Drei Fragen an EU-Kommissar Kallas zum Fehmarnbelttunnel

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1 Newsletter Nr. 35 April 2014 Inhalt Drei Fragen an EU- Kommissar Kallas zum Fehmarnbelttunnel 1 Planung von bis zum Beginn des Tunnelbau steht 3 Vergangenheit und Zukunft am Fehmarnbelt 8 Besuchen Sie femern.de oder unsere Facebookseite facebook.de/ femern Vester Søgade 10 DK-1601 Kopenhagen V T F E info@femern.dk Drei Fragen an EU-Kommissar Kallas zum Fehmarnbelttunnel Die Feste Fehmarnbeltquerung ist Bestandteil des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) und somit ein wichtiger Baustein für die engere Anbindung der europäischen Staaten durch moderne Verkehrswege. Das Projekt wird mit EU-Mitteln gefördert. Als Vorhabenträger hat dem EU-Kommissar für Verkehr, Siim Kallas, drei Fragen zur Bedeutung des Tunnels gestellt. Der Fehmarnbelttunnel ist ein priorisiertes Projekt innerhalb des transeuropäischen Verkehrsnetzes. Weshalb ist er so wichtig? Als Komponente eines der TEN-V-Hauptkorridore wird die Feste Fehmarnbeltquerung Teil eines europäischen Mobilitätsnetzes, das die Infrastruktur für den Binnenmarkt bereitstellt, nationale sowie internationale Verkehrswege verknüpft und damit die Grundlage für zukünftige Investitionen schafft. Insgesamt neun multimodale Hauptkorridore decken die wichtigsten Langstreckenverbindungen ab. Sie sollen vor allem die grenzüberschreitende Anbindung verbessern und gravierende Engpässe beseitigen. Side 1/10

2 Als wichtiger Bestandteil des Verkehrskorridors Skandinavien Mittelmeer wird der Tunnel einen solchen Engpass zwischen Deutschland und Dänemark beheben und den nordischen Ländern eine effizientere, umweltfreundlichere und praktische Anbindung an den Rest der EU ermöglichen. Inwieweit können grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte Ihrer Erfahrung nach zu mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand führen? Die Feste Fehmarnbeltquerung wird die Wirtschaft auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene fördern, indem sie einen sicheren und effizienten Personen- und Güterverkehr gewährleistet. Damit entstehen auch neue Arbeitsplätze, mehr Tourismus und mehr Handel. Außerdem eröffnen sich weitere Entwicklungschancen wie beispielsweise die Möglichkeit für Arbeitnehmer, zwischen den Großräumen Kopenhagen und Hamburg zu pendeln. Das Vorhaben kann darüber hinaus eine wichtige Rolle für die Anbindung anderer Länder wie Schweden und Finnland sowie ihrer Wirtschaft an den Rest der EU spielen. Insgesamt wird es durch den Tunnel für die Wirtschaft leichter, an Logistikketten entlang des Korridors teilzuhaben und von diesen zu profitieren. Auf diese Weise funktioniert das Projekt als Katalysator für mehr Wachstum. Wie kann die Feste Fehmarnbeltquerung zu den Klimazielen der EU betragen? Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Ziele der europäischen Verkehrspolitik. Die Feste Fehmarnbeltquerung macht den Wechsel auf Verkehrsträger wie die Bahn attraktiver und fördert damit umwelt- und klimafreundlichere Verkehrsarten. Im Hauptkorridor Skandinavien Mittelmeer stärkt die Feste Fehmarnbeltquerung das Potenzial für ressourcenschonende, integrierte, multimodale Verkehrslösungen und die Schaffung eines grünen Korridors. Wir erwarten, dass ein solcher grüner und effizienter Korridor aus mehreren Verkehrsträgern zu einer Verringerung externer Effekte wie Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Lärm und Luftverschmutzung führt und langfristig auch die Folgen von Treibhausgasemissionen auf die Klimaveränderung reduziert. Neben seinen Aufgaben als EU-Kommissar für Verkehr nimmt Siim Kallas auch das Amt des Vizepräsidenten der Europäischen Kommission wahr. Side 2/10

3 Planung von bis zum Beginn des Tunnelbau steht Die Planung des Fehmarnbelttunnels geht jetzt in die letzte und entscheidende Phase. Wir haben Claus F. Baunkjær, den Vorstandsvorsitzenden von, zur Entwicklung und weiteren Planung des Projekts befragt: Das Projekt Feste Fehmarnbeltquerung ist schon weit fortgeschritten. Sowohl in Deutschland als auch in Dänemark sind wir im Plan. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass wir problemlos in die Zielgerade einbiegen werden. Wir sprechen ja trotz allem von einem der weltweit größten Bauprojekte. Allerdings muss ich sagen, dass ich angesichts der bisher erzielten, konkreten Ergebnisse recht optimistisch bin. Bevor im Spätsommer 2015 mit dem Bau begonnen werden kann, müssen die Behörden in Schleswig-Holstein einen Planfeststellungsbeschluss für das Projekt erlassen und das dänische Parlament ein Baugesetz verabschieden. Gleichzeitig muss das Vergabeverfahren durchführen und Verträge mit den Baukonsortien schließen, die den Bau durchführen sollen. konnte alle wesentlichen, für das Jahr 2013 geplanten Maßnahmen erfolgreich abschließen. Sie alle stellen eine wichtige Voraussetzung für die weitere Arbeit des Unternehmens dar: Eine umfassende Umweltverträglichkeitsstudie von Femern A/S bildete im Sommer 2013 die Grundlage für die öffentliche Anhörung des Projekts in Dänemark. Zum Abschluss der Anhörung am 20. September 2013 gingen 42 Stellungnahmen beim dänischen Verkehrsministerium ein. Am 27. August 2013 stellte die Ausschreibungsunterlagen für die vier großen Tunnelbauaufträge fertig: 1) Die nördliche Hälfte des Tunnels, 2) die südliche Hälfte des Tunnels, 3) der Aushub des Tunnelgrabens am Meeresboden und Landgewinnungsflächen, 4) Tunnelportale und Rampen. Auf einer gemeinsamen Informationsveranstaltung traf sich zum ersten Mal mit allen neun präqualifizierten Baukonsortien. Am 19. September 2013 wurden Infrastrukturmaßnahmen in Rødbyhavn durchgeführt, mit denen das Gebiet auch für die Side 3/10

4 kommende Baustelle vorbereitet werden soll. Seither fanden eine Reihe ähnlicher Maßnahmen vor Ort statt. Am 18. Oktober 2013 reichte einen mehr als seitigen Antrag auf Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bei der Planfeststellungsbehörde in Kiel ein. Unsere Kernprozesse im Jahr 2014 basieren auf den Ergebnissen, die wir 2013 erreicht haben. Dabei handelt es sich zwar um parallele Prozesse. Diese sind allerdings voneinander abhängig. Gerade deswegen bin ich stolz darauf, dass eine derart komplexe Planung durchführbar ist. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir ein ausgewogenes Verhältnis aus erfahrenen, älteren und neuen, jüngeren Mitarbeitern haben. Es sorgt für eine gewisse Sicherheit, dass wir als Teil der Sund & Bælt- Familie über Mitarbeiter mit Erfahrungen u. a. vom Öresund und vom Großen Belt verfügen und zugleich jüngere Kräfte haben, die neue und innovative Ideen einbringen. Hinzu kommt eine gute Zusammenarbeit mit unseren Beratern und Experten, die zu den besten in ihren jeweiligen Spezialgebieten gehören, fährt Claus F. Baunkjær fort hat bereits Folgendes erreicht: Im Januar 2014 veranstaltete einen Industry Day zu zwei neuen Bauaufträgen. Dabei handelt es sich um das Innenleben des Tunnels, also die elektrischen und mechanischen Anlagen sowie die Stromversorgung für den Fahrstrom und die sonstigen bahntechnischen Anlagen. Mehr als 400 Teilnehmer aus etwa 200 verschiedenen Unternehmen nahmen daran teil. Im März 2014 veranstaltete zusammen mit Femern Belt Development fünf Informationsveranstaltungen in ganz Dänemark für kleine und mittelgroße Unternehmen, die als Zulieferunternehmen für den Tunnelbau infrage kommen. Daran nahmen mehr als 600 Unternehmen teil. Entsprechende Veranstaltungen für deutsche Unternehmen finden vom 5. bis zum 8. Mai 2014 in Norddeutschland statt. Am 4. April 2014 gingen bei die technischen Angebote der neun präqualifizierten internationalen Baukonsortien für den Tunnelbau ein. Diese Ergebnisse hätten wir ohne eine funktionierende Organisation und ein vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Side 4/10

5 vielen, guten Geschäftspartnern in Deutschland und Dänemark nicht erreichen können. Und diese Qualitäten sind es auch, die uns bis zur eigentlichen Bauphase bringen werden, meint Claus F. Baunkjær. Für das restliche Jahr 2014 sieht der Arbeitsplan für das Projekt Feste Fehmarnbeltquerung wie folgt aus: Am 5. Mai 2014 beginnt die offizielle Anhörung des Tunnelprojekts in Deutschland. Das Verfahren liegt ausschließlich in den Händen der deutschen Behörde, wird es jedoch sorgfältig mitverfolgen. Im Laufe des Jahres 2014 wird das dänische Verkehrsministerium bei der Ausarbeitung eines Entwurfs für das Baugesetz unterstützen, damit das Gesetz etwa zum Jahreswechsel 2014/2015 im dänischen Parlament eingebracht werden kann. Das Baugesetz soll im Frühjahr 2015 verabschiedet werden. Im Laufe des Sommers 2014 tritt in die erste Dialogphase mit den neun Baukonsortien ein, die Angebote für die vier Tunnelbauaufträge abgegeben haben. Im Herbst 2014 werden die elektrischen und mechanischen Anlagen im Tunnel sowie die Stromversorgung für den Fahrstrom und sonstige Anlagen, also ein Teil des Innenlebens des Tunnels, ausgeschrieben. Die Infrastrukturmaßnahmen auf Lolland laufen noch während des ganzen Jahres 2014 und voraussichtlich bis Sommer Deutsches Planfeststellungsverfahren und dänisches Baugesetz Der Vorstandsvorsitzende Claus F. Baunkjær blickt erwartungsvoll auf die kommenden Monate, in denen die deutschen Behörden, die internationalen Baukonsortien und die dänischen Politiker Stellung zum Bau des weltweit größten Absenktunnels beziehen müssen: In Deutschland und Dänemark werden natürlich hohe Erwartungen an uns gestellt. Das betrifft sowohl den Tunnelbau selbst als auch die generelle Bedeutung des Tunnels für die Gesellschaft in den unmittelbar berührten Regionen. Wir spüren, Side 5/10

6 dass wir hier stark in der Pflicht stehen. Doch wir erfahren auch eine enorme Unterstützung unserer Arbeit. Als staatliches Unternehmen haben wir eine besondere Verpflichtung, über unsere Tätigkeiten zu informieren sowohl über die Auswirkungen des Fehmarnbelttunnels als auch über die geplante Ausführung des Bauvorhabens. Das gilt für unseren formellen Dialog mit den Behörden und Akteuren und für unseren breiteren Kontakt mit der Öffentlichkeit, z. B. über unsere Homepage, die Informationszentren auf Fehmarn und in Rødbyhavn, Informationsveranstaltungen und die Presse. Und das gilt nicht zuletzt für das Gebiet direkt am kommenden Fehmarnbelttunnel, wo viele Menschen im Zuge der Bauarbeiten und des zukünftigen Tunnelbetriebs neuen Möglichkeiten und Herausforderungen gegenüberstehen. Auch wenn sich unser Unternehmen zu 100 % in dänischem Besitz befindet, arbeiten wir, wie bekannt, sowohl in Dänemark als auch in Deutschland. Die unterschiedlichen Arbeitskulturen müssen wir bei unserer Informationsarbeit ebenfalls berücksichtigen. Der 5. Mai wird ein großer Tag für das Projekt: Dann beginnt in Deutschland die öffentliche Anhörung zum Tunnelbau. Wir arbeiten seit mehreren Jahren intensiv an dem Planfeststellungsantrag, in dem beschrieben wird, wie der Tunnel gebaut werden soll und wie wir die technischen und die ökologischen Herausforderungen meistern wollen. Für uns ist es wichtig, dass alle Fakten auf den Tisch kommen. Der Antrag basiert auf sehr umfassenden Untersuchungen, die in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden und einer Reihe dänischer, deutscher und internationaler Fachleute durchgeführt wurden. In dem Antrag weisen wir nach, dass ein Absenktunnel unter Umwelt- und Sicherheitsaspekten, aber auch wirtschaftlich gesehen die beste Lösung ist. Im Zuge der Planung haben wir wichtige Erfahrungen aus den festen Querungen über den Großen Belt und den Öresund berücksichtigt. Diese Bauprojekte konnten ohne dauerhafte negative Auswirkungen auf die Umwelt durchgeführt werden. Die beiden Projekte zeigen damit deutlich, dass feste Querungen entscheidend dazu beitragen können, der Gesellschaft neue Möglichkeiten zu eröffnen, ohne der Umwelt zu schaden. Das Planfeststellungsverfahren in Deutschland ist ein Verwaltungsverfahren, während große Bauprojekte in Dänemark durch Verabschiedung eines Gesetzes genehmigt werden. Unsere Aufgabe ist es, das dänische Verkehrsministerium bei der Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs zu unterstützen, der Side 6/10

7 zum Jahreswechsel 2014/2015 ins dänische Parlament eingebracht werden kann. Auch hier liegt also ein umfassendes Verfahren vor uns. Es wird erwartet, dass die endgültige deutsche Genehmigung in Form eines Planfeststellungsbeschlusses im Frühsommer 2015 erteilt und das Baugesetz etwa zur selben Zeit verabschiedet wird, so dass wir mit dem eigentlichen Bau des Tunnels im Spätsommer 2015 beginnen können, wenn das Wetter immer noch gut ist. Ausschreibungen und andere Aktivitäten Parallel zum Planfeststellungsverfahren in Deutschland und zu den Vorbereitungen eines Baugesetzes in Dänemark laufen die Vergabeverfahren für die großen Bauaufträge auf Hochtouren. Im Frühjahr 2014 wird die umfangreichen technischen Unterlagen analysieren, die die Baukonsortien am 4. April eingereicht haben. Über den Sommer 2014 tritt in den sogenannten wettbewerblichen Dialog ein und trifft sich mit jedem einzelnen der Konsortien, um deren Vorschläge zu technischen Lösungen zu besprechen. Sobald alle Unklarheiten in den Angeboten der Bauunternehmen ausgeräumt sind, müssen die Ausschreibungsunterlagen aktualisiert werden. Anschließend stellen die Bauunternehmen im Laufe der Monate Oktober, November und Dezember ihre endgültigen Angebotsunterlagen mit ihren Preiskalkulationen fertig. Das ist eine Riesenaufgabe für jedes der Konsortien, die große Gruppen von Mitarbeitern und Beratern für diese Arbeit abgestellt haben. Geplant ist, dass im Dezember 2014 die verbindlichen Angebote mit den Preiskalkulationen der Unternehmen erhält. Parallel zum wettbewerblichen Dialog läuft die Präqualifikation für die mechanischen und elektrischen Anlagen im Tunnel. Dabei handelt es sich um zwei große und komplizierte Bauaufträge, für die im Sommer 2014 die geeigneten Bauunternehmen präqualifizieren wird, damit die Aufträge im Herbst 2015 ausgeschrieben werden können. Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung, die beiden versetzten Prozesse gleichzeitig zu leiten genauso wie es eine Herausforderung ist, die Zusammenarbeit mit den unglaublich vielen Akteuren und den zahlreichen parallelen Prozessen zu steuern. Das stellt im Ausschreibungsverfahren hohe Anforderungen an unser Unternehmen, sagt Claus F. Baunkjær. Gleichzeitig laufen 2014 die Infrastrukturmaßnahmen in Rødbyhavn weiter, mit denen das Gebiet auch für die Side 7/10

8 kommende Baustelle vorbereitet werden soll. Hierbei geht es z. B. um den Ausbau von Straßen sowie den Ausbau des Wasser-, Strom- und Kanalisationsnetzes. Bei vielen dieser Infrastrukturmaßnahmen haben auch kleinere Unternehmen vor Ort die Möglichkeit, ein Angebot für die Aufträge abzugeben. Wir sind froh, so viele fähige und kompetente Unternehmen auf Lolland und rund um Rødbyhavn vorzufinden. Mit einigen von ihnen haben wir bereits Verträge unterzeichnet, sagt Claus F. Baunkjær sollen folgende Meilensteine erreicht werden: Deutscher Planfeststellungsbeschluss für das Tunnelprojekt im Frühsommer 2015 Verabschiedung des dänischen Baugesetzes im dänischen Parlament spätestens im Frühsommer 2015 Unterzeichnung der Verträge für die vier großen Tunnelbauaufträge im Sommer 2015 Beginn des Tunnelbaus im Spätsommer 2015 Der Tunnelbau wird dann voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen. Vergangenheit und Zukunft am Fehmarnbelt Das Gebiet um Rødbyhavn auf Lolland ist derzeit das Zentrum einer der umfassendsten archäologischen Grabungen in der dänischen Geschichte. Im Moment arbeiten etwa 60 Archäologen unter Hochdruck auf beiden Seiten des Fehmarnbelts. Dies geschieht im Zuge der Vorarbeiten für den Fehmarnbelttunnel zwischen Deutschland und Dänemark. Nur selten haben Archäologen die Möglichkeit ein so großes zusammenhängendes Gebiet zu untersuchen. Eine Fläche von fast 300 Hektar wird auf Lolland untersucht. Die Grabungen dauern bis zum Sommer 2015 an. Bereits jetzt haben Archäologen vom Museum Lolland-Falster, das die Grabungen auf Lolland leitet, etliche interessante Funde gemacht, die neue Erkenntnisse über die Vorzeit Dänemarks bringen können. Side 8/10

9 In dem eingedämmten Bereich östlich von Rødbyhavn herrschen ganz fantastische Konservierungsverhältnisse, was zu einzigartigen Funden führt, die bei einer archäologischen Grabung nur selten zu sehen sind. Die Funde tragen zu einem besseren Verständnis des Alltags der Menschen in der Steinzeit bei und bieten einen Einblick in deren Leben und Tätigkeiten, sagt Anne-Lotte Sjørup Mathiesen, Abteilungsleiterin beim Museum Lolland-Falster. Derzeit graben die Archäologen in einem Gebiet, das bewohnt war, als der Ackerbau in Dänemark seinen Einzug hielt. Die Archäologen können jedoch erkennen, dass die Fischerei parallel zur Landwirtschaft weiterhin eine wichtige Rolle spielte. Aufgrund der gut erhaltenen Funde, die die Archäologen ausgraben, hofft das Museum Lolland-Falster, dass die Grabungen im Vorfeld des Fehmarnbelttunnels ein klareres Licht darauf werfen können, welche gesellschaftlichen Veränderungen die Einführung des Ackerbaus für die Bevölkerung mit sich brachte, in welchem Tempo der Ackerbau Teil der Gesellschaft wurde und nicht zuletzt in welchem Maß diese Änderung durch den Kontakt zum Kontinent beeinflusst wurde. Bei freut man sich über die gute Zusammenarbeit mit den Archäologen. Für uns ist es wichtig, dass das Gebiet im Vorfeld gründlich untersucht wird, damit es während der Bauphase zu keinen Verzögerungen kommt. Gleichzeitig sind wir sehr froh darüber, dass wir auf diese Weise zu Erkenntnissen über Dänemarks Vorzeit beitragen können, sagt Claus Dynesen, Projektdirektor bei. Während die Untersuchungen auf Lolland im vollen Gange sind, werden die maritimen Untersuchungen in den kommenden Wochen abgeschlossen. Auf deutscher Seite des Fehmarnbelts liegt das Wrack des Kriegsschiffs Lindormen, das 1644 bei einer Seeschlacht bei Fehmarn sank. In den kommenden Wochen wird das Schiff mit Sand und Kies bedeckt, um es für die Nachwelt zu schützen. Die archäologischen Behörden in Schleswig-Holstein haben uns gebeten, die Lindormen zu schützen, damit das Wrack bei den Aushubarbeiten oder beim Absenken der Tunnelelemente nicht beschädigt wird. Durch das Abdecken mit Sand und Kies schützen wir das Schiff auch gegen Schädlinge und etwaige Side 9/10

10 Grabräuber, die leider häufig ein großes Problem darstellen, sagt Claus Dynesen. Auf dänischer Seite liegt das Wrack der Swarte Arendt, die vermutlich bei derselben Seeschlacht im Jahr 1644 unterging. Das Wrack wurde im letzten Jahr auf dieselbe Weise wie die Lindormen mit Sand und Kies abgedeckt. Auch auf Fehmarn sollen Grabungen stattfinden, die im Frühjahr beginnen werden. Sie werden jedoch nicht so umfassend sein wie auf Lolland. Zusammen können die beiden Untersuchungen an Land jedoch zu neuen Erkenntnissen beitragen, wie die Menschen in der Steinzeit über den Fehmarnbelt hinweg in Kontakt standen. Bereits bei den einleitenden Untersuchungen auf Fehmarn fanden Archäologen deutliche Spuren permanenter Siedlungen auf der Insel, die den Forschern bisher absolut unbekannt waren. Das Museum Lolland-Falster leitet die Untersuchungen auf Lolland. Auf Fehmarn liegt die Aufgabe in den Händen des Archäologischen Landesamts Schleswig-Holstein. Die meeresarchäologischen Voruntersuchungen wurden in Zusammenarbeit zwischen dem Landesamt und dem Wikingerschiffmuseum von Roskilde durchgeführt. Side 10/10

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