Kreischaer Bote. Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa

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1 03. September Jahrgang 04, Ausgabe 35 - Kreischaer Bote Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa 1,00 ' Der Modelleisenbahnclub Kreischa ist umgezogen Lesen Sie dazu unseren Beitrag auf Seite 18.

2 Seite 2 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Öffentliche Bekanntmachungen Bericht aus dem Gemeinderat Die 12. Sitzung des Gemeinderates in dieser Legislaturperiode fand am Montag, dem 16. August 2010 um Uhr statt. Der Bürgermeister konnte pünktlich um Uhr im Ratssaal 13 Gemeinderäte begrüßen. Die Tagesordnung für die Sitzung enthielt allerdings nur wenige Sachbehandlungspunkte. I. Öffentliche Sitzung 1. Begrüßung und Feststellung der Beratungs- und Beschlussfähigkeit 2. Bestellung der Unterzeichnenden für die Sitzungsniederschrift 3. Kenntnisgabe der Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom Informationen zu Schulangelegenheiten Mittelschule Kreischa 5. Beratung und Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2009 für den KWA Kreischaer Wasserund Abwasserbetrieb 6. Beratung und Beschlussfassung über die Zulassung einer überplanmäßigen Ausgabe - Baumpflege im Kurpark Kreischa 7. Beratung und Beschlussfassung zu Bauanträgen, Vorbescheiden, Befreiungen, Voranfragen, Anträgen auf sanierungsrechtliche Genehmigung und Bauleitplanung der Nachbargemeinden 8. Verschiedenes / Bekanntgaben II. Nichtöffentliche Sitzung Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Festlegung der Verantwortlichen für die Unterzeichnung der Sitzungsniederschrift wurde das Protokoll der Beratung des Gemeinderates vom bekannt gegeben. TOP 4 - Informationen zu Schulangelegenheiten Mittelschule Kreischa Bereits vor mehreren Wochen hatte die Gemeinde Kreischa gegen den Bescheid des Kultusministeriums, in der Mittelschule Kreischa keine 5. Klassen zuzulassen, einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Dresden gestellt. Das Gericht gab der Gemeinde mit Beschluss vom 29. Juli 2010 Recht. Damit konnten pünktlich zu Schuljahresbeginn, am 09. August 2010, zwei 5. Klassen an der Mittelschule Kreischa ihren Unterrichtsbetrieb aufnehmen. Gegen diesen Beschluss des Verwaltungsgerichts legte jedoch das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport am 11. August 2010 Beschwerde beim Verwaltungsgericht Dresden ein, so dass nunmehr durch das Sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen über den Antrag der Gemeinde und die Beständigkeit der 5. Klassen an der Mittelschule zu entscheiden ist. Derzeit liegt der Gemeinde noch keine Begründung der Beschwerde vor. Mehrere Gemeinderäte äußerten fraktionsübergreifend ihr Unverständnis über diese Beschwerde des Kultusministeriums und verliehen ihrer Hoffnung Ausdruck, dass die Argumente der Gemeinde auch beim Oberverwaltungsgericht standhalten. Nunmehr gilt es, den Begründungstext für die Beschwerde abzuwarten und entsprechende Argumentationen für den Rechtsstreit beim Oberverwaltungsgericht zu finden. TOP 5 - Beratung und Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2009 für den KWA Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb Durch den KWA - Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb wird entsprechend den gesetzlichen Vorschriften alljährlich ein Abschluss vorgelegt, so auch für das Jahr Am beauftragte der Gemeinderat den Wirtschaftsprüfer Berthold Hußendörfer, diesen Jahresabschluss zu prüfen und das entsprechende Prüfungsergebnis vorzulegen. Die Prüfung erfolgte im Laufe des Frühsommers durch das Büro vor Ort in der Gemeindeverwaltung und in den Büroräumen; der Prüfungsbericht lag dann Ende Juli vor. Der Wirtschaftsprüfer hat dem Jahresabschluss 2009 des KWA den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Dies bedeutet, dass durch die Prüfung, die sich auf die komplette Bilanz des Betriebes und die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung der Betriebsleitung bezog, keine Beanstandungen festgestellt wurden. Insgesamt entstand ein Jahresüberschuss in Höhe von ,69 Euro, der sich aus den Erträgen in Höhe von ,05 Euro und den Aufwendungen in Höhe von ,36 Euro ergibt. Dieser Jahresüberschuss setzt sich aus beiden Betriebszweigen, der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung, zusammen. Dabei entstand im Bereich Trinkwasser ein Verlust in Höhe von ,10 Euro und im Abwasserbereich ein Gewinn von ,79 Euro. Die Bekanntmachung des Jahresabschlusses und der Beschlüsse können Sie dieser Ausgabe des Kreischaer Boten entnehmen. Der Wirtschaftsprüfer bescheinigte der Betriebsleitung auch eine ordnungsgemäße Handlungsweise. Der Verlust im Bereich Trinkwasser ergibt sich großteils aus der Zuführung an eine Rückstellung für Gebührenüberschüsse. Dabei wurden die Wirtschaftsjahre 2006 bis 2009 nachkalkuliert und mit den bereits gebildeten Rücklagen abgeglichen. Dies bedeutet, dass zum Ende des Jahres 2009 reichlich Euro als Rückstellung vorhanden sind und damit positiv für den kommenden Gebührenkalkulationszeitraum ab 2011 wirken werden. Auch wurden im Geschäftsjahr 2009 rund Kubikmeter Wasser mehr als im Vorjahr verkauft. Die Liquidität des Betriebszweiges Wasserversorgung war stets gesichert, Kassenkredite mussten nicht in Anspruch genommen werden. Zum Ende des Wirtschaftsjahres 2009 waren im Bereich Trinkwasser noch langfristige Verbindlichkeiten von ,00 Euro vorhanden, das heißt eine Verschuldung von ca. 420,00

3 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 3 Euro je Einwohner. Der Verlust des Wirtschaftsjahres wurde also nicht durch eine mangelnde Betriebsführung oder Wirtschaftlichkeit herbeigeführt, sondern ergab sich aus dem Abgleich der Gebührenrückstellungen und Kalkulationen. Die weitere Entwicklung des Betriebes wird somit als positiv eingeschätzt. Noch im Jahr 2010 wird die Gebührenkalkulation für die Trinkwasserversorgung für die Jahre 2011 bis 2015 erstellt. Die bis dahin gebildeten Rückstellungen werden entsprechend aufzulösen sein, was sich in jedem Fall positiv auf die Gebührenstabilität für die nächsten Jahre auswirken wird. Auch im Geschäftsbereich Abwasserentsorgung konnte ein positives Fazit gezogen werden. Rund Kubikmeter Abwasser wurden im Jahre 2009 abgerechnet, die Umsatzerlöse stiegen um ca. 28,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Grund hierfür ist vor allem die durchgeführte Dienstleistung der Betriebsführung für die Nachbarkommune Stadt Glashütte und deren Abwasseranlagen. Der Personalaufwand erhöhte sich, um die zusätzlichen Aufgaben mit abwickeln zu können. Der gebührenrechtliche Überschuss in diesem Betriebsteil beträgt rund 26,9 TEUR, dieser wird gleichfalls entsprechend bei der zukünftigen Kalkulation berücksichtigt und wirkt sich stabilisierend aus. Die Gemeinderäte hinterfragten Details des Prüfungsberichtes und stimmte diesem sowie der Feststellung des Jahresabschlusses einstimmig zu. Der Bürgermeister bedankte sich bei der Betriebsleitung und den Mitarbeitern des KWA für ihre wirksame Wirtschaftstätigkeit, die zu einer sehr stabilen Versorgungs- und Entsorgungssituation im Gemeindegebiet führen. Zudem wurde die Herausforderung der Dienstleistungswahrnehmung für die benachbarte Stadt Glashütte gemeistert, auch dort wurden zwischenzeitlich positive Effekte für die Einwohnerschaft und die Gebührenkalkulation der Zukunft erreicht. TOP 6 - Beratung und Beschlussfassung über die Zulassung einer überplanmäßigen Ausgabe - Baumpflege im Kurpark Kreischa In diesem Tagesordnungspunkt befasste sich der Gemeinderat mit den leider notwendigen Mehrausgaben für die Baumpflege im Kurpark Kreischa. Die Gemeinde ist für die Verkehrssicherheit im Park zuständig. Um diese zu gewährleisten, sind Pflegemaßnahmen in größerem Umfang als bisher vorgesehen für 24 Bäume im Park notwendig. Das Totholz aus den Bäumen ist zu entfernen, der Einbau von Kronensicherungen bzw. umfassende Baumpflegearbeiten sind notwendig. Der Gemeinderat beriet kurz zur Sachlage und hinterfragte die einzelnen Maßnahmen, abschließend billigte er einstimmig die notwendige Mehrausgabe in Höhe von Bisher waren als Ausgabe vorgesehen. Die Arbeiten werden durch Fachfirmen in den Monaten September und Oktober durchgeführt. TOP 7 - Beratung und Beschlussfassung zu Bauanträgen, Vorbescheiden, Befreiungen, Voranfragen, Anträgen auf sanierungsrechtliche Genehmigung und Bauleitplanung der Nachbargemeinden Da im August keine Sitzung des Technischen Ausschusses stattfand, befasste sich der Gemeinderat mit den vier vorliegenden Bauanträgen bzw. einem Vorhaben der Stadt Glashütte im Rahmen der Bauleitplanung. Der Gemeinderat billigte den Bau eines Schuppens, eines Pools und einer Terrasse im Ortsteil Quohren. Ebenso stimmte er dem Bau von Arkaden zwischen einem Wohnhaus und einem Nebengebäude im Ortsteil Quohren zu. Für den Neubau eines Einfamilienhauses auf der Freesienstraße wurde die Befreiung für einen vergrößerten Dachüberstand beantragt, auch diesem Antrag gab der Gemeinderat statt. Im Ortsteil Sobrigau soll an einem bestehenden Gewerbeobjekt ein Anbau errichtet werden, auch hier billigte der Gemeinderat das Vorhaben und erteilte das gemeindliche Einvernehmen. Letztendlich wurde der Aufstellung eines Bebauungsplanes in der Stadt Glashütte zum Neubau von Wohnhäusern zugestimmt, da nicht anzunehmen ist, dass daraus Konflikte für die Entwicklung der Gemeinde Kreischa entstehen könnten. TOP 8 Verschiedenes / Bekanntgaben Der Bürgermeister informierte die Gemeinderäte darüber, dass durch den Verkehrsverbund Oberelbe der Jahresbericht 2009 erstellt wurde. Der Bericht weist aus, dass im gesamten Verkehrsverbund Oberelbe mehr als 200 Millionen Fahrgäste im Jahr 2009 mit Bus und Bahn befördert wurden. Die Zahl der verkauften Tickets stieg um 20 Prozent, denn immer mehr Arbeitgeber machen Gebrauch von der Möglichkeit des so genannten Jobtickets. Der Verbundraum des Verkehrsverbundes Oberelbe umfasst die Landkreise Meißen, Bautzen und Sächsische Schweiz- Osterzgebirge sowie die Landeshauptstadt Dresden. Der Jahresbericht ist in der Gemeindeverwaltung einsehbar. Der Bürgermeister informierte die Gemeinderäte auch kurz über die aktuelle Lage in Folge der Starkregenfälle der letzten anderthalb Wochen. Im Gemeindegebiet sind bisher keine Schäden an der kommunalen Infrastruktur zu verzeichnen, die Regenfälle führten allerdings zu Ausspülungen auf zahlreichen Wegen und Straßenrändern sowie im Bankettbereich. Ein Großteil der Schäden konnte unmittelbar nach dem Starkregen durch Bauhofarbeiter abgearbeitet und beseitigt werden. Die Lockwitz führte am Pegel Kreischa an der Jahrmarktswiese kurzzeitig einen Wasserstand von rund 100 cm, das heißt die Richtwerte für die Alarmstufe 2 wurden für den Zeitraum von einigen Stunden kurzzeitig überschritten. Eine Gefahr für die Bevölkerung oder für die kommunalen Straßen bestand jedoch nicht. Die Wasserstände wurden regelmäßig entlang des gesamten Bachlaufes kontrolliert. Dennoch waren die Ortsfeuerwehr Kreischa und ihre Technik aktiv, allerdings nicht im eigenen Gemeindegebiet, sondern im Großraum Pirna und im Raum Sächsische Schweiz. Dort unterstützten die Kameraden aktiv die Einsatzführung durch die Besetzung des Einsatzleitwagens sowie durch die Einsatztechnik des Rüstwagens und des Löschgruppenfahrzeuges. Auch der vor geraumer Zeit neu beschaffte Hochwasserschadensanhänger bewährte sich hervorragend, die dort verlasteten Schmutzwasserpumpen leerten im Bereich Pirna zahlreiche Keller von Kindertagesstätten, Wohnhäusern und großen Gewerbebetrieben. Der Bürgermeister bedankte sich öffentlich für das gezeigte Engagement, die vorbereitenden Maßnahmen im Gemeindegebiet entsprechend der Einsatzplanung und der gültigen Wasserwehrsatzung hatten sich an diesen Wochenenden bewährt. Auf Nachfrage erklärte der Bürgermeister, dass der Saal des zukünftigen Vereinshauses bereits ab Ende Oktober für drei Veranstaltungen der Theatergruppe und ab November für die Veranstaltungen des Karnevalsclubs Lungkwitz e. V. genutzt wird. Der Saal wird zwar dann mit seinen Eingangsbereichen baulich

4 Seite 4 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote fertig gestellt sein, jedoch kann aufgrund der finanziellen Lage die Ausstattung und Möblierung noch nicht vorgenommen werden. Zu den Veranstaltungen werden deshalb Alternativlösungen, zum Beispiel mobile Thekenanlagen und Biertischgarnituren, genutzt werden müssen. Ebenso wird auf transportable Lautsprecheranlagen etc. zurückgegriffen. Auch das Außengelände wird nur über die entsprechenden Behelfszuwegungen hergerichtet werden, der komplette Bau ist aus finanziellen und praktischen Gründen bisher nicht möglich. Dennoch stellt dies einen guten Kompromiss vor allem für die kommende Karnevalssaison dar, so dass entsprechende Absprachen mit dem Karnevalsclub getroffen werden konnten, da der Saal im Gatshof Lungkwitz aus baulichen Gründen nicht zur Verfügung steht. Nach den Anfragen mehrerer Gemeinderäte, u. a. zur Ausstattung mit Sitzbänken entlang von Wanderwegen und zum Treff von Jugendlichen im Bereich des Diska-Marktes, wurde die öffentliche Sitzung um Uhr geschlossen. In einer kurzen nichtöffentlichen Sitzung befasste sich der Gemeinderat mit der Klärschlammvererdungsanlage. Die Sitzung wurde um Uhr geschlossen. gez. Frank Schöning Bürgermeister Feststellung des Jahresabschlusses für den Eigenbetrieb Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb zum Der Gemeinderat der Gemeinde Kreischa hat am in öffentlicher Sitzung über den Jahresabschluss 2009 des Eigenbetriebes Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb zum wie folgt beschlossen: 1. Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss 2009 des Eigenbetriebes Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb wie folgt fest: 1.1. Bilanzsumme , davon entfallen auf der Aktivseite auf das Anlagevermögen ,09 das Umlaufvermögen ,93 Rechnungsabgrenzungsposten 4.992, davon entfallen auf der Passivseite auf das Eigenkapital ,46 die empfangenen Ertragszuschüsse ,90 *) die Rückstellungen ,04 die Verbindlichkeiten , Jahresüberschuss , Summe der Erträge , Summe der Aufwendungen ,36 *) einschließlich Fördermittel und Beiträge 2. Verwendung des Jahresgewinns/Behandlung des Jahresverlustes 2.1 Der Verlust im Bereich Trinkwasser i. H. v ,10 wird auf neue Rechnung vorgetragen. 2.2 Der Gewinn im Bereich Abwasser wird i. H. v ,79 der Kapitalrücklage zugeführt. 3. Die Betriebsleitung wird entlastet. 4. Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu geben. Jahresabschluss und Lagebericht sind gem. 17 Abs. 4 SächsEigBG an sieben Tagen öffentlich auszulegen. 5. Im Bereich Trinkwasser ist ein Betrag von ,00 aus dem Gewinnvortrag in die Kapitalrücklage zuzuführen. Herr Dipl.-Kaufmann Berthold Hußendörfer, Wirtschaftsprüfer aus Dresden, hat am 09. Juli 2010 folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Ich habe den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinnund Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Kreischaer Wasser- und Abwasserbetriebes für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB und 18 SächsEigBG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet. Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtli-

5 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 5 chen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Jahresabschluss und Lagebericht liegen vom bis einschließlich in der Gemeindeverwaltung Kreischa, Zimmer 204, Dresdner Str. 10, Kreischa während der Öffnungszeiten zur Einsichtnahme für jedermann aus. gez. Frank Schöning Bürgermeister gez. Tino Preikschat 1. Betriebsleiter Jagdgenossenschaft Quohren Am findet um Uhr die Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Quohren im Rasthaus Zum Vorgebirge in Possendorf statt. Tagesordnungspunkte sind u.a.: Kassenbericht, Freisprechung des Vorstandes und Bildung von Umlagen Tino Pietzsch Jagdgenossenschaft Quohren Amtliche Informationen Das Fundbüro der Gemeindeverwaltung Kreischa informiert: Folgende Fundsachen liegen im Fundbüro vor: Nr. Beschreibung: Fundort: Fundtag: 17/10 Herrenfahrrad Hauptstraße Aufschrift: sun valley, Farbe: türkis mit lila, Gabel, Größe: 26 Zoll 18/10 Herrenstrickjacke Parkweg vor Farbe: grau mit dem Rathaus weißen Streifen Wohnungsausschreibung September 2010 Sonnenleite 10 DG links Kreischa 2- Raumwohnung ges.: 56,29 m² Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/ WC, Flur Kann die Sache innerhalb der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (6 Monate ab Anzeigedatum BGB) dem Eigentümer nicht wieder zurückgegeben werden, kann der Finder das Eigentum an der Sache für sich beanspruchen und vom Fundbüro wieder abholen. Verzichtet der Finder entweder von vorn herein oder durch Nichtabholung auf das erworbene Eigentum, geht das Recht auf die Gemeinde Kreischa über ( 976 BGB). Sofern die Sache noch gebrauchsfähig ist, wird sie dann gemäß 979 BGB versteigert. Nicht gebrauchsfähige Gegenstände werden vernichtet. Erkennen Sie einen verlorenen Gegenstand wieder, dann melden Sie sich bitte im Fundbüro der Gemeinde Kreischa (Rathaus, Dresdner Straße 10, Zimmer 214, Tel /209-32). Mietpreise nach Vereinbarung. Bewerbungsfrist bis Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Besichtigungstermine im Rathaus bei Frau Rietzel, Zimmer 107, Telefon oder per an marianne.rietzel@kreischa.de Marianne Rietzel Sachbearbeiterin Bereitschaftsdienst Wasserversorgung Wasserversorgung Kreischa, Tel. 0172/ Abwasserentsorgung/Klärwärter: Tel. 0172/ oder /22994 Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH für die Ortsteile Bärenklause, Kautzsch, Babisnau und Sobrigau: Tel /510421

6 Seite 6 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels Aktuelles für private Waldbesitzer Holzabsatzlage im Moment gut, Borkenkäfer weiter aktiv, Submissionsholz Im Moment gibt es eine starke Nachfrage der Sägeindustrie nach Nadelstammholz und Stammholzabschnitten bis hin zum Industrieholz. Allerdings sollten Waldbesitzer darauf achten, dass abfuhrfähige Holzmengen eingeschlagen werden. So ist pro Holzsortiment mindestens eine Fuhre, also etwa m³, am Waldweg zu lagern. Vielleicht bietet sich hierzu die Möglichkeit der Zusammenarbeit von benachbarten Waldbesitzern. In der 3. Kalenderwoche 2011 wird wieder eine Wertholzsubmission in der Dresdner Heide stattfinden. Dabei wird allen Waldbesitzern die Möglichkeit geboten, hochwertiges Holz bestimmter Baumarten einer breiten Schicht von Furnier- und Sägeholzkäufern zu präsentieren und entsprechend hohe Erlöse zu erzielen. Auch für 2011 wird mit einer starken Nachfrage nach Hölzern der Baumarten Stiel- und Traubeneiche, sowie Bergahorn und Ulme gerechnet. Aber auch qualitativ hochwertige Eschen und Robinien können ansprechende Preise erzielen. Ebenso erstklassige Kiefern- und Fichtenstämme. Die Nachfrage nach Rotbuche und Birke war in den vergangenen Jahren gering. Sollten Sie als Waldbesitzer entsprechend geeignetes Holz in Ihren Wäldern entdecken oder diesbezüglich Fragen haben, stehen Ihnen die nachfolgend genannten Revierleiter für Fragen oder Vor-Ort-Besichtigungen gern zur Verfügung. Generell sollten nur wirklich geeignete Stämme zur Submission gebracht werden, um mit einem hohen Niveau der Versteigerung auch entsprechende Käufer anzulocken. Die Anmeldung des Holzes muss bis zum beim Revierleiter erfolgen. Obwohl das kühle und feuchte Sommerwetter die Entwicklung der Borkenkäfer stark verzögert hat, kann nach wie vor keine Entwarnung gegeben werden. Auch eine, im Zusammenhang mit der Befallsberäumung, anstehende Pflege oder Durchforstung bietet sich aufgrund der derzeitigen guten Absatzlage der Hauptsortimente an. Fragen dazu beantwortet Ihnen ihr Revierleiter. Revier Altenberg Herr Göbel / oder 0173 / (Gemeinden Altenberg, Geising, Glashütte, Hermsdorf/Erz.) Revier Spechtshausen Herr Hänel / oder 0175 / (Gemeinden Schmiedeberg, Dippoldiswalde, Rabenau, Freital, Tharandt, Wilsdruff, Kreischa, Pretzschendorf, Hartmannsdorf) Der Termin der Förderantragstellung für alle im Jahr 2011 geplanten forstlichen Maßnahmen, die nach Richtlinie WuF2007 förderfähig sind, ist der Zu diesen Maßnahmen gehören Voranbau und Wiederaufforstung mit bestimmten Baumarten, Forstlicher Abfuhrwegebau, Förderung forstlicher Zusammenschlüsse und Vorhaben zur Förderung von struktureller Vielfalt und natürlichem Arteninventar. Informationen und Hinweise sowie Antragsformulare erhalten Sie im Internet unter oder bei der Sachbearbeiterin für Forstförderung Frau Dunger / Die Antragsformulare wurden aktuell überarbeitet und bieten zusätzliche Informationen und Hinweise zum Ausfüllen. Kristina Dunger Pilze sammeln aber richtig! war viel Schwamme ißt, daar spart es teire Brut so heißt es in Gottfried Lattermann s Schwammemarsch von Volkslieder können uns Einblicke geben in die Zeit, in der sie entstanden. Diese Nachkriegsjahre waren zweifellos geprägt von sozialer Notlage und da war das Gratisangebot der Natur ein willkommenes Zugemüs, auf das arme Leute nicht verzichten konnten. Heute gestaltet sich die Ernährungslage bei uns so, dass grundsätzlich niemand mehr auf das Pilzesammeln angewiesen ist; für die meisten Pilzsammler ist es eher eine Art Sport, das Frönen einer Leidenschaft, gleichsam dem Jagen und Fischen. Man könnte meinen, hier offenbaren sich unsere Ur-Instinkte. Wer Pilze sammelt gemeint sind hier nur die Fruchtkörper, der Pilz selbst befindet sich meist im Boden oder im Holz der sollte aber auch einiges wissen und beachten! Pilze haben kein Chlorophyll (Blattgrün) und sie können daher auch keinen Stoffwechsel auf Basis der Photosynthese vollziehen, wie die anderen Grünpflanzen. Sie leben daher sowohl saprophytisch (fäulnisbewohnend), parasitisch (schmarotzend), als auch in Symbiose (Lebensgemeinschaft) und beziehen auf diese Weise ihre Nährstoffe. So umgeben z.b. Pilze die Wurzelspitzen unserer Bäume und sie schließen quasi den Boden für das Wurzelwachstum auf, während der Pilz seinerseits von der Gehölzpflanze profitiert. Und so funktioniert das bestens in der Natur! Wird aber dieses natürliche System gestört, z.b. durch Verhinderung der Erhaltung und Ausbreitung von Pilzen, eben durch das übermäßige Absammeln der Sporen ( Samen ) tragenden Fruchtkörper, so schaden wir den Bäumen und dem Ökosystem. Aufgrund ihrer Bedeutung für Wachstum und Zersetzung sind Pilze eine unverzichtbare Voraussetzung für das Funktionieren der natürlichen Kreisläufe und sie werden daher bereits in verschiedenen europäischen Ländern durch Rechtsvorschriften geschützt. So gibt es temporäre und lokale Sammelverbote, Mengenbegrenzungen, Erlaubnispflichtigkeit etc. Derartige direkte Restriktionen haben wir zwar in Deutschland (noch) nicht, aber in unserem Wald- und Naturschutzrecht sind sehr wohl zu beachtende Vorschriften enthalten. Nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung sind eine ganze Reihe Pilzarten und deren Lebensräume geschützt. Das Sammeln von Steinpilz, Pfifferling, Schweinsohr, Brätling, Birkenpilz, Rotkappe und Morcheln ist nur freigegeben, soweit sie in geringen Mengen für den eigenen Bedarf der Natur entnommen werden. Von der oberen Forstbehörde wird dazu kommentiert: Wer das

7 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 7 Aneignungsrecht nach 14 SächsWaldG für sich in Anspruch nimmt, d.h. wer Waldfrüchte sammelt, nimmt ein sonst der Rechtsordnung fremdes Sonderrecht zur Ernte auf fremden Grund und Boden in Anspruch. Das setzt voraus, dass ihm die Grenzen des Sonderrechtes bekannt sind. Eine Berufung auf irgendeine Form der Unkenntnis scheidet aus. Das bedeutet, wer die Pilze sammelt, ist dafür verantwortlich, dass keine geschützten Arten im Korb liegen. Das o.g. Aneignungsrecht ist Teil des Betretungsrechtes zu Erholungszwecken. Die arbeits- oder gewerbsmäßige Pilzsuche ist nicht Teil dieses Rechtes und die Aneignung ohne besondere Erlaubnis des Waldbesitzers als Diebstahl strafbar. Die nicht geschützten Pilze dürfen auch nach dem Waldrecht ohne besondere Erlaubnis des Waldbesitzers ( Sammelschein ) nur für den persönlichen Bedarf entnommen werden. Das entspricht einer Menge, die eine Person bei einer Mahlzeit verspeist. Nach Meinung der Ernährungswissenschaft sind das etwa 500 g Frischpilze und das höchstens einmal pro Woche, denn Pilze sind schwer verdaulich und in ihnen können sich so allerhand ungute Stoffe (Gifte, Radioaktivität) akkumulieren. Brennholz in Selbstwerbung Brennstoff Holz zu günstigen Preisen im Wald selbst aufarbeiten In den kommunalen Wäldern des Forstreviers Spechtshausen gibt es die Möglichkeit, Holz zu günstigen Preisen im Wald selbst zu sägen. Voraussetzung dafür ist der so genannte Kleine Sägeschein (Dreitageslehrgang, Holzaufarbeitung bis 20 cm Stammdurchmesser oder einem Sägeschein noch aus Zeiten der Staatlichen Forstbetriebe). Die Preise liegen bei etwa 10 /Raummeter (1RM = 0,7 m³) für Nadelholz und um die 15 /Raummeter bei Eiche und anderem Hartlaubholz. Interessenten melden sich beim Leiter des Forstreviers Spechtshausen Herrn Hänel während der Sprechzeit Donnertags von Uhr. DRK-Kreisverbände starten Spendenaufruf für Opfer der Überschwemmungen in der Sächsischen Schweiz Die vier Kreisverbände des Deutschen Roten Kreuzes Pirna, Sebnitz, Freital und Dippoldiswalde haben unter Federführung des Pirnaer Kreisverbandes eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um damit die vom Hochwasser betroffenen Menschen im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu unterstützen. Bereits bei dem Jahrhunderthochwasser 2002 hatte das DRK tausenden Menschen geholfen. Durch die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger konnte seinerzeit den Opfern der Flutkatastrophe Hilfe und Unterstützung ermöglicht werden. Vor wenigen Tagen haben erneut heftige Regenfälle in Sachsen zu katastrophalen Zuständen in vielen Gemeinden des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge geführt. Wieder ist schnelle und unbürokratische Hilfe sehr wichtig. Aus diesem Grund startet der Kreisverband einen Spendenaufruf an alle Bürger. Ein Spendenkonto wurde dazu bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden eingerichtet. Deutsches Rotes Kreuz Das Spendenkonto bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden lautet: DRK Kreisverband Pirna e.v. Kto BLZ: Verwendungszweck: Bürger helfen Bürgern Der erste Spender war zugleich die Ostsächsische Sparkasse Dresden selbst. Sie unterstützt mit Euro die Hilfe für die betroffenen Menschen in der Sächsischen Schweiz. Dabei blieb auch das regionale Kreditinstitut von starken Regenfällen nicht unverschont. So wurde die Filiale in Sebnitz vom Wasser überflutet, die Aufräumarbeiten und Reparaturen dauern derzeit noch an. Foto: DRK Kreisverbände von links nach rechts: Martin Jenemann (Vorstandsvorsitzender DRK-Sebnitz), Axel Werthmann (Vorstandsvorsitzender DRK-Dippoldiswalde), Annett Caliskan (Kreisgeschäftsführerin DRK-Pirna), Andreas Ritter (Vorstandsvorsitzender DRK-Freital)

8 Seite 8 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement in unserem Landkreis Zum zweiten Mal wird der Bürgerpreis an ehrenamtlich besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises vergeben werden, um sie für ihren Einsatz entsprechend zu würdigen. In folgenden fünf verschiedenen Kategorien sowie für besonders herausragende Leistungen sollen Menschen geehrt werden, die sich freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich für eine Sache einsetzen: Der Vorschlag kann durch jede natürliche oder juristische Person, jedoch nicht für sich selbst, erfolgen. Die Auszeichnungsvorschläge sind auf einem Formblatt, welches in einem der Bürgerbüros oder unter erhältlich ist, beim Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Landratsamt, Büro Landrat Zehistaer Straße Pirna buerolr@landratsamt-pirna.de Umwelt Jugend und Familie Soziales Kunst und Kultur Wirtschaft und Innovation bis zum einzureichen. Annette Hörichs Pressestelle Termine der Müllentsorgung Termine der Müllentsorgung für September 2010 Termine Grünschnittsammlung Gelbe Säcke Kreischa mit Ortsteilen: Dienstag, den Dienstag, den Dienstag, den Dienstag, den Restabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den Mittwoch, den Mittwoch, den Mittwoch, den Bioabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den Mittwoch, den Mittwoch, den Mittwoch, den Mittwoch, den Papiertonne 240-Liter (Blaue Tonne) Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den Mittwoch, den Papiertonne 1100-Liter-Rollcontainer wöchentlich, mittwochs Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den , , , , Mittwoch, den , , , Uhr Kreischa, Turnerweg Uhr Kreischa, Turnerweg Uhr OT Kautzsch, Wertstoffcontainerstandplatz Lindenstraße Termine Mobile Schadstoffsammlung Uhr OT Lungkwitz, Wertstoffcontainerstandplatz Dippoldiswalder Straße Uhr Kreischa, Jahrmarktswiese Lungkwitzer Straße Uhr OT Bärenklause/Kautzsch, Am Teich Uhr OT Sobrigau, Dorfplatz nähe Gerätehaus Ansprechpartner: Gebührenveranlagung: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) Meißner Straße 151 a, Radebeul Telefon: 0351/ Entsorgung: ALBA Oschatz GmbH, Niederlassung Freital Potschappler Straße 4-8, Freital Service-Hotline zum Ortstarif (0180) Fax (0351) Hinweis: Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne einschließlich der gelben Säcke bis Uhr zu erfolgen.

9 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 9 Gemeindebibliothek Kreischa Telefon: (035206) Öffnungszeiten: Montag Dienstag Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr Unsere Regale bekommen wieder Zuwachs an aktuellen und neuwertigen Büchergeschenken! Jedes einzelne wäre nennenswert hier eine kleine Auswahl: Kennen Sie schon den historischen Dieb von Dresden geschrieben von Ralf Günther und Aufgewachsen in Dresden die 60er & 70er Jahre von Una Giesecke? Richard Paul Evans Geschichte Das letzte Versprechen findet in der Toskana statt. Sandra Brown sorgt wieder für Spannung mit: Schöne Lügen Verliebt in einen Fremden Nacht ohne Ende Tanz im Feuer Weißglut Die Zeugin Nachtglut Bittersüße Zärtlichkeit Ins Schwärmen geraten kann man mit folgenden Irland-Romanen: Der Himmel über Irland von Kate Thompson Die Frauen von Kilcarrion von Jojo Moyes Bed & Breakfast von Monica McInerney Zeit für kleine Wunder von Sharon Owens In Liebe, deine Tessa von Morag Prunty Was du vom Leben willst von Mary Bond Tränen aus Stein von Deirdre Purcell Rückkehr nach Ashamber Aus Schottland kommt der Roman Die Rückkehr des Highlanders von Kinley MacGregor. Nach Australien werden wir entführt mit Das Lied der roten Steine von Lynne Wilding und Im Schatten des Teebaums von Elizabeth Haran. Das Perlenmädchen von Barbara Wood nimmt uns mit in die Hauptstadt des Maya-Reiches. Religiöser Fanatismus, rivalisierende Geheimbünde und eine verbotene Liebe darum geht es in dem Roman Die stumme Bruderschaft von Julia Navarro. Lassen Sie sich überraschen, was noch von Heike Köhler aus Lungkwitz Iris Ebert aus Kreischa Lisa-Maria Müller aus Kreischa Mareen Melzer aus Gombsen Ingrid Große aus Kreischa Ulrike Suetovius aus Lungkwitz Verena Schneider aus Hirschbach Christine Mehner aus Kreischa Monika Kunzendorf-Schulze aus Kreischa Peggy Böhme aus Hausdorf Mario Wilder aus Dresden abgegeben wurde! Auch Kinder- und Jugendbücher sind dabei: MATHEMAtricks wie man Eltern und Lehrer reinlegt und alle dabei schlauer werden! Mit Pfefferminz und Köpfchen 13 rätselhafte Fälle für Kommissar Dietrich Veranstaltung Am begrüßte ich die Kinder der 1. Klasse zum Bilderbuchkino Dani und die Schultüte, mit ihrem Teddy im Arm, in unserer Bibliothek. Ihre Klassenlehrerin Frau Trux hatte natürlich den Teddy, genannt Umi dabei. In der vorgetragenen Geschichte spielt Teddy Brummo die gleiche Rolle wie an unserer Grundschule Umi, er ist der ständige Begleiter von Daniel mit diesem Kuscheltier an der Seite lernt es sich noch mal so gut! Zum Schluss gab es noch eine Buchstaben-Nascherei (Russisch Brot) und auch für mich war von Umi eine Süßigkeit dabei. Ausstellungen in den Schulvitrinen Und wieder tickt die Schuluhr willkommen im neuen Schuljahr liebe Kinder der 2. Klassen unserer Grundschule! Mit einigen Büchern unseres Bibliotheksbestandes wollen wir Interesse wecken, die in der 1. Klasse gelernten Buchstaben und Wörter in lustigen, manchmal aber auch etwas traurigen Geschichten zu finden und zu Sätzen zu bilden. Für jeden ist etwas dabei! Bücher aus der Serie Lesefant und Lesepirat sind besonders geeignet für Kinder ab 7 Jahren, für 8jährige Kinder sind es die Bücher aus der Serie Leselöwen. In zwei weiteren Vitrinen der Grundschule heißt es: Fruchtiges und Herzhaftes aus dem Garten und vom Feld Unterwegs in altem Gemäuer, so lautet unser Thema in der Mittelschulvitrine. Heidrun Haschke Gemeindebibliothek

10 Seite 10 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Bereitschaftsdienste Ärzte Kassenärztlicher Notdienst für den medizinischen Versorgungsbereich Kreischa Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über die Zentrale in Pirna Pirna: 03501/49180 Mo., Di., Do Uhr des darauffolgenden Tages Mi., Fr Uhr des darauffolgenden Tages So., So., Feiertag: Uhr des darauffolgenden Tages Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss weiterhin die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle unter Telefon: 112 benachrichtigt werden. Hebamme Kristin Göpfert, Tel /21084 Kurse und Termine nach Absprache Physiotherapie Petra Baumgärtel, Tel Mo., Mi Uhr Di., Do., Fr Uhr und nach Vereinbarung Anmeldezeiten: Mo., Mi., Fr Uhr und immer, wenn die Praxis besetzt ist Ulrike Hilpert, Tel /30571, Lungkwitzer Str. 5 täglich ab Uhr sowie nach Vereinbarung Kerstin Scholze, Tel , Spitzbergstraße 28 Mo. und Fr Uhr Mi Uhr und nach Vereinbarung Anmeldung bitte nur telefonisch Psychiotherapie Dipl.-Psych. Hubald, Tel /26487 Sprechstunden der Ärzte Dr. Querengässer, Tel Mo. - Fr Uhr Mo. und Do Uhr Die Praxis von Dr. Querengässer bleibt noch bis wegen Urlaub geschlossen. Die Vertretung übernimmt die Praxis von Dr. Kießlich. Dr. Kießlich, Tel Mo. - Fr Uhr Di. und Do Uhr Die Praxis von Dr. Kießlich bleibt vom bis geschlossen. Die Vertretung übernimmt die Praxis von Dr. Querengässer. Sprechstunden der Zahnärzte Dr. Lohse, Tel Mo Uhr und Uhr Di Uhr Mi Uhr und Uhr Do Uhr und Uhr Fr Uhr und nach Vereinbarung Dr. John, Tel Mo Uhr und Uhr Di Uhr und Uhr Mi. nach Vereinbarung Do Uhr und Uhr Fr Uhr Pflegedienst advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Freital An der Kleinbahn 1, Freital Mo. - Fr Uhr und nach Vereinbarung Tel. 0351/ Fax 0351/ Funk: 0172/ Pflegedienstleiterin: Schwester Kerstin Dipl.-Psych. Zetzsche, Tel /393093

11 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 11 Apothekendienstbereitschaft Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr bis montags 8 Uhr Apotheke am Kohlau, Geising Winckelmann-Apotheke, Bannewitz Berg-Apotheke, Possendorf Apotheke am Wilisch, Kreischa Löwen-Apotheke, Dippoldiswalde Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr , , Bären-Apotheke Freital, Dresdner Str. 287, Tel. 0351/ , , Stadt-Apotheke Freital, Dresdner Str. 229, Tel. 0351/ , , Windberg-Apotheke Freital, Dresdner Str. 209, Tel. 0351/ , , Central-Apotheke Freital, Dresdner Str. 111, Tel. 0351/ , , Glückauf-Apotheke Freital, Dresdner Str. 58, Tel. 0351/ , , Stern-Apotheke Freital, Glückauf-Str. 3, Tel. 0351/ , Apotheke im Gutshof Freital, Gutshof 2, Tel. 0351/ , Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11, Tel / , Sidonien-Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstr. 32, Tel / , Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15, Tel / , St. Michaelis-Apotheke/ Raben-Apotheke Mohorn Freiberger Str. 79, Tel / , Grund-Apotheke Freital, An der Spinnerei 8, Tel. 0351/ Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von bis 8.00 Uhr, sonnabends von bis 8.00 Uhr, sonntags von 8.00 bis 8.00 Uhr Apotheke im Kaufpark Dohnaer Straße 246, Dresden, Tel. 0351/ Die Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis Jacob-Winter-Platz 13, Dresden, Tel. 0351/ Lockwitztal-Apotheke Niedersedlitzer Platz 14, Dresden, Tel. 0351/ Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum Georg-Palitzsch-Straße 12, Dresden, Tel. 0351/ Apotheke Niedersedlitz Sachsenwerkstraße 71, Dresden, Tel. 0351/ Die Herz-Apotheke Prohlis Herzberger Straße 18, Dresden, Tel. 0351/ Apotheke Leuben Zamenhofstraße 65, Dresden, Tel. 0351/ Igel-Apotheke Stephensonstraße 54, Dresden, Tel. 0351/ Blutspendetermine 2010 nächster Termin: 15. September Uhr Uhr Schule Kreischa DRK - Ortsverein Kreischa Weiterbildung für Sanitäter und DRK-Interessenten für den Monat September 2010 Informationen und weitere Termine erhalten Sie kostenlos über unser Servicetelefon oder unter Dienstag, den 7. September Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Thema: Auswertung der Ersten Hilfe zum Jahrmarktsdienst 2010 Neuwerbungen von DRK-Interessenten zur Stärkung des DRK- Ortsvereins Kreischa Schulungsleiter: Johannes Wünsche vom DRK-Kreisverband Freital H. Vogel

12 Seite 12 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Geburtstagsgrüße Beherzigung Feiger Gedanken bängliches Schwanken, weibisches Zagen, ängstliches Klagen, wendet kein Elend, macht dich nicht frei. Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen rufet die Arme der Götter herbei. Goethe Wir gratulieren zum 98. Geburtstag Frau Erika Sparmann aus Kreischa am 15. September zum 88. Geburtstag Herrn Heinz Korn aus Kreischa am 17. September zum 86. Geburtstag Herrn Rudolf Stech aus Lungkwitz am 21. September zum 85. Geburtstag Frau Elfriede Liebscher aus Quohren am 15. September Frau Christa Major aus Kreischa am 29. September zum 84. Geburtstag Frau Johanna Richter aus Gombsen am 25. September Herrn Gerhard Borrmann aus Gombsen am 07. Oktober zum 83. Geburtstag Frau Irmgard Schütz aus Kautzsch am 02. Oktober Frau Margott Franke aus Kreischa am 05. Oktober zum 82. Geburtstag Frau Emma Herzog aus Kreischa am 20. September Frau Eva Krusch aus Sobrigau am 28. September zum 81. Geburtstag Herrn Helmut Werner aus Kreischa am 12. September Frau Erika Henke aus Lungkwitz am 30. September Frau Erika Haufe aus Bärenklause am 09. Oktober zum 80. Geburtstag Herrn Rudolf Thierfelder aus Lungkwitz am 04. Oktober zum 75. Geburtstag Herrn Helmut Tömel aus Wittgensdorf am 15. September Herrn Peter Wollmann aus Lungkwitz am 21. September Herrn Gottfried Thomas aus Saida am 22. September zum 70. Geburtstag Frau Sieglinde Häckel aus Sobrigau am 12. September Frau Waltraud Brandt aus Kreischa am 14. September Frau Edda Rülke aus Lungkwitz am 24. September Frau Renate Tschersich aus Kautzsch am 25. September Frau Christa Zscherper aus Kreischa am 27. September Herrn Armin Vogt aus Bärenklause am 03. Oktober Herrn Siegfried Zimmermann aus Kreischa am 06. Oktober Herrn Dieter Sonntag aus Lungkwitz am 07. Oktober Frau Lizzi Mütze aus Kreischa am 10. Oktober Die Kraft und den Mut, dass Sie, liebe Geburtstagsjubilare, auch im Alter den natürlichen Beschwerden nimmer sich beugen und allen unliebsamen Gewalten zum Trutz sich erhalten, das wünschen Ihne für das neue Lebensjahr Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und die Redaktion Ihres Kreischaer Boten mit der Druckerei Blume

13 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 13 Veranstaltungen in und um Kreischa Datum Uhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen S E P T E M B E R O K T O B E R N O V E M B E R Jahrmarktswiese Kreischa Gemeinde Kreischa Jahrmarkt bis Uhr Kinderklinik Zscheckwitz, Kunst- und Kulturverein Robert Schumann Kreischa e.v. Kultursaal Vocalensemble Die WeichEis Possendorf Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wanderung auf dem Possendorfer Rundweg Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Volkssolidarität Seniorenclub Seniorennachmittag Wer gewinnt? Uhr Kreischa, Haußmannplatz Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. 7. Geführter Spaziergang 2010 für Seniorinnen/Senioren und Interessierte bis Schule Kreischa Kinderkleiderbörse mit Kuchenbasar Uhr Klinik Bavaria, Kultursaal Anglerverein Kreischa und Umgebung e.v. 2. Vorbereitungslehru Klinik I, Ebene 7 gang zur Fischereiprüfung bis Jahrmarktswiese Kreischa Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. 7. Kreischaer Uhr Wandertag Uhr Orthsches Gut, Quohrener Leben e.v. heiterer Theaternachmittag mit der Hans- OT Quohren, Talstraße 30 Sachs-Bühne Dresden Uhr Klinik Bavaria, Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. Dia-Vortrag Kultursaal Klinik II Kreischa stellt sich vor Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Volkssolidarität Seniorenclub Seniorennachmittag Geburtstagsständchen zum Kaffeeplausch Altenberg Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wanderung rund um Altenberg Klinik Bavaria, Kultursaal Anglerverein Kreischa und Umgebung e.v. 2. Vorbereitungslehru Klinik I, Ebene 7 gang zur Fischereiprüfung ca Uhr Kreischa, Am Mühlgraben Volkssolidarität Seniorenclub Kräuterfahrt ins Schwarzatal (Tagesfahrt) Uhr Parkteich Kreischa Anglerverein Kreischa und Umgebung e.v. Arbeitseinsatz am Parkteich Kreischa bis Turnhalle Schule SV Kreischa e.v., Abteilung Versehrtensport Sitzballturnier um den Uhr Bürgermeisterpokal Boxdorf Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wanderung von Boxdorf über Neureichenberg und Wahnsdorf Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Volkssolidarität Seniorenclub Seniorennachmittag Stadtkulturhaus Freital MEC Kreischa e.v. Freitaler Modellbahnschau bis Uhr Kreischa, Haußmannplatz Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. 8. Geführter Spaziergang 2010 für Seniorinnen/Senioren und Interessierte Uhr Kirche zu Kreischa Gospelchor Senzig auf der Oh Happy Day Tour Uhr Gemeindesaal, Gemeindeabend zu Weltanschauungs- und Sektenfragen mit Dr. theol. Pfarrhaus Kreischa Harald Lamprecht Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Volkssolidarität Seniorenclub Seniorennachmittag Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wanderung von der Hohwaldschänke nach Krumhermsdorf bis Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. Herbstputz auf Uhr den historischen Kreischaer Kurwegen Uhr Klinik Bavaria, Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. Dia-Vortrag Kultursaal Klinik I Kreischa stellt sich vor Schlottwitz Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wanderung von Schlottwitz nach Glashütte Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Volkssolidarität Seniorenclub Seniorennachmittag Uhr Karnevalsclub Lungkwitz e.v. Faschingsauftakt Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Volkssolidarität Seniorenclub Seniorennachmittag Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Jahresabschluss Anglerverein Kreischa und Umgebung e.v. Jahreshauptversammlung

14 Seite 14 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Datum Uhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen bis Orthsches Gut, Ina und Michael Lange 5. Quohrener Advent Kunst und schöne u Uhr OT Quohren, Talstraße 30 Dinge mit Adventskonzert am um Uhr ca Uhr Kreischa, Am Mühlgraben Volkssolidarität Seniorenclub Weihnachtsfahrt D E Z E M B E R Uhr Kirche zu Kreischa Kunst- und Kulturverein Robert Schumann Kreischa e.v. Weihnachtskonzert mit dem Philharmonischen Kinderchor Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Besuch der Mineraliensammlung und des Christmarktes in Freiberg Uhr Feuerwehrhaus Kreischa Volkssolidarität Seniorenclub Seniorennachmittag bis Vereinshaus Kreischa Modelleisenbahnclub Kreischa e.v. Modellbahnausstellung u Uhr Kreischa, Haußmannplatz Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. 9. Geführter Spaziergang 2010 für Seniorinnen/Senioren und Interessierte Abschlussspaziergang Kreischa Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wanderung um Kreischa (Änderungen vorbehalten) Bitte teilen Sie uns Ihre Termine mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an KreischaerBote@kreischa.de oder rufen an unter (035206) , Frau Anja Muntau. Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wandern für Senioren und andere Dienstag, den 07. September 2020 Wanderung auf dem Possendorfer Rundweg Wanderstrecke: Simons Wiese Windmühle Einigkeit Hänichen Pulverweg Poisental Golfpark (kleine Rast) Jägerhaus (ca. 800 m Anstieg) Obernaundorfer Straße Richtung Rundteil Kurt-Querner-Gasse Börnchen (Mittag) Rundteil Obere Bergstraße Possendorf Gewerbegebiet Simons Wiese Bushaltestelle Hauptstraße, 11 bis 12 km, B Streckenverkürzung nach dem Mittagessen in Börnchen (Leichenweg zum Possendorfer Kirchplatz, ca. 1,2 km) möglich. S1 ab HP-Dobritz 8.38 Uhr oder 9.08 Uhr an Heidenau 8.44 Uhr oder 9.14 Uhr (S1 ab DD-Hbf 9.00 Uhr) RB 72 ab Heidenau 9.20 Uhr an Altenberg Uhr Alternativ: Bis HP Oberschlottwitz (Klein Tirol) mit dem Auto, Parkplatz links an den Garagen nutzen (Genehmigung liegt vor). Bitte eigenverantwortlich Fahrgemeinschaften bilden. Abfahrt: RB Uhr (Fahrkarte für eine Tarifzone ausreichend) Anfahrt: Li F ab Kreischa-Mühlgraben 8.59 Uhr an Possendorf Hauptstraße 9.09 Uhr Li 360 ab Dresden Hbf 8.44 Uhr an Possendorf Hauptstraße 8.59 Uhr Rückfahrzeiten ab Possendorf werden während der Wanderung bekannt gegeben. Donnerstag, den 23. September 2010 Achtung! Änderung der Route! Unsere Wanderung führt uns von Altenberg nach Altenberg über Kahleberg Georgenfeld (Möglichkeit der Besichtigung des Biathlonstadions) Hotel Lugsteinhof (Mittagessen) Zinnwald Aschergraben Altenberg, 11 km, B. Kaffeetrinken ist im Bunten Häusel in Altenberg möglich. Anfahrt: Li 86 ab Kreischa-Mühlgraben 8.00 Uhr oder 8.20 Uhr an HP-Dobritz 8.24 Uhr oder 8.44 Uhr Rückfahrt: RB 72 ab Altenberg Uhr, Uhr, Uhr Dienstag, den 05. Oktober 2010 Die Wanderung führt von Boxdorf in die Oberlößnitz über Neureichenberg und Wahnsdorf, ca. 7 km, B, Mittagessen. Anfahrt: Li F ab Kreischa Mühlgraben 8.00 Uhr Li Uhr an HP Dobritz 8.24 Uhr / 8.44 Uhr S 1 ab HP Dobritz 8.38 Uhr / 8.50 Uhr an DD-Neustadt 8.54 Uhr / 9.06 Uhr Li 326 ab DD-Neustadt 9.15 Uhr an Boxdorf 9.32 Uhr Rückfahrt wird während der Wanderung bekannt gegeben. R. Kurz, M. Zickler, U. u. H. Püschel, R. u. H. Hartmann, Dr. W. Göbel

15 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 15 Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.v. Streuobstwiesenfest mit Pilzausstellung und Osterzgebirgischem Naturmarkt im Lindenhof im Ortsteil Ulberndorf Termin: Sonntag, den Ort: Lindenhof im Ortsteil Ulberndorf Thema: Streuobstwiesenfest und Pilzausstellung Es gibt viel Interessantes und Wissenswertes rund um die Streuobstwiese. Ganztägig stehen der Pomologe Herr Schrambke und Gartenbauing. Herr Weiner für eine Apfelsortenbestimmung und für eine Verkostung zur Verfügung. Dazu können Äpfel mitgebracht werden. In der Pilzausstellung können Sie verschiedene Pilzarten betrachten und sich bei sachkundigen Pilzberatern zahlreiche Tipps und Informationen zu unseren heimischen Pilzen holen. Wer will, kann auch seinen Pilzfund bestimmen und begutachten lassen. MEC Kreischa e.v. In der Zeit von bis Uhr können auf dem Osterzgebirgischen Naturmarkt regionale Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk probiert und gekauft werden. Ab Uhr können Sie mit dem Wünschelrutengänger auf Wassersuche gehen. Interessierte können sich in unserem Kräuter- und Gemüsegarten umschauen und dann Pflanzen am Stand des LPV kaufen. Für die Kinder gibt es ganztägig Bastelangebote mit Naturmaterialien und Kinderschminken. Für das leibliche Wohl ist mit einem reichhaltigen Imbissangebot gesorgt. Wir laden Sie recht herzlich ein, mit uns einen kurzweiligen, interessanten und ereignisreichen Tag in Ulberndorf zu erleben. Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.v. Telefon: 0351 / oder / info@lpv-osterzgebirge.de oder goehler@lpv-osterzgebirge.de Die MEC s Rabenau e.v., Kreischa e.v. und Freital-Poisental e.v. laden ein zur Freitaler Modellbahnschau Wann: Freitag Uhr Samstag Uhr Sonntag Uhr Der Modelleisenbahnclub Kreischa ist umgezogen Am Freitag, dem 6. August 2010, war mit dem Umsetzen unseres Styropor Eisenbahners der Umzug in die neuen Räume ins Vereinshaus offiziell vollzogen. Dem vorausgegangen war Ende April ein letztes gemeinsames Spielen mit unserer alten Anlage, die leider nicht mit umziehen kann. Vor über 30 Jahren, als wir mit dem Bau begonnen hatten, wurde diese aus e i n e m Stück gebaut, und es ist unmöglich, sie heil auszubauen. Nach diesem wehmütigen Abend begannen wir im Mai mit dem Aufbauen der Schränke in der neuen Unterkunft. Als nächstes zog der neue Unterbau der Anlage um, die wir dann erstmals zusammengebaut sehen konnten. Es wird sicherlich noch lange dauern, bis dort die Züge wieder zu bestaunen sind. Ende Mai haben wir das alte Inventar umgeräumt und mit der Ausgestaltung unserer neuen Räume begonnen. Da sich dann Wo: Stadtkulturhaus Freital, Lutherstr. 2, Freital Mit dabei: MEC Triebischtalexpress Mohorn e.v., MEC Dresden Cotta e.v., MEC Radebeul Lößnitzgrund e.v., MEC Heidenau e.v., MEC Neupetershain e.v. Private Aussteller Informationsstände von Museums- und Traditionsbahnvereinen, Verkauf von Literatur- und Modellbahnartikeln ein Großteil im Vereinshaus befand, beschlossen wir, am 6. August mit unseren Eisenbahnern und den Teilen der Gartenbahn offiziell umzuziehen. Zur Zeit werden noch kleine Restbestände umgeräumt, und im Herbst wird mit dem Abbau der alten Anlage begonnen. Damit ist das Ausräumen des alten Domizils im Nebengebäude des Erbgerichts abgeschlossen und ein Kapitel des MEC Kreischa beendet. Doch es beginnt jetzt auch ein neues, worüber wir glücklich sind. Die neuen Räume sind ideal für unsere Zwecke, und wir fühlen uns sehr wohl. Denn ob Winter oder Sommer das spielt jetzt keine Rolle mehr. Der MEC kann sich ganzjährig treffen und bauen, was in dem alten Gebäude wegen einer zu schlechten Isolierung und zu hohen Heizkosten im Winter nicht möglich war. Im Winter musste immer eine Zwangspause eingelegt werden. Das ist jetzt Geschichte, und wir können auch den Winter zum Basteln nutzen. Um allen Eisenbahnerfans und Interessierten unser neues

16 Seite 16 - Amtlicher Teil Domizil vorzuführen, findet am 3. Adventswochenende eine Modellbahnschau statt. Da die Vereinsanlage noch im Rohbau ist, werden die Wir freuen uns auf viele Besucher! Kreischaer Bote Die 21 Mitglieder, die 5 Ehrenmitglieder und die 7 Jugendlichen bedanken sich ganz herzlich für die Bereitstellung der neuen Räume, und auch allen am Bau Beteiligten sprechen wir ein großes Dankeschön aus. und die Gartenbahnanlage HO Anlage der Jugendgruppe des MEC Die Mitglieder des MEC Kreischa zu sehen sein. Für unsere Senioren Volkssolidarität Seniorenclub in der Ortsgruppe Kreischa Veranstaltungsplan für den Monat September 2010 Feuerwehrhaus Kreischa, Hauptstr. 11 Mittwoch, den 08. September 2010, Uhr Wer gewinnt? Heute gestalten wir einen geselligen Nachmittag bei lustigen Würfelspielen. Eintritt einschl. Kaffeegedeck: Mitglieder der Volkssolidarität: 3,- Nichtmitglieder: 4,- Bitte bezahlen Sie heute Ihre gebuchte Kräuterfahrt am 29. September Mittwoch, den 22. September 2010, Uhr Geburtstagsständchen Allen Seniorinnen und Senioren die im III. Quartal Geburtstag feiern konnten gratulieren wir ganz herzlich. Musikalische Glückwünsche überbringen die kleinen Musikanten vom Musikverein Bannewitz unter der Leitung von Frau Elisabeth Scholz. Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst ein neues Semester beginnt Im Oktober startet an der Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst das Wintersemester 2010/2011. Gemeinsam mit den Hochschulen und Museen der Stadt Dresden entstand wieder ein vielseitiges Bildungsprogramm für alle Bürger aus Dresden und seinem Umland, die bereits aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. Das Programm enthält Vortragsreihen zu Themen aus den Gebieten Natur, Medizin, Geschichte und Gesellschaft, Konzerte und Theateraufführungen sowie Vorlesungen und Seminare an der Technischen Universität, der Hochschule für Musik und der Hochschule für Bildende Künste. Eintritt einschl. Kaffeegedeck: Mitglieder der Volkssolidarität: 3,- Nichtmitglieder: 4,- Mittwoch, den 29. September 2010 Tagesfahrt Kräuterfahrt ins Schwarzatal mitten in Thüringen Vorschau auf den Monat Oktober 2010 Mittwoch, den 13. Oktober 2010, Uhr Ein Wiesentag und Tanzmix Kleine Tänzerinnen vom Musik- & Tanztheater zeigen uns ihr Können und ihre Freude an der Bewegung. Leitung: MonaA S Mittwoch, den 27. Oktober 2010, Uhr Andalusien Ein Video-Vortrag von Herrn Johannes Morawitz aus Dresden. Dorothea Konrad Montag, dem 20. September 2010 im Deutschen Hygiene-Museum, linker Flügel und ist ab diesem Datum während des gesamten Semesters persönlich montags bis freitags jeweils bis Uhr oder auch per Post, per Fax oder per Internet möglich. Die Semestergebühr beträgt unverändert 30,00 Euro. Die Programmbroschüre ist ab dem 15. September 2010 im Büro der Seniorenakademie im Deutschen Hygiene-Museum, montags bis freitags von 9.00 bis Uhr, erhältlich. Anschriften Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst Lingnerplatz 1; Dresden, Tel.: Fax: buero-seniorenakademie@dsa-senioren.de, Weitere Informationen: http.:// Die Einschreibung für das Wintersemester 20010/11 beginnt am

17 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 17 Einladung zum Stammtisch -Unterwegs- Auf den Spuren von Johann Heinrich Cotta Nestor der deutschen Forstwissenschaft Zu einem geführten herbstlichen Rundgang durch den weit über Sachsens Grenzen bekannten forst-botanischen Garten in Tharandt lädt der Vorstand des Kunst- und Kulturvereins Robert Schumann Kreischa interessierte Mitglieder und Gäste ein. Der Rundgang findet am 02. Oktober 2010 statt. Er dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden. Je nach Witterung sollte man sich kleidungsmäßig rüsten. Auf jeden Fall ist festes Schuhwerk angesagt. Treff ist am um Uhr am Eingang zum Forstgarten in Tharandt. Da die Teilnehmerzahl bei ca. 25 bis 30 Personen begrenzt ist wird um telefonische Voranmeldung unter der Tel.-Nr bei Vorstandsmitglied Freya Kazzer gebeten. Ein kleiner Eintrittsobulus sollte mitgebracht werden. buri Kunst- und Kulturverein R. Schumann Kreischa e.v. Eindrücke in Bildern vom musikalischen Picknick am 08. August 2010 von Manfred Adamski Konzert des Vocalensembles Die WeichEis am 5. September in Zscheckwitz Das schon in der letzten Ausgabe des Kreischaer Boten angekündigte Konzert des Ensembles WeichEis findet natürlich am 5. September wie geplant statt. Leider ist uns beim Termin ein Übermittlungsfehler unterlaufen. WeichEis ist nicht Uhr, sondern Uhr in der Klinik Zscheckwitz zu erleben. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen und laden nicht minder herzlich alle interessierten Kunstfreunde zu diesem Konzerthöhepunkt herzlich ein. Freuen Sie sich auf einen ungewöhnlichen Ohrenschmaus am 5. September 2010 um Uhr im Saal der Kinderklinik Zscheckwitz.

18 Seite 18 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Ein heiterer Theaternachmittag mit der Hans-Sachs-Bühne e.v. Dresden am Sonntag, den 19. September 2010, um Uhr im Orthschen Gut, Talstraße 30, Kreischa OT Quohren. Die Spieler der Theatergruppe präsentieren unter der Leitung von Maria Jugel zwei Schwänke des Schuhmachers und Poeten Hans Sachs (1494 bis 1576) aus Nürnberg, Das heiße Eisen und Das Teufelsbannen. In diesen Stücken werden auf amüsante Weise zwischenmenschliche Konflikte aufs Korn genommen. Quohrener Leben e.v. Lassen Sie sich überraschen! Die Aufführung dauert etwa eine Stunde und ist für Alt und Jung gleichermaßen geeignet. Wer selbst Lust hat bei der Bühne mitzumachen hat hier die Gelegenheit, sie kennen zu lernen. Eintritt: 8, ermäßigt 6, Kinder bis 14 Jahre frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Quohrener Leben e.v. Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. Einladung zum 7. Kreischaer Wandertag Zu seinem großen Familienwandertag lädt der Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa am Sonntag, dem 19. September, alle Kinder, Eltern und Wanderfreunde ein. Start und Ziel befinden sich auf der Kreischaer Jahrmarktswiese. Für die Familien- und Märchenwanderung wird ein Rundweg von 5 km mit 10 interessanten Stationen eingerichtet, an denen Sport, Spiel und Unterhaltung natürlich nicht zu kurz kommen. Gestartet wird in beiden Richtungen in Familiengröße bzw. kleinen Gruppen, damit auch an den Stationen Zeit für alle Aktivitäten bleibt. Jeder Wanderer erhält eine Stempelkarte mit Streckenkarte sowie nach der Ankunft eine Teilnehmerurkunde. Weiterhin werden eine Kurzstrecken- (8 km) und eine Langstreckenwanderung (12 km) durch unsere schöne Heimat stattfinden. Herzlich willkommen sagen alle Organisatoren! Familien- und Märchenwanderung 5 km Dauer 1,5 2 Stunden Jahrmarktswiese Kreischa Kurpark Gang um die Welt Lungkwitzer Anlagen Jahrmarktswiese An ca. 10 Stationen werden für alle Familienmitglieder Aktivitäten zum Mitund Nachmachen angeboten. Wir garantieren viel Spaß und Unterhaltung! Kurzstreckenwanderung 8 km Dauer 2 2,5 Stunden Jahrmarktswiese Kreischa Kurpark Gang um die Welt Lungkwitzer Anlagen Saida Kurpark Jahrmarktswiese Langstreckenwanderung 12 km Dauer 2,5 3,5 Stunden Jahrmarktswiese Kreischa Kurpark Lungkwitzer Anlagen Hermsdorfer Weg Wilischgebiet Kreischa Jahrmarktswiese Getränke und Essen vom Grill im Anschluss auf der Jahrmarktswiese! Während der Wanderungen gilt Selbstversorgung. 7. Kreischaer Wandertag am Sonntag, dem 19. September 2010 Ein Tag für jeden Wanderfreund Programm Uhr Eröffnung des Wandertages auf der Jahrmarktswiese Uhr Start der Langstreckenwanderung Uhr Start der Kurzstreckenwanderung Uhr Start der Familien- und Märchenwanderung Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und einen erlebnisreichen Tag für alle Beteiligten. Veranstalter: Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.v. Gemeinde Kreischa

19 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite Geführter Spaziergang für Seniorinnen / Senioren und Interessierte am 15. September 2010 Spaziergang nach Sobrigau Treffpunkt: Uhr Haußmannplatz (Erbgericht) Unser Spaziergang führt uns wieder einmal auf dem Rundwanderweg E nach Sobrigau. In Sobrigau werden wir auf Altes und Bekanntes stoßen, aber auch Neues kennen lernen. Die Wegstrecke und den genauen Ablauf des Spazierganges entnehmen Sie bitte dem Aushang in den Bekanntmachungstafeln der Gemeinde Kreischa und unseren Handzetteln. Dauer des Spazierganges mit Rast ca. 4 bis 4,5 Stunden Der Vorstand des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Kreischa e.v. lädt ganz herzlich zum 7. Geführten Spaziergang ein! Manfred Zickler 5 Jahre Geführte Spaziergänge in und um Kreischa Herzliche Glückwünsche an die Initiatoren und ihre Helfer Kreischa mit seiner schönen Landschaft ist in den vergangenen Jahren auch eine Heimat der Wanderfreunde geworden. Die Natur bietet in ihrer Vielfältigkeit eine gute Grundlage. Genauso wichtig sind aber die Menschen, die die Wanderer und Spaziergänger Frauen und Männer in Bewegung, zum Laufen, bringen. Pionierarbeit hat bekanntlich unser Ehrenmitglied Dr. Wolfgang Göbel geleistet, in dessen Wandergruppe ein durchaus anspruchsvolles Laufprogramm absolviert wird, das über unseren Kreischaer Talkessel weit hinausgeht. Vor 5 Jahren wurde die Idee geboren, den nicht mehr so leistungsfähigen Wanderern sowie denen, die aus anderen Gründen Tageswanderungen meiden müssen, Spaziergänge anzubieten, bei denen auch das Sehenswerte der unmittelbaren Umgebung bekannt gemacht wird. Eine gute Idee, die Dank Manfred Zickler und Rosi Kurz zu einem großen Erfolg wurde und wird. Die Teilnehmerzahlen an den von beiden ausgewählten, hervorragend vorbereiteten und durchorganisierten Spaziergängen sind ständig gestiegen und erfordern schon logistische Fähigkeiten. Inhalt und Ausführung der Geführten Spaziergänge befriedigen in besonderem Maße ein Bedürfnis vieler Einwohner und Gäste. Lieber Manfred, liebe Rosi, als besonders mit der Heimat verbundene Menschen bereichert Ihr sehr das Angebot des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins. Der Vorstand und alle Eure Spaziergänger danken Euch und Euren Helfern. Wir wünschen Euch weiterhin viele neue Ideen und gutes Gelingen! Günther Schmidt, Vorsitzender Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr Liebe Leserinnen und Leser unseres Boten, obwohl wir in dem aktuellen Berichtszeitraum noch nicht von den Einsätzen nach den August-Überschwemmungen berichten, so erfahren Sie in dieser Ausgabe doch von folgenden vier Einsätzen. Am gab es ein Brandereignis von der Art, wie wir es schon ziemlich lange nicht hatten. Nachmittags am genannten Tag brannte an der Zufahrt zum Hochbehälter am Sandberg in Wittgensdorf ein Getreidefeld. 51 Kameraden von zwei Kreischaer und sieben weiteren Wehren der Nachbargemeinden waren mit Unterstützung der Bauern mittels Traktor und Pflug fast drei Stunden im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf anliegende, noch nicht abgeerntete Felder sowie Waldgürtel zu verhindern. Drei Tage später, am , hatten zwei Kameraden einen wesentlich leichteren Einsatz, als sie die Ortsverbindungsstraße Zscheckwitz Brösgen kontrollierten und diesen Einsatz ohne Ergebnis abbrechen konnten, da der gemeldete, auf der Straße liegende Baum nicht gefunden wurde. Die nächste Alarmierung spät abends am brachte für 12 Kameraden wieder einen härteren Einsatz. Auf der Dresdner Straße war es zu einem Verkehrsunfall eines Motorrades gekommen. Es musste die Verletztenbetreuung gewährleistet, die Einsatzstelle gesichert und ausgelaufene Betriebsmittel gebunden werden. Am darauf folgenden Tag, am Nachmittag des , kam es zu einem Alarm in der Bavaria-Klinik II, zu dem 26 Kameraden aller vier Ortswehren ausrückten. Im Aufzugstechnikraum war Brandgeruch wahrgenommen worden. Die Löschbereitschaft wurde hergestellt und der Bereich kontrolliert. G. Muntau

20 Seite 20 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote TSV Kreischa e.v. Saison 2010/11 Spielansetzungen Monat September Samstag, den F-Junioren Dippoldiswalde 1 TSV Kreischa Anstoß Uhr 1. Männer Reichstädt TSV Kreischa 1 Anstoß Uhr Sonntag, den E-Junioren Motor Freital TSV Kreischa Anstoß Uhr C-Junioren Kreischa/Bannewitz Altenberg Anstoß Uhr 2. Männer SpG Grimmas/Kreischa Weißig 2 Anstoß Uhr Freitag, den Alte Herren Possendorf TSV Kreischa Anstoß Uhr Samstag, den F-Junioren TSV Kreischa Pesterwitz Anstoß 10.30Uhr E-Junioren TSV Kreischa Pesterwitz Anstoß Uhr D-Junioren TSV Kreischa Possendorf Anstoß Uhr C-Junioren Possendorf Kreischa/Bannewitz Anstoß Uhr Sonntag, den Männer TSV Kreischa 1 Stahl Altenberg 2 Anstoß Uhr Samstag, den F-Junioren Wurgwitz TSV Kreischa Anstoß Uhr D-Junioren Altenberg TSV Kreischa Anstoß Uhr 1. Männer Pretzschendorf TSV Kreischa 1 Anstoß Uhr Sonntag, den E-Junioren Kesselsdorf TSV Kreischa Anstoß Uhr C-Junioren Kreischa/Bannewitz Stolpen Anstoß Uhr Freitag, den Alte Herren Glashütte TSV Kreischa Anstoß Uhr Samstag, den E-Junioren TSV Kreischa Rabenau Anstoß Uhr Sonntag, den D-Junioren Bärenstein TSV Kreischa Anstoß Uhr C-Junioren SpG Stahl Freital Kreischa/Bannewitz Anstoß Uhr 1. Männer Kreischa 1 Dippoldiswalde 2 Anstoß Uhr Vorschau Monat Oktober Samstag, den Männer Reinhardtsgrimma TSV Kreischa 1 Anstoß Uhr Sonntag, den Männer SpG Grimmas/Kreischa Motor Freital 2 Anstoß Uhr Nach vier Wochen intensiver Vorbereitung und fünf Vorbereitungsspielen möchte die erste Männermannschaft des TSV die neue Saison in der 1. Kreisklasse in Angriff nehmen. Dabei setzt der Trainer Lars Mende (33) mit zwei Abgängen: Michael Schmelzer (TSV Reinhardtsgrimma) und Jörg Stevens (SV Bannewitz) sowie drei Neuzugängen: Philip Pietzsch (A- Jug.); David Zscheile (A-Jug.) und Manuel Roesch auf Konstanz. Das Team möchte an die Leistungen der erfolgreichen Rückrunde anknüpfen, so Lars Mende. Ich halte sogar den Aufstieg in die Kreisliga für möglich, auch die Mannschaft will in der nächsten Saison in der zweithöchsten Spielklasse des neuen Kreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mitmischen.

21 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite Augenpaare strahlten trotz Regen Die Zuckertüten zur diesjährigen Schuleinführung wurden in der Turnhalle, die von den Lehrern der Grundschule und der Baumschule Knut Kreiser liebevoll geschmückt war, von Frau Trux, Klasse 1a mit 17 Kindern und Frau Käppler, Klasse 1b mit 15 Kindern, überreicht. Da spielte das Wetter keine Rolle mehr, denn die Schulanfänger hatten genügend neue und schöne Eindrücke. Der Kasper im Klasse 1b Grundschule Kreischa Klasse 1a Programm gab seinem Namen alle Ehre und sorgte für einen lustigen Schulstart. Vielen Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Schüler und Lehrer, die zum guten Gelingen des Tages beitrugen und an Herrn Kreiser, auf den immer Verlass ist. Wir wünschen allen Schülern erlebnisreiche Unterrichtsstunden und Freude am Lernen. GS Kreischa, I. Trux Kirchennachrichten Liebe Leserinnen und Leser, die Ferienzeit ist vorüber. Viele neue Eindrücke haben wir in unseren Alltag mitgenommen und schauen dankbar darauf zurück und erinnern uns mit Freuden. Die 4. Radrüstzeit unserer Kirchgemeinde Kreischa-Seifersdorf hat solche Eindrücke hinterlassen, wir können von einer erlebnisreichen Zeit berichten. Gleich im Voraus möchten wir der Gemeinde Kreischa danken für ihre finanzielle Unterstützung. Diesmal haben sich neun Jugendliche für die sportliche Variante der Erholung entschieden. Darunter einer, der ganz spontan seine Sachen packte und sein Fahrrad funktionstüchtig machte. Dies war möglich, da sich ein Teilnehmer wegen Krankheit abmelden musste. Am 18. Juli fuhren wir nach dem Gottesdienst gut bepackt zum Hbf Dresden und sind bis Rangsdorf die erste Strecke mit dem Zug gefahren. In Königswusterhausen/Senzig nahm uns die Kirchgemeinde (der Gospelchor der Gemeinde Senzig wird uns im Oktober besuchen) die erste Nacht auf. Am nächsten Tag ging es durch Berlin nach Oranienburg zum Lehnitzsee. Eindrucksvoll war für alle in Oranienburg das KZ Sachsenhausen. Wir konnten uns einen Überblick über die Zeit von 1936 bis 1950 durch einen Film verschaffen. Daraus ergaben sich für unsere Gemeinschaft interessante Gespräche, die uns in die Gegenwart zurückbrachten und die verschiedensten Kriegsschauplätze unserer und vergangener Zeit bedenken ließen. Einige konnten von ihren Urgroßeltern berichten, wie sie die NS-Zeit erlebten und in DDR-Zeiten Gedachtes weitergegeben haben. Wie wichtig ist es, unserer Jugend Erlebtes zu berichten und dadurch vergangene Zeit lebendig werden zu lassen! Unsere Strecke führte uns, wie letztes Jahr durch die Mecklenburgische Seenplatte. Für uns alle ein großes Glück, denn es war so heiß, dass jeder See willkommen war, um uns Abkühlung zu verschaffen. So haben wir den Mirower See, die Müritz, den Fleesensee, den Drewitzer See, den Krakower See und zu guter letzt die Ostsee intensiv genutzt. Die zwölf Tage haben wir bei Sonnenschein und Hitze, mit langen Kilometerstrecken erradelt. Sehenswert waren immer wieder die alten Kirchen. Manche schlicht und einfach, durch Feuerflammen niedergebrannt und trotzdem durch helfende Hände neu errichtet. Oder Jahrhunderte alte Gemäuer neu renoviert und farbenfroh, sie erzählten uns von vergangener Geschichte und lebendiger Gemeinde im hier und heute. Manchmal ließ uns ein Orgelspiel zur Ruhe kommen. Erfüllt und gestärkt durch den Klang konnten wir unseren Weg fortsetzen. So erkundeten wir

22 Seite 22 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote Auf dem Darß angekommen verbrachten wir eine Nacht am Strand, um die Ostsee mit dem klaren Wasser zu genießen und auszuruhen. Die Strandlöcher, die die Jugendlichen buddelten, waren die Attraktion für alle Strandkinder und eltern. Die letzte Nacht verbrachten wir in einem Gemeindehaus in einem Stadtteil von Stralsund. Von dort unternahmen wir einen Kinobesuch, bummelten zum Hafen und bereiteten uns auf unsere Heimfahrt vor. Wir kamen körperlich fit, braungebrannt und gefüllt mit den vielen Erlebnissen in Dresden an und freuten uns auf unser zu Hause und das eigene Bett. manchen Kirchturm und sahen die Barlachstadt Güstrow und Stralsund hoch über den Dächern. Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten im September ein: 05. September 14. Sonntag nach Trinitatis Uhr Jahrmarktsgottesdienst in Kreischa, Pfr. z.a. Adolph 12. September 15. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Köckert 19. September 16. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst, Pfr. Kreß 26. September 17. Sonntag nach Trinitatis Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest, Pfr. z.a. Adolph und Chor, anschließend Kirchenkaffee 03. Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Köckert 10. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst, Pfr. z.a. Adolph Es grüßt Sie herzlich auch im Namen von Pfarrer Konrad Adolph Ihre Gemeindepädagogin Kerstin Wrana Literaturkreis im Pfarrhaus Kreischa 41. Abend, Donnerstag, 30. September 2010, Uhr Thema dieses Abends: Günter Grass Das Treffen in Telgte (1979) eine Erzählung über ein fiktives Treffen bedeutender deutscher Autoren am Ende des 30jährigen Krieges Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen! Ihre Fridrun Hantke Offene Kirche Bis 16. Oktober steht jeden Sonnabend von bis Uhr unsere Kirche zum Innehalten oder zur Besichtigung offen. Anlässlich des Jahrmarktes sind am Sonnabend, 04. September von bis und bis Uhr Turmbesteigungen möglich. Am Samstag, dem 11. September 2010 findet um Uhr in der Kapelle auf dem Friedhof Kreischa ein katholischer Wortgottesdienst statt. Wer dazu abgeholt werden möchte, sollte sich bitte unter der Tel.-Nr melden. Bis dahin grüßt Sie herzlich Michael Laske Kranzbinden zum Erntedankfest Freitag, 24. September, ab Uhr im Pfarrhaus Kreischa Für das Ausschmücken der Kirche zum Erntedankfest wollen wir wieder Kränze binden. Dafür sind wir für Blumen aus Ihren Gärten dankbar. Wir freuen uns über freiwillige HelferInnen, die beim Ausschmücken der Kirche helfen. Auch Lernwillige, die noch keine Kränze gebunden haben, sind herzlich willkommen. Bitte bringen Sie eine Gartenschere mit. Die Erntegaben sind auch in diesem Jahr für die Dresdner Tafel bestimmt. Kleider- und Schuhsammlung Auch in diesem Jahr führt das Spangenberg-Sozialwerk eine Kleidersammlung durch. Vom 13. bis 17. September 2010 können Sie Ihre noch tragbare Kleidung, Haushaltwäsche und Schuhe in verschlossenen Plastiktüten in den Schuppen hinter dem Pfarrhaus bringen. Es werden damit Hilfsprojekte im In- und Ausland unterstützt. Öffnungszeiten der Kanzlei im Pfarrhaus Dienstag und Uhr Donnerstag Uhr Tel.: (035206) Fax: (035206) kg.kreischa@evlks.de

23 Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 23 Als vor 50 Jahren die LPG kam Wie mein Onkel Kurt ein LPG-Bauer wurde Kreischaer Heimatgeschichte Warum mein Onkel Kurt kein LPG-Bauer werden wollte Im Wilischboten November 95 habe ich geschrieben, wie mein Onkel Kurt, der Hubald Bub, ein Neubauer wurde. Ein Neubauer, ja, das wollte er werden, aber ein LPG-Bauer nicht. Das hatte 1957, als in Kreischa die LPG Am Wilisch gegründet wurde, gute Gründe. Sie kam und kam nicht auf die Beine. Es ging bis 1960 die heimischen Hänge immer weiter steil bergab. Die Mitglieder rackerten sich ab, die Leitung nicht. Die Mitglieder, das waren die Altbauern Gottfried Seifert, Felix Böhme, Herbert Rühle und Hugo Göbel, dazu noch die Kammel Jette. Sie brachten zuerst nur ihre Felder ein und bewirtschafteten sie gemeinsam. Das nannte man LPG Typ I Pflanzenproduktion. Die Viehcher behielten sie in ihren Ställen und versorgten und nutzten sie. Dafür bekamen sie von der LPG ein paar Handvoll Futter und Stroh. Nur der Bauer Herbert Rühle musste sein Pferd für die Feldbestellung hergeben. An dem Pferd hing er, er wollte es behalten, aber sie holten es ihm eines Tages einfach aus dem eigenen Stall in irgendeinen LPG-Stall. Damit wurde er sein Leben lang nicht fertig. Die Leitung, das war der Vorsitzende Gerhard Döbel, einer von den Industriearbeitern aufs Land, ein Partei-Delegierter, der von Ackerbau und Viehzucht nicht den Schimmer Ahnung hatte, nur Lenins unheilvollen Landwirtschaftsplan, den hatte er auf der Parteischule gelernt. Und von da kam auch der Sozialistische Frühling 1960 und 61 mit Brausen aus der Sowjetunion zu uns in die DDR. Die Oberen waren es zunächst vorsichtig angegangen. Ab 1950 wurden vereinzelte LPGs gegründet. Erfahrungen gab es nicht, und so ging manches schief. Gut ging es nur, wo ein Landwirtschafts- Fachmann an der Spitze stand, wie 1954 in Kleincarsdorf. In Kreischa ging es mit der LPG Am Wilisch nicht gut. Der Parteiarbeiter Döbel konnte die Bestellung der Felder und die Ernte nicht organisieren und nahm keine Ratschläge an, und so kam es, dass beim ersten Schnee noch das Stroh an den Wilischhängen lag. Zugegeben: Die ersten LPGs hatten noch keinen eigenen Maschinenpark, sie mussten die Landmaschinen immer noch von der MAS (Maschinen-Ausleih-Station in der heutigen DEKRA) borgen. Es lag am LPG-Vorsitzenden, ob das klappte. In der LPG Am Wilisch klappte es nicht. Die Mitglieder wurden nicht zur rechten Zeit am rechten Ort eingesetzt. Sie konnten nicht dort arbeiten, wo es notwendig war und verdienten nicht das Salz in die Suppe. Die gestandenen Altbauern zeigten mit Fingern auf das Rittergut, auch die etablierten Neubauern. Und zu denen gehörte mein Onkel Kurt. In die LPG wollte unter diesen Zuständen keiner. Man muss das verstehen: Die alten Bauern saßen von Vorväterzeiten auf ihren Gütern und auf ihrem Grund und Boden. Sie erfüllten treu und brav ihre Bauernpflicht, brachten ihre Ernten ein und versorgten ihr Vieh, wie es die Natur und der Jahresverlauf erforderten. Sie hatten sich mit ihrer Hände Arbeit eine ausreichende Lebensgrundlage geschaffen. Sie hatten ihren Bauernstolz und ihre Bauernerfahrung und ihr Bauerngeld. Über diese Dreck-LPG konnten sie nur verächtlich lästern. Aber nicht alle: Es gab welche, die die Arbeit nicht mehr schafften weil sie alt waren und keine Nachkommen hatten, die den Hof übernahmen. Vor allem manche Bauersfrauen waren am Ende ihrer Kräfte: tags Schinderei auf den Feldern, abends im Stall, zwischendurch die Kinder und den Haushalt. Eine Bäuerin aus Brösgen hat mir mal gesagt: Die LPG war unsere Rettung. Die Front der LPG-Gegner begann Ende der 50er zu bröckeln. Für einige war die LPG wo sie gut funktionierte eine Überlebenschance. Aber die LPG Am Wilisch funktionierte leider nicht gut. Der Schuldenberg wuchs, der Lohnberg der Mitglieder schmolz. Das war die Situation der Altbauern-Mitglieder um Ganz anders dagegen die der Neubauern: Also, mein Onkel Kurt war bis zur Bodenreform ein armer Hund gewesen, hatte seit seinem 14. Lebensjahr bei den Bauern und seit 1936 auf dem Rittergut als Hofarbeiter im Mist gewühlt und die Pferde an der Leine gezerrt, hatte 3 Jahre im Kriege im Dreck gelegen und war froh gewesen, heil davon gekommen zu sein. Im September 45, als er seinen enteigneten Brotherrn, den Rittergutsbesitzer Ernst Miltzow in tiefster Nacht mit dem Pferdefuhrwerk in die Stadt gefahren hatte, kriegte er in der Bodenreform 5 ha Land und war auf einmal selber Bauer, mit einer eigenen Mistgabel, einem Pflug und 5 Kühen. Und dem Pferd Erika, mit dem er die Miltzows weggefahren hatte, und demselben Wagen. Der war jetzt auch seiner. Er war Neubauer geworden. Einer, der im August 45 mit nichts als zwei heilen Armen und Beinen aus dem Krieg kommt, hat im September eine eigene Bauernwirtschaft mit Feld und Wald und Wiese und einem Schafgarten auf dem Schäferberg. Dorthin baut er sich seine Neubauernklitsche. Es war ein schönes grünes Haus, und es nahm sich gut aus auf der Anhöhe. Alle konnten es von der Straße aus sehen. Der Hubald Kurt rackerte sich ab mit seiner späten Emma und seiner Stute Erika, wie er es 30 Jahre lang für den Herrn Miltzow gemacht hatte. Aber jetzt rackerte er für sich. Da gedieh die Wirtschaft, während andere Neubauern auf der Strecke geblieben waren, weil sie eigentlich auch keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht gehabt hatten, weil sie anfingen zu trinken oder weil ihnen die Weiber weggelaufen waren. Beim Hubald Kurt kommt alles zurecht die Wirtschaft und das Geld. Da hat sich in 15 Jahren schon was angehäuft möchte auch sein bei der Schinderei. Aber mein Onkel Kurt schindet sich nicht bloß fürs Geld er ist ein Bauer mit allem Drum und Dran klein, verwittert, zäh, rücksichtslos gegen sich und andere. Aber ein Bauer.

24 Seite 24 - Amtlicher Teil Kreischaer Bote 1960 hat er es geschafft. Er hat nicht bloß was, er ist auch jemand. Der Hubald Kurt ist nicht mehr der billige Pferdeknecht mit 6 Mark Wochenlohn. Er ist jetzt der reiche Bub. So wird er von allen genannt, den Neidischen und den Bewunderern. Kurt der Starke guckt früh um vier aus seinem Kammerfenster und spuckt einen großen Bogen Richtung Rittergut, wo die von der LPG sitzen. Wir können es ihm bei seinem Bauernfleiß und seinen Bauernerfolgen nicht verdenken er will kein Hungerleider wieder sein wie die jetzt dort unten. Obwohl er mit dem Rittergutsbesitzer Miltzow bestens ausgekommen war, will er nun keinen Herren mehr über sich. Er will sein eigener Herr bleiben. Und deswegen sollen sie an seine Tür nicht pochen von wegen LPG. Erst, wettert er, sollen die aus ihrer Kolchose mal was machen, so was, was ich aus meiner Klitsche gemacht hab. Er hielt und las die Zeitung Der Freie Bauer, weil sie so einen schönen Titel hatte: der freie Bauer, und so einer wollte er bis an sein Lebensende bleiben, wo er doch nun mal einer war. Und deswegen ging er nicht in die LPG. Und wegen Russland, wo er im Kriege gewesen war, und wegen den Kolchosen. LPG-Bauer ist er trotzdem geworden, auf ganz unsozialistische Art, mitten im Sozialistischen Frühling. Einmal, Anfang 60, musste ich als Gemeindevertreter ins LPG- Büro auf dem Rittergut. Das Wohnungsproblem vom Klose Gottfried und seiner Helga war zu lösen. Ich kam in einen Raum, der so zugequalmt war, dass ich den Vorsitzenden Döbel gar nicht gleich fand. Es saßen noch mehr dort, vielleicht welche von weiter oben. Auf dem Tisch in der Mitte standen übervolle Aschenbecher und Schnapsflaschen. Das war meine erste Begegnung mit dem Sozialistischen Frühling. Mir gefiel sie nicht, und dem Hubald Bub auch nicht. Wie mein Onkel Kurt doch ein LPG-Bauer wurde Es war im März Meine Großmutter Marie und mein Großvater Heinrich feierten ihre Goldene Hochzeit in unserer großen Stube in der Querstraße. Und während wir oben mit der lieben Verwandtschaft gemütlich Kaffee tranken und die Männer dann ein Bier und eine Menge Harten, machte die Partei unten Sozialistischen Frühling. In diesen Tagen hatten alle Bauern ihre Tore verriegelt und die Hunde losgelassen, aber die LPG-Werber von der SED-Kreisleitung, vom Rat des Kreises, sogar aus den Betrieben, kamen trotzdem überall rein, wo sie rein wollten, und sie wollten überall rein. Mein Onkel Kurt hatte schon ganz schön einen drauf und sang unanständige Lieder: Bei Tante Nudelbeck, da ist der Pudel weg... Genau da klopften sie an seine Neubauerntür auf dem Schäferberg. Und weil alles dort zu und der Hubald Bub mit seiner Emma nun wirklich nicht da war, schickten sie einen Lautsprecherwagen los. Der fuhr durchs Dorf rauf und runter und ein paar mal an unserer Stube vorbei und vermeldete in Überlautstärke denen, die es hören sollten, dass der Hubald Kurt unterschrieben hätte, er würde in die LPG eintreten. Der Hubald Bub wollte es nicht hören, weil er ja gar nicht in die LPG eintreten wollte und deswegen ja auch nicht unterschrieben hatte. Was wollte er dagegen machen? Das Auto fuhr mindestens drei Runden über unseren Karl-Marx-Platz und blieb einmal ganz schön lange am Briefkasten stehen. Sie hatten das so gemacht, weil mein Onkel Kurt ein Bauernvorbild war und von allen anerkannt wurde. Anfangs hat es mein Onkel Kurt gar nicht so richtig mitgekriegt, aber dann kippte er einen und noch einen. Dann hat er getobt mit schrecklichen Drohungen und Schimpfwörtern und die Schnapsflasche geschwungen und in einem Zug leer gemacht, dass es meiner armen Mutter himmelangst und bange wurde, aber runter gegangen ist er nicht. Zuletzt hat er sich meiner Großmutter, was seine Schwester war, an den Hals gehängt und fürchterlich geheult. Sie sei schon immer seine Beste gewesen und sie hätte ihn als kleinen Bub aufgenommen und großgezogen und an ihm die Mutterstelle vertreten und nur sie könnte ihn verstehen. Meine Großmutter hat ihn beim Kopf genommen und ihm die Tränen abgewischt und dabei so komisch das Gesicht verzogen. Das konnte er aber nicht sehen vor lauter Heulen. Und auch geschmunzelt hat sie, weil sie das mit der LPG ganz gut so fand. Mein Onkel Kurt war nämlich auf seinem Neubauern- Hochstandsitz ganz schön großkotzig geworden in den letzten Jahren und hatte die Mutterstelle gar nicht mehr so gut im Gedächtnis gehabt. Da war nun nichts mehr zu machen. Das ganze Dorf hatte es gehört: Der Hubald Kurt hat unterschrieben. So war mein Onkel Kurt in einer unfreundlichen Märznacht plötzlich und unerwartet ein LPG-Bauer geworden, ganz ohne Unterschrift. Das Rad der Geschichte hatte ihn überrollt aber nicht lebensgefährlich. Als nach der Goldenen Hochzeit unsere Stube wieder leer war und wir den Hubald Bub mit dem Leiterwagen heimgefahren hatten, war Kreischa fast ein vollgenossenschaftliches Dorf und mein Onkel Kurt Mitglied der LPG Am Weinberg. Basta. Erst kamen noch ein paar schwierige Jahre, aber dann ging es dem Hubald Bub so gut wie noch nie. Er konnte mit seiner Emma fast jedes Jahr nach Bulgarien in Urlaub fahren und brachte von dort Fotos für meine Großmutter mit. Auf einem sitzt seine Emma in solchen weißen arabischen Tüchern auf einem Kamel, und er fragte dann meine Großmutter ganz hämisch, ob sie auch schon mal auf so einem Vieh gesessen hätte. Dass der Pferdeknecht und Neubauer jetzt Urlaub machen konnte, verdanken er und die anderen dem späteren außergewöhnlichen Vorsitzenden Rolf Eckhardt, dessen Verdienste wir in unserer Oktoberausgabe im nichtamtlichen Teil würdigen wollen. H.H Berichtigung In unserer Augustausgabe muss es zum Artikel über unseren Doktor Hessel richtig heißen: Am 1. Januar 1972 zog er seinen Doktorkittel aus. H.H.

25 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 25 Die Hausapotheke aus der Natur Kräuter für Leib und Seele Aber nie auf den Hausarzt verzichten - Heilkräuter haben nur eine unterstützende Wirkung Aronia oder Apfelbeere Apfel und Beere in einem! Schauen Sie einmal in Ihrem Garten oder im nächsten Park. Vielleicht steht dort ganz unerkannt eine Aronia? Sie hat 1972 wegen ihres dekorativen Aussehens in England eine Auszeichnung der Royal Horticultural Society erhalten. Die Aronia (Apfelbeere) ist eine Pflanzengattung mit etwa drei bis neun Arten, die zu den Kernobstgewächsen (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Am häufigsten sind die beiden Arten Aronia arbutifolia und Aronia melanocarpa. Sie werden auch Kahle Apfelbeere oder Schwarze Eberesche genannt. Den deutschen Namen Apfelbeere trägt die Aronia zu Recht, denn die Früchte sehen farblich wie Heidelbeeren aus. Sie sind so klein wie diese, außen schwarzblau gefärbt und innen rot und saftig. Schaut man genauer hin, erkennt man die Ähnlichkeit der Beere zu einem Miniapfel, mit Kernhaus und Fruchtstiel. Die Aronia stammt ursprünglich aus dem Osten Nordamerikas und wurde von den Indianern als Wildfrucht und heilkräftige Pflanze geschätzt. Getrocknet wurde sie dem Pemmikan (ein Art Reiseproviant, Not- oder Wintervorrat) beigemischt. Dieser bestand aus Dörrfleisch, Fett und getrockneten Beeren, unter anderen auch der Aronia. Die obstbauliche Nutzung begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den russischen Biologen Iwan Wladimirowitsch Mitschurin ( ). Im Jahr 1910 kreuzte er die Aronia mit anderen Obstsorten, wie Ebereschen und Mispeln. Der Botaniker, Pflanzenzüchter und Obstbaupionier erkannte auf Grund ihrer hohen Frosthärte ihre Eignung als Wirtschaftsobst für das harte kontinentale Klima im Kaukasus. Schnell setzte sich in der russischen Volksmedizin die Aronia als beliebteste Heilpflanze, sowie als Allround- und Hausmittel durch. Ab 1946 war sie dann in der damaligen Sowjetunion eine anerkannte Kulturpflanze und verteilte sich über das ganze Land, bis nach Skandinavien und den ehemaligen Ostblockländern. Im Osten Deutschlands wurde sie hauptsächlich im sächsischen Raum heimisch. Das älteste und größte Anbaugebiet befindet sich seit 1976 in Schirgiswalde (Lausitz) und ein weiteres in Coswig (am Elbe-Radweg zwischen Meißen und Dresden). Ab 1985 wurde dann die in Deutschland weiterentwickelte Sorte Nero zum Anbau zugelassen. Später wurden noch hochstämmige Sorten gezüchtet, dass sind die Aron, Nero und Viking. Zur Pflanze und zum Anbau Die Aronia wird wegen ihrer dekorativen Blüte und ihren schön schwarz glänzenden Früchte oft auch als Zierstrauch oder Hecke genutzt. Sie ist ein sommergrüner Strauch mit spitzen, auffallend weinroten Winterknospen. Die einfachen Laubblätter sind 2 bis 8 cm lang, meist kurz zugespitzt und im Herbst mit leuchtend roter Blattfärbung. Sie stellt keine großen Pflegeansprüche und gehört eigentlich neben den allgemein bekannten Gartenbeeren in jedem Hausgarten. Als Standort liebt sie ein sonniges Plätzchen, der Abstand zur nächsten Pflanze sollte zirka 1,5 bis 2 Meter betragen und der schön feuchte Boden keinen zu hohen Kalkgehalt haben. Es ist kein komplizierter Schnitt nötig, nur ab und zu etwas Auslichtung, danach treibt sie umso kräftiger aus. Im Mai blüht die Aronia etwa zehn Tage lang. Die Blütenstände, es stehen immer 10 bis 20 Blüten zusammen, erinnern in der Form an kleine Apfel-, Birnen- oder Kirschblüten. Der Blütengeruch ist für den Menschen ein wenig streng, aber die Bienen fühlen sich vom Duft angezogen und deshalb ist sie eine beliebte Bienenweide. Gepflanzt wird die Aronia im Herbst, dann hat man schon im Folgejahr die erste Ernte. Bis ein Strauch jedoch voll trägt, braucht er etwa sieben Jahre. Es sind aber schon von Anfang an sehr gute Erträge, da bis zu 90 Prozent der Blüten zu Früchten werden und das auch bei kühlen und regnerischen Wetter, da werden immer noch aus der Hälfte der Blüten Früchte. Die Ernte der Beeren ist Ende August bis Anfang Oktober. Die voll ausgereiften leuchtenden schwarzen Beeren haben einen herben Geschmack mit einer milden Säure. Sie lassen sich sehr gut zu Kompott, Gelee, Marmelade, Saft, Likören und zu kandierten Früchten verarbeiten. Ein kleiner Anteil Aronia gibt jeder Beerenmarmelade einen kräftigeren dunkelroten Farbton. Heilwirkung der Aronia Der Volksmund sagt Gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Im Falle der Aronia ist es jedoch kein Kraut sondern ein Gehölz. Sie ist fast ein Wunderstrauch, sehr vitaminreich, besitzt vor allem aber sehr viel Folsäure und Mineralstoffe, wie Eisen und Jod. Ihr besonderer Wert besteht jedoch in dem hohen Anteil an Anthocyanidine (eine besondere Form der Flavonoide), bekannt auch als sekundäre Pflanzenstoffe oder als Vitamin P. Das sind wasserlösliche Farbpigmente mit einem Spektrum von rot, blau bis schwarz. Der Mindestgehalt an Anthocyanidine beträgt durchschnittlich 800 mg/ 100 g. Damit haben sie einen sehr hohen und komplexen gesundheitlichen Wert im Kampf gegen die freien Radikalen. Hier ein kleiner Vergleich zu anderen Obstsorten: Aronia 800 Süßkirschen 180 Blaue Weinbeeren 165 Blaubeeren 165 Brombeeren 160 Himbeeren 40 Erdbeeren 30

26 Seite 26 - Nichtamtlicher Teil Kreischaer Bote Seit ungefähr 20 Jahren werden die Eigenschaften der Farbstoffe aus den Beeren wissenschaftlich untersucht. Diese medizinische und ernährungsphysiologische Forschung ergibt inzwischen ein immer umfassenderes Bild über ihr herausragendes gesundheitliches Potenzial. Es hat sich bestätigt, dass die Inhaltsstoffe der Aronia, insbesondere die sekundären Pflanzstoffe, nachweislich vorbeugend auf alle Beschwerden und Erkrankungen wirken. An dieser Stelle nur einige Beispiele: Sie reguliert und harmonisiert das Immunsystem, verbessert die Durchblutung, beugt Gefäßablagerungen vor, wirkt entzündungshemmend, ist stark basisch und beugt der Übersäuerung des Körpers vor, unterstützt die Entgiftung des Körpers, (besonders nach Chemotherapien), hat eine vorbeugende Wirkung gegen Darmkrebs, wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel, sowie auf die Fettwerte im Blut aus, hilft bei Hauterkrankungen und Allergien, bei Diabetes mellitus und als blutdrucksenkendes Mittel. Ihre Gerbstoffe helfen bei Magen-, Darm-, Leber-, Gallenbeschwerden. Es ist also ratsam den Saft oder die ganze Beere prophylaktisch einzunehmen. Produkte In Apotheken, Drogerien und Bioläden gibt es eine Anzahl Pillen und Getränke zu kaufen. Diese Produkte enthalten zwar Extrakte aus der Aronia, die optimale Wirkung erreicht man allerdings am besten durch den Verzehr der Frucht (vor allem der Schale) selbst. So empfiehlt es sich, die wahre Wunderpflanze im eigenen Garten zu ziehen. Ebenso wie Holunder können wir die Früchte der Aronia ernten und weiterverarbeiten. Man kann ganz leicht Saft, Gelee und Marmelade herstellen. Allein die Herstellung von Saft ist ganz einfach, da braucht man gar kein Rezept. Einen kleinen Schluck des gepressten, geschleuderten oder gekochten Direkt- oder Muttersaft verdünnen sie bitte immer mit Wasser. Ein Glas pro Tag reicht da vollkommen aus. Hier noch ein leckeres Rezept zum ausprobieren: Apfelbeere- Nektarinen- Konfitüre Zutaten 800 g Aronia 700 g Nektarinen Gelierzucker nach Fruchtmenge Zubereitung Aronia mit etwas Zucker aufkochen und durchpassieren. Entsteinte Nektarinen dazugeben und mit dem Pürierstab fein mixen. Weitere Bearbeitung je nach Geliermittel. Heiße Konfitüre in Gläser füllen. Guten Appetit wünscht Martina Meyer Sehr geehrtes Publikum Spielleute Kreischa Wahrscheinlich mit diesen Worten begrüßte der dramatische Verein in den 20er Jahren und nach dem Krieg seine Zuschauer. Ein Verein mit Geschichte. Viele alte Kreischaer kennen den Verein und erzählen den nachfolgenden Generationen von spektakulären Auftritten im Gasthof Weber (Feuerwehr) die eine Menge Witz und Überraschungsmomente zu bieten hatten. Nach der letzten Vorstellung in den 50er Jahren wurden keine derartigen Vorstellungen diesen Umfangs mehr in Kreischa von Kreischaern aufgeführt, bis ja bis das Jubiläum 725 Jahre Kreischa 2007 kam. In dieser Festwoche wurde das Historienstück Dohnas Untergang oder Das Kastaniendörfchen aufgeführt. 16 Kreischaer hatten dieses Stück unter dem Spielleiter Dietmar Häckel einstudiert. Die Aufführung, die vom Dresdner Texter Axel Lehmann geschrieben wurde, war ein voller Erfolg und mancher erinnerte sich an den dramatischen Verein. Die Darsteller und alle Mitwirkenden fühlten sich durch die in zwei Aufführungen anwesenden Zuschauer von insgesamt 1500 Leuten! sehr geehrt. An eine Wiederholung einer solchen Aufführung dachte wohl mancher der Beteiligten. Aber leider kam eine solche Aufführung mangels Zeit, Lust und Anlass in den kommenden Jahren nicht mehr zu Stande. Jetzt scheinen all die Voraussetzungen gegeben zu sein. Vor allem ein Anlass ist da: Eine erste Aufführung wird im neugebauten Vereinshaus im Ortszentrum stattfinden. Nun haben sich die Organisatoren darüber den Kopf zerbrochen in welcher Form dies stattfinden sollte. Die Tradition des historischen dramatischen Vereins fortführen oder eine gänzlich neue Variante der Aufführung wählen? Um in der ersten Veranstaltung im neuen Vereinshaus jedoch schon zu zeigen, welche verschiedenen Möglichkeiten von Darbietungen dort stattfinden können, entschied man sich für die Aneinanderreihung verschiedener Auftritte. So entstand die Idee einer Theaterrevue, deren Kernstück ein 40minütiges Theaterstück mit dem Titel Geld in Not ist. Um dieses Stück ranken sich verschiedene Darbietungen, die dem Thema des Werkes angenähert sind. So wird ein Puppenspieler auftreten, eine Instrumentalgruppe wird ihr Können zeigen, Pantomime wird gezeigt, Tänzerinnen werden verzaubern und Gaukler verblüffen. statt. All diese Auftritte finden in drei Vorstellungen am jeweils um 19,30 Uhr im Vereinshaus Näheres und weitere Informationen gibt es im nächsten Kreischaer Boten. Die Spielleute Kreischa Tilo Oertel

27 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 27 Der Widerstand der Gemeinde Kreischa und ihrer Einwohner gegen Segnungen von oben Es war nicht anders zu erwarten: Das Kultusministerium unseres Freistaates beschwert sich über das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden wegen der gerichtlich veranlassten Einrichtung zweier fünfter Klassen unserer Mittelschule beim Oberverwaltungsgericht. Mein Beitrag zur erfolgreichen Elterninitiative um den Erhalt unserer Mittelschule musste umgeschrieben werden, da ein großes Lob für die erfolgreichen Bemühungen an die Organisatoren, insbesondere an die Familie Lerche, nicht ausreicht, sondern der Widerstand gegen die beabsichtigte Schulschließung mit allen erdenklichen Maßnahmen fortgesetzt werden muss. Leserzuschrift Langjährige Auseinandersetzungen gab es im Bemühen um die Selbstständigkeit der Gemeinde ab Hier war es besonders die Initiativgruppe, die Frau Karin Becker ins Leben gerufen hatte, die mit Demonstrationen vor dem Landtag, mit Unterschriftensammlungen und Kontaktaufnahmen zu Abgeordneten des Sächsischen Landtages die Änderung des Gesetzentwurfs bewirkt hat. Widerstand lohnt sich, wie ich in meiner aktiven politischen Zeit in Kreischa erlebt habe, und es waren mehrmals auch Initiativen von Einwohnern, die zu einem guten Ergebnis für die Gemeinde und die hier lebenden Menschen führten. Es begann schon 1988/89 mit der Verhinderung eines großen Jungrinderstalles an der Straße von Kreischa nach Quohren. Die widerständischen Einwohner konnten erst mit dem Ableben der DDR sicher sein, dass der große Jungrinderstall nicht gebaut wurde. Ich bin sicher, dass der Standort jetzt verwaist wäre wurde der Gemeinde Kreischa das Zentralinstitut für Sportmedizin samt Krankenhaus zugeordnet. Der Landrat des Kreises Freital ist damals dagegen vorgegangen und hat sich bei der Bundesregierung beschwert. Der Gemeinderat hat mehrheitlich dagegen gehalten und sich nicht in seiner Entscheidung beeinflussen lassen. Wir haben später in Herrn R. Presl einen Partner bekommen, der die Gemeindeentwicklung stets einbezogen hat. Ich bin mir heute sicher, dass alle vorgenannten Vorhaben der Regierenden auf Kreis- und Landesebene sich nicht zum Vorteil der Gemeinde und ihrer Einwohner ausgewirkt hätten. Der Verlust unserer Mittelschule würde sich besonders nachteilig auf unsere Kinder auswirken, die ihre Zeit nicht in der Schule oder zu Hause verbringen können, sondern über unzumutbar lange Wege durch die Gegend gekarrt werden. Wir haben gemeinsam erfolgreich gegen einen geplanten Steinbruch am Blauberg gekämpft, der heute nicht mehr vorhanden wäre. Auch unsere Autobahnwanderungen haben dazu beigetragen, dass das Sachsenknie der A 17 mit 6 km Autobahn durch das Gemeindegebiet nicht realisiert wurde. Ein besonderes Kapitel ist die 1994/95 vom Weißeritzkreis verordnete Zwangszuordnung zum Trinkwasserzweckverband Weißeritzgruppe gewesen, wo man uns nachweisen wollte, dass wir die Trinkwasserversorgung nicht gewährleisten könnten. Hier haben wir auch in einer Eilentscheidung vor dem Verwaltungsgericht unseren souveränen Willen durchgesetzt. Schulschließungen an zentralen Orten wie Kreischa widersprechen dem Bemühen der Bundesregierung, die in den 90er Jahren rückläufige, nun in der gesamten Bundesrepublik, auch in Sachsen,wieder ansteigende Zahl Kinder auf die Zukunft vorzubereiten. Ich habe während der regenreichen Mahnwache vor dem Ministerium die Arroganz der Schreibtisch-Bürokratie miterlebt und möchte deshalb dazu aufrufen, im Widerstand gegen unheilvolle Entscheidungen nicht nachzulassen. Wir leben in einem demokratischen Land, wo Gesetze und Beschlüsse von gestern und vorgestern revidiert werden können und wie im Fall Kreischas revidiert werden müssen. Günther Schmidt, Bürgermeister i.r.

28 Seite 28 - Nichtamtlicher Teil Kreischaer Bote Eine unglaubliche Geschichte - Fortsetzung Wir leben also doch in einem Rechtsstaat. Eine Woche vor Schulbeginn, am , gab das Dresdner Verwaltungsgericht der Gemeinde Kreischa bei Ihrer Eilklage Recht. Es dürfen zwei 5.Klassen zum neuen Schuljahr in Kreischa starten! Die Freude war riesig. Unsere Kinder können in Kreischa weiter zur Schule gehen! Und der Start war sehr gut. Nach ersten Rückmeldungen fühlen die Kinder sich in Ihren neuen Klassen sehr wohl. Es wird fleißig gelernt und auch neue Freundschaften sind schon geschlossen. Einen Dank an das Lehrerteam für die ersten Wochen. Nun heißt es aber weitermachen und sich nicht auf dem Erfolg auszuruhen. Das Ziel für nächstes Jahr muß natürlich sein, dass die beiden 5. Klassen auch wieder erreicht werden. Also mindestens 40 Anmeldungen im März 2011 für das nächste Schuljahr. Das Potential ist auf jeden Fall in Kreischa und Umgebung vorhanden. Eltern von Grund- und Mittelschule wollen natürlich wieder die Mittelschule bei der Werbung unterstützen, haben sich schon getroffen und das weitere Vorgehen besprochen. Auch die Unterstützung von der Grundschule wurde zugesichert. Wir haben es als Eltern jetzt selbst in der Hand den Standort für unsere Kinder nachhaltig zu sichern. Das Kultusministerium hat zwar gegen die Entscheidung des Gerichtes Beschwerde eingelegt aber selbst Herr Wöller als Kultusminister konnte uns Eltern bei einer Veranstaltung in Tharandt nicht den Grund der Beschwerde nennen. Ihm gehe es um die Kinder! Wir werden den Kultusminister beim Wort nehmen. Auch auf diesem Weg nochmals einen Dank an Alle die mit unterstützt und gefiebert haben. Wir haben das Unglaubliche erreicht. Wie sagte mir ein Kind der neuen 5.Klassen vor Schulbeginn: Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat, nun kann ich es kaum erwarten bis die Schule losgeht. Mehr Motivation wäre nicht auszuhalten. Ingo Lerche am Und wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen Kinderkonzert in Quohren Es scheint zu einer schönen Tradition zu werden, dass zum Ende des Quohrener Dorffestes ein Konzert im Orthschen Gut stattfindet. In diesem Jahr hatte Sabine Greeb ein Kinderkonzert organisiert. - Das schreibt und liest sich so leicht... kaum einer ahnt, wieviel Vorbereitung dabei vonnöten ist: Wer will auftreten? Wer wird auftreten? Wer spielt was? Wie passen die vorgestellten Stücke zusammen? Wird die Rasselbande auch die nötige Konzentration und Disziplin mitbringen? Am 15. August 2010 war es dann so weit. Der Saal des Orthschen Gutes war von Ina Lange liebevoll ausgeschmückt worden - diesmal schwebten eine Menge von Notenschiffchen an der Decke und schwammen in der Tränke des ehemaligen Stalls, außerdem stimmten individuell dekorierte Miniblumentöpfchen auf die Stars des Abends ein, die Quohrener Kinder. In der Tat - zwölf der dreizehn der Mitwirkenden wohnen in Quohren! Und alle zeigten sich von ihrer besten Seite: In einer kleinen musikalischen Urlaubsreise stellten die Buben und Mädchen von 5 bis 13 Jahren ihre Instrumente - Klavier, Trompete, Geige, Violoncello, Schlagzeug und Klarinette- und ihr Können vor. Von Kinderliedern und Tänzen bis zu vierhändigen Klavierstücken und Geigenduos reichte das Repertoire und das war in jedem Falle hörenswert! Als krönenden Abschluss hatte Jana Köbsch, die zudem mehrere Kinder einfühlsam am Klavier begleitete, ein Kinderorchester zusammengestellt und mit ihnen das ABBA-Erfolgsstück Mamma Mia einstudiert. Das Publikum war begeistert! Ein großes Kompliment geht an Sabine Greeb - mit ihrer Initiative und ihrer liebenswürdigen Moderation hat sie mit ihrem kleinen Konzert die vielen Zuhörer bereichert. Und ein weiteres Kompliment geht an die jungen Eltern, die die Mühe auf sich nehmen, den Instrumentalunterricht ihrer Kinder zu unterstützen. In den 90er Jahren jammerte eine Dresdner Boulevardzeitung über das Dörfchen Quohren: Hinter dem Mond läge es, die Jungen würden wegziehen, die Alten würden aussterben, nichts, aber auch gar nichts sei dort los... Ich wünschte, der Journalist von damals würde sich heute bei uns umschauen! Eva Zimmermann

29 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite ARTOUR - die Altenberger Radtour Die ARTOUR bleibt wie immer, nur anders Am 12. September 2010 findet die 13. ARTOUR die Altenberger Radtour mit Start in Dresden Nickern statt. Die Glückszahl 13 war für die Veranstalter Anlass, die Tour mit einigen Neuerungen noch interessanter und erlebnisreicher zu machen als in den 12 Jahren zuvor. In diesem Jahr kann man sich etwas mehr Zeit lassen. Von Uhr bis Uhr gibt es die Möglichkeit in der Gruppe oder allein, ganz wie man will, auf die Strecke zu gehen. Start und Ziel liegen diesmal zusammen am Parkplatz Fahrrad-XXL Emporon in Dresden Nickern. Hier findet auch das beliebte Fahrradfest mit vielen Überraschungen statt. Bei der Streckenführung ändert sich im Wesentlichen nichts. Die ARTOUR führt wie immer durch das idyllische Lockwitztal. In diesem Jahr aber kann man sich in Reinhardtsgrimma entscheiden wie man weiter fahren will, welche der drei angebotenen Touren am ehesten dem gegenwärtigen Fitness- oder Trainingszustand entspricht. Zeitsplitter Der Kunsthof Sobrigau zeigt in der AusstellungZeitsplitter Werke des sächsischen Malers und Grafikers Frank Panse vom Die Ausstellung der ca. 40 Werke des Künstlers aus einem Zeitraum von macht die Kontinuität deutlich, die in ihnen waltet. Abstraktionen ergeben sich in seinen Arbeiten aus der Überlagerung von Wahrnehmungsebenen. Figürliche Elemente, Zeichen und Farbrinnsale ergeben Bildstrukturen, die letzten Endes den ursprünglich gedanklichen Faden sichtbar machen. Pressemitteilung Kunsthof Sobrigau Die Tour A führt von Dresden nach Reinhardtsgrimma und zurück. Die Streckenlänge beträgt insgesamt 30 Km, wobei es 15 km bergauf und15 km bergab geht. Der Wendepunkt ist der Streckenposten in Reinhardtsgrimma an der Brettmühle. Bei der Tour B sollte die Kraft schon für den Anstieg in Oberfrauendorf reichen. Die Tour führt von Dresden zur Hochwaldstraße und zurück. Die Streckenlänge beträgt insgesamt 44 km, wobei es hier 22 km bergauf und 22 km bergab geht. Der Wendepunkt ist der Streckenposten an der Hochwaldstraße. Für die sportlichen Radfahrer gibt es die Tour C. Sie führt von Dresden nach Altenberg und zurück. Die Streckenlänge beträgt insgesamt 64 km. Hier sind 34 km bergauf zu fahren. 30 km geht s dann wieder bergab. Als Wendepunkt ist der Streckenposten in Hirschsprung an der Ladenmühle gedacht. Für die Teilnahmegebühr von 8,00 für Erwachsene, die ermäßigte Gebühr beträgt 6,00, bekommt man Getränke und Imbiss an der Strecke, ein T-Shirt, ein Streckenheft und eine Startnummer. Falls technische oder medizinische Hilfe benötigt wird, stehen für Sie Service- und Sani- Fahrzeuge bereit. Die ARTOUR Teilnehmer haben die Chance, bei der alljährlichen Tombola einen der wertvollen Preise, die von den Sponsoren zur Verfügung gestellt werden, zu gewinnen. Träume und Visionen erfüllen den Maler Frank Panse bis heute und finden sich auch in den Texten seiner Erzählungen Worte vom Anderssein wieder. Lesung: Worte vom Anderssein Frank Panse am Sonntag, , Uhr Währen der Ausstellung ist das Künstlercafe jeden Sonntag von bis Uhr geöffnet. KUNSTHOF SOBRIGAU Am Rundling Kreischau/ OT Sobrigau

30 Seite 30 - Nichtamtlicher Teil Kreischaer Bote Das Ohr an der Landwirtschaft - Kolumne Liebe Leser, an dieser Stelle soll ab sofort monatlich ein Blick in die Landwirtschaft getan werden. Es wird sich zeigen, ob mir als Landwirtin so viel Zeit übrig bleibt, um kleine Anekdoten und aktuelle Zustände der Landbauern um Kreischa aufzunehmen und Sie Ihnen hier zu erzählen. Nun ja, die Idee kam mir im April. Damals begann die Saison für die Bauern gerade erst. Die Natur tobte los in voller Kraft und wie jedes Jahr war ich ganz begeistert davon. So entstand der Wunsch, doch darüber zu schreiben. Ob das interessant genug wäre? Kurzerhand schlug ich der Redaktion vor, Aktuelles aus der Landwirtschaft als regelmäßigen Kurzbericht im Boten anzubieten. Schließlich umgeben uns der Landbau und so einige Kühe auf dem Lande um Kreischa. Es gab auch einmal Zeiten, in denen in der wichtigsten Tageszeitung auf der ersten Seite die sozialistischen Ernteerfolge nebst Bildern von fleißigen Bauern mit Staatsoberhaupt proklamiert wurden. Diese Zeiten sind, Gott sei Dank, vorbei! Aber die Berichte könnten trotzdem etwas vielseitiger sein, als hier und da die Anklage über die hohe Förderung der Deutschen Landwirtschaft, wodurch der Berufsstand völlig verkannt wird. Die Redaktion war also an der Idee interessiert, nun stieg aber der Arbeitsstress auf dem Betrieb - inzwischen war es Juni- dass ich meine Schreiblust zunächst beiseiteschieben musste. Jetzt werden Sie denken, nun könnte sie mal endlich anfangen, über die Landwirtschaft zu berichten. Warum ich jetzt Zeit finde? So mitten im August? Weil uns auch heute wieder REGEN beschert wurde. Man traut sich kaum noch, das Wort laut auszusprechen, es nervt einfach, jedenfalls unter Kollegen. Auch nichtlandwirtschaftlichen Menschen schlägt die Wetterlage aufs Gemüt, wie sie uns doch beeinflußt..! Es macht auch keinen Spass mehr, gemeinsam unter Bauern zu leiden, wie noch zu Beginn der endlos verzögerten Getreideernte. Selbst das Jammern in der Heuzeit, Mitte Juni, dass es keine vernünftige Heuwoche gibt, war noch im Rahmen des Üblichen. Heute redet man darüber nicht mehr, man erträgt tapfer. Man erträgt die graubraune Farbe des pilzigen darniederliegenden Getreides, wo schon das Unkraut von unten zartgrün durchschimmert. Man erträgt, dass nur noch Futter statt Brotgetreide zu ernten ist. In Brandenburg wurde viel Getreide einfach weggemulcht, weil nichts mehr ging da können wir noch zufrieden sein. Es gab seit Beginn der möglichen Getreideerntezeit nur wenige Tage, an denen man Glück haben konnte, trockenes Getreide zu ernten, wenn man denn einen Mähdrescher, also einen Lohnunternehmer, bekam! Verrückt. Sogar mein Sohn, der alle Vorgänge auf dem Betrieb mit seinen kleinen Traktoren nachspielt, erntet sein Phantasiegetreide eilig, weil es wieder regnet. Heute, am 28. August steht immer noch Getreide rund um Kreischa. Zwischen den Regengüssen wird Stück für Stück und bis in die Nacht gedroschen. Und da ist s egal, ob bio oder nicht bio. Wetter ist für alle gleich. Gut, dass es nicht nur Getreide gibt. Das merken wir auf unserem Betrieb, in dem es Äpfel, Beeren, Futter und Getreide zu ernten gibt. Außerdem erfreuen uns die Galloway-Rinder mit ihren gesunden Kälbern. Da sind wir doch froh, auf mehreren Beinen zu stehen, denn die Äpfel stehen ganz gut bislang. Allerdings wollen die erst geerntet sein, bevor man da über Erfolge redet. Im Frühjahr regnete es in die Apfelblüte teilweise hinein, manche Obstbauern klagten über zu wenige Bienen zur Bestäubung. Wir erinnern uns: Vor der großen Hitze im Juli gab es einen nassen Saisonstart. Ist der Mai kühl und nass, füllt s dem Bauern Scheun und Fass. Eine hoffnungsvolle alte Bauernweisheit, die in diesem Jahr leider aufgelöst wurde von eben einer weiteren Weisheit: Auf einen nassen August fürwahr, folgt Teuerung im nächsten Jahr. Oder August ohne Feuer macht das Brot gar teuer. Was haben mir andere Kollegen noch erzählt? Die feuchtkühle Witterung traf auch die Gärtner. Der Mehltau zog viel zu schnell in die Gewächshäuser des Rosenzüchters. Das Gemüse startete im kühlen Frühjahr spät, dann wartete man ewig auf das Reifen der Tomaten. Man hungert ja nicht bei uns, weil im Süden Europas auch Gemüse angebaut wird. Aber reif gepflückte Bio-Tomaten vom Gärtner aus Sachsen schmecken besser als weitgereiste! Nur auf die Kühe war Verlass. Jede hat ihr Kalb geboren, wenn es heuer auch bis August dauerte. Da hat unser Bulle es im letzten Herbst wohl gemütlich angegangen. Na, in diesem Jahr kauften wir einen neuen Deckbullen. Auch unsere Bienen haben uns nach einer mageren ersten Honigernte im Frühjahr noch reichlich Honig beschert. Kurz gesagt: Das Klima hat uns Bauern voll im Griff! Wir hoffen, dass die mitteleuropäischen Witterungsabläufe sich nicht zu extrem ändern und die alten Bauernregeln ihre Gültigkeit behalten. Man kann mit Bewässerungsschläuchen und Regendächern einiges entschärfen, doch wir sind Unternehmer der Natur. Darauf bin ich hin und wieder stolz, zumindest, wenn dann den Kunden die Äpfel, Himbeeren, Honig, der Streuobstsaft und die Fruchtaufstriche schmecken! Nadja Müller, Betriebsleiterin der Öko-Landwirtschaft, Helene-Maier-Stiftung Theisewitz Nur durch Worte kann ich mich befreien -Eva Strittmatter- Eine Spurensuche in Gesprächen und Gedichten Es lesen und spielen: Barbara Hütten und Maja Chrenko Kunsthof Maxen Die Lesung findet statt im Maxener Straße 77, Müglitztal/ Maxen am Samstag dem 16.Oktober 2010 um 19 Uhr Eintritt: 10 Euro Kartenbestellung unter / oder direkt im Kunstcafe Maxen

31 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 31 Neues vom Ohrwurm Fred Musik- und Tanztheater Endlich ist es soweit. Es ist Sommer - Sommer in Quohren... und... es ist wieder Regen angesagt. Aber das tut der guten Laune aufs und zum Quohrener Dorffest keinen Abbruch! flüchten - ausharrend unterm Regenschirm oder dicht gedrängt im Partyzelt. Für die neue Liedergeschichte Ein Wiesentag ist es eine Premiere, erst am neu eingespielt und am gleich generalgeprobt, tanzen die Kinder ihre Rollen mit neuem musikalischen Gewand. Noch bevor die kleinen Tänzerinnen unter großem Applaus von der Bühne gehen, scheint die Sonne. Am Sonntag, , treten die Kinder des Musik- & Tanztheaters nun zum achten Mal pünktlich um Uhr auf. Unsere neue Bühnendekoration erlebt ihre Premiere - sie ist bunt wie ein leuchtender Regenbogen und bunt wie unser Programm. Nur die Wolken werden immer dunkler und es braut sich was zusammen. Die Großen zeigen in sonnig gelben Kostümen den Entenfüßchentanz. Dieser Tanz klingt so einfach, weil er Erinnerungen in uns wachrüttelt. Er ist aber ganz schön anspruchsvoll, wenn die Kinder im Doppelkreis entgegengesetzt aneinander vorbeilaufen und dabei noch mit den Entenfüßchen (sozusagen mit ihren Händen) nach oben beziehungsweise zur Seite wackeln oder die doppelte Laola - Welle im Doppelkreis schwingen. Die großen Tänzer und Tänzerinnen sind jetzt mit Poker Face von Lady Gaga zu erleben. Auch hier gibt es eine Premiere, denn MonA S tanzt nicht auf der Bühne mit! Trotz kurzfristiger Umbesetzung der Paare (weil 1 Kind fehlte), meisterten die Kinder diese Schwierigkeit mit Pravour! Zum Schluß zeigten sie ihre Pokerfarben als Zeichen für das Spiel oder das Herz für die Liebe. Das Publikum im Sonnenschein, aber glitschiger Wiese, ist begeistert. Nun sind die Tanzkinder, die im Pfarramt trainieren, mit dem Wiesentag dran. Unsere Bühnendeko hat sich auch auf die Wiese eingestellt - mit großen Grashalmen. Die Sonne erwacht und zeigt auf dem Schwungtuch und dem Sonnenkind viele goldene Strahlen... und da... da regnet es auch schon in Strömen, als würde das Wetter unsere Glockenblume, Klatschmohn und Löwenzahn gießen wollen. Auch die Bienen, Marienkäfer und der Wind werden zum Glück nicht naß. Aber das Publikum muß Und es soll so bleiben, denn: Der Tag ist schön! Die Band spielt mit Untersetzer - Schaumschlägern, Djembe und Trommel, Walnuß - Rassel, Schüssel - Becken und Muschelkette. Und die Tänzer und Tänzerinnen lassen die gute Laune aufs Publikum rüberschwappen und verführen zum Mitklatschen. Ein großes Dankeschön geht an die vielen fleißigen Hände vor und hinter den Kulissen, an alle, die sich für das Musik- & Tanztheater und vor allem für die Kinder engagieren! Ein Dank geht auch an alle im Verein Quohrener Leben e.v. Wir freuen uns schon auf das nächste und hoffentlich trocknerere Dorffest in Quohren! Mit musikalisch - tänzerischen Grüßen Ihre MonA S

32 Seite 32 - Nichtamtlicher Teil Kreischaer Bote An alle ehemaligen Leichtathleten! Wie im Kreischaer Boten vom Oktober 2009 angekündigt, wollen wir uns demnächst mal zusammensetzen und über alte Zeiten reden Wir treffen uns also am 24. September 2010 im Café Lehmann. Nähere Informationen und Anmeldung bei: Herrn Köhler Tel. (035206) oder Fax (035206) info@guenter-koehler.de Der Lehrer Rolf Benedix und die Kautzscher Schulkinder Schulgeschichte Martin an eine Dresdner Schule gewechselt. Die Kautzscher Schule war verwaist und Benedixens in der Lehrerwohnung im 1. Stock eingezogen. Schulklasse wahrscheinlich 1965 Die liebe Sonne bescheint sie freundlich, aber bei Regenwetter wie in den vergangenen Wochen und zur Schuleinführung im August 2010 hätte er im Schulzimmer seine Geige unters Kinn geklemmt und mit den Großen hier auf dem Bild sein hübsches Kinderlied gesungen: Ach, es regnet doch so sehr, und die Sonne scheint nicht mehr, Liebchen, lass das Sorgen. Kommt die Sonne heute nicht, scheint sie sicher morgen, scheint Sie sicher morgen. Für ihn scheint sie nie mehr. Haben wir beide 1960 miteinander und mit dem Dorf noch die 50- Jahrfeier bescheiden mit einer kleinen Ausstellung und einer von Lehrer Benedix verfassten politischen 2-Seiten-Broschüre gefeiert, konnte er die liebenswerte 100-Jahrfeier nicht mehr erleben, wo er doch 25 Jahre die Geschichte der Kautzscher Schule mitgeschrieben hat. Er war damals 28 Jahre alt, ich 22 unvorstellbar! Er kam von der Schule in Kaufbach, ich von Reinhardtsgrimma, ich mit meinem Uwe in diesem komischen Sportwagen, wie sie damals mode waren. Er war noch keine 2 Jahre. Heute ist er 54. Die Zeit hat uns überrollt. Ich traf Rolf Benedix und seine Hildegard im Grasgarten. So begegneten wir uns zum ersten Mal. Meinen Vorgänger, meinen alter Kreischaer Schulleiter und Lehrer Karl Schua und das Fräulein Martin traf ich nicht mehr an. Schuas waren schon nach Dresden gezogen und das Fräulein Das ganze Haus war in einem miserablen Zustand: Die Turmuhr rief schon jahrelang den Morgen nicht mehr wach, die Dielenbretter in den beiden Schulzimmern knarrten ungehörig, der Abort in der Lehrerwohnung hatte keinen Klodeckel mehr, von den Schülertoiletten reden wir lieber gar nicht erst. Manche Wände hatten große Putzlöcher. Rolf Benedix ging ans Werk. Zuerst probierte er an der Schuluhr herum und stellte dabei fest, dass einfach das Gewicht fehlte. Er stieg mit einer Wäscheleine auf die Leiter, band das Seil im Uhrwerk an der richtigen Stelle an und befestigte unten einen schweren Stein. So brachte er sie wieder in Gang, und das Dorf hatte von der Kautzscher bis zur Bärenklauser Höhe wieder seine Zeit. In die Dielenbretter schlug er Nägel ein, und sie quietschten nur noch ganz leise. In einem Zimmer auf seiner Wohnetage richtete er ein Lehrmittelzimmer ein. Er mähte den großen Grasgarten rundum mit der Sense, entwurzelt den kleinen Schulgarten und legte sich selbst einige Beete für den eigenen Bedarf an. Auch die losen Latten am Schulzaun an der Straße benagelte und bestrich er. Er gab sich die größte Mühe, Haus und Garten wieder in einen einigermaßen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Ein Dankeschön erhielt er von der Gemeinde nicht. Der

33 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 33 Bürgermeister Jentzsch konnte ihn nicht leiden und spielte ihm übel mit forderte er eine NAW-Liste (Nationales Aufbauwerk). Mit der Hand schrieb Rolf Benedix mit seiner einmaligen Lehrerschrift alles aufs genaueste auf, was er in einem Jahr gemacht hatte, in der irrigen Überzeugung, das jährlich abzurechnende NAW-Aufkommen der Gemeinde zu verbessern: 62 Nägel in die Dielenbretter der beiden Klassenzimmer eingeschlagen... Aber es kam ganz anders. Bürgermeister Jentzsch fühlte sich mit diesem Zettel provoziert. Er schickte die Aufstellung mit einem bösartigen Schreiben an den Schulrat und dieser gab ihn an die SED-Kreisleitung weiter. In der Kreislehrerkonferenz vor Schuljahresbeginn verlas der 1. Sekretär die Aufstellung von Rolf Benedix und machte ihn damit vor allen Lehrern des Kreises Freital lächerlich.... einen Stein an das Seil der Schuluhr gebunden... Der Goldene Löwe barst vor Lachen, für ihn aber war das eine tiefe Demütigung. Am anderen Morgen stand er, als ich kam, vor der Haustür. Ob ich Schulleiter in Kautzsch werden wollte... Nein, ich wollte kein Schulleiter in Kautzsch werden. Ich wollte weiter wie bisher nur Lehrer sein. Es gelang mir, ihn zu beruhigen. Vom Schulrat und der Partei kam keine Maßnahme, aber entschuldigt für das, was ihm angetan wurde, hat sich nie einer, schon gar nicht der Bürgermeister Jentzsch. Eine ähnliche Situation gab es noch einmal 1960 zur 50-Jahrfeier. Also, wir machten abends mit den Kindern einen Lampionumzug in Richtung Elgers, vornweg Rolf Benedix. Dort, wo jetzt die schönen Eigenheime mit Marianne Petzold stehen, war Feld und Wiese. In der Mitte auf die Hummelmühlenstraße zu standen drei größere Jungen. Als wir ganz nahe rangekommen waren, warf einer dem Lehrer Benedix einen brennenden Knaller vor die Füße. Der drückte dem Schüler hinter sich seinen Lampion in die Hand, schob seine Schiebermütze ins Genick, machte einen Satz und knallte dem Rotzer rechts und links eine gewaltige, nahm seinen Lampion, setzte die Mütze gerade - und wir gingen weiter, als sei nichts gewesen. Dabei hob Herr Benedix den freien Arm und spreizte den Zeigefinger und Mittelfinger. Das machte er immer so, wenn wir in der Hofpause auf dem Schulhof die Runden drehten, und es hieß: Zwei und Zwei. Am nächsten Morgen stand er vor der Schulhaustür ich sollte wieder Schulleiter werden und deswegen mit ihm zum Schulrat fahren. Er wollte sich anzeigen. Wir fahren nicht zum Schulrat, sagte ich, wir warten ab, ob was kommt. Und es kam diesmal tatsächlich was. Die drei Jungen waren nämlich anderntags zum ABV Wolf Erwin gegangen und machten tatsächlich eine Anzeige. Der alte ABV hörte sich das nur ganz kurz an, wurde ein bisschen laut und jagte sie fort. Aber am anderen Tag waren sie wieder da und brachten eine handfeste Mutter mit. Die wollte nun richtig loslegen. Erwin Wolf schnitt ihr nach den ersten zwei Sätzen das Wort ab: Moment! sagte er und holte seinen mächtigen Hund. Raus! brüllte er. Das wars. Beim Schulrat hat sich die Mutter dann lieber nicht beschwert. Aber dem armen Lehrer Benedix wars doch wieder angst und bange geworden, und ich sollte wieder mit ihm zum Schulrat fahren. Fahren hätten wir sowieso nicht können. Benedixens hatten kein Auto. Das kam erst, als es zusammengespart war und er im 62. Lebensjahr die Fahrprüfung gemacht hatte. Wir hätten über Brösgen nach Possendorf laufen müssen. Er konnte nicht mal telefonieren, denn auch ein Telefon gab es zu dieser Zeit für so einen kleinen Dorfschullehrer und Schulleiter am Rande der Freitaler Welt nicht. Und so verbrachten Rolf Benedix und ich das Ende der 50-Jahrfeier und den Rest des Schuljahres in Ruhe und Frieden an der kleinen Kautzscher Schule. Sonne hat so viel zu tun, will sich auch mal etwas ruhn, hält ein Schlummerstündchen. Wenn sie ausgeschlafen hat, kommt sie wieder, Kindchen, kommt sie wieder Kindchen spielte er am Stundenanfang auf seiner Geige, und dann las ich im Mitteilungsheft an den Klassenleiter, dass eine Schülerin meiner 3. Klasse danach laut in der Stunde gesagt hatte: Herr Benedix, Ihr Geigenspiel zieht einem ja die Latschen aus... Das war unartig, denn mit seiner Geige sicherte er das Fach Musik ab. Ein uraltes Klavier hatte die Kautzscher Schule zwar noch, aber der Lehrer Benedix konnte nicht Klavier spielen wie früher der Herr Hempel. Weil der Grasgarten so groß war und das Gras wuchs und wuchs, schafften sich Benedixens den Mäler an. Das war zuerst ein niedliches Schäfchen, aus dem ein starker Schafbock wurde, den sie mit der Zeit nicht mehr beherrschen konnten. Aber sie und die Schulkinder liebten den Mäler, und Benedixens schickten den Schlächter dreimal fort, weil sie es nicht übers Herz brachten. Dann war lange tiefe Trauer im Schulhaus und Rolf Benedix musste wieder zur Sense greifen. Im April wurden Schilder und Stöcke für den Maiumzug zurecht gemacht. Mit diesen Lasten marschierte wir Zwei und Zwei nach Kreischa und mussten dort oft lange warten, bis es überhaupt losging, und danach gings denselben Weg wieder zurück. Das war dann kein Umzug mehr, es war ein nicht enden wollender Gewaltmarsch bergauf bei Sommerhitze oder Winterskälte. So fragte ich in einer Elternversammlung vielleicht ein bisschen zu energisch an, ob denn nicht mal ein Bauer dafür seine Rösslein vor den Wagen spannen könnte. Und siehe da: Beim nächsten Maiumzug stand der Bauer Bernhard Kurt mit zwei schön geputzten und geschmückten Pferden und einem Heuerntewagen vor unserer Schultür. Das war ein echtes Maiglück, denn als wir am Blauberg waren, hüllte uns eine dicke Schneewolke ein, und der Lehrer Benedix sang mit uns ohne Geige Winter du harter Mann,

34 Seite 34 - Nichtamtlicher Teil Kreischaer Bote schneist ja den Frühling an, deckst ja die Blümlein zu, du Eisbär du... und vom Lenzbub, der vor dem Haus steht und ihn zum Land hinausjagt, der frohenmut hat und dem die Sonne gut ist, sangen wir fröhlich. Eine Schulspeisung gab es nicht, aber viele Pioniernachmittage mit Basteln und Vorlesen und Ferienspiele, drei Wochen lang für 1 Mark. Dafür zerrte Frau Benedix mit dem Leiterwagen jeden Tag 2 große Essenkübel aus der Kreischaer Schulküche über die Hauswaldmühle und die Brandmühlenstraße hoch. Wir zwei Kautzscher Lehrer haben im April 1958 die Bärenklauses LPG V. Parteitag im Schönen Otto in Theisewitz mit einem kleinen Programm mitgegründet. Die Preußer Ilona sagte dort das schöne Gedicht vom Mohnfeld auf und ich kriegte einen Blumenstrauß, der Rolf Benedix nicht. Da war seine Hildegard lange böse auf mich. Das Jahr 1960 war mein letztes Jahr mit Rolf Benedix in der Kautzscher Schule. Es waren nur 3 Jahre, drei Jahre mit einem eigenwilligen Sonderling, der mit pedantischer Gewissenhaftigkeit seine Pflichten erfüllte und deshalb von manchen belächelt, aber von der oberen Schulbehörde großzügig toleriert wurde. In dieser guten gemeinsamen Zeit bin ich L e h r e r geworden. Rolf Benedix schuf sich Freiräume für geistige und praktische handwerkliche Hobbies. Er führte eine exakte Schulchronik, die uns heute wertvoll ist, sammelte viele heimische Schmetterlinge und spießte sie in selbst gefertigten Kästen auf. Dann hatte ihn die Briefmarkenleidenschaft gepackt, und er ließ sich aus der ganzen Welt welche schicken, auch aus der kapitalistischen, was für Lehrer verboten war, und die letzten Jahre trug er herrschaftliche Wappen aus aller Herren Länder zusammen und zeichnete sie mit größter Genauigkeit in Originalform und -farbe auf Zeichenkarton. Manchmal wollte er einem von uns ein Briefmarkenalbum oder ein besonders wertvolles Einzelexemplar zeigen. Damit warb er um ein Gramm Anerkennung und eine klitzekleine Partnerschaft unter uns Kollegen, aber es hörte ihm niemand zu. Das grämt mich heute noch. Mit seinen Hobbies hat ein einsamer Dorfschullehrer seinem Leben einen Sinn gegeben. Unvergesslich ist mir die Stunde, als wir nach der Auflösung der Kautzscher Schule 1973 das bewegliche Inventar auf einem LKW-Hänger abholten. Er selbst hatte es sorgfältig eingeschichtet und sah ganz still zu, als wir abfuhren, aber ich spürte im Innersten, wie kläglich ihm zumute war. Ein Stück seines Lebens, liebevoll und gewissenhaft gehütet, rollte da vom Hof. Ehe er nach Dresden verzog, brachte er mir die alten einmaligen unersetzbaren Hauptbücher von der Babisnauer Schule , die nun wohlverwahrt in unserem Gemeindearchiv liegen. Totenstill wurde es in ihm, als im vergangenen Sommer seine Hildegard starb. Er hat diesen Verlust nicht verwunden und folgte ihr selbst im Dezember vorigen Jahres. Morgen, Kindchen freue dich, morgen kommt sie sicherlich, wenn wir hübsch drauf warten, und eh du es recht bedacht, ist sie schon im Garten, ist sie schon im Garten. Am 21. August 2010 beging Bärenklause Kautzsch den 100. Jahrestag seiner Schule ohne den Lehrer Benedix, aber er war unvergesslich in aller Munde und deshalb mitten unter uns. Es war ein liebevolles, tief beeindruckendes Begegnungsfest. Ich lernte nach 53 Jahren! meine Vorgängerin, das Fräulein Martin, kennen. Viele, viele ehemalige Schüler waren gekommen - manche von weit her. Ein frohes Wiedersehen wurde gefeiert mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee und natürlich mit viel Bier, denn die Sonne war nicht nur im Garten der Kautzscher Schule, die Herr Wagner extra dafür herausgeputzt hatte, sie rekelte sich in a l l e n Gärten talauf talab und dankte den engagierten Organisatoren mit 31 Grad im Schatten. Auch wir danken dem Verein und der Feuerwehr für diesen berührenden Nachmittag, für ihre Ideen und ihren uneigennützigen Einsatz, dafür, dass sie mit Hand und Herz so viel Freude in die Menschen gezaubert haben. Frau Viol, die Vorsitzende des Sozial- und Kulturvereins Bärenklause-Kautzsch, eröffnete die kleine Feierstunde im Feuerwehrhaus, unser Bürgermeister hielt eine kurze informative Rede über die Entwicklung des Schulwesens von der Schiefertafel zum Computer und schloss mit der Hoffnung, dass unsere Mittelschule erhalten bleibt. Herr Zschimmer ehrte besonders geladene Gäste: die älteste Kautzscher Schülerin Marianne Petzold, den Lehrer Pflugbeil , die nun über 90 Jahre alte Marianne Hempel, Frau Ines Broda, die letzte Schülerin vor der Schließung 1973, und viele andere. Gefreut hat mich, dass unsere Ruth Haußwald aus der Hummelmühle als Ehrengast geladen war. Die Festrede über die Geschichte der Babisnauer Kautzscher Schule hielt auch eine ehemalige Schülerin: die uns allen bekannte Lehrerin Erika Büttner. Dazwischen sang und spielte eine junge Kreischaer Lehrerin mit dem Schulchor. Leute, ihr habt richtig gelesen: Kreischa hat wieder einen Schulchor! Den muss ich für den Boten nun erforschen! Beeindruckt hat mich, dass ein Junge aus der 5. Klasse das lange, wunderbare Gedicht vom John Maynard vortrug. Das hat Frau Missbach von der Mittelschule zuwege gebracht, die überhaupt den ganzen Nachmittag wie eine gute Fee in dem Gewimmel hin und her webte und schwebte. Über die Lindenweihe wird sicher noch einer vom Verein schreiben. Alle zog es dann in das Obergeschoss in die Schulausstellung. Und an dieser Stelle gehen Lob und Dank an Dieter Zschim-

35 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 35 mer. Er ist der Initiator des ganzen. Viele Monate hat er über Bergen von Schulakten gehockt, hat die Utensilien, vom Schulranzen bis zu den Fotos, zusammengetragen und übersichtlich und perfekt im kleinen Saal aufgebaut. Er hat auch die Broschüre verfasst eine Gesamtleistung, die ihm keiner so schnell nachmacht. Bis Jahresende wird er die Geschichte der Kautzscher Schule in den Boten einbringen. Danken will ich auch der Benedix-Tochter Inge für die liebevolle, aufopfernde Fürsorge um ihre über so viele Monate todkranken Eltern und die Fotos, die sie mir über Frau Rietzel hat zukommen lassen. Der Jubiläumsnachmittag wird lange in uns nachklingen. Leuchtende Tage! Nicht klagen, dass sie vorüber, sondern danken, dass sie gewesen, denn wir durften sie erleben! H.H. Das Baltikum ist eine Reise wert Schon lange war es mein Wunsch, einmal die baltischen Länder zu besuchen. Es reizte mich, den Nordosten Europas kennen zu lernen. Vor allem Litauen mit der Kurischen Nehrung hatte es mir nach Erzählungen oder dem, was ich darüber gelesen hatte, angetan. Nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel buchten mein Mann und ich eine 9-Tage- Busreise. Erfahrungsgemäß hört und sieht man auf einer geführten Reise mehr Wissenswertes, als man sich anlesen kann oder als Einzeltourist entdeckt, zumindest wenn man das erste Mal das Ziel ansteuert. Die Reise führte über Warszawa (Polen), Vilnius (Litauen), Riga (Lettland), Klaipeda und Kurische Nehrung (Litauen), Kaliningrad (Russland), Torun (Polen). Insgesamt über rund 3500 gefahrene Kilometer. Dies sind nun unsere persönlichen Empfindungen und Eindrücke dieser Reise: Schon Warschau war eine Überraschung. Eine Großstadt mit Bankenviertel und architektonisch hochmodernem Innenstadtund Einkaufszentrum. Die im Krieg zerstörte Altstadt Warschaus wurde aus dem Nichts vollkommen neu wieder aufgebaut und rekonstruiert. Dafür wurde ihr als einzige Nachbildung auf der Welt von der UNESCO der Welterbetitel zuerkannt. Die Ähnlichkeit mit Dresdens Altstadt (nur viel kleiner) ist erkennbar und kein Wunder, hat doch König Augusts Baumeister Pöppelmann auch hier gewirkt. Die polnische Stadtführerin zeigte uns die grünen Oasen inmitten der Stadt und auch die Zeugnisse der Vergangenheit, wie das Gebiet des ehemaligen Warschauer Ghettos. Ein Denkmal erinnert an den Warschauer Aufstand 1944 der polnischen Armee gegen die deutsche Besatzung. Der Aufstand wurde niedergeschlagen und viele Menschen kamen dabei um. Am ersten Urlaubsabend wollten wir uns in der belebten Innenstadt in einem der modernen Straßenrestaurants noch einen Drink genehmigen. Unsere getauschten Zloty reichten nicht, und den Euro wollten sie nicht. Das fiel uns überhaupt während der ganzen Reise auf: Der Euro ist nicht so begehrt, wie wir es vermutet hätten. Litauen Tradition und Aufbruch Nach der Stippvisite in Warschau hatten wir noch eine weite Reisebericht Entfernung bis Litauen zurückzulegen. Vorbei an Feldern, Wäldern, Wiesen mit Störchen und Seen (die Masuren ließen grüßen), mit Stopps an modernen gepflegten Raststätten kamen wir gegen Abend in Litauen an und stellten unsere Uhren eine Stunde vor. Ziel war zunächst das Städtchen Trakai, im Mittelalter Hauptstadt des Riesenreiches Litauen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Besuchermagnet ist hier die Wasserburg Trakai, die wir leider nur von weitem sahen. Wir waren zu spät dran, die Burg hatte bereits geschlossen. Zu allem Übel ging auch noch ein kräftiges Gewitter nieder, so dass wir unsere litauische Stadtführerin Wanda, die freundlicherweise auf uns gewartete hatte, kaum verstanden. Also weiter nach Vilnius, der heutigen Hauptstadt Litauens, Abendessen, noch ein bisschen Schwatzen und ins Bett. Der Tag war eindrucksvoll genug. Vilnius hat mir sehr gut gefallen. Es erschien mir als eine gemütliche Stadt mit engen Straßen und Gässchen. Vieles erinnert an die wechselvolle Geschichte und ihre litauischen, russischen, deutschen und polnischen Bewohner sowie an die jüdische Blütezeit vor dem 2. Weltkrieg. Überhaupt ist die Geschichte des Baltikums sehr verworren. Angefangen vom Deutschen Orden bis hin zur großen Tor der Morgenröte in Vilnius Sowjetunion gehörten die Menschen immer mal wieder anderen Staaten an, erklärte uns Wanda. Vilnius ist eine sehr kirchliche Stadt. Der größte Teil der Bevölkerung ist katholisch. Die vielen Kirchen und Kapellen, vorwiegend im Barockstil prägen das Gesicht der Stadt. Berührend war für mich beim Besichtigen der orthodoxen Heilig-Geist-Kirche eine leise Hintergrundmusik während des Gottesdienstes. Vilnius ist natürlich auch eine moderne Stadt mit Hochhäusern, Geschäfts- und Einkaufszentren und einer wachsenden Wirt-

36 Seite 36 - Nichtamtlicher Teil Kreischaer Bote schaft. Man spürt die Aufbruchstimmung. Sie sprudeln noch meinte mein Mann. Auf der Weiterfahrt nach Lettland besichtigten wir den Berg der Kreuze, in Siauliai (noch in Litauen), seit dem 14. Jahrhundert ein Wallfahrtsort. Zwei Hügel sind übersät mit Hunderttausenden von Kreuzen aller Größen und Materialien. Der Brauch besteht seit dem 14. Jahrhundert und noch heute stellen Menschen Kreuze auf zur Erinnerung an ihre Verstorbenen oder aus anderen Glaubensgründen. Nach 1945 bis zum Ende der Sowjetzeit versuchte die Regierung dieses Ritual zu unterbinden, weil sie darin einen Widerstand gegen die Staatsmacht sah. Menschen wurden nach Sibirien verschleppt und die Hügel mit Planierraupen platt gemacht. Man erwog sogar, den Ort zu fluten. Alles ohne Erfolg. Besonders an kirchlichen Feiertagen strömen die Menschen auch heute noch zu dieser Stätte. Ein beklemmender Ort, zumal es bei unserem Besuch regnete. Berg der Kreuze in Siauliai Lettland weite Landschaft und die Hansestadt Riga Wir passierten die Grenze zu Lettland. Entlang nicht endend wollender schnurgerader Landstraßen durch weite Felder- und Wiesenlandschaften wunderten wir uns über die spärlich besiedelte Gegend. Im Zusammenhang mit einem Besuch im wunderschönen Barockschloss Rundale, welches in diesem ländlichen Gebiet plötzlich vor uns auftauchte, erklärte uns die Museumsführerin, dass bis 1945 das Land gar nicht so wenig besiedelt war. Es gab viele Landgüter und kleinere Gehöfte, von denen jetzt nur noch rondellähnliche Baumgruppen in der Landschaft übrig sind, weil ihre Besitzer die Güter verließen oder verlassen mussten. Einige Nachkommen sind zurückgekehrt, haben wieder aufgebaut und bewirtschaften ihre Felder. Paradox ist, dass in Zuge der Globalisierung die landwirtschaftlichen Erzeugnisse in das Ausland exportiert werden, während im Inland beispielsweise Käse aus Bayern im Regal liegt. Nun waren wir also in der Hansestadt Riga angekommen. Hier hatten wir zwei Tage Zeit für einen ausführlichen Stadtbummel, zunächst mit Santa, der einheimischen Touristenbegleiterin. Riga ist eine Hafenstadt, jedoch nicht zu vergleichen mit Hamburg oder anderen belebten Hafenstädten. Der Hafen liegt am Ufer der Daugava (Düna). Es verkehren hauptsächlich Ausflugsdampfer und Fähren, u. a. nach Skandinavien und Deutschland. Die Stadt selbst ist eine Geschäfts- und Handelsstadt mit großen Bürgerhäusern, vorwiegend im Jugendstil. Dabei sticht Zentralmarkthallen in Riga auf dem Markplatz besonders das restaurierte und reich verzierte Schwarzhäupterhaus ins Auge. Schwarzhäupter wurden in früherer Zeit meist unverheiratete Kaufleute genannt, die sich in den Hansestädten des Baltikums zu einer Vereinigung zusammenschlossen. Sehenswert der Dom, die Gildehäuser und das Stadtensemble insgesamt, welches ebenfalls zum Weltkulturerbe zählt. Santa wusste zu manchem eine Anekdote zu erzählen. Ein Touristenmuss ist der Lebensmittel-Zentralmarkt in Riga, weniger wegen des Einkaufens, sondern vielmehr wegen der imposanten Markhallen. Zwei Luftschiffhallen von je 240 m Länge wurden in den 20er Jahren von der lettischen Regierung abgekauft. Die Hallen wurden gekürzt Aus den gerundeten oberen Gebäudeteilen entstanden insgesamt fünf Markthallen und somit der größte Lebensmittelmarkt Lettlands mit einer Gesamtfläche von qm. Die angebotenen Waren sind vom Feinsten. So viele Stände auf einmal mit leckeren Fleisch und Wurstwaren oder Molkereiprodukten hatten wir noch nicht gesehen. Man fragt sich, ob die einzelnen Händler bei diesem Überangebot bestehen können?! Die Waren sind auf dem Markt preiswerter als in der Stadt und so kaufen viele hier ein. Vor allem Rentner müssen rechnen mit ihren Lats und bekommen hier mehr für ihr Geld. Bei allen Stadtführungen, so auch hier, stand immer wieder das Thema politische Wende zu Debatte. Santa erzählte uns, dass es nicht ungefährliche Demonstrationen und Zusammenkünfte gab, bis die Unabhängigkeit erlangt war. Überhaupt erfuhren wir in Riga viel über Land und Leute. Im kühlen Riga dem nördlichsten Punkt unserer Reise - bekamen wir Anfang Juni eine Ahnung von den weißen Nächten, in denen es nicht richtig dunkel wird. Nach zwei Tagen Lettland ging die Reise weiter, noch einmal in Richtung Litauen und wieder hatten wir eine lange Busfahrt vor uns. Mich störte das nicht im Geringsten. Beim Lesen, Dösen und Schauen in die Landschaft und manchmal bei einem kurzen Schläfchen verging die Zeit schnell. Wir wechselten ziemlich oft die die Landesgrenze. Für einen Ansichtskartenschreiber wie mich war das nicht so einfach. Hatte man eine Karte gekauft, die es überall gab, brauchte man eine Briefmarke, die erhielt man nur am Kiosk oder auf der Post Aber beides musste man suchen. War alles beisammen und die Karte geschrieben, suchte man einen Briefkasten. Das musste schnell gehen, denn manchmal waren wir schon wieder in einem anderen Land und die Briefmarke ungültig. Freundliche Angestellte an der Hotelrezeption oder an den Raststätten versprachen mir, die Karten zur Post zu geben. Dass sie das auch taten, bewiesen mir die dankbaren Empfänger ungefähr zehn Tage nach unserer Rückkehr.

37 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 37 Ich sehe es ein: Kartenschreiben ist ein Auslaufmodell im Zeitalter von Handy, SMS und . Aber ich mache es gern und freue mich, wenn auch ich Urlaubsgrüße bekomme. Litauen Klaipeda und Kurische Nehrung Sommerparadies und Bernstein In Liepaja passierte unser Bus die Landesgrenze zu Litauen. Vorher gab es noch einen Mittagsstopp bei bestem Wetter an einem herrlichen breiten Sandstrand an der Ostsee. Den Badeanzug immer griffbereit, nutzte ich die wie sich herausstellen sollte einmalige Gelegenheit zu einem Bad in der ruhigen See. Nun also wieder in Litauen fuhren wir direkt nach Klaipeda (Memel) und auf die Kurische Nehrung. In Klaipeda trafen wir unsere russische Reiseleiterin Marina, die uns bis zur unserer Ausreise aus Russland begleitete. Klaipeda ist eine überschaubare kleine Hafenstadt mit einer schönen Altstadt an der Dane (Dauge). Nach dem Krieg wieder aufgebaut erinnern viele Namen, Denkmäler und Gebäude an die deutsche Zeit Ostpreußens. Auf dem Theaterplatz steht das Denkmal des Ännchen von Tharau, bekannt durch das gleichnamige Volkslied. Die Überlieferung besagt, dass der ostpreußische Dichter Simon Dach im 17. Jahrhundert seinen Kummer über eine unglückliche Liebe in Versen ausdrückte. Diese wurden im 19. Jahrhundert durch Friedrich Silcher musikalisch bearbeitet. Klaipeda ist das Tor zur Halbinsel Kurische Nehrung, die man über das Kurische Haff mit der Fähre erreicht. Die Nehrung ist etwa 100 km lang und nur max. 4 km breit. Wir bewohnten ein traditionsreiches Hotel in Nida (Nidden) am Kurischen Haff, von dessen Terrasse aus so die Literatur schon Thomas Mann die Schönheit des Haffs und der Landschaft genoss und sich inspirieren ließ, auf der Nehrung ein Sommerhaus bauen zu lassen. Ein Kurzfilm Text gesprochen vom Enkel Frido Mann veranschaulichte dieses Vorhaben und die spätere Ausführung. Der an diesem Abend eigentlich geplante Grillabend fiel wegen Gewitter buchstäblich ins Wasser. Als Entschädigung erhielt unser Bus drei Flaschen litauischen Wodkas, die später bei einer Mittagsrast die Runde machten.. Unsere Reiseleiterin Marina führte uns am nächsten Tag zu den interessantesten Stätten der Nehrung. Die Hohe Düne zwischen Ostsee und Haff hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Sie ist ein mit Gesträuch bewachsenes (Hoch)-Plateau. In früherer Zeit wanderte diese Düne und die Sandstürme begruben von Zeit zu Zeit Menschen und ihre Häuser. Heute ist diese Gefahr durch Bepflanzen weitgehend gestoppt, doch der Wind trägt stetig Sand ins Haff, so dass die Düne an Höhe verliert. Im kleinen Bernsteinmuseum von Nida erfuhren wir viel über die Herkunft und das Vorkommen von Bernstein. Besonders nach stürmischer See kann man kleine und größere Stücke am Strand finden. Es wird aber auch im Tagebau an der Bernsteinküste im Samland in Russland auf eine simple Art gewonnen: Mit samt dem Sand, in dem Bernstein vermutet wird, leitet man diesen durch Rohre in große Salzwasserfässer. Der leichte Bernstein schwimmt obenauf und kann so mühelos aussortiert werden. Es gibt sechs verschiedene Farben bzw. Schattierungen von Bernstein: vom hellen bis zum Honiggelb, grün, verschiedenen Brauntönen bis zum dunklen Rot, ähnlich dem Granat, je nach dem, wovon das herabtropfende Harz gefärbt wurdet: Gräser, Erde usw. Die Größe der Brocken und evtl. Einschlüsse von Insekten oder Pflanzen bestimmen den Preis, wobei im Tagebau gefördertes Bernstein preisgünstiger zu haben ist, als das, was die Ostsee an den Strand spült. Auch Bernsteinschnaps gab es, der so gut für die Gesundheit sei. Darauf konnten wir verzichten, aber eine kleine Halskette war schon drin. Der deutsche Pfarrer in der denkmalgeschützten kleinen Kirche von Nida erklärte uns diese und die Bedeutung der hölzernen buntbemalten Kuren- Fahnen, die die Fischerboote früher unterschiedlich kennzeichneten. Auf dem angrenzenden Friedhof wunderten wir uns über die Art der Grabtafeln. Dies sind dicke Holzbretter: für Männer aus Eichenholz, für Frauen aus Lindenholz, mit Symbolen von Blumen oder Kröten und Kerben, die das Alter der Verstorbenen angeben. Sie stehen am Fuße des Grabes. Über ihre Bedeutung wird noch immer gerätselt. Thomas Mann Sommerhaus auf der Kurischen Nehrung Weiter auf der Nehrung besichtigten wir nun in natura das Sommerhaus der Familie Thomas Mann Auf eine Anhöhe gelegen mit Blick auf das Kurische Haff und von Wald umgeben, hatte sich der Schriftsteller ein schönes Plätzchen ausgesucht und fühlte sich hier wie in Italien. Er erfreute sich dessen nur drei Sommer verließ er Nida für immer. Heute ist das Haus Gedenkstätte und Literaturmuseum. Ein schönes Fleckchen Erde. Anfang Juni war es überall noch wohltuend ruhig, mit Beginn der Sommerferien ist es ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen. Nida und die anderen Orte sind darauf eingestellt. Es verwundert nicht, dass die Kurische Nehrung ebenfalls zum Weltkulturerbe zählt. Russland Traumstrände und verlorener Glanz Wir blieben weiter auf der Nehrung, wechselten abermals die Landesgrenze und das Geld vom litauischen Litas in den russischen Rubel. Die Grenzkontrollen nach Russland betrachteten wir doch als eine gewisse Schikane. Als einziger Bus am Kontrollpunkt verbrachten wir bei der Ein- und Ausreise fast zwei Stunden dort. Wir standen Schlange vor dem Kontrollfenster und wurden mit samt unseren Pässen und Visa ganz genau fixiert. Das dauerte natürlich, bis alle durch die Kontrolle waren. Auch für den Busfahrer fand sich noch eine kleine Ungereimtheit in den Papieren, für die er bezahlen sollte. Marina, ohne deren Begleitung, wir sicher noch länger gestanden hätten, verteidigte ihre Landsleute und erklärte uns, dass es durch diese straffen Kontrollen in Kaliningrad (Königsberg) wenig Kriminalität und Drogenhandel gäbe. Na gut, wenn man es so sieht. Wir haben uns eben an das grenzenlose Reisen schnell gewöhnt.

38 Seite 38 - Nichtamtlicher Teil Kreischaer Bote Unser nächstes Ziel war die zur dienstältesten Vogelwarte der Welt in Rossitten (Rybachiy) gehörende Beringungsstation Fringilla (kleiner Buchfink). Station ist leicht übertrieben. Im Wald in Küstennähe werden die Vögel, wie es üblich ist, in großen Netzen gefangen. In einem kleinen Garten- Holzhaus werden sie dann fachkundig beringt und Vogelberingungsstation in Rybachiy die Daten per Hand in einem Schnellhefter dokumentiert. Kein Computer, ein altes Telefon, zwei Männer, wobei uns der eine sehr kompetent über diese Tätigkeit informierte. Gut, das geht auch. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass sich in unserer westlichen Welt jemand mit einem solchen Arbeitsplatz abfinden würde. Es war noch früh am Tag. Wir verließen mit unserem Bus die Nehrung und fuhren in Richtung Ostseeband Swetlogorsk (Rauschen). Ja, die Tage waren sehr voll gepackt. Manchmal hätten wir uns ein wenig mehr Freizeit gewünscht. Doch man kann nicht alles haben: Viel Erleben wollen und gleichzeitig Faulenzen, das geht nun mal nicht. Das Ostseebad Rauschen liegt im Samland an der Bernsteinküste und hat heute den Charme der 50iger/60iger Jahre. Sehr schöne alte Villen in der parkähnlichen Stadt, leider viele verlassen und dem Verfall preisgegeben, inmitten einzelner neuer Häuser und großer Wohnblocks. Ein sehr schöner breiter Sandstrand mit Promenade und Aufzug an der 40 m hohen Steilküste. Unser Pech war wiederum Gewitter, wolkenbruchartiger Regen und somit nichts mit Baden in der Ostsee. Der Regen war so stark, dass die Straßen überfluteten und die Schleusen das Wasser nicht fassten. Der Bus stand bis Mitte Räder im Wasser. Unser Gepäck im Stauraum blieb zum Glück trocken. Schade um diesen Kurzbesuch. Vielleicht hätten wir noch etwas Sehenswertes aus dem Glanz des früheren Seebades entdecken können. Auch vom einstigen glanzvollen Königsberg ist nicht viel übrig geblieben. Was dem Krieg nicht zum Opfer fiel, wurde kurz danach unter Sowjetführung gesprengt. Marina bemühte sich, die noch vorhandenen baulichen Fragmente, wie Teile der Stadtmauer, Torbögen oder das unzerstörte Bahnhofsgebäude zu einem Bild zusammenzufügen. Ebenfalls unzerstört ist das Denkmal des Philosophen Immanuel Kant, des großen Sohnes der Stadt, am Dom. Der Dom selbst wurde stark beschädigt und ist jetzt wieder dank finanzieller Hilfe, auch der BRD, aufgebaut und wird als Konzerthaus genutzt. Außerdem beherbergt er das Kant-Museum. Einzelne Häuserzeilen sind in Anlehnung an historische Zeit restauriert worden. Ein Neuaufbau größerer Teile der Altstadt übersteigt die finanziellen Möglichkeiten. Im Gegensatz dazu sind in jüngster Zeit zwei neue russisch-orthodoxe Kirchen mit glanzvollen Helmdächern in der Innenstadt gebaut worden. Dabei ist Königsberg keineswegs eine leere Stadt, wie sie vielleicht Besucher aus den 90er Jahren kennen. Sie ist eine moderne Großstadt mit Geschäfts- und Einkaufszentren nach westlichem Standard. Dem Besucher fallen aber auch die äußerlich ziemlich heruntergekommenen Neubauten auf, für deren Erneuerung einfach das Geld fehlt. Und schon sind wir wieder mit Marina in der politischen Diskussion. Die politische Wende brachte für den Kaliningrader Igor-Normal- Verbraucher zunächst keine Erleichterung. Das Geld wurde derart entwertet, das man vom Übriggebliebenen kaum leben konnte. Die Menschen standen wieder nach Brot an und mussten sich bevorraten. Das hat sich inzwischen normalisiert, doch vor allem Rentner müssen mit jedem Rubel rechnen. Die Kaliningrader sind froh über die gewonnene Freiheit, fühlen sich aufgrund ihrer geographischen Lage aber doch von Russland benachteiligt. Dom in Kaliningrad Nach zwei Tagen gehörte auch die Stippvisite in Russland der Vergangenheit an. Lustig war, dass man uns Ostdeutsche an der Hotelrezeption bewunderte für unsere russischen Sprachkenntnisse. Wir konnten uns wenigstens verständigen. Es muss also doch etwas aus dem Russisch-Unterricht hängen geblieben sein. Marina begleitete uns noch bis zur Grenze Mamonowo, wo uns die gleiche Zeremonie wie bei der Einreise erwartete. Polen Historische Städte und mächtige Burgen Nun wieder in Polen führte unser Weg am Frischen Haff entlang durch das ehemalige Ostpreußen, welches durch die Kriegsereignisse seine ursprüngliche Identität verloren hat. Unvorstellbar schon erst einmal, dass das riesige Haff überhaupt zufrieren kann wie geschehen im Winter Und für uns später geborene nur aus Filmen und Erzählungen bekannt die Flucht vieler Menschen über das Eis nach Westen, was so mancher nicht überlebte. Kurze Busstopps machten wir in der Kopernikus-Stadt Frombork (Frauenburg) und am Oberländer Kanal in Elblag (Elbing) und standen plötzlich vor der mächtigen Festung der Marienburg in Malbork (Marienburg). Auch wenn die Zeit wie so oft - knapp war, das mussten wir uns ansehen und kauften eine Eintrittskarte. Ein riesiges Areal, bestehend aus Hoch-, Mittel-

39 Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 39 Musik. Es war eine gelöste Stimmung. Und das am Sonntagabend, wo man hingegen in Deutschland schon wieder in Gedanken in der neuen Arbeitswoche ist. Marienburg in Malbork und Vorburg mit Gebäuden aus Backstein und mehreren Vorhöfen und Gängen. Die deutsche Ordensburg wurde vor Kriegsende durch die russische Armee sehr zerstört, weil sich in ihrem Inneren angeblich 13 deutsche Soldaten versteckt hielten, wusste unser Busfahrer zu berichten. Dank finanzieller Hilfe anderer Staaten, auch der BRD, konnte die Burg restauriert werden. Manche Gebäude, wie die sich außerhalb befindende Kirche müssen darauf noch warten. Beeindruckend! Lange konnten wir nicht bleiben. Diesmal nicht aus Zeitgründen, sondern die Fußball- WM hatte begonnen und das 1. Spiel der deutschen Mannschaft stand auf dem Plan. Das durften die Fans nicht verpassen. Auch verständlich. Kopernikus - Stadt Torun Auf unserer Weiterfahrt bemerkten wir das noch immer vorhandene Hochwasser der Weichsel, welches in den Flussauen und Gärten stand. Man erinnerte sich wieder an 2002! Auf zur letzen von insgesamt sechs immer sehr guten Hotelübernachtungen, diesmal in der Festungs- und wiederum Kopernikus-Stadt Torun (Thorn). Der Astronom Nikolaus Kopernikus wurde 1473 in Thorn geboren und starb 1543 in Frauenburg, s.o.) Beim Abendbummel durch die schöne Altstadt waren wir wieder sehr überrascht. Nicht nur der Stadtkern, sondern ein großes Gebiet der Stadt sind wunderbar restauriert Ich bin extra noch einmal zurückgegangen, um den Fotoapparat zu holen. Was uns auch hier wieder auffiel: viele Menschen, Alt und Jung, flanierten durch die Stadt. In den Straßencafes und Restaurants spielte man Live- Am nächsten Morgen ging es geradewegs nach Hause. In Dresden lagen insgesamt rund 3500 gefahrene Kilometer hinter uns, die wir nicht selbst fahren, sondern entspannt genießen konnten. Auch mal schön. Was bleibt ist die Erinnerung an einen erlebnisreichen Urlaub und die Erkenntnis, dass man offen sein muss für andere Länder und Menschen und deren Geschichte und Kultur. Man kann viel erfahren, versteht manches besser und lernt dazu. Wem es interessiert, Buchtipp: Ulla Lachauer Paradiesstraße Lebenserinnerung der ostpreußischen Bäuerin Lena Grigoleit. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. H. Oertel Rätselspaß im Kreischaer Boten Sudoku - die Regeln Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. Viel Spaß beim Lösen!

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