Gesundheit ist für alle da

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1 Gesundheit ist für alle da Michael Etges Arzt für Allgemeinmedizin und Anästhesiologie Palliativmedizin Spezielle Schmerztherapie STEG - Sterkrader Gemeinschaftspraxis Steinbrinkstraße Oberhausen

2 Hartmut G., 67 Jahre Trisomie 21 lebt seit dem Tod der Mutter in einer Wohnstätte der Lebenshilfe immer gut gelaunt, Begrüßungskomitee 2

3 Hartmut G., 67 Jahre seit 8 Monaten stete Gewichtsabnahme, inzwischen 9 kg klagt gelegentlich über Bauchschmerzen erledigt Toilettengang allein, keine Informationen 3

4 Hartmut G., 67 Jahre schon immer größte Angst vor Ärzten betritt keine Arztpraxis freiwillig Blutabnahmen immer nur in Narkose 4

5 Martin H., 37 Jahre Trisomie 21 lebt seit kurzem in einer Wohnstätte Ausgeprägte Muskelhypotonie mit Skoliose 5

6 Martin H., 37 Jahre wegen fehlendem Personal keine Begleitung zur Physiotherapie möglich Vorhandene Angebote in der Werkstatt sollen auslaufen Zur Tagesgestaltung aber keine Hausbesuche sinnvoll und medizinisch nicht indiziert 6

7 Henning H., 55 Jahre Infantile Zerebralparese mit Tetraspastik lebt mit/ bei seiner 84jährigen Mutter sehr (zu?) enge Bindung, selbst Teilnahme an einer Ferienfreizeit nicht ohne Mutter möglich 7

8 Henning H., 55 Jahre keinerlei Krankheitszeichen in der Routineblutentnahme Hb 9,8mg% Haemoccult neg. Abdomensonographie ohne path. Befund 8

9 Menschen mit Behinderung verhalten sich anders in unserer Sprechstunde müssen häufig auch besucht werden benötigen mehr (Sprechstunden-) Zeit Beobachtungen von Dritten (Eltern, Betreuer, Sozialpädagogen) sind häufig unverzichtbar für die Anamnese 9

10 Menschen mit Behinderung kommen selten allein, sondern werden begleitet von Eltern oder Betreuern kommen teils gegen ihren Willen in die Sprechstunde, haben evtl. Angst. drücken sich nicht in gewohnter Weise aus haben oft keine klaren oder aber atypische Symptome, wirken auf uns unauffällig oder zeigen evtl. nur Verhaltensveränderungen 10

11 Empfehlungen für die Behandlung Vertrauensverhältnis aufbauen z.b. durch regelmäßige Kontakte für vertraute Umgebung sorgen, evtl. Heimbesuche statt Konsultation in der Praxis Kommunikation: Mit statt über den Patienten reden Warten können Wiederholungen Kommunikationshilfen 11

12 ...und die prekären Lebenslagen... 12

13 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung Ein Projekt der Lebenshilfe Oberhausen begleitet durch Palliativnetz Oberhausen Ambulantes Hospiz Oberhausen Evgl. Kirchengemeinde Königshardt - Schmachtendorf STEG Praxis gefördert von der Robert Bosch - Stiftung 13

14 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung Info-Abende für die Bewohner für Mitarbeiter der Wohn - und der Werkstätten für Angehörige und Betreuer 14

15 Palliative Versorgung von Menschen Weiterbildung mit Behinderung je Wohnstätte hat eine Mitarbeiterin zur Palliative- Care-Fachkraft ausbilden lassen Inhouse-Schulungen für (fast) alle Mitarbeiter der Wohnstätten zu den Themen 15

16 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung wo möglich Erarbeitung von Patientenverfügungen mit den Bewohnern Einführung von multiprofessionellen ethischen Fallbesprechungen Vernetzung der Wohnstätten untereinander zur besseren Unterstützung in schwierigen Situationen 16

17 Fachtag Das Leben ist nur geliehen 17

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