Bibliothekskonzept der Schulbibliothek des Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasiums Bozen 2016/2017

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1 Bibliothekskonzept der Schulbibliothek des Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasiums Bozen 2016/2017 Das Bibliothekskonzept der Schulbibliothek des Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasiums Bozen besteht aus folgenden vier Teilen: I. Leitbild II. Bestandskonzept III. Didaktisches Konzept IV. Bibliotheksordnung In der vorliegenden Form gilt es für das Schuljahr 2016/2017. Es wird Jahr für Jahr in den einzelnen Teilen für das neue Schuljahr vom Bibliotheksrat überprüft. Änderungsvorschläge können auch von den anderen Bibliotheksgremien (erw. Bibliotheksrat, SchülerInnenbibliotheksrat) oder einzelnen NutzerInnen der Bibliothek an den Bibliotheksrat herangetragen werden, welcher diese dann beurteilt. Die letzte Entscheidungsbefugnis haben das Professorenkollegium und der Schulrat. Die Bibliothek ist ein zentraler Ort der Schule und in ihrer Funktion und Tätigkeit eng mit dem Bildungsprogramm der Schule verbunden. Das Bibliothekskonzept ist demnach auch Teil des Schulprogramms; es wird in den entsprechenden Sitzungen zusammen mit diesem vom Plenum und vom Schulrat verabschiedet. Vom Bibliotheksrat besprochen und gutgeheißen in der Sitzung am der Bibliotheksrat: Prof. Wolfgang Burger (Bibliotheksleitung) Prof. Silke Weiss (Bibliotheksleitung) Dr. Sonja Gschnitzer (Bibliothekarin) Prof. Luigi Larinto Prof. Christoph Röck 1

2 I. Leitbild: Die Schulbibliothek stellt sich vor Χαίρετε [chairete], salvete, hallo, ciao, hi, bonjour, hola, Здравствуй [sdráßtwuj] Herzlich willkommen in der Bibliothek des Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasiums Bozen. Unsere Bibliothek, die sich im dritten Stock des Hauptgebäudes befindet, ist groß und geräumig, hell und freundlich. Einer modernen, multimedialen Schulbibliothek entsprechend ist sie mit PC- Arbeitsplätzen, Leseinseln und einem Seminarraum ausgestattet. Sie zeichnet sich durch attraktive Raumgestaltung aus und bietet einen bemerkenswerten Ausblick, welchen man besonders gut auch auf der großzügig angelegten und künstlerisch gestalteten Dachterrasse genießen kann. Wir verleihen Bücher Belletristik in mehreren Sprachen und Fachliteratur - sowie audiovisuelle Medien aus verschiedensten Bereichen. Unser Bestand, der regelmäßig durch Neuerscheinungen erweitert wird, ist vielfältig und spiegelt das breit gefächerte Bildungsangebot unserer Schule wider. Insofern trägt die Bibliothek wesentlich zum Profil der Schule bei. Der Bestandsaufbau orientiert sich am Bestandskonzept. Die Schulbibliothek ist in vielerlei Hinsicht ein zentraler Ort der Schule. Bestand und Ausstattung ermöglichen eine optimale Nutzung für den Unterricht. Im didaktischen Konzept der Bibliothek sind die zentralen Lernbereiche und Kompetenzen festgehalten. Diese möchte die Schulbibliothek selber zum einen über ein (fixes) Bibliothekscurriculum für alle SchülerInnen und zum anderen durch einen jährlich zu erstellenden Tätigkeitsplan mit Angeboten für Klassen oder auch einzelne SchülerInnen vermitteln. Der Bibliothekspass dient der Bewertung des Bibliothekscurriculums. Dieses enthält Module zur Lesekompetenz sowie zur Informations- und Medienkompetenz, welche aufeinander aufbauen. Wir versuchen vor allem durch den jährlichen Tätigkeitsplan auch Impulse zu geben, indem wir aktuelle Themen aufgreifen und Schwerpunkte setzen. Die Schulbibliothek ist damit auch ein wichtiger verbindender Ort der Schule. Die Schulbibliothek ist primär ein Ort des Lernens, aber auch ein Ort der Begegnung für die Schulgemeinschaft. Dazu tragen auch die Öffnungszeiten bei. Das Bemühen geht dahin, die Schulbibliothek an allen Schultagen durchgehend bis Uhr allgemein zugänglich zu halten. Vor allem die Dachterrasse wird in der unterrichtsfreien Zeit, z.b. während der Pausen am Vormittag oder zu Mittag, von den SchülerInnen gerne als Aufenthaltsort genutzt. Die Bibliothek ist für die Schule auch ein wichtiger Ort der Dokumentation und der Präsentation, z.b. von Projektergebnissen. Über die Aktivitäten rund um die Bibliothek informieren Anschlagtafeln im Haus, die Homepage der Schule und ein Internet-Blog, welcher von der Bibliothekarin betreut wird. Mit dem neuen Web-Opac ist das Medienangebot der Schulbibliothek für alle auch von zu Hause aus zugänglich. Die Bibliotheksleitung ist hauptverantwortlich für organisatorische Belange und die didaktische Tätigkeit, die bibliothekarischen Arbeiten erledigt in erster Linie die hauptamtlich tätige Bibliothekarin. Der Bibliotheksrat, in welchem neben der Bibliothekarin und der Bibliotheksleitung einige ausgewählte Lehrpersonen mit spezieller Ausbildung oder langjähriger Erfahrung mitarbeiten, kümmert sich vor allem um die Planung und Umsetzung des Tätigkeitsprogramms. In die Bibliotheksarbeit eingebunden sind auch der erweiterte Bibliotheksrat, in dem alle Fachgruppen vertreten sind, und der SchülerInnenbibliotheksrat, in welchem interessierte SchülerInnen mitarbeiten. Alle Gremien sind verantwortlich für den Bestandsaufbau, sie tragen die Tätigkeit mit, haben ein offenes Ohr für Ideen und Vorschläge und fungieren als Multiplikatoren. Die Finanzierung der Bibliothek erfolgt durch das Land. Das Bibliotheksbudget wird den Bedürfnissen der Einrichtung und der Schule entsprechend nach dem Bestandskonzept aufgeteilt. Die Bibliotheksarbeit wird regelmäßig evaluiert, u. a. durch interne statistische Erhebungen (Daten, Fragebögen), aber auch extern, z.b. durch das Audit des Amtes für Bibliotheken und Lesen. 2

3 II. Bestandskonzept 1. Hinweise auf zentrale Aufgaben und die Zielgruppen Informationskompetenz: Unsere Schulbibliothek ist als Lernort konzipiert. Sie ermöglicht in erster Linie den Lernenden und Lehrenden die Suche und das Finden von Texten, Büchern und anderen Informationsquellen vor allem für das Lernen im Unterricht bzw. die Unterrichtsvorbereitung. Voraussetzung dafür ist ein angemessenes und aktuelles Angebot in den Fächern und Fachbereichen der Schule. Wichtig ist auch ein Grundbestand an allgemeinen Nachschlagewerken. Im Sinne des Konzeptes einer modernen, multimedialen Schulbibliothek sollen Informationsquellen in gedruckter, aber auch in multimedialer digitaler Form vorhanden sein. Lernspiele stellen eine zusätzliche, attraktive Form des Lernens dar. Leseförderung: Durch ein geeignetes Angebot an Medien (Bücher und auch Hörbücher) im Bereich Belletristik und verschiedene, auch regelmäßig durchgeführte Aktivitäten (Präsentation der Neuankäufe, AutorInnenbegegnungen, Bücherkisten, Vorstellung von Neuerscheinungen ) sollen das Lesen und die Beschäftigung mit Literatur gefördert werden. Treffpunkt und Aufenthaltsort: Durch die erhabene Lage und die attraktive Gestaltung und Ausstattung (siehe u. a. Leseecke, bequeme Sitzgelegenheiten, Computer mit Internetanschluss, Dachterrasse ) soll und kann die Schulbibliothek (auch) für die SchülerInnen ein gern aufgesuchter Aufenthaltsort und Treffpunkt, z.b. in der Mittagspause, werden. Ein interessantes Angebot an Medien, etwa Zeitschriften, Belletristik und Jugendliteratur, DVD`s und Hörbücher, aber auch attraktive und altersgemäße Sach-Literatur können weiters wesentlich dazu beitragen. Dokumentationszentrum: Die Schulbibliothek soll zu einem schulischen Dokumentationszentrum ausgebaut werden, in welchem Materialien und Dokumente aus dem Unterricht und aus dem Schulgeschehen systematisch gesammelt werden. Dazu gehören: Facharbeiten von SchülerInnen der Abschlussklassen von Lehrpersonen ausgearbeitete Materialien für den Unterricht Unterlagen zu didaktischen Aktivitäten der Bibliothek Unterlagen, Ergebnisse und Dokumentationen von schulischen Projekten die Schülerzeitung kultu(h)r Zielgruppen Zielgruppen unserer Bibliothek sind: die SchülerInnen (Alter: großteils zwischen 14 und 18/19 Jahren; ca. zu ⅔Mädchen; insgesamt ca. 900) das Lehrpersonal (ca. 120 Lehrpersonen) das Verwaltungs- u. Reinigungspersonal der Schule (ca. 20 Personen) 3

4 2. Überlegungen zum Zielbestand Der Zielbestand beträgt gemäß dem Richtwert des zuständigen Landesamtes (20 ME pro Schüler & LehrerIn) für das Schuljahr 2016/2017 ca Medieneinheiten (ohne Klassensätze). Derzeit haben wir in unserer Schulbibliothek ca Bücher, ca DVDs, ca. 90 VHS- Kassetten, ca. 400 CDs (zur Hälfte Musik, zur Hälfte Hörbücher), ca. 130 CD/DVD-ROMs, ca. 60 Spiele, ca. 200 Facharbeiten und 36 laufende Zeitschriftenabonnements; zusätzlich stehen 25 E- Book-Reader zur Verfügung (mit Zugang zu urheberrechtsfreien Werken und der Möglichkeit der Onleihe über biblio24). In der Summe sind das ca Medieneinheiten. Dazu kommen ca Klassensatzexemplare. Das Verhältnis zwischen Sachliteratur und Belletristik beträgt in etwa 62% zu 38%. Schwerpunkte des Bestandes Folgende Schwerpunktsetzungen im Bestand werden angestrebt: allgemeine und grundlegende Nachschlagewerke in den verschiedenen zentralen Bereichen (Wörterbücher, Lexika ) die zentralen Fachbereiche der verschiedenen Richtungen der Schule: - Klassisches Gymnasium Bereiche Antike, Philosophie, Geschichte und Zeitgeschichte - Sprachengymnasium die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch - Sprachengymnasium mit Schwerpunkt Musik Bereich Musik - Kunstgymnasium die verschiedenen Kunstfächer Belletristik: Klassiker, aber vor allem auch neuere Literatur Jugendliteratur: Belletristik und auch Sachliteratur ein gut ausgebauter Bestand an audiovisuellen Medien in den verschiedenen Bereichen Zeitschriften: mit Schwerpunkt im fachlich-didaktischen Bereich, aber auch einige allgemeine und auch für die SchülerInnen geeignete Titel Klassensätze In der Schulbibliothek ist eine eigene, relativ große Abteilung für die Klassensätze der verschiedenen Fächer vorgesehen. Derzeit verfügt die Schulbibliothek mit ca Medieneinheiten über einen recht guten Bestand bei den Klassensätzen; dieser verteilt sich allerdings etwas ungleich auf die einzelnen Fächer. Über den Bestand entscheidet jedoch jede Fachgruppe eigenständig nach ihren didaktischen Prinzipien. Die Gelder für den Ankauf von Klassensätzen werden dem jeweiligen Fachbudget zugerechnet. 3. Regelmäßiger Bestandsaufbau Finanzierung, Aufteilung und Termine Das Budget im laufenden Kalenderjahr 2016 beträgt Dieses wurde wie folgt aufgeteilt: (~ 70%): für den Ankauf von Medien (Bücher, AV-Medien, Spiele) 3000 (~ 25%): für die jährliche Erneuerung von Abos für Zeitungen und Zeitschriften 1500 (~ 12%): für die Anschaffung von Verbrauchsmaterialien Die Aufteilung des Betrages für den Ankauf von Medien erfolgt nach folgenden Richtwerten: Belletristik und Allgemeines (allg. Nachschlagewerke ): % Jugendliteratur (Belletristik und Sachbuch): Richtwert: 5-7 % 4

5 Fachgruppen und besondere pädagogische und didaktische Schwerpunkte (Integration & DAZ, ZIB, FU): Richtwert: 70 75% Handgeld für dringende Ankäufe, z.b. bei Projekten der Bibliothek: 5-7% Die angegebenen Richtwerte können für die Festlegung der genauen Beträge nach dem evt. vorhandenen Bedarf genutzt werden bzw. es kann gegebenenfalls umgeschichtet werden, wenn z. B. in einem bestimmten Bereich das Budget nicht ausgenutzt wird. Das Budget für die Fachgruppen wird nach folgenden Kriterien auf die einzelnen Fachgruppen aufgeteilt: vor allem: nach dem Umfang der Unterrichtszeit(en), d.h. nach der Stundenzahl weiters in begrenztem Maß: o nach der Art der Unterrichtsgestaltung, z.b. (vorwiegend) praktisch o nach den (hohen) Kosten der Medien (z. B. Kunst und Musik) Es ist wichtig, dass die einzelnen Fachgruppen regelmäßig das ihnen zugewiesene Budget ausnutzen, damit ein kontinuierlicher Bestandsaufbau in den verschiedenen Fachbereichen erfolgt. Auch haben die Fachgruppen hierin sozusagen eine allgemeine Verpflichtung allen NutzerInnen gegenüber, welche ein Anrecht darauf haben, dass ein angemessener und interessanter Medienbestand in den einzelnen Bereichen in der Schulbibliothek vorhanden ist. Für den Ankauf von Medien gibt es zwei große Bestellungen jährlich mit fixen Terminen: im Frühjahr (ca. ⅔ des Budgets) im Herbst (ca. ⅓ des Budgets) Bei allen Posten außer beim Handgeld muss man sich an die festgelegten Zeiten halten. So können Fachgruppen nur im Ausnahmefall außerhalb der festgelegten Zeiten Medien ankaufen; die Kosten werden dann ihrem Budget zugerechnet. Richtlinien für die Auswahl der Medien Die Auswahl der Medien soll nach folgenden Kriterien erfolgen: Berücksichtigung der Schwerpunkte (siehe oben unter Pkt.2) besonderes Augenmerk auf die Aktualität vor allem im Sachbuchbereich Weiters sollen die Fachgruppen bei der Auswahl der Medien insbesondere darauf achten, dass in ihrem Bereich vorhanden sind: grundlegende Nachschlagewerke (Bücher bzw. AV-Medien) schülerinnen- und altersgerechte Sachliteratur geeignete und interessante AV-Medien; diesem Bereich gebührt im Sinne der Entwicklung zu einer multimedialen Schulbibliothek verstärkte Aufmerksamkeit Organisation: Zuständigkeiten und Vorgehensweise Termine und Aufteilung: Die Bibliotheksleitung legt diese nach Absprache mit der für die Bestellung zuständigen Sekretärin gemeinsam mit der Bibliothekarin gemäß den Richtlinien des Bibliothekskonzeptes fest; er informiert die zuständigen Personen bzw. Organe. Erstellen der Medienlisten: - Belletristik & Allgemeines (allgemeine Nachschlagewerke ): Alle NutzerInnen der Bibliothek können Vorschläge einbringen; erfahrungsgemäß kümmern sich die Bibliothekarin, die Bibliotheksleitung und einzelne Mitglieder des Bibliotheksrates um diesen Bereich; im Zweifelsfall entscheidet der Bibliotheksrat. - Jugendliteratur (Belletristik und Sachbuch): Alle NutzerInnen der Bibliothek, speziell die SchülerInnen und vor allem der SchülerInnenbibliotheksrat sollten Vorschläge einbringen; weiterhin werden sich (auch) die Bibliothekarin, die 5

6 Bibliotheksleitung und einzelne Mitglieder des Bibliotheksrates um diesen Bereich kümmern und dann auch die endgültigen Listen erstellen; im Zweifelsfall entscheidet der Bibliotheksrat. - Budgets der einzelnen Fächer und Sachbereiche: Dafür sind die Fachgruppen und die zuständigen Lehrpersonen verantwortlich. Für das durch die Rahmenrichtlinien neu eingeführte Fach FU (Fächerübergreifendes Arbeiten) ist auch ein eigener Posten vorgesehen; Vorschläge können alle Lehrpersonen, welche dieses Fach unterrichten, einreichen; über die Auswahl entscheidet der Bibliotheksrat. - Handgeld für dringende Ankäufe: Die ProjektleiterInnen erstellen in Absprache mit der Bibliothekarin oder der Bibliotheksleitung die Liste. Abgabe und Überprüfung der Medienlisten: Die Medienlisten werden mit den erforderlichen Angaben (genaue Titelaufnahme und Preisangabe) zentral in der Bibliothek bei der Bibliothekarin abgegeben; diese überprüft gemeinsam mit der Bibliotheksleitung die Listen. Kostenvoranschlag und Bestellung: Die Bibliothekarin holt die Kostenvoranschläge ein und bestellt, wobei sie auf eine gleichmäßige Berücksichtigung der Buchhandlungen in der Stadt achtet. Einarbeitung und Information bzw. Präsentation: Die Bibliothekarin arbeitet im Normalfall (in Sonderfällen kann auch der bvs - der Bibliotheksverband Südtirol - beauftragt werden) die Medien ein; sie kümmert sich in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Bibliotheksrates auch um die Information und die Präsentation vor allem der Belletristik und Jugendliteratur. Über neue Medien, welche von den Fachgruppen bestellt wurden, sollen auf jeden Fall auch diese ihre Mitglieder informieren. Aussortieren Zum regelmäßigen Bestandsaufbau gehört auch das Aussortieren. Ungefähr 5 10 % des Bestandes sollten jährlich aussortiert werden. Eine Schulbibliothek hat nämlich nicht die Aufgabe, zu den einzelnen Bereichen einen möglichst umfangreichen und umfassenden Bestand anzulegen oder etwa gar archivarisch tätig zu sein. Zudem liegt die Tessmann-Bibliothek in unmittelbarer Nähe. Auch ist der Platz in unserer Schulbibliothek begrenzt. Eine gründliche und vollständige Überprüfung erfolgt regelmäßig zu Beginn des Schuljahres mit Unterstützung der Bibliothekarin, nach Möglichkeit Anfang September vor Unterrichtsbeginn, spätestens bis Ende September. Diese Überprüfung ist verpflichtend für alle Fachgruppen und alle Bereiche; gegebenenfalls erfolgt eine Kürzung des Budgets. Bei Bedarf kann und soll jederzeit aussortiert werden. Für das Aussortieren gilt: Fachgruppen und besondere pädagogische und didaktische Schwerpunkte (Integration & DAZ, ZIB): Ansprechpersonen sind der/die Vertreter/in der FG im erw. Bibliotheksrat und der/die FG-LeiterIn bzw. die für die jeweiligen Schwerpunkte zuständigen Lehrpersonen. Belletristik, Allgemeines (allgemeine Nachschlagewerke ), Jugendliteratur: Die Bibliothekarin und die Bibliotheksleitung und weitere Mitglieder des Bibliotheksrates kümmern sich hauptsächlich um diese Bereiche. Auch die Mithilfe von Mitgliedern des SchülerInnenbibliotheksrates ist erwünscht. Zeitschriften: Die Bibliothekarin und die Bibliotheksleitung überprüfen den Bedarf, bei Fachzeitschriften in Absprache mit den jeweiligen Fachgruppen; gemäß der Richtlinie des zuständigen Amtes werden allgemein der laufende Jahrgang und die zwei vorangehenden Jahrgänge aufbewahrt. Von den Zeitschriften ART, Praxis Geschichte, der blaue reiter (Journal für Philosophie), Praxis Deutsch und der Altsprachliche Unterricht werden auf ausdrücklichen Wunsch der jeweiligen Fachgruppe fünf Jahrgänge aufbewahrt. 6

7 4. Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Partnern Wir arbeiten mit folgenden Institutionen bei Projekten u.a.m. zusammen: Amt für Bibliotheken und Lesen (AutorInnenlesungen) Tessmann-Bibliothek (Einführung der ersten Klassen) Uni-Bibliothek Bozen (Modul zu Fit für SPT & FA in den Abschlussklassen) KSA - Kreis Südtiroler AutorInnen (AutorInnenlesungen) EURAC-Bibliothek (Medienpakete) Bibliothek des Bereiches für Innovation und Beratung (Medienpakete) Eine Zusammenarbeit mit anderen Bibliotheken in der Nähe wäre sinnvoll und soll angestrebt werden. Vor allem möchten wir nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei einzelnen Projekten mit den Schulbibliotheken von Oberschulen in unserer Nähe suchen. 7

8 III. Didaktisches Konzept 1. Lernbereiche/Kompetenzen Nachfolgend werden zentrale Fertigkeiten und Kenntnisse zu den verschiedenen Lernbereichen/Kompetenzen angeführt. Die angeführte Reihung ist z. T. als aufbauend/curricular, z. T. auch als gleich geordnet / nebeneinander zu verstehen. * Markierung mit Sternchen: gelten als Kernbereiche der Schulbibliothek und sind demnach Schwerpunkte, d.h., dass die Schulbibliothek diese Fertigkeiten und Kenntnisse mit eigenen Aktivitäten und Angeboten zu vermitteln versucht. Die angeführten Kompetenzen mit den verschiedenen Fertigkeiten und Kenntnissen sind fächerübergreifend: sie sind mehr oder weniger in allen Fächern wichtig. Ganz konkret als Fächer übergreifend zugeordnet und bewertet werden einzelne Module des Bibliothekscurriculums durch den Bibliothekspass. Genauere Hinweise dazu gibt es dort und in den Kriterien der Schule zu den Fächer übergreifenden Kompetenzen. * Einführung: Einführung in die Nutzungsmöglichkeiten der Schulbibliothek und anderer wichtiger Bibliotheken im Umfeld, z.b. der Tessmann-Bibliothek und der Uni-Bibliothek Bozen. Leseförderung - Lesekompetenz - * lesen: o Lesetraining Grundelemente: flüssig und sinnerfassend (für sich) lesen; verständlich vor- bzw. für andere lesen o [literarische Texte lesen hauptsächlich auch im Fachunterricht der Sprachfächer, vor allem auch im Fach Deutsch] Lesekompetenz wird von der OECD definiert als die Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial weiterzuentwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Deutsches PISA-Konsortium (2001): PISA 2000, S. 23 o [Sachtexte lesen hauptsächlich auch im Fachunterricht der Sprachfächer, aber auch der Sachfächer] o vor-lesen o szenisches Lesen - * Die Bedeutung des Lesens: Arten und Funktionen des Lesens allgemein; sich selber als LeserIn kennen lernen - * Orientierung im Lese- (und Hör-)angebot: in der Schulbibliothek; Orientierung im allgemeinen Angebot und Nutzungsmöglichkeiten; Literaturbetrieb - * Bücher präsentieren: informativ (mündlich; schriftlich Buchrezension) und expressiv (szenisch ; Mischform Feature, ); sprechen/gespräch über Bücher - * Literatur in Südtirol. Südtiroler Literatur: allgemeiner Einblick und Überblick; wechselnder Schwerpunkt nach Inhalt oder Form - * Literatur/Lesen und Interkulturalität - Literatur füb in Text & Kontext/ Fenster zur Welt : geschichtlicher/politischer Hintergrund, philosophische Bezüge, ; Bücher/Literatur als Fenster zur Welt - Literatur und andere Kunstformen: Verfilmung, Rezeption in der bildenden Kunst und Musik 8

9 Informationskompetenz Die Förderung der Informationskompetenz ist eine Aufgabe der ganzen Schule. Sie wird in den Rahmenrichtlinien auch als eigene Fächer übergreifende Kompetenz angeführt und nimmt in verschiedenen Fachcurricula einen wichtigen Platz ein. Die Schulbibliothek aber kann hier in verschiedener Hinsicht eine zentrale Rolle einnehmen. Zum einen ist diese der Hauptort der Schule für Informationsquellen. Weiters wurden von Mitgliedern des Bibliotheksrates verschiedene Module zur Informationskompetenz im Rahmen des Bibliothekscurriculums ausgearbeitet, welche zum Teil in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fächern Schwerpunkte setzen und auf zentrale Facetten der Informationskompetenz aufmerksam zu machen versuchen; auch wollen diese als Orientierung dienen, indem Kriterien allgemein festgehalten werden, z.b. zur Präsentation. - Wissensbedarf erkennen - * recherchieren: Informationen finden, bewerten und organisieren/verwalten o das zur Verfügung stehende Angebot kennen und nutzen können o Bewertung von Quellen (Relevanz ) o sammeln und in organisierter Form aufbewahren - * bearbeiten/verarbeiten: o Wissen aufbauen bzw. ausbauen: Auswertung der Informationen & Aufbereitung (Texterstellung ) o Quellen angeben, zitieren - * präsentieren - * Einstiegsthema, Facharbeit, Projektarbeit in der Abschlussklasse: zu einem komplexen (eigenen) Thema o Regelung und erste Schritte (Thema finden und konkretisieren, Konzept mit Grobgliederung erstellen) o Quellen suchen, finden & überprüfen; Zitierregeln o Der (richtige) Umgang mit Sekundärliteratur: von Fremdtexten zu einem eigenen Text; Zitierregeln Medienkompetenz: - * Recherche- bzw. Informationsmedien nutzen: Literatur; Internet & Datenbanken (Computer); Podcasts - v.a. die Möglichkeiten des Computers nutzen: recherchieren, verarbeiten, gestalten - * (liter.) Buch, Hörbuch, E-Book, (Spiel-)Film: Analyse/rezeptiv; evt. auch produktiv (Hörspiel, Kurzfilm) - * Medien kritisch einschätzen: Stärken und Schwächen; Chancen und Gefahren Schreibzentrum: die Schulbibliothek als Bezugs- und Impulsort, in welchem vor allem auch Fächer- und Klassen übergreifend Schreibkompetenz gefördert wird; mit folgenden (möglichen) Standbeinen, die großteils noch zu verwirklichen sind: - * Lerntechnik Mitschrift: Dazu stellt die Schulbibliothek Unterlagen für die 1. Klassen zur Verfügung. - Schreibkonferenz: Texte werden von den SchreiberInnen (v.a. SchülerInnen) selber oder anonym vorgestellt und von einer interessierten Gruppe von SchülerInnen und Lehrpersonen besprochen. 9

10 - Schreibclub: Eine Gruppe von interessierten SchülerInnen, welche sich im Schreiben weiterentwickeln möchte, sich öfter im Jahr trifft und dabei von einer kompetenten Lehrperson geleitet wird. - Schreibwerkstätten: Zu unterschiedlichen Textsorten (z.b. Schreiben zu Büchern, Verfassen von Rezensionen, journalistisches Schreiben, literarisches Schreiben) mit ExpertInnen von außen, aber auch aus der Schule; angestrebt wird ein curricular aufgebautes Angebot an Schreibwerkstätten für alle Klassen; daneben könnte es immer wieder auch Angebote für interesssierte SchülerInnen geben. - Schreibberatung: SchülerInnen erhalten zu Texten, die sie (auch im Unterricht) schreiben, individuell Rückmeldungen von Lehrpersonen, aber auch von (älteren) SchülerInnen, welche hierzu speziell geschult wurden. - Veröffentlichung: Durch die genannten Standbeine sollte das Schreiben gefördert werden und könnten sich auch Impulse und konkrete Ergebnisse für die SchülerInnen- und Kulturzeitschrift kultu(h)r ergeben; die Schulbibliothek könnte auch ein konkreter Ort der Veröffentlichung von Texten aus den genannten Initiativen werden. 2. Umsetzung der Schwerpunkte: Bibliothekscurriculum und jährlicher Tätigkeitsplan; Bibliotheksmappe & Bibliothekspass Lesekompetenz und Informationskompetenz sind die Schwerpunkte unserer Tätigkeit. Im Bereich der Lesekompetenz geht es um die Leseanimation (gern lesen) und die Förderung der Lesekompetenz (gut lesen 1 ). In Bezug auf die Informationskompetenz liegen die Schwerpunkte bei der Recherche, der Verarbeitung und auch der Präsentation von Informationen. Die Tätigkeit der Bibliothek gliedert sich in zwei Bereiche: ein (fixes) Bibliothekscurriculum, welches alle SchülerInnen nacheinander durchlaufen, und einen jährlich zu erstellenden Tätigkeitsplan mit Angeboten zu den oben dargelegten Lernbereichen/Kompetenzen, welcher bestimmte Konstanten aufweist, aber auch für Neues offen ist. Bibliotheksmappe: Die Durchführung der Einheiten des Bibliothekscurriculums und alle anderen wahrgenommenen Angebote der Schulbibliothek werden von den SchülerInnen in der Bibliotheksmappe dokumentiert, welche aus Unterlagen, Arbeitsaufträgen/Arbeitsblättern und Reflexion besteht. Diese Bibliotheksmappe begleitet die SchülerInnen bis zur Abschlussklasse. Bibliothekspass: Der Bibliothekspass listet alle Module des Bibliothekscurriculums auf und dient der Bewertung. Alle Module des Bibliothekscurriculums werden von den zuständigen Lehrpersonen bewertet. Der Bibliothekspass liegt für die Lehrpersonen in digitaler Form für alle Klassen vor, wobei alle Module bis zur Abschlussklasse im gleichen Dokument enthalten sind. Er ist im Ordner BIBLIOTHEK auf dem Teachers-Laufwerk der Schule zentral zugänglich, sodass die Bewertungen von den Lehrpersonen möglichst bequem eingetragen werden können und für alle interessierten Lehrpersonen (z.b. bei der Vergabe der Bewertungen für die füb Kompetenzen) einsehbar sind. Alle SchülerInnen erhalten den Bibliothekspass als Ausdruck. Als erstes Blatt der Bibliotheksmappe dient er vor allem als Übersicht und zur Orientierung. Die von den Lehrpersonen vergebenen Bewertungen sollten die SchülerInnen auch selber in diesen/ihren Bibliothekspass übertragen bzw. eintragen. - Grundsätzlich gelten als Bewertungselemente: die Erarbeitung der Unterlagen bzw. Informationsteile als Sachtexte (z.b. durch Markieren, Notizen am Rande ); vor allem die in 1 Gut-Lesen, was nach Prof. Kruse vom Zentrum Lesen an der Pädagogischen Hochschule der Nordwestschweiz das Lesetraining (Auf- und Ausbau von Lesefertigkeiten, Lesegeläufigkeit und Lesestrategien) und vor allem das Literarische Lernen (durch Literaturanalyse kommt es zur Auseinandersetzung mit dem Gelesenen, wobei zugleich die Persönlichkeitsbildung und Weiterentwicklung geschult werden) umfasst. (zitiert nach einem Beitrag von Petra Eisenstecken in INFO aktuell vom November 2011 zum Thema Lesen, S. 10) 10

11 den Unterlagen vorgesehenen Arbeitsaufträge; das Arbeitsverhalten. Genauer sind die Bewertungselemente in den Hinweisen für die Lehrpersonen zu den einzelnen Modulen festgehalten. - Fachnote und Fächer übergreifende (füb) Kompetenzen: Die Bewertung für das jeweilige Modul kann bzw. wird in der Regel auch eine Note im Fach der zuständigen, bewertenden Lehrperson sein und wird dann als solche auch im Register der Lehrperson eingetragen. Bei einem mit Sternchen * versehenen Modul dienen die Bewertungen (zugleich) auch als Element der Bewertung von füb Kompetenzen, vor allem der Informations- und Medienkompetenz. In den Bewertungskriterien der Schule zu den verschiedenen füb Kompetenzen finden sich die entsprechenden genauen Zuordnungen und Hinweise. a) Bibliothekscurriculum 1. Klasse: Inhalt Zeit WER/WIE Gestaltung der Bibliotheksmappe: Titelblatt & IVZ ca. 2 Stunden (zu Schulbeginn) nach Möglichkeit Kunstfachlehrperson Einführung in die Schulbibl. I: * Grundinformationen & Orientierung Einführung in die Schulbibl. II: * Unsere Schulbibliothek als Informations- und Lesezentrum Einführung in die Tessmann- Bibliothek * Lesetraining: flüssig und sinnerfassend lesen laut (vor-)lesen: die Grundel. der Verst., des Ausdr. & der Komm.sit. 2 Stunden (Doppelstunde) (ab der 2. Schulw.) 2 Stunden (Doppelstunde) (mög. innerh. Sept.) 2 Stunden (Doppelstunde) (Nov. Dez.) 3 St. (D.st. + 1h) (im ersten Sem.) ca. 2 Stunden Bibliothekarin und begleitende Lehrperson 1. St.: Lehrperson 2. St.: Bibliothekarin & begl. Lehrprs. Lehrperson der Klasse (Lehrausgang; Unterlagen der Tessmann-Bibliothek) Dt.-Lehrperson der Klasse Dt.- Lehrperson der Klasse 2. Klasse: Inhalt Zeit WER/WIE Schwerpunkt VORLESEN Verständlichkeit: Lautb. & Atm.; Ausspr.; Lautstärke & Sprechtempo Ausdruck: Bed. bzw. Subt. (Emot. & Spr.akt/Gestus) z. Ausdr. bringen Kommunikationssituation: Adressatenbezug; öff. sprechen Überprüfung als klasseninterner Vorlesewettbewerb (im ersten Semester) (mind.) 2 Stunden (Deutsch) (mind.) 2h + 1h (Dt. & It. o. Engl.; Kopr.) (mind.) 1 h (Dt. o. It. o. Engl.) 2 St. (Dt. & It. bzw. Engl.; Kopräs.) Fachlehrpersonen der Klasse; z.t. im Team; hauptzuständig: Deutsch-Lehrperson; 11

12 Das Wissensportal WIKIPEDIA * Modul 1: Funktionen, Aufbau, Möglichkeiten und Kontrolle (Qualität) von Wikipedia Modul 2: Recherche Vom Wikipedia-Artikel zum Referat Auf den Spuren des alten Bozen Mittelalter und frühe Neuzeit. * Ein Rundgang für SchülerInnen (im zweiten Sem.) 2 Stunden (Doppelstunde) 3 Stunden (Doppelst. + 1 h) Lehrausgang (3 Stunden) Bibliothekarin und begl. Lehrprs. Geschichte-Lehrperson der Klasse Geschichte-Lehrperson der Klasse 3. Klasse: Inhalte Zeit WER/WIE Walther von der Vogelweide: Der Namenspatron unserer Schule. * Recherchieren und Informationen objektiv und subjektiv verarbeiten 2 Stunden (+ Hausaufgabe) Dt.-Lehrperson der Klasse szenisch lesen & (fiktive) Texte in Szene setzen: situativ in Deutsch & anderen Sprachfächern vor allem bei der Erarbeitung literarischer (fiktiver) Texte einsetzbar mit einem möglichen Schwerpunkt in der 3. Klasse; eine Bewertung für den Bibliothekspass ist nicht vorgesehen. 4. Klasse: Inhalte Zeit WER/WIE Präsentieren * (Schwerpunkte: Visualisierung und Sprechen) verschieden; je nach Planung bzw. Bedarf zwei Lehrpersonen der Klasse in enger Zusammenarbeit 5. Klasse: Fit für SPT & FA Inhalte Zeit WER/WIE MODUL 1: Regelung & Grobkonzept * - Anforderungen von SPT & FA - Thema finden und eingrenzen Ergebnis: Grobkonzept 3 St. (1 + D.st.) (September) KlassenlehrerIn [Besprechung/Feedback] MODUL 2: Quellen suchen, finden & überprüfen * (zum eig. Thema der FA bzw. des SPT) Recherche im Internet Uni-Bibl. Bozen: Führung, Recherche in Datenbanken, Plagiat/Zitieren Literatur/Bücher (als indiv. Hausaufg.) Ergebnis: ausgearbeitetes Konzept, komm. Liste von Quellen & Reflexion 2 + 2,5 Stunden (+ Hausaufgabe) 2 St. (D.st. Okt.) LA (120 Minuten; Zeitplan UNI BZ) (Abgabe bis Weihnachten) Lehrperson der Kl. begleitende Lehrperson [Hausaufgabe der SchülerInnen] [Bewertung/Feedback insgesamt: Betreuungslehrperson] 12

13 MODUL 3: Der (richtige) Umgang mit Sekundärliteratur * - Von verschiedenen Fremdtexten zu einem eigenen Text oder: Wie binde ich fremde Texte in meinen eigenen Text ein? Ergebnis: Kurz-Aufsatz mit Quellenangaben 3 Stunden (1 + Doppelstunde; im Jänner) Deutsch-Lehrperson [Besprechung/Feedback] b) Jährlicher Tätigkeitsplan - Grundzüge Neben dem Bibliothekscurriculum, welches einen fixen Bestandteil für alle SchülerInnen darstellt, erstellt die Bibliothek für jedes Schuljahr einen jährlichen Tätigkeitsplan. Dieser enthält zum einen Angebote der Bibliothek im Zusammenhang mit Medien der Bibliothek in der Form didaktischer Unterlagen; weiters bemüht sich die Bibliothek, geeignete und attraktive Veranstaltungen zu organisieren. Es handelt sich hier um Angebote, welche sich an einzelne/mehrere SchülerInnen, Klassen, Fächer, oder auch die ganze Schule richten. Diese werden zum Teil auch außerhalb des Regelstundenplanes angeboten, z.b. im Wahlfach oder etwa in der Nacht (siehe Kriminacht). Einige Grundzüge und Konstanten, die sich in den vergangenen Jahren herausentwickelt haben und ausgearbeitet wurden, sollen hier festgehalten werden: - Rund ums Lesen für die ersten Klassen : verschiedene Aktivitäten zum Thema anlässlich des Tages der Bibliotheken - Jahresschwerpunktthema: Jahr für Jahr versuchen wir ein interessantes Thema in den Mittelpunkt zu rücken und in einer Arbeitsgruppe, in welcher auch möglichst viele Fachgruppen mitarbeiten sollen, ein interessantes Angebot zu entwickeln. Veranstaltungen können dann das ganze Jahr über stattfinden bzw. von Klassen gebucht werden; Schwerpunkte haben wir meistens in der Projektwoche; manchmal gibt es auch größere Veranstaltungen in der Aula. Themen in den letzten Jahren waren: Aus der Ferne & In die Ferne, Lesefrühling Bücherfrühling, Krimi, Migration, Identität und Interkulturalität, Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, , 25 Jahre Mauerfall, Berge. - AutorInnenlesungen: für das Biennium in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bibliotheken und Lesen; für das Triennium (in der Regel für die 5. Klassen) mit Lokalbezug entweder über das Landesamt für Kultur oder aus eigenen Mitteln - Leseclub ( Klasse) - Bücherkisten mit didaktischen Materialien für die 1. Klassen (Fach Deutsch) - Didaktische Materialien zu Filmen (Deutsch, Naturkunde, füb ) - Didaktische Materialien zu verschiedenen Themen (Lerntechnik Mitschrift, Deutsch, Geschichte, füb, ) - Büchertische in der Bibliothek, die vor allem auf Medien aufmerksam machen und zum Lesen animieren sollen. 13

14 IV. Bibliotheksordnung 1) Die Nutzung der Bibliothek ist im Normalfall ausschließlich Mitgliedern der Schulgemeinschaft der Schule vorbehalten: SchülerInnen, ProfessorInnen und dem nicht unterrichtenden Personal. Die Medien und Räumlichkeiten stehen in begründeten Fällen auch externen BenutzerInnen zur Verfügung. SchülerInnen dürfen sich nur unter Aufsicht in der Bibliothek aufhalten. 2) Essen und Trinken ist in der Bibliothek nicht gestattet, auf der Terrasse jedoch erlaubt. 3) Die Ausleihe und Rückgabe der Medien erfolgt während der Öffnungszeiten der Bibliothek ausschließlich bei der Bibliothekarin. 4) Die BibliotheksbenutzerInnen dürfen bis zu fünf Medien (davon: maximal zwei audiovisuelle Medien pro SchülerIn) gleichzeitig ausleihen; gekennzeichnete Nachschlagewerke (roter Punkt), die aktuellen Zeitschriften und neue audiovisuelle Medien (bis zum Ablaufen der gesetzlich vorgesehenen Sperrfrist von 18 Monaten) können nicht ausgeliehen werden. Den Lehrpersonen ist mit Wissen der Bibliothekarin eine kurzfristige Nutzung im Unterricht erlaubt. 5) Die Leihfrist der Bücher beträgt einen Monat; sie kann um einen weiteren Monat verlängert werden, falls das Buch nicht vorgemerkt ist. Die Leihfrist der anderen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, audiovisuelle Medien, Spiele) hingegen beträgt eine Woche. Klassensätze können von den Lehrpersonen für maximal zwei Monate ausgeliehen werden; die Exemplare werden dabei für die SchülerInnen einzeln verbucht. 6) Für die E-Book-Reader gelten eigene Verleihbedingungen, die auf dem entsprechenden Ausleih- Formular festgehalten sind. Die Leihfrist beträgt generell 14 Tage; für die Benutzung im Unterricht (Klassenlektüre o. ä.) sind 30 Tage vorgesehen. Voraussetzung für die Nutzung/Ausleihe durch SchülerInnen ist die Einverständniserklärung mit Unterschrift eines Elternteils/Erziehungsberechtigten. 7) Folgende Ausnahmen bezüglich Ausleihe sind vorgesehen: a) Handapparat: darunter fallen Medien für den Fachunterricht, die in erster Linie für den Gebrauch der Lehrpersonen konzipiert sind. Pro Fachgruppe dürfen für den Zeitraum von maximal einem Semester mit Wissen und Zustimmung der Bibliothekarin nur so viele Medien, als absolut notwendig sind, ausgeliehen werden. In Zweifelsfällen entscheidet der Bibliotheksrat. Verantwortlich für Ausleihe und Rückgabe ist die Fachgruppe. b) Medienpakete für spezielle Projekte: Anzahl der Medien und Dauer der Ausleihe werden in der Regel vom Bedarf bestimmt. Ausleihe und Rückgabe erfolgen mit Wissen und Zustimmung der Bibliothekarin. Verantwortlich ist die zuständige Lehrperson. In Zweifelsfällen entscheidet der Bibliotheksrat. 8) Die BibliotheksbenutzerInnen, welche die Leihfrist überziehen, müssen ein Bußgeld von 1 Euro pro ausgeliehenem Medium zahlen, können keine weiteren Medien ausleihen, bis sie die betreffenden Medien zurückgegeben haben, und werden schriftlich gemahnt. Wenn sie das ausgeliehene Medium innerhalb von vier Wochen nicht zurückgegeben haben, müssen sie es ersetzen. 9) Wenn BibliotheksbenutzerInnen ein Buch oder ein sonstiges Medium beschädigen, müssen sie den entstandenen Schaden ersetzen. 14

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