Zusammenfassung meines Buches Das Quantengeheimnis Die Wissenschaft entdeckt das Jenseits

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1 Dr. Dieter Schuster Zusammenfassung meines Buches Das Quantengeheimnis Die Wissenschaft entdeckt das Jenseits Es begann vor etwa 10 Jahren und zunächst war alles für einen Physiker noch halbwegs bodenständig. Ich fing damit an, mich mit der Evolutionstheorie nach Darwin zu beschäftigen. Bekanntlich ist sie nicht ganz unumstritten. Ich durchforstete also die einschlägige Literatur, um mir ein eigenes Urteil zu bilden. Das dann lautete: Die Evolutionstheorie stimmt grundsätzlich, es gibt aber zwei Probleme: Die Evolutionsgeschwindigkeit ist ungleich höher als erwartet und die Evolution hin zu immer komplexeren Lebewesen kann nicht befriedigend erklärt werden. Die Evolutionstheorie muss also ergänzt werden. Aber wie? Irgendwann hatte ich eine ziemlich wilde Idee. Zunächst die Feststellung, dass mittlerweile klar ist, dass es im Universum von Planeten nur so wimmelt. Und nichts spricht dagegen, dass ein kleiner Teil von ihnen auch Leben beherbergt. Hier nun meine Idee: Auf allen belebten Planeten werden neue Gene ganz gemäß der Darwinschen Evolutionstheorie entwickelt. Also langsam in kleinen Schritten. Aber dann werden sie im ganzen Universum verteilt. Das würde beide Probleme der Evolutionstheorie lösen. Wie aber sollte das Verteilen über Entfernungen von bis zu Milliarden von Lichtjahren funktionieren? Hierfür gibt es nur eine einzige Möglichkeit: Die Information über alle neuen Gene muss überall im Universum zur Verfügung stehen. Das aber bedeutet die Existenz von Information losgelöst von Raum, Zeit und Materie. Was es gemäß des materiellen Weltbildes, auf dem die Naturwissenschaften basieren, nicht geben darf. Zudem drängt sich für diese Information der Begriff der geistigen Welt auf und von der wollen die Naturwissenschaften nichts wissen. Aber die Idee ließ mich nicht mehr los. Ich musste eine tiefere Begründung für die geistige Welt finden. Hierzu kehrte ich zur Physik zurück und fragte mich, ob es in der Physik einen Platz für die geistige Welt geben könnte. Die Physik basiert auf Theorien. Könnte es also eine Geistige- Welt- Theorie geben? Platz für neue Theorien ist in jedem Fall vorhanden, denn die Physik ist nach wie vor voller ungelöster Probleme. Ich nahm mir eines dieser Probleme vor und versuchte es mittels einer Geistige- Welt- Theorie zu lösen. Meine Wahl fiel auf das fundamentale Problem der Quantenphysik, das ist das Messproblem. Was ist das Messproblem? Die mit unseren Sinnen wahrnehmbare Welt um uns herum, also die materielle Welt, ist kein Chaos. Es gibt vielmehr stabile Strukturen in Form von Atomen und Molekülen. Sie sind deswegen stabil, weil sie sich in sogenannten Superpositionszuständen befinden. Ein Superpositionszustand ist ein Überlagerungszustand aus sehr vielen verschiedenen Zuständen. Das widerspricht zwar völlig dem gesunden Menschenverstand, aber das ist das zentrale Merkmal der Quantenphysik. Allerdings gibt es ein großes Problem. Denn beobachtet man ein Atom oder Molekül mittels eines Messgerätes, dann sollte sich das Messgerät auch in einem Superpositionszustand befinden. Das tut es aber nicht und das ist das Messproblem. Bislang konnte keine plausible Lösung präsentiert werden. 1

2 Kann eine Geistige- Welt- Theorie das Messproblem lösen? Das versuchte ich zu beantworten. Tatsächlich lässt sich, so fand ich schließlich heraus, das Messproblem durch die Annahme lösen, dass in den Superpositionszuständen nur diejenigen Zustände enthalten sind, die es bereits irgendwann, irgendwo in der materiellen Welt gegeben hat. Das kann aber nur dann funktionieren, wenn alle diese Zustände für alle Zeiten überall verfügbar sind. Schon kommt die geistige Welt ins Spiel. Und es wird auch ein Informationsaustausch zwischen ihr und der materiellen Welt benötigt. Das habe ich genauer ausgearbeitet und in der Tat konnte ich damit eine plausible Lösung für das Messproblem liefern. Was natürlich ein schlagkräftiges Argument für die Existenz der geistigen Welt darstellt. Damit hatte ich eigentlich mein Ziel erreicht. Denn wenn die geistige Welt existiert, wird auch die Verteilung aller neuen Gene über beliebige Entfernungen möglich. Was die beiden Probleme der Evolutionstheorie beseitigt. Ich hätte also aufhören können. Aber ich hörte nicht auf, denn ich hatte die starke Vermutung, dass sich mittels der geistigen Welt noch andere Rätsel lösen lassen. Insbesondere das Rätsel unseres Bewusstseins. Woher kommt das, was wir als unser Bewusstsein bezeichnen? Hierzu gab es bislang zwei Vorstellungen. Die eine besagt, dass unser Bewusstsein losgelöst vom Körper existiert, es aber über das Gehirn den Körper steuern kann. Die andere Vorstellung besteht darin, dass das Bewusstsein vom Gehirn selbst erzeugt wird. Für beide Vorstellungen konnte bislang auch nicht der Hauch einer Erklärung geliefert werden. Schnell erkannte ich, dass die geistige Welt tatsächlich jetzt für Klarheit sorgen kann. Genauer gesagt sorgt der aus der Lösung des Messproblems der Quantenphysik sich ergebende Informationsaustausch zwischen der geistigen und der materiellen Welt für Klarheit. So sieht der Informationsaustausch aus: Wenn sich ein Atom oder Molekül neu bildet, dann wird von ihm ein Abbild aus reiner Information in der geistigen Welt erzeugt. Und es tauchen alle passenden Abbilder aus der geistigen Welt auf und erzeugen den Superpositionszustand des sich neu bildenden Atoms oder Moleküls. Betrachten wir nun unser Bewusstsein (das ist das Einzige, was wir überhaupt betrachten können). Stellt es nicht von der Materie losgelöste Information dar, die in der Materie, also in unserem Gehirn, auftaucht? Das trifft haarscharf auf die auftauchenden Abbilder zu. Sie sind es also, die Bewusstsein erzeugen. Aktive Materie, also Materie, in der es die Neubildung von Atomen und Molekülen gibt, hat somit immer Bewusstsein. Was ich eben erläutert habe, ist das Grundprinzip des Bewusstseins. Es zeigt, dass Bewusstsein ein ganz fundamentales Phänomen ist und keine Besonderheit unseres Gehirns. Unser menschliches Bewusstsein funktioniert nach dem gleichen Grundprinzip. In unserem ganzen Körper werden ständig Moleküle in riesigen Mengen neu gebildet. Das führt erstens zum Erzeugen von Abbildern in der geistigen Welt. Was gewaltige Konsequenzen hat, wie ich später zeigen werde. Und es führt zweitens zum Auftauchen von Abbildern aus der geistigen Welt. Was die Superpositionszustände und unser Bewusstsein erzeugt. Wobei es einen vom Gehirn bewirkten Verstärkungs- und Strukturierungseffekt gibt. Dadurch dominieren in unserem Bewusstsein, wie ich gleich erläutern werde, die in einem Teil des Gehirns auftauchenden Abbilder und die werden vom Gehirn so strukturiert, dass sie das darstellen, was für unser Überleben in der materiellen Welt wichtig ist. 2

3 Was sagen die Neurowissenschaftler zum Bewusstsein? Wenn wir bei Bewusstsein sind, dann gibt es immer ein großes Netzwerk aus sehr vielen besonders eng miteinander verbundenen Gehirn- Modulen. Alle Module, die diesem Netzwerk angehören, tragen zum Bewusstsein bei. Wobei die Neurowissenschaftler natürlich nicht sagen können, wie sie zum Bewusstsein beitragen. Sie können nur sagen, dass sie zum Bewusstsein beitragen. Wie sieht die besonders enge Verbundenheit der Module im Bewusstseins- Netzwerk aus? Da gibt es eine klare Erkenntnis: Das Feuern der Neuronen im Bewusstseins- Netzwerk erfolgt synchron. Alle Neuronen des Bewusstseins- Netzwerks geben ihre elektrischen Impulse also immer zur gleichen Zeit ab. Es sind genau die synchron feuernden Neuronen des Bewusstseins- Netzwerks, die das Auftauchen derjenigen Abbilder bewirken, die in unserem Bewusstsein dominieren. Denn feuern Neuronen synchron, dann werden auch die Rezeptormoleküle in ihren Verbindungsleitungen synchron, also gleichzeitig, neu gebildet. Dadurch kommt es zum gleichzeitigen Auftauchen der passenden Abbilder aus der geistigen Welt. Die sich, da sie nicht vollständig im Raum lokalisiert sind, im Bewusstsein überlagern und so gegenseitig verstärken. Aufgrund dieses Verstärkungseffekts dominieren die im Bewusstseins- Netzwerk auftauchenden Abbilder in unserem Bewusstsein. Alle anderen im Gehirn und im übrigen Körper auftauchenden Abbilder führen zwar auch zu Bewusstsein, das wird aber vom Verstärkungseffekt des Bewusstseins- Netzwerks völlig überdeckt. Ich darf nochmals daran erinnern, dass das Bewusstseins- Netzwerk sich aus denjenigen Modulen im Gehirn zusammensetzt, die gemäß der Untersuchungen der Neurowissenschaftler zum Bewusstsein beitragen. Ohne dass sie allerdings erklären können, wie das geschieht. Das Grundprinzip des Bewusstseins kann das jetzt erklären. Es passt also ganz hervorragend zu den Erkenntnissen der Neurowissenschaftler. Der Verstärkungseffekt aufgrund des synchronen Feuerns der Neuronen erklärt zwar, warum die im Bewusstseins- Netzwerk auftauchenden Abbilder in unserem Bewusstsein dominieren. Er erklärt aber nicht unser strukturiertes Bewusstsein. Denn wenn wir eine rote Kugel und einen blauen Würfel nebeneinander auf dem Tisch liegen sehen, dann sind die rote Kugel und der blaue Würfel in unserem Bewusstsein getrennt. Würden die bewusstseinsbildenden Neuronen alle völlig synchron feuern, dann gäbe es in unserem Bewusstsein eine Überlagerung der roten Kugel und des blauen Würfels und keine Trennung der beiden Objekte. Das Gehirn ist aber tatsächlich raffinierter. Die Neuronen des Bewusstseins- Netzwerks feuern nämlich nicht völlig synchron, sondern zeitlich fein abgestimmt. Wenn wir die rote Kugel und den blauen Würfel betrachten, dann sind vier Module aktiv. Zwei für die beiden Formen, also Kugel und Würfel, und zwei für die beiden Farben, also Rot und Blau. Die beiden Module Kugel und Rot feuern völlig synchron, die in ihnen auftauchenden Abbilder überlagern sich und bilden die rote Kugel und nicht Rot und Kugel getrennt. Gleiches gilt für den blauen Würfel. Woher aber kommt die Trennung zwischen der roten Kugel und dem blauen Würfel? Die Ursache für die Trennung besteht darin, dass die beiden die rote Kugel bildenden Module und die beiden den blauen Würfel bildenden Module zeitlich zueinander versetzt feuern. Dieses zeitlich versetzte Feuern bewirkt, dass die die rote Kugel bildenden Abbilder und die den blauen Würfel bildenden 3

4 Abbilder sich nicht überlagern. Daher sind die rote Kugel und der blaue Würfel im Bewusstsein getrennt. Fassen wir zusammen: Dominiert wird unser Bewusstsein von den im Bewusstseins- Netzwerk auftauchenden Abbildern aus der geistigen Welt. Diese Abbilder stellen die Bausteine unseres Bewusstseins dar. Aufgrund des zeitlich fein abgestimmten Feuerns der Neuronen des Bewusstseins- Netzwerks werden die Bausteine geordnet zusammengesetzt. Das bewirkt unser strukturiertes Bewusstsein. Ist das alles? Nein, es fehlt noch etwas sehr Wichtiges. Denn die auftauchenden Abbilder üben auch eine Wirkung auf das Gehirn aus. Sie sorgen nämlich für die Superpositionszustände der sich neu bildenden Rezeptormoleküle und das sorgt für Ordnung. In dem Sinne, dass erst die auftauchenden Abbilder das zeitlich fein abgestimmte Feuern möglich machen. Das Bewusstseins- Netzwerk besteht aus sehr vielen Modulen. Die müssen koordiniert zusammenarbeiten, damit die Vorteile unseres großen und sehr komplexen Gehirns für unser Überleben nützlich sind. Das aber gelingt nur aufgrund des zeitlich fein abgestimmten Feuerns der Neuronen im Bewusstseins- Netzwerk. Unser strukturiertes Bewusstsein zeigt also, dass die Bausteine unseres Bewusstseins ihre Aufgabe erfüllen und unser Gehirn handlungsfähig machen. Wie weiter oben festgestellt, gab es bislang bezüglich unseres Bewusstseins zwei Vorstellungen. Die eine ist, dass unser Bewusstsein losgelöst vom Gehirn existiert, aber irgendwie auf das Gehirn einwirkt. Die andere ist, dass es irgendwie vom Gehirn erzeugt wird. Welche Vorstellung ist nun richtig? Keine von beiden, wobei jede etwas Wahrheit enthält. Nicht unser Bewusstsein, sondern nur die Bausteine unseres Bewusstseins existieren losgelöst vom Gehirn. Sie wirken auf das Gehirn ein, indem sie die Superpositionszustände schaffen. Was zur Ordnung im Gehirn und dadurch zur Strukturierung unseres Bewusstseins führt. Unser Gehirn erzeugt also nicht unser Bewusstsein an sich, es sorgt nur für das geordnete Zusammensetzen der Bausteine. Was bewirkt, dass es den beobachteten engen Zusammenhang zwischen der Aktivität unseres Gehirns und den Inhalten unseres Bewusstseins gibt. Die Bausteine unseres Bewusstseins existieren also losgelöst von der Aktivität unseres Gehirns. Sie sind Bestandteil der geistigen Welt und damit unvergänglich. Da war es nur konsequent, dass ich mir die Frage stellte, ob das bedeuten könnte, dass wir alle ein Leben nach dem Tod haben. Beantwortet also die Lösung des Messproblems der Quantenphysik die älteste Frage der Menschheit? Damit habe ich mich eingehend beschäftigt und bin schließlich zu der Erkenntnis gelangt, dass die Antwort auf die älteste Frage ja lautet. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Das werde ich jetzt begründen. Zunächst nochmals zur Erinnerung, wie der Informationsaustausch zwischen der materiellen und der geistigen Welt aussieht: Von sich neu bildenden Atomen und Molekülen wird ein unvergängliches Abbild aus reiner Information in der geistigen Welt erzeugt. Überall dort, wo es möglich ist, tauchen diese Abbilder in der materiellen Welt auf und erzeugen sowohl die Superpositionszustände als auch Bewusstsein. Nun sind alle Lebewesen extrem aktiv, in ihnen werden ständig in riesiger Zahl Moleküle neu gebildet. Daher ist von jedem Lebewesen eine riesige Fülle von Abbildern in der geistigen Welt vorhanden. Die auch wieder im Lebewesen auftauchen können. Das ist der Schlüssel zum Leben nach dem Tod. Denn es 4

5 zeigt dreierlei, wie ich nun erläutern werde. Es zeigt erstens, dass wir alle etwas" haben, was unseren Tod überdauert. Es zeigt zweitens, dass dieses etwas unser Ich ist und reines Bewusstsein darstellt und es zeigt drittens, dass es für unser Ich auch nach dem Tod ein Erleben gibt. Alle Moleküle des materiellen Körpers eines Lebewesens sind miteinander verbunden, stellen also ein Netzwerk dar. Das gleiche gilt auch für die Abbilder der Moleküle in der geistigen Welt. Auch sie stellen ein Netzwerk dar. Nennen wir dieses Netzwerk den geistigen Körper. Jeder von uns hat also neben seinem materiellen Körper auch noch einen geistigen Körper. Er wird vom materiellen Körper im Laufe des irdischen Lebens geschaffen. Ohne unseren materiellen Körper hätten wir also gar keinen geistigen Körper. Er ist, so kann man sagen, das Produkt unseres irdischen Lebens. Unser geistiger Körper ist unvergänglich, er überdauert den Tod. Bedeutet das ein neues Leben nach dem Tod? Dazu müssen wir zweierlei klären. Erstens, ob unser geistiger Körper unser Ich darstellt. Und zweitens, ob es für unser Ich auch nach dem Tod ein Erleben gibt. Denn ohne Erleben kann man nicht von einem neuen Leben sprechen. Was ist unser Ich? Betrachten wir hierzu unser jetziges Bewusstsein. Es wird von unserem geistigen Körper erzeugt. Unser jetziges Bewusstsein besteht aus dem im materiellen Körper auftauchenden geistigen Körper. Wobei er nicht als Ganzes, sondern als einzelne Abbilder, also in winzige Bestandteile zerlegt, auftaucht. Dominiert wird unser jetziges Bewusstsein von den im Bewusstseins- Netzwerk auftauchenden Abbildern. Die stellen die Bausteine unseres Bewusstseins dar und sie werden vom Gehirn so zusammengesetzt, dass sie das repräsentieren, was für unser Überleben in der materiellen Welt wichtig ist. Unser jetziges Bewusstsein verändert sich ständig, weil unser Gehirn die Bausteine immer anders zusammensetzt. Das ist das, was wir unter Erleben verstehen. Wobei sich etwas nie ändert. Das ist die Wahrnehmung, dass es mein Bewusstsein ist. Dass also Ich das Bewusstsein habe. Was zeigt, dass das Ich von den Bausteinen des Bewusstseins und damit vom geistigen Körper kommt. Unser Ich ist also unser geistiger Körper. Was bedeutet, dass unser Ich den Tod überlebt. Ich bin unsterblich. Bleibt zu klären, ob es auch nach dem Tod ein Erleben gibt. Unser jetziges Bewusstsein zeigt, dass die geistige Welt reines Bewusstsein darstellt. Und sie ist ein einziges Bewusstsein, da in der geistigen Welt alles miteinander verbunden ist. Unser jetziges Bewusstsein wird von Bestandteilen (= Abbilder) des Geistige- Welt- Bewusstseins gebildet, die sich kurzzeitig von ihm gelöst haben und vom Gehirn zusammengesetzt werden. Nach unserem Tod sind wir dann aber voll und ganz Teil des Geistige- Welt- Bewusstseins. Das völlig anders strukturiert ist als unser jetziges Bewusstsein. In jedem Fall verändert es sich ständig. Diese Veränderung hat ihre Ursache in der Aktivität der materiellen Welt. Denn diese Aktivität sorgt für neue Abbilder in der geistigen Welt und verändert dadurch das Geistige- Welt- Bewusstsein. Da wir nach unserem Tod Teil dieses Bewusstseins sind, erleben" wir alle neuen Abbilder. Es ist schwer zu sagen, was das bedeutet. Ich tendiere dazu, dass wir nach unserem Tod alles erleben werden, was in der materiellen Welt passiert. Wobei es eine Abstufung in der Intensität des Erlebens gibt. Im Vordergrund stehen die Ereignisse auf der Erde. Aber wir erleben auch das, was auf Milliarden von Lichtjahren entfernten Planeten mit ganz seltsamen Lebewesen passiert. Wie 5

6 das Erleben aussieht, ist völlig unklar. Sicher aber ist, dass es nichts mit dem zu tun hat, was wir heute mit unseren Sinnesorganen erleben. Ebenfalls sicher ist, dass wir alles gemeinsam mit unseren ebenfalls verstorbenen Partnern, Verwandten und Freunden erleben werden. Denn wir sind mit ihnen viel inniger verbunden als im irdischen Leben. Warum merken wir nichts vom Geistige- Welt- Bewusstsein während unseres irdischen Lebens? Weil es von der Aktivität unseres Gehirns überdeckt wird. Folglich müsste es immer dann auftauchen, wenn das Gehirn zumindest kurzfristig seine Aktivität einstellt. Zeigen also die Nahtoderfahrungen das Erleben in der geistigen Welt? Da bin ich sehr skeptisch. Und zwar aus zwei Gründen. Erstens sind die Nahtoderfahrungen unserem vom Gehirn bewirkten Erleben zu ähnlich. Zweitens sind die Nahtoderfahrungen stets Erinnerungen und die müssen vom Gehirn strukturiert werden. Das heißt allerdings nicht, dass die Menschen mit Nahtoderfahrungen nicht das Geistige- Welt- Bewusstsein erfahren haben. Es ist nur nicht das, worüber sie berichten. Warum das alles? Warum gibt es uns Menschen und warum haben wir ein Leben nach dem Tod? Diese Frage stellte ich mir natürlich auch. Ich fasse zunächst das bisher Gesagte zusammen: Neben der materiellen Welt existiert auch noch die geistige Welt und zwischen beiden herrscht ein intensiver Informationsaustausch. Er sorgt für die Stabilität der Atome und Moleküle und bewirkt den interplanetaren Genaustausch. Das führt dazu, dass im Universum immer komplexere Lebewesen entstehen. Sie haben ein vergängliches Leben in der materiellen Welt. Sie haben aber auch ein vom vergänglichen Leben bewirktes ewiges Leben in der geistigen Welt. Ist das reiner Zufall oder steckt da eine Absicht dahinter? Die Naturwissenschaften kennen nur den Zufall. Für sie ist das Universum völlig zufällig entstanden und auch alle Lebewesen inklusive uns Menschen sind ein Produkt des Zufalls. Es gibt aber für den Zufall ein Riesenproblem, das ist die sogenannte Feinabstimmung der Naturkonstanten. Die Eigenschaften unseres Universums sind nämlich haarscharf auf die Entstehung des Kohlenstoffs, der Basis allen Lebens, abgestimmt. Das sieht nach Absicht aus. Aber die Physik versucht den Zufall dadurch zu retten, indem sie sagt, dass nicht nur ein einziges Universum, sondern ein Multiversum bestehend aus einer riesigen Zahl von Universen existiert. Alle diese Universen gehorchen jeweils anderen physikalischen Gesetzen und weisen daher unterschiedliche Eigenschaften auf. Dann gibt es auch ein paar Universen, unseres gehört natürlich dazu, mit den genau richtigen Eigenschaften für die Entstehung des Kohlenstoffs. Und das ganz ohne Absicht. Kann das Multiversum auch den Informationsaustausch zwischen der materiellen und der geistigen Welt mittels des Zufalls erklären? Natürlich kann es das, denn man muss nur die Zahl der Universen entsprechend erhöhen. Dann taucht alles, was möglich ist, irgendwo auf. Auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist. Das Multiversum hat aber einen grundsätzlichen Schwachpunkt. Ganz abgesehen davon, dass es eher nach einer Notlösung aussieht, um den Zufall zu retten. Der Schwachpunkt besteht darin, dass kein Auswahlmechanismus bekannt ist, der den einzelnen Universen bestimmte physikalische Gesetze zuteilt. Ohne diesen Auswahlmechanismus aber ist das Multiversum wertlos. Es steht daher auf sehr wackeligen Beinen. Die Absicht stellt somit zweifellos die plausiblere Alternative dar. Nennen wir die Absicht Gott. Es war also Gott, der neben der Feinabstimmung der Naturkonstanten auch für 6

7 die Einrichtung des Informationsaustauschs zwischen der geistigen und materiellen Welt gesorgt hat. Damit es zwangsläufig zu immer komplexeren Lebewesen im Universum kommt. Immer komplexere Lebewesen stecken also hinter der Absicht Gottes. Warum aber will er das? Die immer komplexeren Lebewesen gibt es in vergänglicher Form in der materiellen Welt, aber auch in unvergänglicher Form in der geistigen Welt. Gott existiert zweifellos jenseits von Raum, Zeit und Materie. Er befindet sich daher in der geistigen Welt. Alles ist dort miteinander verbunden. Was bedeutet, dass Gott mit allem in der geistigen Welt verbunden ist, auch mit allen Lebewesen. Offensichtlich will Gott also die immer komplexeren Lebewesen, weil er sich mit ihnen in der geistigen Welt verbinden will. Warum aber will er sich mit ihnen verbinden? Bevor ich darauf zurückkomme, möchte ich zunächst noch einen anderen Aspekt aufgreifen. Gott gilt in den Religionen als der Schöpfer des Universums. Also als der Schöpfer der materiellen Welt. Jetzt habe ich weiter oben gesagt, dass Gott für die Feinabstimmung der Naturkonstanten und für den Informationsaustausch gesorgt hat. Aber ich habe nichts zur materiellen Welt selbst gesagt. Natürlich ist er der Schöpfer der materiellen Welt. Denn sie ist ja die Voraussetzung dafür, dass der Informationsaustausch das von ihm Gewünschte bewirkt. Gott hat somit den Urknall ausgelöst. Mit dem Urknall entstand die materielle Welt. Warum aber benötigt Gott die materielle Welt, wo er doch gemäß der Religionen allmächtig ist? Kann er die Verbindung mit immer komplexeren Lebewesen nicht auch ohne die materielle Welt erreichen? Nein, das kann er nicht, so seltsam das auch klingen mag. Denn die geistige Welt ist reine Information. Daher kann sie aus sich heraus nichts Neues schaffen. Neues in der geistigen Welt kann nur über den Umweg der materiellen Welt geschaffen werden. Daher hat Gott die perfekt auf Leben abgestimmte materielle Welt und den Informationsaustausch zwischen ihr und der geistigen Welt geschaffen. Nur so gelingt die Entstehung von immer komplexeren Lebewesen in der geistigen Welt und damit die von Gott gewollte Verbindung mit ihnen. Warum aber will er diese Verbindung? Diese Frage habe ich immer noch nicht beantwortet. Tatsächlich kann ich diese Frage nicht beantworten. Das liegt daran, dass die Physik nichts zu den Eigenschaften Gottes sagen kann. Ich denke aber, dass das kein Nachteil ist. Dass das vielmehr sogar ganz gut ist. Denn das bringt die Religionen ins Spiel. Sie können nämlich, im Gegensatz zur Physik, etwas zu den Eigenschaften Gottes sagen. Zum Beispiel sagt das Christentum, dass Gott die personifizierte Liebe ist. Das liefert relativ problemlos die Antwort auf die Frage, warum Gott die Verbindung mit den immer komplexeren Lebewesen will. Die Liebe zu allen Lebewesen ist der Grund, warum er sich in der geistigen Welt mit ihnen verbinden will. Und je komplexer ein Lebewesen, desto intensiver die Verbindung. Nehmen wir einmal an, es würde alles stimmen, was ich in meinem Buch sage. Was hätte das für Konsequenzen? Nun, es würde auf ein ganz neues Weltbild hindeuten. Ich darf nochmals daran erinnern, dass die Naturwissenschaften, ausgehend von der Physik, bislang voll und ganz auf dem materiellen Weltbild basieren. Allerdings gibt es starke Hinweise, dass das nicht alles sein kann. Das geht schon bei der Physik los. Vor allem aber zeigt unser Bewusstsein die Grenzen des materiellen Weltbilds. Indem es sich jeder 7

8 naturwissenschaftlichen Erklärung bis jetzt völlig entzogen hat. Das führte aber bislang nicht dazu, dass die Naturwissenschaften das materielle Weltbild in Frage stellten oder zumindest für unvollständig hielten. Es galt und gilt vielmehr in den Naturwissenschaften der Grundsatz, dass das materielle Weltbild alles erklären kann. Wenn nicht jetzt, dann irgendwann in der Zukunft. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass alle Einwände gegen das materielle Weltbild bislang eher von religiöser oder esoterischer Seite kamen. Damit konnten die Naturwissenschaftler nichts anfangen. Ich halte mir nun zugute, dass ich zeigen kann, dass sich das materielle Weltbild auch von der Physik her ändern lässt. Wobei ich das materielle Weltbild nicht grundsätzlich in Frage stelle, sondern nur ergänze. Es gibt daher keinen Widerspruch zur aktuellen Physik. Zumindest nicht in den Punkten, wo sie sich bewährt hat. Meine Ergänzung des materiellen Weltbilds macht eine nicht- esoterische Erklärung des Bewusstseins möglich. Und sie greift tief in Themen hinein, die bislang den Religionen vorbehalten waren. Das sind die Frage nach dem Leben nach dem Tod und die Frage nach der Existenz Gottes. Beide Fragen können natürlich auch von mir nicht endgültig geklärt werden. Aber meine Ergänzung des materiellen Weltbilds führt bei beiden Fragen zu ganz anderen Antworten als sie die bisherigen Naturwissenschaften liefern. Ich kann zwar keine Sicherheit geben, aber ich kann den Glauben an ein Leben nach dem Tod und den Glauben an die Existenz Gottes deutlich stärken. Das halte ich für sehr wichtig. Tut sich doch bislang ein tiefer Graben zwischen den Naturwissenschaften und den Religionen auf. Ein großer Teil der Menschheit ist nach wie vor religiös, trotz der Dominanz der Naturwissenschaften. Dieser tiefe Graben aber sorgt bei allen religiösen Menschen zweifellos für mehr oder weniger starke Verunsicherung. Nennen wir jetzt das um die geistige Welt ergänzte materielle Weltbild das neue Weltbild. Was kann das neue Weltbild hinsichtlich des tiefen Grabens zwischen den Naturwissenschaften und den Religionen bewirken? Es verschiebt den Graben! Das neue Weltbild führt dazu, dass der Graben nicht mehr zwischen den Naturwissenschaften und den Religionen verläuft, sondern innerhalb der Naturwissenschaften. Nämlich zwischen dem neuen Weltbild und dem alten materiellen Weltbild. Wobei der nun verschobene Graben, das hoffe ich zumindest, auch weniger tief sein wird. Zwischen dem neuen Weltbild und den Religionen aber gibt es keinen Graben. Sie ergänzen sich vielmehr gegenseitig. Mein besonderer Wunsch besteht folglich darin, dass mein Buch bei allen religiösen Menschen Beachtung findet. Und dass die Lektüre des Buches bei ihnen dazu führt, dass sie ihrem Glauben noch zuversichtlicher gegenüberstehen, unterstützt jetzt von den Naturwissenschaften. Dann hätte ich mein Ziel erreicht. 8

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