La regenza dal chantun Grischun

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1 Die Regierung des Kantons Graubünden La regenza dal chantun Grischun Il Governo del Cantone dei Grigioni Sitzung vom Mitgeteilt den Protokoll Nr. 23. Juni Juni Anpassung der Lektionentafeln auf Primarstufe 1. Ausgangslage In der Aprilsession 2008 hat der Grosse Rat eine Teilrevision des Schulgesetzes beschlossen. Diese Teilrevision sieht u.a. vor: Einführung von Englisch als obligatorische zweite Fremdsprache, beginnend ab der 5. Klasse in den Primarschulen und Kleinklassen des Kantons Graubünden. Gemäss Umsetzungsplan der Regierung findet die Einführung des Englischunterrichts in der Primarschule im Schuljahr 2012/13 statt. Vorverlegung des Beginns des Unterrichts in der ersten Fremdsprache (Italienisch, Romanisch oder Deutsch) in die 3. Klasse. Die Einführung dieser Vorverlegung findet auf das Schuljahr 2010/11 hin statt. In ihrer Botschaft an den Grossen Rat (Heft Nr. 10/ ) hat die Regierung angekündigt, dass die Einführung von Englisch und die Vorverlegung der ersten Fremdsprache eine Anpassung der Lektionentafeln erfordern werden. Gemäss Art. 20 Abs. 2 des Schulgesetzes (BR ) ist die Regierung für die Festlegung der Zahl der wöchentlichen sowie die Höchstzahl der Wochenlektionen zuständig.

2 2 2. Rahmenbedingungen und Vorgaben 2.1. Koordination mit der EDK Im März 2006 haben die Erziehungsdirektorinnen und -direktoren der 21 deutschund mehrsprachigen Kantone anlässlich ihrer Plenarversammlung einstimmig beschlossen, die Arbeiten für einen harmonisierten Lehrplan aufzunehmen. Die Erarbeitung des neuen Lehrplans wurde in zwei Phasen aufgeteilt: In einer ersten Phase wurden die Grundlagen des Lehrplans erstellt, und in einer zweiten Phase wird auf der Basis eines neuen Entscheids der Lehrplan erarbeitet. Anschliessend führen die Kantone den Lehrplan ein. Die Grundlagen des Lehrplans sind in der Zwischenzeit erarbeitet worden und sollen anlässlich der Plenarversammlung der Projektkantone im Herbst 2009 verabschiedet werden. Im Grundlagenbericht wurde die prozentuale Verteilung der Unterrichtszeit auf die verschiedenen Fachbereiche analysiert. Die Planungsannahmen für die Erarbeitung des zukünftigen Lehrplans orientieren sich v.a. an den Durchschnittswerten der 21 Projektkantone und der fünf grössten Kantone. Es ist vorgesehen, auf dieser Grundlage eine Rahmenstundentafel mit Bandbreiten als Richtgrössen zu entwickeln und diese den Kantonen zur Umsetzung zu empfehlen. Weil die Vorverlegung des Unterrichts in der ersten Fremdsprache im Kanton Graubünden bereits auf das Schuljahr 2010/11 vollzogen wird, muss schon heute eine erste Anpassung der Lektionentafeln vorgenommen werden, bevor die Ergebnisse des EDK-Projekts vorliegen. Fazit für die Lektionentafeln Die aktuelle Anpassung der Lektionentafeln ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Lektionentafel, die mit den anderen Kantonen koordiniert und auf die zukünftigen Lehrpläne abgestimmt ist. Die aktuelle Anpassung soll deshalb massvoll sein und eine schrittweise Annäherung an die zukünftigen Vorgaben ermöglichen. Die neuen Dotationen in der Bündner Volksschule orientieren sich an den Durchschnittswerten der Dotationen in den 21 Projektkantonen und damit an den Planungsgrössen für die harmonisierte Lektionentafel. Es werden zum heutigen Zeitpunkt nur diejenigen Bereiche der Lektionentafeln verändert, die unbedingt einer An-

3 3 passung bedürfen; d.h. es werden einzig die Dotationen in der 3. bis 6. Klasse der Primarstufe angepasst. Für die Anpassung der Dotationen auf der Oberstufe können die Ergebnisse des EDK-Projekts abgewartet werden (der erste Jahrgang, der von den aktuellen Anpassungen betroffen ist, erreicht die Oberstufe erst im Schuljahr 2014/15) Keine Erhöhung der Gesamtbelastung Die wöchentliche Stundenbelastung der Kinder in der Bündner Volksschule liegt heute im interkantonalen Vergleich bereits deutlich über dem Durchschnitt: Total Pflichtstunden Schuljahr Kanton Graubünden: Total Pflichtstunden Schuljahr Ø Deutschweizer Kantone: 5299 Stunden 4824 Stunden Die Bündner Pflichtstundenzahl (1. 6. Schuljahr) von insgesamt 5299 basiert auf dem Durchschnitt von 167,3 Wochenlektionen (à 50 Minuten), welche die Schülerinnen und Schüler während ihrer Primarschulzeit in den drei Sprachregionen absolvieren. Für den interkantonalen Vergleich werden die Lektionen in volle Stunden umgerechnet (167,33 x 38 x 50 : 60). Vor allem in den 4. bis 6. Primarklassen, die von den Neuerungen besonders betroffen sein werden, hat der Kanton Graubünden eine vergleichsweise hohe Lektionendotation. Die Anzahl der Wochenlektionen in der Primarschule soll deshalb durch die Einführung von Englisch und die Vorverlegung der ersten Fremdsprache nicht weiter erhöht werden. Fazit für die Lektionentafeln Der zusätzliche Fremdsprachenunterricht ist mit einer Reduktion der Dotation in den bestehenden Fächern zu kompensieren. Die Reduktion soll dort erfolgen, wo die Abweichung von den Durchschnittswerten der anderen Kantone am höchsten ist Keine Schwächung des Deutschunterrichts in romanisch- und italienischsprachigen Primarschulen Für die romanisch- und italienischsprachigen Schülerinnen und Schüler haben gute Deutschkenntnisse eine zentrale Bedeutung. Die Schulsprache in den weiterführenden Schulen ist i.d.r. Deutsch, und im Berufsleben sind gute Deutschkenntnisse vielfach eine Voraussetzung für das Weiterkommen. Im romanischen Sprachgebiet ist Deutsch in der Wirtschaft oft die Standardsprache, insbesondere im Schriftverkehr.

4 4 In der Vernehmlassung zur Teilrevision des Schulgesetzes haben die Vertreter der Sprachregionen nachdrücklich darauf hingewiesen, dass mit der Einführung von Englisch keine Schwächung des Deutschunterrichts in romanisch- und italienischsprachigen Primarschulen einhergehen darf. Fazit für die Lektionentafeln Die Lektionentafeln bleiben wie bisher spezifisch auf die Bedürfnisse der drei Bündner Sprachregionen zugeschnitten. Insbesondere unterscheiden sich die Dotationen in der ersten Fremdsprache (Kantonssprache). Die Gewichtung des Deutschunterrichts in den romanisch- und italienischsprachigen Primarschulen soll gegenüber heute mindestens gleich hoch bleiben Einheitliche Dotation im Fach Englisch in allen drei Sprachregionen Eine Lektionentafel, welche die Einführung von Englisch sprachregional unterschiedlich handhabt, stünde im Widerspruch zum Ziel, das Volksschulsystem zu harmonisieren und dessen Durchlässigkeit zu erhöhen. Auf der Sekundarstufe I kommen Schülerinnen und Schüler aus verschieden grossen Einzugsgebieten zusammen. Eine Durchmischung aus Gemeinden mit romanischer und deutscher Primarstufe ist im Volksschulbereich wie im gymnasialen Bereich Realität. Es ist zu vermeiden, dass am Ende der 6. Primarklasse ein unterschiedlicher Stand in der Fremdsprachenkompetenz im Fach Englisch vorliegt. Fazit für die Lektionentafeln Das Fach Englisch soll in allen Bündner Sprachregionen einheitlich gehandhabt und nach gleichem Lehrplan unterrichtet werden. Die Dotationen in der 5. und 6. Klasse sollen überall gleich hoch sein Kommentar zu den Stundentafeln Der Kommentar zu den bisherigen Stundentafeln der Lehrpläne für die Primarstufe hat nach wie vor Gültigkeit, soweit er nicht im direkten Widerspruch zur neuen nachfolgenden Stundentafel steht. Neue Regelungen, die für bestimmte Teilbereiche der neuen Stundentafel gelten, sind in den nachfolgenden Ausführungen kommentiert. Sie ersetzen oder ergänzen den bisherigen Kommentar zu den Stundentafeln in diesen speziellen ausgewiesenen Bereichen.

5 5 3. Neue Lektionentafeln 3.1. Lektionentafel für deutschsprachige Primarschulen Deutschsprachige Primarschulen mit Fremdsprachenunterricht ab der 3. Klasse 1. KLASSE 2. KLASSE 3. KLASSE 4. KLASSE 5. KLASSE 6. KLASSE TOTAL Klasse Fächerdotation bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu Religion Mathematik Deutsch Sachunterricht/Realien Italienisch o. Romanisch (ab. 3. Kl.) Englisch 2 2 Schreiben Singen und Musik Sporterziehung Zeichnen/Gestalten Handarbeit Gesamtpensum Kommentar zu Bereichen ohne Veränderung Das Gesamtpensum bleibt in jeder Klasse und über die ganze Primarstufe hinweg unverändert. Die Fächerdotationen in der 1., 2. und 4. Klasse bleiben unangetastet. Die Dotationen in den Fächern Religion, Mathematik, Singen und Musik, Sporterziehung sowie Zeichnen/Gestalten werden nicht verändert. Die Dotationen im Fach Handarbeit bleiben bis zur 4. Klasse unverändert. Kommentar zu Neuerungen Die Gesamtdotation für die beiden Unterrichtsfächer Deutsch und Sachunterricht/Realien auf der Primarstufe wird von insgesamt 54 auf 53 Lektionen reduziert. Dieser minime Abbau von knapp zwei Prozent lässt sich u. a. auch deshalb verantworten, weil die einzelne Lehrperson die jeweilige Aufteilung der Lektionen auf die beiden Unterrichtsfächer dem aktuellen Wissensstand und der konkreten Situation der einzelnen Klasse anpassen kann. Die Gesamtdotation in der ersten Fremdsprache (Kantonssprache) auf der Primarstufe wird von 6 auf 8 Lektionen erhöht, und der Unterricht beginnt bereits in der 3. Klasse. Mit dieser Dotation werden die Empfehlungen der EDK-Ost zum

6 6 Unterricht in der ersten Fremdsprache auf Primarstufe eingehalten (8 11 Lektionen). Der Unterricht in der ersten Fremdsprache, welcher in der 3. Klasse beginnt, umfasst über alle vier aufeinanderfolgenden Primarschuljahre je 2 im Stundenplan ausgewiesene Wochenlektionen. Eine Aufteilung in Halblektionen ist zulässig, muss aber ebenfalls im Stundenplan klar ersichtlich sein. Der Unterricht in der Fremdsprache ist nicht zwingend von der Klassenlehrperson zu erteilen. Im neuen Fach Englisch werden in der 5. und 6. Klasse je 2 Lektionen unterrichtet. Mit dieser Dotation werden die Empfehlungen der EDK-Ost zum Unterricht in der zweiten Fremdsprache auf Primarstufe eingehalten (4 6 Lektionen). Die Englischdotation ist in allen drei Sprachregionen gleich hoch. Das Fach Schreiben wird neu bereits ab der 3. Klasse (bisher ab der 4. Klasse) als integrierender Bestandteil in allen Fächern unterrichtet. Die Dotationen im Fach Handarbeit werden in der 5. und 6. Klasse von 4 auf 2 reduziert. Im Vergleich mit den anderen Kantonen hat der Kanton Graubünden den Fachbereich Gestalten (Zeichnen/Gestalten/Handarbeit) bisher am höchsten gewichtet. Die Pflichtstundenzahl in der 1. bis 6. Klasse lag fast 20 % über dem Durchschnitt der Deutschschweizer Kantone. Auch mit der neuen Lektionentafel gewichtet der Kanton Graubünden den Fachbereich Gestalten auf der Primarstufe im interkantonalen Vergleich höher als der Durchschnitt (Total Pflichtstunden Kanton Graubünden neu: 823 Std.; Ø D-CH: 800 Std.) Deutschsprachige Primarschulen mit Romanischunterricht ab der 1. Klasse 1. KLASSE 2. KLASSE 3. KLASSE 4. KLASSE 5. KLASSE 6. KLASSE TOTAL Klasse Fächerdotation bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu Religion Mathematik Deutsch Sachunterricht/Realien Romanisch (ab 1. Kl.) Englisch Schreiben Singen und Musik Sporterziehung Zeichnen/Gestalten Handarbeit Gesamtpensum

7 7 Gemäss Art. 8 Abs. 3 des Schulgesetzes und Art. 15bis Abs. 2 und 3 der Vollziehungsverordnung zum Schulgesetz kann (wie bis anhin) durch Beschluss der Schulträgerschaft in deutschsprachigen Primarschulen und Kleinklassen Romanisch anstelle von Italienisch erteilt werden. Der Romanischunterricht beginnt dann in der Regel in der 1. Primar- bzw. Kleinklasse. In Gemeinden mit genügender Schülerzahl kann ab der 3. Klasse die Möglichkeit der Wahlpflichtfächer Romanisch oder Italienisch angeboten werden. Die Erziehungsberechtigten entscheiden dann, in welcher der beiden Sprachen ihre Kinder zu unterrichten sind. Kommentar zu Bereichen ohne Veränderung Die Fächerdotationen in der 1., 2. und 4. Klasse bleiben unangetastet. Die Dotation der ersten Fremdsprache (Kantonssprache) wird nicht verändert. Die Dotationen in den Fächern Religion, Mathematik, Erstsprache, Singen und Musik, Sporterziehung sowie Zeichnen/Gestalten werden nicht verändert. Die Dotationen im Fach Handarbeit bleiben bis zur 4. Klasse unverändert. Kommentar zu Neuerungen Schulträgerschaften, die Romanisch und Italienisch als Wahlpflichtfächer anbieten, müssen das Angebot neu ab der 3. Klasse (früher 4. Klasse) gewährleisten. Im neuen Fach Englisch werden in der 5. und 6. Klasse je 2 Lektionen unterrichtet. Mit dieser Dotation werden die Empfehlungen der EDK-Ost zum Unterricht in der zweiten Fremdsprache auf Primarstufe eingehalten (4 6 Lektionen). Die Englischdotation ist in allen drei Sprachregionen gleich hoch. Das Fach Schreiben wird neu bereits ab der 3. Klasse (bisher ab der 4. Klasse) als integrierender Bestandteil in allen Fächern unterrichtet. Die Dotationen im Fach Handarbeit werden in der 5. und 6. Klasse von 4 auf 2 reduziert. Im Vergleich mit den anderen Kantonen hat der Kanton Graubünden den Fachbereich Gestalten (Zeichnen/Gestalten/Handarbeit) bisher am höchsten gewichtet. Die Pflichtstundenzahl in der 1. bis 6. Klasse lag fast 20 % über dem Durchschnitt der Deutschschweizer Kantone. Auch mit der neuen Lektionentafel gewichtet der Kanton Graubünden den Fachbereich Gestalten auf der Primarstufe

8 8 im interkantonalen Vergleich höher als der Durchschnitt (Total Pflichtstunden Kanton Graubünden neu: 823 Std.; Ø D-CH: 800 Std.). Das Gesamtpensum wird in der 4. Klasse um eine Lektion reduziert. Die Schülerinnen und Schüler in deutschsprachigen Primarschulen mit Romanischunterricht ab der 1. Klasse hatten in der Vergangenheit die höchste Gesamtbelastung auf der Primarstufe im Kanton Graubünden. Neu reduziert sich die Gesamtbelastung auf das Niveau der romanisch- und italienischsprachigen Primarschulen, liegt aber immer noch über demjenigen von deutschsprachigen Primarschulen ohne Romanischunterricht ab der 1. Klasse Lektionentafel für romanischsprachige Primarschulen 1. KLASSE 2. KLASSE 3. KLASSE 4. KLASSE 5. KLASSE 6. KLASSE TOTAL Klasse Fächerdotation bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu Religiun Matematica Rumantsch Instrucziun reala/istorgia da la patria Tudestg Englais Istorgia natirala/istorgia/geografia Scriver Chant Gimnastica Dissegn Lavur manuala/zambregiar Gesamtpensum Kommentar zu Bereichen ohne Veränderung Das Gesamtpensum bleibt in jeder Klasse und über die ganze Primarstufe hinweg unverändert. Die Fächerdotationen in der 1., 2. und 4. Klasse bleiben unangetastet. Die Gesamtdotationen in den Fächern Religiun, Matematica, Rumantsch, Instrucziun reala, Istorgia natirala/istorgia/geografia, Chant, Gimnastica und Dissegn werden nicht verändert. Die Dotationen im Fach Lavur manuala/zambregiar bleiben bis zur 4. Klasse unverändert.

9 9 Kommentar zu Neuerungen Der Deutschunterricht beginnt neu bereits in der 3. Klasse mit 2 Lektionen. Die Dotation in der 6. Klasse wird von 5 auf 4 Lektionen reduziert. Insgesamt wird die Lektionendotation des Deutschunterrichts gegenüber heute leicht angehoben (gesamthaft 15 statt 14 Lektionen auf der Primarstufe). Im neuen Fach Englisch werden in der 5. und 6. Klasse je 2 Lektionen unterrichtet. Mit dieser Dotation werden die Empfehlungen der EDK-Ost zum Unterricht in der zweiten Fremdsprache auf Primarstufe eingehalten (4 6 Lektionen). Die Englischdotation ist in allen drei Sprachregionen gleich hoch. Das Fach Scriver wird neu bereits ab der 3. Klasse (bisher ab der 4. Klasse) als integrierender Bestandteil in allen Fächern unterrichtet. Die Dotationen im Fach Lavur manuala/zambregiar werden in der 5. und 6. Klasse von 4 auf 2 reduziert. Im Vergleich mit den anderen Kantonen hat der Kanton Graubünden den Fachbereich Gestalten (Zeichnen/Gestalten/Handarbeit) bisher am höchsten gewichtet. Die Pflichtstundenzahl in der 1. bis 6. Klasse lag fast 20 % über dem Durchschnitt der Deutschschweizer Kantone. Auch mit der neuen Lektionentafel gewichtet der Kanton Graubünden den Fachbereich Gestalten auf der Primarstufe im interkantonalen Vergleich höher als der Durchschnitt (Total Pflichtstunden Kanton Graubünden neu: 823 Std.; Ø D-CH: 800 Std.). Der Block Rumantsch, Instrucziun reala/istorgia da la patria wird in der 3. Klasse zu Gunsten des vorgezogenen Deutschunterrichts reduziert. Diese Reduktion wird in der 6. Klasse wieder kompensiert Lektionentafel für italienischsprachige Primarschulen 1. KLASSE 2. KLASSE 3. KLASSE 4. KLASSE 5. KLASSE 6. KLASSE TOTAL Klasse Fächerdotation bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu bisher neu Religione Matematica Italiano / Insegnamento oggettivo / Storia naturale / Storia / Geografia Tedesco Inglese Ginnastica Disegno / Calligrafia / Canto Attività manuale Gesamtpensum

10 10 Kommentar zu Bereichen ohne Veränderung Das Gesamtpensum bleibt in jeder Klasse und über die ganze Primarstufe hinweg unverändert. Die Fächerdotationen in der 1., 2. und 4. Klasse bleiben unangetastet. Die Dotationen in den Fächern Religione, Matematica, Italiano/Insegnamento oggetivo/storia naturale/storia/geografia und Ginnastica werden nicht verändert. Die Dotationen im Fach Attività manuale bleiben in der 1., 2. und 4. Klasse unverändert. Kommentar zu Neuerungen Der Deutschunterricht beginnt neu bereits in der 3. Klasse mit 2 Lektionen. Insgesamt wird die Lektionendotation des Deutschunterrichts gegenüber heute angehoben (gesamthaft 10 statt 8 Lektionen auf der Primarstufe). Im neuen Fach Englisch werden in der 5. und 6. Klasse je 2 Lektionen unterrichtet. Mit dieser Dotation werden die Empfehlungen der EDK-Ost zum Unterricht in der zweiten Fremdsprache auf Primarstufe eingehalten (4 6 Lektionen). Die Englischdotation ist in allen drei Sprachregionen gleich hoch. Der Fachbereich Disegno / Calligrafia / Canto und das Fach Attività manuale werden in der 3. Klasse zu Gunsten des vorgezogenen Deutschunterrichts um je 1 Lektion reduziert. Die Dotationen im Fach Attività manuale werden in der 5. und 6. Klasse von 4 auf 2 reduziert. Im Vergleich mit den anderen Kantonen hat der Kanton Graubünden den Fachbereich Gestalten (Zeichnen/Gestalten/Handarbeit) bisher am höchsten gewichtet. Die Pflichtstundenzahl in der 1. bis 6. Klasse lag fast 20 % über dem Durchschnitt der Deutschschweizer Kantone. In der neuen Lektionentafel für italienischsprachige Primarschulen liegen die Fachbereiche Gestalten und Musik über die ganze Primarschulzeit gerechnet mit insgesamt 792 Stunden leicht unter dem Durchschnitt der deutschsprachigen Kantone (Ø D-CH = 800 Stunden).

11 11 4. Zusammenfassung Die neuen Lektionentafeln erfüllen sämtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen. Die Anpassungen sind massvoll und erlauben im Interesse der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrpersonen und Schulträgerschaften eine schrittweise Annäherung an die zukünftigen Vorgaben eines interkantonal harmonisierten Lehrplans. Trotz der Einführung eines neuen Fachs und der Vorverlegung des Fremdsprachenunterrichts in einer Kantonssprache kann ein Ansteigen der Gesamtbelastung vermieden werden. Die neuen Lektionentafeln nehmen weiterhin Rücksicht auf die spezifischen Bedürfnisse der Sprachregionen, gewährleisten aber gleichzeitig einen einheitlichen Englischunterricht in allen Bündner Primarschulen. 5. Umsetzung Die neuen Lektionentafeln gelten ab dem Schuljahr 2010/11 für alle Schülerinnen und Schüler, die zu diesem Zeitpunkt die 1., 2. oder 3. Primarklasse besuchen. Die Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2010/11 die 4. oder eine höhere Klasse besuchen, absolvieren die Volksschule gemäss den bisherigen Lektionentafeln. Gestützt auf Art. 20 Abs. 2 des Schulgesetzes und die vorangehenden Ausführungen sowie auf Antrag des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartements beschliesst die Regierung: 1. Die neuen Lektionentafeln für die drei Sprachregionen des Kantons werden verabschiedet. 2. Die neuen Lektionentafeln gelten erstmals ab dem Schuljahr 2010/11 für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Primarklasse. Die Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2010/11 die 4. Primarklasse oder eine höhere Klasse besuchen, absolvieren die Volksschule gemäss den bisher geltenden Lektionentafeln.

12 12 3. Mitteilung an Amt für Volksschule und Sport (elektronisch) zur Weiterleitung an: Schulträgerschaften der Volksschule im Kanton Graubünden; Amt für Berufsbildung; Amt für Höhere Bildung; Lia Rumantscha; Pro Grigioni Italiano; Lehrpersonen Graubünden; Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement. Namens der Regierung Der Präsident: Der Kanzleidirektor: H. Trachsel Dr. C. Riesen

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