Baukultur in der kommunalen Praxis

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1 Baukultur ist in einer Zeit, die geprägt ist von gleichzeitigem Nebeneinander von Wachstum und Schrumpfung, von Globalisierung und Regionalisierung, aber auch von der Hinwendung zum Quartier und dem Wiederentdecken der Heimat mehr als nur eine wichtige Konstante. Baukultur ist auch kein Thema "on top", sondern vor dem Hintergrund der genannten Herausforderungen, vor denen unsere Städte stehen hinzu kommen die Digitalisierung, die Ökonomisierung, der Klimawandel und vieles mehr -, mitentscheidend für die Positionierung der Kommunen im Wettbewerb der Städte und Regionen um Köpfe und Bewohner. Das gilt für Arnsberg und Düsseldorf, für Biberach und Stuttgart oder für Wolfsburg und Hannover gleichermaßen. Gleichzeitig dient Baukultur der Stärkung nach innen, also der Schaffung einer starken Identität der Menschen mit ihrem Umfeld, ihrem Quartier und ihrer Stadt. Gute Baukultur wird dabei zum Kitt, mit dem sich Menschen gern an ihre Stadt binden lassen. Denn wer lebt schon freiwillig in einer monotonen, tristen, unbelebten und öden Stadt? Abbildung 1: Das klassizistische Viertel im historischen Stadtkern von Arnsberg In diesem Zusammenhang soll am Beispiel der Stadt Arnsberg der Frage nachgegangen werden, welche Rolle Baukultur seit jeher und in den letzten Jahren in der Stadt konkret spielte. Gleichzeitig wird im Folgenden dargestellt, was sich durch das Modellvorhaben Baukultur in der Praxis geändert und verändert hat in verschiedenen Bereichen und schließlich ein Ausblick gegeben auf das, was sich verfestigt hat und in Zukunft Bestand haben soll. 1

2 Baukultur in der kommunalen Praxis Baukultur ist in allen Städten, aber besonders in Städten mit erhaltenen historischen Stadtkernen, kein neues Thema. Baukulturelle Qualitäten hat es immer gegeben, in einigen Facetten mehr als heute - Stichworte regionales Bauen und Materialwahl -, in einigen Bereichen weniger: Transparenz in Planungsprozessen und Bürgerbeteiligung waren früher Fremdworte. Abbildung 2: Der Neumarkt in Arnsberg Und doch gab es schon in den Jahren um die vorletzte Jahrhundertwende zahlreiche "Verschönerungsvereine" und weitere Vereine, die sich neben anderen Dingen um die Bewahrung und Verbesserung des Ortsbildes kümmerten. In Arnsberg gibt es noch heute den Heimatbund Neheim-Hüsten und den Heimatbund Arnsberg, den Altstadtverein, die Eichholzfreunde oder die Freunde des Klassizismus, um nur einige zu nennen. Diese und viele weitere Vereine stehen für ein großes bürgerschaftliches Engagement, das sich gerade in den letzten Jahren zusehends im Stadtbild bemerkbar macht: dazu an anderer Stelle mehr. In den zurückliegenden Jahrzehnten haben sich die Bewertungen und Perspektiven immer wieder verschoben. Die autogerechte und die funktionsgetrennte Stadt stehen heute als Sinnbild für verfehlte Leitbilder, die sich extrem lange halten und, weil die Infrastrukturen dem angepasst wurden, nicht so einfach umzuwerfen sind. Abbildung 3: Das Rathaus der Stadt Arnsberg aus den späten 1960er Jahren als Relikt der unvollendeten "neuen Mitte" Auch der unbedingte Glaube an den technischen Fortschritt in der Mobilität und im Bauwesen spielte eine große Rolle. Heute kann technisch nahezu alles ermöglicht werden, fast müsste man -2-

3 sagen: Leider! Denn der Bezug zum Ort, zur Umgebung, zur Geschichte des Ortes geht dabei mehr und mehr verloren. Es entsteht zum Teil Großartiges: die Bauten weltbekannter und weltweit agierender Architekten sprechen für sich, sie stehen aber auch für sich, das heißt: oft ohne Bezug zum Ort. Deutlich wird das Problem aber vor allem an den gleichförmigen Gewerbegebieten und Fußgängerzonen, aber auch den verkehrserzeugenden und infrastrukturell grenzwertigen Neubausiedlungen am Ortsrand. Wohl jede Stadt ist davon betroffen und kennt das. Und so hat Arnsberg einen breiten, längerfristig angelegten Projektansatz gewählt, der auf den vorhandenen Qualitäten aufbaut, und bewusst keine Zuspitzung auf den Stadtkern trifft: Baukultur wird zu einem übergreifenden öffentlichen Thema gemacht, es wird also über Baukultur informiert, für Baukultur sensibilisiert und schließlich werden Beratungsleistungen dazu angeboten. Baukultur - das ist Konsens ist nicht nur das gebaute Ergebnis, sondern beinhaltet den Prozess und das Denken der Akteure. Mit diesem Ansatz hat die Stadt Arnsberg seit Jahren beste Erfahrungen gemacht. Mit der frühzeitigen Einbindung der Interessierten über Perspektiven-, Zukunfts- und Bürgerwerkstätten sowie offene Werkstattgespräche fast immer ging es auch oder vor allem um den öffentlichen Raum - ist es in fast allen Fällen gelungen, die Menschen für diese Themen zu gewinnen und gleichzeitig Akzeptanz für gemeinsam entwickelte Lösungen und Qualitäten zu erzielen. Abbildung 4: Werkstattgespräch zur Umgestaltung der Apothekerstraße in

4 Zunächst ab 2000 wurde dieser Weg noch mit großer Skepsis auf allen Seiten beäugt. Das gilt auch für viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der technischen Verwaltung, die bis dahin ihr Expertenwissen einseitig vortrugen und gewohnt waren, es einfach durch- und umzusetzen. Nach und nach verschwand die Skepsis und es entstand zumindest bei Politik und Institutionen, die mehrfach beteiligt sind, Vertrauen in die Kompetenz der Verwaltung. Und auch die Reaktionen in der Öffentlichkeit und in der Presse sind jedes Mal durchweg positiv. Heute versteht sich Verwaltung als fachlich fundierte Beraterin und Projektsteuerin, aber auch Vermittlerin im Dreiecksverhältnis zwischen Öffentlichkeit / Bürgerschaft, Politik und Fachplanung. Abbildung 5: Konzept für neues Wohnen am Wasser Neben diesem mitwirkungsorientierten Ansatz wurden in Arnsberg wie wohl in vielen Städten in der Planungsverwaltung oder durch beauftragte Planungsbüros auch zahlreiche Wettbewerbe, Gutachterverfahren oder Rahmenkonzepte als Grundlage für konkrete Bau- und Gestaltungsaufgaben erarbeitet. Das heißt es ist wichtig, rechtzeitig aus dem umfangreichen Instrumentenkoffer das für den jeweiligen Fall passende Werkzeug auszuwählen. Unabhängig davon ist aber auch die Erfahrung zu machen, dass sich einige Konzepte und Planungen nicht immer umsetzen ließen. Sie waren der Zeit zum Teil wohl auch voraus. Vielen Menschen auch den politischen Entscheidern fehlt oftmals die Phantasie und Vorstellungskraft für manche gute Projektideen fehlt. Einiges blieb also leider auch auf der Strecke oder ist erst noch im Werden. Trotzdem ist es gut, auch die eine oder andere reife Idee, Skizze oder Plan in der Schublade zu haben. Abbildung 6: Der neue gestaltete Innenhof des ehemaligen Kloster Wedinghausen mit dem Lichthaus der Architekten Kalhöfer & Korschildgen, Köln Parallel dazu hat die Stadt - auch im Hinblick auf ihre Vorbildfunktion am eigenen baulichen Bestand weitergearbeitet. Der Umbau und die Umnutzung des ehemaligen Klosters Wedinghausen war der baulich erkennbare Startpunkt dieser Strategie, die neben baukulturellen Aspekten zugegebenermaßen auch die Umsetzung eines neuen Raumkonzeptes und den Verkauf etlicher städtischer Immobilien beinhaltete

5 Ausgangspunkt für dieses Konzept war die Bewerbung der Stadt im Rahmen des damaligen Landeswettbewerbes Stadt macht Platz NRW macht Plätze mit einem Teilbetrag aus der leider nicht erfolgreichen städtischen Landesgartenschaubewerbung Abbildung 7: Das neue Stadt- und Landständearchiv unter dem Dach des Ostflügels im ehemaligen Kloster Wedinghausen - Kalhöfer & Korschildgen, Köln Mit diesem dann qualifizierten Schubladenplan konnten Mittel für den Innenhof und das Lichthaus akquiriert werden. Es entstand ein ganz neuer Ort im Stadtgefüge, der aber mit dem jetzt 370 Jahre alten Klostergymnasium in Wahrheit der geistlich-geistige Ausgangspunkt der Arnsberger Stadtentwicklung war. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Kontrast von Alt und Neu bis heute von zahlreichen Bürgern nicht nachvollzogen werden kann. Sie machen sich aber auch nicht die Mühe, mehr darüber zu erfahren. Ein zweites Beispiel ist der Umbau einer alten Schmiede zur KulturSchmiede. Hier ist um 2004 eine Kleinkunstbühne bzw. ein Aufführungsort entstanden, der schon nach kurzer Zeit zum Geheimtipp wurde. Und er erfüllt ein weiteres Ziel: er trägt zur Dichte an Einrichtungen bei, die den Kulturstandort Arnsberg stärken. Abbildung 8: Die KulturSchmiede - Kleinkunstbühne in einer alten Schmiede - 5 -

6 So gibt das Blaue Haus, ein Gebäude des Hochsauerlandkreises am Alten Markt, das nach aufwendiger und denkmalgerechter Renovierung seit wenigen Monaten nun das Medienzentrum des Kreises inmitten der Altstadt beherbergt und dem Alten Markt mit seinem neuen, steilen Dach die frühere Raumwirkung zurück. Auch der Anbau, der die Dachlandschaft in der engen Altstadt neu und überraschend interpretiert, steht für eine zeitgemäße Architektur im historischen Umfeld. Abbildung 9: Das "Blaue Haus" - Medienzentrum des Hochsauerlandkreises - mit neuem Saal von Kalhöfer & Korschildgen, Köln Schließlich der Umbau des lange leerstehenden Hotels Zur Krone zur Kreismusikschule: mit Unterstützung von Städtebaufördermitteln hat die Stadt das Gebäude umund ausgebaut, während der Kreis seit 2010 nun hier die Musikschule betreibt. Stadt und Landkreis arbeiten hier mit der gleichen Zielrichtung zusammen, nämlich der Altstadt neue Funktion zu geben und damit auch neues Leben in die Stadt zu holen. Abbildung 10: Die Kreismusikschule im ehemaligen Hotel Zur Krone, Umbau durch Tepe + Grützbach Architekten, Arnsberg - 6 -

7 Eingangs wurde das Engagement der Vereine angesprochen. Waren es zu Beginn noch recht einfache Maßnahmen, z.b. die Sammlung von Spenden für das Geländer am Aufgang zur Schlossruine, so wurden die Vereine mit Unterstützung der Stadt nach und nach mutiger. Dazu einige Beispiele: Erstens die Wiederherstellung eines Weinberges an historisch belegter Stelle auf der Sonnenseite des Schlossberges durch den Altstadtverein. Dem Verein ist es gelungen, viele Menschen in das Projekt einzubinden. Abbildung 11: Der Weinberg an der Westseite des Schlossberges U.a. gibt es hier jetzt eine Weinberg-AG eines Gymnasiums, sodass Schüler unmittelbare Erfahrungen mit gestalteter Landschaft im historischen Umfeld machen und für baukulturelle Themen sensibilisiert werden. Ein ganz anderes Projekt: Der Einbau einer Camera Obscura im Limpsturm lässt aus diesem aus dem 13. Jh. stammenden Stadtturm einen Lichtturm und damit einen Leuchtturm für die Altstadt werden. Ohne öffentliche Mittel finanziert wird das Projekt betrieben von einem eigens gegründeten Förderverein. Vorher stand der gut 700 Jahre alte Turm lange Zeit leer. Zwar können immer nur 10 Menschen gleichzeitig das Gebäude betreten, der Brandschutz macht also auch vor Gebäuden des früheren Mittelalters nicht halt, und trotzdem sind mittlerweile über 4000 Besucher gezählt worden. Abbildung 12: In der Bildmitte der 700 Jahre alte steinerne Limpsturm mit "begehbarer Camera Obscura" - 7 -

8 Baukultur in der kommunalen Praxis Ein weiteres vereinsgetragenes Projekt ist das Ehmsendenkmal: heute ein Aussichtspunkt mit Postkartenblick auf die Altstadt. Der Eichholzverein hatte die Initiative ergriffen und dieses jedem Bewohner der Stadt bekannte Bauwerk mit Unterstützung Weiterer für rd Euro sanieren lassen. Die Pflege teilt sich der Verein nun mit einer Schule. Abbildung 13: Das Ehmsendenkmal auf dem Felsen hoch über dem Ruhrtal Und schließlich die ehemaligen Bürgergärten am Rande des Klassizismusviertels, neu und zeitgemäß von Scape / Landschaftsarchitekten (Düsseldorf), ausformuliert. Die Gärten dienten den vor 200 Jahren aus Preußen in die Provinz versetzten Beamten als Orte der Zerstreuung nach getaner Arbeit. Heute sind die Gärten jederzeit öffentlich zugänglich. Der Förderverein Bürgergärten hat nun bereits im vierten Jahr ein Programm aufgelegt, um Kunst, Kultur und Menschen hier Abbildung 14: Eines der beiden klassizistischen Gartenhäuschen in den von SCAPE Landschaftsarchitekten, Düsseldorf, neu gestalteten Bürgergärten -8-

9 zu verankern. Erstaunlich ist die offensichtliche Ausstrahlung des Ortes, denn selbst größere Veranstaltungen wie Rockkonzerte konnten dem Park bislang nichts anhaben. Und Vandalismus ist kaum zu beobachten. Auch hier hat der Verein nun ein Schulprojekt aufgelegt: es geht um die Restaurierung eines dritten Gartenhäuschens mit Hilfe der Schüler: die Ausfachung des Fachwerkes mit alten Steinen soll im kommenden Jahr gemeinschaftlich erfolgen. Abbildung 15: Gründungsversammlung des Fördervereins Bürgergärten e.v. Das alles war der "Nährboden" für die Teilnahme der Stadt am Modellvorhaben mit den drei ausgewählten Bausteinen für gute Baukultur. Auch dazu werden im Folgenden einige konkrete Beispiele angeführt, die den Erfolg und die Grenzen, aber auch die Chancen für die weitere Arbeit aufzeigen. Zunächst zur Gestaltungsberatung: Im Kontrast zu den eben geschilderten Beispielen steht oftmals das individuelle Planen und Bauen an "weniger wichtiger Stelle". Die Verwirklichung der eigenen Vorstellungen, oft gesteuert durch Kostendruck, Bauträgerberatung, Baumarktwerbung, Urlaubserlebnisse und frei verfügbare Architektensoftware für Bauherren, hat dabei oberste Priorität. Anders ausgedrückt: die Arnsberger Bauberatung erkannte schon vor dem Projektbeginn einen Mangel, oder besser ein Bedürfnis auf Seiten der Bauherren und Entwurfsverfasser für eine Gestaltungsberatung, auch wegen der Liberalisierung des Baurechts

10 Dieser Beratungswunsch ging aber in der Regel vom eigenen Haus und der Umsetzung der mehr oder weniger präzise formulierten Wohnwünsche aus und nicht etwa um Fragen der Einpassung in das Umfeld. Dem wurde Rechnung getragen durch das offensive Anbieten der Leistungen im Bereich der Bau- und Gestaltungsberatung. Vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ausbildung Architektur oder Stadtplanung standen dafür im Rahmen des Projektes zur Verfügung und konnten sehr unterschiedliche Projekte in der Regel doch positiv beeinflussen. Als sehr effektiv haben sich die Beratungsprojekte erwiesen, die bereits beim Städtebau ansetzen. Das Baugruppenprojekt Werdener Hof oder die Terrassierung des Baugebietes Sternhelle- Ost im Zuge der Erschließung zeigen das eindrucksvoll auf. Hier konnte von Beginn der Planung an mit dafür offenen Architekten gemeinsam das Ziel definiert und die Planung kontinuierlich besprochen und beraten werden. Damit werden individuelle Ausrutscher, wie sie aus vielen Neubaugebieten bekannt sind, bislang vermieden. Bei dem Baugruppenprojekt kam allerdings hinzu, dass es um eine städtische Fläche ging und hier außerhalb des Planungsrechtes also über einen städtebaulichen Vertrag- viele Dinge geregelt werden konnten. Abbildung 16: Baugruppenprojekt Werdener Hof in Arnsberg-Neheim Genau dieser Punkt war maßgeblich dafür, die Umstrukturierung eines ganzen Baugebietes aus den frühen 1950er Jahren, das im Besitz der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft ist, in der ersten Planungsphase über einen Wettbewerb laufen zu lassen und nicht etwa über einen vom Eigentümer ausgewählten Architekten

11 Abbildung 17: Städtebaulicher Entwurf für die Neustrukturierung einer 1950er Jahre-Siedlung im Rahmen des Landeswettbewerbes NRW 2013 / Konrath und Wennemar mit FSLWA Landschaftsarchitekten, Düsseldorf Abbildung 18: Geplante Wohnhöfe mit in den Hang geschobener Parkebene Es war ein Glück, dass das Thema zum Gegenstand des Landeswettbewerbes NRW gemacht werden konnte und mit dem Ministerium und der Architektenkammer entsprechende Partner an Bord waren. Ein Bericht über dieses Projekt wäre ein eigener Beitrag. Die Besonderheiten und Chancen eines Ortes jedenfalls lassen sich am besten über ein vergleichendes Qualifizierungsverfahren abbilden! Abbildung 19: Geplanter Quartiersplatz mit Nahversorger und sozialen Einrichtungen

12 Besonders stadtbildprägende Baumaßnahmen und wichtige städtebauliche Projekte wurden während des Projektes im Beirat für Stadtgestaltung behandelt. Einen solchen gab es in Arnsberg bereits zwischen 2004 und Dieser war damals gebildet worden, um verschiedene Punkte insb. eben Bauvorhaben aus den Beratungen der Ausschüsse herausnehmen zu können. Deshalb sind der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Planungsausschusses auch Mitglieder des Beirates. Der Beirat war aber deswegen auch nicht erfolgreich, weil die Fachleute allesamt aus der Stadt kamen. Das war damals ausdrücklicher Wunsch der Politik, hat sich aber als nicht handhabbar erwiesen. Abbildung 20: Arbeitsmodell als Grundlage zur Diskussion im Beirat für Stadtgestaltung Der neue Beirat ist jetzt extern besetzt. Seine Besonderheit liegt auch darin, dass in den quartalsmäßig angesetzten Beratungen Themen in einem sehr frühen Stadium behandelt werden. Das hat dazu geführt, dass manche Projekte mehrfach beraten wurden, aber immer in guter Abstimmung mit Bauherren und Architekten. Der Beirat ist heute unverzichtbar. Er wurde zum Auffangbecken für schnelle, schwierige Fälle, die nicht in andere vielleicht länger dauernde Qualitätssicherungsverfahren einzubringen sind (z.b. Wettbewerbe). Insofern ist es wichtig, dass der Rat der Stadt entschieden hat, den Beirat auch über die Laufzeit des Modellvorhabens hinaus zunächst für zwei weitere Jahre zu finanzieren! Abbildung 21: Ortsbesichtigung im Vorfeld der Beratung

13 Abbildung 22-24: Der Brückenplatz Unter dem Punkt "Öffentlichkeitsarbeit" sind nun zwei Aspekte anzusprechen. Zum einen geht es um die Vermittlung von Themen, Konzepten und Planungen. Zum anderen aber auch um Mitwirkung der interessierten Bürgerinnen und Bürger. Zunächst zu dem jüngsten Beteiligungsprojekt, der Umplanung zweier wichtiger innerstädtischer Verkehrsachsen, einem seit einigen Jahren auf der Tagesordnung stehenden Thema der Arnsberger Stadtentwicklung und Stadtplanung. Konkret geht es hier um den Brückenplatz in Alt-Arnsberg, der als verlängerter Arm des Klassizismusviertels nach dem Sprung über die Ruhr entstand und heute Standort wichtiger Einrichtungen wie des Landgerichts oder der Handwerkskammer ist. Seine Funktion als Einzelhandelsstandort hat der Bereich zu einem guten Teil verloren. Das Bild zeigt den ehemals urbanen Straßenraum im Vergleich zum Stand in den 1970er Jahren. Aus einem breiten Raum für alle wurde eine vierspurige Straße mit schmalen Seitenräumen. Die vierspurige Brücke war deutlich auf den Autoverkehr ausgerichtet, an beiden Kopfenden wurden Unterführungen für die störenden Fußgänger gebaut. Radverkehr war gar kein Thema zu der Zeit! Es war vielmehr der Aufbruch in eine neue Ära, in der mit technischen Möglichkeiten alle Probleme zu bewältigen sein sollten. Und dann? Die Realität zeigt eine andere Entwicklung, ein tristes Bild auf, mit Leerstand im Einzelhandel und überflüssigen, ungenutzten Verkehrsräumen. Das Foto spricht förmlich von Langeweile in einer Straße, die am Rande des historischen Stadtkerns gelegen nicht gerade zum Promenieren einlädt. Das zu ändern und einseitig nutzbaren Verkehrsraum zum qualitätsvollen Stadtraum zu entwickeln, ist unsere heutige Herausforderung. Das Projekt befindet sich nach drei Werkstattgesprächen mit Ziel-, Chancen- und Maßnahmendefinitionen derzeit in der Umsetzung

14 Ein wichtiges Hilfsmittel in der Arbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern ist die Visualisierung von Planungen. Da der Plan auf der rechten Seite für viele Bürger, die sich an dem Werkstattverfahren nicht zu lesen war, wurde eine Visualisierung der Planung erstellt. Auf dem Bild ist der Übergang über die viel zu breit ausgebaute Straße mittels einer provisorischen Querungshilfe zu sehen. In Zukunft wird dem Fußgänger Raum zurückgegeben, der Busverkehr am zentralen Platz zusammengeführt und insgesamt ein neuer gestalterischer Anspruch erhoben. Hierbei hat, bspw. in den Bürgerwerkstätten und politischen Gremien, der Verweis auf die Ziele, die im Modellprojekt Baukultur formuliert worden, sehr geholfen. Abbildung 25 und 26: Brückenplatz vor 2013 und Neuplanung 2013 (Pesch & Partner, Herdecke)

15 An der benachbarten Ruhrstraße, die Teil des Umgestaltungsprojektes ist, befindet sich der Landsberger Hof am Rande des mittelalterlichen Stadtquartiers in zweiter Reihe hoch über der Ruhr. Bis vor Kurzem war das stadtgeschichtlich so wichtige Gebäude, das das Sauerlandmuseum beherbergt, versteckt hinter einem Wohn- und Geschäftshaus im Stil der 1970er Jahre. Heute ist der Blick frei: das Gebäude wurde vom Landkreis erworben und abgebrochen, um den Weg frei zu machen für einen Erweiterungsbau des Museums, der als Entwurf aus einem Wettbewerb hervorgegangen ist. Zukünftig so sehen es die Pläne des Büros Bez + Kock aus Stuttgart vor bleibt der Hang frei, indem die geplanten Kuben für den Ausbau zum Museumsund Kulturforum Südwestfalen sensibel in den Stadtraum und die Landschaft eingebunden werden. Es entsteht eine begehbare Terrassensituation, die die historischen Wege- und Blickbeziehungen aufnimmt. Die Stadt hat das zum Anlass genommen, die umliegenden Gassen und eine Freifläche am Fluss in die Neugestaltung der Platz- und Straßenräume einzubeziehen. Hier bietet das Programm Städtebaulicher Denkmalschutz einige Möglichkeiten. Das Projekt selbst hatte im Rahmen der Werkstattgespräche eine ganz große Bedeutung, da dem Letzten klar wurde, dass der Stadteingang ein wesentliches Kriterium für die Attraktivität und Außendarstellung der Stadt darstellt und dass dieser dringend verbesserungswürdig ist. Abbildung 27-30: Der Landsberger Hof Ausbau zum Museums- und Kulturforum NRW, Bez + Kock, Stuttgart)

16 Die angelaufenen Baumaßnahmen erfordern aber auch nach der Planungsphase eine intensive Abstimmung zwischen den Beteiligten und den Ansprüchen der Anlieger, Händler, Bewohner und Besucher bzw. Nutzer der Straßen. Die Stadt hat sich deshalb für ein offensives Baustellenmarketing mit eigener Internetseite, Baustelleninfos, Baustellenführungen usw. entschieden. Die positive Berichterstattung in der Presse und die gute Stimmung in der Öffentlichkeit geben dem Recht. Zwar werden auch die Belastungen bemängelt, insgesamt überwiegt aber die Vorfreude auf das Kommende, das Schöne! Auch das gehört zur Baukultur! Über diese Baustellen bezogene Internetseite hinaus wurde im Rahmen des Modellvorhabens schon vorab eine eigene Internetpräsenz zum "Arnsberger Projekt Baukultur" erstellt und kontinuierlich gepflegt. Besonders erstaunlich war zu sehen, wie viele der Themen das Label "Baukultur" bekamen. Baukultur wurde damit für jeden sichtbar und verständlich. Und Baukultur bekommt hierüber und über die gesamte Öffentlichkeitsarbeit auch Glaubwürdigkeit, z.b. in den Gesprächen mit Architekten, Planern und Investoren. In vielen Fällen muss nicht mehr über die Notwendigkeit von Qualifizierungsverfahren gesprochen werden, sondern es wird über die alternativen Wege diskutiert! Das ist ein ganz wesentlicher Fortschritt gegenüber früher. Und das ist Grund, diese Arbeit, auch die Öffentlichkeitsarbeit in jedem Fall in gleicher Intensität weiter fort zu führen. Auf der Seite stadtentwicklung finden sich viele Informationen, im Übrigen nicht nur zum Historischen Stadtkern, sondern auch zu anderen Bereichen. Ein besonderes Highlight ist sicher der soeben veröffentlichte Denkmalpflegeplan Arnsberg-Neheim "Strohdorf", der über den Heimatbund zusammen mit der Stadt und dem Team von Prof. Schöndeling aus Köln erarbeitet wurde. Möglich wurde das Projekt, weil die örtliche Sparkasse das Thema Baukultur vielleicht auch durch die intensive Öffentlichkeitsarbeit der Stadt - ebenfalls für wichtig erachtet und dem Verein eine zweckgebundene Spende zukommen ließ

17 Im Ergebnis liegt nun ein umfangreiches Werk vor, das die Identität der Bewohner mit ihrem Haus und ihrem Quartier stärkt und fachliche Grundlage für künftige planerische Entscheidungen im Gebiet ist. Ohne den Verein wäre das Projekt nicht zu stemmen gewesen! Eine andere Aufgabe stellt sich im historischen Stadtkern: nicht wenige denkmalgeschützte Gebäude stehen leer, sind untergenutzt oder warten auf ihre Sanierung. Gleichzeitig sind die Einwohnerzahlen binnen 35 Jahren im historischen Stadtkern um ein Drittel zurückgegangen. Das Herausarbeiten der Qualitäten des Wohnens im historischen Stadtkern ist eine unserer wichtigen Aufgaben der nächsten Jahre. Noch werden die Enge der Altstadt, die ausgeprägte Topographie, die fehlenden Abstellmöglichkeiten für Autos und selbst für Mülltonnen als einschränkend empfunden. Doch der Standort hat erhebliche Qualitäten, die über verschiedene Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms Städtebaulicher Denkmalschutz gehoben werden sollen. Ein Kraftakt war allerdings der vorlaufende Erlass der Erhaltungssatzung, deren Sinn der Bürgerschaft schwer zu vermitteln war. In dem Zusammenhang zahlte sich die Reihe der Bürgerwerkstätten zu den zentralen öffentlichen Räumen in der historischen Altstadt aus, die seit 2012 durchgeführt wurden. Es sind damit sind nicht alle Problem verschwunden. Denn der brüchige Einzelhandel und die schwierige Verkehrssituation in der Enge der Altstadt erfordern auch in Zukunft neue Konzepte. Allerdings entstanden aus den Bürgerwerkstätten einige tolle Ideen, von denen hier nur die Umsetzung des offen zugänglichen WLAN-Projektes erwähnt werden soll. Nach einigen Wochen Arbeit hat der Verkehrsverein zusammen mit Hauseigentümern ein Freifunk-Netz erstellt, das einen direkten und stabilen Zugang ins Netz ermöglicht. Gerade für die vielen Schüler aus der Umgebung, aber auch für die Touristen ist das ein Standortfaktor! Konkret sind jetzt noch OR-Codes für die neue Baukultur- Route in Arbeit, die noch in diesem Jahr genutzt werden können

18 An dieser Stelle ein kurzer Blick zurück: vor einigen Jahren hat die Stadt zum ersten Mal eine Broschüre aufgelegt, die neue und gute Architektur in der Stadt darstellte. Über das Baukultur-Projekt ist mehr daraus geworden: ein Baukultur-Buch, das gleichzeitig Lesebuch, Nachschlagewerk und Reisebegleiter sein kann. Es ist hilfreich, wenn die Stadtplaner über Projektideen und Planungen sprechen und es überzeugt auch "Eingeborene" aufgrund der tollen Aufnahmen von der großen städtebaulichen Qualität der Stadt. Manchem Einwand lässt sich damit der Wind aus den Segeln nehmen. Ungeheuer wichtig war im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch der kleine erfolgreiche Beitrag der Stadt zum Aufruf Nationaler Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur in Es war hier wie so oft im Leben: Preise und offizielle Anerkennung machen zuweilen erst den Blick frei für Besonderes, das man für selbstverständlich hält

19 Als Fazit zum Projekt / zum Modellvorhaben bleibt festzuhalten: es hat sich mehr als gelohnt teilzunehmen, weil sich vieles geändert, verbessert hat und vieles bleiben wird. Insgesamt lässt sich festhalten, dass Baukultur in Verwaltung, Politik und weiten Teilen der Bürgerschaft in der Stadt Arnsberg zu einem Begriff geworden ist. das Thema Baukultur (als "immaterieller Reichtum") deutlich zur Profilierung der Stadt in der Innen- und Außenansicht bei trägt. die Verbindung von Stadt und Baukultur oftmals ein Schlüssel für erfolgreiche Verhandlungen mit Bauherrn, Architekten und Investoren ist: wir starten nicht bei Null! ein Mehrwert des Projektes in den Zusatzangeboten liegt, die auch zukünftig beibehalten werden sollen: - Öffentlichkeitsarbeit über Homepage, Twitter und konventionelle Veröffentlichungen - Angebot einer umfangreichen Bau- und Gestaltungsberatung - Arbeit des Beirates für Stadtgestaltung (als zusätzliches Teil des Instrumentenkoffers) Baukultur sich nicht auf gutes Bauen beschränkt, sondern bezieht denn gesamten Prozess der Planung, Herstellung und Nutzung der gebauten Umwelt ein. Baukultur das Bewusstsein der Bewohner für die Qualitäten ihres Ortes stärkt und so auch zu einer höheren Identifikation mit der Stadt / der Gemeinde beiträgt. Baukultur also auch kein Thema nur für "schöne Städte" ist, im Gegenteil. Es gibt in jeder Stadt, in jeder Gemeinde genügend Ansatzpunkte! Baukultur in der Summe eine unverzichtbare Daueraufgabe ist, die im Wettbewerb der Städte und Regionen nachhaltig und langfristig Wirkung zeigen wird! Baukultur Chefsache ist! Und trotzdem bleibt noch viel zu tun und einiges anzustoßen: Innerhalb und außerhalb der Verwaltung muss die Überzeugungsarbeit für den Nutzen von Baukultur fortgesetzt werden, um auch wirklich alle wichtigen Projekte besprechen und qualifizieren zu können. Hierzu bedarf es auch unter schwierigen personellen Rahmenbedingungen eines andauernden Engagements der zuständigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt. Die Arbeit des Gestaltungsbeirates ist noch zu wenig bekannt. Ein öffentliches Tagen ist aber nicht im Sinne der Bauherren und ggf. weiterer Beteiligter. Die stärkere Einbindung der Öffentlichkeit in die von Fachleuten dominierten Prozesse würde vermutlich das Verständnis für Entscheidungen transparenter und verständlicher machen

20 Baukultur in der kommunalen Praxis Für Arnsberg war die Teilnahme am Projekt ein Glücksfall. Letztendlich konnte in Arnsberg jedenfalls im städtebaulichen Bereich - bis jetzt kein Modellprojekt / -vorhaben durchgeführt werden, das vergleichbar erfolgreich war und von dem in ähnlicher Intensität Erfahrungen und Verfahren in die Alltagsarbeit übertragen wurden bzw. werden. Abbildung 31-32: Alter Markt und Neumarkt im historischen Stadtkern von Arnsberg Insofern ist hier dann auch die richtige Stelle, um den vielen Projektverantwortlichen und Projektbeteiligten auf Seiten des Ministeriums und der beauftragten Büros ein großes Dankeschön von Seiten der Kommunen zu sagen. Mehr von solchen Modellvorhaben!

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