Bank Austria Economics and Market Analysis. Bank Austria. Konjunkturindikator. April.

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1 Bank Austria Economics and Market Analysis Bank Austria April

2 Bank Austria Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: Bank Austria Creditanstalt AG Economics and Market Analysis Hohenstaufengasse Wien Telefon +43 (0) Fax +43 (0) economic.research@unicreditgroup.at Stand: 17. April April 2008 Bank Austria Economics and Market Analysis

3 Bank Austria Bank Austria Österreich BIP(real; Veränderung zumvorjahr in%) Bank Austria Quelle: StatistikAustria, Wifo, BankAustriaEconomicsandMarket Analysis, eigeneberechnungen 0-1 o Robust durchs erste Halbjahr, jedoch höhere Wachstumsrisiken danach o Bank Austria sinkt im März nur leicht o Konjunktur hält länger durch, doch Erholung wird schwieriger o Späte Inflationsberuhigung trübt Konsumaussichten 3 April 2008 Bank Austria Economics and Market Analysis

4 Bank Austria Im Detail Nach dem leichten Anstieg im Februar hat der der Bank Austria im März mit einer geringfügigen Korrektur von 2,9 auf 2,8 etwas schwächer als im Vormonat tendiert. Ausschlaggebend dafür ist insbesondere die Konsumentenstimmung, die sich verschlechtert hat. Die Indikatorwerte liegen damit seit Jahresbeginn innerhalb einer engen Bandbreite auf tieferer Stufe als im Vorjahr. Die aktuelle Höhe des s zeigt zwar eine relativ kräftige Abkühlung der Wirtschaftsdynamik gegenüber dem Boomjahr 2007 an. Die nur minimalen Bewegungen innerhalb des ersten Quartals machen aber deutlich, dass die Konjunktur auf einem nicht unzufriedenstellenden Niveau vorläufig Boden gefunden hat. Die heimische Wirtschaft zeigt sich vom negativen internationalen Umfeld, das von hohen Rohstoffpreisen, dem starken Eurokurs und den Turbulenzen auf den Finanzmärkten geprägt ist, vorläufig relativ wenig beeindruckt. Nach unserer Einschätzung wird das Wirtschaftswachstum, das in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres voraussichtlich fast 0,5 Prozent zum Vorquartal bzw. mehr als 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr betragen hat, auch im zweiten Quartal kaum an Schwung verlieren. Wir gehen davon aus, dass die österreichische Wirtschaft im ersten Halbjahr 2008 weiterhin kräftig expandieren und um immerhin etwa 2,5 Prozent wachsen wird. Finanzmarktturbulenzen werden Österreichs Konjunktur direkt nur wenig belasten Für die zweite Hälfte des laufenden Jahres und für 2009 sind wir jedoch weniger optimistisch und erwarten eine deutlichere Abkühlung der Konjunktur. Die US-Ökonomie schlittert voraussichtlich in eine milde Rezession. Das wird der Dynamik der europäischen und damit auch der österreichischen Wirtschaft im weiteren Jahresverlauf noch zusetzen. Der Höhepunkt der Finanzmarktkrise dürfte dann jedoch überschritten sein und damit sollten sich die realwirtschaftlichen Konsequenzen der Finanzmarktkrise infolge der US-Immobilienkrise in Grenzen halten. Nach unserer Ansicht sind die direkten konjunkturellen Risiken der Finanzmarktturbulenzen für die österreichische Wirtschaft überschaubar. Verzögerter Inflationsrückgang trübt Konsumaussichten, nur langsame Erholung der Weltwirtschaft Allerdings sind bereits neue dunkle Wolken am österreichischen Konjunkturhimmel in Sicht. Die hohe Inflation von über 3 Prozent in den ersten Monaten des laufenden Jahres trübt über die Konsumaussichten die Wachstumserwartungen. Der Trend bei der Kerninflation weist nach oben. Die Anzeichen, dass bereits Zweitrundeneffekte der bisher vorwiegend extern bedingten Preisanstiege einsetzen, erhöhen sich. Wir gehen davon aus, dass die Periode starker Teuerung mit Werten über der 3 Prozent-Marke noch zumindest bis weit in die zweite Jahreshälfte andauern wird. Durch die längere Phase mit hohen Preissteigerungen müssen die Hoffnungen auf eine spürbare Erholung des privaten Konsums, unterstützt durch die vermeintlich hohen Lohn- und Pensionsabschlüsse des Vorjahres sowie die glänzende Verfassung des Arbeitsmarkts mit Rekordbeschäftigung und weiterhin sinkender Arbeitslosenquote, überwiegend begraben werden. Der private Konsum wird 2008 mit einem Anstieg von 1,5 Prozent nicht stärker zum Wirtschaftswachstum beitragen als im Vorjahr. Während auf der einen Seite die negativen externen Rahmenbedingungen die Konjunktur 2008 weniger stark als bisher angenommen bedrohen dürften, ist auf der anderen Seite mit weniger Auftrieb durch den Konsum zu rechnen. Insgesamt werden sich diese beiden Faktoren im laufenden Jahr weitgehend kompensieren. Aufgrund der anhaltenden Konsumzurückhaltung aber auch der verzögerten Folgen der weltwirtschaftlichen Abkühlung, schwinden allerdings die Chancen auf eine sehr rasche Durchquerung der erwarteten Konjunkturdelle und eine Erholung wird sich zumindest bis ins nächste Jahr verzögern. Wir gehen für Österreich unverändert von einem Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent im Gesamtjahr 2008 aus, haben unsere Prognose für 2009 jedoch auf 1,8 Prozent reduziert. Eine sehr langsame Erholung der Weltwirtschaft verbunden mit hohen Rohstoffpreisen und einem starken Euro haben ein beträchtliches Risikopotenzial für Österreichs Wirtschaft. 3 April 2008 Bank Austria Economics and Market Analysis

5 Bank Austria Österreich Konjunkturprognose Prognose Wirtschaftswachstum(real, Vdg. z. Vorjahr) 1,2 2,3 2,0 3,3 3,4 1,9 1,8 Privater Konsum(real, Vdg. z. Vorjahr in%) 1,3 1,8 2,0 2,1 1,4 1,5 1,7 Investitionen(real, Vdg. z. Vorjahr in%) *) 5,9 0,1 0,3 3,8 4,8 2,1 2,0 Inflationsrate (Vdg. zumvorjahr in%) 2,1 2,1 2,3 1,5 2,2 3,0 2,0 Arbeitslosenquote(nationale Definition) 7,0 7,1 7,3 6,8 6,2 5,9 5,8 Beschäftigung (Vdg. zumvorjahr in%)**) 0,2 0,7 1,0 1,7 2,1 1,0 0,5 Öff. Haushaltssaldo (in%des BIP) -1,4-1,2-1,5-1,5-0,5-0,6-0,5 *) Bruttoanlageinvestitionen **) ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen Quelle: Bank Austria Economics and Market Analysis BIP real Bank Austria Konjunktur- Indikator Veränderung zumvorjahr Dez.98 3,0 2,3 Dez.99 3,2 3,8 Dez.00 3,3 3,9 Dez.01-0,1 1,8 Dez.02 0,6 2,8 Dez.03 1,8 1,9 Dez.04 2,5 2,3 Mär.05 1,7 2,0 Jun.05 2,3 1,9 Sep.05 1,7 1,9 Dez.05 2,4 2,2 Mär.06 4,1 2,9 Jun.06 2,8 3,6 Sep.06 3,0 4,0 Dez.06 3,4 4,0 Mär.07 3,6 4,3 Jun.07 3,5 4,8 Sep.07 3,4 4,2 Dez.07 3,1 3,4 Jän.08 2,8 Feb.08 2,9 Mär.08 2,8 Quelle: Bank Austria Economics and Market Analysis 2 April 2008 Bank Austria Economics and Market Analysis

6 Bank Austria Analysen der Abteilung Economics and Market Analysis der Bank Austria finden Sie im Internet unter / Analysen & Research / Economic Research oder direkt unter Wenn Sie über die neuesten Veröffentlichungen informiert werden wollen, laden wir Sie ein, sich für den Newsletter, die BA EconomicNews, zu registrieren. Sie können dies ganz einfach über die Homepage Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein unter economic.research@unicreditgroup.at Ohne unser Obligo: Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation veröffentlichten Informationen stellen kein Angebot oder Aufforderung zu einem Angebot dar. 3 April 2008 Bank Austria Economics and Market Analysis

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