Lutze: Der Jungkaufmann im Einzelhandel
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- Max Hauer
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1 Lutze: Der Jungkaufmann im Einzelhandel
2 Studienrat Dipl.-HdI. Johannes Lutze Der Jungkaufmann im Einzelhandel 2000 Fragen und Antworten zur Vorbereitung auf die Kaufmannsgehilfenprüfung Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
3 ISBN ISBN (ebook) DOI / überarbeitete Auflage - Verlags.Nr.812 Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1961 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirfschafllicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden Softcover reprint ofthe hardcover 5th edition 1961
4 Vorwort Sie stehen vor der Kaufmannsgehilfenprüfung, in der Sie Ihr Wissen und Können, das Sie im Betrieb und in der Schule während Ihrer Lehrzeit erworben haben, unter Beweis stellen müssen. An Hand der Fragen, die Ihnen dieses Buch stellt, sollen Sie Ihre Kenntnisse auf den Gebieten der Handelsbetriebslehre, der Verkaufskunde und des betrieblichen Rechnungswesens überprüfen. Dazu gehören die S t 0 f f g e b i e t e Markt, Ware, Bedarf, Wirtschaftlichkeit und Betriebsorganisation. Wir betrachten sie ausführlich unter verschiedenen Gesichtspunkten. Lehrlinge mit verkaufsbetonter Ausbildung müssen besonders die Abschnitte Wareneinkauf = Markt, Lagerung = Ware, Verkauf = Bedarf beherrschen. Aber auch in den Gebieten Wirtschaftlichkeit und Betriebsorganisation werden die Grundkenntnisse verlangt. Denken Sie daran, daß Sie außer den in dieser Darstellung behandelten Gebieten auch noch Grundkenntnisse über die Warengruppen Ihres Lehrbetriebes, in der Wirtschaftserdkunde und Staatsbürgerkunde besitzen müssen. Die Druckanordnung erfolgte so, daß Sie die Antworten mit einem Blatt Papier abdecken können. Beantworten Sie zuerst die Fragen selbständig, also ohne die gegebene Lösung zu lesen! Dann sehen Sie nach, ob Ihre Gedanken mit der gedruckten Antwort inhaltlich übereinstimmen! Auf diese Weise haben Sie die beste Selbstkontrolle. Lernen Sie keine Antworten auswendig! Denn in der Prüfung werden Sie nicht abgefragt, sondern dort sollen Sie zeigen, daß Sie die erworbenen Kenntnisse praktisch anzuwenden verstehen. Sie erhalten häufig Situationsaufgaben, deren Lösungen die kaufmännischen Grundkenntnisse voraussetzen. Wenn beispielsweise in diesem Buch die Frage steht: Welche gesetzlichen Bestandteile hat ein Wechsel?, so werden damit Ihre Grundkenntnisse systematisch geprüft. In der mündlichen Prüfung dagegen wird man von einem praktischen Fall ausgehen. Vielleicht wird Ihnen ein Wechsel vorgelegt, dessen Rechtsgültigkeit Sie festzustellen haben. Dabei können Sie zeigen, ob Sie das Grundwissen auch praktisch anzuwenden verstehen. überspringen Sie keine der zahlreichen Aufgaben, sondern lösen Sie alle gewissenhaft. Sie befestigen und vertiefen dadurch Ihr Wissen. DerVerfasser
5 Inhaltsverzeichnis I. Einführung n. Der Einzelhandelsbetrieb 1. Die Betriebsformen 2. Das Kapital Die Geschäftsräume.. 4. Die Geschäftseröffnung a) Erlaubnis und Anmeldung b) Die Firma und das Handelsregister m. Die Unternelunungsformen. 1. überblick Die Einzelunternehmung Die Personengesellschaften.. a) Die Offene Handelsgesellschaft b) Die Kommanditgesellschaft. c) Die stille Gesellschaft.... d) Die Gelegenheitsgesellschaft 4. Die Kapitalgesellschaften.... a) Die Aktiengesellschaft... b) Die Kommanditgesellschaft auf Aktien c) Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung d) Die gemischtwirtschaftlichen Unternehmen 5. Die Genossenschaften IV. Die Belegschaft des Einzelhandelsbetriebs 1. Allgemeines.. 2. Die Mitarbeiter.. a) Der Lehrling.. b) Der Angestellte. c) Der Bevollmächtigte d) Der Prokurist 3. Der Betriebsrat.. 4. Die Gewerkschaft. 5. Das Arbeitsgericht. Seite
6 6. Die Sozialversicherungen.. a) Allgemeines.... b) Die Krankenversicherung c) Die Unfallversicherung. d) Die Angestelltenversicherung e) Die Arbeitslosenversicherung f) Die Sozialgerichtsbarkeit V. Der Schriftverkehr Allgemeines a) Die Schriftwechselabteilung. b) Vereinheitlichung des Schriftverkehrs c) Die Schriftgutablage Der Nachrichtenverkehr.... a) Die Poststellen des Betriebs. b) Die Briefarten. c) Das Telegramm.. d) Das Telefon e) Der Fernschreiber VI. Die Warenbeschaffung 1. Der Wareneinkauf.. a) Die Bezugsquellen b) Die Anfrage c) Das Angebot.. d) Die Bestellung. e) Der Kaufvertrag f) Die Liefer- und Zahlungsbedingungen 2. Der Wareneingang. 3. Die Mängelrüge 4. Das Warenlager.. VII. Der Warenabsatz 1. Die Umsatzschwankungen 2. Der Kreditverkauf Der Preis Der Annahmeverzug des Kunden. 5. Der Kommissionsverkauf. 6. Die Auskunft über Kunden. VIII. Verkaufskunde. 1. Allgemeines Kundenpsychologie 3. Die Einleitung des Verkaufsgesprächs. 4. Die Warenvorlage Seite
7 5. Das Verkaufsgespräch Sonderfälle Der Abschluß des Verkaufs. IX. Der Zahlungsverkehr. 1. Der Bargeldverkehr. 2. Der Scheckverkehr.. 3. Der Postscheckverkehr 4. Der Wechsel Der überweisungsverkehr X. Der Kredit... XI. Das Mahnwesen 1. Die Mahnung.. 2. Der Zahlungsbefehl 3. Die Zahlungsklage. 4. Die Zwangsvollstreckung. 5. Die Verjährung xn. Die Werbung 1. Allgemeines.. 2. Die Werbemittel 3. Die Werbeplanung 4. Der unlautere Wettbewerb XIII. Das betriebliche Rechnungswesen 1. Allgemeine Fragen des Rechnungswesens Die Grundlagen der allgemeinen Buchführung 3. Die Mindestbuchführung Die Buchführung nach dem Kontenrahmen des Einzelhandels 5. Buchungsfälle Die Kostenrechnung Die Vergleichsrechnung (Statistik).. a) Aufgaben und Anwendungsgebiete b) Kennzahlen 8. Die Vorschaurechnung XIV. Die steuern 1. Allgemeines.. 2. Die Steuerarten XV. Die Privatversicherung 1. Allgemeines Die Versicherungsarten Seite
8 XVI. Der Güterverkehr. 1. Der Eisenbahnverkehr. 2. Der Postverkehr Der Lastkraftwagenverkehr 4. Die Binnenschiffahrt. 5. Die Seeschiffahrt 6. Der Flugverkehr. 7. Der Spediteur. 8. Der Lagerhalter. xvn. Der Geschäftsverkauf und die Geschäftsauflösung. 1. Der Geschäftsverkauf Die Geschäftsauflösung (Liquidation) 3. Der Konkurs 4. Der Vergleich Seite
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