Regulation des pflanzlichen Phosphat-Haushalts

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regulation des pflanzlichen Phosphat-Haushalts"

Transkript

1 Tätigkeitsbericht 2008 P flanzenforschung Regulation des pflanzlichen Phosphat-Haushalts Scheible, Wolf-Rüdiger; Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, Potsdam - Golm Arbeitsgruppe - Molekulare Genomik Korrespondierender Autor Scheible, Wolf-Rüdiger, scheible@mpimp-golm.mpg.de Zusammenfassung Phosphat ist ein essentieller Nährstoff für Pflanzen. Es wird über die Wurzeln aufgenommen und über die Leitungsbahnen in die übrigen Pflanzenteile transportiert. Bei der internen Phosphatverteilung haben wachsende und reproduktive Organe Vorrang vor anderen Pflanzenteilen. Bei auftretendem Phosphatmangel werden diese für das Überleben notwendigen Organe vorrangig mit Phosphat versorgt auf Kosten zum Beispiel der älteren Blätter. Wie bei Phosphatmangel eine sinnvolle Verteilung des nur spärlich vorhandenen Nährstoffs reguliert wird und so die Phosphat-Homöostase aufrechterhalten wird, konnte nun geklärt werden. Abstract Phosphate (P) limitation is an important and common stress for plants in many parts of the world. Plants have evolved a number of adaptive mechanisms to cope with and to survive in such conditions. Apart from the acquisition of alternative external P sources and more effi cient use of internal P, the maintenance of phosphate homeostasis plays an important role in this scenario. Homeostasis thereby involves sensible reallocation of the spare resource taken up by the roots to growing and reproductive organs. The regulatory mechanism required for this purpose has now been elucidated and yields surprising insights. Pflanzen können sich an Phosphatmangel anpassen Anorganisches Phosphat (Pi) ist ein essentieller Makronährstoff für Tier und Pflanze. Es ist beteiligt an vielerlei biologischen Prozessen wie zum Beispiel der pflanzlichen Photosynthese, dem Zucker- und Energiestoffwechsel oder auch der Signaltransduktion. Phosphat ist auch grundlegender Bestandteil der Nukleinsäuren DNA und RNA sowie der Zellmembranen. In der Landwirtschaft wird mit anorganischem Phosphat gedüngt, um hohe Erträge zu garantieren. Die hochwertigen, leicht abbaubaren Phosphatvorräte auf der Erde gehen allerdings zurück. Experten sind der Ansicht, dass diese Vorräte in 50 bis 100 Jahren zur Neige gehen werden. Viele Böden in Europa und anderen Teilen der Erde sind arm an pflanzenverfügbarem Pi, sodass ein Phosphatmangel weit verbreitet ist. Der Erforschung der Regulation des pflanzlichen Phosphat-Haushalts kommt deshalb eine ganz besondere Bedeutung zu. Unter Pi-Mangelsituationen können Pflanzen sich organisch gebundenes Phosphat oder im Boden komplexiertes (Eisen- oder Kalzium-Pi-Komplexe) verfügbar machen. Dies erfolgt durch eine vermehrte Produktion und Sekretion organischer Säuren, Ribonukleasen oder Phosphatasen und die starke Expression von speziellen Pi-Transportern. Eine andere Möglichkeit besteht für bestimmte Pflanzenarten auch darin, eine Symbiose mit Mykorrhizapilzen einzugehen, wobei die Pflanzen Pi erhalten und den Pilzen im Gegenzug Assimilate (Zucker) liefern. Eine dritte Strategie beruht darauf, interne Phos Max-Planck-Gesellschaft

2 Tätigkeitsbericht 2008 phat-pools effizienter zu nutzen. So erfolgt unter Pi-Mangelbedingungen in den Zellmembranen der Austausch von Phospholipiden gegen Glykolipide, eine beschleunigte Seneszenz älterer Pflanzenteile und eine Verringerung des zellulären RNA-Gehalts, wodurch Pi-haltige Verbindungen frei und wieder verwertbar werden. Neben diesen Strategien zur verbesserten Pi-Aufnahme und internen Mobilisation besteht eine weitere wichtige Aufgabe darin, besonders die wachsenden und reproduktiven Organe mit Phosphat zu versorgen, um so die pflanzliche Reproduktion und das Überleben zu gewährleisten. Identifizierung und Charakterisierung der molekularen Mitspieler Bei Untersuchungen an so genannten pho2 -Mutanten von Arabidopsis thaliana zeigte sich, dass diese bei Wachstum in phosphathaltigem Kultursubstrat einen im Vergleich zum Wildtyp ungefähr 3 bis 5fach erhöhten Pi-Gehalt in den Blättern und den reproduktiven Geweben aufwiesen. Der Pi-Gehalt der Wurzeln blieb dagegen unverändert [1]. Die Phosphat-Homöostase ist in dieser Mutante also verändert. Zur Klärung der Frage, worauf diese Veränderung beruht, wurde die pho2-mutante mittels Transkriptom- Analyse, das heißt mittels einer genomweiten Untersuchung der Genexpression charakterisiert. Es zeigte sich, dass eine ganze Anzahl von Genen, die in Wildtyp-Pflanzen normalerweise nur während Pi-Stress verstärkt exprimiert sind (z. B. Gene, die Pi-Transporter oder Phosphatasen kodieren [2]), in der Mutante auch unter Pi-reichen Bedingungen angeschaltet bleiben [3]. Dieses Ergebnis liefert eine einfache Erklärung für die erhöhten Pi-Gehalte und lässt darauf schließen, dass in der pho2 -Mutante eine bei Pi-Mangel wichtige Signaltransduktionskette andauernd aktiv ist, während sie beim Wildtyp bei Pi-Mangel erst angeschaltet wird. Zur Identifikation des genetischen Defektes der pho2 -Mutante wurde die Methode der kartengestützten Klonierung [4] angewendet. Dadurch konnte ein Gen identifiziert werden, das ein Ubiquitin-konjugierendes Protein, eine so genannte E2-Konjugase, kodiert [3] ( Abb. 1A ). Abb. 1: Regulation der Ubiquitin-Konjugase PHO2 durch mikrorna399 1A Struktur des PHO2-Transkripts. Exons sind als Boxen dargestellt. Das nicht Protein-kodierende zweite Exon vor dem Translationsstart (ATG) enthält fünf Bindungsstellen für mikrorna399 (mir399). UBC-Domäne, Ubiquitin-Konjugase-Domäne. 1B Relative Expressionsstärke des PHO2-Transkripts und der mir399 in Spross und Wurzel von Wildtyp-Pfl anzen unter phosphatreichen und -armen Wachstumsbedingungen. 1C Sehr starke Überexpression, ÜEx (++), von mir399 unter phosphatreichen Bedingungen führt zur Abnahme des PHO2-Transkripts und zur Phosphat-Akkumulation im Spross 1D. Moderatere Überexpression, ÜEx (o), lässt nur eine Tendenz in die Richtung erkennen. WT, Wildtyp; pho2, pho2-mutante. Urheber: Max-Planck Institut für molekulare Pflanzenphysiologie; copyright: American Society of Plant Biologists Max-Planck-Gesellschaft

3 Tätigkeitsbericht 2008 Proteine, die durch Konjugation mit Ubiquitin markiert werden, unterliegen einem geregelten Abbau. Die Erkenntnis, dass geregelter Proteinabbau mittels Ubiquitinierung an der Regulation von Nährstoffaufnahme oder -verteilung beteiligt ist, war bis dahin unbekannt. Ferner wurde anhand von Sequenzvergleichen klar, dass das PHO2-Gen/Protein nur in höheren vaskulären Pflanzen also in Pflanzen mit Leitgefäßen vorhanden ist, nicht aber in niederen photosynthetischen Organismen (wie beispielsweise Chlamydomonas reinhardtii, Physcomitrella patens ) auftritt. Dies legt für PHO2 eine über einzelne Zellen hinausgehende Funktion nahe, wie es für einen Schlüsselregulator der Phosphat-Homöostase zu erwarten ist. Die Analyse der PHO2 -Gensequenz lieferte eine weitere bedeutungsvolle Beobachtung. Im Bereich des PHO2 -Transkripts, der direkt vor dem Translations-Startpunkt liegt, befinden sich fünf fast identische 21 Nukleotide lange Abschnitte, welche sich in ihrer Sequenz als komplementär zu einer zu diesem Zeitpunkt zwar vorhergesagten, aber nicht näher charakterisierten pflanzlichen mikror- NA (mir399) herausstellten ( Abb. 1A ). Die lediglich Nukleotide langen mikrornas wurden innerhalb der letzten Jahre als wichtige Regulatoren in nahezu allen untersuchten höheren Organismen nachgewiesen. Sie hemmen die Aktivität ihrer Zielgene, indem sie entweder den Abbau ihrer Transkripte einleiten oder die Translation der Transkripte verringern. Im Genom von Arabidopsis thaliana ist die mir399 selbst durch fünf Gene kodiert, und Experimente ergaben, dass alle fünf Gene unter Pi-Mangelbedingungen stark exprimiert werden, wodurch sowohl die primären mir399-transkripte als auch die daraus zurechtgeschnittenen, 21 Nukleotide langen, reifen mir399-moleküle extrem zahlreich sind ( Abb. 1B ). Hingegen ist eine Expression der Gene in Pi-versorgten Pflanzen selbst mit sehr sensitiven Methoden (quantitative Echtzeit-PCR; [5]) kaum nachzuweisen [3, 6], ( Abb. 1B ). Bei starker konstitutiver Überexpression der mir399 mittels transgener Ansätze in Arabidopsis ( Abb. 1C ) und Tabak zeigte sich ferner, dass diese Pflanzen in ihren Blättern genau wie pho2 -Mutanten Phosphat akkumulieren ( Abb. 1D ). Ebenso ist das PHO2- Transkript in diesen mir399-überexprimierenden Pflanzen etwa 5 bis 10fach reduziert. MiR399 stellt damit einen durch den pflanzlichen Pi-Status regulierten molekularen Schalter dar, der die Expression des PHO2 -Gens kontrolliert bzw. unterdrückt. MikroRNA399 ist ein Langstreckensignal für die Regulation der Phosphat-Homöostase Genexpressions-Messungen zeigten, dass die Induktion der mir399-kodierenden Gene unter Pi-Mangel in Blättern sehr viel stärker ist als in Wurzeln (Abb. 1B). Pfropfungsversuche (engl. grafting ) mit Arabidopsis zeigten außerdem, dass ein PHO2-Gendefekt in den Wurzeln notwendig und ausreichend ist, um die Pi-Anhäufung in den Blättern auszulösen, während der PHO2 -Gendefekt im Spross keinen Einfluss auf die Pi-Akkumulation zeigte [3], ( Abb. 2 ) Max-Planck-Gesellschaft

4 Tätigkeitsbericht 2008 Abb. 2: Pfropfungsexperimente mit Arabidopsis zur Untersuchung des Langstreckentransports von mikror- NA399 und der systemischen Regulation 2A Mittels Pfropfung (engl. grafting) wurden Sprosse und Wurzeln von jungen Arabidopsis-Pfl änzchen mit unterschiedlichem Genotyp (Wildtyp, pho2-mutante oder mir399- Überexpressionslinie) zu verschiedenen chimären Pfl anzen vereinigt. Aus den Versuchen geht hervor, dass der pho2-genotyp notwendig und ausreichend ist, um eine Phosphatakkumulation im Spross zu bewirken. Andererseits ist es ebenfalls ausreichend, mir399 im Spross zu exprimieren, um PHO2 in der Wurzel zu inhibieren, was ebenfalls zur Phosphatakkumulation im Spross führt. 2B Eine junge Arabidopsis-Pfl anze wenige Tage nach Pfropfung. Das Zusammenwachsen von Spross und Wurzel gelingt durch Bandagieren mit einem Stück Silikonschlauch. Urheber: Max-Planck Institut für molekulare Pflanzenphysiologie; copyright: American Society of Plant Biologists. Diese Befunde führten zu der Hypothese, dass mir399 per se ein Pi-Mangelsignal darstellt und von den Blättern über das pflanzliche Leitgewebe (Phloem) in die Wurzeln transportiert wird, wo mir399 zur Inaktivierung von PHO2 und zu verstärkter Pi-Aufnahme und verstärktem Pi-Transport in die Blätter führt ( Abb. 3 ) Max-Planck-Gesellschaft

5 Tätigkeitsbericht 2008 Abb. 3: Regulationsmodell der pflanzlichen Phosphat-Homöostase Ein sinkender Phosphat (Pi)-Gehalt im Spross führt zu einer starken Expression der mikrorna399 (mir399). Diese gelangt über die Leitungsbahnen (Phloem) in die Wurzel und führt dort zur Inhibition von PHO2. Daraus resultiert eine Depression verschiedener nachgelagerter Gene wie Pi-Transporter-Gene der Pht1-Familie. Erhöhte Pi-Aufnahmekapazität und Xylembeladung führt zu vermehrtem Pi-Transport in den Spross, wodurch sich der homöostatische Kreis schließt. Urheber: Max-Planck Institut für molekulare Pflanzenphysiologie/Scheible Zum Beleg dieser Hypothese zeigten die Wissenschaftler am MPI für molekulare Pflanzenphysiologie zuerst, dass mir399 im pflanzlichen Phloemsaft auftritt und auch dort während Pi-Mangelbedingungen sehr stark ansteigt [6]. Anschließend wurden mittels Pfropfung chimäre Arabidopsis-Pflanzen hergestellt, die eine Wildtyp-Wurzel besaßen, aber im transgenen Spross mir399 konstitutiv überexprimierten [6], (Abb. 2). In den Wurzeln dieser Pflanzen waren die mir399-gene inaktiv, aber die reife mir399 war sehr stark vorhanden. Außerdem war das PHO2-Transkript wiederum 5 bis 10fach reduziert und die chimären Pflanzen akkumulierten Phosphat in den Blättern (Abb. 2). Mit diesen und weiteren Ergebnissen erfolgte schließlich die Bestätigung des aufgestellten Modells (Abb. 3) und der erste Nachweis einer mikrorna als systemisches Signal. Ausblick Auf Grundlage der durchgeführten Experimente konnten die Modellvorstellungen zur internen Pi-Verteilung bei Pi-Mangel maßgeblich erweitert und mir399 als molekularer Schalter für die pflanzliche Pi-Versorgung/Verteilung identifiziert werden. Außerdem lieferten die Ergebnisse neue Denkansätze bezüglich der pflanzlichen Signaltransduktion unter Nährstoff-Stressbedingungen. In weitergehenden Forschungen beschäftigen sich die Wissenschaftler in Potsdam nun mit der Aufklärung der breiteren funktionellen Bedeutung von mikrornas, nicht-proteinkodierenden Ribonukleinsäuren und des Ubiquitin-abhängigen, gezielten Proteinabbauweges bei Nährstoffstress in Pflanzen Max-Planck-Gesellschaft

6 Tätigkeitsbericht 2008 Literaturhinweise [1] E. Delhaize, P. J. Randall: Characterization of a phosphate-accumulator mutant of Arabidopsis thaliana. Plant Physiology 107, (1995). [2] R. Morcuende, R. Bari, Y. Gibon, W. Zheng, B. D. Pant, O. Bläsing, B. Usadel, T. Czechowski, M. K. Udvardi, M. Stitt, W.-R. Scheible: Genome-wide reprogramming of metabolism and regulatory networks of Arabidopsis in response to phosphorus. Plant Cell & Environment 30, (2007). [3] R. Bari, B. D. Pant, M. Stitt, W.-R. Scheible: PHO2, micro RNA399 and PHR1 define a phosphate signaling pathway in plants. Plant Physiology 141, (2006). [4] W. Lukowitz, S. G. Gillmor, W.-R. Scheible: Positional cloning in Arabidopsis. Why it feels good to have a genome initiative working for you. Plant Physiology 123, (2000). [5] T. Czechowski, R. Bari, M. Stitt, W.-R. Scheible, M. Udvardi: Real-time RT-PCR profiling of over 1400 Arabidopsis transcription factors: unprecedented sensitivity reveals novel root- and shoot-specific genes. The Plant Journal 38, (2004). [6] B.D. Pant, A. Buhtz, J.A. Kehr, W.-R. Scheible: MicroRNA399 is a phloem-mobile signal reporting phosphate status between plant organs. The Plant Journal 53, (2008) Max-Planck-Gesellschaft

7 Tätigkeitsbericht Max-Planck-Gesellschaft

Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten

Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten Konzepte: Differentielle Genexpression Positive Genregulation Negative Genregulation cis-/trans-regulation 1. Auf welchen Ebenen kann Genregulation stattfinden? Definition

Mehr

5.7 Blütenentwicklung als Beispiel für kombinatorische Genfunktion

5.7 Blütenentwicklung als Beispiel für kombinatorische Genfunktion 160 Entwicklung Infloreszenzmeristem: Sprossmeristem nach Blühinduktion. Bildet an den Flanken statt Blatt-Blütenprimordien. TERMINAL FLOWER (TFL): Gen, welches nötig ist für die Identität des Infloreszenzmeristems,

Mehr

Gene-Silencing in transgenen Pflanzen

Gene-Silencing in transgenen Pflanzen Schmidt, Renate et al. Gen-Silencing in transgenen Pflanzen Tätigkeitsbericht 2006 Pflanzenforschung Gene-Silencing in transgenen Pflanzen Schmidt, Renate; Arlt, Matthias Max-Planck-Institut für molekulare

Mehr

Natürliche Variation bei höheren Pflanzen Gene, Mechanismen, Natural variation in higher plants genes, mechanisms, evolution, plant breeding

Natürliche Variation bei höheren Pflanzen Gene, Mechanismen, Natural variation in higher plants genes, mechanisms, evolution, plant breeding Natürliche Variation bei höheren Pflanzen Gene, Mechanismen, Natural variation in higher plants genes, mechanisms, evolution, plant breeding Koornneef, Maarten Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung,

Mehr

Präsentiert von Christina Staudigl

Präsentiert von Christina Staudigl Präsentiert von Christina Staudigl Was bisher geschah 2 Was bisher geschah Neues aus der Signaltransduktion? - nichts wirklich grundlegendes Aber: mehr ARFs gefunden (10x) mit leichten Unterschieden in

Mehr

Sind MADS-Box-Gene ein Schlüssel zum Verständnis der Entwicklung und Evolution der Gametophyten-Generation von Landpflanzen?

Sind MADS-Box-Gene ein Schlüssel zum Verständnis der Entwicklung und Evolution der Gametophyten-Generation von Landpflanzen? P flanzenforschung Sind MADS-Box-Gene ein Schlüssel zum Verständnis der Entwicklung und Evolution der Gametophyten-Generation von Landpflanzen? Verelst, Wim; Münster, Thomas; Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung,

Mehr

Inhalt 1 Modellorganismen

Inhalt 1 Modellorganismen Inhalt 1 Modellorganismen....................................... 1 1.1 Escherichia coli....................................... 1 1.1.1 Historisches...................................... 3 1.1.2 Lebenszyklus.....................................

Mehr

Entwicklungs /gewebespezifische Genexpression. Coexpression funktional überlappender Gene

Entwicklungs /gewebespezifische Genexpression. Coexpression funktional überlappender Gene Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten Konzepte: Entwicklungs /gewebespezifische Genexpression Coexpression funktional überlappender Gene Positive Genregulation Negative Genregulation cis /trans Regulation

Mehr

Stand von letzter Woche

Stand von letzter Woche RUB ECR1 AXR1 Stand von letzter Woche E2 U? E1-like AXR1 Repressor ARF1 Proteasom AuxRE Repressor wird sehr schnell abgebaut notwendig für Auxinantwort evtl. Substrat für SCF Identifikation des SCF-Ubiquitin

Mehr

Expressionskontrolle in Eukaryonten

Expressionskontrolle in Eukaryonten Expressionskontrolle in Eukaryonten Warum muss Genexpression kontrolliert werden? 1. Gewebsspezifische Kontrolle - nicht jedes Genprodukt ist in allen Zellen erforderlich - manche Genprodukte werden ausschliesslich

Mehr

Ein neues stärke-relevantes Enzym in Arabidopsis thaliana: Die Phosphoglukan-Wasser-Dikinase

Ein neues stärke-relevantes Enzym in Arabidopsis thaliana: Die Phosphoglukan-Wasser-Dikinase Ein neues stärke-relevantes Enzym in Arabidopsis thaliana: Die Phosphoglukan-Wasser-Dikinase RHOMBOS-VERLAG Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese

Mehr

Personalisierte Medizin

Personalisierte Medizin Personalisierte Medizin Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Friedemann Horn Universität Leipzig, Institut für Klinische Immunologie, Molekulare Immunologie Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie

Mehr

Expression der genetischen Information Skript: Kapitel 5

Expression der genetischen Information Skript: Kapitel 5 Prof. A. Sartori Medizin 1. Studienjahr Bachelor Molekulare Zellbiologie FS 2013 12. März 2013 Expression der genetischen Information Skript: Kapitel 5 5.1 Struktur der RNA 5.2 RNA-Synthese (Transkription)

Mehr

Transcriptomics: Analysis of Microarrays

Transcriptomics: Analysis of Microarrays Transcriptomics: Analysis of Microarrays Dion Whitehead dion@uni-muenster.de Division of Bioinformatics, Westfälische Wilhelms Universität Münster Microarrays Vorlesungsüberblick : 1. Überblick von Microarray

Mehr

Methoden der Gentechnik

Methoden der Gentechnik Methoden der Gentechnik *** DNA-Rekombination und Klonierung *** 1. Allgemeine Grundprinzipien 1.1. Wesen der Gentechnik 1.2. Allgemeine Ziele der Gentechnik 1.3. Molekulare Voraussetzungen 1.4. Wichtige

Mehr

Fette und ihre Funktionen. Müssen Fette sein?

Fette und ihre Funktionen. Müssen Fette sein? Fette und ihre Funktionen Müssen Fette sein? Ja! Fette sind: Wichtiger Bestandteil unserer täglichen Nahrung Energieträger Nummer 1 Quelle für essentielle n Vehikel für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine

Mehr

'Agaroselels große DNA-Fragmente im Ethidiumbromid-gefärbten Agarosegel normalenrueise

'Agaroselels große DNA-Fragmente im Ethidiumbromid-gefärbten Agarosegel normalenrueise 4. (Kap2-Enzyme) a) KleinJDNA-Fragmente haben weniger negative Ladungen als große, aber das Masse/Ladungs-Verhältnis ist gleich. Warum wandern sie trotzdem schneller in der Agarose- Gelelektrophorese?

Mehr

Jens Tilsner (Autor) Aminosäuretransport in Raps unter besonderer Berücksichtigung des Entwicklungsstadiums der Pflanze und der Stickstoffdüngung

Jens Tilsner (Autor) Aminosäuretransport in Raps unter besonderer Berücksichtigung des Entwicklungsstadiums der Pflanze und der Stickstoffdüngung Jens Tilsner (Autor) Aminosäuretransport in Raps unter besonderer Berücksichtigung des Entwicklungsstadiums der Pflanze und der Stickstoffdüngung https://cuvillier.de/de/shop/publications/3133 Copyright:

Mehr

Untersuchung von Bindungsstellen zur Aktivierung von Genen Analysis of binding sites for the activation of genes

Untersuchung von Bindungsstellen zur Aktivierung von Genen Analysis of binding sites for the activation of genes Untersuchung von Bindungsstellen zur Aktivierung von Genen Analysis of binding sites for the activation of genes Vingron, Martin Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, Berlin Korrespondierender Autor

Mehr

27 Funktionelle Genomanalysen Sachverzeichnis

27 Funktionelle Genomanalysen Sachverzeichnis Inhaltsverzeichnis 27 Funktionelle Genomanalysen... 543 27.1 Einleitung... 543 27.2 RNA-Interferenz: sirna/shrna-screens 543 Gunter Meister 27.3 Knock-out-Technologie: homologe Rekombination im Genom der

Mehr

Stefan Rensing erforscht evolutionären Übergang von Algen zu Landpflanzen

Stefan Rensing erforscht evolutionären Übergang von Algen zu Landpflanzen Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/stefan-rensing-erforschtevolutionaeren-bergang-von-algen-zu-landpflanzen/ Stefan Rensing erforscht evolutionären

Mehr

Neue Erkenntnisse zum Zink-Stoffwechsel in Pflanzen: Ansatzpunkte für die Biofortifikation

Neue Erkenntnisse zum Zink-Stoffwechsel in Pflanzen: Ansatzpunkte für die Biofortifikation 5.336 Zeichen Abdruck honorarfrei Beleg wird erbeten Neue Erkenntnisse zum Zink-Stoffwechsel in Pflanzen: Ansatzpunkte für die Biofortifikation Zink ist in vieler Hinsicht für den menschlichen Körper unentbehrlich.

Mehr

Regulation der Genexpression: regulierbare Promotoren, Proteine und sirna

Regulation der Genexpression: regulierbare Promotoren, Proteine und sirna Regulation der Genexpression: regulierbare Promotoren, Proteine und sirna Biochemie Praktikum Christian Brendel, AG Grez Ebenen der Genregulation in Eukaryoten Cytoplasma DNA Zellkern Introns Exons Chromatin

Mehr

Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16

Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16 Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16 Lehrstuhl Zellbiologie: Arbeitsgruppen Prof. Benedikt Kost Prof. Georg Kreimer PD Michael Lebert Slot Zeitraum Anzahl Plätze Semester 1 24.08.15 09.10.15 4 Ferien 2 09.11.15

Mehr

Forschungszentrum Karlsruhe

Forschungszentrum Karlsruhe Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemelnschaft Wissenschaftliche Berichte FZKA7106 Biochemische Charakterisierung der Isoprensynthase aus der Graupappel (Populus x canescens (Ait.) Sm.) und

Mehr

Vorlesungsthemen Mikrobiologie

Vorlesungsthemen Mikrobiologie Vorlesungsthemen Mikrobiologie 1. Einführung in die Mikrobiologie B. Bukau 2. Zellaufbau von Prokaryoten B. Bukau 3. Bakterielles Wachstum und Differenzierung B. Bukau 4. Bakterielle Genetik und Evolution

Mehr

Molekulare Mechanismen der Signaltransduktion. 06 - Kartierung des AXR1 Gens + early auxin-induced genes Folien: http://tinyurl.

Molekulare Mechanismen der Signaltransduktion. 06 - Kartierung des AXR1 Gens + early auxin-induced genes Folien: http://tinyurl. Molekulare Mechanismen der Signaltransduktion 06 - Kartierung des AXR1 Gens + early auxin-induced genes Folien: http://tinyurl.com/modul-mms bisheriges Modell auxin auxin AXR1 auxin response AXR1 potentieller

Mehr

Transport bei Pflanzen

Transport bei Pflanzen Membranen, Osmose und Transport Aufbau: das Flüssig-Mosaik-Modell Semipermeabilität: Wassertransport durch die Membran Osmose Osmose: eine genauere Betrachtung Wasserpotential: Ψ (Psi) abhängig von mechanischem

Mehr

Untersuchungen zur differenziellen Genexpression im ZNS von Noradrenalintransporter-Knockout- und Wildtyp-Mäusen

Untersuchungen zur differenziellen Genexpression im ZNS von Noradrenalintransporter-Knockout- und Wildtyp-Mäusen Untersuchungen zur differenziellen Genexpression im ZNS von Noradrenalintransporter-Knockout- und Wildtyp-Mäusen Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. rer. nat.) der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen

Mehr

DIGITAL & ANALOG

DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG WORT & BILD ~,

Mehr

Toleranz gegenüber Staunässe und Überflutung bei Raps

Toleranz gegenüber Staunässe und Überflutung bei Raps Projektverbund Strategien zur Anpassung von Kulturpflanzen an den Klimawandel Projektpräsentation Toleranz gegenüber Staunässe und Überflutung bei Raps Angelika Mustroph Universität Bayreuth Lehrstuhl

Mehr

AUFGABENSAMMLUNG. Restriktionsenzyme. Füllen Sie den Lückentext aus. Gentechnik Schroedel, Braunschweig

AUFGABENSAMMLUNG. Restriktionsenzyme. Füllen Sie den Lückentext aus. Gentechnik Schroedel, Braunschweig Restriktionsenzyme Füllen Sie den Lückentext aus. PCR 1a Mit dem folgenden Quiz können Sie Ihr Wissen zum Thema PCR überprüfen. Klicken Sie jeweils die richtige Antwort an. PCR 1b Mit dem folgenden Quiz

Mehr

Der Schlaf und das Erwachen von Pflanzensamen The sleeping and waking of plant seeds

Der Schlaf und das Erwachen von Pflanzensamen The sleeping and waking of plant seeds Der Schlaf und das Erwachen von Pflanzensamen The sleeping and waking of plant seeds Zöll, Christian; Soppe, Wim J. J. Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, Köln Korrespondierender Autor

Mehr

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Chemie Titel der Lehreinheit (LE) Modulpraktika Biochemie im Schwerpunkt Molekulare Biologie und Biotechnologie der Pflanzen und Mikroorganismen Molekularbiologie von

Mehr

Wirkungen auf die Blut-Hirn-Schranke, DNA-Schädigung

Wirkungen auf die Blut-Hirn-Schranke, DNA-Schädigung Wirkungen auf die Blut-Hirn-Schranke, DNA-Schädigung Dr. Monika Asmuß Bundesamt für Strahlenschutz Mobilfunk und Gesundheit BfS-Informationsveranstaltung, 25. Juni 2009, München 1 Blut-Hirn-Schranke (BHS)

Mehr

Pflanzenphysiologie 6: Blüten und Befruchtung

Pflanzenphysiologie 6: Blüten und Befruchtung Pflanzenphysiologie 6: Blüten und Befruchtung Auslösen der Blütenbildung Identität des Apikalmeristems Befruchtung und Embryogenese Copyright Hinweis: Das Copyright der in dieser Vorlesung genannten Lehrbücher

Mehr

Warum können alle Teile einer Pflanze rasch mit Wasser versorgt werden?

Warum können alle Teile einer Pflanze rasch mit Wasser versorgt werden? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 2 Vom Keimen der Samen und Wachsen der Pflanzen (P80700) 2.3 Wasserleitung von Pflanzen Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:23:20 intertess

Mehr

Modul Biologische Grundlagen Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik

Modul Biologische Grundlagen Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik Frage Was sind Fachbegriffe zum Thema Grundbegriffe der Genetik? Antwort - Gene - Genotyp - Phänotyp - Genom - Dexoxyribonucleinsäure - Träger genetischer Information - Nukleotide - Basen - Peptid - Start-Codon

Mehr

Wie steuern Zellen ihren Zellzyklus? Prof. Dr. Ulrike Spörhase-Eichmann Pädagogische Hochschule Freiburg

Wie steuern Zellen ihren Zellzyklus? Prof. Dr. Ulrike Spörhase-Eichmann Pädagogische Hochschule Freiburg Wie steuern Zellen ihren Zellzyklus? Prof. Dr. Ulrike Spörhase-Eichmann Pädagogische Hochschule Freiburg Lehrziele Sie sollen eine Vorstellung von den verschiedenen Phasen des Zellzyklus erlangen erkennen,

Mehr

Das Paper von heute. Samuel Grimm & Jan Kemna

Das Paper von heute. Samuel Grimm & Jan Kemna Das Paper von heute Samuel Grimm & Jan Kemna Bisheriges Modell Was bereits bekannt war - TIR1 ist an Auxinantwort (Zellteilung, Elongation, Differenzierung) beteiligt, im selben Signalweg wie AXR1 - TIR1

Mehr

Kaninchen: 1 cagattgaggagagcaccaccatcgtcacctcgcagttggcggaggtcagcgcagccgag 60

Kaninchen: 1 cagattgaggagagcaccaccatcgtcacctcgcagttggcggaggtcagcgcagccgag 60 Ergebnisse 6 3. Ergebnisse 3. Charakterisierung der zelllinienspezifischen cdn Die Entwicklung zweier Zelllinien, des epithelialen Trophoblasten und des pluripotenten Embryoblasten, ist der erste Differenzierungsschritt

Mehr

Kursinhalte der Weiterbildung Molekulare Biotechnologie (MNr.: 237 / 0411 / 2010)

Kursinhalte der Weiterbildung Molekulare Biotechnologie (MNr.: 237 / 0411 / 2010) Kursinhalte der Weiterbildung Molekulare Biotechnologie (MNr.: 237 / 0411 / 2010) Schwerpunkte im Bereich BIOANALYTIK Polyacrylamidelektrophorese von Nukleinsäuren im Vertikalsystem Agarosegelelektrophorese

Mehr

Genexpressionsanalyse von DNA-Reparaturgenen in primären. Fibroblasten von Tumorpatienten mittels Real Time-PCR

Genexpressionsanalyse von DNA-Reparaturgenen in primären. Fibroblasten von Tumorpatienten mittels Real Time-PCR Aus dem Institut für Humangenetik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Genexpressionsanalyse von DNA-Reparaturgenen in primären Fibroblasten von Tumorpatienten mittels Real

Mehr

Funktionelle Genomik. praktische Anwendungen

Funktionelle Genomik. praktische Anwendungen Funktionelle Genomik praktische Anwendungen Schmelzpunkt der DNA Einzelsträngige DNA absorbiert UV-Licht effektiver SYBR Green fluoresziert nur wenn es an doppelsträngiger DNA bindet Fluoreszenz erhöht

Mehr

Drexler G.A. 1, Derer A 1, Dirks W.G. 2, Hable V. 3, Greubel C. 3, Burgdorfer C. 3, Dollinger G. 3, Du G. 4, Friedl A.A. 1

Drexler G.A. 1, Derer A 1, Dirks W.G. 2, Hable V. 3, Greubel C. 3, Burgdorfer C. 3, Dollinger G. 3, Du G. 4, Friedl A.A. 1 Nutzung von bi-cistronischen Vektoren für die Beobachtung der Rekrutierung von Signal- und Reparaturproteinen an DNA-Schäden nach Ionen- Mikrobestrahlung durch Live-Cell Imaging Drexler G.A. 1, Derer A

Mehr

Vorlesung Molekulare Humangenetik

Vorlesung Molekulare Humangenetik Vorlesung Molekulare Humangenetik WS 2013/2014 Dr. Shamsadin DNA-RNA-Protein Allgemeines Prüfungen o. Klausuren als indiv. Ergänzung 3LP benotet o. unbenotet Seminar Block 2LP Vorlesung Donnerstags 14-16

Mehr

Prof. Dr. Antje Boetius. Abenteuer Tiefsee. Was wir von extremen Lebensräumen lernen können

Prof. Dr. Antje Boetius. Abenteuer Tiefsee. Was wir von extremen Lebensräumen lernen können Prof. Dr. Antje Boetius Abenteuer Tiefsee Was wir von extremen Lebensräumen lernen können Abenteuer Tiefsee: Was können wir von extremen Lebensräumen lernen Prof. Dr. Antje Boetius Alfred Wegener Institut

Mehr

[Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen

[Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen [Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen Heribert Cypionka Folien: www.icbm.de/pmbio... Teaching... Was ist Physiologie? Vgl. Morphologie, Taxonomie... Themen der Vorlesung: Gundlegende physiologische

Mehr

Transgene Organismen

Transgene Organismen Transgene Organismen Themenübersicht 1) Einführung 2) Komplementäre DNA (cdna) 3) Vektoren 4) Einschleusung von Genen in Eukaryontenzellen 5) Ausmaß der Genexpression 6) Genausschaltung (Gen-Knockout)

Mehr

VORANGEGANGENE MODELLE

VORANGEGANGENE MODELLE VORANGEGANGENE MODELLE UNSER THEMA HEUTE Ziel dieses Papers: - Nähere Charakterisierung der AuxREs - Analyse eines zu den AuxREs gehörenden Transkriptionsfaktors WAS BEREITS BEKANNT WAR: - Auxin moduliert

Mehr

Biochemie. Arbeitsgruppen. AG Frederik Börnke. AG Jörg Hofmann. AG Christian Koch. AG Uwe Sonnewald. AG Sophia Sonnewald.

Biochemie. Arbeitsgruppen. AG Frederik Börnke. AG Jörg Hofmann. AG Christian Koch. AG Uwe Sonnewald. AG Sophia Sonnewald. Biochemie Arbeitsgruppen AG Frederik Börnke AG Jörg Hofmann AG Christian Koch AG Uwe Sonnewald AG Sophia Sonnewald AG Lars Voll http://www.biologie.uni-erlangen.de/bc/bchome.html Biochemie Forschungsprogramme

Mehr

Steuerung der Proteinproduktion durch kleine RNA-Moleküle

Steuerung der Proteinproduktion durch kleine RNA-Moleküle Meister, Gunter Steuerung der Proteinproduktion durch kleine RNA-Moleküle Tätigkeitsbericht 2009/2010 Steuerung der Proteinproduktion durch kleine RNA-Moleküle Meister, Gunter Max-Planck-Institut für Biochemie,

Mehr

HISTONE MODIFICATIONS AND TRANSCRIPT PROCESSING DURING ARABIDOPSIS DEVELOPMENT

HISTONE MODIFICATIONS AND TRANSCRIPT PROCESSING DURING ARABIDOPSIS DEVELOPMENT DISS. ETH NO. 21256 HISTONE MODIFICATIONS AND TRANSCRIPT PROCESSING DURING ARABIDOPSIS DEVELOPMENT A dissertation submitted to ETH ZURICH for the degree of Doctor of Sciences presented by Walid Mahrez

Mehr

Veränderung der Zahl der Chromosomensätze (Polyploidisierung)

Veränderung der Zahl der Chromosomensätze (Polyploidisierung) Mutationen - Genommutationen - Chromosomenmutationen - Genmutationen (Punktmutationen) - Erkennbarkeit und Auswirkungen von Punktmutationen - neutrale Mutationen - Missense -Mutationen - Nonsense -Mutationen

Mehr

Aufgabe 1. Bakterien als Untersuchungsgegenstand!

Aufgabe 1. Bakterien als Untersuchungsgegenstand! Genetik I Aufgabe 1. Bakterien als Untersuchungsgegenstand 1. Beschriften Sie die Abbildung zu den Bakterien. 2. Nennen Sie Vorteile, die Bakterien wie Escherichia coli so wertvoll für die genetische Forschung

Mehr

Vom Klimastress zur Genfunktion

Vom Klimastress zur Genfunktion Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vom Klimastress zur Genfunktion - genetische Analysen zur züchterischen Nutzung der genetischen Diversität bei Kulturpflanzen Dr. Günther Schweizer Kongress

Mehr

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Biochemie der Pflanzen

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Biochemie der Pflanzen Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Biochemie der Pflanzen Address Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf Deutschland Telephone +49 211 81-14132 Fax +49 211 81-13706 E-Mail anja.noecker@hhu.de

Mehr

4 Kompetenzen und Inhalte (Leistungskurs)

4 Kompetenzen und Inhalte (Leistungskurs) 4 (Leistungskurs) 4.1 Physiologische Grundlagen ausgewählter Lebensprozesse am Beispiel der Nervenzelle - Aufbau lebender Organismen aus Zellen - Vorgänge an Biomembranen - Enzyme und ihre Bedeutung -

Mehr

Klonierung von S2P Rolle der M19-Zellen. POL-Seminar der Biochemie II 13.02.2007 Sebastian Gabriel

Klonierung von S2P Rolle der M19-Zellen. POL-Seminar der Biochemie II 13.02.2007 Sebastian Gabriel Klonierung von S2P Rolle der M19-Zellen POL-Seminar der Biochemie II 13.02.2007 Sebastian Gabriel Inhalt 1. Was ist eine humane genomische DNA-Bank? 2. Unterschied zwischen cdna-bank und genomischer DNA-Bank?

Mehr

Dr. Jens Kurreck. Otto-Hahn-Bau, Thielallee 63, Raum 029 Tel.: 83 85 69 69 Email: jkurreck@chemie.fu-berlin.de

Dr. Jens Kurreck. Otto-Hahn-Bau, Thielallee 63, Raum 029 Tel.: 83 85 69 69 Email: jkurreck@chemie.fu-berlin.de Dr. Jens Kurreck Otto-Hahn-Bau, Thielallee 63, Raum 029 Tel.: 83 85 69 69 Email: jkurreck@chemie.fu-berlin.de Prinzipien genetischer Informationsübertragung Berg, Tymoczko, Stryer: Biochemie 5. Auflage,

Mehr

Auftaktveranstaltung zum Vorhaben DendroMax

Auftaktveranstaltung zum Vorhaben DendroMax Auftaktveranstaltung zum Vorhaben DendroMax Entwicklung der biotechnologischen Grundlagen und praxisnaher Anbauverfahren für die Steigerung der Dendromasseproduktion in Land- und Forstwirtschaft durch

Mehr

β2-microglobulin deficient mice lack CD4-8+cytolytic T cells

β2-microglobulin deficient mice lack CD4-8+cytolytic T cells β2-microglobulin deficient mice lack CD4-8+cytolytic T cells Mäuse mit einem Knock-out bezüglich ß-Microglobulin sind nicht in der Lage CD4-8+ cytotoxische T-Zellen zu bilden Nature,Vol 344, 19. April

Mehr

Inhalt. Entdeckung und allgemeine Informationen. Klassifizierung. Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase. Ursprung von grossen DNA Viren

Inhalt. Entdeckung und allgemeine Informationen. Klassifizierung. Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase. Ursprung von grossen DNA Viren Mimivirus Inhalt Entdeckung und allgemeine Informationen Klassifizierung Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase Ursprung von grossen DNA Viren Entstehung von Eukaryoten Entdeckung 1992 in

Mehr

Pflanze und Umwelt. Umweltfaktoren

Pflanze und Umwelt. Umweltfaktoren Umweltfaktoren Temperatur Gravitation Wasserpotential mechanische Beanspruchung (Wind, etc) tages-/ jahreszeitliche Rhythmik Schädlinge Licht Reaktionen auf Umweltfaktoren: kurzfristig: Bewegungen Differenzierung

Mehr

Das zentrale Dogma der Molekularbiologie:

Das zentrale Dogma der Molekularbiologie: Das zentrale Dogma der Molekularbiologie: DNA Transkription RNA Translation Protein 1 Begriffserklärungen GENOM: Ist die allgemeine Bezeichnung für die Gesamtheit aller Gene eines Organismus GEN: Ist ein

Mehr

Stochastische Genexpression

Stochastische Genexpression Stochastische Genexpression Genetische Schalter und Multistabilität Vorlesung System-Biophysik 12. Dez. 2008 Literatur Kaern et al. Nature Reviews Genetics Vol.6 p.451 (2005) Ozbudak, Oudenaarden et al

Mehr

QTL$MAPPING$OF$IMPORTANT$AGRICULTURAL$AND$LIFE$HISTORY$TRAITS$ IN$THE$PLANT$PATHOGENIC$FUNGUS!ZYMOSEPTORIA!TRITICI$ $

QTL$MAPPING$OF$IMPORTANT$AGRICULTURAL$AND$LIFE$HISTORY$TRAITS$ IN$THE$PLANT$PATHOGENIC$FUNGUS!ZYMOSEPTORIA!TRITICI$ $ DISS.ETHNO.22827 QTLMAPPINGOFIMPORTANTAGRICULTURALANDLIFEHISTORYTRAITS INTHEPLANTPATHOGENICFUNGUS!ZYMOSEPTORIA!TRITICI Athesissubmittedtoattainthedegreeof DOCTOROFSCIENCESofETHZURICH (Dr.sc.ETHZurich)

Mehr

Molekulare Mechanismen der Signaltransduktion

Molekulare Mechanismen der Signaltransduktion Molekulare Mechanismen der Signaltransduktion 07 - Identifizierung von ARF1 + Hinweise für Vorträge Folien: http://tinyurl.com/modul-mms http://www.pnas.org/content/111/14/5427/f1.large.jpg neues Modell

Mehr

DAS METABOLOM: ERNÄHRUNGSSTATUS, METABOLISMUS, METABOLITEN

DAS METABOLOM: ERNÄHRUNGSSTATUS, METABOLISMUS, METABOLITEN DAS METABOLOM: ERNÄHRUNGSSTATUS, METABOLISMUS, METABOLITEN Das Metabolom Extrinsiche Faktoren Ernährung (Nährstoffe und nicht nutritive Lebensmittelinhaltsstoffe) Arzneimittel Physische Aktivität Darmflora

Mehr

Wie Zellmembranen Lipide austauschen

Wie Zellmembranen Lipide austauschen Prof. Dr. Benedikt Westermann (re.) und Till Klecker, M.Sc. im Labor für Elektronenmikroskopie der Universität Bayreuth. Wie Zellmembranen Lipide austauschen Bayreuther Zellbiologen veröffentlichen in

Mehr

Eine zentrale Frage der molekularen Biologie beschäftigt. Jenseits des Genoms Alternatives Spleißen erhöht die Vielfalt des Transkriptoms

Eine zentrale Frage der molekularen Biologie beschäftigt. Jenseits des Genoms Alternatives Spleißen erhöht die Vielfalt des Transkriptoms ÜBERSICHT Tino Köster, Bielefeld, John WS Brown, Invergowrie (Schottland), Dorothee Staiger, Bielefeld Jenseits des Genoms Alternatives Spleißen erhöht die Vielfalt des Transkriptoms Alternatives Spleißen

Mehr

4. ERGEBNISSE. 4.2. Untersuchung des umgelagerten IgH Gens in Hodgkinzelllinien

4. ERGEBNISSE. 4.2. Untersuchung des umgelagerten IgH Gens in Hodgkinzelllinien 36 4. ERGEBNISSE 4.1. Immunglobulin Gentranskripte in Hodgkinzelllinien Mit Hilfe der RT PCR untersuchten wir die Expression umgelagerter Ig Gene in den Hodgkinzelllinien L1236, L428, L591 und KM-H2 sowie

Mehr

Darstellung und Anwendung der Assessmentergebnisse

Darstellung und Anwendung der Assessmentergebnisse Process flow Remarks Role Documents, data, tool input, output Important: Involve as many PZU as possible PZO Start Use appropriate templates for the process documentation Define purpose and scope Define

Mehr

Genexpressionsregulation

Genexpressionsregulation Genexpressionsregulation Genexpressionsregulation Different tissue types 1 2 3 4 5 6 7 8 Taken from Caron et al., 2001 Verschiedene Ebenen der Genexpressionsregulation Epigenetic mechanisms Transkriptionskontrolle

Mehr

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 9. Klasse. Biologie

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 9. Klasse. Biologie Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg 9. Klasse Biologie Es sind insgesamt 10 Karten für die 9. Klasse erarbeitet. davon : Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Frage 1 A: Wieviele Codone des "Universellen genetisches Codes" kodieren:

Frage 1 A: Wieviele Codone des Universellen genetisches Codes kodieren: Frage 1 A: Wieviele Codone des "Universellen genetisches Codes" kodieren: Aminosäuren Translationsstart Translationsstop? B: Welche biochemische Reaktion wird von Aminoazyl-tRNA-Synthetasen katalysiert?

Mehr

Meine Moleküle, meine Gene und ich

Meine Moleküle, meine Gene und ich vb Meine Moleküle, meine Gene und ich Ziel des Trainings ist die Leistungssteigerung Funktionelle Anpassung Strukturelle Anpassung Organe, Gewebe, Zellen, Moleküle, Gene, Metabolismus Mechanistische Basis

Mehr

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2014

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2014 Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2014 Fragen für die Übungsstunde 8 (14.07-18.07.) 1) Von der DNA-Sequenz zum Protein Sie können

Mehr

Lsd1 weist Stammzellen im Mausembryo den richtigen Weg

Lsd1 weist Stammzellen im Mausembryo den richtigen Weg Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/lsd1-weist-stammzellen-immausembryo-den-richtigen-weg/ Lsd1 weist Stammzellen im Mausembryo den richtigen Weg Die

Mehr

Real time RT-PCR Verfahren zur Detektion, Quantifizierung und Genotypisierung von Hepatitis-C-Virus

Real time RT-PCR Verfahren zur Detektion, Quantifizierung und Genotypisierung von Hepatitis-C-Virus Real time RT-PCR Verfahren zur Detektion, Quantifizierung und Genotypisierung von Hepatitis-C-Virus Seminar Molekulare Diagnostik 2011 30. November 2011, Wien AnDiaTec Kernkompetenz Entwicklung und Produktion

Mehr

Level 2 German, 2013

Level 2 German, 2013 91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2013 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German text(s) on familiar matters 9.30 am Monday 11 November 2013 Credits: Five

Mehr

Zeitaufgelöste Fluoreszenzmessung zur Verwendung bei der Realtime-PCR

Zeitaufgelöste Fluoreszenzmessung zur Verwendung bei der Realtime-PCR Zeitaufgelöste Fluoreszenzmessung zur Verwendung bei der Realtime-PCR Nils Scharke, inano Abstract Die Verwendung neuartiger Seltenerd-Komplexe in Verbindung mit zeitaufgelöster Fluoreszenzmessung liefert

Mehr

Evolutionäre Anpassung an Schwermetall-verseuchte Böden. Professor Dr. Ute Krämer Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie

Evolutionäre Anpassung an Schwermetall-verseuchte Böden. Professor Dr. Ute Krämer Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie Evolutionäre Anpassung an Schwermetall-verseuchte Böden Viano/ CH Professor Dr. Ute Krämer Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie Littfeld/ DE Gliederung Evolution und Anpassung Schwermetalle Evolutionäre Anpassung

Mehr

Grundlegende Experimente der Molekulargenetik

Grundlegende Experimente der Molekulargenetik Übung 12 Wiederholung/Zusatzübung Inhalte: Mendelscher Erbgang Grundlegende Experimente der Molekulargenetik Transposons Methoden 1. Sie haben drei runde, gelbe Erbsen (A, B und C). Aus jeder der drei

Mehr

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Allgemeine Pathologie Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Physiologie (1): - das Übergangsmetall Kupfer ist als essentielles Spurenelement Bestandteil einer Reihe wichtiger Enzyme: - Ferro-oxidase I (Coeruloplasmin),

Mehr

EINFLUSS DER ZELLMEMBRAN UND EINIGER ZELLAKTOREN AUF DEN ALTERUNGSPROZESS

EINFLUSS DER ZELLMEMBRAN UND EINIGER ZELLAKTOREN AUF DEN ALTERUNGSPROZESS EINFLUSS DER ZELLMEMBRAN UND EINIGER ZELLAKTOREN AUF DEN ALTERUNGSPROZESS Der Kern steuert die Proteinsynthese durch Synthese der Boten-RNA (mrna) gemäß den von der DNA gelieferten Informationen Die mrna

Mehr

Milenia Hybridetect. Detection of DNA and Protein

Milenia Hybridetect. Detection of DNA and Protein Milenia Hybridetect Detection of DNA and Protein Firmenprofil und Produkte Milenia Biotec GmbH ist im Jahr 2000 gegründet worden. Die Firma entwickelt, produziert, vermarktet und verkauft diagnostische

Mehr

dipl. vorgelegt von geboren am 14. Juni 1957 Angenommen auf Antrag von: Diss. ETH Nr ORGANISATION GENOMISCHER SEQUENZEN DES M-KREATINKINASE-GENS

dipl. vorgelegt von geboren am 14. Juni 1957 Angenommen auf Antrag von: Diss. ETH Nr ORGANISATION GENOMISCHER SEQUENZEN DES M-KREATINKINASE-GENS Diss. ETH Nr. 7854 ORGANISATION GENOMISCHER SEQUENZEN DES MKREATINKINASEGENS ABHANDLUNG zur Erlangung des Titels eines DOKTORS DER NATURWISSENSCHAFTEN der EIDGENOESSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZUERICH

Mehr

Proteinbiochemischer Nachweis der Exprimierung von Myosin und Myosin-Light-Chain-Kinase in Trabekelwerkszellen des Auges

Proteinbiochemischer Nachweis der Exprimierung von Myosin und Myosin-Light-Chain-Kinase in Trabekelwerkszellen des Auges Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Aus dem Institut für Klinische Physiologie Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. Michael Fromm Proteinbiochemischer Nachweis der Exprimierung

Mehr

4.1 Größe und Zusammensetzung der Toc-Komplexe in Arabidopsis thaliana

4.1 Größe und Zusammensetzung der Toc-Komplexe in Arabidopsis thaliana 4.1 Größe und Zusammensetzung der Toc-Komplexe in Arabidopsis thaliana Der aus Erbse isolierte Toc-Kernkomplex besteht aus den zwei Rezeptorproteinen Toc159 und Toc34, sowie der Translokationspore Toc75

Mehr

N269. Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften VORTRAGE KARL ERNST WOHLFARTH-BOTTERMANN ERNST ZEBE

N269. Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften VORTRAGE KARL ERNST WOHLFARTH-BOTTERMANN ERNST ZEBE Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften VORTRAGE N269 KARL ERNST WOHLFARTH-BOTTERMANN Cytoplasmatische Actomyosine und ihre Bedeutung für Zellbewegungen ERNST ZEBE Anaerober Stoffwechsel bei

Mehr

BIORACING Ergänzungsfuttermittel

BIORACING Ergänzungsfuttermittel BIORACING Ergänzungsfuttermittel...für Pferde Der natürlich Weg zur optimaler Gesundheit und Leistungsfähigkeit Einführung Was ist BIORACING? Die einzigartige Nahrungsergänzung enthält die Grundbausteine

Mehr

THE ROLE OF MICRO-RNAs IN MEMORY FORMATION AND THEIR REGULATION BY PROTEIN PHOSPHATASE -1

THE ROLE OF MICRO-RNAs IN MEMORY FORMATION AND THEIR REGULATION BY PROTEIN PHOSPHATASE -1 DISS. ETH NO 22153 THE ROLE OF MICRO-RNAs IN MEMORY FORMATION AND THEIR REGULATION BY PROTEIN PHOSPHATASE -1 A thesis submitted to attain the degree of DOCTOR of SCIENCES of ETH ZURICH (DR. sc. ETH Zurich)

Mehr

Horizontaler Gentransfer. Referentin: Michaela Baune Seminar: Gentechnik in der Landwirtschaft

Horizontaler Gentransfer. Referentin: Michaela Baune Seminar: Gentechnik in der Landwirtschaft Horizontaler Gentransfer Referentin: Michaela Baune Seminar: Gentechnik in der Landwirtschaft 28.06.2016 2 Einleitung Abb. 1 3 Einleitung Befürchtung: Übertragung von Antibiotikaresistenzen von transgenen

Mehr

Modul biol113 Zellbiologie - Nachweis von mitochondrialem Import

Modul biol113 Zellbiologie - Nachweis von mitochondrialem Import Modul biol113 Zellbiologie - Nachweis von mitochondrialem Import Einführung Ein grundlegendes Problem der Zellbiologie ist es, die korrekte zelluläre Lokalisation eines Peptides zu bestimmen. Durch den

Mehr

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Die Organellen der Zelle sind sozusagen die Organe die verschiedene Funktionen in der Zelle ausführen. Wir unterscheiden Tierische

Mehr

Ubiquitin-vermittelte Cadmium-Resistenz und MAC 1-abhängige Regulation des Kupferund Eisenstoffwechsels

Ubiquitin-vermittelte Cadmium-Resistenz und MAC 1-abhängige Regulation des Kupferund Eisenstoffwechsels 0 Molekulargenetische Analyse Metall-abhängiger Prozesse in S. cerevisiae: Ubiquitin-vermittelte Cadmium-Resistenz und MAC 1-abhängige Regulation des Kupferund Eisenstoffwechsels DISSERTATION der Fakultät

Mehr

Grundideen der Gentechnik

Grundideen der Gentechnik Grundideen der Gentechnik Die Gentechnik kombiniert Biotechnik und Züchtung. Wie in der Züchtung wird die Erbinformation eines Lebewesen verändert. Dabei nutzte man in den Anfängen der Gentechnik vor allem

Mehr