Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014

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1 Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014 Darstellung Eigenkapital A. Eigenkapital I. Eingefordertes Nennkapital Übernommenes Nennkapital davon nicht eingeforderte ausstehende Einlage Einbezahltes Nennkapital Eingeforderte, aber noch nicht eingezahlte Einlagen sind unter den Forderungen gesondert auszuweisen! 1

2 RÄG 2014 GoB Grundsatz des wirtschaftlichen Gehalts Bei Beurteilung eines Sachverhaltes ist auf die entsprechende wirtschaftliche Substanz und nicht auf die formelle juristische Gestaltung abzustellen Grundsatz der Wesentlichkeit Eine Information ist für den Jahresabschluss wesentlich, wenn ihr Fehlen oder eine fehlerhafte Angabe dazu führt, dass Entscheidungen eines Adressaten des Jahresabschlusses beeinflusst werden. Grundsatz der verlässlichen Schätzung Schätzungen müssen auf einer umsichtigen Beurteilung beruhen Liegen statistisch ermittelbare Erfahrungswerte aus gleichen Sachverhalten vor, sind diese zu berücksichtigen. RÄG 2014 Erstmalige Anwendung Umgliederungen Umwertungen Rückwirkende Anpassung Prospektive Anpassung (ohne Anpassung der Vj Werte) Verteilungs oder Aufschubmöglichkeit (ohne Anpassung Vj Werte) 2

3 Umgliederungen Rückwirkende Anwendung Jedenfalls dann, wenn Grundsatz des true and fair view nicht erfüllt wäre Soweit Anpassung praktikabel Umgliederung betrifft ausschließlich die Vorjahreszahlen im laufenden Abschluss Der Vorjahresabschluss bleibt davon unberührt Beispiele: Umsatzerlöse ao Ergebnis Unvesteuerte Rücklagen (nicht Investitionszuschüsse!) Gliederung Bilanz und GuV Beispiel unversteuerte Rücklagen Bilanz (Vj Ausweis) (vor RÄG) (vor RÄG) A. Eigenkapital III. Gewinnrücklagen B. Unversteuerte Rücklagen C. Rückstellungen Gewinn und Verlustrechnung (Vj Ausweis) (vor RÄG) (vor RÄG) Steuern vom Einkommen/Ertrag Auflösung unversteuerte Rücklagen Auflösung Gewinnrücklage

4 Umwertungen mit prospektiver Anwendung Disagio Aktivierungspflicht für erstmalig entstandene Disagios Herstellungskosten Ansatzpflicht für Material und Fertigungsgemeinkosten für im Geschäftsjahr der erstmaligen Anwendung begonnene Herstellungsvorgänge Firmenwert ND (soweit nicht verlässlich schätzbar) von 10 Jahren nur auf neu entstehende Firmenwerte anzusetzen Umwertung mit Verteilungsmöglichkeit Umwertung bestehender Sachverhalte auf die neuen Vorschriften zu Beginn des Geschäftsjahres der erstmaligen Anwendung (keine Anpassung der Vorjahreswerte) Unterschiedsbetrag ist über längstens fünf Jahre gleichmäßig zu verteilen Unterschiedsbetrag kann auch sofort in vollem Umfang bilanziert werden auch in diesem Fall Verteilung über fünf Jahre über ARA/PRA möglich Unterschiedsbetrag: Differenzbetrag zwischen den Betrag zu Beginn des Geschäftsjahres der erstmaligen Anwendung und dem im vorherigen Abschuss ausgewiesenen Betrag Anzuwenden auf Sonstige Rückstellungen, Personalrückstellungen und latente Steuern 4

5 Umwertung mit Aufschubmöglichkeit Zuschreibungen sind grundsätzlich im Jahr der erstmaligen Anwendung des RÄG 2014 ergebniswirksam zu erfassen Bei Anwendung des 124b Z 270 EStG (außerbilanzielle Zuschreibungsrücklage): Unterlassene Zuschreibung kann als PRA ausgewiesen werden oder Sofort im Ertrag erfasst werden Erfolgswirksame Auflösung der PRA bei Auflösung der strl Zuschreibungsrücklage (bei Wertminderung oder Ausscheiden des Gegenstandes) Latente Steuern Differenzen zwischen unternehmensrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten Die sich in späteren Jahren voraussichtlich wieder abbauen Künftige Steuerbelastung passive latente Steuern (Verpflichtend bei allen Gesellschaften auszuweisen) Künftige Steuerentlastung aktive latente Steuern (Verpflichtend bei mittelgroßen und großen Gesellschaften, Wahlrecht bei kleinen) Achtung: Ausschüttungssperre bei aktiven latenten Steuern 5

6 Beispiel aktive latente Steuern AK Pkw ( ) ,00 ND UGB 5 Jahre ND STR 8 Jahre Steuersatz 25% Buchwert UGB Buchwert STR Differenz aktive lat. Steuer , , ,00 750, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 0,00 0,00 Latente Steuern Vermögensgegenstände Schulden Steuerlicher Verlustvortrag Buchwert UGB < Buchwert STR Buchwert UGB > Buchwert STR Buchwert UGB < Buchwert STR Buchwert UGB > Buchwert STR Aktive latente Steuern Passive latente Steuern Passive latente Steuern Aktive latente Steuern Aktive latente Steuern 6

7 Aktiva Abschließendes Beispiel latente Steuern Buchwert UGB Buchwert STR Differenz Firmenwert , , ,00 Gebäude , , ,00 Aktivposten Kfz Leasing 0, , ,00 Geldbeschaffungskosten 0, , ,00 Offene Siebtelabschreibungen 0, , ,00 Passiva Abfertigungsrückstellung , , ,00 Jubiläumsgeldrückstellung , , ,00 Unversteuerte Rücklagen 0, , ,00 Gesamtdifferenz ,00 Aktive latente Steuern (25%) ,00 7

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