Geschäftsbericht 16. April ` April `16

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1 LEV Schwäbisch Hall Geschäftsbericht 16. April ` April `16 1

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3 Inhaltsverzeichnis Verwendete Abkürzungen... 5 Impressum Vorwort Haushalts- und Arbeitsbilanz Bilanz zu den Direktmaßnahmen über Kreismittel (LEV-Eigenmittel) Kassenbericht Aufschlüsselung der Maßnahmen zum Kassenbericht Bilanz zu den Direktmaßnahmen über Landesmittel Bilanz - Vertragsnaturschutz Maßnahmenumsetzung durch den LEV Natura Umsetzung Managementpläne Streuobst Pflanzzuschüsse Schnittkurse naturgemäßer Obstbaumschnitt Naturdenkmalbäume Erstpflege (Entbuschungen) Entbuschung am Schlossberg Langenburg Nachpflege auf Vertragsflächen Wacholderheide in Westgartshausen FND Kühberg - Beuerlbach Hutung FND Steinbach/J Magerrasen Stummelberg (Nähe Fichtenberg) Artenschutz Maßnahmen für den Kiebitz (Vanellus Vanellus) Maßnahme für die Libellenfauna -Tongrube Schrozberg Sonstige Maßnahmen Neuanlage einer Blumenwiese Arbeitskreise - Gremien LEV-Landessprecherteam MEPL III Begleitsauschuss

4 4.3 Beirat Dialogforum Landwirtschaft und Naturschutz Arbeitskreis LNV FÖS- Förderkreis Streuobst Öffentlichkeitsarbeit Das LEV-Jubiläumsjahr Exkursion zur Frühlingsenzianblüte Vortrag Landschaft, die die Seele nährt Trollblumen- Biber und Streuwiesenexkursion Blumenwiesen-Exkursion mit Memory Praktische Landschaftspflege an den Trockenhängen des Kochertals Natur- und heimatkundliche Exkursion von Langenburg nach Unterregenbach Besuch beim Frankenhardter Schäfer Tag der Offenen Tür beim Mostereiverein Ottendorf Nachmittag der offenen Stalltür beim Landschaftspflegehof Außerordentliche Mitgliederversammlung Spaziergang mit Minister Bonde Sonstige Vorträge Pressearbeit

5 Vorwort Verwendete Abkürzungen BUND: Bund für Umwelt- und Naturschutz DVL: Deutscher Verband für Landschaftspflege FFH-Gebiet: Flora-Fauna-Habitat-Gebiet GIS: Geographisches Informationssystem FND: Flächenhaftes Naturdenkmal HNB: Höhere Naturschutzbehörde LAIS: Landschaftspflege-Informationssystem LAIS-GIS: Landschaftspflege-Informationssystem mit Geographisches Informationssystem LEL: Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der Ländlichen Räume LEV: Landschaftserhaltungsverband LPR: Landschaftspflegerichtlinie LUBW: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. MaP: Managementplan für FFH-Gebiete MR CR Maschinenring Crailsheim MLR: Ministerium Ländlicher Raum NABU: Naturschutzbund NatSchG: Naturschutzgesetz ND: Naturdenkmal NSG: Naturschutzgebiet RPS: Regierungspräsidium Stuttgart RPS Ref. 56: Regierungspräsidium Stuttgart, Referat für Naturschutz und Landschaftspflege SAV: Schwäbischer Albverein SNF: Stiftung Naturschutzfonds Baden Württemberg UNB: Untere Naturschutzbehörde VSG: Vogelschutzgebiet Impressum Landschaftserhaltungsverband für den Landkreis Schwäbisch Hall e.v. Münzstraße 1 Tel. (0791) Fax (07361) a.klein@lrasha.de Vorsitzender: Landrat Gerhard Bauer Geschäftsführerin: Antonia Klein stellv. Geschäftsführerin: Bianca Goetjes (Judith Heller in Elternzeit) UNB: Ellen Bornemann Inhalt, Text, Layout und Redaktion: Antonia Klein, Bianca Goetjes Fotos, falls nicht anders vermerkt: LEV Presseartikel: Hohenloher Tagblatt/ Haller Tagblatt/ Gaildorfer Rundschau, BW Agrar 5

6 Vorwort 1 Vorwort Das vergangene Haushaltsjahr stand ganz im Zeichen des 20-jährigen LEV-Jubiläums. Das Jubiläum wurde mit zahlreichen Aktionen, Vorträgen und Exkursionen im ganzen Landkreis durchs Jahr hindurch gefeiert. So hatten die Bürgerinnen und Bürger aus allen Ecken des Kreises die Gelegenheit, die vielschichtige Arbeit des Landschaftserhaltungsverbandes kennenzulernen. Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit nahm insgesamt einen besonders hohen Stellenwert in diesem Haushaltsjahr ein. Außerdem war der Besuch des Naturschutz- und Landwirtschaftsministers Alexander Bonde, bei dem er sich Landschaftspflegemaßnahmen an den Geislingern Trockenhängen ansah, eines der besonderen Ereignisse, des vergangenen Jahres. Mit 20 Jahren ist der Landschaftserhaltungsverband für den Landkreis Schwäbisch Hall e.v. (LEV) der älteste Verband im Regierungsbezirk Stuttgart und der zweitälteste in Baden- Württemberg. Heute beteiligen sich nicht nur alle 30 Städte und Gemeinden des Landkreises, sondern auch jährlich etwa 400 Landwirte an der Umsetzung von Landschaftspflegemaßnahmen. Darüber hinaus unterstützen der Bauernverband, unsere Maschinen- und Betriebshilferinge, private Naturschützer, einzelne Landwirte und auch die Erzeugergemeinschaft Hohenloher Lamm durch ihre Mitgliedschaft die wertvolle Arbeit des LEVs ganz selbstverständlich. Das ist nicht zuletzt der Erfolg der ehemaligen Geschäftsführerin Beate Leidig. Im Jubiläumsjahr gab es einen Wechsel in der Geschäftsführung: Antonia Klein, die bis September 2015 beim Landschaftserhaltungsverband Ostalbkreis tätig war, übernahm die Nachfolge von Beate Leidig. Frau Leidig wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit Dank verabschiedet und die neue Geschäftsführerin begrüßt. Die LEV-Geschäftsstelle informierte alle Landwirte mit Landschaftspflegeverträgen über die neue Besetzung, die neuen Ansprechpartner und das neue Team Landschaftspflege und NA- TURA 2000 (LEV und UNB), welches sich im Jahr 2015 neu formierte. Die Umsetzung von Landschaftspflegemaßnahmen über die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) orientierte sich hauptsächlich an den Vorgaben und Zielen der NATURA 2000 Managementpläne. Die LEV-Eigenmittel (Kreismittel) wurden hauptsächlich für Maßnahmen verwendet, die nicht über die LPR förderbar sind - aber aus Sicht der LEV-Akteure (Vorstand/ Fachbeirat, Mitglieder) wichtig für den Erhalt und die Entwicklung der Landschaft im Kreis Schwäbisch Hall sind. Im folgenden Bericht möchten wir Sie über die vielschichtigen Tätigkeiten und Ereignisse des 20.LEV- Haushaltsjahres informieren. von li nach re. Bianca Goetjes (LEV), Deborah Wieland, (UNB), Antonia Klein (LEV), Ellen Bornemann (UNB), Landrat Gerhard Bauer (Vorstandsvorsitzender LEV) 6

7 Haushalts- und Arbeitsbilanz 2 Haushalts- und Arbeitsbilanz Auf den folgenden Seiten sind alle durch den LEV umgesetzte und organisierte Landschaftspflegemaßnahmen aufgelistet. Die Maßnahmen untergliedern sich in Direktmaßnahmen und Vertragsnaturschutz. Beispiele zur Maßnahmenumsetzung sind ausführlicher in Kapitel 3 beschrieben Der Vertragsnaturschutz wird ausschließlich über Landesmittel finanziert. - Die Finanzierung der Direktmaßnahmen erfolgte zum Teil über Landesmittel und zum Teil über Kreismittel (LEV-Eigenmittel). KREISMITTEL LEV-Eigenmittel Es werden vorwiegend die Maßnahmen über LEV-Eigenmittel gefördert, die über die LPR (Landschaftspflegrichtlinie) nicht förderfähig sind. Diese Maßnahmen sind aus Sicht des LEV-Vorstands, -Fachbeirats und - Mitglieder förderungswürdig und wichtig für die Landschaft im Kreis Schwäbisch Hall. Gefördert über Eigenmittel werden z.b. Maßnahmen in den Bereichen Naturdenkmalbäume und Streuobst. Der Landkreis Schwäbisch Hall stellt hierzu jährlich bereit. Zu den Eigenmitteln kommen auch noch die jährlichen Mitgliedsbeiträge von aktuell und sonstige kleinere Verbandseinahmen wie z.b. Seminarbeiträge hinzu. Von diesen LEV- Eigenmitteln werden nicht nur direkte Maßnahmen finanziert, sondern auch die Aktionen zur Öffentlichkeitsarbeit, spezifische Anschaffungen für den Verband, Versicherungen etc.) Für die LEV-Eigenmittel gibt es ein Verbandskonto bei der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim. Das Konto wird verwaltet von LEV-Kassierer Erwin Offenhäuser. Der Kassenbericht ist unter Punkt aufgeführt. Die über Eigenmittel umgesetzten Landschaftspflege-Maßnahmen sind unter Punkt aufgeschlüsselt. Aufgeschlüsselt werden nur die Einnahmen/Ausgaben, bei denen es sich um konkrete Maßnahmen handelt (Kostenstellen 106,107, 111, 205, 207, 210,211). Insgesamt wurden ,12 für die direkte Maßnahmenumsetzung in den Ausgaben verbucht und 7.283,80 in den Einnahmen. Bei den Einnahmen handelt es sich hauptsächlich um die Eigenanteile bei Zuschussanträgen. Die Kosten der LEV-Geschäftsstelle (Büro, EDV, Druckkosten etc.) werden direkt vom Landratsamt Schwäbisch Hall übernommen und sind daher im Geschäftsbericht nicht gesondert aufgeführt. LANDESMITTEL Kreispflegeprogramm der UNB und Direktmaßnahmen der HNB Der größte Anteil der Kreismittel wird jährlich zu Anfang des Jahres über das Kreispflegeprogramm der UNB beantragt. Der LEV unterstützt die UNB bei der Aufstellung dieses Programmes und koordiniert und organisiert die Maßnahmen vor Ort. Die Zahlstellenfunktion und somit die Auftragsvergabe ist Aufgabe der UNB (Mathias Messerschmidt).Im Haushaltjahr 15/16 wurden 33 Maßnahmen mit einem Volumen von ,64 für die UNB organisiert. Unterstützung bietet der LEV auch bei der Umsetzung von Direktmaßnahmen der HNB (RP, Ref. 56) überwiegend in Naturschutzgebieten übernahm Benjamin Waldmann die Gebietsbetreuung vertretungsweise, Anfang `16 wurde er von Dr. Susanne Bonn abgelöst. Im Haushaltjahr 15/16 wurden zwei Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 7.226,87 für das Ref. 56 organisiert. Außerdem wurde im Rahmen des SNF-Projektes Pflegemaßnahmen im VSG Wallhausen umgesetzt. 7

8 Haushalts- und Arbeitsbilanz Bilanz zu den Direktmaßnahmen über Kreismittel (LEV-Eigenmittel) 2.1 Bilanz zu den Direktmaßnahmen über Kreismittel (LEV-Eigenmittel) Kassenbericht Die Kasse wurde am von Herrn Bürgermeister Silberzahn und Frau Landes geprüft. 8

9 Haushalts- und Arbeitsbilanz Bilanz zu den Direktmaßnahmen über Kreismittel (LEV-Eigenmittel) Aufschlüsselung der Maßnahmen zum Kassenbericht LEV-Eigenmittel: Maßnahmen der Kostenstellen 106, 107, 111, 205, 206, 207, 210, 211* im Geschäftsjahr Kostenstelle Datum:Verbuchungsanweisung Einahmen Ausgaben Einahmen- Gesamt je Kostenstelle Ausgaben- Gesamt je Kostenstelle 106 MaP Fledermausmaßnahme Baumschnitt Vellberg - Eigenanteile Teilnehmer Sammelantrag ,00 0, MaP Fledermausmaßnahme Baumschnitt Vellberg - Zuschussabrechnung mit RPS ,00 0, ,00 0, Lorenzimmern Linde ND Nr. 28/ ,98 0, Gehölzbestand Michelbächle: Kronenpflege und Totaholzentfernung ,04 0, Gröningen Eiche ND Nr. 22/ ,34 0, Großenhub Bergulme ND- Nr. 6/9 Baumkronensicherung durch Seilischerungssystem ,88 0, Langenburg Linde ND-Nr, 6/ ,84 0, Weide Fichtenberg: Kronenpflege mit Totholzentfernung ,68 0, Baumpflege Eiche ND-Nr. 26/9 Sulzbach Kocher ,06 0, Eiche Krettenbach ND Nr. 6/13 Kronenpflge mit Totholzentfernung ,98 0, ,80 0, Fachseminare: Streuobstschnitt Beitrag für 4 TN) ,00 0, Fachseminare: Streuobstschnitt Beitrag für 25 TN) ,00 0, Fachseminare: Streuobstschnitt Beitrag für 49 TN, z.t ermäßigt) ,00 0, Fachseminare: Streuobstschnitt Beitrag für 2 TN) ,00 0, ,00 0, Saatgut Mandl, Anssaat Magere Flachland-Mähwiese ,00 136,37 0,00 136, Pflegearbeiten im Rahmen KiFe-Programm ND -Stummelberg ,00 720, MaP- Fledermausmaßnahme Baumschnitt Vellberg - Zuschuss Teilnehmer Sammelantrag ,00 110, MaP- Fledermausmaßnahme Baumschnitt Vellberg - Zuschuss Teilnehmer Sammelantrag ,00 260, Trockenmauer Schaalberg nachbessern GD Braunsbach ,00 547, Blühmischungsansaatauf Acker, Rot am See ,00 960, Vorbereitung Schnittmaßnahmen Vellberg MaP-Maßnahme ,00 199,00 0, , ND-Bäume 6/9, 6/12, 14/26, 22/21, 28/ , , ND-würdiger Baum Pappel Vellberg-Eschenau ,00 480, Baumpflege Eiche ND-Nr. 26/9 Sulzbach Kocher , , Baumpflege Eiche ND-Nr. 8/7 Unterspeltach ,00 690, ND-Eichenreihen und Weide Fichtenberg , ,40 0, , MaP-Baumschnitt Vellberg (Winterland) , , MaP-Baumschnitt Vellberg (Hertweg) ,00 285, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme (62 Bäume, 1 Antragsteller) ,00 620, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme (51 Bäume, 3 Antragsteller) ,00 510, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme (27 Bäume, 2 Antragsteller) ,00 270, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme (22 Bäume, 3 Antragsteller) ,00 220, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme (50 Bäume, 8 Antragsteller) ,00 500, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme (97 Bäume, 11 Antragsteller) ,00 970, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme ( 57 Bäume, 5 Antragsteller) ,00 570, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme (28 Bäume, 4 Antragsteller) ,00 280, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme ( 81 Bäume,2 Antragsteller) ,00 810, Zuschuss Pflanzung Streuobsthochstämme ( 8 Bäume,1 Antragsteller) ,00 80,00 0, , Fachseminare: 3 Obstabumschnittkurse in Mangoldshausen, Crailsheim, Kreßberg , ,00 0, ,00 *Kostenstelle 211 Verbandsarbeit: hier nur Teilbereich "Fachseminare" Gesamt 7.283, ,12 9

10 Haushalts- und Arbeitsbilanz Bilanz zu den Direktmaßnahmen über Landesmittel 2.2 Bilanz zu den Direktmaßnahmen über Landesmittel 10

11 Haushalts- und Arbeitsbilanz Bilanz - Vertragsnaturschutz 2.3 Bilanz - Vertragsnaturschutz Im Zuge der neuen Agrarförderperiode ab 2015 wurde auch die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) neu aufgelegt. Dies eröffnete allen Landwirten und Privatleuten mit 5- jährigem Landschaftspflegevertrag mit einer Laufzeit ab 2012 drei Möglichkeiten: a) Ausstieg aus dem Vertrag. b) Kündigung des Vertrags und Abschluss eines neuen Vertrags mit neuer Laufzeit und den neuen i.d. Regel viel höheren Fördersätzen. c) Weiterführung des Vertrags und nach Ablauf der Vertragslaufzeit Abschluss eines neuen Vertrages zu den neuen Fördersätzen. Die allermeisten Vertragsnehmer wollten einen neuen Vertrag mit höheren Fördersätzen. Das hatte zur Folge, dass diese Verträge bis zum 15. März 2016 alle bearbeitet werden und umgestellt werden mussten. Durch diese Umstellung wurde auch die Fläche vieler Verträge zum ersten Mal mit im LAIS-GIS (Geoinformationssystem des Programms zur Vertragserstellung) digitalisiert und mit der Landwirtschaftlichen Nutzfläche (Bruttofläche) abgeglichen. Auch einige Verträge, die schon im LAIS-GIS mit der Fläche hinterlegt waren, wurden neu mit der Bruttofläche abgeglichen. In der Regel wurde die Fläche kleiner - So brachte diese neue technische Möglichkeit einen Verlust der Fläche und ein Minus in der Bilanz mit sich. Auch die Möglichkeit der vorzeitigen Kündigung nahmen 11 Vertragsnehmer war. So erklärt sich der leichte Abfall in der Vertragsfläche, nachdem er sich seit 1996 stetig ins Positive entwickelt hat. Hinzu kommen noch einige weitere Faktoren, die aber unmittelbar damit zusammen hängen. Aufgrund des enormen Pensums der Vertragsumstellungen wurde für einige regulär zum Ende des Jahres 2015 auslaufenden Verträge für das Jahr 2016 zunächst nur ein 1-jährige B-Verträge (Über das Kreispflegprogramm) abgeschlossen worden. Auch der Wechsel des gesamten Personals im Jahr 2015 spielt hier eine Rolle. Trotzdem lief die Einführung der neuen LPR sehr gut, - das ist auch vor allem der Verdienst von Ellen Bornemann (UNB). Für die Akquise neuer Verträge hingegen blieben keine Kapazitäten. Im Gesamtvolumen hat der Vertragsnaturschutz allerdings zugenommen. Bedingt durch die höheren Fördersätze stieg es von 390,845,47 im Jahr 2014 auf ,64 im Jahr 2016 an. Vertragsnaturschutz Jahr ektar Gesamtbetrag , ,45 19i97 271, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,68 390,845, , , , ,64 11

12 Umfang in ha Haushalts- und Arbeitsbilanz Bilanz - Vertragsnaturschutz Flächenentwicklung des Vertragsnaturschutzes

13 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Natura Umsetzung Managementpläne 3 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Bei der Umsetzung und Förderung von Landschaftspflegemaßnahmen wird prioritär die Umsetzung der FFH- Managementpläne vorangetrieben. Beate Leidig und Judith Heller haben das in den letzten Jahren maßgeblich vorangetrieben und auch das neue Team Antonia Klein und Bianca Goetjes treiben dies weiter voran. Nach dem Wechsel der Geschäftsführung im Oktober 2015 stand die exakte Planung des neuen Arbeitsprogrammes stärker im Fokus, als die schnelle Umsetzung. Trotzdem wurden in allen Bereichen, wie bisher auch Maßnahmen gefördert und umgesetzt. In diesem Kapitel werden nun einige Beispiele aus der Maßnahmenumsetzung im LEV-Haushaltsjahr 16. April April 16 vorgestellt. 3.1 Natura Umsetzung Managementpläne Das Regierungspräsidium Stuttgart ist landesweit Vorreiter in der Erstellung der NA- TURA 2000 Managementpläne (MaP). So wurde für den Landkreis Schwäbisch Hall bereits im Jahr 2015 mit dem MaP Kochertal Abtsgmünd Gaildorf und Rottal der letzte MaP für ein FFH-Gebiet fertiggestellt. Jetzt ist nur noch ein MaP für ein NA- TURA Vogelschutzgebiet ausstehend. Der MaP für das VSG Jagst mit Seitentälern ist aktuell in der Bearbeitung. Die Umsetzung der Managementpläne hat hohe Priorität und wird bei der Aufstellung des Kreispflegeprogramms stark berücksichtigt. Das FFH-Gebiet Kochertal Abtsgmünd Gaildorf und Rottal weist einen hohen Anteil an FFH-Mähwiesen auf. So ist man nach der Fertigstellung des MaPs auch wieder mit einer hohen Anzahl an Verlustflächen konfrontiert Im Zuge der MaP-Kartierung wurden insgesamt 30 ha Mähwiesenverluste verteilt auf Gegen Ende des LEV- Haushaltjahres 2015 begann der LEV zusammen mit der Natura 2000 Beauftragten Frau Wieland (UNB) mit der Abarbeitung der Verlustflächen. Durch Frau Wieland wurden Anschreiben mit entsprechenden Lageplänen und Auszügen zu den MaP-Maßnahmen die 41 Bewirtschafter Verlustflächen verschickt. 20 Bewirtschafter von Kleinst und Einzelflächen für die kein Gemeinsamer Antrag (GA) gestellt wurden müssen noch angeschrieben werden. Im LEV Haushaltsjahr 16/17 werden die Flächen durch den LEV begutachtet. Außerdem unterstützt der LEV die UNB fachlich bei den Gesprächen zwischen der UNB und den Bewirtschaftern. Für die bereits bestehenden Rückholverträge zur Wiederherstellung von Verlustflächen wurde auf Initiative des LEVs zusammen mit dem RPS, Ref. 56 und der UNB ein Konzept für ein Wiederherstellungs- Monitoring entwickelt. Der LEV wirkte im Frühjahr 2016 an einer bundesweiten NATURA 2000 Analyse mit. Die Analyse wurde vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) im Rahmen eines Projektes des Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Für Baden- Württemberg nahmen drei Landkreise teil. Gesucht wurden vor allem Landkreise mit LEVen, in denen die Umsetzung von NA- TURA 2000 Maßnahmen erfolgreich ausgeübt wird -und das am besten im Bereich FFH-Mähwiesen. So wurde von der LUBW Karlsruhe und dem Regierungspräsidium Stuttgart hierfür die Landkreise Schwäbisch Hall und Ostalbkreis vorgeschlagen. Als 13

14 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Streuobst dritter Landkreis nahm der Lkr. Lörrach teil. Für die Analyse wurden Interviews mit dem LEV durchgeführt. Dafür wurden die ehemalige Geschäftsführerin Beate Leidig und die stv. Geschäftsführerin in Elternzeit mobilisiert. Denn über die NATURA- Umsetzung der letzten Jahre konnten Antonia Klein und Bianca Goetjes nicht berichten. Auch einige Landwirte wurden durch den DVL interviewt. Diese wurden dafür erfreulicherweise nach Maschinenringsätzen vergütet. 3.2 Streuobst Pflanzzuschüsse Die Förderung der Zuschüsse von 10 pro Baum wurde als bewährtes Förderinstrument über die LEV-Eigenmittel wieder sehr gut angenommen. Mit einem Gesamtfördervolumen von 4830 konnten 483 neue Obsthochstämme auf Streuobstwiesen neu gepflanzt werden. Fördervorrausetzung ist, dass ein Hochstamm gepflanzt wird und dass es sich um keine sonstige geförderte Maßnahme z.b. Ausgleichsmaßnahme handelt. Die Streuobstförderung wird federführend von Ellen Bornemann (UNB) abgewickelt. Seit Beginn der Zuschussförderung für Neuplanzungen von Streuobsthochstämmen im Jahr 1996 wurden im Landkreis Schwäbisch Hall geförderte 483 Streuobsthochstämme gepflanzt. Im Haushaltjahr 04/15-04/16 verteilen sich die geförderten Neupflanzungen auf folgende Gemeinden. Gemeinde Anzahl Bäume Blaufelden 36 Braunsbach 17 Fichtenau 5 Fichtenberg 9 Frankenhardt 29 Gaildorf 137 Gerabronn 5 Ilshofen 7 Langenburg 6 Michelbach/Bilz 9 Mainhardt 37 Oberrot 20 Obersontheim 12 Rosengarten 6 Rot am See 40 Satteldorf 18 Schwäbisch Hall 71 Stimpfach 19 Summe:

15 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Streuobst Schnittkurse naturgemäßer Obstbaumschnitt Damit die vielen vom LEV geförderten Hochstammpflanzungen sich zu gesunden Bäumen entwickeln können und die vielen alten Streuobstbestände im Landkreis möglichst lange erhalten werden können, organisiert der LEV auch Kurse zum naturgemäßen Obstbaumschnitt. Hier lernen die Teilnehmer beim Theorieabend die wichtigsten Grundkenntnisse und können beim Praxistag selbst Hand anlegen. Das Publikum lauscht gespannt den Vorträgen von Hansjörg Winter. Die Kreßberger trotzen Wind und Wetter um den richtigen Obstbaumschnitt zu lernen.. In Kleingruppen wird auf der Streuobstwiese neben der Tennishalle Crailsheim eifrig geschnitten. In diesem Jahr wurden über den LEV 5 Kurse zwischen Dezember und März im Landkreis angeboten, von denen 2 Kooperationsveranstaltungen der VHS Rot am See und dem Freilandmuseum Wackershofen waren. Die Kurse fanden in Rot am See, Wackershofen, Bühlerzell, Crailsheim und Kreßberg statt und wurden von Dipl. Forstwirt Hansjörg Winter geleitet. Insgesamt absolvierten über 120 Teilnehmer die Schnitt-Kurse, einige Interessenten bekamen nur einen Platz auf der Warteliste. Der Kurs im Jugendzentrum Crailsheim sollte besonders die Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene ansprechen und wurde auch so beworben. Das zeigte Erfolg, zum ersten Mal fand ein Kurs mit einem großen Anteil an jungen Leuten statt. Zentral bei allen Kursen ist, dass der Baum langlebigig gesunderhalten werden soll und Artenschutzhintergründe berücksichtigt und den Teilnehmern vermittelt werden. 15

16 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Naturdenkmalbäume Der Grünspecht (Picus viridis) gilt als einer der klassischen Bewohner von alten Streuobstbeständen (Foto: Benjamin Waldmann) 3.3 Naturdenkmalbäume Die Förderung zum Erhalt von Naturdenkmalbäume und sonstigen erhaltenswerten Bäumen wird ausschließlich über die LEV- Eigenmittel gefördert. Denn Förderung über die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) ist hier v.a. wegen der Verkehrssicherungspflicht - schwierig bis unmöglich. So wurden im Haushaltsjahr 7280,18 für Pflegemaßnahmen an 9 (Naturdenkmal)- Bäumen investiert. Es handelte sich fast ausschließlich um Zuschussanträge mit 70% Förderung. Einige der Maßnahmen, die Frühjahr 16 umgesetzte wurden, werden erst im kommenden Haushaltsjahr ausgezahlt. Die Organisation der Maßnahmen wurde hauptsächlich durch Bianca Goetjes und Mathias Messerschmidt (UNB) abgewickelt. 3.4 Erstpflege (Entbuschungen) Entbuschung am Schlossberg Langenburg Der Hänge am Schlossberg Langenburg werden vom Schwäbischen Albverein betreut. Der SAV hat es sich zum Ziel gesetzt, den Hang in einen guten Pflegezustand zu bringen und den ehemaligen Weinbergshang wieder mehr und mehr zu öffnen. 16

17 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Nachpflege auf Vertragsflächen Der LEV unterstützt ihn dabei so entwickelt sich der Schlossberg wieder mehr und mehr zu einem wertvollen Mosaik aus Steinriegeln und mageren artenreichen Bereichen machte sich der LEV, neben der Förderung von Sanierung von Trockenmauern an die Organisation der Entbuschung eines Bereiches unterhalb des Schlosscafés. Abgebrochener Wacholder im Winter 15/16 auf der Heide im NSG in Westgartshausen Beginn des Bereichs mit Robinien und Brombeersukzession am Schlossberg Langenburg unterhalb des Schloss Cafés Hier musste die Robinien- und Brombeersukzession vollständig entfernt werden. Der Bereich soll in Zukunft beweidet werden und somit wurde wieder eine neu Entwicklungsfläche zu einer artenreichen Magerweide geschaffen. Die Maßnahme wurde über das Kreispflegeprogramm der UNB abgewickelt und finanziert. In Westgartshausen ist der überwiegende Teil der sehr großen Heide durch die Beweidung des Schäfers in sehr gutem Zustand und es musst nur kleinflächig nachgepflegt werden. Lediglich die an den Wald grenzende westliche Teilfläche oberhalb des Schafstalls war von flächiger Brombeersukzession betroffen hier musste stärker eingegriffen werden. 3.5 Nachpflege auf Vertragsflächen Wacholderheide in Westgartshausen In diesem Jahr stand unter anderem die Nachpflege der Wacholderheide in Westgartshausen (NSG Wacholderberg und Geigerswasen) auf dem Programm. Die Heidepflege ist eine Erhaltungsmaßnahme des MaPs Crailsheimer Hart und Reusenberg. Die Beauftragung und Finanzierung der Maßnahme erfolgte über die HNB, RP, Ref.56 Teilbereich oberhalb des Schafstalls mit flächiger Brombeersukzession im Oktober 2015 vor der Nachpflege. Teilbereichs oberhalb des Schafstalls nach Entferndung der Brombeersukzession am 2. März

18 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Nachpflege auf Vertragsflächen Die Maßnahme wurde von der ehemaligen Geschäftsführerin Beate Leidig und der jetzigen Geschäftsführerin Antonia Klein gemeinsam organsiert. So wurde die Heidepflege in Westgartshausen und Wittau zum letzten Termin von Frau Leidig im Jahr 2015, wie es auch schon ihr allererster Termin 1995 gewesen ist. So brachte die Pflegeorganisation einige emotionale Momente mit sich Nicht nur für Frau Leidig, sondern auch für den Schäfer Fenn, der ebenfalls vor 20 Jahren schon mit dabei war. Das nahm man zum Anlas für ein gemeinsames Erinnerungsbild. Teilbereich mit ehemals flächiger Brombeersukzession unmittelbar nach der Pflegemaßnahme am Zukünftig soll neben der Beweidung mit Schafen mit einem höheren Anteil an Ziegen beweiden, damit das Gehölz stärker verbissen wird. Ortstermin auf der Heide: v.li. nach. re. Herr Laukemann (MR CR), Florian Stickel (MR CR), Walter Fenn, Beate Leidig, Antonia Klein FND Kühberg - Beuerlbach Auch am flächenhaften Naturdenkmal Südabhang des Hornbergs mit Kühbergweide wurde fleißig nachgepflegt. Schäfer Marc Wroblewski musste die mit einem Gallagher-Zaun eingefasste Fläche in nicht allerbestem Zustand übernehmen Der Gehölzdruck ist relativ groß. Im südwestlichen Teil waren die Obstbäume vollständig von Brombeersukzession umgeben. Diese hat das Jugendzentrumteam um Erich Beyerbach in mühevoller Handarbeit sehr ordentlich entfernt. Die Maßnahme wurde durch den LEV organisiert und über das Kreispflegeprogramm der UNB abgewickelt. Zustand des FNDs am Kühberg in Beuerlbach. nach begonnener Weidessaison mit Schafen und Ziegen Ausblick ins Haushaltjahr 16: Beweidung mit Ziegen und Schafen im Frühjahr Die einen fressen unten die anderen oben. Die Ziegen gehen überwiegend an Gehölz und junge Triebe und auch an die unteren Äste der Obstbäume, die grobe Rinde der alten Bäume wird nicht angegangen. 18

19 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Nachpflege auf Vertragsflächen Als Klettermöglichkeit werden die Bäume von den Beuerlbacher Ziegen allerdings gerne angenommen Hutung FND Steinbach/J. Das Team Jugendzentrum Crailsheim war auch auf dem flächenhaften Naturdenkmal Hutung NO Steinbach/J. unterwegs um in Handarbeit mit der Motorsense die Schlehensukzession zu entfernen. Die Maßnahme wurde durch den LEV organsiert und über das Kreispflegeprogramm der UNB abgewickelt. Hutung FND Steinbach unmittelbar vor der Pflegemaßnahme. Hutung FND Steinbach unmittelbar nach der Pflegemaßnahme. 19

20 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Nachpflege auf Vertragsflächen Magerrasen Stummelberg (Nähe Fichtenberg) Alle Jahre wieder ist Herr Mandl während der Osterferien mit zahlreichen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern am Stummelberg in Fichtenberg anzutreffen. Seit nunmehr 7 Jahren kümmert er sich dort während des von ihm ins Leben gerufenen Osterferienprogrammes um die Nachpflege des Magerrasens. Dieser wird durch Vertragsnaturschutz von einem Hüteschäfer während der Vegetationszeit beweidet. In den vergangenen Jahren konnte durch Herrn Mandls Engagement ein immenses Pensum an Nachpflegearbeiten vollbracht werden. Im Frühjahr 2015 wurden beispielsweise Baumfällarbeiten und die Freilegung eines stark eingewachsenen recht alten und für seine Art solitär stehenden Wacholders erledigt (siehe Fotos). Der Landschaftserhaltungsverband fördert diese außergewöhnliche Leistung mit einer Aufwandsentschädigung der Teilnehmer über LEV-Eigenmittel. Links -Vor der Pflege Rechts Nach der Pflege Wacholder (Juniperus communis) vor und nach der Landschaftspflege. 20

21 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Artenschutz Viele fleißige Hände packen beim Osterferienprogramm am Magerrasen Stummelberg mit an. 3.6 Artenschutz Maßnahmen für den Kiebitz (Vanellus Vanellus) Flutmulde in der Gaildorfer Eschenau Bereits im April 2016 vermeldete Karl-Heinz Johe (NABU) einen Bruterfolg des Kiebitzes in der Kochertalaue zwischen Gaildorf und Münster. Mit besonderem Engagement ist hier die NABU Gruppe Gaildorf-Limburger Land im Einsatz für die hoch gefährdete Art in der Eschenau. Durch die Unterstützung des LEVs konnte im Winter 14/15 und im Winter 15/16 jeweils eine Flurmulde als Lebensraum und Brutgebiet angelegt werden. Die Abwicklung der Maßnahme erfolgte über das Kreispflegeprogramm der UNB. Kiebitz (Vanellus vanellus), Rote Liste 1 21

22 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Artenschutz waren Feldlerchen, Schafstelzen, Rostgänse und sogar der seltene Flußregenpfeifer zu entdecken. Welche Bruterfolge sich daraus im Jahr 2016 entwickeln, ist zu Abschluss des LEV-Haushaltjahres noch nicht sicher zu sagen. Durch den LEV wurden für die bedrohten Feldvögel einige 1-Jahres Verträge abgeschlossen mit dem Ziel, Nahrungsund Lebensraum zu schaffen. Es handelte sich um Schwarzbrachen, Buntbrachen (mit Ansaat von Blühmischungen) und extensive Nutzug von Grünlandstreifen mit einer ersten Nutzung nicht vor August. Die Maßnahmen wurden über das Kreispflegeprogramm der UNB abgewickelt. Kiebitz-Küken- Als bodenbrütende Art sind die jungen Kiebitze besonders gefährdet Foto Quelle: Vogelschutzgebiet Walhausen Auch die Maßnahmenflächen für den Kiebitz im Vogelschutzgebiet Wallhausen entwickeln sich gut. Die Maßnahmenumsetzung über das Stiftung Naturschutzfonds - Projekt (SNF) wird federführend von Benjamin Waldmann, RPS-Ref. 56 betreut. - Doch auch der LEV ist schon seit Anfang an mit dabei: Sowohl bei der Durchführung von Veranstaltungen für die Bewirtschafter, als auch bei der Organisation der Pflege. Im Frühjahr wurde im Rahmen des SNF- Projektes ein Schutzzaun für die Brutvögel auf der Maßnahmenfläche realisiert. Auch hier half der LEV tatkräftig bei der Aufstellung des Zaunes, um so später auch mit ein Auge auf die Kontrolle des Zaunes haben zu können. Bei stürmischem Wetter Zaunbau für den Kiebitz Hier Antonia Klein mit dem Zaunmaterial. Maßnahmenfläche mit den neu angelegten Blänken im Herbst 2015 Im Frühjahr 16 konnte man auf den neuen Maßnahmenflächen bereits zahlreiche Vogelarten beobachten. Neben dem Kiebitz Schutzzaun kurz nach dem Azfbau. 22

23 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Sonstige Maßnahmen 3.7 Sonstige Maßnahmen Neuanlage einer Blumenwiese Vom Bürgermeisteramt Fichtenberg wurde Herrn Mandl eine Fläche von ca. 30 x 30 m am Friedhof in Fichtenberg zur Verfügung gestellt, um dort im Rahmen seines Osterferienprogrammes eine Blumenwiese anzulegen. Das regionale Saatgut wurde vom LEV organsiert und durch die Sparkassenstiftung Schwäbisch Hall Crailsheim finanziert Herr Mandel und sein Team haben mal wieder alle Hebel in Bewegung gesetzt und voller Tatendrang angepackt. Zur Vorbereitung der Einsaat im April 2015 wurde die die Oberfläche aufgerissen. Am darauf folgenden Tag wurde die Blumenmischung dann eingesät und gewalzt. Volker Traub (RPS-Ref. 56) (re) mit Herrn Lamparter (Firma Patura) (li)) beim Einrammen der Eckpfosten Maßnahme für die Libellenfauna - Tongrube Schrozberg Im Februar2015 wurde am FND Aufgelassene Tongrube Schrozberg einige Gehölze v.a. Weidenaustriebe wieder auf den Stock gesetzt, um die Gewässerränder etwas zu öffnen und den Lebensraum für die einzigartige dort vorkommende Libellenfauna wieder aufzuwerten. Die Maßnahme dient den Zielen des MaPs für das FFH-Gebiet Nordöstl. Hohenloher Ebene und wurde über das Kreispflegeprogramm der UNB abgewickelt. Hier der Uferrand im Ok.15 : Fläche vor der Einsaat Bodenbearbeitung kurz vor der Einsaat 23

24 Maßnahmenumsetzung durch den LEV Sonstige Maßnahmen Und dennoch bietet sich 2016 nicht nur für die Friedhofsbesucher ein schöner Blickfang, auch die Insekten der Umgebung werden sich sicherlich sehr darüber freuen. Am 16. April 15 wurde die Fläche eingesät und gewalzt. Zur besseren Entwicklung wurden zwei Schröpfschnitte durchgeführt. Das Gras wurde angerecht und Ampfer und Disteln ausgestochen. Eine Pflege durch zwei- bis dreimalige Mahd ab Anfang Juni je nach Witterung mit anschließendem Abräumen des Mähgutes ist vorgesehen. In diesem Jahr (2016) sollte aus der eingesäten Fläche eine wundervolle, bunt blühende Pracht werden. Durch die lang anhaltende Trockenheit im vergangenen Jahr blühen nur wenige Blumen. Doch bei Ansaaten mit Wildblumen ist auch Geduld gefragt Der volle Blühaspekt zeigt sich auch oft erst im zweiten oder dritten Jahr nach der Ansaat. Blühaspekt Frühjahr 2016 hauptsächlich Margerite (Leucanthemum vulgare) 24

25 Arbeitskreise - Gremien LEV-Landessprecherteam 4 Arbeitskreise - Gremien 4.1 LEV-Landessprecherteam Seit sich die Landschaftserhaltungsverbände fast flächendeckend in Baden Württemberg etabliert haben, gibt bereits seit 2014 ein LEV-Landesprecherteam, welches die Interessen der LEV-Geschäftsstellen nach außen vertritt. Für jeden Regierungsbezirk gibt es zwei Vertreter. Für Stuttgart waren dies von Anfang an Beate Leidig und Antonia Klein. Im Juni 2015 nahmen beide an der Landesprechersitzung in Buchen teil. Im Oktober 2015 trat Ralf Worm (LEV Ostalbkreis) die Nachfolge von Beate Leidig an. Antonia Klein hat nach der Übernahme der Geschäftsführung ihre Aktivitäten als Landesprecherin stark reduziert, sie vertritt die LEVen aber weiterhin in zwei landesweiten Gremien. 4.2 MEPL III Begleitsauschuss Mit der neuen Agrarförderperiode konstituierte sich im Juni 2015 ein neuer Begleitausschuss zum Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum III (MEPL III- Begleitausschuss). Da die LPR (Landschaftspflegerichtline) ein wichtiges Förderinstrument aus den 13 Förderinstrumenten des MEPL III ist, bemühte sich das Landesprecherteam mit Erfolg um einen Sitz mit Stimmberechtigung. Als Vertreterin der LEVen wurde Antonia Klein gewählt, ihr Stellvertreter ist Robert Bauer (LEV Ravensburg). Der MEPL III-Begleitausschuss besteht aus der Gruppe Verwaltungsbehörde/ Verwaltung/ Fonds und der Gruppe Partner des Ländlichen Raumes (z.b. Landesbauernverband, Verband der Beratungsdienste, LEVen etc.) Die Hauptaufgabe des Ausschusses ist die Beratung der Verwaltungsbehörde und der Aufgebe, dieser Infos und Rückkopplung aus der Praxis zu geben, so dass ggfs. Anpassungen im MEPL III vorgenommen werden können. Der Beirat tagt 1-2mal im Jahr. Antonia Klein nahm an der MEPL-III Sitzung 10/2015 in Mühlacker teil. 4.3 Beirat Dialogforum Landwirtschaft und Naturschutz Antonia Klein wurde aufgrund ihrer Beratungserfahrung auf Empfehlung des MLR für den Beirat des von der Stiftung Naturschutz-Fonds geförderten Projekt Dialogforum Landwirtschaft Naturschutz des NABU BW vorgeschlagen und ist in diesem auch noch im kommenden Jahr Mitglied. Im Projekt werden in 12 Monaten in 12 verschiedenen Regionen BWs Workshops ( Dialogforen ) und Exkursionen abgehalten. Der Projektbeirat tagt insgesamt 2 Mal. Antonia Klein nahm an der ersten Sitzung im März 2016 in Stuttgart teil 4.4 Arbeitskreis LNV An den Sitzungen des Arbeitskreises LNV nehmen Antonia Klein und Bianca Gotjes in unregelmäßigen Abständen - sofern es sich zeitlich und terminlich realisieren lässt- immer gerne teil. Im Oktober 2015 wurden Beate Leidig und Antonia Klein vom AK LNV als special guests eingeladen um dort verabschiedet bzw. begrüßt zu werden, 4.5 FÖS- Förderkreis Streuobst Nachdem der LEV durch die Entwicklung gemeinsamer Projekte (Grünspecht) mit dem FÖS (Förderkreis regionaler Streuobstbau Hohenlohe-Franken) verbunden ist, nimmt Bianca Goetjes- sofern terminlich möglich -bei den Sitzungen in beratender Funktion teil. 25

26 Öffentlichkeitsarbeit Das LEV-Jubiläumsjahr 5 Öffentlichkeitsarbeit 5.1 Das LEV-Jubiläumsjahr Das Jahr 2015 stand von Beginn an im Zeichen des 20 jährigen LEV-Jubiläums. Das langjährige Bestehen des Verbandes wurde aber nicht durch eine einzige Veranstaltung gefeiert, sondern durch acht Aktionen, die von Januar bis Dezember stattfanden. Diese wurden bereits alle vor Beginn der ersten Veranstaltung geplant und in einem Flyer veröffentlicht. Im Folgenden sind die Veranstaltungen genannt die innerhalb des LEV Geschäftsjahrs, ab April 2015 stattfanden. Die Zeitungsberichte hierzu sind im Pressespiegel zu finden Exkursion zur Frühlingsenzianblüte Das LEV Haushaltsjahr 15 startete mit der Exkursion am Freitag, 17. April 2015 von 15:30 bis 16:30 Uhr zur Frühlingsenzianblüte auf der Wittauer Schillingshalde. Wenn hier das Gras im Frühjahr noch braun und trocken ist, blüht beinahe unscheinbar der kleine, niedrige Frühlingsenzian. schaftlichen Juwels. konnten Leider war das regnerische Wetter für die Exkursion nicht optimal, da sich meisten Blüten nicht öffneten. Während eines Spaziergangs erfuhren die Teilnehmer Allerlei über Entstehung, ökologische Bedeutung und Erhalt dieses land Doch umso mehr konnten sich die Besucher erfreuen, wenn sie doch das leuchtende Blau des einen oder andern Enzian entdecken konnten. 26

27 Das LEV-Jubiläumsjahr Vortrag Landschaft, die die Seele nährt Im Anschluss der Exkursion zur Frühlingsenzianblüte waren alle eingeladen im Gemeindehaus Westgartshausen an einem Vortrag über die Landschaft in Kreis Schwäbisch Hall teilzunehmen. An verschiedenen Stationen gab es kleine Exkursionen. Bianca Goetjes führte die Besucher durch die Trollblumenbestände, Biberberater Walter Rothenberger zeigte die Biberaktivitäten am Stöckichen Weiher. Die Veranstaltung wurde durch ein geselliges Beisammensein mit Blootz und Kaffee am Backhaus in Leukershausen abgerundet. Die war derart gut besucht, dass die Kleinbusse, die die Besucher zu den verschiedenen Stationen bringen sollten, ständig im Einsatz waren. Beate Leidig hält den Vortrag Landschaft, die die Seele nährt im Gemeindehaus Westgartshausen. Für das leibliche Wohl wird am Kreßberger Backhaus gesorgt. Martin Reustlen vom Amt für Flurneuordnung gibt Einblicke in die Schäferei und die Maßnahmen der Flurneuordnung zur Förderung dieser Trollblumen- Biber und Streuwiesenexkursion Am Sonntag, 17. Mai 2015 wurde ab 14 Uhr zur Exkursion in die Gemeinde Kreßberg geladen. Kreßberg zeichnet sich durch bemerkenswert viele Trollblumenvorkommen, die Aktivitäten des Bibers und ein außerordentlich hohes Engagement zum Streuobsterhalt aus. Zudem verfügt sie über ein gemeindeeigenes Bieneninformationszentrum. B. Goetjes (li) und B. Leidig (re) in der Trollblumenwiese Blumenwiesen-Exkursion mit Memory Auch das Blumenwiesenmemory am 7. Juni in Mainhardt-Hütten war ein voller Erfolg. Nach einer kleinen Exkursion konnte das Wissen über den ökologisch sehr bedeutsamen Lebensraum Blumenwiese auf spielerische und einprägsame Art und Weise vertieft werden. 27

28 Das LEV-Jubiläumsjahr Exkursion mit Blumenwiesenmemory am 7. Juni in Mainhart-Hütten Praktische Landschaftspflege an den Trockenhängen des Kochertals Tatkräftige Mitarbeit war bei der Aktion am Samstag, 11. Juli 2015 um 14 Uhr in Untermünkheim gefragt. Es gab einen Input über Landschaftsgeschichte und Botanik der Trockenhänge. Dann wurde gemeinsam angepackt, um das wunderbar duftende Heu vom Steilhang zu bergen. Zum Abschluss gab es einen Umtrunk. Auch die stv. Geschäftsführerin in Elternzeit Judith Heller ist unter den Helfern zu finden. Sie rechte nicht nur das Heu wie man es in historischen Zeiten viel öfters gemacht hat. Sondern sie tat dies auch als frischgebackene Mama mit ihren Säugling am Körper so wie man es einst in der Landwirtschaft auch handhaben musste. Wenn schon dann richtig! Natur- und heimatkundliche Exkursion von Langenburg nach Unterregenbach Am Sonntag, 30. August 2015 um 13:30 Uhr wurde inmitten der Sommerferien wir für Daheimgebliebene ein besonderes heimatliches Schmankerl angeboten: Eine Wanderung von Langenburg über den Panoramaweg nach Unterregenbach. Bianca Goetjes und Beate Leidig in mitten der Helfer bei der Heuernte. 28

29 Das LEV-Jubiläumsjahr Unterwegs wurde die landschaftliche Vielfalt und Besonderheit dieses Jagsttalabschnittes erläutert. In Unterregenbach durften die Großen edlen, von Hansjörg Wilhelm zugebereiteten Tropfen aus Streuobstwiesenprodukten gekostet werden. Für die Kleinen gab es frisches unterregenbacher Wasser. Überschattet wurde die Wanderung allerdings von dem Schadereignis an der Lobenhäuser Mühle, der sich ein Woche zuvor ereignete. So machten sich die Teilnehmer Sorgen um den Zustand des Flusses Besuch beim Frankenhardter Schäfer Zusammen mit dem Albverein, den Landfrauen und der Gemeinde Frankenhardt fand zum zweiten Mal ca. 7 km lange Wanderung zum gemeindeeigenen Landschaftspflegehof satt - Im Jahr 2015 im Rahmen des LEV-Jubiläumsprogrammes. Hüteschäfers und über dessen landschaftspflegerische Leistungen. Beate Leidig beim Erklären über Landschaftpflege und Schäferei Außerdem war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt Es gab Kaffee, Kuchen, Schäfereierzeugnisse, Käse, Brot, Honig und weitere regionale Spezialitäten von verschiedenen Frankenhardter Erzeugern Tag der Offenen Tür beim Mostereiverein Ottendorf Am Samstag, 17. Oktober 2015 von 10 bis 16 Uhr konnten Interessierte den ehrenamtlichen Helfern des Ottendorfer Mosterreinvereins über die Schulter schauen. Der Mostereiverein betreibt im alten Farrenstall eine eigene Mostpresse. Der Frankenhardter Schäfer Marc Wroblewski. Während der Wanderung erfuhren die Teilnehmer Interessantes über den Alltag eines Zuerst konnten die Besucher den Weg eines Apfels von der Anlieferung bis zum fertigen Saft verfolgen und anschließend den frisch gepressten Saft bei einem rustikalen Imbiss probieren. 29

30 Das LEV-Jubiläumsjahr Nachmittag der offenen Stalltür beim Landschaftspflegehof Das LEV-Jubiläumsjahr schloss erfolgreich mit dem Nachmittag der offenen Stalltür beim neu gegründeten Landschaftspflegehof Habelt in Erlach am Sonntag, 13. Dezember 2015 (13 bis 17 Uhr) ab. Bei Glühwein, Punsch, Waffeln und Gebäck war der Nachmittag der offenen Stalltüre ein gemütlicher Nachmittag für die ganze Familie. Der von der Stiftung Naturschutzfonds geförderte Stall dient als Winterquartier für über 160 Mutterschafe und -ziegen samt Lämmern. Groß und Klein konnte verschiedenste Rassen wie kleine Skudden, gehörnte Zackelschafe oder Zwergziegen bestaunen. Bianca Goetjes und Antonia Klein boten zusammen mit dem Schäfer Bernhard Habelt mehrere Vorträge mit Führungen an. Hier konnten die Besucher Hintergründe zum Mehrwert der Schafhaltung für die Landschaftspflege, spezifisches zum Landschaftspflegehof Habelt und natürlich zu den vielen Rassen und deren besondere Eignung für die Landschaftspflege erfahren, Schäfer Bernhard Habelt und Antonia Klein beim Abhalten von Vortrag und Führung. Der Nachmittag der offenen Stalltür war sehr gut besucht und es wurden mehrere Führungen angeboten. Verteidigung der Tischdekoration vor den Hofbewohnern. Eine Vielzahl verschiedener Schafrassen sind auf dem neuen Landschaftspflegehof Habelt zu finden. Hier die märchenhaft aussehenden Zackelschafe. 30

31 Außerordentliche Mitgliederversammlung 5.2 Außerordentliche Mitgliederversammlung Anlässlich des Wechsels der Geschäftsführung wurde am auf dem Uhlbachhof der von Familie Jäger in Sulzbach Laufen eine außerordentliche Mitgliederversammlung abgehalten. Landrat Gerhard Bauer verabschiedete die langjährige Geschäftsführerin Beate Leidig und hieß die neue Geschäftsführerin Antonia Klein willkommen. Beate Leidig referierte über 20 Jahre Landschaftserhaltungsverband in 20 Minuten und Marion Ebert von der Landes-Koordinierungsstelle der LEVen (LEL Schwäbisch Gmünd) gab einen Überblick über die neusten Entwicklungen der Landschaftserhaltungsverbände in Baden- Württemberg. Zum Abschluss gab es eine Hofführung. Außerordentliche Mitgliederversammlung im Hofcafés des Uhlbachhofes in Sulzbach-Laufen 5.3 Spaziergang mit Minister Bonde Minister Alexander Bonde mit Landrat Gerhard Bauer (Foto swp) Im Rahmen der Sommertour stattete der Landesminister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg Alexander Bonde mehren LEVen einen Besuch ab. Für den LEV Schwäbisch Hall war ursprünglich der 28. August 2015 geplant. Doch dieser Termin wurde kurzfristigaufgrund des Schadenfalls an der Jagst, abgesagt. Minister Bonde holte mit relativ kurzfristiger Ankündigung seinen Besuch am 12. November 2015 nach. So war es eine der ersten Aufgaben der frischgebackenen Geschäftsführerin Antonia Klein, den Besuch vorzubereiten und Minister Bonde durch die Geislinger Trockenhänge zu führen. Hofführung durch LEV-Mitglied und Betriebsleiter Fritz Jäger Benjamin Waldmann, Antonia Klein, Landrat Bauer und Minister Bonde (von li nach re) marschieren vorn weg.. (Foto swp) 31

32 Spaziergang mit Minister Bonde Zum Abschluss luden Bürgermeister Frank Harsch und die Gemeinde Braunsbach zum Umtrunk in Geislingen an der alten Tanzlinde ein. Antonia Klein erläutert historische Landschaftsentwicklung (Foto swp). Bei Sonnenschein und bestem Wetter erzählten Antonia Klein, Bianca Goetjes und Benjamin Waldmann vom RPS der Gruppe um Alexander Bonde von den natursschutzfachlichen Besonderheiten der ehemaligen Weinbaugegend und dem langjährigen LEV-Projektgebiet. Vor allem die Steinriegel faszinierten Herrn Bonde, die kommen in seiner Heimat, dem Schwarzwald nicht vor. Landrat Bauer (li) begrüßt Minster Bonde (2. von li) mit Bügermeister Harsch (3. von re) in Geislingen (Foto swp) Auch die aktiven Pflegelandwirte der Gegend, Herr Bauer, Herr Notdurft und Herr Rühle waren beim Spaziergang dabei. Herr Rühle zeigte mit seiner AEBI einer Hangmaschine, wie die Praxis der Hangbewirtschaftung aussieht. Unter der Geislinger Tanzlinde: Landrat Gerhard Bauer, Antonia Klein und Benjamin Waldmann überreichen Alexander Bonde zum Abschied und zur Erinnerung gemeinsam mit Autor Bernd Kunz das Buch Die Bühler. (Foto swp). Landwirt Andreas Rühle erläutert Minister Bonde die Aebi - eine Spezialmaschine für Hänge 32

33 Sonstige Vorträge 5.4 Sonstige Vorträge Nach der intensiven Öffentlichkeitsarbeit im LEV-Jubiläumsjahr 20 Jahre LEV, wollten Antonia Klein und Bianca Goetjes zunächst keine zusätzlichen Aktivitäten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit durchführen. Doch es war dem Interesse und den Anfragen geschuldet auch folgende Vorträge stattfinden zu lassen: Januar 2016: Vortrag Schafhaltung im Kontext von Naturschutz und Landschaftspflege im Rahmen der Winterveranstaltungen des Landeschaftzuchtverbandes in Bühlertann Februar 2016: Vortrag Mutterkuhhaltung in der Landschaftspflege im Rahmen eines Workshops für Mutterkuhhalter durch das Landwirtschaftamt Ilshofen in Mainhardt März 2016: Vortrag Förderung nach der neuen Landschaftspflegerichtlinie für Vereine, auf der Mitgliederversammlung des Umweltzentrums SHA. April 2016: Vortrag Schafhaltung im Kontext von Naturschutz und Landschaftspflege auf dem Workshop für Koppelschafhalter durch den Landesschafzuchtverband bei Schwäbisch Hall. 33

34 Haller Tagblatt Pressearbeit 5.5 Pressearbeit Hohenloher Tagblatt Hohenloher Tagblatt

35 Pressearbeit Hohenloher Tagblatt Haller Tagblatt

36 Pressearbeit Haller Tagblatt Haller Tagblatt

37 Pressearbeit 37 Haller Tagblatt

38 Pressearbeit Hohenloher Tagblatt

39 Pressearbeit Haller Tagblatt

40 Pressearbeit BW AGRAR Hohenloher Tagblatt

41 Pressearbeit Hohenloher Tagblatt Hohenloher Tagblatt

42 Pressearbeit SWP

43 Pressearbeit 43

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