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1 In dieser Ausgabe lesen Sie Foto: Wilhelm Witzovsky Aus dem Vereinsleben: Jahresprogramm der Vereine S. 2-3 Gastbeitrag: Interview mit dem 1. Bürgermeister Bernd Obst, Markt Cadolzburg S. 4-9 Aus dem Vereinsleben: Lebendiges Grün in Stadt und Land S OGV Cadolzburg: Neuwahlen S Wassergärten - Perspektiven S Schädlingsbekämpfung/ Pilzerkrankungen S Bericht über Kettensägenaktion S. 20 Tipps und Kurioses S. 21 Fremde Länder, fremde Gärten... S Vorteile einer OGV-Mitgliedschaft S. 28 Impressum S. 28

2 Aus dem Vereinsleben... Freitag, Gartlerstammtisch OGV Cadolzburg, Uhr - Veranstaltungsort: Wirtshaus Zur Post, Brandstätterstr. 1, Cadolzburg Montag, Vermehrung von Pflanzen in der Praxis, Uhr - Staudengärtnerei Fritz Enßner, Farrnbachstr. 15 in Keidenzell Fritz Enßner von der gleichnamigen Staudengärtnerei zeigt anhand praktischer Beispiele, wie sich Pflanzen vermehren lassen. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung in der Gärtnerei unbedingt erforderlich unter Tel.: 09101/5728 Montag, Muttertagsbasteln, Uhr - Kontiki, Markgraf-Alexander-Str. 30, Cadolzburg, Anmeldung: Gebühr 5,00 (für Nichtmitglieder 7,50 ). Bastelmaterial kann mitgebracht bzw. am Abend erworben werden. Freitag, Preisverleihung Blumenschmuckwettbewerb OGV Seukendorf/ Hiltmannsdorf, Uhr - Gasthof Schinkenwirt, Hiltmannsdorf Donnerstag, Gartlerstammtisch OGV Seukendorf/Hiltmannsdorf, Uhr - Gasthof Schinkenwirt, Hiltmannsdorf Welche Gartenbesitzer aus dem Landkreis Fürth sich außerdem beteiligen, stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest. Daher bitte auf weitere Informationen in der Lokalpresse bzw. in den Aushängekästen achten. Montag, Basteln von Gartenobjekten, Uhr - Kontiki, Markgraf-Alexander- Str. 30, Cadolzburg, Anmeldung: Gemeinsames Ja Cadolzburg und Seuk Samstag, Fahrt mit der historischen Straßenbahn durch Nürnberg, Näheres folgt mit persönlicher Einladung für OGV Seukendorf/ Hiltmannsdorf, bzw. Aushang OGV Cadolzburg. Anmeldeschl. 5. April unter Tel: o Samstag/Sonntag, 28./ Tag der offenen Gärtnerei in der Gärtnerei Eder, Gonnersdorfer Str. 14 in Cadolzburg. Es besteht die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer Gärtnerei zu blicken und sich über Neuheiten von Pflanzen zu informieren Sonntag, Besichtigung Biotop (Kaffeenachmittag) in Seukendorf, Rückhaltebecken, Am Grasweg, Uhr, Führung durch Klaus Herkner Sonntag, Tag der offenen Gartentür, Öffnungszeiten der Gärten: Uhr In Cadolzburg wird die Veranstaltung im Garten der Familie Lippke, Hindenburgstr. 54, stattfinden. In Seukendorf werden die Familien Müller/Felbinger, Cadolzburger Straße 8, ihren Garten öffnen. Anmeldeschluss für den Blumenschmuckwettbewerb 2007: 30. Mai unter Tel: oder Gebühr 5,00 (für Nichtmitglieder 7,50 ). Bastelmaterial kann mitgebracht bzw. am Abend erworben werden Samstag, Baumschnittkurs (Sommerschnitt), Uhr - Obstbaumallee am Radweg Cadolzburg Seukendorf (Ortsausgang Cadolzburg, Nürnberger Str.) Lars Frenzke, Kreisfachberater beim LRA Fürth, zeigt, welche Schnitttechniken beim Sommerschnitt anzuwenden sind und geht auch auf Besonderheiten ein. Samstag/Sonntag, 07/ Das Sommerfest in Hiltmannsdorf, fällt dieses Jahr aus Mangel an geeigneter Location aus. Freitag, Gartlerstammtisch OGV Cadolzburg, Uhr - Veranstaltungsort: Wirtshaus Zur Post, Brandstätterstr. 1, Cadolzburg Samstag, Baumschnittkurs (Sommerschnitt), Uhr - Fam. Schwab, Seite

3 Pfalzwiesenweg 5, Hiltmannsdorf, mit Lars Frenzke, Kreisfachberater beim LRA Fürth Sonntag, Zentrales bayerisches Erntedankfest in Cadolzburg, Festgelände Am Höhbuck in Cadolzburg Gemeinsam mit dem Kreisverband Fürth für Obst-, Gartenbau und Landespflege wird der OGV Cadolzburg vertreten sein. hresprogramm endorf/hiltmannsdorf Sonntag, Tag der offenen Tür im Kreislehrgarten, Reitweg 22, Siegelsdorf, neben der Kompostieranlage, Uhr - An diesem Tag dreht sich Alles um den Garten. Neben den Gartenbauvereinen des Landkreises bieten auch viele andere Vereine und gewerbliche Aussteller Informationen an und stehen für Fragen zur Verfügung. Der OGV Cadolzburg wird voraussichtlich mit einer Pflanzentauschbörse und der OGV Seukendorf/ Hiltmannsdorf mit einem Kaffeeund Kuchenstand vertreten sein. Donnerstag, Gartlerstammtisch OGV Seukendorf/Hiltmannsdorf, Uhr - Gasthof Schinkenwirt, Hiltmannsdorf heimischen Speisepilze und gibt Tipps für deren Zubereitung. Montag, Herbstbasteln Uhr - Kontiki, Markgraf-Alexander-Str. 30, Cadolzburg, Anmeldung: Gebühr 5,00 (für Nichtmitglieder 7,50 ). Bastelmaterial kann mitgebracht bzw. am Abend erworben werden. Freitag, Gartlerstammtisch OGV Cadolzburg, Uhr - Veranstaltungsort: Wirtshaus Zur Post, Brandstätterstr. 1, Cadolzburg Sonntag, Künstler- u. Gewerbemarkt mit Pflanzenbörse, OGV Seukendorf/ Hiltmannsdorf, Uhr - Sporthalle Seukendorf, Alte B 8, Richtung Raindorf Sonntag, Kinderkulturherbst OGV Seukendorf/Hiltmannsdorf, Uhr - Sporthalle in Seukendorf, Alte B 8, Richtung Raindorf Dienstag, Diavortrag mit Norbert Noll Thema: Klosterfeste im Winter in Ladakh/Indien, (Mysterienspiel und Maskentänze), Uhr Feuerwehrhaus in Seukendorf Mittwoch, Adventsbasteln für die ganze Familie, ab Uhr - Gärtnerei Eder, Gonnersdorfer Str. 14, Cadolzburg Unter fachkundiger Anleitung der Familie Eder basteln wir Gestecke für die Adventszeit. Das notwendige Material kann mitgebracht oder vor Ort erworben werden. Freitag, Adventsstammtisch, Uhr: Anstelle des Adventskaffees findet dieses Jahr ein Stammtisch statt. Veranstaltungsort: Wirtshaus Zur Post, Brandstätterstr. 1, Cadolzburg OGV S/H, unser erster Gartler- Stammtisch, Gast: Frau Hettinger-Hielscher. (Entspannte Atmosphäre, angeregte Gespräche, besuchen Sie unsere nächsten Abende, überzeugen Sie sich selbst.) Die größte Auswahl an Stauden in Franken finden Sie bei uns! Samstag, Pilzwanderung über den Dillenberg, Uhr - Treffpunkt: Parkplatz der Waldsportanlage in Cadolzburg. Rudolf Rossmeissl von der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg zeigt uns die Vielfalt der 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 3

4 Gastbeitrag... Interview mit Bernd Obst, 1. Bgm. Cadolzburg Am fand unser Interview mit dem 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Cadolzburg, Bernd Obst, statt. Der OGV hat ins öffentliche Grün der Gemeinde sowohl durch Planung, Gestaltung, Ausführung und Pflege, als auch finanziell sehr viel investiert und plant auch in der Zukunft Pflanzaktionen wie z.b. Pisendelplatz, Schulstraße, Staudenbeete am Sauwasen, kleines Maulaffeneck usw. Nun interessiert uns welchen Stellenwert der OGV und seine Aktionen für Sie und den Marktgemeinderat hat. Der OGV hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. Besonders die Pflege der bereits genannten, aber auch noch einiger anderer öffentlicher Grünflächen durch den OGV, genauer gesagt durch einige ehrenamtliche Helfer der Pflegegruppe, ist für Cadolzburg von besonderer Bedeutung. Diese Arbeiten könnten von den Bauhofmitarbeitern wegen anderer wichtiger Aufgaben nicht oder nur in geringem Maße erledigt werden. Auch der Gemeinderat nimmt das Engagement des OGV sehr genau wahr und schätzt den Stellenwert des OGV ebenfalls sehr hoch ein. Als Beispiel für diese Wertschätzung eine kleine Anekdote, die vor einiger Zeit geschah: Auf Anraten Frau Lippkes vom OGV wurde die Rathausbepflanzung verschoben, um einen günstigeren Preis für die Pflanzen zu erzielen. Leider blieb unser Rathaus in der Zwischenzeit ohne Blumenschmuck. Prompt fragte mich ein Gemeinderat, warum denn das Rathaus so kahl sei, und bemerkte besorgt: Der OGV hat doch hoffentlich die ehrenamtliche Unterstützung nicht eingestellt. Die Bürger der Marktgemeinde loben mir gegenüber auch häufig die Verschönerung des Ortsbildes. Ich würde mich allerdings über zusätzliche Unterstützung unsrer Bürger, z. B. in Form von Pflanzenpatenschaften sehr freuen. Es kommt den Anwohnern doch selbst zugute, wenn das eigene Wohnumfeld schön und gepflegt ist. Wir, d.h. die Gemeinde, wären dankbar, wenn sich mehr Bürger bereit erklären würden, die Bäume oder auch Baumscheiben in ihrer Nachbarschaft im Sommer zu gießen, vielleicht sogar unkrautfrei zu halten. Das sind alles Arbeiten, die die Gemeinde in Zukunft immer weniger durchführen kann, weil uns einfach die finanziellen Mittel und auch das Personal dazu fehlen. Die Ansprüche an Staat und Kommunen in allen Bereichen werden wir in Zukunft herunterschrauben müssen. Zukünftig wird in vielen Bereichen mehr Bürgerengagement nötig sein, um den gewohnten Standard halten zu können. Bei unseren bisherigen Aktionen wurden wir häufig von den Bauhofmitarbeitern unterstützt. Z.B. wurden Pflanzflächen fachgerecht vorbereitet. Gelegentlich ist der Instanzenweg aber etwas verwirrend und schwierig. Wie schätzen Sie die Zusammenarbeit des Bauhofes mit dem OGV ein und könnte sie optimiert werden? Die Zusammenarbeit ist meiner Meinung nach nicht schlecht. Es kann natürlich schon vorkommen, dass die Bauhofmitarbeiter und auch der Bauhofleiter, Herr Röhrich, die Wünsche der ehrenamtlichen Helfer des OGV als zusätzliche Arbeit empfinden. Besonders Herr Röhrich ist ja für die planmäßige Durchführung aller Arbeiten des Bauhofes verantwortlich und deshalb für spontane Aktionen nicht immer zu begeistern. Eine bessere Koordination könnte bestimmt Missstimmungen ausräumen. Allerdings sind sowohl der Marktbaumeister, Herr Bloß, als auch ich immer Ansprechpartner, wenn es zu Schwierigkeiten kommt. Wir sind sehr an einem reibungslosen Miteinander interessiert und bemühen uns, Probleme auszuräumen, wenn es welche gibt. Letztlich wollen wir ja gemeinsam die Qualität unseres Wohnumfeldes für unsere Bürger verbessern. Wie beurteilen Sie, unabhängig vom OGV, grundsätzlich die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bauhof? Sie ist gut und unkompliziert, weil der Betriebshof ja ein Teil der Gemeindeverwaltung ist. Welchen direkten Vorgesetzten haben die Mitarbeiter des Bauhofes und von wem und wie wird die geleistete Arbeit überwacht? Für unsere Grünanlagen existiert ein Pflegeplan, der eingehalten werden muss. Abgesehen von solchen Pflegearbeiten sind aber auch viele andere Aufgaben, aktuell etwa werden Räume im Kindergarten Wachendorf für die Vorschulkinder hergerichtet, zu erledigen. Kontrolliert wird die Arbeit natürlich durch die direk- Seite

5 ten Vorgesetzten. Das sind, wie schon gesagt, der Bauhofleiter Herr Röhrich, der Marktbaumeister Herr Bloß und ich selbst. Rückmeldungen durch Bürger, die immer wieder bei uns eingehen, sind ebenfalls hilfreich und ausdrücklich erwünscht. Welchen Etat sieht der Haushalt für öffentliches Grün und dessen Pflege vor? In unserem Haushalt ist kein Etat speziell für Grünflächen ausgewiesen. Wir entscheiden hier projektbezogen. Der Gemeinderat war bisher auch mit den Plänen einverstanden, da wir immer mit Augenmaß planen. Wir beobachten immer wieder, besonders in so heißen Sommern wie dem letzten, dass in der Gemeinde die Pflanzen auf den öffentlichen Flächen zu wenig gegossen werden. Ein anderes schlechtes Beispiel ist die völlige Verunkrautung öffentlicher Pflanzflächen und letztlich das Absterben der betroffenen Zierpflanzen. Da Pflanzen teuer sind, fragen wir uns, ob die Gemeinde hier nicht leichtsinnig mit öffentlichen Geldern umgeht. Wer ist eigentlich haftbar für solche Ausfälle? Haftbar ist in so einem Fall niemand. Unser Tankwagen wird zwar nach einem Gießplan eingesetzt, aber es kommt schon vor, dass manche Grünflächen zu wenig gegossen werden. Das liegt aber auch daran, dass es aus den siebziger Jahren sehr viele begrünte Baumscheiben gibt, die gar nicht alle gepflegt werden können. Damals wurden offenbar Bauvorhaben nur genehmigt, wenn solche Grünflächen eingeplant wurden. Sie befinden sich oft in den Randgebieten unserer Ortschaften. Einige sind auch in eher schlechtem Zustand. Ich muss zugeben, dass wir unsere Bemühungen auf die Ortsdurchfahrtsstraßen konzentrieren. Für alle notwendigen Pflegemaßnahmen fehlt einfach das erforderliche Personal. Wie vorhin schon besprochen, wäre hier mehr Bürgereinsatz wünschenswert. Es ist schließlich billiger und einfacher, wenn sich die Anwohner ein bisschen um solche Anlagen kümmern und in heißen Sommern die Bäume gießen. Schließlich muss man ja nicht zuschauen, wie die Pflanzen vertrocknen, um sich anschließend bei bzw. über die Gemeinde zu beschweren. Es gibt in unserer Gemeinde auch einige Flächen, die wir aus versicherungstechnischen Gründen gar nicht pflegen dürfen. Dazu möchte ich auch gleich ein Beispiel nennen, das in den letzten Jahren zum Dauerbrenner geworden ist. Ich bekomme viele Beschwerden über den Zustand und Erscheinungsbild unseres Bahnhofes. Dieses Eingangstor nach Cadolzburg ist nun alles andere als gepflegt. Gerade nächstes Jahr, zu unserer 850- Jahr-Feier erwarten wir auch über diesen Bahnhof viele Besuche. Es ist allerdings blamabel, wenn der erste Eindruck dann derart scheußlich ausfällt. Da ich seit geraumer Zeit erfolglos versuchte, mit der Deutschen Bahn zu einer Problemlösung zu kommen, habe ich mich schriftlich an den zuständigen Minister in München gewandt. Ich bin nicht länger gewillt, als Mittelsmann und Prellbock zwischen verärgerten Bürgern und der Deutschen Bahn zu fungieren. Ich hoffe, auf diesem Weg endlich eine vernünftige Lösung zu erwirken. Da der Bauhof offenbar häufig überlastet ist, kommt unserer Meinung nach die Pflege der Pflanzen generell etwas zu kurz. Wäre es möglich, wenigstens in den Sommermonaten einen Teil des vorgesehenen Etats direkt in die Pflanzenpflege zu stecken? Es könnten z. B. versucht GOLD- SCHMIEDIN SALOME ROTTLER b Handgearbeiteter Gold- und Silberschmuck b Neuanfertigungen b Verwirklichung Ihrer Ideen b Umarbeitungen b Reparaturen *** *** auch wenn andere Ihren Schmuck zum Einschmelzen verurteilt haben!!! 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite

6 Gastbeitrag... Nordic Walking Kurse (für Einsteiger und Fortgeschrittene) - ges. Krankenkassen zahlen ca. 80% - Erlernen Sie die richtige Technik und ziehen Sie den größtmöglichen gesundheitlichen Nutzen für sich daraus. Krankengymnastik Praxis Frisch Trainerin, Physiotherapeutin und VDNOVAS-Trainerin Pleikershof 2, Cadolzburg Tel / Hotelchen Restaurant heidigs Unser Veranstaltungskalender: Schminkabend mit Frau Eichenseer (Unkostenbeitrag 8,00 ) Caipirinha Party (Eintritt 10,00 inkl 2 Caipirinhas) Schminkabend für Teenies Fr. Eichenseer (Unkostenbeitrag 8,00) der besondere Muttertag in unserem Restaurant (im stilvollem Ambienteund einem tollen Menü) Um Reservierungen wird erbeten unter Näheres Infos unter: WILLKOMMEN DAHEIM!!! Neu bei uns im Haus!!!!!! ERÖFFNUNGSANGEBOT: FUSSPFLEGE mit Kosmetik 60,00 Termin nach tel. Vereinbarung Tel werden, ansässige Landwirte für die Pflege zu gewinnen und entsprechend zu entlohnen. Oder 1- Euro-Jobs zu schaffen. Wie könnte dieses Dilemma ihrer Meinung nach gelöst werden? Gibt es zu diesem Themenkomplex eine Vorstellung bei den Gemeinderäten? Der Gemeinderat hat bisher hierzu keine konkreten Vorschläge gemacht. Wir haben aber bereits vor einiger Zeit darüber nachgedacht, die Pflanzenpflege von ansässigen Landschaftsgartenbetrieben durchführen zu lassen. Dieser Plan musste aber verworfen werden, weil er viel zu teuer ist. Letztes Jahr konnten wir im Sommer eine 1- Euro-Kraft für diesen Bereich beschäftigen, mit der ich auch sehr zufrieden war. Eine Festanstellung war leider nicht möglich, da in unserem Stellenplan keine offene Stelle ist. Es hat aber nicht jeder einen grüne Daumen und so hatten wir leider dieses Jahr kein solches Glück. Nächstes Jahr wird, anlässlich unseres Jubiläums, für die Grünflächenpflege und das Erscheinungsbild Cadolzburgs eigens ein Zivildienstleistender angestellt. Besonders während der Sommerzeit, wenn der Hausmeister des Rathauses im Urlaub ist, wird die Bepflanzung am Rathaus viel zu wenig gegossen. Man kann zuschauen, wie die Pflanzen leiden und manchmal eingehen. Ist es nicht möglich die Beschäftigten des Rathauses während dieser Zeit stärker zu aktivieren? Ich kann nur an die Mithilfe der Beschäftigten appellieren. In manchen Abteilungen funktioniert das auch ganz prima. Die Angestellten sind eben an einem schönen Arbeitsumfeld und dem schönen Erscheinungsbild des Rathauses interessiert. Es gibt aber auch einige, denen das offenbar egal ist. Leider muss man sagen! Direkte Arbeitsanweisungen sind keine Lösung, denn Blumengießen gehört nun mal nicht zum Arbeitsgebiet unserer Angestellten. Ich hoffe aber, dass der gute Wille siegt! Abgesehen von den öffentlichen Grünflächen, sind viele Gehwege durch Pflanzen aus Privatgärten häufig unpassierbar. Wie reagiert die Gemeinde, wenn manche Bürger ihre Verpflichtung, Bäume, Sträucher und Wildkrautwuchs nicht aus dem eigenen Garten herauswuchern zu lassen, ignorieren? Es gibt mehrmals im Jahr einen Hinweis im gemeindlichen Mitteilungsblatt. Ein Mitarbeiter fotografiert zu diesem Zweck auch immer wieder Negativbeispiele, die dann im Mitteilungsblatt veröffentlicht werden. Wird die Verkehrssicherheit trotzdem nicht gewährleistet, so werden die betroffenen Eigentümer mit einem Anschreiben auf ihre Pflichten hingewiesen. Hilft auch das noch nicht, so wird die Ersatzvornahme angedroht und nach erfolgloser Androhung auch durchgeführt, d.h. die Gemeinde lässt die Pflanzen vorschriftsmäßig schneiden und stellt die Kosten in Rechnung. Diese Maßnahme sollte aber stets die ultima ratio sein. Wir stellen immer wieder fest, dass leider auch sehr schöne alte Bäume abgeholzt werden. In vielen Gemeinden gibt es eine Baumschutzverordnung. Sind in Ihrer Gemeinde alte, schützenswerte Bäume erfasst und werden sie vor willkürlicher Abholzung geschützt? Es gab Beratungen über diese Thematik. Einvernehmlich beschloss der Gemeinderat, dass eine Baumschutzverordnung nicht erforderlich ist. Die Befürchtung, dass die Bäume evtl. vor Erreichen Seite

7 des schützenwerten Alters abgeholzt werden, um Schwierigkeiten mit der Behörde zu vermeiden, hat uns dazu veranlasst, keine Baumschutzverordnung zu erlassen. Wir denken, eine Beratungspflicht vor dem Fällen eines alten Baumes wäre evtl. eine geeignete Maßnahme, um Bäume vor Willkür besser zu schützen. Sehen Sie eine Möglichkeit so eine Beratungspflicht durchzusetzen und wie steht der Gemeinderat dieser Frage gegenüber? Eine Beratungspflicht gibt es zwar nicht. Unser Marktbaumeister Herr Bloß, der u.a. ein ausgebildeter Landschaftsgärtner ist, hat aber schon immer darauf geachtet, dass schöne alte Bäume nicht grundlos abgeholzt werden. Stattdessen haben wir einen Grünordnungsplan erlassen. Der Bestand an schützenswerten Gewächsen in einem bestimmten Gebiet, z.b. in Cadolzburg Süd, wird erfasst und darf nur noch mit Genehmigung verändert werden. Wir möchten damit erreichen, dass alte Streuobstbestände - für die Kirschblüte war Cadolzburg in früheren Zeiten bekannt - erhalten bleiben. Mit dem Erlass des Grünordnungsplanes hat Cadolzburg übrigens in unserer Gegend Neuland betreten. Ich bin der Meinung, dass wir damit ein wirksameres Werkzeug zum Schutz der Umwelt in der Hand halten. In den letzten Jahren nimmt der Einsatz von Streusalzen im Winter wieder zu. Auf welchen Straßen setzt die Gemeinde Tausalze ein? Eigentlich muss wegen der topografischen Lage Cadolzburgs auf allen Straßen Streusalz eingesetzt werden. Je nach Bedeutung der Straße wird ein Gemisch aus Salz und Sand verwendet. Semiramis Da die Salzkonzentration z. B. den Straßenbäumen sehr zusetzt, wäre der Einsatz abstumpfender Mittel wünschenswert. Sehen Sie hier eine Möglichkeit verantwortungsbewusster mit unserer Umwelt umzugehen? Aus Haftungsgründen sind wir verpflichtet, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Erst im letzten Winter hatten wir im Ort einen Unfall. Wir hatten zwar ordnungsgemäß gestreut, es kam aber dennoch zu einer Verletzung. Dieser Fall ist vor Gericht noch nicht entschieden und ich bin gespannt auf das Urteil. Wir wollen aber selbstverständlich nur dann Streusalz einsetzen wenn es wirklich nötig ist. Herr Röhrich, unser Bauhofleiter, hat deshalb bereits an Lehrgängen zum sinnvollen Einsatz von Streumitteln teilgenommen. Es ist nach neueren Erkenntnissen z. B. sinnvoll Streusalz einzusetzen, wenn größere Schneefälle angekündigt sind, bevor es schneit, da dann die Wirksamkeit größer ist. Häufig erhalten wir dann Beschwerden von Bürgern, weil wir so frühzeitig streuen. Kommen wir bei überraschenden Wetterereignissen wie etwa Blitzeis, nicht mit dem Streuen nach, werden wir auch mit Beschwerden überhäuft. In anderen Gemeinden, z. B. in Fürth oder auch in Seukendorf werden nur Hauptverkehrsstraßen geräumt und gestreut. Die dortigen Bürger sind darüber zwar auch nicht hocherfreut, aber trotzdem funktioniert das. Wäre das nicht auch eine Lösung für Cadolzburg? Grundsätzlich sehe ich aber nur wenige Möglichkeiten, auf Taumittel zu verzichten. Nach meiner Erfahrung stufen die Gerichte die Verkehrssicherheit höher ein als die Umweltbelastung durch Streusalz. In einigen ebenen Gebieten 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 7

8 Gastbeitrtag... kann vielleicht weitgehend darauf verzichtet werden. Aber im Großen und Ganzen sehe ich keine Zustimmung in unserer Bevölkerung zum Verzicht auf Streusalz. Ich denke, die Cadolzburger erwarten auch im Winter frei befahrbare Straßen. Dürfen Privatleute Tausalze auf öffentlichen und privaten Wegen einsetzen? Nein, das ist verboten und im Übrigen kommt man auch durch den Einsatz von Sand meines Wissens seiner Verkehrssicherungspflicht nach. Für jede Gemeinde existiert ein Landschaftsplan. Was beinhaltet dieser Plan und welches mittelfristige Konzept gibt es für die Weiterentwicklung in Ihrer Gemeinde? U.a. die Ausweisung neuer Baugebiete und die Eingrünung der Ortsränder. Er enthält verbindliche Zielvorgaben mit dem Hintergrund, das Landschaftsbild zu erhalten. Für unser Gebiet ist es eines der wichtigsten Ziele, eine weitere Zersiedelung, vor allem an den Ortsrändern, zu verhindern. Aus diesem Grund haben wir uns auch im Gemeinderat darauf geeinigt als nächstes Baugebiet nur Egersdorf Nord auszuweisen. Der vorhin schon genannte Grünordnungsplan setzt die Zielvorgaben des Landschaftsplanes in ganz konkrete Vorschriften für bestimmte Bereiche um. Die grüne Lunge, der Horneberpark in der Mitte Cadolzburgs, ist in unseren Grünordnungsplan aufgenommen und darüber hinaus als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen worden. Obwohl hier schon Anfragen von Discountern vorlagen, wäre es für die Ansiedlung eines Supermarktes ein toller Standort, ist eine solche Nutzung durch die bindenden Vorschriften des Umweltschutzgesetztes auf Dauer ausgeschlossen. Unser ziemlich restriktives bayrisches Umweltschutzgesetz gewährleistet die Erhaltung solcher Landschaften und Naturräume. Inwieweit können Ideen und Vorschläge von Bürgern oder evtl. auch Organisationen, wie dem OGV, berücksichtigt werden. Wenn welche eingehen werden sie sehr wohl beraten und gegebenenfalls berücksichtigt. Wie frei sind die Gemeinden diesbezüglich in ihren Entscheidungen, bzw. sind Vorgaben des Landratsamtes übergeordnet? Die Vorgaben des Landratsamtes sind übergeordnet. Besonders die untere Naturschutzbehörde mit Herrn Leßmann an der Spitze muss über Bebauungspläne o.ä. informiert werden. Häufig müssen Änderungen vorgenommen werden, manches wird aus Naturschutzgründen auch völlig abgelehnt. Eine Öffnung des bereits genannten Horneberparks für die Öffentlichkeit etwa wurde abgelehnt. Es hätten verkehrssichere Wege angelegt werden müssen und das war nun mal nicht genehmigungsfähig. Ein anderer Fall betraf den Mittelfränkischen Gleitschirmverband. Der Verband beantrage die Ballersdorfer Höhe als Fluggebiet zu nutzen. Auf diesem Gelände lebt nun allerdings eine Population von Wiesenweihen, einem geschützten heimischen Greifvogel. Die Nutzung für die Gleitschirmflieger wurde deshalb nicht genehmigt. Es wird erzählt, dass in Zukunft Regenwasser kosten-pflichtig mit dem Kanalwasser erfasst wird. Stimmt Seite

9 das? Diese Information ist richtig, wird aber erst in einigen Jahren eingeführt. Es wir dann getrennte Gebühren für Niederschlagswasser und Schmutzwasser geben. Genaue Informationen dazu habe ich jetzt allerdings spontan nicht zur Verfügung. Wie werden diese Kosten ermittelt? Die Grundstückseigentümer werden vermutlich angeben müssen, wie groß die versiegelten Flächen sind und aufgrund dieser Angaben werden die Gebühren erhoben. Die Angaben werden durch Stichproben kontrolliert werden. Wohin wird dieses Wasser abgeleitet? Z. B. in Bäche oder in die Abwasserkanalisation? Das hängt davon ab, ob das Abwasser durch Trennoder Mischkanalisation entsorgt wird. Bei der Trennkanalisation wird Niederschlagswasser getrennt vom Schmutzwasser gesammelt. Das Schmutzwasser wird in die Kläranlage weitergeleitet, das Regenwasser kann z.b. in natürliche Gewässer geleitet werden. Bei der Mischkanalisation muss alles durch die Kläranlage geleitet werden. Es ist allerdings in jedem Fall wünschenswert, Niederschlagswasser auf unversiegelten Flächen natürlich versickern zu lassen. Das ist die beste und billigste Entsorgung. Wir bedanken uns für das Interview und hoffen auch weiterhin auf gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen, dem Bauhof und dem OGV. HEIDI ZEILINGER LYDIA ROTH-MÜNDERLEIN 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite

10 Aus dem Vereinsleben... Anlässlich der Landesverbandstagung des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege am wurden im Rahmen eines Festaktes in der Stadthalle von Gunzenhausen die 1. Sieger aus 49 Landkreisen und kreisfreien Städten aus ganz Bayern geehrt. Der Bayerische Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, Josef Miller, der auch Schirmherr des landesweiten Wettbewerbs,,Lebendiges Grün in Stadt und Land war, überreichte dem 1. Vereinsvorsitzenden, Wilhelm Witzovsky, und seiner Vertreterin, Heidi Zeilinger, ein kunstvolles Bronzerelief zusammen mit einer Staatsurkunde. Die Auszeichnung erfolgte für die vorbildlichen garten- und landeskulturellen Leistungen bei der Gestaltung einer lebenswerten Heimat. Im Besonderen für die Ortsverschönerung von Cadolzburg, die in enger Zusammenarbeit zwischen dem Obst- und Gartenbauverein und der Marktgemeinde erfolgt. In seiner Festansprache lobte der Staatsminister das Wirken der Gartenbauvereine mit den Worten Private Gärten und Wohnu ragend mensch grüne E sentlich der Sie entsche Lebens Die Initi rung de vom Ba verban Landes Dachor bauvere Lande werb 20 Grün in Obst- und burg als S ihre Ak drei Jah 100-jäh das urs gebiet den ge besond den Um Ortsver Aufgab als rich Übergabe der Urkunde reliefs durch Staatsmin bandspräsident Nagler des OGV Cadolzburg Seite 10

11 öffentliches Grün im mfeld haben herause Bedeutung für das liche Wohlbefinden. Als lemente prägen sie wedas Erscheinungsbild dlungen und Orte und iden somit über die - und Wohnqualität. ative zur Durchfühs Wettbewerbs ging yerischen Landesd für Gartenbau und pflege e. V. aus. Diese ganisation der Gartenine in Bayern dehnte sweiter Wettbe Lebendiges Stadt und Land Gartenbauverein Cadolzieger hervorgegangen tivitäten in den letzten rzehnten ihres über rigen Wirkens weit über prüngliche Aufgaben- Obstbau hinaus auf samten Gartenbau und ers die Landespflege, weltschutz und die schönerung aus. Diese enerweiterung hat sich tig erwiesen, denn für und des Bronzeister Miller und Veran die Vereinsleitung viele Menschen sind private Gärten sowie öffentliches Grün im Wohnumfeld die wichtigste Verbindung zur Natur. Von ihnen gehen vielfältige Wohlfahrtswirkungen aus, die für die Bevölkerung von großer Bedeutung sind. Als Orte der unmittelbaren Naturerfahrung bieten sie Raum für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, für Ruhe und Entspannung, aber auch für Aktivität, Kreativität, Geselligkeit und Austausch unter Freunden. Lebendiges Grün fördert die seelische, geistige und körperliche Gesundheit, schont und unterstützt die Natur. Ziel des Wettbewerbes war es daher, Ortschaften, Gemeinden, Gemeindeteile, Städte und Stadtteile bei den notwendigen Bestrebungen zu unterstützen, der Verarmung des Umfeldes entgegenzuwirken und mehr Natur in den besiedelten Raum zu bringen. Dies ist dem Obst- und Gartenbauverein Cadolzburg in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Cadolzburg nach Ansicht der Jury vorbildlich gelungen. Verbandspräsident Manfred Nagler zeigte sich überzeugt davon, dass durch den Wettbewerb und die Prämierung der positiven Beispiele nicht nur der Öffentlichkeit besonders nachahmenswerte Möglichkeiten vorgestellt wurden, sondern sich gleichzeitig auch viele Bürger sensibilisieren und dazu motivieren lassen, aktiv bei der Gestaltung ihrer unmittelbaren Heimat mitzuwirken. Eine gute Gelegenheit für Jedermann bieten die bayernweit tätigen Obst- und Gartenbauvereine, die sich zusammen mit der Kreisfachberatung an den Landratsämtern dieser lohnenswerten Aufgabe erfolgreich annehmen. Wilhelm Witzovsky 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 11

12 Aus dem Vereinsleben... Neuwahlen zur Vereinsleitung beim OGV Cadolzburg Fotografie aus Leidenschaft Hochzeit Portrait Akt & Dessous Babybauch I Kinder Bewerbung I Business Festlichkeit w w w. d i e f o t o g r a f i n - o n l i n e. d e Margit Hofmann Fotografenmeisterin Marktplatz Cadolzburg Fon: Am 29. Januar fand die Mitgliederversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Cadolzburg statt. Neben den alljährlichen Tagesordnungspunkten, wie Tätigkeits- und Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer und Entlastung der Vereinsleitung, standen in diesem Jahr auch Neuwahlen zur Vereinsleitung an. Das langjährige Vereinsmitglied Stefan Flohr fungierte dabei als routinierter Wahlleiter. Neben dem Vorstand stellten sich auch die Schriftführerin, sowie zwei Beisitzer und ein Kassenprüfer zur Wiederwahl. Neu zu besetzen waren die Ämter des Kassiers, eines Beisitzers und Kassenprüfers. Da für jedes Amt nur ein Wahlvorschlag vorlag, waren die anwesenden Mitglieder damit einverstanden, die Wahl per Akklamation durchzuführen. Für die Dauer von vier Jahren wurden folgende Mitglieder in die Vereinsleitung gewählt: Wilhelm Witzovsky als 1. Vereinsvorsitzender, Heidi Zeilinger als 2. Vereinsvorsitzende, Theodor Birnmeyer als Kassier und Brunhilde Ruppin als Schriftführerin. Als Beisitzer fungieren Johanna Liebe Gartenfreunde, wie in unserem Veranstaltungskalender 2007 bereits angekündigt, bieten wir am Samstag den eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn an. Abfahrt: Uhr Alte Dorfstr. (Schinkenwirt) Hiltmannsdorf, Uhr Feuerwehrhaus Seukendorf, Uhr Feuerwehrhaus Cadolzburg. Im Preis enthalten: Transfer von Hiltmannsdorf/Seukendorf nach Nürnberg und zurück. Ankunft ca Uhr im Straßenbahndepot Nürnberg. Gemeinsam mit einem Stadtführer fahren wir von St. Peter über Dokuzentrum Dutzenteich Südstadt Hauptbahnhof Rathenauplatz Burgring Plärrer Südstadt wieder zurück nach St. Peter. Neue OGV Seuk Die Fahrt dauert c Gegen ca U ein und können na depot besichtigen Kosten: 15,00 pr Gegen Uhr Anmeldung bis oder Lyd Seite 12

13 Lippke, Cora Gebhart und Gerhard Beck. Kassenprüfer sind Franz Kreidl und Konrad Müller. Die Wahl wurde von allen Gewählten angenommen. Im Rahmen der Verabschiedung von Hans Müller, den bisherigen Kassierer, konnte der 1. Vereinsvorsitzende Wilhelm Witzovsky im Namen des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege an ihn eine Dankurkunde und die Ehrennadel in Silber für seine 20-jährige Tätigkeit als Kassier im Obst- und Gartenbauverein Cadolzburg überreichen. Die Vereinsleitung bedankte sich bei Hans Müller für sein langjähriges Engagement mit einem Geschenkkorb. Als nächster Tagesordnungspunkt wurde die Teilnahme am Festumzug anlässlich der 850-Jahr-Feier in Cadolzburg zur Diskussion gestellt. Eine Gruppe von ca. 15 Mitgliedern hat sich spontan für eine Teilnahme ausgesprochen. Allerdings werden noch weitere Teilnehmer am Umzug gesucht. Wer Interesse hat oder weitere Einzelheiten erfahren möchte, kann sich mit der Vereinsleitung des OGV Cadolzburg in Verbindung setzen. Weitere Kontaktmöglichkeiten bestehen anlässlich der Veranstaltungen oder per Wilhelm Witzovsky s zu berichten endorf/hiltmannsdorf a. 2 Stunden (WC-Pause eingeplant) hr laden wir Sie zu Kaffee und Kuchen ch Wunsch noch das Straßenbahn-. o Person Uhr kommen wir wieder zurück bei Heike Pöllmann T: 0911/ ia Roth-Münderlein T: 0911/ Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 13

14 Dauerhafte Freude mit Pflanzen... War es nicht auch immer Ihr Wunsch, im eigenen Garten die Beine im Wasser baumeln zu lassen und den Libellen beim Hochzeitsflug zuzusehen? Ich wollte das schon immer. Leider konnte ich mir diesen Wunsch zunächst nicht erfüllen, da meine Kinder klein waren und ich einen eingezäunten Gartenteich nicht erstrebenswert fand. Vor ca. sechs Jahren war es dann soweit, sie waren groß, und ich konnte mir endlich einen kleinen Wassergarten anlegen. Da unser Grundstück an einem Nordhang liegt, wollte ich nicht nur einen Teich, sondern gleich eine kleine Wasserlandschaft mit Zu- und Ablaufbecken und Bachlauf. Das haben wir dann auch gebaut. Ich plante zunächst die Lage der Teichbecken und des Bachlaufes mit Hilfe von Sandspuren und Gartenschlauch. Beim Ausheben des Erdreiches half mir mein Ehemann. Teichvlies und -folie habe ich mit meiner größeren Tochter ausgelegt. Dann habe ich mit Kiesfolie (helle Teichfolie mit aufgeklebten kleinen Kieselchen) und Flusskieseln versucht, die schwarze Teichfolie zu kaschieren. Es ist mir einigermaßen gelungen. Mittlerweile stellte sich aber leider heraus, dass die Kiesfolie so nach und nach die aufgeklebten Steinchen verliert. Es ist also leider keine dauerhafte Lösung. Dann wurde das Wasser - ich hatte nur Leitungswasser zur Verfügung - eingelassen. Schließlich setzte ich eine Teichpumpe ein, die das Wasser vom Auffangbecken zurück in das obere Teichbecken pumpt. Ich steckte den Stecker in die Gartensteckdose und hoffte, dass das Wasser auch wirklich fließt. Es funktioniert bis heute prima. (Anleitungen zum Teichbau finden Sie in der einschlägigen Fachliteratur.) Wasser Die Ufer meiner Wasserlandschaft sind sehr sonnig und trocken. Eine typische Uferbepflanzung kam also nicht in Frage. Ich habe versucht, mit Gräsern und Gartenstauden, die auch in trockeneren Bereichen noch gut gedeihen z.b. Bergenien, Frauenmantel, Storchschnabel, Sibirischen Schwertlilien, Taglilien usw., eine Ufersituation nachzuahmen. Nach einigen Tagen bemerkte ich, dass das Wasser in den Teichen hellgrün wurde. Es hatten sich Grünalgen und zu allem Überfluss jede Menge Stechmückenlarven eingestellt. Was tun?, sprach Zeus. Zunächst gab ich ein biologisch unbedenkliches Mittel gegen die Grünalgen ins Wasser und dann einige Tropfen Spülmittel, damit die Mückenlarven absinken und ertrinken. Da das aber keine Lösung für mein Grundproblem war, setzte ich verschiedene Wasser- und Schwimmpflanzen, z.b. Sumpfschwertlilie, Froschlöffel, Wasserminze, Wasserfarn, Sumpfblutauge, Hornkraut, usw., ein. Sie verbrauchen die Nährstoffe des Wassers (Leitungswasser enthält verhältnismäßig viele Nährstoffe) und entziehen so den Algen die Nahrung. Zudem ist ein bepflanzter Teich für Wassertiere attraktiver. Einige der Wasser- Seite 14

15 und Sumpfpflanzen haben sich in der Zwischenzeit an passenden Stellen selbst angesiedelt. Einige Wasser- und Posthornschnecken zur Wasserklarheit habe ich im Zoogeschäft gekauft und eingesetzt. Meine Wasserlandschaft wurde als erstes von den Vögeln bevölkert. Ich beobachte sie seither mit Begeisterung beim Baden. Tatsächlich stellten sich bereits im ersten Sommer Libellen, Wasserläufer, Gelbrandkäfer usw. ganz von selbst ein. Kröten und Frösche sind leider bis jetzt nicht heimisch. Vielleicht bleiben sie ja doch noch eines Tages und kommen nicht nur zu Besuch. gärten In den folgenden Jahren hatte ich keine Probleme mehr mit Grünalgen oder Mückenlarven. Libellenlarven, Gelbrandkäfer und all die anderen Wassertiere fressen die Mückenlarven. Die Grünalgen traten nur im ersten Sommer auf. Dafür wachsen jetzt, besonders wenn es sehr warm ist, Faldenalgen. Zur Bekämpfung setzte ich vor 4 Jahren Grünkarpfen ein. Die Fische haben im ersten Jahr tatsächlich die Fadenalgen kurz gehalten. Dann allerdings stellte ich fest, dass meine Teiche für die Überwinterung der Tiere doch zu seicht sind. Im ersten Winter sind die meisten leider gestorben. Der einzige Überlebende hatte im folgenden Jahr allerdings mehr Appetit auf Seerosen und Libellenlarven. Die Algen wuchsen, aber die Seerosenblüten blieben bis auf einige wenige aus und Libellenlarven waren auch nur wenige zu sehen. Im nächsten Winter erfror auch der letzte Veteran. Er hatte sich, zum meinem Bedauern, allen Fangversuchen entzogen. Seitdem setze ich keine Fische mehr ein. Die Fadenalgen bekämpfe ich zwei oder dreimal im Jahr durch abfischen. Dazu benutze ich einen Gartenrechen und kämme die Algen vorsichtig aus dem Wasser. Für einige Stunden lege ich sie dann ans Ufer, damit Tiere, die versehentlich mit abgefischt wurden, ins Wasser zurück können. Die Algen kommen auf den Kompost. Rückblickend gesehen habe ich beim Bau einige Fehler gemacht. Es ist wirklich sinnvoll, sich vor so einer Aktion gut zu informieren. Lesen Sie Fachbücher, fragen Sie Nachbarn, die bereits Erfahrung mit dem Teichbau haben und wenn möglich auch Gartenbaufachleute. Ich habe z. B. nicht gut genug darauf geachtet, dass die Teichränder auf gleicher Höhe liegen. So sind die Ufer meiner Gartenteiche leider auf der Südseite höher als auf der Nordseite. Ich hätte auch für die Flachwasserzonen mehr Platz einrechnen sollen. Insgesamt gesehen sind meine Teiche zu steil und tief. Die Anleitung, nach der ich vorgegangen bin, hat mich hier leider in die Irre geführt. Da ich ursprünglich nicht plante, Fische einzusetzen, hätte eine geringere Tiefe vollkommen genügt. Außerdem ist mein Bachlauf zu tief. Eine halbe Spatentiefe wäre besser gewesen. Möglicherweise versuche ich, einige dieser Fehler eines Tages zu beheben. Doch trotz der Fehler ist unsere Wasserlandschaft eine echte Bereicherung für unseren Garten. Nicht nur für mich und meine Familie, sondern auch für die Tiere, die unseren Garten bewohnen. Lydia Roth-Münderlein 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 15

16 Dauerhafte Freude mit Pflanzen... Wasser Sehr viele Besitzer von kleinen oder großen Gärten, Terrassen und Balkonen empfinden diesen Lebensraum als ihr eigenes Paradies. Mit nichts vergleichbar sind Faszination und Freude beim Beobachten von Bäumen, Sträuchern, Stauden, Blumen, sowie Vögeln, Kleintieren und Insekten im Verlauf der Jahreszeiten. Mit einem Wasserbereich wird dieses Paradies ohne Zweifel noch attraktiver. Ich will zu dem Thema ausschließlich eigene Erfahrungen beschreiben, die vielleicht ein paar nützliche Informationen für Sie, lieber Leser, enthalten. 1) Mein erster Brunnen als festes Becken steht im Schattenbereich unter einer großen Zeder und wird mit Regenwasser versorgt. Ein selbst getöpferter Frosch dient als Wasserspeier, ein altes mit feinem Kies gefülltes Fass, die Erfindung meines verstorbenen Bruders Georg, als Filter. Zusätzliche, ganzjährige Dekoration ist eine 50 Jahre alte große Gartenvase meiner Eltern. Ich könnte mir die Terrasse nicht ohne diese kleine Anlage vorstellen. Einmal im Jahr wird das Becken grob geputzt, das ist alles an Pflege. Algenprobleme hatte ich hier noch nie. 2) Unseren großen Naturteich ohne Folie bauten mein Mann und ich vor mehr als 20 Jahren, wobei die von ihm durchgesetzte Rasen-Autobahn um den Teich großzügig wirkt. Ich kann dadurch überall direkt am Wasserrand Tiere und Pflanzen beobachten und diesen auch immer wieder mit Steinen, Lehm usw. befestigen, was unbedingt zu den Pflegearbeiten gehört. Ein natürlicher Wasserlauf in einem Graben am Waldrand wurde in den Teich umgeleitet und bildet zusammen mit Regenwasser die Wasserversorgung. Der Wasserspeier in Form eines verrückten Keramikvogels, der zusätzlich bei der wichtigen Sauerstoffanreicherung helfen soll, ist bei mir aber zu klein geraten. Die Pumpe dazu habe ich in Fliegengitter eingepackt. Zu beachten ist ein ausreichender Abstand zu den Seerosen, die kein bewegtes Wasser mögen. Es gab aber trotz ausreichender Bepflanzung mit Rohrkolben, einer Teichmumel und drei Seerosen immer wieder Probleme mit Fadenalgen, wobei nur das Entfernen mit einem von meinem Mann gebauten Alurechen half. Das letzte Jahr war dank einer Empfehlung der Fischerverein-Fachleute, Amor-Karpfen einzusetzen, ein prima Jahr ohne Algen. Andere Fische habe ich nicht eingesetzt; dies übernimmt ein Wildentenpaar, das uns regelmäßig im Frühling besucht, aber nicht hier brütet. In diesem Januar wuchsen dank des milden Winters einige Algen und darunter bewegten sich noch die Frösche. Gedüngt wird bei mir im Bereich des Teiches überhaupt nicht. Im Wasser wachsen und blühen Seerosen und Hornkraut. Am Teichrand gedeihen Märzenbecher, schöne gelbe Scheincalla, Gräser, immergrüner Aronstab, gelbe Gauklerblumen, Iris, Wiesenraute, Dreimasterblumen, große Storchschnabel, Frauenmantel, roter Seite 16

17 gärten Knöterich, Astilben, Waldgeisbart, Sonnenhut, Sonnenbraut, Alant, Anemonen, Weiderich Gelenkblumen und zwei riesige Wasserdost. Zwischen den drei Kopfweiden bilden einige Azaleen einen eleganten Kontrast. Eine größere Sumpfzone am Ufer des Teiches mit Binsen, Iris, Sumpfwolfsmilch, Weiderich u. a. wurde von Pflanzen und Froschlaich derart besetzt, dass ich diesen Bereich kaum mehr bearbeiten kann. Die vielen Tiere, vor allem Libellen, Wasserschnecken, Molche, die schönen großen und die winzigen Grasfrösche, Wasserfrösche, Kröten, manchmal ein Eisvogel und eine Ringelnatter, sind die besondere Attraktion. Reizvoll ist auch, dass man durch die günstigen Bedingungen viele Pflanzen ausprobieren kann. Bei mir wachsen keine Etagenprimel, die ich unbedingt ansiedeln wollte vielleicht wegen der Schnecken, die hier nicht bekämpft werden können. 3) Der türkisfarbene Brunnen mit Doppelkopf war Liebe auf den ersten Blick. Er steht im mit Buchs gestalteten kleinen Vorgarten am Haus auf einem großen Maurerskübel mit Gitterabdeckung und läuft fast das ganze Jahr. Außer regelmäßig Wasser nachfüllen, etwas Algenmittel zugeben und gelegentlich die Keramikschüsseln säubern fällt keine Arbeit an. Notwendig ist nur ein Stromanschluss für die Pumpe. 4) In einem meiner beiden anderen Gärten habe ich an einem Nachmittag einen diebstahlsicheren einfachen Fontänenbrunnen gebaut. Verwendet wurden dazu nur Teichfolie, bunte Kieselsteine und eine Pumpe mit Fontäne oder wahlweise Wasserglocke. Die Pumpe steht in einer Mulde an der tiefsten Stelle des flachen Trichters. Der Folienkreis muss natürlich groß genug sein, damit nicht zuviel Wasser daneben spritzt. Auf dem Foto ist eine große Hortensie abgebildet, der dieser Standort gut gefällt. Hier werden die Steine gelegentlich abgespritzt und Wasser nachgefüllt oder durch sauberes ausgetauscht, manchmal ist auch ein Mittel gegen Algen notwendig. Etwas Arbeits- und Pflegeaufwand sind bei Wasserbecken, -spielen und Brunnen schon notwendig, aber durch besondere Freuden schon mit der kleinsten Anlage wird der Gärtner mehr als belohnt. Viel Erfolg und Glück bei der Verwirklichung Ihrer guten Ideen wünscht Ihnen Johanna Lippke 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 17

18 Schädlingsbekämpfung... Pilzerkrankungen Text und Bilder: Lars Frenzke, Kreisfachberater für Gartenkultur u. Landespflege In der Fortsetzung der Pflanzenschutz-Serie soll es in den nächsten Ausgaben um eine Auswahl der wichtigsten Pilzerkrankungen an Nutz- und Zierpflanzen gehen. Beginnen werde ich mit Birnengitterrost und Schorf an Apfel und Birne Birnengitterrost kleinen rost-orangefarbenen Flecken auf den Blättern. Sie vergrößern sich zusehends und im Spätsommer bilden sich an der Blattunterseite zapfenartige Auswüchse. Näher betrachtet sehen sie aus wie kleine Gitterkörbe (Name!) aus denen die Pilzsporen herausgeschleudert und mit dem Wind verbreitet werden. Mit diesen Sporen können wiederum neue Wacholderpflanzen infiziert werden. Schadensbedeutung Sporenlager auf der Blattunterseite Fortgeschrittener Befall mit Birnengitterrost Der Schaderreger und seine Entwicklung Birnengitterrost gehört zu den so genannten wirtswechselnden Pilzen, d.h. er ist in Winter und Sommer auf unterschiedlichen Pflanzen zu finden. Der Winterwirt dient dabei als Basisstation von dem aus im Frühjahr der Angriff auf den Sommerwirt erfolgt. Auch wenn das Schadbild an der Birne sehr auffällig ist, so ist der Hauptwirt für den Birnengitterrost ein anderer: Verschiedene Wacholderarten können dauerhaft durch den Pilz befallen werden. Vor allem die halbhohen chinesischen Pfitzer-Wacholder und die Sade-Wacholder sind anfällig. Dagegen bleiben unser heimischer Heide-Wacholder und die meisten kriechenden Arten davon verschont. Der Pilz lebt in den Wacholderzweigen und bildet im Laufe der Jahre spindelartige Astverdickungen, aus denen im Frühjahr eine bräunliche, gallertartige Masse hervortritt. Hier werden die Sommersporen gebildet, die der Wind verbreitet und dadurch die Krankheit auf die Birnen überträgt. Einmal infizierte Wacholderpflanzen bleiben meist eine ständige Ansteckungsquelle, die befallenen Triebe sterben allmählich ab. An den Birnbäumen beginnt es ca. Ende Mai mit Befallsbeginn an einem Birnenblatt Theoretisch kann der Gitterrost auch Früchte und sogar Zweige befallen. In der Praxis bleibt dies doch eine Seltenheit. In erster Linie sind die Blätter betroffen. Stark befallene Blätter (mehr als 4-5 Infektionsstellen pro Blatt) können nicht mehr richtig arbeiten, sie sind daher für den Baum überflüssig und werden vorzeitig abgestoßen. Fällt dieser Blattverlust zu stark aus, dann ist der Baum auch nicht mehr in der Lage, alle Früchte vollständig zur Reife zu bringen. Die Folge sind vorzeitiger Fruchtfall und mangelnde Fruchtreife. Ein bedeutsamer Fruchtverlust findet daher nur indirekt und bei starkem Befallsdruck statt! Bei geringem Befall ist trotz des auffälligen Schadbildes an den Blättern nicht mit Ertragseinbußen zu rechnen. Der Befallsdruck hängt zum einen von der Witterung ab. Wie bei den meisten Pilzerkrankungen fördert feucht-warmes Wetter den Befall, mangelnde Feuchtigkeit bremst dagegen. Zum anderen wird der Befallsdruck von der Anzahl und der Entfernung des Winterwirtes, also zu infizierten Wacholdern bestimmt. Die Angaben über einen angemessenen Sicherheitsabstand zwischen den beiden Wirten wurden in den letzten Jahren von wenigen 100 Metern auf mehrere Kilometer erhöht, daher sind solche Angaben mit Vorsicht zu genießen. Richtig ist jedoch sicherlich, dass das Infektionsrisiko mit größerer Entfernung abnimmt. Möglichkeiten zur Vorbeugung und Bekämpfung Im Haus- und Kleingarten ist derzeit eine Bekämpfung der Erkrankung mit chemischen Mitteln weder an Birne noch am Wacholder möglich. Infizierte Äste an Wacholderpflanzen sollten großzügig ausgeschnitten werden. Der häufige geäußerte Vorschlag, sämtliche anfälligen Wacholderarten in der Nähe von Obstpflanzungen zu beseitigen, dürfte in der Realität an der Seite 18

19 notwendigen Einigung einer Vielzahl von Nachbarn scheitern. Resistente Birnensorten gibt es noch nicht, allein die japanische Nashi-Birne bleibt verschont. Immer wieder werden einzelne Sorten genannt (`Conference, `Vereinsdechantbirne, `Madame Verté ), die eine höhere Widerstandsfähigkeit besitzen sollen. Dies konnte jedoch in langjährigen Untersuchungen nicht eindeutig belegt werden. Als allgemeine Maßnahmen zur Vermeidung und Bekämpfung von Pilzerkrankungen sind empfehlenswert: Regelmäßige Kronenpflege (fachgerechter Schnitt), um das Abtrocknen der Blätter nach Niederschlägen zu beschleunigen. Bei Anfangsbefall umgehendes Entfernen befallener Blätter. Angepasste Düngung nach Bodenprobe, Stickstoff-Überdüngung unbedingt vermeiden. Einsatz von Stärkungsmitteln zur Erhöhung der Widerstandfähigkeit. Apfel- und Birnenschorf Apfelschorfbefall an Frucht und Blättern Intensität und Schäden sind bei Apfel und Birne unterschiedlich: Befallene Äpfel sind fleckig und deformiert, sie entwickeln sich aber weiter und bleiben meist genießbar. Befallene Blätter werden vorzeitig abgestoßen. Bei der Birne entstehen Risse und Schrunden auf der Frucht, die Früchte stellen das Wachstum ein und reifen nicht aus. Zusammen mit befallenen Blättern werden sie oft vorzeitig abgeworfen Birnenschorfbefall an Früchten Schadensbedeutung Apfel- und insbesondere der Birnenschorf gehören zu den Pilzkrankheiten, die im Ertragsobstanbau und im Hobbybereich große Schäden verursachen können. Gerade in niederschlagsreichen Jahren kann es zu einer epidemieartigen Ausbreitung mit starken Ernteverlusten kommen. Vorbeugung & Bekämpfung: Wieder sind folgende allgemeine Maßnahmen zur Vermeidung und Bekämpfung von Pilzerkrankungen empfehlenswert: Der Schaderreger und seine Entwicklung Vorweg eine Klarstellung: Apfel- und Birnenschorf sind zwei spezialisierte und voneinander unabhängige Pilzerkrankungen. Die Lebensweise und die Krankheitsbilder ähneln sich, aber niemals werden Sporen des Apfelschorfs eine Birne infizieren (und umgekehrt). Im Gegensatz zum Birnengitterrost wechseln die Pilzsporen nicht auf eine andere Pflanze, sondern überwintern an alten, infizierten Blättern vom Vorjahr (Apfel) bzw. bei der Birne zusätzlich an den Trieben. Im Frühjahr keimen die Sporen und greifen auf Blätter und Früchte über. Pflanzung resistenter oder widerstandsfähiger Sorten (Apfel: z.b. Alkmene, Ananasrenette, Berlepsch, Jakob Fischer, Retina, Rewena,...; Birne: z. B. Madame Verté, Bosc s Flaschenbirne, Conference, Vereinsdechantbirne,...). Regelmäßige Kronenpflege (Schnitt), um das Abtrocknen der Blätter nach Niederschlägen zu beschleunigen. Gründliches Entfernen des Falllaubes im Herbst, nicht im eigenen Garten kompostieren. Angepasste Düngung nach Bodenprobe, Stickstoff-Überdüngung unbedingt vermeiden Einsatz von Stärkungsmitteln zur Erhöhung der Widerstandfähigkeit Wer sich für eine chemische Bekämpfung entscheidet, kann z. B. für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassene Schwefel-Präparate benutzen. Ausreichende Wirksamkeit ist allerdings nur bei frühzeitiger (aber nicht vorbeugender) Anwendung erreichbar. 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 19

20 Der Baumwart berichtet... Kettensägen, Handkreissägen, Trennschleifer (Flex) und Andere sind Maschinen mit einem hohen Gefahrenpotenzial und daher erfordert der Umgang mit diesen Maschinen auch entsprechendes Wissen und Respekt, nicht zu verwechseln mit Angst. Unfälle können vermieden werden mit den zur Bedienung notwendigen Kenntnissen und der vorgeschriebenen Unfallschutzkleidung. An einem von der Firma Tiefel in Veitsbronn angebotenen Kurs im November 2006 habe ich zusammen mit Walter Schimpl teilgenommen. Beide sind wir seit Jahren Brennholz-Selbstwerber für unsere Kachelöfen und nicht ganz unerfahren mit Maschine und Baum. Trotzdem haben wir eine ganze Menge dazugelernt, denn mit dem Staatl. geprüften Forstwirt Hans Bauer hatten wir einen exzellenten Fachmann im Umgang mit der Kettensäge und auch im Fällen der Bäume. Der Umgang mit Kettensägen, Bäumen und mehr - ein empfehlenswerter Kurs für Brennholz-Selbstwerber - Zuerst wird der Baum genau angeschaut, dann die Fällrichtung nach verschiedenen Kriterien bestimmt so hat uns Herr Bauer eingestimmt. Wenn der Baum richtig beurteilt ist, kann man sich hinterher unter Umständen sehr viel Arbeit ersparen. Trotzdem kann der Baum einmal hängen bleiben, dann wird der Fällheber mit Wendehaken eingesetzt und ca. 80% der hängenden Bäume fallen. Nachdem die Fällrichtung bestimmt ist, wird der Fallkerb 90 Fallrichtung gesetzt. Dieser Arbeitsgang ist äußerst wichtig, denn er bestimmt die Fallrichtung des Baumes. Ich habe es vorher nicht für möglich gehalten, dass man einen Baum in voller Länge so präzise hinlegen kann. Wir haben auch erfahren, wie wichtig die Bruchleiste ( auch Scharnier genannt ) ist, die nie durchgetrennt werden darf. Ein Fachmann des Kettensägen-Herstellers hat uns einen blitzschnellen Kettenwechsel vorgeführt und auch das Schärfen der Kettenglieder mittels Rundfeile. Hier werden ja bekanntlich viele Fehler gemacht. Der Sonderkraftstoff ASPEN hat mich ebenso überzeugt wie ein biologisch abbaubares Kettenöl. Beim Öl wird der Wald geschont, bei den Abgasen des Treibstoffes meine Lungen. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass ein Selbstwerber Schutzkleidung trägt. Dazu gehören nicht nur Schutzhelm mit Gesichtsschutz und Gehörschutz, sondern auch Schnittschutzhose und Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage. Im Staatsforst ist diese Ausrüstung übrigens zwingend vorgeschrieben. Wer ohne Schutzkleidung erwischt wird, erhält die Rote Karte und kann erst dann wieder weiter arbeiten wenn er entsprechend ausgerüstet ist. Für interessierte Leser die Information, dass im Herbst 2007 wieder Kurse stattfinden. Norbert Noll Seite 20

21 Tipps und Kurioses... USAMBARA (AFRIKANISCHES) VEILCHEN gehört zu den allseits beliebten Pflanzenklassikern. Es ist im ostafrikanischen Usambaragebirge beheimatet und hat daher auch den deutschen Namen Afrikanisches Veilchen. Am bekanntesten sind die blau blühenden Sorten mit leuchtendgelben Pollen. Es gibt aber auch weißblütige mit rosafarbener Mitte oder rosafarbene Usambaraveilchen mit glatten und gekrausten, einfachen und gefüllten Blüten. Die kleinen Dauerblüher schätzen einen halbschattigen, sonnenabgewandten, im Winter hellen Standort bei normalen Zimmertemperaturen. Man sollte sie stets mäßig feucht halten und mit zimmerwarmem, weichem Wasser gießen. Die Blätter sollten beim Gießen nicht feucht werden, dadurch entstehen unschöne, braune Flecken. Von März bis September wird wöchentlich und von Oktober bis Februar monatlich gedüngt. Bei nachlassender Blüte sollte die Pflanze in frische, lockere, humusreiche Erde umgetopft werden. Gärtnertipp: Unermüdlich blühen Usambaraveilchen weiter, wenn man einmal im Quartal eine Anti-Baby- Pille in die Erde steckt. Die Hormone sorgen für den Blütensegen. Weihnachtskugeln??? Irrtum! Richtig lebendige Igelbabys Advent, Advent Ein Lichtlein brennt... Dezember 2006 LUSTIG UND KURIOS 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 21

22 Fremde Länder, fremde Gärten... Im Frühjahr 2005 ist es wieder einmal soweit. Ein Zelt- Trekking steht an, in den einsamen Osten Nepals, der nur von wenigen Bergwanderern besucht wird ( ca. 120 im Jahre 2004 ), er ist wild, einsam und wunderschön. Wir, das sind 7 abenteuerlustige Deutsche, sind mit einer Mannschaft, bestehend aus dem Guide Bharat, den Sirdas Bacchu und Bishal, einem Koch und seinen 2 Hilfsköchen sowie 21 Trägern unterwegs. Da nur sehr selten die Möglichkeit besteht, irgend etwas einzukaufen, muss alles was wir in den nächsten Wochen brauchen, mitgeschleppt werden: alle Nahrungsmittel, Kerosin für die Kocher, Zelte, Tische, Hocker, alle zum Kochen notwendigen Utensilien, auch schwere Eisenpfannen uva. Nepalesische Träger tragen gerne für Trekker, weil sie ein Vielfaches mehr verdienen ( 5-7 Euro/ Tag.) als beim landesüblichen Transport von Wirtschaftsgütern. NEPAL die Kangche Wir bekommen am Tag drei warme Mahlzeiten, fleischlos und trotzdem sehr schmackhaft. Der Koch bereitet mit seinen Helfern alles selbst zu, täglich frisch, auch die mit Gemüse gefüllten Teigtaschen (Momos). Waschen können wir uns je nach Außentemperatur mit dem eiskalten Wasser der Bäche oder Brunnen, in den frostigeren Regionen spendiert uns der Koch einen halben Liter warmes Wasser für eine auf das notwendigste reduzierte Körper- Seite 22

23 pflege. Wir haben mehrere highlights in unserem Programm, unser Hauptziel ist das Basislager des dritthöchsten Berges dieser Erde, das Kangchenzönga-Basecamp 5020 m und die Besteigung des Dromo- Sporns 100 m. Unser erstes Ziel, die Hauptstadt Nepals, haben wir nach 17 Std. erreicht, wobei ca 6 Std. für 3 Zwischenlandungen in den Arabischen Emiraten eingerechnet sind. Auch unser Gepäck ist vollständig angekommen, obwohl wir so oft umgestiegen sind nzönga-tour Unser zweites Ziel ist der Militärstützpunkt Suketar, mit einem Feldflugplatz. Wir fliegen mit einer kleinen, aber sehr zuverlässigen Twin-Otter und setzen auf der kurzen Graspiste in 2430 m Höhe problemlos auf. Hier in Suketar, ca 300 km östlich von Kathmandu, treffen wir auch unsere gesamte Mannschaft und können unsere Tour sofort nach der Landung beginnen. An den täglichen Rhythmus habe ich mich schnell gewöhnt: Morgens den Daunenschlafsack einrollen und in den kleinen Sack stopfen, Luft aus der Luftmatratze auspressen, Klamotten einpacken, Zelt aufräumen. Habe ich etwas eingepackt, das ich tagsüber brauche? Bis zum Abend sehe ich meinen Seesack nicht mehr! Am Abend die gleiche Prozedur, nur umgekehrt. Noch bewegen wir uns in Höhen zwischen m. Auf den wenigen Terrassenfeldern wird noch Reis angebaut, auch Kartoffeln und verschiedene Getreidearten. Am 5. Tag nach Suketar erreichen wir Tseram auf 3860 m. Landwirtschaft wird hier nicht mehr betrieben, nur noch Viehzucht auf den spärlichen Grasflächen, die bis in Höhen von 6000 m reichen können (Sommerschneegrenze m). Wir wollen hier einen Rasttag zur weiteren Akklimatisation einlegen. Dann passiert in dieser Nacht das Unfassbare. Mein Freund Peter, der auch unser Organisa- 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 23

24 Fremde Länder, fremde Gärten... tor und Manager ist, stirbt völlig lautlos, ohne vorherige Zeichen, einfach so. Wir sind alle entsetzt, schreien auf, versuchen seinen leblosen Körper wieder zu beleben mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Nach einigen Stunden müssen wir alle begreifen, dass uns Peter verlassen, dass seine Seele die Dimension gewechselt hat. Wir sind 5 Tagesmärsche vom nächsten Telefon und Arzt entfernt. Mir wird in diesen Stunden wieder einmal bewusst, wie vergänglich wir sind, wie sehr wir die irdische Zeit nutzen sollten, solange wir sie noch haben. Im Grunde genommen, wissen wir das alle und richten uns doch oft genug nicht danach. Unser Guide Bharat schickt kurz nach Sonnenaufgang die beiden besten Läufer der Mannschaft los, um in Suketar Verbindung aufzunehmen mit unserem Büro in Kathmandu und um auch beim Distriktkommissar den Tod meines Freundes anzuzeigen. Zu diesem Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass Peters Körper auf dem Luftwege nach Kathmandu transportiert wird. Im Camp warten wir tagelang auf den Hubschrauber. Wir haben hier zwischenzeitlich einen massiven Wintereinbruch mit viel Schnee. Es gibt aber auch stundenweise bestes Sichtflugwetter. Am 5. Tag kommen unsere Läufer zurück. Ein Helikopter wird nicht kommen. Wir haben die behördliche Genehmigung, Peters Körper im nahe liegenden Anda Phedi einzuäschern. Auch ein Lama, der die Zeremonie leiten kann, ist dort anzutreffen. Der Leiter des Trekking-Büros, unser gemeinsamer Freund B. B. hat mit Peters Frau in Deutschland einige s und auch Telefonate gewechselt. Wir Seite 24

25 haben auch von ihr das Einverständnis erhalten. Am Karfreitag 2005 findet die Zeremonie statt, geleitet von dem ortsansässigen Lama. Es ist eine sehr schmerzliche und auch tröstliche Erfahrung, zu sehen, wie schnell unser übrig gebliebener materieller Körper in den Kreislauf der Natur zurückgeführt wird. Da der tragische Tod meines Freundes den Expetitionsablauf total verändert hat, steht fest, dass wir die Tour entweder abbrechen und nach Kathmandu zurückkehren, oder mit Abstrichen versuchen, die verbleibende Zeit zu nutzen, sicher auch im Einverständnis mit unserem Peter. Gegen einen Abbruch spricht auch, dass wir für diese Zeit keine Rückflugtickets bekommen können, unsere Träger einen Teil ihres Trägerlohns verlieren uvm. An einem der Wartetage sind wir bei gutem Wetter unserer geplanten Tour bis Ramze auf 4440 m gefolgt, in einer großartigen Hochgebirgslandschaft. Die mächtigen 7000er Gipfel des Kabru beherrschen die Szenerie. Den Kangchenzönga können wir von hier aus noch nicht sehen, obwohl wir dem Massiv schon sehr nahe sind. Wir müssen, um unsere Expedition fortsetzen zu können, jetzt das Tal wechseln. Dies ist auch notwendig, weil in diesem Tal Vorräte und Kerosin auf uns warten. Die geplante Passage über die Randnotizen... Selele Route ist wegen zuviel Neuschnee nicht möglich. Die drei zu querenden Pässe sind je ca m hoch. Wir müssen 2 Tage absteigen, um zu einen begehbarem Pass mit 3500 m zu kommen. Der Übergang wird normalerweise nur von Jaks und ihren Treibern benutzt und ist auch in einem furchtbaren Zustand. Der knöcheltiefe Schlamm zerrt an meinen Nerven. Schuhe und Hose sehen aus wie nach einer Schlammschlacht. Das Lager am Abend steht in einem sumpfigen Waldstück, der Koch hat kein Kerosin mehr und versucht mit feuchtem Holz ein Feuer zu machen. Am nächsten Tag erreichen wir dann doch noch unser Tal und auch Ghunsa, ein größeres Dorf. Auch unsere Vorräte sind da. Auf teilweise dick mit Steinschutt bedeckten Gletschern ziehen wir weiter in Richtung Kambachen auf 3990 m. Dieses Hochtal ist atemberaubend schön mit all seinen 7000ern an den Flanken. Der für mich eindrucksvollste ist wie ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen, majestätisch über dem Tal, # Wenn Sie an einer Mitgliedschaft interessiert sind, bitte Beitrittserklärung ausfüllen, ausschneiden und zusenden. BEITRITTSERKLÄRUNG Der Gartenbauverein übt eine Tätigkeit aus, die, wie ich mich überzeugt habe, allen Gartenbesitzern und Naturfreunden wesentliche Vorteile bringt. Ich bin bereit, diese Bestrebungen auch unmittelbar zu unterstützen und erkläre hiermit meinen Beitritt zu diesem Ortsverein. Ich bin mit dem Jahresbeitrag in Höhe von 8,- einverstanden Vor- und Zuname... Geburtsdatum... Anschrift... Datum...Unterschrift... OBST- UND GARTENBAUVEREIN CADOLZBURG Herrn Wilhelm Witzovsky Postfach Cadolzburg 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 25

26 Fremde Länder, fremde Gärten... der 7710 m hohe Khumbhakarnu, früher auch Jannu genannt. In Kambachen bleiben wir einen Tag und besteigen einen namenlosen, weglosen Grasbuckel mit 4800 m, den wir unseren Hausberg nennen. Hier erlebe ich auch die kälteste Nacht der Tour mit einer Außentemperatur von -15 bis -20 C. Im Innenzelt sind es auch noch 10 unter 0. Der Rückweg bis zum Flugplatz in Suketar ist noch 7 Tagesmärsche lang, immer bergauf/bergab im Rhythmus Nepals, auch Nepals ewige Melodie genannt. In Kathmandu wieder angekommen, habe ich Einiges zu erledigen. Mache zum ersten Mal in meinem Leben eine Erfahrung mit der deutschen Botschaft und mit den Befugnissen einer 3. Botschafssekretärin der deutschen Botschaft. Ich erlebe eine Befragung der Interpol zum Tode meines Freundes, und als Krönung, dass auch im Jahre 2005 britische Kriegsveteranen in Kathmandu noch nicht bereit sind, die Asche eines Deutschen im einzigen christlichen Friedhof der Stadt aufzunehmen. # Wenn Sie an einer Mitgliedschaft interessiert sind, bitte Beitrittserklärung ausfüllen, ausschneiden und zusenden. Seite 26 AUFNAHMEANTRAG Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum Verein für Obst-, Gartenbau und Landespflege Seukendorf/Hiltmannsdorf. Ich bin mit dem Jahresbeitrag in Höhe von 10,- einverstanden. Vor- und Zuname... Geburtsdatum... Anschrift... Datum... Unterschrift... VEREIN FÜR OBST-, GARTENBAU UND LANDESPFLEGE SEUKENDORF/ HILTMANNSDORF Frau Heike Pöllmann Pfalzwiesenweg 11a Hiltmannsdorf

27 Randnotizen... A P P E L L Wir vom Grünflächen-Verschönerungstrupp suchen anlässlich der diesjährigen 850-Jahr-Feier, dringend Helferinnen und Helfer. Besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich. Ihre Bereitschaft, sich bei allen anfallenden Arbeiten mit einzubringen, zählt. Unser Ziel ist es, den Markt Cadolzburg noch schöner zu gestalten. Nach einem sehr langen Rückflug landen wir sechs Abenteurer übernächtigt aber erleichtert in Frankfurt. Ein paar Stunden später kann meine Irene ihren nimmersatten Nepalfan in Siegelsdorf am Bahnsteig wieder in die Arme nehmen.... In Erinnerung an meinen Freund PETER UECKERT Norbert Noll Wir freuen uns über jede Person, die mithelfen möchte, auch wenn es nur ein paar Stunden sind. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an folgende Kontaktpersonen des Obst- und Gartenbauvereins Cadolzburg: Heidi Zeilinger Tel / Johanna Lippke Tel /8206 OPPEL Baumschule Werner Oppel Dillenbergstr Stinzendorf Tel.: (09101) 2862 / Fax: Öffnungszeiten: Mo.-Fr Uhr und Uhr Sa.9-12Uhr odern.vereinbarung 7. Jahrgang, Ausgabe 13 Seite 27

28 CADOLZBURG KONTAKT: Wilhelm Witzovsky Postfach Cadolzburg Vorsitzender: Wilhelm Witzovsky; 2. Vorsitzende: Heidi Zeilinger; Schriftführerin: Brunhilde Ruppin; Kassierer: Theodor Birnmeyer; Beisitzer: Cora Gebhart, Johanna Lippke, Gerhard Beck SEUKENDORF/ HILTMANNSDORF KONTAKT: Heike Pöllmann Pfalzwiesenweg 11a Seukendorf Tel.: Vorsitzende: Heike Pöllmann; 2. Vorsitzende: Lydia Roth-Münderlein; Presse- und Medienbeauftragte: Diana Hautsch Schriftführerin: Angelika Ruckriegel; Kassiererin: Ursula Höfner; Beisitzer: Bärbel Schwab, Wolfgang Boer, Bernd Franke, Peter Kostrewa, Werner Keller, Peter Kraus, Franz Simm Diese Vorteile bietet Ihnen die Mitgliedschaft bei Ihrem OGV: das aktuelle Jahresprogramm rechtzeitig zum Jahresanfang Versicherungsschutz bei Gartenunfällen (personengebunden, nur für eingetragene Mitglieder) Vergünstigter Bezug der verbandseigenen Zeitschrift (Der praktische Gartenratgeber für 18,41 pro Jahr) Ausbildung zum Gartenpfleger und Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen Preisnachlässe für Mitglieder, gegen Vorlage des Mitgliedsausweises, sind z. B. bei folgenden Firmen möglich: Michael Popp Baumschulen, Rosenkulturen (Puschendorf), Ruff Holz (Fürth-Bislohe), Gärtnerei Diezemann (Fürth-Burgfarrnbach), Baumschule Oppel (Stinzendorf), Baumschule Hofmann (Langensendelbach), Staudengärtnerei Enßner (Langenzenn/Keidenzell), Staudengärtnerei Goldmann (Fürth-Braunsbach), Gartenwelt Dauchenbeck (Atzenhof), Karl Hanne (Fürth-Bislohe) (NÄHERES ERFAHREN SIE BEI DER JEWEILIGEN VEREINSLEI- TUNG) Herausgeber: Obst- und Gartenbauvereine Cadolzburg und Seukendorf/Hiltmannsdorf e.v. Redaktion und Anzeigen: Diana Hautsch, Johanna Lippke, Lydia Roth-Münderlein, Heidi Zeilinger, Hermann Friedrichs, Peter Kostrewa, Norbert Noll, Wilhelm Witzovsky Buchhaltung: Evi Bitterer Gastbeitrag: Interview mit dem 1. Bürgermeister Bernd Obst, Markt Cadolzburg Erscheinungsweise: 2x jährlich: Frühjahr und Herbst Druck: Tümmel Intermedia Gundelfinger Straße Nürnberg Auflage: 5000 Exemplare Konzeption und Gestaltung: KMOffice - Kohlersmühle e. K. Kommunikation & Media Diana Hautsch Tel Fax Mobil diana.hautsch@kmoffice.de Seite 28

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