HERAUSGEGEBEN VOM VERBAND DEUTSCHER RENTENVERSICHERUNGSTRÄGER

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1 Band 53 März 2004 DRV Schriften HERAUSGEGEBEN VOM VERBAND DEUTSCHER RENTENVERSICHERUNGSTRÄGER Abschlussbericht der Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung SOMEKO März 2004

2 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.ddb.de abrufbar. Abschlussbericht der Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung SOMEKO Hrsg.: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Abt. Sozialmedizin (DRV-Schriften; Bd. 53, Sonderausgabe der DRV) ISBN Herausgegeben vom Verband Deutscher Rentenversicherungsträger. Verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hauptschriftleiter Prof. Dr. Franz Ruland, Stellvertreter Dr. Axel Reimann, Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Eysseneckstraße 55, Frankfurt am Main, Fernruf (0 69) , Schriftleiter Dr. Dirk von der Heide, Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Berliner Büro, Albrechtstr. 10 C, Berlin, Fernruf (0 30) , Verlag und Anzeigenverwaltung: wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbh & Co.OHG, Postfach 2551, Bad Homburg, Fernruf ( ) , Verlagsort Bad Homburg. Gesamtherstellung: Schönegge & Schulte GmbH, Industriestraße 42, Büdingen, Fernruf ( ) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Walter Piezonka, für Marketing und Vertrieb: Bernd Kremer. Die Zeitschrift DEUTSCHE RENTENVERSICHERUNG mit den Fachmitteilungen der Deutschen Rentenversicherung erscheint 12mal jährlich. Preis der Einzelfolge 8,20 Euro incl. MwSt. Bestellungen nehmen entgegen: der Verlag und der Buchhandel. Abbestellungen nur mit halbjähriger Frist zum und jedes Jahres. Zahlung jeweils jährlich im Voraus an: wdv, Postbank Frankfurt am Main, Konto-Nr , BLZ , Bankkonten: Deutsche Bank AG, Hanau, Konto-Nr , BLZ: , Frankfurter Sparkasse, Konto-Nr , BLZ Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben die Auffassung der Verfasser, aber nicht des Herausgebers wieder. Die Zeitschrift nimmt nur Originalbeiträge an. Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit Einwilligung der Schriftleitung unter Quellenangabe gestattet. Beiträge sind an die Schriftleitung, Eysseneckstraße 55, Frankfurt am Main, zu richten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte Herausgeber: und Besprechungsexemplare Verband Deutscher übernimmt Rentenversicherungsträger die Schriftleitung keine Gewähr. (VDR) Verlag: wdv Gesellschaft Abteilung für Medien Sozialmedizin und Kommunikation (3.2) mbh & Co.OHG, Siemensstraße 6, Bad Homburg v.d.h. HRA 3087, Bad Homburg v.d.h., Eysseneckstr. Pers.haft. Gesellschafter: 55 Zeitschriften VVG Verlags- und Verwaltungs-Gesellschaft mbh & Co. KG, HRA 3096, Bad Homburg v.d.h. sowie Frankfurt VVG Gesellschaft am Main zur Verlagsbeteiligung und Verwaltung mbh, HRB 5544, vertreten durch die Geschäftsführer Adolf Hilger, Thomas Kuhn, Rolf. M. Laufer, Klaus Tonello, jeweils Siemensstraße 6, Bad Homburg v.d.h.

3 SOMEKO 3 Vorwort Bei allen Leistungsanträgen, bei denen persönliche bzw. medizinische Voraussetzungen eine Rolle spielen, ist die sozialmedizinische Sachaufklärung von wesentlicher Bedeutung. Die Qualität der Begutachtung im Einzelfall zu fördern und die Gleichbehandlung der Versicherten sicherzustellen, ist erklärtes Ziel der Rentenversicherung, auch aufgrund ihrer Verantwortung gegenüber den Versicherten und der Solidargemeinschaft. Diese Verpflichtung ergibt sich insbesondere auch im Hinblick auf die mit der Leistungsentscheidung im Einzelfall verbundene finanzielle Tragweite (z. B. im Zusammenhang mit sog. Frühberentungen). Die Versicherten erwarten u. a. auch bei Anträgen auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit bzw. auf Leistungen zur Teilhabe eine rasche, korrekte und unparteiische sozialmedizinische Begutachtung (Befunderhebung und anschließende sozialmedizinische Bewertung). Die Komplexität der sozialmedizinischen Begutachtung, aber auch das Erfordernis einer am Einzelfall ausgerichteten sozialmedizinischen Begutachtung stellen hohe Anforderungen an die Qualität der sozialmedizinischen Begutachtung. Um die Begutachtung auf hohem fachlichen Niveau weiterzuentwickeln und einheitliche medizinische Beurteilungskriterien sicherzustellen, ist eine Standardisierung der Instrumentarien und der Prozesse erforderlich. Eine verbesserte Transparenz und Nachvollziehbarkeit der sozialmedizinischen Begutachtungsabläufe ist ebenfalls wesentliche Voraussetzung für die bestmögliche Qualität der daraus abgeleiteten Leistungsentscheidungen und deren Akzeptanz durch die Versicherten. Die zunehmende Bedeutung der Sozialmedizin, die sich kontinuierlich verändernden Rahmenbedingungen sowie die fachlichen und wissenschaftlichen Neuerungen machten eine umfassende Bestandsaufnahme notwendig. Vor diesem Hintergrund hat die Selbstverwaltung des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger im Januar 2002 eine Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung (SOMEKO) eingesetzt. Die Kommission legt hiermit den Bericht mit den Ergebnissen ihrer Arbeit vor. Von dieser werden ähnliche Impulse erwartet, wie sie aus der erfolgreichen Arbeit der Reha-Kommission ( ) und der Reha-Kommission Berufsförderung ( ) hervorgegangen sind. Der Abschlussbericht setzt sich im Wesentlichen aus drei Teilen zusammen: Teil I berichtet über den Auftrag und die Ziele der Kommission, ihre Struktur und den Ablauf der Arbeit. Teil II fasst die wichtigsten Grundsätze und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung zusammen. Teil III enthält die drei Einzelberichte der Arbeitsgruppen mit einer detaillierten Darstellung der Handlungsfelder, einer Analyse des Handlungsbedarfs, konkreten Handlungsempfehlungen für die trägerinterne Optimierung der sozialmedizinischen Sachaufklärung und Vorschlägen für das weitere Vorgehen bei Themen von trägerübergreifender Relevanz. Schwerpunkte wurden dabei in der Rolle der Sozialmedizin in der sozialen Sicherung, der Weiterentwicklung der Qualität der sozialmedizinischen Beurteilung in der gesetzlichen Renten-

4 4 DRV-Schriften Band 53 versicherung und dem Management der sozialmedizinischen Sachaufklärung gesehen. Die Arbeitsgruppen orientierten sich an übergeordneten Zieldimensionen: der weiteren Verbesserung der Qualität und Effektivität der Sozialmedizin (Ergebnisorientierung) und damit verbunden auch ihrer Effizienz (Wirtschaftlichkeit), einer verstärkt am Kunden orientierten Fallbearbeitung und einer Förderung der internen und externen (trägerübergreifenden) Kooperation. Die Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung dankt allen Beteiligten für ihre engagierte Mitarbeit. Es ist nun Aufgabe der Rentenversicherungsträger und ihres Verbandes, die Ergebnisse der Kommission zu bewerten und in die Praxis umzusetzen. Die Vorsitzenden der Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung H. Peter Hüttenmeister Elmar Milles

5 SOMEKO 5 Mitwirkende Der vorliegende Abschlussbericht der SOMEKO wurde erarbeitet von: Mitgliedern der Kommission Herrn Hüttenmeister (alternierender Vorsitzender) Herrn Kayser Herrn Fabek Herrn Gleitze Herrn Schäfer Herrn Seiter Herrn Milles (alternierender Vorsitzender) Herrn Witthöft Herrn Dr. Hartmann Herrn Körber (bis 10/2003) Herrn Weyel Herrn Burow (ab 11/2003) Herrn Dr. Rische Herrn Dr. Roppel Herrn Prof. Dr. Ruland Herrn Dr. Reimann Stellvertretenden Mitgliedern der Kommission Frau Dr. Bosse Herrn Dr. Kreikebohm Herrn Wassmann Herrn Horsch Herrn Meineke Herrn Dr. Wolf Herrn Moldenhauer Herrn Willeke Herrn Jung Frau Lewering Herrn Kollorz Herrn Schillinger (bis 6/2003) Herrn Keck (ab 7/2003) Herrn Stadié Mitgliedern des Koordinierungskreises Dr. med. Jürgen Cellarius Dr. med. Erika Gebauer Dr. med. Christiane Korsukéwitz Dr. med. Wolfgang Cibis Dr. med. Simone Reck Dr. Ferdinand Schliehe LVA Schleswig-Holstein LVA Westfalen Bundesversicherungsanstalt für Angestellte VDR VDR VDR Koordinierungsstelle Dr. med. Wolfgang Cibis (Koordinator) Dr. med. Simone Reck (Koordinatorin) Sandra Reetz (Sekretariat) VDR VDR VDR

6 6 DRV-Schriften Band 53 Mitgliedern der Arbeitsgruppen Arbeitsgruppe I Dr. med. Christiane Korsukéwitz Dr. med. Christian Aron-Schön Dr. med. Alfred Brechensbauer Dr. med. Eberhard Grosch Dr. med. Anton Holderied Dr. med. Hanno Irle Dr. med. Michael Körner Ulrich Petersen Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, Arbeitsgruppenleiterin Bundesknappschaft Cottbus LVA Rheinland-Pfalz LVA Hannover LVA Unterfranken Bundesversicherungsanstalt für Angestellte LVA Westfalen Bundesversicherungsanstalt für Angestellte Arbeitsgruppe II Dr. med. Jürgen Cellarius Dr. med. Waldemar Ber Dr. med. Dietrich Blindow Erwin Brücher Dr. med. Ludger Erfmann-Heckenthaler Dr. med. Elisabeth Hüller Prof. Dr. med. Ludwig Lampe Dr. med. Reinhard Legner Michael Martschenko Dr. med. Wilhelm Moesch Dr. med. Petra Schuhknecht LVA Schleswig-Holstein, Arbeitsgruppenleiter Bundesknappschaft Ibbenbüren LVA Baden-Württemberg LVA Baden-Württemberg LVA Westfalen VDR BfW Köln-Michaelshoven LVA Niederbayern-Oberpfalz LVA Freie und Hansestadt Hamburg LVA Braunschweig Bundesversicherungsanstalt für Angestellte Arbeitsgruppe III Dr. med. Erika Gebauer Dr. med. Ulrike Beckmann Dr. med. Cornelia Büchner Peter Ebert Hans-Jürgen Fries Jürgen Geist Dr. med. Hans-Jürgen Karstädt Norbert Prusko Dr. med. Michael Rudolph Dr. med. Doris Schnabel Siegrid Thurns LVA Westfalen, Arbeitsgruppenleiterin Bundesversicherungsanstalt für Angestellte LVA Rheinprovinz Bundesversicherungsanstalt für Angestellte Bundesknappschaft LVA Hannover LVA Berlin LVA Thüringen LVA Mecklenburg-Vorpommern Bundesknappschaft VDR

7 SOMEKO 7 und unter weiterer Mitwirkung innerhalb der Arbeitsgruppen von: Dr. med. Rainer Becklas Dr. med. Clemens Brinkhätker Dr. med. Georg Böselt Dr. med. Wolfgang Cibis Dr. med. Ulrich Eggens Dr. med. Hans Elbracht Dr. Michael Hegner Helmut Hollberg Dr. med. Regina Hümmelink Karin Marschner Manfred Mattick Dr. med. Ingrid Pottins Dr. med. Simone Reck Dr. med. Elisabeth Rütten-Köppel Peter Scheuerlein Dr. med. Friedrich Schlicht Dr. Ferdinand Schliehe Robert Schmitz LVA Westfalen LVA Westfalen LVA Hannover VDR LVA Brandenburg LVA Freie und Hansestadt Hamburg LVA Sachsen LVA Rheinprovinz Bundesversicherungsanstalt für Angestellte Bundesversicherungsanstalt für Angestellte LVA Berlin Bundesversicherungsanstalt für Angestellte VDR Bundesversicherungsanstalt für Angestellte LVA Baden-Württemberg LVA Baden-Württemberg VDR VDR

8 8 DRV-Schriften Band 53 Inhaltsverzeichnis Teil I: Auftrag und Arbeit der Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung (SOMEKO) 1. Aufgaben und Ziele Struktur der Kommission Ablauf der Kommissionsarbeiten Konkretisierung der Ziele und Aufgaben, Bestandsaufnahme, Festlegung von Prioritäten Erarbeitung von Sach- und Umsetzungsvorschlägen Informationsaustausch mit Experten weiterer Institutionen Teil II: Grundlegende Positionen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung Vorbemerkung Grundsätzliches Der Versicherte im Mittelpunkt Zur Rolle des Gutachters Zur Organisation Sozialmedizinischer Dienste in der gesetzlichen Rentenversicherung Prozessoptimierung im Verwaltungsverfahren Unterstützung durch Informationstechnologien (IT) Trägerübergreifende Zusammenarbeit und zukünftige Entwicklungsschwerpunkte Kooperation mit anderen Sozialmedizinischen Diensten und niedergelassenen Ärzten Inhalte und Instrumente der Begutachtung Qualitätssicherungskonzept der sozialmedizinischen Begutachtung Qualitätsmanagement und Controlling Aus-, Fort- und Weiterbildung Sozialmedizinische Forschung

9 SOMEKO 9 Teil III: Berichte der Arbeitsgruppen mit detaillierter Darstellung und Begründung der grundlegenden Positionen und Handlungsempfehlungen und konkreten Vorschlägen zur Umsetzung Arbeitsgruppe I: Die Rolle der Sozialmedizin in der sozialen Sicherung 1. Aktuelles Profil der Sozialmedizin und Selbstverständnis Soziale Sicherungssysteme in Europa Entwicklung der Sozialreformen in Deutschland Entwicklung der Sozialreformen in England Sozialsysteme in Europa vor dem Hintergrund des Bismarck- Beveridge-Dualismus Entwicklungstendenzen in den europäischen Sozialsystemen Vergleichende Analyse zur Entwicklung der Sozialmedizin Ärztliche Versorgung zu Beginn des 19. Jahrhunderts Fortschritte der Naturwissenschaften als determinierende Faktoren in der Medizin Sozio-ökonomische Lebensbedingungen als bestimmende Faktoren in der Medizin Sozialmedizin vor dem Hintergrund von Sozialpolitik Die Umsetzung der Sozialmedizin im Öffentlichen Gesundheitswesen und den verschiedenen Zweigen der Sozialversicherung Die Entwicklung der Sozialmedizin nach Sozialmedizinisches Handeln im aktuellen rechtlichen Kontext Gesetzliche Rentenversicherung Arbeitsverwaltung Gesetzliche Krankenversicherung Gesetzliche Unfallversicherung Öffentlicher Gesundheitsdienst Versorgungsverwaltung (Schwerbehinderten- und soziales Entschädigungsrecht) Sozialhilfe und Grundsicherung Das sozialgerichtliche Verfahren Kooperation Trägerinterne Kooperation Externe, trägerübergreifende Kooperation Problemfelder und Instrumente Handlungsempfehlungen Öffentlichkeitsarbeit sozialmedizinischer Dienste Beispiele gegenwärtiger Öffentlichkeitsarbeit Adressaten und Perspektiven sozialmedizinischer Öffentlichkeitsarbeit in der Rentenversicherung Handlungsempfehlungen

10 10 DRV-Schriften Band Sozialmedizin in Lehre und Forschung Sozialmedizinische Lehre Sozialmedizinische Forschung Aktueller Diskussionsstand zur Ausgestaltung von Forschung und Lehre Handlungsempfehlungen Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Sozialmedizin Ausbildung im Medizinstudium Weiterbildung im Fach Sozialmedizin / Erwerb der Zusatzbezeichnung Fortbildung im Fach Sozialmedizin Ausbildung im Fach Sozialmedizin in Europa Handlungsempfehlungen Perspektiven der Sozialmedizin Anpassung der Sozialmedizin an ein verändertes (ambulantes) Versorgungssystem Sozialmedizin und demografischer Wandel Evidenzbasierung in der Sozialmedizin Arbeitsgruppe II: Weiterentwicklung der Qualität der sozialmedizinischen Beurteilung in der gesetzlichen Rentenversicherung 1. Einleitung und Zielsetzung Fragestellung an den Sozialmedizinischen Dienst Einleitung Bestandsaufnahme/IST-ANALYSE Antrag auf allgemeine Leistungen zur medizinischen Rehabilitation nach 26 ff. SGB IX i.v. m. 15 SGB VI Antrag auf Anschlussheilbehandlung nach 15 SGB VI Onkologische Nachsorgeleistungen ( 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VI in Verbindung mit den CA-Richtlinien) Kinderheilbehandlungen ( 31 Abs. 1 Nr. 4 SGB VI i. V. m. KiHB-Richtlinien) Präventionsleistungen ( 31 Abs. 1 Nr. 2 SGB VI) Entwöhnungsbehandlungen Sonstige Fragen im Zusammenhang mit der Durchführung von medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen? Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ( 16 SGB VI i. V. m. 33 ff. SGB IX) Antrag auf Rente wegen Erwerbsminderung bzw. teilweise Erwerbsminderung bei Berufsunfähigkeit nach 43 und 240 SGB VI; Antrag auf Witwen-/ Witwerrente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach 46 Abs.2 Nr.3 SGB VI bzw. nach 242 a SGB VI Antrag auf Kinderzuschuss / einer Waisenrente wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung ( 270 SGB VI bzw. 48 SGB VI), Antrag auf Erziehungsrente nach 47 SGB VI / einer erhöhten Witwen-/Witwerrente nach 46 Abs. 2 SGB VI bzw. 243 SGB VI wegen Behinderung eines Kindes; Antrag auf Zuzahlung / Weiterzahlung einer Waisenrente aus gesundheitlichen Gründen Typische Fragestellungen der Sozialgerichte im Rentenklageverfahren Handlungsempfehlungen

11 SOMEKO Art der Begutachtung Einleitung und grundsätzliche Überlegungen Gutachten nach Aktenlage Gutachten mit persönlicher Befragung und körperlicher Untersuchung Kernaussagen und Handlungsempfehlungen ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Einleitung ICF Konzept Aufgaben und Ziele Einsatzmöglichkeiten Die ICF in der sozialmedizinischen Begutachtung Anamnese Untersuchung Diagnosen Epikrise Sozialmedizinische Beurteilung Ausblick Kernaussagen und Handlungsempfehlungen Ausgewählte diagnostische Methoden und Assessmentsysteme in der sozialmedizinischen Begutachtung Einleitung Schilderung der diagnostischen Methoden Methodenübersicht Herz/Kreislaufsystem Atmungssystem Sinnesorgane Bewegungssystem Verdauungssystem Endokrines/Stoffwechsel-System Differenzierte Beschreibungen einzelner Methoden Ergometrie Lungenfunktionsuntersuchung Spiroergometrie Assessment-Instrumenten zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Versicherten mit neurologischen und/oder psychischen Störungen Methoden, die vielversprechend sind und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit für die sozialmedizinische Begutachtung weiter untersucht werden sollten Isokinetische Diagnostik ERGOS EFL Evaluation funktioneller Leistungsfähigkeit IMBA - Integration von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen Beurteilung der Leistungsfähigkeit Grundsätzliche Bedeutung

12 12 DRV-Schriften Band Inhalte der Beurteilung der Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der Schnittstellen zwischen den Sozialleistungsträgern Unterlagen und Entscheidungshilfen für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit Ablauf der gutachterlichen Urteilsbildung Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen Qualitätssicherung Einleitung Ist-Analyse der gegenwärtig praktizierten Qualitätssicherung bei den einzelnen Trägern der GRV Auswertung der Fragebögen zur Ist-Analyse Auswertung von Telefoninterviews Art der praktizierten Qualitätssicherung Systematische Qualitätssicherung unter Verwendung des VDR-Prüfbogens Abhängigkeit der Ergebnisse systematischer Qualitätskontrollen vom Prüfer die Lösung einer LVA Maßgebliche Effekte einer systematischen Qualitätssicherung Interkollegialer Dialog Beurteilungskriterien Rückkopplung Systematische Qualitätssicherung mit Qualitätskontrolle oder individuelle Maßnahmen? Machbarkeit und Häufigkeit von Qualitätssicherung unter Kostenaspekten Einbeziehung von Außengutachtern Anonymisierung Prüfärztliche Tätigkeit Statistische Aufarbeitung Einbeziehung der Verwaltung Zusammenfassung der Ist-Analyse Kernaussagen Eckpunkte einer systematischen Qualitätssicherung sozialmedizinischer Begutachtung für die gesetzliche Rentenversicherung (Thesenpapier) Erläuterungen und Hinweise zur Umsetzung einzelner Thesen Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen Arbeitsgruppe III: Management der sozialmedizinischen Sachaufklärung 1. Einleitung Allgemeine Grundlagen und Ziele der sozialmedizinischen Sachaufklärung Allgemeine gesetzliche Grundlagen des sozialmedizinischen Handelns Ziele und Aufgaben der sozialmedizinischen Sachaufklärung bei der Rentenversicherung Gesamtspektrum sozialmedizinischer Aufgaben und Leistungen der Rentenversicherung Aufbauorganisation bei der sozialmedizinischen Sachaufklärung Zur Notwendigkeit einer leistungsfähigen Organisation der Sozialmedizinischen Dienste

13 SOMEKO Organisation der Sozialmedizinischen Dienste Integration in die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung Zur Begriffsdefinition Sozialmedizinischer Dienst Abteilungsstruktur zur Erledigung sozialmedizinischer Aufgaben Leitung der Sozialmedizinischen Dienste Aufgabenverteilung im Sozialmedizinischen Dienst Organisationseinheiten im Einzelnen Beratungsärztlicher Dienst Begutachtungsdienst (trägereigene/externe Gutachter) Ärztliche Begutachtungsstellen Verwaltungsbereich Grundsatzbereich Zur Bedeutung der Ressource Personal für die sozialmedizinische Sachaufklärung Ärzte Inanspruchnahme des Sozialmedizinischen Dienstes durch die Verwaltung Aus-, Fort- und Weiterbildung der Ärzte Koordination und Aufgabenverteilung in der gesetzlichen Rentenversicherung EDV-Unterstützung der sozialmedizinischen Sachaufklärung Einleitung Allgemeines Moderne Informationstechnologien im Sozialmedizinischen Dienst als Element der Strukturqualität EDV-Kompetenz der Mitarbeiter Technische Ausstattung Wissensmanagement Unterstützung der Abläufe bei der sozialmedizinischen Sachaufklärung durch ein zukunftsorientiertes Programm IT-Weiterentwicklungen: Aspekte für den Sozialmedizinischen Dienst Das e-formular bei der sozialmedizinischen Sachaufklärung: Ausbau der Entwicklung und Nutzung Elektronische Kommunikation des Sozialmedizinischen Dienstes mit RV-externen Stellen unter besonderer Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit Spracherkennung zur Unterstützung der sozialmedizinischen Tätigkeit Grundlagen der Spracherkennung Einsatzmöglichkeiten von Spracherkennungssystemen in den Sozialmedizinischen Diensten der Rentenversicherung Die eakte: Anforderungsprofil aus gutachterlicher Sicht Spezielle Informationsangebote der Rentenversicherung über Internetportale für Ärzte Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen zu Kapitel 4 EDV/IT Ablauforganisation der sozialmedizinischen Sachaufklärung Verfahrensoptimierung durch stärkere Prozessorientierung Grundsätzliche Anforderung an die Gestaltung des Verfahrensablaufes bei der sozialmedizinischen Sachaufklärung Rechtliche Rahmenbedingungen Ablaufanalyse der wesentlichen Verfahrensschritte im Überblick Arbeitsschritte bei der sozialmedizinischen Sachaufklärung

14 14 DRV-Schriften Band Antragsbearbeitung vor Einbindung des Arztes Weiterleitung der sozialmedizinisch relevanten Unterlagen an den Arzt Vorgangsbearbeitung durch den Arzt Abgabe der abschließenden sozialmedizinischen Beurteilung durch den Arzt Nachbereitungsphase Das Widerspruchsverfahren Das Sozialgerichtsverfahren Honorarabrechnung mit externen Gutachtern Wesentliche Instrumente für die sozialmedizinische Sachaufklärung Verfahrensleitende Anweisungen Sozialmedizinische Akte Formularwesen Kooperation bei der Antragsbearbeitung im Einzelfall Trägerinterne Kooperation Kooperation zwischen Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung Kooperation zwischen den Trägern der sozialen Sicherung Kooperation mit Ärzten in der medizinischen Versorgung Informationsaustausch mit der Sozialgerichtsbarkeit Besonderheiten im Feststellungsverfahren bei Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe Wirtschaftlichkeit sozialmedizinischer Sachaufklärung und finanzielle Rahmenbedingungen Einleitung Aufwand (Kosten) sozialmedizinischer Sachaufklärung Kostenrelevante Teilaspekte sozialmedizinischer Sachaufklärung Ist-Zustand trägerübergreifender Berichterstattung der Kosten sozialmedizinischer Sachaufklärung Derzeitige Verbuchungen der Kosten sozialmedizinischer Sachaufklärung im Kontenrahmen der Rentenversicherungsträger Derzeitige rentenversicherungsweite Kostenträgerrechnung Derzeitige rentenversicherungsweite Kostenberichterstattung Anforderungen an eine zukünftige Kostenberichterstattung Voraussetzungen für einen aussagekräftigen trägerübergreifenden Vergleich der Gesamtkosten sozialmedizinischer Sachaufklärung Voraussetzung für eine aussagekräftige, für Vergleiche geeignete Ermittlung von Kosten eines Gutachtens (extern bzw. intern) Leistung und Nutzen sozialmedizinischer Sachaufklärung (Output und Outcome) Produkte sozialmedizinischer Sachaufklärung Problematik der isolierten Betrachtung von Erledigungszahlen Qualitätsindikatoren zur Messung der Leistung/des Nutzens sozialmedizinischer Sachaufklärung Aspekte der Wirtschaftlichkeit Ergebnisorientierung bei der sozialmedizinischen Sachaufklärung Bewertungsdimensionen, Zieldefinition und Instrumente der Ergebnismessung Einführung Qualität und Produktivität bei der Leistungserbringung Kundenorientierung

15 SOMEKO Mitarbeiterorientierung Berichtswesen als Grundlage der Steuerung sozialmedizinischer Sachaufklärung Unterstützung durch Managementsysteme/-instrumente Einführung Vorschlag für einen Umsetzungsplan Schlussbetrachtung Was wurde erreicht? Was ist offen geblieben? Was ist zu tun? Was könnte in Zukunft Wirklichkeit sein? Anhang Anforderungen an ein zukunftsorientiertes IT-System für den Sozialmedizinischen Dienst Definition wichtiger Begriffe zum Qualitätsmanagement Formularwesen Diskussionspapier für die Arbeitsuntergruppe Verwaltungsverfahren der AG III

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17 SOMEKO 17 Teil I Auftrag und Arbeit der Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung (SOMEKO) 1. Aufgaben und Ziele Die Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung (SOMEKO) wurde vom Vorstand des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger eingesetzt. Ihre konstituierende Sitzung fand am 23. Januar 2002 statt. Aufgabe der Kommission war es, Vorschläge für die Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung zu entwickeln, Handlungsperspektiven aufzuzeigen und Anregungen für die praktische Umsetzung zu geben. Für den Beschluss waren vor allem folgende Gründe ausschlaggebend: Von den Analysen der Reha-Kommissionen in den Bereichen der medizinischen Rehabilitation und der Berufsförderung gingen deutliche Impulse zur Weiterentwicklung des gesamten Rehabilitationsgeschehens aus. Nunmehr geht es darum, auch das Gebiet der Sozialmedizin in den Prozess der Weiterentwicklung dauerhaft einzubinden. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass pro Jahr über 2 Mio. Leistungsentscheidungen im Bereich Leistungen zur Teilhabe und Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit auf der Basis sozialmedizinischer Gutachten und Stellungnahmen getroffen werden. Bei der zunehmenden Bedeutung der wissenschaftlichen Entwicklungen (z. B. Evidenz based medicine, Leitlinien) soll die Qualität sozialmedizinischer Gutachten entsprechend einem einheitlichen Anforderungsprofil und einheitlicher Beurteilungskriterien kontinuierlich weiterentwickelt und gesichert werden. Dabei geht es insbesondere auch darum, die Gleichbehandlung aller Versicherten zu gewährleisten und die sozialmedizinische Begutachtung in der gesetzlichen Rentenversicherung zukunftsfest zu machen. Angesichts knapper werdender finanzieller Ressourcen sollen die Leistungen/Produkte der sozialmedizinischen Dienste in der gesetzlichen Rentenversicherung und deren Qualität transparent gemacht und überprüft, das Management der sozialmedizinischen Sachaufklärung weiter optimiert und Synergieeffekte innerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung und mit anderen Sozialleistungsträgern durch eine verbesserte Kooperation genutzt werden. Die Arbeiten der Kommission sollten bis Ende 2003 abgeschlossen sein. Angesichts des begrenzten zeitlichen Rahmens musste die Kommission Prioritäten setzen. Ein wichtiges Ziel war es, durch die Vorschläge zur Weiterentwicklung insbesondere die Qualitätsstandards der sozialmedizinischen Begutachtung zu überprüfen und zu verbessern. 2. Struktur der Kommission Der Kommission gehören Vertreter der Selbstverwaltungen und Geschäftsführungen der Rentenversicherungsträger an. Sie wird durch eine beim Verband eingerichtete Koordinierungs-

18 18 DRV-Schriften Band 53 stelle unterstützt. Die Kommissionsarbeiten fanden in drei Arbeitsgruppen statt. Diese setzten sich aus Ärzten (Leitende Ärzte, in den Grundsatzbereichen und im Begutachtungsprozess tätige Ärzte) und weiteren Experten aus den Bereichen Verwaltung und EDV zusammen. Die Arbeitsgruppen wurden in Arbeitsuntergruppen durch weitere Mitarbeiter aus der gesetzlichen Rentenversicherung unterstützt. Alle Mitglieder der Arbeits- und Arbeitsuntergruppen übernahmen die Kommissionsarbeiten zusätzlich zu ihren Hauptämtern. Die inhaltliche Abstimmung zwischen den Arbeitsgruppen wurde durch einen Koordinierungskreis sicher gestellt, dem die Koordinatoren, die Leiter der Arbeitsgruppen und der Leiter der Hauptabteilung Rehabilitation und Sozialmedizin der Verbandsgeschäftsstelle angehörten. Struktur der Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung (SOMEKO) Kommission zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung Koordinierungskreis Koordinierungsstelle Arbeitsgruppe I Die Rolle der Sozialmedizin in der sozialen Sicherung Arbeitsgruppe II Weiterentwicklung der Qualität der sozialmedizinischen Beurteilung in der gesetzlichen Rentenversicherung Arbeitsgruppe III Management der sozialmedizinischen Sachaufklärung

19 SOMEKO Ablauf der Kommissionsarbeiten 3.1 Konkretisierung der Ziele und Aufgaben, Bestandsaufnahme, Festlegung von Prioritäten Zur Vorstrukturierung der Diskussion wurden von der Kommission Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeitsgruppen vorgeschlagen, die diese in eigener Verantwortung und umfassend bearbeiten sollten. So fand in der ersten Phase bis Ende Februar 2002 eine erste Sondierung der zu bearbeitenden Themenfelder, eine Konkretisierung der Ziele und Aufgaben und die Fortentwicklung des Arbeitskonzeptes statt. Ihr schloss sich bis Ende August 2002 vornehmlich die Vorbereitung und Durchführung der trägerinternen Bestandsaufnahme an. Im September 2002 erfolgte anhand der Auswertung der durchgeführten Erhebungen die spezielle Problem- und Zieldefinition mit Festlegung von Prioritäten. 3.2 Erarbeitung von Sach- und Umsetzungsvorschlägen Die Handlungsempfehlungen und -perspektiven beruhen vorwiegend auf schriftlichen Ausarbeitungen in den Arbeitsgruppen zu Themenschwerpunkten. In die Ausarbeitungen gingen neben den Ergebnissen der trägerinternen Bestandsaufnahme das Erfahrungswissen der Gruppenmitglieder und die Ergebnisse von Literaturrecherchen und Expertengesprächen ein. 3.3 Informationsaustausch mit Experten weiterer Institutionen In der Ist-Analyse sollte auch die Außensicht berücksichtigt werden. Hierzu fand in der Arbeitsgruppe I ein Roundtable-Gespräch zum Thema Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Sozialmedizin mit Experten aus Forschung und Lehre und von anderen Sozialleistungsträgern statt. In der Arbeitsgruppe I und der Arbeitsgruppe III erfolgte ein Informationsaustausch mit Vertretern anderer Sozialleistungsträger zum Thema Sozialmedizinisches Handeln im rechtlichen Kontext und Qualitätsmanagement in den sozialmedizinischen Diensten. In die Arbeitsergebnisse zum Thema EDV/Moderne Informationstechnologien der Arbeitsgruppe III gingen die Informationen von Vor-Ort-Terminen beim MDK Sachsen und in einer Reha-Klinik über die elektronische Akte und Spracherkennungssysteme ein.

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21 SOMEKO 21 Teil II Grundlegende Positionen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung Vorbemerkung Teil II des Abschlussberichts der Kommissionsarbeit fasst die wichtigsten Grundsätze und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung zusammen. Eine detaillierte Darstellung und Begründung mit konkreten Vorschlägen ist aus den jeweiligen Arbeitsgruppenberichten zu entnehmen (Teil III des Abschlussberichts). Die Analysen der Arbeitsgruppen orientieren sich an übergeordneten Zieldimensionen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. Dazu gehören vor allem die Ziele, die Qualität und Effektivität der Sozialmedizin weiter zu verbessern (Ergebnisorientierung), die Kundenorientierung, insbesondere die Versichertenorientierung stärker in den Mittelpunkt zu stellen, die interne und externe (trägerübergreifende) Kooperation zu verstärken und mit einer Qualitätsverbesserung zugleich auch die Effizienz der Sozialmedizin zu optimieren. 1. Grundsätzliches 1.1 Als wissenschaftliches, interdisziplinäres Grundlagenfach der Humanmedizin erforscht, beschreibt und analysiert die Sozialmedizin die vielfachen Wechselwirkungen zwischen Krankheit, Gesundheit, Individuum und Gesellschaft. In diesem Zusammenhang ist es kontinuierliche Aufgabe der Sozialmedizin, eine Verbindung zwischen dem medizinischen und technischen Fortschritt einerseits und dem sozialen Wandel durch demographische, ökonomische und politische Veränderungen andererseits herzustellen. 1.2 Die Sozialmedizin in Deutschland wurde in der Vergangenheit im Wesentlichen durch einen akademisch-wissenschaftlichen Bereich an den Universitäten und einen angewandten Bereich mit individualmedizinischer Komponente in den Einrichtungen der Sozialleistungsträger repräsentiert. Beide Bereiche sollten künftig in der Auswahl, Bearbeitung und Umsetzung sozialmedizinischer Fragestellungen und deren Ergebnisse stärker zusammenarbeiten. 1.3 Eine der zentralen Aufgaben ist es in diesem Zusammenhang, die wissenschaftlichen Grundlagen (Evidenzbasierung) in der Sozialmedizin weiter voranzubringen. Es ist erforderlich, verstärkt Leitlinien für die Steuerung von Behandlungsverfahren im Bereich der Rehabilitation (Leistungen zur Teilhabe) und den Prozess der Begutachtung zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben zu erstellen und wissenschaftlich zu untermauern. 1.4 Die angewandte Sozialmedizin ist integraler Bestandteil des Systems der sozialen Sicherung. Sie hat sich in langer Tradition an den spezifischen Aufgaben der Sozialleistungsträger ausgerichtet und befindet sich auf einem hohen Qualitätsniveau. Für die Sozialleistungsträger somit auch für die Rentenversicherung ergibt sich die Ver-

22 22 DRV-Schriften Band 53 pflichtung, das hohe Qualitätsniveau zu erhalten und die Sozialmedizin ständig den aktuellen Anforderungen entsprechend weiterzuentwickeln. 1.5 Neben der Absicherung der ökonomischen Grundlagen im Alter trägt die gesetzliche Rentenversicherung insbesondere auch das Risiko einer vorzeitigen Berentung infolge (chronischer) Krankheit und Behinderung. Zur Sicherstellung der damit zusammenhängenden spezifischen und vielfältigen Aufgaben ist ein eigener sozialmedizinischer Dienst eine notwendige Voraussetzung. Die gesetzliche Rentenversicherung wendet sich deshalb gegen einen einheitlichen sozialmedizinischen Dienst in der Sozialversicherung. 1.6 Die Integration der Sozialmedizinischen Dienste in die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung vermindert Reibungsverluste in der Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsbereich und Sozialmedizinischem Dienst und wirkt damit unmittelbar und positiv auf die Prozess- und Ergebnisqualität. 1.7 Zur Entwicklung allgemeiner sozialmedizinischer Bewertungsmaßstäbe, zur Vermeidung unnötiger Mehrfachuntersuchungen sowie zur Bereitstellung eines breiten Spektrums an fachärztlichen Gutachtern wird eine Intensivierung der Kooperation mit allen sozialmedizinischen Diensten der Sozialversicherung einschließlich der europäischen Ebene vorgeschlagen. Dafür sollte auch weiterhin die Plattform der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (u.a. Sachverständigenrat der Ärzteschaft) genutzt werden. 1.8 Eine enge Kooperation zwischen den Ärztlichen Diensten der Sozialleistungsträger auf der fachlichen Ebene sollte sich insbesondere auf eine Vereinheitlichung der sozialmedizinisch relevanten Terminologie, eine Angleichung bei den Bezeichnungen vergleichbarer Begutachtungsstrukturen und prozesse sowie auf die Zusammenarbeit in Aus-, Fort- und Weiterbildung und in Lehre und Forschung beziehen. Es sollte ferner in besonderem Maße darauf geachtet werden, die Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten. 2. Der Versicherte im Mittelpunkt 2.1 Das Handeln der Rentenversicherungsträger und somit auch der Sozialmedizin ist versichertenorientiert auszugestalten. Vor diesem Hintergrund sind die Kommunikationsbedingungen mit dem Versicherten weiter zu verbessern. Hierzu ist vor allem eine dem medizinischen Laien verständliche Terminologie zu entwickeln und u.a. bei der Neukonzeption des Formularwesens auf eine versichertenorientierte Sprache zu achten. 2.2 Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentliches Instrument, um über die rentenversicherungsspezifischen, sozialmedizinisch relevanten Themen (einschließlich rehabilitationsbezogener Themen) zu informieren. Das Informationsangebot ist unter stärkerer Nutzung vorhandener Informationswege (z.b. rentenversicherungsbezogene Laienpresse) und unter Einbezug moderner Kommunikationsformen (z.b. Servicelines, Newsletters, Internet) auszubauen. 2.3 Die Rolle des Versicherten im Verfahren der sozialmedizinischen Sachaufklärung soll gestärkt werden. Er soll sich mehr und früher als bisher aktiv beteiligen können. Dazu bedarf es einer frühzeitigen Basisinformation und transparenter Verwaltungsverfahren,

23 SOMEKO 23 in die der Versicherte konsequenter eingebunden werden sollte. Dem Versicherten sollte regelmäßig die Möglichkeit auch einer schriftlichen Äußerung, z.b. in Form von neu zu entwickelnden Selbstauskunftsbögen, gegeben werden. 2.4 Die Begutachtungsprozesse und ergebnisse müssen transparent und nachvollziehbar sein. Einen wesentlichen Beitrag hierzu kann die Entwicklung von Leitlinien, die Formulierung von Eckpunkten für eine Qualitätssicherung sozialmedizinischer Gutachten und eine systematische Weiterqualifizierung der Gutachter leisten. 2.5 Vom Versicherten vorgebrachte Beschwerden im Zusammenhang mit der sozialmedizinischen Sachaufklärung sollen kontinuierlich in den internen Leistungsprozess einfließen. Dies kann in geeigneter Form durch eine systematische Aus- und Bewertung der eingegangenen Versichertenbeschwerden erfolgen (systematisches Beschwerdemanagement). 3. Zur Rolle des Gutachters 3.1 Fachliche Unabhängigkeit und Unparteilichkeit sind wesentliche Forderungen und Erwartungen an den Gutachter. Sie sind notwendige Voraussetzung für eine Gleichbehandlung aller Versicherten und für eine Akzeptanz von sozialmedizinischen Beurteilungen und Entscheidungen der Verwaltung durch den am Prozess Beteiligten. 3.2 Nach der ärztlichen Berufsordnung ( 25: Ärztliche Gutachten und Zeugnisse) sind alle Ärzte verpflichtet, bei der Ausstellung ärztlicher Gutachten und Zeugnisse mit der notwendigen Sorgfalt zu verfahren und nach bestem Wissen die ärztliche Überzeugung auszusprechen. Ihre Verantwortung und Unparteilichkeit sind deshalb für alle Bereiche, in denen ärztliche Gutachten erstellt werden, fest geschrieben. Dabei ist die Sozialmedizin zugleich verpflichtet, wissenschaftlich anerkannte Grundsätze anzuwenden. 3.3 Die fachliche Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Gutachter und ein fachlich hohes Qualitätsniveau sollten durch ein bundesweites Qualitätssicherungskonzept dokumentiert und gesichert werden. Grundlage eines solchen Qualitätssicherungskonzepts sind einheitliche und verbindliche Bewertungsmaßstäbe. Diese müssen sich an den speziellen Fragestellungen und Anforderungen an die Sozialmedizin in der gesetzlichen Rentenversicherung orientieren. 3.4 Aus der besonderen Beziehung zwischen Gutachter und zu Begutachtenden/Versicherten resultiert ein hohes Maß an Verantwortung. Eine Rollendiffusion zwischen der Rolle als Gutachter und der Rolle als Behandler sollte soweit möglich durch eine klar formulierte und nach außen transparente Aufgabenteilung vermieden werden. 3.5 Entsprechend der gesetzlichen Vorschriften sind die Sozialleistungsträger verpflichtet, zur Vermeidung von Untersuchungen verwertbare Untersuchungsergebnisse anderer Leistungsträger heranzuziehen ( 96 i.v.m. 76 SGB X). Sachgerechte sozialmedizinische Vorermittlungen in den Sozialmedizinischen Diensten tragen somit zu einer Vermeidung unnötiger Doppel- bzw. Mehrfachuntersuchungen bei. Eine Datenerhebung über das Maß hinaus, das zur Erfüllung der Aufgaben benötigt wird, ist unter datenschutzrechtlichen Aspekten unzulässig.

24 24 DRV-Schriften Band Zur Organisation Sozialmedizinischer Dienste in der gesetzlichen Rentenversicherung 4.1 Zur Beschreibung der umfassenden sozialmedizinischen Tätigkeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung sollte die gemeinsame Bezeichnung Sozialmedizinischer Dienst eingeführt werden. Dies würde einen Beitrag zur corporate identity leisten und zugleich eine gemeinsame Außendarstellung stärker fördern. 4.2 Die Rentenversicherungsträger haben die Durchführung der sozialmedizinischen Aufgaben unterschiedlich organisiert. Bei Trägern mit eigenen ärztlichen Begutachtungsstellen könnte sich zur Bündelung sozialmedizinischer Aufgaben die Struktur einer sozialmedizinischen Abteilung ( Abteilung Sozialmedizin ) anbieten, in der alle sozialmedizinischen Arbeitsbereiche des Trägers organisatorisch zusammengefasst werden können. 4.3 Die Fachaufsicht über die sozialmedizinische Sachaufklärung wird von dem Leitenden Arzt wahrgenommen. Der Leitende Arzt hat daneben insbesondere die Aufgabe, die interne und externe Kommunikation sicherzustellen, und repräsentiert den Träger in sozialmedizinischen Belangen. 4.4 Bei vorhandener Abteilungsstruktur des Sozialmedizinischen Dienstes wird der Leitende Arzt in der Regel auch für die Personalführung der Mitarbeiter, Arbeitsorganisation und wirtschaftliche Leistungserbringung verantwortlich sein. 4.5 Alle Träger stützen sich bei ihrer Aufgabenerfüllung auf einen trägereigenen sozialmedizinischen Dienst, der bedarfsgerecht durch externe Gutachter ergänzt wird. So kann ein breites Spektrum fachärztlicher Gutachter sichergestellt werden. 4.6 Die Sozialmedizinischen Dienste der gesetzlichen Rentenversicherung sollen die Strukturen und Prozesse zur Erledigung sozialmedizinischer Tätigkeiten überprüfen und optimieren. Zentrale Aspekte dabei sind: Stärkung von Kompetenz, Stabilität, Flexibilität sowie der Qualität unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit. 4.7 Mit Blick auf die Ergebnisorientierung sind für die sozialmedizinische Sachaufklärung auch angesichts eines zu erwartenden Ärztemangels Gutachterdienste zu empfehlen, die fachliche Kontinuität und Stabilität in der sozialmedizinischen Begutachtung gewährleisten Antragsentwicklungen flexibel begegnen können, dies gilt auch bei veränderten Anforderungen an die fachliche Kompetenz der Gutachter das geforderte Qualitätsniveau in der sozialmedizinische Begutachtung gewährleisten Synergieeffekte vorhandener hauptamtlicher und externer Gutachter- Dienste noch stärker nutzen. 4.8 Durch eine flexible Kombination des trägereigenen Gutachterdienstes mit externen Gutachtern können die notwendigen Anforderungen am besten erfüllt werden. Im Rahmen der externen Begutachtung sollten auch Ärzte in stationären und ambulanten Reha- Einrichtungen vor dem Hintergrund ihrer sozialmedizinischen Kompetenz und bei Vorliegen der fachlichen Qualifikation vermehrt eingebunden werden.

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