Kinship Studies

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1 Kinship Studies Hier meine Zusammenfassung vom Skript (von Institutshomepage kopiert, verkürzt und ergänzt) mit Unterstützung der Mitschrift von Martin Häuserer (ethnomitschriften). Die Themen der Vorlesung haben sich verändert, also bitte die offiziellen Unterlagen anschauen!!! TIPP: Ergänzungen können auch bei den Unterlagen für Soziale Organisation gefunden werden. 0 Einleitung In diesem Skript bzw. in dieser Zusammenfassung sollen die Grundbegriffe zur Beschreibung, Darstellung und Analyse verwandtschaftlicher Zusammenhänge vermittelt und in ihrer Einbettung in unterschiedliche Theorietraditionen dargestellt werden. Die anthropologischen Kinship Studies befassen sich mit der empirischen und kulturvergleichenden Untersuchung von Verwandtschaftsbeziehungen sowie mit den kulturellen Konzeptionen von Verwandtschaft. Die Grundfragen sind explizite Regeln und Normen (z.b. Heiratsregeln), sprachliche konzeptuelle Normen (Mutter, Bruder, Neffe etc.), kulturelle Deutungsmuster die der handelnden Person gar nicht bewusst sind und beobachtetes Verhalten von verwandten Personen. Es gibt viele Ansätze in der anthropologischen Verwandtschaftsforschung, wobei diese verschiedenen theoretischen Ansätze auf (nicht alle) bestimmte Fragestellungen abgestimmt sind. 1 Kinship als Forschungsfeld Eine systematische Beschäftigung mit Verwandtschaft und eine damit verbundene Theorienbildung setzte etwa ab der Mitte des 19. Jh. ein. Im Mittelpunkt der Kinship- Forschung standen dabei zunächst die sozialen Aspekte verwandtschaftlicher Beziehungen. Verwandtschaft wurde im klassischen Evolutionismus als das Organisationsprinzip der frühen Gesellschaften schlechthin angesehen. Auch nach der Abwendung vom Evolutionismus des 19. Jh. galt sie lange Zeit als die wesentliche Grundlage der sozialen Struktur der einfach organisierten nichtindustrialisierten Gesellschaften, mit denen sich das Fach vor allem beschäftigte. Im traditionellen Verständnis der Kinship Studies ging es vor allem um die Frage, wie im 1

2 Zusammenhang mit den durch Heirat und Reproduktion etablierten genealogischen Verbindungen soziale Positionen, Beziehungen, Rechte und Pflichten geschaffen oder zugewiesen werden. In den letzten Jahrzehnten richtete sich das Interesse dann verstärkt auf die kulturellen Auffassungen von Verwandtschaft. Ab der Mitte des 20. Jh. gab es eine Welle an Kritik an der Verwandtschaftsforschung, die kulturelle Auffassung war sehr unterschiedlich. Infolge veränderter Fragestellungen in der Kultur- und Sozialanthropologie ist seit den 1970er Jahren die Beschäftigung mit Verwandtschaft im klassischen Sinn sehr zurückgegangen. Stattdessen wurden zunehmend Gender-Beziehungen, Machtverhältnisse und Personhood thematisiert. 1.1 Unterschiedliche Forschungstraditionen 1. Deutschsprachige Forschungstradition Hier ist die Verwandtschaft bestenfalls ein Nebenaspekt gewesen. Es gab und gibt bis heute kaum deutschsprachige Fachpublikationen zu diesem Forschungsfeld. 2. Anglo-amerikanische Forschungstradition Hier lässt sich sagen, dass die Herausbildung der Anthropologie als einer vergleichenden Wissenschaft von der Gesellschaft mit jener der Kinship Studies Hand in Hand ging. Von wesentlichem Einfluss auf beides waren Lewis H. Morgan. Von ihm gingen entscheidende Impulse für die anthropologischen Perspektiven auf Verwandtschaft aus, daher sprechen wir auch von Kinship Studies und nicht Verwandtschaftsanthropologie. 3. Französische Forschungstradition In der Folge der einflussreichen Arbeiten von Lévi-Strauss steht hier vor allem die strukturelle Rolle von Heiratsverbindungen im Vordergrund. 4. Britisch-funktionalistische Tradition In der britischen funktionalistisch geprägten Tradition dagegen wurden Heiratsverbindungen aufgrund einer Überbetonung der Deszendenzverbindungen (Abstammungen) vernachlässigt. 1.2 Ist Kinship gleich Verwandtschaft? Es ist zu beachten, dass der englische Begriff Kinship sich nicht genau mit dem deutschen Begriff Verwandtschaft deckt. In der Alltagssprache bezeichnet Kinship nur die aus Blutsverwandtschaft resultierenden Beziehungen, nicht aber die Affinalverwandtschaft (d.h. auf Heirat beruhende Beziehungen), die im Deutschen ebenfalls der Verwandtschaft zugerechnet werden. 2

3 1.3 Zum Nutzen von Verwandtschaft: Ein Beispiel Verwandtschaft ist auch in unserer Gesellschaft, wie in allen, von großer Bedeutung (z.b. Karriere, Vererbung, soziale Verpflichtungen, Partnerwahl etc.), dennoch soll der Nutzen der Verwandtschaft hier am Beispiel einer traditionellen Gesellschaft illustriert werden, nämlich an dem der Berber Zentralmarokkos: a) Sie sin eine triabiale Organisationsform, d.h. die Identität des Einzelnen und die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen beruht in wichtigen Aspekten auf der angenommenen oder nachweisbaren genealogischen Beziehung zu einem gemeinsamen Ahnen. b) Ein Stamm in diesem Sinn ist im Prinzip eine Gruppe von Menschen, die in direkter väterlicher Linie von dem Ahnen abstammen, oder dies von sich behaupten. Dabei geht es um patrilineare Beziehungen: die Zugehörigkeit zu einem Stamm oder zu einer seiner Untergruppen wird jeweils vom Vater an seine Kinder weitergegeben. c) Wichtig ist die Vorstellung, von bestimmten Ahnen abzustammen. Verwandtschaft fungiert hier als Symbol politischer Einheit bzw. Differenzierung. d) Vor 1933 wurden politische und individuelle Konflikte vielfach mit kriegerischen Mitteln ausgetragen. Im Konfliktfall waren derartige genealogisch definierte Gruppen grundsätzlich zur Solidarität verpflichtet. Verwandtschaft konnte unter Umständen also über Krieg und Frieden entscheiden. e) Verwandtschaft hatte auch Auswirkungen darauf, wen man heiratete. Es gab es feste Regeln, wer geheiratet werden durfte bzw. sollte und ein Inzesttabu. f) Wann immer im tribalen Kontext in Zentralmarokko jemand Unterstützung benötigt, sind die in väterlicher Linie Verwandten zur Hilfe verpflichtet. Diese Verpflichtungen sind wechselseitiger Art und hatten bzw. haben erhebliches moralisches und praktisches Gewicht, um sich über diese hinwegzusetzten muss es gegebenenfalls gute Gründe geben. g) Wenn z.b. ein Mann einen anderen tötete, dann waren die engsten Agnaten des Täters ebenso wie er selbst potentielle Opfer für Blutrache. Die Blutrache musste wiederum von den engsten Agnaten des Opfers ausgeübt werden. Alternativ dazu konnten diese auch auf die Rache verzichten und hatten dann Anspruch auf Blutgeld. Diese Arten von eindeutig definierten wechselseitigen Rechten und Pflichten fallen in den Bereich der formellen Dimensionen von Verwandtschaftsbeziehungen. 2 Was ist Verwandtschaft? 3

4 - Für uns ist Verwandtschaft eher etwas Emotionales. - In der britischen funktionalistischen Tradition spielten die sozialen und rechtlichen Dimensionen von Verwandtschaftsverhältnissen und deren Bedeutung in der gesellschaftlichen Gesamtstruktur eine zentrale Rolle. - In der stärker kulturell orientierten US-amerikanischen Anthropologie spielte z.b. die begriffliche Klassifikation von Verwandten in terminologischen Systemen eine Rolle. - Generell haben sich die AnthropologInnen vor allem mit den räumlich und zeitlich sehr variablen kulturellen Auffassungen und sozialen Erscheinungsformen von Verwandtschaft beschäftigt. - In der klassischen Sichtweise des Faches, die einen Großteil des 20. Jh. dominierte, bestand Verwandtschaft in den sozialen Beziehungen, die sich aus der kulturspezifischen Ausdeutung der Zusammenhänge menschlicher Reproduktion und institutionalisierter Sexualpartnerschaft ergaben. Daher ging es nicht um genetische oder biologische Zusammenhänge, die ja universell dieselben sind, sondern um ein Verständnis der unterschiedlichen kulturellen Konzeptionen und Praktiken konkreter Gesellschaften. 2.1 Biologie und Kultur * Für Morgan und seine Zeitgenossen waren die familiären Beziehungen, deren gesellschaftliche Rolle sie entdeckten, noch unmittelbar durch die biologische Reproduktion bestimmt. * Durkheim kam zu dem Schluss, dass Verwandtschaft und biologische Abstammung zwei sehr verschiedene Dinge seien. Verwandtschaft bestehe aus rechtlichen und moralischen Verpflichtungen sei also sozialer Natur und habe nur einen losen Zusammenhang mit den Tatsachen der biologischen Abstammung. * Van Gennep etablierte die Unterscheidung zwischen parenté physique und parenté sociale, die sich weithin durchsetzte. Diese Unterscheidung wird aufgenommen in der ebenfalls gängigen Differenzierung zweier Aspekte von Vaterschaft: der soziale Vater wird Pater genannt, der physische Vater (der mit dem sozialen Vater identisch, aber auch eine andere Person sein kann) heißt Genitor. Analog dazu wurden dann auch die Begriffe Mater und Genetrix etabliert, die die sozialen bzw. physischen Aspekte der Mutterschaft betreffen. * Barnes: Physische Verwandtschaft bezieht sich nach ihm nicht auf die objektiven biologischen Fakten, sondern auf das soziale und kulturelle Wissen über diese Zusammenhänge und die davon abhängigen Annahmen über die Vaterschaft. Sowohl soziale als auch physische Verwandtschaft sind sozial und kulturell konstituiert; 4

5 keine dieser Kategorien ist identisch mit biologischer Verwandtschaft. * Die Sichtweise, dass Verwandtschaft im Wesentlichen sozialer oder kultureller Art und nicht durch biologische Universalien bestimmt sei, etablierte sich bereits in der Frühzeit der Kultur- und Sozialanthropologie, selbst wenn dieser Konsens genügend Raum für divergierende Vorstellungen und Debatten über die konkreten Zusammenhänge zwischen physischer und sozialer Verwandtschaft ließ. * Eine breite theoretische Diskussion löste Ernest Gellner mit seinem Versuch aus, das philosophische Konzept einer Idealsprache am Beispiel der Verwandtschaft und ihrer Betrachtung durch die Anthropologie zu illustrieren. 2.2 Grundlegende anthropologische Perspektiven z.b. Mutter-Kind-Beziehung : 1. aus dem Blickwinkel des Kindes jene zu meiner Mutter 2. aus dem Blickwinkel der Mutter jene zu meinem Kind Daraus folgt, dass im genealogischen Sinn Mutter oder Tochter bzw. Sohn nicht Personen sind, sondern Beziehungen. Erst in zweiter Linie bezeichnet Mutter die Person, die zu einer konkreten anderen Person in dieser Beziehung steht. Beziehung wäre dann der Überbegriff zu Verbindung und Verhältnis. Ego ( ich ): Bezeichnung für die Person, von der aus man ein Verwandtschaftsverhältnis betrachtet. [Ego neutral, EGO männlich, ego weiblich] Alter ( die anderen ): Bezeichnung für die jeweils andere Person. Es gibt drei Arten verwandtschaftlicher Verbindung: + die auf Abstammung beruhende Blutsverwandtschaft + die auf Heirat beruhende Affinalverwandtschaft + die nichtgenealogische Verwandtschaft Aus den genealogischen Grundarten verwandtschaftlicher Verbindung ergeben sich zwei Grundverbindungen: Filiation sowie Ehe. Filiation lässt sich differenzieren in Patrifiliation und Matrifiliation. Patrifiliation bezeichnet die Verbindung zwischen Vater und Kind und umfasst die Verhältnisse Vater sowie Tochter bzw. Sohn (von einem männlichen Ego aus gesehen). Matrifiliation bezeichnet die Verbindung zwischen Mutter und Kind und umfasst die Verhältnisse Mutter sowie Tochter bzw. Sohn (von einem weiblichen Ego aus gesehen). Ehe umfasst die Verhältnisse Ehemann sowie Ehefrau. 5

6 Wenn für definitorische Zwecke diese beiden Grundverbindungen ausreichen, so kommt für deskriptive Zwecke meist noch eine dritte hinzu: die Geschwisterschaft. Aus jeder dieser drei Grundverbindungen ergeben sich mindestens zwei Verhältnisse, die sich nach dem Geschlecht der beteiligten Personen sowie nach der Beziehungsrichtung unterscheiden. Es ergeben sich so insgesamt acht Verhältnisse, nämlich Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Ehemann, Ehefrau, Bruder, Schwester. Dies sind die sogenannten primary kin types (bei Fischer primäre genealogische Relationen genannt). Die Kernfamilie wurde vielfach als universale Institution und als kleinste soziale Einheit verstanden (Murdock). Diese eindeutig eurozentrischen Annahmen sind heute zu Recht ad acta gelegt worden. 2.3 Eine Definition von Verwandtschaft Verwandtschaft kann nicht definiert werden, da sie abseits partikularer kulturspezifischer Auffassungen nicht existiert (David Schneider). Jene, die an der Möglichkeit einer komparativ handhabbaren Definition von Verwandtschaft festhalten, gründen diese oft weiterhin auf genealogische Beziehungen. Sie riskieren daher auch nach Schneiders Kritik die Gefahr einer kulturell voreingenommenen Perspektive. Sie distanzieren sich von einer biologistischen Sicht der Verwandtschaft, vertreten aber nach wie vor ein an der menschlichen Reproduktion anknüpfendes Verständnis von Verwandtschaft. Kinship is the recognition of a relationship between persons based on descent or marriage. If the relationship between one person and another is considered by them to involve descent, the two are consanguineal ( blood ) relatives. If the relationship has been established through marriage, it is affinal. (Linda Stone). Diese Definition verbleibt somit im konventionellen Rahmen eines engen genealogischen Verständnisses von Verwandtschaft. Was sie von manchen älteren Definitionen unterscheidet, das ist der Hinweis auf die kulturell geprägte Auffassung der Akteure. 2.4 Umfassendere Definitionen Die Definition Linda Stones geht nicht nur weiterhin von einem genealogisch basierten Verständnis von Verwandtschaft aus; sie schließt auch jene nichtgenealogischen Beziehungen aus (oder zumindest nicht explizit ein), von denen man sagen könnte, dass sie einem Modell genealogischer Beziehungen folgen. Dazu zählen etwa die Adoption oder die im arabischen Raum verbreitete Milchverwandtschaft. Eine erweiterte Formulierung könnte daher folgendermaßen lauten: 6

7 Eine Verwandtschaftsbeziehung ist eine Verbindung zwischen zwei Personen, die in der Wahrnehmung der Betroffenen in Abstammung oder Heirat (oder in einer Kombination beider) begründet ist, oder aber eine zu solchen Beziehungen analog gedachte Verbindung, die mit diesen mehr oder weniger gleichgesetzt wird. Diese Definition hat gegenüber anderen den Vorteil, dass sie auch konkrete kulturspezifische Erscheinungsformen von Verwandtschaft wie die erwähnte Milchverwandtschaft mit einschließt. Erkauft wird dies um den Preis einer verhältnismäßig geringen Trennschärfe: Die Definition sagt uns in den Randbereichen nicht eindeutig, ob eine konkrete soziale Beziehung in den Bereich der Verwandtschaft fällt oder nicht. Daher haben AnthropologInnen in den letzten Jahrzehnten nach anderen Definitionsmöglichkeiten gesucht. Barnard & Good halten zwölf Merkmale von Verwandtschaft fest, die nicht notwendigerweise gemeinsam auftreten müssen. Eine Beziehung ist dann verwandtschaftlicher Art, wenn sie einige dieser Merkmale aufweist. We tend... to describe in terms of kinship any relationship which: (i) is ascribed by birth and persists throughout life; (ii) is initiated by marriage (which itself needs to be polythetically defined...); (iii) is explained or justified in terms of a biological idiom; (iv) is invested, by its mere existence, with certain expectations regarding the conduct of both parties; (v) assigns the parties to an in group or category, in opposition to persons not so assigned; (vi) involves the use of relationship terms in a reciprocal, systematic way ( relationship term,too, requires polythetic definition...); (vii) involves members of a single domestic unit or household; (viii) involves systematic, enduring relationships between members of different domestic units or households; (ix) entails the joint ownership or use, and/or the serial inheritance, of property and resources; (x) serves as a medium for assigning hereditary social positions or offices; (xi) involves the nurture and upbringing of small children; (xii) involves the making of prestations without expectation of immediate or direct return. 7

8 03 Geschichte der Kinship Studies (eventuell fehlerhaft aufgrund mangelnder Unterlagen) Seit Beginn der Ethnologie gibt es theoretisch motivierte Überlegungen zur menschlichen Gesellschaft insgesamt und die Verwandtschaft gilt als integraler Bestandteil. Morgan ( ) forschte bei den Indianern der Ostküste Kanadas und sein zentrales Interesse waren matrilineare Gruppen (Irokesen). Er führte das erste Mal eine systematische Untersuchung der Verwandtschaftstermini durch: - VaBr hat denselben Termini wie Va und MuSw denselben wie Mu - Verwandschaftstermini haben systematischen Charakter! Sie sind nicht willkürlich, sondern Systemabhängig! - Es gibt eine Unterscheidung der patrilateralen und matrilateralen Seite. In seinem Werk Systems of Consanguinity and Affinity of the human Family (1871) trägt Lewis Morgan Verwandtschaftssystemen zusammen. Er bildet zwei grobe Grundsysteme von Systemen in der Verwandtschaft: 1. Klassifikatorisches System a) klassifizierend zusammengefasst b) unterscheiden nicht zwischen linear und kollateral 2. Deskriptives System a) Beziehungen der Verwandtschaft zu EGO b) Unterscheidung zwischen linear und kollateral - Lineare Verwandte: Filiationsbeziehung mit Ego, Ego als Elternteil oder Kind - Kolaterale Verwandte: alle anderen Blutsverwandten durch Geschwisterbeziehungen (Ego s Geschwister, Onkel, Tante...) Morgan wollte durch terminologische Ähnlichkeiten nachweisen, dass die Indianer von Asien eingewandert sind! In seinem Werk Ancient Society (1877) geht es um den Evolutionismus und er interessierte sich für die Anfänge der menschlichen Gesellschaft: Verwandtschaft gilt als Basis der sozialen Organisation! Stufen der Familie nach Morgan: 1. Promiskuitive Gruppe: keine Familie 2. Matrilinear 8

9 3. Patrilinear 4. Bilaterale Struktur Marx & Engels Interesse an Morgan s Theorien und Übernahme dieser: Einfluss auf die marxistische Theorie zur gesellschaftlichen Entwicklung. Franz Boas: empirische Kritik an Evolutionismus durch empirisches Material. Henry Maine s Ancient Law (1861) beschäftigt sich mit der Entwicklung der Indogermanen, wobei der Ausgangspunkt die patrilineare Struktur ist (keine Universelle Evolution). Er erkennt, dass Verwandtschaft und Abstammung eine Art Gesellschaftsmodell bilden. Er entwickelt ein drei-stufiges evolutionistisches Modell: Wildheit-Barberei- Zivilisation. Zwischen Morgan und Main gibt es Parallelen: Übergang von sozialer Organisation zu politischer Organisation -> Verwandtschaft leistet in indigenen Gesellschaften das, was in modernen der Staat leistet. Radcliff- Brown setzte sich mit Verwandtschaft am Beispiel der Abourigines auseinander: - Vorstellung der Gesellschaft als sozialer Organismus - Funktion im sozialen Sinn - Institutionen als Organe - Soziale Einrichtungen zur Sicherung des Fortbestandes des Organismus - Umgang mit Verwandtschaftsbeziehungen - Nutzen zum Fortbestand des sozialen Organismus - Kontinuität: Rechte & Pflichten werden von einer Generation in die nächste weitergegeben Evans- Pritchard & Fortes waren Schüler von Radcliff- Brown und betrieben eine Afrika Forschung. Sie unterscheiden zwischen: a) Innovations Deszendenzsystem: definiert den Bereich des politischen b) Verwandtschaft: definiert häuslichen Bereich Fortes beschäftigt sich in den 1950er Jahre mit Filiation, Deszendenz und mit den Ahnen. 1. Filiation: Verbindung zw. Elternteil und Kind * matrifilation * patrifilation 2. Deszendenz: baut auf Filiationsbeziehungen auf, macht aber Unterscheidungen. * Deszendenzzusammenhang ist mit bestimmten sozialen Rechten und Pflichten (=Status) verknüpft * Können durch Deszendenzverbindungen weitergegeben werden * Bsp.: Landnutzungsrecht in patrilinearen Systemen durch partifiliative Beziehungen 9

10 weitergegeben. 3. Ahnen * genealogische Legenden, fiktiv oder non-fiktiv * Bsp: partilinear - alle männlichen Bindeglieder, die von einen gemeinsamen Ahnen abstammen erben Rechte und Pflichten! Nach Fortes ist Verwandtschaft wirksam im politischen- rechtlichen Bereich: Deszendenz häuslichen- familiären Bereich: Filiation (kritisierbarer Ansatz, der aber in den Fallbeispielen von Evans- Pritchard und Fortes passt) Lévi- Strauss: Allianztheorie -> Augenmerk auf Heiratsallianzen Verschiedene Verwandtschaftsbeziehungen können zu Gruppen zusammengefasst werden. In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung zwischen Kintypen (kin types) und Kinklassen (kin classes) wichtig: - Kintype: ist entweder eine der acht Grundbeziehungen oder eine bestimmte Form der Verkettung dieser Grundbeziehungen; es handelt sich also um einen formalen Zusammenhang, der nicht kulturspezifisch ist; - Kinklasse: ist eine kulturspezifische Kategorie, die einen oder mehrere Kintypen umfasst; bei uns z.b.: Onkel (kann sein: FB, MB, FZH, MZH), etc.; es gibt aber auch Gesellschaften, wo (zumindest unter näheren Verwandten) nicht mehrere Kintypen zu Kinklassen zusammengefasst werden (wo es also für jeden Kintypen einen eigenen Terminus gibt); Zu unterscheiden sind in der Verwandtschaftsterminologie zwei Systeme: I. Referenzsystem: man spricht über einen Verwandten (in der 3. Person); II. Anredesystem: man spricht einen Verwandten an (in der 2. Person); Im Allgemeinen ist das Referenzsystem detaillierter in seinen Bezeichnungen für verschiedene Verwandtschaftsbeziehungen. Dimensionen von Systemen der Verwandtschaftsterminologie (Müller nach Murdock, Social Structure, 1949): 1. Unterscheidung von Verwandten nach der Generation: - ist auch in unserer Terminologie üblich: bei linearen Verwandten wird immer nach Generationen unterschieden; bei kollateralen Verwandten nicht unbedingt; - B, Z, W, H gehören der gleichen Generation an wie EGO 10

11 2. Unterscheidung von Verwandten nach dem Geschlecht (des Vorbereichs): - meistens üblich: F im Unterschied zu M, D im Unterschied zu S, etc. - es muss aber nicht unbedingt unterschiedliche Begriffe für Verwandte unterschiedlichen Geschlechts geben; - bei Sammelbegriffen wie Eltern, Kinder, Geschwister (im Deutschen existiert nicht im Englischen), Großeltern, etc. keine Unterscheidung nach dem Geschlecht; 3. Unterscheidung zwischen Konsanguinalität (Blutsverwandtschaft) und Affinität - für Linda Stone sind Konsanguinalität und Affinität kulturell definierte Begriffe - Müller sieht sie als formal abstrakte und kulturunabhängige Begriffe 4. Unterscheidung nach Kollateralität: - es geht um die Unterscheidung zwischen verschiedenen Formen der Blutsverwandtschaft, nämlich solchen, die sich nur aus Filiationen zusammensetzen, und solchen, die eine Geschwisterbeziehung beinhalten; - linear: F, M, S, D, etc. also Beziehungen, die sich nur aus Filiationen zusammensetzen; im Diagramm also nur senkrechte Striche; - kollaterale Verwandtschaftsbeziehungen: B, S, Cousin, Cousine, Onkel, Tante, etc. also Beziehungen, die eine Geschwisterbeziehung beinhalten (jede Blutsverwandtschaftsbeziehung kann maximal eine Geschwisterbeziehung beinhalten!); 5. Bifurkation: von engl. bifurcation = Gabelung; - Murdock: Bifurkation bedeutet eine Unterscheidung von Verwandten, je nachdem, ob der verbindende Verwandte männlich oder weiblich ist - Müller: es gibt aber nicht nur Verwandtschaftsbeziehungen mit nur einer einzigen Verbindungsperson; 6. Polarität: kann entweder anwesend oder abwesend sein; - Polarität ist dann nicht berücksichtigt, wenn beide Seiten einer Verwandtschaftsbeziehung von der jeweils anderen Seite mit dem gleichen Terminus bezeichnet werden; also z. B. wenn EGO für seinen FF den gleichen Begriff verwendet wie für seinen SS; - Polarität ist dann gegeben, wenn beide Seiten einer Verwandtschaftsbeziehung füreinander unterschiedliche Termini verwenden; also z. B. bei uns: FF = Großvater, SS = Enkel ; 7. Relatives Alter: - Unterscheidung von älter und jünger ; - nicht unbedingt von EGO aus gesehen (älter oder jünger als EGO); - oft ist auch das relative Alter von mehreren Verwandten des gleichen Grades gemeint (älterer oder jüngere Onkel), eventuell werden auch Söhne des älteren FB von denen des jüngeren unterschieden; 11

12 - eine Unterscheidung nach dem Alter ist bei Geschwistern häufiger, wenn diese das gleiche Geschlecht haben; 8. EGOs Geschlecht und relatives Geschlecht - Möglichkeit 1: EGOs Geschlecht (d.h. Geschlecht des Nachbereichs): z. B. eine Frau verwendet einen anderen Terminus für ihren Bruder als ein Mann für seinen Bruder; - Möglichkeit 2: relatives Geschlecht - Verwandte, die das gleiche Geschlecht wie EGO haben, werden von solchen unterschieden, die nicht das gleiche Geschlecht haben; so kann es z. B. einen Terminus für Geschwister des anderen Geschlechts, und einen (bzw. zwei: älter/jünger) für Geschwister des gleichen Geschlechts geben; eine Frau verwendet dann etwa für ihren Bruder den gleichen Begriff wie ein Mann für seine Schwester; 9. Tot- oder Lebendstatus des Verwandten Die Abstammung spielt im Zusammenhang mit Gruppenbildung eine Rolle, ist aber nicht auf Gruppenbildung reduziert! Bsp: ambilineare Deszendenz Deszendenz ist sozial relevant wenn Rechte und Pflichten weitergeben werden. Harold Scheffler argumentierte für bilaterale Deszendenzgruppen, ist aber 20 Jahre später für die gegenteilige Meinung eingetreten. Definition von Unterscheidung von Verwandtschafts- und Deszendenzbeziehungen: + Verwandtschaftsbeziehungen sind Ego- zentriert. + Deszendenzbeziehungen sind Ahnen- zentriert. Deszendenz schafft Kategorien von Personen, die mit Ahnen in gleicher Filiation verbunden sind, außerdem Rechte und Pflichten. * Jeder Deszendenzregel hat eine ihr zugrunde liegende Filiationsregel * Eine Gruppe ist dann eine Deszendenzgruppe wenn eine bestimmte Form der Filiation die notwendige und hinreichende Bedingung ist um Mitglied der Gruppe zu sein. Es gibt also Gruppen in denen Deszendenz keine strukturierende Rolle spielt, weil es keine Bedingung für Mitgliedschaft gibt, d.h. keine Deszendenzgruppe. 04 Neuere Entwicklungen Das Interesse in unserer Disziplin an Verwandtschaft und Deszendez hat sich verändert: Am Anfang war der klassische Umgang bis Mitte des 20 Jh. unangefochten, ist in 70/80ern erstmals radikal in Frage gestellt worden. 12

13 Noch 1967 stellte Robin Fox fest: Kinship = zentrale Disziplin der Anthropologie ist in der Anthropologie das, was in der Kunst der Akt ist. Grundannahme des traditionellen Verständnisses: - Verwandtschaft baut auf den natürliche Tatsachen der menschlichen Reproduktion diese werden kulturell interpretiert und sind so die Basis von Verwandtschaft. - Abstammung und Heirat sind Grundelemente von Verwandtschaft. Abstammung ist unmittelbare Folge der Reproduktion; Heirat legitimiert Reproduktion. - Verwandtschaft ist sozusagen am Schnittpunkt von Natur und Kultur das ist alles lange als unproblematisch angesehen worden Grundannahmen sind im 70/80ern in Frage gestellt worden. 4 große Entwicklungen: 1. Kulturalistische Kritik 2. Herausbildung einer feministischen Anthropologie 3. Genderperspektive 4. Empirische Tatsachen der neuen Reproduktionstechnologien sowie wissenschaftliches Interesse daran 5 Deskriptive Darstellung genealogischer Beziehungen Die Verfahrensweisen zur Erhebung, Beschreibung und Notation genealogischer Beziehungen d.h. der Verbindungen durch Filiation, Ehe und Geschwisterschaft sowie ihrer Kombinationen werden in der Kultur- und Sozialanthropologie seit W. H. R. Rivers als genealogische Methode bezeichnet. Diese Verfahren sind primär empirisch und deskriptiv orientiert; wie jede Form anthropologischer Datenaufnahme und Beschreibung sind sie aber nicht theoretisch neutral, sondern transportieren über ihre Anwendung gewisse theoretische Annahmen und Positionen. Den Gegenstand der Darstellung bilden dabei nicht genetische Beziehungen, sondern das jeweilige Wissen der handelnden Personen über solche Beziehungen. Eine Genealogie im Sinne der Kultur- und Sozialanthropologie zeichnet auf, wer mit wem als auf welche Weise verbunden gilt. Die Frage nach den objektivierbaren Fakten ist dabei weitestgehend irrelevant. Relevant ist dagegen die Unterscheidung von sozialer und physischer Verwandtschaft, falls im jeweiligen emischen Kontext eine solche Unterscheidung vorgenommen wird. Wenn dies der Fall ist (so wie etwa in unserer Gesellschaft), dann muss es auch bei der Aufnahme genealogischer Daten beachtet werden. Anerkannte Konventionen zur unterschiedlichen Notation sozialer und physischer Bindungen gibt es allerdings nicht mit Ausnahme des Sonderfalls der Adoption, die eine rechtlich anerkannte Form nichtphysischer Verwandtschaft darstellt. 13

14 5.1 Rivers und die genealogische Methode Die Beschäftigung mit genealogischen Zusammenhängen und ihre Aufzeichnung, z.b. in bildhafter Form als Stammbaum, hat in Europa eine lange Tradition, die bis in die Spätantike zurückreicht. Mit genealogischen Daten beschäftigen sich diverse wissenschaftliche Disziplinen auf unterschiedliche Weise. Das, was wir im Bereich der Kultur- und Sozialanthropologie als genealogische Methode bezeichnen, wurde begründet durch W. H. R. Rivers während seiner Teilnahme an der berühmten Torres Straits-Expedition, die sich unter Leitung von A. C. Haddon der Erforschung der Torresstraßen- Inseln zwischen Australien und Neuguinea widmete. Anfangs mehr Naturwissenschaftler als Anthropologe, begann Rivers die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen verschiedenen Personen zu dokumentieren und entdeckte dabei die überraschende Reichhaltigkeit und Präzision lokalen genealogischen Wissens. Als Arzt und Psychologe war Rivers zunächst an genetischen und nicht an sozialen Zusammenhängen interessiert. Im Zusammenhang mit seinen Untersuchungen zur Farbwahrnehmung bei den Bewohnern der Torresstraßen-Inseln begann er, Genealogien zu sammeln, um die Vererbung physiologischer Eigenschaften zu untersuchen. Er entdeckte jedoch rasch die Möglichkeiten, die das Sammeln weitreichender genealogischer Daten für eine anthropologische Beschäftigung etwa mit Verwandtschaftssystemen und Heiratsformen bot. Eine seiner Schussfolgerungen lautet: The great value of the genealogical method is that it enables one to study abstract problems, on which the savage s ideas are vague, by means of concrete facts, of which he is a master. River s Methode hatte noch sehr lange Einfluss. 5.2 Kurznotation von Verwandtschaftsverhältnissen Grundelemente, -beziehungen werden mit nur einem Buchstaben bezeichnet (englisch). 8 GRUNDBEZIEHUNGEN F Father M Mother S Son D Daughter B Brother Z Sister H Husband W Wife 14

15 P Elternteil ohne Festlegung des Geschlechts C Child ohne Festlegung des Geschlechts G Sibling/Geschwister ohne Festlegung des Geschlechts E Spows/Ehepartner ohne Festlegung des Geschlechts jeweiligen Verwandten) vernachlässigen: Weitere Zeichen fassen gewisse primäre genealogische Relationen zu Überkategorien zusammen, indem sie die Differenzierung nach dem Geschlecht von Alter (der/dem P parent/elternteil C child/kind E spouse/ehepartner G sibling/geschwister Die Zeichen e und y beziehen sich auf das relative Alter der/des jeweiligen Verwandten und sollten in der Regel nach der englischen Wortfolge gelesen werden. e - elder y younger Jede Verwandtschaftsposition ist also grundsätzlich relativ; dennoch können gewisse Verwandtschaftsverhältnisse auch absolute Statuspositionen vermitteln. Eine Ehefrau kann z.b. in einer konkreten Gesellschaft unabhängig vom Blickwinkel Egos einen anderen Status haben als eine unverheiratete Frau; ein Mann mit Kindern kann einen anderen Status haben als einer ohne Kinder. 5.3 Grafische Notation Für die grafische Notation von genealogischen Zusammenhängen haben sich in der Kulturund Sozialanthropologie ziemlich einheitliche Konventionen etabliert, die nur bei den weniger gebräuchlichen Symbolen etwas variieren. Auch hier wird wie bei der nichtgrafischen Kurznotation von Verwandtschaftsverhältnissen grundsätzlich vom theoretisch fragwürdigen Modell der Kernfamilie ausgegangen Grundlegende Zeichen Weitere Darstellungskonventionen Ergänzende Zeichen Siehe Skript S bzw. unter Textsammlung Abbildungen (Soziale Organisation) auf Komplexe grafische Darstellungen 15

16 5.5 Unterschiedliche Formen von Genealogie & 5.6 Kritik an der genealogischen Methoden fehlt! Quellen: 1. Aktuelles Skript von der Institutshomepage es_2010.pdf 2. Mitschrift von Martin Häuserer 3. Altes Skript 16

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