Abb.1: Große Getreideblattlaus, Überträger des Gerstengelbverzwergungsvirus

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1 Getreide: Virusvektoren im Herbst Viruskrankheiten können im Getreide erhebliche Ertragsverluste verursachen. Eine direkte Bekämpfung der Virosen ist nicht möglich. Der Fokus zur Eingrenzung von Virusinfektionen richtet sich deshalb auf Maßnahmen gegen die Vektoren. Der Beitrag erläutert die aktuelle Befallssituation und gibt Hinweise zur Bekämpfung. Abb.1: Große Getreideblattlaus, Überträger des Gerstengelbverzwergungsvirus Von den Getreidevirosen hat das durch Blattläuse übertragene Gerstengelbverzwergungsvirus (Barley yellow dwarf virus, BYDV) die größte Bedeutung. Daneben ist regional auch das Weizenverzwergungsvirus (Wheat dwarf virus, WDV) zu finden. Dieses wird ausschließlich durch Zikaden übertragen. Überträger Blattläuse Wegen des großen Wirtspflanzenkreises von BYDV (Getreide, Mais, Gräser, Ackerfuchsschwanz, Quecke u.v.a.) gibt es ein großes Virusreservoir, aus welchem Blattläuse das Virus aufnehmen und lange Zeit übertragen können. In der Laus gelangen die Viruspartikel in den Darm und von dort letztendlich in die Speicheldrüsen. Von hier werden sie während des Saugvorgangs wieder in die Pflanze abgegeben. Für die Virusausbreitung im Bestand ist zwischen Primär- und Sekundärinfektion zu unterscheiden. Nach Auflaufen der Getreidepflanzen fliegen geflügelte Läuse in die Bestände ein. Ein Teil dieser Tiere ist mit dem Virus beladen. Der Anteil infizierter Läuse kann jahres- und standortspezifisch deutlich variieren, ebenso die Anzahl der zufliegenden Tiere. Die Geflügelten beginnen rasch mit dem Absetzen von Larven. Eine direkte Übertragung des Virus von der Mutterlaus auf die Larven ist nicht möglich. Diese müssen ihrerseits das Virus erst von infizierten Pflanzen aufnehmen und verbreiten dann die Krankheit im Bestand (sekundäre Infektion). So kommt es zur Ausbildung der typischen Befallsnester in der unmittelbaren Umgebung einer primär infizierten Getreidepflanze. Für die Virusausbreitung sind damit die Faktoren Stärke und Zeitpunkt des Blattlauszufluges

2 VIRUSVEKTOREN IM HERBST Seite 2 von 6 und insbesondere die Vermehrungsleistung im Bestand von großer Bedeutung. Dabei ist die Temperatur als maßgeblicher Faktor für die Dauer des Zeitraums der Blattlausaktivität im Herbst und Winter von entscheidender Bedeutung. Überträger Zikaden Im Gegensatz zu den Blattläusen haben Zikaden als Virusüberträger in Niedersachsen erst in jüngerer Zeit an Bedeutung gewonnen. Die sehr mobilen und wärmeliebenden Tiere benötigen längere trockene und warme Phasen für eine starke Vermehrung. Da sie sich im Gegensatz zu Blattläusen nur auf geschlechtlichem Wege vermehren und i. d. R. nur 2 Generationen/Jahr auftreten, wird die Populationsdynamik durch unbeständige Wetterlagen erheblich beeinträchtigt. Soweit bisher bekannt, ist die Fähigkeit zur Übertragung des WDV nur der Wandersandzirpe (Psammotettix alienus) möglich. Diese Art bevorzugt gräserdominierte Strukturen und Getreidefelder. Da das WDV ebenso wie das BYDV einen größeren Wirtspflanzenkreis unter den Gräsern und Getreidearten besitzt, gibt es viele potentielle Infektionsquellen. Die im Anbau befindlichen Maissorten sind nach heutigem Kenntnisstand allerdings kein Wirt für WDV. Die Zikaden sind sehr mobile Insekten. Die Überwinterung erfolgt in der Eiphase in sogenannten Dormanzeiern, die einen Kältereiz benötigen und folglich erst im Folgejahr schlüpfen. Diese Eier werden bereits ab Ende August abgelegt, so dass in Wintergetreidefeldern eine Vermehrung wie bei Blattläusen nicht mehr stattfindet. Für die Herbstinfektionen spielen i. d. R. nur die erwachsenen Tiere eine Rolle. Die Zikaden müssen, wie auch Läuse, die Viruspartikel aus dem Phloemsaft der Pflanzen aufnehmen. Das Virus zirkuliert in der Zikade und kann nach 24 h bis 72 h mit dem Speichel wieder abgegeben werden. Bedingt durch die hohe Mobilität können von einer Zikade eine Reihe von Pflanzen infiziert werden. Unter 10 C ist die Aktivität der Tiere stark eingeschränkt. Virusbefall im Ausfallgetreide Die Schaderregerüberwachung im Bereich Virusvektoren im Getreide basiert auf Daten zum Virusbefall im Ausfallgetreide, zur Flugaktivität von Getreideblattläusen und aus der Erfassung von Blattlauspopulationen im Wintergetreide. Bei Erhebungen auf 50 Ausfallgetreidebeständen (50 Pflanzen/Schlag) im August und September 2014 wurde auf 24 % der untersuchten Schläge das Gerstengelbverzwergungsvirus nachgewiesen (Tab. 1). Die Befallshäufigkeit aller 2500 getesteten Einzelpflanzen erreichte mit 1,4 % allerdings nur ein schwaches Niveau. Auch die Maximalwerte waren mit 13 % befallener Pflanzen auf einem Schlag klein. Noch weniger Infektionen wurden für das Weizenverzwergungsvirus nachgewiesen. Nur auf 2 % der untersuchten Flächen war das Virus überhaupt vorhanden. Mit 0,1 % befallener Pflanzen und einer maximalen Befallshäufigkeit von 5 % wurde damit für WDV der geringste Befall im Ausfallgetreide in den letzten fünf Jahren ermittelt.

3 VIRUSVEKTOREN IM HERBST Seite 3 von 6 Tab. 1 Entwicklung des Befalls mit Getreidevirosen im Ausfallgetreide (Niedersachsen ) Spannweite befallener Pflanzen in Klammern * Untersuchte Schläge BYDV ** WDV Virusuntersuchung: Dr. Zahn, PSA Vektorenaktivität im Herbst 2014 In stationären Saugfallen wird der Herbstflug der Getreideblattläuse von Anfang September bis Ende Oktober im Raum Hannover ermittelt. Anders als im Frühjahr und Sommer, als die Vermehrung der Läuse nur auf Einzelflächen nennenswerte Populationsdichten erreichte, zeigen die aktuellen Daten aus dem Herbst eine zeitige und auch stärkere Aktivität der Getreideblattläuse bereits ab Anfang September (Abb. 1). Dies lässt auf eine erhebliche Vermehrung der Blattläuse seit der Ernte des Getreides schließen. In Maisbeständen, auf Ausfallgetreide und in frühen Getreidesaaten sind die Tiere entsprechend häufig zu finden. Die Witterung sowie das Auftreten von Nützlingen und entomophagen Pilzen entscheiden über die Stärke und Dauer des Zufluges sowie die Vermehrung insgesamt. Die milden Temperaturen waren bislang förderlich für die Entwicklung der Läuse. Allerdings werden bei Bestandskontrollen bereits häufig parasitierte und verpilzte Läuse gefunden. Auch hat in den vergangenen Wochen die Flugaktivität der Blattläuse abgenommen. Abb. 2 Flug der Getreideblattläuse im Herbst (Stationäre Saugfallen Raum Hannover, )

4 VIRUSVEKTOREN IM HERBST Seite 4 von 6 Die Wandersandzirpe kann im Gegensatz zu Blattläusen nicht mit stationären Saugfallen erfasst werden. Auch eine Zählung im Bestand ist wegen der hohen Mobilität der kleinen Tiere nicht zielführend. Einzige Möglichkeit ist der Fang mit Keschern oder mobilen Sauggeräten. Letztere werden aktuell im Rahmen der Schaderregerüberwachung in Niedersachsen eingesetzt, um Daten zur Populationsentwicklung der Getreideblattläuse in frühen Wintergetreidesaaten zu ermitteln. Gleichzeitig wird auch die Zahl der Zikaden bestimmt. Integrierte Bekämpfung Je später der Aussaat- und vor allem der Auflauftermin der Wintergetreidesaaten, desto geringer die Besiedlung durch Blattläuse und damit das Risiko für Virusinfektionen. Weitere vorbeugende pflanzenbauliche Maßnahmen sind u. a. das Beseitigen des Ausfallgetreides als Virusquelle. Einflussfaktoren für Virusinfektionen: - Ausmaß des Virusbefalls von Wirtspflanzen (Gräser, Mais, Ausfallgetreide) - Zeitpunkt und Stärke des Zufluges der Vektoren in Kulturpflanzenbestände - Auflaufzeitpunkt des Getreides in Relation zum Vektorenflug - Populationsentwicklung der Vektoren im Herbst (natürliche Gegenspieler, Witterung etc.) - Temperaturentwicklung Herbst und Winter - Räumliche Nähe zu Virusreservoirs, z. B. benachbarte Maisschläge, Ausfallgetreide, Wiesen, Saumstrukturen wie Hecken - Insektizidmaßnahmen (Wirkungsgrade) Befinden sich potentielle Infektionsquellen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Getreideschlägen, z. B. später Mais, Zwischenfruchtbestände mit einem hohen Anteil Ausfallgetreide, sehr früh gedrillte Getreidebestände zur Biomasseerzeugung etc., besteht ein erhöhtes Risiko für Virusinfektionen. Pflanzenschutzmaßnahmen zur Bekämpfung von Blattläusen im Getreide sind grundsätzlich auf das notwendige Maß zu beschränken. Wichtigster Parameter für den Einsatz von Insektiziden ist das Vorhandensein relevanter Blattlausdichten im Getreide. Trotz des insgesamt geringeren Infektionspotentials für BYDV (wenige Primärinfektionen) kann durch eine hohe Zahl von Vektoren in Verbindung mit einem milden Winter ein Virusschaden auftreten. Um dies zu verhindern, sollten bei Erreichen von Bekämpfungsrichtwerten vorsorglich Maßnahmen gegen die Läuse im Herbst durchgeführt werden. In frühen Saaten ist wegen des längeren Infektionszeitraumes im Herbst bereits ab einem Blattlausbefall von 10 % befallener Pflanzen eine Insektizidbehandlung zu empfehlen. In Normalsaaten mit Auflaufterminen ab der 2. Oktoberdekade kann ein etwas höherer Befall toleriert werden. Hier liegt der Bekämpfungsrichtwert bei 20 % befallener Pflanzen. Die Blattlausdichten in Getreidefeldern sind generell sehr unterschiedlich. Deshalb müssen die Getreideflächen bis zum Ende des Blattlausfluges laufend kontrolliert werden. Wichtig zur Überprüfung der Maßnahme ist die Anlage von Spritzfenstern (z. B. halbe Spritzbreite x 10 m). Getreideblattläuse können nach bisherigen Erkenntnissen (noch) sehr gut mit den zugelassenen Pyrethroiden (Tab. 2) erfasst werden. Maßnahmen sind frühestens ab

5 VIRUSVEKTOREN IM HERBST Seite 5 von 6 Erreichen des 3-Blattstadiums sinnvoll. Für eine möglichst gute Wirkung der Insektizide müssen die Pflanzen vor der Behandlung gut abgetrocknet sein. Im Gegensatz zu den Blattläusen ist die direkte Bekämpfung der Zikaden ungleich schwieriger. Die hohe Mobilität der Tiere erschwert die Wahl des optimalen Behandlungstermins. Ein eingeschränkter Kontakt mit behandelten Blättern durch die springende Fortbewegung reduziert im Vergleich mit Blattläusen die Aufnahme von Insektiziden. Es ist zurzeit kein Insektizid mit der Indikation Zikaden als Virusvektoren zugelassen. Die bisherigen Erkenntnisse aus Versuchen zeigen sehr unterschiedliche Ergebnisse. Bei Insektizidmaßnahmen gegen Blattläuse ist daher nur eine geringe Nebenwirkung auf die Zikaden zu erwarten. Beizen zur Bekämpfung von Vektoren stehen nicht zur Verfügung. Contur Plus mit der Indikation Brachfliege in Winterweizen hat keine Wirkung auf Zikaden und Läuse. Weitere Informationen zur Schädlingsentwicklung im Getreide erhalten Sie in den Hinweisen zum Integrierten Pflanzenschutz von den zuständigen Bezirksstellen der LWK Niedersachsen. Tab. 2 Insektizide in Wintergetreide gegen Blattläuse als Virusvektoren (Auswahl) Handelsbezeichnung Wirkstoff (Wirkstoffgehalt) Zulassung bis max. Anzahl Anwendungen in dieser Anwendung / in der Kultur bzw. je Jahr maximal zugelassene Aufwandmenge kg;l/ha Auflagen NW Regelabstand [m] Gewässer 90% Abdriftminderung Auflagen NT Saumstrukturen * 2) Regelabstand [m] Saumstr. 90% Abtriftminderung 75% Abtriftminderung 50% Abtriftminderung Bienengefährlichkeit Wirkung Kosten [ / l, kg] Bemerkungen Bulldock beta-cyfluthrin (25 g/l) 12/14 1/1 0, B2 23 Cythrin 250 EC *3) Cypermethrin (250 g/l) 04/19 1/2 0, *1) B1 XX NW800 NW713 Fastac SC Super Contact alpha-cypermethrin (100 g/l) 12/15 2/2 0, *1) B4 XX 85 NW701 Karate Zeon lambda-cyhalothrin (100 g/l) CLAYTON SPARTA* 3) Shock Down *3) CYCLONE *3) lambda-cyhalothrin (50 g/l) 12/22 2/2 0, *1) B4 12/15 2/2 0, B2 XXX NB nur in Weizen TRAFO WG Lambda WG lambda-cyhalothrin (50 g/kg) 12/22 2/2 0, B4 XXX NB6623 Kaiso Sorbie *3) lambda-cyhalothrin (50 g/kg) 12/23 1/1 0, B4 58 NB6623 Decis flüssig Deltamethrin (25 g/l) Decis forte *3) Deltamethrin (100 g/l) Sumicidin Alpha EC Esfenvalerat (50 g/l) 12/14 1/1 0,3 607 *1) B2 12/24 2/2 0, *1) B2 12/16 2/3 0,2 607 *1) B NG NW706 MAVRIK tau-fluvalinat (240 g/l) 12/18 1/1 0, B4 48 NB6623 *1) Die Anwendung in Nachbarschaft von Oberflächengewässern muss mit verlustmindernder Technik erfolgen *2) Abstand zu Saumstrukturen [m] ohne Berücksichtigung der Ausnahmeregelungen (siehe NT-Auflagen) *3) vorläufige Bewertung XXX = sehr gute Wirkung, XX = gute Wirkung, X = Nebenwirkung, - = keine Wirkung ( ) = Einschränkung Bei allen Pflanzenschutzmaßnahmen sind die aktuelle Zulassungssituation und Gebrauchsanleitung genau zu beachten

6 VIRUSVEKTOREN IM HERBST Seite 6 von 6 Fazit Die Ergebnisse aus der Analyse des Ausfallgetreides in diesem Herbst zeigen ein geringes Infektionspotential für die beiden Getreidevirosen BYDV und WDV. Die Anzahl von Primärinfektionen ist daher begrenzt. Auf Seiten der Vektoren ist allerdings eine stärkere Aktivität der Getreideblattläuse zu beachten. Je nach Vermehrung und Dauer der Blattlausaktivität ist eine größere Zahl von Sekundärinfektionen nicht auszuschließen. Deshalb sind insbesondere frühe Getreidebestände intensiv zu kontrollieren und bei Erreichen der Bekämpfungsrichtwerte mit Insektiziden zu behandeln. Dr. Stefan Krüssel Landwirtschaftskammer Niedersachsen Pflanzenschutzamt, Sachgebiet Zoologie Neben den in den Artikeln bzw. Tabellen genannten Präparaten mit einer deutschen Zulassung gibt es so genannte parallel gehandelte Pflanzenschutzmittel. Diese sind in einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR zugelassen, stimmen mit einem in Deutschland zugelassenen Pflanzenschutzmittel überein und sind als parallel gehandelte Pflanzenschutzmittel von der Zulassungsbehörde genehmigt. Eine Liste der verkehrsfähigen Parallelimporte ist im Internetangebot des BVL verfügbar:

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