,,Rhens Judenreint' von Hildburg-Helene Thill

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1 t- 20 Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz I - 3/94,,Rhens Judenreint' von Hildburg-Helene Thill A, Sonntrg, dem 8. Mai 1994 wurde in Rhens ein Gedenksteln zur Erinnerung an die f rühere jüdische Gemeinde eingeweiht. Auf ihm sind die Namen der jüdischen Familien verzeichnet, die 1933 in Rhens gewohnt haben. Als Wohnsitz von Juden wird Rhens zum ersten Mal 1498 erwähnt. ln dieserzeit nimmt Landgraf Wilhelm ll. von Hessen den Juden Moses (Moische) aus Vallendar,,nebst seiner Mutter,,,.!' L.;*i:,.:tr+': i;i.i Gedenkstein von 1994 mit Plakette mit den Namen der jüdischen Familien. Weib, Kindern und Gesinde auf 6 Jahre in Schutz und Schirm und gestattet ihm" in der Stadt Rhens nach jüdischer Gewohnheit aufrichtig und redlich zu leben und zu wohnen. lhm ist beistrafe untersagt, auf kirchliche Geräte und Gewänder, auf blutige und nasse Gewänder und auf Wucher an hessische Untertanen zu leihen. Jährlich zu Weihnachten hat Moische dem Kellner zu Braubach 24 Florin zu zahlen.l) Rhens gehörte als Enklave zu den ältesten territorialen Besitzungen des Kudürstentums Köln seit dem 13. Jahrhundert. lm 15. Jahrhundert verlor das Erzstift Köln aber immer mehr das lnteresse an der Stadt, da sich auch trotz Zollvergünstigungen kein Handelsverkehr entwickelte. Deshalb verpfändete das ständig verschuldete Erzstift Köln den Ort an den Meistbietenden: an Landgraf Philipp von Katzenellenbogen, an den Landgrafen von Hessen (Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel) gewährt Landgraf Philipp von Hessen dem Juden Hayum nebst Frau, Kindern und Gesinde gegen Zahlung eines jährlichen Schutzgeldes von 6 Florin das Wohnrecht zu Rhens: "Wir Philips von gots gnaden landgraf zu Hessen, grave zu Catzenelnpogen etc. bekennen an diesem brieve, das wir Haymz) juden genediglichen gegont und zugelassen haben, in unserem furstenthumb zu Reins zlt wonen, sich daselbst ehrlich, redelich und on sonderlich aller unserer underthanen beschwerunge zu neren. Und nemlich, so hateruns gelobt und geschworn, das er vor sich, all sein weip, kinder und gesynde und diejenen, si ime zustehen ade r zusteh en mogen, keyn en wuche r, gesuch oder einichen genieß nemen solle und wolle; desgleichen so solle er auch ke i n e n vorkauf m it keyn e rl ey wae r, wie die namen hat, treiben, dem armut und gemeyenen man in unsern landen und gepieten, da der jude gesessen lst, gehorig ist. ltem er sol und wilauch in geheim kein ware verkaufen, die er sich vermuten mocht, das sie nit redelich erworben sey. Und on ime dergleichen etwas fukeme, sol er bey seinem eyde schuldig sein, dasselb unsern amptleuten ides orts anzuzeigen, das soliche wahr vorhanden sey und wer die habe. Und wes er solnst mit anderer wahr, die nit in zunft gehore, handeln wurde, das sol er uffrichtig thun nach erkentnuß yderzeit unsers schultheissen, auch burgermeister und radt zu Rheyns und das in alwege unsere underthane seins hantirens kein nachteil und schaden nemen. Darzu sol er auch von ausgeliehenen gelde kein wucher oder anderer gestalt pension noch zins nehmen, dan wie unser gemein landordenunge ist, als von hundeft gulden hauptgelts funf gulden zins ein jar lang und so fortan nach einer yeden hauptsumme zu rechnen. Und ob er in obgemelten arlicu I n ei nem ode r meh r bruchhaftig oder mangelhaftig erfungen wurde, so sol er uns mit seinem leib und gut zu gnaden und ungnadenvorlallen sein, auch von uns nach gelegenheit der handelunge bstraft werden, und dan zu stund unser land und gebiete reumen und sich darin nicht betreten lassen. Er sol uns auch jerlichs N gulden zu golt geben und gnüglich entrichten. Dargegen wollen wir ine wie andere juden unde r u ns wonhaftig i n gnedigen sch utz und verlheiding haben und halten, on geverde. - Zu Urkunde geben unther unserm aufgedruckten secret zu Melsungen am dornstag vigilia Nicolaianno etc.32." ln Hessen mußten die Juden auf Anordnung Philipps, auch,,der Großmütige" genannt, jährlich einmal die Predigten der Geistlichen anhören, um das Christentum kennenzulernen. Ob auch die Juden in Rhens solche Veranstaltungen mitgemacht haben, ist nicht gewiß aber wahrscheinlich, da Philipp bekannt war durch sein Wirken für die Reformation und es sogar ein Dekret von ihm gibt, das beinhaltet, daß die

2 Heft Nr Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz 21 Juden sich der Zwangstaufe nicht widersetzen (1 539) und keine neuen Synagogen errichten düden.3) ln den folgenden Jahren werden folgende jüdische Einwohnerfür Bhens genannt: lsaak Schmay (1691), Meyer G rundt (1 700), Mayer Abrah am (177 6, 1789), Moyses Loeb oder Levi Loeb, auch Loebs Rhens genannt (1699, 170O, 1731),der sowohl zu Beginn des 18. Jahrhunderts zu den Leipziger Meßgästen zählt, als auch Unterzeichner der,,jüdischen Zeremonialordnung von 1717" genannt wird.a) Vermutlich war Loeb Rhens nach Koblenz gezogen, denn seine Ehef rau hatte bis 1944 dort auf dem jüdischen Friedhof einen Grabstein als Hendle Rhens, Tochter des Benjamin Cohen, gestorben im Jahr 5497 (1737) in Koblenz. Andere Rhenser heißen: Sabell (Samuel) Zander (Alexander) (1 765 bis 1789) und Mendell (1789)') 1531, am 19. Juli werden vor dem Oberamtmann der Niedergrafschaft Katzenellenbogen Fretzen Symon und Symons Jakob von Rhens verglichen. Jacob, der bei Fretzen 4 Fl. geborgt hat, die dieser vorher beim Juden geliehen hatte, soll dem Juden die Zinsen bezahlen und Fretzen die 4 Fl. oder Korn im gleichen Wed geben. Als in der napoleonischen Zeit auf der linken Rheinseite jüdische Personen feste Familiennamen annehmen sollten, mußten sie die Sitte aufgeben, daß sie zu ihrem eigenen Namen einfach den des väterlichen Rufnamens anfügten. Dem lag auch ein alter Brauch zugrunde, die Namen der Verstorbenen wieder aufleben zu lassen. Der erstgeborene Sohn erhielt also nicht den Rufnamen des Vaters, sondern den des verstorbenen Großvaters väterlicherseits oder den des verstorbenen Urgroßvaters. Schon bei der Beschneidung wurde dem Knaben ein zweiter Name beigelegt, das war ausnahmslos ein hebräischer Name, mit dem der Betreffende späterhin in der Synagoge zu den gottesdienstlichen Handlungen aufgerufen und in seiner hebräischen Grabinschrift verewigt wurde. So ist zu verstehen, daß es zunächst für den Außenstehenden oder auch den Historiker schwierig ist, die Familienzugehörigkeit lestzustellen. Aber da der Name der Vorfahren doch immer wieder vorkommt und gerade auch Juden an der Heimat hängen, wo die Eltern und Großeltern gelebt haben oder begraben sind, ist es gar nicht so schwer, ihre Zugehörigkeit zu einem Ort herauszufinden. Auch in Rhens ist festzustellen, daß bis zur Annahme fester Familiennamen nach dem französischen Dekret vom immerwiederdie Namen Meyer, Samuel (Sabel), Alexander (Sander), Hayum als Einwohner des Ortes Rhens auftauchen zählte man in Rhens 38 jüdische Personen, die von jetzt ab feste Familiennamen führten: Ursprünglicher Name - neuer Name: Bender Mayer - Benedikt Mayer, Levigen - Henriette Mayer (seine Ehefrau), Abraham Mayer - Abraham Mayer (Sohn von Benedikt M.) Hirzt Aaron - Hermann Mofige (Mordechai), Keilge - Amalia Mortge (seine Ehefrau), Baer - Bernhard Mortge (Sohn von Hermann M.) ll. Sander Hirsch - Alexander Mayer, Libet - Elisabeth Mayer (seine Ehefrau), Affrond - Abraham Mayer (Sohn von Alexander M.), Breunige - Nathalie Mayer (Tochter von Alexander M.), Beilge - Josephine Mayer (Tochter von Alexander M.) Baer Aaron - Arnold Mortge, Lea - Helene Moftge (seine Ehefrau), Baer Aaron - Bernhard Mortge, Mortge Aaron - Marx Moftge, Hanne - Anna Mortge (Tochter von Marx Mortge), Breinige - Christine Mortge (Tochter von Max M.), Ascher Mortge - Adam Mortge (Sohn von Marx Mortge), Blumge - Elisabeth Moftge (Ehefrau von Marx M.) Dusel Mendel - Susanne Mandel, Sender Mendel -Franz Alexander Mandel, Nathan Mendel - Bernhard Mandel (Sohn von Susanne M.), Moses Mendel - Jakob Mandel (Sohn von Susanne M.), Sabel Mendel - Josef Mandel (Sohn von Susanne M.) Hiftz Menge - Hermann Mängen, Fraudges Menge - Veronika Mängen, Frommet - Veronika Mängen (Schwiegertochter von Hermann M.), Jettchen Menge-Anna Mängen, Mänges - Michel Mängen (Sohn von Hermann Mängen), Margue - Maria Mängen (Tochter von Hermann M.), Gumbel - Jacob Mängen (Sohn von Hermann M.), Sander - Alexander Mängen (Sohn von Hermann M.) Hendel Mantel - Henriette Mantel Sabel Bender - Alexander Sabel, Breile - Barbara Sabel (seine Ehefrau), Sender - Abraham Jacob Sabel, Meyer - Josef Sabel (Sohn von Alexander Sabel) Diese Namen blieben im großen und ganzen bis 1938 als Familiennamen jüdischer Einwohner von Rhens erhalten, wie man aus folgenden Stammbäumen ersehen kann: MAYER SENDER - KELGEN 1. Belge oder Beelen Sender, * Rhens, gest. 24.5,1 806 Rhens, - Abraham Mayerl / Kleinhändler, Rhens, gest Rhens a) Benedict Mayer I / Wiederverkäufer, Rhens, gest. 29.7,1871 Rhens, Rhens Levigen Henriette,. Benedick berhirzenach, gest, Rhens A) Abraham Bender Mayer, Rhens B) Josephine Mayer, * 9.10.'1808 Rhens, gest Rhens, - Andreas Günther, Brodenbach, gest Rhens C)Amalie Mayer, * R. D) Henriette Mayer, * R. E)Magdalena Mayer, " R. F) Carolina Mayer, * R. G) lsaak Mayer, * R. - Babetta. Joseph, Trier H)Leopold Mayer l, R. - Karoline * Meyer,.' Langenfeld. b) Alexander Mayer/Metzger, Rhens), 9est Rhens, - ( Rhens) Elisabeth Benedict, " berhirzenach, gest Rhens A) Abraham Mayer ll, R., gest, R., - ( R.) Anna Maria Johanna Kahn, gest Rhens? deren Sohn: Alexander Mayer ll, R.,gest R. - Elisabeth Mortge, R., gest R. B) Moyses Mayer, * R., gest Koblenz, - Caroline Kahn, (ihre Kinder sind alle in Oberhirzenach geboren) C) Benedict Mayer ll, R., - ( in R.) Rachel Hersch D) Henriette Mayer * R. E) Magdalena Mayer, * Rhens, gest berhirzenach, - Benedict Benedict, Oberhirzenach 2. Sam uel (Sabel) Alexander (Sander)/ Wiederverkäufer, " Rhens, - Breile Barbara Samuel, * 1744 Wersweiler/ Straßburg, gest Rhens MORTGE Hirz - Sorle: l. Heifem Herz (Hirtz),. 6.7,1732 (1723\ Rhens, gest Rhens, - Frommet Hertz Gumpel (Eltern: Lev - Sorle),. 1733, gest. 28.1,1 799 Rhens Sohn: Hermann Mortge (vor 1808 Hirz Aron) l, " Rhens, gest Rhens, Langgasse 88, - ( ) Amalie (Keilge) lsrael Koppels, * Rhens, gest Rhens ll. Arnold (vor 1808 Aron Baer) Modge, Rhens, gest , - Helene (Lea) Mayer lhre

3 22 Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Bheinland-Pfalz Heft Nr. 8-3/94 1. Marx (vor'1808 Aron) Mortge, Rhens, gest Rhens, - Elisabeth (BIumge) Ascher (0ster) Salm, , gest Rhens 2. Bernhard (vor 1B0B Baer) Mortge, Viehh., * 1787 Rhens, gest '1839 Rhens, - Sara Benjamin, Sayn Sohn: Benjamin Mortge / Benjamin Bar lssachar, R., gest Rhens, - Karoline Michele Simon, gest Rhens Deren Sohn: Vieh- und Fellhändler Bernhard Mortge lll, Rhens, 9est Rhens, Hochstr.40, - Caroline Sara * Wolf, * Binningen, gest Rhens, Koblenzerstr. 14 Deren 1. Katharina Mortge, Rhens, - ( Rhens) Moritz Baer / Handelsmann, Wi11, Rheinbrohl beide deportiert von Rheinbrohl f.t.e Auschwitz 2. Rosa Mortge, '1883 Rhens, f.t.e. Auschwitz, - ( Rhens) Metzger Abraham Baer, * Rheinbrohl, gest Theresienstadt, (im Gedenkbuch des Bundesarchivs: Albert Baer) lm 1 9. Jahrhundert kamen die Nachkommen von Sabel (Samuel) Alexander Sender und seiner Frau Breile Samuel zu etwas Wohlstand in Bhens. lhr Sohn Jakob Alexander Sabel * in Rhens, verheiratet seit mit Marie Anne Henriette Daniel, ' im Oktober 1789 in Bernkastel (Eltern: MichelDaniel, * 1744 Bernkastel, gest Rhens, - Rachel Marx)versah das Vorsteheramt der jüdischen Gemeinde Rhens, bis ihm 1847 sein Haus abbrannte, in dem er dem Rotgerbergewerbe nachging. Noch 1846 hatte er trotz Schwierigkeiten mit den staatlichen Behörden einen Lehrling mitdem Namen Salomon Steinthalaus Mogendorf/Ww, einstellen können, denn dieser kam in der damaligen Zeit aus dem,,ausland", nämlich von der anderen Rheinseite wanderte dann aber die ganze Familie Sabel mit Kindern und Enkeln nach Amerika aus: dazu gehörten: Samuel Sabel, Rhens - seit mit Johanna Süßmann aus Ochtendung, ihre Michel * , Moses * , Klara * Michael Sabel * seit mit Ester Cahn und ihre Jacob * 1 7.' und Samuel * Amalie Sabel , Leopold Sabel , Max Sabel" war während der Amtszeit von Jakob Sabel ein Religionslehrer, Levi 1 Pers. Noch 1847 zählte die jüdische Gemeinde 74 Personen, deren Mitglieder sich aber nicht zu einem Synagogenverband mit anderen Gemeinden zusammenschließen wollten. So blieb Rhens bis zur Auflösung der Gemeinde nach 1933 Lokalgemeinde, die keinem Rabbinatsbezirk angehörte hatte Bhens 18 jüdische Familien, darunter 2 Klempner: Leopold und lsaak Mayer, 6 Handelsleute, vermutlich Viehhändler, 2 Händler: Jacob und Moses Mortge, 2Melzger: David Günther und Alexander Mayer, einen Schuster: Heinrich Mängen. Damit in Rhens an jedem Samstag im Gebetshaus ein richtiger Gottesdienst stattf inden sollte, bei dem die Torarollen ausgehoben werden konnten, wurde'1913 ein Synagogenverein gegründet, der die Mitglieder verpflichtete, zu jedem Gottesdienst pünktlich zu erscheinen.,,wenn durch Nichterscheinen eines Mitgliedes der Minjan (d.h. 10 Männer) nicht zusammenkommt, so wird derselbe, wenn keine genügende Entschuldigung da ist, mit 0,25 M. bestraft. Bei Jahrgedächtnis wird jedes Fernbleiben ohne genügende Entschuldigung mit 0,50 M. bestraft. Jedes Stören des Gottesdienstes wird mit 1 Mark bestraft." Diesen Verein, der einen ordnungsgemä- Haus Dr. Frank, Koblenzer StraBe 14. Haus von Hermann Mofige, Langstr. (1el2) Haus Mandel, Josephstraße 11. Salomon aus Posen, für die 17 schulpflichtigen Kinder in Rhens eingestellt worden, auch er reiste, nachdem er Geld zusammengespan hatte, 1837 nach Amerika hatten die 10 jüdischen Familien in Rhens eine Synagoge gebaut. Die Finanzierung des Gebäudes bestand z.t. in der Vermietung der Synagogenplätze. Weil 1856 Jakob Sabels Stuhl zur Verfügung stand, gab es Streit, denn nur für 10 Männer und 10 Frauen sollten die Synagogenstühle erblich sein. Zu dieserzeit hatte Benjamin Mortge das Vorsteheramt übernommen, als die Gemeinde nur noch aus 64 Mitgliedern bestand, die die Unkosten aufbringen mußten. Folgende Familien werden genannt: Alexander Mendgen (Mängen) 3 Personen; Andreas Günther 9 Pers.; Benedict Meyer jun. 2 Pers.; David Günther 6 Pers., Wwe. Franz Alexander Mandel 1 Pers.; Ascher Mortge 3 Pers.; Bernhard Mortge Wwe. 4 Pers. ; Jacob Mortge 4 Pers.; Moses Mortge 3 Pers.; Benedict Mayer Wwe. 4 Pers.; Abraham MayerT Pers.; Benjamin Mortge 3 Pers.; Hermann Abraham 5 Pers.; Jacob Mandel3 Pers.; Bernhard Mandel jun.3 Pers.;Bernhard Mandel, Wwe. 1

4 Heft Nr Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz 23 Familie Dr. Afthur Frank vor der Auswanderung. ßen jüdischen Gottesdienst gewährleisten sollte, hatten alle Familienoberhäupter und einige andere Mitglieder der Gemeinde Rhens gegründet kommt es noch einmal zur Bestätigung des Vereins, der auch die lnstandhaltung der Synagoge sichern soll, die sich in der Langstraße I befand. Nach dem Adreßbuch für den Rheingau und Mittelrhein wohnten zu der Zeil folgende Familien in Rhens: Dr. med. Arthur Frank, Koblenzer Str.'14. Günther, Hugo, Metzgerei, Hochstr. 27. Mängen, Leopold, Polsterer, Langstr. 37. Mandel, Clementine, Modistin, Josephstr. 11. Mandel, Susanne, Putzgeschäft, Josephstr Mayer, Alfred, Metzgerei, Hochstraße 28. Mayer, Benno, Metzgerei, Neustr. 34. Mayer, Bernhard, Spenglerei, Hochstr.25. Mayer, Geftrud, Wwe, Hochstr. 28. Moftge, Bernhard, Kolonialwarenhandlung, Koblenzer Str. 1. Mortge, Hermann, Kaufmann, Langstr. 7. Mortge, Leopold, Priv., Koblenzer Str. 1. Moftge, Regina, Priv., Langstr. T. Wagner, Adolf, Viehhändler, Mainzer Str. 22. \N agner, Karoline, Mainzer Slr gab es in Rhens 1702 katholische, 57 evangelische und 34 israelitische Einwohner. '1929 lebten 1955 katholische, 55 evangelische und 48 (=2,33%)iüdische Einwohnerin Rhens. lm selben Jahr trat Hermann Mofige aus dem Kriegerverein aus, weil seine beiden im Weltkrieg gefallenen Söhne Karl Sally (* ) und Julius ( ) nicht auf der Ehrentafel der gefallenen Kriegsteilnehmer zu finden waren. Diese Tafel wurde übrigens 1993 im historischen Kalender des Ortes ohne Kommentar noch einmal veröffentlicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete die Stadt Rhens ein großes Kriegerehrenmal, auf dem die Namen der beiden jüdischen Gefallenen jetzt doch eingravied sind. An einem anderen Beispiel läßt sich der Antisemitismus vor 1933 ebenfalls gut erkennen: Händler Michael Frank (' in Laufersweiler, gest in Boppard) zieht um die Jahrhundertwende mit seiner Frau, seinen Töchtern Rosa und Dorothea und Sohn Artur von Laufersweiler nach Boppard. Arthur besucht das Bopparder Gymnasium und macht dort 1910 das Abitur.6) Ermuß ein guterschüler gewesen sein, denn im Jahresbericht der Schule für steht folgende Anme rkung:,,während des Festaktes anläßlich des Allerhöchsten Gebuftstages Sr. Majestät des Königs und Kaisers wurde dem Oberprimaner Arthur Frank das im Ve rl ag Teubn e r ersch ien en e zweibän - dige Werk,Schaffen und Schauen' als Prämie verliehen." Ursprünglich will er Mathemathik studieren, entscheidet sich aber dann für das Medizinstudium in Bonn. Nach dem Studium wird er Soldat im Ersten Weltkrieg, heiratet nach dem Krieg in Köln Anna Sternberg, Tochter von Eduard Sternberg ( ln Boppard, gest. um 1945 in lsrael) und Selma Sternberg geb. Jakob (. in Duisburg, gest auf der lnsel Zypern). Eduard Sternberg betätigte sich als technischer Vertreter der lg-farben in Köln. Nach der Eheschließung läßt Arthur Frank sich in Rhens, Koblenzer Str. 14 als praktischer Arzl nieder. Seit 1922 ist er Schularzt und Reichsbahnarzt. DreiSöhne werden in Rhens geboren: Helmut ( ), Hans Werner ( ), Klaus Steffen ( ). Alle drei werden nach jüdischem Brauch in Neuwied beschnitten. Als 1932 die Schatten des Nationalsozialismus auf Deutschland fallen und in Rhens der jüdische Friedhof verwüstet wird, lassen die Eltern ihre drei Jungen katholisch taufen. Taufpaten sind Rhenser Bürger und Koblenzer Arzte. Aber auch die Taufen verhindern nicht, daß am SA-Posten sowohl vor der Praxis des Dr. Frank als auch vor den anderen jüdischen Geschäften stehen. Kurze Zeil später betreibt Dr. Fran k für sich und seine Familie die Auswanderung, denn sein ältester Sohn, der heute ProfessorinTucson/USA ist, wird im Koblenzer Kaiser-Wilhelm-Real gymnasium genauso behandelt, wie die beiden anderen jüdischen Schüler seiner Klasse; darunter der Rhenser MiL schüler Hans Günther. Er muß in der letzten Bankreihe sitzen und wird von einigen Lehrern ignoriert. Auch bedrückt Helmut Frank die Gegenwart der HJ in der Klasse und Schule so stark, daß er das letzte Schuljahr 1936 in Koblenz in einem anderen Gymnasium, dem humanistischen Kaiserin-Augusta-Gymnasium, verbringt zur Zeil der Olympiade in Deutschland gelingt der Familie nach einigen Schwierigkeiten mit den Behörden und nach dem Verkauf des Hauses in Rhens die Flucht in die USA. Nur Helmut muß noch einige Zeit länger in Europa ausharren. Erst 1939 darf ervon Luxemburg aus, wo er wegen einer Augenerkrankung bei seinem Großcousin PaulWildmann (Sohn von Chlothilde Wildmann " Sternberg) wohnt, den Alten Kontinent Richtung Amerika verlassen. Sein Vater muß in den Vereinigten Staaten in allen medizinischen Fächern noch einmal Prüfungen ablegen, bis er in Manhattan eine Praxis eröffnen darf. Dorl stirbt er Diskriminierung und Vertreibung jüdischer Rhenser setzen massiv ein. Aus der,,chronikdes Riederschen Quartettvereins 1912" ist zu ersehen, daß sowohl der Tenor Alfred Moftge, der noch am zweiter Vorsitzender war, nach der Gleichschaltung am dem Verein nicht mehr angehört, (denn einige Mitglieder gehören der SA an) als auch die Namen des inaktiven Beisitzers Hugo Günther und des Kassierers Erich Wagner im Mai nicht mehr in der Namensliste auftauchen. Um diese Zeit hält Rudolf Mayer sich als Emigrant im Saarland auf, um nach dem Anschluß des Saargebiets an das Deutsche Reich direkt weiternach England zu flüchten. Nach- Hugo Günther, Soldat im 1. Weltkrieg.

5 Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz Heft Nr. I dem in nichtjüdischen Geschäften Schilder angebracht werden,,juden sind hier unerwünscht", können jüdische Familien in Rhens 1935 noch nicht einmal mehr einkaufen. So bringt der Realgymnasialschüler Hans Günther die Lebensmittel für seine Familie auf dem Fahrrad aus Koblenz mit. Metzger Alfred Mayer hatte 1930 für sein Geschäft Konkurs angemeldet. Danach ernährt er sich mühselig mit dem Anund Verkauf von Geflügel, das er in einem großen Korbgepäckträger vorne auf seinem Fahrrad transportieft; deshalb erhält er in Rhens den Spitznamen,,Stoßvogel" wird einem anderen Metzger in Rhens seine bisherige Wohnung gekündigt.7),,wann der Auszug erfolgt, steht noch nicht fest. Ein neues Ladenlokal wird dem Juden in Rhens nichtvermietet. Weiler den Metzgereibetrieb zufolge aufgeben muß, hat er bereits Antrag auf Erteilung eines Wandergewerbescheines mit Vieh gestellt. Dem Antrage eines anderen Viehhändlers auf Ausstellung eines Wandergewerbescheines hatte die Kreisbauernschaft widersprochen, der Herr Regierungspräsident hat aber dem Antrag stattgegeben." Dieser Artikel aus dem Lagebericht bezieht sich zunächst auf Hugo Günther. Der zweite Metzger, der hier genannt wird, ist Benno Mayer. Hugo Günther wartet daraufhin nicht mehr länger mit der Ausfranderung, nachdem ihm weder sein Haus, das er verkaufen muß, noch seine Existenz geblieben sind kann er dann nach Erledigung vieler Formalitäten nach Amerika ausreisen. Den ältesten Sohn Alfred nimmt er mit. Seine Frau und die jüngeren Kinder erhalten eine Mietwohnung im Hause Holl (bis im Besitz von Bernhard Mortge, Koblenzer Straße 1). Um Juden in Rhens das Leben unerträglich zu machen, werden Maßnahmen ergritlen. Zuteilungen von Kohle für den Winter werden jüdischen Familien 1935 verwehrt, sodaß sie kalt sitzen müssen. Der Familie Wagner wird 1934 zum Pessachfest Kot vor die Haustür gekippt, gerade als der Sederabend beginnt. Bernhard Mortge wird in der Silvesternacht 1 936/37 das Haus Koblenzer Straße 1 angezündet. Der Brandschaden kann jedoch begrenzt werden. Bernhard Moilge zieht daraufhin in ein Altersheim nach Köln; Sohn Ludwig Leopold Mortge flüchtet nach Belgien und Sohn Alfred wohnt im September 1937 im Haus seiner Schwiegereltern in Kamp-Bornhofen; Sohn Ernst Simon Mortge war schon am 'l 936 nach Paraguay ausgewandeft. Dem Klempner Bernhard Mayer wird der Eingang mit Schutt versperrt. Höhepunkt der Drangsalierungen bildet auch in Rhens die "Reichskristallnacht". ln Rhens wurde nach dem Krieg jahrelang nur mit vorgehaltener Hand erzählt, wie es den Juden während der nationalsozialistischen Zeit ergangen ist. So gibt es keinen Prozeß gegen die Täter, die in der,,kristallnacht" jüdische Einwohner in Angst und Schrecken versetzt haben, da die Mitwisser nach dem Zweiten Weltkrieg die Familien der Judenverfolgerschützen wollten. Deshalb beruhen die lnformationen über den Ablauf der Reichspogromnacht nur auf Augenzeu genberichten aus den Jahren 1986 bis Am 1 0. November dringen SA-Männer und HJ-Jungen in die von ihnen zuvor angezündetesynagoge ein, tragen Kultgegenstände heraus. Diese hochhaltend und schwenkend tanzen sie auf dem Platz herum. Eine Karre wird aus dersynagoge gezogen, es ist vermullich der einfache Leichenwagen der jüdischen Gemeinde. Auf ihr befestigt man eine Thorarolle und zwar so, daß sie sich beim Fahren selbst abspult. SA-Männer trampeln auf dem schon abgespulten Teil der Rolle herum, danach wird sie angezündet und mit dem Wagen in Richtung Rhein gerollt. Die Täter bekleiden sich mit dem Talar des Kantors und den Gebetsschals, die sie aus der Synagoge geholt haben, tragen Chanukkaleuchter und Kerzenständer; dabei bewegen sie ihre Oberkörper rhythmisch vor und zurück. Nachdem die Synagoge zerstört ist, erstürmen sie die Wohnungen der jüdischen Einwohner von Rhens. Benno Mayer hatte vor Beginn der Aktion schon mit angstgeweiteten Augen in der Neustraße am Fenster gestanden und das Treiben der Nationalsozialisten beobachtet, Seine Frau war mit den beiden Kindern ins Schlachthaus geflüchtet und hatte versucht, sich dort zu verstecken. Vollständig zerstört wurden die Wohnungen von Alfred Mayer, Benno Mayer, Neustraße 34, Leopold Mängen, Langstraße 37, Adolf Wagner, Mainzer Str. 36, Clementine Mandel, Josefstraße 11. Die Mietwohnung von Thekla Günther jedoch bleibt unzerstört, da der Vermieter sein Haus verteidigt. Ein Teil der jüdischen Einwohner wird von Ortsgruppenleiter Breitbach (Spitzname:,,Miegel") und Lehrer Moll von Waldesch zum Rhein,,ln die Weiden" getrieben, wo sie die Nacht im Freien zubringen müssen. Am nächsten Morgen treibt man die Männer auf Lastwagen der Firma Pollmann und fährt sie ins Gestapogefängnis nach Koblenz. 4 Tage später geht von doft ein Transport von jüdischen Gefangenen in das KZ Dachau ab. Die jüdischen Frauen müssen die Verwüstungen auf räumen und die alten Menschen leben seit der Zerstörung ihrer Wohnungen in der Günther'schen Mietwohnung, Koblenzer Str , nach der Entlassung aus dem KZ, flüchten die jüdischen Rhenser in andere Ofte und Städte Deutschlands oder ins Ausland. Thekla Güntherwohnt mit ihren Kindern bis zu ihrer Auswanderung im März 1939 bei ihrer Schwester Emma Loeb * Baum und deren Familie in Bendorf-Sayn, Bachstrasse 1. Adolf Wagner findet zunächst in Köln mit einem Teil seiner großen Familie eine Bleibe, danach fühlt er sich sichererin Duisburg bei Verwandten (Rabbiner Neumann). Seine Mutter Karoline Wagner beendet ihr Leben in Holland. Benno Mayer zieht zunächst mit seiner Frau und den beiden Kindern ArthurAlexander und Margot nach Köln, von dort ebenfalls nach Duisburg. Leopold Mängen flüchtet mit seiner Frau nach FrankfurUM., ebenso Alfred Mayer mit Ehefrau. Clementine,,Dina" Mandel wird von Rhens aus in die lsraelitische Heil-und Pflegeanstalt Bendorf- Sayn transportiert.

6 Heft Nr. I Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz Tucson/USA, ProI. of economics Hans Werner Frank " 26.8,1926 Rhens, 1936 ausgew. in die USA Klaus Steffen Frank * 12.1.'1929 Rhens ausgewandert 1936 in die USA Jüdischer Friedhof Rhens, Schändung im November Am Donnerstag, dem 10. August 1939, ist im,,koblenzer Nationalblatt" zu lesen: RHENS JUDENREIN,,Endlich istauch unserschönes Rheinstädtchen von Juden rein, denn der letzte ihrer Rasse verließ gestern zur Freude der ganzen Bevölkerung unseren Ort." Rhens ist aber noch nicht,,judenrein", denn am stirbt im,,psychiatrischen Familienheim, Villa Cosmos", Koblenzer Str. 12, des Dr. Karl Colmant jüdische Frau, Fanny Fribourg ( Hayingen/Lothringen). Sie hatte sich wegen ihrer Schizophrenie schon längere Zeit hier aulhalten müssen. Maurer Josef Wendling und DachdeckerTheo Holl, die keine Nationalsozialisten sein wollten und deshalb bei den Ortsmachthabern wenig beliebt waren, müssen auf Anweisung von Bürgermeister Strohmeyer die Tote heimlich auf dem jüdischen Friedhof im sog. Judenwald begraben. lm Frühjahr 1941 läßt Bernhard Mortge, derschlecht sehen kann und eine starke Brille tragen muß, sich noch einmal in Rhens blicken, um das Grab seinerverstorbenen Ehefrau Rosa Regina - Trum (gest in Bhens)zu besuchen. Als er vom Friedhofsbesuch kommt, um nach Köln zurückzufahren, wird er erkannt und von fanatischen Nationalsozialisten so sehr verprügelt, daß er im Straßengraben liegenbleibt. Kurze Zeil später verstirbt er in Köln. Von Rhens aus ist tatsächlich niemand in die Konzentrationslager deportiert worden, wie man nach dem Krieg gern erzählte, Man hat die Einwohner vorher aus dem Ort gejagt. Ende des Jahres 1944, als der Gau Moselland in Auflösung begriffen und viele Nationalsozialisten der Region sich ins lnnere Deutschlands zurückzogen, sollten auch die jüdischen Ehepartner aus sogenannten privilegierten Mischehen in die Konzentrationslager verschickt werden; unter ihnen der Koblenzer Kaufmann Sammy Pollack, der seiner Verhaftung durch Untertauchen in verschiedenen Verstecken entging, u.a. befand er sich lür kurze Zeil in Rhens. Er war nicht der einzige, der in der Region Koblenz in diesem Zeitraum untertauchen konnte. Der letzte Transpoft mit Personen aus sogenannten Mischehen fuhr am von Koblenz aus ins KZ. Nach 1945 gibt es in Rhens keine jüdischen Einwohner mehr, trotzdem wird der jüdische Friedhof 1947 wieder verwüstet und die französische Besatzungsmacht befiehlt den ehemaligen Rhenser Nationalsozialisten, den Friedhof wieder instandzusetzen ist er zum letzten Mal venryüstet worden. Heute erinnern nur noch der jüdische Friedhof zwischen Rhens und Waldesch, eine Tafel an der ehemaligen Synagoge und seit Mai 1994 der Gedenkstein gegenüber vom Kriegerehrenmal an die ehemalige Jüdische Gemeinde in Rhens. Schicksale iüdischer Rhenser im 20.Jh.: FRANK, Dr. Arthur, Laufersweiler, gest, 1950 New York, - Anni * Sternberg, Köln, gest. '1975 Tucson/USA, Auswanderung beantragt am 7.12.'1936 (LHAK 655,18 Nr. 1100) Helmut Frank * Rhens, wohnt A. GÜNTHER, Abraham / Awraham Bar Ascher / Metzgerm., Rhens, gest Rhens, Hochstr.27, - Rosa. Marx/ Reisel Bath Menachem, Heddesheim, gest Rhens 1. Arthur Günther,* Rhens, gest Wittlich, - Peelmyre * Blumenberg, " Metz, gest. in Frankreich. lhre Kinder leben in Frankreich. 2. Hugo Günther / Metzgerm., Rhens, Hochstr. 27, ausgew. Juli nach New York, gest New York, - Thekla. Baum, * Bausendorf, ausgew nach New York, gest New York 1. Allred Günther, Metzgergeselle, " Rhens, ausgew. Juli 1938, - llse * Kleeblatt aus Seligenstatt 2.Hans Günther, Schüler des Kaiser-Wilhelm-Realgymn., Koblenz, Rhens, ausgew. im März 1939, - Leonie * Hanauer (bis 1945 in Belgien versteckt) 3. Erich Günther, Bhens, bis November 1938 Lehrjunge in Köln / Caf6 Silberbach, ausgew. im März Werner Günther, Rhens, ausgew. im März 1939,'" Ruth * Salomon aus Fulda B. Günther, Adolf / Kaufmann in Zürich und St.Gallen, Rhens, nach 1908 in St.Gallen, - Pauline. Goldschmidt 1. Bertha Hedwig Günther, St. Gallen, gest. in FranHurVM., - Arthur Jonas / Bankkaufmann in Frankfurt/M., Boppard, gest in FrankfurUM. 2.. Ellen Günther, St.Gallen (LHAK 655,18 Nr.1292) C. Günther, Meyer, * Rhens, gest Koblenz, Wein- und Getreidehändler, * Caroline *. Simon, Wehen/Untertaunus, gest Koblenz 1. Benno Günther, " , gest Koblenz (Selbstmord), * - Alice Dreif us,. 15,6.1885, gest Koblenz (Selbstmord) 2. Arthur. Günther, 1873 Rhens, ausgew nach USA, gest in USA, - lda * Mayer MANGEII, (Gumpel) Heinrich / Schuster, Rhens, (Vater: Alexander Mängen Rhens)- Barbara. Müller,

7 26 Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz Heft Nr Gemünden/Hunsrück, gest Rhens 1. Mängen, Alexander, Rhens, Klara * Landmann,. 10.' Schifferstadt, deport. von Mannheim nach Lodz, verschollen 2. Mängen, Hermann, Rhens 3. Mängen, Leopold, Polsterer, seit 1933 Hausierer, Rhens, Langstr. 37, gest Theresienstadt, - Jettchen * Grünebaum, " 23.5.'1833 Mittelsgründen, gest Theresienstadt,l 939 flüchtet das Ehepaar von Rhens nach FrankfurU M. a) Selma Mängen, Rhens / Verkäuferin bei Firma Pollack in Koblenz, 1939 ausgewandeft nach New York b) Frieda Mängen, Rhens, Verkäuferin bei Firma Hanauer in FrankfurVM., ausgewandeft 1939 nach England MANDEL, Bernhard Nathan / Handelsmann, Rhens, gest Rhens, Josefstr. 1 1, - Johanette. Wolf, Gaubickelheim, gest Rhens 1. Mandel, Caroline, Rhens, gest Worms, - Herz Kinder. a) Hedwig Herz - Metzger b) Moritz Herz, '1887 Sayn - Frieda * Heymann beide depoftiert nach lzbica aus Sayn c) Max Herz, " Sayn, - Franziska * Mendel beide deportiert von Mönchen-Gladbach, verschollen in Lodz 2.Susanne Mandel (Spitzname,,Natsan" = Nathans Susanne), Rhens, gest Rhens, Josefstr. 11 (Putzgeschäft) 3. Clementine Mandel (Spitzname,,Dina"), Rhens, l 939 nach Bendorf-Sayn, Hindenburgstr., 1942 depoftiert nach lzbica, dorl umgekommen MANDEL, Leopold (Sohn von Josef Mandel, gest. in Lippstadt), Rhens, gest. '1889 LinzlRhein, und Sara * Loeb, - Julie Blaustein, " 1842 Minden, gest Emden Lehrer und Kantor in Telgte, Hausbergen/ Minden, Wattenscheidt, Lippstadt, Linz 1) Bettie Mandel, Holzminden, - lsaakson 2) Alma,. 1866, gest. in Theresienstadt - Feist / Handarbeitslehrerin 3) Thekla Mandel,. 1868, gest. im Lager Gurs/Südf rankreich, - lsaakson 4) Hanna,. 1870, gest Hamburg, - Wolff 5) Rosa, * 1872, umgekommen im Holocaust, - van der Walde 6) Joseph Mandel, " 1874, gest (Selbstmord), - Johanna. Goldsand Religionslehrer, dann Handelsvertreter in Berl i n 7) Hermine Mandel, * 1876, Oest. 1959, - Norden A. MAYER, Alexander, Rhens, Rhens, Neustr. 34, - Elisabeth. Moftge/Sara Bath Benjamin, Rhens, gest Sohn: Benno Mayer, * Rhens, 1939 von Rhens nach Köln geflüchtet, depoftiert von Duisburg, Universitätsstr.32 nach lzbica, - Martha * Tobias, berbieber, beide f.t.e Arlhur * Alexander Mayer, Rhens, mit den Eltern verzogen und deportiert 2. Margot Mayer * Rhens 3. Lisette Mayer, * Rhens, gest Rhens. Tochter: Klara Mayer, Rhens, deportiert aus Andernach 1942, * ( ) Rhens Metzger Adolf Mayer (E. Daniel M.-Amalie. Lambeft)," Nickenich, gest Andernach B MAYER, Markus / Krämer, " Rhens, gest Rhens, Hochstr.28, - Gertrud * Hirsch, Bruttig, gest Rhens l. Maycr, Alf red / Kleinhändler, Rhens, - Selma.Berlin, Mekkenheim, 1939 von Rhens geflüchtet nach FrankfurUM., Rückertstr. 45, deportiert aus Ffm.,Zobelstr.9am nach Minsk. beide umgekommen 1. Hans Mayer/Metzgergeselle in Rhens bei Hugo Günther bis 1936, '1914 Siegburg, 1936 nach Dahlheim, depofiieft mit Ehefrau aus Frankfur?M. nach Lodz, verschollen 2. Grete Mayer, * 1912 Siegburg, gest Fort Washingtsn, - ( Ffm); Sieglried gen. Fred Kirschner, " Lindheim, KZ Buchenwald, ausgew. am nach England, 1940 nach New York ll. Mayer, Jakob, * Rhens, - Rosalie " Herz, Zülpich, beide 1941 deportiertvon Köln,Cardinalstr. 9 nach Lodz, umgekommen lll. Mayer, Bertha, * Rhens, deportieft aus Andernach, Kirchgäßchen 5, - Eduard Lamberl, * Andernach, gest Andernach C MAYER, Katharina, Rhens, gest Horchheim, - Abraham Salomon, * Koblenz-Horchheim, gest Horchheim Elvira Salomon - Bernstein, , gest USA Rebecka Salomon - Fried, , gest Poftland / USA Bertha Salomon Mayer, , f.t.e. (f ür tot erklä11) Minsk ( ) Alexander Salomon j871 - f.t.e. Minsk D MAYER, Leopold / Klempner, Rhens,gest Rhens, - Karoline * Meyer, Langenfeld, gest. 3.11,1900 Rhens Sohn: Bernhard Mayer / Klempnermeisler, Rhens, Hochslr. 25, LinzlRhein Rebecca " Marx, LinzlRhein, 1939 nach London emigriert, gest. in Südafrika 1. Rudolf Mayer, * Rhens, 1933 Saaremigrant (LHAK 655,18 Nr. 1 '101), Vertreter für Lederwaren in den skandinavischen Ländern für die Frankfurter Fa. Deutsch, 1935 nach London, von dort nach Kapstadt/S Leo Mayer, Rhens, Schicksal wie sein Bruder 3. lrma lrene Mayer, Rhens, - Theodor Rolef, " Euskirchen, am von Bonn-Köln deportiert, f.t.e. lhre 3 llse. 1929, Zwillingsbruder Gert und Tochter Edith sind auseinem Kinderlagerin Holland nach Osten deportiert, sie sind in Auschwitz und Sobibor umgekommen l. M0RTGE, Arnold / Handelsmann, 22.1'l.1838 Rhens, gest Rhens, Koblenzer Str. 1, Rhens Hannchen * Oster,. 1841, gest Rhens Sohn: Bernhard Mortge / Kolonialwarenhändler, Rhens, gest Köln, -,,k) lr) Siegmund Moftge vor der Auswanderung.

8 Heft Nr Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz 27 Regina Rosa * Trum, * Gauodernheim, gest Rhens 1. Alf red Moftge / Metzger, * Rhens, - Hedwig " Kaufmann, Osterspar. 2. Eveline Mortge - Gurland Koblenz. Die Familie wurde am aus Deutschland ausgebürgert, sie emigrierte in die USA. 3. Ludwig Leopold Modge, Rhens, KZ Dachau, Flucht nach Belgien, bis 1945 in Genf versteckt. 4. Ernst Simon Mortge, " , Rhens, am nach Paraguay emigrieft, ausgebürgert am I L MORTGE, Jakob/ Händler, Rhens, - ( Rhens) Juliane * Berger / 1883 Zigarrenhändler 1. Katharina Mortge, Rhens, gest Kerpen / Köln, - Emanuel Brünell, * 1848 Kerpen, gest Kerpen 2. Magdalena Mortge, Rhens, - Stern, Adolf, wohnh. in Goch 3. Regina Mortge, " Rhens, 1935 nach Köln? 4. Hermann Mortge / Synagogendiener, Rhens,gest.22,2.1939Rhens, Ff m. Karoline * Kahn, Stammheim/Friedberg, gest Rhens, Langstr. 7 a) Jakob Moftge / Modehändler in Worms, Rhens, - Clara * Tryfus, Kindenheim llse * Worms, Harald * Worms nach Saarbrücken verzogen, von dort in die USA b) Julius Mortge, Rhens, gefallen am im Ersten Weltkrieg c) Siegmund Mortge / Dekorateur im Textilgeschäft Milton Gottschalk in Koblenz, Rhens, wandeft am nach Nord-Rhodesien aus d) Salli Karl Mortge / Gefreiter 1915, Rhens, gefallen am als deutscher Soldat im Ersten Weltkrieg e) Emil Mortge Rhens WAGNER, Adolf / Viehh., Gemünden/Hunsrück, nach Köln,dep. von Duisburg nach Theresienstadt,von dort am nach Treblinka, f.t.e.minsk, - 1. Elvira Kordula " Mayer (Eltern: Metzgerm. lsaak Mayer, R, gest '1898 Rhens,- Babette " Joseph, Trier, gest Rhens), Rhens, gest. ' Rhens Kinder aus erster Ehe: 1. Alfred Wagner/Viehhändler, Rhens emigriert USA 2. Berthold Wagner / Metzger, - 1.1' Rhens, lrma * Honi aus Laasphe Tochter Ellen. Alle drei von Dortmund depo rtiert nach Zamosc am , umgekommen. 3.Karl Wagner/ Einkäufer bei Sammy Pollack in Koblenz, " Rhens, "o 1.) Elsie Oppenheimer, " Bad Ems, gest Cincinnati/USA, am aus Rhens emigriert in die USA - 2. Amalie * Gerson,.' Kirchberg/Hunsrück, 1939 nach Köln,deportiert aus Duisburg, f.t.e. Maly Trostinec Kinder aus zweiter Ehe: a) Erich Wagner/ Lehrling im Konfektionsgeschäft Karl Stern in Koblenz, Rhens, wohnh.stuttgart, Nadlerstr. 3, danach Auswanderung in die USA b) lrmawagner, Rhens, 1933 zu 0nkel und Tante nach Kirchberg/Hunsrück, gest Hamilton/USA, - Savitz c) Hedwig Wagner, Rhens, 1933 als Haushaltshilfe nach Speyer (Rabbinerhaushalt), nach London, hier Wüsten, 1994 wohnh.in Berlin d) Else Wagner / Krankenlehrschwester, Jacobysche Anstalt, Sayn, * Rhens, März 1941 nach Berlin, 1942 als Begleiterln eines Kindeftranspofts nach Riga, umgekommen e) Kurt Wagner/ Malerlehrling, Rhens, nach Roermond/Holland, in Köln, 1941 Tiefbauarbeiter in Duisburg, am nach Frankreich, Spanien, in die USA Bestandsaulnahme des iüdischen Friedhofes in Rhens von H ild bu rg-helene Th ill: Abraham, Hermann, , Menachem ben Awraham. David, Johanna,1817-, oo Moses Mortge, Scheinleh bath Ascher, aus Metternich, Doppelg rabstein. Günther, Abraham, 185'1-1912, Awraham bar Ascher. Günther, Andreas, , aus Brodenbach, Ascher bar Zwi. Günther, David, , Menahelet(?). Joseph, Babetta, - lsaak Mayer, Beile bath Schlomoh. Kahn, Johanna - Mayer, Eschet Awraham bar Alexander. Kobel, Hirsch, gest (?), Moscheh Jaakow bar Naphtali. Löb, Sarah, 9est. 1875,... Mortge. Mandel, Bernhard, , Nathan ben Moscheh. Mandel, Jakob, , - Frommet Michel, Moscheh ben Menachem,,,Letzter tapferer Kämpfer in den Befreiungskriegen 1813/ 14",* 17BO oder Mandel, Susanne, , bath Nathan, Schwester, Tante, Großtante. Marx, Rosa, , -... Günther, Reisel bath Menachem. Mayer, Abraham (Bender), , verh. Priestersymbol. Mayer, Alexander, Mayer, Henriette, , Tochter und Schwester. Mayer, lsaak, , Priestersymbol. Mayer, Karoline, , aus Langenfeld, Keilche bath Jom Tow. Mayer, Leopold, , Jehuda ben Baruch Benedict(?). Mayer, Markus, , Menachem bar Awraham, S.d. Abraham Mayer und Anna Maria Cahn. Mortge, Arnold, , - seit 1869 mit Hannchen 0ster, Schriftplatte und Grabstein beschädigt. Moftge, Ascher, , Ascher bar Mordechai. Mortge, Benjamin, , Benjamin bar lssachar. Mortge, Caroline, , - Bernhard Mortge l, Keilche bath Moscheh. Mortge, Karoline, , Keile, Schriftplatte beschädigt. Mortge, Leopold. Mortge, Lisette, , *.., Mayer, Sarah bath Benjamin. Mortge, Moses, , - Johanna David, Moscheh bar Naphtali, Doppelgrabstein. Wolf, Sara, , - Bernhard Mortge, aus Binningen Wolff, Jeanette, , - Mandel, aus Gaubickelheim, Scheinleh bath Naphtali. 0uellen: Lagebericht, LHAK441, Nr ; 1H4K655,1 8 Nr 1 000; LHAK 655,1 I Nr ; LHAK 655,1 I Nr 1 253; LHAK 655,1 I Nr 1 303; LHAK 655,1 I Nr ; LHAK 655,1 I Nr 368; LHAK 709,6 Nr 5; LHAK 656,70 Nr 1-26, LHAK 441 Nr Mündliche Auskünfte:Theo Holl in Rhens; Frau Katterbach-Kohler in Koblenz; )tto und Gustav Ferrari 1 993,1 994; Gottfried Löhr 1993; Hedwig Wüsten * Wagner 1993 in Berlin; Erich Günther 1993 bei einem Heimatbesuch in Koblenz; Helmut Frank. Anmerkungen: 1 ) 1uellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg , bearb. von Uta Löwenstein, Wiesbaden ) Das Katzenelnbogener Rheinzollerbe , bearbeitetvon Karl Demandt, Wiesbaden ) Jüdisches Lexikon, Bd. ll, S. 124; Berlin ) Max Freudenthal,,Leipziger Messgäste", Frankfurt am Main Belegungsordnung der Jüdischen Friedhofs Koblenz, Fotokopie des Jerusalemer 1riginals in der Jüdischen Gemeinde Koblenz. 5) SIAK 655,18 Nr ) Jah rbuch des Bopparder Gymnasi u ms ) Lagebericht, LHAK 441, Nr

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