Multivariate Pattern Analysis. Jan Mehnert, Christoph Korn

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1 Multivariate Pattern Analysis Jan Mehnert, Christoph Korn

2 Übersicht 1. Motivation 2. Features 3. Klassifizierung 4. Statistik 5. Annahmen & Design 6. Similarity 7. Beispiel

3 Grenzen & Probleme der klassischen GLM-Analyse sehr viele Voxel -> schwierig für Statistik (fast) nur lineare Zusammenhänge werden analysiert -> kann eigentliche Zusammenhänge verdecken starres Modell der Hämodynamik -> aber: neurovaskuläre Kopplung ist in verschiedenen Regionen/Personen unterschiedlich

4 Warum MVPA? Multivariate Pattern Analysis erlaubt nicht-lineare und multivariate Analysen nicht-linear bedeutet: multivariat bedeutet: Output ist nicht proportional zum Input mehr als eine abhängige Variable Bsp: Die Aktivität eines Voxel ist logarithmisch abhängig von einem anderen. Bsp: nur wenn eine Region aktiv ist, spielt eine weitere eine Rolle.

5 Beispiel: visuelle Entscheidungen univariat multivariat Li 2016, Neuron Probanden lernen visuelle Stimuli zu sortieren. -> erst durch die kombinierte Analyse mehrere Voxel werden die beteiligten Areale sichtbar -> Die Analyse wird sensitiver

6 Wie funktioniert Multivariate Pattern Analysis? Information mehrerer Voxel wird kombiniert Feature 1 Feature 2 Feature 3 Voxel 1 Voxel 2 Voxel 1 Voxel 2 * n.s. A B A B A B Bedingung A Bedingung B n.s.

7 Autor FEATURES

8 Was sind Features? Bei der MVPA werden Features kombiniert. Features können sein: Aktivierung einzelner Voxel, Betas aus dem 1st level GLM, Zeitverläufe in den Voxel, Korrelationskoeffizienten, Verhaltensdaten, usw.

9 Ergebnis Art Art der Analyse Wholebrain Region of Interest Searchlight Ein Wert pro Gehirn Ein Wert pro ROI Ein Wert pro Searchlight, d.h. eine Karte an Werten

10 Autor KLASSIFIZIERUNG

11 Voxel 1 Voxel 1 Klassifizierung Linear Discriminant Analysis? Support Vector Machine? Klassen/ Bedingungen Haus Gesicht Voxel 2 Berücksichtigt Korrelationen Voxel 2 Maximiert Margin (Abstand zwischen nächsten Punkten); auch nicht-linear Ziel: Vorhersage zu welcher Klasse/Bedingung ein Messpunkt gehört.

12 Voxel 1 Voxel 1 Voxel 1 Overfitting vs. Underfitting Voxel 2 Voxel 2 Voxel 2 Overfitting Underfitting guter Fit Ziel: Bestmögliche Generalisierung auf neue Daten

13 Autor STATISTIK

14 Voxel 1 Voxel 1 Kreuzvalidierung Validierung durch unabhängige Daten Unterteilung in Trainingsdaten und Testdaten und Bestimmung Vorhersagegüte der Testdaten Train Test 80% korrekt Voxel 2 Voxel 2

15 Kreuzvalidierung Die Analyse wird für alle möglichen Testdaten wiederholt.

16 Permutationstest Die Labels werden vertauscht und mit der Verteilung der echten Labels verglichen.

17 Autor ANNAHMEN & DESIGN

18 Annahmen & Design Annahmen - Verteiltes Muster an Aktivierungen über Voxel - Decodierungs-Ansatz Design - Möglichkeiten zur Klassifikation notwendig - genügend Wiederholungen von mehreren Blöcken (Trials) für Training- und Test-Daten - Vorsicht bei Reihenfolgeneffekten (z.b. Lernparadigmen) - (zeitliche) Autokorrelation ist ein Problem - Veränderungen bei Vorverarbeitung (v.a. smoothing) - Meist kategoriale Unterscheidungen (aber neuere Methoden- Entwicklungen für faktorielle & parametrische Designs) Davis et al., 2014, NeuroImage

19 SIMILARITY

20 Similarity Kriegeskorte, Mur, Bandettini, 2008, Front System Neurosci Kriegeskorte, Kievit, 2013, Trends Cogn Sci Cichy, Pantazis, Oliva, 2014, Nat Neurosci

21 Similarity Kriegeskorte, Mur, Bandettini, 2008, Front System Neurosci Kriegeskorte, Kievit, 2013, Trends Cogn Sci Cichy, Pantazis, Oliva, 2014, Nat Neurosci

22 Similarity Cichy, Pantazis, Oliva, 2014, Nat Neurosci

23 Similarity Kombination von MEG und fmri Ziel: Hohe räumliche und zeitliche Auflösung Cichy 2016, Cerebral Cortex

24 Autor BEISPIELE

25 Anwendungsmöglichkeiten 1. Vorhandensein von Information Beispiel: Kann man aufgrund der Hirnaktivierung sagen, dass jemand eine Tat begangen hat? (Tatwissen-Test) Reconstructed Pattern Peth, Sommer, Hebart, Vossel, Büchel, & Gamer (2015) Neuroimage

26 Anwendungsmöglichkeiten 2. Lokalisierung von Information Beispiel: Wo im Gehirn werden Emotionen modalitätsunabhängig repräsentiert? Peelen et al. (2010) J Neurosci

27 Anwendungsmöglichkeiten 3. Zeitlicher Verlauf von Information Beispiel: Findet man Information über die Entscheidung eines Menschen, bevor dieser sich seiner Entscheidung bewusst ist? Soon et al. (2008) Nat Neurosci

28 Toolboxen Princeton MVPA-Toolbox (Norman & Co) Vorteile: Viele Möglichkeiten, viele Classifier implementiert Nachteile: Erweiterung benötigt Programmierkenntnisse, Princeton MVPA wird nicht mehr upgedatet PyMVPA (Norman, Hanke & Co) Vorteile: Vielseitigstes Instrument, keine Matlablizenz nötig (da Python), aktives Forum Nachteile: Viel Programmiererfahrung, um diese Vielseitigkeit zu nutzen, SPM benutzt Matlab PRoNTo (Mourao-Miranda & Co) Vorteile: Leichter Einstieg auch für Anfänger durch GUI, SPM-Interface Nachteile: Kein Searchlight, rudimentäre Feature Selection, TDT (The Decoding Toolbox) (Hebart, Görgen, Haynes) Vorteile: SPM-Schnittstelle, einfach zu programmieren, einfach zu erweitern, schnell Nachteile: aktuell limitiert auf SPM, Matlablizenz nötig

29 Dangö!!

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