LPE. Der Ministerprasident des Landes Nordrhein-Westfalen. Copyright Sauerlander Heimatbund. Gefordert durch. Sauerländer Heimatbund

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1 Gefordert durch Der Ministerprasident des Landes Nordrhein-Westfalen LPE

2 S**' Sauerländer Heimatbund >t. Nr. 1 L F Zttttehrift in SMtilMtr MMrz 1S77 Htinatbiiiiias mf'.'?''-i-r,^"-':, W4^'

3 Wir sind in Ihrer Nahe und in alien Geldangelegenheiten zu Hause. Besuchen Sie uns. Machen Sie Gebrauch von unserem Giro-, Spar-, Kredit- und Geldanlage-Service. Und auch Sie werden feststellen: wenn's urn Geld geht Sparkasse Meschede in Meschede, Freienohl, Eslohe, Eversberg, Wennemen, Cobbenrode, Remblinghausen, Wenholthausen, Heinrichsthal und Wehrstapel Fremdenverkehrsgebiet GEMEINDE ESLOHE (Sauerland) Bin Feriengebiet im Naturpark Homert mit dem slaatl. anerkannten Luftkurort Eslohe. Gelegen im Herzen des Sauerlandes bei Hohenlagen von 310 m bis 660 m. wport wird hier grobgeschrieben: Schwimmen in Hallenbadern, beheiztem Freibad und Stauseen, Angein im Esselbaoli, Esmeckestausee und Hennesee, Reiten und Reitunterricht bei Reiterpensionen und den ortlichen Reitervereinen, auf melireren Tennispiatzen, auf verscliiedenen IVIinigoifanlagen und Bundeskegelbahnen sowie Waldsportpfaden konnen Sie sich sportlich betatigen. Wandern konnen Sie iiberall auf gesicherten Wegen in schonen Fichten- und Buchenwaldern, Skiwandern unter sachkundiger Fiihrung. Sauna, Solarium, Massage und Kneipptretbecken dienen Ihrer Gesundheit. fcarm haben wir auch: Vogelzwitschern, BriJIIen von Kuhen und Pferdegewieher, im Sommer Kurkonzerte. whne unsere Lokale von sauerlandischen Gaststatten und gepflegten Pensionen bis zu gehobenen Hotels waren wir armer. Diese Raumlichkeiten hsifen uns und sicher auch Ihnen, dem harten Leben die schonen Seiten abzugewinnen. Heimisches Wild konnen Sie auf Wanderungen und im Wildpark Wenholthausen beobachten. Bilen Sie; aus Norddeutschland wie aus dem Rhein-Ruhr-Gebiet sind Sie ohnehin in zwel Stunden hier; naturllch nicht zu Fu8. Machen Sie einmal Uriaub bei uns. Im Sommer ist es hier schon, jedoch erst im Frijhjahr und Herbst zeigen Ihnen Fluren und Walder ihren vollen Reiz. Auskunft erhalten Sie gern von uns. Schreiben, oder einfacher: Rufen Sie an! Gemeindeverwaltung Verkelirsamt 5779 Esiolie Telefon (02973) 751 /752

4 Sundern grundete Heimatbund In Sundern ist im Januar ein Heimat- bund gegrundet worden. Sein offi- zieller Name: Verein fijr Geschichte, Kultur und Heimatpflege der Stadt Sundern". ^igentum ties Wochsauerlandkreih. j^sauerland-museun. ^'^rnsberg Zeitschrift des Sauerlander Heimatbundes Vorsitzender wurde Bijrgermeister Franz Josef Tigges, Stellvertreter Rudolf Salingre aus Hellefeid. Knapp 100 Heimatfreunde waren zur Grijndungsversammlung Im Sunderner Stadtkrug erschienen, 76 traten spontan dem Verein bei. Das ist ein erstaunlich positives Ergebnis fur einen Anfang. Offizieller Gast des Sauerlander Heimatbundes" bei der Grundung war dessen Vorsitzender, Oberkreisdirektor Dr. Adalbert Mullmann. Er forderte die Anwesenden auf, dazu beizutragen, da(3 sich mehr sauerlandisches SelbstbewuBtsein entwickele. Auch gelte as, die rechtliche Form der neuen Stadt mit burgerschaftlichem Leben zu erfullen. Aber gerade dafijr gibt es im GroBraum Sundern schon viele positive Beispiele. Dennoch: fur einen Heimatbund sind genug Aufgaben da. Das beweist beispielsweise die Aktivitat des Arnsberger Heimatbundes, das zeigt auch die Heimatarbeit in Balve und Warstein. Sunderns neuer Heimatbund hat sich zur Zusammenarbeit mit alien Vereinen der Stadt verpflichtet, die sich bereits seit langem mit Heimatfragen befassen. Sauerland" wiinscht einen guten Start und viel Erfolg! SAUERIAND FruherTrutznachtigall, Heimwachtund Sauerlandruf Titelbild: Freude ijber die neue Autobahn Koln - OIpe Aus dem Inhalt: Seite Gemeinde Eslohe 2 Heimatmuseum heute 6 Regierungsprasidentvon 1838 iiber Arnsberg Jahre Arnsberg im Bild 12 Autobahn Koln - OIpe 13 Dorfwettbewerb Sudwestfalens Tierwelt 21 Freilichtbuhnen 23 August-Macke-Ausstellung 25 Mitarbeiter dieses Heftes: Bernhard Stahl, Gemeindedirektor, Eslohe; Dr. Siegfried Kessemeier, Munster; Siegfried Richter, Arnsberg; Theo Hundt, OIpe; Fritz Droste, Brilon; Theodor Tochtrop, Brilon; Dr. Magdalena Padberg, Eslohe.

5 Gemeindedirektor B. Stahl: Eslohe: eine Gemeinde mitzukunft Gebietsreform und Struktur Die Gemeinde Eslohe (Sauerland) ist durch Gesetz des Landes Nordrhein- Westfalen zur Neugiiederung des Raumes Paderborn/Sauerland zum 1. Januar 1975 gebildet worden. Sie fart im wesentlichen zusammen die frijheren amtsangehorigen Gemeinden Cobbenrode, Eslohe, Reiste und Wenholthausen. Grenzkorrekturen zum Kreis OIpe hin haben die Ortschaften Dormecke, Leckmart und Schwartmecke zur neuen Gemeinde gefiihrt. In Gebietsveranderungsvertragen von 1974 haben sich die ehemals selbstandigen Gemeinden verpflichtet, das frijhere Eigenleben und die Eigenentwicklung der Orte nach Moglichkeit welter zu fordern. Den 40 Ortsteilen und Wohnplatzen sind zur Erhaltung und Vertiefung der Verbindungen zum zentralen Ort Eslohe Ortsbeauftragte zugestanden, die als Bindeglied zwischen den Orten und der Gemeindeverwaltung fungieren. Mit ihrer Einwohnerzahl von rd Menschen ist die Gemeinde drittkleinste im Hochsauer- Gemeindedirektor Bernhard Stahl Bijrgermeister Johannes Siepe landkreis. Nach ihrer Gebietsflache von rd. 113 qkm ist sie im Hochsauerlandkreis ebenfalls die drittkleinste von 12 kommunalen Einheiten. Aus der geringen Einwohnerzahl und der relativ groben Flache der Gemeinde labt sich bereits deren Struktur ablesen. Mit qkm landwirtschaftlich genutzter Flache und einem gleich hohen Anteil an Forstflachen zeigt sich die noch sehr starke landwirtschaftliche Struktur des Gemeindegebietes. Sie drijckt sich auch aus in einem erheblich iiber dem Landesdurchschnitt liegenden Anteil an Beschaftigten in Land- und Forstwirtschaft. Ausbildung Fur die vorschulische Erziehung der Kinder in der Gemeinde Eslohe sind Kindergarten in den Orten Cobbenrode, Eslohe und Wenholthausen vorhanden. Der Kindergarten in Cobbenrode wird von einer Elterninitiative getragen, wahrend die Dreigruppenanlage in Eslohe und der zweigruppige Kindergarten in Wenholthausen von den ortlichen Kirchengemeinden errichtet wurden und betrieben werden. Die politische Zielsetzung des Rates der Gemeinde geht dahin, einen weiteren Kindergarten im Raum Bremke/ Reiste zu errichten, urn den Forderungen des Kindergartengesetzes gerecht zu werden. Die schulische Ausbildung von 687 Kindern erfolgt in Grundschulen in Es- lohe, Reiste und Wenholthausen. Die Hauptschule fur den gesamten Gemeindebereich mit 426 Schijlern befindet sich im Zentralort Eslohe. Im Schulzentrum in Eslohe angesiedelt ist ferner die Realschule Eslohe, die von 536 Schulern besucht wird und die Aufbaurealschule mit derzeit 144 Schijlern. Realschule und Aufbaurealschule werden Ciber den Gemeindebereich hinaus von jungen Menschen besucht. Sorge der Gemeinde ist im schulischen Bereich die noch nicht endgijltige Ausstattung mit Sportmoglichkeiten, es fehit an einer zweiten Turn- halle. Die dunne Besiedlung des Raumes und zukijnftig sinkende Schijlerzahlen werden die Verantwortlichen veranlassen mijssen, sorgfaltige Dberlegungen anzustellen, urn auf Dauer in der Gemeinde ein komplettes Angebot fiir den Sekundarbereich I (Hauptschule, Realschule, gymnasialer Zweig) zu erhalten. Erwahnt werden mu(3 auch die Arbeit der Kreisvolkshochschule im Bereich der Gemeinde Eslohe. Die gesteigerte Bildungswilligkeit aller Schichten der Bevolkerung wurde durch ein optimales Angebot in vielfaltiger Form aufgefangen. Dieses Angebot sollte in der Zukunft erhalten, wenn nicht gar ausgebaut werden, um im landlichen Raum Chancengerechtigkeit zu verbessern. Gerade in diesem Bereich sollte sich die Fijrsorge des Hochsauerlandkreises fur seine schwachsten Gemeinden zeigen. Erwahnenswert ist sicherlich auch die kulturelle Arbeit, die in der Gemeinde Eslohe wesentlich von ortlichen Vereinen getragen wird. Deren BemiJhungen werden von der Gemeinde durch ZuschuBgewahrung soweit wie moglich unterstutzt und in ihrer Ausweitung gefordert. Dber das Bildungsangebot fijr den gemeindlichen Bereich hinaus, verfcigt Eslohe ijber ijberregionale Einrichtungen in Form der Dachdeckerfachschule des Landesinnungsverbandes Westfalen des Dachdeckerhandwerks und ijber Schulungsstatten des Handwerks der Handwerkskammer Arnsberg mit einer DVS-Kursstatte. Diese Schulungsstatten machen den Namen Eslohe" in fast ganz Deutschland bekannt, sie stellen darijber hinaus ein

6 Teilansicht von Eslohe. Im Hintergrund die Schulungsstatten der Handwerkskammer Arnsberg unddes Dachdeckerhandwerks. nicht unwesentliches wirtschaftliches Potential in der strukturschwachen Gemeinde dar. Die Bemiihungen der Gemeinde gehen dahin, in engem Kontakt mit den Verantwortlichen dieser Einrichtungen eine Ausdehnung der Ausbildungsstatten zu erreichen. Freizeit, Erholung und Fremdenverkehr Die Gemeinde Eslohe verfugt ijber ein erhebliches Freizeitangebot in ihrem Bereich. Gut ausgebaute Sportplatze, Tennisplatze, Reitanlagen weisen auf reges sportliches Interesse in der Gemeinde hin Mitglieder in den verschiedensten Sportvereinen zeigen das Interesse der Burger an sportllcher Betatigung. Langfristig beabsichtigt die Gemeinde, den Bereich des Sportplatzes Eslohe zu einer Anlage des Typs C auszubauen, um insbesondere den leichtathletischen Disziplinen verbesserte Moglichkeiten zu bieten. Daneben werden ortlich Verbesserungen angestrebt, um die Anlagen auf modernstem Stand zu erhalten. Die sportlichen Angebote dienen jedoch nicht nur der einheimischen Bevolkerung. Sie stehen auch den Erholungssuchenden zur Verfijgung. Die Steigerung des Fremdenverkehrs haben die ehemaligen Gemeinden wie auch die neue Gemeinde Eslohe ihr besonderes Augenmerk gewidmet. Gut ausgebaute Wanderwege laden ein zu Spaziergangen in abwechslungsreicher Landschaft. Der Ausbau von Parkanlagen mit Wasserspielen, Kleingolfanlagen, von Trimmpfaden und ahnlichen Einrichtungen haben die Gemeinde zu einem beliebten Erholungsgebiet werden lassen. Steigende Obernachtungszahlen beweisen, dab der beschrittene Weg vom Erholungssuchenden hono- riert w/ird. Die Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivitat des Gebietes fijr den Erholungssuchenden hat sich ferner niedergeschlagen in der staatlichen Verleihung der Artbezeichnung Luftkurort" fur den Ort Eslohe. die Verleihung erfolgte unter Auflagen, deren Erfullung die Gemeinde vor schwierige Probleme stellt. Die SchlieBung des Krankenhauses Eslohe diese Einrichtung erfullte nach ijber SOjahriger segensreicher Tatigkeit nicht mehr die Anforderungen der Landeskrankenhausgesetzgebung wird die Gemeinde unter Umstanden in die Lage versetzen, den vorhandenen kleinen Kurpark zu erweitern Eslohe, neues Rathaus

7 und vielleicht in den Raumen des ehemaligen Krankenhauses ein Haus des Gastes" einzurichten. Die erforderlichen Investitionen lassen sich jedoch nur mit erheblicher Forderung des Landes Nordrhein-Westfalen verwirklichen. Der Vervollstandigung des Angebotes fijr den Erholungssuchenden dient auch das Vorhaben eines privaten Vereins, ein zweipolig gelagertes Museum auszubauen. Eine Abteilung mit technischen Kulturgijtern befindet sich im Eigentum von Herrn Eberhard Koenig, der in mietfrei zur Verfugung gestellten Raumen den Ausbau derzweiten, kuiturhistorischen Abteilung gestattet. Fur die Orte Cobbenrode und Wenholthausen erstrebt die Gemeinde die Anerkennung als Erholungsort. Beide Orte sind nach ihrer gesamten Aniage, wie auch nach dem Ausstattungsgrad mit fremdenverkehrsdienlichen Einrichtungen fur diese Artbezeichnung pradestiniert. Wenholthausen verfugt mit seinen Parkanlagen, dem vorhandenen Wildgehege und dem landschaftlich reizvollen Esmecke-Stausee Ciber besondere Attraktionen. Cobbenrode bietet sich mit seinem gepflegten Ortsbild und einer einladenden Umgebung dem erholungssuchenden Gast an. Dem noch am starksten von landwirtschaft- licher Struktur gepragten Bereich Reiste wird die Gemeinde in ihren Bemijhungen um den Fremdenverkehr verstarkte Beachtung schenken miissen. Die Nahe zum Naherholungsschw/erpunkt Hennesee wird sich auf diesen Raum positiv auswirken. Die Anstrengungen der Gemeinde, den Erholungs- und Fremdenverkehrsbereichzurwirtschaftlichen AbstiJtzung des Raumes auszubauen, mijssen jedoch zu ihrer Wirksamkeit begieitet sein von privaten BemiJhungen, das Angebot an qualitativ guten Obernachtungsmoglichkeiten zu steigern. Auch sollten sich die Aussagen des Landesentwicklungsplanes III, der den Bereich der Gemeinde als Erholungsgebiet ausweist, dadurch bemerkbar machen, dab in diesen Gebieten sowohl bei privaten w/ie auch bei kommunalen Investitionen eine starkere Forderung durch das Land NRW erfolgt. Arbeit, Wohnen und Verkehr.. *'^ Gewac/isener Ortskern von Eslohe mit Nepomuk Einem zentralen Problem schv*/ach strukturierter Raume namlich der Ausv\/eisung gew/erblicher Ansiedlungsflachen, hat sich das ehemalige Amt Eslohe schon 1972 gestellt. Mit Hilfe des Landes NRW wurde unweit Bremke im Wennetal ein rd. 16 ha grobes Gelande ausgewiesen und erschlossen. Sowohl Firmen aus dem heimischen Raum, denen Ausweitungen in engen Ortslagen, auch aus GrCinden des Immissionsschutzes nicht moglich sind.

8 als auch fremde Unternehmen wegen des im Raum noch vorhandenen Arbeitskraftepotentials finden hier ideale Standortvoraussetzungen. In der Ausbauphase der 50-er und BO-er Jahre hat sich in alien Orten eine rege Wohnungsbautatigkeit gezeigt Die BemCihungen der Gemeinde um Ausweisurg und Planung neuer Wohnbauflachen mu6 weiter intensiv betrieben werden, wenngleich naturgemar im bergigen Sauerland die Erschlie- Rung neuer Wohnbereiche kosten- trachtig ist. Daneben mul5 das Bemilhen der Gemeinde dahingehen, die gewachsenen Ortsmittelpunkte zu erhalten, bzw. sie durch SanierungsmaRnahmen attraktiver auszugestalten. Forderung notwendig In verkehrlicher Hinsicht ist der Berelch der Gemeinde Eslohe nicht besonders gunstig gelegen. Die Autobahnanschliisse sind zu weit entfernt, die Netze der Bundesbahn im Personenverkehr auf der Schiene gehen an ihr vorbei. Gerade deshalb legt die Gemeinde Wert auf einen optimalen Ausbau der Ortsdurchfahrten an der B 55 und B 511 und der verschiedenen LandstraBen. Schon solche AusbaumaRnahmen ermoglichen eine Optimierung des Verkehrsnetzes, auf dessen guten Ausbauzustand die Gemeinde auch im Hinblick auf den Fremdenverkehr angewiesen ist. Zu den Besonderheiten von Eslohe zahit die private Sammlung teciinischer Museumsstucke von Eberliard Konig. Lesen Sie bitte dazu auch den Beitrag Heimatmuseum heute" von Dr. Siegfried Kesserr.eier (S. 118), der dieses Thema auch auf der letzten Jahresversammlung des Sauerlander l-leimatbundes" behandelt hat. Der plattdeutsch schreibende Lyriker ist einer der fuhrenden t\/luseumsfachleute in Westfalen und stammt aus Oeventrop. Diese kurzen Darstellungen lassen erkennen, dab sich die Gemeinde Eslohe fijr ihre Zukunft viel vorgenommen hat. Die MaBnahmen, die notwendig sind, um die Gemeinde lebensfahig zu halten und um dem Burger das Leben m der Gemeinde lebenswerter zu gestalten, mu(3 die Gemeinde mit AugenmaB und Zielstrebigkeit angehen, wobei natijrlich gewisse Rangfolgen einzuhalten sind. Da(3 ein besonderes Augenmerk auch auf die Finanzdecke der Gemeinde gerichtet ist, bedarf keiner Frage. Die vielfaltigen Probleme der Gemeinde konnen nur dann gelost werden, wenn seitens des Landes Forderungsmittel in ausreichendem MaBe zur Verfijgung gestellt werden. Sicher kann jedoch gesagt werden, diese Gemeinde hat eine Zukunft. Liittken Fastnacht in Eversberg Nachweislich schon um die Jahrhundertwende zogen die Kinder in Eversberg zu LiJttkenfastnacht gruppenweise, bunt kostijmiert von Haus zu Haus mit einem Speit und sagen folgende Verse in Eversberger Mundart: Luttken Luttken Fastenacht lek hewwe hoot Ui haren slacht Haren sau guere Woeste macht Giet ues oine, giet ues oine Ower nit saune ganze kleine Lot dat Mesken sinken Bit mieren in dian Schinken Lot dat Mesken gluien Bit unnen in de Suien Lot ues nit sau lange stohn Vui muetet naun Huisken widder gohn Bit under de Eikenboime De Hiargoett waret uch liaunen Graute Mius, kleine Mius Alles Unglijck iut em Hius. Den Kindern wurde dann fruher ein Stuck Wurst Oder Speck auf den Speit gesteckt. In den letzten Jahren ist man in den Hausern dazu ijbergegangen, eigens fur diesen Tag gebackene Krengel Oder Bretzel den Kindern auf den Speit zu legen. Auch heute noch gehen die Kinder in vielen Dorfern und Stadten des Sauerlandes von Haus zu Haus. H. Winter

9 Heimatmuseum heute Aspekte raumbezogener Museumsarbeit Museen gehoren trotz des neuen und teilweise lebhaften Interesses, das sie finden immer noch zu den umstrittenen Sachen". Das Museum als Einrichtung eigener Art wird in der Dffentlichkeit sehr unterschiedlich bewertet: von den einen geschatzt und anerkannt, von den anderen als etwas Abseitiges, Wirklichkeitsfremdes abgetan; von den einen als ein Kulturfaktor begriffen, von den anderen in Frage gestellt. Dies gilt fur das Museum allgemein, noch mehr gilt as fur einen besonderen Museumstyp; das sogenannte Heimatmuseum. Das kommt nicht von ungefahr. Mehr als andere Museumstypen ist dieser belastet durch mannigfache Schwachen seiner Erscheinung, durch Unzulanglichkeiten in Organisation und Darbietungsformen, durch unklare Vorstellungen uber Aufgaben und Moglichkeiten. Sauerland-Museum Arnsberg: Burgerkultur des 19. Jahrhunderts Zvi^ar hat sich in den letzten 20 Jahren einiges gewandelt. Aber die Krise der Heimatmuseen ist noch nicht uberwunden. Arbeitsweise und Selbstverstandnis der Heimatmuseen mussen sich andern, wenn sie nicht Randerscheinungen des kulturellen Lebens bleiben, wenn sie ernst genommen werden wollen. Wer wissen will, was es mit Heimatmuseen auf sich hat, kann sich nicht am Einzelfall orientieren. Der mub das Phanomen im Zusammenhang betrachten. Ich will versuchen, einen moglichst konkreten Einblick in Situation und Probleme zu geben. Zunachst einmal ist positiv festzustellen, dal3 die Kenntnis der Museen gestiegen ist, eine Folge groberer Mobilitat und vermehrter Freizeit der Menschen unserer Tage. Allerdings sind dadurch auch die Gefalle deutlicher in den Blick geruckt und die Anspriiche gewachsen. Man ist kritischer gegenijber rcickstandigen Erscheinungen geworden. Zum zweiten: Das Interesse an Nahraum-lnformationen, auch an geschlchtlichen Aspekten hat zugenommen. Aus welchen Grunden immer, es ist eine unverkennbare Tatsache. Andererseits gibt es kein ungebrochenes Nahraumund HeimatbewuBtsein mehr, sodab Heimatmuseen immer noch mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden. Nicht wenige werden darin durch enttauschende Erfahrungen bestarkt. Doch der Wert des Museums als Dokumentations- und Begegnungsstatte wird von den einsichtigen und wachen Zeitgenossen, nicht zuletzt jungen Menschen, zusehends erkannt. Das stimmt hoffnungsvoll, aber es legt auch eine besondere Verantwortung auf. Man kann heute nicht mehr leichtfertig und dilettantisch Museen grunden und betreiben. Man kann es verantwortlich nur auf gesicherter Basis und mit klaren Zielvorstellungen tun. Nicht antiquarische Selbstgenugsamkeit und Liebhaberei kleiner Kreise durfen bestimmend sein, sondern die Erkenntnis, dab ein kultureller Auftrag wahrzunehmen ist ein Auftrag zu geschichtlicher, orts- und landeskundlicher Orientierung der Dffentlichkeit. Darin liegt eine grobe Chance, von vielen mit Heimatmuseen BefaBten noch garnicht voll erkannt; Heimatmuseen sind nicht nur Sammlungsstatten (im schlechten Fall Anhaufungen historischen oder naturkundlichen Sachgutes), sie sollten daruber hinaus Statten der ErschlieBung und Vermittlung, kurzum Informations- und Bildungsstatten sein. Dann geschieht hier das, was eigentliches Ziel sein sollte; Horizonterweiterung, Hinfiihren zur Erkenntnis von Zusammenhangen, Hilfe zur Selbstvergewisserung, zum Begreifen des eigenen Standortes in Raum und Zeit. Wenn ein Museum das leistet, ist es nichts Weltfremdes mehr, sondern bereichert und hat einen echten Lebenswert. Dabei erfijllt das Heimatmuseum eine doppelte Funktion: eine Binnenfunktion und eine AuBenfunktion.

10 Kreisheimatmuseum in Attendorn Als Informationsort fur die Einheimischen hilft es, sich dessen bewubt zu werden, was Eigenart und Hintergrund des Hiesigen ist. Damit leistet es einen Beitrag zur Vertiefung, aber auch zur Gewinnung eines neuen HeimatbewuBtseins. Eines Heimatbewul3tseins, das vielleicht sachlicher, weniger emotional als frijher ist, fijr das aber nach wie vor ein BediJrfnis besteht, soil heutiges Leben seine humane Dimension behalten. Eine wichtige AuBenfunktion hat das Heimatmuseum fur Besucher, die nicht hier zuhause sind. Fur sie stellen Mu- seen heute nahezu die einzige Mog- lichkeit dar, mehr ijber einen Ort und seinen Umraum zu erfahren, als das au6ere Bild bietet, eine vertiefte Er- fahrung. Unmittelbare edebnishafte Erfahrung des Gewordenen durch Dinge, durch originale Zeugnisse das ist in unserer Zeit der so vielfaltigen Ersatzformen, der grassierenden Unoriginalitat die Starke der Museen. Niemand kann sie ihnen streitig machen, es sei denn, sie verspielen sie selbst. In Westfalen gibt es zur Zeit rund 130 Museen. Die Heimatmuseen bilden darunter mit insgesamt 95 Einrichtungen die uberwiegende Mehrheit. Die ubrigen sind kulturgeschichtliche und naturkundliche Museen anderen Charakters. Zu dieser Gruppe gehoren: die fijnf westfalischen Landesmuseen in Munster, Detmold und Hagen; stadtische Kunstmuseen, Universitatsmuseen, kirchliche Museen (wie das Diozesanmuseum Paderborn), private SchloBmuseen und Spezialmuseen (davon das wichtigste das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum). Unberucksichtigt bleiben hier verwandte Einrichtungen, die nicht im eigentlichen Sinne Museen sind: auf der einen Seite historische Statten mit Sammlungen (wie Gedenkstatten fur Personlichkeiten), auf der anderen Seite die sogenannten Heimatstuben" als Kontaktstellen ortlicher Heimatpflege im Vorfeld der Heimatmuseen. Unter den Heimatmuseen Westfalens gibt es naturlich kleine und grobe, stark ortsbezogene und uberortlich angelegte, gut und weniger gut entwickelte. Als Schwerpunkte gelten die Kreismuseen": es sind insgesamt 14 hierzulande bei nunmehr 18 nach der kommunalen Neugliederung verbliebenen Kreisen ein guter Stand. Auch das Sauerland verfugt mit den Museen in Arnsberg und Attendorn ijbersolche Einrichtungen. Warstein: Stadtisches Museum Haus Kupferhammer das Fabrikantenschloli" Die Tragerschaft der Heimatmuseen wesentliche Bedingung ihrer Arbeits- fahigkeit liegt heute in Westfaien

11 fast ausschlieblich in kommunaler Hand. EIne zweifellos gcinstige Entwicklung seit den 50er Jahien, als noch viele Heimatmuseen von Vereinen getragen wurden. Vereinstragerschaft stellt jetzt die Ausnahme dar. Nicht minder wichtig als die Frage der Tragerschaft ist die der Leitung und Betreuung. Heimatmuseen Bind aiif engagierte und sachkundige Leiter ar.- gewiesen, wenn sie richtig funktionieren und kulturelle Bedeutung haben sollen. Zu zwei Drittein werden sie in Westfalen neben- und ehrenamtlich geleitet. Daraus folgt, dab sie in besonderem MaBe uberortliche fachliche Hilfen brauchen. Solche Hilfen leistet unter anderem die..vereinigung Westfalischer Museen", der seit 1926 bestehende Fachverband mit Geschaftsstelle in Munster. Offiziell fur die Forderung der Heimatmuseen zustandig ist daruber hinaus der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Nachfolger des fruheren Provinzialverbandes). Seine Museumspflege" hat in den letzten 25 Jahren wesentlich dazu beigetragen, die Heimatmuseen Westfalens neu zu beleben und fortzuentwickein auch im Sauerland. Heimatmuseum Eversberg: Wohnen und Arbeiten sauerlandischer Bauern Was sind dabei heute die bestimmenden Gesichtspunkte? Aus der Sicht der regionalen Museumspflege sollten Heimatmuseen: institutionell genugend gesichert sein und eine ausreichende Grund- ausstattung haben; sachkundig geleitet werden und gut zuganglich sein (feste Dffnungszeiten mindestens dreimal wochentlich); ihresammlungen heutigen Moglich- keiten und Erfordernissen entspre- chend darbieten und vermittein; orts- und raumbezogene Leitthematik herausarbeiten, urn zu einer Differenzierung der Museumslandschaft zu gelangen; mit anderen Museen zusammenar- beiten und sich nachbarschaftlich abstimmen. Bergbaumuseum Ramsbeck: bergbaugeschichtliche Informationsschau in der ehemaligen Lohnhalle Das kurkolnische Sauerland gehort nicht zu den dichtesten Museumsgebieten Westfalens. Die liegen in Ostwestfalen, im Ruhrrevier und dessen markischer Randzone. Bis an die

12 In der ehemaligen Volksschule entsteht das Schiefermuseum in Holthausen. Noch in diesem Jahr wird es eingeweiht. Schwelle der 60er Jahre gab es lediglich die,. Heimatmuseen in Arnsberg, Eversberg und Niedermarsberg, sudlich davon nichts ein grober weiber Fleck zwischen Arnsberg und Siegen. In den 60er Jahren bahnte sich endlich eine Wende an: Wiederbelebungen und Neugrundungen. Warstein, Attendorn, Balve kamen hinzu; jijngst erst, Sprossen der 70er Jahre, Ramsbeck, Schmallenberg-Holthausen, Eslohe. Die sauerlandische Museumslandschaft hat sich gemausert. Der jetzige Bestand im Bereich des Hochsauerlandkreises und des Kreises OIpe: insgesamt neun Einrichtungen, davon zwei im Aufbau (Holthausen, Eslohe). Sieben Heimatmuseen, zwei Spezialmuseen von Firmen. Im einzelnen sind dies: zwei Kreismuseen das Sauerland-Museum in Arnsberg und das Kreisheimatmuseum in Attendorn; fcinf Ortsmuseen in Meschede- Eversberg (Heimatmuseum), Ramsbeck (Bergbaumuseum mit Besucherbergwerk), Schmallenberg- Holthausen (Schiefermuseum), Eslohe (Museum Eslohe), Marsberg (Heimatmuseum); zwei private Spezialmuseen in Arnsberg-Neheim-Husten (Leuchtenmuseum, Deutsche Vogelbauer- Museum). Daruber hinaus stehen in einem kulturgeographischen Zusammenhang mit dieser Gruppe: Einrichtungen in Balve, nun Markischer Kreis (Museum fur Vor- und Fruhgeschichte), und in Warstein, nun Kreis Soest (Museum Haus Kupferhammer). Alle Heimatmuseen haben durch kommunale Tragerschaft oder entsprechende Dbergangsformen (so in Ramsbeck eine GmbH) eine sichere Grundlage. Dabei sind, was fur eine burgerschaftliche Mitsorge spricht, in einigen Fallen Museums- oder Heimatvereine betreuend beteiligt so in Eversberg, Holthausen und Eslohe. Hauptamtlich geleitet werden nur zwei Museen: Arnsberg und Ramsbeck; die ubrigen neben- und ehrenamtlich, jedoch wirken hier in der Regel feste Krafte fur Aufsicht und Wartung mit. Was die Museen des Sauerlandes in ihren Sammlungen zu bieten haben, ist heute bei weitem vielfaltlger und differenzierter als noch vor einigen Jahren. Landeskundliche Thematik in alien Aspekten von der Naturkunde bis zur Kulturgeschichte findet man in den Kreismuseen. Daneben aber profilierten sich leitthematisch die Ortsmuseen: Eversberg mit landlicher Volkskunde (Arbeiten und Wohnen), Ramsbeck mit Industriegeschichte (Erzbergbau), Holthausen mit den Themen Schiefer und Wald. Einen be- sonderen industriegeschichtlichen Akzent bekommt auch Eslohe mit der Maschinensammlung Konig. Erganzung erfahrt dies in Warstein mit der Fabrikanten-Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. SchlieBlich als urzeitlicher Gegenpol Balve mit Vor- und Fruhgeschichte des Honnetals. Die sauerlandische Museumslandschaft ist abwechslungsreich und interessant geworden. Trotzdem ergeben sich im Blick auf die Gesamtsituation und Entwicklung auch kritische Aspekte. Da ist zunachst die Einschatzung der Museen im Sauerland selbst. Das im Gegensatz zu anderen Gebieten Westfalens relativ spate Interesse fcir Museen ist hier oft stark voii touristlschem Zweckdenken gepragt. Darin liegt die Gefahr dilettantischer Aktivitaten und falscher Anspruche. Der Begriff Museum ist zwar nicht geschutzt, aber man kann damit nicht einfach hochstapein, weil es ins Werbegeschaft pabt. Man schadet so nur der seriosen Museumsarbeit, die letztlich auch fur die Touristik die ergiebigere ist. Die Spatentwicklung" des sauerlandischen Museumswesens hat zweifellos sowohl Vorteile wie Nachteile gehabt. Die Vorteile lagen darin, planvoll Neugrundungen als Enganzung des Vorhandenen konzipieren zu konnen ein gijnstiger Ansatz fur gezielte

13 Entwicklungshilfe durch die westfalische Museumspflege. Die Nachteile sind die jetzt erkennbaren Versaumnisse vergangener Jahre. Vie! zu spat begriffen die realistischen" Sauerlander, da(5 es sich lohnte, das Sachgut der schwindenden bauerlichen Kulturzu bewahren. Eversberg blieb lange die ruhmliche Ausnahme. Unwiederbringliches ist erst nach dem Kriege verschleppt oder zerstortworden. Unverstandlich, dab es im Sauerland keine Initiative fur ein kleines bauerliches Freiiichtmuseum, eine historische Hofanlage, gab wahrend anderswo in Westfalen solches entstand und heute vorhanden ist: im Munsterland (Gescher, Vreden) und in Minden- Ravensberg (Rahden, Bielefeld, Bad Oeynhausen). Stattdessen hat das Sauerland als neueste Attraktion ein Wildwest-Dorfl Vielleicht exportiert demnachst jemand einen Sauerland- Hof nach Amerika. Eine standige Aufgabe bleibt es, die bestehenden Museen weiter zu entwickeln und zu verbessern. Das gilt vor allem fur schwache und ruckstandige Einrichtungen, die nach Sammlungssubstanz und moglichen Arbeitsansatzen eine Aktivierung wert sind. Warstein und Marsberg waren solche Falle. Seine besondere Chance hat nach der kommunalen Neugliederung das Sauerland-Museum in Arnsberg: Jetzt, wo es eine breitere und ihm adequate Tragerbasis gewonnen hat, mijrte es auch mehr als bisher den Anspruch eines Regional-Museums erfullen. Es gibt hier zweifellos einen Nachholbedarf an landeskundlicher Thematik. Es seien nur die Stichworte Wald Markgenossenschaften Jagd" genannt. Sonderausstellungen, gern als das Salz" der Museumsarbeit bezeichnet, konnen manchmal auch einer notwendigen Entwicklung der standigen Schausammlung im Wage stehen. Gerade fur das Arnsberger Museum mochte man wiinschen, dal3 es die Entfaltungsmoglichkeiten bekommt, die Ihm gemal3 waren. SchlieBlich kann nicht verhehit werden, dab der Kontakt der sauerlandischen Museen unterelnander ziemlich schwach ist. Es fehit an Zusammen- arbeit. Koordination geschieht bisher nur von der Zentrale der Museumspflege in Munster aus. Das ist so einseitig. Die Museen im Sauerland soilten selbst enger zusammenarbeiten, sich abstimmen und unterstutzen, nicht zuletzt, um Fehlentwicklungen zu vermeiden und den erfreulich positiven, abgewogenen Ausbau fortzufiihren. Siegfried Kessemeier brachte in Heft 4/1976 bereits als Fazit dieses Beitrages Empfehlungen zur Museumsarbeit im kurkolnischen Sauerland". Dr.S. Kessemeier ist Museumsberater fiir Westfalen am Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte in Munster sowie Geschaftsfuhrer d. Vereinigung Westf. Museen. Bat en Siurlanner sau nohdenklik sagget: Doh hawwe vey nau de Ran- tenmisere: ViJor der Wahl schriggern alle Partain: Toyn Prozant 77, dobey blitt el!" Dat saggten diise haugen Hee- rens wiagen iahrer Qiaten-in Bonn. Doh flottalle de Paute hauge un ruckzuck, woren de Pinunsen hogger! Noii, neulich, traugte de Mini- ster triigge. Et Geld fehite me; un vandage werd an dian Ranlen knappet. Op se auk wuohl de DiSten wier runner settet? (F. D.) 10

14 Was ein Chef der Regierung liber Arnsberg notierte... Am 12. Januar wurde Arnsbergs 26. Regierungsprasident in sein Amt eingefuhrt. Der zustandige Innenminister Dr. Hirsch kam fast eine Stunde zu spat, well sich sein Hubschrauber im sauerlandischen Nebel verflogen hatte. Arnsbergs vierter Regierungsprasident der K6niglich PreuBische Wirkliche Geheimrat" Georg Wilhelm Ke(5ler, der 1838 bis 1846 im Amt war, hat Aufzeichnungen hinterlassen, die 1853 bei Brockhaus in Leipzig erschienen sind. Aus diesen, heute sehr amusant zu lesenden Blattern stammt die folgende Geschichte:.Arnsberg war der kleine Ort, wohin der Oberprasident von Vincke entschieden darauf bestand, den Sitz der Regierung fijr die Grafschaft Mark und das Herzogtum Westfalen zu legen. Die Stadte der schon frijher zu Preul3en gehorigen Grafschaft Mark namlich Hamm, Hagen, Dortmund und Soest besalien Raum, Gebaude, Kirchen in Mengen, da mehrere derselben, (namentlich Soest als fruhere Reichsstadt) ehemals blcihende Stadte gewesen und zum Teil (wie Dortmund und Hagen) noch waren. Ungefahr 2000 Einwohner Neuer Regierungsprasident Nach nur dreieinhalbjahriger Amtszeit ist der Arnsberger Regierungsprasident Fritz Ziegler ins Management des Bergbaus gewechselt. Er ging zum 1. Januar als Arbeitsdirektor zu der neu gebildeten Bergbaugesellschaft Westfalen nach Dortmund. Sein Nachfolger wurde der 47jahrige bisherige Vorsitzende des Landtagsausschusses fur Landesplanung und Funktionalreform, Richard Grunschla- ger aus Witten. Der gelernte, seit 1975 wegen seiner politischen Aufgaben pensionierte Kommunalbeamte trat 1951 in die SPD ein und war seit 1966 Landtagsabgeordneter. Landesweit bekannt wurde er als Vorsitzender des Ausschusses fur Verwaltungsreform. Grijnschlager ist der 26. Regierungsprasident von Arnsberg. Unser Bild: Grunschlager bei einer Fahrt durch das Hochsauerland. Dagegen hatte Arnsberg nichts zu bieten als die Ruinen eines alten Schlosses der ehemaligen Grafen von Arnsberg, welches im Revolutionskriege zu Ende vorigen Jahrhunderts zerstort wurde, und dessen Mauern, grobtenteils abgetragen, zur Erbauung eines Gefangenenhauses benutzt wurden. Urn dieses Schlol3 herum hatten sich ungefahr 2000 Einwohner angesiedelt. Auf dem langausgestreckten schmalen Felsrijcken, der von derschnell hinrauschenden Ruhr umspcilt wird, stand in entgegengesetzter Richtung der SchioBruine eine grobe Kirche mit Klostergebauden, welch letztere nach der Sakularisation zu einem Gymnasium Oder einer sogenannten lateinischen Schule verwandt worden waren, der (noch bis 1848) ein ehemaliger Klosterbruder als Direktor vorstand. Das war alles und wenig genug fur den Sitz einer Regierung, die uber Menschen regieren sollte. Allein Herrn von Vinckes Ansicht war: Wahrend die aufgeklarte Mark durch ihren GewerbefleiB hinlanglich gesundes Leben in sich trage, miisse dem ijbrigen Teile des neuen Regierungsbezirks auch das Leben eingehaucht werden. Und solches sei am sichersten zu erreichen, wenn man den Sitz der Regierung mit Prasidenten, Direktoren, Raten usw. in dessen Mitte, in das Herz des alten Herzogtums selbst lege. Die Obdachlosen" So kam es dann, dab 1816 ein Heer von etwa 60 Beamten hoherer und niederer Grade, mit und ohne Famllien nach dem Stadtchen Arnsberg gewiesen wurde. die samt und senders eigentlich nicht wubten, wo sie auf schroffen Felsen, unter den schroff denkenden Ureinwohnern, Obdach finden sollten. Dm ein Regierungsgebaude zu schaffen, wurde das schon erwahnte Gefangenenhaus, nachdem seine unfreiwilligen Bewohner anderswo untergebracht waren, mit Buros und Sessionszimmern eingerichtet. Fur das Unterkommen der Beamten traf man die Vermittlung, die groben Friedhofe um das Klostergebaude herum zu Baustellen zu verteilen, fijr die inliegenden Gebeine eines auberhalb dieses Bereichs liegende Stelle anzuweisen und die blutarme Elnwohnerschaftjdes Stadtchens zu ermuntern, 11

15 loojahre Arnsberg im Bild,,100 Jahre Arnsberg im Bild". Das ist der Titel einer liebenswerten Publika- tion des Alt-Arnsberger Heimatbun- des" fur Freunde und Einwohner der jetzt grol3ten Stadt des Sauerlandes. Gleich vorweg: das als Heft 10 der stadtekundlichen Schriftenreihe von Arnsberg erschienene Buch war ein lokaler Bestseller. Schon nach weni- gen Tagen war die Auflage von 3000 Exemplaren vergriffen. An eine Neu- auflage wird fruhestens fijr den Spat- herbstgedacht. 85 alten Fotos sind 85 neue Aufnah- men von 1976 gegenubergestellt. Friedhelm Ackermann hat jeweils den gleichen Standort gewahit wie seine Kollegen" mit der Kamera von Anno Tobak". Was ein Chef der Regierung iiber Arnsberg notierte (Schluli) nun Hauser zu bauen. Ein Drittel der Baukostenwurde ihnen dazugeschenkt und uberdies noch eine Pramie denje- nigen verheiben, die schnell und am zweckmabigsten bauten. So entstand in wenigen Jahren zwi- schen der Ruine mit dem alten Stadt- chen und der Kirche mit den Kloster- gebauden eine neue kleine Stadt von lauter bunten Hauserchen, in deren Mitte ein freundlicher Marktplatz abge- steckt, an demselben eine evange- lische Kirche und ein Postgebaude vom Staate erbaut und durch einen richtig Spekulierenden ein grober Gasthof errichtet wurde. StraBen wurden nach alien Richtungen hin angelegt, um den im Gebirge ver- grabenen Regierungssitz zuganglich zu machen. Nichtbelebend" Jedoch selbst nach 20 Jahren war da- selbst noch wenig von Leben und Kul- tur zu bemerken. Das Beamtenwesen wirkt nicht gerade belebend auf das Volk: Handel und Fabriken geben bes- seren Schwung, aber dazu waren selbst in dervergroberten Stadt weder Raum noch Mittel. Arnsberg wurde eine Beamtenkolonie, die es auch bis heute nach 35 Jahren noch geblieben ist und wohl auch blei- ben wird. Das anfangs widerspenstige Volk, das nichts von der neuen, bele- benden Regierung wissen wollte, zehrt nun von und an den Beamten, wie es vordem seine Existenz von der Klo- stergeistlichkeit hatte. Schnell wiederfort" Wer von den zuerst dahingesandten Regierungsmitgliedern nicht einiges Vermogen mitbrachte und unter dem vom Staate gebotenen Vergunstigun- gen sich selbst anbaute und mit Haus, Garten und Feld sich festburgerte, suchte sobald als moglich wieder fort- zukommen aus der romantischen Ge- gend, dabei aber diirftigen Existenz so vom Prasidenten an bis herunter zum Kalkulator. Die Zeit eines Aufenthalts in Arnsberg wurde bis auf die neueste Zeit als eine Durchgangsperiode zur Reife fiir anderweitige Beforderung angesehen. Auf diese Weise war es natijrlich, dab die Regierung selbst nie zu einem ge- wissen Grade von Vollendung, in soge- nannten schwunghaften Betrieb kam." Ende des Auszugs. Georg Wilhelm KeBler wurde 1782 in der Grafschaft Henneberg geboren wurde er Regierungsprasident in Frankfurt an der Oder, 1830 Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat in Berlin, 1838 kam er nach Arnsberg. Hinter Putz und Schiefer steckte die Fachwerk-Vergangenheit. Das Haus Landschreiber Honning um 1900 (links) und heute als Altstadtgalerie des Malers Udo Wollmeiner. So schon ist Arnsberg nicht nur hinter dem Glockenturm. Die Fotos stammen aus dem Band,,100 lahre Arnsberg im Bild". Hier wird also auch eine Entwicklung sichtbar. Die Zeiten andern sich, die Stadte auch. Aber dieser Bildband zeigt, dab das alte Arnsberg in seinem Kern bis heute erhalten geblieben ist. Es ist, wo in jungster Zeit restauriert wurde, sogar noch schoner und histo- risch wahrhaftiger geworden. Das zeigt diese Fotodokumentation sehr deut- lich. SiJnden der Vater wurden aus- gebugelt", manche neue anderswo auch hinzugefugt, denn der Fort- schritt" forderte seinen Tribut. Das alteste Foto, ein Bild von der Post am Neumarkt stammt vermutlich aus dem Jahre 1859, ein Blick vom jetzigen Kurhotel auf den im Bau be- findlichen Bahnhof von Viele etwas jungere Bilder werden bei alteren Arnsbergern Erinnerungen wachrufen. Den knappen Text schrieb Dr. Hermann Herbold. Er ermoglicht dem Betrachter, die Wege der Foto- grafen ebenfalls zu gehen. Gelegent- lich sind auch frijhere Einwohner der Stadt mit auf die Bilder geraten, ein Grund mehr, der Vergangenheit nach- zuspuren. Unterm Strich: mit seinen liebenswer- ten Erinnerungen manches ist ver- schwunden, manches kaum wiederzu- erkennen ist dies ein richtiges Alt- Arnsberger Bilder- und Hausbuch. Siegfried Richter 100 Jalire Arnsberg im Bild. Fotos: Friedhelm Ackermann, Text: Dr. Her- mann Herbold. Layout: Hans Wave- ring. Herausgeber: Arnsberger Hel- matbund. Gedruckt bei Strobel". 186 Seiten, GroBformat, 18, DiVI. 12

16 V?"''i' -A.-.^--*^.. * ' Autobahn Koln-OIpe Das grobe grijne Band Koln-Sauerland von Theo Hundt Schon seit den 30er Jahren war sie im Gesprach, die West-Ost-Autobahn Koln-Kassel oder -Hersfeld. Vor rd. 10 Jahren wurde mit dem Bau begonnen. Am ist das letzte 24,3 km lange TeilstiJck der Strecke Koln-OIpe feierlich freigegeben worden. Die neue A4 ist der NetzanschluB" (Staatssekretar Dr. Nehring) der Rheinlinien zur Sauerlandlinie. Fur das Sauerland handelt es sich daruber hinaus um den ersten Bauabschnitt der dritten Autobahn-Tangente, an derem baldigen Weiterbau es dringend interessiert ist. Doch vorerst herrschte Freude an dem bisher Erreichten; nicht nur gehort ja OIpe auch zum Sauerland (selbst wenn sein Platt verk6lscht" sein mag), sondern vom Olper Autobahnkreuz fijhrt uber die Bundesstra(3en 55/236 der Verkehr ins Hochsauerland und zur Ruhrlinie. Darum hatte das gesamte Sauerland schon an dem festlichen Akt der Freigabe Anteil. Am..Morkepiitz" Hier, unweit der AnschluBstelle Gummersbach-WiehJ fand die Verkehrsiibergabe statt. Die Hauptrolle spielten naturlich Koln, OIpe und der Minister. Es wurden wie konnte es anders sein Ansprachen gehalten, doch dann half Minister Gscheidle, statt des traditionellen Band-Zerschneidens, als Beifahrer auf dampfendem Donnerofen" (so ein Pressevertreter, der dabei war, uber den Markierungswagen) die letzten 50 m weiben Strichs zu ziehen. Ca. 500 Mitspieler" waren erschienen, die Sonne schien, und ein frischer Dezemberwind wehte. Gern machten die Gaste Gebrauch von der ersten Probe sauerlandischer Gastlichkeit, als der Werbewagen Auf ins Sauerland" ihnen Klaren und Tee mit Rum anbot. SchlieBlich nicht ohne dab die Kehrmaschine des Landschaftsverbands nochmal reine Bahn geschaffen hatte folgte ein beachtlicher Konvoi von Kraftwagen voller Politiker, Behordenspitzen und Medienvertreter dem Minister zur Festveranstaltung in der Olper Stadthalle. 20 Polizeibeamte sorgten fur Schutz und unbehinderte Passage des Prominenten-Pulks" (WP), der unterwegs Gelegenheit hatte, eine Werbung fur das 500jahrige Stadtjubilaum von Drolshagen zu bewundern. In OIpe gab es Erbsensuppe, Reden und Pressekonferenz. Eine Denkschrift Bundesautobahn A 4 Koln-OIpe" mit Bildern, technischen Daten und Karte lag aus. (Sie ist beziehbar gegen Voreinsendung von DM 10, bei der Bundesanstalt fur StraBenwesen, Postfach , 5000 Koln 51, oder beim Minister fur Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes NRW, Abt. VI, HaroldstraBe 4, 4000 Dusseldorf.) In der Olper Stadthalle Das Ereignis vom war berechtigter AnIaB zu einer festlichen Wurdigung, und OIpe wei6 so etwas zu- Die Autobahn Koln-OIpe zahli zu dem landschaftlich reizvollen Strecken im Bundesgebiet. Im Sudsauerland wirkt sie belebend auf den Fremdenverkehr (Foto: Ludger Stroter) gestalten. Der VVV. (Verkehrs-Vereins-Vorsitzende) ubergab personlich als Nikolaus der Bonner Prominenz einen (fast) lebensgrol3en Stutenkerl (fur Kolner; ene KlooBemann) mit ZukkerguB zu Gast im Sauerland". Die Elsper Indianer waren naturlich auch zur Stelle. Den musikalischen Teil bewaltigte das Musikkorps Gerlingen so gut, dal3 angesichts seiner Schneidlgkeit, der Uniform und seines Spiels der Minister an eine Bundeswehrkapelle glaubte. Eine besondere Gabe erhielt der Minister Cibrigens vom Stadtdirektor von Wiehl: Einen Nachttopf mit einem Kaktus; ein geruch- und etwas geschmackloser Gag", der daran erinnern sollte, da(5 an der ganzen Strecke Koln-Bonn noch die Toilettenanlagen fehlen. Der Minister konterte geschickt: Statt Kritik sei ihm damit endlich einmal eine Alternative geboten" worden. In der Olper Stadthalle kam naturlich auch der Ernst zu Worte, wobei es sich von selbst versteht, dal3 die vielstrapazierte Erh6hung der Lebensqualitat" durch die Regierung nicht vergessen wurde. Doch wurde die grobe Bedeutung dieses eigentlich kleinen Autobahnstuckes auch recht substantiert gewurdigt und manch wichtige, damit verbundene Problematik angesprochen. Nachstliegend war naturlich die Frage nach dem Weiterbau a) bis zur siegerlandischen HuttentalstraBe, b) bis nach Bad Hersfeld. 13

17 Die Antworten: a) zweispurig bis 1985, evti. auch schon fruher in den 80er Jahren, b) steht noch nicht zur Debatte bzw. nach So wichtig diese Informationen auch fur das Sauerland sind, ihm durfte die Aussage von Staatssekretar Dr. Nehring noch wichtiger sein, dal5 (in der Dringlichkeit) obenan im westfalischen Bereich jetzt die vierspurige Weiterfiihrung der B 7 durch das Ruhrtal sei. Die Botschaft hort der Sauerlander gern... Diverse Vorspiele Dem wichtigen Tag war so mancherlei vorangegangen. Zunachst ein jahrelanger Kampf der Gemeinde Wenden urn den Namen des Autobahnkreuzes: Weil dieses auf Wendener (genau Gerlinger) Gebiet wenn auch unmittelbar bei Oipe iiegt, solle es "Autobahnkreuz Wenden" genannt werden, nicht 01pe". Salomo der Weise entschied, und so sieht man nun dasfolgende Schild: Wenden Autobahnkreuz Olpe-SiJd 2000 m Ein wackerer Schwabs soli, it. SCiddeutsche Zeitung, das beinahe ernstgenommen und auf der Autobahn (!) gewendet haben. Wie gesagt, beinahe! Die Stadt Koln und der Kreis Oipe starteten Werbeaktionen mit der Devise K6ln-0lpe, nicht nur eine Verkehrsverbindung". In Koln erschien schon einige Wochen vor dem groben Tag im Verkehrsamt gegenuber dem Dom ein grobes Werbefenster mit den Uriaubsangeboten im Sauerland, das ganze rechts und links eingerahmt von Kunststofftannchen. Sie waren allerdings nicht der Grund dafur, da(3 am Landrat Limper und OKD Dr. Grunewald dem Kolner OB van Nes Ziegler 300 richtige sauerlandische Christbaume fur die Kinder- und Altenheime der Stadt ubergaben. Eine Ausstellung der Stadt Koln (..Dber die grune Bahn in 40 Minuten zu erreichen") fand in der Olper Filiale der Dresdner Bank statt und dokumentierte die historisch-kulturelle Verbindung des Raumes Olpe-Drolshagen-Attendorn mit Koln. In einer AuBenwerbung wurde aul3erdem betont jetzt schnellerzum Flughafen Koln". 7nwrt, l«auch die Bierwerbung stieg" zur Autobahneroffnung ein. Historisch eingefarbt waren auch die bei den verschiedenen Aniassen gehaltenen Ansprachen. Bei der Ausstellungseroffnung wurde beispielsweise betont, der erste Kolner Ehrenbijrger, ein Herdrlnger Frh. v. Furstenberg, der sich besonders urn die Fertigstellung des Kolner Doms Verdienste erwarb, sei geburtiger Olper gewesen. Da Heimatkundige nicht zu den geladenen Gasten gehorten, erfuhren sie diese erstaunliche Neuigkeit erst aus der Presse. Auch am wurde von dem Vertreter der Stadt Koln die Historie angesprochen, insbesondere, dab die Olper einst in Koln ihr Bier gekauft hatten. Es konnte vielleicht nicht schaden, den Import von (echtem!) Kolsch gelegentlich zu wiederholen (so als Zwischengetrank), doch im ijbrigen beherrscht in Oipe das Felsquellwasser den Durstbedarf. Auch das kam zum Ausdruck, denn das Krombacher Pils hatte dem Ereignis vom Rechnung getragen, schon am M6rkeputz" und dann an der Stadthalle Oipe durch die GCite- probe ihres Produkts und durch besondere Glaser und Bierdeckel mit der Inschrift Ende der Durststrecke". Ja, Koln-OIpe macht bestimmt durstig; aber umgekehrt schlieblich auch, und die Olper haben eine historische Schwache fur Kolsch bei Fruh" mit einem halven Hahn". SchlieBlich hatte auch der Kreis Oipe sich auf die Historie besonnen und fur seine Preoseinformations-Mappe einen Beitrag von Th. Hundt (ich bekenne mich schuldig!) Zur Geschichte der Beziehungen zwischen Kolner und Olper Raum" in Auftrag gegeben und gedruckt. (Auch die Olper Heimatstimmen" werden 1977 ubrigens das Thema Koln SiJdsauerland aufgreifen). In dor Prospektwerbung, die Koln in Oipe (und anderswo) auslegte, war naturlich die Autobahn ebenfalls Thema: FLUGHAFEN KOLN-BONN / Zufahrten, Parkplatze, Stadtplane", ein Faltblatt, das jeder Autofahrer aufbewahrt, da es ungewohnlich gut informiert. Auch die Kolner FORDE- RUNGSGEMEINSCHAFT ruhender Verkehr" wartet (gemeinsam mit AL- LIANZ-Versicherung und ADAG) mit einem uber die Tankstellen verteilten Blatt ahnlichen Charakters auf, das zusatzliche Informationen uber die Abfahrtshinweise der rund um Koln verteilten Autobahnen enthalt. Beide sagen uns: Von Oipe fahrt man in weniger als einer Stunde bis ins Herz von Koln (auf die Nord-Sud-Fahrt oder die Rheinufer-StraBen). Ein besonderer, kleiner Prospekt zeigt die Parkplatze und Parkhauser in Koln auf. Doch des Pudels Kern Was nun bedeutet praktisch die neue Autobahn fijr das Sauerland? Minister Gscheidle sagte u.a.: Nicht alle sind sicherlich uber den Bau der neuen Verbindung zwischen Rheinland und dem Sauerland begeistert... ". Man konnte fast glauben, er hatte auf das angespielt, was so in Oipe erzahit wird: Die Ausstellung der Stadt Koln in Oipe hatte ursprunglich in der Sparkasse stattfinden sollen, deren Schalterraum dafijr am besten geeignet war, sei dann aber mit Riicksicht auf den Olper Einzelhandel abgelehnt worden. Doch die Olper Kaufleute versichern, sich von der A 4 Vorteile zu verspre- 14

18 m I -KW't- --- :»M 1. f i 'if 1* - -. Ll-^i ' ''^'^*i..w"5-r-s&tf,,:fc ir"^ "-. -..,,^ij;:-)kf;^;^, ^r^^m chen. Dbrigens auch die Kolner Fbrderungsgemeinschaft hat am in OIpe vor einer Einkaufsfahrt nach Koln gewarnt; sie befurchtete, dab ein erster Eindruck" von Koln in diesen Tagen eher eine dauernde Abschrekkung als eine Werbung bewirken konne. Man sieht daraus, da(5 nicht allein das offizielle Koln den Sauerlander, vor allem den Olper, erwartet. Doch beide Besorgnisse, falls sie irgendwo bestanden haben sollten, dijrften unbegrundet sein. Urn seines normalen Bedarfs willen fahrt man von OIpe vielleicht noch nach Siegen, obwohl auch das kaum notig ist, bestimmt aber nicht nach Koln. Nur was zu Hause nicht oder nicht genugend geboten wird, dafur wird man kunftig die Wahl zwischen Koln und Dortmund (oder Munster) treffen konnen. Und mitseinem Hohe-Stral3e-Rummel kann Koln Sauerlander auch nicht schrekken; die sind schon an manchem Ort gewesen. Als Vertreter der Stadt Koln stellte Burgermeister Dr. Jacobi am in OIpe folgende vier Punkte heraus, die fijr den Sauerlander die neue Verbindung Koln-OIpe wertvoll machten: 1. die Anbindung an die Verkehrsdrehscheibe Koln; 2. der Anschlul5 an die Kolner internationalen Zugverbindungen; 3. die schnelle VerbiJidung zum Flughafen Koln/Bonn; 4. die Verbindung zu den Kolner Hafen fijr den Gu- terumschlag schiffahrt. und zur Rheindampf- Alle vier Punkte sind zweifelsohne anzuerkennen. Sie sind aber noch zu erganzen; 5. die verbesserte Moglichkeit, das Kulturangebot der Stadt Koln seine Theater, Konzerte und grobartigen Museen zu nutzen; sie zahlen bestimmt zu den bedeutendsten Attraktionen Kolns, und es ist verwunderlich, dal3 dieser Bereich in der Werbung der Stadt Koln in OIpe so w/enig angeklungen ist. OKD Dr. GriJnewald sagte dazu in Koln: Hier haben wir Vorortcharakter." (Fur die Heimatforschung kommt weiterhin noch als bedeutende, fur das Sauerland bisher unausgeschopfte Fundstatte hinzu das Stadtarchiv). Die neue A 4 und das Autobahnkreuz OIpe dijrften jedoch von ganz besonderer z.z. noch gar nicht abschatzbarer Bedeutung sein durch die Verbesserung der w/irtschaftlichen Standortgunst, die fur das ganze sudliche Sauerland, in besonderem MaBe aber w/ohl fijr den Bereich Olpe-Wenden eintritt. Von den grobten Ballungsgebieten der deutschen Wirtschaft an der Ruhr, am Main und am Rhein liegt Olpe-Wenden nun nur 1 Autobahnstunde oder weniger entfernt. Hoffentlich wissen die beiden Gemeinden ihre Chancen weitsichtig und vorsichtig zu nutzen. Unter einer der vielen bahnbrocken. (Foto: Ludger Stroter) Erholungsgebiet Auto- Der augenfalligste Vorteil, den das Sauerland durch die neue Autobahnverbindung gewinnt, liegt auf dem Sektor Fremdenverkehr. Lag hier bisher als nachstes das Ruhrgebiet vor der Tilr", so kommt nun der noch nahere Millionen-Raum Koln/Bonn hinzu. Lag hinter dem Ruhrgebiet Holland, so liegt hinter der Rheinmetropole Belgien. Die Vertreter der amtlichen" Fremdenverkehrsinteressen in den Kreisen OIpe und Hochsauerland waren daher bei den Veranstaltungen am mit von der Partie, (doch nicht erst und nicht nur da,) und in Zukunft v\/ird das Sauerland auf zwei Weihnachtsmarkten vertreten sein. Auf zweimalige Anzeige in Kolner Zeitungen waren vier Tage nach Freigabe der A 4 beim Kreisverkehrsverband in OIpe bereits ijber 1100 Anfragen nach Prospekten eingegangen, und bis Weihnachten hatte sich diese Zahl verdreifacht. Tagelang waren die Schreibmaschinen helb vom Adressenschreiben. Gleichzeitig kamen bereits die PKWs mit dem Kennzeichen K, und sie stellten seitdem Wochenende fur Wochenende das Hauptkontingent fur die Durchfahrt OIpe. Aus Oberhundem 15

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