Programmierkurs C++ Variablen und Datentypen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Programmierkurs C++ Variablen und Datentypen"

Transkript

1 Programmierkurs C++ Variablen und Datentypen Prof. Dr. Stefan Fischer Institut für Telematik, Universität zu Lübeck

2 #2 Überblick Welche Datentypen gibt es in C++? Wie werden Variablen eines Typs deklariert? Zusammengesetzte Datentypen (Arrays, ) Literale

3 #3 Variablen Adresse Inhalt Eine Variable ist ein Speicherplatz Eine (Start-)Adresse im Arbeitsspeicher Programme verwenden Namen statt Adressen (z.b. jahr, i, hallo) Compiler bzw. Betriebssystem kümmert sich um konkrete Zuordnung Größe des belegten Speichers bestimmt durch Datentyp 32-Bit Ganzzahl 8-Bit vorzeichenbehaftete Ganzzahl

4 #4 Datentypen: Zahlen in C++ Datentyp Bemerkung Min (typisch) Max (typisch) char 8 Bit*, 2er-Komplement short int 16 Bit*, 2er-Komplement int 16 Bit*, 2er-Komplement long int 32 Bit*, 2er-Komplement long long int 64 Bit*, 2er-Komplement Datentyp Bemerkung Min Max (typisch) unsigned char 8 Bit* unsigned short int 16 Bit* unsigned int 16 Bit* unsigned long int 32 Bit* unsigned long long int 64 Bit* Datentyp float double long double Bemerkung 32 Bit* IEEE 754 floating point 64 Bit* IEEE 754 floating point Bit* IEEE 754 floating point * Achtung: Die Bit-Längen sind nicht standardisiert, sondern hängen von der jeweiligen Plattform ab! Siehe nächste Folie!

5 #5 Beispiel: sizeof Operator Datentyp Intel, 32-bit Windows 7 (unsigned) char 8 bit (1 Byte) (unsigned) short int 16 bit (2 Byte) (unsigned) int 32 bit (4 Byte) Entspricht long int (unsigned) long int 32 bit (4 Byte) (unsigned) long long int 64 bit (8 Byte) float 32 bit (4 Byte) double 64 bit (8 Byte)

6 Beschreibung der Datentypen Ganze Zahlen: char, short int, long int, long long int Können mit oder ohne Vorzeichen (signed / unsigned) verwendet werden Signed: 1er oder 2er Komplement in Abhängigkeit von der jeweiligen Plattform Gleitkomma float: Dieser Datentyp verwendet die IEEE 754 Gleitkomma-Darstellung mit einfacher Genauigkeit (32-bit). Dieser Datentyp sollte niemals verwendet werden, wenn eine sehr hohe Genauigkeit gefordert ist, wie z.b. in der Finanzbuchhaltung double: Dieser Datentyp verwendet die IEEE 754 Gleitkomma-Darstellung mit doppelter Genauigkeit (64-bit). Dieser Datentyp stellt die häufigste Wahl für Gleitkommazahlen dar. Genau wie bei float gilt auch hier: Dieser Datentyp sollte niemals verwendet werden, wenn eine sehr hohe Genauigkeit gefordert ist, wie z.b. in der Finanzbuchhaltung Sonstige bool: Der Datentyp bool hat lediglich zwei mögliche Werte: TRUE und FALSE (Wahr und Falsch). Aus dieser Grund werden Variablen vom Typ bool häufig für Flags (Merker/Signale) und Statusindikatoren verwendet, welche dann logisch Werten wie 0/1 oder An/Aus entsprechen. Obwohl dieser Datentyp lediglich ein Bit an Information beinhaltet, benötigt er häufig trotzdem 8-Bit Speicherplatz (hängt von der Plattform ab) char: Kann auch als Character (Zeichen) interpretiert werden und so zur Speicherung von Zeichen(-ketten) verwendet werden #6

7 Variablen und Variablendeklaration #7

8 Deklaration von Variablen Eine Variable ist ein Speicherplatz Repräsentiert einen Wert aus einem bestimmten Wertebereich Wertebereich durch verwendeten Datentyp festgelegt Speicherbereich wird über einen Namen referenziert Eine Variable wird deklariert (d.h. erzeugt) Syntax: <Typ> <Name>; Dadurch wird Speicher reserviert Beispiele long int myint; char c1; bool flag; short int myshort, myshort2; mehrere Variablen gleichen Typs #8

9 #9 Beispiel Was tut dieses Programm?

10 Was tut dieses Programm? Auf den ersten Blick: Nichts Zumindest erwartet es keine Eingabe Und es macht keine Ausgaben Es berechnet offensichtlich nichts Aber: es reserviert Speicher für Variablen Und gibt ihn sofort wieder frei Mit diesen Variablen könnten wir jetzt aber arbeiten Zwischenergebnisse und Ergebnisse von Berechnungen ablegen Diese Ergebnisse über den Namen der Variablen ansprechen #10

11 #11 Deklaration von Variablen: Identifier Wiederholung Deklaration: <Typ> <Name>; Der <Name> einer Variable ist ein Identifier Über diesen Identifier wird eine Variable eindeutig bezeichnet Es können nicht zwei Variablen den gleichen Identifier haben Zumindest nicht im gleichen Kontext (später) Identifier dürfen nur aus gewissen Zeichen bestehen Regeln für Identifier: nächste Folie

12 #12 Legale Identifier Bestehen aus Buchstaben (a-z, A-Z) Nummern (0-9) Unterstrich _ Dürfen theoretisch beliebig lang sein Einschränkungen Darf nicht mit einer Nummer beginnen Kein reserviertes Schlüsselwort(class, public, etc.). Keine Leerzeichen Identifier sind case-sensitive (Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung)

13 Beispiele Legale Identifier variable Besteht nur aus Buchstaben und ist daher korrekt. variable Groß/Kleinschreibung unterscheidet sich von variable dies_ist_1_ne_variable_11elf Enthält nur Buchstaben, Zahlen und Unterstriche DAS_IST_TOTAL_TOLL Unterstriche sind erlaubt (auch am Anfang Ungültige Identifier 2good4u Erstes Zeichen darf keine Nummer sein das ist toll Leerzeichen sind nicht erlaubt Krass! Ausrufezeichen sind, wie viele Sonderzeichen, ungültig namespace Der Schlüsselbegriff ist schon von C++ belegt (Namespace wäre ok) #13

14 #14

15 Konventionen Normalerweise hält man sich auch an gewisse Konventionen Coding Style / Code Style Code Style für Identifier (Kurzfassung) Für Variablen keine Identifier mit GROSSBUCHSTABEN verwenden GROSSBUCHSTABEN nur für Konstanten oder Macros verwenden Camel Case / Java Style Klein beginnen und im Camel Case weiterschreiben Beispiel: einevariablemiteinemlangennamen Alternative (K&R / Kernigham & Ritchie Style) Klein beginnen und einzelne Bestandteile durch _ trennen Beispiel: eine_variable_mit_einem_langen_namen Details unter #15

16 Literale #16

17 #17 Datentypen von Literalen (Ganzzahlen) Ganzzahlige Typen (standardmäßig vom Typ int) 10 (Dezimal) 012 (Oktal, Basis 8, wegen führender Null) 0xA (Hexadezimal, Basis 16 wegen führendem 0x, Groß-/Kleinschreibung egal) 0b1010 (Binär, Basis 2, wegen führendem 0b) Suffix u oder U Datentyp ist unsigned Suffix l oder L Datentyp long Suffix ll oder LL Datentyp long long Beispiel: 12273; 12733L; short int i = 10; long int l = 10L;

18 Datentypen von Literalen (Floating Point) Floating Point Werte sind standardmäßig vom Typ double Durch Anhängen von f/f wird ein Literal vom Typ float Optional kann ein l/l angehängt werden, um long double explizit zu fordern Schreibweise von Floating Point Literalen Normale Schreibweise: 10.0 (alternativ: 10.) Normale Schreibweise: 0.1 (alternativ :.1) Eng. Schreibweise: 1E1 (entspricht 1 * 10 1 ) Float erzwingen: 10.0f Long Double erzwingen: 10.0l #18

19 Beispiel: Initialisierung von Variablen #19

20 Zusammengesetzte Datentypen #20

21 Zusammengesetzte Datentypen Es existieren unterschiedliche Arten, von denen die folgenden hier vorgestellt werden: Enumeration Array Strings Structure Dienen der Erweiterung der existierenden durch benutzerdefinierte Datentypen #21

22 #22 Zusammengesetzte Datentypen: Enumerations Enumerations Begrenzter Wertebereich, der durch Aufzählung definiert wird Wird wie ein int behandelt und startet mit dem Wert 0 Definition: enum TYPENAME { werte, }; Beispiel (Definition) enum Farbe { ROT, ORANGE, GELB, BLAU}; enum Zahl { EINS = 1, ZWEI, DREI, VIER, FUNF }; Beispiel (Verwendung) enum Farbe farbe1 = ROT, farbe2 = GELB; enum Type {AUTO, MOTORRAD} t = AUTO; enum Farbe c = (enum Farbe) 1;

23 #23 Zusammengesetzte Datentypen: Arrays Arrays Lineare Anordnung von gleichartigen Elementen Erstes Element hat die Position 0 (Achtung: Nicht 1) Beispiel (Definition) int prime[5] = { 2, 3, 7, 11 }, a[4], tmp[19]; char string[100] = test ; Beispiel (Verwendung) prime[4] = 12; prime[4]++; prime[5] = 12; Dieser Fehler wird vom Compiler nicht erkannt! Erster Index (0) Achtes Element an Index Länge des Arrays: 10

24 #24 Zusammengesetzte Datentypen: Strings Es existiert kein Datentyp für Zeichenketten Zeichenketten werden als Array von Zeichen repräsentiert Das Ende der Zeichenkette wird mit dem Zeichen \0 markiert Funktionen zur Manipulation von Zeichenketten sind in der Datei <string.h> verfügbar Manche Zeichen werden mit Backslash (\) escaped '\n' Zeilenumbruch '\'' Das Zeichen ' '\\' Das Zeichen \ selbst Examples char s1[] = Test ; char s2[10] = ; char s3[2]; strcpy(s3, toolong ); char s4[2]; strncpy(s4, toolong, 2); #define S5_SIZE 2 char s5[s5_size]; strncpy(s5, toolong, S5_SIZE-1); s5[s5_size-1] = \0 ; T e s t \0 \0????????? t o o l o n g \0 t o t \0

25 #25 Zusammengesetzte Datentypen: Structures Structures (struct) Structs dienen der Gruppierung von logisch zusammenhängenden Daten (Verbund) Zugriff auf die Elemente erfolgt mittels. (Punkt) Beispiel struct Punkt {int x; int y; }; struct Punkt p; p.x = 10; p.y = 20;

Programmierkurs Java

Programmierkurs Java Programmierkurs Java Variablen und Datentypen Prof. Dr. Stefan Fischer Institut für Telematik, Universität zu Lübeck http://www.itm.uni-luebeck.de/people/fischer #2 Überblick Welche Datentypen gibt es

Mehr

Grundlagen der Informatik 2. Typen

Grundlagen der Informatik 2. Typen Grundlagen der Informatik 2. Typen Speicher, Speicherbedarf Ein-/Ausgabe Grundlagen der Informatik (Alex Rempel) 1 Wiederholung // root calculation #include #include using namespace

Mehr

Informatik Vorkurs - Vorlesung 2

Informatik Vorkurs - Vorlesung 2 Informatik Vorkurs - Vorlesung 2 Variablen, Arrays, Zahlensysteme Torben Achilles, 9. Oktober 2018 Inhalt Variablen & Datentypen Arrays Zahlensysteme 9. Oktober 2018 Torben Achilles Informatik Vorkurs

Mehr

Variablen, Konstanten und Datentypen

Variablen, Konstanten und Datentypen Informatik für Elektrotechnik und Informationstechnik Benedict Reuschling benedict.reuschling@h-da.de Hochschule Darmstadt Fachbereich Informatik WS 2013/14 Variablen, Konstanten und Datentypen Überblick

Mehr

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08 Kapitel 4 Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze Wiederholung Kapitel 4 ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 1 / 23 2 Datentypen Arten von Datentypen Bei der Deklaration einer Variablen(=Behälter für

Mehr

2.1 Fundamentale Typen

2.1 Fundamentale Typen 2. Elementare Typen 2.1 Fundamentale Typen C++ stellt die wichtigsten Datentypen mit passender Form der Abspeicherung und zugehörigen Rechenoperationen zur Verfügung : Boolscher Datentyp (bool) für logische

Mehr

Informatik I (D-ITET)

Informatik I (D-ITET) Ablauf Informatik I (D-ITET) Übungsstunde 5, 26.10.2009 simonmayer@student.ethz.ch ETH Zürich Nachbesprechung Übung 3 Besprechung/Vertiefung der Vorlesung [21.10.2009] Vorbesprechung Übung 5 2.c) Test

Mehr

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen Leibniz Universität Anja Aue Kommentare Hilfe für den Entwickler. Wer hat wann welche Änderung vorgenommen? Warum werden diese Anweisungen hier ausgeführt? Bei

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke Java 2 Markus Reschke 07.10.2014 Datentypen Was wird gespeichert? Wie wird es gespeichert? Was kann man mit Werten eines Datentyps machen (Operationen, Methoden)? Welche Werte gehören zum Datentyp? Wie

Mehr

Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen

Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen Kurs C/C++ Programmierung, WS 2008/2009 Dipl.Inform. R. Spurk Arbeitsgruppe Programmierung FR 6.2 Informatik

Mehr

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny 9. Zeiger Arbeitsspeicher / Adressen Der Arbeitsspeicher des Computers (RAM) besteht aus einem Feld von Speicherzellen, beginnend bei Adresse

Mehr

Elementare Datentypen in C++

Elementare Datentypen in C++ Elementare Datentypen in C++ bool signed/unsigned char signed/unsigned short int signed/unsigned int signed/unsigned long int (signed/unsigned long long int) float double long double void enum char Der

Mehr

Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 12/13. Kapitel 3. Grunddatentypen, Ausdrücke und Variable

Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 12/13. Kapitel 3. Grunddatentypen, Ausdrücke und Variable 1 Kapitel 3 Grunddatentypen, Ausdrücke und Variable 2 Eine Datenstruktur besteht aus Grunddatentypen in Java einer Menge von Daten (Werten) charakteristischen Operationen Datenstrukturen werden mit einem

Mehr

Grundelemente von C++

Grundelemente von C++ - Zeichensatz - Kommentare - Token - Bezeichner - Schlüsselwörter - Einfache Typen - Literale Ganze Zahlen Reelle Zahlen Wahrheitswerte Zeichen - Variablen und Variablendeklarationen - Benannte Konstanten

Mehr

RO-Tutorien 3 / 6 / 12

RO-Tutorien 3 / 6 / 12 RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 2 AM 06./07.05.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 16/17

Vorkurs Informatik WiSe 16/17 Java Ausdrücke und Variablen Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Jakob Garbe, 05.10.2016 Technische Universität Braunschweig, IPS Überblick Ausdrücke, Datentypen und Variablen Kontrollstrukturen 05.10.2016

Mehr

5.1 Basistypen. Wie viele Werte kann man mit n Bit darstellen? 30. Jan Felix Brandt, Harald Räcke 70/596

5.1 Basistypen. Wie viele Werte kann man mit n Bit darstellen? 30. Jan Felix Brandt, Harald Räcke 70/596 5.1 Basistypen Primitive Datentypen Zu jedem Basistypen gibt es eine Menge möglicher Werte. Jeder Wert eines Basistyps benötigt den gleichen Platz, um ihn im Rechner zu repräsentieren. Der Platz wird in

Mehr

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1 Einführung in C 1 Helmut Erlenkötter C Programmieren von Anfang an Rowohlt Taschenbuch Verlag ISBN 3-4993 499-60074-9 19,90 DM http://www.erlenkoetter.de Walter Herglotz Das Einsteigerseminar C++ bhv Verlags

Mehr

RO-Tutorien 15 und 16

RO-Tutorien 15 und 16 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Tutorienwoche 2 am 04.05.2011 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen Leibniz Universität IT Services Anja Aue Kommentare Hilfe für den Entwickler. Wer hat wann welche Änderung vorgenommen? Warum werden diese Anweisungen hier ausgeführt?

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 30 Einstieg in die Informatik mit Java Datentypen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 30 1 Überblick 2 Ganzzahlige Typen 3 Gleitkommatypen 4 Zeichen, char

Mehr

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Sowohl F als auch C kennen bei ganzen und Floating Point-Zahlen Datentypen verschiedener Genauigkeit. Bei ganzen Zahlen, die stets exakt dargestellt werden

Mehr

Hello World! Eine Einführung in das Programmieren Variablen

Hello World! Eine Einführung in das Programmieren Variablen Hello World! Eine Einführung in das Programmieren Variablen Görschwin Fey Institute of Embedded Systems Hamburg University of Technology Slide 2 Wie werden Daten in Programmen gespeichert und manipuliert?

Mehr

Informatik. Wiederholung Felder (Arrays), string. Vorlesung

Informatik. Wiederholung Felder (Arrays), string. Vorlesung Informatik Vorlesung 04 Wiederholung Felder (Arrays), string 19. November 2018 WiSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik Thomas Hoch 1 Ein C++ Programm: Wiederholung #include

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 5. Vorlesung 06.11.2018 1 Zahlendarstellungen 2 Speicherinhalte: Bits Hardware Spannung Ladung Magnetisierung Codierung 0V ungeladen unmagnetisiert 0 5V geladen magnetisiert

Mehr

Java I Vorlesung Imperatives Programmieren

Java I Vorlesung Imperatives Programmieren Java I Vorlesung 2 Imperatives Programmieren 3.5.2004 Variablen -- Datentypen -- Werte Operatoren und Ausdrücke Kontrollstrukturen: if Imperatives Programmieren Im Kern ist Java eine imperative Programmiersprache.

Mehr

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Datentypen und Operatoren Ganzzahlige Numerische Datentypen Logischer Datentyp

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Datentypen und Operatoren Ganzzahlige Numerische Datentypen Logischer Datentyp Kapitel 4 Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze Datentypen und Operatoren Ganzzahlige Numerische Datentypen Logischer Datentyp ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 1 / 6 Datentypen Arten von Datentypen

Mehr

Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09

Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Einführung in die Programmierung Wintersemester 28/9 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund : Darstellung von Information Inhalt Einfache Datentypen

Mehr

Kapitel 3. Grunddatentypen, Ausdrücke und Variable

Kapitel 3. Grunddatentypen, Ausdrücke und Variable Kapitel 3 Grunddatentypen, Ausdrücke und Variable Grunddatentypen, Ausdrücke und Variable 1 Eine Datenstruktur besteht aus Grunddatentypen in Java einer Menge von Daten (Werten) charakteristischen Operationen

Mehr

Java Datentypen und Variablen

Java Datentypen und Variablen Informatik 1 für Nebenfachstudierende Grundmodul Java Datentypen und Variablen Kai-Steffen Hielscher Folienversion: 24. Januar 2017 Informatik 7 Rechnernetze und Kommunikationssysteme Inhaltsübersicht

Mehr

Variablen. CoMa-Übung VIII TU Berlin. CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen / 15

Variablen. CoMa-Übung VIII TU Berlin. CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen / 15 Variablen CoMa-Übung VIII TU Berlin 4.12.2013 CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen 4.12.2013 1 / 15 Themen der Übung 1 Typanpassungen 2 Operatoren 3 Variablen-Gültigkeit CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Vordefinierte Datentypen Übersicht 1 Ganzzahlige Typen 2 Boolscher Typ 3 Gleitkommatypen 4 Referenztypen 5 void Typ 6 Implizite und explizite Typumwandlungen Ganzzahlige Typen Die

Mehr

RO-Tutorien 17 und 18

RO-Tutorien 17 und 18 RO-Tutorien 17 und 18 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery TUTORIENWOCHE 2 AM 10.05.2012 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der

Mehr

Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 1

Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 1 Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 1 Sebastian Glutsch SS 2018 namen Inhaltsübersicht Vorkurs Tag 1:,, en,, Einführung Tag 2: Boolesche Ausdrücke,, If-Abfragen, Switch-Case Tag 3: Arrays, (Do-)While-Schleife,

Mehr

Inhalte. Einführung. Algorithmus, Programmiersprache, Compiler und Linker. Datentypen (elementare) Kontrollstrukturen. Präprozessoranweisungen

Inhalte. Einführung. Algorithmus, Programmiersprache, Compiler und Linker. Datentypen (elementare) Kontrollstrukturen. Präprozessoranweisungen INFDT.1 Informatik I Einführung Algorithmus, Programmiersprache, Compiler und Linker Datentypen (elementare) Kontrollstrukturen Präprozessoranweisungen Libraries Funktionen und Klassen Inhalte INFDT.2

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten Operatoren, Ausdrücke und Anweisungen Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Ganze Zahlen, Ausdrücke Variablen/Konstanten

Ganze Zahlen, Ausdrücke Variablen/Konstanten Ganze Zahlen, Ausdrücke Variablen/Konstanten InE1 M. Thaler, tham@zhaw.ch Office TG208 http://www.zhaw.ch/~tham 1 Um was geht es? Programmieren in C ganze Zahlen, Konstanten und Variablen 2 Lernziele Siekönnen

Mehr

Informatik. Strukturen und Aufzählungstypen. Vorlesung

Informatik. Strukturen und Aufzählungstypen. Vorlesung Informatik Vorlesung 06 Strukturen und Aufzählungstypen 03. Dezember 2018 WiSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik Thomas Hoch 1 Datentypen Die bisher benutzten Datentypen waren

Mehr

Programmieren in C. Speicher anfordern, Unions und Bitfelder. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Speicher anfordern, Unions und Bitfelder. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Speicher anfordern, Unions und Bitfelder Prof. Dr. Nikolaus Wulff Vergleich: Felder und Strukturen Felder müssen Elemente vom selben Typ enthalten. Strukturen können Elemente unterschiedlichen

Mehr

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Inhalt dieser Einheit Variablen (Sinn und Aufgabe) Bezeichner Datentypen, Deklaration und Operationen Typenumwandlung (implizit/explizit) 2 Variablen

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 17/18

Vorkurs Informatik WiSe 17/18 Java Ausdrücke und Variablen Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Nicole Naczk, 05.10.2017 Technische Universität Braunschweig, IPS Überblick Ausdrücke, Datentypen und Variablen Kontrollstrukturen 05.10.2017

Mehr

2. Datentypen und Deklarationen

2. Datentypen und Deklarationen 2. Datentypen und Deklarationen Programm = Datenstrukturen+Kontrollstruktur Programme verarbeiten Daten. Daten werden in C durch Datenstrukturen aus verschiedenen Datentypen beschrieben. Es gibt (wie in

Mehr

Objekte werden eindeutig beschrieben durch ihren Typ und einen beliebig wählbaren Bezeichner.

Objekte werden eindeutig beschrieben durch ihren Typ und einen beliebig wählbaren Bezeichner. Grundlegende Deklarationen Seite 1 von 6 Jedes Programm benötigt Objekte. Ein Objekt ist ein reservierter Bereich im Systemspeicher in welchem Informationen abgelegt werden. Informationen sind z.b. Zahlen,

Mehr

3. Datentypen, Ausdrücke und Operatoren

3. Datentypen, Ausdrücke und Operatoren 3. Datentypen, Ausdrücke und Operatoren Programm muß i.a. Daten zwischenspeichern Speicherplatz muß bereitgestellt werden, der ansprechbar, reserviert ist Ablegen & Wiederfinden in höheren Programmiersprachen

Mehr

5.1 Mehr Basistypen. (Wie viele Werte kann man mit n Bit darstellen?)

5.1 Mehr Basistypen. (Wie viele Werte kann man mit n Bit darstellen?) 5.1 Mehr Basistypen Außer int, stellt Java weitere Basistypen zur Verfügung. Zu jedem Basistyp gibt es eine Menge möglicher Werte. Jeder Wert eines Basistyps benötigt die gleiche Menge Platz, um ihn im

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 10 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 6 Pkt.) a) Erklären

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 9 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 4 Pkt.) Gegeben

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 29

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf  Seite 1 von 29 Kapitel 2 Einführung in C++ Seite 1 von 29 C++ Zeichensatz - Buchstaben: a bis z und A bis Z. - Ziffern: 0 bis 9 - Sonderzeichen: ; :,. # + - * / % _ \! < > & ^ ~ ( ) { } [ ]? Seite 2 von 29 Höhere Elemente

Mehr

Programmiertechnik Skalare Typen,Variablen, Zuweisungen

Programmiertechnik Skalare Typen,Variablen, Zuweisungen Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer Programmiertechnik Skalare Typen,Variablen, Zuweisungen int int i; i; long long j; j; boolean boolean isempty; isempty; double double average; average;

Mehr

Projekt 3 Variablen und Operatoren

Projekt 3 Variablen und Operatoren Projekt 3 Variablen und Operatoren Praktisch jedes Programm verarbeitet Daten. Um mit Daten programmieren zu können, muss es Möglichkeiten geben, die Daten in einem Programm zu verwalten und zu manipulieren.

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 20 Einstieg in die Informatik mit Java Literalkonstanten Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 20 1 Ganzzahlige Konstanten 2 Gleitkommakonstanten 3 Zeichenkonstanten

Mehr

Grundlagen der OO- Programmierung in C#

Grundlagen der OO- Programmierung in C# Grundlagen der OO- Programmierung in C# Technische Grundlagen 1 Dr. Beatrice Amrhein Überblick Visual Studio: Editor und Debugging Die Datentypen Methoden in C# Die Speicherverwaltung 2 Visual Studio 3

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Literalkonstanten Übersicht 1 Ganzzahlige Konstanten 2 Gleitkommakonstanten 3 Zeichenkonstanten 4 Zeichenketten 5 Boolsche Konstanten 6 null Referenz Literalkonstanten Literalkonstanten

Mehr

Zeiger, Arrays und Strings in C und C++

Zeiger, Arrays und Strings in C und C++ Zeiger, Arrays und Strings in C und C++ 1 Zeiger in Java und C/C++ Zeigervariable (kurz: Zeiger, engl.: pointer): eine Variable, die als Wert eine Speicheradresse enthält Java: Zeiger werden implizit für

Mehr

Physische Datenstrukturen

Physische Datenstrukturen Elementare Datentypen Strukturierte Datentypen Zeiger Seite 1 Einfache Datentypen Datentyp char Verwendung: ASCII-Zeichen Wertebereich: alle darstellbaren Zeichen, 8 bit lange Ganzzahlen im Intervall -128

Mehr

C-Programmierkurs Mathematik

C-Programmierkurs Mathematik Mathematik WS 2018/2019 Dr. Bodo Kalthoff Speicher für Werte Variablen Über Variablennamen ansprechbar Sprechende Namen vergeben! Variablen können Zahlen, Buchstaben oder komplexere Werte enthalten Der

Mehr

Elementare Konzepte von

Elementare Konzepte von Elementare Konzepte von Programmiersprachen Teil 1: Bezeichner, Elementare Datentypen, Variablen, Referenzen, Zuweisungen, Ausdrücke Kapitel 6.3 bis 6.7 in Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Bezeichner

Mehr

Programmiersprachen Einführung in C

Programmiersprachen Einführung in C Programmiersprachen Einführung Teil 3: Prof. Dr. Jörg Schwenk Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit Gliederung Programmiersprachen 1. Von der Maschinensprache zu C 2. Die Struktur von C-Programmen 3.

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Programmiertechnik 1 Herzlich willkommen! Dozent: Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer Teil 6: Zusammenfassung und Beispiele Mail: wemheuer@ewla.de Online: http://cpp.ewla.de/ Zusammenfassung (1) 2 1. Programm in

Mehr

Abschnitt 2: Daten und Algorithmen

Abschnitt 2: Daten und Algorithmen Abschnitt 2: Daten und Algorithmen 2. Daten und Algorithmen 2.1 Zeichenreihen 2.2 Datendarstellung durch Zeichenreihen 2.3 Syntaxdefinitionen 2.4 Algorithmen 2 Daten und Algorithmen Einf. Progr. (WS 08/09)

Mehr

Praxis der Programmierung

Praxis der Programmierung Arrays, Pointerarithmetik, Konstanten, Makros Institut für Informatik und Computational Science Henning Bordihn Einige Folien gehen auf A. Terzibaschian zurück. 1 Arrays (Felder/Vektoren) 2 Arrays: Motivation

Mehr

Übersicht. Peter Sobe 1

Übersicht. Peter Sobe 1 Übersicht Lehrinhalt: Programmierung in C Überblick über Programmiersprachen C: Eingebaute Datentypen, Zahlendarstellung, Variablen, Konstanten Operatoren und Ausdrücke Anweisungen Kontrollstrukturen Funktionen

Mehr

3/4/2009. Schalter: Ein vs. Aus Lochkarten: Loch vs. Kein Loch Boolean/Wahrheitswerte: true vs. false

3/4/2009. Schalter: Ein vs. Aus Lochkarten: Loch vs. Kein Loch Boolean/Wahrheitswerte: true vs. false Ablauf Informatik I (D-MAVT) Übungsstunde 2, 4.3.2009 simonmayer@student.ethz.ch ETH Zürich Besprechung/Vertiefung der Vorlesung [26.2.2009] Vorbesprechung Übung 2 Variablen + Scopes Zahlensysteme Bits&Bytes

Mehr

Programmieren für Wirtschaftswissenschaftler SS 2015

Programmieren für Wirtschaftswissenschaftler SS 2015 DEPARTMENT WIRTSCHAFTSINFORMATIK FACHBEREICH WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Programmieren für Wirtschaftswissenschaftler SS 2015 Lucian Ionescu Blockveranstaltung 16.03 27.3.2015 2. Variablen Agenda Variablen

Mehr

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung : Inhalt Einführung in die Programmierung Wintersemester 008/09 Zusammengesetzte Datentypen - Feld (array) - Verbund (struct) - Aufzählung (enum) Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Pointer (?) keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage collection objekt-orientiert

Mehr

Einführung in C. Alexander Batoulis. 5. Mai Fakutltät IV Technische Universität Berlin

Einführung in C. Alexander Batoulis. 5. Mai Fakutltät IV Technische Universität Berlin Fakutltät IV Technische Universität Berlin 5. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 7 Überblick Beispielprogramm in Java Beispielprogramm in C 1 2 3 4 5 6 7 Beispielprogramm in Java Beispielprogramm

Mehr

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings. Referenz- vs. einfache Datentypen. Rückblick: Einfache Datentypen (1) 4711 r

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings. Referenz- vs. einfache Datentypen. Rückblick: Einfache Datentypen (1) 4711 r 1. Felder und Strings Eigenschaften von Referenzdatentypen 1. Referenzdatentypen: Felder und Strings Referenzdatentypen sind Konstrukte, mit deren Hilfe wir aus einfachen Datentypen neue eigene Typen erzeugen

Mehr

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings 1. Felder und Strings Eigenschaften von Referenzdatentypen 1. Referenzdatentypen: Felder und Strings Referenzdatentypen sind Konstrukte, mit deren Hilfe wir aus einfachen Datentypen neue eigene Typen erzeugen

Mehr

Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung)

Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) Wintersemester 2006/07 Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich Informatik Lehrstuhl

Mehr

PROCESSING EINE ZUSAMMENFASSUNG. Created by Michael Kirsch & Beat Rossmy

PROCESSING EINE ZUSAMMENFASSUNG. Created by Michael Kirsch & Beat Rossmy PROCESSING EINE ZUSAMMENFASSUNG Created by Michael Kirsch & Beat Rossmy INHALT 1. Typen und Operatoren 1. Datentypen 3. Klassen und Objekte 1. Klassen und Objekte 2. Operatoren 2. Konstruktor 3. Typkonversion

Mehr

C++ - Einführung in die Programmiersprache Variablen und Konstanten. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

C++ - Einführung in die Programmiersprache Variablen und Konstanten. Leibniz Universität IT Services Anja Aue C++ - Einführung in die Programmiersprache Variablen und Konstanten Leibniz Universität IT Services Anja Aue Kommentare Hilfe für den Entwickler. Wer hat wann welche Änderung vorgenommen? Warum werden

Mehr

Informatik I (D-MAVT)

Informatik I (D-MAVT) Informatik I (D-MAVT) Übungsstunde 2 simon.mayer@inf.ethz.ch Distributed Systems Group, ETH Zürich Ablauf Besprechung der Vorlesung Vorbesprechung Übung 2 Variablen + Scopes Zahlensysteme Bits&Bytes Datentypen

Mehr

Probeklausur Name: (c)

Probeklausur Name: (c) Einführung in die Praktische Informatik 30.1.2013 Probeklausur Name: Teil I: Datentypen (20 Punkte) Lösen sie die Probleme, indem sie die korrekten Lösungen ankreuzen bzw. in die vorgesehenen Freiräume

Mehr

Informationsverarbeitung im Bauwesen

Informationsverarbeitung im Bauwesen 1/24 Informationsverarbeitung im Bauwesen Einführung in das Programmieren mit C++ Markus Uhlmann Institut für Hydromechanik Karlsruher Institut für Technologie www.ifh.kit.edu WS 2010/2011 Vorlesung 7

Mehr

C- Kurs 07 Höhere Datentypen

C- Kurs 07 Höhere Datentypen C- Kurs 07 Höhere Datentypen Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann jhoffmann@informa?k.uni- leipzig.de Universität Leipzig Ins?tut für Informa?k Technische Informa?k Höhere Datentypen Überblick Höhere Datentypen Werden

Mehr

Kapitel 2. Elementare Datentypen, Konstanten und Variablen

Kapitel 2. Elementare Datentypen, Konstanten und Variablen Elementare Datentypen, Konstanten und Variablen In diesem Kapitel werden Sie die grundlegenden Typen und Objekte kennenlernen, mit denen ein Programm arbeitet. 35 C++ Lernen und professionell anwenden

Mehr

Abgeleitete Datentypen

Abgeleitete Datentypen Abgeleitete Datentypen Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-MAVT (FS 2014) Felder (Arrays) Zeichenketten (Strings) Strukturen (Structs) union, enum & typedef Arrays Ein Array ist ein Datentyp, der

Mehr

Unterlagen. CPP-Uebungen-08/

Unterlagen.  CPP-Uebungen-08/ Unterlagen http://projects.eml.org/bcb/people/ralph/ CPP-Uebungen-08/ http://www.katjawegner.de/lectures.html Kommentare in C++ #include /* Dies ist ein langer Kommentar, der über zwei Zeilen

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 22 Einstieg in die Informatik mit Java Grundlagen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 22 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White

Mehr

Grundlagen der Programmierung in C++ Arrays und Strings, Teil 1

Grundlagen der Programmierung in C++ Arrays und Strings, Teil 1 Grundlagen der Programmierung in C++ Arrays und Strings, Teil 1 Wintersemester 2005/2006 G. Zachmann Clausthal University, Germany zach@in.tu-clausthal.de Das C++ Typsystem simple structured integral enum

Mehr

Propädeutikum. Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer

Propädeutikum. Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer Propädeutikum 2016 Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer Vorbereitungskurs Informatikstudium Programmieren (C-Kurs) Erfolgreich Studieren Dipl.-Inf. Frank Güttler f.guettler@quapona.com / guettler@informatik.uni-leipzig.de

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

4.2 Programmiersprache C

4.2 Programmiersprache C 4.2.1. Elementare Datentypen (signed) int, unsigned int, (signed) short (int), unsigned short (int), (signed) long (int), unsigned long (int) Elementare Datentypen für ganze Zahlen mit oder ohne Vorzeichen.

Mehr

2.5 Primitive Datentypen

2.5 Primitive Datentypen 2.5 Primitive Datentypen Wir unterscheiden 5 primitive Datentypen: ganze Zahlen -2, -1, -0, -1, -2,... reelle Zahlen 0.3, 0.3333..., π, 2.7 10 4 Zeichen a, b, c,... Zeichenreihen "Hello World", "TIFI",

Mehr

Kapitel 05. Datentypen. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz

Kapitel 05. Datentypen. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz Kapitel 05 Datentypen Inhalt des 5. Kapitels Datentypen 5.1 Einleitung 5.2 Eingebaute Datentypen Übersicht Die Datentypen char, float und double Standardwerte Operatoren Konversion / Type-Cast Datentyp

Mehr

5. Abgeleitete Datentypen

5. Abgeleitete Datentypen 5. Abgeleitete Datentypen Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04)!Felder (Arrays)!Zeichenketten (Strings)!Strukturen (Structs) Copyright: M. Gross, ETHZ, 2003 2 Arrays! Ein Array ist

Mehr

5. Abgeleitete Datentypen

5. Abgeleitete Datentypen 5. Abgeleitete Datentypen Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04)!Felder (Arrays)!Zeichenketten (Strings)!Strukturen (Structs) Copyright: M. Gross, ETHZ, 2003 2 Arrays! Ein Array ist

Mehr

Primitive Datentypen und Felder (Arrays)

Primitive Datentypen und Felder (Arrays) Primitive Datentypen und Felder (rrays) Primitive Datentypen Java stellt (genau wie Haskell) primitive Datentypen für Boolesche Werte, Zeichen, ganze Zahlen und Gleitkommazahlen zur Verfügung. Der wichtigste

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Wiederholung So sieht ein leeres Java-Programm aus public class Programmname { public static void main (String[] args) { // Hier stehen die Anweisungen } } Beispiele für Anweisungen Wiederholung Ausgabe

Mehr

Crashkurs C++ - Teil 1

Crashkurs C++ - Teil 1 Crashkurs C++ - Teil 1 Intro Speicherverwaltung Variablen, Pointer, Referenzen Felder statische & dynamische Allozierung Birgit Möller & Denis Williams AG Bioinformatik & Mustererkennung Institut für Informatik

Mehr

Basiswissen in Informatik

Basiswissen in Informatik Basiswissen in Informatik PD Dr. WS 2006/07 Programmieren I 2 stündige Vorlesung mit Übung Kapitel 2: Typen, Werte, Variablen Ziel: einfache Daten unterscheiden und speichern Nachtrag aus Kapitel 1: Arrays

Mehr