ANHANG. Anhang 1: Auftaktveranstaltung. Anhang 2: Ergebnisse Mental Maps. Anhang 3: Streifzugprotokolle

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1 ANHANG Anhang 1: Auftaktveranstaltung Anhang 2: Ergebnisse Mental Maps Anhang 3: Streifzugprotokolle Anhang 4: Zukunftswerkstatt mit Kindern und Jugendlichen Anhang 5: Zukunftswerkstatt mit Erwachsenen Anhang 6: Dialog der Generationen Anhang 7: Workshop mit Jugendlichen A-1

2 Anhang 1: Ablauf und Ergebnisse der Auftaktveranstaltung Nach einer Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Dahl stellte sich die Arbeitsgruppe Spielleitplanung den Anwesenden vor. Ein anschließendes interaktives Meinungsbarometer gab einen ersten allgemeinen Überblick über die Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit in Schleswig. Frau Brüggemann vom Planungsbüro Stadt- Kinder präsentierte anschließend das Verfahren der Spielleitplanung und zeigte den Prozess für Schleswig auf. Ergebnisse der Kinderbetreuung Die begleitende Kinderbetreuung diente nicht ausschließlich der Beschäftigung der Kinder. Herr Jansen vom Büro WFP werkstatt freiräume + welches in Kooperation mit dem Planungsbüro Stadt-Kinder die Spielleitplanung in Schleswig durchführt gab den Kindern die Aufgabe, ihre Wünsche für Spielräume in Schleswig in Bildern zu malen. Entstanden sind vier bunte Bilder mit Informationen zu Spielflächen. In einer anschließenden Diskussionsrunde konnten offene Fragen und Erwartungen geklärt werden. Die Fragen bezogen sich auf unterschiedliche Aspekte der Spielleitplanung, u.a. die Beteiligung über die Fragebögen oder die Durchführung und Finanzierung von Starterprojekten. Interaktives Meinungsbarometer Das interaktive Meinungsbarometer diente der Einschätzung der Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit in Schleswig durch die Anwesenden. Hierfür erhielten die Anwesenden jeweils eine rote und eine grüne Karte, um die gestellten Fragen positiv (grüne Karte) oder negativ (rote Karte) durch Hochhalten der entsprechenden Karte zu bewerten. Es entstand ein interessantes Bild. So kann als Ergebnis festgehalten werden, dass es viel für Kinder gibt, die Situation für Jugendlichen hingegen wesentlich schlechter ist. Die Jugendlichen erzählten ergänzend zu der Beantwortung der Fragen durch eine Karte von ihren bisherigen Treffpunkten und Bedürfnissen in Schleswig. Ergebnisse der Kinderbetreuung A-2

3 Erwartungsschiff Im Foyer des Ständesaals wurden als zusätzliche Aktionen ein Erwartungsschiff sowie eine Abfrage am Plan angeboten, wo die Anwesenden vor und nach der Veranstaltungen Eintragungen vornehmen konnten. Hier wurde ebenfalls ein kleines Catering zur Verköstigung der Anwesenden angeboten. Erwartungsschiff Das Erwartungsschiff diente der Formulierung von Erwartungen und offenen Fragen an die Spielleitplanung. Viele der Teilnehmenden machten von dem Angebot Gebrauch und formulierten Fragen und Anregungen: Was erwarte ich von der Spielleitplanung? Prozess / Beteiligung Bitte die Kinder im Alter von 4-6 Jahren nicht vergessen Durchführbare Projekte für Kinder und Jugendliche. 36.1% der 0-14jährigen in Schleswig leben in Bedarfsgemeinschaften nach Hartz IV! Bitte nicht vergessen! Ältere Schüler und Jugendliche bauen und helfen bauen für kleinere / jüngere Altersgruppen --> um Zerstörungen vorzubeugen Spielen, Bewegen und Begegnen Kinderspielplätze nicht nur altersbegrenzt bauen --> altersübergreifend schult das Miteinander Wasserspielplatz Kletterhochseilgarten Kletterhalle Skaterboom ausnutzen! Ferienbetreuung für Grundschüler Naturnahe Räume und deren Vernetzung finde ich sehr gut! Reduzierung von Angsträumen Verkehr und Schulen Kinder-/fußgängerfreundliche Verkehrsführung auf viel begangenen Wegen Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Umgebung von Kitas und Schulen (und Spielplätzen?) Der Schulhof der Domschule muss dringend verschönert werden. Ausbau von Schulen zu generationsübergreifenden Treffpunkten (Sport, Kultur etc.) auch während der Ferien wäre wünschenswert. Fast alle Schulen sind/ werden Ganztagsschulen Innenstadt Mehr und interessantere Geschäfte, Pubs und Clubs Neubevölkerung der Ladenstraße (Geschäfte, große Ketten [McDonalds]) Nachtleben in der Innenstadt McDonalds in der Ladenstraße! Welche Fragen habe ich zur Spielleitplanung? Inwieweit verankert die Spielleitplanung Partizipation als Querschnittsaufgabe in weiteren Entscheidungsprozessen?! Warum gibt es Spielplätze wenn die nur verunstaltet werden? Was passiert auf den Königswiesen? Abfrage am Plan In der ebenfalls angebotenen Abfrage am Plan konnten die Teilnehmenden Treffpunkte von Kindern und Jugendlichen sowie Problem- und Angstorte dieser Altersgruppe mittels Klebepunkten eintragen. A-3

4 Anhang 2: Ergebnisse Mental Maps Die Auswertung erfolgt in textlicher bzw. grafischer Form sowie in Karten. Auf der Grundlage der offenen Antworten werden zunächst Kategorien gebildet, die nach der Häufigkeit ihrer Nennungen gewichtet werden. Die kartografischen Darstellungen der Kinder und Jugendlichen werden zusammengefasst und zu den Bereichen Treffpunkte, Schulwege, Freizeitwege, Probleme und Wünsche in Karten dargestellt. Sie bilden eine fundierte Grundlage für ein daraus abzuleitendes Wegenetz und Wegesicherungsprogramm. Im folgenden Teil werden die Antworten der Kinder und Jugendlichen zu ihren Treffpunkten dargestellt. Es wird zwischen Treffpunkten im Freien und in Gebäuden unterschieden. Treffpunkte Draußen Bei den Treffpunkten im Freien ergeben sich insgesamt 554 Nennungen, wovon sich 514 direkt im Plan verorten lassen. Die Nennungen der Mädchen mit 289 Antworten überwiegen die der Jungen mit 265 Nennungen. In anderen Städten nennen die Jungen tendenziell meist mehr Treffpunkte im Freien als die Mädchen. Die Treffpunkte draußen lassen sich in die folgenden Bereiche einteilen: Grünflächen und Gewässer, In der Stadt, Straßen, Plätze, Verkehrsflächen, Sportflächen, Schulhöfe und Kindergärten, Treffpunkte draußen Bereich Insg. J M Grünflächen und Gewässer In der Stadt Straßen, Plätze, Verkehrsflächen Sportflächen Schulhöfe und Kindergärten Treffpunkte außerhalb von SL Privatgelände Spielplätze Gesamt Auf den Bereich Grünflächen und Gewässer entfallen mit 33% die meisten Nennungen. Allein 44 Nennungen davon entfallen auf die Königswiesen, auf denen vielfältigen Freizeitaktivitäten, die insbesondere der Erholung dienen, nachgehen. Die stärksten Nutzergruppen sind die 17- und 18jährigen, also die älteren Befragten. Das Luisenbad erhält 24 Nennungen, wobei sich leichte Schwerpunkte bei den Gruppen der 12- und der 18jährigen zeigen. Die Freiheit bzw. Ilensee hat mit 14 Nennungen ebenfalls eine große Bedeutung. Allerdings lässt sich keine Altersgruppe erkennen, die sich hier bevorzugt aufhält. Die Aktivitäten sind eher sportlicher Natur: Skaten, Fahrrad fahren, Sport etc. 12 Nennungen entfallen auf verschiedene Stellen am Ufer des Brautsees. Überwiegend Befragte aus St. Jürgen im Alter bis 12 Jahre halten sich hier auf. 8% 11% 4% 3% 8% 12% 21% Treffpunkte draußen Grünflächen und Gewässer 33% In der Stadt Straßen, Plätze, Verkehrsflächen Sportflächen Schulhöfe und Kindergärten Treffpunkte außerhalb von Schleswig Privatgelände Spielplätze Treffpunkte außerhalb von Schleswig, Privatgelände und Spielplätze. A-4

5 Auf den Bereich In der Stadt entfallen 21% der Nennungen. Hier stellt mit 91 Antworten der Stadtweg den beliebtesten Treffpunkt in diesem Bereich dar. Mit 29 von diesen 91 Nennungen machen die Treffpunkte der Jungen am Stadtweg lediglich ein Drittel aus. Auch in anderen Städten treffen sich die Mädchen tendenziell häufiger zum Shoppen als die Jungen. Ein relevanter Teil der Befragten (40 Nennungen), die sich am Stadtweg treffen, wohnt nicht in Schleswig, so dass daraus geschlossen werden kann, dass Schleswig als Mittelzentrum für die umliegenden Orte eine wichtige Rolle spielt. Auf den Capitolplatz entfallen elf Nennungen, als häufigste Aktivität wird Freunde treffen angegeben. Es fällt auf, dass sich keine Kinder und Jugendlichen aus dem Friedrichsberg hier treffen. 12% aller Treffpunkte draußen stellen Straßen, Plätze und Verkehrsflächen dar. Dabei spielt mit 24 Nennungen der ZOB die wichtigste Rolle. Hier treffen sich, wie am Stadtweg, wesentlich mehr Mädchen als Jungen. Während einige Befragte sich hier aufhalten, um auf den Bus zu warten, scheinen sich die meisten gezielt mit Freunden zu verabreden. Mit zehn Nennungen stellt auch der Bahnhof Schleswig einen relevanten Treffpunkt dar. Ausschließlich Jugendliche ab 13 Jahren treffen sich hier. Von diesen stammt keine befragte Person aus der Altstadt oder St. Jürgen, was sich sehr wahrscheinlich durch die räumliche Lage erklären lässt. Die anderen Nennungen in diesem Bereich sind wesentlich geringer, so dass sie hier nicht extra genannt werden. Mit 11% stellen Sportflächen den viertstärksten Bereich dar. Am beliebtesten ist das Allee-Stadion mit 12 Nennungen, von denen sechs Personen als häufigste Aktivität Fußball spielen angeben. Die Nennungen stammen ausschließlich von Befragten aus Schleswig und, was auffällt, von mehr Mädchen als von Jungen. Dies ist eher ungewöhnlich. Mit acht Nennungen ist der Sportplatz des Schleswig 06 am Galgenredder ebenfalls recht beliebt und wird, im Gegensatz zum erst genannten, überwiegend von Jungen genutzt. Acht Nennungen entfallen auch auf den Bolzplatz auf den Königswiesen, wo die Befragten neben Fußball spielen auch Chillen und Freunde treffen angeben. 8% der Treffpunkte draußen stellen Schulhöfe und Kindergärten dar, wobei der Schulhof der Bugenhagenschule mit 14 Nennungen die meisten Antworten erhält. Auf diesem treffen sich ausschließlich Befragte aus dem Friedrichsberg und Schüler, die nicht aus Schleswig kommen, aber vermutlich hier zur Schule gehen. Mit neun Nennungen treffen sich Jungen häufiger als Mädchen mit fünf Nennungen. Der Schulhof der Dänischen Schule A. P. Moller Skolen erhält acht Nennungen. Hier treffen sich Befragte aus allen Stadtteilen. Nr. Treffpunkte draußen im Plan Nennung / Ort In der Stadt / Insg. J M 4 Stadtweg Königswiesen Luisenbad ZOB Freiheit / Ilensee Schulhof Bugenhagenschule Alleestadion Zuhause im Garten / Auf dem Hof Capitolplatz Bahnhof Schleswig Ebenfalls 8% aller Treffpunkte der Befragten stellen Orte außerhalb von Schleswig dar. Dies lässt sich zum einen durch die Schüler erklären, die in Schleswig nur zur Schule gehen, aber auch in ihren Heimatorten Teile ihrer Freizeit verbringen, zum anderen aber auch durch die räumliche Nähe zu vielen kleineren Gemeinden, so dass auch die Schleswiger ihre Freizeit außerhalb verbringen. Auf Privatgeländen finden 4% aller Aktivitäten im Freien statt. Dabei wird der eigene Garten mit zwölf Nennungen am häufigsten genannt. Im Garten von Freunden treffen sich fünf Befragte. A-5

6 15% Auffällig ist, dass Spielplätze lediglich 3% aller Treffpunkte im Freien darstellen. Der Spielplatz Holzredder ist in dieser Kategorie mit sechs Nennungen der beliebteste. Ausschließlich Befragte im Alter von neun bis elf Jahren, die im Friedrichsberg (5 N.) oder außerhalb von Schleswig (1 N.), wohnen, treffen sich hier. Treffpunkte drinnen Bei den Treffpunkten in Gebäuden werden mit 613 Nennungen etwas mehr Antworten gegeben als bei den Treffpunkten draußen. Davon können 268 konkret im Plan verortet werden. Wie bei den Treffpunkten draußen, geben auch bei den Treffpunkten drinnen die Mädchen mehr Orte an. Die Treffpunkte drinnen lassen sich in folgende Bereiche einteilen: Kultur und Kirche, Sportstätten, Privathäuser, Einzelhandel und Gastronomie, Schulen, Jugendeinrichtungen, Außerhalb von Schleswig, Öffentliche Gebäude und Sonstiges. 3% 2% 1% 3% 4% 20% Treffpunkte drinnen 21% 31% Kultur und Kirche Sportstätten Privathäuser Einzelhandel und Gastronomie Schulen Jugendeinrichtungen Außerhalb von Schleswig Öffentliche Gebäude Sonstiges Treffpunkte drinnen Bereich Insg. J M Kultur und Kirche Sportstätten Privathäuser Einzelhandel und Gastronomie Schulen Jugendeinrichtungen Außerhalb von Schleswig Öffentliche Gebäude Sonstiges Gesamt Es wird deutlich, dass die meisten Treffpunkte drinnen mit 31% in den Bereich Kultur und Kirche einzuordnen sind. Allein 100 Nennungen entfallen auf den Capitol Filmpalast Schleswig, welcher von allen Altersgruppen und von Befragten aus allen Stadtteilen genannt wird. Besonders von Befragten, die nicht aus Schleswig kommen, wird es häufig besucht. Mit 42 Antworten ebenfalls sehr beliebt ist die Discothek Ela-Ela, die sich etwas außerhalb im Gewerbegebiet von St. Jürgen befindet. Diese wird von Jugendlichen ab 17 Jahren besucht, was durch entsprechende Altersbeschränkungen zu erklären ist. Besonders beliebt ist die Disco bei den Jugendlichen aus der Neustadt und bei denen, die nicht aus Schleswig kommen. Mit 21 Nennungen bei allen Altersklassen gleichermaßen beliebt ist die Stadtbücherei ein Ort für vielfältige Beschäftigungen, in der die Befragten zwar am häufigsten Bücher ausleihen, aber auch Freunde treffen, ihre Hausaufgaben erledigen und am Computer spielen. Die Musikschule in der Suadicanistraße wird, als ein Ort, an dem sie verschiedene Musikinstrumente spielen, von sieben Befragten genannt. Sportstätten stellen 21% aller Treffpunkte drinnen dar. 39 Nennungen entfallen dabei auf die Schwimmhalle in der Friedrich- Ebert-Straße. Mit 24 Nennungen nutzen Mädchen die Schwimmhalle etwas mehr als die Jungen, was in anderen Städten ähnlich ist. Wesentlich mehr Jungen (8 N.) als Mädchen (3 N.) nutzen dagegen die Sporthalle der Bruno-Lorenzen-Schule für verschiedene Sportarten. Ebenfalls 11 A-6

7 Nennungen erhält die Skaterhalle. Hier fällt das Verhältnis der Nennungen zwischen Jungen und Mädchen noch extremer aus: Lediglich ein Mädchen trifft sich hier. In Bezug auf das Alter ist festzustellen, dass sich hier nur zehn- bis 14jährige hier treffen. In der Schleswiger Ballettschule verbringen ausschließlich Mädchen (8 N.) ihre Freizeit. Privathäuser stellen ein Fünftel aller Treffpunkte drinnen dar. Dazu zählen, wie bei den Treffpunkten draußen, insbesondere die Nennungen Bei Freunden mit 67 und Zuhause mit 36 Nennungen, wo die Befragten neben Computer spielen und Fernsehen auch Chillen und sich mit Freunden treffen. Im Bereich Einzelhandel und Gastronomie, der 15% aller Treffpunkte drinnen ausmacht, entfallen mit 18 Nennungen die meisten Antworten auf McDonald s. Davon kommen 14 von Mädchen. Mit 14 Nennungen stammen die meisten Nennungen von Personen, die außerhalb von Schleswig wohnen. In den Geschäften am Stadtweg halten sich mit 17 Nennungen ebenfalls viele Befragte auf. Während die meisten lediglich Shoppen als Aktivität nennen, geben andere bestimmte Geschäfte an, in denen sie gerne einkaufen. Einige setzen sich auch ins Café, während die dritte Gruppe den Stadweg als Arbeitsplatz nennt, an dem sie wahrscheinlich einem Nebenjob nachgehen. Die weiteren Bereiche spielen eine eher unbedeutende Rolle, so dass sie nicht näher beschrieben werden. In der unteren Tabelle sind die häufigsten Einzelnennungen bis inklusive zehn Nennungen dargestellt. Von den in der Tabelle dargestellten Orten wurde lediglich der Bahnhof Schleswig aus dem Bereich öffentliche Gebäude nicht näher im Text erläutert. Während die einen den Bahnhof als eine Verkehrsfläche nutzen, durch die man zu anderen Orten gelangt, treffen sich etwa die Hälfte der Befragten, die den Bahnhof als Treffpunkt angeben, gezielt hier, um beispielsweise mit Freunden zu chillen. Nr. Treffpunkte drinnen im Plan Nennung / Ort Capitol Filmpalast Insg. J M 3 Schleswig Bei Freunden Discothek Ela-Ela Schwimmhalle Friedrich-Ebert-Str Zuhause Stadtbücherei Schleswig McDonald s In der Stadt / Stadtweg Skaterhalle Sporthalle Bruno Lorenzen-Schule Bahnhof Schleswig A-7

8 Schulwege Die Kinder und Jugendlichen sollten in einem Plan zu Schleswig den Weg einzeichnen, den sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zurücklegen. Die Wege, die mit dem Bus oder mit dem Auto zurückgelegt werden, werden bei der Auswertung vernachlässigt. In der Regel bilden die Schulwege die kürzeste Verbindung zwischen dem Wohnort und der Schule. Haben die befragten Kinder und Jugendliche mehrere Schulwege zur Auswahl, wurden diese ebenfalls mit in die Karte aufgenommen. Legen die Befragten einen Teil des Schulwegs mit dem Bus oder der Bahn zurück, so konnte auch der Fußweg ab der Haltestelle in die Karte eingezeichnet werden. Die Betrachtung der Schulwege zeigt, dass sich diese zumeist am vorhandenen Wegenetz orientieren und die Zahl der Nennungen in unmittelbarer Schulnähe zunimmt. Bei der Auswertung der angegebenen Schulwege wird deutlich, dass die stärkste Konzentration rund um die Schule Nord an der Straße Schützenredder aufzufinden ist. Diese Straße wird vor allem von Kindern und aus dem nordwestlichen Wohngebiet genutzt. Im Bereich Schützenredder findet der Finkenweg und die Amselstraße Anbindung und weist auch hier eine erhöhte Schülerkonzentration auf. Eine ähnliche Konzentration an Schulwegen lassen die Straßen Schubystraße über die Friedrich-Ebert-Straße bis hin zur Bruno-Lorenzen-Schule erkennen. Gleichermaßen befindet sich eine weitere Konzentration in unmittelbarer Nähe der Bruno-Lorenzen-Schule entlang der Suadicanistraße, über die Bellmannstraße und entlang der Fehrsstraße. Vergleichsweise verhält es sich mit der Zahl der Schulwegsnennungen rund um die Lornsenschule. Die wichtigsten Wege befinden sich hier entlang der Moltkestraße und Stadtweg sowie der Michaelisallee. Ein weiterer Schwerpunkt lässt sich im östlichen Teil des Stadtgebiets entlang der Gallbergstraße in unmittelbarer Nähe zur Gallbergschule erkennen. Die Auswertung der angegebenen Wege der Schüler der St.Jürgen Grundschule zeigt, dass hier vor allem die Wege entlang der Straßen Moldeniter Weg, Klensbyerstraße und Brautsee genutzt werden und in den Erlenweg münden. Die Auswertung der Schulwege im Friedrichsberg zeigt die höchste Konzentration mit 25 Nennungen an Schulwegen in unmittelbarer Nähe zur Bugenhagen- Schule. Die wichtigsten Straßen sind hier Friedrichstraße, Mansteinstraße sowie Husumer Baum. Ebenfalls stark frequentiert sind die Straßen Schulberg, Karpfenteich und Kolonnenweg. Freizeitwege Grundsätzlich gilt für die Auswertung der Freizeitwege, dass in diesem Bereich wesentlich mehr Ziele vorhanden sind als es bei den Schulwegen der Fall ist. Aus diesem Grund ist das Netz der genannten Freizeitwege größer und engmaschiger und steht darüber hinaus im engen Zusammenhang zu den Treffpunkten der befragten Kinder und Jugendlichen. Bei der Auswertung der Freizeitwege wird besonders deutlich, dass vorwiegend die Straßen im Innenstadtbereich für die befragten Kinder und Jugendlichen von enormer Bedeutung sind. Die am stärksten frequentierte Straße bildet hierbei mit 53 Nennungen der Stadtweg zwischen Capitolplatz und Stadtbücherei. Dies ist dadurch zu begründen, dass sowohl der Capitolplatz und das angrenzende Kino, die Stadtbibliothek sowie der Stadtweg ansich häufig als Treffpunkte genannt wurden. In unmittelbarer Nähe lassen sich mit den Straßen Königsstraße, Schwarze Straße und Luisenbad weitere bedeutende Wegeabschnitte in diesem Gebiet feststellen. Letztere ergibt sich aufgrund der vielen Freizeitangebote auf den Königswiesen. A-8

9 Etwas seltener werden die Wege über die Hauptverkehrsstraßen Berliner Straße, Mühlenredder und Schubystraße genannt. Diese bilden aber dennoch wichtige Wegeverbindungen in Schleswig. Besonders auffällig sind hierbei die ebenfalls genannten Wegeverbindungen über die Moltkestraße und Friedrich-Ebert-Straße bis hin zum Stadtweg. Weiterhin gut frequentiert ist die Straße Schützenredder, besonders im Bereich des Sportvereins und der Schule Nord. Ganz ähnlich verhält es sich mit der Wegeverbindung Friedrich-Ebert-Straße mit dem Ziel der dortigen Schwimmhalle. Die Skaterhalle hingegen, wird als häufiger Treffpunkt angegeben, jedoch werden in diesem Bereich keine Fuß- oder Radwegeverbindungen genannt. Die am häufigsten besuchten Freizeitwege im Stadtteil Friedrichsberg sind die Friedrichstraße in Höhe der Bugenhagen- Schule mit Übergang zum Husumer Baum, sowie die Friedrichstraße im Bereich des Prinzenpalais und des Städtischen Museums. Die Bugenhagen-Schule wird relativ häufig als Treffpunkt angegeben, wodurch sich die vielen Wegeverbindungen ergeben. Etwas seltener werden die Wegeabschnitte östlich des Husumer Baums und der Erikstraße sowie Kolonnenweg und Karpfenteich genannt. Ähnliche Konzentrationen findet man in den Straßen Erdbeerenweg, Christian-Albrecht-Straße, Hornbrunnen und Mansteinstraße vor. Probleme Die Probleme werden zunächst nach der Art der Probleme und anschließend nach dem Ort, an dem sie auftreten, sortiert. Zu beachten ist allerdings, dass an vielen Orten mehrere Probleme auftreten können. In der Sortierung wird das Problem berücksichtigt, das für den jeweiligen Ort am häufigsten genannt wurde. Es werden insgesamt 390 Probleme genannt, von denen sich 360 konkret im Plan verorten lassen. Auffällig ist, dass bei den Mädchen (245 N.) wesentlich mehr Probleme auftreten als bei den Jungen (145 N.). Die Arten der Probleme lassen sich in die folgenden Bereiche unterteilen: Probleme mit Menschen,... im Verkehr,... mit Sauberkeit,... in/mit Geschäften,... mit fehlender Beleuchtung und... Sonstigem. Art der Probleme Bereich Insg. J M Menschen Verkehr Sauberkeit Stadt / Geschäfte Fehlende Beleuchtung Sonstiges Gesamt A-9

10 Mit 46% besteht fast die Hälfte der Probleme mit anderen Menschen. Besonders betroffen ist hier der ZOB mit 65 Nennungen, an dem es regelmäßig zu Aggressionen und Pöbeleien kommt, was, nach Aussagen der Befragten, durch Alkoholeinfluss verstärkt wird. Außerdem wird als Problem die Unsauberkeit genannt. Auffällig ist, dass die Mädchen etwa doppelt so häufig Probleme am ZOB nennen wie die Jungen. 25 Nennungen beziehen sich auf den Bahnhof Schleswig. Hier liegen ähnliche Probleme wie am ZOB vor. Hinzu kommt das Problem, das sich hier Obdachlose aufhalten. Das Verhältnis der Nennungen von Jungen und Mädchen ist hier noch extremer als am ZOB: 20 Mädchen, aber nur fünf Jungen nennen diesen Ort in diesem Zusammenhang. Die meisten Nennungen stammen von Befragten die außerhalb von Schleswig wohnen, die wahrscheinlich, mit dem Zug nach Schleswig kommen. Mit zehn Nennungen bestehen hinter Kik im Friedrichsberg Probleme mit Obdachlosen, die sich hier treffen und u.a. durch Alkoholkonsum Unwohlsein bei den Befragten auslösen. Im Bereich Verkehr treten 27% der Probleme auf. Mit 22 Nennungen Spitzenreiter in diesem Bereich ist die Flensburger Straße, die wegen ihres katastrophalen Zustands insbesondere durch die Schlaglöcher zum Problem wird. Besonders Befragte aus der Neustadt und von außerhalb, im Alter zwischen 17 und 19 Jahren nennen diese, was sich möglicherweise durch PKW- bzw. Rollerführerschein und das Fahren eines eigenen Fahrzeugs erklären lässt. Die Kreuzung Strandweg / Königsstraße wird auf Grund ihrer Ampelschaltung von sechs Personen genannt, welche die zu kurzen Grünphasen monieren, wenn man vom Strandweg in die Königsstraße abbiegen möchte. 11% der Probleme bestehen durch mangelnde Sauberkeit. Am häufigsten genannt wird dieses Problem im Friedrichsberg, leider werden diese nicht genauer verortet. Von diesen Personen stammen allerdings keine aus dem Friedrichsberg, so dass interpretiert werden kann, dass der Friedrichsberg einen tendenziell schlech- 11% 9% 27% 4% 3% Art der Probleme 46% ten Ruf bei den entsprechenden Befragten genießt und sich die Nennungen teilweise so einordnen lassen. In der Stadt bzw. in Geschäften bestehen 9% der Probleme. Mit 25 Antworten am häufigsten genannt wurde der Stadtweg: Es wird deutlich, dass die Schließung von einigen Läden, insbesondere von Hertie, als besonders bedrohlich bewertet wird. Zu wenig Geschäfte, insbesondere Bekleidungsgeschäfte und das Fehlen von attraktiven Geschäften sind weitere Probleme in der Stadt. 4% der Probleme stellt die fehlende Beleuchtung dar. Mit drei Nennungen am häufigsten erwähnt wurde die Michaelisallee Nähe Chemnitzstraße, weil die vorhandenen Laternen scheinbar nicht funktionieren, vermutlich wird das Problem durch die relativ abgelegene Lage, die eine Person nennt, verstärkt. Im Bereich Sonstiges, der 3% der Nennungen ausmacht, lässt sich kein Schwerpunkt erkennen. Menschen Verkehr Sauberkeit Stadt / Geschäfte Fehlende Beleuchtung Sonstiges Orte der Probleme Bereich Insg. J M Verkehrsflächen Im ÖPNV In der Stadt Grünflächen und Gewässer Sonstiges Schulen und Kindergärten Spiel und Sport Gesamt A-10

11 Im Folgenden werden die Probleme nach ihren Entstehungsorten sortiert. Mit 40% treten die meisten Probleme im Bereich der Verkehrsflächen auf. Die Flensburger Straße wurde wie der Friedrichsberg, Hinter Kik im Friedrichsberg und die Kreuzung Strandweg / Königswiesen bereits erwähnt. 7% 11% 6% 7% 3% 26% Orte der Probleme 40% Verkehrsflächen Im ÖPNV In der Stadt Grünflächen und Gewässer Sonstiges Schulen und Kindergärten Spiel und Sport An Schulen und Kindergärten treten 6% aller Probleme auf. Hier fällt, teilweise im Gegensatz zu anderen Städten, auf, dass es keinen Schwerpunkt gibt. Mit insgesamt acht Nennungen, von denen sich vier auf die Schule und vier auf den Schulhof beziehen, liegen an der Bugenhagenschule die meisten Probleme vor. Schüler ärgern die anderen, teilweise wird mit Schlägen gedroht. Für die Schule monieren die Schüler zu wenige Angebote und damit verbundene Langweile. Im Bereich Spiel und Sport treten die wenigsten Probleme auf. Mit zwei Nennungen treten die meisten Probleme am Sportplatz Schleswig 06 in Form von schlechten Busverbindungen auf. Im Bereich ÖPNV werden neben den bereits erwähnten Orten ZOB und Bahnhof Schleswig, Probleme allgemeiner Art mit den Busverbindungen und den Fahrplänen deutlich. Diese Nennungen stammen verstärkt von Zehn- und Elfjährigen und von Personen, die nicht aus Schleswig kommen. Die Probleme im Bereich In der Stadt bestehen, wie bereits beschrieben, in erster Linie durch Geschäftsschließungen, hinzu kommen aber noch Einzelnennungen, die die Gebäude in der Stadt als hässlich bewerten, die mangelnde Sauberkeit, bettelnde Leute oder fehlende Gastronomiebetriebe als problematisch bewerten. Im Bereich Sonstiges treten mit je drei Nennungen die meisten Probleme Zuhause, in der Discothek Ela-Ela und am Schlei-Klinikum Schleswig auf. Zuhause treten Probleme mit den Geschwistern, in der Disco durch andere Discogänger, schlechte Musik und mangelnde Busverbindungen auf, über das Schlei-Klinikum und dessen Patienten scheinen einige Gerüchte und Schauergeschichten im Umlauf zu sein. Nr. im Plan Probleme Nennung / Ort Insg. J M ZOB: Aggressionen, Pöbeleien, Alkohol, Drogen, problematische Jugendliche In der Stadt / Stadtweg: Geschäftsauf-gaben, zu wenig Geschäfte, insbesondere Bekleidungsgeschäfte, keine attraktiven Geschäfte Bahnhof Schleswig: Aggressionen, Pöbeleien, Alkohol, Drogen, problematische Jugendliche, Obdachlose Flensburger Str.: katastrophaler Zustand, Schlaglöcher Friedrichsberg: ungepflegte Häuser, Dreck auf den Straßen, unsoziale Leute Hinter Kik: Obdachlose, Alkohol A-11

12 Wünsche Im Folgenden werden die Wünsche der Befragten ausgewertet. Insgesamt werden 493 Wünsche geäußert, von denen sich 355 konkret im Plan verorten lassen. Wie im Bereich der Probleme werden auch bei den Wünschen mehr Antworten von Mädchen (280 N.) als von Jungen (213 N.) gegeben. Die Wünsche lassen sich in folgende Bereiche einteilen: Grünflächen und Gewässer, Einzelhandel und Gastronomie, Verkehrsflächen, Spiel und Sport, ÖPNV, Schulen und Kindergärten, Außerhalb von Schleswig, Kultur, Treffpunkte und Sonstiges. Mit 19% beziehen sich die meisten Wünsche auf den Bereich Grünflächen und Gewässer. Für die Königswiesen, auf die sich mit 38 Nennungen die meisten Wünsche in diesem Bereich beziehen, werden sehr vielfältige Wünsche genannt. Sie beziehen sich auf Aufenthaltsmöglichkeiten, Veranstaltungen für verschiedene Altersgruppen, weitere Sportflächen um verschiedenen Sportarten nachgehen zu können, mehr Sauberkeit und Blumen. Die Anzahl der Nennungen von Jungen und Mädchen ist nahezu ausgeglichen. Neun allgemeine Nennungen in diesem Bereich beziehen sich auf Wünsche in der Natur: Bäume und Blumen sollen gepflanzt, kranke Pflanzen sollen gepflegt und neue Grünflächen entstehen. An der Freiheit bzw. am Ilensee liegen ebenso vielfältige Wünsche vor: Ein Schwimmbad, Mehr Spielgeräte, Mehr Aufenthaltsmöglichkeiten, Gastronomische Angebote. Wünsche Bereich Insg. J M Grünflächen und Gewässer Einzelhandel und Gastronomie Verkehrsflächen Spiel und Sport Stadtbild und Sauberkeit ÖPNV Schulen und Kindergärten Außerhalb von Schleswig Kultur Sonstiges Treffpunkte Gesamt % der Wünsche beziehen sich auf den Bereich Einzelhandel und Gastronomie, von denen sich 58 auf den Stadtweg beziehen. Es werden in erster Linie weitere und bessere Geschäfte, insbesondere H&M und Zara, des Weiteren längere Ladenöffnungszeiten sowie eine Attraktivierung der Innenstadt gewünscht. Ebenfalls 17% der Wünsche liegen im Bereich Verkehrsflächen vor. Mit den Problemen konform beziehen sich die meisten Wünsche auf die Schlaglochbeseitigung bzw. Reparatur der Flensburger Straße. Mit neun Nennungen liegen auch allgemeine Wünsche, die sich überwiegend auf Querungshilfen beziehen: Der Wunsch nach weiteren Ampeln bzw. Zebrastreifen wird deutlich. 7% 8% 14% 2% 4% 4% 4% 4% 17% 19% Wünsche 17% Grünflächen und Gewässer Einzelhandel und Gastronomie Verkehrsflächen Spiel und Sport Stadtbild, Sauberkeit und Sicherheit ÖPNV Schulen und Kindergärten Außerhalb von Schleswig Kultur Sonstiges Treffpunkte A-12

13 Im Bereich Spiel und Sport, der 14% ausmacht, beziehen sich mit zehn Antworten die meisten Nennungen auf das Schwimmbad in der Friedrich-Ebert-Straße. Besonders groß ist der Wunsch nach einer größeren Rutsche, der einhergeht mit dem Wunsch nach einem Spaßbadanteil. Sieben Nennungen beziehen sich ganz allgemein auf Spielplätze. Es liegen nur Einzelnennungen vor, aber es werden weitere Spielplätze mit besserer, modernerer Ausstattung, insbesondere Rutschen, genannt. Der Bereich Stadtbild, Sauberkeit und Sicherheit umfasst 8% der Wünsche. Mit neun Nennungen wird der Bahnhof Schleswig in diesem Zusammenhang am häufigsten genannt. Das größte Anliegen liegt in Sicherheit vor aggressiven Jugendlichen und Obdachlosen, das Bedürfnis nach mehr Sauberkeit wird allerdings auch genannt. Im Friedrichsberg, der von neun Befragten genannt wurde, liegen Sicherheitsaspekte verschiedener Art vor. Einerseits im Straßenverkehr durch Mehr Ampeln, andererseits durch das Entfernen von schwierigen Personengruppen. Aber die Befragten wünschen sich des Weiteren Freiflächen, an denen man entspannen kann. Im Bereich ÖPNV wird am häufigsten der ZOB genannt. Hier werden Maßnahmen für mehr Sauberkeit und mehr Aufsicht über die Jugendlichen als Wünsche genannt. Ebenfalls 15 Nennungen entfallen auf die allgemeine Nennung ÖPNV: Die Befragten wünschen sich bessere Busverbindungen insbesondere zwischen Schleswig und den umliegenden Gemeinden, häufigere Fahrzeiten, günstigere Tickets und Busverbindungen zu beliebten Treffpunkten in Schleswig, wie z.b. zur Discothek Ela-Ela. Der Bereich Schulen und Kindergärten 4% aller Wünsche. Wie bei den Problemen wird auch in diesem Zusammenhang die Bugenhagenschule (6 N.) am häufigsten genannt. Die Kinder wünschen sich weitere Spielgelegenheiten, wie z.b. Vogelschaukel. Ein Kind wünscht sich ein Rauchverbot auf dem Schulhof. Es fällt auf, dass alle Wünsche von Mädchen geäußert werden. Im Bereich Kultur treten lediglich 4% aller Wünsche auf. Dies ist insofern interessant, als dass im Bereich der Treffpunkte drinnen kulturelle Treffpunkte eine herausragende Rolle spielen. Daraus kann gefolgert werden, dass sich in diesem Bereich der Status quo bereits auf einem so hohen Niveau befindet, dass hier nur wenige weitere Wünsche bestehen. Mit sechs Nennungen am größten ist der Wunsch nach einer weiteren Disco. Treffpunkte umfassen 3% der Wünsche, die allgemeiner Art sind. Insbesondere Treffpunkte im Freien, an die sich die Jugendlichen zurückziehen können, werden von sieben Befragten genannt. Nr. im Plan Wünsche Nennung / Ort Insg. J M In der Stadt / Stadtweg: Weitere, bessere Geschäfte (H&M, Zara), Längere Ladenöffnungszeiten, Attraktivierung der Innenstadt Königswiesen: Aufenthaltsmöglichkeiten, Veranstaltungen, Sportflächen, Mehr Sauberkeit, Blumen Flensburger Str.: Schlaglochbeseitigung, Reparatur ZOB: Mehr Sauberkeit, Mehr Aufsicht über die Jugendlichen ÖPNV: Bessere Busverbindungen zwischen Schleswig und umliegenden Gemeinden, Häufigere Fahrzeiten, Günstigere Tickets Schwimmhalle: Große Rutsche, Spaßbadanteil A-13

14 Meinungsbarometer Das Meinungsbarometer zeigt an, wie es den Kindern und Jugend-lichen in Schleswig gefällt. Aus Abbildung 6 geht deutlich hervor, dass es den meisten Befragten recht gut in Schleswig gefällt. So entfallen 19% der Antworten auf die Note sehr gut, 36% auf die Note gut und 24% bewerteten Schleswig mit be-friedigend, so dass knapp 80% die Noten eins bis drei vergeben haben. Lediglich 9% vergeben die Note ausreichend, 6% werten mit mangelhaft und 2% mit ungenügend. 4% enthalten sich der Stimme. Insgesamt lässt sich die Durchschnittsnote 2,49 ermitteln, die in anderen Städten tendenziell positiver ausfällt. Wenn man die Wertung der Jungen und Mädchen genauer betrachtet, ist zu erkennen, dass die Mädchen tendenziell schlechter als die Jungen bewerten. So werten 37 Jungen, aber nur 25 Mädchen mit sehr gut, ähnlich ist es bei der Note gut : 62 Jungen, aber nur 52 Mädchen entscheiden sich für diese Note. Die Noten befriedigend (19 zu 11), ausreichend (10 zu 8) und mangelhaft (10 zu 8) vergeben die Mädchen häufiger als die Jungen. Dieses Verhältnis der Bewertung zwischen Jungen und Mädchen ist in anderen Städten ähnlich. Wenn man in Tabelle 12 die Durchschnittsnoten für die einzelnen Stadtteile betrachtet, so ist festzustellen, dass diese relativ stark variieren. Während die Altstadt mit 2,3 die besten Bewertung erhält, werden die Stadtteile Neustadt und Friedrichsberg mit 2,33 und 2,34 nur marginal schlechter bewertet. Die größte Differenz besteht zwischen den Genannten und dem Stadtteil St. Jürgen mit einem Durchschnittswert von 2,58. Auffällig ist, dass aber alle Wertungen für die Stadtteile in Schleswig positiver ausfallen als die für Gemeinden außerhalb Schleswigs. Meinungsbarometer 2% 6% 9% 4% 19% sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend Enthaltung 24% 36% Stadtteil Note Altstadt 2,3 Neustadt 2,33 Friedrichsberg 2,34 St. Jürgen 2,58 Andere 2,6 A-14

15 Tabellen der Mental Maps Treffpunkte draußen A-15

16 A-16 Spielleitplanung Schleswig

17 A-17

18 A-18 Spielleitplanung Schleswig

19 Treffpunkte drinnen A-19

20 A-20 Spielleitplanung Schleswig

21 A-21

22 Probleme A-22

23 A-23

24 A-24 Spielleitplanung Schleswig

25 A-25

26 A-26 Spielleitplanung Schleswig

27 Wünsche A-27

28 A-28 Spielleitplanung Schleswig

29 A-29

30 A-30 Spielleitplanung Schleswig

31 A-31

32 A-32 Spielleitplanung Schleswig

33 Anhang 3: Streifzugprotokolle Schwerpunktbereich Innenstadt 01 Streifzug Kindergarten Stadtfeld Datum: Freitag, Einrichtung: Anzahl + Alter: Kindergarten Stadtfeld 2 Jungen (4 und 5 Jahre), 5 Mädchen (5 und 6 Jahre) Begleiter: Herr Jansen (WFP Werkstatt Freiräume +) Frau Erichen (Erzieherin Kita Stadtfeld) Herr Böhm (Elternrat Kita Stadtfeld) Nr. Ort / Platz Anmerkungen 1 Kreuzung Stadtfeld / Wildemannsgang Das Überqueren der Straße ist an dieser Stelle gefährlich. Im P-Bereich fehlt ein Gehweg. Diese Kreuzung ist ein Hauptweg zur Kita. Hier fehlt eine Ampel. Es fehlt ein Gehweg im Parkplatz-Bereich. Straße Polierteich 2 Die Autos fahren zu schnell und man kann nicht auf der Straße gehen, obwohl die Straße als verkehrberuhigte Zone ausgewiesen ist. Treppe Polierteich 3 Die Treppe zum Polierteich ist bei Schnee gefährlich. Polierteich 4 Die Wege am Polierteich sind bei Schnee/Regen teilweise durchnässt. Im Herbst kann man hier gut Blätter sammeln. A-33

34 Nr. Ort / Platz Anmerkungen Freifläche östlich des Mühlenbachs / Fachklinikum (privat) 5 Die Freifläche ist ein toller Rodelberg und super zum Hochund Runterlaufen. Außerdem kann man hier gut Äpfel auf der Wiese sammeln. 6 Schulhof Gallbergschule Der Spielplatz der Gallbergschule ist besonders gut. Gallberg (Richtung Süden) 7 Die Fußwege sind hier teilweise sehr eng Mönchenbrückstraße / (Am Bauamt) Michaelisstraße Schubystraße / Bismarckstraße Angelner Straße Dies ist eine wichtige Ecke zum Einkaufen und Eis essen. Die Autos parken hier auf dem Fußweg außerhalb der gekennzeichneten Flächen (verkehrsberuhigte Zone). Die Grünphase für Fußgänger ist an dieser Kreuzung für die Querung der Bismarckstraße sehr kurz. 11 Die Kinder malen auf dem Gehweg vor ihrem Haus mit Kreide. 12 Spielplatz an der Schanze Die Kinder gehen hier gerne spielen. Sie mögen das Karussell, das Klettergerüst und die Rutsche. Ein Kind hat sich hier unter dem Zaunhaken verletzt. Warum gibt es auf dem Spielplatz eine Einfriedung? Die Kita und die Kinder im Umfeld nutzen den Spielplatz. Hier kann man alleine ohne Eltern spielen, weil es eine innenliegende Angersituation gibt. Hinweise außerhalb des Wegeverlaufs 13 Moltkestraße am Krankenhaus Polierteich, Gallberg, Weg an Kita und andere Flächen An dieser Stelle fehlt ein Zebrastreifen. Eine Ampel wäre noch sicherer. Hier gibt es viel Hundekot. Teilweise liegen hier auch Scherben. Allgemeines Mind. drei der Kinder kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Kita. A-34

35 02 Streifzug Jugendzentrum Schleswig Datum: Montag, Einrichtung: Anzahl + Alter: Begleiter: Jugendzentrum Schleswig 3 Mädchen (9-10 Jahre), 6 Jungen (10-17 Jahre) Frau Brüggemann (Planungsbüro Stadt-Kinder) Henrik Vogt (Jugendzentrum Schleswig) Nr. Ort / Platz Anmerkungen Jugendzentrum 1 Es ist alles super! Allerdings ist der Basketballkorb zu hart (Gestell und kein Netz). Die Jugendlichen wünschen sich draußen ein Trampolin, Skatemöglichkeiten und einen Pool (im Sommer) Das Jugendzentrum sollte auch am Wochenende öffnen. 2 3 Königswiesen Eingang Königswiesen Schlei-Center Bei der geplanten Skateranlage ist der Belag wichtig. Es sollten keine Pflastersteine sondern ein glatter Teerbelag sein. Die Bachläufe in der Landesgartenschau sind verdreckt. Die Jugendlichen skaten unter dem Pavillon und auf den Holzplateaus. Die Mädchen mögen die beiden Spielplätze. Weiterhin sind sie im Sommer gerne am Strand. Die Sportflächen der Domschule sind mit einem Zaun umgeben. Einige Jugendliche klettern manchmal über den Zaun, um die Flächen zu nutzen. Die Sportflächen sind für Veranstaltungen anzumieten. Die Veranstaltungen müssen allerdings in Kooperation mit der Domschule oder dem Amt 40 stattfinden. Die Mädchen spielen gerne auf der Baustelle. Sie wissen, dass das verboten ist. Meistens waren keine Bauarbeiter auf der Fläche, wenn sie da waren und der Zaun ist leicht zu passieren. Sie klettern hier gerne auf den großen Rollen. Die Jugendlichen finden den Eingang nicht so schön. Sie wünschen sich mehr Farbe und eine Drehtür, wie sie zu Zeiten der Landesgartenschau vorhanden war. 4 Die Jugendlichen fahren gerne mit den Rollbändern in den ersten Stock. Sie laufen dabei auch gern gegen die Fahrtrichtung und zwischen den Rollbändern. A-35

36 Nr. Ort / Platz Anmerkungen 5 6 Ehemaliger Marktkauf im Schlei-Center Stadtweg Capitolplatz Für die Ladenfläche des ehemaligen Marktkaufs wünschen sich die Jungen einen Skaterpark. Die Jugendlichen sind gerne in der Fußgängerzone. Sie besuchen hier verschiedene Geschäfte. Viele Jugendliche treffen sich im Sommer bei den Außensitzplätzen des Kochlöffels. Sie finden blöd, dass man auf dem Stadtweg nicht mit dem Fahrrad fahren darf. Sie wünschen sich ein Rollband, welches komplett durch den Stadtweg geht und von dem man immer mal wieder vor den entsprechenden Geschäften abspringen kann. Außerdem sollte der Boden gegen eine glatte Teerfläche ausgetauscht werden, damit man gut skaten kann. Sie wünschen sich weiterhin mehr Blumen in den Beeten. Einige Mädchen, die die Jugendlichen auf dem Stadtweg treffen, wünschen sich neue und andere Geschäfte, aber nicht weitere Schuhläden. Die Läden sollten außerdem länger geöffnet haben. 7 Für den Capitolplatz wünschen sich die Mädchen eine Bühne, auf der man Tanzen oder Karaoke machen kann. Die Jungen wünschen sich einen Skaterplatz. Kino 8 Das Kino wird von allen gut genutzt. Sie wünschen sich, dass das Popcorn günstiger wird Bismarckstraße Kälberteich ZOB Am Übergang vom Kino zum Kälberteich (Schwarzer Weg / Am Lornsenpark) wünschen sich die Jugendlichen einen Übergang (Zebrastreifen oder Ampel). Der Kälberteich ist bei allen Jugendlichen beliebt. Die Mädchen mögen die Blumen. Sie sind am Kälberteich zum Enten füttern oder laufen in Gummistiefeln über die Wasserschwelle. Die Jungen berichten, dass häufig Obdachlose mit Bierflaschen am Kälberteig sitzen. Außerdem finden sie das Holzplateau versifft. Im Wasser schwimmt außerdem eine Bierflasche. Ein Junge wünscht sich ein Klettergerüst im Wasser. Am ZOB hängen häufig komische Menschen rum. Die Jüngeren beschweren sich über die Jugendlichen und über Erwachsene, die hier rumhängen. Das Eis sei zu teuer und sie wünschen sich beim Kiosk mehr Auswahl an Süßigkeiten. A-36

37 Nr. Ort / Platz Anmerkungen Königstraße 12 Vom ZOB gibt es keinen Übergang über die Königstraße zum Jugendzentrum. Allgemeines Die Jungen sind gerne in der Skaterhalle zum Skaten. Sie freuen sich, dass bald in den Königswiesen ein Skaterpark entsteht. Am Wochenende, wenn das Jugendzentrum geschlossen hat, sind sie häufig in der Skaterhalle. Die Mädchen spielen gerne in der Nähe des Neufelder Weges (Bereich Drei Kronen). Sie spielen gerne am Sumpf und beobachten die Vögel. Außerdem klettern sie gerne auf Steine und Stöcker und spielen dort im Wald. Am Dom sind manchmal einige der Jugendlichen. Ein Junge erzählt, dass er dort mal mit der Schule war. Die Mädchen spielen dort manchmal auf den Außenflächen. Henrik Vogt berichtet, dass eine Wetterschutzhütte in den Königswiesen geplant ist, die jedoch aus Kostengründen nicht umgesetzt wird. Da das Jugendzentrum am Wochenende geschlossen hat, verbringen die Jugendlichen ihre Zeit z.b. im Kino, in der Schwimmhalle, beim Skaten oder bei Freunden. 03 offener Streifzug Datum: Montag, Einrichtung: Begleiter: offener Streifzug (Innenstadt, Treffpunkt Capitolplatz) Frau Brüggemann (Planungsbüro Stadt-Kinder) Der Streifzug musste aufgrund fehlender Teilnehmer leider ausfallen! A-37

38 04 Streifzug Seniorenbeirat Schleswig Datum: Dienstag, Einrichtung: Anzahl + Alter: Begleiter: Seniorenbeirat Schleswig 3 Frauen, 1 Mann Frau Brüggemann (Planungsbüro Stadt-Kinder) Nr. Ort / Platz Anmerkungen 1 Ladenstraße An der Ladenstraße stört die Senioren die Bepflasterung. Für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren und Kinderwagen ist das Kopfsteinpflaster, was an vielen Stellen der Ladenstraße zu finden ist, sehr unangenehm. Außerdem ist es bei Nässe rutschig. Viele Geschäfte haben ihre Ausstellungsstücke in der Ladenstraße stehen, die teilweise das Queren des Kopfsteinpflasters im Slalom erzwingen. Die roten Pflastersteine sind wesentlich angenehmer. Es wurde die Anregung an die Polizei weitergegeben, ob man Rollstuhlfahrer nicht mit einer Klingel ausstatten könnte, damit verweilende Menschen in der Fußgängerzone zum Weitergehen aufgefordert werden. Eine Seniorin weist auf die Stufen vor einigen Geschäften hin. Die Eingänge sind nicht barrierefrei und bieten für Rollstuhlfahrer somit keinen Einlass. Ebenfalls problematisch ist häufig die Nutzung von Geldautomaten durch Rollstuhlfahrer, da sie mit ihrem Rollstuhl nicht an das Tastenfeld rollen können. In anderen Städten gibt es gute Beispiele, wie man dieses Problem mit Einbuchtungen unter den Geldautomaten lösen kann. Positiv finden die Senioren die Zivilstreife der Polizei, die häufiger in der Ladenstraße zugegen ist. Die Bänke mögen die Senioren nicht so gerne. Im Sommer sind sie ganz angenehm, aber im Winter lassen sie den Wind durch, so dass das Sitzen unangenehm ist. Wesentlich angenehmer zum Sitzen sind Holzbänke, wie sie beispielsweise im westlichen Teil der Fußgängerzone vor der Eisdiele (Nähe ehemals Hertie) zu finden sind. Weitere Holzbänke gibt es am Kornmarkt. Sie äußern den Vorschlag, Kissen auf den Bänken zu verteilen. Diese müssten allerdings als Ausleihmöglichkeit angeboten werden, da die Kissen sonst sofort geklaut würden. A-38

39 Nr. Ort / Platz Anmerkungen 1 Ladenstraße Leerstand Stadtweg Die Senioren sind sich nicht einig, ob die Fußgängerzone mehr Blumen benötigt oder nicht. Die Frauen fänden ergänzende Blumen in der Fußgängerzone schön. Diese könnten z.b. in Form von Blumenampeln an Lampen eingerichtet werden. Der anwesende Herr empfindet die Fußgängerzone durch die Reklame und die Ausstellungsstücke als sehr bunt und wünscht sich keine weiteren Blumen. Es sind sich aber alle einig, dass die von Schulen im Rahmen der LGS gestalteten Blumenbänder schön sind und die Fußgängerzone aufwerten. Weiterhin mögen sie die von Kindern und Jugendlichen gestalteten Stromkästen. Bezogen auf Kinder und Familien berichten die Senioren, dass es früher einige Wipptiere in der Ladenstraße gab. Mittlerweile gibt es keine Angebote mehr für Kinder zum Spielen. Als Wunsch äußert der Herr die Idee, die Fußgängerzone zu überdachen. Viele Städte haben Arkaden oder überdachte Bereiche zum Einkaufen und deshalb wäre das eine Idee für die Schleswiger Ladenstraße. Diese Idee wurde schon einmal diskutiert, allerdings ist es sehr kostenintensiv und aufgrund des Brandschutzes (wg. freien Rettungswegen) schwierig in der Umsetzung. Als weitere Verbesserung würde sich der Herr über eine rauchfreie Innenstadt freuen. Am Bahnhof gibt es beispielsweise rauchfreie Bereiche. Dieses Konzept könnte auch auf die Innenstadt ausgeweitet werden. Somit würde auch der auf dem Boden liegende Müll durch Zigarettenstümmel verschwinden. Die Frauen berichten, dass ein Bekleidungsgeschäft für Ältere fehlt, wo es auch große Größen gibt. Des Weiteren gibt es wenig Lebensmittelgeschäfte in der Innenstadt. Der ansässige Fleischer (Lausen) bietet einen Mittagstisch an, der gut angenommen wird. Nachmittags hat der Fleischer jedoch geschlossen, was die Senioren bemängeln. Als weitere Ergänzung könnten sich die Senioren in den Boden eingelassene Leuchten vorstellen. Dies kennen sie aus anderen Städten und könnten sie sich auch für Schleswig vorstellen. Am Ende der Fußgängerzone gibt es einige Gebäude, die Leerstand aufzeigen. Dies finden die Senioren nicht schön. Sie äußern den Vorschlag, die leer stehenden Schaufenster von Vereinen oder anderen Institutionen dekorieren zu lassen, damit sie nicht so leer sind. A-39

40 Nr. Ort / Platz Anmerkungen Ecke Stadtweg / Moltkestraße / Poststraße Übergang Ladenstraße Schlei-Center (Schwarzer Weg) Kälberteich An dieser Straßenecke ist immer sehr viel Verkehr. Hier fahren u.a. auch Busse durch. Besonders gefährlich ist die Situation an dem Zebrastreifen, welcher nördlich des Stadtweges die Moltkestraße quert. Die aus dem Stadtweg links in die Moltkestraße abbiegenden Autofahrer blinken häufig nicht, so dass es an dem Zebrastreifen zu Konflikten zwischen den Autos und den querenden Fußgängern kommt. An dieser Kreuzung gibt es insgesamt drei Zebrastreifen. Sie äußern den Wunsch, den gerade als gefährlich dargestellten Zebrastreifen zu entfernen. Eine Seniorin mag sehr gerne den Blick durch die Poststraße. Am Ende der Fußgängerzone kann man hier direkt bis in die Königswiesen und ins Grün gucken. Auf dem Schwarzen Weg befindet sich als Übergang zum Schlei-Center eine rot aufgepflasterte Fläche, bei der den Senioren nicht klar ist, ob die Fußgänger oder die Autofahrer Vorrang haben. Viele Autofahrer lassen den Fußgängern den Vortritt, aber dies ist nicht immer der Fall. Sie finden die Situation dort sehr verwirrend. Der Kälberteich ist eine ruhige Ecke. Früher stand hier eine Fleischfabrik, die abgerissen wurde. Auf der Fläche wurde dann diese Grünfläche mit dem Teich entwickelt: der Lornsenpark. Die Senioren sind hier aber eher selten. 6 7 Königswiesen Jugendzentrum und Kinderspielzentrum Die Königswiesen mögen die Senioren. Die Fläche ist durch die LGS sehr schön geworden. Es sind hier auch noch weitere Flächen geplant, wie z.b. die Skateranlage, ein Seniorenspielplatz oder ein Streetballfeld. Im Jugendzentrum ist laut Aussage der Senioren viel passiert. Seit Mario Hoff der Leiter des Jugendzentrums ist, gibt es hier viele Angebote. Früher war das Jugendzentrum Drogenumschlagplatz, das hat sich komplett verändert. Jugendliche werden hier eingebunden und gefragt, was sie wollen. Neben dem Jugendzentrum gibt es im Friedrichsberg das Kinderspielzentrum der Winkler-Stiftung, in dem es auch viele Angebote gibt. Allgemeines Wenn die Senioren spazieren gehen, nutzen sie meist die Flächen an der Schlei, am Hafen und die Königswiesen. Probleme mit Jugendlichen gibt es eher wenig. Am Bahnhof, am ZOB und in den Königswiesen halten sich viele Jugendliche auf, die ab und zu auch mal lauter sind. Es gibt genügend Restaurants in Schleswig. An der Kreuzung Berliner Straße / Breslauer Straße / Moltkestraße ist angeblich die Grünphase der Ampel für Fußgänger sehr kurz. A-40

41 Schwerpunktbereich Friedrichsberg 05 Streifzug Jungen Friedrichsberg Datum: Freitag, Einrichtung: Anzahl + Alter: Jungenstreifzug (organisiert über BIWAQ) 7 Jungen (12-17 Jahre, Türken Polen Araber) Begleiter: Herr Jansen (WFP Werkstatt Freiräume +) Nr. Ort / Platz Anmerkungen 1 Bahnhof Als Alternative zum Billardcafé (s. Nr. 2) treffen sich die Jugendlichen nun in der Bahnhofshalle und im überdachten Zugang zum Bahnsteig. Sie werden hier teilweise weggeschickt. 2 Kolonnenweg 2 (Ev. Gemeindezentrum) Das Billardcafé ist aus Personalmangel geschlossen worden. Es fehlt im Moment ein hauptamtlicher Mitarbeiter, der das Café organisieren könnte. Bisher haben sich hier ca Jugendliche freitags zwischen und Uhr getroffen. Sie wünschen sich, dass das Billardcafé wieder geöffnet wird. Der Pastor sagt vor Ort, dass bald die hauptamtliche Stelle wieder besetzt werden soll und dann das Café wahrscheinlich wieder öffnen kann. Hinweise außerhalb des Wegeverlaufs Flattenberg Erikstraße Bugenhagenschule Hinter den Häusern kann man Fußball spielen und chillen. Sie wünschen sich einen Basketballkorb/-platz. Die Jugendlichen erzählen, dass man hier vor anderen Jugendlichen aufpassen muss. Sie berichten von dem Projekt Sport gegen Gewalt. Weiterhin chillen sie unter dem Zelt auf dem Schulhof. Allgemeines Die Jugendlichen wünschen sich, dass auch Angebote für Kleinere im Friedrichsberg eingerichtet werden. Immer Do Uhr findet Sport gegen Gewalt für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren mit Claus Mahd statt. An der Bushaltestelle in der Erikstraße: Community Deutsch-Russe Treffpunkt am ZOB A-41

42 06 Streifzug Mädchen Friedrichsberg Datum: Freitag, Einrichtung: Zwei Mädchen organisiert von Frau Korban + 4 Schülerinnen der Bugenhagenschule Anzahl + Alter: 6 Mädchen (6-13 Jahre) Begleiter: Herr Jansen (WFP Werkstatt Freiräume +) Nr. Ort / Platz Anmerkungen Hauptbahnhof 1 Ein Mädchen findet die Wartehalle toll, da man dort bei Regen im Trockenen sitzt. 2 Grünfläche schräg gegenüber vom Hauptbahnhof Zwei der Mädchen sammeln über ihren Sportverein Müll auf der Fläche. Dies passiert einmal im Jahr. Ein anderes Mädchen gibt den Hinweis, dass sich hier häufig Obdachlose treffen, die Bier trinken. Schulhof Bugenhagenschule 3 Die Mädchen finden den Schulhof schön. Sie mögen gerne die Kletterspinne, die Drehscheibe, die Reckstangen und die Steine. Bei Regen finden sie den großen Schirm toll. Bäcker Friedrichstraße 4 Hier kaufen die Mädchen teilweise ein. Eisdiele Gelato Fantastico 5 Die Kinder mögen das Eis aus dieser Eisdiele gerne. A-42

43 Nr. Ort / Platz Anmerkungen Nähmaschinen- und Schreibwarengeschäft Heesch 6 Einige Mädchen kaufen hier sämtliche Materialien für die Schule wie z.b. Hefte. Schleichweg zu Aldi 7 Von der Friedrichstraße geht ein kleiner Weg ab. Apotheke 8 Einige Mädchen gehen häufig in die Apotheken, um sich dort Traubenzucker zu holen. 9 German Grill ALDI / KIK Zwei Mädchen, die südlich des Bahnhofs in Schleswig-Süd wohnen, bestellen hier beim Lieferservice manchmal Pizza. Auch Döner kann man hier essen. 10 Auf einer Bank bei KIK treffen sich Obdachlose, die dort Bier trinken. A-43

44 07 Streifzug Kindergarten Süd (Friedrichsberg) Datum: Montag, Einrichtung: Anzahl + Alter: Begleiter: Kita Süd (Friedrichsberg) 5 Mädchen, 3 Jungen (5-6 Jahre) Frau Brüggemann (Planungsbüro Stadt-Kinder) Frau Hartmann (AG Spielleitplanung), Frau Frahme (Kita Süd), Frau Weiß ( Die Wochenschau )/Frau Hopfe ( Flensb. Avis ) Nr. Ort / Platz Anmerkungen Spielplatz Holzredder Peter-Härtling-Schule Dannewerkschule (vorderer Bereich) Kita-Gelände Die Kinder sind häufig nachmittags auf diesem Spielplatz. Teilweise besuchen die Kinder den Spielplatz mit den Betreuern der Kita, da er nah bei der Kita liegt. Sie mögen hier besonders gerne die Schaukeln, die Rutsche und das Klettergerüst. Ein Junge beschwert sich, dass er immer so früh nach Hause muss, da sein Vater ruft. Manchmal halten sich Jugendliche auf dem Spielplatz auf. Manchmal sind auch Hunde auf dem Spielplatz. Sie bellen laut und an manchen Stellen liegt Hundekot. Der Umbaulärm der angrenzenden Gebäude stört die Kinder. Die Kinder spielen auch gerne auf dem Schulhof der Peter-Härtling-Schule. Hier mögen sie die Nestschaukel, die Reifenschaukeln, die Rutsche und die Wackelbrücke. Einige Jungen rennen auf Trampelpfaden zwischen den Sträuchern herum. Die Kinder stellen fest, dass ein Holzlabyrinth abgebaut wurde. Das finden sie sehr schade. Ein Junge erzählt, dass nebenan auf einer Wiese Kühe stehen, die er gerne anguckt. Weiterhin gibt es einen Teich, der leider abgezäunt ist. Er hat in der Nähe mal Fische beobachtet und Frösche gefangen. Die Rutsche der Dannewerkschule darf von den Kindern nicht genutzt werden, da sie sehr steil ist. Sie war zwischenzeitlich gesperrt. Im vorderen Schulhofbereich mögen die Kinder den großen Ast, auf dem man sehr gut klettern und sitzen kann. Auch den Tunnel finden sie toll. Über den Hügel des Tunnels kann man sehr gut mit dem Fahrrad fahren. Früher gab es hier eine Nestschaukel. Da die Dannewerkschule nun keine Grundschule mehr umfasst, wurde die Nestschaukel abmontiert. 4 Auf dem Kita-Gelände malen die Kinder gerne draußen mit Kreide. A-44

45 08 Streifzug Kinderspielzentrum (1) Datum: Montag, Einrichtung: Anzahl + Alter: Begleiter: Kinderspielzentrum 5 Mädchen, 6 Jungen (7-14 Jahre) Herr Jansen (WFP Werkstatt Freiräume +) Frau Ranft (Kinderspielzentrum), Frau Dr. Wendt (Stadt Schleswig) Nr. Ort / Platz Anmerkungen 1 Spielplatz Göttrikstraße Wege zwischen den Gebäuden Erikstraße Der Spielplatz ist langweilig. Es fehlen Gerüste und ein Teil zum Klettern. Außerdem liegen hier Scherben. Die Kinder haben im Sandbereich tiefe Löcher bis zum Lehm gebuddelt, die sie als Clubhaus nutzen. In der Grünfläche trinken Jugendliche häufig Alkohol. Einige sind in die Löcher auf dem Spielplatz gefallen. 2 Auf den Wegen liegt Hundekot. 3 Querung der Erikstraße Hier gab es früher einen Zebrastreifen auf Höhe der Einmündung zum Holzredder, welcher entfernt wurde. Früher war die Querung deshalb einfacher. 4 Spielplatz Holzredder Die Kinder nutzen hier gerne die Schaukel und die Wippe. An der Rutsche bleibt man beim Rutschen häufig hängen. Für die Sandfläche wünschen sie sich einen Sandbagger. 5 Spielplatz Dannewerkschule (vorderer Bereich) Innenhof Dannewerkschule Die Kinder berichten, dass die Vogelnestschaukel fehlt. Die noch vorhandene Kriechröhre (Tunnel) ist toll. 6 Auf dem Innenhofgelände der Dannewerkschule fehlt das Holzgerüst. A-45

46 Nr. Ort / Platz Anmerkungen Sportanlagen Dannewerkschule 7 Bei den Sportanlagen fehlen Mülleimer. Die große Hangrutsche finden die Kinder gut. Peter-Härtling-Schule 8 Die Kinder mögen das Außenspielgelände dieser Schule. 9 Waldspielplatz (informeller Ort) In diesem kleinen Bachwäldchen zwischen Schulgeländen und Kleingartenanlage können die Kinder super in der Natur spielen, hangeln, balancieren und klettern. Am Ende des Wasserrohres kann man spielen. Warum muss hier ein Zaun stehen? 10 Teich / Wäldchen am Schulhof (Dannewerkschule, Bereich Schulgarten) Hier klettern und balancieren die Kinder. Der Schulgarten mit Teich wird nicht mehr gepflegt, ist aber ein interessanter Ort Schulhof Dannewerkschule (hinterer Bereich) Schrebergärten (Durchgang an den Garagen) Hier kann man sich aufhalten und spielen. Es gibt einen offiziellen Durchgang zwischen Schule und Schrebergärten bzw. Erikstraße. Man kann allerdings auf einem Pfad zu den Garagenhöfen gelangen. Warum befinden sich am Durchgang zwischen der Schule und den Schrebergärten/Garagenhöfen Zäune? Hinweise außerhalb des Wegeverlaufs Furbachsche Koppel Erlebniskoppel Auf der Erlebniskoppel mögen die Kinder gerne die Ritterburg, die Schaukel und den kleinen Spielplatz Allerdings ist hier vieles kaputt. Allgemeines Die Kinder spielen teilweise auch in Busdorf auf einem Spielplatz. A-46

47 09 Streifzug Kinderspielzentrum (2) Datum: Montag, Einrichtung: Anzahl + Alter: Kinderspielzentrum 3 Mädchen, 4 Jungen (7-14 Jahre) Begleiter: Herr Jansen (WFP Werkstatt Freiräume +) Nr. Ort / Platz Anmerkungen 1 2 Furbachsche Koppel Erlebniskoppel Indianerspielplatz Früher gab es hier die Traumwerkstatt, organisiert von Samuel Fleps. Sie wird allerdings nicht mehr weiter betreut. Die Kinder nutzen hier die Bolzwiese zum Fußball spielen. In der Hütte kann man sich gut unterstellen. Außerdem kann man hier sehr gut Rollenspiele durchführen. Es fehlen jedoch Mülleimer. Es ist ganz schön dreckig. Sie wünschen sich, dass die Balancier- und Erlebnisstrecke wieder in Ordnung gebracht wird. Den Indianerspielplatz gibt es nicht mehr. Sie klettern hier auf den Bäumen und wünschen sich, dass die Spielstrecke und die Verbindung der einzelnen Elemente neu hergestellt wird. Hinweise außerhalb des Wegeverlaufs 3 Wald Lenkenwisch Diese Fläche nutzen die Kinder für Naturspiele und zum Verstecken spielen. Bei Regen kann man sich unter den Bäumen unterstellen. Allgemeines Schleswighausen, Kinderstadt auf Königswiesen: Hier können die Kinder im Rahmen eines Stadtspiels einmal im Jahr in die Erwachsenenwelt eintauchen Friedrichstraße: Drogen und Prostitution Mülleimer im Quartier fehlen Husumer Baum: Querungshilfen anbieten Es gibt im Kinderspielzentrum ein Jugendcafé: Di / Do Uhr geöffnet, Altersgruppen Jahren A-47

48 10 Streifzug offener Streifzug Datum: Montag, Einrichtung: Anzahl + Alter: offener Streifzug (Friedrichsberg, Treffpunkt Bahnhof) 3 Mädchen, 4 Jungen (7-14 Jahre) Begleiter: Herr Jansen (WFP Werkstatt Freiräume +) Der Streifzug ist aufgrund fehlender Teilnehmerzahlen leider ausgefallen. A-48

49 Anhang 4: Zukunftswerkstatt mit Kindern und Jugendlichen Begrüßung und Einführung Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Herrn Dahl führte Frau Hartmann in die Zukunftswerkstatt ein. Sie erläuterte das Ziel, den Ablauf und die organisatorischen Aspekte für den gesamten Tag. Eine Vorstellungsrunde des Teams und der Teilnehmer sowie ein Spiel dienten zum gegenseitigen Kennenlernen. Bestands- + Kritikphase Die Bestands- und Kritikphase hatte das Ziel, die bisherigen Ergebnisse aus den durchgeführten Beteiligungsbausteinen Mental Maps, Streifzügen sowie dem ersten Bürgerforum zu präsentieren. Die Kinder und Jugendlichen verfolgten die Präsentation und ergänzten diese um ihre eigenen Treffpunkte und Konflikte. Ergänzungen zu den Treffpunkten Kritik Michaelisallee Am Rathaus Sportplatz Rehwinkel Bushaltestelle Schubystraße (Nordöl) Neufelder Weg Lollfußtreppe Lornsenpark Haltestelle Danziger Straße Auf der Freiheit Hundekot Hundekot ungepflegt schmutzig das Fußballfeld ist steinig Betrunkene, Müll Obdachlose, Müll Obdachlose Obdachlose Auf der Freiheit A. P. Moller Skolen Schulhof Lornsenschule Wilhelminenschule Gute Spielplätze Schlechte Spielplätze Skaten, treffen skaten skaten klettern Spielplatz Lornsenschule, Spielplatz am Luisenbad, Spielplatz rechts der Bahnhofstraße Spielplatz Galgenredder Spielplatz Heidenweg: Jugendliche, schmutzig Sky Friedrichsberg Arbeitsamt Jahnplatz B 201 (Tolk) Betrunkene Obdachlose, Scherben Scherben kein Fuß- und Radweg Meinungsbarometer Ergänzt wurde die Bestands- und Kritikphase durch ein Meinungsbarometer der Anwesenden. Die Kinder und Jugendlichen hatten die Möglichkeit, auf einer Skala von -5 bis +5 zu der Frage Ich finde Schleswig... einen Punkt zur Bewertung zu kleben. Folgendes Ergebnis hat sich dabei ergeben: A-49

50 Es wird deutlich, dass eine Vielzahl der Punkte im positiven Bewertungsbereich liegt. Vor allem die Zahlen 1 bis 3 werden häufig genannt. Aber auch negative Zahlen werden bepunktet. Dies betrifft aber lediglich die Zahlen -1 und -2. Der neutrale Wert von 0 wird gar nicht bepunktet. Ideenphase Die Ideenphase startete mit einem Ideensprint, bei dem die Kinder und Jugendlichen in Kleingruppen 90 Sekunden Zeit hatten, Ideen zu den folgenden Themen zu überlegen: Spielflächen, Schulhöfe Sportflächen Jugendliche, Treffpunkte Grünflächen, Parks, Wald Wasserflächen Brachen, ungenutzte Flächen Einzelhandel, Gastronomie Fußgängerzone, Plätze Verkehr, Straßen, Wege, Bahnhof, Bushaltestellen, ZOB, ÖPNV Stadtbild Sauberkeit Sicherheit Sonstiges Entstanden ist eine Vielzahl von Ideen, die auf Stellwänden veranschaulicht wurden. Die Kinder und Jugendlichen waren in ihren Ideen sehr kreativ. Projektideen Die Vielzahl der Ideen wurde auf eine Erarbeitung von konkreten Projektideen fokussiert. Die einzelnen Themen wurden noch einmal kurz vorgestellt und die Kinder und Jugendlichen suchten sich ein Thema aus, welches sie vertiefend bearbeiten möchten. Jede Kleingruppe hatte nun die Gelegenheit 1-5 konkrete Projektideen auf DIN A3-Plakaten zu entwickeln. Folgende Ideen, die die Kinder und Jugendlichen sich gegenseitig präsentiert haben, sind dabei zustande gekommen: Freibad: neben der Schwimmhalle, Fläche von Klinik abkaufen Pro: Im Sommer draußen schwimmen Jugendliche bewegen sich mehr Man muss nicht erst nach Kropp fahren Finanzierung: Eintrittspreis erhöhen (2,80 für Kinder, 3 für Erwachsene) Essen, Trinken und Eisverkauf Spenden sammeln / Unterschriften Weitere Ideen Nachtbaden Schwimmtiere Rutsche Kleine Liegewiese A-50

51 Skaterpark auch für BMX! Die Skatehalle Auf der Freiheit soll bleiben! Naturpark: am Stadtrand und auf der Freiheit Bäume pflanzen Naturpfad mit heimischen und fremden Pflanzen anlegen Eigene Beete für die Schulen Natürlich angelegter Teich mit Fischen Picknickwiese und Spazierwege Wiese zum Spielen und Toben Konzept Bewegung Richtung Zukunft Laufen in Schleswig Waldaktion im Schleswiger Wald Tiere erkunden Wald von Müll befreien Umweltschutz Mülleimer: im Stadtweg, am ZOB, auf den Königswiesen --> es muss sauber sein! Chillecke: Ruhige Musik Im Sommer: draußen + Sonnensegel: Grüne Wiesen mit Decken Im Winter: drinnen: Sofa + Kissen Hochseilgarten Naturgetreu, sicher, für Groß und Klein Sicherheit: Kinder unter 12 Jahren mit Erwachsenen Kleine und große Strecken Nettere Helfer Sicherheit: mehr Überwachung am ZOB durch z.b. Polizei oder Kameras Fußballplätze Wiederaufbau vom Luisenbad Pro: Bewachte Badestelle Sicheres Schwimmen für jeden Hauptsitz vom DLRG Finanzierung Günstiger Eintritt (1-2 ) = mehr Leute kommen Eis- und Getränkeverkauf Spenden sammeln / Unterschriften Weitere Ideen Rutschponton Strandkörbe Beachvolleyballfeld Schwimmkurse für Kinder Abzeichen im abgesperrten Bereich Streifenpolizisten New Yorker Coole Klamotten Bunte Farben Großer Klamottenladen Von 8-19 Jahre Nette Verkäufer Viele Kunden Rolltreppen Witzige Sachen auf den Klamotten Am besten neben Kochlöffel Mehr Blumen und Grün: Mehr Blumen in der Stadt Für ein kinderfreundliches Schleswig Blumen und Wälder verändern die Welt Volleyballplatz am Luisenbad A-51

52 Ferngesteuerter Autopark Kein Alkohol Den Eingang von den Königswiesen schöner gestalten, z.b. ein Rosenbogen Bunte Gebäude Sportangebote auf dem Schulgelände Beachvolleyball und Handballplatz Kletterwand Tore- und Basketballkörbe Balllager Schaukel und Reckstange Jack & Jones Badestelle Auf der Freiheit Picknickwiesen Kiosk Tischtennisplatten Sand Bänke und Tische McDonalds Leckeres Essen Leckeres Trinken Happy Meal Nette Verkäufer Viele Kunden Spaß (Rutschen draußen) Am besten im ehemaligen Hertie- Gebäude Hitliste der Projektideen Die entwickelten Projektideen sind sehr unterschiedlich. Um eine Übersicht darüber zu bekommen, welche Ideen den Kindern und Jugendlichen am wichtigsten sind, wurde eine Hitliste erstellt. Die Teilnehmer bekamen jeweils fünf Klebepunkte, die sie auf die Projektideen verteilen konnten. Dabei gab es die Vorgabe, dass jeder nicht mehr als einen Punkt pro Plakat kleben darf. Die folgende Hitliste hat sich dadurch ergeben: Basketballplatz Zebrastreifen an Mittelinseln Motorradhelm Teich mit Enten auf den Königswiesen Mehr Pflanzen: damit mehr Kinder und Jugendliche draußen spielen Schönere Stromkästen Parks Inlinerpark / Bikepark Hochseilgarten Entdeckungs-Naturpark Wasserspielpark A-52

53 Freibad Skaterpark auch für BMX Naturpark Bewegung Richtung Zukunft Mülleimer Chill-Ecke Sicherheit am ZOB Hochseilgarten Wiederaufbau vom Luisenbad Mehr Blumen und Grün Waldaktion Volleyballplatz am Luisenbad Kein Alkohol Streifenpolizisten Badestellen Auf der Freiheit Schönerer Eingang Königswiesen Jack & Jones Schönere Stromkästen Zebrastreifen New Yorker Parks Sportangebote auf d. Schulgelände Parks Sportangebote auf d. Schulgelände Ferngesteuerte Wagen Autopark Motorradhelm (?) 21 Nennungen 17 Nennungen 16 Nennungen 15 Nennungen 14 Nennungen 8 Nennungen 7 Nennungen 7 Nennungen 6 Nennungen 5 Nennungen 5 Nennungen 4 Nennungen 4 Nennungen 4 Nennungen 3 Nennungen 2 Nennungen 2 Nennungen 2 Nennungen 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung Realisierungsphase / Bau der Zukunftspyramide Die Realisierungsphase bestand aus dem Bau der Zukunftspyramide. Sie diente zur öffentlichkeitswirksamen Darstellung der entwickelten Ideen. Die entwickelten Projektideen auf den DIN A3-Plakaten sowie weitere auf Plakaten dargestellten Ideen wurden auf große Umzugskartons geklebt und zu einer raumgreifenden Zukunftspyramide aufgestapelt. Dabei bildeten die von den Kindern und Jugendlichen als bedeutsamsten Ideen entwickelten Bausteine die Spitze der Pyramide. Exkurs Straßennamen (Vorschläge) Im Anschluss an die Mittagspause und als Exkurs in der Zukunftswerkstatt wurde aus aktuellem Anlass die Entwicklung von Straßennamen für ein Neubaugebiet eingeschoben. Das Baugebiet Bebauungsplan 75 wird momentan als familienfreundliches Neubaugebiet umgesetzt. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich gerade mit den Straßennamen für das entsprechende Quartier. Im Vorfeld der Zukunftswerkstatt ist die Idee aufgekommen, die Kinder und Jugendlichen der Zukunftswerkstatt zu der Entwicklung der Straßennamen zu beteiligen. So wurde eine Abfrage durchgeführt, welche folgende sehr unterschiedliche Ergebnisse zeigte: Vorschläge für Straßennamen Robenmausstraße Luisenbuntstraße 7-Geißlein-Straße Astrid-Lindgren-Weg Bilderstraße Kroper Weg Acinupstraße Spidertal Geckerstraße (Nachname) ZurBehrensenAllee/Straße Schaukelstraße Friz Straße A-53

54 Kewalistraße Ebberstraße Pairostraße Schleswiger Straße Straße Nr. 7 Herz-Heinrich-Straße Sommerweg Sonnenscheinstraße Esgase (Skatermarke) Skaterstraße Feedbackaktion Die am Ende der Veranstaltung durchgeführte Feedback-Aktion zeigte, dass den Kindern sowohl der Tag als auch die Anleitung sehr gut gefallen hat. 22 positive Nennungen und nur zwei negative Nennungen gab es zu der Gestaltung des Tages. Anhang 5: Zukunftswerkstatt mit Erwachsenen Begrüßung und Einführung Auch bei dieser Zukunftswerkstatt begrüßte Herr Dahl die Anwesenden. Frau Brüggemann vom Planungsbüro Stadt- Kinder und Herr Jansen vom Büro Werkstatt Freiräume + moderierten die Veranstaltung und gaben zu Beginn einen Einblick in die Zielsetzung und den Ablauf der Veranstaltung. Bestands- und Kritikphase Den Teilnehmern dieser Zukunftswerkstatt wurden die Ergebnisse des ersten Bürgerforums vom präsentiert und als Anregung für die Ideenentwicklung mit reingegeben. Aufbauend auf der Präsentation wurden noch einmal die Stärken und Schwächen der Stadt Schleswig von den Teilnehmern zusammengefasst: Schleswigs Schwächen Ladenstraße ohne Spielmöglichkeiten Arbeitsplätze für Facharbeiter fehlen Fehlende Veranstaltungen für Jugendliche Fehlende Jugendbeteiligung Informationsweitergabe über Schulen schwierig Kurzzeitbetreuung für Kinder (in der Ladenstraße) fehlt Fuß-/Radweg Flensburger Straße Stadtfeld: schlechte Situation für Kinder (Fußwege, Querung) Ergebnisse der Jugendstudie nicht weiter verfolgt Schließung von peripherer Nahversorgung A-54

55 Schleswigs Stärken viele Museen viele Freiflächen, die genutzt werden müssen Grünflächenpotenziale im Wohnumfeld Angebote für Skater (indoor, outdoor) Kostenlose Parkmöglichkeiten Potenziale der Spielleitplanung weiter nutzen Königswiesen: Mehrgenerationengeräte Rutsche im Bekleidungsgeschäft IDSievers Freiheit: Veranstaltungspotenzial auf bisher unbebauten Flächen Aufwertung des Lollfuß Meinungsbarometer Auch die Erwachsenen bewerteten ihre Einschätzung zur Stadt Schleswig mit jeweils einem Klebepunkt auf einer Skala von -5 bis +5. Die Punkte wurden zwischen die Zahlen -1 und +3 geklebt. Insgesamt wird die Stadt Schleswig etwas besser als neutral bewertet. Ideenphase Ideensprint In der Ideenphase erfolgte ein ähnlicher Ideensprint wie bei den Kindern und Jugendlichen. Allerdings wurden keine Kleingruppen gebildet. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, zu verschiedenen Themen jeweils 90 Sekunden lang Ideen aufzuschreiben. Die Ideen wurden von den einzelnen laut genannt, so dass den Möglichkeitssinn der anderen dadurch erweiterten. Die Themen sind die gleichen wie bei den Kindern und Jugendlichen, sie wurden jedoch stärker zusammengefasst, so dass sich folgende Themengruppen ergaben: Themengruppen: Spielplätze, Schulhöfe, Sportflächen Innenstadt, Einzelhandel, Gastronomie Sicherheit, Sauberkeit, Stadtbild Grün- und Wasserflächen, Wohnumfeld Jugendliche, Angebotsstruktur, Beteiligung Verkehr, Vernetzung, ÖPNV Sonstiges A-55

56 Projektideen Aus den Ideen entwickelten auch die Erwachsenen konkrete Projektideen, so dass die folgenden Projektideen als Ergebnis festgehalten werden konnten: Tiergarten im Tiergarten Wildtiergehege mit Rehen, Wisente, Wildschweinen,... Streichelzoo mit Ziegen, Schafen,... Naturlehrpfad Hüttenlager für Schulklassen Umweltpädagogik 1- -Jobber als Ranger Schnitzeljagd u.ä. Flattenberg zur Einbahnstraße machen + Verkehrshindernisse Zebrastreifen Kolonnenweg (Weg zur Schule) Verkehrskontrolle / Blitzer auf dem Kolonnenweg Bessere Busverbindungen Spielplatz in der Mitte vom Flattenberg Ferienbetreuung für Grundschüler Räumlichkeiten schaffen Ehrenamtliche Mitarbeiter, seriöse 1- -Jobber Preiswert realisieren bzw. anbieten (in Neuberend ist es sogar kostenlos aufgrund von Umschichtung möglich) Muss in Schleswig doch auch möglich sein!!! Stadtfeld Fuß- und Radwege rund um das Stadtfeld (Schwerpunkt Vitalien!) Zebrastreifen von Kita --> Stadtfeld --> Polierteich Verkehrskontrolle oder / und Blitzer im Polierteich Sicherheit für Kinder und Jugendliche Zebrastreifen, Ampeln, Verkehrsberuhigung vor Kitas und Schulen Stadtweg: Erlebniseinkauf! Ideen: Nutzung Hertie (Gastronomie, Jugendtreff, Kino) Grünoasen (Patenschaften, Ausbau Sitzgelegenheiten, Kindertreff) Beleuchtungskonzept Prozess: Jugendeinbindung: Wettbewerb, Gremium Anreize durch die Stadt: Steuern, Lenkung des Besatzes Allgemeines: gesamtheitliches Konzept, Stadtmanager Busverbindung Busverbindungen an Schulstunden anpassen Mehr Busse in Schüler-RushHour einsetzen (wg. Überfüllung) Busverbindung zum Flattenberg Dannewerkschule früher öffnen, da die Busse sehr früh ankommen Fahrradwege mit der Fahrbahn mitlaufend, durch Linie abgetrennt Schleidörferstraße: exzellent Fahrradwege auf aktuelle Grundlagen bringen: 1,50m Breite A-56

57 Gewichtung der weiteren verbleibenden Ideen (zusätzliche Bausteine der Pyramide): Die Gewichtung der Ideen erfolgte bei den Erwachsenen etwas anders als bei den Kindern und Jugendlichen. So wurden nicht die Projektideen bepunktet und bewertet sondern die verbleibenden Ideen. Indoorspielplatz Solarlampen Strandausbau Verbindliche Ganztagsschule (7-17 Uhr Betreuung, altersübergreifendes Lernen, Vereine, Verbände und Jugendzentrum als Koop.partner) Chillecke: Grillen, sitzen, liegen, Strom Mehr Polizeipräsenz (allg./ ZOB) Shuttle-Service ELA TrimmDichPfad Schutzhütten Bolzplätze Abenteuerspielplatz Bunte Stromkästen für ein schönes SL Familienrestaurant (Kinderstühle, Babynahrung, Wickeltisch, Spielecke, Kinderbesteck) Kinderbetreuung in der Stadt, (Spielecke u. kleine Snacks drinnen + draußen) Einkaufsnahe Versorgung in der Stadt 3 Nennungen 2 Nennungen 2 Nennungen 2 Nennungen 2 Nennungen 2 Nennungen 2 Nennungen 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung Mehr + vernünftige Whg. Hartz IV-Empf. GanztagsKita Mehr Krippenplätze Kita Husumer Straße: 30km/h + Kontrolle Schwimmpontons auf der Schlei Konzerte: mehr Rock, Pop, Punk Jugendbeirat Möglichkeiten für RC- Modellfahrzeuge Bolzplätze Hängematten-Anlagen Königswiesen Zum Teil Straßenbel. ausschalten --> Ersparnis in Kinderbetreuung stecken Kontrolle in SL, z.b. Königswiesen etc. (z.b. durchs Ordnungsamt) 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung 1 Nennung Realisierungsphase Die Projektideen und weitere wichtige Ideen wurden auf DIN A3-Pappen gestaltet, auf Umzugskartons geklebt und zu einer weiteren Zukunftspyramide aufgestapelt. Beide Zukunftspyramiden Pyramide der Kinder und Jugendlichen sowie der Erwachsenen wurden nebeneinander aufgestellt, so dass sie direkt vergleichbar waren. Bars / Kneipen Shuttle-Verbindungen nach Veranstaltungen 1 Nennung 1 Nennung A-57

58 Anhang 6: Dialog der Generationen Begrüßung Die Begrüßung erfolgte auch hier durch den Bürgermeister Herr Dahl. Prämierung Entwürfe Logowettbewerb Im Anschluss an die Begrüßung erfolgte die Prämierung der Entwürfe zum Logowettbewerb. Insgesamt waren über 50 Logoentwürfe eingereicht worden, unter denen zwei komplette Schulklassen mitgemacht hatten. Insgesamt drei Entwürfe wurden schließlich prämiert. Die Entwerfer erhielten Geldpreise. Das Logo, welches den 1. Platz machte, wird nun von einem Grafikbüro überarbeitet und erscheint zukünftig auf allen Veröffentlichungen zur Spielleitplanung. Gegenseitige Vorstellung der Ergebnisse aus den beiden Zukunftswerkstätten Jeweils ein Vertreter beider Altersgruppen stellten sich gegenseitig die Ergebnisse ihrer Zukunftswerkstätten vor. Anhand der neben einander aufgebauten Zukunftspyramiden konnten die Ideen verglichen werden. Es fiel auf, dass es viele ähnliche Ideen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gibt. Die folgenden Ideen tauchten in beiden Zukunftspyramiden auf: Sicherheit (am ZOB) Naturpark / Waldaktion / Trimm-Dich- Pfad Bunte Stromkästen Chill-Ecke RC-Strecke (Ferngesteuerte Autos?) Erarbeitung konkreter vertiefender Projektideen in Arbeitsgruppen In altersübergreifenden Altersgruppen wurden in einem nächsten Schritt konkrete Projektideen vertieft. Hierbei ging es nicht ausschließlich um die inhaltliche Ausarbeitung der Ideen sondern auch um die Organisation der Durchführung, die benötigten Personen und Materialien und die nächsten Schritte. Die in drei Gruppen erarbeiteten Ideen wurden schließlich im Plenum gegenseitig präsentiert. Dabei wurden drei Ideen besonders fokussiert, bei denen eine schnelle Umsetzung bzw. ein besonderer Bedarf gesehen wurde: Säuberung Bolzplatz (und evtl. Spielplätze) in St. Jürgen (Aktionstag) Sicherheit am ZOB (Gründung Arbeitsgruppe, Aktionstag, direkte Ansprache) Bewegung Richtung Zukunft (Laufwegekonzept) Ausblick Die drei Zukunftswerkstätten dienten der Entwicklung von Ideen sowie der Fokussierung auf konkrete Projektideen, mit dem Hintergedanken, zeitnah ein Starterprojekt umzusetzen. Einige Ideen wurden sowohl inhaltlich als auch organisatorisch näher beleuchtet. Die erarbeiteten Ideen fließen in die weitere Bearbeitung der Spielleitplanung ein und werden in der Steuerungsgruppe thematisiert. A-58

59 Anhang 7: Workshop mit Jugendlichen Ziel des Workshops Bei dem Workshop ging es um die Entwicklung eines jugendgerechten Sitzmöbels am ZOB. Hierfür ist die kleine Grünfläche im hinteren Bereich des ZOBs angedacht. Ergänzend zu den bereits von den Jugendlichen geäußerten Ideen wurden Ihnen Beispiele von Sitzmöbeln in einer Präsentation als Anregung gezeigt. Hier ein paar Beispiele: Ablauf und Ergebnisse des Workshops Ideensammlung In einem ersten Schritt hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, Ideen für eine Sitzmöglichkeit zu äußern. Die Ideensammlung war unabhängig von irgendwelchen Rahmenbedingungen und Kosten. Folgende Ideen wurden dabei zusammen getragen: interessant auffällig Zick-Zack-Bank Wellenmauer Überdachung dreiseitig geschlossene Überdachungen runde Wände / im Halbkreis Bänke durch Hütten durchlaufen lassen Schiebetüren fester Bodenbelag Uhr Mülleimer Aschenbecher vorhandene Unterstände streichen Entwurf von Skizzen In einem zweiten Schritt stellten die Jugendlichen ihre Ideen in Skizzen dar. Auf DIN A3-Papier zeichnen sie ihre Ideen auf. Hierbei sind verschiedene Skizzen entstanden, die die oben aufgeführten Ideen zum größten Teil umfassen. A-59

60 Alle Skizzen haben gemeinsam, dass wellenförmige Steinmauern und/oder Zick- Zack-Bänke vorhanden sind, die sich über eine größere Fläche erstrecken. An einer oder zwei Stellen gibt es über den Bänken jeweils Überdachungen, die zum ZOB hin geöffnet sind und durch die die Bänke durchlaufen bzw. die Bänke gehen unter den Überdachungen weiter. Des Weiteren sollen die Bänke unterschiedliche Höhen haben. Insbesondere die Mädchen wünschen sich ergänzend Mülleimer, Aschenbecher und eine Uhr. A-60

61 Bau von Modellen Die entworfenen Skizzen wurden von den Jugendlichen im Anschluss als kleine plastische Modelle gebaut. Zwei Modelle sowie die dreidimensionale Darstellung einer Wellenmauer sind dabei entstanden. Abschlusspräsentation Um Uhr fand als Abschluss des Workshops eine kurze Präsentation statt, bei der die Jugendlichen den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Spielleitplanung ihre Ergebnisse vorstellten. Sowohl Ideen, Skizzen als auch Modelle wurden vorgestellt. Weiteres Vorgehen Die Jugendlichen werden sich mit einem Lehrer zusammensetzen und einen detaillierteren Plan / Skizze erarbeiten. Diese Skizze wird dann mit der Stadtverwaltung abgesprochen. Als Ansprechpartner wurde den Jugendlichen Herr Fandrey genannt. A-61

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