Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen (2011), bei chronischen Schmerzen (2015)

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1 Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen (2011), bei chronischen Schmerzen (2015) Gemäß Expertenstandard DNQP, Osnabrück Freude am Lernen. Margarete Stöcker,

2 Agenda Ihre Ziele? Expertenstandard akute Schmerzen Expertenstandard chronischer Schmerz Pausen Verknüpfung zur Pflegeplanung Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 2

3 Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

4 Akute Schmerzen Struktur Prozess Ergebnis S1a - Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles Wissen zur systematischen Schmerzeinschätzung S1b - Die Einrichtung stelle aktuelle zielgruppenspezifische Einschätzungsinstrumente und Dokumentationsmaterialien zur Verfügung. S2a - Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles Wissen zur medikamentösen Schmerzbehandlung. S2b - verfügt über eine interprofessionell geltende Verfahrensregelung zur medikamentösen Schmerzbehandlung. S3a - Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles zu schmerzmittelbedingten Nebenwirkungen, deren Prophylaxe und Behandlungsmöglichkeiten. P1 - Die Pflegefachkraft erhebt zu Beginn des pflegerischen Auftrags mittels eines initialen Assessments, ob der Betroffene zu erwartende Schmerzen, Schmerzen oder schmerzbedingte Probleme hat. Ist dies nicht der Fall, wird die Einschätzung in individuell festzulegenden Zeitabständen wiederholt. Die FFK führt bei festgestellten Schmerzen, zu erwartenden Schmerzen oder schmerzbedingten Problemen ein differenziertes Schmerzassessment mittels geeigneter Medikamente durch. Die PFK wiederholt die Einschätzung der Schmerzen sowie der schmerzbedingten Probleme in Ruhe und bei Belastung oder Bewegung in individuell festzulegenden Zeitabständen. P2 - Die Pflegefachkraft setzt spätestens bei einer Ruheschmerzintensität von mehr als 3/10 oder einer Belastungs-/Bewegungsschmerzintensität von mehr als 5/10 analog der NRS die ärztliche Anordnung zur Einleitung oder Anpassung der Schmerzbehandlung nach dem betroffenenbezogenen unterprofessionellen Behandlungsplan um. Die PFK überprüft den Behandlungserfolg in den Zeitabständen, die dem eingesetzten Analgesieverfahren entsprechen. Die PFK sorgt dafür, dass bei zu erwartenden Schmerzen präventiv ein adäquates Analgesieverfahren erfolgt. P3 - Die Pflegefachkraft erfasst und dokumentiert schmerzmittelbedingte Nebenwirkungen und führt in Absprache mit dem zuständigen Arzt Maßnahmen zu ihrer Prophylaxe und Behandlung durch. E1 - Eine aktuelle, systematische und zielgruppenspezifische Schmerzeinschätzung und Verlaufskontrolle liegen vor. E2 - Der Betroffene ist schmerzfrei bzw. hat Schmerzen von nicht mehr als 3/10 in Ruhe bzw. 5/10 unter Belastung oder Bewegung analog der NRS. E3 - Eine aktuelle Dokumentation schmerzmittelbedingte Nebenwirkungen liegt vor. Schmerzmittelbedingte Nebenwirkungen wurden verhindert bzw. erfolgreich behandelt. S4a - Die Pflegefachkraft verfügt über zielgruppenspezifisches, aktuelles Wissen zu nichtmedikamentösen Maßnahmen der Schmerzlinderung sowie deren möglichen Kontraindikationen. S4b - Die Einrichtung stellt sicher, dass nichtmedikamentöse Maßnahmen umgesetzt werden können. S5a - Die Pflegefachkraft verfügt über die notwendigen Schulungskompetenzen in Bezug auf Schmerz und schmerzbedingte Probleme für Betroffene und Angehörige. P5b - Die Einrichtung stellt die erforderlichen Informations-, Anleitungs- und Schulungsunterlagen zur Verfügung P4 - Die Pflegefachkraft bietet in Absprache mit den beteiligten Berufsgruppen dem Betroffenen und seinen Angehörigen als Ergänzung zur medikamentösen Schmerztherapie nicht-medikamentöse Maßnahmen an und überprüft ihre Wirkung. P5 - Die Pflegefachkraft gewährleistet eine zielgruppenspezifische Information, Anleitung und Schulung für den betroffenen und seine Angehörigen. E4 - Die angewandten Maßnahmen haben sich positiv auf die Schmerzsituation oder die Eigenaktivität des Betroffenen ausgewirkt. E5 - Der Betroffene und ggf. seine Angehörigen sind über die Bedeutung systematischer Schmerzeinschätzung informiert, können Schmerzen mitteilen und sind befähigt situationsgerechte Maßnahmen zu ihrer Beeinflussung anzuweenden. Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 4

5 Übergeordnete Standardaussage 2011 Jeder Betroffene mit akuten oder zu erwartenden Schmerzen erhält ein angemessenes Schmerzmanagement, das dem Entstehen von Schmerzen vorbeugt, sie auf ein erträgliches Maß reduziert oder beseitigt. Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 5

6 Chronisch Schmerzen Struktur Prozess Ergebnis S1a - Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles Wissen zur Differenzierung zwischen akuten und chronischen Schmerz und zur systematischen Schmerzeinschätzung. S1b - Die Einrichtung verfügt über aktuelle, zielgruppenspezifische Assessemant- und Dokumentaionsmaterialien und sorgt für die Verfügbarkeit und pflegerischen Schmerzexperten. S2a - Die Pflegefachkraft verfügt über Planungs- und Koordinationskompetenzen bezogen auf das pflegerische Schmerzmanagement mit chronischen Schmerzen. S2b - Die Einrichtung verfügt über eine interprofessionell gültige VA zum Schmerzmanagement für Betroffenen mit chronischen Schmerzen. S3a - Die Pflegefachkraft verfügt über notwendige Informations-, Schulungs- und Beratungskompetenz. S3b - Die Einrichtung stellt sicher, dass Information, Schulung und Beratung unter Wahrung personeller Kontinuität umgesetzt werden können und stellt die notwendigen Materialien zur Verfügung. S4a - Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles Wissen zu - medikamentöser und nicht-medikamentöser Schmerzbehandlung, - schmerzmittelbedingten NW, deren Behandlungsmöglichkeiten und Prophylaxen - Kontraindikationen - - schmerzauslösenden Faktoren und schmerzvermeidenden Verhaltensweisen. S4b - Die Einrichtung stellt sicher, dass medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen umgesetzt werden können. S5a - Die Pflegefachkraft verfügt über die Kompetenz, den Verlauf der Schmerzsituation und die Wirksamkeit der pflegerischen Maßnahmen zu beurteilen. P1a - Die Pflegefachkraft erhebt zu Beginn des pflegerischen Auftrags mittels eines initialen Assessments, ob der Betroffene akute oder chronische Schmerzen, zu erwartende Schmerzen oder schmerzbedingte Einschränkungen hat. Ist dies nicht der Fall, wird die Einschätzung in versorgungsspezifischen individuell festzulegenden Zeitabständen wiederholt. P1b - Die Pflegefachkraft führt bei allen Betroffenen mit stabiler Schmerzsituation ein differenziertes Assessment durch erfasste individuelle Faktoren, die die Schmerzsituation stabilisieren oder destabilisieren können P1c - Die Pflegefachkraft informiert bei instabiler Schmerzsituation den behandelnden Arzt und zieht einen pflergischen Schmerzexperetn zum differenzierten Assessment hinzu. P2 - Die Pflegefachkraft beteiligt sich aktiv und gemeinsam mit den an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen und dem Betroffenen unter Berücksichtigung dessen Selbstmanagementkomptetenzen an der Entwicklung oder Überprüfung - von individuellen Therapiezielen - eines individuellen medikamentösen Behandlungsplans, - von nichtmedikamentösen Maßnahmen nach dem individuellen Bedarf des Betroffenen. P3a - Die Pflegefachkraft informiert, schult und berät den Betroffenen und ggf. seine Angehörigen in enger Abstimmung mit den an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen versorgungspazifisch und auf Basis individuell ausgehandelter Ziele zu seiner Schmerzsituation und trägt zur Stärkung seiner Selbstmanagementkompetenzen bei. P3b - Die PFK zieht bei speziellem Beratungsbedarf einen pflegerischen Schmerzexperten hinzu. P4 - Die Pflegefachkraft - koordiniert die Maßnahmen des multiprofessionellen Teams, - stellt die Durchführung der medikamentösen Maßnahmen sicher, - setzt die pflegerischen nicht-medikamentösen Maßnahmen des Behandlungsmaßnahmen um, - vermeidet schmerzauslösendes Vorgehen bei pflegerischen Interventionen. P5 - Die Pflegefachkraft beurteilt anlassbezogen und regelmäßig die Wirksamkeit der pflegerischen Maßnahmen und das Erreichen der individuellen Therapieziele. P5b - Die PFK zieht bei instabiler Schmerzsituation einen pflegerischen Schmerzexperten hinzu. E1 - Für alle Betroffenen mit chronischen Schmerzen liegt eine aktuelle, systematische und zielgruppenspezifische Einschätzung der Schmerzsituation vor. Diese stellt handlungsleitende Informationen zur Weiterführung, Ergänzung oder Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans zur Verfügung. E2 - Ein individueller Behandlungsplan, der die Schmerzsituation, die individuellen Therapieziele und die Selbstmanagementkompetenzen des Betroffenen berücksichtigt, liegt vor. E3 - Der Betroffene und ggf. seine Angehörigen sind individuell über seine Schmerzsituation informiert, geschult und beraten. Sein schmerzbezogenes Selbstmanagement ist unterstützt und gefördert. E4 - Die pflegerischen Maßnahmen des individuellen Behandlungsplans sind durchgeführt. Die Maßnahmen des multiprofessionellen Teams sind koordiniert. E5 - Eine Verlaufskontrolle und Wirkungsüberprüfung aller pflegerischen Maßnahmen liegt vor. Die pflegerischen Maßnahmen haben zur Stabilisierung der Schmerzsituation und dem Erreichender individuellen Therapieziele des Betroffenen beigetragen. Im Falle einer Destabilisierung ist eine Anpassung des behandlungsplane eingeleitet. Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 6

7 Übergeordnete Standardaussage 2015 Jeder Betroffene mit chronischen Schmerzen erhält ein individuell angepasstes Schmerzmanagement, das zur Schmerzlinderung, zu Erhalt oder Erreichung einer bestmöglichen Lebensqualität und Funktionsfähigkeit sowie zu einer stabilen und akzeptablen Schmerzsituation beiträgt und schmerzbedingten Krisen vorbeugt. Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 7

8 Struktur A = akut / C = chronisch Einschätzung A (S1)und C (S1) Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen C (S1) Medikamente und Nicht-medikamentöse Maßnahmen A (S2+S4) und C (S4) Wissen Nebenwirkungen A (S3) und C (S4) Kontraindikationen A (S4)und C (S4) Schmerz auslösendes Verhalten und vermeidendes Verhalten C (S4) Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 8

9 Struktur A = akut / C = chronisch Assessment- und Dokumentationsmaterial A (S1) und C (S1) Einrichtung Schmerzexperten C (S1) Verfahrensanweisung A (S2) und C (S2) Bereitstellung von Materialien A (S5) und C (S3) Sichert die Umsetzung der Maßnahmen A (S4) und C (S4) Kompetenzen Planung und Koordination des Schmerzmanagement C (S2) Kompetenz der Beurteilung C (S5) Schulungskompetenz A (S5) Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 9

10 Wissen allgemein Freude am Lernen. Margarete Stöcker, 10

11 Definition Schmerz: Dolor: komplexe Sinneswahrnehmung unterschiedlicher Qualität, die in der Regel durch Störung des Wohlbefindens als lebenswichtiges Frühwarnsystem von Bedeutung ist. Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 11

12 Schutz und Warnung SCHMERZEN jedoch auch Vernichter und Folterknecht Freude am Lernen. Margarete Stöcker, 12

13 Somatischer Schmerz Haut, Knochen, Gelenke Spitz, hell, bohrend, stechend, schneidend gut lokalisierbar Viszeraler Schmerz Innere Organe Diffus, drückend, ziehend, wellenförmig, dumpf, schlecht lokalisierbar Neuropathischer Schmerz periphere Nerven, zentrales Nervensystem Margarete Stöcker, Brennend, bohrend, einschießend, elektrisierend, Ameisenlaufen, Kribbeln

14 ENTSTEHUNG, WEITERLEITUNG UND VERARBEITUNG DES SCHMERZREIZES Bewusstwerdung erfolgt im Gehirn Umschaltstelle Hinterhorn im Rückenmark Nozirezeptoren physiologisch messbare Schmerzentstehung an den Nervenendigungen (Nozirezeptoren) A-Delta Nervenfasern leiten den Schmerzimpuls schnell und C-Nervenfasern langsam weiter. Die C-Fasern verfügen über Opiatrezeptoren Margarete Stöcker, Beeinflusst die Schmerzweiterleitung A-Beta-Fasern (Haut) leiten sehr schnell Druck, Vibration und Temperatur weiter

15 Einflussfaktoren auf das Schmerzempfinden Bio-psycho-soziales Modell Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

16 Einige Daten, Millionen Menschen leiden an länger andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen. 4-5 Millionen sind stark betroffen. Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

17 Einige Daten,. In der erwachsenen Bevölkerung leiden 9 bis 13 % der Frauen und 2 bis 4 % der Männer an Migräne Bis zu 25 % der erwachsenen Bevölkerung leiden an gelegentlichen Spannungskopfschmerzen (mind. 1x p.m). 3 % der erwachsenen Bevölkerung leiden an chronischen Spannungskopfschmerz (tgl./fast tägl.) Bei Umfrage geben 40% der EW am, gerade Rückenschmerzen zu haben. Ca. 10 % der Rückenschmerzen-Pat. sind dauerhaft beeinträchtigt. Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

18 Bedeutung für den Betroffenen Schmerzen beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden der betroffenen Menschen und somit entscheidend die Lebensqualität. Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

19 Rechtliche Rahmenbedingungen Jeder Betroffene hat einen privaten Anspruch auf eine adäquate, dem Stand der Wissenschaft entsprechende Schmerzbehandlung. Diesen Rechten stehen auch entsprechende Pflichten im Berufsrecht der Ärzte und Pflegepersonen gegenüber. Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

20 Wird eine Schmerzversorgung vorenthalten kann eine Ahndung nach dem StGB erfolgen: 223 Körperverletzung 223 Organisationsverschulden der Einrichtung, wenn es schuldhaft unterlassen wird, den Schmerz zu erfassen! 323 c unterlassene Hilfeleistung Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

21 Grundvoraussetzung. für ein gelungenes pflegerisches Schmerzmanagement ist eine personelle Kontinuität in der pflegerischen Betreuung sowie eine gute Kooperation mit den behandelnden Ärzten. Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

22 Schmerzexperte! Wissen und Kompetenz zur Durchführung eines pflegerischen Schmerzkonsils Durchführung, Anpassung und Interpretation des Assessments Intensive Kenntnisse zum chronischen Schmerzgeschehens Mitwirkung an den Behandlungsplänen Beratungs- und Kommunikationskompetenz Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 22

23 Wissen zur Einschätzung Freude am Lernen. Margarete Stöcker, 23

24 Die individuelle Schmerzsituation der Betroffenen und somit die versorgungsspezifischen Erfordernisse machen den Einsatz unterschiedlicher Instrumente erforderlich. Margarete Stöcker, Freude am Lernen. 24

25 Mehr erfahren Sie in den Fortbildungen Freude am Lernen. Margarete Stöcker, 25

26 Quellen- und Literaturhinweise Deutsches Netzwerk der Qualitätssicherung - DNQP Osnabrück Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit gemäß SGB XI Buch: Fördernde Prozesspflege von Prof. Monika Krohwinkel Empfehlungen: YouTube: v=qytsdlzkljs&list=plspvcivzrt1rrzxcxshhwq7awgdm2wezu Fotos: Margarete Stöcker, Freude am Lernen.

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