Forschungsmethoden. Versuchspläne. Florian Kobylka
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- Ralph Schräder
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1 Forschungsmethoden Versuchspläne Florian Kobylka
2 Rückblick Einordnung Erkenntnisgewinn Realitiätsprüfung Fragestellung Umsetzung / 27
3 Versuchsplan Design Aufbau, Kontrolle und methodologische Bewertung Festlegung UV und AV / 27
4 Versuchsplananlagen Einfaktoriell Mehrfaktoriell Haupteffekte Interaktionsefffekte / 27
5 Ergebnistabelle Beispiel ANOVA-Design mit Messwiederholung - Effektgröße und -stärke (ANOVA_out_25_merge)Sigmabeschränkte Parame SQ FG MQ F p Partielles Etaquadr. Nicht- Teststärke Effekt Zentralität (alpha=0,05) Konstante Fehler TIME Fehler STIMCAT Fehler ORIENT Fehler TIME*STIMCA Fehler TIME*ORIENT Fehler STIMCAT*OR Fehler TIME*STIMCA Fehler / 27
6 Ergebnistabelle Beispiel ANOVA-Design mit Messwiederholung - Effektgröße und -stärke (ANOVA_out_25_merge)Sigmabeschränkte Parame SQ FG MQ F p Partielles Etaquadr. Nicht- Teststärke Effekt Zentralität (alpha=0.05) Konstante Fehler TASK Fehler STIM Fehler ORIENT Fehler TASK*STIM Fehler TASK*ORIENT Fehler STIM*ORIENT Fehler TASK*STIM*O Fehler / 27
7 Interaktionsplot Beispiele PC 1.00 Detection Face Detection House Identification ms ms ms upright fit upright inverted fit inverted / 27
8 Interaktionsplot Beispiele Detection Identification 2500 Time (ms) upright inverted Face upright House inverted / 27
9 Ablauf Ziele und Mittel definieren Indikatoren bestimmen Untersuchungsprozess festlegen / 27
10 Vier Haupttypen (Labor-)Experiment Feldexperiment Quasiexperiment Feldstudie / 27
11 Experiment Systematische Beobachtung Auswahl einer AV Manipulation einer UV Kontrolle von Störvariablen Randomisierung Kausalitätsschluss Ursache vor Wirkung Zusammenhang Ausschluss alternativer Erklärungen Experiment / 27
12 Experimentelles Design Experimentalgruppe Kontrollgruppe Between Subjects Within Subjects Experiment / 27
13 Störvariablen Konfundierende Variablen Vpn Merkmale Erwartung soziale Erwünschtheit positive Selbstdarstellung Motivation VL Situation Messfehler Zufallsschwankungen Experiment / 27
14 Max-Kon-Min-Prinzip Gesamtvarianz Primärvarianz Sekundärvarianz Fehlervarianz Zufallsvarianz Experiment / 27
15 Umgang mit Störvariablen Konstanthaltung Elimination Systematische Variation zufällige Variation Randomisierung Parallelisierung Blindversuche Experiment / 27
16 Störvariablen im Within Design Sequenzeffekte Positionseffekte Überstragungseffekte zwischenzeitliches Geschehen Lösung Paralleltest, zufällige Reihenfolge vollständiges Ausbalancieren Experiment / 27
17 Solomon-Vier-Gruppen-Design 2 EG und 2 KG 2 Präuntersuchung 2 Manipulation 4 Postuntersuchung Experiment / 27
18 Vor- und Nachteile Experiment + genaue Messung und Kontrolle gut zu replizieren Kausalschlüsse möglich - künstlich Randomisierung und Kontrolle aufwändig unpraktisch für angewandte Forschung Experiment / 27
19 Feldexperiment natürliches Umfeld Manipulation der UV Messung der AV Vorteil bessere Übertragbarkeit Nachteil viele Störvariablen Feldexperiment / 27
20 Quasiexperiment keine Randomisierung möglich Manipulation der UV Messung der AV Vorteile ökonomisch, Kontrolle der Variablen Nachteile Generalisierbarkeit reduziert, Kausalschlüsse bedingt möglich Quasiexperiment / 27
21 Feldstudie keine Randomisierung keine Manipulation einer UV Untersuchung eines Forschungsgegenstandes Vorteil praktisch zur Hypothesengenerierung Nachteil keine Kausalschlüsse möglich Feldstudie / 27
22 Ex-post-facto- und Korrelationsstudien keine Randomisierung keine Manipulation einer UV Untersuchung von Zusammenhängen Vorteil geeignet zur Generierung von Kausalhypothesen Aufdeckung von Zusammenhängen Nachteil keine Kausalschlüsse möglich Ex-post-facto- und Korrelationsstudien / 27
23 weitere Desgns Vorexperimentelle Anordnung Erkundungsexperiment Einzelfallforschung weitere Designs / 27
24 Quer- und Längsschnittstudien meist große Teilnehmeranzahl Alters-, Perioden-, und Kohorteneffekte Querschnitt verschiedene Altersgruppen zu einem Zeitpunkt Längsschnitt eine Kohorte über einen Zeitraum Quer-, Längsschnitt- und Panelstudien / 27
25 Metaanalyse Forschungsmethode Integriert Studienergebnisse Literaturrecherche Bewertung, Codierung und Selektion Qualitätsmängel Zusammenfassungsproblem Abhängigkeit der Effekte Effektgröße und Varianzhomogenität Metaanalyse / 27
26 Faktoranalyse Bestimmung der Anzahl latenter Variablen basiert auf Korrelationsmatrix essentiell zur Testkonstruktion Faktoranalyse / 27
27 Ende Nächste Woche: Stichprobenziehung und Stichprobeneffekte Prüfungsliteratur: Hussy 3.2 und 3.3 Schönes Wochenende Faktoranalyse / 27
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