Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

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1 Seite Berufsbegleitende Ausbildungs-/Aufbaubildungsgänge 61 Fortbildung: Allgemeines, Ansprechpartner/innen 68 Einzelausschreibungen 70 Regelungen zum Anmeldeverfahren 122 Anmeldeformular

2 Westfälisches Berufskolleg Fachschulen In Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe bietet das Westfälische Berufskolleg Fachschulen neben dem Fortbildungsbereich fünf Ausbildungsbereiche an: - Fachschule für Sozialpädagogik - Fachschule für Heilerziehungspflege - Fachschule für Heilpädagogik - Fachschule für Motopädie - Aufbaubildungsgang Offene Ganztagsgrundschule Für alle Ausbildungsgänge gelten übergreifend folgende Merkmale bzw. Bedingungen: - Weltanschauliche Ausrichtung Das Westf. Berufskolleg Fachschulen ist überkonfessionell und steht weltanschaulich unterschiedlich orientierten Menschen offen. - Zielgruppen Das Westf. Berufskolleg spricht vor allem lebens- und berufserfahrene Menschen an, die entweder eine berufliche Grundbildung erwerben oder ihre fachliche Kompetenz durch eine aufbauende Ausbildung erweitern wollen. - Praxisintegration Die Ausbildung am Berufskolleg erfolgt berufs- bzw. praxisbegleitend. Die praktischen Erfahrungen der Teilnehmer/innen und die theoretischen Inhalte des Unterrichts werden während der gesamten Ausbildungszeit zueinander in Beziehung gesetzt, die Lernorte Schule und Praxis sind durchgängig verbunden. - Zusatzqualifikationen Über das reguläre Unterrichtsangebot hinaus können Qualifikationen erworben werden, die das Profil der beruflichen Handlungskompetenz erweitern und differenzieren: Trampolinschein, Bewegungserziehung im Kleinkindalter, Snoezelen, Ausbildung zum / zur Ersthelfer/in usw. - Lehrpersonal Das Lehrpersonal des Westf. Berufskollegs setzt sich, abweichend von dem vieler anderer Schulen, vorwiegend aus Mitarbeiter/innen zusammen, die vor ihrer Unterrichtstätigkeit in sozialen, sonderpädagogischen, psychiatrischen und pflegerischen Arbeitsfeldern tätig waren, und ist deshalb für den Unterricht in den vier Bildungsgängen besonders geeignet. - Studienbedingungen Es besteht grundsätzlich Schulgeld- und Lehrmittelfreiheit. Mit folgenden Aufwendungen muss jedoch gerechnet werden: Eigenanteil bei Buchbestellungen, evtl. für Studienfahrten (in vertretbarem Rahmen), Kopierkosten. Förderungsmöglichkeiten bestehen für die Fachschulen für Sozialpädagogik und Heil-erziehungspflege im Einzelfall nach BaföG oder nach den Bestimmungen des 6 B III-Förderung der beruflichen Weiterbildung. 61

3 - Unterbringung und Verpflegung Das Westf. Berufskolleg bietet den Studierenden die Möglichkeit, in dem der Schule angeschlossenen Wohnheim zu übernachten. Im Wohnheim stehen Küchen für die Selbstverpflegung zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Kantine des in unmittelbarer Nähe gelegenen Instituts für Kinderund Jugendpsychiatrie genutzt werden. Fachschule für Sozialpädagogik Die Fachschule für Sozialpädagogik bildet zum/zur staatlich anerkannten Erzieherin / Erzieher aus. Erzieher/innen sind pädagogische Fachkräfte für die Erziehung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung orientiert sich schwerpunktmäßig an Themen und Konzepten der Jugendhilfe. Aufnahmevoraussetzungen 1. Sekundarabschluss I - Fachoberschulreife 2. eine abgeschlossene (einschlägige) Berufsausbildung Die Fachoberschulreife kann im Verlauf der Ausbildung zum/zur Erzieher/in erworben werden. Der Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung wird auch erbracht durch den Abschluss eines mindestens zweijährigen Bildungsganges des Berufsfeldes Sozial- und Gesundheitswesen (z.b. Kinderpflege, Sozialhelfer, andere zweijährige Berufsfachschulen, Fachoberschule Klasse 11 und 12). Im Einzelfall zugelassen sind auch Bewerber/innen mit Hochschulreife, die berufliche Tätigkeiten nachweisen, die den erfolgreichen Besuch der Fachschule erwarten lassen (beispielsweise das Ableisten eines sozialen Jahres, eines einschlägigen Ersatzdienstes, Zivildienstes oder Praktikums). Befristet bis zum Schuljahr 05/06 kann auch aufgenommen werden, wer anstelle der abgeschlossenen Berufsausbildung ein einschlägiges einjähriges Praktikum oder ein einschlägiges Praktikum im Rahmen der Klasse 11 nachweist. Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung entspricht einer vollzeitschulischen Ausbildung und dauert 3 Jahre. Fachtheoretische und fachpraktische Ausbildungsabschnitte (einschl. des Berufspraktikums) werden integriert, um eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten. Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen pro Woche sowie in einzelnen Blockwochen (1. und 3. Schuljahr: 3 einzelne Blockwochen; 2. Schuljahr: 2 einzelne Blockwochen und eine 2-wöchige Hospitation) in statt. In der übrigen Zeit erfolgt der Einsatz in den sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Ansprechpartner: Michael Kleinsorge (Bildungsgangleiter) Tel.: / oder

4 Fachschule für Heilerziehungspflege Die Fachschule für Heilerziehungspflege bildet zum/zur staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin / Heilerziehungspfleger aus. Heilerziehungspfleger/innen sind Fachkräfte der Behindertenhilfe, die für die Betreuung, Pflege und Erziehung von Menschen zuständig sind, die dauerhaft oder vorübergehend infolge einer Schädigung ihrer körperlichen, geistigen, seelischen oder sozialen Möglichkeiten soweit beeinträchtigt sind, dass sie ihr Leben nur unter erschwerten Bedingungen gestalten können. Aufnahmevoraussetzungen 1. Fachoberschulreife 2. abgeschlossene (einschlägige) Berufsausbildung Die Fachoberschulreife kann auch im Verlauf der Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in erworben werden. Der Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung wird auch erbracht durch den Abschluss eines mindestens zweijährigen Bildungsganges des Berufsfeldes Sozial- und Gesundheitswesen (z.b. Kinderpflege, Sozialhelfer, andere zweijährige Berufsfachschulen, Fachoberschule Klasse 11 und 12). Im Einzelfall zugelassen sind auch Bewerber/innen mit Hochschulreife, die berufliche Tätigkeiten nachweisen, die den erfolgreichen Besuch der Fachschule erwarten lassen (beispielsweise das Ableisten eines sozialen Jahres, eines einschlägigen Ersatzdienstes, Zivildienstes oder Praktikums). Befristet bis zum Schuljahr 05/06 kann auch aufgenommen werden, wer anstelle der abgeschlossenen Berufsausbildung ein einschlägiges Praktikum oder ein einschlägiges Praktikum im Rahmen der Klasse 11 nachweist. Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung entspricht einer vollzeitschulischen Ausbildung und dauert 3 Jahre. Fachtheoretische und fachpraktische Ausbildungsabschnitte (einschl. des Berufspraktikums) werden integriert, um eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten. Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen pro Woche sowie in einzelnen Blockwochen (1. und 3. Schuljahr: 3 einzelne Blockwochen; 2. Schuljahr: 2 einzelne Blockwochen und eine 2-wöchige Hospitation) in statt. In der übrigen Zeit erfolgt der Einsatz in den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe. Ansprechpartnerin: Margret Schumacher (stellv. Schulleiterin, Bildungsgangleiterin) Tel.: / oder Fachschule für Heilpädagogik Die Fachschule für Heilpädagogik bildet zum/zur staatlich anerkannten Heilpädagogen / Heilpädagogin aus. 63

5 Heilpädagog/innen sind Fachkräfte, die zur Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die Beeinträchtigungen, Verhaltensauffälligkeiten und/oder Entwicklungsverzögerungen aufweisen, befähigt sind. Die Arbeitsfelder liegen in den en der Psychiatrie, der Jugend- oder Behindertenhilfe, der Frühförderung und der Tageseinrichtungen für Kinder. Aufnahmevoraussetzungen 1. abgeschlossene Fachschulausbildung im Fachbereich Sozialwesen oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation. und 2. eine mindestens einjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit in sozial- oder heilpädagogischen Einrichtungen In Zweifelsfällen entscheidet die Schulleitung im Einvernehmen mit der oberen Schulaufsichtsbehörde über die Aufnahme. Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung erfolgt in Teilzeitform und dauert 3 Jahre. Sie bietet die Chance, in der eigenen Berufspraxis oder in Praktika theoretisches Wissen und neue methodische Ansätze auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen und zu vertiefen. Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen statt, sowie in zwei einzelnen Blockwochen pro Schuljahr. Unterrichtstage im Wechsel: donnerstags von Uhr und freitags von Uhr oder freitags von und samstags von 8.00 bis Uhr. Darüber hinaus werden in zwei Methoden jeweils 6-7 Beratungstermine in Kleingruppen vereinbart. Ansprechpartner: Peter Willemsen (Bildungsgangleiter) Tel.: oder 459 Fachschule für Motopädie Die Fachschule für Motopädie bildet zum/zur staatlich geprüften Motopäden / Motopädin aus. Motopäd/innen sind Fachkräfte, die über das Medium der Bewegung je nach Arbeitsfeld pädagogisch oder therapeutisch tätig sind. Motopädische Aufgaben: Sie zielen auf die Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen ab, die in ihren Wahrnehmungs- und Bewegungsleistungen und, als Folge davon, in ihrem sozial-emotionalen Verhalten altersbezogene Entwicklungsrückstände aufweisen, oder die aus anderen Gründen einer speziellen Förderung bedürfen. 64

6 Mototherapeutische Behandlung: Sie zielt darauf ab, Störungen in der Wahrnehmung und/oder Bewegung und deren Auswirkungen auf das Verhalten und Erleben bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu heilen oder zu mildern. Aufnahmevoraussetzungen 1. Abschluss als staatlich geprüfte Gymnastiklehrer/in oder Hochschulabschluss als Sportlehrer/in oder abgeschlossene Fachausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen und eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis und eine psychomotorische, sportliche, rhythmische oder tänzerischen Qualifikation, wie z.b. Sportübungsleiterschein Umfang: 144 Stunden Informationen: Deutscher Sportbund Haus des Sports Otto-Fleck-Schneise 12, Frankfurt Landessportbund NRW e.v. Postfach , Duisburg oder eine Zusatzqualifikation Motopädagogik Umfang: 0 Stunden Informationen: Aktionskreis Psychomotorik e.v. Kleiner Schratweg 32, Lemgo Westf. Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, oder eine Rhythmikqualifikation Informationen: Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehhung e.v. Küppelstein 34, Remscheid Darüber hinaus können andere einschlägige Qualifikationen anerkannt werden, wenn sie mit Inhalt und Umfang nachgewiesen werden. Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung erfolgt in Teilzeitform und dauert zwei Jahre. Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen statt, sowie in zwei einzelnen Blockwochen pro Schuljahr. Unterrichtstage im Wechsel: donnerstags von Uhr und freitags von Uhr oder freitags von und samstags von 8.00 bis Uhr. Ansprechpartner: Thomas Steimann (Bildungsgangleiter) Tel.: / oder

7 Aufbaubildungsgang Offene Ganztagsgrundschule Der Aufbaubildungsgang Offene Ganztagsgrundschule ist ein Modellversuch des Landes Nordrhein-Westfalen. Er steht im Zusammenhang mit dem politischen Ziel, bis zum Jahr 07 insgesamt Ganztagsplätze zur Verfügung zu stellen. Ausbildungsziel Die Absolventinnen und Absolventen des Aufbaubildungsganges Offene Ganztagsgrundschule übernehmen eine zentrale Rolle innerhalb des außerunterrichtlichen Personals im der Offenen Ganztagsgrundschule. Sie erfüllen wesentliche Aufgaben in der Angleichung der Bildungschancen von Kindern, indem sie einen professionellen Beitrag zum Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag der Offenen Ganztagsgrundschule leisten. Innerhalb dieses Bildungsganges entwickeln / erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielfältige Fähigkeiten, mit denen sie zielgerichtet Kinder innerhalb ihrer spezifischen Entwicklungssituation wahrnehmen und fördern können. Die Förderung bezieht sich dabei auf unterschiedliche Ebenen, sie umfasst alle wesentlichen kindlichen Entwicklungsdimensionen: Sprache, Natur, Kultur, Kreativität / Spiel, Bewegung. Die Arbeit im System Schule in Kooperation mit Trägern der Jugendhilfe, didaktischmethodische Verfahren bei der Vermittlung schulischer Lerninhalte, freizeitpädagogische Aspekte und deren Umsetzung in unterrichtsfreien Zeiten und in den Ferien sowie sozial- und heilpädagogische Kompetenzen bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sind wesentliche Aspekte eines Qualifikationsprofils, das, aufbauend auf den Grundlagen der schulischen Erstausbildung, in dem geplanten Aufbaubildungsgang vermittelt werden soll. Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung entspricht einer teilzeitschulischen Ausbildung und dauert 1 _ Jahre. Der Unterricht findet 14tägig an zwei aufeinander folgenden Tagen sowie in 3 einzelnen Blockwochen statt. Aktuelle Unterrichtstage bitte erfragen. Aufnahmevoraussetzungen Abgeschlossene Fachschulausbildung von mindestens zweijähriger Dauer im sozialpädagogischen, pflegerischen oder hauswirtschaftlichen. Über Ausnahmen entscheidet die Schulleitung im Einvernehmen mit der Bezirksregierung. Prüfung / Abschluss Als Prüfung gilt die Präsentation einer durchgeführten Projektarbeit. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat, das im Zusammenhang mit dem Abschluss der Fachschule Gültigkeit erhält. 66

8 Stundentafel / Lernfelder Fächer Themenbereich u.a. Organisation / Struktur / Recht Schulsystem NRW: Grundschule, Offene (80-1 Std.) Ganztagsgrundschule; Kooperationspartner; Konzeption Didaktik / Methodik Räumliche / sächliche Voraussetzungen; ( Stunden) additive / integrative Ansätze; Hausaufgabenbetreuung; Freizeitgestaltung; interkulturelle Erziehung; Teamarbeit Sozial- und Heilpädagogik Lernen und Entwicklung; Lernstörungen; (1-180 Std.) Verhaltensauffälligkeiten; Integration von Kindern mit Behinderungen; Konflikte; Kooperation mit Fachdiensten Projektarbeit (60 Std.) Durchführung eines Projektes in der Praxis Wahlbereich Gesprächsführung; Psychomotorik; (0-80 Std.) Entspannung; Verhaltensmodifikation; Bewerbungsunterlagen 1. Nachweis einer abgeschlossenen Fachschulausbildung von mindestens zwei jähriger Dauer im sozialpädagogischen, pflegerischen oder hauswirtschaftlichen 2. Lebenslauf 3. zwei Lichtbilder 4. Gesundheitszeugnis 5. Führungszeugnis Ansprechpartner: H.-J. Büker (Schulleiter) Tel.: / oder

9 : Fortbildung Neben den vier Ausbildungsgängen und dem Aufbaubildungsgang führt das Westfälische Berufskolleg - Fachschulen in 05 die nachfolgend aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen für Erzieher/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder durch. Weitere Anfragen zur Organisation der nachfolgenden Veranstaltungen (S ) und zur Anmeldung richten Sie bitte an: Brigitte Wendt, Tel.: Adelheid Wortmann, Tel.: Auskunft bei inhaltlichen Fragen zu den nachfolgenden Veranstaltungen (S ) erteilt: Ernst Motz, Tel.: oder 441 Kontakt: Heithofer Allee Tel Fax: adelheid.wortmann@wkp-lwl.de Internet: 68

10 Zertifizierungskurse Mit dem Abschluss eines Zertifizierungskurses erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss. Dieses Zertifikat bescheinigt nicht nur die Teilnahme an einem Kurs, sondern darüber hinaus die Fähigkeit zur Umsetzung der vermittelten Lerninhalte in die alltägliche Praxis. Es basiert auf der erfolgreichen Umsetzung der jeweiligen Themen innerhalb eines durchgeführten Projekts, das durch die jeweiligen Dozent/innen begleitet wird. Zertifizierungskurse sind zeitlich umfangreicher, inhaltlich differenzierter als Tagesseminare und entwickeln deshalb theoretisch und praktisch einen größeren Verwertungszusammenhang für die berufliche Praxis. Vor dem Hintergrund der Zukunftsfähigkeit / Bestandssicherung von Tageseinrichtungen sind Zertifizierungskurse somit wichtige Instrumente der Personalentwicklung. Zertifizierte Mitarbeiter/innen stellen wesentliche Bausteine im Hinblick auf die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung dar, indem sie das Profil einer Einrichtung mitbestimmen und für ihre Kunden (=Eltern und Kinder) ein zielgerichtetes Angebot bereithalten. Im Jahr 05 bieten wir Ihnen zwei Zertifizierungskurse an: Mit dem Angebot Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik) reagieren wir auf den Bedarf, den Bildungsbereich Bewegung im Rahmen der Bildungsvereinbarungen NRW inhaltlich und konzeptionell zu füllen. Der Kurs Konzept der gemeinsamen Erziehung will integrativ arbeitende Tageseinrichtungen auf ihrem konzeptionellen Weg begleiten und unterstützen und damit einen Beitrag zur Normalisierung in unserer Gesellschaft leisten 69

11 500 Zertifizierungskurs: Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik) April 05 Juni 05 Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmer/innen Kenntnisse über Intentionen, Inhalte und Methoden der Motopädagogik (Psychomotorik) zu vermitteln. Die TeilnehmerInnen erhalten die Möglichkeit, in unterschiedlichen Bewegungs- und Wahrnehmungsfeldern ihr eigenes Spiel-, Bewegungs- und Wahrnehmungsrepertoire zu erkunden, zu erweitern und zu reflektieren. Sie werden die Motopädagogik als ein ganzheitliches, entwicklungsorientiertes und sehr wirkungsvolles Konzept der Bewegungserziehung für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter kennenlernen, insbesondere bei Kindern mit unterschiedlichen Entwicklungsverläufen und auffälligkeiten. Der Kurs endet mit der Übergabe des Zertifikats Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik). Diese Qualifikation gilt auch als Aufnahmevoraussetzung für die Ausbildung zur staatlich anerkannten Motopädin/zum staatlich anerkannten Motopäden. Themenblöcke: 1. Kursblock Grundlagen psychomotorischer Bewegungserfahrung Termin: Das Konzept der Motpopädagogik (Psychomotorik) in der Entwicklungsförderung, entwicklungspsychologische und neurophysiologische Grundlagen kindlicher Entwicklung, Erfahren und Gestalten von Wahrnehmungs- und Bewegungsangeboten, Kennenlernen von kindzentrierten Bewegungssituationen (z.b. Bewegungslandschaften, Luftkissen, Trampolin) und Entspannungsmöglichkeiten. 2. Kursblock Entwicklungspsychologische Grundlagen / psychomotorische Angebote zu kindlichen Verhaltensauffälligkeiten Termin: Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Verhaltensauffälligkeiten in der kindlichen Entwicklung, ganzheitliche Förderangebote 70

12 (mit Bezug zu unterschiedlichen Entwicklungsstörungen), Erfahren, Gestalten und Reflektieren von klein- und großräumigen Bewegungsangeboten (mit psychomotorischen Materialien), Kennenlernen von Förderangeboten zu einzelnen Wahrnehmungsbereichen, Prinzipien der Motopädagogik in der Gestaltung von Förderangeboten, pädagogische Aspekte von Gruppen und Gruppenprozessen. 3. Kursblock Instrumente der Motodiagnostik Termin: Motodiagnostik: Verfahren zur Erfassung und Beschreibung kindlicher Entwicklung, Beobachtungsverfahren, evtl. standardisierte Tests in Theorie und Praxis (mit Übungen und Video- Auswertungen), die Rolle der MotopädagogIn im Förderprozess, Planung und Gestaltung von Förderprozessen, Falldarstellungen und Fallbesprechungen (u.a. Video-Analysten). Kurszeiten: Die Seminare beginnen jeweils freitags um Uhr und enden sonntags um Uhr. Der zeitliche Umfang der Fortbildung beträgt 80 Stunden. Die drei Wochenenden bilden eine in sich geschlossene Fortbildungseinheit. Die TeilnehmerInnen verpflichten sich daher an allen drei Wochenenden teilzunehmen. Alle InteressentInnen in Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens, z.b. Erzieher/innnen, Heilerziehungspflegerinnen, Sozialpädagog/innen, Logopäd/innen, Ergotherapeutinnen sowie Lehrer/innen an Grund- und Sonderschulen. Leitung Anmeldung und Thomas Steimann, staatlich gepr. Motopäde, Lehrer Sek I/II, Bildungsgangleiter der Fachschule für Motopädie DozentInnen der Fachschule für Motopädie, GastreferentInnen Westf. Berufskolleg Fachschulen, Snoezelen-Zentrum Heithofer Allee 64, Die Teilnahme am Gesamtkurs wird vorausgesetzt. 350 EUR Thomas Steimann, Westf. Berufskolleg Fachschulen, Tel.: oder

13 600 Zertifizierungskurs: Konzept der gemeinsamen Erziehung September 05 bis April 06 Zum Konzept der gemeinsamen Erziehung Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) fördert die wohnortnahe Einzelinte-gration behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder in Tageseinrichtungen im Rahmen von Richtlinien. An der Bereitstellung der Mittel beteiligen sich neben dem LWL die öffentlichen örtlichen Träger und das Land Nordrhein-Westfalen. Gegen-stand der Förderung ist vorrangig die Finanzierung zusätzlicher Personalstellen für bis zu 3 behinderte Kinder je Einrichtung eine zusätzliche Fachkraft. Aufgabe der zusätzlichen Fachkräfte ist es, die Umsetzung eines an den Entwicklungs- und Förderbedürfnissen sowohl der behinderten als auch der nicht behinderten Kinder orientierten Arbeitskonzeptes zu ermöglichen. Integrative Arbeit unterstellt die Unterschiedlichkeit der Kinder, sowohl was ihre Fähigkeiten als auch ihre Interessen betrifft. Integration heißt, diese Verschiedenheit, diese Vielfalt als Chance zu begreifen und sich mit den Kindern auf gemeinsame, gegenseitige Lernprozesse einlassen zu können. Denn Kinder entwickeln sich, sie werden nicht entwickelt das trifft auch auf das behinderte Kind zu. Die integrative Arbeit verwirklicht die Forderung des KJHG, das den Einrichtungen der Jugendhilfe die Aufgabe überträgt, die Lebensbedingungen von Kindern und Familien bedarfsentsprechend zu verändern und weiterzuentwickeln. Die Wahrnehmung dieser Aufgaben verlangt sowohl auf der fachlichen als auch der persönlichen Ebene Qualifikationen, die nur durch eine kontinuierliche Arbeit am individuellen Handlungskonzept und am Konzept der jeweiligen Tageseinrichtung sicherzustellen sind. Die Richtlinien des Landschaftsverbandes sehen die finanzielle Förderung von Beratung und Fortbildung der sozialpädagogischen Fachkräfte vor. Je betreutem, im Rahmen der Förderrichtlinien anerkannten behinderten Kind wird eine Fortbildungspauschale je Kalenderjahr gewährt. So haben die Einrichtungen, die sich der Aufgabe der gemeinsamen Erziehung stellen, die Möglichkeit, sich im Rahmen von Fortbildung praxisbegleitend zu qualifizieren. 72

14 Zielsetzung des Fortbildungsangebotes Das Westf. Berufskolleg Fachschulen bietet für pädagogische Fachkräfte in integrativ arbeitenden Tageseinrichtungen eine mehrteilige Fortbildung im Zeitraum von einem Jahr mit abschließender Zertifizierung an. Dieses sind fünf dreitägige, themenorientierte Blockveranstaltungen, die durch Beratungstermine in den Einrichtungen ergänzt werden. Der Fortbildungsprozess setzt an den individuellen Qualifizierungsbedarfen der TeilnehmerInnen an, er begleitet ihre Praxis in Form von gemeinsamten Reflexionsprozessen in der Fortbildung und vermittelt neue, wichtige inhaltliche Impulse für die integrative Arbeit. Insofern dient er sowohl der individuellen Qualifizierung als auch der Qualifizierung der Arbeit in der jeweiligen Einrichtung. Konzept der gemeinsamen Erziehung Folgende Ziele sollen im Rahmen der Fortbildungsmaßnahme erreicht werden: Die TeilnehmerInnen sollen ein klares Bild von den Intentionen und Formen der gemeinsamen Erziehung gewinnen, ihr Verständnis von integrativer Arbeit reflektieren und klären, sich mit Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Therapie und Sozialpädagogik/Heilpädagogik auseinandersetzen und Elemente eines Förderkonzeptes für die eigene Praxis entwickeln, das sich an den Stärken des einzelnen Kindes orientiert. Konzeption Kritische Auseinandersetzung mit pädagogischen Grundorientierungen, Zielen und pädagogischen Arbeitskonzepten, Kennen lernen und Anwenden von Methoden der Konzeptionsentwicklung Die Teamarbeit Überprüfung und Klärung von Aufgaben, Funktionen und Rollen der Teammitglieder im Hinblick auf die gemeinsame Erziehung, Formen der Zusammenarbeit und Methoden kollegialer Beratung 73

15 Das Einrichtungsprofil Kontinuität der integrativen Arbeit durch Vernetzung von Hilfsangeboten im Einzugsbereich der Einrichtung und Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit. Inhalte 1. Kursblock Integrative Arbeit Bestandsaufnahme und Perspektiven Termin: Am Beginn des Kurses steht ein intensives, gegenseitiges Kennen lernen bezüglich des Entwicklungsstandes der integrativen Arbeit in der jeweiligen Einrichtung, der individuellen Zielsetzungen für den Gesamtkurs und der Klärung der Erwartungen bezüglich der Kursinhalte und der gemeinsamen Arbeitsformen. Aus dieser Analyse werden erste Projektmöglichkeiten für die TeilnehmerInnen erarbeitet, die in den folgenden Kursblöcken aktualisiert bzw. modifiziert werden können. 2. Kursblock Das Bild vom Kind spezielle Förderbedürfnisse behinderter Kinder Termin: Voraussetzung für die Gewährung von Hilfen zur Eingliederung ist die Feststellung einer Normabweichung. Was ist gemeint, wenn von einer normalen, kindlichen Entwicklung gesprochen wird, woran kann ich ablesen, messen, wieweit ein Kind abweicht von dieser Norm und welche Abweichungen in welchen en es gibt? Und welche Bedeutung hat diese Tatsache für die Entwicklungsperspektive des betreffenden Kindes? Wir werden uns in diesem Seminarblock unter anderem mit Fragen der sozialen Lage behinderter Kinder auseinandersetzen, Informationen erhalten über verschiedene Testverfahren zur Erstellung von Entwicklungsdiagnosen und uns mit Förderkonzepten bekannt machen. Mithilfe dieser Informationen werden wir im Rahmen von Fallbesprechungen den Förderbedarf behinderter Kinder exemplarisch erörtern. 74

16 3. Kursblock Die Konzeption der integrativen Tageseinrichtung Förderrichtlinien des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Termin: wird am Seminarbeginn für 06 festgelegt Dauer 3 Tage Entscheidend für das Gelingen integrativer pädagogischer Prozesse ist die Orientierung der Beteiligten an einem gemeinsam entwickelten und abgestimmten Arbeitskonzept. In ihm findet sich der gesetzliche Auftrag der Einrichtung in Form von Zielsetzungen, Arbeitsinhalten und Schwerpunkten, Regelungen der Zuständigkeiten und Beschreibung der Arbeitsformen. Auf dem Hintergrund der bisher erarbeiteten Fortbildungsinhalte wollen wir in diesem Block Elemente einer Konzeption erarbeiten, die die Lebenssituation behinderter Kinder und ihrer Familien als Ausgangspunkt für die Konzeptionsentwicklung wählt und in deren Mittelpunkt das gemeinsame soziale Lernen steht. Eine Einrichtung, die ihre Arbeit öffentlich macht und für sie wirbt, hat die besten Chancen, nachgefragt und qualitativ immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Auch diesem Zweck dient die Einrichtungskonzeption, wenn sie nach Inhalt und Erscheinungsbild interessant gestaltet ist und mit einem eigenen Profil für die integrative Arbeit der Tageseinrichtung wirbt. 4. Kursblock Die Zusammenarbeit mit den Eltern Vernetzung der integrativen Arbeit Termin: wird am Seminarbeginn für 06 festgelegt Dauer 3 Tage Auf dem Hintergrund der eigenen praktischen Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit den Eltern wollen wir uns mit ihren Erwartungen an die Einrichtung auseinandersetzen und klären, was das Verhältnis zu den Eltern bestimmt, wodurch es möglicherweise belastet wird und die Konfliktsituationen geklärt werden können. Es wird also insbesondere die eigene Rolle im Verhältnis zu den Eltern zu klären sein sehe ich mich vorrangig in der Funktion der hauptverantwortlichen Fachkraft oder als Partnerin der Eltern in einem gemeinsam zu gestaltenden pädagogischen Förderprozess, der die gegenseitige Information und Abstimmung verlangt? 75

17 Und wir werden uns über die unterschiedlichen Formen und Methoden der Zusammenarbeit mit den Eltern austauschen. Gemeinsame Erziehung bedeutet nicht nur die Öffnung innerhalb des Teams einer Einrichtung zur Entwicklung gemeinsamer konzeptioneller Grundlagen, sie bedeutet insbesondere auch die Öffnung für Kooperationsformen nach außen, die die eigene Arbeit ergänzen und in ihren Möglichkeiten erweitern. So soll in diesem Block der Schwerpunkt auf Fragen der Kooperation mit den an der gemeinsamen Erziehung Beteiligten liegen. 5. Kursblock Kolloquium und Abschluss der Fortbildungsmaßnahme Termin: wird am Seminarbeginn für 06 festgelegt Dauer 3 Tage In diesem abschließenden Seminarblock werden wir eine intensive Auswertungsarbeit leisten. Die Erfahrungen aus den von den TeilnehmerInnen in der Praxis durchgeführten Arbeiten werden wir gemeinsam reflektieren. Im Rahmen dieses Austausches werden wir Untergruppen bilden, die sich dann gemeinsam auf das Kolloquium vorbereiten. Das Kolloquium, an dem als Sachverständige und Repräsentanten einer erweiterten Fachöffentlichkeit Vertreter aus den en Fachschule, Fachberatung und Trägerschaft von Tageseinrichtungen teilnehmen werden, soll inhaltlich noch einmal den Gesamtbogen der Fortbildungsmaßnahme spannen: Welches waren die Interessen und Zielsetzungen, mit denen sich die Teilnehmerinnen zum Seminar angemeldet hatten und wie konnten die Inhalte und Arbeitsformen der Fortbildung dazu beitragen? Mit anderen Worten, wie erfolgreich war die gemeinsame Fortbildungsarbeit? Beratungstermine Zur Abstimmung der gemeinsamen Zielsetzungen für die Fortbildungsmaßnahme zwischen TeilnehmerInnen und ihren TeamkollegInnen einerseits und dem Fortbildungsdozenten andererseits findet in jeder beteiligten Einrichtung zu Beginn der Maßnahme ein gemeinsamer Beratungstermin statt. 76

18 Kurszeiten: 1.Tag: , , Uhr 2.Tag: , , Uhr 3.Tag: , Uhr Leitung Anmeldung und Sozial- und heilpädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder in freier und öffentlicher Trägerschaft, die behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam wohnortnah betreuen und fördern. Ernst Motz, Diplom-Pädagoge, Lehrer am Westf. Berufskolleg Fachschulen Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: / (Sekretariat) Fax / Unterkunft und Verpflegung im Wohnheim des Berufskollegs sind möglich. Maximal 22 Teilnehmer/innen. Die Teilnahme am Gesamtkurs wird vorausgesetzt EUR Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, Tel.: oder

19 Inhouse-Seminare Fortbildung in Ihrer Einrichtung Mit großem Erfolg arbeiten kompetente Mitarbeiter/innen und Dozent/innen unserer Einrichtung in dem der Inhouse- Veranstaltungen. Auch im Jahr 05 setzen wir diese spezielle Form der Fortbildungsarbeit fort. Die Vorteile... Viele Mitarbeiter/innen auch berufsgruppenübergreifend können gezielt fortgebildet werden. Es ist möglich Schwerpunktarbeit zu betreiben. Die Angebote erreichen auch Mitarbeiter/innen, die nicht in der Lage sind externe Fortbildungsmaßnahmen wahrzunehmen. Inhouse-Arbeit ist qualitäts- und ergebnisorientiert; d.h. konkrete Umsetzungs-möglichkeiten werden erarbeitet und in der Einrichtung präsentiert. In Vorbereitungsgesprächen mit den Auftraggebern (Leitung) wird vereinbart, welche Ziele zu erreichen und welche Modalitäten notwendig sind. Bedarf Angebot und Zielvereinbarung mit Ergebnissicherung sind selbstverständliche Bausteine der Kooperation. Mit den Auftraggebern ergeben sich langfristige Kooperations- und Vernetzungsmöglichkeiten. Inhouse-Seminare sind ein effektives Mittel der Personalentwicklung und der Qualitätssicherung in Tageseinrichtungen für Kinder. 78

20 Die Bandbreite der Angebote - ein Kurzüberblick: Konzepte entwickeln Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht Elternarbeit effektiv gestalten Integrative Arbeit gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung Außengestaltung Basale Stimulation als methodischer Baustein der Arbeit Organisationsberatung usw. Zum Verfahren: Nachdem die Einrichtungen konkrete Wünsche innerhalb ihrer Institution ermittelt haben (Bedarfsermittlung), treten die Auftraggeber an uns heran. nach Vereinbarung (ein- bis mehrtägig) Mitarbeiter/innen und Dozenten/innen des Westf. Berufskollegs Fachschulen vor nach Absprache entfällt Für einen Inhouse-Tag werden 510 Euro berechnet Ernst Motz, Fortbildungsbeauftragter des Westf. Berufskollegs Fachschulen, Tel.: Büro oder Sekretariat, Fax: Inhouse-Seminar 79

21 06/01 Wahrnehmung Basale Stimulation neue Wege in der Entwicklungsförderung Der Lehrgang stellt das Konzept der Basalen Stimulation nach Prof. Andreas Fröhlich vor und verdeutlicht den Nutzen dieses Ansatzes in der Förderung von Kindern mit und ohne Behinderung. Zwei sinnstiftende Zitate umschreiben die Bedeutung recht anschaulich: Die erste Art sich akzeptiert zu fühlen, ist gut berührt zu werden! (Prof. A. Fröhlich) Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist Nahrung für das Kind. Nahrung, die genauso wichtig ist wie Mineralien, Vitamine und Proteine. Nahrung, die Liebe ist. (Dr. F. Leboyer). Die Entwicklung eines positiven Körpergefühls ist für Kinder eine zentrale Modalität der Persönlichkeitsbildung. Ein gutes Gefühl für den eigenen Körper bekommt man, wenn man Nähe zulässt und vermittelt, Zärtlichkeiten genießt und verteilt, für seinen Körper Sorge trägt. Die Basale Stimulation bietet im Alltag der Kindertageseinrichtung und in besonderen Aktionen mit Kindern eine Fülle von Möglichkeiten diese Ziele zu erreichen. Übungen zu den einzelnen Wahrnehmungsbereichen, Konzeptüberlegungen, Arbeitsmethoden und eine Ideenbörse runden die Veranstaltung ab. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Decke, ein kleines Kissen und warme Socken mit! Für das umfangreiche Konzept fallen 3 EUR Materialkosten an. Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, Tel.: oder

22 07/01 Wahrnehmung Snoezelen Schwerpunkt: Der Raum Beim Snoezelen im engeren Sinn denken wir immer an einen oder mehrere, eigens für diesen Zweck eingerichtete Räume. Das Snoezelen findet demnach außerhalb des Wohn- und Lebensraumes statt. Diese Form von Snoezelen wird als MAXI- SNOEZELEN bezeichnet. Andere Möglichkeiten des Snoezelen bietet das Snoezelen in der Wohn- und Lebenssituation. Es eröffnet uns Möglichkeiten, die einfach und kleinräumig konzipiert sind. Wir sprechen hier vom sogenannten MINI-SNOEZELEN. Diese Fortbildung wird den Unterschied der beiden Möglichkeiten des Snoezelens deutlich machen, wobei die Zielsetzung jeweils dieselbe ist. Es erfolgt ein ausgewähltes Angebot basaler Reize in einer stimmungsvollen Umgebung. Die Individualität des Klienten steht im Mittelpunkt. Er wählt unter den Angeboten selbst aus und bestimmt sein eigenes Tempo. Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/innen von Einrichtungen für Kinder, mit und ohne Raumkapazitäten und soll zum Snoezelen im Alltag motivieren. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, 59071, Heithofer Allee 64, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit! Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 81

23 18/01 Wahrnehmung Snoezelen Schwerpunkt: Das Licht In den Snoezelen Räumen werden besonders optische Wunder angeboten, also Farben und Lichteffekte, die nicht alltäglich sind. Blubbersäule und Spiegelkugel, aber auch Seh-Objekte, die selbst hergestellt werden können, Farbgestaltungen mit Tüchern, Spiele mit Licht und Farbe sowie Schwarzlicht werden in ihrer Wirkung und in ihren Einsatzmöglichkeiten in dieser Fortbildung verdeutlicht werden. Leuchtende Traumfänger, Knicklichter und Lichtreflexe werden in ihrer anregenden Wirkung für die visuelle Wahrnehmung vorgestellt. Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/innen in pädagogischen Einrichtungen, die die visuelle Wahrnehmung von Kindern sensibilisieren und stimulieren wollen. Dabei geht es nicht darum, Dinge zu erkennen, zu benennen und zuzuordnen, sondern darum, Dinge auf sich wirken zu lassen. Durch spannende optische Effekte wird das Auge überrascht und der Forschergeist geweckt. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westf. Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit! Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 82

24 24/01 Wahrnehmung Snoezelen Schwerpunkt: Die Musik Die Schulung des Gehörs kann über vielfältige, spielerische Übungen mit akustischen Materialien erfolgen: Sichtbare Töne, Wasserklänge, Naturgeräusche, Spiele zur auditiven Wahrnehmung verdeutlichen Kindern, welche Fähigkeiten ihr Hörorgan OHR besitzt. Über das auditive System können wir Töne, Geräusche und Klänge wahrnehmen bzw. unterscheiden. Es hat eine grundlegende Funktion für die menschliche Kommunikation und ist Voraussetzung für die Entwicklung von Sprache. Methodische Hinweise, Übungsbeispiele für vertonte Phantasiereisen, Hörerlebnisse durch Stilleübungen, Instrumente für Naturgeräusche und sphärische Klänge, sowie die Herstellung eines selbstgebauten Musikinstruments runden diese Fortbildung ab. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit! Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 83

25 30/01 Wahrnehmung Snoezelen Schwerpunkt: Die Aromastoffe Im Snozelen-Raum sind Geruchs- und Geschmacksmöglichkeiten wichtige Komponenten zur Verbesserung der sinnlichen Wahrnehmung. Geruchs- und Geschmackserfahrungen hängen eng zusammen. Wir nehmen Speisen, die wir noch nicht gekostet haben, erst einmal über den Geruch wahr, andererseits wird das Schmecken durch das Riechen stark beeinflusst. Ziel dieser Fortbildung ist es, die Leistungsfähigkeit von Nase, Zunge und Gaumen zu erkennen. Dabei spielt das eigene Erleben eine wichtige Rolle. Angefangen vom Aufnehmen bis zum Unterscheiden und Benennen verschiedener Gerüche bis hin zum bewussten Erleben der Geschmacksintensivität verschiedener Nahrungsmittel soll diese Fortbildung die Wirkung von Düften und Gaumenüberraschungen, die die Geschmacksnerven anregen, deutlich machen. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit! Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 84

26 16/01 Wahrnehmung Snoezelen Ein Fest für die Sinne Mit allen Sinnen fühlen, Geborgenheit, Ruhe und Wohlbefinden, Zufriedenheit und innere Balance spüren dies sind auch gerade für Kinder im Vorschulalter wichtige Kraftquellen. Der bunte, vielgestaltete und oft reizüberflutete Kindergartenalltag bietet neben den darin enthaltenden Lern- und Entwicklungschancen häufig wenig e zum Kräfte sammeln, zur Besinnung und zur dosierten Sinnesaktivierung. Das Snoezelen-Konzept ermöglicht Kindertageseinrichtungen über eine spezielle Raumgestaltung und eine methodische Ausrichtung für ihre Kinder mehr emotionale Stabilität, gelenkte Aufmerksamkeit und innere Ruhe zu erreichen. Das neu eingerichtete Snoezelen-Zentrum des Westf. Berufskollegs bietet hierfür vielfältige Anschauungs- und Erprobungsmöglichkeiten. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit! Für das umfangreiche Konzept fallen 3 EUR Materialkosten an. Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 85

27 28/01 Wahrnehmung Wahrnehmungsentwicklung vom Sinn der Sinne Wahrnehmungsstörungen sind in Kindergärten und Grundschulen zu einem zentralen Thema geworden. Die Sinne der Haut, der Koordination und des Gleichgewichts, die das Körpergefühl wesentlich mitbestimmen, sind durch ständige Unterforderung geschwächt. Diese Fortbildung stellt in einem kurzen theoretischen Teil die grundlegenden Erkenntnisse über unsere Wahrnehmung dar. Sie macht bewusst, dass die spielerischen Übungen der Wahrnehmung ein ganzheitliches Training körperlicher Funktionen bedeuten. Insgesamt vermittelt sie eine Werkzeug- und Stoffsammlung für die tägliche pädagogische Praxis. Die Angebote orientieren sich am Erfahrungsraum, den Bedürfnissen und motorischen Fertigkeiten der Kinder vom Kindergartenalter an bis ins Schulalter hinein und lassen sich je nach Zielsetzung zusammenstellen und in den Tagesablauf einbauen. Praktische Übungen, Übungen zur Selbsterfahrung sowie Beispiele aus der Praxis vertiefen und reflektieren ergänzend die theoretischen Ausführungen. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Decke, ein kleines Kissen und warme Socken mit! Für das umfangreiche Konzept fallen 3 EUR Materialkosten an. Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 86

28 36/01 Wahrnehmung Basale Stimulation Vertiefungsseminar: Ich kann dir sagen, was ich brauche! Basale Stimulation als Methode einer ganzheitlichen Förderung orientiert sich an humanen Grundprinzipien und voraussetzungslosen Angeboten. Ein positiver Beziehungsaufbau sowie gezieltes biographisches Arbeiten haben dabei einen hohen Stellenwert. Sie ermöglichen, dass Kinder und Jugendliche die Umwelt weniger beängstigend wahrnehmen, besser verstehen. Die Fortbildung führt nach einer kurzen theoretischen Einführung zu den Besonderheiten, die entwicklungsverzögerte Kinder zeigen. Insbesondere eingegangen wird auf Autostimulation, Aggression, Regression, Apathie, Übererregung und Stereotypien. Übungseinheiten, Beispiele aus der Praxis und eine Ideenbörse werden zeigen, dass diese Verhaltensweisen nicht als pathologisch einzustufen sondern als Aufforderung zu sehen sind, den Kindern und Jugendlichen gezielte Angebote zu machen Angebote, die sie brauchen. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Decke, ein kleines Kissen und warme Socken mit! Für das umfangreiche Konzept fallen 3 EUR Materialkosten an. Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 87

29 08/02 Sprache und Kommunikation Fischers Fritz und Schneiders scharfe Schere: Neue Spielideen zur Förderung der Sprachfähigkeit Sprachkompetenz ist eine der zentralen Fähigkeiten, mit der Kinder heute ausgestattet sein müssen. In diesem Workshop bekommen die Teilnehmer/innen viel Hintergrundwissen, um das Kind in seiner sprachlichen Entwicklung altersgemäß zu fördern. Neue Spielideen zur Förderung der Sprachfreude, des Sprachverständnisses, der Artikulation, Erweiterung des Wortschatzes werden gemeinsam erlebt, um sie dann an die Kinder weiterzugeben. Sprache wird für die Kinder hörbar, sichtbar, begreifbar und fühlbar gemacht und der Spaß an der Sprache steht dabei immer im Vordergrund. Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin (zur Zeit freigestellte) Leiterin einer Tageseinrichtung für Kinder, Bewegungs- und Entspannungspädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Im Seminar werden CDs und Literatur zum Thema vorgestellt. Diese können käuflich erworben werden. Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg,

30 11/02 Sprache und Kommunikation Sprachstandserhebung Die Schulanmeldung ist seit dem Schuljahr 04 vorgezogen worden. Zentraler Bestandteil ist eine Sprachstandserhebung um im Problemfall durch Förderkurse frühzeitig Defizite abbauen zu können. Innerhalb des Seminars werden die z. Z. vom Land NRW empfohlenen Erhebungsverfahren (Sysmik usw.) vorgestellt. Mit Hilfe dieses Überblicks werden die Teilnehmer/innen an die aktuellen Entwicklungen herangeführt und erhalten indirekt Hinweise darauf, welche Zielsetzungen im der Sprachförderung in Tageseinrichtungen vorab anzustreben sind. Nina Ahne, Lehrerin am Westf. Berufskolleg - FS Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Verpflegung Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 89

31 21/02 Sprache und Kommunikation Sprachförderung Die Fortbildung möchte einen Überblick über die häufigsten Sprachstörungen geben. Weitere Schwerpunkte werden die Sprachentwicklung und die Möglichkeiten, sprachgestörte und sprachentwicklungsverzögerte Kinder im Gruppenalltag zu fördern, sein. Neben der Vermittlung von fundiertem Wissen ist viel Raum zur Erprobung praktischer Förderungen gegeben. Thomas Leonhard, Lehr-Logopäde, Familientherapeut Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Für das umfangreiche Konzept fallen 3 EUR Materialkosten an. Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 90

32 23/02 Sprache und Kommunikation Basale Kommunikation Kommunikation als ganzheitlicher Anspruch Das Konzept der Basalen Kommunikation nach Winfried Mall entwickelte sich aus der Kenntnis, dass Menschen mit Behinderungen durch die üblichen Kommunikationskanäle wie Sprache, Mimik und Gestik nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen sind. Um einen Zugang zu finden, benötigen wir weitere grundlegende Kommunikationskanäle. In dieser Fortbildung, in der Kommunikation, Bewegung und eine positive Beziehungsanbahnung im Mittelpunkt stehen, wird deutlich, dass Basale Kommunikation einen ganzheitlichen Anspruch hat. Alle Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers werden in die Kommunikation mit einbezogen und berücksichtigt. Zahlreiche Übungen und Praxisbeispiele sowie eine Ideenbörse runden die theoretische Einführung ab und machen den Nutzen dieses Ansatzes für Menschen mit und ohne Behinderung deutlich und erfahrbar. Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Decke, ein kleines Kissen und warme Socken mit! Für das umfangreiche Konzept fallen 3 EUR Materialkosten an. Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 91

33 04/03 Kreativität / Medien Filme anders sehen Kinder schauen zu häufig und zu viel Fernsehen und dies ist schädlich. Diese Erkenntnis führt meist dazu, dass der Film in Tageseinrichtungen nur einen geringen Stellenwert hat. Ganzheitliches Filmerleben kann aber auch sehr positive Wirkungen erzielen, auf die in der Pädagogik nicht verzichtet werden sollte. Das Seminar gibt methodische (z.b. Raumgestaltung, Effekte) und inhaltliche (z.b. Träume, Phantasie) Hinweise für ein medienpädagogisches Konzept zum Thema Filmerleben. Es stellt darüber hinaus erprobte Kinderfilme vor. Letztlich wird deutlich, wie Bildungsprozesse positiv durch Filme beeinflusst werden können. Alle erlernten Methoden lassen sich problemlos in den Alltag integrieren und z.b. für Projektwochen nutzen. Petra Raschke-Otto, Medienpädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, Tel.: oder

34 10/03 Kreativität / Medien Malentwicklung: Alles nur Krickelkrakel? Kinderzeichnungen als Schlüssel zu kindlichen Erfahrungswelten Der bildnerische Ausdruck ist, neben dem verbalen, eine spezifische Form der menschlichen Äußerung. Kinderzeichnungen gelten als besonderes Ausdrucksmedium des Kindes und veranschaulichen Stufen kindlicher Entwicklung. Kinder setzen täglich neue Zeichen, sprachlich, körperlich und bildlich. Sie erzählen von sich und übermitteln Botschaften. Manche der Botschaften sind offensichtlich, manche sind verschlüsselt. Kinderzeichnungen können beim Entschlüsseln hilfreich sein, wenn wir die Sprache der Zeichnungen verstehen. In diesem Fortbildungskurs wollen wir uns mit dieser Sprache auseinandersetzen und Kinderzeichnungen als - Entwicklungsphänomen - Spiegel der Persönlichkeit eines Kindes - Ausdruck der momentanen seelischen Befindlichkeit sehen lernen. Die im Seminar erlernten Fähigkeiten sollen auch dazu dienen, die von Tageseinrichtungen zunehmend geforderte Dokumentationsfähigkeit im Hinblick auf den Entwicklungsstand des Kindes zu fördern. Angelika Winkels, Dipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Pädagogin Westfälisches Berufskolleg Fachschulen, Heithofer Allee 64, 59071, Tel.: Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg -, Anmeldeformular S EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg, 93

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