Vortrag: Dr. André Bönsel

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1 Kolloquium: Moorschutz in M-V Eine Zwischenbilanz Revitalisierung von Regenmooren in Nordostdeutschland: Überblick und Perspektiven Dank gilt M. Runze, A.-G. Sonneck, D. Gremer, F. Edom, H. Lange, D. Triebel, B. Witt, I. Koska, J. Matthes, A. Marquardt, A. Scheringer, L. Jeschke, M. Frank, T. Tietze, H. Wanke, H. Matthes, E. Bönsel, B. Stark, Planung für alternative Umwelt Dr. Bönsel & Partner GbR Vortrag: Dr. André Bönsel An der Schule 2, Marlow, OT Gresenhorst,

2 Vortragsgliederung Überblick zu Regenmooren in Mecklenburg-Vorpommern Generelle Entwicklungen Vergleich von zwei gleichzeitig revitalisierten Regenmooren Fazit aus dem Vergleich Empfehlungen für zukünftige Revitalisierungen Genereller Ausblick über Entwicklungen der Regenmoore

3 Regenmoore Nordostdeutschlands

4 Inventarisierung der Regenmoore (Precker et al. 1997) und % der nordostdeutschen Regenmoore sind aktuell mit waldähnlicher Vegetation bewachsen. Nur 4 % der Regenmoorfläche können regenmoortypischer Vegetation zugeordnet werden. Wiedervernässungen oder Planungen zur Revitalisierung sind für mehr als die Hälfte (53 %) aller nordostdeutschen Regenmoore eingeleitet worden.

5 Bunte Torfmoosrasen immer seltener!

6 Trockenheit und Moor-Waldbrand

7 Torfabbauflächen prägen noch einige Moore!

8 Einige Arten profitieren, wie Trockenheit und/oder Nährstoffarmut liebende Arten In t a kt e R e g e n mo o re (i) + U mg e b u n g (a ) ze rst ö rt e R e g e n mo o re (i) + U mg e b u n g (a ) A rten 2002 A rten 2003 ab solu te A rten zah l A rte n z a h l 0 G re se n h o rst (i) D a mme rst o rf (i) G re se n h o rst (a ) D a mme rst o rf (a ) 0 B re e se n (i) W o it e n d o rf (i) B re e se n (a ) W o it e n d o rf (a ) re vit a lisie rt e R e g e n mo o re (i) + U mg e b u n g (a ) t e il re vit a lisie rt e R e g e n mo o re mit a kt u e lle m A b b a u (i) + U mg e b u n g (a ) H o rst (i) D a rze (i) H o rst (a ) D a rze (a ) 0 G ö ld e n it z (i) G ra mb o w (i) G ö ld e n it z (a ) G ra mb o w (a )

9 .. typische Regenmoorarten hoffen auf Besserung! Jahr Exuvien ph- Wert Leitwert µs NO 3 mg/l NH 4 mg/l ,3 80 5,0 0, ,1 91 5,8 0, , ,1 0, , ,4 0,5 Torfstich 2000 Torfstich 1995

10 Das Experiment: Revitalisierung zweier Regenmoore mit sehr ähnlichen Ausgangsbedingungen: Grenztalmoor und Dänschenburger Moor.

11 1997 Revitalisierung und 3 Beobachtungstransekte! Dänschenburger Moor Grenztalmoor

12 Ergebnisse der Wasserstandsentwicklungen in Mooren und Hydrologischen Schutzzonen Grenztalmoor Dänschenburger Moor

13 Im Grenztalmoor besteht jetzt wieder ein nahezu natürliches Gefälle für Niederschlagswasser! 1997 vor Revitalisierung : Wasserstände im Durchschnitt 1,20 m HN 2010/2011 in hydrologischen Schutzzone :Wasserstände ~ 1,60 m HN 2010/2011 im Regenmoorkörper : Wasserstände ~1,70 1,85 m HN vgl. Bönsel & Sonneck (2011) in Wetlands Ecology Management:

14 Entwicklung Vegetation

15 Am 6.Mai 2011 sieht es im Grenztalmoor auf Transekt 1 und 2 so aus Transekt 1 Transekt 2

16 Grenztalmoor am 6.Mai 2011 auf Transekt 3 Transekt 3

17 Beispielhafte Regeneration der Sphagnen-Rasen im Grenztalmoor!

18 Konträre Entwicklung im Dänschenburger Moor!

19 Fazit aus diesen Ergebnissen! Auswirkungen Dänschenburger von Moor Grenztalmoor Lichtmangel durch einen hohen Deckungsgrad der Bäume auf die Regeneration einer regenmoortypischen Sphagnum- Gesellschaft sowie Effekte des Wassermangels durch hohe Verdunstung der Baumschicht oder ein ungünstiges C/N-Verhältnis der obersten Torfschichten wie noch immer im Dänschenburger Moor dürften stets im engen Zusammenhang mit dem Erreichen oder nicht Erreichen einer Wassersättigung des Resttorfkörpers durch Verringern des Abflusses von Niederschlagswasser aus dem Moor stehen, was wiederum in Verbindung mit hydrologischen Schutzzonen steht.

20 Trend Korrelation - Kausalität Häufig beschriebener Trend von ursprünglich durch Sphagnum- Arten dominierten Regenmooren zu bewaldeten und verkrauteten (BREEUWER et al. 2009, EIGNER 1995, GUNNARSSON et al. 2002, MALMER et al. 1994) lässt sich auch im Nordosten von Deutschland dokumentieren. Das dieser Trend mit trocken-warmen Sommern korreliert (BREEUWER et al. 2009), lässt nicht das Postulat zu, dass sich alle Regenmoore in diese Richtung entwickeln. Die Kausalität die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung- (Entwicklungen) beruhte im Grenztalmoor und Dänschenburger Moor auf der unterschiedlichen Umsetzung der Revitalisierung (grundrechtliche und bürokratische Hürden) und nicht auf Klimaveränderung. Dänschenburger Moor hat sogar bessere Wasserbilanz als Grenztalmoor.

21 Fünf-Punkte-Forderungen für zukünftige Revitalisierungen (1) Allen Planungen sollte eine umfassende Vermessung des Hochmoores und der Umgebung sowie eine mind. einjährige Messung der Wasserstände vorausgehen, um Reste von Aufwölbungen oder sekundären Absenkungen der Moorrestkörper und der Wasserverluste richtig einzuschätzen. (2) Geländehöhen, Abflussrichtungen, Geschwindigkeit von Wasserverlusten im Moorkörper und Umgebung lassen Urteil zur Revitalisation zu, bestimmen Stauhöhen im Moor, der hydrologischen Schutzzone und vor allem die Lagen der Staustandorte bzw. Grabenverbaue. (3) Erfassen der aktuellen Vegetation, um das Regenerationspotenzial abzuschätzen. (4) Kontinuierliches Monitoring der Wasserstände im Moor und Umgebung, zum Fehler-Erkennen und vor allem Beheben von Mängeln. (5) Sind diese Bedingungen und vor allem eine hydrologische Schutzzone nicht zu erreichen, müssen diese Defizite (in Planungen) eindeutig benannt werden, damit spätere Evaluation (Wasserstände, Vegetation, Fauna) nicht fälschlicherweise mit z.b. Klimaveränderungen in Verbindung gebracht wird. Teufelsmoor bei Gresenhorst

22 Ausblick: Revitalisierung zu Regenmoor-Ökosystem nicht immer möglich Ursache aber nicht Klima, sondern unterschiedliche aktuelle Ausgangsbedingungen. Drispether Moor 100% Torfabbau

23 Die Zukunftsprognose ist ambivalent! Grenztalmoor

24 Dammerstorfer Heidmoor Ohne Ortschaften in unmittelbarer Umgebung zum Regenmoor und guten Argumenten bei Landnutzern geht vieles,.

25 ., bestehen Ortschaften unmittelbar neben Mooren, muss meist auf hydrologische Schutzzone verzichtet werden, was positiver Revitalisierung entgegensteht, oder bürokratische Aspekte stehen einer vollständigen Revitalisierung entgegen! Darzer Moor

26 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Leucorrhinia pectoralis, 2000 im Roggendorfer Moor

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