IT DER ZWEI GESCHWINDIGKEITEN. Wie integriere ich die traditionelle und die agile IT?
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- Gottlob Bader
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1 IT DER ZWEI GESCHWINDIGKEITEN Wie integriere ich die traditionelle und die agile IT?
2 HERZLICH WILLKOMMEN Die Moderatoren Fragen über Chat Frank Schröder Senior Consultant Jörg-Matthias Müller Client Relationship Manager Webinar: IT der zwei Geschwindigkeiten 2
3 AGENDA I. Acando-Profil II. Digitale Transformation I. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit II. III. IV. Architekturvision Integration-Layer Nutzen, Risiken und Einführung III. IV. Leistungsangebot Acando Fragen & Antworten 3
4 Hamburg INNOVATION IN DER DIGITALEN WELT ERLEBEN Digital Strategy & Transformation Braunschweig Customer Experience & Commerce Digital Workplace & Collaboration Düsseldorf Frankfurt 100% KUNDENNÄHE Digital Delivery Management & Services Stuttgart München Smart Life Nasdaq >300 34,7 6 Mitarbeiter weltweit Mio. Euro Umsatz pro Jahr weltweit Länder mit Acando- Standorten Acando AB ist an der Stockholmer Börse Mitarbeiter in Deutschland Mio. Euro NetSales in Deutschland Standorte in Deutschland
5 DIGITALE TRANSFORMATION ZWISCHEN ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT 5
6 HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION AN DIE IT Neue Geschäftsmodelle und Distributionskanäle Neue Endgeräte oder Partner sicher, robust, performant und skalierbar an die bestehenden Systeme anbinden Digitalisierung von bestehenden Dienstleistungen Optimierung des digitalen Kundenerlebnis Kurzfristige Reaktion auf Kundenbedürfnisse Entwicklung und zentrale Verortung von Digitalen Fähigkeiten Aufnahme, Verarbeitung und Auswertung von Kundeninformationen in Echtzeit Omni-Channel Strategie Neue Kommunikationswege Kurze Releasezyklen 6
7 WO STEHEN VIELE IT-ORGANISATIONEN HEUTE? Isolierte Betrachtung von Applikationen und Informationen Wenig Wiederverwendung Keine Verknüpfung von Informationen Keine externen Zugriffsmöglichkeiten Anwendung A Anwendung B Anwendung C Frontend A Frontend B Frontend C Business Layer A Business Layer B Business Layer C Legacy-Anwendungen gekennzeichnet durch Technische Schulden CRM Kernanwendungen SAP HR Komplexe Integration Lange Releasezyklen Systems of Record 7
8 DECKUNGSLÜCKE ZWISCHEN ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT Neue Endgeräte oder Partner sicher, robust, performant und skalierbar an die bestehenden Systeme anbinden Entwicklung und zentrale Verortung von Digitalen Fähigkeiten Aufnahme, Verarbeitung und Auswertung von Kundeninformationen in Echtzeit Omni-Channel Strategie Neue Kommunikationswege Kurze Releasezyklen Fehlende Infrastruktur für externe Zugriffsmöglichkeiten Isolierte Betrachtung von Anwendungen Keine Verknüpfungen von Informationen in Silo- Anwendungen Lange Releasezyklen bei Legacy- Anwendungen 8
9 DIGITALE TRANSFORMATION ARCHITEKTURVISION 9
10 ARCHITEKTURTREIBER Systems of Engagement/Innovation Wie können die schnelllebigen Anforderungen der Systems of Engagement kurzfristig umgesetzt werden? Wie können die bestehenden Funktionalitäten der Systems of Record den Systems of Engagement sicher, robust, performant und skalierbar angeboten werden? Wo können neue zentrale Digitale Fähigkeiten angesiedelt werden? CRM Kernanwendungen SAP HR Systems of Record 10
11 ENTKOPPELUNG DER SYSTEMS OF ENGAGEMENT/INNOVATION VON DEN SYSTEMS OF RECORD Systems of Engagement/Innovation Integration-Layer (API-Layer) CRM Kernanwendungen SAP HR Systems of Record 11
12 EXTERNE ZUGRIFFSMÖGLICHKEITEN Neue Endgeräte oder Partner sicher, robust, performant und skalierbar an die bestehenden Systeme anbinden Entkoppelung der Systems of Engagement/Innovation und Systems of Record mit Hilfe von APIs im Integration-Layer Entlastung der Systems of Record durch die Übernahme von rechenintensiven Aufgaben in den Integration-Layer Maßnahmen wie z.b. Caching und Lastverteilung adressieren explizit die Qualitätskriterien Robustheit, Performanz und Skalierbarkeit Sicherheit hat höchste Designpriorität und wird auf allen Ebenen sichergestellt 12
13 ZENTRALE VERORTUNG VON DIGITALEN FÄHIGKEITEN IM INTEGRATION-LAYER Entwicklung und zentrale Verortung von Digitalen Fähigkeiten Die Fachlichkeit wird im Integration-Layer durch APIs (Domain Services) repräsentiert diese werden fachlich geschnitten und sind grundsätzlich für alle Systems of Engagement/Innovation nutzbar Zentrale Services und übergreifende Plattformen werden den Systems of Engagement/Innovation und den Domain Services bereitgestellt (z.b. fachliche Services wie Monetarisierung oder Technische Services wie Datenhaltung, Plattformen wie Paid Content Plattform) 13
14 VERWERTUNG VON INFORMATIONEN IM INTEGRATION-LAYER Aufnahme, Verarbeitung und Auswertung von Kundeninformationen in Echtzeit Omni-Channel Strategie Neue Kommunikationswege Analytics Services ermitteln und verknüpfen Metriken auf operationaler und geschäftlicher Ebene und erlauben einen 360-Grad-Blick auf das Geschäft Process/State Storage im Integration-Layer ermöglicht den nahtlosen Wechsel zwischen den einzelnen Systems of Engagement/Innovation 14
15 BESCHLEUNIGUNG MIT HILFE DES INTEGRATION-LAYER Kurze Releasezyklen Die Entkoppelung von Systems of Engagement/Innovation und Systems of Record mit Hilfe von APIs im Integration-Layer ermöglicht eine bi-/multimodale IT Anforderungen der Systems of Engagement/Innovation können schneller im (modernen) Integration-Layer umgesetzt werden Fein-granulares Releasing auf der Ebene der Domain Services Organisatorische Skalierbarkeit durch dedizierte Organisationseinheiten Vereinfachung von Prozess- und Compliance-Anforderungen für Änderungen in den Systems of Engagement/Innovation und im Integration-Layer 15
16 INTEGRATION-LAYER IM DETAIL 16
17 MODERNE INTEGRATIONSARCHITEKTUR MIT (WEB) APIS (WEB) APIs stehen an der Spitze der Evolutionskette von Integrationsarchitekturen Ausgangspunkt war die Notwendigkeit, smarten Endgeräten eine einfache Zugriffsmöglichkeit auf Daten und Funktionalitäten zu bieten Was ist der fundamentale Unterschied zu vorherigen Integrationsarchitekturen? Konsumenten vor allem außerhalb des Unternehmens Eine signifikant höhere Anzahl von potenziellen Konsumenten Wettbewerb unter den API-Anbietern Und was bedeutet das für die API-Anbieter? Partner Management ist zwingend notwendig Security hat oberste Designpriorität 17
18 INTEGRATION-LAYER ERSTE EBENE API-Gateway Domain Services A Domain Services B Domain Services C API-Management Monitoring Security Backend-Gateway und Back- Office-Services 18
19 EXKURS: MONOLITH VS. MICROSERVICE Ein Monolith stellt alle Funktionen in einer Applikation bereit... und skaliert durch Replikation der gesamten Applikation Microservices stellen alle Funktionen in einzelnen Services bereit und skalieren durch Verteilung und Replikation dieser Services Quelle: martinfowler.com/articles/microservices.html 19
20 WARUM EIGNET SICH DER ARCHITEKTURSTIL MICROSERVICE FÜR DIE IMPLEMENTIERUNG VON DOMAIN SERVICES? Kurze Releasezyklen sicher, robust, performant und skalierbar Kurze Releasezyklen, weil fein-granulare Microservices unabhängig voneinander entwickelt, getestet und deployt werden können Hohe Skalierbarkeit, weil fein-granulare Microservices repliziert und verteilt werden können Die mögliche Technische Vielfalt erlaubt die anforderungsgetriebene Implementierung von Digitalen Fähigkeiten 20
21 INTEGRATION-LAYER API-GATEWAY Empfang und dynamische Weiterverteilung der Datenströme Transformation der Nachrichten Service Discovery und Lastverteilung Caching API Traffic Management Orchestrierung 21
22 INTEGRATION-LAYER API-MANAGEMENT Viele fein-granulare Microservices verlagern die Komplexität aus dem einzelnen Microservice in die Umgebung und erfordern ein (API-)Management API LifeCycle Management (Design, Implementierung, Veröffentlichung, Deployment und Versionierung von APIs) Lizenzierungs- und Rechte-Management, Monetarisierung Developer Portal Dokumentation und Service Discovery 22
23 INTEGRATION-LAYER MONITORING Monitoring der Einzelkomponenten sowie End-to-End Monitoring Technisches und geschäftliches Monitoring Logging, Metriken Analytics Reaktives (z.b. Alarmierungen) und proaktives (z.b. on-demand Provisionierung von Ressourcen) Handeln 23
24 INTEGRATION-LAYER SECURITY Umfassende Erreichung der Schutzziele der IT-Sicherheit auf allen Ebenen von Netzwerk und Infrastruktur bis zur API Access and Identity Management (AIM) Compliance 24
25 INTEGRATION-LAYER BACKEND-GATEWAY UND BACK-OFFICE-SERVICES Das Backend-Gateway ist die Entsprechung des API- Gateway für die Kommunikation mit dem Backend (Systems of Record) und vermittelt ggf. zwischen verschiedenen Cloud-Formen (private, public, hybrid) Back-Office-Services sind wiederverwendbare Basis- Dienste, z.b. Notification-Services Storage-Services 25
26 INTEGRATION-LAYER NUTZEN, RISIKEN UND MÖGLICHES VORGEHEN 26
27 NUTZEN: GESCHWINDIGKEIT 27
28 RISIKEN UND AUFWANDSTREIBER Technische Risiken Umfangreicher neuer Technologie-Stack (z.b. Cloud oder API-Management) Auswahl und Integration von Komponenten innerhalb des Integration-Layer (z.b. Integration der Security- Komponenten von Cloud-Anbietern, Drittherstellern und eigenen Komponenten) Vendor Lock-In (z.b. starke Abhängigkeit vom Cloud- Provider) Umsetzungsrisiken Organisatorische Risiken Resourcenrisiko Der Nutzen ergibt sich erst nach einer Initialen Anlaufphase Migrationsstrategie Organisatorische Veränderungen (z.b. Microservice- Teams, dedizierte Digital Units) Mangel an IT-Personal mit Know-How in den neuen Technologien 28
29 RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE EINFÜHRUNG Think big Cloud-Strategie API-Management Organisatorische Veränderungen Start small Erfahrungen mit der Implementierung von APIs sammeln Prototypen für einen Durchstich in der Cloud Scale Fast Identifizierung und Umsetzung von schnellen Gewinnbringern Identifizierung und Umsetzung von kritischen Digitalen Fähigkeiten 29
30 LEISTUNGSANGEBOT ACANDO WIE WIR SIE UNTERSTÜTZEN KÖNNEN! 30
31 BAUSTEINE EINER NEUEN IT, DIE INEINANDER GREIFEN DevOps Micro- Services Cloud Continuous Delivery 31
32 LEISTUNGSANGEBOT IM KONTEXT DER INTEGRATION VON TRADITIONELLER UND AGILER IT IT Architecture Application Development Enterprise Architecture Management Architekturkonzepte, Integrationsprojekte und Identity- und Access Management Microservices Erarbeitung und Unterstützung einer Migrationsstrategie Continuous Delivery Container-Technologien (Docker) Cloud-Lösungen Java Executive Consulting Strategieberatung für Cloud-Technologien Technische Umsetzung von Cloud-Technologien Training & Coaching Konzepte für Architekturen und Entwicklungsprozesse sowie Entscheidungsvorlagen im Bereich neuer Entwicklungs- und DevOps-Technologien 32
33 Fragen? 33
34 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Frank Schröder Senior Consultant Business Area Nord Phone: Jörg - Matthias Müller Client Relationship Manager Business Area Nord Phone: Mobile: joerg-matthias.mueller@acando.de Folgen Sie uns 34
35
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