Eine Fremdsprache auf der Primarstufe. Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) 16. Januar 2017

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1 Eine Fremdsprache auf der Primarstufe Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) 16. Januar 2017

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Rückblick 3. Stellungnahme des Initiativkomitees zu den Schlussfolgerungen des Regierungsrates in der B Fazit Initiativkomitee 5. Fragerunde

3 Einleitung Freude herrscht - Dank Vorstellungsrunde

4 Rückblick Argumentarium Initiativkomitee ( ) Beschluss Kantonsrat Botschaft B 65

5 Stellungnahme Luzerner Lehrerinnen und Lehrerverband LLV

6 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 1. Staatspolitische Aspekte Frühes Fremdsprachenlernen soll - den Kontakt zwischen den Sprachregionen fördern - den nationalen Zusammenhalt sichern Erstaunlich, dass sich die moderne Schweiz bis in die 90-er Jahre ohne Fremdsprachenlernen auf der Primarstufe halten konnte Wir bedauern, dass v.a. BR Berset mit Emotionalität statt mit Sachlichkeit argumentiert und droht!

7 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 2. Bildungspolitische Aspekte Ergebnisse der BKZ-Studie Botschaft S. 8ff

8 Quelle:

9 Quelle:

10 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) Die Resultate nach dem 8. Schuljahr sind sehr schlecht! Der Regierungsrat kommentiert diese in seiner Botschaft schon gar nicht... Auch mit 1 Lektion mehr (6. Ps) lässt sich dieses Resultat nicht gross verbessern. Wer dies nicht einsehen will ist blind. Fazit: Diesen Weg so weitergehen macht absolut keinen Sinn!

11 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) B 65 S.10: Erstaunliche Erklärung zum Fortschritt in der 9. Klasse:

12 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) Das Sprachenkonzept 3/5 der EDK ist im Kanton Luzern gescheitert. Harmonisierung JA, aber im Bereich der Fremdsprachen soll jeder Kanton selber einen sinnvollen Weg einschlagen, damit «seine» Kinder optimal gefördert werden können.

13 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 3. Wissenschaftliche Aspekte Zum Zeitpunkt des Entscheides der EDK zur Einführung der Sprachenstrategie gab es keine Studien, die aufgezeigt hätten, dass frühes Fremdsprachenlernen vorteilhaft ist! Die Mehrheit der Lehrpersonen äusserte schon damals eine grosse Skepsis.

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16 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 4. Lehrplanaspekte In verschiedenen Fachbereichen des Lehrplans findet eine Harmonisierung statt. Diese macht Sinn. Bei den Fremdsprachen sieht dies anders aus! Heute: keine Harmonisierung des Fremdsprachenunterrichts (Beispiele: GR, AI, UR, AG, TG, ) Morgen: auch nicht!

17 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 4. Lehrplanaspekte Würde eine Fremdsprache auf der Primarstufe gestrichen (z.b. Französisch) würden 6 Lektionen gestrichen; mindestens 3 Lektionen müssten dann auf der Sekundarstufe ergänzt werden. Schöner Nebeneffekt für den Kanton Luzern: Es könnte gespart werden.

18 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 5. Didaktische Aspekte Didaktik: «Die Kunst des Lehrens und des Lernens!» Nur Nachteile: Überforderung von einem grossen Teil der Schüler/innen; Dispensationen bereits auf der Primarschule. Eine Volksschule ist keine Eliteschule! Sicht von uns Lehrpersonen: Es gibt keinen didaktischer Vorteil Die Lehrpersonen sagen schon lange: «Weniger ist mehr!»

19 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 6. Personelle Aspekte Für die Ausbildung der Lehrpersonen ist nicht mehr Geld notwendig: - z.b. Französisch bleibt auf 5./6. Klasse, Englisch würde ab 1. Sekundarklasse unterrichtet, Deutsch / Mint-Fächer würden gestärkt - z.b. Englisch bleibt auf der 3. Klasse, Französisch wird ab der 1. Sek unterrichtet, Deutsch / Mint-Fächer würden gestärkt

20 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 7. Fachliche Aspekte Überforderung eines grossen Teils der Schüler/innen Wissenschaftliche und statistisch bewiesene Benachteiligung von Knaben und Fremdsprachigen Folge: - Enttäuschende Resultate (Aufwand/Ertrag) und - Dispensierung von SuS in der ersten Schulstufe (Primarstufe)

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24 Schlussfolgerungen B 65 (S. 20f) 8. Finanzielle Aspekte Der Verzicht auf eine Fremdsprache auf der Primarstufe wird nicht zu massiven Mehrkosten führen. Die Berechnungen des Regierungsrates sind für uns nicht nachvollziehbar. Lehrmittel können von Kantonen mit späterem Beginn des Fremdsprachenlernens eingekauft werden. Die Zahlen der Regierung sind deshalb mit höchster Vorsicht zu geniessen!

25 Fazit Initiativkomitee Die Sprachenstrategie (2004) der EDK ist gescheitert. Eine Fremdsprache auf der Primarstufe genügt. Der Kanton Luzern übernimmt im leidigen Thema in der Schweiz eine Führungsrolle. Mit bildungspolitischer Sachlichkeit wird der nationale Zusammenhalt nicht in Frage gestellt Unsere Kinder haben nach der obligatorischen Schulzeit im Bereich der Fremdsprachen mindestens ebenso gute Kompetenzen wie heute. Die Volksinitiative «Eine Fremdsprache auf der Primarstufe» muss für unsere künftigen Schüler/innen angenommen werden.

26 Fragerunde

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