Klimaschutz am Boden. Best Practice Beispiele vom Hamburg Airport. Axel Schmidt //

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1 Klimaschutz am Boden Best Practice Beispiele vom Hamburg Airport Axel Schmidt //

2 Arbeitsgemeinschaft Deutscher Flughäfen (ADV) 1. Position der ADV zum Klimawandel: 25% der Emissionsmengen im Bereich der Flughäfen stammen aus Quellen, die Flughafenbetreiber direkt beeinflussen können Mit Wachstum im Luftverkehr steigt auch dessen Verantwortung für den Klimaschutz Flughäfen unterstützen daher alle Maßnahmen zum Klimaschutz Emissionsreduktionen sollen vor Ort entwickelt und umgesetzt werden 2. Reduktionsmaßnahmen der Strategie: Technisch: z.b. Verwendung alternativer Treibstoffe, energieeffiziente haustechnische Anlagen etc. Operationell: z.b. Optimierung Rollzeiten, Einstellung Sollwerte Klimatisierung etc. Ökonomisch: z.b. Landeentgelte, Rabatte bei Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, ÖPNV- Ermäßigungen etc. Regelmäßige Kontrollen aller Maßnahmen Seite 1

3 CO 2 -Emissionen Hamburg Airport t Alle CO 2 -Emissionen, die durch den Flughafen verursacht werden (LTO-Zyklus und Betrieb) t Flugzeuge (LTO-Zyklus) t Betreiben der Infrastruktur durch die Flughafen Hamburg GmbH t Starts- und Landungen t Taxi In/Taxi Out/Warten hinzu kommen Emissionen des Zubringerverkehrs vom Flughafen indirekt beeinflussbar vom Flughafen direkt beeinflussbar Seite 2

4 CO 2 -Emissionen der Airlines (indirekt beeinflussbar) Stationäre Energieversorgung der Flugzeuge mit Wärme/Kälte und Strom An den Fluggastbrücken Auf den Außenpositionen Versorgung über das BHKW an 17 Positionen Reduktion pro Stunde CO 2 : 818 kg (10%) NOx: 3,72 kg (13%) Mobile Dieselaggregate mit Rußpartikelfilter (GPU) und zur Klimatisie-rung Pre-Conditioned Air (PCA) t CO 2 -Reduktion Seite 3

5 Neues Bodenradarsystem (A-SMGCS) Testphase wurde am 09. April 2010 erfolgreich abgeschlossen ab sofort in die täglichen Betriebsabläufe integriert Groundcontroller (Bodenlotsen) leiten die Flugzeuge auch bei schlechter Sicht sicher zur Abstellposition. Projektbeteiligte waren neben Hamburg Airport, un-ser IT-Dienstleister AIRSYS, AIRBUS, das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt, die Deutsche Flug-sicherung, die Technische Universität Hamburg Har-burg, die Technischen Universität Hamburg und die Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braun-schweig. Ziele: Optimierung der Rollwege und Verminderung von Wartezeiten am Boden. Effektivere Abfertigung der Flugzeuge durch das GroundHandling (Koordination). Höhere Sicherheit Seite 4

6 Neues Bodenradarsystem (A-SMGCS) Durch den Einsatz des A- SMGCS sollen sich die CO 2 - Emissionen der Flug-zeuge am Boden um ca. 10% reduzieren. Rollwege t Seite 5

7 Stationäre Emissionen am Boden (direkt beeinflussbar) BHKW flughafeneigen seit 1993 mit einem Wirkungsgrad von 91% 6 Module zur Erzeugung elektrischer und thermischer Energie Feuerungswärmeleistung von 12 MW Thermolabyrinth versorgt den Terminal 1 und die Airport Plaza Luft wird um ca. 2 C im Sommer vorgekühlt und im Winter erwärmt 400 t CO 2 -Reduzierung Seite 6

8 Erdgasfahrzeuge Vorreiter in Sachen Erdgas: Bereits seit 2005 fahren auf dem Hamburg Air-port 27 Gepäckschlepper mit Erdgasmotoren (heute sind es 32 Schlepper). Betankt werden die Schlepper an der flughafeneigenen Erdgastankstelle. Seit Januar 2010 mit 100% Bio-Erdgas 490 t CO 2 -Reduzierung Seite 7

9 Erdgasfahrzeuge Busse mit Iveco Motor 12 Meter lang und befördern bis zu 80 Personen. Die Busse werden am Airport als Parkplatz Shuttle eingesetzt. Pro Jahr fährt jeder der beiden Busse ca Kilometer. Einsatz von vier weiteren Erdgasbusse in 2010/2011, ersetzen ältere Dieselbusse auf dem Vorfeld. 160 t CO 2 werden durch den Betrieb der 2 Erdgasbusse mit Biomethan eingespart. Seite 8

10 Wasserstofffahrzeuge 2 Schlepper mit Brennstoffzelle Ein Projekt mit den Firmen Still Hydrogenics Linde Hamburg Airport Fiat Doblo Bivalent Benzin/Wasserstoff Gefördert von der Wasserstoff Gesellschaft Hamburg e.v. Bisher keine CO 2 -Reduzierung durch den Einsatz von Wasserstoff erzielt, da dieser aus der Reformation von Erdgas hergestellt wird. Erprobung der Praxistauglichkeit stand im Fordergrund Zukünftig soll hier eine umweltfreundliche Alternative gefunden werden! Seite 9

11 S-Bahnanschluss seit Dezember 2008 Alle 10 Minuten geht s zum Airport und auch zurück in Richtung Hauptbahnhof mit der Linie S1. Dauer ca. 25 Minuten 20% aller Fluggäste nutzen die S-Bahn. ÖPNV-Anteil insgesamt liegt bei ca. 27%. Im Umfeld des Flughafens werden so ca t CO 2 eingespart. Seite 10

12 Verhaltensänderung Durch Aufmerksamkeit und Engagement der eigenen Mitarbeiter hohes Reduktions-potential (geschätzt ca.10-15%). Am Hamburg Airport wir dieses Thema wie folgt aufgegriffen: Durchführen von Informationsveranstaltungen Energiewoche in der Betriebskantine Sensibilisierung/Motivieren der Mitarbeiter Bereitstellung von Energietipps im Intranet Verhalten beim Lüften, sinnvolle Nutzung der Thermostatventile Ausschalten von PC s bei längerer Abwesenheit Geräte vollständig vom Stromnetz trennen Beleuchtung u.v.m. Seite 11

13 Verhaltensänderung Umweltflyer für Mieter Ein Großteil der Flächen am Hamburg Airport sind vermietet, so dass Mieter einen großen Anteil des Energieverbrauch am Flughafen verursachen. der Leitfaden soll informieren und auf Alternativen hinweisen Ansprechpartner zu allen umweltrelevanten Themen Seite 12

14 Ganzheitliches Energiemanagement Automatische Zusammenführung und Auswertung von Strom- und Wärmemengenzählern, enge Zusammenarbeit aller Abteilungen, systematische Vorgehensweise Bessere Transparenz, schnelle Verfügbarkeit Optimierte Betriebsführung von Anlagen Genaue Ermittlung von Energiekennzahlen Instrument zur Erreichung unserer CO 2 -Reduktionsziele Airport Carbon Accreditation Zertifizierung ist für 2010 geplant mit dem Ziel, alle CO 2 -Emissionen am Hamburg Airport systematisch zu erfassen. Hamburg Airport soll klimaneutral wachsen, darüber hinaus sind die CO 2 -Emissionen der Bestandsbauten und Fahrzeuge zu reduzieren. Seite 13

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 14

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