Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters

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1 Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters Herausgegeben von S. Brather, U. Müller und H. Steuer Jahrgang DR. RUDOLF HABELT GMBH BONN

2 Editorial Board: Anders Andrén, Stockholm Armand Baeriswyl, Bern Mindaugas Berta ius, Kaunas Jan van Doesburg, Amersfoort Jan Kláp tì, Prag Jerzy Piekalski, Breslau Jussi-Pekka Taavitsainen, Turku Miklós Takács, Budapest Claudia Theune-Vogt, Wien Die wissenschaftlichen Beiträge in der Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters unterliegen dem Peer-Review-Verfahren durch Gutachter aus dem Kreis des Editorial Boards. The articles presented in the Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters are subject to the peer review practice by members of the Editorial Board. ISSN ISBN by Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn

3 Inhaltsverzeichnis Editorial Heiko Steuer, Herrensitze im merowingerzeitlichen Süddeutschland. Herrenhöfe und reich ausgestattete Gräber Martina K otkováª/ªjan-michael Lange, Beziehungen zwischen Nordwestböhmen und dem sächsischen Elbtal im frühen Mittelalter anhand der Keramik des Zabru aner Kreises Andrea Barto ková, Bude+. Ein bedeutendes Machtzentrum des frühen böhmischen Staates Holger Grönwald, Die unterlegene eiserne Faust. Statusrelevante Metallfunde von der mittelalterlichen Burg Cucagna Philippe Mignotª/ªJean-Michel Poisson, Prof. Dr. Johnny de Meulemeester Sebastian Brather, Prof. Dr. Joachim Herrmann Andrzej Buko, Prof. Dr. Marek Dulinicz Heiko S t euer, Prof. Dr. Gerd Weisgerber VII * * * Besprechungen und Anzeigen 225 Christoph Kümmel, Ur- und frühgeschichtlicher Grabraub. Archäologische Interpretation und kulturanthropologische Erklärung (Münster u. a. 2009) (St. Zintl) Innere Strukturen von Siedlungen und Gräberfeldern als Spiegel gesellschaftlicher Wirklichkeit? Akten des 57. Internationalen Sachsensymposions 2006 in Münster, hrsg. Christoph Grünewaldª/ªTorsten Capelle (Münster 2007) (S. Brather-Walter) Byzantine coins in Central Europe between the 5th and 10th century, ed. Marcin Wo}oszyn. Moravia Magna, Seria Pologna 3 (Kraków 2009) (S. Brather) Ji7í Machá+ek, Pohansko bei B7eclav. Ein frühmittelalterliches Zentrum als sozialwirtschaftliches System (Bonn 2007) (S. Brather) Hans Rudolf Sennhauser u. a., Ausgrabungen in der Stadtkirche und Dreikönigskapelle Baden 1967/1968. Kirchen und Siedlungsgeschichte von der Frühzeit bis ins späte Mittelalter (Zürich 2008) (S. Ristow) Günther Binding, Methoden und Probleme bei der Datierung von mittelalterlichen Bauwerken (Stuttgart 2009) (H. Steuer) Zdenìk Smetánka, Die Geschichte vom Bauern Ostoj. Alltag im mittelalterlichen Böhmen (Rahden 2009) (S. Brather) Anschriften 247

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5 Editorial Mit dem vorliegenden Band 38 geht die Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters zum Peer-Review- Verfahren über. Alle eingereichten Beiträge werden dabei einer Evaluation durch auswärtige Gutachter unterzogen. Zu diesem Zweck haben wir als Herausgeber ein Editorial Board eingerichtet, dessen Mitglieder die eingegangenen Manuskripte kritisch bewerten und notwendige Verbesserungen vorschlagen. Ihm gehören zurzeit an: Anders Andrén (Stockholm), Armand Baeriswyl (Bern), Mindaugas Berta ius (Kaunas), Jan van Doesburg (Amersfoort), Jan Kláp tì (Prag), Jerzy Piekalski (Breslau), Jussi- Pekka Taavitsainen (Turku), Miklós Takács (Budapest) und Claudia Theune-Vogt (Wien). Die Standorte der Gutachter spiegeln nur einen Ausschnitt des Einzugsbereichs der Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters. Denn seit Gründung der Zeitschrift ist es das Bemühen der Herausgeber, wichtige, zusammenfassende und übergreifende Beiträge zur Mittelalter- und Neuzeitarchäologie über Mitteleuropa hinaus zu gewinnen, d. h. auch aus Süd- und Westeuropa. Dabei bietet die Veröffentlichung in unserer Zeitschrift die ausgezeichnete Möglichkeit, eigene Forschungsergebnisse auch in anderen Teilen Europas bekannt zu machen. Daher sind insbesondere Überblicksartikel mit ausführlichen Literaturhinweisen willkommen, die einen neuen Forschungsstand erläutern. Das gilt im Übrigen auch für die Reihe der Beihefte zur Zeitschrift, für die Monographien aus dem erweiterten Mitteleuropa willkommen sind, wobei die Finanzierung der Drucklegung im jeweiligen Einzelfall gelöst werden muss. Die Sprache der Beiträge in der Zeitschrift und in den Beiheften ist in der Regel deutsch, aber Englisch ist ebenso möglich und in besonderen Fällen auch eine zweisprachige Fassung. Darüber hinaus werden künftig alle Aufsätze mit einer kurzen Zusammenfassung in deutscher und in englischer Sprache versehen, die am Ende jedes Beitrags abgedruckt wird. Sie soll den Lesern einen raschen Überblick ermöglichen. Freiburg, Kiel Sebastian Brather, Ulrich Müller, Heiko Steuer From the current volume 38 on, the Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters adopts the peer review practice. All presented papers will be evaluated by external reviewers. For this purpose we installed an Editorial Board, whose members critically evaluate all send manuscripts and make necessary proposals for revision. Its current members are: Anders Andrén (Stockholm), Armand Baeriswyl (Bern), Mindaugas Berta ius (Kaunas), Jan van Doesburg (Amersfoort), Jan Kláp tì (Prague), Jerzy Piekalski (Wroc}aw), Jussi- Pekka Taavitsainen (Turku), Miklós Takács (Budapest) und Claudia Theune-Vogt (Vienna). The location of the reviewers reflect just a part of the zone of interest, which covers the Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters. Since the first volume the editors tried to collect important, summarizing and comprehensive articles referring to medieval and historical archaeology, including South and West Europe. The publication in the journal offers the outstanding opportunity to communicate original research results throughout other parts of Europe. Therefore we welcome overviews with extended bibliography, which explicate a new state of the art. Similarly monographs from an extended Central Europe will be appreciated for the Beihefte (supplements) of the journal; in each individual case the costs for printing have to be negotiated. Articles and monographs will be published in German normally, but English texts will be printed as well as in special cases even bilingual editions. Furthermore all articles will be completed by a short German and English abstract, which will be presented at the end of each paper. It shall supply the reader with a quick overview. Freiburg, Kiel Sebastian Brather, Ulrich Müller, Heiko Steuer

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