Agrarmilliarden? Nur für naturverträgliche Landwirtschaft!

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1 Agrarmilliarden? Nur für naturverträgliche Landwirtschaft!

2 Schlechte Umweltbilanz trotz 57 Milliarden Kaum eine Subvention greift derart stark in das Leben und in die Natur der Europäischen Union ein wie die Agrarförderung: 57 Milliarden Euro verteilt Brüssel jedes Jahr an die europäischen Bauern. Leider nutzt nur ein kleiner Teil dieser riesigen Summe der Natur, dem Tierwohl, der Reinheit unserer Flüsse, Seen oder sauberem Grundwasser. Schon in der Vergangenheit ist es der EU-Agrarpolitik trotz aller Umweltprogramme, trotz Förderung von Extensivierung und Ökolandbau nicht gelungen, den rapiden Rückgang der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft aufzuhalten und die Umweltbilanz der europäischen Landwirtschaft zu verbessern. Im Gegenteil: Jüngste Zahlen zum Beispiel der Vogelkundler belegen, dass unsere Feldvögel durch die Art der Landbewirtschaftung massiv beeinträchtigt werden und zum Teil sogar vom Aussterben bedroht sind. Wie schlimm es um unsere Agrarlandschaften bestellt ist, zeigt die Tatsache, dass die EU ihre Biodiversitätsziele erneut verschieben musste. Nun soll der Artenschwund erst 2020 gestoppt sein. Das hatten sich die Mitgliedstaaten eigentlich für das Jahr 2010 vorgenommen, waren aber kläglich gescheitert. Subventionen für Umweltleistungen Je größer und rationalisierter der Hof, desto geringer der Scheck aus Brüssel: So sollte es sein, doch davon ist die EU- Agrarpolitik noch weit entfernt. Künftig sollten große, wirtschaftlich äußerst profitable Ackerbaubetriebe mit wenig Umweltleistungen nicht länger hoch subventioniert werden. Sie brauchen die Hilfe des Steuerzahlers im bisherigen Umfang nicht. Die Zahlungen sollten stattdessen gebunden sein an ökologische Leistungen wie zum Beispiel eine umweltgerechte Wirtschaftsweise. Public Goods, Gemeingüter, sollten der Maßstab für die weitere Auszahlung der Agrargelder aus Brüssel sein. Diese Strategie hilft so ganz nebenbei auch, ausländische Investoren etwa von ostdeutschen Äckern fernzuhalten. Sie haben mit nachhaltiger Landwirtschaft nichts am Hut, ihnen ist die Umwelt im Zweifel egal, denn es geht ihnen um die Rendite. Landwirtschaft muss Naturschutz integrieren Wer glaubt, mit einer neuen Umverteilung würde den angeblichen Zukunftshöfen das Geschäft vermiest, muss sich die wahren Herausforderungen der Landwirtschaft ansehen.landwirtschaft findet nicht in der Fabrik statt, in der man auch Schrauben herstellen könnte. Sondern in der Natur. Die Form der Landwirtschaft aber entscheidet über den Zustand unserer Umwelt, über Ökologie, Artenvielfalt, Klima und Wasserqualität. Über unser Leben. 4,2 km² Ausschnitt Donauried/Bayern: Euro jährlich für klimafeindliche Ackernutzung auf Auenund Moorböden

3 15,8 km² Ausschnitt Sachsen-Anhalt: Euro jährlich für intensivste Ackernutzung Landbewirtschaftung: Agrarmilliarden pur... Von Nordfriesland bis Oberbayern fließen aus dem EU- Agrarhaushalt sechs Milliarden Euro jährlich als Direktzahlung an die Bauern. Zu dieser Flächenprämie von rund 340 Euro je Hektar kommen aber noch Investitionshilfen, Subventionen für verbilligten Agrardiesel oder Beihilfen aus den Sozialkassen: Unterm Strich, das zeigt eine aktuelle Kalkulation des NABU, wird jeder Hektar im Prinzip sogar mit 700 Euro bezuschusst! Davon fließen jedoch weniger als 20 Euro in anspruchsvolle Naturschutzmaßnahmen. Unsere Bilder zeigen, wie naturfeindlich die Agrarförderung sein kann, weil die Milliarden verteilt werden, ohne gesellschaftliche Ansprüche an den Umgang mit der Natur zu berücksichtigen. Die umrandeten Bildausschnitte in den Satellitenfotos wurden flächenmäßig berechnet und lediglich mit dem Prämiensatz für Direktzahlungen von 340 Euro je Hektar multipliziert.... ohne jeglichen Ressourcenschutz Im Grünland sieht es zwar etwas besser aus als im Ackerland, der Trend ist aber auch hier klar negativ. Bundesweit werden mehr als 80 Prozent der Flächen intensiv bewirtschaftet, Wiesenblumen, Schmetterlinge, Feldvögel oder Heuschrecken sind rar. Ob in der norddeutschen Tiefebene oder im Alpenvorland das Grünland wird bis zu sieben Mal jährlich gemäht und massiv gedüngt. Hier wächst kaum ein Kraut, nur noch Gras. Obwohl diese Landschaften zum Himmel stinken und große Mengen Nitrat im Grundwasser landen, erhalten die Landwirte trotz intensivster Wirtschaftsweise ihre Subventionen. 3,6 km² Ausschnitt Emsland/Niedersachsen: Euro jährlich für naturfeindliche Grünlandnutzung Klimafeindliche Agrarbeihilfen aus Brüssel In den letzten Jahren wurden in Deutschland fast fünf Prozent des Grünlands in Äcker umgepflügt, oft auf feuchten oder moorigen Standorten. Dies führt nicht nur zu einem weiteren Rückgang der Artenvielfalt, sondern auch zu gewaltigen Emissionen von klimarelevanten Gasen. Und das alles mit europäischen Direktzahlungen in Milliardenhöhe, entgegen allen klimapolitischen Verpflichtungen!

4 Steuergelder für naturverträgliche Landwirtschaft Gibt es Alternativen zum derzeitigen System? Wie kann eine Agrarförderung aussehen, die der Natur nützt statt ihr zu schaden? Ackern mit der Natur mag für den einzelnen Landwirt manchmal teurer sein, als wenn er industriellen Intensivanbau betreibt. Eben deshalb sollte die Gesellschaft nachhaltige Methoden der Landbewirtschaftung auch finanziell stützen. Weil der Mehraufwand für die Landwirte uns allen zugutekommt. Öffentliches Geld nur für öffentliche Leistung dieses Prinzip muss auch und gerade für die Landwirtschaft gelten. Weil unsere Bauern mitentscheiden: über den Zustand unserer Umwelt, über Ökologie, Artenvielfalt, Klima und Wasserqualität. Bitte keine Ammenmärchen! Weiter wie bisher? Wenn die Agrarlobby für die alte Förderpolitik plädiert, benutzt sie Argumente, die schlicht falsch sind. Zwei Beispiele: Die Landwirte erbringen schon jetzt sehr hohe Umweltleistungen. Das ist so nicht richtig! Auch wenn mancher Landwirt sich durchaus für die Natur engagiert - die gesamte Umweltbilanz sieht anders aus: Die Vielfalt von Flora und Fauna geht bundes- und europaweit zurück, die Verschmutzung von Flüssen, Bächen und Seen aus landwirtschaftlichen Quellen ist weiter hoch, das Umpflügen der Wiesen vernichtet Artenreichtum und setzt obendrein Klimagase frei. Ohne EU-Agrarhilfen bricht die Landwirtschaft in Deutschland zusammen. Auch das stimmt so nicht! Nur ein kleiner Teil der hiesigen Landwirtschaft ist tatsächlich auf Subventionen angewiesen. Schlechte Böden, Hanglagen, kühles Klima: Landwirte, die auf solchen Standorten arbeiten, würden aber am stärksten von einer Umsteuerung der Beihilfen auf eine ökologische Orientierung profitieren. Wer in Gunstlagen ackert, der arbeitet schon heute oft zu Weltmarktpreisen und ist auf staatliche Gelder kaum noch oder gar nicht mehr angewiesen. Aber auch für diese Landwirte gilt: Je naturverträglicher sie arbeiten, umso mehr Geld aus Brüssel sollen sie erhalten.

5 Wir Landwirte halten das Land in unseren Händen. Naturschutz muss selbstverständlich sein Rund 80 Kilometer nordöstlich von Berlin, inmitten des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin, liegt einer der größten Biohöfe Deutschlands: Das Ökodorf Brodowin. Neben klassischer Landwirtschaft mit Milchkühen, Rindern, Ziegen und Hühnern gehören Ackerbau, Gemüseanbau, eine eigene Molkerei und ein Hofladen mit zum Betrieb. Seit 2006 leitet Ludolf von Maltzan den im Jahre 1991 gegründeten Hof. Naturschutzmaßnahmen wie das Anlegen von Grünstreifen oder der Verbund von Biotopen gehören, so von Maltzan, zum selbstverständlichen Standard. Seit 2004 wurden zum Beispiel fast 10 Kilometer Hecken gepflanzt, um die einzelnen Biotope gut zu vernetzen. Seltene Pflanzen erhalten, neue Populationen schaffen Der große Vorteil von Brodowin ist, so von Maltzan, dass sich über viele Jahre durch viele Studien, Projekte und Einzelmaßnahmen ein großes Fach- und Erfahrungswissen entwickelt hat. So wurde zum Beispiel 2006 eine alte Orchideenwiese rekultiviert. Damals befanden sich nur noch zwölf Orchideenexemplare auf der Wiese. In Kooperation mit Biologen wurden die verbliebenen Orchideen zur Samenreife gebracht und von Rindern mit ihren Hufen in den Boden getreten. Über die Jahre ist nun, nicht zuletzt auch durch einen späten Schnitt der Wiese, wieder eine Vielfalt an Orchideen entstanden. Auch Fledermäuse fanden in Brodowin eine neue Heimat. Alte Gebäude wurden abgerissen, die vorhandenen Keller aber nicht zugeschüttet, sondern abgedeckt, so dass auf 1200 Quadratmetern Quartiere für seltene Fledermausarten entstanden. Naturschutz in die Breite tragen Der Hofladen, die Hofführungen und die Schaumolkerei sind interessante Angebote, die viele Besucher nach Brodowin locken. Hier können wir den Menschen dann auch konkret zeigen, dass Landwirtschaft und Naturschutz zusammengehören., erläutert Ludolf von Maltzan. Um noch mehr Menschen zu erreichen, geht man in Brodowin auch andere ungewöhnliche Wege: Wir haben Milchbeutel entwickelt, die zu 40 Prozent aus Kreide bestehen. erzählt von Maltzan stolz. Auf diesen Beuteln berichten wir von unseren Naturschutzprojekten. Und das wird jeden Tag in sehr vielen Haushalten gelesen. Der Hof ha Betriebsfläche 80 Festangestellte 500 Rinder, davon 200 Milchkühe 200 Ziegen 400 Hühner

6 REG.NO. DE AgRAr- SuBvEntIONEn? Nur mit Naturschutz! Der NABU fordert für eine zukunftsfähige Agrarreform: Ökologische Leistungen sind die Voraussetzung für eine Direktzahlung an die Landwirte. Ökologische Vorrangflächen umfassen 10 Prozent der Betriebsfläche. Grünlandumbruch und das Trockenlegen von feuchten Grünlandstandorten sind nicht erlaubt. Die Fruchtfolge wird vielfältiger: Sie besteht aus mindestens drei verschiedenen Arten. Ackerland entlang von Gewässerrändern und auf Moorstandorten wird in Grünland umgewandelt. Große Ackerflächen (mehr als 25 Hektar) werden unterteilt und ökologisch sinnvoll strukturiert. Betriebe über 100 Hektar führen eine betriebliche Umweltplanung ein. Agrarumweltmaßnahmen werden stärker gefördert: Mit mindestens 50 Prozent der Mittel aus der zweiten Säule und einer geringeren Kofinanzierung durch die Mitgliedstaaten. Das europäische Umweltförderprogramm LIFE wird besser finanziert. Das Gesamtbudget erhöht sich von bisher 0,2 Prozent auf 1 Prozent des EU-Haushaltes. Impressum 2013, NABU-Bundesverband Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.v., Charitéstraße 3, Berlin Tel , Fax , NABU@NABU.de, Text: Stephan Börnecke Redaktion: Stephanie Palapies, Florian Schöne Gestaltung: neues handeln GmbH Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH, Berlin, zertifiziert nach EMAS; gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel, 1. Auflage 02/2013 Fotos: Titel: Großes Bild: R. Oppermann, Fotoleiste (v.l.n.r.): H. May, Fotolia/Rebel, K. Karkow, S. Schobel; Seite 2: C. Kuchem, F. Hecker/Naturfotografie; unten: GeoContent GmbH, B. Witthuhn; Seite 3: oben: GeoContent GmbH, R. Oppermann; unten: GeoContent GmbH, F. Hecker/Naturfotografie; Seite 4: R. Oppermann(2), M. Delpho; Seite 5: NABU/G. Rottmann; Art.-Nr. 5238

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