Papier und Karton Unterschiede & Probleme mangels harmonisierter Regelungen

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1 Papier und Karton Unterschiede & Probleme mangels harmonisierter Regelungen Heinz Traussnig Director Product Safety and Compliance Mayr-Melnhof Group Chairmen CEPI Food Contact Group Update Food Contact PROPAK Austria Expertenseminar 2016, Wien

2 Mayr-Melnhof Karton: Mayr-Melnhof Karton AG Produktion von > 1,7 Mill Tonnen Karton Circa 75 % sind auf Altpapierbasis Mayr-Melnhof Packaging: Verarbeitung von ca Tonnen Karton Das sind > 60 Billionen Faltschachteln Circa 60 % basierend auf Recyclingfaser

3 Aktuelle Situation Keine harmonisierte Gesetzgebung in Europa und es wird auch keine Konformitätserklärung für Papier und Karton gefordert, aber einige nationale Gesetze, einige Empfehlungen, die Resolution des Europarates, Die Erfüllung von Art. 3 der Verordnung (EC) Nr. 1935/2004 und (EC) Nr. 2023/2006 ist verpflichtend Anfragen und Forderungen von Konsumenten, Behörden und NGOs die Gesetze zu erfüllen

4 Aktuelle Situation Der Konsument fühlt sich ohne Regelung unwohl Wir sehen in einer Regelung Vorteile um: unnötige Diskussionen zu vermeiden sinnlose Antworten zu vermeiden sinnlose und überflüssige Untersuchungen und Prüfungen zu vermeiden unsere Situation zu verbessern

5 EU Gesetzgebung und Verpackungen Die Gesetzgebung in Europe besteht aus generellen und spezifischen Gesetzen Generelle Gesetze gelten für alle Produkte Spezifische Gesetze sind auf ein Ziel oder eine Zielgruppe gerichtet Dafür gibt es: Direktiven Verordnungen Entscheidungen Resolutionen Richtlinien Empfehlungen Gesetze (Normen)

6 EU Gesetzgebung und Verpackungen Produkthaftungsrichtlinie 85/374/EWG Produktsicherheitsrichtlinie 2001/95/EG Lebensmittelkontaktmaterialienverordnung EC No.1935/2004 (+ mit einigen spezifischen Verordnungen/Direktiven)

7 EU Gesetzgebung und Verpackungen Produkthaftungsrichtlinie 85/374/EWG Produkte müssen für die vorgesehene Anwendung sicher verwendbar sein Sorgfaltspflicht Produzent ist zum Schadensausgleich verpflichtet

8 EU Gesetzgebung und Verpackungen Produktsicherheitsrichtlinie 2001/95/EG Produkte müssen sicher sein und für die vorhergesehene Anwendung geeignet Ziel ist die Sicherheit und Gesundheit des Konsumenten zu schützen Gilt, wenn keine harmonisierte Regelung erlassen ist

9 EU Gesetzgebung und Verpackungen LM-Hygiene VO (EG) Nr. 852/2004 Allgem. Hygienevorschriften für alle Lebensmittelunternehmer DEFINITIONEN FÜR UMHÜLLEN & VERPACKEN VON LEBENSMITTELN Kontamination = das Vorhandensein oder Hereinbringen einer Gefahr. Umhüllung = das Platzieren eines Lebensmittels in eine Hülle oder ein Behältnis, die das Lebensmittel unmittelbar umgeben, sowie diese Hülle oder dieses Behältnis selbst. ( Primär-Verpackung ) Verpackung = das Platzieren eines oder mehrerer umhüllter LM in ein zweites Behältnis, sowie dieses Behältnis selbst. ( Sekundär- Verp. )

10 Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 Art. 3 Artikel 3 Allgemeine Anforderungen 1. Materialien und Gegenstände, einschließlich aktiver und intelligenter Materialien und Gegenstände, sind nach guter Herstellungspraxis so herzustellen, dass sie unter normalen oder vorhersehbaren Verwendungsbedingungen keine Bestandteile auf Lebensmittel in Mengen abgeben, die geeignet sind a) die menschliche Gesundheit zu gefährden oder b) eine unvertretbare Veränderung der Zusammensetzung der Lebensmittel herbeizuführen oder c) eine Beeinträchtigung der organoleptischen Eigenschaften des Lebensmittel herbeizuführen. 2. Kennzeichnung, Werbung und Aufmachung der Materialien und Gegenstände dürfen den Verbraucher nicht irreführen. GMP beschrieben in Verordnung (EG) Nr 2023/2006

11 Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 Art. 3 Die Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen und zur Aufhebung der Richtlinie 80/590/EWG und 89/109/EWG Artikel 3 der Rahmenverordnung 1935/2004/EG entspricht im Wesentlichen 2 der alten Rahmenrichtlinie 89/109/EWG 89/109/EWG hieß bereits Neue Rahmenrichtlinie und ersetzte 76/893/EWG GMP ist also nichts Neues!!!!

12 Migration Migration = Wanderung Druckfarbe Karton Lebensmittel Kunststoff Umverpackung Schritte der Migration: Umwelteinflüsse Umverpackung auf Karton Druckfarbe durch Karton Karton -> Innenbeutel via Gasphase Migration durch Innenbeutel Innenbeutel -> Lebensmittel via Gasphase

13 Einfluss des Füllgutes Die spezifischen Oberfläche des Nahrungsmittels hat einen wesentlichen Einfluss am Übergang von Substanzen. So ist verständlich, dass bei einem Keks die spezifische Oberfläche geringer ist als bei Cerealien. Bei Cerealien kommt noch dazu, dass diese auch mit Nüssen und Rosinen usw. vermischt sein können. Das ergibt einen sehr komplexen Mix. Auch der Fettgehalt an der Oberfläche des Nahrungsmittels macht das Füllgut empfindlicher. So ist Salz, obwohl die spezifische Oberfläche sehr groß ist, weniger empfindlich als Schokolade mit einem relativ hohen Fettgehalt. Entscheidend ist auch die Art der Verpackung. Direktkontakt oder mit Innenbeuteln und auch hier gibt es wieder Unterschiede zwischen Papierbeutel, Kunststoffbeutel, Kunststoffbeutel mit funktioneller Barriere usw. Nicht zu vergessen die Umverpackung und die Umwelt.

14 Aktuelle Situation Für Papier und Karton gibt es nur wenige SMLs GML gilt im Prinzip nicht für Papier und Karton Nationale Regelungen führen zur Hinderungen im Warenverkehr

15 Aktuelle Situation Warum verwenden wir nicht einfach die Kunststoffverordnung? Papier und Karton ist nicht Kunststoff aus Zellulose Wir verwenden andere Hilfsmittel und Rohstoffe Warum verwenden wir nicht REACH? REACH Lebensmittelkontakt (REACH wird ab 0,1 % schlagend, Migration wird ab 10 ppb diskutiert) (0,1 % = ppb, 10 ppb = 0, %) Lebensmittelkontakt ist Aufgabe der EFSA und nicht der ECHA

16 REACH und GHS GHS REACH GHS REACH REACH: beurteilt, ob die Substanzen sicher produziert und verwendet werden können RISIKO GHS: Kriterien für die harmonisierte Klassifizierung und Kommunikation von Gefahren GEFAHR GHS: ersetzt die aktuelle Klassifizierung und Kennzeichnung

17 Aktuelle Situation Große Unklarheiten bei Mehrschichtmaterialen Einleitung Verordnung (EU) Nr. 10/2011: (28) Da mit den Kunststoffschichten andere Materialien kombiniert werden, für die auf EU- Ebene noch keine Einzelmaßnahmen festgelegt sind, ist es noch nicht möglich, Anforderungen an Mehrschichtverbundmaterial oder Mehrschichtverbundgegenstand im fertigen Zustand festzulegen. Daher sollten weder spezifische Migrationsgrenzwerte noch der Gesamtmigrationsgrenzwert gelten,.

18 Aktuelle Situation Substanz nicht positiv gelistet? Für Materialien mit einer eigenen harmonisierten Regelung wurden 10 ppb als Migrationslimit fixiert Das hatte keinen toxikologischen Hintergrund Es sollte nur zeigen, dass nicht evaluierte Substanzen politisch unerwünscht sind, wenn eine Positivliste zur Verfügung steht 10 ppb war eine typische Nachweisgrenze zur Zeit dieser Definition Immer mehr werden diese 10 ppb auch für Materialien, für die es keine spezifischen Regelungen gibt, von Toxikologen und einigen nationalen Behörden als Limit herangezogen Über die Druckfarbenverordnung in Deutschland legalisiert (Achtung: Diese gilt für den gesamten Artikel!)

19 Nationale Regulierungen und Empfehlungen Welche Limits sollen wir verwenden? Limit für DiBP in Deutschland 0,3 mg/kg Lebensmittel, in den Niederlanden1 mg/kg Lebensmittel Limit für DEHP in Deutschland 1,5 mg/kg Lebensmittel, in den Niederlanden 40 mg/kg Lebensmittel Triisobutyphosphat positiv gelistet in Deutschland, nicht gelistet in Italien Prior sanctioned substances und GRAS in den USA, nicht akzeptiert in Europa

20 Gegenseitige Anerkennung Unterschiede zwischen nationalen Gesetzen, Regelungen und Verwaltungsvorschriften hinsichtlich der Risikoeinschätzung und der Autorisierung von Substanzen, die in der Fertigung der Materialien und Artikel verwendet werden, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen, können den freien Warenverkehr hindern und sorgen für ungleichen und unlauteren Wettbewerb. Jedoch trifft die Richtlinie auf gegenseitige Anerkennung zu! Produkte, die gesetzeskonform in einem Mitgliedstaat hergestellt werden, müssen zugelassen werden, selbst wenn sie nicht völlig mit den Anforderungen des anderen Mitgliedsstaates übereinstimmen. (764/2008/EG) Funktioniert sehr selten Oft wird die Erfüllung der eigenen nationalen Gesetze verlangt und Vorschriften anderer Länder werden nicht akzeptiert

21 Aktuelle Situation Jede Entwicklung in der analytischen Chemie scheint die Welt giftiger zu machen Daten und Dokumentationen interpretieren sich nicht von selbst Risikobewertung

22 Risikobewertung 120 g Reis im PE Beutel mit Löchern Sauce in Al Beutel Ungünstiges Oberflächen/ Volumenverhältnis Reis überschreitet Limit für DiBP Die ganze Mahlzeit (Reis und Sauce) ist unter dem Limit Deutschland beanstandet den Reis

23 Inhaltsstoffe Phthalate Weichmacher Östrogene Effekte in hoher Dosis Hauptsächlich von Farben und Klebern Limit in der Kunststoffverordnung und in Empf. XXXVI Bei medizinischen Anwendungen bis zu 40 % in Beuteln und Schläuchen Jährliche periodische Diskussion Weichmacher in Spielwaren alle Jahre zu Weihnachten Weichmacher in Schläuchen, Schwimmreifen, Luftmatratzen jeden Sommerbeginn

24 Inhaltsstoffe Semicarbazid Gefunden in Babynahrung (einige ppb, Quelle Klebstoff) Behörde setzt Limit auf 10 ppb Erste toxikologische Untersuchungen Limit erhöht auf 1 ppm Alle toxikologischen Untersuchungen fertiggestellt: Limit 9 ppm

25 Inhaltsstoffe BADGE, BADGF, NOGE Östrogene Effekte in hoher Dosis Bei der Beschichtung von Dosen eingesetzt Ursprünglich hauptsächlich BAGDE eingesetzt vorsorgliche Suche nach Alternativen auf Aufforderung der Behörde Ersatzprodukte BFDGE und NOGE wurden von der Behörde evaluiert Nach der Evaluierung BADGE erlaubt, BFDGE, NOGE verboten

26 Inhaltsstoffe Polycyclische Aromatische Kohlenwassserstoffe Ruß, Verunreinigungen in Druckfarben, Abgas Verdacht auf Krebserregung Gummi, Carbon black Limit für Gummi Auch in gegrilltem und geräucherten Fleisch und Fisch, Tee, Kaffee,. Jährlicher Start der Diskussionen zur Grillsaisoneröffnung

27 Rechtliche Lage Risikobewertung von NIAS: (aus EU 10/2011, Kunststoffverordnung): Stoffe, die bei der Herstellung von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff verwendet werden, können Verunreinigungen enthalten. Diese Verunreinigungen werden bei der Herstellung des Kunststoffmaterials zusammen mit dem Stoff unbeabsichtigt eingebracht (NIAS). Sofern die Hauptverunreinigungen eines Stoffes von Bedeutung für die Risikobewertung sind, sollten sie berücksichtigt und erforderlichenfalls in die Spezifikationen eines Stoffes aufgenommen werden. Es ist jedoch nicht möglich, in der Zulassung alle Verunreinigungen aufzuführen und zu berücksichtigen. Daher kann es sein, dass sie in dem Material oder Gegenstand Substanzen vorhanden sind, die in der Zulassungsliste nicht aufgeführt sind.

28 Rechtliche Lage Risikobewertung von NIAS: Sofern die Reaktions- und Abbauprodukte eines Stoffes für die Risikobewertung von Bedeutung sind, sollten auch sie berücksichtigt werden, wobei es jedoch nicht möglich sein wird, alle Reaktions- und Abbauprodukte zu berücksichtigen. Von diesen Produkten ausgehende mögliche Gesundheitsrisiken im fertigen Material oder Gegenstand sollten vom Hersteller gemäß international anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen der Risikobewertung beurteilt werden. Obwohl nur für Kunststoff gültig fordern mehrere große Lebensmittelhersteller, aber auch einige europäische Behörde, das auch für Papier und Karton Findet sich in Guidance Dokumenten zur Risikobewertung Auch im der Deutschen Druckfarbenverordnung

29 Risikobewertung Risiko = Gefahr x Exposition Folgende Punkte müssen beachtet werden: Gefährliche Eigenschaften der Arbeitsstoffe Sicherheitsdatenblatt, Stoffsicherheitsbericht Ausmaß, Art und Dauer der Exposition Arbeitsbedingungen, Menge der Arbeitsstoffe Grenzwerte Wirkung der Vorbeugungsmaßnahmen Schlussfolgerungen aus früheren Gesundheitsüberwachungen Einige nationale Behörden berücksichtigen Exposition Andere nicht

30 Das Spiel mit den Konzentrationen ppq Cadmium wurden in Steinpilzen gefunden 1500 ppq = 0, mg/kg 0,5 mg/kg Cd pro Woche sind kein gesundheitliches Risiko Sie dürfen daher 330 Tonnen Steinpilze pro Woche essen

31 Das Spiel mit den Konzentrationen Acrylamid gefunden in Pommes: 1100 μg/kg Best French Fries 1100 μg/kg = 1,1 mg/kg (ppm) 2 mg/kg b.w. jeden Tag erzeugen bei Ratten krebsartige Tumore Ein Mensch mit 75 kg muss für diesen Acrylamidpegel 70 kg Pommes täglich essen

32 Perspektive ALARA Konzept : Übervorsichtiges Handeln Konzentrieren auf unrealistische Sicherheiterwartungen Alles vorschreiben und Eigenverantwortung wegnehmen

33 Perspektive Art. 7, Regulation (EC) No. 178/2002 Vorsorgeprinzip (1) In bestimmten Fällen, in denen nach einer Auswertung der verfügbaren Informationen die Möglichkeit gesundheitsschädlicher Auswirkungen festgestellt wird, wissenschaftlich aber noch Unsicherheit besteht, können vorläufige Risikomanagementmaßnahmen zur Sicherstellung des in der Gemeinschaft gewählten hohen Gesundheitsschutzniveaus getroffen werden, bis weitere wissenschaftliche Informationen für eine umfassendere Risikobewertung vorliegen. (2) Maßnahmen, die nach Absatz 1 getroffen werden, müssen verhältnismäßig sein und dürfen den Handel nicht stärker beeinträchtigen, als dies zur Erreichung des in der Gemeinschaft gewählten hohen Gesundheitsschutzniveaus unter Berücksichtigung der technischen und wirtschaftlichen Durchführbarkeit und anderer angesichts des betreffenden Sachverhalts für berücksichtigenswert gehaltener Faktoren notwendig ist. Diese Maßnahmen müssen innerhalb einer angemessenen Frist überprüft werden, die von der Art des festgestellten Risikos für Leben oder Gesundheit und der Art der wissenschaftlichen Informationen abhängig ist, die zur Klärung der wissenschaftlichen Unsicherheit und für eine umfassendere Risikobewertung notwendig sind.

34 Perspektive Berücksichtige und bewerte ALLES Null Migration (und Null Risiko) wird es nie geben Wir müssen Risiko und Vorteile abwägen Vorsorgemaßnahmen heißt vorsichtig handeln und nicht alles verbieten, wenn es Anzeichen eines möglichen Risikos gibt Substanzen einzuteilen in Gut und Böse berücksichtigt nicht die Komplexität der Abwägung Vorteile/Nachteile und öffnet das Feld für nicht ausgereifte Entscheidungen Wir hoffen auf eine brauchbare harmonisierte Regelung Barriere?

35 -35-

36 Perspektive Verbesserungen in allen Bereichen (Wissen, Toxikologie, Testmethoden, Risikobewertung, Information, ) Weitere Optimierungen in der ganzen Verpackungskette in Zusammenarbeit aller Beteiligter Viele Verbesserungen wurden bereits gemacht und werden auch in Zukunft erfolgen Lösungen existieren Ich bin optimistisch: Wir werden alle gemeinsam zu einer sicheren und realistischen Vorgehenswiese kommen

37 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Fragen?

38 Kontakt Falls sehr, sehr dringend

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