lebens.mittel.punkt Flüssiges Gold Honig als Lebensmittel Heft 27 DAS LEHRERMAGAZIN Natur, Landwirtschaft & Ernährung in der Primar- und Sekundarstufe

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1 Schutzgebühr: 3,00 Euro lebens.mittel.punkt DAS LEHRERMAGAZIN Natur, Landwirtschaft & Ernährung in der Primar- und Sekundarstufe 4 / Heft 27 Flüssiges Gold Honig als Lebensmittel istockphoto.de/mar tin Dimitrov SEITE 11 Alte Getreidearten Emmer, Einkorn und Dinkel neu entdeckt SEITE 17 Artenvielfalt Ein Thema quer durch die Landschaft SEITE 21 Der mit den Erbsen 150 Jahre Mendel'sche Regeln

2 i.m.a aktuell Termin: Vom bietet der i.m.a e.v. in Zusammenarbeit mit dem L andvolk Niedersachsen wieder seine beliebte Schüler-Rallye auf der EUROTIER 2016 (Messe Hannover) an. A nmeldungen von S chulkl assen (ab 5. Kl asse) bit te bis an info@ima-agr ar.de. SchülerInnen und Begleitper sonen erhalten freien Eintr it t zur Messe. Termin: Vom öf fnet die Internationale Grüne Woche (Messe Ber lin) wieder für Hunder ttausende ihre Hoftore. W ir freuen uns auf Ihren Besuch am i.m.a-wissenshof auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. Die Ler nstationen bieten wieder viele A ha-erlebnisse für kleine und große Entdecker. Termin: Die nächste Bundestagung der Lern- und Schulbauernhöfe findet vom in der K atholischen A kademie Stapelfeld in Cloppenburg statt. Ver anstalter ist die B AGLoB in Kooper ation mit Par t- ner n. Progr amm ab unter Anmeldung und Infos unter bundestagung@baglob.de. NEU Interaktive Arbeitsblätter Besonderer Service für l.m.p-leserinnen fotolia.de /soniccc Gemeinsam mit dem Hagemann-Verlag möchte lebens.mittel.punkt seinen LeserInnen in Zukunf t kostenfrei inter aktive A rbeitsblätter zu ausgewählten Themen für PC, Beamer, Whiteboard und Tablets anbieten. In dieser Ausgabe star tet der S er v ice mit einem A r beit sbl at t zum T hema Mendel 'sche Regeln. Sie finden es unter W ir sind froh, unsere Ideen mit dem K now-how und der K reati v ität von Hagemann verbinden zu können. Die Hagemann & Par tner Bildungsmedien Ver lags Gesell schaf t mbh begleitet bereits seit 1929 SchülerInnen mit Lehrmedien, stet s technisch aktuell. S chreiben Sie uns ger ne Ihre Beur teilung des neuen A n- gebot s an redaktion@ima-lehrermagazin.de. Mehr Gewinner als Preise beim Frühstückswettbewerb Gesunde Er nähr ung kann nicht fr üh genug beginnen. Davon über zeugt zeigten sich die vielen Er zieherinnen, die mit ihren Kitabz w. Kindergar tengruppen am Wet tbewer b zum gesunden Frühstück teilnahmen. Die Einsendungen waren so zahlreich, dass der Jur y die Auswahl der Preistr äger schwer fiel. A m Ende stand jedoch fest: Gewonnen haben alle, denn nun wissen auch die Kleinsten, wie lecker ein gesundes Frühstück schmecken kann. Getreide gehör t mit Obst und Milchprodukten zu einer ausgewogenen Ernähr ung für einen guten Star t in den Tag. Doch wie ver mit telt man dies K inder n z wischen drei und sechs Jahren? Diese Her ausforder ung war Kern des Wettbewerbs Gesundes Frühstück mit Getreide im K indergar ten, den der i.m.a e.v. zusammen mit der Initiative Hafer Die Alleskör ner" und dem Verband Deutscher Mühlen e.v. ausgeschrieben hatte. Die eingereichten Beitr äge w aren umfang- und abwechslungsreich. Die Jur y w ar begeister t davon, wie intensiv sich viele Gr uppen mit dem Thema beschäftigt hatten. Pr ämier t wurden schließlich mit jeweil s 15 0 Euro folgende v ier Beitr äge: vom K indergar ten Clärchen Seyfert in Reichenbach und vom Bauernhofkindergarten Schwalbennest in Öhningen (beide Baden-Wür ttemberg), von der Kita Schatzinsel in Amberg/Bayern und der Kita Regenbogen in Aldenhoven/NRW. Auszüge dar aus al s Best-Practice -Beispiele unter Aktionen/ Veranstaltungen. Bitte vormerken! : DIDACTA 2017 IN STUTTGART Dor t heißt die Gemeinschaf tsschau Landwirtschaft & Ernährung erleben lernen, organisier t vom i.m.a e. V., wieder Lehr kr äf te aus nah und fer n her z- lich willkommen. Zahlreiche Par tner aus dem gr ünen Umfeld pr äsentieren gemeinsam Medien, Projekte und A ktivitäten aus den Bereichen L andwir t- schaf t, Ernähr ung, nachwachsende Rohstof fe, Gar tenbau und Jagd. Schauen Sie vor bei: Messe Stuttgart, Halle 5, Stand 5A85/5B85. I.M.A AKTUELL INFORMIERT Neuigkeiten, Fotos, Ver anstaltungen und Ter mine per App direkt aufs Smar tphone jetz t kostenlos downloaden! Impressum zur App Her ausgeber i.m. a infor mation.me dien. agr ar e. V. W il hel m s aue B er l in Fon: Fa x: info@ima-agr ar.de w w w.ima-agr ar.de Geschäf tsführer: Patr ik Simon Ver l ag agr ikom GmbH W il hel m s aue B er l in Fon: info@agr ikom.de Geschäf tsführer: Patr ik Simon Tex te, Redaktion Dr. Stephanie Dor andt /i.m.a (V.i.S.d.P.) Stefanie May/AgroConcept Julia Güttes/GutEss Dr. A ndreas Fr angenberg /factum est Bernd Schwintowski/i.m.a Ver trieb Sabine Dittberner Fon: Fa x: A nzeigenser vice agr ikom GmbH Fon: Fa x: anzeigenser vice@agrikom.de Gestaltung und Illustr ation AgroConcept GmbH Mit freundlicher Unter stützung der landwir tschaf tlichen Rentenbank i.m. a lebens.mittel.punkt

3 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, Sie kennen das bestimmt auch: Wenn man sich er st mit einem Thema beschäf tigt, spr ingt es einen plöt zlich über all an. S o geschehen mit dem T hema alte Getreidear ten. S eitdem w ir in der Redaktion beschlossen haben, einen Unterrichtsbaustein zu Emmer, Einkor n und Co. auszuar beiten, stolpere ich an jeder Ecke dar ü- ber: S ei es in Ber ichten in Fachzeitschr if ten und Tageszeitungen oder in der Ausl age beim Bäcker und Supermar kt. S ogar Tagungen finden dazu statt! Damit Sie und Ihre SchülerInnen mitreden können, bieten w ir ab S eite 11 fundier tes W issen und A nregungen zum neuen, alten Trendgetreide für den Unterricht eigentlich für die Gr undschule, aber abgewandelt sicher auch für ältere Kl assen nut zbar (insbesondere das zus ät zliche Downloadmaterial). A ntje D okus Der z weite Primar stufenbaustein behandelt Honig al s Lebensmit tel. Er ergänz t optimal ein leckeres Einkor nbrot oder süßt weihnachtliche Dinkelplätzchen. Das Material erklär t den Kinder n, w ie Bienen Honig er zeugen, die Imker Innen ihn er nten und w as das goldene Lebensmit tel so wer t voll macht. Beim Gedanken an nektar sammelnde Bienen ist das Thema A r- tenv ielfalt nicht weit. Die Er haltung und Förder ung der Biodiver sität verdienen besondere Aufmerksamkeit. Im Zuge unserer S er ie dazu beleuchten w ir ab S eite 17 mit dem Unter r icht sbaustein A r tenv ielfalt: Ein T hema quer durch die L andschaf t für die Sekundar stufe Schutzmaßnahmen und nötige Flächen. Von Bienen und Blüten und genetischer V ielfalt ist es auch ein kur zer S chr it t zu ihm: Vor 15 0 Jahren veröf fentlichte Gregor Mendel seine bahnbrechenden Erkenntnisse zur Vererbung und Züchtung. Aus diesem A nl ass haben w ir für den z weiten S ekundarstufenbaustein Der mit den Er bsen 15 0 Jahre Gregor Mendel seine Regeln ebenso süß w ie einpr ägs am aufbereitet. Zu diesem Unter r icht sbaustein bieten w ir zudem er stmal s ein inter akti ves A r beit sbl at t an! Genießen Sie den Her bst und die Vor weihnacht szeit mit leckeren Emmerkeksen und langen Spaziergängen durch unsere vielfältige Kultur l andschaf t w ir helfen Ihnen beim Tr ansfer der T hemen ins Kl assenzimmer! E s gr üßt Sie her zlich I.G. P f l anzenzucht GmbH I.M.A AKTUELL (INKL. IMPRESSUM) 2 KURZ UND KNACKIG 4 VORBEIGESCHAUT UND NACHGEFRAGT Mit Essen spielt man nicht oder doch? Lebensmittel al s Kunst werke 5 UNTERRICHTSBAUSTEINE Flüssiges Gold Honig al s Lebensmittel 7 Alte Getreidearten Emmer, Einkor n und Dinkel neu entdeckt 11 NACHGEDACHT UND MITGEMACHT 15 UNTERRICHTSBAUSTEINE Artenvielfalt Ein T hema quer durch die L andschaf t 17 Der mit den Erbsen 15 0 Jahre Mendel 'sche Regeln 21 KURZ UND GUT ERKLÄRT Höhere Er tr äge durch Züchtung 25 VOR ORT UND UNTERWEGS 26 GELESEN UND GETESTET 27 Dr. Stephanie Dor andt Redaktionsleitung Pr imar stufe Sekundar stufe lebens.mittel.punkt i.m. a

4 Kurz und knackig TIPPS FÜR SELBSTGEMACHTES IN KITA UND SCHULE Die Her bst- und Weihnacht szeit mit ihren vielen Festen stehen in Kita und Schule vor der Tür. V iele Elter n unterstützen die Feiern mit Lebensmitteln oder zu Hause zubereiteten Speisen wie Kuchen und Finger food für den Adventsbasar oder S alat für das Klassenfest. Aus lebensmittelhygienischer und -rechtlicher Sicht ist das Mitbr ingen solcher Speisen nicht ganz unproblematisch. Was beachtet werden muss, fasst die Verbr aucher zentr ale NRW auf ihrer Seite nrw/link a.html zusammen. Zusätzlich gibt es ein Mer kblat t zur A b- gabe an die Elter n: Q uelle: K nack P unk t-ne w slet ter Nr. 119 v om ARCHE NOAH IM EWIGEN EIS: SAATGUT ALS LEBENSVERSICHERUNG Was haben K ar tof feln, Getreide und Gemüse mit einem Gebäude zu tun, das aussieht, al s w ürde James Bond sich jeden Moment dar an abseilen? Ganz einfach: Der Samentresor Svalbard Global Seed Vault auf der Insel Spitzbergen (Nor wegen) bewahr t 120 Meter tief im Eis der Arktis die Lebensversicherung unserer pflanzlichen Lebensmittel: ihre Samen. Das Back-up im ewigen Eis soll das wer t volle S aatgut vieler Gener ationen auf ewig erhalten und uns bestmöglich für die Zukunf t mit anderem Klima und möglichen Missernten wappnen. Im Inneren eines Berges befindet sich der S aatgut-tresor mit über Proben von unterschiedlichsten Kulturpflanzen. In drei L agerhallen mit permanent minus 18 Gr ad Cel sius bleibt das S aatgut für r und Jahre frisch. Sollte der Fall X jemal s eintreten,( ) hät ten wir durch die dor t eingelager ten S amen die Möglichkeit, die L andwir tschaf t wieder auf zubauen, so die Direktor in des Crop Tr ust, Mar ie Haga. Einen vir tuellen Rundgang durch den Tresor können SchülerInnen hier machen: LESERBRIEF: Zu Hef t 26 Rezension des Ler nset s» K UH + DU «Das i.m.a-lehrermagazin ist sehr gut aufgebaut, dafür vielen Dank. A ber: Sie empfehlen u. a. für den Unter r icht das Ler nset Kuh + Du von der Welttier schutzgesell schaf t. Ohne dieses Set direkt zu kennen, entnehme ich aus den Informationen zu diesem Ler nset, dass dor t vor wiegend Bioprodukte und noch besser vegane Alter nativen empfohlen werden. Ist das nicht et w as einseitig? Auch die konventionelle L andwir tschaf t produzier t ar tgerecht und umweltschonend. Ich meine, Sie sollten sich da et w as neutr aler verhalten, wenn Sie solche Lernhilfen empfehlen Anne Hatke, Bösel Vielen Dank für die Kritik! Unsere Rezension erstellt in Rücksprache mit Aktiven vom Lernort Bauernhof war als Empfehlung mit Einschränkung gemeint. Die emotional aufgeladene Vermenschlichung der Tiere im Lernset Kuh + Du ist der politischen Kampagne der Welttierschutzgesellschaft ( Haltungsverordnung für Milchkühe) geschuldet. Die Polarisierung zwischen biologisch und konventionell betriebenen Höfen ist überzogen und nicht hilfreich. Falsche Schlüsse sind möglich. Das empfinden auch wir als erhebliche Nachteile des Sets. Doch: Die Fakten zur Milchviehhaltung sind fast alle gut recherchiert, die methodische Aufbereitung der Inhalte ist sehr gut und auch gut beschrieben. Das Lernset kann also LandwirtInnen und Lehrkräften durchaus bei der Vor- und Nachbereitung von Lerneinheiten helfen wir empfehlen ausdrücklich eine fachlich kompetente Begleitung. Ihre Redaktion Sie möchten uns Ihre Meinung zu den behandelten Themen mitteilen? Wir freuen uns über Ihre Zuschriften! Aus Pl at zgr ünden können w ir ggf. nicht immer alle Leserbriefe veröf fentlichen und behalten uns vor, diese zu kür zen. Q uelle: EC O -Ne w s v om POKÉMON GO: GEFÄHRLICHE SPIELEREIEN bauernhof.net BASTELKUH SUCHT FREUNDE Unter steht schon länger Die lustige Faltkuh zum kostenlosen Herunterladen bereit. Die beliebte Kuh lässt sich leicht basteln und ist ein großer Spaß. Wer mag, kann neuerdings nach dem Falten ein Foto seiner Bastelkuh auf der Inter netseite hochladen. Die Bilder erscheinen in der Galerie Meine Bastel-Kuh sucht neue Freunde! sehr schön anzuschauen! Q uelle: St allgef lüs ter S eptemb er 2 016, Nr. 7 3 v om Der vir tuelle Spielehit auf Mobiltelefonen beschäf tigt viele Leute, inz wischen auch den Deutschen Bundestag. PolitikerInnen wollen wissen, welche Gefahren das Spiel für den Str aßenverkehr mit sich bringt. Polizei, Bundeswehr, Flughafenverband und Deutsche Bahn warnen vor möglichen Gefahren. Landwir tinnen weisen dar auf hin, dass sich SpielerInnen beim Betreten von Bauernhöfen und landwir tschaf tlichen Nutzflächen in Gefahr begeben, z. B. wenn sie beim Blick auf das Telefondisplay Nutzfahr zeuge oder Ger äte übersehen. Zudem sei das Betreten von Höfen und das Übersteigen von Weidezäunen Hausfriedensbruch. Die Pokémon -Jagd in Feldr and- und Blühstreifen beeintr ächtige außerdem den Lebensr aum von Tieren. shutterstock.de/ Wachiwit i.m. a lebens.mittel.punkt

5 Vorbeigeschaut und nachgefragt Mit Essen spielt man nicht oder doch? Lebensmittel als Kunstwerke ZUR PERSON DÖRTHE BRANDT: ist studier te Kommunikationsdesigner in ar beitet al s freiber ufliche Gr afik- Designer in und Illustr ator in in Ber lin bietet seit die KunstBauWer kstat t einmal pro Woche (9 0 Minuten) an der Dunant-Gr undschule in Berlin-Steglitz für die Kl asse an Im Rahmen der Nachmittags-AGs können SchülerInnen der Klassen der Berliner Dunant-Grundschule an einem besonderen Kurs teilnehmen, der KunstBauWerkstatt. In diesem Schulhalbjahr 2016/17 dreht sich alles um Essen in der Kunst. Das nahm lebens.mittel.punkt zum Anlass, mit Dörthe Brandt, der Mitbegründerin und Leiterin der KunstBauWerkstatt, zu sprechen, ob wir mit Essen spielen dürfen. lebens.mittel.punkt: Was ist die KunstBauWer kstat t? Dörthe Brandt: Sie ist ein freiwilliger Kur s, in dem K inder nicht einfach nur malen und basteln, sonder n Dinge er schaf fen, die auch der Schule zugute kommen. D. h. die er stellten Dinge werden in der Regel im Kunstshop, z. B. im Rahmen des Adventsmar kts, ver kauf t. Mit den eingenommenen Geldern wieder um werden weitere Ideen der Schulverschöner ung mitfinanzier t. Dar über hinaus greifen wir A spekte auf, für die im Kunstunter r icht zu wenig Zeit ist, und ver tiefen sie. Begonnen hat alles mit einem Wet tbewer b zur Tr aumschule. Die Gr ündungsidee war, dass Kinder ihre Lebenswelt Schule selbst gestalten und ver schöner n sollten. l.m.p: W ie sind Sie nach Themen wie Or ient, Gold, Far ben und Tiere auf das Thema Kunst und E ssen gekommen? D. B.: (lacht) A m Ende jeder Kur sdoppel stunde gibt es einen kleinen Snack. Ich beobachte dabei immer wieder, dass die K inder sich regelrecht auf das Süße stür zen. Ich ver suche die Snacks immer thematisch anzupassen. So hat ten wir beim Thema Or ient tür kischen Tee, K amelkekse und tür kischen Honig, beim Thema Gold Goldtaler und zum A bschluss diese Pr alinen im Goldpapier und beim Thema Tier Tier kekse und Schweinsohren. Alles per se sehr süß. Außer beim Thema Far ben: Da hat ten wir zum A bschluss ein Far bbuf fet, bei dem wir Obst, Gemüse und andere Snacks nach Far ben sor tier t aufgebaut hat ten. Da ich selbst in meiner Familie schon sehr auf gesunde Ernähr ung achte, wollte ich et w as änder n. Insbesondere auch vor dem Hintergr und, dass die Leiter in der Schulgar ten-ag und ich über legt haben, doch et w as Gemeinsames zu machen. l.m.p: Was haben Sie für das kommende Halbjahr geplant? D. B.: Solange das Wet ter noch schön ist, werden wir unseren w underschönen Schulgar ten nutzen und dor t mit dem Studieren und A bzeichnen von Kr äutern beginnen zunächst mit Bleistif t und dann auch mit Wasser farben. Ziel ist es, ein Küchenkr äuterplakat zu gestalten, das dann in kleiner Auflage für den Adventsbasar gedr uckt und zum Verkauf angeboten wird. Im weiteren Ver lauf des Kur ses werden wir uns mit dem Maler A r- cimboldo und seinen Bildern auseinandersetzen. Von Arcimboldo stammen die ber ühmten Por tr äts, die nur aus Obst und Gemüse und anderen P flanzen gemalt wurden. Passend zu jeder Jahreszeit gibt es ein entsprechendes Por tr ät, das die S aisonalität und Regionalität von Lebensmit teln sehr schön wieder spiegelt und von den K indern so spielerisch entdeckt werden kann. Ich bin noch unschlüssig, ob wir diese Bilder al s Collagen mit A bbilder n nachbilden oder mit echten Lebensmitteln Bei Letz terem könnte dann zusätzlich der Kreativ im Schulgarten mit Kräutern Dör the Br andt lebens.mittel.punkt i.m. a

6 Vorbeigeschaut und nachgefragt A lle Fotos D ör the Br andt A spekt der Ver wer tung / Wer t von Lebensmitteln aufgegrif fen werden und wir könnten die Produkte in der Schulküche ver arbeiten. l.m.p: Das klingt nach einem Mix aus Klassikern und ganz aktuellen Themen. D. B.: Ganz r ichtig. Und natür lich werden wir Stillleben malen. W ir werden Künstler verschiedener Epochen kennenlernen, die immer wieder E ssen al s Stillleben gemalt haben. Die Kinder sollen dabei er fahren, dass nicht drei Ä pfel auf einer Schale gemalt sind, sondern sich bspw. mit der Vergänglichkeit auseinander setzen, die durch einen verschimmelten A pfel repr äsentier t wird. Ich werde immer wieder ver suchen, die Bezüge z wischen E ssen, unserem E ssverhalten, unserem E ssalltag und der Kunst zum /über E ssen her zustellen. l.m.p: Welche Lernerlebnisse sollen die K inder im Kur s E ssen und Kunst haben? D. B.: Durch die Kombination von V i- sualisier ung, Haptik und selber Tun werden die Infor mationen r und ums E ssen natürlicher weise besser gespeicher t. W issen kann so besser behalten und abger ufen werden. Sich dem Thema E ssen auf spielerische Weise zu näher n, schaf f t eine emotionale Verbindung, die ein Vor tr ag alleine nie schaf fen w ürde. Zudem finden wir im Schulgar ten A nschauungsmaterial, das auch die Ver bindung zu unserer Lebenswelt hat. Dabei lernen und er fahren die K inder ganz viel für ihr Leben was auch viele Künstlerleben gepr ägt hat. l.m.p: Können Sie da Beispiele nennen? D. B.: Sie schaf fen Produkte, ästhetisch schöne Dinge, die wir ken auf sich und andere. Sie haben Er folgserlebnisse. Sie lernen sich zu über winden, et w as zu ver besser n, dr an zu bleiben, Schwierigkeiten zu über winden, Ausdauer zu haben, seine Fähigkeit auszubauen, um einen Er folg zu er zielen. Ja, mit Essen sollen sie spielen, damit sie es schätzen lernen! In der Auseinander setzung mit den Künstlern lernen sie, dass es denen nicht ander s erging: dass auch sie einen Prozess durchmachen mussten, am Ball blieben, Rückschläge zu überwinden lernten und dann irgendwann Er folg hatten. Sie ler nen Dinge zum Leben zu erwecken, indem sie bspw. eine Zitrone nicht nur gelb ausmalen, sondern verschiedene Gelbtöne und Gr autöne ver wenden, um sie plastischer wirken zu lassen und Licht und Schat ten dar zustellen. W ichtig ist mir, dass die K inder lernen, dass nicht alles immer sofor t funktionier t, dass man Dinge üben, üben und nochmal s üben muss. Das ist gut an den Künstler n zu zeigen: Auch sie haben Prozesse durchgemacht, ev tl. jahrelang immer wieder das Gleiche gemalt, sich in ihren verschiedenen Schaf fensphasen weiterent wickelt. Auch im Gar ten br aucht es viel Hingabe: Die P flanzen gedeihen nur durch stetige P flege. Und es klappt dennoch nicht immer alles. Umso größer ist die Freude bei guten Er nten oder einem Lob. Bei Kunst und E ssen ist mir wichtig, dass Kinder den Wer t von Lebensmitteln schätzen lernen. Lieber sollen sie aus Kar tof felbrei einen Berg formen und die Soße al s Fluss ins Tal laufen lassen, al s ein ungegessenes Brot in den Müll zu wer fen. Ja, mit E ssen sollen sie spielen, damit sie es schätzen lernen! l.m.p: Ein schönes Schlusswort vielen Dank für das Gespräch! LINK- UND MATERIALTIPPS Kunstwerke aus der Zeichenübung im Garten Seinen Nachruhm verdankt Arcimboldo den ungewöhnlichen Porträts u. a. aus Blumen, Früchten und Tieren. Er arrangierte sie so kunstvoll, dass sie sich beim Betrachten zum Erscheinungsbild eines Menschenkopfs zusammensetzen. A nleitung für Musik mit Möhren und Papr ika in Hef t 13 unter Giuseppe Arcimboldo/wikipedia Giuseppe Arcimboldo/wikipedia i.m. a lebens.mittel.punkt

7 Unterrichtsbaustein Primarstufe D.I.B. e. V. Flüssiges Gold Honig als Lebensmittel Die größte Leistung der Bienen für die Natur und uns Menschen ist ihre Bestäubungstätigkeit. Dabei entsteht ein weiteres wichtiges Produkt: Honig. Die Honigbiene sammelt bei ihren Flügen von Blüte zu Blüte Nektar ein eine Grundlage für die leckere Vielfalt an Honigsorten. Der Baustein erklärt, wie Bienen Honig erzeugen, die Imker ihn ernten und was das goldene Lebensmittel so wertvoll macht. SACHINFORMATION Honig von Natur aus vielfältig Bienen gewinnen das Naturprodukt aus Blütennektar und Honigtau, den sie einsammeln, um sich und ihre Br ut zu er nähren. Ein Volk fliegt in einer S aison Milliarden von Blüten (im Radius von bis zu 3 km, selten bis zu 10 km) an. Die Menge von et w a z wei Millionen Blüten reicht für ein Glas Honig (5 0 0 g). Honigbienen sind blütenstet, d. h. einer P flanzenar t treu, bis deren Blüten verblüht sind. So entstehen Honigsor ten wie Raps, Linde oder A kazie /Robinie. Ganz sor tenreine Blütenhonige sind jedoch selten. Denn ein Volk umfasst mehrere Sammelgr uppen, die verschiedenen Blütenar ten treu sind. W ill der Imker einen Sor tenhonig erhalten, muss er die vollen Waben er nten, nachdem das A ngebot dieser P flanzen, die sog. Tr acht, er schöpf t ist. Blütenhonige aus Nektar besitzen meist eine helle Far be und ein mildes bis mar kantes Aroma. Neben Nektar sammeln die Bienen auch Honigtau. Dabei handelt es sich um einen zucker reichen S af t von Insekten, die viel Flüssigkeit aus P flanzen wie Bäumen saugen und dann al s Honigtau auf Nadeln, Blät ter n und Zweigen absondern. Honigtauhonige gelten al s Spezialität. Sie haben ein w ür ziges A roma und meist eine dunkle Far be. A m bekanntesten sind Wald-, Fichtenund Tannenhonig. W ird der Honig nur gesiebt und nicht gefilter t, enthält er noch Pollenkörner, die die Biene mit dem Nektar und Honigtau eingesammelt hat. Diese lassen sich unter dem Mikroskop analysieren und verr aten die A nteile der aufgesuchten Tr achtpflanzen und die geogr afische Herkunf t. Je nach Honigsor te, al so je nach Tr achtpflanzen und Jahreszeit, unterscheiden sich die A nteile der Zucker ar ten im Honig. Er schmeckt je nach Sor te süßer al s Haushaltszucker. Dadurch lässt er sich spar samer einsetzen und enthält zudem weniger K alor ien. Das jeweilige Mengenverhältnis der verschiedenen Zucker ar ten bedingt entscheidend die Konsistenz des Honigs. Der Imker kann die Str uktur des Honigs durch Rühren weiter beeinflussen. LERNZIELE UND KOMPETENZEN: Fächer: Sachkunde, Natur und Technik, Biologie Die Schülerinnen und Schüler ver kosten Honig und tr ainieren ihre Sinne; er fahren, w ie er ent steht und w ar um er unter schiedlich schmeckt und aussieht; beschäf tigen sich (kindgerecht) mit Nähr stof fen und Eigenschaf ten von Honig; besuchen einen Imker. Entstehung und Gewinnung von Honig Den aufgesaugten Nektar und Honigtau tr anspor tieren die Bienen in ihrem Honigmagen. Beides wird hier schon ver arbeitet und mit körpereigenen Sekreten angereicher t. Im Bienenstock geben die A rbeitsbienen den Nektar untereinander weiter und arbeiten ihn so zu Honig um. Dieser halbreife Honig wird in Wabenzellen (= Honigzellen einer Wabe) gefüllt, wo ihm die Bienen bis zur Honigreife weitere Enz yme zusetzen und Wasser entziehen. Danach verschließen sie die Wabenzellen mit einem Wachsdeckel. Die verschlossenen Waben zeigen dem Imker, dass er er nten kann. Er entnimmt nur, w as die Bienen nicht zur Eigenver sorgung br auchen. Er gewinnt Eine Biene sammelt Pollen und Nektar. D.I.B. e. V. lebens.mittel.punkt i.m. a

8 Unterrichtsbausteine Primarstufe D.I.B. e. V. den Honig meistens durch Schleudern (Schleuderhonig), seltener durch Zerschneiden der reifen Waben (Wabenhonig). Dazu zieht er die Hol zr ahmen mit vollen Waben aus den Bienenkästen, hebt die Wachsdeckel von den Wabenzellen (Entdeckeln) und steckt die of fenen Waben in eine spezielle Zentr ifuge, die Schleuder. Der Honig fließt her aus und sammelt sich unten in der Schleuder. Von dor t läuf t er durch einen A b- lasshahn in einen großen Kübel, wird gesiebt und in Behälter umgefüllt, in denen er kühl, trocken und dunkel lager t. D.I.B. e. V. In der Schleuder fließt der Honig aus den Waben. Während der L ager ung steigen Luf t- bläschen und winzige Wachsstücke auf, die der Imker sorgfältig abschöpf t. Über die Zeit bilden sich im Honig K r istalle: bei den hellen Sor ten mit relativ viel Tr aubenzucker meist schon nach wenigen Tagen, bei anderen Sor ten teil s er st nach Monaten. Weil der Honig dadurch richtig har t werden kann, r ühr t der Imker manche Sor ten vorsichtig je nach gew ünschter Konsistenz (von flüssig bis feincremig) ein bis vier Mal pro Tag. Ist der Honig streichzar t, wird er abgefüllt. Bei allen Schr itten ist S auber keit und Hygiene ober s- tes Gebot. Nährstoffe und Wohltuendes Drei V ier tel aller deutschen Haushalte ver wenden regelmäßig Honig, v. a. al s Brotaufstr ich oder zum Süßen. Er besteht zu fast 75 Prozent aus Fr uchtund Tr aubenzucker. Der geringe Wasser anteil (< 20 %) sorgt für die lange Haltbar keit. Die übr igen A nteile umfassen über 20 0 Substanzen, dar unter fast 30 weitere Zucker ar ten und z. B. S äuren, Miner al stof fe, V itamine, A romastof fe, Enz yme, Blütenpollen und sekundäre P flanzenstof fe. Manche davon haben gesundheitsfördernde Eigenschaf ten. Die Bestandteile von Honig stammen v. a. aus dem Blütennektar und Honigtau. So auch die ver schiedenen Phenol säuren, die den Geschmack der einzelnen Honigsor ten mit beeinflussen. Ganz wichtig für die natür liche Süße und W ir kung von Honig sind die Enz yme und anderen W ir kstof fe, die die Bienen dem Honig zusetzen. Sie w andeln z. B. die Zucker ar ten im Nektar um und bilden Stof fe mit antibakterieller W ir kung. Honig ist daher lange haltbar und linder t Infektionen auch wenn er natür lich kein A r zneimit tel ist. Bei allen wohltuenden Ef fekten und Vor teilen sollten (insulinpflichtige) Diabetiker Honig nur in geringen Mengen und in A bspr ache mit ihrem A r z t oder Ernähr ungsber ater genießen. Babys im er sten Lebensjahr sollten keinen Honig ver zehren. Allergien gegen Honig sind sehr selten. Qualität vom Imker Honig ist ein natur belassenes Produkt. Die Honigverordnung schützt diesen Qualitätsstandard und damit vor Verwechslungen mit anderen Lebensmitteln wie z. B. Inver tzuckercreme aus biotechnologisch gespaltenem Zucker. Ist der Honig von ger ingerer Qualität, dar f er al s sogenannter Backhonig in den Ver kauf. Honig dar f nichts hinzugefügt oder entzogen werden. Das Her ausfiltern von Pollen ist nur erlaubt, wenn das Produkt Gefilter ter Honig heißt. Echter Deutscher Honig stammt ausschließlich aus Deutschland und er füllt die strengeren Auflagen des Deutschen Imker bundes. Er wird nicht gefilter t oder er hitz t und behält so seine t ypischen Qualitätsmerkmale wie einen möglichst geringen Wassergehalt und eine möglichst hohe Enz ymaktivität. Weitere Tests (Pollenanalyse, HMF-Messung) pr üfen die A ngaben zur Herkunf t und Ver arbeitung. Jeder naturbelassene Honig kristallisier t und ver festigt sich je nach Sor te mit der Zeit im Glas. Durch vor sichtiges A nw är men (< 4 0 C) wird er wieder weich und flüssig. Ist das Glas dicht ver schlossen und steht dunkel und LINK- UND MATERIALTIPPS kühl, bleibt der Honig deutlich länger genießbar, al s das Mindesthaltbarkeitsdatum angibt. METHODISCH-DIDAKTISCHE ANREGUNGEN Honig kennt jedes K ind. A ber sind den Kindern auch die Unterschiede der Sor ten bew usst? Die Klasse ver kostet zum Einstieg mehrere Honige. Dafür eignen sich z. B. Rapshonig und Heidehonig aus Norddeutschland, Waldhonig aus Süddeutschland oder Lindenhonig und Robinien-Akazienhonig aus Dörfer n und Städten. Arbeitsblatt 1 gibt die nötige A nleitung und bietet weitere Aufgaben zum Lebens- und Hausmittel Honig. Passend dazu gibt es auf den Sammelkarten (s. S. 15 /16) Rezepte mit Honig. Durch den süßen Einstieg werden Fr a- gen aufkommen: W ie kommen die Unter schiede und Sor ten zustande? W ie machen die Bienen und Imker den Honig? Diese Fr agen beant wor tet Arbeitsblatt 2. Zur Ver tiefung der A spekte Tr achtpflanzen und der einzelnen Schr it te vom Nektar zum Honig dienen die A r beitsblät ter Was der Biene schmeckt und Vom Nektar zum Honig auf dem Bienenposter (s. Linkkasten). V iele weitere A rbeitsblätter finden sich im Mater ialhef t Die Honigbiene Stationenlernen des Deutschen Imkerbundes. Im Sinne des Lernens durch Erleben sollte die Klasse eine Imkerei auf dem L and oder in der Stadt besuchen. Eine solche E xkur sion ist sehr eindr ucksvoll und vermittelt den SchülerInnen den r uhigen Umgang mit den Bienen wie auch ein Gespür für deren Leistung (Kontakte zu Imker n s. Linkkasten). A nknüpfende Unter r icht sbausteine in Hef t 3 (Honigbienen) und 2 3 ( Vergleich W ild- und Honigbienen) unter Unter r icht sposter Die Honigbiene unter Mater ialien des Deut schen Imker bundes, z. B. Faltbl at t Honig-E xper te und Malbuch sow ie Broschüre Honigfor scher und Mater ialhef t zum Stationenlernen Die Honigbiene (z. B. Modul 4 zu Bienenprodukten und Modul 5 zum Imker besuch) unter Kinder_Jugendseite Kontakte für E xkur sionen unter Adressen_deutsche_Imker_und_Landesverbaende i.m. a lebens.mittel.punkt

9 HONIG ARBEITSBLATT 1 NAME DATUM Honig immer anders Verkoste die verschiedenen Sorten Honig. Du brauchst für jede Sorte einen frischen kleinen Löffel oder Holzprobierspatel. Gehe wie folgt vor: Nimm ein wenig Honig aus dem Glas, nicht mehr als einen halben Löf fel oder die Spitze des Spatels. Schau dir den Honig genau an und rieche dar an. Lecke den Honig vom Löf fel /Spatel und lass ihn langsam auf der Zunge zergehen. Wenn du dabei die Augen schließt, kannst du dich besser auf den Geschmack konzentrieren. Schreibe deine Eindr ücke in eine solche Tabelle in dein Hef t. Die Wör ter im Kasten können dir dabei helfen. Schreibe auch auf, an was dich die A romen erinnern. Trinke einen Schluck Wasser und probiere die nächste Honigsor te. klar, trüb, fest, cremig, flüssig, geleeartig, feine Kristalle, golden, weißlich, gelblich, beige, braun, vollmundig, hell, dunkel, matt, glänzend, süß, kräftig, mild, würzig, nach Karamell, wie Malzbier, nach Kräutern HONIGSORTE AUSSEHEN GERUCH GESCHMACK, SCHMELZ Honig enthält viel Zucker und ein wenig Wasser. Viele Sorten schmecken süßer als normaler Haushaltszucker, du brauchst davon also weniger zum Süßen. Nenne Beispiele für Getränke und Speisen mit Honig. Honig enthält außerdem viele Stoffe, die deinem Körper und deiner Haut helfen sollen, wenn sie krank sind oder Pflege brauchen. Nenne typische Hausmittel mit Honig. Honig darf nur das Lebensmittel heißen, das aus Blütennektar und Honigtau stammt, den Bienen gesammelt haben. So kannst du Honig nicht mit Sirupen oder Cremes aus Zucker und Pflanzensäften verwechseln. Die Imker dürfen dem Honig nichts zugeben und nichts entziehen, damit er ein echtes Naturprodukt bleibt. Sie dürfen ihn nicht erhitzen und nur filtern, wenn sie es auf die Packung schreiben. Erfüllt der Imker mit seinem Honig noch strengere Regeln, darf dieser Echter Deutscher Honig heißen. lebens.mittel.punkt i.m. a

10 HONIG ARBEITSBLATT 2 NAME DATUM Dem Honig auf der Spur In den Waben stehen ganz viele Aussagen zum Naturprodukt Honig. Einige stimmen, andere sind falsch. Male die richtigen Waben gelb an. Wenn du dir bei Sätzen nicht sicher bist, kreise sie ein und besprich sie später mit deiner Klasse. Honigtau entsteht, wenn Bäume schwitzen. Ein Bienenvolk fliegt im Jahr Milliarden Blüten an. Honig darf Sirup oder Creme aus Zucker und Pflanzensäften enthalten. Je nach Jahreszeit ist der Honig unterschiedlich. In hellem Honig ist mehr Traubenzucker. Er bildet schneller Kristalle und wird schneller fest. Im Honig sind Pollen der besuchten Pflanzen, die seine Herkunft zeigen. Imker kochen harten Honig wieder goldfarben und flüssig. Honig stammt aus Blütennektar und Honigtau, den Bienen gesammelt haben. Echter Deutscher Honig wird auch in Flaschen verkauft. Je nach Region ist der Honig unter schiedlich. Die Kristalle mancher Honigsorten brechen das Licht. Der Honig sieht dann nicht mehr klar aus. Bienen sind einer Pflanzenart treu, bis deren Blüten welk sind. In der Zeit entsteht ein Sortenhonig. Die Imker dürfen dem Honig nichts zugeben und nichts entziehen. Zuckerarten und andere Stoffe aus verschiedenen Pflanzen bringen Farben und Aromen in den Honig. Honigbienen besuchen Pflanzen im Umkreis von etwa 3 km um ihren Stock. Die Nektarmenge von etwa 2 Millionen Blüten reicht für ein 500 g- Glas Honig. Bienen aus einem Stock fliegen immer alle zur selben Pflanzenart. Imker dürfen Honig nur filtern, wenn sie es auf die Verpackung schreiben. Der Imker darf natürliche Aromen in den Honig mischen. Honigbienen fliegen bei einem Ausflug über 30 km weit. Imker rühren den Honig, damit er streichzart und cremig bleibt. Lösung als Download i.m. a lebens.mittel.punkt

11 Unterrichtsbaustein Primarstufe GMF Fr ie dr ich L ongin fotol ia.de / Heike Rau Einkornähre Dinkelähre Grünkernbrot mit Körnern und Dinkelähre Alte Getreidearten Emmer, Einkorn und Dinkel neu entdeckt Mit der Getreideart Einkorn im Beutel machte sich Ötzi auch als Gletschermumie der Jungsteinzeit bekannt auf seinen Weg über die Alpen. Heutzutage sind vor allem Weizen und Roggen die Basis der deutschen Vielfalt an Brot- und Backerzeugnissen. Sie stammen von fast vergessenen Getreidearten ab, den Urgetreiden. Seit einigen Jahren erobern diese Arten ihre Marktnischen und bereichern das Angebot. Der Unterrichtsbaustein lässt Kinder Emmer, Einkorn und Dinkel bzw. Grünkern entdecken. SACHINFORMATION Getreide-Geschichte In der Jungsteinzeit vor r und Jahren ent wickelten sich die Jäger und Sammler zu sesshaf ten Ackerbauern mit Vor r atshaltung. Zu den Gr ünderpflanzen den er sten, gezielt angebauten P flanzenar ten zählen neben Ger ste, Er bsen, Linsen und Lein auch Einkor n und Emmer. Sie sind die er sten kultivier ten Weizenar ten. Die ältesten Funde stammen aus dem nördlichen Syr ien. In der Bronzezeit und zur Zeit der Römer wurden sie verbreitet angebaut und al s Brei ver zehr t. Die ältesten Funde von Dinkel stammen aus jungsteinzeitlichen Siedlungen (vor Jahren) in Westgeorgien und Ostanatolien. Im 15. Jahrhunder t wurde er zum Hauptgetreide. Doch nach und nach w urden die ur spr ünglichen Getreidear ten von neuen, er tr a- greicheren und einfacher zu ver arbeitenden A r ten wie Weizen und Roggen abgelöst. Diese Ent wicklung w urde durch sich ändernde Ernähr ungsgewohnheiten der Menschen vom Brei und Fladenbrot zu hellerem Brot und Feingebäck ver stärkt. Altes Getreide neuer Trend Der A nbau von Urgetreide beschr änkte sich seit Beginn des 20. Jahrhunder ts nur noch auf wenige Regionen. Heute wird Einkor n europaweit auf nur wenigen Hektar angebaut, v. a. in Österreich, Italien, Ungarn, Fr ankreich und Deutschland. Emmer spielt welt weit betr achtet eine größere Rolle, vor allem in Äthiopien und Indien. In Mitteleuropa ist Emmer jedoch sehr selten. Die Getreidear t Dinkel w urde für den A nbau mit dem w achsenden Bew usstsein für die ökologische L andwir tschaf t ab A n- fang der 198 0er-Jahre wiederentdeckt. Durch aktuelle Ernähr ungstrends werden die alten Getreidear ten heute wiederbelebt: Vor wiegend L andwir te aus dem Ökolandbau sind bestrebt, zusammen mit Züchtern, Müllern, Bäckern und der Forschung, die Urgetreide und ihre Er zeugnisse auf den Mar kt zu br ingen. E s haben sich bereits einzelne Erzeugergemeinschaf ten gegründet, die stark auf regionale Produktion, Ver arbeitung und Vermarktung setzen. Pluspunkte für Urgetreide Die alten Getreidear ten er höhen die V ielfalt auf dem Acker (Biodiver sität). Sie ver fügen über ein w ichtiges Reser voir an Mer kmalen, die zukünf tig durchaus noch benötigt werden können. S o besit zen sie bspw. besondere agronomische Eigenschaf ten: Urgetreide sind vielfach genügsam, w as ihre A nspr üche an den Standor t und die Nähr stof f ver sorgung angeht, und haben zum Teil ar tenspezifische Resistenzen gegen Schädlinge LERNZIELE UND KOMPETENZEN: Fach: Sachkundeunterricht Die Schülerinnen und Schüler er arbeiten gemeinsam, was Urgetreide über haupt ist; können die Ä hren, Körner und Verwendungsmöglichkeiten den alten Getreidear ten zuordnen; kennen den Unter schied z wischen Spel z- und Nacktgetreide; vergleichen, wie Getreide fr üher ent spel z t w urde und heute ent spel z t w ird. und K r ankheiten. Zudem sind sie die Gr undl age für regionale Back- und Kochspezialitäten. Häufig sind mit den Getreidear ten auch die alten Rezepte und Gebr äuche ver schwunden, welche mit ihnen verbunden waren. Daher bietet ihre W iedereinführ ung auch die Möglichkeit, kulturelle V ielfalt und regionale Identitäten zu erhalten oder wiederher zustellen. Neben den hier vorgestellten A r ten werden zu alten Getreiden auch K a- mut (Khorosan-Weizen) und Staudenroggen gezählt. Süßgräser mit Spelzen Die Urgetreide gehören wie Weizen und Roggen zur Familie der Süßgr äser. Das Besondere an ihnen: Einkorn, Emmer und Dinkel zählen zu den Spel zgetreiden, bei denen die Körner von einer har ten Schalenhaut, der sogenannten Spel ze, geschützt werden. Auch beim Reifen, Ernten, Dreschen und Reinigen bleiben Körner und Spel zen fest miteinander verbunden. Im Gegensatz dazu lebens.mittel.punkt i.m. a

12 Unterrichtsbausteine Primarstufe GMF v. u. n. o.: Emmer, Einkorn, Dinkel ist bspw. Brot weizen ein Nacktgetreide, d. h. ohne Spel zen. Die Verarbeitung von S p e l z g e t r e i d e ist auf wendiger, da die Spel zen vor dem Mahlen und der weiteren Ver arbeitung mechanisch ent fer nt werden müssen. Dies geschieht durch Druck und Reibung im Gerbgang einer Schälmühle: Schäl- und Schleifmaschinen trennen schonend die Kornkerne von den Spel zen. Gr ünkern ist im halbreifen und daher noch leicht grünlichem Vegetationsstand (= milchreif ) geernteter Dinkel. Nach dem Entspel zen werden die Körner vier bis sechs Stunden mit Heißluf t und unter Har thol z-rauchzuführung getrocknet ( gedarr t ). Dadurch erhalten sie ihr spezielles A roma, die t ypisch olivgr üne Farbe, werden fest und damit mahlfähig. Wertvoll wie Weizen Durch die enge Ver wandtschaf t zum Weizen sind die Inhaltsstof fe von Einkorn, Emmer und Dinkel bz w. Gr ünker n mit diesem vergleichbar. Weizen-Vollkornmehl zeichnet sich jedoch durch einen höheren Gesamtballaststof fgehalt aus. Denn bei den Spelzgetreiden werden in der Mühle mit den Spelzen auch Teile der Fruchtschale entfernt, die zum Gesamtballaststof fgehalt beitr ägt. Emmer zeichnet sich durch einen hohen Selengehalt aus. Einkorn hat einen im Vergleich zu Weizen höheren Gehalt an V itamin E und ist reich an dem Carotinoid Lutein, das dem Mehl eine gelblichere Farbe verleiht. Dinkel bz w. Grünkern liefern besonders viel Kalium und Eisen. Getreidevielfalt für den Gaumen Vermehr t finden sich Brot- und Backerzeugnisse mit unterschiedlichen A n- teilen an Einkorn- bz w. Emmermehl in deutschen Bäckereien. Die Backeigenschaf ten von Einkor n und Emmer sind verglichen mit denen des Weizens schwächer. Die Teige binden nur mäßig Wasser und werden eher fest. Folglich ist es bäckereitechnisch sinnvoll, sie bei der Teigbereitung mit backstarken Getreidear ten zu mischen, damit die Produkte den Verbr aucherer war tungen entsprechen. Einkorn schmeckt wür zig-aromatisch und leicht nussig. Das Mehl eignet sich für süßes Gebäck, P fannkuchen oder Fr üchtebrot, die Flocken für Müslis, Suppen, Soßen sowie Frikadellen und Br atlinge. Die Körner lassen sich auch al s reisähnliche Beilage zubereiten. Emmer ist geschmacklich et was kr äf tiger al s Einkorn. In her z- haf ten Broten und Nudeln macht sich das farbintensivere Mehl gut. Und die gekochten Körner schmecken in Suppen und Eintöpfen, Salaten, Aufläufen und Br atlingen. Dinkel ist in nahezu allen Back waren eine gute Alternative für Weizen. Die gekochten Körner sind eine nussig-aromatische Beilage. Dinkelschrot oder -flocken finden sich immer häufiger in Müslimischungen. Grünkern hat ein nussiges, leicht r auchiges A roma und ist ein Vollkorn-Nährmit tel, das sich weniger gut zum Backen eignet. Grünkernkörner und -er zeugnisse wie Gr ütze und Schrot eignen sich gut al s Suppeneinlage, Risotto, für Br atlinge oder in Gemüsefüllungen. Die Flocken finden Ver wendung in Klößen und Müsli. Wenn Getreide nicht vertragen wird Patienten mit einer Nahr ungsmittelunver tr äglichkeit gegenüber Weizen reagieren auch empfindlich auf den Ver zehr der alten Getreidear ten, die ja ebenfall s Weizenar ten sind. Das gilt besonder s für Menschen, die an durch Proteine ausgelösten Unver tr äglichkeiten leiden. Zu nennen ist hier die Zöliakie, die durch Gluten eine bestimmte Fr aktion von Weizen-, Roggen-, Ger s- te- und eventuell Hafer proteinen ausgelöst wird. Einkor n, Emmer und Dinkel sind auch glutenhaltig. Die bislang einzige Ther apiemöglichkeit für Zöliakie-Betrof fene ist, auf glutenhaltige Getreideprodukte zu ver zichten. Steckbriefe zu ver schiedenen Kr ankheitsbildern stehen auf w w w.mehlrepor t.de ( Ausgabe 22) bereit. METHODISCH-DIDAKTISCHE ANREGUNGEN Inhaltliche Bezüge und A nknüpfungspunkte r und um das T hema Getreide in den Lehrplänen für den Sachunterricht finden Sie auf S eite 3 des Lehr- und Ler npfads Unser Brotgetreide-A BC (siehe L inks). Dar in finden Sie auch die Bausteine Auf dem Getreidefeld und LINK- UND MATERIALTIPPS ALTE GETREIDEARTEN IM HANDEL Körner, Flocken, Mehl oder Produkte (Müsli, Br atlinge, Nudeln, Brot) von den Urgetreiden finden sich vor wiegend im Mühlenladen, aber auch im Biol aden, Droger iemar kt und Refor mhaus. O f t bieten Mühlen und Händler entsprechende Onlineshops an. In der Mühle, die eine gute Gr undl a- ge für diese Unter r icht seinheit sind. Die Beschäf tigung mit den Urgetreiden ist eine spannende Ergänzung zu den kl assischen Getreidear ten. Zum Einstieg beant wor tet jedes K ind die Fr age Was ist Urgetreide? mit einem S at z auf einem Zet tel dabei kommen bestimmt auch abwegige oder lustige A nt wor ten her aus. Dar aufhin werden die Zet tel aufgehängt, die A nt wor ten vorgelesen und verglichen. Was stimmt wohl? L assen Sie abstimmen und geben zum S chluss die r ichtige A nt wor t. Mit Arbeitsblatt 1 lernen die Kinder vier Mitglieder der Urgetreide-Familie kennen. Ergänzend können Sie echte Ä hren, Körner, Mehl oder andere Produkte (siehe K asten Alte Getreidear ten im Handel ) bereitstellen und mit ver schiedenen Sinnen entdecken lassen. Hier zu auch Ideen im Brotgetreide-A BC (s. K asten). Arbeitsblatt 2 nimmt die K inder mit auf eine kleine Zeitreise mit Einkor n und Emmer. A n- schaulich wird er klär t, wie Spel zgetreide fr üher entspel z t w urde und wie es heute in der Mühle gemacht wird. Fall s Sie Ä hren von Spel zgetreide bei einem L andwir t besorgen können, entspel zen Sie mit den K inder n wie die Bandker a- miker vor Jahren mit Mör ser und Sieben. Auf einem Extrablatt (al s Download) finden Sie die Nähr wer te und Stammbäume der alten Getreidear ten, fall s Sie das Mater ial für ältere Kl assen nut zen möchten. Ein Rezept für weihnachtliche Dinkel-Emmer-Plätzchen finden Sie auf der Sammelkarte (Seite 15 /16). Unterrichtsmaterial Unser Brotgetreide-A BC und weitere A nregungen unter Verband Deutscher Mühlen e. V.: getreidearten/brotgetreide/ Initiative Urgetreide: Publikation der W issenschaf t sscheune ( W is) Budo er zählt von der Neolithischen und der Grünen Revolution : data/assets/h1_budo_und-die-revolutionen.pdf Buch Unter schätz te Getreidear ten Einkor n, Emmer, Dinkel & Co., Thomas Miedaner und Fr iedr ich Longin, AGRIMEDI A Ver lag, 2012 (s. S. 27) i.m. a lebens.mittel.punkt

13 URGE TREIDE ARBEITSBLATT 1 NAME DATUM Die Urgetreide-Familie Schau dir die Bilder und Texte zu den alten Getreidearten gut an. Schneide dann die Bilder, Texte und Namen aus. Mische alle Zettel und versuche, sie wieder richtig zuzuordnen. Einkorn Körner: reisähnliche Beilage Flocken: Müslis, Suppen, Soßen, Br atlinge, Frikadellen Mehl: süßes Gebäck, P fannkuchen, Fr üchtebrot GMF Emmer Dinkel Grünkern Körner: gekocht in Suppen, Eintöpfen, Salaten, Aufläufen und Br atlingen Mehl: her zhaf te Brote, Nudeln Körner: reisähnliche Beilage Schrot oder Flocken: Müslimischungen Mehl: in Brot und Backerzeugnissen Körner, Gr ütze und Schrot: gekocht al s Suppeneinlage, Risotto, Br atlinge oder Gemüsefüllung Flocken: in Klößen und Müsli Alle Fotos fotolia.de/v. o. r. n. u. r.: Quanthem; Johanna Mühlbauer; emuck; goldbany; Björn W ylezich; Schmutzler-Schaub; photocrew Frag deine Eltern oder Großeltern, ob bzw. was sie schon mit Einkorn, Emmer, Dinkel und Grünkern gebacken, gekocht oder gegessen haben. lebens.mittel.punkt i.m. a

14 URGE TREIDE ARBEITSBLATT 2 NAME DATUM Zeitreise mit Einkorn und Emmer Grannen Ähre Spelzen Körner Spelzgetreide geben ihre Körner nicht leicht her Einkorn, Emmer und Dinkel zählen zu den Spel zgetreiden. Das bedeutet, dass jedes Korn von einer har ten Schale, der sogenannten Spel ze, umschlossen ist. Auch nach der Ernte sind die Körner und Spelzen fest miteinander verbunden. Im Gegensatz dazu ist beispielsweise Brot weizen Nacktgetreide, das heißt ohne Spelzen. Die Ver arbeitung von Spelzgetreide ist auf wendiger als von Nacktgetreide, da die Spelzen vor dem Mahlen und der weiteren Ver arbeitung entfernt werden müssen. Entspelzung früher Die ältesten Funde von Einkorn und Emmer stammen von vor über Jahren aus Syrien. Nach Mitteleuropa kamen die beiden alten Getreidear ten et wa vor Jahren mit dem Volk der Bandker amiker, die nach den Ver zier ungen ihrer Tongefäße so genannt wurden. Die Bandker amiker bauten Einkorn und Emmer wahr scheinlich zusammen auf ihren Feldern an. Nach der Ernte wurde das Getreide zur Entspel zung im Hol zmörser gestampf t. Dadurch scheuerten die Spel zen aneinander, locker ten sich und entfernten sich gegenseitig. Das führ te allerdings zu einer Mischung aus Körnern und Spel zen im Mörser. Mit Sieben, Wor fel schalen und in Handarbeit wurde diese Mischung dann weiter sor tier t. Beim Wor feln wurde die Mischung gegen den W ind gewor fen, um die schweren Körner von den leichteren Spel zen abzutrennen. Die L ager ung des Getreides er folgte in den Spel zen in wasserdicht abgedeckten Erdgr uben. In Mitteleuropa ließ sich das Getreide so bis zu zehn Jahre aufbewahren. Bereits entspel ztes Getreide lager ten die Bauern bis zur Nahr ungszubereitung in Tongefäßen, Körben oder auch höl zernen Behältern in den Häusern. Entspelzung heute Heutzutage werden Dinkel und Co. in Schälmühlen mit Gerbmaschinen (sog. Unterlaufschälern) entspel z t. In den Maschinen dreht sich eine schwere Mahlplatte über einer feststehenden z weiten Platte. Die Körner sammeln sich im Zwischenr aum. Durch die Drehbewegung des oberen Steins wird die Spel ze schonend von den Körnern entfernt. Das Spel zgetreide wird al so durch Dr uck und Reibung entspel z t. Was ist der Unterschied zwischen Spelzgetreide und Nacktgetreide? Wie wurde das Getreide früher entspelzt? Was ist der größte Unterschied zur Entspelzung in einer modernen Schälmühle? (Handarbeit versus Maschine) i.m. a lebens.mittel.punkt

15 Nachgedacht und mitgemacht Diese Sammelkarten können Sie ausschneiden und mit den Unterrichtsbausteinen oder in einem eigenen Karteikasten archivieren. Viel Spaß beim Umsetzen! Dinkel-Emmer-Plätzchen Zutaten (für ca. 1 2 Backbleche): 15 0 g Dinkel(vollkor n)mehl, 5 0 g Emmer mehl, 10 0 g gemahlene Mandeln (oder Haselnüsse), 125 g Butter, 10 0 g Honig nach Belieben zusätzlich 1 TL Kakaopulver und ½ TL Lebkuchengewür z sowie zum Ver zieren z. B. Schokoglasur oder -streusel Mit Lebkuchengew ür z sind die Plätzchen ein tolles Adventsgebäck, ohne das Gew ür z schmecken sie zu jeder Jahreszeit lecker! Ohne den K akao sind sie heller und lassen sich schöner ver zieren. Fleißige Bienen Dass Bienen Honig er zeugen, weiß jedes K ind. Doch Honigbienen können noch viel mehr: Sie stellen auch Propolis, Gelée Royale, Wachs und Bienenbrot her. Rate: Was ist w as? Die Bienen erzeugen ihn mit Drüsen am Hinterleib. Sie bauen damit ihre Wabenzellen. WACHS Es ist ein besonderer Futtersaft für junge Larven. Spätere Königinnen werden damit aufgezogen. GELEE ROYALE Er enthält Harz von Bäumen, Wachs und Speichel. Die Bienen nutzen ihn als Dichtmasse. PROPOLIS Es besteht aus Pollen und unreifem Honig. Es ist nahrhaft für Bienen und Menschen. BIENENBROT Genvielfalt 2 Wenn 2 Mer kmale mit je 2 Auspr ägungen gekreuz t werden, entstehen 4 Möglichkeiten der Allelkombinationen in den Keimzellen der er sten Tochtergener ation (F1), denn 2 2 = 4. Bei der Befr uchtung kommen immer 2 Keimzellen zusammen. Dar aus entstehen die diploiden Genot ypen der nächsten Gener ation (F2). Hier gibt es schon 16 Möglichkeiten, denn 4 2 = 16. Mit jeder Gener ation bz w. K reuzung kommt al so eine 2er-Potenz dazu. Berechne jeweils die Anzahlen der Möglichkeiten der Allelkombinationen a) in den Keimzellen der F1-Gener ation b) im Genot yp der F2-Gener ation 1. 3 Mer kmale mit 2 Allelen a) 3 2 = 9 b) 9 2 = 81 Flächen clever nutzen Bei dem folgenden Modell ist die Gr undfläche begrenzt. Dar auf sollen 12 Quadr ate platzier t werden. Doch auf den ersten Blick passen nur 9 Quadr ate auf die Fläche. W ie kann das trotzdem klappen? Der Trick: Die karier ten Flächen können doppelt / mehr fach genutzt werden. Sie dür fen sich überlappen, die anderen nicht. Probiere es aus! Zeichne die quadr atische Gr undfläche von 6 cm x 6 cm auf ein Papier. Schneide die Quadr ate auf der Rückseite aus. Lege, verschiebe und drehe sie auf der Gr undfläche, bis du die Lösung gefunden hast. V iel Spaß beim Rätseln! Lösung als Download Überlege und erläutere, was das Modell mit der knappen Ressource Boden und deren Nutzung zu tun hat Mer kmale mit 2 Allelen a) 4 2 = 16 b) 16 2 = 256 fotolia /kelifamily lebens.mittel.punkt i.m. a

16 Nachgedacht und mitgemacht Diese Sammelkarten können Sie ausschneiden und mit den Unterrichtsbausteinen oder in einem eigenen Karteikasten archivieren. Viel Spaß beim Umsetzen! Mmmmh wohltuend Warme Honigmilch oder Tee mit Honig sind beliebte Hausmittel bei Hal sschmer zen. Auch wenn alle gesund sind, schmecken sie lecker beim Fr ühstück oder nach einem (Herbst-)Spaziergang. Heißer Tipp: Der Honig wir kt am besten, wenn das Getr änk nicht zu heiß ist (unter 4 0 C). L asse das Getr änk al so eine Weile abkühlen. Wenn es nicht mehr stark dampf t, mache die Fingerprobe: Ist die Milch oder der Tee nur wenig wärmer al s dein Finger, r ühre einen halben oder ganzen Teelöf fel Honig ein, bis er sich auflöst. L asse es dir schmecken, solange es noch warm ist. Dinkel-Emmer-Plätzchen Anleitung: 1. Ver mische die Mehle mit den Mandeln in einer großen Schüssel, wenn gew ünscht auch mit dem K akao und Gew ür z. 2. Er w är me in einem kleinen Topf But ter und Honig. Dabei r ühren und nicht kochen lassen. 3. Gieße die flüssige Masse in die große Schüssel und ver knete alles. Stelle den Teig für ca. 30 Minuten kühl. Das ist wichtig. 4. Heize den Backofen auf 160 C (Ober-/ Unter hitze) vor. 5. K nete den Teig noch einmal durch. Bestäube die A r beitsfläche und das Nudelhol z gut mit Mehl. Rolle den Teig ca. 0,3 cm bis 0,5 cm dick aus, nicht dünner. 6. Stich die Plätzchen mit den For men aus und lege sie auf Backbleche mit Backpapier. 7. Backe sie für ca. 15 Minuten und lasse sie dr außen abkühlen. 8. Wenn du magst, ver ziere die Plätzchen noch. Flächen clever nutzen Genvielfalt 2 Welche Zahlen kommen heraus, wenn die Chromosomensätze triploid oder tetraploid vorliegen, also die Gene für 2 Merkmale und ihre Allele 3- oder 4-fach im Genom liegen? Rechne. 1. a) 2 3 = 8 b) 8 3 = a) 2 4 = 16 b) 16 4 = Nun besteht ein Genom aber nicht nur aus 2 oder 3 Genen, sondern aus Tausenden Genen. Dar aus ergeben sich sehr viele Möglichkeiten. Dadurch wird auch die Wahrscheinlichkeit, genau die eine P flanze oder das eine Tier mit der gewünschten Genkombination zu finden, sehr gering. Bei der Züchtung stehen ca. 20 Eigenschaf ten besonders im Fokus. Berechne wie auf der Vorderseite: Mer kmale mit 2 Allelen a) 50 2 = b) = Mer kmale mit 2 Allelen a) = b) = i.m. a lebens.mittel.punkt

17 Unterrichtsbaustein Sekundarstufe fotolia.de/jürgen Fälchle Artenvielfalt Ein Thema quer durch die Landschaft Unsere Kulturlandschaft hat vielfältige Facetten: Landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzte Flächen gehören ebenso dazu wie Siedlungsräume, Industrie- und Gewerbeanlagen, Verkehrsinfrastruktur und Naturschutzgebiete. Die Erhaltung und die Förderung der Biodiversität verdienen deshalb in der gesamten Kulturlandschaft besondere Aufmerksamkeit. Der Baustein gibt einen Überblick über Akteure und Möglichkeiten. SACHINFORMATION Landnutzung schafft Raum Auch wenn die Vor stellung bei einem Blick auf das heutige Deut schl and schwer fällt: Ohne L andwir tschaf t w äre der über w iegende Teil unseres L andes mit vergleichsweise ar tenarmen Eichen- und Hainbuchenwäldern bedeckt. Er st mit dem S esshaf t werden der Menschen, mit der Rodung von Wälder n und dem einset zenden Acker bau ist der Raum für die V ielfalt ent standen, die w ir heute so schätzen. Hier sind neue L andschaf t st y pen entstanden. Hier haben A r ten des Offenlandes Lebensr äume gefunden. Hier w urden neue Kultur pfl anzen aus anderen L ändern angebaut und deren Einfuhr of t auch von weiteren neuen P flanzen und Tieren begleitet. Hier hat die L and w ir t schaf t zunehmend im Zusammenspiel mit Züchtung, Handel und Tour ismus die heimische V ielfalt maßgeblich gepr ägt. Lebensraum Offenland von der Landwirtschaft geschaffen und erhalten Landnutzung nimmt Raum Moder ne L and w ir tschaf t ist auf die effiziente Er zeugung hochwer tiger Produkte ausgelegt. Unkr äuter die Begleit vegetation sind uner w ünscht, denn sie konkurrieren mit den Nutzpflanzen um Standr aum, Licht, Wasser und Nähr stof fe. Sie ver unreinigen das Er ntegut und minder n so den Ertr ag und die Qualität. Hinzu kommt: Die globalen A nforder ungen an die knappe Ressource Boden wachsen. Die ef fiziente Nutzung von Boden, aber auch von Wasser, Nähr stof fen und Energie w ird immer w ichtiger. Deshalb werden Felder heute großfl ä- chig mit einer Kultur ar t bew ir tschaftet, werden Standor tbedingungen wie Feuchtstellen durch Dr änage, saure Böden durch K alkung und magere Böden durch Düngung aufgewer tet, um so optimale Wachstumsbedingungen für die Kultur pflanzen zu schaf fen. Damit werden aber auch besondere fotolia.de/kelifamily LERNZIELE UND KOMPETENZEN: Fächer: Geogr afie, Biologie, Politik Die Schülerinnen und Schüler wiederholen Formen der L andnutzung und Raumgestaltung; erläutern die Bedeutung des Naturschut zes und mögliche Interessenskonflik te; führen ein Rollenspiel durch und diskutieren A nsätze zum A r tenschutz. Lebensr äume (Nischen) und dar an angepasste Tier- und P flanzenar ten wieder seltener, obgleich selbst große Felder einer Kultur viele Lebewesen beher bergen (vgl. Hef t 21: Leben im Maisfeld). Das zeigt ein Dilemma der heutigen L andwir tschaf t auf. Nie in der Menschheitsgeschichte gab es eine ef fizientere und sicherere Ver sorgung mit hochwer tigen Lebensmitteln. A ber: A ngesichts der hohen Produktions- und Hygienestandards auf den Äckern lässt sich V ielfalt dor t nur bedingt er halten oder gar fördern. Biodiversität als Ziel der Agrarpolitik Die Er haltung der A r tenvielfalt ist eine Aufgabe für die gesamte Gesell schaf t und muss die gesamte Kultur landschaf t einbeziehen. Dem tr ägt z. B. der Naturschutz mit der Ausweisung von Schutzgebieten Rechnung. Dem entspr icht auch die Agr ar politik, indem sie mit dem Ver tr agsnatur schutz und mit den Agr ar-umweltprogr ammen zumindest teilweise einen Mar kt für V ielfalt schaf f t. Während nämlich ein L andwir t für Weizen, K ar tof feln und andere Feldfr üchte einen Er lös er zielt, w ürde ohne solche Progr amme nicht honor ier t, wenn er auf einzelnen Flächen eben keine Lebensmittel, sondern V ielfalt produzier t. Dank dieser Progr amme können Rand- und Blühstreifen gestaltet und erhalten werden, können die ex tensive Nutzung von Acker- und Gr ünland oder auch die A nlage und P flege von Streuobst wiesen oder Hecken geförder t werden, ohne dass der L andwir t allein für den Er tr agsausfall lebens.mittel.punkt i.m. a

18 Unterrichtsbausteine Sekundarstufe STREIFLICHT: UNERWÜNSCHTE BIODIVERSITÄT!? Internationaler Verkehr und Handel bringen es mit sich: Fremde Tier- und P flanzenar ten kommen zu uns, und das ist keineswegs immer von Vor teil. V iele dieser invasiven A r ten haben hier keine natürlichen Feinde und können sich so auf Kosten heimischer A r ten ungehinder t ausbreiten. Waschbär, Nutria, A merikanischer Ochsenfrosch, Afrikanische Wasserpest oder Per sischer Bärenklau sind nur einige Ver treter auf der EU-Liste der zu bekämpfenden invasiven A r ten. fotolia.de/conser ver Vertragsnaturschutz auf Nutzflächen hier auf einer Streuobstwiese schafft Raum für Artenvielfalt. CL A A S KG a A mbh Daten zu Erträgen und Nährstoffversorgung erlauben z. B. eine teilflächenspezifische Düngung für Effizienz und Ressourcenschutz. sowie für die A nlage- und P flegekosten aufkommen müsste. Auch die Direktzahlungen an die landwir tschaf tlichen Betr iebe w aren schon vor der jüngsten Reform der gemeinsamen europäischen Agr ar politik an die Er füllung bestimmter Standards geknüpf t. Diese Standards zielen neben dem Umweltschutz auch auf die Lebensmittel- und Futtermittel sicherheit sowie auf die Tiergesundheit und den Tier schutz ab. Seit der letz ten Refor m der gemeinsamen Agr arpolitik und der Einführ ung des sogenannten Greening spielen Umweltmaßnahmen nun eine noch größere Rolle. So sind heute 30 Prozent dieser Direktzahlungen an bestimmte Bewir tschaf tungsmethoden geknüpf t. Die L andwir te müssen zusätzliche Leistungen wie et w a den Er halt von Gr ünland und eine größere V ielfalt bei dem A nbau von Feldfr üchten er br ingen. Seit 2015 müssen zudem fünf Prozent der Acker flächen eines Betr iebs al s ökologische Vorr angflächen bereitgestellt werden. Das schaf f t Potenziale für mehr Biodiversität aber die finden sich auch noch an ganz anderer Stelle. Der Blick auf die gesamte Kulturlandschaft und Eh da Inz wischen spielen mit Blick auf die A r tenvielfalt zunehmend auch Gr ünflächen in vielen Städten und Gemeinden eine Rolle. Und das gilt nicht nur für pr ivate Hausgär ten, Fr iedhöfe und Parks, sondern immer stärker auch für die sogenannten Eh da-flächen. Dazu gehören Säume an Verkehrswegen, Böschungen oder sonstige kommunale Br achflächen, die bislang keiner wir t- schaf tlichen Nutzung unterliegen und die je nach L andschaf tst yp durchaus drei bis fünf Prozent der Agr ar landschaf t in Deutschland ausmachen können. Mit einfachen Maßnahmen lassen sich viele dieser eh vorhandenen Flächen al s Lebensr äume für Tier- und P flanzenar ten auf wer ten. Das Bew usstsein in den Kommunen wächst, dass solche Flächen und deren Vernetzung mit Str ukturelementen in der L andwir tschaf t einen großen Wer t haben. So gibt es neben Bor nheim in Rheinland-P fal z, der of fiziell Er sten Eh da-gemeinde Deutschlands inz wischen bereits eine Reihe von Kommunen, die sich die Auf wer tung solcher wir tschaf tlich ungenutz ter Flächen für die Förder ung der A r tenvielfalt auf die Fahne geschrieben haben. Damit wird die Biodiver sität zunehmend zu einem Gut, für das sich weite Teile der Gesellschaf t engagieren. Und das ist wichtig, denn nur das Zusammenwirken aller A kteure wird auf lange Sicht zum Ziel führen. METHODISCH-DIDAKTISCHE ANREGUNGEN A r tenschutz ist ein beliebtes Thema in Jugendzeitschr if ten sei es die bedrohte Robbe im Wat tenmeer oder der LINK- UND MATERIALTIPPS Eisbär in der A rktis. P flanzen spielen dor t seltener eine Rolle. Fr agen Sie die Jugendlichen nach Beispielen. Weisen Sie sie dar auf hin, dass das Thema auch unmittelbar vor unserer Haustür Beachtung br aucht. Die SchülerInnen lesen dann gemeinsam den Tex t der S achinfor mation und bearbeiten ihn mit den Aufgaben und Fr agen auf Arbeitsblatt 1. Wenn mehrere Unterrichtsstunden geplant sind, empfehlen sich auch diese Aufgaben aus Hef t 24: Definieren der Biologischen V ielfalt, Beispielar ten für die einzelnen Ebenen der V ielfalt recherchieren und Vor tr äge zu Indikator-Vogelar ten, ihren A nspr üchen und Schutzmaßnahmen vorbereiten. Wer wissen will, wie es um die A r tenvielfalt in unserer Kultur landschaf t steht, findet dor t auch eine Statistik zu dem Indikator A r tenvielfalt und L andschaf tsqualität und seiner Ent wicklung. A r tenschutz ist eine gesamtgesellschaf tliche Aufgabe. Dabei sind Interessenkonflikte unver meidbar. Diese gilt es nachhaltig, al so auf Basis ökologischer, ökonomischer und sozialer A rgumente, abzuw ägen und zu lösen. Arbeitsblatt 2 leitet zu einem Rollenspiel an (Extrablatt mit Rollenprofilen al s Download), das einen solchen Konflikt in einer beliebigen Kommune darstellt. In ihren Rollen sollen die SchülerInnen eine Lösung für die Kleinstadt er ar beiten. Da es bei A r tenschutz ganz of t um die Nutzung knapper Flächen geht, bietet die Sammelkarte (s. S. 15 /16) ein Modell bz w. Rätsel an, das die intelligente Ausnutzung einer begrenzten Fläche forder t. A nknüpfende Unterrichtsmaterialien finden Sie z. B. in Hef t 24 (Biodiversität), 2 ( Agrobiodi ver sität), 14 (F l ächenver luste, Eh da-f l ächen) und 26 (Ökosystemdienstleistungen) unter und i.m. a lebens.mittel.punkt

19 A RTENSCHU T Z ARBEITSBLATT 1 Nutzen, gestalten und schützen Beantworte diese Fragen mit jeweils wenigen Sätzen in deinem Heft. Die Antworten findest du in dem Sachtext oder in deinem Schulbuch. Wofür werden Flächen in Deutschland genutz t? Wer profitier t jeweil s davon? Welche L andschaf tst ypen gibt es? W ie ver änder t sich die Kultur landschaf t? Wer/ w as ver änder t und benötigt sonst noch Räume? Wo und w ar um sind bz w. werden Flächen kostbar? Was forder t die Politik zum A r tenschutz? Welche Maßnahmen werden schon umgesetz t? Welche Bereiche betref fen auch dich? Schau dir online diese Karte des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung an. Sie zeigt detailliert die Anteile aller Schutzgebiete an der Gesamtfläche Deutschlands. Lies die Anteile in deiner Region ab. Schau dir auch andere Versionen der Karte an, z. B. nur die Gebiete für Natur- und Artenschutz oder alle Schutzgebiete für das Jahr 2006 und 2015 im Vergleich. Schreibe deine Erkenntnisse auf und fasse deinen Gesamteindruck zur Lage zusammen. Leibniz-Institut für ökologische Raument wicklung, For schungsbereich Monitor ing der Siedlungs- und Freir aument wicklung Dr. Got thard Meinel Tipp: Erklärungen zu den Unterschieden der Flächen zum Schutz von Natur, Arten und Landschaft findest du bei wikipedia.de. Dort stehen auch Zahlen zur Entwicklung der Flächen für Naturschutz und andere Landnutzungsformen wie Landwirtschaft und Infrastruktur. lebens.mittel.punkt i.m. a

20 A RTENSCHU T Z ARBEITSBLATT 2 Rollenspiel: Eine Gemeinde diskutiert Die Bürger innen und Bürger von Acker w aldhausen kommen zusammen, um den Bau einer Mehr z weckhalle mit einer breiten Zufahr tsstr aße (mit Par kplätzen) am Or tsr and zu diskutieren. Der angedachte Bau hat natür lich Befür wor ter und Gegner. Ein Streitpunkt: Das Gr undstück lag lange br ach und es haben sich dor t viele W ildpflanzen, Str äucher und Tiere angesiedelt, z. B. bauen dor t Feldlerchen ihre Nester. W ie könnte die Bürger ver sammlung ablaufen? Zu welchem Ergebnis könnte sie führen? Vorbereitung (mind. 15 Minuten): Teilt eure Klasse in sechs Gr uppen ein: Bürger meister/in, Biologe/in, Gär tnerei/str aßenmeisterei, L andwir t /in, Bauunter nehmen, Bürger innen und Bürger. Lest euer Rollenprofil vom Extrablatt und über legt in eurer Gr uppe, wie eure Ausgangssituation ist, welche Ziele und Interessen ihr ver folgt und was ihr von den anderen Teilnehmenden der Ver sammlung er war tet. Ihr dür f t die Rolle ger ne weiter ausschmücken. Notier t euren Standpunkt auf ein Thesenpapier. Wählt ein Gr uppenmitglied aus, das w ährend des Rollenspiel s eure Gr uppe ver tr it t. Durchführung (etwa 20 Minuten): Diskutierende mit einer Rolle: Setz t euch in einen Stuhlkreis. Euer Lehrer/Eure Lehrer in eröf fnet die Ver sammlung und moder ier t die Diskussion. Ver tretet eure Standpunkte, schilder t den anderen eure Situation, Ziele und Er war tungen und reagier t auf ihre A rgumente. Ver sucht eine Lösung zu finden und stimmt am Ende ab. Beobachtende: Setz t euch wie Gäste der Ver sammlung an den Rand. Beobachtet das Rollenspiel genau und schreibt in Stichwor ten mit, w as euch auf fällt: Zum Inhalt: Welche A rgumente sind über zeugend? Fallen euch neue A rgumente auf oder ein? W ie kommt die Lösung z u s t a n d e? Zum Ablauf: Was ist gut am Rollenspiel? Was könnte man ver besser n? Ver läuf t das Rollenspiel so, wie es w ährend der Vor bereitung abgesprochen wurde? Nachbereitung (etwa 10 Minuten): Löst den Stuhlkreis auf. Zum Inhalt: Stimmt ab, ob das Ergebnis der Diskussion zufr iedenstellend ist und Acker w aldhausen eine br auchbare Lösung gefunden hat. Er läuter t eure Entscheidung. Die Notizen der Beobachtenden helfen dabei. Zum Ablauf: Tauscht euch neutr al und sachlich, d. h. ohne Bewer ten der Diskutierenden, über die Notizen der Beobachtenden zum A blauf und die Er fahr ungen der Rollenspielenden aus i.m. a lebens.mittel.punkt

21 Unterrichtsbaustein Sekundarstufe Der mit den Erbsen 150 Jahre Mendel'sche Regeln AgroConcept SACHINFORMATION Gregor Mendel in Kürze Johann Gregor Mendel ( ) empfand die r ichtige Mischung von Natur ver bundenheit und Neugier, um seine bahnbrechenden wissenschaf tlichen Ergebnisse zu er zielen. Er wollte wie viele Natur for scher vor ihm wissen, w ie sich bestimmte Mer kmale von P flanzen vererben. Für seine Ver suche nut z te er eindeutig zu bestimmende Merkmale wie Blütenfarbe, Samenform oder -farbe. Die A r beit von Mendel ist ein gutes Beispiel, wie man mit einfachen Mitteln und viel Geduld bedeutende wissenschaf tliche Erkenntnisse erlangen kann. Jahrelang hatte er im Klostergar ten über 350 Kreuzungsversuche an Erbsenpflanzen durchgeführ t und die Häufigkeiten der Mer kmal s- auspr ägungen an P flanzen ausgezählt. Mendel entdeckte dabei Gesetzmäßigkeiten, die er an weiteren P flanzenar ten überpr üf te. Außerdem wer tete er seine Beobachtungen statistisch aus und sicher te sie mit Kontrollversuchen wie Rückkreuzungen ab. Mendel veröf fentlichte seine drei heute noch gültigen Mendel 'schen Regeln im Jahr 18 66, al so vor 15 0 Jahren. Er erlebte seinen Er folg leider nicht mehr. LERNZIELE UND KOMPETENZEN: Fächer: Biologie, Mathematik Die Schülerinnen und Schüler er fahren, dass wir mehr Gene besitzen, al s wir zeigen Geno- und Phänot ypen; lernen die Mendel 'schen Regeln kennen und anwenden; voll ziehen Beispiele zur Vererbung von dominanten und rezessiven Merkmalen (Erbgänge) nach; beschäf tigen sich mit der Per son Mendel und seiner Forschungsleistung. Gr e gor Mendel Stif tung Seiner Zeit voraus Mendel konnte al s Lehrer für Naturwissenschaf ten und späterer A bt eines Augustinerklosters groß angelegte Ver suche durchführen. Er nutz te selbstbestäubende Erbsen, bei denen er relativ einfach S aatgut reiner Linien vor bereiten konnte. Sie unter schieden sich star k, aber pro Ver such nur in einem Mer kmal, z. B. z wei Er bsensor ten mit Weiß und V iolet t al s Blütenfar be. Diese beiden Sor ten bestäubte er gegenseitig und säte deren Samen wieder aus. Zu seiner Überr aschung er schienen an den neuen P flanzen nur violette Blüten. Wo w ar das Weiß geblieben? Er ging einen Schr it t weiter und kreuz te die z weite Gener ation, al so all die violetten Blüten, wieder untereinander. Jetz t tr at das Weiß wieder auf, bei et w a jeder vier ten P flanze. E s musste al so im Erbgut mancher violetter Blüten noch ver steckt gewesen sein. Da die A nzahlen der Phänot ypen immer w ieder im ähnlichen Verhältnis (3:1 bei einem Mer kmal und 9:3:3:1 bei z wei Merkmalen) zueinander auf tr aten, konnte es kein Zufall sein, sonder n musste die Verer bung einer Regel folgen. Er ent wickelte die Idee der Gene und lebens.mittel.punkt i.m. a

22 Unterrichtsbausteine Sekundarstufe K W S S A AT A G 1. Regel: Bei der K reuzung reiner biger Elter n, die sich nur in einem Mer k- mal unter scheiden, zeigen alle Genot ypen der Tochtergener ation (F1) denselben Phänot yp: bei dominant-rezessiven Erbgängen mit der Auspr ägung des dominanten Allel s, bei inter mediären Er bgängen eine Mischfor m der beiden Auspr ägungen. 2. Regel: Bei der K reuzung der F1-Individuen untereinander spalten sich die Phänot y pen auf. Durchschnit tlich zeigen ein V ier tel der Enkel die Auspr ägung des reiner big rezessi ven Elter nteil s. 3. Regel: Die einzelnen Gene sind frei kombinier bar. Bei der Bildung der Keimzellen (Meiose) werden sie neu kombinier t. E s ent stehen neue Genound Phänot ypen. ihrer Allele al s kleine Einheiten, die an Nachkommen weitergegeben werden. Außerdem musste es dominante und rezessive Erbgänge geben, bei denen sich die schwächeren Allele nur zeigen, wenn sie reinerbig im Genom vorliegen. Durch viele weitere Ver suche mit mehreren Mer kmalen entdeckte er die freie Kombinierbarkeit von einzelnen Genen. Und schließlich führ ten Kreuzungen anderer P flanzen zur Entdeckung intermediärer Erbgänge mit kodominanten Allelen. Man muss bedenken, dass er diese Regeln er ar beitete, al s noch lange nicht bekannt w ar, dass es so et w as w ie Chromosomen und Gene über haupt gibt. Diese Er kenntnisse kamen er st über vier Jahr zehnte später und bestätigten auf molekularer Ebene, w as Mendel zuvor beobachtet und ausgewer tet hat te. Selbst modernste Verfahren basieren auf den Erkenntnissen von Mendel. Bis heute aktuell Die Mendel 'schen Regeln bilden die Gr undl age für die W issenschaf t der Genetik und die moder ne P fl anzenzüchtung. Auf ihrer Basis wird die Verer bung bis heute weiter er for scht und werden die Methoden der Züchter weiterent wickelt. Mendel s Erkenntnisse sind al so die Basis für 15 0 Jahre For t- schritt. Heutzutage wissen wir schon viel mehr über die Biochemie in den Zellen und den Aufbau der Gene. Im L abor können wir sogar Moleküle und Vorgänge in Zellen sehen und er klären, wo Mendel nur die Aus wir kungen seiner Kreuzungen am Äußeren der P flanzen beobachten konnte. Doch seine Regeln gelten bis heute und helfen den ZüchterInnen immer wieder angepasste Sor ten und Rassen von Nutzpflanzen und -tieren für die Ernähr ung der wachsenden Weltbevölker ung zu züchten. Die neuen Züchtungen sollen dafür wider standsfähig und leistungsstar k sein, z. B. gesunde Kühe mit eiweißreicher Milch, pil zresistente und er tr agreiche Getreidesor ten, K ar toffeln mit hohem Stär keanteil, Schweine mit geringem Fettanteil, Kohl sor ten mit mildem Geschmack und Rapssorten mit gesunden Wur zeln und hohem Öler tr ag. Bei allen Züchtungen ist die Kunst, dass jene guten Mer kmale, die die S or te bz w. Rasse schon besit z t, nicht verloren gehen. METHODISCH-DIDAKTISCHE ANREGUNGEN Geht es im Alltag um Verer bung, kommen of t äußere Ä hnlichkeiten von Familienmitgliedern zur Spr ache. Jedes Mädchen und jeder Junge in der Kl asse soll sich eine S ache über legen / aussuchen und aufschreiben, die er/ sie bei sich und einem Familienmitglied w iederer kennt, z. B. die Locken vom Opa oder die Augen w ie jene der Tante. Die Über legungen sollen zur nächsten Fr age führen: Was vererben Menschen, P flanzen und Tiere alles? Er stellen Sie eine l ange L iste mit diver sen Beispielen aus vielen Bereichen von Blütenfarben und Felllänge über Erbkr ankheiten und Körpergröße bis zu Milchleistung von Kühen und Geschmack von Möhren. Die Klasse ar beitet für den Baustein mit den eigenen Biologiebüchern und LINK- UND MATERIALTIPPS den hier geliefer ten A rbeitsblättern. Klassischer weise bekommen die SchülerInnen Tabellen, in denen sie z wei Merkmale mit je z wei Auspr ägungen in allen Varianten kombinieren. In diesem Fall kreuzen sie aber nicht die altbekannten Erbsen, sondern leckere Schaumzucker-Mäuse. Arbeitsblatt 1 leitet das Basteln des et w as anderen Kreuzungsschemas der Genot ypen genau an. Damit kann die Klasse die Regeln der Vererbung pr aktisch und einpr ägsam durchspielen. Das K reuzungsschema gibt es auch al s interaktives Arbeitsblatt (s. Linktipps)! Schnell wird klar, welche große V ielfalt an Kombinationen durch Kreuzungen entsteht. Mit Arbeitsblatt 2 (bitte farbig kopieren!) können die SchülerInnen den großen Auf wand der ZüchterInnen auf der Suche nach einer P flanze in dem Fall eine Erdbeere mit bestimmten Eigenschaf ten innerhalb einer To c h - tergener ation nachempfinden. A nbauver suche mit P flanzen wären toll, sind aber zu langwier ig. Die SchülerInnen können natürlich dennoch Erbsen anpflanzen, um ein Gefühl zu bekommen, wie lange allein eine Gener ation im Zuchtgar ten dauer t. Die Biogr afie von Mendel ist ein gutes Beispiel, wie man mit einfachen Mitteln, viel Geduld und Beobachtung bedeutende For schungser folge er zielen kann. Was können die Jugendlichen al so vom Mensch Mendel ler nen? Ein Teil der SchülerInnen könnte sich mit seiner Biogr afie beschäf tigen und dazu einen Vor tr ag vorbereiten. Die Vererbungsregeln stehen in enger Ver bindung zu Mathematik und statistischen Methoden bz w. Stochastik. Die Sammelkarte (s. S. 15 /16) liefer t daher passende Rechenaufgaben. A nknüpfende Unterrichtsmaterialien finden Sie in Hef t 8 (Bedeutung der P fl anzenzüchtung) und 16 (Züchtung von K ar tof fel sor ten, Ber uf P fl anzentechnologe / in) unter Inter akti ve Ver sion von A r beit sbl at t 1 unter V ideos und Bildergaler ie unter Biogr afie Mendel s und Gloss ar unter mendelsche-regeln.php S aatgutpaket inkl. A nleitungen unter NPZ i.m. a lebens.mittel.punkt

23 MENDEL ARBEITSBLATT 1 Süßer Erbgang Diese Mäuse unter scheiden sich in 2 Mer kmalen, beide mit 2 Auspr ägungen: Far be (weiß oder rosa) und Schw anz (mit oder ohne). Beide Mäuse sind reiner big, d. h. sie besitzen je 2 gleiche Allele pro Gen (Far be, Schw anz) in ihrem Genom. K reuze die beiden Mäuse miteinander und er fahre mit dem K reuzungsschema, welche Allelkombinationen bei den K inder n und Enkeln möglich sind. Material: je Kleingr uppe ca. 1 Packung Schaumzucker mäuse (weiß und rosa), je 30 weiß und 30 rosa glasier te Schokolinsen, mehrere L akritzschnüre (zerschnitten in 30 Stücke à 2 cm und 30 Stücke à 0,5 cm), Schere, Buntstif te, vergrößer ter Ausdr uck des Kreuzungsschemas auf E x tr ablat t in DIN A 2 (= 4 x A 4) Legende: Mäuse = Er scheinungsbild (Phänot ypen) Schokolinsen = Allele des Gens für das Mer kmal Far be weiße Linse = weißes Fell = rezessiv rosa Linse = rosa Fell = dominant Schnüre = Allele des Gens für das Mer kmal Schw anz kur z = ohne Schw anz = rezessiv lang = mit Schw anz = dominant Legt oben in das Kreuzungsschema als Eltern (P-Generation) die beiden reinerbigen Mäuse, wie sie auf dem Foto aussehen (Phänotyp). Schneidet dafür einer weißen Maus den Schwanz ab. Legt die richtigen Schnüre und Linsen dazu (Genotyp). Nehmt weitere Linsen und Schnüre und legt in die Kreise, welche Allele die Keimzellen der Eltern enthalten können. Zur Erinnerung: Jede Maus besitz t 2 Allele pro Gen. In jeder ihrer Geschlechts-/Keimzellen geben sie nur 1 Allel für die Far be und 1 Allel für den Schw anz weiter. Kreuzt die beiden Mäuse, also nehmt weitere Linsen und Schnüre und legt die möglichen Genotypen der Kinder in die Reihe der F1-Generation. Wie sehen die Mäusekinder (Phänotypen) aus? Legt die Mäuse mit in die Zeile. Welche Regel von Mendel zeigt sich hier? Nehmt weitere Linsen und Schnüre. Legt in die Kreise, welche Allele die Keimzellen der Kinder enthalten können. Beachtet dabei die 3. Regel von Mendel. Wie viele Varianten von Keimzellen entstehen? Kreuzt die beiden Mäusekinder miteinander. Legt dazu erst jede mögliche Variante der Keimzellen 1 x in die oberste Zeile und 1 x in die linke Spalte des Kreuzungsschemas. Nehmt dann weitere Linsen und Schnüre und legt die möglichen Genotypen der Enkel (F2-Generation) in die 16 Felder der Tabelle. Wie sehen die Mäuseenkel (Phänotypen) aus? Wählt für jedes Feld der Tabelle eine Maus mit der richtigen Farbe aus und schneidet ihr je nach Allelkombination den Schwanz ab. Zählt, wie viele Varianten von Mäusen entstehen und welche Variante wie oft vorkommt. Zeichnet nun jeder für sich das Ergebnis auf das eigene Arbeitsblatt. Nebenbei dürft ihr die Reste der Mäuse, Schnüre und Linsen naschen J! lebens.mittel.punkt i.m. a

24 MENDEL ARBEITSBLATT 2 Wo ist die perfekte Erdbeere? Die Zellen dieser Kulturerdbeeren enthalten 8 Chromosomensätze, al so 8 Allele eines Gens. Wenn man die Erdbeeren kreuzt, ergeben sich al so schon allein für 1 Merkmal bz w. Gen 6 4 (= 8 2 ) mögliche Allelkombinationen. Bei 5 Merkmalen sind es schon fast (= 8 5 ) Varianten. Anhand dieser Zahlen kannst du dir leicht vorstellen, welche Arbeit in der Züchtung von P flanzen liegt. Die Suche nach der per fekten Erdbeere gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Züchterin Z hat die bei Gär tnern beliebte Erdbeersor te Senga Sengana mit einer nordamerikanischen Wilderdbeere gekreuz t. Die dabei entstandenen Fr üchte (= F1-Gener ation) hat sie nochmal gekreuz t. Erkläre kurz, warum die Früchte der F2-Generation so unterschiedlich aussehen. Mit den Früchten, die wie die F1-Früchte aussehen, möchte die Züchterin weiterarbeiten wenn die Frucht auch schmeckt. Finde den Phänotyp in den Tafeln wieder! Markiere auch ähnliche Früchte. Veronika Waurich (BDP Fotowettbewerb) Nenne mindestens fünf Beispiele für wichtige Merkmale von Erdbeeren. Lösungsbeispiele: Größe, Farbe und Anteil des Fruchtfleisches, Reifezeitpunkt, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge, äußere Form, Geschmackskomponenten i.m. a lebens.mittel.punkt

25 Kurz und gut erklärt Höhere Erträge durch Züchtung Ertrag [dt/ha] Ertragssteigerung bei Winterweizen durch verbesserte Sortenleistung b = 30,7 kg/ha/a behandelt Zulassungsjahr unbehandelt b = 32,2 kg/ha/a Quelle: Dr. Ahlemeyer Winterweizen (Aussaat im Herbst) ist eine unserer wichtigsten Ackerbaukulturen. Moderne deutsche Weizensorten bringen auf einem Hektar die zehnfache Erntemenge ihrer Vorfahren von vor 150 Jahren ein. Alte Aufzeichnungen aus Deutschland belegen: Mit Beginn der gezielten Züchtung vor etwa 100 Jahren begannen auch die Erträge zu steigen, insbesondere seit den 1960er-Jahren. Seitdem gelang es auch zunehmend hohe Erträge mit starker Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und guten Qualitäten (z. B. für das Mahlen und Backen) in Sorten zu kombinieren. Natür lich haben sich in der Zeit auch das pflanzenbauliche W issen, die Düngung, der P flanzenschutz und die Feldtechnik weiterent wickelt. Der For tschritt der Züchtung zeigte sich in einem groß angelegten Ver such der Univer sität Gießen: Von bis w urden über 9 0 Weizensor ten aus et w a 4 0 Jahren (zugel assen von bis ) an fünf Standor ten in Deut schl and kulti v ier t, jeweil s mit und ohne Behandlung (Dünger, Fungizide) im Vergleich. Die neueren S or ten br achten dabei deutlich mehr Leistung, v. a. mehr Kör ner pro Ä hre, aber auch Vor teile durch z. B. ger ingere Wuchshöhe, stabilere Halme und stärkere Resistenz gegenüber Mehltau, Br aunrost und anderen K r ankheiten. IDEEN FÜR DEN EINSATZ IM UNTERRICHT Fächer: Biologie, Geogr afie, Natur und Technik Aufgaben zur Statistik: Die Linien mitteln die Ergebnisse der vielen angebauten Sor ten. Lies die durchschnittlichen Wer te für 1966 und an beiden Linien ab. Berechne für beide die durchschnit tlichen jähr lichen Zuw ächse seit 1965 in dt /ha und in Prozent. Berechne die Unter schiede, al so den Mehrer tr ag, durch die Behandlung mit Dünger usw. Weiterführende Aufgaben zum Hintergrundwissen: Erkläre, war um die Ver suche an ver schiedenen Standor ten und über drei Jahre wiederholt wurden. Weitere Zuchtziele sind z. B. Korner tr ag, W interhär te, Fall zahl, Tausendkorngewicht, Mehlausbeute, Back volumen, Kor nhär te, Ethanol ausbeute und Trockenmasseer tr ag. Recherchiere, w as diese Begr if fe bedeuten und wofür diese Eigenschaf ten wichtig sind. Im internationalen Vergleich schneiden die Korner tr äge deutscher Sor ten besonder s gut ab. Denn seit Jahr zehnten ist der Er tr ag für die Züchter Innen und L and w ir tinnen in Deut schl and ein w ichtigeres Zucht ziel al s in anderen L ändern. Suche Erklär ungen. Bedenke dabei die ver fügbaren A nbauflächen und das Klima der L änder. lebens.mittel.punkt i.m. a

26 Vor Ort und unterwegs Kochtour und Rezept- Wettbewerb: Milch-Entdecker in NRW gesucht! Leckere Gerichte aus aller Welt im Klassenzimmer mit einer Kinderköchin zubereiten und mit dem Lieblings-Milchprodukt-Rezept einen Entdecker-Tag mit Checker Can gewinnen Grundschüler aus NRW werden jetzt zu Milch-Entdeckern. Kinder, die sich ausgewogen ernähren, kommen gut durch den Schulalltag und haben bessere Er folgschancen. Unter diesem Leitgedanken ist unter der Förder ung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwir tschaf t, Natur- und Verbr aucherschutz des L andes NR W jetz t die Milchentdecker-Tour gestar tet. Eine professionelle Kinderköchin besucht dr it te und vier te Klassen in NR W mit einer eigens dafür angefertigten mobilen Küche und kocht mit den SchülerInnen in ihrem Klassenr aum leckere und ausgewogene Rezepte aus aller Welt mit Milch oder Milchprodukten. Zudem werden die dr it ten und v ierten Kl assen aus NR W aufger ufen, in einem Kreativ-Rezept-Wettbewerb ihr Kochtalent unter Beweis zu stellen. Bis zum 31. Dezember 2016 können sie ihren Ideen bei der Ent wicklung eines eigenen Rezeptes mit Milch oder Milchprodukten freien L auf lassen und diese al s A nzeige, V ideo-tutorial oder Milch-Kochbuch einreichen. Die Gewinnerklasse kann sich dann auf einen einzigar tigen Hauptpreis freuen: ein Entdecker-Drehtag mit Moder ator Can Mansuroglu alias Checker Can. Infos zu Teilnahme an Tour und Wet tbewer b finden Sie unter: milchentdeckercontest Zum Auftakt der Tour kamen sogar Minister Remmel und KiKa-Moderator Checker Can. A lle Fotos LV Milch NR W - A nzeige - WERKSTATT Hagemann Bio Pilz- Zuchtset LIMONENPILZ Züchten Sie ohne Vorbereitung ganz einfach Ihre eigenen, leckeren Limonenpilze. Einfach nur beobachten und nach ca. 2 Wochen ernten. Für die Kinder sind solche Naturbeobachtungen faszinierend. Anleitung, 3 Arbeitsblätter AHA-Effekt- PRODUKTE GANZ EINFACH PILZE ZÜCHTEN!... und Lernen wird zum Abenteuer! Bestell-Hotline: erst züchten, dann essen NEU! Art.-Nr VIDEO IM SHOP Hagemann Bio Pilz- Hagemann Bio Pilz- Zuchtset BRAUNKAPPE Zuchtset CHAMPIGNON Mit diesem Set können Sie ganzjährig Ihre Beobachten Sie, wie sich innerhalb von eigenen Braunkappen (Maronen-Röhrlinge) züchten. Sie werden begeistert und ca. 500 g köstliche Champignons 3 Wochen das Pilzgefl echt ausbreitet sein, wie gut das nach etwas Vorbereitung geht. In diesem Komplett-Set ist 10 Tagen bei C und ernten Sie heranwachsen. Lagern Sie diese nach alles enthalten, was Sie benötigen. bis zu 4 mal. Anleitung, 6 Arbeitsblätter Anleitung, 6 Arbeitsblätter, mit Rezepten 24,90 Art.-Nr ,90 NEU! Art.-Nr ,90 Hagemann Bildungsmedien Graf-Adolf-Str Düsseldorf Tel.: Bäume und Pilze (4.-6. Schuljahr) Wie ist ein Pilz aufgebaut und welche Pilze sind giftig? Welches Blatt gehört zu welchem Laubbaum? Interaktive Übungen für Whiteboard, Beamer oder PC, Lehrerinformationen und 6 Arbeitsblätter. Art.-Nr (Einzel-Lizenz) INKL. ARBEITS- BLÄTTERN UND INTERAKTIVEN TAFELBILDERN weitere Produkte unter: 9,90 Werden Sie unser Fan bei FACEBOOK!

27 Gelesen und getestet Schulbuch: Natur und Leben Die K apitel T iere und P fl anzen in ihrem Lebensr aum sow ie Ent w icklung von T ieren und P flanzen behandeln das T hema Landwir tschaft. V iele A r beitsblätter bieten den K inder n Ver suche und E xper i- mente, um so z. B. das Ei und seinen Aufbau akti v zu er for schen und zu er fahren, wieso Eier beim Br üten nicht zerdr ückt werden. Sie sollen ihre Ver mutungen und Beobachtungen notieren und reflektieren. Die Inhalte sind alter sgerecht und spannend dargestellt. Ihre A neignung w ird durch die v ielfältigen, of t handlungsorientier ten Aufgaben unter stüt z t. Wünschens wer t w äre es, regionale A spekte der L andwir tschaf t einfließen zu l assen und T ipps und Ideen zum Lernen in der außer schulischen Lebenswelt zu geben. Die S chr if t der Tex te ist sehr groß und angenehm zu lesen. Die kurzen S ät ze sind ebenso s achlich w ie leicht ver ständlich formulier t, die kleinschrittigen A nweisungen sind alter sgemäß. Die A rbeitsblätter sind einheitlich aufgebaut, Vor lagen wie Tabellen (z. B. zu äußeren Unter schieden von Henne und Hahn) sind gut str ukturier t. Symbole helfen, sich schnell zurechtzufinden. Zahlreiche Illustr ationen sorgen für die not wendige V isualisier ung der Inhalte. Nur manche Seiten weisen einen sehr hohen Tex tanteil auf, sodass diese für SchülerInnen dieser Alter sstufe sehr anspr uchsvoll sein können. Schulbuch: Biologie Heute 1 L aut des Lehrplans Hessens sollen SchülerInnen A spekte einer ar tgerechten Tierhaltung er fahren und die natürlichen Lebensweisen von Tieren kennenlernen. Das Kapitel Haus- und Nutz tiere beschreibt die Haltung der Rinder detaillier t, allerdings wird nur die Freilandhaltung al s ar tgerecht bezeichnet. Die Not wendigkeit anderer Haltungsformen wird nicht deutlich. Zudem werden A spekte wie Verletzungen und Kr ankheiten nur bei der Stallhaltung er wähnt. Weitere Seiten zur Hühnerhaltung sind sachlich geschr ieben und beinhalten u. a. eine große Tabelle mit zahlreichen Aussagen, die die SchülerInnen bewer ten sollen. Die Vor züge der Kleingr uppenund Bodenhaltung kommen dabei zu kur z. Für diese Alter sstufe dür f te es schwierig sein, die Größenangaben einzuschätzen und zu bewer ten. Vergleichsmöglichkeiten wären hilfreich. Die nötige Klär ung des Begr if fs ar tgerecht er folgt leider nicht. Die Aufgabe, Haltungsformen von Rindern und Hühner n zu bewer ten, scheint insgesamt schwierig zu realisieren und kann zu einem verkür z ten Meinungsbild führen. Wünschenswer t wäre eine objektive Dar stellung, um eine freie Meinungsbildung zu gewährleisten. Auch sollten z. B. Er kundungen eines landwir tschaf tlichen Betriebs eingeplant werden, um den SchülerInnen eigene Einblicke zu eröf fnen. Sachbuch: Unterschätzte Getreidearten Mehl, Brot, Müsli, Nudeln und Co. aus den alten Getreiden Einkor n und Emmer, dem Schwabenkorn Dinkel oder dem geheimnisumwitter ten Kamut liegen im Trend. Auch die Pseudogetreide A mar ant, Quinoa und Buchweizen sind momentan gefr agte Rar i- täten. Sie alle stehen für V ielfalt auf dem Acker, Aus w ahl beim Bäcker und im Handel sow ie bew usste Er nähr ung. Das Buch liefer t fundier tes W issen über w iederentdeckte Getreidear ten, ihre Geschichte, Vor züge beim A nbau, Züchtung, Ver ar beitungs- und Produktqualitäten sowie ernähr ungsphysiologische Besonder heiten. Die beiden Autoren, Prof. Dr. T homas Miedaner und PD Dr. Fr iedr ich Longin, sind W issenschaf tler an der Univer sität Hohenheim und E xper ten auf dem Gebiet der Urgetreideforschung. V iele Gr afiken und A bbildungen ver anschaulichen den ver ständlich geschriebenen Tex t. Fachwör ter sind ausführlich erklär t und das W ichtigste ist stichwor tar tig in K ästen zus ammengefasst. Für Refer ate oder Projektarbeiten in der Sekundar stufe II oder an Ber ufsschulen ist das Buch eine Fundgr ube an Infor mationen. Zum Ende des Buches machen ausgewählte Rezepte von Einkornnocken über Gr ünkernr ahmsuppe bis Dinkel spät zle A ppetit auf die vor gestellten Getreidear ten. Her ausgeber: Ver l ag Per sen, 2 013, 6. Aufl age ISBN: Bundesländer: alle Schulfor men: Grundschule Klassenstufen: Kl as se F ä c h e r: Sachkunde Seitenzahl: 16 von 217 S eiten Besonderheit: weitere Bände, z. B. Technik und A r beit s welt, er hältlich Her ausgeber: S chr oedel Ver l ag, ISBN: Bundesländer: Hessen S chulfor men: Integr ier te und Kooper ative Gesamtschulen, Gymnasium Klassenstufen: Klasse F ä c h e r: Biologie Seitenzahl: 8 von 26 4 Seiten Be sonder heit: Lehrer-, Lösungshef t und digitale Materialien erhältlich Verlag /Her ausgeber: AGRIMEDI A Ver l ag, Bunde sl and: alle Bundesländer F ä c h e r: Biologie, Hauswir tschaf t, ber ufsbezogener Unterricht Schulfor men: Sek II, Ber ufsschule Kl as sens tufen: ab 10. / 11. K l a s s e Seitenzahl: 13 6 Besonderheit: Buch is t auch im i.m.a-webshop erhältlich Dorothee Belling von der Uni ver sität Vechta (ISPA ), A bteilung Lernen in ländlichen Räumen und Umweltbildung, pr üf t und bewer tet für den i.m.a e. V. regelmäßig Lehr werke und Bücher. Die Rezensionen der Schulbücher stammen aus ihrer Feder. Alle ungekür z ten Rezensionen finden Sie unter Ser vice Gelesen und getestet. lebens.mittel.punkt i.m. a

28 i.m.a-medien i.m.a-getreidezylinder Der Zylinder enthält die wichtigsten einheimischen Getreidear ten zum A n- schauen, Vergleichen und Kennenlernen: Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Mais, Dinkel und Triticale. Zusammen mit den 3 Minuten Infos zu den verschiedenen Getreidear ten und dem i.m.a-poster Getreide sorgen die Proben für einen anschaulichen und lebendigen Unterricht. Zylinder 28 cm x ø 5,7 cm, zum Aufschrauben, innen 7 Dosen, befüllt mit 7 Getreidearten Preis: 7,00 Euro (zzgl. Handlingspauschale) Neu im i.m.a- Webshop! Die Honigbiene Das Faltblatt 3 Minuten Info Die Biene stellt das dr it t w ichtigste l and w ir t schaf tliche Nut z tier kompakt vor. Über 8 0 Prozent der Er tr äge im Obst- und P fl anzenbau sind von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Neben der Biologie w ird auf die Haltung sow ie die Nut zung der Bienen eingegangen. A b Kl asse 3 einset zbar. Das Poster Die Honigbiene zeigt auf der Vorder seite eine Übersicht über die weitreichende Bedeutung der Bienen. Auf der Rückseite finden sich Hintergr undinformationen sowie sieben A rbeitsblätter al s Kopier vor lagen für den Unter r icht (3. 8. Klasse). Das Poster er scheint in Kooper ation mit dem Deutschen Imkerbund. FSC-Logo klimaneutr al QR-Code zu ima-lehrermagazin.de Poster Biene: Format DIN A1, 2 Seiten, max. 2 Exemplare pro Klasse Preis: 0,00 Euro (zzgl. Handlingspauschale); Download kostenlos Faltblatt Biene: Format DIN A6, 4 Seiten, Klassensatz à 30 Exemplaren Preis: 0,00 Euro (zzgl. Handlingspauschale); Download kostenlos i.m.a information.medien.agrar e. V. Al s gemeinnütziger Verein informieren wir über die L andwir tschaf t und ihre Bedeutung für die Gesell schaf t. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der L andwir tschaf t zu machen, stellt der i.m.a e. V. K indern und Jugendlichen sowie Pädagogen Lehrmaterialien bereit. So vermit telt der Verein Einblicke in die heutige Welt der L andwir tschaf t. Die i.m.a-a rbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getr agen und von der L andwir tschaf tlichen Rentenbank finanziell geförder t. i.m.a-materialien bestellen oder kostenfrei herunterladen unter Das Lehrermagazin lebens.mittel.punkt er scheint quar tal sweise. Nähere Infor mationen zum Bezug des Magazins unter Auf dieser S eite finden Sie auch ein Bestellfor mul ar.

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