Unternehmensausgründungen. Wissenschaft und Forschung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Unternehmensausgründungen. Wissenschaft und Forschung"

Transkript

1 Dezember 2008/Januar A Ihr Wirtschaftsmagazin von der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Unternehmensausgründungen aus Wissenschaft und Forschung Kitas helfen bei der Vereinbarung von Familie und Beruf Kita-Check 2008 Marktforschung, Vertrieb und Standortplanung Geomarketing statt Gießkanne Schule/Beruf - Stärkere Anstrengungen zum Übergangsmanagement gefordert Fit für den Beruf?

2

3 Wer sein Ziel nicht kennt, für den weht kein Wind günstig! Editorial Schon die Titelseite zeigt es deutlich: Die Wirtschaft erhält ein neues Outfit. Doch nicht nur die äußere Hülle hat sich gewandelt. Die komplette Zeitschrift wurde einem Relaunch unterzogen. So heißt die Um- bzw. Neugestaltung eines bestehenden Produktes in der Fachsprache. Geändert haben sich nicht nur die Aufmachung der Titelseite, sondern auch das Layout des Innenteils. Qualitativ hochwertige Fotos illustrieren die Reportagen und sonstigen Artikel. Mit geänderten und größeren Schriften wollen wir die Texte leichter lesbar machen. Aber auch an Gliederung und Inhalten haben wir gearbeitet. Bewährtes, wie die Seiten Aktuelles, die Nachrichten aus den einzelnen Geschäftsfeldern und die IHK-Börsen wurden gestalterisch überarbeitet aber beibehalten. Das Titelthema finden Sie jetzt weiter vorn im Heft, daran anschließend Reportagen zu den unterschiedlichsten Themen. Aus Wirtschaft in der Region wird Unsere Region. Diese Umbenennung ermöglicht uns eine noch flexiblere Artikelauswahl. Die Handelsregistereintragun gen finden Sie nun nicht mehr im Heft. Doch auf unserer Internetseite unter der Rubrik Datenbanken/Handelsregister (Webcode: 47) sind diese weiter vorhanden und recherchierbar. Ganz neu aufgenommen haben wir dafür die Rubrik Kulinarisches, in denen wir Ihnen Restaurants vorstellen, die eine besondere Geschichte oder etwas Einzigartiges vorzuweisen haben. Ein IHK-Veranstaltungskalender gibt Ihnen einen Überblick über Informationsangebote der Kammer in den nächsten Wochen. Mit der Serie IHK von A-Z klären wir Sie über die vielfältigen Aufgaben der Kammer auf. Viel Neues werden Sie auch über Unternehmer/-innen erfahren, die unsere Fragen an... beantwortet haben. Und zum guten Schluß finden Sie einen Cartoon, der das Titelthema humorvoll darstellen soll. Neu ist auch das Editorial. Ab der nächsten Nummer werden wir Ihnen an dieser Stelle einige Themen der jeweiligen Ausgabe kurz anreißen. Jetzt hoffen wir, dass die neugestaltete Die Wirtschaft gut bei Ihnen ankommt und würden uns über Rückmeldungen jeder Art freuen! Viel Spaß beim Lesen! Michael Swoboda Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg Sie definieren Ihre Ziele, wir bieten Lösungen Mittelstand und Handwerk: Potenzialberatung Unternehmensplanung (Businessplan) Kostenrechnung/Controlling Risikofrüherkennung/Rating (Basel II) Praktische Kalkulationshilfen Existenzgründung Unternehmensnachfolge Stiftungen, Vereine, Verbände: Integrierte Speziallösungen für Finanzbuchhaltung Kostenrechnung Mittelverwendungsrechnung Wir beantragen für Sie Beratungskostenzuschüsse! WEP Treuhand GmbH Euskirchen & Hamacher Steuer- und Unternehmensberatung Steuerberatungsgesellschaft Bad Honnef Bonn Tel.: WRR West Rhein Revision Euskirchen & Hamacher & Stermann Partnerschaftsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bad Honnef Bonn Düsseldorf Tel.:

4 Unsere Küche basiert auf ehrlichen Zutaten: Man nehme Köche, die in der Sternegastronomie zu Hause sind und ihr Handwerk lieben. Dazu Produkte von unübertroffener Frische und reinem Aroma. Und zu guter Letzt die Begeisterung, daraus individuelle Lösungen für jeden Kundenwunsch zu kreieren ob anspruchsvolle Klassiker oder innovative Gaumenfreuden aus unserer Experimentierküche. Es lebe die Perfektion! Weitere Inspiration unter hase-catering.de

5 INHALT 3 Spin-Offs Wissen schafft Wachstum Spin-Off-Unternehmen schlagen Brücken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und betätigen sich in wachstumsträchtigen Feldern. Dadurch tragen sie zum Strukturwandel in der Region Bonn/Rhein-Sieg bei. Seite 8 Editorial 1 Standortpolitik Aktuelles 4 Zum Jahreswechsel 7 Titelthema Spin-Off s Wissen schafft Wachstum 8 Reportage Demografischer Wandel Auf die Erfahrung kommt es an 12 Kintertagesstätten (Kitas) Kita-Check Initiative geobusiness region bonn Geomarketing statt Gießkanne 16 Übergangsmanagement Fit für den Beruf 20 Ho Ho Ho: Fleurop-Überraschung Nikoläuse überreichen weihnachtliche Sträuße an Sponsoren 24 Wirtschaftsstatistik 38 Aus- und Weiterbildung Berufsbildung 39 Lehrgänge und Seminare 48 Recht und Steuern Steuern 49 Recht 49 Wettbewerbsrecht 49 Innovation und Umwelt Multimedia 50 Innovationsforum 50 Umweltschutz 50 International EU-Info 51 Außenwirtschaft 51 Demografischer Wandel Auf die Erfahrung kommt es an Seite 12 Ho Ho Ho: Fleurop-Überraschung Nikoläuse überreichen weihnachtliche Sträuße an Sponsoren Seite 24 Unsere Region Firmenberichte 26 Nachgefragt 28 Kurz notiert 30 Wissenschaft 33 Arbeitsjubiläen 34 Personalia 36 Dihk Neues aus Berlin und Brüssel 39 Liebe Leserinnen und Leser, ab dieser Ausgabe wird es in Die Wirtschaft kein Handelsregister mehr geben. Sie können die Handelsregistereinträge jedoch auf unserer Internetseite abrufen. Webcode: 47 Börsen Technologie-/Unternehmensnachfolge-/ Kooperationsbörse 52 Kulinarisches Weinhaus Steinbach 58 Bekanntmachungen 54 IHK Intern Veranstaltungskalender 60 IHK von A - Z 62 Impressum 62 Fragen an Cartoon/Vorschau Februar DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

6 4 AKTUELLES Verkehr INeue Bestimmungen für das JobTicket Das neue JobTicket Fakultativmodell für Mitgliedsunternehmen der Industrieund Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein- Sieg zwischen 2 und 49 Mitarbeitern ist seit dem 1. Dezember 2008 in Kraft. Das neue Fakultativmodell sieht vor, das ein Unternehmen die Zahl der bezogenen Die Markenidee der Düsseldorfer Agentur Gramm wurde vom Rat der Stadt Bonn beschlossen. Die Wortmarke ist aus Schillers Ode An die Freude, vertont im Schlusschor von Ludwig van Beethovens Neunter Sinfonie, entwickelt worden. Der Begriff Freude wird in der Marke ins Englische und Französische übersetzt und mit dem Namen Bonn abgeschlossen. Die neue Dachmarke ersetzt das bisherige Stadtlogo Bonn: Die Stadt. Durch weitere Begriffe aus der Ode oder Transferbegriffe ist die Dachmarke flexibel und vielseitig einsetzbar. So kann etwa das ursprünglich aus der Ode stammende Wort Flügel zu Ideen transferiert werden - Ideen. Ideas. Idées. Bonn. - und damit Bonn als Stadt der Forschung und Wissenschaft repräsentieren. Die Dachmarke steht für die Internationalität der Stadt JobTickets nunmehr selbst bestimmen darf: Ein Unternehmen kann nun das JobTicket für diejenigen Mitarbeiter erwerben, die daran interessiert sind, es muss jedoch nicht mehr - wie bislang üblich - für alle Mitarbeiter im Unternehmen erworben werden. Beim neuen Fakultativmodell bezahlen Unternehmen zwischen 2 und 49 Mitarbeitern also nur noch die tatsächlich benutzten Tickets, erläutert Marita Barabinot, Leiterin des Service-Centers der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Die Mindestabnahmemenge je IHK-Mitgliedsunternehmen beträgt zwei JobTickets. Die IHK hat mit der Stadtwerke Bonn Verkehrs-GmbH einen Dachverbandsvertrag geschlossen. IHK-Unternehmen können dazu einen Zusatzvertrag direkt mit den Stadtwerken abschließen. Die IHK stellt ihren Mitgliedsunternehmen in Zukunft lediglich eine Mitgliedsbescheinigung aus, der Abschluss des Vertrages erfolgt über die Stadtwerke Bonn Verkehrs-GmbH. Standortmarketing I Freude. Joy. Joie. Bonn. Bonns neue Dachmarke ist gefunden und hat einen engen Bezug zu Ludwig van Beethoven. Eine besondere Stärke der Marke, liegt in ihrer Anwendungsvielfalt. Sie lässt sich mit unterschiedlichen Begriffen und Fremdsprachen präzise auf spezielle nationale und internationale Ziele einstellen. Sie ist in der Lage, eine Anmutung des neuen Bonn-Bildes zu erzeugen. Sie behält auch dann ihre Stärke, wenn sie mit Auftritten und Logos von Standortpartnern verbunden wird. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen wird gefördert. Innovationsforum I Innovationsgutscheine für Unternehmen Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen vergibt Innovationsgutscheine an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Gutscheine können seit dem 1. Dezember 2008 innerhalb eines Jahres bei einer deutschen oder ausländischen Hochschule oder Forschungseinrichtung eingelöst werden, erläutert Wolf Pohl, Bereichsleiter Industrie/Innovation der IHK Bonn/Rhein-Sieg, das Verfahren: Dafür erhalten Unternehmen qualifizierte Beratung, fachliche und wissenschaftliche Unterstützung. Diese können sie bei der Einführung neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen oder für gezielte Forschungs- und Entwicklungsleistungen einsetzen. Ausgegeben werden die Innovationsgutscheine von der Innovationsallianz der NRW-Hochschulen. Erstattet werden 50 Prozent des von der beauftragten Forschungseinrichtung/Hochschule in Rechnung gestellten Betrags bis zu einer Höchstgrenze von Euro. Insgesamt stellt das Innovationsministerium nach eigenen Angaben in den nächsten fünf Jahren für die Gutscheine 14,4 Millionen Euro zur Verfügung. Anträge auf einen oder mehrere Innovationsgutscheine können von interessierten Unternehmen bei der Innovationsallianz der NRW-Hochschulen gestellt werden. In der Startphase richtet sich das Angebot an Unternehmen in den Technologien Mikro / Nano / Neue Werkstoffe. Es soll auf weitere Zukunftsfelder des Landes wie Energie, Lebenswissenschaften und Medizinforschung / Medizintechnik ausgedehnt werden. Weitere Infos: oder bei Wolf Pohl, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Telefon , pohl@bonn.ihk.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

7 AKTUELLES 5 Öffentlichkeitsarbeit I Sprechstunde Pressemitteilung Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten bei der Formulierung einer Pressemitteilung oder wissen nicht, wie sie an ihre Ansprechpartner in den Redaktionen kommen.hier setzt die Sprechstunde Pressemitteilung an, somichael Pieck, Pressesprecher der IHK Bonn/Rhein-Sieg. An jedem dritten Montag im Monat steht Michael Pieck interessierten Unternehmen für halbstündige Erst- Beratungen zur Verfügung. Die nächste MichaelPieck Sprechstunde Pressemitteilung findet am Montag, 19. Januar, 14 bis 17 Uhr, statt. Erforderliche telefonische Anmeldung bei Claudia Engmann, Telefon Gründertag Erfolgreich an den Start Freitag, 30. Januar 2009, 14 bis 19 Uhr Wer träumt nicht den Traum von der Selbstständigkeit? Wer will nicht eigene Ideen und Vorstellungen verwirklichen? Oft warten jedoch inder Realität des Wirtschaftslebens unangenehme Überraschungen auf Existenzgründerinnen und Existenzgründer. Der Austausch mit Fachleuten aus der Praxis ist deshalb im Vorfeld einer Unternehmensgründung wichtiger denn je. Unternehmer und Führungskräfte im Verband der Wirtschaftsjunioren (WJ) Bonn geben beim kostenfreien Gründertag 2009, in der IHK Bonn/Rhein-Sieg gezielt ihre Erfahrungen analle weiter, die die Gründung eines eigenen Unternehmens planen. Erfahrene Praktiker informieren ehrenamtlich zuwichtigen Themen einer Existenzgründung, weisen auf Fallstricke hin und stellen sich imanschluss an ihre Vorträge in persönlichen Gesprächen konkreten Fragen der Besucher. Die Wirtschaftsjunioren Bonn sind Unternehmer und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft bis zu einem Alter von 40 Jahren, die sich aktiv und ehrenamtlich engagieren. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: Jutta Klaesgen, Telefon , klaesgen@bonn.ihk.de. Wirtschaftsjunioren Bonn IWissensquiz: Siegerklasse kommt vom Clara-Fey-Gymnasium Bonn DieKlasse9bdes Clara-Fey-Gymnasiums,Siegerinim Wissensquiz 2009,erhieltvon Wilhelm Wester (r.),pressesprecherder Volksbank Bonn Rhein-Sieg, 250 Eurofür die Klassenkasse. Die schlauesten Schüler der Jahrgangsstufe 9aus der Region Bonn/Rhein-Sieg kommen vom Clara-Fey-Gymnasium in Bonn. Die Klasse 9b von Lehrer Johannes Junglas siegte beim Quiz Wirtschaftswissen im Wettbewerb, das die Wirtschaftsjunioren Bonn (WJ Bonn) alljährlich für die Jahrgangsstufe 9 an allen Schulformen ausrichten. Für diese herausragende Leistung gab es von Wilhelm Wester, Pressesprecher der Volksbank Bonn Rhein-Sieg eg, 250 Euro für die Klassenkasse. Wenn wir mit Schülern sprechen, dann stellen wir oft fest, dass Unternehmertum und Wirtschaft selten Thema im Unterricht sind. Das Quiz der Wirtschaftsjunioren gibtdenlehrerneinen Aufhänger, derfür die Schüler interessant ist, so Wilhelm Wester. Der zweite Platz und 200 Euro gingen an die Klasse 9c, ebenfalls vom Clara-Fey-Gymnasium, dendritten Platz belegte die Klasse 9c vom St. Joseph- Gymnasium aus Rheinbach. Wir wollenmitunseremquizschü- lerinnen und Schüler spielerisch an die Arbeits- und Wirtschaftswelt heranführen, erläuterte Stephan Jürgenliemk, Arbeitskreisleiter Bildung/Wirtschaft der WJ Bonn, das Ziel des Wettbewerbs: Schule und Wirtschaft müssen noch stärker aufeinander zugehen und sich füreinander öffnen. Wir wollen mit unserem Wissensquiz einen kleinen Beitragzur besseren Berufsvorbereitung der Schülerinnen und Schüler leisten. Die WJBonn richten alljährlich im Zusammenarbeit mit ihrem Bundesverband das Wissensquiz Wirtschaftswissen im Wettbewerb aus. Neben dem Geldpreis für die Klassenkasse laden die WJ Bonn nun einen Vertreter der Siegerklasse zum Bundesentscheid im Frühjahr 2009 in Kassel ein. Rund 400 Schüler aus der Region haben sich am diesjährigen Wissensquiz beteiligt, dabei mussten 30 Fragen aus den Bereichen Ausbildung, Unternehmen, Internationales, Arbeit und Soziales, Politik sowie Allgemeinbildung beantwortet werden. Weitere Infos: WJ-Geschäftsführer Fabian Göttlich, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Telefon , goettlich@bonn.ihk.de und unter DIE WIRTSCHAFT. DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

8 6 RUBRIK DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

9 ZUM JAHRESWECHSEL 7 Erfolgversprechend begonnen, mit Sorge beendet Dr. Ernst Franceschini Präsident Michael Swoboda Hauptgeschäftsführer So lässt sich das ablaufende Jahre 2008 umschreiben. Zwar startete die Wirtschaft des Kammerbezirks schon mit einem leichten konjunkturellen Zukunftsdämpfer in das Jahr 2008, dennoch, die wirtschaftliche Stimmung war gut. Die Unternehmen berichteten zum Jahreswechsel über eine gesunde Auftrags- und Wirtschaftslage, der Arbeitsmarkt hatte sich positiv entwickelt, die Ausbildungszahlen stimmten. Facharbeitermangel, Kostenbelastung, Erbschaftssteuer waren Wehrmutstropfen in der sonst positiven Stimmungslage. Ganz anders die Stimmung jetzt: Die Konjunktur ist weiter abgeklungen, eine Finanzmarktkrise mit ungeahntem Ausmaße hat uns eingeholt, der Staat ist Rettungsanker geworden, die Zukunft so auch in der jüngsten Konjunkturumfrage der Kammer wird ungewiss beschrieben. Die Stimmung ist schlecht. Dabei hat sich das Jahr für die Wirtschaft im Kammerbezirk in den ersten neun Monaten gut entwickelt. Die Zahl der Unternehmen ist gewachsen, die Zahl der Mitarbeiter gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen gesunken, die Kammer verzeichnet einen Ausbildungsrekord, alle Bewerber um Ausbild ungsbildungsplätze können versorgt werden. Das Interesse der Unternehmen und der öffentlichen Hand am Haus der Berufsvorbereitung ist groß. Damit wird Hauptschülern mit namhafter Unterstützung der Bundesanstalt für Arbeit, aber auch zahlreicher Sponsoren aus der Wirtschaft die Möglichkeit eröffnet, sich im Rahmen eines einjährigen Vorbereitungskurses auf die Ausbildung vorzubereiten. Die Gemeinschaftsaktion TuWAS! der Kammern Bonn und Köln findet Anklang. 17 offene Ganztagsgrundschulen sind zum Jahresende mit TuWAS! versorgt. Das Netzwerk Unternehmen/ Schule KURS entwickelt sich zum größten Netzwerk dieser Art in der Bundesrepublik Deutschland. Der Arbeitskreis Personalentwicklung der Kammer nimmt seine Arbeit auf. Das Marketingkonzept wird schrittweise umgesetzt. Also, die Zeichen standen auf grün. Stehen sie jetzt auf rot? Es muss jetzt darum gehen, verloren gegangenes Vertrauen wieder herzustellen. Sicher wird es Zeit brauchen, bis die Finanzmarktkrise endgültig überwunden und das Konjunkturtal erreicht ist. Fatal allerdings wäre es, jetzt nur noch das Negative herauszustellen und damit in Panik zu verfallen. Die Voraussetzungen für eine Überwindung der Finanzmarktkrise und letztlich auch für eine Überwindung der konjunkturellen Talfahrt sind gesetzt. Was jetzt benötigt wird ist kein Strohfeuer, das durch ein kurzfristig gedachtes Konjunkturankurbelungskonzept entzündet werden könnte ohne eine nachhaltige Wirkung zu entfalten. Gefragt sind vielmehr nachhaltig wirkende politische Entscheidungen, die dazu beitragen, Vertrauen wieder herzustellen und damit auch den Standort zu stärken. Ampeln dürfen und müssen also auch nicht auf rot stehen! Logistik und Mobilität, das ist das Schwerpunktthema aller deutschen Industrie- und Handelskammern im neuen Jahr Mobilität zu neuen Ufern? Wenn neue Ufer Stabilität versprechen, Nachhaltigkeit und Vertrauen schaffen, dann sollten wir uns anstrengen diese Ufer schnellstens zu erreichen. Dabei sind wir nicht allein. Die regionale Zusammenarbeit in der Region Köln/Bonn, aber darüber hinaus im Rheinland - so schwierig sie vereinzelt auch sein mag - muss fortgesetzt werden und sie wird da sind wir uns sicher bald Früchte zeigen. Wir danken allen Mitglieder und Freunden der Kammer, die unsere Arbeit mitgestaltet haben. Wir danken den Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, vor allem aber auch erfolgreiches Dr. Ernst Franceschini Mit herzlichen Grüßen Michael Swoboda DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

10 8 TITELTHEMA Spin-Off- Unternehmen schlagen Brücken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und betätigen sich in wachstumsträchtigen Feldern. Dadurch tragen sie zum Strukturwandel in der Region Bonn/ Rhein-Sieg bei.,, DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

11 TITELTHEMA 9 Spin-Offs: Unternehmensausgründungen aus Wissenschaft und Forschung Wissen schafft Wachstum Dr. Hanjo Hennemann hätte seine akademische Karriere vorantreiben können. Er entschied sich anders: Für die Chance, Ergebnisse aus der biotechnologischen Forschung wirtschaftlich zu nutzen. Für einen Business Plan, der bei der Stiftung caesar überzeugte. Und für die Förderung durch das Bonner Forschungsinstitut, um bis dato entwickelte Methoden für Protein- und Peptidanalysen zur Marktreife zu bringen. Das dauerte weitere sechs Jahre. Zusammen mit drei Mitarbeitern gründete er die Nexigen GmbH und konnte, unterstützt von caesar, branchenerfahrene Investoren für die Weiterentwicklung des Spin-Offs gewinnen. Insgesamt sind bisher 10 Arbeitsplätze entstanden. Solche Ausgründungen entstehen typischerweise im Umfeld von Universitäten oder Forschungseinrichtungen. Aber auch große Unternehmen entwickeln auf diese Weise neue Geschäftsfelder. Weil viele Spin-Offs ihren Standort in der Nähe des Inkubators wählen, wirkt sich der Wissenstransfer positiv für das regionale Umfeld aus: Studien belegen, dass Unternehmen aus forschungsintensiven Wirtschaftszweigen vielfach bessere Wachstumsaussichten haben als konventionelle Gründungen: Spin-Offs bewegen sich meistens in Feldern, die deutlich höhere Wachstumsraten aufweisen als jene Branchen, in denen ein hoher Verdrängungswettbewerb herrscht und sich neue und vernichtete Arbeitsplätzen gegenseitig aufheben. IWer gibt, dem wird gegeben Zu den guten Erfolgsaussichten trägt auch die Förderung durch den Inkubator bei. Davon profitierte die LOCALITE GmbH, die unter anderem medizinische Navigationssysteme für Chirurgie und Neurologie herstellt. So war Martin Bublat parallel zur Gründung von LOCALITE als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Fraunhofer FIT tätig. Alle sieben heutigen Mitarbeiter waren zuvor beim Inkubator beschäftigt. Die Forschungseinrichtung verbindet mit ihrer Unterstützung dazu zählen Büroräume und Infrastruktur glasklare wirtschaftliche Ziele. So sind Industrieaufträge für das Fraunhofer- Konzept angewandter Forschung unverzichtbar. Daher sollen sich die Investitionen in Ausgründungen dadurch auszahlen, dass diese irgendwann Aufträge an den Inkubator vergeben. Das sei beispielsweise bei den Spin-Offs humanit, OrbiTeam und LOCALITE der Fall, so Alex Deeg von Fraunhofer Fit. Immerhin belaufe sich der Umfang von Spin-Offs stammender Aufträge auf bis zu zehn Prozent der gesamten Industrieeinnahmen, fügt der Sprecher des Instituts hinzu. Demnach profitieren beide Seiten Spin-Off und Inkubator von der engen Zusammenarbeit, besonders wenn diese über die Gründung hinaus andauert. Diesen Weg verfolgt auch Dr. Udo Hölker, der am Botanischen Institut in Bonn als Mikrobiologe promovierte und parallel zur Forschungsarbeit Bioreact gründete. Mit 27 Mitarbeitern ist das Unternehmen ein wachsender Spezialist für Enzympräparate, die in Biogasanlagen eingesetzt werden und eine effiziente Nutzung nachwachsender Rohstoffe für die Energiegewinnung ermöglichen. Dr. Hölker beteiligt sich heute an Lehrveranstaltungen der Uni Bonn und öffnet die Türen seines Unternehmens für Studenten, die praktische Erfahrungen gewinnen wollen: Kooperationen bei Diplom- und Doktorarbeiten fördern nicht nur den wissenschaftlichen Nachwuchs, sondern bieten uns auch die Chance, mit potentiellen neuen Mitarbeiter zusammen zu arbeiten, sagt der Unternehmer. Die LOCALITE GmbH, 1999 als SpinOff des Fraunhofer Instituts für Angewandte Informationstechnik gegründet, kann inzwischen auf viele Jahre Erfahrung in der Herstellung von medizinischen Navigationssystemen für die Chirurgie und Neurologie zurückblicken. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

12 10 TITELTHEMA Forschungszentrum caesar: Der wellenförmige rückwärtige Gebäudeteil soll die Flexibilität und Dynamik, die caesar in der Forschung verwirklicht, symbolisieren. Für Jens Fitzke, Geschäftsführer der Bonner lat/lon GmbH, ist die gute Qualifikation neuer Kollegen ein wichtiger Erfolgsfaktor. IHohe Qualifikation als Erfolgsfaktor Jens Fitzke von der Bonner lat/lon gesellschaft für raumbezogene informationssysteme mbh, gewinnt ebenfalls neue Mitarbeiter durch die Vernetzung mit der Forschung. Die gute Qualifikation neuer Kollegen, die wir über Diplomarbeiten und Praktika kennen lernen, ist für uns ein wichtiger Erfolgsfaktor, so der Geschäftsführer. Das heute 13 Mitarbeiter starke Bonner Unternehmen entwickelt Open Source Lösungen für den Aufbau von Geodateninfrastrukturen. Es ging im Jahr 2000 aus einer Arbeitsgruppe von Prof. Dr. K. Greve am Geographischen Institut der Uni Bonn hervor. Bis heute sind Institut und Unternehmen durch gemeinsame Forschungsprojektemiteinander verbunden. lat/lon zählt zu einer Reihe von Geoinformatik-Spin-Offs der Uni Bonn. Dazu gehört ebenfalls die heute in Sankt Augustin ansässige CPA-Systems GmbH: Dr. Christoph Averdung gründete das Unternehmen bereits in den 90er Jahren während seiner wissenschaftlichen Tätigkeit am Bonner Institut für Geodäsie und Geoinformation. Mit insgesamt 17 Mitarbeitern entwickelt und vermarktet er Software-Lösungen für die Verarbeitung geographischer Daten. Der Geschäftsführer hebt hervor, wie wichtig die zündende Idee ist, die sich von Anfang an im Markt durchsetzt. Unser Erfolg hat vor allem mit den Kunden zu tun, die in Dr. Christoph Averdung, Geschäftsführer der CPA-Systems GmbH, die Software-Lösungen für die Vermarktung geographischer Daten entwickelt und vermarktet. unsere Technologien investieren. Dadurch entsteht auch die nötige finanzielle Unabhängigkeit. IEtablierte Partner helfen Spin-Offs auf die Sprünge Die Finanzierung ist natürlich ein Kernthema bei der Gründung eines Spin-Offs. Manchmal gelingt es, ein solches Unternehmen alleine durch die Unterstützung des Inkubators, erste Kundenaufträge und eventuell verfügbare Fördermittel aufzubauen. Wenn sich die Investitionen wie bei Software-Anbietern auf die IT-Infrastruktur beschränkt, kann dies den Weg zu Investoren ersparen, vorausgesetzt die Produkte bewähren sich im Markt. Dieses Rezept funktioniert jedoch nicht, wenn hohe Investitionen gefragt sind, um innovative Produkte zu etablieren. Das Problem: Banken und Sparkassen halten sich nicht erst seit der Finanzkrise bei Krediten für junge Unternehmen DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

13 Ihre Halle zurück und die vor einigen Jahren noch sprudelnden Quellen für Venture Capital sind versiegt. Manchmal fügt es sich jedoch, dass ein Spin-Off auf ein Unternehmen trifft, das bereits im betreffenden Markt fest verankert ist und Chancen darin sieht, sich als Investor und Partner zu beteiligen: So geschehen im Falle von fünf Mitarbeitern der Stiftung Caesar: Ihr Unternehmen Biosensor entwickelt und vermarktet mit finanzieller Unterstützung eines schwedischen Partners hochempfindliche Geräte, die Drogen und Sprengstoff in einfach entnommenen Wischproben aufspüren. Polizei und Reha-Kliniken zählen zu den Anwendern dieser Lösung, für die Elektronik, Mikrotechnik, Software und biochemischen Analyseverfahren miteinander gekoppelt werden. Während unser schwedischer Partner für den internationalen Vertrieb unserer Lösungen sorgt, können wir uns vor allem auf die Weiterentwicklung sowie den Verkauf in Deutschland konzentrieren, sagt Sabine Bois, Geschäftsführerin bei Biosensor. Hinter dem Beispiel Biosensor steht das Konzept von caesar, Spin-Off-Unternehmen beim erfolgreichen Aufbau von Partnerschaften mit branchenerfahrenen Investoren zu unterstützen. Dadurch wollen wir insbesondere Managementdefizite und Finanzierungsmängel ausgleichen. Mit Machbarkeitsstudien helfen wir, das nötige Vertrauen beim Kooperationspartner aufzubauen. Außerdem beraten wir bei vielen rechtlichen Fragen rund um die Vertragsgestaltung, so Dr. Jürgen Reifarth, Leiter Recht/Personal bei caesar. Selbstverständlich sei es das Ziel, in absehbarer Zeit die Früchte dieser Strategie ernten zu können: Je größer der wirtschaftliche Erfolg der Spin-Offs, desto profitabler sind auch die Beteiligungen, mit denen das Forschungsinstitut weiterhin in die Entwicklung der jungen Unternehmen einbezogen ist. Harald Talarczyk Dr. Markus Perpeet und Sabine Bois, Geschäftsführer der Biosensor GmbH, entwickeln und vermarkten hochempfindliche Geräte, die Drogen und Sprengstoff in einfach entnommenen Wischproben aufspüren. helfen beim Wir Schritt in die Selbstständigkeit.,, Dr. Jürgen Reifahrt, Forschungszentrum caesar Ihr Büro Ihr Haus Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH Frankenbachstraße Bad Breisig Tel.: / Fax: / info@bouhs.de Hallen + Bausysteme

14 12 REPORTAGE Ältere Mitarbeiter verfügen über kostbares Wissen Auf die Erfahrung kommt es an Unternehmen stellen sich den Herausforderungen des demografischen Wandels - Erfolgsbeispiele aus der Region Bonn/Rhein-Sieg Wie reagieren Unternehmen auf die Auswirkungen des demografischen Wandels? Gibt es Erfolgsrezepte? Welche Strategien helfen, um dem Fachkräftemangel zu entgehen? Eine aktuelle Umfrage der Management Consult GmbH zeigt jedoch, dass viele Unternehmen noch Informationen zu möglichen Reaktionsstrategien suchen. In einer Reihe mit ausgewählten Erfolgsbeispielen aus der Region Bonn/Rhein-Sieg möchte die IHK Mitgliedsunternehmen vorstellen, die durch besondere Personalmaßnahmen sich den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen. Im vorliegenden Artikel zeigen wir Ihnen am Beispiel der Studien-Kontakt-Reisen GmbH (SKR) unter anderem wie die Vereinbarung von Familie und Beruf gewährleistet werden kann. Von unseren Kunden sind 60 Prozent Wiederholer, einige reisen fast 30 Jahre mit uns, sagt Luise Müller, Managing Directorbei SKR und blickt zufrieden auf Ihren Kundenstamm. Diese Traumquote findet man nur selten in der Reisebranche. Wie hat es die GmbH geschafft, eine so hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen? Die SKR ist ein mittelständisches Unternehmen mit 20 Mitarbeitern in Bonn und 140 freien Mitarbeitern, die als Reise- und Kursleiter weltweit Urlauber begleiten. Das Unternehmen bietet seit fast 30 Jahren Urlaub mit Sinn für bewusste Menschen, die an Begegnungen interessiert sind, sich mit Kulturen der Länder auseinandersetzen und persönlich entfalten wollen, an. Von der Sinnsuche im Kloster bis hin zum Zeichnen und Aquarellieren auf Kreta wird den Urlaubern ein breites Angebotsspektrum angeboten. Die Studien- Kontakt-Reisen GmbH ist aus der Organisation für Internationale Kontakte (OIK) welche ebenfalls von Luise und Joachim Müller gegründet wurde, hervorgegangen. IKunden schätzen ältere, erfahrene Mitarbeiter Entscheidend für den Erfolg sind jedoch die Mitarbeiter, die hinter diesen Konzepten stehen. Der Erfahrungswert des Personals ist sehr wichtig, sagt Joachim Müller, Geschäftsführer des Betriebs, und weist darauf hin, dass das notwendige Wissen für die Reisebranche aus der Theorie des Studiums nicht ausreicht. Darum wurde beispielsweise eine Mitarbeiterin mit 57 Jahren eingestellt, die die Kunden ausgezeichnet mit ihrer Lebenserfahrung über Zielgebiete informieren kann. In Beratungsgesprächen ist das Vertrauen der Urlauber besonders wichtig. Ältere Kunden fühlen sich besser verstanden, wenn sie mit erfahrenen Mitarbeitern reden. Wir schubsen keinen ins falsche Programm betont Joachim Müller underklärt, dass in der Beratung die persönlichen Bedürfnisse des Kunden im Vordergrund stehen. Wer dem Demografischen Wandel pro-aktiv begegnen will, sollte bei der konkreten Ausgestaltung seiner Personalpolitik immer auch die Veränderungen in der Altersstruktur seiner Kunden im Auge haben. Die Ansprache einer alternden Zielgruppe ist umso effektiver je besser das Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse dieser Zielgruppe kennt und in der Kommunikationspolitik bereits berücksichtigt. Unsere Untersuchungen zeigen, dass eine Mehrheit der mittelständischen Unternehmen notwendige Anpassungen bei der Kundenansprache und bei der Ausgestaltung des eigenen Produkt- und Leistungsangebots noch nicht vorgenommen hat. Diese Potentiale müssen aber im Interesse einer gewünschten langfristigen Kundenbeziehung zukünftig stärker genutzt werden. Björn Schubert, Senior-Consultant, Management consult GmbH, Bonn, Telefon ; Bjoern.Schubert@Managementconsult.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

15 13 Das Team der Studien-Kontakt-Reisen: Die Erfahrung älterer Mitarbeiter und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen bei SKR hoch im Kurs IVereinbarkeit von Familie und Beruf Sieben Mütter arbeiten bei der SKR. Durch besonders flexible Arbeitszeiten ermöglicht Joachim Müller seinen Mitarbeiterinnen die Vereinbarkeit ihrer Familie und des Berufs. Die Mütter arbeiten vormittags im Unternehmen, nachmittags übernehmen Studenten die Tätigkeiten. Viele Studenten finden über diesen Weg den Berufseinstieg in die Reisebranche nach ihrem Studium. Neue Mitarbeiter werden Samstags nachmittags von den Damen geschult. Andere haben ihren Arbeitsplatz zu Hause. Die SKR fördert somit gezielt den schnellen Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Der Mix aus flexiblen Arbeitszeiten, Schulung der jüngeren Mitarbeiter durch ältere und die gute Integration der Mütter, sowohl in der Elternzeit als auch während des Wiedereinstiegs in den Beruf ermöglicht dem Unternehmen die Sicherung des Personalbedarfs. Zusätzlich bildet die SKR aus und bezieht Praktikanten von Fachhochschulen in die Arbeit ein. Damit beugt die SKR frühzeitig dem Fachkräftemangel vor und stellt sich den Auswirkungen des demografischen Wandels. Ansprechpartnerin: Carina Nillies, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Telefon , Zuverlässige Altersvorsorge im Betrieb. Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand. Die Zukunft meines Unternehmens ist gesichert. Die meiner Mitarbeiter auch. Hans Behrens, Spediteur, eines unserer 16 Millionen Mitglieder. Betriebliche Altersvorsorge Durch unsere besondere Beratung mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand sind Sie und Ihre Mitarbeiter auch im Alter finanziell unabhängig. Analyse der gesetzlichen Anforderungen Maßgeschneidertes Angebot für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter Nutzung steuerlicher Begünstigungen Volksbanken Raiffeisenbanken DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

16 14 REPORTAGE Kindertagesstätten (Kitas) helfen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Kita-Check 2008 Hat Ihre Kita am Samstag geöffnet? Vereinbaren Sie individuelle Betreuungszeiten? Bietet Ihre Einrichtung Frühstück, Mittagessen und Abendessen an? Diese und weitere Fragen haben der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die IHK Bonn/Rhein- Sieg und 44 weitere IHKs den Kindertageseinrichtungen im Rahmen des Kita- Checks 2008 gestellt. Berufstätige Eltern sind auf eine verlässliche Kinderbetreuung angewiesen.,, Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt aufgrund des demorgafischen Wandels und der immer höher werdenden Anforderungen der Unternehmen an ihre Mitarbeiter besonders an Bedeutung. Eltern können Flexibilität und Mobilität nur dann gewährleisten, wenn ihre Kinder gut aufgehoben sind. Dazu müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Vor dem Hintergrund des von der Bundesregierung beschlossenen Ausbaus der Betreuungsplätze für unter Dreijährige bis zum Jahr 2013 soll der Kita-Check 2008 Anregungen geben. IKinderbetreuung in Bonn/Rhein-Sieg In der Region Bonn/Rhein-Sieg wurden 294 Kitas angeschrieben, 134 haben sich bei der Umfrage beteiligt und geantwortet. Damit liegt die sehr gute Rücklaufquote bei 45,6 Prozent. Annähernd die Hälfte der beteiligten Kitas sind unter kirchlicher Trägerschaft. Ein Viertel wird von den Kommunen verwaltet. Die übrigen sind in der Trägerschaft von Wohlfahrtsverbänden oder es handelt sich um Betriebskindergärten bzw. Privatgewerbliche Einrichtungen. Die betreuten Kinder sind überwiegend zwischen 3 und 6 Jahren alt (5489 Kinder). Freie Plätze haben noch 23 Kitas, bereits 107 haben keine weiteren Stellen zur Verfügung. Dafür bieten jedoch fast alle Kitas Wartelisten an. IHohes Betreuungsangebot über Mittag Erfreulich ist das hohe Beteuungsangebot über Mittag. 97 Prozent der befragten Kitas sind in der Mittagszeit geöffnet. Vor 7:30 Uhr am Morgen haben bereits 57,5 Prozent ihre Türen geöffnet. In den Abendstunden nach 18:00 Uhr bieten dagegen DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

17 RUBRIK 15 allerdings nur vier Prozent der Befragten eine Betreuung an. In Ausnahmefällen ist ein Drittel der Kindertageseinrichtungen bereit, die Kinder in Obhut zu nehmen. Am Samstag bietet ein Prozent der Kitas eine Betreuung an, in den gesamten Ferien haben knapp zehn Prozent geöffnet. Eine gesunde Ernährung spielt bei Kindern eine entscheidende Rolle für ihre körperliche und geistige Entwicklung. Um so wichtiger sind regelmäßige Mahlzeiten. Frühstück bieten 59,5 Prozent der befragten Kitas an, ein Mittagessen bekommen die Kinder in knapp 90 Prozent der Kitas. IWenig Kooperationen mit Unternehmen Sprach- und Förderangebote sind für viele Eltern ein wichtiges Kriterium für die Kita ihrer Kinder. In diesen Bereichen sind die Kitas in der Region Bonn/Rhein- Sieg gut aufgestellt. 74,4 Prozent der Kindertagesstätten ermöglichen Kindern mit Migrationshintergrund eine besondere Sprachförderung. Knapp 90 Prozent bieten ihren Sprösslingen sonstige Förderangebote, u.a. in den Bereichen Musik und Sport. Durchschnittlich wenige Kitas unterhalten Kooperationen mit Unternehmen. Gemeinschaftsangebote mit Betrieben, die sich beispielsweise in Ferienbetreuungsangeboten äußern, haben annähernd 15 Prozent der Kitas entwickelt. IWenig Betreuungsangebote an Wochenenden Die Ergebnisse zeigen, dass die Kindertagesstätten in der Region Bonn/Rhein-Sieg bereits gut auf die Bedürfnisse der Kinder und ihrer Eltern eingehen. Erfreulich ist, das die regelmäßige Ernährung einen hohen Stellenwert hat. Ferner bieten die Kitas ihren Kindern ein breites Spektrum an Angeboten zur individuellen Förderung, in Sprache, Musik und Sport. Dennoch sind die Rahmenbedingungen für eine reibungslose Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch nicht ideal: wenige Betreuungsangebote an Wochenenden und in den Schulferien sowie eine geringe Anzahl an Kooperationen zu Unternehmen zeigen, dass es noch Potenziale gibt, die noch nicht genutzt werden. Ansprechpartnerin: Carina Nillies, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Telefon , In knapp 90 Prozent der Kitas bekommen die Kinder ein Mittagessen. Erweiterte Möglichkeiten der Kinderbetreuung Ein Beispiel für einen innovativen Ansatz in der Kinderbetreuung verfolgt der Pme Familien Service Lernwelten für Kinder. In Bonn bietet die Pme Familien Service GmbH sogenannte Regeleinrichtungen und Back-up Einrichtungen mit Betreuung in Ausnahmefällen an. In den Regeleinrichtungen betreut der Pme Familien Service Kinder von 0 bis 3 Jahren sowie von 3 bis 6 Jahren. Die bedarfsgerechten Öffnungszeiten der Einrichtungen und das Angebot des Platzsharings ermöglichen es den Eltern, ihre Berufstätigkeit so zu organisieren, dass sie die verbleibende private Zeit mit den Kindern entspannt verbringen können. Wenn die Tagesmutter krank ist, die Kinderfrau plötzlich kündigt oder der Kindergarten in den Ferien geschlossen ist, stehen berufstätige Eltern oft vor einem großen Problem. Hier setzt die Back-up Einrichtung an. Sie stellt bei Engpässen die Kinderbetreuung sicher. Die Öffnungszeiten sind auf einen langen Arbeitstag zugeschnitten. In dieser Einrichtung finden regelmäßig Schnuppertage statt, so dass Kinder und Eltern die Einrichtung unverbindlich kennen lernen können. Weitere Infos: Pme Familienservice GmbH, Internet: oder bonn@familienservice.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

18 16 REPORTAGE Immer mehr Unternehmen auch im Mittelstand entdecken das Geomarketing für Aufgaben in der Marktforschung, dem Vertrieb und der Standortplanung. Die Initiative geobusiness region bonn fördert die Entwicklung des Geomarketings durch Vernetzung der Akteure. Geomarketing statt Gießkanne LoHaS also Menschen, die den Lifestyle of Health and Sustainability pflegen werden derzeit als neue Konsumentengruppe für das Marketing entdeckt. Die LoHaS interessieren sich gezielt für Produkte und Dienstleistungen, die Ressourcen schonen und ethisch korrekt hergestellt werden. Ich kaufe, also bestimme ich, was Unternehmen auf den Markt bringen, lautet die selbstbewusste Auffassung dieses Konsumententyps. Durch die Kombination von Trend- und Marktforschung sergebnissen mit mikrogeographischen Daten (z.b. zu Straßen, Häusern, Gemeinden) lässt sich heute feststellen, wo genau die Menschen leben, die von Marktforschern als LoHaS bezeichnet werden. So hat der Zielgruppenspezialist microm Micromarketing-Systeme (Neuss) gemeinsam mit der Sinus Sociovision (Heidelberg) die LoHaS erstmalig in der gesamten Bundesrepublik Deutschland adressbezogen identifiziert. Dadurch wird der Lebensstil der LoHaS für das Marketing operativ greifbar, sagt Rolf Küppers, Mitglied der Geschäftsführung. Wir haben darüber hinaus ein Ranking aller Ausprägung des Lifestyle of Health and Sustainability (LoHaS) im Raum Bonn. LoHaS ist ein Akronym für Lifestyle of Health and Sustainability (Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit). Es steht für einen Lebensstil oder Konsumententyp, der durch sein Konsumverhalten und gezielte Produktauswahl Gesundheit und Nachhaltigkeit fördern will. Häufig handelt es sich um Personen mit überdurchschnittlichem Einkommen. (c) 2008 PTV AG/microm/NAVTEQ DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

19 17 deutschen Städte mit mehr als Einwohnern erstellt, erläutert er. Ein Ergebnis: Bonn steht an 12. Stelle der Rangfolge, hinter den Spitzenreitern Tübingen, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau. An führender Stelle dagegen steht Bonn, wenn es um die Themen Geomarketing und Geoinformatik geht. So zählen rund 20 kleinere und mittlere Unternehmen mit rund 1000 Beschäftigten zur regionalen Geoinformationswirtschaft. Die Initiative geobusiness region bonn unterstützt die Vernetzung der Geo-Anbieter untereinander sowie mit Wissenschaft und Behörden, um die Entwicklung der Branche zu fördern. Dabei ist Geomarketing eines der herausragenden Wachstumsfelder dies dokumentiert auch das jeden Herbst von infas GEOdaten (Bonn) veranstaltete Kompetenzforum Geomarketing. ILösungen für Mittelstand bis Global Player Geomarketing dient dazu, Marketing und Vertrieb durch Einsatz von Geoinformationssystemen zu optimieren, sagt Werner Tappert, Geschäftsführer des Bonner Anbieters von Geomarketing- Lösungen Lutum + Tappert. Demnach zählen digitale Karten, Markt- und Unternehmensdaten sowie entsprechende Software zu den wesentlichen Elementen des Geomarketings. Entsprechende Lösungen kommen laut Werner Tappert grundsätzlich für alle Branchen in Betracht vom Mittelstand bis zum Global Player. Voraussetzung sei allerdings, dass es um raumbezogene Aufgaben geht. Als typische Beispiele nennt er Markt- und Wettbewerbsanalysen und die Mediaplanung im Rahmen von Werbekampagnen. Zu den Anwendungen zählt die Neukundengewinnung genau so wie die Kundenbindung und die Kündigerreaktivierung. Darüber hinaus ist Geomarketing auch bei organisatorischen Fragestellungen wie der Standortplanung hilfreich. Auch bei der Vermarktung von Immobilien und Hotels im Internet kommen Geomarketing-Lösungen zum Einsatz. So ruft der Nutzer die Landkarte zu einem ausgewählten Objekt auf und kann dessen Lage anhand ergänzender Umfeldinformationen wie Bahnhöfen Wenn es um raumbezogene Aufgaben geht, kommt Geomarketing eigentlich für alle Branchen in Betracht.,, Werner Tappert, Geschäftsführer Lutum + Tappert GmbH, Bonn Gestaltung von Eheverträgen, Trennungsund Scheidungsfolgenvereinbarungen Das Unternehmen in der Ehe, bei Trennung, Scheidung sowie als Nachlassgegenstand Unterhaltsrecht, insbes. unter Berücksichtigung des geplanten neuen Unterhaltsgesetzes Sorge- und Umgangsrecht Pietzko Siekmann Pietzko DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

20 18 REPORTAGE Michael Herter, Geschäftsführer der Infas GEOdaten GmbH, Bonn, veranstaltet jeweils im Herbst das Kompetenzforum Geomarketing. oder Einkaufsmöglichkeiten besser beurteilen, erläutert Axel Borchert, Geschäftsführer der Borchert GeoInfo GmbH (Berlin). IVertriebspotentiale ausschöpfen Eine Casestudy der infas GEOdaten GmbH (Bonn), die Geomarketing-Lösungen und Geodaten anbietet, zeigt wie es einem Logistik-Unternehmen aus der Region gelang, mit Hilfe von Geomarketing neue Geschäftskunden zu gewinnen. Ziel war es, aus 4,2 Millionen Firmen in Deutschland die Unternehmen mit hohem Paketaufkommen herauszufiltern. Dies gelang durch eine statistische Business- Analyse und mit Hilfe der Firmendatenbank von infas GEOdaten. So konnten Kennziffern, unter anderem zu Marktanteilen, zur Kundendichte und zu segmentierten Kundenpotenzialen bundesweit allen PLZ-Gebieten zugeordnet werden. Anhand dieser Übersicht war es möglich, neue Kunden zu gewinnen, mit denen ein überdurchschnittlicher Umsatz erzielbar ist. Mittels Geomarketing ersetzt der Logistik-Anbieter das Prinzip Gießkanne im räumlich geprägten Vertrieb durch die gezielte Ansprache potentieller Kunden. In anderen Fällen sollen durch den Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) gezielt Werbemaßnahmen oder Standorte dort geplant werden, wo sie den besten Effekt erzielen, so Angi Voss, Projektleiterin beim Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS (Sankt Augustin). Das Institut forscht nicht nur auf dem Gebiet des Geomarketing, sondern hat selbst Lösungen entwickelt und eine Benchmark-Studie herausgebracht, die verschiedene Geomarketing- Produkte miteinander vergleicht. IGebührenfreie Geodaten Welche Entwicklungen sind sichtbar im Geomarketing? Experten sind sich sicher, dass die kostenlose Verfügbarkeit von Luftbildern und Straßenkarten den Markt für Geomarketing- Lösungen prägen wird. Die Zahl gebührenfreier Daten und Anwendungen, die auf Google aufbauen, wächst ständig, sagt Angi Voss. Außerdem eröffnen Communities den Zugriff auf frei verfügbare Geodaten. So soll das Projekt OpenStreetMap eine freie Weltkarte erschaffen mit Daten über Strassen, Eisenbahnen, Flüsse, Wälder, Häuser und allem, was Ansprechpartner IHK Bonn/Rhein-Sieg: Dr. Rainer Neuerbourg, Telefon , gemeinhin auf Karten zu sehen ist. Im Unterschied zu Google sind mit OpenStreetMap nicht nur Karten, sondern auch die dahinter stehenden rohen Geodaten kostenfrei für die Weiterverarbeitung erhältlich. Allerdings werden diese Geodaten manuell von vielen einzelnen Mitgliedern der OpenStreetMap-Community mit GPS-Geräten gesammelt, weshalb Anbieter kommerzieller Lösungen, wie die Geomer GmbH (Heidelberg), begrenzte Anwendungsmöglichkeiten sehen. Martin Schroeder, Geschäftsführer des Unternehmens, sagt: Wenn es auf Qualitätssicherung, hochaktuelle und detailreiche Daten sowie eine hohe geometrische Genauigkeit ankommt, sind aus unserer Sicht kommerzielle Lösungen vorzuziehen. Thomas Riehl, Geschäftsführer der GDV Gesellschaft für geografische Datenverarbeitung mbh (Ingelheim) hält kommerzielle Daten langfristig für nötig bei sicherheitsrelevanten Routing-Anwendungen, wie z.b. im Rettungsdienst: Ansonsten befindet sich OpenStreetMap auf dem Vormarsch. Beim Umfang der erfassten Points of Interest (POI) werden kommerzielle Daten teilweise sogar schon heute von den frei verfügbaren Geodaten übertroffen. ISoftware-Baukasten aus der Region Ein weiterer Trend ist, dass Geomarketing-Funktionen und kommerzielle Geodaten über Dienste in Portale oder Unternehmensinfrastrukturen eingebaut werden. In diese Richtung zielt auch ein Projekt, für das sich Unternehmen aus der Region (CPA- Systems, lat/lon, Wheregroup) mit Experten des Fraunhofer-Institutes IAIS (Sankt Augustin) und der Universität Bonn zusammen gefunden haben. Kern des Projekts ist die Entwicklung eines Software- Baukastens, mit dessen Elementen sich leicht webfähige Anwendungen für Geodaten und dienste zusammen fügen lassen, erläutert Dr. Ulrich Ziegenhagen (Amt für Wirtschaftsförderung, Bonn). Er vertritt die Initiative geobusiness region bonn, welche die Vernetzung der Projektpartner unterstützt hat und zusammen mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg an dem Projekt beteiligt ist. Die Beteiligten haben sich gemeinsam an einem Wettbewerb beworben, der herausragende, anwendungsbezogene Innovationen in NRW fördert. Nach erstem positivem Feedback hoffen wir, dass diese Förderung stattfindet und es den Projektpartnern erleichtert, neue und flexible Geodatendienste in NRW anzubieten, erläutert Dr. Ulrich Ziegenhagen. So sei unter anderem geplant, eine Web-Anwendung zur Suche und individuellen Bewertung von Baulücken anhand dreidimensionaler Abbildungen zu entwickeln. Von solchen Anwendungen erwarten die Projektpartner Impulse sowohl für die regionale Geoinformationswirtschaft, als auch für die Bauwirtschaft. Harald Talarczyk DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

21 RUBRIK 19 t MesseNetzwerk t Tipps zur Messebeteiligung t weltweite Datenbank t Infos zur Ausstellerförderung t MesseNutzenCheck t DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

22 20 REPORTAGE IHK fordert stärkere Anstrengungen zum Übergangsmanagement Fit für den Beruf? Regionale Initiativen sollen Warteschleifen verhindern.,, Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein- Sieg, Telefon Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg begrüßt die Pläne der Partner des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland, der Bundesagentur für Arbeit sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Wirtscha ftsministerkonferenz (WMK) Jugendliche gezielter als bisher bei der Berufswahl zu unterstützen. Die erfreulichen Ausbildungszahlen in Deutschland im Allgemeinen und in der Region Bonn/Rhein-Sieg im Besonderen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass wir zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses die schulische Vorbildung der Jugendlichen verbessern müssen. Das Übergangsmanagement muss weiter mit Inhalten gefüllt werden und zu einer messbaren Verminderung der Jugendlichen in sogenannten Warteschleifen führen. Auch die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze muss deutlich sinken, sagt Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Ausund Weiterbildung der IHK Bonn/ Rhein-Sieg. Zugleich soll der Anteil der Jugendlichen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, in den nächsten fünf Jahren halbiert werden. Hindenberg: Nach einer aktuellen Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft und der Bertelsmann Stiftung wurden im Jahr 2006 in Deutschland 5,6 Milliarden Euro für Integrationsmaßnahmen beim Übergang von der Schule in den Beruf ausgegeben, wobei der Förderdschungel nicht nur undurchschaubar, sondern auch noch wenig erfolgreich ist. Hier müssen wir jetzt schnell und entschlossen ansetzen. IFundierte Berufswahl durch stärkere Berufsorientierung Die Pakt-Partner haben mit der Bundesagentur für Arbeit, der KMK und der WMK eine Partnerschaft für eine kompetente Berufsorientierung von und mit Jugendlichen geschlossen. Die Berufsorientierung der Jugendlichen soll weiter gestärkt werden, damit sie eine fundierte Berufswahl treffen können. Schulen, Arbeitsagenturen, Wirtschaft und Eltern tragen dafür gemeinsam Verantwortung. Hindenberg: Die Wirtschaft in der Region wird aktiv an der Verbesserung des Übergangsmanagements von der Schule über die Ausbildung ins Erwerbsleben mitarbeiten. Dies wird in Zukunft DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

23 REPORTAGE 21 eine Schwerpunktaufgabe für unseren neuen Arbeitskreis SchuleWirtschaft sein. Wir unterstützen z. B. aber auch mit finanziellen Mitteln für das Haus der Berufsvorbereitung die Qualifizierung von Haupt- und Förderschülern in unserer Region. Weitere Maßnahmen sind die Vermittlung von Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen im Rahmen des Kooperationsnetzes Unternehmen aus der Region und Schulen (KURS) sowie ein umfassendes Angebot für Jugendliche an betrieblichen Beratungen, Praktika und Betriebserkundungen. Wir unterstützen Mentoren- und Patenschaftsprogramme wie Tandem4you in Bonn oder Paten für Ausbildung (PfAu) in Sankt Augustin, die insbesondere Jugendlichen mit eingeschränkten Startchancen beim Übergang von der Schule in Ausbildung helfen. Ferner gelte es die Weiterbildung von Lehrkräften und Schulleitern durch passende Angebote von Unternehmensseite zu unterstützen sowie Schulen beim Aufbau von Qualitätssicherungssystemen zur Förderung der Berufsorientierung und Ausbildungsreife zu helfen. Neuer Arbeitskreis Schule Wirtschaft Bonn Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bonn hat seine Arbeit aufgenommen. Eine Schwerpunktaufgabe soll die Verbesserung des Übergangsmanagements von der Schule über die Ausbildung ins Erwerbsleben sein. SchuleWirtschaft besteht in NRW seit fast 50 Jahren und fördert die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Unternehmensvertretern und Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen. Zu den Veranstaltungen zählen Betriebserkundungen, Vortragsveranstaltungen, Fortbildungsseminare - auch Lehrerbetriebspraktika - und unterschiedliche Angebote für Jugendliche. Das vielfältige Angebot richtet sich an interessierte Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen und Jahrgangsstufen und stellt neben Veranstaltungen zu wirtschafts-, gesellschafts- und sozialpolitischen Themen Fragen des Schulmanagements, der Berufswahlvorbereitung, die Verbesserung der wirtschaftlichen Bildung so- wie die Stärkung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung in den Vordergrund. Vorsitzende des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Bonn ist Dr. Susanne Nowak, die als Lehrerin in der CJD Christopherusschule in Königswinter tätig ist. Das Jahresprogramm des Bonner Arbeitskreises sieht Betriebserkundungen und Veranstaltungen zur Berufsorientierung bei den Unternehmen GKN Sinter Metals Components, Deutsche Telekom AG, Stadtwerke Bonn und beim Verlag für die Deutsche Wirtschaft vor. Nähere Informationen auch für Unternehmen, die an einer Mitarbeit interessiert sind - gibt es im Internet auf Webcode 784. Der neue Arbeitskreis will zur Verbesserung des Übergangsmanagements beitragen: Dr. Roland Delbos, Dr. Gudrun Ramthun, Jürgen Hindenberg, Marion Hüchtermann, Joachim Wittbrodt, Dr. Susanne Nowak, Thomas Sattelberger, Vorstand Personal Deutsche Telekom, in dessen Haus die erste Sitzung des Arbeitskreises stattfand. (v.l.) Stahlbau Die Firma Peter Dammer ist seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner, wenn es darum geht, kundenindividuelle Wünsche im Stahlhochbau vom Bauantrag über Statik bis zur Bauleitung und Ausführung alles aus einer Hand wirtschaftlich, sicher, innovativ und termingerecht zu erfüllen. Der Blick auf das fertige Gebäude - das Gefühl der ersten Schritte durch den neuen Eingangsbereich. Innovativ, individuell - Ihr neues Gebäude von Peter Dammer Stahlbau. Peter Dammer GmbH & Co. KG DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR Industriestr. 3 D Nettetal Tel.: Fax: info@dammer.de

24 22 REPORTAGE IEltern sollten Berufswahl aktiv begleiten Die Schulen sollen junge Menschen auf den Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt durch individuelle Diagnose und Förderung vorbereiten. Die Arbeitsagentur soll mit persönlichen Beratungsgesprächen Jugendliche umfassend über Ausbildungsberufe und Studiengänge sowie über Chancen und Risiken auf dem Ausbildungsund Arbeitsmarkt informieren. Die Eltern sind besonders aufgerufen, die Berufswahl aktiv zu begleiten. Sie sollten die entsprechenden Informationsangebote der Schulen, der Wirtschaft Geschafft: Der richtige Ausbildungsplatz ist gefunden. und der Berufsberatung der Arbeitsagenturen nutzen. Bei allen gesellschaftlichen Anstrengungen bleibt die Verantwortung der Jugendlichen, eigenverantwortlich und selbständig ihre berufliche Zukunft zu planen und mit zu gestalten. Junge Wirtschaft 2009 mit Ausbildungs-Atlas Ausbildung: Sichern Sie sich die Fachkräfte von Morgen! Im Frühjahr 2009 erscheint wieder die Junge Wirtschaft, eine Sonderausgabe der Kammerzeitung Die Wirtschaft, die sich besonders an Schulabgänger und deren Eltern und Lehrer richtet wird sie erstmals kombiniert mit dem begehrten Ausbildungs-Atlas herausgebracht. Im Ausbildungs-Atlas finden Schulabgänger und Ausbildungssuchende zukünftig nicht nur die Betriebe der IHK Bonn/Rhein-Sieg nach Berufsgruppen geordnet mit Adressen und Ansprechpartnern, sondern auch eine Übersicht über Praktikumsplätze und Angebote des Dualen Studiums. Gestaltet und redaktionell unterstützt wird das Magazin wie in den letzten Jahren von unseren Auszubildenden. Anhand von Beispielen erklären sie, wie eine Bewerbungsmappe aufgebaut sein sollte, wie ein Vorstellungsgespräch abläuft und wie man sich darauf vorbereitet also genau die Themen, die Schulabgänger interessieren und die Ihnen als Arbeitgeber die Auswahl geeigneter Bewerber leichter machen. Begegnen Sie dem demografischen Wandel. Bilden Sie aus und sichern sich auch auf diesem Wege die Fachkräfte von Morgen. Wir geben Ihnen hier die Möglichkeit, über diese erweiterte Sonderausgabe Ihre Firma für zukünftige Azubis interessant zu machen und gezielt anzusprechen: Unterstützen Sie uns mit einer Farb-Anzeige von 1/8 bis zur ganzen Seite. Für nähere Informationen wenden Sie sich an die betreuende Kommunikationsagentur. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Jana Koliotassis, Telefon oder per an take-online.de zur Verfügung. Die Auflage von Exemplaren war in diesem Jahr (2008) nach nur vier Monaten vergriffen. Zusätzlich zu individuellen Anforderungen erfolgte die Verteilung unter anderem über die Stadt Bonn, den Rhein-Sieg- Kreis, die Schulämter, die Lehrstellenbörsen in der Region, das Lernfest sowie die regionalen Ausbildungsbörsen. Ich danke Ihnen schon heute für Ihre Unterstützung. Ihr Jürgen Hindenberg Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

25 Anzeige Einfach mehr Raum für Ihre Ideen RUBRIK WÖLLHAF KONFERENZ- 23 UND BANKETTCENTER Die WÖLLHAF Konferenz- und Bankettcenter in Köln, Düsseldorf und Stuttgart sind nicht zuletzt aufgrund ihrer zentralen Airport-Lage der ideale Meetingpoint für lokale Firmen und Geschäftsleute aus aller Welt. Als größter Tagungsanbieter in deutschen Flughäfen stehen die drei Standorte für Business auf höchstem Niveau. Der Konferenz- und Bankettbereich im Standort Köln Bonn befindet sich auf der Ebene 3 im Terminal 1, Aufgang 4. Er wurde im Jahr 2006 erweitert und umgestaltet. Es bieten sich hier nun die vielfältigsten Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art. Auf insgesamt Quadratmetern direkt im Airport stehen den Gästen 16 verschiedene Räumlichkeiten bis 400 Personen zur Verfügung. Eine optimale Verkehrsanbindung ist durch die zentrale Lage im Airport gewährleistet. Banketträume und Lounges mit dem eigenen Wings Restaurant bestechen durch anspruchsvolle Architektur und ein Interieur, das Luxus und Zeitgeist miteinander verbindet. Großzügige Fensterfronten sorgen für einen traumhaften Ausblick auf das Flugfeld. Das außergewöhnliche Flair verleiht jeder Veranstaltung eine ganz besondere Note. In den hochmodernen und klimatisierten Konferenzräumen wird die neueste Tagungs- und Kommunikationstechnik zur Verfügung gestellt. So ist es z. B. möglich, Videokonferenzen in alle Welt zu übertragen. Das WÖLLHAF Konferenz- und Bankettcenter erstrahlt in warmen Farben und neuem Interieur. Das außergewöhnliche Flair verleiht jeder Veranstaltung eine ganz besondere Note. Hier wird jede Tagung und Feier im kleinen Rahmen oder auch im großen Stil zum Event! Feste feiern lassen sich bestens auf der Eventfläche (340 qm) des Wings Restaurant-Lounge, das sich auch hervorragend für Präsentationen, Ausstellungen und Banketts aller Art eignet. Von hier aus haben die Gäste einen direkten, traumhaften Blick aufs Rollfeld und können sich von der hochqualifizierten Crew des Unternehmens kulinarisch verwöhnen lassen. Dank der modernen Küche sind individuellen Kundenwünschen kaum Grenzen gesetzt. Die individuell zusammengestellten Menüs, Buffets oder à la carte - Speisen werden aufmerksam und perfekt im Konferenzraum oder im Restaurant Wings serviert. Markus von Schwartzenberg, Konferenz- und Bankettmanager: Auch unsere unterschiedlich großen Tagungsräume bieten sich für Feste an. Für große Events können diese auch zusammengelegt werden und bieten somit Platz für mehrere hundert Gäste. Die Mitarbeiter unterstützen Sie während der gesamten Veranstaltung, kümmern sich um alle Details und sichern so einen reibungslosen Ablauf. So wird den Gästen z. B. auch ein Sekretariatsservice angeboten oder Fragen rund um den Flugplan beantwortet. Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel. +49 (0) 2203/ oder koeln-bonn@ airport-konferenz.de. TAGEN UND FEIERN DIREKT IM AIRPORT! Flexible Räume für Personen Modernste Tagungstechnik Individuelle Beratung Professioneller Business-Service Idealer Treffpunkt für Meetings Direkt im Flughafen Mit Blick auf das Rollfeld Konferenz- & Bankettcenter im Airport Köln Bonn Airport Terminal 1 Aufgang 4 3. OG Tel. +49 (0)2203/ koeln-bonn@airport-konferenz.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR

26 24 REPORTAGE Ho Ho Ho: Fleurop-Überraschung Nikoläuse überreichen weihnachtliche Sträuße an Sponsoren Mit dieser Nikolaus- Überraschung verbinden wir ein kleines Dankeschön an unsere Partner beim Haus der Berufsvorbereitung und bei TuWas!.,, Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg Nicht schlecht staunten 40 Unterstützer des Hauses der Berufsvorbereitung und von TuWas!, als ihnen am 5. Dezember 2008 ein echter Nikolaus einen Blumenstrauß überreichte. Zur Adventszeit hatten die IHK und das IHK-Magazin Die Wirtschaft in Kooperation mit dem Fleurop-Firmenservice eine außergewöhnliche Marketingaktion kreiert. Die Blumensträuße mit weihnachtlicher Grußkarte sollten eine Anerkennung für die Unterstützung der IHK-Initiativen sein. Ohne die finanzielle Unterstützung von vielen Unternehmen und Institutionen hätten wir diese beiden Initiativen nicht starten können, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Swoboda: Mit dieser Nikolaus-Überraschung verbinden wir ein kleines Dankeschön an unsere Partner beim Haus der Berufsvorbereitung und bei TuWas! Diese Art der besonderen Wertschätzung löste bei den Empfängerinnen und Empfängern große Begeisterung aus. IFlorale Kommunikation funktioniert Karin Spengemann, Leiterin Consulting der Fleurop AG, und ihr Team sind absolute Spezialisten, wenn es um Blumen im Geschäftsleben geht und kennen vielfältige Möglichkeiten, mit Kunden oder Business-Partnern zu kommunizieren: Wir raten Skeptikern gerne zum Selbsttest. Nichts wirkt besser, als selbst zu erleben, wie florale Kommunikation funktioniert, so Spengemann. Besonders Technik und Naturwissenschaften an Schulen, kurz TuWaS!, soll unter Grundschulkindern mittels forschendem Entdecken Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften wecken. Dazu sollen in Ganztagsgrundschulen naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften etabliert werden. Möglich machen es Unternehmen aus der Region, die an den Grundschulen vor Ort Lernkisten für die Schülerinnen und Schüler sponsern. Mit dem Haus der Berufsvorbereitung Bonn/Rhein-Sieg wollen die Agentur für Arbeit, Unternehmen, Stiftungen und Kommunen die Zukunftsaussichten für Hauptschülerinnen und Hauptschüler in der Region Bonn/Rhein-Sieg verbessern und ihnen neue berufliche Chancen bieten. Das Projekt beginnt mit der beruflichen Qualifizierung schon in der allgemeinbildenden Schule. Insgesamt sollen über einen Zeitraum von drei Jahren bis zu 270 Schüler an 570 Unterrichtsstunden neben ihrer Schulzeit fit für Ausbildung und Beruf gemacht werden. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

27 RUBRIK 25 wichtig bei blumigen BusinessGeschenken ist, dass Absender und Botschaft für den Empfänger deutlich erkennbar sind. In der Advents- und Weihnachtszeit werde in der Geschäftswelt oftmals auf das vergangene Jahr zurück geblickt und ein Dankeschön an gute Kunden und Geschäftspartner versendet. Die Wahl passender Business- Weihnachtsgeschenke falle oft schwer, da unterschiedlichste Charaktere beschenkt werden sollen. Blumen können die Antwort sein, da sie als persönlich, individuell und sehr hochwertig empfunden werden. ISträusse im Corporate Design der Firma Im Business erzeugen Blumen weit mehr als nur Freude und rufen bei Männern und Frauen gleichermaßen positives Feedback hervor. Dies belegen zahlreiche Case-Studies, die der Fleurop- Firmenservice zu diesem Thema dokumentiert hat. So haben am 25. September, dem Business Day, bundesweit rund 200 Fleurop-Partnerfloristen und der Fleurop-Firmenservice Unternehmen aus allen Branchen mit Sträußen im jeweiligen Corporate Design ihrer Firmen überrascht. Die Reaktionen der fast ausschließlich männlichen Empfänger bewegten sich von Erstaunen und Freude über Begeisterung bis hin zur Sprachlosigkeit. Und Blumen können noch mehr: Werbebotschaften werden direkt an die gewünschten Empfänger überreicht ohne Streuverluste. Broschüren oder Produktproben lassen sich problemlos in einen Strauß einarbeiten, der auf Wunsch in den entsprechenden Firmenfarben gebunden wird und somit das Unternehmen des Absenders oder des Empfängers repräsentiert. Neben Anlässen wie Neukundengewinnung oder Kundenbindung überzeugen Blumen auch im Beschwerdemanagement als Wiedergutmachung für entstandene Unannehmlichkeiten. Die Nikoläuse schwärmtem aus und überreichten den Sponsoren der IHK-Initiativen ein florales Dankeschön. [Nicht nur von guten Produkten träumen!] DRUCK KÖLLEN GmbH + VERLAG 0228 / Bilder: aboutpixel.de / Zeitschrift snygo, DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

28 26 UNSERE REGION Legten den Grundstein für das neue FedEx-Sortierzentrum: NRW- Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers, Flughafenchef Michael Garvens, FedEx-Präsident Robert W. Elliott, Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und FedEx-Vize-Präsident Michael Mühlberger (v.l.n.r.) Flughafen Köln Bonn GmbH INeues Frachtdrehkreuz Der Express-Dienstleister FedEx hat den Grundstein für sein neues Zentral- und Osteuropa-Umschlagzentrum (Hub) gelegt, das 2010 in Betrieb genommen werden soll. Bis zum Jahr 2010 wird in Köln/ Bonn auf einer Fläche von rund Quadratmetern ein modernes Frachtund Sortierzentrum entstehen, für das die Flughafengesellschaft rund 70 Millionen Euro investiert und das außerhalb des FedEx-Heimatmarktes USA seines gleichen sucht. Anfangs sollen etwa 450 Mitarbeiter in dem deutschlandweit größten Fracht- Hub von FedEx Express beschäftigt sein. Flughafenchef Michael Garvens stellte bei der Grundsteinlegung nochmals die strategische Bedeutung dieser Ansiedlung für die künftige Entwicklung des Airports heraus. Für uns als Flughafen geht im Mai 2010 eine Durststrecke zu Ende, die uns der Umzug eines Wettbewerbers nach Leipzig aufgebürdet hat. Den Grundstein, den wir heute legen, betrachten wir deshalb auch als Wendepunkt, sagte Garvens mit Blick auf den Weggang der Postfrachttochter DHL nach Sachsen und die daraus resultierende Wachstumsdelle im Frachtgeschäft. Aber mit der größten Investition seit dem Neubau des Terminals 2 werde nun die Voraussetzung für den erneuten Aufschwung ab 2010 geschaffen, erläuterte Garvens. Drehwerk 17/19-Inhaber Ilse und Rudi Knorr mit Schauspieler Jürgen Vogel Drehwerk 17/19 IKinokultur im Wachtberger Ländchen Das ein Jahr junge Kino in Wachtberg- Adendorf hat zusammen mit dem Kino Lichtwerk in Bielefeld - den mit Euro dotierten Innovationspreis Kino erhalten. Mit diesem neuen Preis will die Filmstiftung NRW Kinobetreiber ermutigen, neue Wege zu gehen. Ausgezeichnet werden Filmtheater, die sich durch Innovationen bei der Gestaltung, dem Betriebskonzept oder dem Marketing besonders einfallsreich und innovativ zeigen und somit wegweisend für die Zukunft der Kinobranche sind. Das Drehwerk 17/19 bietet mit seinen 45 Plätzen in Wachtberg-Adendorf (1.700 Einwohner) eine innovative Kombination von Kino, Theater, Kleinkunst, Kabarett und Bistro, heißt es in der Begründung: Diese mutige und seit der Eröffnung im Oktober 2007 erfolgreiche Unternehmung soll mit dem Innovationspreis belohnt und gefördert werden. Das Drehwerk 17/19 ist ein wertvoller Beitrag zu einer vielfältigen Kinokultur auch außerhalb der großen Städte Nordrhein-Westfalens. Dorint Hotel Venusberg Bonn I Hoteldirektorin des Jahres Bankhaus Lampe KG IPrivatbank nun auch in Bonn Heike Reinhart Dorint-Direktorin Heike Reinhart ist von der Akademie für Führungskräfte Leonberg als Hoteldirektorin des Jahres 2008 ausgezeichnet worden. Begründet wurde die Entscheidung mit dem souveränen Führungsstil, der Kompetenz und dem hohen Vertrauen, das Reinhart unter ihren Mitarbeitern genießt. Bei einer Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse, die in Form einer anonymen Befragung durchgeführt wurde, erhielt Heike Reinhart auf einer Skala von eins ( sehr gut ) bis sechs ( ungenügend ) die Note 1,2. Die Privatbank im Besitz der Familie Oetker hat im Bonner Regierungsviertel ihre elfte Niederlassung in Deutschland eröffnet. Leiter der neuen Niederlassung ist Jens Olden. Mit seinem Team hat er in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Termine in Bonn und Umgebung absolviert und zeigt sich erfreut über die positive Resonanz, denn gerade in der aktuellen Finanzmarktsituation werde verstärkt die ganzheitliche und individuelle Art der Kundenbetreuung einer unabhängigen, inhabergeführten Privatbank nachgefragt. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

29 ZTE Deutschland GmbH IChinesisches TK-Unternehmen in Bonn Der chinesische Telekommunikation sausrüster ZTE, der weltweit zu den führenden Anbietern von Telekommunikationstechnik und Netzwerklösungen zählt, hat ein neues Büro in Bonn eröffnet. Die ZTE Deutschland GmbH wurde im Jahr 2005 gegründet und hat ihren Sitz in Düsseldorf. An der deutschen Hauptniederlassung sind 50 Mitarbeiter beschäftigt, mehr als 60 Prozent sind lokale Angestellte. ZTE plant, in Bonn im Laufe des Jahres 2009 ca. 30 Arbeitsplätze zu schaffen. Dr. Peihong Hou, Leiter des Bonner Büros sowie CTO der ZTE Deutschland GmbH, freut sich über die Eröffnung des neuen Standortes: Mit unseren innovativen Produkten für feste und mobile Netze helfen wir den Netzbetreibern, neue Dienste für ihre Kunden zu implementieren, ihre Effizienz zu steigern, ihre Kosten zu reduzieren und somit insgesamt leistungsfähiger und erfolgreicher zu sein. Daher eröffnen wir nun in Bonn ein neues deutsches Office, das zweite neben unserer Hauptniederlassung in Düsseldorf. Ein Ziel von ZTE sei es, die Anstrengungen der Deutschen Telekom zur Errichtung moderner Infrastrukturen für feste und mobile Netze zu unterstützen. Lösungen, die Sie sicher zum Ziel führen: Lettershop Fulfillment Verpackungen Worauf Sie sich verlassen können. Infopost Postwurfsendung Postwurfspezial Pressepost Serienbriefe Selfmailer Falzen Adressieren Inkjet Frankieren Kuvertieren Einschweißen in Folie Briefumschläge und Versandtaschen Kartonagen Klebebänder Folienprodukte Druckservice Lagerung auf ca Palettenplätzen Kommissionierung Paket- und Speditionsversand JF. Carthaus GmbH & Co. I Aussergewöhnliche Schreibgeräte Das Bonner Traditionsunternehmen hat bei einer exklusiven Ausstellung in Kooperation mit dem Luxuslabel Montblanc edle und ausgefallene Schreibgeräte präsentiert. Mit dabei zwei der kostbarsten Schreibgeräte der Firma Montblanc: Ein mit Diamanten besetzter goldener Füllfederhalter und der dazu passende Kugelschreiber. Die Ausstellung war ein kleines Dankeschön von JF. Carthaus an die Bonner für die mehrmonatige Umbauzeit des Fachgeschäfts in der Remigiusstraße. IN BONN Ernst-Robert-Curtius-Str Bonn-Buschdorf Telefon: 0228 / Telefax: 0228 / IN BERLIN Am Stichkanal Berlin-Lichterfelde Telefon: 030 / Telefax: 030 /

30 28 UNSERE REGION Nachgefragt Push a product IDer Lifestyle-Macher aus Bonn Reisswolf Bonn Aktex GmbH IIn der kleinen Fachwerkvilla am Bonner Stadtrand Nicht mit nur Blick auf Akten Drachenfels landen ist im auf Schredder den ersten Blick von Glanz und Petersberg und Glamour keine Spur, und doch ist hier Der ein Unternehmen Reisswolf vernichtet zu Hause, nicht das nur für Akten. viele Seit bekannte 2000 Markenhersteller ist Europas Marktführer zu den ersten in der Akten- Adressen und in Datenträgervernichtung Deutschland zählt: Marco auch in Picado Bonn und ansässig seine Mitarbeiter und setzt bei auf Push den a Zukunftsmarkt product sind gefragte Festplattenvernichtung. Experten, wenn Rund darum 400 geht, bis Produkte 500 Festplatten medienwirksam vernichtet zu die präsentieren, Reisswolf ausgefallene Bonn Veranstaltungen Aktex GmbH pro zu Monat. organisieren, Seit 2006 oder existiert Prominente die firmeneigene öffentlichkeitswirksam Vernichtungsanlage, mit Mode, Autos das Unternehmen oder anderen ist Produkten vom Bonner auszustatten. Bundesamt für Für Sicherheit Agenturchef in der Picado Informationstechnik kam ein anderer (BSI) Standort als als seine Dienstleistungsfirma Heimatstadt Bonn zur nie Festplattenvernichtung in Frage. Hier im Hexenhäuschen, anerkannt wie worden. er die alte Viele Villa liebevoll Unternehmen nennt, glauben zaubert mit er an einem ausgefallenen Löschprogramm Veranstaltungen oder ein, zwei für Prominente Hammerschlägen wie Til die Schweiger Daten oder auf der Heidi Festplatte Klum und arbeitet vernichtet für Marken zu haben, wie doch den Autohersteller wirksamem Schutz Skoda, das bietet Schuh- nur das Unternehmen Schreddern Birkenstock der Festplatten, oder den erläutert Geschäftsführer Stefan Jerger. Insbesondere bei kleineren Unternehmen gebe es noch Aufklärungsbedarf, um zu verhindern, das z. B. interne Kalkulationen, Angebote oder Gehaltsabrechnungen Mineralbrunnen Volvic. Vor acht Jahren hatte der gelernte Verlagskaufmann ( kein Abi, kein Studium ) nach einigen Praxisjahren als Marketingleiter und Pressesprecher bei verschiedenen Unternehmen den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Heute ist Push a product etabliert. Ganz besonderen Spaß hat Picado immer dann, wenn es ihm gelingt, Menschen mit ungewöhnlichen und unerwarteten Ideen zu überraschen, um ihnen einen neuen Blickwinkel auf vermeintlich Bekanntes zu ermöglichen. So brachte er unter dem Titel Expect the Unexpected (Erwarte das Unerwartete) Autos von Skoda und Parfüm von Jil Sander auf die Kölner Möbelmesse. Die als Lifestyle-Wohngemeinschaft inszenierte Lounge zum Entspannen entwickelte sich zu einem Lieblingsort der Besucher. Der Lifestyle-Macher sieht sich als glückliches Sonntagskind: Ich bin sehr dankbar, dass in meinem Leben immer alles so gut gegangen ist. Als jüngstes von sechs Kindern eines Costa Ricaners und einer Deutschen musste der heute 42-Jährige früh lernen, sich durchzusetzen: Aber nie mit lautem Gehabe, wie er betont. Den Die Wirtschaft im Gespräch mit Agenturinhaber Marco Picado Marco Picado mit Til Schweiger Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges? Picado: Was meine Mitarbeiter und ich machen, hat eine Menge mit den Erfolgsfaktoren Spaß und Leidenschaft zu tun. Das ist viel mehr als ein Job, diese Form von Kreativität muss man leben. Letztlich spüren das auch unsere Kunden und diejenigen, deren Aufmerksamkeit wir mit unseren Ideen gewinnen wollen. Sie können es mir wirklich glauben: Wenn der Spaß und die Leidenschaft vorbei wären, würde ich mit Push a product sofort aufhören. Wie läuft die Arbeit mit bekannten Show-Größen wie Til Schweiger oder Heidi Klum? Picado: Eigentlich viel entspannter als man glaubt! Zu allererst sind es ja einfach mal Menschen, die Kinder haben und damit Marco Picado mit Heidi Klum großen Auftritt inszeniert Marco Picado nur für seine Kunden, er selbst bleibt lieber Hintergrund und freut sich, wenn sein Konzept mal wieder aufgegangen ist. Besonders geprägt, sagt er heute, hat ihn der Sport: Picado spielte fast 25 Jahre lang Fußball in verschiedenen Bonner Clubs. Das war die beste Schule fürs Leben. Man lernt einen harten aber fairen Umgang bei sozialen Auseinandersetzungen. Und ebenso wichtig, wie Erfolge zu genießen, ist es zu wissen, dass danach genauso eine Niederlage kommen kann. verbunden auch die selben Alltagssorgen und Nöte wie Sie und ich haben. Aber wer derart im Rampenlicht steht, macht natürlich im Laufe seiner Karriere negative Erfahrungen mit vermeintlichen Freunden, die den Kontakt nutzen, um ausschließlich eigene Interessen zu verfolgen. In unserer Zusammenarbeit ist daher das Thema Vertrauen und Zuverlässigkeit der Schlüssel. Wir liefern ehrliche, professionelle Arbeit ab und verlangen dafür auch einen ehrlichen Lohn. So agieren alle Beteiligten auf Augenhöhe und man arbeitet letztlich freundschaftlich zusammen. Ein echter Vertrauensbeweis war sicherlich der Auftrag, nach 2003 wieder die Präsentation der neuen Schuhkollektion von Til Schweiger Footprints by Til Schweiger für 400 geladene Gäste in Berlin zu organisieren. So etwas macht dann schon ein wenig stolz. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

31 UNSERE REGION 29 Steuerberatung WEP Treuhand GmbH Euskirchen & Hamacher ISpenden für gemeinnützige Zwecke Die Geschäftsführer der WEP, Werner Euskirchen und Michael Hamacher, haben einen Scheck über Euro an den Vorstand der Bürgerstiftung Bad Honnef, Helmuth Buhr, übergeben. Dabei soll ein Teilbetrag von Euro als Zustiftung in das Grundstockvermögen der Stiftung verwendet werden. Anlass war das 30jährige Jubiläum der Kanzlei. Neben den großzügigen Spenden einer Vielzahl von Geschäftsfreunden der WEP über etwa Euro kann sich die Bürgerstiftung über eine Aufstockung der Zustiftung der WEP durch die Sparkasse Bad Honnef in gleicher Höhe freuen, sodass knapp Euro mehr zur Verfügung stehen. Delikat essen & schenken Idelikatessen in Siegburg An seinem Geburtstag hat sich der gelernte Kaufmann Rüdiger Hammes nach fünfzehn Jahren leitender Tätigkeit in der Sicherheitsbranche seinen Traum von der selbstständigen Existenz erfüllt und eröffnet ein Delikatessengeschäft. Das Sortiment - erlesene Feinkost aus dem Hause Wolfram Berge Bo-Mobile GmbH IHilfe im Tarifdschungel - reicht von italienischen Spezialitäten, köstlichen Chutneys und Relishes, ausgesuchten Gewürz- und Nudelspezialitäten, Risotti, Linsen, Bohnen, Polenta über Honige und exklusive Brotaufstriche, Ingwerprodukte bis hin zu italienischen und internationalen Gebäckspezialitäten und einer kleinen Auswahl an Kaffee und Tee sowie Weinen und Spirituosen. Der Telekommunikationsmarkt ist seit der Liberalisierung vor zehn Jahren - für die Kunden deutlich unübersichtlicher geworden, zahllose Anbieter, Provider und Marken verwirren die Verbraucher mit tausenden von Tarifen, Optionen, Laufzeiten oder Mindestumsätzen. Davon profitiert Sorgen für Durchblick: Arno, Henrik und Jörn Wolter (v.l.) das Bonner Unternehmen Bo-Mobile, das vor zehn Jahren von den beiden Bonner Studenten Henrik Wolter und Robert Philippi unter der Internetseite www. Wolfram Berge (r.) gratuliert Rüdiger Hammes zur Geschäftseröffnung handytarife.de ins Leben gerufen wurde. Ihr Ziel war es, die Besucher der Website kostenlos und unabhängig zu beraten und ihnen den Weg zum günstigsten Handytarif zu zeigen. Mittlerweile bieten die Webseiten noch mehr kostenfreien Service rund um die Themen Handys und Tarife. Die Kompetenz in der unabhängigen Verbraucherberatung wurde jetzt mit auch auf den Bereich Internet und DSL ausgedehnt. Das Internet-Reiseportal (zusammengesetzt aus smart und travel ) hilft den Usern, die besten Reiseanbieter für ihre individuelle Urlaubsplanung zu finden. Der damalige Gründer und heutige Geschäftsführer Henrik Wolter wird seit nunmehr drei Jahren von seinen beiden Brüdern Arno und Jörn unterstützt. Mehrere Mitarbeiter in den Bereichen Redaktion, Datenpflege, Marketing und Kommunikation bis hin zu Programmierung und Design arbeiten am Sitz des Unternehmens in Bonn- Poppelsdorf. Innovation für Flachdächer: PVUltraLight Diese Entwicklung bietet die lang ersehnte Lösung zur ballastarmen Installation von Solarmodulen auf großen Flach- und Industriedachflächen. Konnten bis heute nur zirka 80 Prozent deutscher Industriedachflächen aufgrund statischer Probleme nicht zur Gewinnung von Solarstrom genutzt werden, revolutioniert das innovative Montagesystem PVUltraLight den Markt. Unser Flachdachsystem reduziert die statische Belastung der Gebäudekonstruktion nachweislich um bis zu 70 Prozent gegenüber konventionellen Photovoltaikanlagen. Unter Ausnutzung aerodynamischer Effekte garantiert der Einsatz von Aluminium und Edelstahl höchste Stabilität und Korrosionsbeständigkeit bei geringstem Gewicht, ohne die Dachhaut zu verletzen. ELEKTRO ALBRECHT SERVICE GMBH STEINENkREUZ HENNEF TEL /81276 ELEKTROTECHNIK - SOLARSTROM - KUNDENDIENST SOLAR.DE INFO@ALBRECHTSERVICE.DE WIEMAR WERBEAGENTUR DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

32 30 UNSERE REGION Kurz notiert Volksbank Bonn Rhein-Sieg I5.000 Euro für die Demokratie Mit einem symbolischen Scheck hat Vorstandsvorsitzender Rudolf Müller eine Spende in Höhe von Euro an den Vorsitzenden des Vereins Internationaler Demokratiepreis Bonn, Deutsche Welle- Intendant Erik Bettermann, übergeben. Bei ihrem alljährlichen Golf-Cup hatte die Volksbank Bonn Rhein- Sieg anstelle der Startgelder Spenden eingesammelt. Der Internationale Demokratiepreis Bonn soll erstmals im Jahr 2009 an eine Person verliehen werden, die sich um Demokratisierung und Menschenrechte in ihrer Heimat verdient gemacht hat. Phoenix Software GmbH IGutes Design schöner Preis Das Bonner Unternehmen hat für seine schriftbasierte Kommunikationshilfe TypeSpeak den RehaCare Design Award 2008/2009 erhalten. Die Auszeichnung erfolgte bei der der Düsseldorfer Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Integration und Pflege für eine designorientierte Innovation, die sich durch eine humane und sensible Produktgestaltung auszeichne. Dabei TypeSpeak ein hohes Qualitätsniveau und ein hohes Maß an Designorientierung bestätigt. CD Werbeagentur GmbH ISonnig, knusprig, nachhaltig Mit einem neuen Kreativ-Partner plant die Erbacher Food Intelligence GmbH & Co. KG den Aufbruch in eine sonnige Zukunft. Im Pitch sicherte sich die CD Werbeagentur den Gesamtetat des Dinkel-Spezialisten aus IAusgezeichnete Ausbildung Gutzeit Catering GbR Das Troisdorfer Unternehmen hat den Troisdorfer Unternehmerpreis 2008 zum Thema Ausbildung erhalten. Verliehen wurde er Auszubildende Melissa Marchand, Ilka und Ingo vom Unternehmerclub pro Gutzeit und Auszubildende Pia Weber. (v.l.) Troisdorf. Ausgezeichnet wurde die innovative Ausbildung bei Gutzeit Catering, bei der die Auszubildenden im Rahmen des Projektes Büfett sans Chef eigenverantwortlich arbeiten und frühzeitig Verantwortung übernehmen sollen, sowie die flexiblen Ausbildungsmodelle, durch die auch jungen Müttern oder Vätern Ausbildungsplätze angeboten werden können. Nordbayern, dessen Produkte unter nachhaltigen Gesichtspunkten hergestellte Müslis, Snacks und Cerealien voll im Ernährungs-Trend liegen. Micromata GmbH IZweite Heimat Bonn Das Softwarehaus aus Kassel hat eine neue Filiale in Bonn eröffnet und setzt damit seinen Wachstumstrend fort. So bescherten die letzten fünf Jahre den IT- Spezialisten nach eigenen Angaben ein Umsatzwachstum von 171 Prozent und auch das Jahr 2008 sorgte wieder für volle Auftragsbücher. Filmworks GmbH snoopmedia GmbH IAusgezeichnete Reportage über Homosexualität und Fussball ISpiele im Internet Die Bonner Internetagentur (www. snoopmedia.com) hat den Online-Etat der idee+spiel Fördergemeinschaft Spielwaren gewonnen. Die idee+spiel- Verbundgruppe ist nach Unternehmensangaben die größte Einzelhandelskooperation der Spielwaren-Branche in Europa. Der Internetrelaunch der idee+spiel beinhaltet sowohl die sechs Marketinglinien des Handels (idee+spiel, Eurotrain, Smarttoys, McMedia, Hobbytec und Autodrom) als auch die Unternehmensseite und das Mitgliederportal. Der Bonner Filmemacher Aljoscha Pause hat mit seiner Fernsehreportage für einigen Wirbel in der deutschen Fußballwelt gesorgt. Für Das große Tabu Homosexualität und Fußball ist er nun mit dem Felix-Rexhausen-Preis 2008 ausgezeichnet worden. Der Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) verlieh den Preis bereits zum elften Mal. Pauses Reportage wurde am 28. Mai 2008 im Deutschen Sportfernsehen (DSF) gesendet. Die ebenso informative wie unaufgeregt gehaltene Reportage deckt auf subtile Weise auf, wie weit Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit im Fußball tatsächlich verbreitet ist und zwar auf allen Ebenen, heißt es in der Begründung der Jury. Aljoscha Pause DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

33 UNSERE REGION 31 Hennecke GmbH IAlois Schmid ist neuer Geschäftsführer Die ADCURAM Group AG hat Alois Schmid zum Geschäftsführer der Hennecke-Gruppe berufen. Er übernimmt die Geschäftsführung von den beiden ADCURAM-Vorständen Dr. Matthias Meise und Dr. Ulf Lange. Schmid soll die positive Entwicklung des führenden Anbieters von Polyurethan-Verarbeitungsmaschinen und -anlagen weiter vorantreiben. Hennecke gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Polyurethan- Verarbeitungsmaschinen und -anlagen. In den Segmenten Blockschaum, Kühlmöbel, Sandwich- Elemente und Form-Bauteile hat das Unternehmen mit Sitz in Sankt Augustin international Geschäftsführer Alois Schmid eine Spitzenposition. Eine Sonderstellung nimmt Hennecke bei der Mischkopftechnologie ein. Das mittelständisch geprägte Unternehmen mit Auslandsniederlassungen in Pittsburgh/USA, Singapur und Shanghai/China beschäftigt weltweit rund 500 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2006 einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. natürlich! zertifiziert Timo Meier Nischenartikel.de IDie perfekte Welt im Wohnzimmerformat Sie sind von ihrer Umwelt völlig abgeschnitten, ihr Lebensraum sind gläserne Kugeln und zum Leben benötigen sie nur ein wenig Licht. Und doch werden die in EcoSpheren existierenden Lebewesen mehrere Jahre alt. Erhältlich sind sie im Internetshop Nischenartikel.de, den der Bornheimer Timo Meier entwickelt hat. Meier bietet auf seiner Internetplattform ausgefallene und originelle Designprodukte an von der EcoSphere über den Design-Hubschrauber made by Colani bis zum Klappfahrrad Mobiky. Ich vertreibe ausschließlich originale Designerstücke bester Qualität und Herstellung. Ich möchte damit dem Massenkonsum entkommen und der Geizist-geil-Mentalität trotzen, sagt Meier. Für erschwingliche Preise biete Nischenartikel. de exklusive und einzigartige Artikel an, die dem Verbraucher durch ihre Funktionalität nützlich und ihn durch außergewöhnliches Design erfreuen sollen. Die EcoSphere z. B. ist ein aquariumartiges Ökosystem, das in völliger Harmonie von Lebewesen, Pflanzen und Umwelt existiert. In den Glaskugeln, die einen Durchmesser von 10 bis 150 cm haben, leben hell-rote Garnelen und Algen in einer Lösung aus klarem Meerwasser eine kleine in sich geschlossene Welt, in die der Mensch nicht eingreifen muss. Die EcoSphere wird speziell so angefertigt, dass die natürliche Balance immer erhalten bleibt, so liefern die Algen durch Photosynthese den überlebenswichtigen Sauerstoff für die Wassertiere und dienen ihnen gleichzeitig als Nahrung. Für die Reinigung des Lebensraums sorgen spezielle Mikro-Organismen, so dass das Wasser über Jahre hinweg klar EcoSphere-Kugel bleibt. Entwickelt wurde das Mini-Ökosystem von Wissenschaftlern der NASA, die nach Lebensräumen für Langzeit-Weltraumexkursionen geforscht haben. Die Anforderungen waren hoch, denn ohne Pflege und Fütterung, sollten die Lebewesen über Jahre hinweg überleben und die Nahrung der Menschen sichern oder zur Ansiedlung auf einem fernen Planeten nützlich sein. DRUCK + MEDIEN Fon INTERNET + MULTIMEDIA Fon Ist Ihre Krankenversicherung auch zu teuer??? 100% Ambulant 100% Stationär 100% Zahnbehandlung 50% Zahnersatz Monatsbeitrag Eintrittsalter Mann Frau 30 Jahre 91,25 157,24 40 Jahre 123,01 191,17 50 Jahre 168,74 237,53 60 Jahre 227,39 282,58 J. Scheuer Fontainengraben Bonn Tel.: 0228/ ; Fax 0228/ e-m@il: hans-e-merkur@web.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

34 32 UNSERE REGION Festplattenvernichtung im Schredder Reisswolf Bonn AKTEX GmbH INicht nur Akten landen im Shredder Nicht nur Akten aus Papier sind ein Fall für den Reisswolf. Seit 2000 ist Europas Marktführer in der Akten- und Datenträgervernichtung auch in Bonn ansässig und setzt auf den Zukunftsmarkt Festplattenvernichtung. Rund 400 bis 500 Festplatten vernichtet die Reisswolf Bonn AKTEX GmbH pro Monat. Seit 2006 existiert die firmeneigene Vernichtungsanlage, das Unternehmen wird vom Bonner Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als Dienstleistungsfirma zur Festplattenvernichtung empfohlen. Viele Unternehmen glauben mit einem Löschprogramm oder ein, zwei Hammerschlägen die Daten auf der Festplatte vernichtet zu haben, doch wirksamem Schutz bietet nur die physikalische Vernichtung der Festplatten in kleine Partikel durch einen geeigneten Schredder, erläutert Geschäftsführer Stefan Jerger. Auch das papierlose Büro ist noch lange nicht Realität, dem Reisswolf gehen die Akten nicht aus. Bis zu Tonnen pro Jahr werden vom Bonner Reisswolf-Team pro Jahr gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) vernichtet. Die Reisswolf Bonn AKTEX GmbH beschäftigt elf Mitarbeiter und ist einer von 18 Kooperationspartnern der Reisswolf- Gruppe in Deutschland. Ontopica INeue Plattform für Web 2.0 Das Bonner IT-Unternehmen hat mit Dito 4.0 eine neue Version der Online-Plattform für E-Partizipation veröffentlicht. Die Web 2.0-Dialogplattform ermöglicht großen Gruppen, ihre Vorschläge und Ideen zu einem Thema einzubringen, fortzuentwickeln und abzustimmen. Dito ist in erster Linie zur Durchführung von Online-Diskursen gedacht, bei denen große Gruppen von Menschen in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden sollen. Das neue Dito 4.0 integriert verschiedene Web 2.0-Anwendungen und Dienste in einer gemeinsamen Oberfläche: Community- und Vernetzungsfunktionen für die Teilnehmer, Content-Management für die Redaktion, Foren, Blogs, Wikis, Umfragen und Rating-Funktionen für die Inhalte. CFP Brands Süßwarenhandels GmbH & Co. KG/ NOVA NEXUS KG I Ausbildungskooperation Die Bonner Vertriebsgesellschaft der Süßwarenmarken Fisherman s Friend, Chupa Chups, Mentos und Smint, CFP Brands, und der Personaldienstleister NOVA NE- XUS KG aus Bornheim sind eine Ausbildungskooperation in Sachen Fachkräfteentwicklung eingegangen. NOVA NEXUS führt spezielle Schulungsabschnitte der Auszubildenden der CFP Brands durch, um aus Auszubildenden Fachkräfte zu machen. So werden die Auszubildenden in Praxisphasen auf den Bereich Personalwesen vorbereitet oder gezielt im Rechnungswesen trainiert. CFP Brands erhält eine ausführliche Dokumentation und Empfehlung für Weiterbildung und Karriereplanung der neuen Mitarbeiter. CFP Brands geht damit einen neuen Weg im war of talents. Silvia Emmerich, Ausbildungsberaterin der IHK Bonn/Rhein-Sieg: Kooperationen in der Berufsausbildung sind ein wirkungsvolles Instrument bei der Suche und Entwicklung von Fachkräften. Das Engagement der beiden Unternehmen könnte auch Vorbild für andere Betriebe sein. Freie Gewerbeflächen in Bonn, Nähe Beethovenhalle: Lagerhalle mit Büro / Einlieger Whg. ca. 40 m m 2, beheizt, WC. Bürohaus 2 Geschosse; 120 m 2 gesamt, WC und Teeküche im EG, Netzwerkinfrastruktur, saniert Halle ca. 400 m 2, saniert 2004, beheizt, Tageslichtbänder, 2 Rolltore für Ein- bzw. Durchfahrt von Lieferfahrzeugen, WC. Lager- / Verkaufsraum. Provisionsfrei. Frei nach Absprache. PKW - Stellplätze können angemietet werden. August am Zehnhoff OHG -Immobilienverwaltung- Hafenstr Bonn Informationen Mo. bis Fr. ab 09:00 Uhr Tel.: Frau Netzer DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

35 UNSERE REGION 33 Wissenschaft Prof. Dr. Christa E. Müller und Prof. Dr. Alexander Pfeifer Bonner Sieger im BioPharma Wettbewerb Universität Bonn I BioPharma-Wettbewerb: Sieger stehen fest Erfolg des Pharma-Zentrums Bonn beim BioPharma Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Konsortium NeuroAllianz gehört zu drei Konsortien aus Industrie und Wissenschaft die in den nächsten Jahren insgesamt bis zu 100 Millionen Euro erhalten. Die Förderung soll laut BMBF dazu beitragen, Deutschland wieder zur Apo theke der Welt zu machen. Im Rahmen von BioPharma waren unternehmerisch geführte Konsortien aus Wirtschaft und Wissenschaft dazu aufgerufen, mit strategischen Konzepten für eine effiziente Gestaltung der biopharmazeutischen Wertschöpfungskette gegeneinander anzutreten. Die Intention des BMBF ist es dabei, in diesem Bereich die gesamte Wertschöpfungskette von der Grundlagenforschung über die Entwicklung eines neuen Wirkstoffes bis zur Anwendung in Deutschland zu verankern. Die NeuroAllianz geht neue Wege bei der Entwicklung von Diagnostika und Therapeutika für neurodegenerative Erkrankungen. Die Neuroallianz will sich in therapeutischer Hinsicht zunächst auf die Entwicklung von kleinen chemischen Molekülen konzentrieren. Dafür wurden fünf Projekte ausgewählt, für die bereits Angriffsziele (Targets) auf molekularer Ebene ausgewählt wurden. Weitere Infos: Pharma-Zentrum Bonn, Prof. Dr. Christa E. Müller/Prof. Dr. Alexander Pfeifer, christa.mueller@unibonn.de; alexander.pfeifer@uni-bonn.de. www1.uni-bonn.de Sascha Arnold von Arnold/Werner, Dr. Florian Schütz von der Internationalen Fachhochschule und Dr. Johannes Dengler von der Alois Dallmayr Kaffee ohg in der neuen Dallmayr Café & Bar. (v. l.) Internationale Fachhochschule Bad Honnef Bonn (IFH) IKaffee in Theorie und Praxis Die IFH besitzt auf ihrem Campus nach eigenen Angaben die weltweit erste Dallmayr Café & Bar Location. Die Dallmayr Café & Bar ist so konzipiert, dass sie nicht nur zum Essen und Trinken, sondern auch für Gespräche sowie studienbegleitende Seminare und Veranstaltungen genutzt werden kann. Anlässlich der Eröffnung zeigten Eventmanagement-Studenten eine Ausstellung überden Werdengangz des Kaffees % Rabatt bis zum Das ideale Geschenk für Weihnachten (oder auch für sich selbst)! Bei uns fi nden Sie das passende Geschenk, das jeden Weingenießer glücklich macht! EuroCave bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Wein ideal gelagert und in seiner individuell optimalen Trinktemperatur genossen werden kann. Fordern Sie gleich gratis und unverbindlich unseren Hauptkatalog unter Kennziffer IHK08 an. Als Geschenk für Ihre Bestellung gewähren wir 10 % Rabatt bis zum ! Oder besuchen Sie unsere Ausstellung in Baden-Baden und erhalten ein wertvolles Gutscheinbuch (Wert mehrere 100,- Euro)! DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009 Weinklimaschränke Keller-Klimageräte Regalsysteme Baden-Baden FreeCall info@eurocave.de

36 Arbeitsjubiläen 25 Jahre ATLANTIC GmbH, Bonn Heinz Lukisch Martin Widera Berthold Gotzein Peter Liebersbach Dieter Gnida Terezia Mielenz Johann-Josef Lazinka Hans-Peter Winterscheid Heinrich Brune GmbH & Co. KG, Königswinter Matthias Freyaldenhoven Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Alfter-Witterschlick Benno Hilger Guiseppe Montagnese Deutsche Steinzeug Keramik GmbH, Alfter-Witterschlick Jürgen Wörsdörfer Silvia Lederer Bernd Schwab Didier-Werke AG, Werk Niederdollendorf Hüseyin Basoda Dienstleistungen COMDOK GmbH, Sankt Augustin Christa Ewenz Evonik Degussa GmbH, Werk Lülsdorf Wilhelm von Berg Hartmut Härttrich Hans-Gerd Angenendt GKN Sinter Metals Components GmbH, Bonn Ulrich Tintelot Dirk Mundt Christoph Svoboda Holger Schluss Stefan Schneid Georg Jordan GmbH, Siegburg Walter Wenzel Manfred Reitz IVG Immobilien AG, Bonn Reinhard Kannengießer Hans-Günther Löhr Kessko Kessler & Comp. GmbH & Co. KG, Bonn Hans Überall LEMO Maschinebau GmbH, Niederkassel Ralf Kohlhaas Georg Brungs Siegfried Riede Maschinenbau Kitz GmbH, Troisdorf Gert Schumann Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Troisdorf Joachim Bremer Ralf Krüger Marion Krumbiegel-Schmidt Elke Wollersheim RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbh & Co. KG, Bonn Günter Winterscheid SGL Carbon GmbH, Werk Ringsdorff Jakob Creeten Jürgen Kessel Christel Gäb Birgit Zappel Ingo Klähn Alfred Manka Werner Engels Michael Müller Dieter Züllighofen Günter Schmitz Dr. Walter Thiele Wilh. Stolle GmbH, Bonn Peter Paul Frings ZF Boge Elastmetall GmbH, Bonn Hans Schmidt Jürgen Schönborn Bernd Weckmann 30 Jahre Blanke Armaturen GmbH & Co. KG, Bonn Michael Stemplinger Dinova GmbH & Co. KG, Königswinter Günther Patschkowski Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn MBarek Chouka 35 Jahre Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Jürgen Kuhn Aghostino Leite Artur Silva Richter + Frenzel GmbH & Co. KG, Niederlassung Bonn Klaus Grollius 40 Jahre ATLANTIC GmbH, Bonn Manfred Graumann Katharina Betz Wolfgang Wollmerstedt Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Alfter-Witterschlick Heinz-Jakob Straube Peter Kuhl Deutsche Steinzeug Keramik GmbH, Alfter-Witterschlick Hans-Peter Grundhöfer GKN Sinter Metals Components GmbH, Bonn Werner Gertzmann Hans-Günther Billmann Mario Küpper LEMO Maschinebau GmbH, Niederkassel Maria Kierspel Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Hans-Jochen Herber SGL Carbon GmbH, Werk Ringsdorff Klaus Becker Wolfgang Hoffmann Reinhard Wessel Die Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren. Dieter Kroppenberg und Maternus Thöne, Agenturleiter von tk-script. (v.l.) tk-script IBio-Kampagne erhält UNESCO-Auszeichnung Mit dem Titel Offizielles UNESCO- Projekt der Weltdekade zur Bildung für nachhaltige Entwicklung ist die bundesweite Informationskampagne Bio erleben! ausgezeichnet worden. Konzipiert und realisiert wird die Kampagne von der Bonner PR-Agentur tk-script für den Essener Karstadt-Warenhauskonzern. Kern der Bio-Kampagne mit dem auffordernden Motto Bio erleben! ist der Besuch eines Starkochs an 30 Karstadt- Standorten in Deutschland. Wo er gastiert, können ihm Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kochen über die Schulter schauen, leckere Bio-Gerichte probieren und sich Tipps aus der Profi- Küche geben lassen. Ebenso gehört in jeder Stadt der Besuch einer Schulklasse zum Programm, die gemeinsam mit dem Koch ein Bio-Menü zubereitet. Seit über zehn Jahren ist die Bonner Agentur von Dieter Kroppenberg und Maternus Thöne als PR-Agentur mit den Themenschwerpunkten Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft am Markt. Rautenberg Media & Print KG Akzidenzdrucke IDrucken mit ökologischer Verantwortung Zukünftigen Generationen soll der Wald mit seinen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen in mindestens gleichem Maße dienen, wie es heute der Fall ist. Die Rautenberg Media & Print KG Akzidenzdrucke leistet dazu ihren Beitrag, indem sie sich nunmehr als PEFC & FSC - zertifiziertes Unternehmen in der Druckbranche präsentiert. PEFC & FSC sind Systeme, die eine ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige

37 UNSERE REGION 35 Forstwirtschaft fördern. Das Siegel des FSC auf Geschäfts-Drucksachen wird zukünftig beinahe so wichtig wie die TÜV-Plakette auf dem Auto. Denn nur so kann der Endverbraucher erkennen, dass Papiere verwendet wurden, die aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern stammen, sagt Geschäftsführerin Sigurd Rautenberg-Otten. Das Unternehmen aus Troisdorf freut sich mit der PEFC & FSC-Zertifizierung Papiere anbieten zu können, die nach einwandfreien wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Grundsätzen produziert wurden. Siegwerk Druckfarben AG Isparen mit gebrauchten Software-Lizenzen Der Siegburger Druckfarbenhersteller hat sich beim Ausbau einer Serverfarm in Frankreich für die Beschaffung von 200 Citrix Lizenzen über die preo Software AG entschieden. Gleichzeitig veräußerte Siegwerk nicht mehr benötigte Lizenzen über Software Remarketing Prozesse an preo. Durch die Kombination von gebrauchter Software und dem Verkauf ungenutzter Lizenzen erzielten wir einen Kostenvorteil von annähernd 30 Prozent gegenüber einer traditionellen Beschaffung, beschreibt Hubert Rausch, Manager Corporate IT Services and EMEA Service Coordination bei der Siegwerk Druckfarben AG, die Vorteile des Projekts: Unser Ziel war es, unsere definierten Anforderungen kosten- günstig und zeitnah umzusetzen. Wir konnten es uns nicht erlauben, zeitliche Verzögerungen bei der Beschaffung zu akzeptieren. Da Vinum. WeinKultur & Genuss IWeinkultur vom Feinsten Er ist Weinliebhaber, kein Weinverkäufer. Darauf legt Altay Hüzeir Wert. Seit elf Jahren lebt Hüzeir in Bonn und war zuletzt als Sommelier im bekannten Traidtionshaus Traube Tonbach beschäftigt. Seit August führt der IHKgeprüfte Sommelier in der Godesberger Villichgasse sein Da Vinum. WeinKultur & Genuss. Das Da Vinum liegt an der Godesberger Hauptkreuzung mit Parkmöglichkeiten in direkter Nähe. Der Standort hat großes Potenzial, sagt er und will dieses wecken. Dort bietet er 160 Weine von 138 Winzern an, von fünf bis 250 Euro, dabei aber über 90 Weine in der Preiskategorie von fünf bis 20 Euro. Hüzeir ist unabhängig von großen Weinimporteuren und stellt sein Sortiment mit Liebe und Erfahrung zusammen. Wein ist für ihn Beruf und Berufung zugleich: Erst kommt die Beratung, dann die Qualität und dann erst der Verkauf, schildert er seine Philosophie. So komme der Kunde von selbst zurück. Im Da Vinum gibt es je nach Saison Weine des Monats, Geheimtipps vom Inhaber, aber auch Schaumweine von Prosecco bis Champagner oder Grappa. Altay Hüzeir ist Weinliebhaber, kein Weinverkäufer. In Zukunft soll die Feinkostabteilung mit Schokoladen, Konfitüren, Käse oder Brot ausgebaut werden. Alles was mit Wein zu tun hat, biete ich an. Dazu zählt er Seminare, Schulungen und Degustationen, aber auch Tipps zur Weinkellergestaltung oder bau. Mit der Resonanz insbesondere im preislich hochwertigen Sektor ist Hüzeir zufrieden, auch wenn er weiß, dass er einen langen Atem benötigen wird: Zwei bis drei Jahre habe ich mir gegeben, um mich hier durchzusetzen. DR. MARTIN RECHTSANWALT Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Steuerrecht Vertragsgestaltung Steuerrecht Arbeitgeberkündigung Steuerstrafrecht Betriebsverfassungrecht Schadensersatzrecht Vertragsrecht im Betrieb Kauf, Leasing, gewerbl. Miete Dr. Werner Martin, Hermannstraße 24, Bonn Tel. 0228/ Fax: 0228/ DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

38 36 UNSERE REGION Saunapark Siebengebirge Rösgen GbR IDrei-Sterne-Sauna in Oberpleis Personalia Prof. Dr. Eberhard Conradi, Frank Rösgen, Hans Rösgen und Dieter Gronbach (v.l.) Die Anlage in Königswinter-Oberpleis ist mit dem Premium-Qualitätssiegel für Saunaanlagen ausgezeichnet worden. 30 Saunabetriebe erhielten vom Präsidenten des Deutschen Sauna-Bundes, Professor Dr. Eberhard Conradi, die Zertifizierungsurkunde und das Qualitätsschild überreicht. Hans und Frank Rösgen, Gesellschafter der Saunapark Siebengebirge Rösgen GbR, nahmen die Auszeichnung für die Premium-Qualität ihres Hauses entgegen. Das Qualitätszeichen soll eine bessere Orientierung ermöglichen und die Suche nach einem passenden Saunabad erleichtern. Bei den ausgezeichneten Premium-Saunalandschaften sind mehrere Sauna- und Warmlufträume sowie mindestens eine Sauna im Außenbereich Voraussetzung. IVG Immobilien AG Ineuer Vorstandssprecher Neuer Vorstandssprecher ist Dr. Gerhard Niesslein. Von 1999 bis September 2008 war der gebürtige Österreicher Vorsitzender der Geschäftsführung der DeTe Immobilien GmbH. Hier war er für das Real Estate Management und das internationale Geschäft zuständig. TNT IExpress GmbH Neuer Verkaufsdirektor DHPG Dr. Harzem & Partner KG IErster Deutscher an der Spitze NEXIA International hat Dr. Norbert Neu, Partner der DHPG Dr. Harzem & Partner KG und Experte für internationales Steuerrecht, auf der Jahreskonferenz in Neu Delhi zu seinem neuen Chairman gewählt. Er wird für die kommenden vier Jahre den Vorsitz des zehnköpfigen Board of Directors Dr. Norbert Neu von NEXIA International übernehmen. NEXIA International ist eine weltweit repräsentierte Dachorganisation unabhängiger Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaften mit über Mitarbeitern in ca. 620 Büros aus etwa 100 Ländern. Das Netzwerk erzielte in 2007 rund 1,5 Mill. Euro Umsatz und zählt damit zu den führenden zehn Beraternetzwerken in der Welt. Mit Neu steht erstmals ein deutscher Chairman an der Spitze von NEXIA International. Claus Hoffmann heißt der neue Director Sales. Ein starker Vertrieb und die Nähe zu Markt und Kunden sind das Fundament jedes Unternehmenserfolgs, erklärt Dr. Roland Schütze, Geschäftsführer Sales, Marketing & Customer Service bei TNT Express. Zurich Gruppe Deutschland INeuer Vorstand Thorsten Kocherscheidt ist zum Vorstand des Ressorts Banken/Partner ernannt worden. Er tritt in seiner neuen Funktion die Nachfolge von Dr. Jochen Schwarz an, der das Ressort Banken/Partner Thorsten von 2002 an Kocherscheidt geleitet hatte. Sparkasse KölnBonn INeuer Vorstandsvorsitzender Artur Grzesiek ist neuer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Er hat das Amt von Dr. Wolfgang Riedel übernommen, der nach 30 Berufsjahren in der Sparkassenorganisation, davon 27 Jahre Vorstandstätigkeit bei der früheren Sparkasse Bonn und der Sparkasse KölnBonn, seinen Ruhestand angetreten hat. Grzesiek kommt von der Sparkasse Duisburg, wo er sechs Jahre den Vorstandsvorsitz inne hatte. Zum Vorstand der Sparkasse KölnBonn gehören Artur Grzesiek (Vorsitz), Dr. Ulrich Gröschel, Wolfgang Rindermann, Dr. Joachim Schmalzl und Ulrich Voigt. Zum 1. Januar 2009 hat der Verwaltungsrat der Sparkasse KölnBonn Dr. Christoph Siemons in den Vorstand der Sparkasse KölnBonn berufen. Siemons wird die Zuständigkeit für das Privatkundengeschäft übernehmen. GO! Deutschland GmbH INeuer Öffentlichkeitsarbeiter Helmut Schwertler ist neuer Bereichsleiter Marketing/PR des Bonner Unternehmens und wird zusätzlich die im Aufbau befindliche Stabsstelle Unternehmenskommunikation beratend unterstützen. Marketing und Unternehmenskommunikation sind wichtige Stellschrauben innerhalb eines Unternehmens, so Schwertler. Mein Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad der Helmut Schwertler Marke GO! und die Positionierung als Premiumanbieter für Kurier- und Expressdienstleistung in Europa weiter auszubauen. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

39 NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL 37 IHK-Initiative in Brüssel: Wo sonst die Abgeordneten des europäischen Parlaments sitzen, konnten im Oktober 750 Unternehmer aus 27 EU-Mitgliedsstaaten über wirtschaftsrelevanten Themen debattieren. IEuropa im Zeichen der Unternehmer Brüssel: Mitte Oktober trat in Brüssel erstmals das Europäischen Parlament der Unternehmen (EPE) zusammen. 750 Unternehmer aus 27 EU-Mitgliedstaaten versammelten sich im Plenarsaal des EU-Parlamentes, um aktuelle wirtschaftsrelevante Themen zu debattieren und abzustimmen. Haupt-Initiator war die deutsche IHK- Organisation. Für Deutschland dabei: 96 Unternehmer aus den IHKs, HWKs und von den WJDs. Die Delegation führten DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun und ZDH-Präsident Otto Kentzler an. Wir Unternehmer haben europaweit Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e. V. Breite Straße 29, Berlin Telefon Fax Gesicht und Stimme gezeigt, unterstrich Braun. Die 23 Mio. Unternehmen in Europa erwarten von den EU-Institutionen, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden, ob es um das Gemeinschaftspatent geht oder den Bürokratieabbau. Themen wie Bildung, Internationaler Handel, Energie- und Klimapolitik oder auch Chancen des Unternehmertums, wurden mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering, EU-Binnenmarktskommissar Charly McCreevy sowie EU- Industriekommissar Günter Verheugen diskutiert. Am Ende stand eine Resolution. Sie wurde der französischen EU-Ratspräsidentschaft und weiteren europäischen Institutionen übergeben. IWeichen falsch gestellt IAuch der ländliche Raum braucht schnelles Internet Brüssel. Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (EP) hat für die 3. Emissionshandels periode 2013 bis 2020 die falschen Weichen gestellt: Die Versteigerung von CO2-Zertifikaten für Industrie und Energieversorger belastet die deutsche Wirtschaft und den Verbraucher in Milliardenhöhe. Rat, EP und Kommission werden voraussichtlich im Dezember in erster Lesung über die Richtlinie entscheiden. Immerhin wurde aber die Kernforderung des DIHK berücksichtigt, Kleinanlagen unterhalb von Jahrestonnen CO2 vom Emissionshandel auszunehmen. Dadurch werden rund mittelständische Unternehmen entlastet, die ohnehin nur ca. 2,4 Prozent des vom Emissionshandel erfassten CO2-Ausstoßes verursachen. Berlin. Während in Ballungsgebieten die Zugänge zum Internet immer schneller werden, müssen viele ländliche Regionen ohne hochleistungsfähige Kommunikationsinfrastrukt ur auskommen. Betroffen davon sind auch viele kleinere Unternehmen an traditionellen Firmenstandorten. Abhilfe könnten Rundfunkfrequenzen bringen, die in den nächsten Jahren im Zuge der Umstellung von analoger auf digitale Technik frei werden die so genannte digitale Dividende. Auf einer Fachtagung am 16. Oktober im Haus der Wirtschaft zum Thema Digitale Dividende mahnte der DIHK eine rasche Einigung an und warnte vor übertriebenen Egoismen der Akteure. Fehlende Breitbandanschlüsse wie UMTS, DSL oder V-DSL sind mittlerweie ein erkennbares Hemmnis für Neuansiedlungen oder den Ausbau von Unternehmen. Hochleistungsfähige Telekommunikations-Infrastrukturen sind längst zum Standortfaktor geworden und genauso wichtig wie eine Autobahnanbindung, Strom oder Wasser. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

40 38 STANDORTPOLITIK Wirtschaftsstatistik Verbraucherpreisindex für Deutschland Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Single-Haushalte sind ebenso berücksichtigt wie Rentnerehepaare oder Großfamilien. Der Verbraucherpreisindex liefert ein Gesamtbild der Teuerung in Deutschland, bei dem alle Haushaltstypen, alle Regionen von Deutschland und sämtliche dort nachgefragten Waren und Dienstleistungen einbezogen sind Mieten, Nahrungsmittel, Bekleidung ebenso wie etwa Kraftfahrzeuge oder Dienstleistungen wie Friseur, Reinigung oder Reparaturen. Auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes findet man unter Rubrik Preis mehr Informationen und langfristige Tabellen zum Verbraucherpreisindex. Verbraucherpreisindex für Deutschland Oktober 2008 Basisjahr 2005 = 100 Anteil am Gesamtindex Okt Sept Vergleich Okt Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 10,4 % 112,5 112,3 +4,3% Alkoholische Getränke, Tabakwaren 3,9 % 109,0 108,9 +2,3 % Bekleidung und Schuhe 4,9 % 104,0 102,9 +1,1 % Wohnung, Wasser, Strom, Gas u.a. Brennstoffe 30,8 % 109,6 109,8 +3,9 % Einrichtungsgegenstände, deren Instandhaltung, und 5,6 % 103,0 102,8 +1,5 % Anderes für den Haushalt Gesundheitspflege 4,0 % 103,3 103,4 +1,7 % Verkehr 13,2 % 109,9 112,3 +2,3 % Nachrichtenübermittlung 3,1 % 90,8 90,9-3,5 % Freizeit, Unterhaltung, Kultur 11,6 % 99,2 99,7 +0,2 % Bildungswesen 0,7 % 132,9 137,0-3,8 % Beherbergungs- und Gastst ättendienstleistungen 4,4 % 106,1 106,1 +2,9 % Andere Waren und Dienstleistungen 7,4 % 106,1 105,9 +1,9 % Gesamt 100 % 107,0 107,2 +2,4 % Weitere Infos: Carina Nillies, Tel.: , nillies@bonn.ihk.de ANZEIGE Krankenversicherung 2009 Was ändert sich für Sie? Für freiwillig Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung, vor allem für Selbständige und bislang Nicht-Versicherte, werden ab gravierende Änderungen eintreten. Wir sprechen von der Krankenversicherungs- Wie Sie sicherlich der Presse entnehmen konnten, gilt ab dem der einheitliche Beitragssatz. Für Selbstständige beträgt dieser Einheitssatz 14,9%, da ab dem nächsten Jahr kein Anspruch mehr auf Krankengeld besteht. Krankengeld kann nur noch bei Abschluss eines Wahltarifes bezogen werden, durch den Sie sich dann 3 Jahre an Ihre Krankenkasse binden und selbst bei Beitragsanpassungen weiter gebunden bleiben. mindestens 212,- und maximal 619,- Euro inkl. mehr (0,25% Ihres Einkommens). Die private Krankenversicherung bietet hierzu Vorteile des privat Versicherten sind bekanntermaßen die schnelle Terminvergabe und bessere Behandlung. Weiterhin kann der Versicherungsschutz bei einer individuellen Beratung auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Hinzu kommen beteiligungen und Entlastungsmöglichkeiten für das Alter. Zum Beispiel erhalten Sie im Alter von sicherung und Tagegeld preiswerter als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Auch die Angst, der hohen Beiträge im Alter können wir Ihnen nehmen. Wenn Sie heute als 64 Jährige(r) eine private Krankenversicherung abschließen, versicherung bei etwa 300,-Euro. Wir haben uns als Beratungsteam auf den Bereich Krankenversicherungen spezialisiert. Wir möchten Ihnen gerne anbieten, Sie zum Thema Gesundheitsreform und Wechsel der Krankenversicherung sowie Mitnahme der Altersrückstellungen zu informieren. Nutzen Sie beraten.de oder vereinbaren Sie noch heute einen persönlichen Beratungstermin unter Telefon DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009 endlich-gut-beraten.de

41 AUS- UND WEITERBILDUNG 39 Berufsbildung Der Anstieg bei den die IHKs über Verträge Zweijährige Berufe mit Rekord-Plus ins neue Ausbildungsjahr Berufe für praktisch Begabte erfreuen sich vier Jahre nach ihrer Einführung bei Unternehmen und Jugendlichen großer Beliebtheit. So verzeichnen die Industrie- und Handelskammern (IHKs) zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres bei den zweijährigen Berufen ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachfrage nach dem Ausbildungsberuf Servicefachkraft für Dialogmarketing ist um 25 Prozent gestiegen. abgeschlossenen Ausbildungsverträgen fällt damit in diesem Bereich dreimal so hoch aus wie bei allen übrigen Berufen. Besonders stark nachgefragt wurden nach einer DIHK-Auswertung die Berufe Servicefachkraft für Dialogmarketing (plus 25 Prozent), Verkäufer (plus 17 Prozent) und Maschinen- und Anlagenführer (plus neun Prozent). Insgesamt haben in den neuen zweijährigen Berufen registriert. Im Rahmen der Nachvermittlung im Herbst wird sich die Zahl voraussichtlich weiter erhöhen. Das Potenzial an Berufen für praktisch Begabte ist aber noch längst nicht ausgeschöpft. Die Wirtschaft hat bereits Vorschläge für weitere Berufsbilder vorgelegt. Der DIHK fordert die Bundesregierung auf, die neuen Berufsvorschläge - wie beispielsweise den Industrieelektriker oder den Fenster- und Türenmonteur - jetzt umzusetzen. Von Null auf 15 Einen erfolgreichen Start hat nach Auskunft von Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, der neue Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann/ -kauffrau hingelegt. Seit 1. August 2008 ist der Beruf erst staatlich anerkannt - doch bereits jetzt konnten 15 Ausbildungsverträge abgeschlossen werden - bundesweit sind es insgesamt 800. Hindenberg: Nicht jeder neue Beruf legt so einen bemerkenswerten Einstieg in die Ausbildung hin. Personaldienstleistungskaufleute sind in Unternehmen der Arbeitnehmerüberlassung und in Personalabteilungen beschäftigungsintensiver Betriebe tätig. Zu ihren Aufgaben gehören die Personalberatung, Ihr Ansprechpartner Jürgen Hindenberg Telefon hindenberg@bonn.ihk.de -vermittlung, -rekrutierung und die Steuerung der Personalentwicklung. Sie akquirieren Kunden, analysieren Arbeitsplätze, ermitteln Personalbedarfe, planen Personaleinsätze, erstellen Angebote und schließen Verträge ab. Dienstleistungsbereiche, die sich dynamisch entwickeln, nehmen neue Berufe besonders gut an. Auch bei den Berufen für die Call-Center-Branche sind in diesem Jahr die bundesweiten Ausbildungszahlen gegenüber dem Vorjahr bei den Servicekräften um 25 Prozent und bei den Kaufleuten für Dialogmarketing sogar um 42 Prozent gestiegen. Hindenberg geht davon aus, dass die Ausbildungszahlen im neuen Beruf Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau bis zum Jahresende noch weiter steigen werden. Mehr Durchlässigkeit zwischen Berufsbildung und Hochschulbildung! Deutschland besitzt neben seinem Hochschulsystem ein international hoch angesehenes System der beruflichen Ausund Weiterbildung. Zusammen leisten berufliche Bildung und Hochschulbildung entscheidende Beiträge zur Entstehung und Etablierung einer Wissensgesellschaft in Deutschland. Im Zusammenhang mit der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung haben DIHK und HRK deshalb Strategien und Maßnahmen entwickelt, die die Durchlässigkeit zwischen der beruflichen Bildung und der Hochschulbildung erhöhen. Ziel ist die möglichst umfassende Qualifizierung der Fachkräfte in Wirtschaft und Wissenschaft. Übergänge von der beruflichen Bildung an die Hochschulen sind zwar bereits heute möglich, aber die Regeln und Verfahren sind zu wenig überschaubar und zu wenig bekannt, so dass diese Möglichkeiten zu selten genutzt werden. Neben beruflicher Erfahrung verfügen Personen mit einer beruflichen Ausbildung oder beruflicher Aufstiegsfortbildung in häufig unterschätztem Maß über fachliches Wissen und Fertigkeiten, anwendungsorientierte Fachkompetenzen und entsprechende Spezialisierungen sowie kommunikative und Managementkompetenzen, die auch im Studium vermittelt werden. Im Sinne eines effizienten und an den Lernenden orientierten Bildungssystems müssen Vorqualifikationen und Schnittmengen zwischen den Bildungsgängen und -systemen berücksichtigt werden. Neben einfachem Studieneinstieg sind auch hier gleichartige Berufsbezeichnungen notwendig (z.b. Bachelor Professional), damit Absolventen des Dualen Systems international nicht diskriminiert werden. Nur so kann das deutsche Bildungssystem zu weiterer internationaler Akzeptanz kommen. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

42

43 VERLAGSSONDERTEIL: VERSICHERUNGS- UND FINANZSTANDORT 41 Künftig fließen sämtliche Krankenkassenbeiträge gesetzlich Versicherter in den zentralen Gesundheitsfonds. Der einheitliche Beitragssatz liegt bei 15,5 Prozent. Abhängig von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der jeweiligen Krankenkasse können allerdings Aufund Abschläge anfallen, so dass auch weiterhin Beitragsunterschiede möglich sind - allerdings in geringerem Maße als bisher. Zudem kommt Geld aus der Steuerfinanzierung in den Fonds. Krankenkassen erhalten dann pro Versicherten einen Einheitsbetrag und eventuell einen Zuschlag, der sich nach dem Krankenstand der Versicherten richtet. Für gesetzlich Versicherte ist es demnach wichtig, einer soliden und finanzstarken Kasse anzugehören beziehungsweise den Wechsel zu einer privaten Krankenversicherung oder den Abschluss einer privaten Zusatzpolice zu prüfen, so AWD-Versicherungsexperte Christian Monke. Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen speckt seit Jahren kontinuierlich ab. Wer sich darüber hinaus bessere Leistungen sichern möchte und unter der Einkommensgrenze zum Wechsel in die private Vollversicherung liegt, kann mit einer privaten Zusatzpolice seinen Versicherungsschutz erweitern gesetzlich verpflichtet, die Zuzahlungen zugunsten der Krankenkassen einzusammeln und an diese weiterzuleiten. Mitte 2008 war die Zahl der zuzahlungsbefreiten Arzneimittel abrupt von mehr als auf rund Packungen gesunken. Die gesetzlichen Fast Präparate Krankenkassen hatten damals etliche von Zuzahlung befreit Festbeträge abgesenkt. Festbeträge Die Zahl zuzahlungsbefreiter Arzneimittel steigt auf fast Präparate an. Auf diese gute Nachricht für alle gesetzlich versicherten Patienten weist die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin. Zum 1. Dezember waren genau verschiedene Arzneimittelpackungen sind Erstattungshöchstbeträge, die für Arzneimittel mit identischen oder vergleichbaren Wirkstoffen und Wirkungen festgesetzt werden. Arzneimittel können von den Krankenkassen von der Zuzahlung befreit werden, wenn ihr Preis um 30 Prozent niedriger ist als der jeweilige zuzahlungsbefreit. Festbetrag. Patienten sollten bei der Rezepteinlösung in der Apotheke gezielt Altersvorsorge-Check mit Sicherheit besser leben. nach zuzahlungsbefreiten Medi- kamenten fragen. In Deutschland sind Apotheken ZAHLUNGSAUSFALLRISIKO Das Risiko von Zahlungsausfällen in voller Autonomie beherrschen. Kreditversicherung: «Ein Kostüm von der Stange» oder «ein Anzug nach Maß»? Trade Credit Re Deutschland Spichernstr. 6a D Köln Tel: Fax: germany@tcre.com Ihr Ansprechpartner: Robert Brixius DIE WIRTSCHAFT. DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

44

45

46

47

48

49

50 48 AUS- UND WEITERBILDUNG Gestreckte Abschluss prüfung auch in kaufmännischen Berufen Die gestreckte Abschlussprüfung wurde bisher nur in gewerblichtechnischen Berufen durchgeführt. Das wird sich ab 1. August 2009 ändern. Für die Kaufleute im Einzelhandel ist beschlossen, die Abschlussprüfung in zwei Teilen durchzuführen. Eine Zwischenprüfung entfällt dadurch für die Kaufleute. Der erste Teil findet am Ende des zweiten Ausbildungsjahres zusammen mit der Abschlussprüfung der Verkäuferausbildung statt. Der zweite Teil am Ende des dritten Ausbildungsjahres. Für die zweijährigen Verkäufer, die die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel fortführen wollen, bedeutet das, nur noch Teil 2 ablegen zu müssen. Die gestreckte Abschlussprüfung bietet einige Vorteile: Die Akzeptanz der Prüfung steigt: Zwischenprüfungen haben keinerlei Auswirkung auf die Abschlussprüfung. Eine Prüfung, die auf das Endergebnis Auswirkungen hat, wird von den Jugendlichen ernster genommen. Die Qualität der Ausbildung steigt: Die Ausbildung muss vom ersten Tag in qualitativ hochwertiger Form durchgeführt werden. Ein Aufschieben der Vermittlung der Qualifikatio- nen ist kaum möglich. Aufwand und Kosten sinken: Zwischenprüfungen, die Zeit und Geld kosten und Prüfungsvorbereitungen am Ende der Ausbildung zu Inhalten am Anfang entfallen. Leistungen werden angerechnet: Der Aufstieg vom zwei- in den dreijährigen Beruf ist ohne Zeitverlust und mit anrechenbaren Prüfungsbereichen möglich. Kompetenzvermittlung und -prüfung rücken zeitlich zusammen: Kompetenzen werden dann geprüft, wann sie vermittelt wurden. Die punktuelle Abschlussprüfung wird entzerrt. DATUM ZEIT THEMA/KURZINFORMATIONEN EURO 9.1. bis März 2009 Start 16:00 Uhr Train the Trainer (IHK) bis Fr, 18:00-21:15 Uhr Sa, 8:30-15:30 Uhr Technische/r Betriebswirt/in (IHK) bis Fr bis Sa, 9:00-14:00 Uhr Zusatzqualifikation für Auszubildende in der Automatenwirtschaft -Repetitorium- 135, bis Mo und Mi, 18:00-21:15 Uhr Europäische/r Marketingmanager/in (IHK) 935, bis Mo und Mi, 18:00-21:15 Uhr IHK Office Academy English -Meetings and Negotiations- 85, bis Mo und Mi, 18:00-21:15 Uhr Praxistraining Word - Excel - Powerpoint bis Mo bis Fr, 8:30-12:30 Uhr Zurück in den Beruf! Trainingslehrgang für Wiedereinsteiger/innen in Büroberufe bis Training 1, Di, 17:30-19:00 Uhr Training 2, Di, 19:30-21:00 Uhr DIE WEITERBILDUNG Lehrgänge und Seminare - Januar und Februar 2009 Endspurtseminar für Bürokaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation 115, Mi, 10:00-15:00 Uhr Reisekosten bis Do, 17:30-19:00 Uhr Rechnungswesen -intensiv- 115, bis Mo bis Do, 8:00-17:00 Uhr Unterrichtung im Bewachungsgewerbe 405, bis Mo und Mi, 9:00-16:30 Uhr Webmaster (IHK) -Teil 2- Web-Programmierung 882, bis Mo bis Fr, 9:00-16:30 Uhr Wege zu umfassendem Qualitätsmanagement (DGQ) 995, bis Mo und Mi, 18:00-21:15 Uhr IHK Office Academy English Presentations 85, bis Mo und Mi, 18:00-21:15 Uhr Ausbilderlehrgang nach AEVO -Teilzeit Mo, 8:30-13:00 Gravierende Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 95, bis Di und Do, 18:00-21:15 Uhr Ausbilderlehrgang nach AEVO -Teilzeit- 53 Weitere Informationen können Sie dem aktuellen Kursbuch entnehmen. Wir akzeptieren Ihren NRW-Bildungsscheck. Anmeldungen und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbh, Kautexstraße 53, Bonn-Holzlar, Telefon , Fax , info@wbz.bonn.ihk.de, Internet: DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

51 RECHT UND STEUERN 49 Steuern Verlust des Verlustvortrages bei der GmbH Hat eine GmbH einen Verlustvortrag, so steht dieser für zukünftige Steuerminderungen nicht mehr zur Verfügung, wenn die wirtschaftliche Identität der Gesellschaft untergeht. Der Verlust der wirtschaftlichen Identität einer GmbH setzt voraus, dass zwischen der Übertragung der Gesellschaftsanteile und der Zuführung neuen Betriebsvermögens ein sachlicher und zeitlicher Zusammenhang besteht. Erwirbt die Gesellschaft noch im Jahr der Anteilsübertragung überwiegend neues Betriebsvermögen, so ist aufgrund des engen zeitlichen auch der erforderliche sachliche Zusammenhang widerlegbar zu vermuten mit Wettbewerbsrecht der Folge, dass der Verlustvortrag zukünftig nicht mehr zur Verfügung steht, so die Richter des Bundesfinanzhofes in ihrer Entscheidung vom 29. April 2008 (Aktenzeichen: I R 91/05, veröffentlicht am 8. Oktober 2008). Recht Bilanzänderung zulässig? Besteht Streit über die Zulässigkeit einer Bilanzänderung, so muss der Unternehmer nicht schon mit dem Antrag auf Bilanzänderung eine geänderte Bilanz aufstellen, wenn er den Streit gerichtlich klären lassen will. Er ist vielmehr berechtigt, zunächst diese Klärung zu betreiben und gegebenenfalls im Anschluss daran seine Bilanz entsprechend zu ändern, so die Münchener Anbieterkennzeichnung Keine Pflicht zur Angabe der Telefonnummer im Impressum Betreiber von Internetseiten sind nicht verpflichtet eine Telefonnummer im Impressum anzugeben. Dies entschied der EuGH mit Urteil vom (Rs. C-298/07). Der BGH hatte den Europarichtern die Frage zur Entscheidung vorgelegt (BGH, Beschluss v , Az. I ZR 190/04, Infobrief 25-26/2007). Nach Auffassung des EuGH ist es ausreichend, wenn den Nutzern ein elektronisches Kontaktformular auf der Internetseite zur Verfügung gestellt werde. Dies gelte allerdings nur, wenn dadurch eine unmittelbare Kommunikation stattfinde. Eine solche sei dann noch anzunehmen, wenn Anfragen innerhalb von 30 bis 60 Minuten beantworten würden. Wünscht der Nutzer oder Kunde jedoch einen Kontakt per Telefon, weil er keinen Zugang zum Internet hat (z. B. während eines Urlaubs, einer Geschäftsreise oder bei fehlender eigener - Adresse), so muss ihm dies gewährt werden. Die Entscheidung des EuGH beendet die bestehende Rechtsunsicherheit in Deutschland. Bisher befand beispielsweise das OLG Köln, dass eine Pflicht zur Angabe der Rufnummer besteht (Urteil v , Az. 6 U 109/04, MMR 2004, 412). Dagegen entschieden die Richter des OLG Hamm, dass die Angabe der Telefonnummer nicht erforderlich ist (Urteil , Az. 20 U 222/04, MMR 2004, 549). (ms) Richter des Bundesfinanzhofes in ihrer Entscheidung vom 17. Juli 2008 (Aktenzeichen: I R 85/07, veröffentlicht am 8. Oktober 2008). Sicher ist sicher - vor Verlusten schützen Wer einen Autoleasing-Vertrag abschließt, muss immer auch eine Vollkasko-Versicherung haben. Um beim Totalverlust eines geleasten Fahrzeuges geschützt zu sein, empfiehlt sich der Abschluss einer so genannten Gap-Versicherung. Gap kommt aus dem englischen und bedeutet Differenz/Lücke. Denn wenn ein geleastes Fahrzeug gestohlen wird oder einen Totalschaden erleidet, muss der Leasing- Nehmer den Ablösewert an den Fahrzeugeigentümer zahlen. Liegt der Ablösewert über dem Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs, den die Kfz- Versicherung abzüglich eines Gap-Versicherung schützt Leasing-Nehmer von finanziellen Risiken. vereinbarten Selbstbehaltes zahlt, muss der Leasing-Nehmer die Differenz begleichen. Die Gap-Versicherung deckt diese Differenz und schützt den Leasing-Nehmer so vor finanziellen Risiken. Die meisten Leasing-Gesellschaften bieten eine Gap-Versicherung im Rahmen von Service-Paketen oder auch serienmäßig an. Bei vielen Versicherungsgesellschaften lässt sich die Gap-Deckung in die Kaskoversicherung einschließen. Es sollten Angebote verglichen und ein günstiger Vertrag ausgewählt werden. Ihr Ansprechpartner Detlev Langer Telefon , langer@bonn.ihk.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

52 50 INNOVATION UND UMWELT Multimedia Hightech-Firmen schaffen neue Jobs Die Hightech-Industrie wird im laufenden Jahr trotz abflauender Konjunktur in Deutschland zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Nach der aktuellen Prognose des Bundesverbands BITKOM wächst die Zahl der Beschäftigten bei den Anbietern von Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) im Jahr 2008 um auf insgesamt Für das Jahr 2007 meldet der BITKOM ein Rekordplus von Arbeitsplätzen. Gerechnet hatte man ursprünglich mit einem Zuwachs von Stellen. Beschäftigungsmotor sind Softwarehäuser und IT- Dienstleister. Sie haben seit dem Jahr 2001 allein rund zusätzliche Stellen geschaffen. Die konjunkturellen Turbulenzen sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte bislang nicht zu spüren, sagte BITKOM- Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. Weite Teile der Branche litten sogar weiterhin unter einem Mangel gut ausgebildeter Experten. Scheer: Ob der Arbeitsplatzaufbau in 2009 fortgesetzt werden kann, ist fraglich. Neue Jobs schaffen wir nur, wenn die Finanzmarktkrise schnell bewältigt und das Bildungssystem auf Vordermann gebracht wird. ANZEIGE Innovationsforum FuE-Investitionen der EU-Unternehmen steigen Die Europäische Kommission hat am 15. Oktober 2008 die Ergebnisse ihres jährlichen EU-Anzeigers für FuE-Investitionen der Industrie ( Industrial R&D Investment Scoreboard ) vorgelegt. Die diesjährige Auswertung zeigt, dass erstmals seit fünf Jahren die europäischen Unternehmen einen höheren Zuwachs von FuE verzeichnen als die amerikanischen: Die FuE- Investitionen der Unternehmen in der EU sind um 8,8 % gestiegen, die der US-Unternehmen um 8,6 % (13,3 % im Vorjahr). Weltweit ist das Wachstum der FuE-Investitionen der Unternehmen von 10 % im letzten Jahr auf 9 % in diesem Jahr zurückgegangen ist, in der EU von 7,4 % im letzten Jahr auf 8,8 % in diesem Jahr gestiegen. Bei der Branchenanalyse liegen die Arznei- und Biotechnologiebranche, die Automobil- und Zulieferindustrie sowie die Energiebranche vorn. Die Daten basieren auf einer Analyse der FuE-Investitionen von 2000 Unternehmen, die sich aus den 1000 EU-Unternehmen mit den höchsten FuE- Ihre Ansprechpartner Investitionen sowie den 1000 Drittlandsunternehmen mit den höchsten FuE-Investitonen zusammensetzen. Quelle: Europäische Kommission Umweltschutz Unmittelbare Informationspflichten durch REACH-Kandidatenliste Bevor Stoffe in das Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe eingetragen werden, steht ein Verfahren zur Ermittlung der Stoffe an. Dieses mündet in einer Liste der für eine Aufnahme in Frage kommenden Stoffe, abgekürzt Kandidatenliste. Sie kann nun auf der Homepage der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) abgerufen werden: chem_data/candidate_list_ta ble_en.asp. Bereits die Veröffentlichung eines Stoffes in der Kandidatenliste durch die ECHA führt zu unmittelbaren Pflichten für Lieferanten von Erzeugnissen. Gemäß Artikel 33 der REACH- Verordnung entstehen eine Informationspflicht innerhalb der Lieferkette sowie eine Verbraucher informationspflicht auf Anfrage (Abs. 2). Technologieforum Dipl.- Ing. Wolf Pohl Telefon , pohl@bonn.ihk.de Multimedia Heiko Oberlies Telefon , oberlies@bonn.ihk.de Umweltschutz Dr. Rainer Neuerbourg Telefon , neuerbourg@bonn.ihk.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

53 INTERNATIONAL 51 Mindestdeckungssumme für Spareinlagen soll angehoben werden. EU-Info Bis zu Euro geschützt Die Europäische Kommission hat Änderungsvorschläge für die EU-Einlagensicherung vorgelegt. Die neuen Vorschriften sollen den Schutz der Einleger verbessern und ihr Vertrauen in das finanzielle Sicherheitsnetz erhalten. Den neuen Regelungen zufolge soll die Mindestdeckungssumme für Spareinlagen innerhalb eines Jahres von auf Euro angehoben und in der Zwischenzeit zunächst auf EUR aufgestockt werden. Den Mitgliedstaaten ist es freigestellt. eine höhere Deckungssumme festzulegen. Außerdem wird die Entschädigungsfrist bei Bankenpleiten von derzeit drei Monaten auf drei Tage verkürzt. Aussenwirtschaft Neue Gesellschaft gegründet Die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) einschließlich ihres Auslandskor respondentennetzwerks und die Invest in Germany GmbH werden zu einer neuen privatrechtlichen Gesellschaft zusammengeführt. Sie wird unter dem Namen Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh am an den Start gehen und sowohl Informationsdienstleistungen über ausländische Märkte für deutsche Exporteure erbringen als auch ausländische Unternehmen als Investoren in Deutschland anwerben und beraten. Eine Standortveränderung für die jeweiligen Arbeitsplätze in Köln und Berlin ist damit nicht verbunden. Schärfere Einreisebestimmungen für Deutsche Deutsche, die in die USA reisen, müssen sich auf schärfere Einreisebestimungen einstellen. Zwar benötigen sie auch künftig kein Ihr Ansprechpartner Karl Reiners Telefon reiners@bonn.ihk.de Visum, dafür müssen sie sich aber ab 2009 bereits 72 Stunden vor Abflug auf einer speziellen Website des Homeland Security Service (DHS) registrieren. Die Registrierungspflicht vor der Abreise wurde bereits im vergangenen Jahr von DHS angekündigt, sie wird nun endgültig zum 12. Januar 2009 eingeführt. Die Neuregelung unter dem Kürzel ESTA (Electronic System for Travel Authorization) sieht vor, dass 27 Länder von der Registrierungspflicht betroffen sind, darunter auch Deutschland, die am Visa Waiver Programm der USA teilnehmen und deren Bürger für die Einreise in die USA kein Visum benötigen. Weitere Informationen unter www. ihk-nordwestfalen.de. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

54 52 IHK BÖRSEN Kooperationsbörse Erfinder sucht Geldgeber für die Herstellung eines neuen Bürohilfsmittels. Bei diesem handelt es sich nicht um einen technisch aufwendigen Gegenstand, sondern um einen sehr einfachen, der durchgehend aus einem einzigen Material und ohne die Überwindung technischer Hürden gefertigt werden kann. BN-1164-D Suchen Architekt / Lichtplaner als Partner für Existenzgründung! Einer erfahrenen, unternehmerisch orientierten Persönlichkeit wird die Beteiligung als Geschäftsführender Gesellschafter geboten. Der Inhalt des Unternehmens ist die Entwicklung, Industrie-Design, Herstellung und internationaler Vertrieb von technisch innovativen Produktsystemen, Bereich Architektonische Beleuchtungs-Systeme, mit Alleinstellungsmerkmalen für den Innen- /Außenausbau. BN-1165-D Ingenieur / Techniker als aktiver Partner, GF-Gesellschafter, gesucht! Für den Bereich Beleuchtungstechnik / Architektur wird ein industrieerfahrener Ingenieur / Techniker gesucht, der den Bereich Produktion und Technik (Glas/Metall/Elektronik), verantwortet. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt neuartige technisch innovative Markenprodukte. BN-1166-D ANGEBOTE Unternehmensnachfolgebörse Schönes Raumausstattungsgeschäft in Fußgängerzone von Bonn wegen Auswanderung abzugeben. Aktuelle Marken, kein Investitions- stau, Gardinen, Dekostoffe, ext. Polsterei, Sonnenschutz, Teppiche, Accessoires, Gardinenpflege, Montage + Beratung, Kundenkartei vorhanden, seit 25 Jahren am Platz, nur Inventarübernahme nötig, keine Altlasten, neu renoviert, Name und Logo eingeführt + geschützt, Web-Auftritt vorhanden, sehr interessant für Gründer oder auch Geschäftserweiterung um einen neuen Standort, Einarbeitung + Übergabe gewährleistet. Ab sofort. Nutzen Sie diese einmalige Chance in ein schönes, befriedigendes Gewerbe einzusteigen, es lohnt sich. BN-A-2158 Existenzchance Kneipengastronomie! Bekannte Szenekneipe im Rhein-Sieg-Kreis an engagierten Junggastronomen mit Vorkenntnissen in der musikorientierten Kneipengastronomie abzugeben. Volleingerichtet, technisch und optisch Bestzustand, voll konzessioniert. Seit 27 Jahren erfolgreich am Markt. Qualifizierte Einarbeitung möglich. Eigenkapital erforderlich. BN-A-2159 Hausverwaltung (WEG- und Mietverwaltung) mit Bestand im Raum Köln/Bonn und NRW. Übernahme durch Fachmann mit Erfahrung im WEG- und Mietrecht erwünscht. BN-A-2160 Alteingesessenes Lotto-Fachgeschäft mit Tabak, Presse, RSVG-Tikket sowie Erzgebirgische Volkskunst zum schnellstmöglichen Termin aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. Warenbestand nach Inventur. Ablöse VB. BN-A-2161 Spielzeugring-Fachgeschäft mit Lottoannahmestelle! Vollexistenz! Biete Lottoannahmestelle mit Schreibwaren, Grußkarten, Spielwaren, Reisebüro, Tabak, Presse und Fahrkarten im renommierten Bonner Vorort Oberkassel zum Verkauf. BN-A-2162 Fahrradgeschäft in Siegburg zu verkaufen! Fahrradgeschäft für Fahrräder, Zubehör und Reparaturen auf zwei Etagen. Verkaufsfläche 130 qm, Werkstatt, Lager- und Sozialräume ca. 100 qm. Schaufensterfläche über Eck 5 m und 6 m. Hochwertige Ausstattung, zwei Stellplätze, gute Anbindung. BN-A-2163 Bügel-, Mangel- und Waschsalon wegen Krankheit zu verkaufen. Einarbeitung möglich! Gut laufender Bügel-, Mangel- und Waschsalon mit festem Kundenstamm, täglich wachsend (z Zt. knapp 600 Kunden) zu verkaufen. Fast 50% des Umsatzes wird mit gewerblichen Kunden generiert. Expansionsfähig, da noch Raum im Laden übrig (z.b. Änderungsschneiderei). Auch als Familienbetrieb gut geeignet. BN-A-2164 Architekt/Lichtplaner/Industrie- Designer als Partner, GF-Gesellschafter gesucht! Bieten unternehmerisch ambitioniertem Kreativen die Beteiligung in innovativem Unternehmen an, das industriell kreative Markenprodukte im Bereich Architektonische Beleuchtung entwickelt, herstellt und international vertreibt. BN-A-2064 Maschinenbau-/Wirtschafts- /Elektro-Ingenieur als Partner, GF-Gesellschafter in Industrieunternehmen! Gesucht wird ein industrieerfahrener Techniker als aktiver Partner in innovativem Unternehmen. Der Inhalt des Unternehmens ist die Entwicklung, Design, Herstellung und internationaler Vertrieb von Markenprodukten für den Innen- und Außenausbau. BN-A-2165 Ingenieur-Gesellschaft mbh, Dienstleister für Rationalisierung! Gegr. 1981; tätig im industriellen Mittelstand, seit über 10 Jahren verstärkt im Bereich Teamarbeit. Verkauf aus Alters- u. Gesundheitsgründen. Umfangreiches Know how vorhanden in den Bereichen Personalentwicklung, Durchführung von Workshops, Materialwirtschaft, Kanban, KVP, klassische Rationalisierung, Arbeitsplanung, Zeitstudien, Kalkulation. Verknüpfung von Sach- u. Fachwissen mit emotionalem menschlichen Verhalten ist unsere Aufgabe, dies stärkt das Unternehmen und damit die Rendite. BN-A-2166 GESUCHE Hausverwaltungsunternehmen von renommiertem und gut eingeführtem Hausverwaltungsunternehmen zur Erweiterung des Bestandes gesucht. Auch Teilhaberschaft und zukünftige Mitarbeit sowie Beteiligungsangebote möglich. Einzugsbereiche Großraum Köln, Bonn und Nachbarstädte. BN-N-652 Mietverwaltungen zur Übernahme / Ankauf in NRW und Rhl.-Pfalz gesucht! Bevorzugt gewerbl. oder gemischt genutzte Immobilien. Wir übernehmen auch Mitarbeiter. BN-N-759 Handwerksunternehmen in der Metall-, Fenster-, Türen-, Sonnenschutzbranche gesucht! 15 Jahre Berufserfahrung. Technisch versiert, ausgebildeter Betriebswirt sucht Unternehmen zur Übernahme (Kauf, Rentenbasis, Pacht) ab Euro Umsatz. BN-N-760 Maschinen- und Werkzeughandel gesucht! Ich suche einen Maschinen- und Werkzeughandel. Optimal wäre hierbei der Bezug zur Holzbearbeitung. Die Räumlichkeiten sollten Platz für ein kleines Büro, eine Ausstellungsfläche und eine Werkstatt bieten. BN-N-761 Handelsunternehmen gesucht! Im Zuge der Expansion, suchen wir Handelsunternehmen, Großhandel mit Technologie-, Kooperations- und Unternehmensnachfolgebörse Kontaktaufnahme: Nur schriftliche, ernstgemeinte Anfragen, die nur mit folgenden wichtigen Angaben - Chiffre-Nr., vollständiger Adresse, Telefonnummer und Qualifikationen - an den Inserenten weitergeleitet werden. Anzeigenannahme: Kurzer Anzeigentext mit Name, Adresse, Telefonnumer und . Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel auch im Internet. Technologiebörse: Unternehmensnachfolgebörse; Kooperationsbörse: Ihre Ansprechpartnerinnen Kooperations-, Unternehmensnachfolgebörse Nilüfer Özdemir Telefon , oezdemir@bonn.ihk.de Technologiebörse Beatrice Frosch Telefon , frosch@bonn.ihk.de DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

55 IHK BÖRSEN 53 Verpackungen aus Voll- und Wellpappe zwecks Übernahme. BN-N-762 Kfz-Werkstatt! Suche Kfz-Werkstatt zur Übernahme oder Handelsbetrieb im Kfz-Wesen. BN-N-764 Wir sind ein familiengeführter, mittelständischer Verpackungsmittelgroßhandel und möchten einen gleichgelagerten Betrieb erwerben. Wesentliche Voraussetzung ist eine Fortführung des Betriebs unter Nutzung der vorhandenen Synergien. HB-G Hausverwaltungsbestand (Miet-/ WEG- Verwaltung) zur Übernahme gesucht, gerne auch kleinere Einheiten. BN-N-765 Hotel in Bonn - Pachtübernahme/ Kauf gesucht! Sie verpachten oder betreiben ein Hotel bzw. Hotel garni in Bonn? Wenn Sie einen neuen Pächter oder Unternehmensnachfolger für das von Ihnen aufgebaute Haus suchen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. BN-N-766 Technolgiebörse Verfahren zur hochgenauen Bestimmung des Radius einer Krümmung einer Oberfläche - Zur hochgenauen Bestimmung des Radius einer Krümmung einer Oberfläche mittels eines optischen Krümmungssensors, durch ein Krümmungswert in Abhängigkeit vom Abstand des Krümmungssensors von der Oberfläche generiert wird, ist vorgesehen, dass zwei Krümmungsmessungen an derselben Stelle der Oberfläche mit unterschiedlichen definierten Abständen des Krümmungssensors von der Oberfläche vorgenommen werden und aus den Messungen der Absolutwert des Radius bestimmt wird. G01-BS-927 Verfahren zur schnellen optischen Verbindung optischer Telekommunikationskanäle. Ein Verfahren mittels großflächiger oder segmentierter nichtlinearer Resonatoren. Das Verfahren benutzt die Unterscheidbarkeit von informationstragenden Signalen und Hintergrundlicht, flächiges oder lokales optisches oder elektrisches Pumpen und kann die Elemente der Schaltmatrix als lokale Bistabilität oder räumliche Solitonen ausbilden. Die Verbindungsgeschwindigkeiten im Nanosekundenbereich machen das Verfahren für den Einsatz im pakket -Verkehr geeignet. G02-BS-931 Verfahren und Einrichtung zur prompten zerstörungsfreien chemischen Analyse von Messobjekten im Einsatzbereich kontaktlose Materialuntersuchung, insbesondere im Sicherheitsbereich, mittels Neutronenstrahlung. G01-BS-936 Inspektionsgerät zum berührungslosen und zerstörungsfreien Dedektieren von Struktur- und/ oder Oberflächenfehlern großflächiger Körper, insbesondere plattenförmiger Materialien. G01-BS-500 Auswertesystem zur Gewinnung diagnostischer Informationen aus Signalen und Daten medizinischer Sensorsysteme. Die Erfindung ermöglicht es, aus den Signalen und Daten medizinischer Messsysteme diagnostische Aussagen mit hoher Zuverlässigkeit abzuleiten, ohne die Messdaten zunächst auf Einzelmerkmale zu reduzieren, und diese anschließend mit Hilfe von Entscheidungsbäumen zu einer diagnostischen Aussage zu verknüpfen. A61-BS-906 Tafelförmiges Holzverbundelement zur Verwendung als tragendes Tafelelement für den Hochbau, mit einem lastabtragenden und wärmedämmenden Kern. B32-BS-502 Laservorbehandlung in der Klebetechnik. Moderne Fügeverfahren wie das Kleben benötigen oft aufwändige und teure Vorbehandlungen, um die Haftung und die Lebensdauer der Kleverbindungen zu steigern. Herkömmliche Verfahren (Beizen, Sandstrahlen oder Beflammen) sind oft in der Leistungsfähigkeit und Anwendbarkeit begrenzt und relativ teuer. Das Laserstrahlreinigungssystem bietet eine flexibel einsetztbare, umweltschonende Alternative mit geringen laufenden Kosten. B01-BS-711 DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

56 54 BEKANNTMACHNUNGEN Beisitzer der Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg hat in ihrer Sitzung vom folgende Personen für die Zeit vom bis zu Beisitzern der Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten gem. 4 der Verordnung über Einigungsstellen zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb ernannt: Hermann-Josef Becker Zigarrenhaus Ferdinand Becker e.k., Wilhelmstr. 10, Troisdorf Franz Deiters CSG Computer Service, Rilkestr. 62 a, Bonn Helmut Farnschläder Bonngasse 22, Bonn Hildegard Gall Betten Gall GmbH, Mallwitzstr. 14, Bonn Gerhard Hoernemann GSC Global Services Consulting, Neustr. 22, Rheinbach Ralf Kern kern & friends GmbH, Thomas-Mann-Str. 49, Bonn Adolf Kraheck Hauptstr. 127, Troisdorf-Spich Dr. Heinz-Werner Kröber Wilhelm Kröber GmbH & Co KG, Sternstr. 73, Bonn Dipl.-Wjur. Lars Linden Auf dem Feldchen 26, Niederkassel Udo Meyring Siegfried Geuenich, Zeppelinstr. 61, Bonn Horst Ohlenhardt Pommernweg 15, Much Dieter Pinsdorf Dieter Pinsdorf GmbH, Rochusstr. 247, Bonn Paul Remmel Bernstein-Verlag GbR, Endenicher Str. 97, Bonn Dieter Schmitz Schmitz GmbH & Co. Großhandels-KG, Ellerstr , Bonn Peter Schneller Peter + Andrea Schneller Moden GbR, Asbacher Str. 21, Eitorf Heiko Friedrich Arthur Strauss Graurheindorferstr. 58, Bonn Rüdiger van Dorp Wilhelm van Dorp KG, Münsterplatz 25, Bonn Georg Wilhelm Wahnschaffe Wahnschaffe Weinimport, Am Hof 24 a, Königswinter Adalbert Wolf Metzgerei, Pecher Hauptstr. 94, Wachtberg Bonn, 25. November 2008 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer Dr. Ernst Franceschini Michael Swoboda Wirtschaftssatzung der IHK Bonn/Rhein-Sieg für das Geschäftsjahr 2009 Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein Sieg hat am 25. November 2008 gemäß den 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom (BGBI I S. 920), zuletzt geändert durch Art. 7 des Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse in der mittelständi schen Wirtschaft vom 07. September 2007 (BGBl I 2245 ff.) und der Beitragsordnung vom 26. November 2007 folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009 beschlossen: I. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird 1. in der Plan-GuV mit der Summe der Erträge in Höhe von mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von 2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von festgestellt Euro Euro Euro 500 Euro Euro Euro Euro II. Beitrag 1. IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb Euro nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt. Von nicht im Handelsregister eingetragenen natürlichen Personen, soweit sie ihr Gewerbe nach dem angezeigt haben und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, wird im Geschäftsjahr ihrer Betriebseröffnung und im darauf folgenden Jahr ein Grundbeitrag und eine Umlage, in den zwei weiteren Jahren eine Umlage nicht erhoben, wenn ihr Gewerbeertrag oder Gewinn aus Gewerbebetrieb Euro nicht übersteigt. 2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von 2.1 nicht in das Handelsregister eingetragenen Kammerzugehörigen, deren Gewerbebetrieb einen nach Art und Umfang in kaufmännischer Weise eingerichteten Gewerbebetrieb nicht erfordert a) wenn deren Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb mehr als Euro beträgt und Euro nicht übersteigt 45 Euro b) wenn deren Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb mehr als Euro beträgt 90 Euro 2.2 im Handelsregister eingetragenen Kaufl euten und anderen Kammerzugehörigen deren Gewerbebetrieb einen nach Art und Umfang in kaufmännischer Weise eingerichteten Gewerbebetrieb erfordert a) mit einem Verlust oder Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb bis Euro 230 Euro b) bei einem Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb über Euro 400 Euro DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

57 BEKANNTMACHUNGEN Kammerzugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind, eine Bilanzsumme von mehr als 16 Mio. Euro oder Umsatzerlöse von mehr als 33 Mio. Euro und mehr als 250 Beschäftigte haben mehr als 500 Beschäftigte haben mehr als Beschäftigte haben mehr als Beschäftigte haben Euro Euro Euro Euro 2.4 im Handelsregister eingetragenen Kaufl euten und anderen in kaufmännischer Weise eingerichteten Kammerzugehörigen, die außer der Industrie- und Handelskammer einer weiteren Kammer (Körperschaft des öffentlichen Rechts) - außer der Handwerkskammer - als Vollmitglied angehören 90 Euro 2.5 Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2.2 zum Grundbeitrag veranlagt werden und bei deren Tätigkeit es sich ausschließlich um die Übernahme der Komplementärfunktion in einer ebenfalls der Industrieund Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg zugehörigen Personengesellschaft handelt (persönlich haftender Gesellschafter i.s. v. 161 Abs. 1 HGB), wird auf Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50% ermäßigt. 3.1 Auf den Umlagebeitrag wird der Grundbeitrag nach 2.3, vermindert nach 2.2 b, angerechnet. 4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK zum Zeitpunkt des Erlasses des Beitragsbescheides vorliegenden Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb des jüngsten Kalenderjahres erhoben. 5.1 Soweit keine Berechnungsgrundlagen nach 5. vorliegen, wird eine Vorauszahlung nach 2.1 a und 2.2 a erhoben. 6. Diese Wirtschaftssatzung sowie der zugehörige Wirtschaftsplan für das Jahr 2009 liegen in der Zeit vom 02. Januar 2009 bis zum 28. Februar 2009 im Service Center der IHK zur Einsichtsnahme aus. Die vorstehende Wirtschaftssatzung wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt Die Wirtschaft veröffentlicht: 3. Als Umlagen sind zu erheben 0,25 % des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von ,-- Euro für das Unternehmen zu kürzen. Bonn, 25. November 2008 Präsident (Dr.Franceschini) Hauptgeschäftsführer (Ass. Swoboda) DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

58 56 BEKANNTMACHNUNGEN -Michels.de -Michels.de z.b. Produktions- und Lagerhalle mit Büro und Wohnung Stahlhallenbau Dacheindeckungen Wandverkleidungen Tore Türen Fenster Am Lavafeld Mayen Tel Fax K Plan-Gewinn- und Verlustrechnung Erträge aus IHK- Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere aktivierte Eigenleistungen 6. Sonstige betriebliche Erträge - davon: Erträge aus Erstattungen - davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen - davon: Erträge aus Abführungen von gesonderten Wirtschaftsplänen Ist 2007 Plan 2008 Hochrechnung 2008 Plan 2009 Euro Euro Euro Euro , , , , , , Betriebserträge , Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 8. Personalaufwand a) Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 9. Abschreibungen a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögen, soweit diese die in der IHK üblichen Abschreibungen überschreiten 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen - davon: Zuführung an gesonderte Wirtschaftspläne , , , , , , Betriebsaufwand , Betriebsergebnis , Erträge aus Beteiligungen 12. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,17-573, Finanzergebnis , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 17. Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 19. Sonstige Steuern , Jahresergebnis , Gewinn/Verlustvortrag aus dem Vorjahr , Entnahmen aus Rücklagen a) aus der Ausgleichsrücklage b) aus anderen Rücklagen - davon Liquiditätsrücklage 23. Einstellungen in Rücklagen a) in die Ausgleichsrücklage b) in andere Rücklagen - davon Liquiditätsrücklage Bilanzgewinn/Bilanzverlust , In der Plan-Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsjahres 2009 werden der Personalaufwand und alle übrigen Aufwendungen insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Bonn, 25. November 2008 Präsident (Dr. Franceschini) Hauptgeschäftsführer (Ass. Swoboda) DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

59 Finanzplan Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag vor außerordentlichen Posten 2. a) +/- Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens 2. b) - Erträge aus Auflösung Sonderposten 3. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen, Bildung Passive RAP (+)/Aufl ösung Aktive RAP (+), Auflösung Passive RAP (-)/Bildung Aktive RAP (-) 4. +/- Sonstige zahlungswirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) 5. +/- Verlust (+)/Gewinn (-) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 6. +/- Abnahme (+)/Zunahme (-) der Vorräte, der Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 7. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 8. +/- Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen Posten Position entfallen im Plan Ist 2007 Plan 2008 Hochrechnung 2008 Plan 2009 Euro Euro Euro Euro , , , ,59-859, , , = Plan-Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit , Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 859, Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen , Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens Auszahlungen für Investitionen des immateriellen Anlagevermögens , Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens Auszahlungen für Investitionen in das , Finanzanlagevermögen 16. = Plan-Cashflow aus der Investitionstätigkeit , a) Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 17. b) Einzahlungen aus Investitionszuschüssen Auszahlungen aus der Tilgungn von (Finanz-) Krediten 19. = Plan-Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes (Summe der Zeilen 9, 16 und 19) , Im Finanzplan werden die Auszahlungen für Einzelmaßnahmen oder pauschal veranschlagte Investitionen für Sachund immaterielles Anlagevermögen sowie in das Finanzlagevermögen für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Bonn, 25. November 2008 Präsident (Dr. Franceschini) Hauptgeschäftsführer (Ass. Swoboda)

60 58 KULINARISCHES nach wie vor Gäste aus Nah und Fern an. Einfach, aber behaglich und gemütlich. Das macht für Brigitte Mohr den Reiz und das Erfolgsgeheimnis des Hauses aus. Besonders am Wochenende kommen viele Stammgäste aus Koblenz oder Düsseldorf, Köln oder Andernach, Prominente und weniger Prominente, um bei einem Schoppen Wein mit Flammkuchen oder Bratkartoffeln das außergewöhnliche Ambiente zu genießen. IImposante Weinkarte und Saisonale Küche Die imposante Weinkarte bietet hauptsächlich Weine aus Deutschland, von der Ahr oder der Mosel, aus Baden, aber auch aus dem heimischen Siebengebirge. Bei den Speisen setzt Brigitte Mohr auf saisonale, abwechslungsreiche Küche: Weinhaus Steinbach, Bad Honnef Wo sich die Gäste vor dem Wein verneigen... Was Rhöndorf sein Konrad Adenauer, ist das Weinhaus Steinbach für Rommersdorf. Am 21. März 1850 erwarb Bertram Steinbach für 915 Reichstaler das Anwesen an der Spießgasse, doch bereits seit 1752 ist die Winzerfamilie Hier wird das Glas bis zum Rand gefüllt, damit man sich beim Trinken vor der harten Arbeit des Winzers zu verneigt. Steinbach in Bad Honnef ansässig. Heute führt Brigitte Mohr das Weinhaus mit Gaststube, Tanzsaal, zahlreichen Nebengebäuden und einem lauschigen Hof in fünfter Generation. Auf ihren Großvater Hubert Steinbach geht ein Markenzeichen des Hauses zurück; das Weinglas bis zum Rand zu füllen, was Gäste beim ersten Besuch ungläubig staunen lässt. Der Gast soll sich damit vor der harten Arbeit des Winzers verneigen, erläutert Brigitte Mohr die Herkunft des Brauches. Während viele Weinhäuser in den vergangenen Jahren in Bad Honnef aufgeben mussten, zieht das Weinhaus Steinbach Auf einen Blick Weinhaus Steinbach Familie Mohr Spießgasse Bad Honnef Telefon Fax Internet: Räumlichkeiten: Restaurant für bis zu 250 Personen Öffnungszeiten: Wochentags ab 17 Uhr, sonn- und feiertage ab 11 Uhr geöffnet. Montags Ruhetag DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2009

61 KULINARISCHES 59 Am Wochenende sind die 100 Plätze in den beiden Räumen der Weinstube meist ausgebucht. Große Fleischportionen, aber auch frische Salate, aber keine Fritten oder Kroketten! Es gibt inzwischen auch drei Biersorten vom Fass. Wochentags hat das Weinhaus ab 17 Uhr geöffnet, sonn- und feiertags ab 11 Uhr, Montag ist Ruhetag. Seit mittlerweile 22 Jahren führt Brigitte Mohr die Familientradition im Weinhaus Steinbach fort und an Ruhestand ist nicht zu denken: Wir haben sehr viele nette und interessante Gäste, die es mir einfach schwer machen, aufzuhören. Es gibt immer wieder mal eine schwierigere Zeit, aber bereut habe ich es wahrlich nicht, sagt die Mutter dreier erwachsener Kinder. Selbst ein Herzinfarkt am Herd konnte sie nicht von ihrer Berufung abbringen. Wie sagt der Rheinländer? Et hätt no immer jot jejange.. IEs geht nichts ohne Vorbestellung Doch die Zeiten sind für die Gastronomie nicht einfach, die Kosten sind in den letzten Jahren ständig gestiegen. Doch das schreckt Brigitte Mohr und ihren Mann Peter Mohr nicht: Qualität hat einfach seinen Preis, das weiß der Kunde und er honoriert es. Und so geht am Wochenende im Weinhaus Steinbach trotz rund 100 Plätzen in den zwei Räumen der Weinstube nichts ohne Vorbestellung. Wer die Familientradition in sechster Generation fortführt, steht noch nicht fest, doch es wird schon werden. Denn auch Brigitte Mohr hatte eigentlich anderes im Sinn als das Weinhaus von ihrer Mutter Elisabeth Lambrechts fortzuführen. Aber es macht doch viel mehr Spaß als zu Hause rum zu sitzen und Tag für Tag Staub zu putzen, sagt sie und eilt in die Küche an den Herd... Möchten auch Sie Ihr Restaurant einmal in der Kammerzeitschrift vorstellen? Dann bewerben Sie sich bei uns per an Wir schicken Ihnen dann einen Fragen/Kriterienkatalog zu. Kesselsknall für sechs Personen Kesselsknall 5 kg Kartoffeln gerieben, 6 Eier, 3 Zwiebeln gerieben, 5 Esslöffel Haferflocken, Salz, Pfeffer, Muskatnuss Alles gut mischen! Pro Person 1 Mettwurst kleingeschnitten Zubereitung: Einen großen Eisenbräter mit Scheiben magerem Speck auslegen und gutes Öl zugeben. Eine Schicht Kartoffelteig einfüllen, dann Mettwurst zugeben und wieder mit Kartoffelteig abdecken. Den Bräter bei 220 Grad in den Backofen schieben und gut zwei Stunden backen. Den Kesselsknall stürzen und aufschneiden. Mit Schwarzbrot, Butter und Apfelmus servieren.

62 60 IHK-INTERN VERANSTALTUNGKALENDER DATUM ZEIT THEMA/KURZINFO ORT PREIS/ EURO ANSPRECHPARTNER/ANMELDUNG WEB- CODE :00 WJ-Arbeitskreise: Existenzgründung/-sicherung und Bildung und Wirtschaft IHK Bonn/Rhein-Sieg Fabian Göttlich, Tel.: :00 Mitgliederversammlung der WJ Bonn :00 21:00 Profile 2009 Medizinzentrum mit Vorbildcharakter :00 Erfolgreich an den Start: Gründertag der WJ Bonn: Tipps für Existenzgründer IHK Bonn/Rhein-Sieg Fabian Göttlich, Tel.: Medical Center Ruhrort, Duisburg 30,-- Wolf Pohl, Tel.: IHK Bonn/Rhein-Sieg Fabian Göttlich, Tel.: :00 17:00 Patent- und Markenberatung IHK Bonn/Rhein-Sieg Wolf Pohl, Tel.: :00 WJ-Arbeitskreise: Existenzgründung/-sicherung und Bildung und Wirtschaft IHK Bonn/Rhein-Sieg Fabian Göttlich, Tel.: :00-19:00 Steuerstrafrecht IHK Bonn/Rhein-Sieg Detlev Langer, Tel.: :00-18:30 Seminar Immobilienwerbung IHK Bonn/Rhein-Sieg Detlev Langer, Tel.: :00 17:00 Profile 2009 Wir bei LEMO LEMO Maschinenbau GmbH, Niederkassel 30,-- Wolf Pohl, Tel.: :00 17:00 Patent- und Markenberatung IHK Bonn/Rhein-Sieg Wolf Pohl, Tel.: :00 21:00 Forum Kommunikation Film Drehwerk 17/19, Wachtberg-Adendorf :00 WJ-Arbeitskreise: Existenzgründung/-sicherung und Bildung und Wirtschaft :00 17:00 Profile 2009 Hygienepapierproduktion in Neusser Hafen :00 21:00 Wachstumsmotor ehealth Potenziale der vernetzten Gesundheitswirtschaft :00 12:30 CE-Kennzeichnung Kein Buch mit sieben Siegeln :00 19:00 Seminar Unternehmensnachfolge :00 Unternehmerdialog: Vortragsreihe zu aktuellen Wirtschaftsthemen Michael Pieck, Tel.: IHK Bonn/Rhein-Sieg Fabian Göttlich, Tel.: SCA Hygiene Products GmbH, Neuss Agfa Health Care Konrad-Zuse-Platz 1-3, Bonn 30,-- Wolf Pohl, Tel.: Carina Nillies, Tel.: E- Mail: WBG, Bonn Wolf Pohl, Tel.: IHK Bonn/Rhein-Sieg Karl Reiners, Tel.: 0228/ IHK Bonn/Rhein-Sieg Fabian Göttlich, Tel.: :00 16:30 Exportabwicklung aktuell IHK Bonn/Rhein-Sieg Rainer Ludwig, Tel.: :00 17:00 Patent- und Markenberatung IHK Bonn/Rhein-Sieg Wolf Pohl, Tel.: :00 WJ-Arbeitskreise: Existenzgründung/-sicherung und Bildung und Wirtschaft :00 01:00 Profile 2009 Standortfaktor Flughafen Köln/Bonn :00 17:00 Änderung der Durchführungsverordnung zum EU - Zollkodex Auswirkungen auf die Praxis IHK Bonn/Rhein-Sieg Fabian Göttlich, Tel.: goettlich@bonn.ihk.de Köln Bonn Airport, Köln IHK Bonn/Rhein-Sieg 30,-- Wolf Pohl, Tel.: pohl@bonn.ihk.de Rainer Ludwig Tel.: ludwig@bonn.ihk.de Eine ausführliche Veranstaltungsbeschreibung finden Sie auf der Internetseite der IHK Bonn/Rhein-Sieg unter Dort geben Sie bitte den entsprechenden Webcode ein. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

63 DIENSTLEISTER DER REGION RUBRIK 61 Deutsche Kommunikationsprofis punkten weltweit Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, sagt ein bekanntes Sprichwort. Große Ereignisse werden gerne mit Hilfe deutscher Kommunikation an den Mann gebracht so sieht es zumindest die Medienfachzeitschrift Horizont und stellt fest: Volkswirtschaften mit zweistelligen Wachstumsraten locken internationale Unternehmen auf der Suche nach neuen Absatzmärkten in die Boomländer. In China, den Golfstaaten und in Südafrika punkten mittelständische deutsche Kommunikationsdienstleister mit German Efficiency, also der deutschen Effizienz und Marketing made in Germany. Nicht nur die Olympiade in diesem Jahr in China oder die Fußball- Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika beleben das Geschäft. Gerade die kommende Fußball-WM stellt an die Kommunikationsprofis besondere Herausforderungen. Denn die schwierige politische wie auch gesellschaftliche Situation im Süden Afrikas, auch daraus resultierend Verzögerungen beim Bau von Sportstätten und Infrastruktur müssen von sensibler Hand dem internationalen Publikum in ein positives Licht gestellt werden. Die Ausrichter solcher Großveranstaltungen sehen vor allem in Promotionaktionen und Live-Kommunikation die besten Wege einer gelungenen Zielgruppenansprache. Dabei nehmen sie häufig die Dienstleistung der als zuverlässig und qualitätsvoll arbeitenden deutschen Spezialisten in Anspruch. Die etablieren sich in den Boomländern zunehmend auch bei lokalen Auftraggebern und punkten mit Professionalität, Zuverlässigkeit und gelungenen Kampagnen. Die in der Regel mittelständischen und inhabergeführten Dienstleister mit selten mehr als 100 Mitarbeitern erzielen mittlerweile zwischen 40 und 60 Prozent ihrer Umsätze außerhalb der deutschen und auch europäischen Grenze. Die Münchner Agentur Avantgarde, der Kölner Event- und Messespezialist Uniplan sowie die Wuppertaler Vok Dams Group sind nur drei Beispiele für Eventdienstleister, die ihr Engagement in den prosperierenden Regionen der Welt weiter ausbauen. DIE DIE WIRTSCHAFT. DEZEMBER 2OO8/JANUAR 2008/JANUAR 2009

64 62 IHK-INTERN IHK von A - Z Innovatitionsberatung Die IHK-Innovationsberatung erfolgt kostenfrei und versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe. Sie ist unabhängig, neutral und vertraulich, branchenübergreifend, vermittelnd und koordinierend. Ein wesentlicher Teil der Beratungstätigkeit findet bei den Unternehmen vor Ort statt. Das Serviceangebot umfasst beispielsweise Erstberatung, Kontaktvermittlung zu Problemlösern aus der Industrie und FuE-Einrichtungen, Informationsbeschaffung und die Durchführung von Veranstaltungen zu Technologiethemen sowie die Betreuung von Arbeitskreisen und Branchenforen. Wolf Pohl Telefon pohl@bonn.ihk.de Umweltschutz Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Luftreinhaltung, Novelle Verpackungsverordnung, Chemikalienverordnung REACh, Umweltmanagement nach EMAS, Energieeffizienz - dies sind nur einige der vielen Stichworte, mit denen sich Unternehmen im Umweltschutz beschäftigen müssen. Kleine und mittlere Unternehmen sind kaum noch in der Lage, alle Vorschriften zu kennen. Hier hilft die IHK durch einen kostenlosen Erstberatungsservice. Fragen und Probleme zum Thema Umweltschutz werden telefonisch oder vor Ort in den Betrieben geklärt. Dr. Rainer Neuerbourg Telefon neuerbourg@bonn.ihk.de Kurzbeschreibungen aller IHK-Aufgaben finden Sie auch auf unserer Internetseite unter IHK von A-Z (Webcode: 140) Wussten Sie schon......was die IHKs im öffentlichen Auftrag leisten? ITeil 1: Berufsbildung, Existenzgründung, Sachverständige Die IHK Bonn/Rhein-Sieg betreut über Auszubildende, bundesweit sind es Jedes Jahr nehmen die IHKs Zwischenprüfungen und Abschlussprüfungen in der beruflichen Bildung ab, bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg waren es im Jahr Zwischen-, Abschluss- und 69 Umschulungsprüfungen. Die IHKs führen jedes Jahr etwa Existenzgründungsberatungen durch, bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg sind es rund 500 Beratungsgespräche und Kurzauskünfte. Dazu kommen jährlich 24 Sprechtage zur Existenzgründung. Die IHKs bestellen Sachverständige und bearbeiten jährlich Anfragen nach vereidigten Sachverständigen, in Bonn/Rhein-Sieg waren es Anfragen. IMPRESSUM Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, Bonn, Telefon , Fax: , info@bonn.ihk.de, Internet: Verantwortlich für den Inhalt: Friedhelm Wallnisch Redaktion und Gestaltung: Friedhelm Wallnisch, Telefon , wallnisch@bonn.ihk.de Michael Pieck, Telefon , pieck@bonn.ihk.de Rebekka Griepp, Telefon , griepp@bonn.ihk.de Redaktion-Fax: Mitarbeiter dieser Ausgabe: Harald Talarczyk, Telefon , ht@authentikom.de Ausgabe: Dezember 2008/Januar 2009 / Erscheinungsdatum: 22. Dezember 2008 ISSN Titelbild: Michael Marasson, Telefon , Fax: Cartoon: Ralf Butschkow Fotos: IHK (21), Wodicka (9), Stadt Bonn, Marasson, adpic (2), LOCALITE, lat/lon, CPA- Systems, caesar (2), Management consult, Pme Familienservice, PTV AG, Lutum + Tappert, Infas GEOdaten, Fleurop, VERPOORTEN (2), Flughafen Köln Bonn, Drehwerk, Dorint, Push a product (2), Bo-Mobile, Delikat essen & trinken, Gutzeit, Filmworks, Hennecke, Timo Meier Nischenartikel.de, Reisswolf, Universität Bonn, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, tk-script, Da Vinum, Saunapark Siebengebirge, Zurich, DHPG, GO!, Veldemannphoto Brüssel, Rainer Sturm/PIXELIO.de, Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet. Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Bonn/Rhein-Sieg und wird an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr abgegeben. Hinweis: Bei Fremdbeilagen/-beiheftern handelt es sich um werbliche Informationen von Anzeigenkunden. Inhalte, Aussagen und Gestaltung von Beilagen/-heftern liegen allein in der Verantwortlichkeit des Kunden. Druck: Köllen Druck + Verlag GmbH, Postfach , Bonn, Telefon , Fax: Verlag - Anzeigenverwaltung - Akquisition: UPE/Unternehmens-Presse-Verlag Eckl GmbH, Niederlassung Bonn, Ernst-Robert-Curtius-Str. 8, Bonn, Internet: Verlagsleiter: Christian Eckl, Telefon Anzeigenleitung: Eugen Weis, Telefon , Fax: , e.weis@upeverlag.de Akquisition: Renate Vogel, Telefon , r.vogel@upeverlag.de zur Zeit gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 2 Abonnements: Bezugspreis: 18, Euro jährlich DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

65 IHK-INTERN FRAGEN AN WILLIAM VERPOORTEN... Welche Eigenschaften zeichnen einen erfolgreichen Unternehmer aus? Was treibt Sie an? Ihr Lebensmotto? An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? An welchen Misserfolg erinnern Sie sich nicht so gern? Was wünschen Sie sich für die nächsten zwölf Monate? Der Wirtschaft geht es gut, wenn...? Die soziale Marktwirtschaft ist... Wie schätzen Sie den Standort Bonn/Rhein-Sieg ein? Was sollte für den Standort getan werden? Was würden Sie an Ihrem ersten Arbeitstag als Wirtschaftsminister anpacken? Ihr Freizeittipp in der Region Bonn/Rhein-Sieg? Ich wünsche mir von meiner IHK, dass... Meiner Meinung nach eine positive Grundeinstellung, Vorbildfunktion und Fleiß. Die Familienunternehmung erfolgreich weiterführen zu dürfen. Ei, Ei, Ei An die Entwicklung unseres erfolgreichen Lizenzmarkengeschäfts mit ebenfalls inhabergeführten Familienunternehmen in den Bereichen Eis (bofrost), Pralinen (Rüdesheimer Confiserie), Lebkuchen (Wicklein) und jüngst Schicht-Desserts (Feinkostmanufaktur Merl, Brühl) mit VERPOORTEN ORIGINAL. Schon vergessen, denn ich denk nur positiv! Ich würde mir wünschen, dass sich die Rohstoffpreis-Entwicklung beruhigt. die Stimmung beim Konsumenten eine positive ist. meiner Meinung nach, die gerechteste aller Wirtschaftsformen. Als Bonner Jung natürlich perfekt! Klein- und mittelständische Industrieansiedlung sollte stärker im Fokus stehen, ohne die bisherigen Betriebe zu vergessen. Die große Steuerreform zur deutlichen Vereinfachung würde ich voran bringen wollen. Paddeln Sie mal mit dem Kanu über die Sieg oder reiten Sie mal vom Annaberger Hof durch den Kottenforst. es so reibungslos weitergeht wie bisher miteinander....ist alleingeschäftsführender Hauptgesellschafter der VERPOORTEN GmbH & Co. KG, Bonn. VERPOORTEN Eierlikör steht für Qualität seit Seine Rezeptur wurde über fünf Generationen weitergereicht und befindet sich auch heute noch im Familienbesitz. DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

66 64 IHK-INTERN Vorschau Februar CeBIT Mobilität ist Zukunft Entscheider im Mittelstand 2007 Mit einer Anzeige in den Magazinen der Industrie- und Handelskammern erreichen Sie 45,1 Prozent der Entscheider im deutschen Mittelstand. Ihre Ansprechpartnerin für Die Wirtschaft : Renate Vogel Region Bonn/Rhein-Sieg Telefon r.vogel@upeverlag.de Quelle: Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2007, TNS Emnid DIE WIRTSCHAFT DEZEMBER 2008/JANUAR 2009

67 s MezzaninePlus Die clevere Eigenkapital-Finanzierung für den Mittelstand. Wir schaffen ein gutes Klima für Ihr Unternehmen. Die Kreissparkasse Köln Ihr starker Partner. Mit s MezzaninePlus bieten wir Ihnen wirtschaftliches Eigenkapital für Ihr Unternehmen an und das schon ab einem Finanzierungsvolumen von Euro. Diese flexibel einsetzbare Finanzierungsform stärkt langfristig Ihre Kapitalbasis. So können Sie Ihre Ziele verwirklichen. Dabei bleiben Ihre unternehmerische Freiheit und die Gesellschafterverhältnisse gewahrt. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Wenn s um Geld geht s Kreissparkasse Köln.

68 Auch schon zu lange gewartet? Jetzt privat krankenversichern! BONN RHEIN-SIEG-KREIS KÖLN

Sonne, Mond & Sterne

Sonne, Mond & Sterne Sonne, Mond & Sterne Ergänzende Kinderbetreuung Modellprojekt in Essen NRW e.v. Verband allein erziehender Mütter und Väter Vereinbarkeit für Alleinerziehende verbessern Alleinerziehen fordert ganzen Einsatz

Mehr

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Kooperationsvereinbarung zur Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Präambel: Die schleswig-holsteinische Wirtschaft erwartet auch infolge der demografischen Entwicklung künftig einen

Mehr

Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin

Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin Sehr geehrte Frau Ministerin Wanka, sehr geehrte Frau

Mehr

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin Ihr Ansprechpartner Simon Margraf E-Mail Simon.Margraf@berlin.ihk.de Telefon +49(0)30 31510-288 Fax +49(0)30 31510-108 08. März 2013

Mehr

NMC. Leitlinien. zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit

NMC. Leitlinien. zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit NMC Leitlinien zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit Eynatten, Januar 2009; 2 / 10 Vision Wir werden auch in Zukunft als ein international tätiges und führendes Unternehmen in der Entwicklung, Produktion

Mehr

Technologieparks in Baden-Württemberg. Vier gute Gründe für den Standort Baden-Württemberg.

Technologieparks in Baden-Württemberg. Vier gute Gründe für den Standort Baden-Württemberg. Technologieparks in Baden-Württemberg Vier gute Gründe für den Standort Baden-Württemberg. Mit der richtigen Philosophie zum Erfolg. In Baden-Württemberg prägen Mittelstand und unternehmerisches Denken,

Mehr

Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten

Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Information Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Familie Seite 2 Die große Mehrheit der jungen Mütter und Väter will sich heute um ihre Kinder kümmern und dabei

Mehr

Blickwinkel Wirtschaft: Beitrag der Unternehmen und Erwartungen an die Politik

Blickwinkel Wirtschaft: Beitrag der Unternehmen und Erwartungen an die Politik Vortrag Konferenz Unternehmen Vereinbarkeit Perspektiven familienfreundlicher Unternehmenspolitik Blickwinkel Wirtschaft: Beitrag der Unternehmen und Erwartungen an die Politik Dr. Jürgen Wuttke Leiter

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

TÜV Rheinland: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zeitalter von Industrie Köln

TÜV Rheinland: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zeitalter von Industrie Köln TÜV Rheinland: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zeitalter von Industrie 4.0 28.10.2015 Köln Mit Auswirkungen auf ihren Arbeitsplatz durch Industrie 4.0 und den damit einhergehenden nachhaltigen

Mehr

Perspektiven. für AHK-Praktikanten im Netzwerk IHK-AHK-DIHK

Perspektiven. für AHK-Praktikanten im Netzwerk IHK-AHK-DIHK Perspektiven für AHK-Praktikanten im Netzwerk IHK-AHK-DIHK IHK-AHK-DIHK-Organisation Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) 79 in ganz Deutschland Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.v. (DIHK)

Mehr

Der Europäische Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen. In Menschen investieren.

Der Europäische Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen. In Menschen investieren. Der Europäische Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen. In Menschen investieren. www.mais.nrw Die nordrhein-westfälische Arbeitspolitik und der Europäische Sozialfonds. Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist

Mehr

Eine IBM Financial Veranstaltung Services der IBM Deutschland und des Fraunhofer IAO 5. Juli 2012 in Stuttgart

Eine IBM Financial Veranstaltung Services der IBM Deutschland und des Fraunhofer IAO 5. Juli 2012 in Stuttgart BANKENFACHTAGUNG SMARTER BANKING 2012»BANK & ZUKUNFT 2012«Eine IBM Financial Veranstaltung Services der und des Fraunhofer IAO 5. Juli 2012 in Stuttgart BANKENFACHTAGUNG»BANK & ZUKUNFT 2012«Eine Veranstaltung

Mehr

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung eitbild und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung rundsätze nhalt Wir über uns : Wir sind ein moderner Sozialversicherungsträger mit großer Tradition. Leitbild Kundenorientierung Qualität

Mehr

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte UNSER STRATEGISCHER RAHMEN Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Wir haben einen klaren und langfristig ausgerichteten strategischen Rahmen definiert. Er hilft

Mehr

Das Leitbild der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck

Das Leitbild der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Das Leitbild der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Herausgeber: Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Fackenburger Allee 2 23554 Lübeck Telefon: 0451 6006 0 Telefax: 0451 6006 999 E-Mail: service@ihk-luebeck.de

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss - September 2014. Sehr geehrte Damen und Herren,

Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss - September 2014. Sehr geehrte Damen und Herren, Seite 1 von 9 Neues & Informelles Logistikforum Rheinland Save the date: Mittelstandsbarometer 2014 Gründer- und Unternehmertag 2014 STARTERCENTER Rhein-Kreis Neuss September 2014 In Teilzeit ausbilden

Mehr

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Presseinformation 488/7/2014 Minister Schneider und Ministerin Löhrmann: Unternehmen sollten in dieser wirtschaftlich positiven Situation noch mehr Praktika und

Mehr

Wirtschaft macht Schule machen Sie mit!

Wirtschaft macht Schule machen Sie mit! I. Angebote zur Berufsvorbereitung / Berufswahl Betriebserkundungen für Schulklassen Spezielle Arbeitsplatzerkundung: Schülerinnen und Schüler befragen die Mitarbeiterinnen des Betriebes und präsentieren

Mehr

Die Chemieindustrie in Deutschland

Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemische Industrie ist ein Wirtschaftszweig, die sich mit der Herstellung chemischer Produkte beschäftigt. Deutschland ist nach wie vor einer der wichtigsten Chemieproduzenten

Mehr

Berufsorientierung an Schulen. 18. Oktober 2010 Bildungskonferenz 2010 Wissen braucht Köpfe

Berufsorientierung an Schulen. 18. Oktober 2010 Bildungskonferenz 2010 Wissen braucht Köpfe Unterstützung bei der Berufsorientierung an Schulen durch SES-Experten Experten Der Senior Experten Service (SES) Die gemeinnützige SES-GmbH wird heute von der Stiftung der deutschen Wirtschaft für internationale

Mehr

Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar

Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar Fachveranstaltung Fachkräftebedarf decken und Ausbildungschancen für Jugendliche verbessern - Weinheim 23.05.2011 Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK

Mehr

Woyan, Projektleitung & Vertrieb, Schuster Kunststofftechnik GmbH

Woyan, Projektleitung & Vertrieb, Schuster Kunststofftechnik GmbH Seite 1 von 5 Die Fachkräftegewinnung spielt in vielen innovativen Thüringer Unternehmen eine immer entscheidendere Rolle, um am Markt zu bestehen und Wachstum zu generieren. Neben der Gewinnung von Facharbeitern

Mehr

Pressemappe. Schülerprojekt IT-Ausbildung bei der MCM GmbH, Nürnberg. Übersicht: Fakten zum Projekt. Beteiligte. Pressekontakt

Pressemappe. Schülerprojekt IT-Ausbildung bei der MCM GmbH, Nürnberg. Übersicht: Fakten zum Projekt. Beteiligte. Pressekontakt Pressemappe Schülerprojekt IT-Ausbildung bei der MCM GmbH, Nürnberg Übersicht: Fakten zum Projekt Beteiligte Pressekontakt Fakten zum Schülerprojekt IT-Ausbildung Ausgangslage Aufgrund des demographischen

Mehr

Dokumentation DialogForum SCHULEWIRTSCHAFT LERN HALT WAS G SCHEITS

Dokumentation DialogForum SCHULEWIRTSCHAFT LERN HALT WAS G SCHEITS Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung im Landkreis Starnberg mbh Strandbadstr. 2 82319 Starnberg Tel. 08151/ 148-417 Fax 08151/ 148-654 info@gfw-starnberg.de www.gfw-starnberg.de

Mehr

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Gründungsförderung - Unterstützungsangebote der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises -

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Gründungsförderung - Unterstützungsangebote der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises - Gründungsförderung - Unterstützungsangebote der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises - Dipl.-Verw. Hans-Peter Hohn (Wirtschaftsförderung Rhein-Sieg-Kreis) I. - Allgemeine Gründungsberatung - www.startercenter-bonn-rhein-sieg.de

Mehr

Die Zeit ist reif. Für eine Bank, die Heilberufen den Rücken stärkt.

Die Zeit ist reif. Für eine Bank, die Heilberufen den Rücken stärkt. Stadtsparkasse München Die Zeit ist reif. Für eine Bank, die Heilberufen den Rücken stärkt. Maßgeschneiderte Finanzlösungen für Inhaber von Praxen und Apotheken. Die wahre Größe einer Bank zeigt sich in

Mehr

Partnerschaft in der Forschungsförderung

Partnerschaft in der Forschungsförderung Partnerschaft in der Forschungsförderung Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI In der Schweiz fördern vor allem zwei Institutionen die Forschung mit öffentlichen Mitteln:

Mehr

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt.

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Vision und Werte 2 Vorwort Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Wir sind dabei, in unserem Unternehmen eine Winning Culture zu etablieren.

Mehr

Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz

Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz Nadine Giejlo IHK Koblenz Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz Folie 1 Ausgangslage Demografischer Wandel: Sinkende Schulanfänger- und

Mehr

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg Ein Versprechen, dem Millionen zufriedener Kunden vertrauen. Denn Unternehmen werden genau wie Menschen nach ihrem Handeln

Mehr

Willkommen auf der CENTIM Gründerwoche. Warum immer Berlin? CENTIM Discover Innovation! Montag, 16. November 2015

Willkommen auf der CENTIM Gründerwoche. Warum immer Berlin? CENTIM Discover Innovation! Montag, 16. November 2015 Willkommen auf der CENTIM Gründerwoche Montag, 16. November 2015 Warum immer Berlin? Gründungen und Gründungsförderung in der Region Bonn-Rhein- Sieg. Was können Politik und die wirtschaftspolitischen

Mehr

Cottbus.de: Linksammlung zur Fachkräftesicherung (Stand: ) Eckpunkte der Gründungs- und Mittelstandsberatung ab 2016

Cottbus.de: Linksammlung zur Fachkräftesicherung (Stand: ) Eckpunkte der Gründungs- und Mittelstandsberatung ab 2016 Cottbus.de: ammlung zur Fachkräftesicherung (Stand: 2016-08-30) Sie wollen sich über Fördermöglichkeiten und Beratungsangebote zur Fachkräftesicherung informieren? Die Übersicht enthält die aktuellen Förderinstrumente

Mehr

Auf gute Geschäfte Uns interessiert Ihr Unternehmen, nicht nur Ihre Bilanz.

Auf gute Geschäfte Uns interessiert Ihr Unternehmen, nicht nur Ihre Bilanz. Wenn s Wenn s um um Geld Geld geht geht s Sparkasse Günzburg-Krumbach Auf gute Geschäfte Uns interessiert Ihr Unternehmen, nicht nur Ihre Bilanz. Die Firmenkunden-Beratung Ihrer Sparkasse. 2 Auf gute Geschäfte

Mehr

Ansprechpartner Lotse Türöffner

Ansprechpartner Lotse Türöffner Stadtentwicklungsverband Ulm / Neu-Ulm Ansprechpartner Lotse Türöffner Wegweiser für ansässige und neue Unternehmen (Doppel-)Stadt der kurzen Wege Eine Landesgrenze, zwei Städte, zwei Rathäuser, zwei Verwaltungen:

Mehr

Projekte erfolgreich planen und steuern

Projekte erfolgreich planen und steuern Impulstage für Investoren und Projektentwickler Jetzt anmelden. Projekte erfolgreich planen und steuern Mehr Effizienz und Transparenz mit digitalen Prozessabläufen 28. Juni und 12. Juli 2017 Sehr geehrte

Mehr

Arbeitgeber KKH. Ihre Pluspunkte im Überblick

Arbeitgeber KKH. Ihre Pluspunkte im Überblick Arbeitgeber KKH Ihre Pluspunkte im Überblick Inhalt Aktiv für die Gesundheit Arbeiten bei der KKH 4 5 Karriere & Entwicklung Wir bieten ausgezeichnete Perspektiven 6 7 Vergütung & Leistung Gute Arbeit

Mehr

Wir danken Ihnen sehr für die Bereitschaft zur Mithilfe und freuen uns, wenn wir für Sie entsprechende Angebote bereitstellen können.

Wir danken Ihnen sehr für die Bereitschaft zur Mithilfe und freuen uns, wenn wir für Sie entsprechende Angebote bereitstellen können. Hallo liebe Eltern, Nachbarn und Interessierte! Unsere Kindertagesstätte, die bislang als Krippen- und Kindergartenangebot konzipiert war, ist auf dem Weg sich zum Familienzentrum weiter zu entwickeln.

Mehr

Vereinbarkeit. Beruf & Familie. Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken

Vereinbarkeit. Beruf & Familie. Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken Vereinbarkeit Beruf & Familie Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken Vereinbarkeit Beruf und Familie Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Landeshauptstadt Saarbrücken ist Arbeitgeberin von

Mehr

Seite 1. Grußwort PSt in Marks

Seite 1. Grußwort PSt in Marks Seite 1 Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Herr Lehrieder, sehr geehrter Herr Corsa, ich freue

Mehr

Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition

Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition 16. Studie der UnternehmerPerspektiven Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition Ergebnisse für die UnternehmerPerspektiven 2016 Agenda 1. Key Results Seite 2 2. Untersuchungsdesign Seite 4

Mehr

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Ihr Netzwerk für geförderte Cleantech-Innovation www.cleantech-ost.de Partner der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland ist

Mehr

Fehlen uns zukünftig die

Fehlen uns zukünftig die Fehlen uns zukünftig die Talente im Kreis Unna? Zur aktuellen Situation auf dem Ausbildungsmarkt 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Beispiel: Übergänge aus einer Realschule 2008 2009 2010 2011

Mehr

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Berlin, 25. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Berlin, 25. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall 2017 Berlin, 25. Januar 2017 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort! Christiane Benner, Jahrespressekonferenz,

Mehr

Ihr Talent. Ihr Engagement. Ihr Stipendium. Talent trifft Förderung.

Ihr Talent. Ihr Engagement. Ihr Stipendium. Talent trifft Förderung. Das Deutschlandstipendium Ihr Talent. Ihr Engagement. Ihr Stipendium. Talent trifft Förderung. Herausragende Leistungen von begabten und engagierten Studierenden anzuerkennen und gleichzeitig etwas gegen

Mehr

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (IHK) Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin (IHK)

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (IHK) Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin (IHK) Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (IHK) Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin (IHK) Wochenendlehrgang berufsbegleitend in 13 Monaten zum Ziel inkl. kostenfreiem Auffrischungsseminar Rechnungswesen sowie Vorbereitung

Mehr

Kommunale Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen. Herzlich Willkommen!

Kommunale Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen. Herzlich Willkommen! Kommunale Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen Herzlich Willkommen! Datum: 09.09.2014 Grundlage: Teilhabe- und Integrationsgesetz 14. Februar 2012 5,5 Stellen (2 Lehrerstellen) Umwandlung von ehemaligen

Mehr

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997)

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Diese Deklaration wurde von allen Mitgliedern des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung

Mehr

Wegweiser für Unternehmer zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Wegweiser für Unternehmer zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Wegweiser für Unternehmer zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Stadt Pulheim Informationen für Unternehmer Wegweiser für Unternehmer zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Mehr

Mehr Frauen in Führungspositionen Regionale Bündnisse für Chancengleichheit gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Wirtschaft, Projektträgerin: Europäische Akademie für

Mehr

Checkliste für Schulen zum erfolgreichen Aufbau einer Bildungs- bzw. Lernpartnerschaft

Checkliste für Schulen zum erfolgreichen Aufbau einer Bildungs- bzw. Lernpartnerschaft Checkliste für Schulen zum erfolgreichen Aufbau einer Bildungs- bzw. Lernpartnerschaft A) Vorüberlegungen auf Schulebene Welche Ziele würden wir insgesamt mit einer Bildungs- bzw. Lernpartnerschaft mit

Mehr

Das Mentorenprogramm Gebündeltes Wissen gibt entscheidende Starthilfen

Das Mentorenprogramm Gebündeltes Wissen gibt entscheidende Starthilfen Das Mentorenprogramm Gebündeltes Wissen gibt entscheidende Starthilfen 2 Das Mentorenprogramm der Wissensfabrik Ideen treffen auf Erfahrung Was haben das Auto, der Buchdruck und die Filtertüte gemeinsam?

Mehr

Die Familiengenossenschaft e.g. mit Tageseltern und Unternehmen garantiert sie eine kontinuierliche und verlässliche Kinderbetreuung

Die Familiengenossenschaft e.g. mit Tageseltern und Unternehmen garantiert sie eine kontinuierliche und verlässliche Kinderbetreuung Die Familiengenossenschaft e.g. mit Tageseltern und Unternehmen garantiert sie eine kontinuierliche und verlässliche Kinderbetreuung Kurz nach der Idee folgte die Umsetzung: in nur fünf Monaten hat die

Mehr

Förderung von Stiftungsprofessuren zur Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz im Bereich Digitalisierung

Förderung von Stiftungsprofessuren zur Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz im Bereich Digitalisierung Förderung von Stiftungsprofessuren zur Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz im Bereich Digitalisierung A u s s c h r e i b u n g 2015 Im Rahmen ihrer Stiftungsaufgabe schreibt die Carl-Zeiss-Stiftung

Mehr

Januar bis März BiZ-Kalender Veranstaltungen des Berufsinformationszentrums Bergisch Gladbach für Jugendliche und Erwachsene

Januar bis März BiZ-Kalender Veranstaltungen des Berufsinformationszentrums Bergisch Gladbach für Jugendliche und Erwachsene Januar bis März 2017 BiZ-Kalender Veranstaltungen des Berufsinformationszentrums Bergisch Gladbach für Jugendliche und Erwachsene Unser Berufsinformationszentrum (BiZ) Willkommen im BiZ! Im Berufsinformationszentrum

Mehr

Für jeden etwas anderes, für alle das Richtige. EinBlick GEWERBEKUNDEN

Für jeden etwas anderes, für alle das Richtige. EinBlick GEWERBEKUNDEN Für jeden etwas anderes, für alle das Richtige EinBlick GEWERBEKUNDEN GEWERBEKUNDEN Ihr finanzieller Erfolg ist unser Antrieb Dieter Spreng, Bereichsdirektor Firmenkunden-Management Helmut Kundinger, Bereichsdirektor

Mehr

Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft

Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft im Rahmen des ESF-Bundesprogramms Stark im Beruf Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein zwischen dem Bundesministerium für Familie, Senioren,

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 24. Februar 2015 Berufsinformation aus erster Hand auf der Oberursel Ausbildungstour am 6. März Zum dritten Mal bietet die Oberursel Ausbildungstour die Gelegenheit,

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft.

Mehr

Bedeutung von Unternehmensgründungen

Bedeutung von Unternehmensgründungen Zum Antrag Unternehmensgründungen erleichtern der FDP Landtagsfraktion in Schleswig- Holstein sowie zum Änderungsantrag Unternehmensgründungen als Grundlage des Wohlstands von morgen der CDU-Landtagsfraktion

Mehr

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Vision 2030 4 Leitbild 2030 Wettbewerbsfähige Dienstleistungen für unsere Kunden 5 Hohes Sicherheits- und Umweltbewusstsein

Mehr

Elternbefragung im Jahr 2015 zu Kinderbetreuungsangeboten

Elternbefragung im Jahr 2015 zu Kinderbetreuungsangeboten Elternbefragung im Jahr 2015 zu Kinderbetreuungsangeboten Im Rahmen der Bedarfsplanung für die Kinderbetreuung die gemeinsam von den Gemeinden im Landkreis Aschaffenburg und dem Kreisjugendamt durchgeführt

Mehr

Informationen für Förderer Fördern Sie junge Talente.

Informationen für Förderer Fördern Sie junge Talente. Das Deutschlandstipendium Informationen für Förderer Fördern Sie junge Talente. Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize für Bestleistungen zu geben und auch ein Signal gegen

Mehr

Ausbildungs- und Qualfizierungspotenziale von Betrieben stärken. Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH

Ausbildungs- und Qualfizierungspotenziale von Betrieben stärken. Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH Ausbildungs- und Qualfizierungspotenziale von Betrieben stärken Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH Das KOMPETENZNETZWERK verschiedener Bildungsträger verfolgt Gemeinsame Ziele Servicestelle:

Mehr

Kölner Gewerbegebiete

Kölner Gewerbegebiete Der Oberbürgermeister Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete Imagegewinn Personalbindung Wettbewerbsvorteil Unternehmenskultur Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete Familienfreundlichkeit ein Plus

Mehr

Antrag auf Fachliches Netzwerk

Antrag auf Fachliches Netzwerk Offensive Mittelstand Antrag auf Fachliches Netzwerk Nachhaltigkeit im Mittelstand Silke Kinzinger Hintergrund Industriekauffrau Betriebswirtin - Schwerpunkt Rechnungswesen ehem. kaufmänn. Leiterin in

Mehr

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft Leitbild Vorwort Das vorliegende Leitbild ist das Ergebnis eines Diskussionsprozesses von gewählten Funktionären und Mitarbeitern der Bundes- und

Mehr

Projektbesuch Studienerfolg internationaler Studierender

Projektbesuch Studienerfolg internationaler Studierender Projektbesuch Studienerfolg internationaler Studierender Mittwoch, 11.01.2017 um 13:30 Uhr Technische Hochschule Ingolstadt, Raum D027 Esplanade 10, 85089 Ingolstadt Grußwort Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben Das Regierungs- Programm von der SPD Für das Land Baden-Württemberg In Leichter Sprache Baden-Württemberg leben 2 Das ist ein Heft in Leichter Sprache. Darin stehen die wichtigsten Inhalte aus dem Regierungs-Programm

Mehr

Abenteuer Zukunft: Jugendliche entdecken ihre Stärken

Abenteuer Zukunft: Jugendliche entdecken ihre Stärken Pressemitteilung Abenteuer Zukunft: Jugendliche entdecken ihre Stärken komm auf Tour meine Stärken, meine Zukunft : Projekt zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler mit einem

Mehr

Altenpflege. Altersaufbau 2020 in Deutschland

Altenpflege. Altersaufbau 2020 in Deutschland Altenpflege ein attraktiver Beruf mit Perspektive Altersaufbau 2020 in Deutschland FIT FÜR DIE ZUKUNFT DER ALTENPFLEGE? Im Jahr 2020 gibt es in Bayern fast 1,4 Millionen Menschen über 70 Jahren: eine enorm

Mehr

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach FAMILIENZENTREN Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach Maya Mulle, Netzwerk Bildung und Familie, www.bildungundfamilie.net

Mehr

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Horizont Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Die BWB als Unternehmen Wer wir sind: Die Berliner Wasserbetriebe sind das größte Unternehmen

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung IHK Kassel / Stiftung ProAlter, 24. April 2012 Lucie Perrot, berufundfamilie ggmbh Pflegequiz Welche Bevölkerungsgruppe

Mehr

15 Jahre Lehrer in der Wirtschaft. Grußwort. Bertram Brossardt

15 Jahre Lehrer in der Wirtschaft. Grußwort. Bertram Brossardt 15 Jahre Lehrer in der Wirtschaft Donnerstag, 17. November 2016 um 9:30 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea Max-Joseph-Straße 5, 80333 München Grußwort Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

KURSNET, das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung, Ihr Partner für die Personalentwicklung.

KURSNET, das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung, Ihr Partner für die Personalentwicklung. KURSNET, das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung, Ihr Partner für die Personalentwicklung. Im Interview: BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker Lebenslanges Lernen betrifft jedes Unternehmen (Bundesagentur

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorstellung des Familienzentrums Kita Leonhardi

Herzlich Willkommen zur Vorstellung des Familienzentrums Kita Leonhardi Herzlich Willkommen zur Vorstellung des Familienzentrums Kita Leonhardi Inhalt 1. Einleitung 2. Vorstellung des Lenkungskreises 3. Hauptziele des Familienzentrums 4. Bereiche des Familienzentrums 4a. 4b.

Mehr

Verantwortungspartner Saarland

Verantwortungspartner Saarland Verantwortungspartner Saarland Das Umsetzungsnetzwerk für gesellschaftliches Engagement von Unternehmen im Saarland Das Projekt Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland wird aus Mitteln des Bundesministeriums

Mehr

Hand in Hand für Spitzenleistungen

Hand in Hand für Spitzenleistungen Hand in Hand für Spitzenleistungen Das Deutschlandstipendium an der Technology Arts Sciences Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der, Wir engagieren uns gemeinsam mit Ihnen möchten

Mehr

Damit Ihre Innovationen Wirklichkeit werden.

Damit Ihre Innovationen Wirklichkeit werden. Damit Ihre Innovationen Wirklichkeit werden. Das Unternehmen Scienten hat sich auf die zielgerichtete Suche nach Informationen und auf Beratungsleistungen zur Unterstützung der Innovationsfähigkeit von

Mehr

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Stand: April 2013 Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH Wir gestalten Rehabilitation durch produktive Arbeit,

Mehr

Wettbewerb für Kreative

Wettbewerb für Kreative DER INFOBRIEF FÜR ARBEITGEBER SEPTEMBER 2009 / NR. 4 Jobbörse_Mäuse Einfach für alle: Die neue Jobbörse Im neuen Gewand präsentiert sich Deutschlands größtes Stellenportal: Die Jobbörse der Bundesagentur

Mehr

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1 100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. DIE LINKE Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache Seite 1 Leichte Sprache: Wir haben unser Wahl-Programm in Leichter Sprache geschrieben.

Mehr

Berufswahl-SIEGEL. Hintergründe und Informationen als Einführung in das Thema

Berufswahl-SIEGEL. Hintergründe und Informationen als Einführung in das Thema Berufswahl-SIEGEL Hintergründe und Informationen als Einführung in das Thema Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg 7. Fachtag Schule im Wandel 06.12.2013 Struktur in Baden - Württemberg BoriS Berufswahl-SIEGEL

Mehr

Auszubildende aus dem Ausland für Ihren Betrieb Infoveranstaltung zum Projekt. The job of my life. ein. Die Teilnahme ist kostenlos.

Auszubildende aus dem Ausland für Ihren Betrieb Infoveranstaltung zum Projekt. The job of my life. ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Seite 1 von 5 AUSGABE September 2013 / NR. 32 Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, mit der neuen Ausgabe des Newsletters für Arbeitgeber möchten wir Sie wieder über interessante Angebote Ihrer Arbeitsagentur

Mehr

Nachwuchs. für den Mittelstand. Diskutieren Sie mit uns

Nachwuchs. für den Mittelstand. Diskutieren Sie mit uns Nachwuchs für den Mittelstand Diskutieren Sie mit uns Wettbewerb um die fähigsten Köpfe eine Gemeinschaftsinitiative von: Universität Heidelberg SRH Hochschule Heidelberg IHK Rhein-Neckar Kreishandwerkerschaft

Mehr

Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg Spitzen-Medizintechnik, innovative Pharmaunternehmen und moderne Biotechnologie Baden-Württemberg gehört zu

Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg Spitzen-Medizintechnik, innovative Pharmaunternehmen und moderne Biotechnologie Baden-Württemberg gehört zu Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg Spitzen-Medizintechnik, innovative Pharmaunternehmen und moderne Biotechnologie Baden-Württemberg gehört zu den Top-Standorten der europäischen Gesundheitsindustrie

Mehr

acadon Die Zukunft mitgestalten. The Business Optimizers. Interessante Ausbildungsplätze mit Perspektive bei der acadon

acadon Die Zukunft mitgestalten. The Business Optimizers. Interessante Ausbildungsplätze mit Perspektive bei der acadon The Business Optimizers. acadon Die Zukunft mitgestalten. Interessante Ausbildungsplätze mit Perspektive bei der acadon Jörg Groß, Personalleiter bei acadon, begrüßt neue Mitarbeiter Herzlich willkommen

Mehr

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Ein Heft in Leichter Sprache Hinweis: In dem Heft gibt es schwierige Wörter. Sie sind unterstrichen. Die Erklärungen stehen im Wörterbuch

Mehr

Bundespressekonferenz

Bundespressekonferenz Bundespressekonferenz Mittwoch, den 29.Oktober 2014 Erklärung von Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v. Deutscher Caritasverband e.v. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand Deutschland braucht

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

I. Das Elternservicebüro (ESB) Tätigkeitsschwerpunkte

I. Das Elternservicebüro (ESB) Tätigkeitsschwerpunkte Das Elternservicebüro der Universität Duisburg-Essen Ein Projekt der Gleichstellungsbeauftragten Im Rahmen der Initiative Regionen stärken Frauen Finanziert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes

Mehr

Vereinbarkeit Beruf und Familie. Veranstaltungen 2014

Vereinbarkeit Beruf und Familie. Veranstaltungen 2014 Frau mit Kindern in der Küche Arbeitsagentur Hannover Vereinbarkeit Beruf und Familie Brosch_Dinlang_viel Veranstaltungen 2014 Logo AA_Hannover_01.JPG Vorwort Eine gute Vereinbarkeit von beruflichen und

Mehr

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens.

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens. Nachhaltigkeit als Leitbild Verantwortung des Unternehmens. Hedingen, 1. Juli 2016 Nachhaltigkeit als Vision Bauen für Mensch und Umwelt. Unsere Vision ist eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft,

Mehr

Bitte mit Familie - Studieren mit Kind in Karlsruhe

Bitte mit Familie - Studieren mit Kind in Karlsruhe Bitte mit Familie - Studieren mit Kind in Karlsruhe Ein Nachmittag für studierende Eltern zur Vereinbarkeit von Studium und Familie am 19. Mai von 15:30 bis 17:30 Uhr im KIT Veranstaltet von der Projektgruppe

Mehr

Gemeinsam für mehr Unternehmergeist. zusammen mit dem Initiativkreis Unternehmergeist in die Schulen.

Gemeinsam für mehr Unternehmergeist. zusammen mit dem Initiativkreis Unternehmergeist in die Schulen. Mittelstandspolitik, Existenzgründungen, Dienstleistungen Gemeinsam für mehr Unternehmergeist zusammen mit dem Initiativkreis Unternehmergeist in die Schulen www.existenzgruender.de/schule/ www.bmwi.de

Mehr