Angewandtes Energiemanagement im Krankenhaus
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- Monica Sommer
- vor 6 Jahren
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1 Angewandtes Energiemanagement im Krankenhaus Am Beispiel eines Projekts für die NÖ Landeskliniken-Holding DI Dr. Klaus Reisinger Geschäftsführung Gebäudetechnik GmbH Leberstraße Wien
2 Group Weltweit vernetzt Wir sind Teil der -Gruppe Die Group ist ein global tätiger Energiekonzern mit einem weltweit einzigartigen Leistungsportfolio. Mit Hauptsitz in Paris ist in mehr als 70 Ländern weltweit vertreten. Der Konzern beschäftigt Mitarbeiter und erzielte 2015 einen Umsatz von 69,9 Milliarden Euro. Innerhalb des Konzernverbunds konzentriert sich Austria auf den Markt in Österreich. Zusätzlich unterstützen wir unsere Tochtergesellschaften in Ungarn und Russland bei ihrer Entwicklung Mitarbeiter weltweit 69,9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr Milliarden Euro Nettoinvestitionen in den Jahren Forscher und Experten in 11 Forschungszentren 117,1 Gigawatt installierte Leistung 8,1 Gigawatt installierte Leistung im Bau
3 Austria Unternehmensstruktur Wir sind Teil des Konzerns und in Österreich eine starke Einheit, die alles rund ums Gebäude abdeckt. Jede Gesellschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg von Austria. Gemeinsam bieten wir ein einzigartiges Leistungsportfolio, das den gesamten Lebenszyklus Ihrer Anlage umfasst. Der Konzern Austria Energie Gebäudetechnik Kältetechnik Tochtergesellschaften im Ausland
4 Austria Rundum versorgt Austria verknüpft als führender Anlagen- und Energiedienstleister in Österreich alle Leistungen... im Anlagenbau in Gebäudemanagement & Services in der Energieversorgung in Umwelt- und Energieeffizienz...um Gebäude und Anlagen für Kunden im gesamten Lebenszyklus energieeffizient zu gestalten und zu betreiben. Mit Energie versorgen Betreiben Optimieren Lernen Servicieren Lebenszyklus Anlagen Service Energie Energieeffizienz Errichten Konzipieren Planen
5 Gebäudetechnik Intelligente Lösungen für Ihr Gebäude Seit vielen Jahren widmen wir uns mit Leidenschaft den Themen Energieeffizienz, innovative Gebäudetechnik und Klimaschutz. Als Generalunternehmer decken wir das gesamte Spektrum der nachhaltigen Gebäudetechnik ab: Von der Konzeption und Errichtung über Service und Modernisierung bis hin zu Lösungen zur Energieoptimierung. Konzeptstudien Inspektion und Wartung Inbetriebnahme Planung Beratung Instandsetzung TU/GU-Leistungen Bauleistungen Elektroinstallation Technik und Anlagen Projektmanagement Heizungsanlagen Lüftungsanlagen Gebäudemanagenent Totalgarantie Gebäudemanagement & Services Modernisierung/ Umbau Bereitschaftsdienst/ Fernüberwachung Mess-, Steuer-, Regeltechnik Sprinkler/ Brandschutzanlagen Sanitäranlagen Klimakälteanlagen Wartungs- Contracting Energiemanagement & -systeme Energieeffizienzmaßnahmen
6 Wissenswertes und Beispiele Der Energieverbrauch in Krankenhäusern Der Energieverbrauch der österr. Krankenanstalten macht rund 1% des gesamten österr. Endenergieverbrauchs aus, allerdings nur rund 2-3% der Gesamtkosten im jeweiligen Objekt ABER: Der Energieverbrauch ist beeinflussbar und bedeutet keine Reduktion der Qualität oder der Leistungen (kein interner Widerstand ) Quelle: KA Rudolfsstiftung / AEA Quelle: infas ENERMETRIC, R. Tippkötter und D.Schüwer
7 Energiemanagement im Krankenhaus...und warum es Sinn macht den Energieverbrauch zu analysieren schließt die Lücke zur energetischen Beurteilung und schafft Klarheit beim Energieverbrauch Energieeinsparung und Reduktion der Energiekosten Umweltentlastung durch Reduktion der CO 2 -Emissionen Imagegewinn durch sichtbare Umwelt- und Klimaorientierung
8 Energiemanagement für NÖ Universitäts- & Landeskliniken Projektvorstellung und wichtige Eckpunkte schrittweise Implementierung eines Energiemanagementsystems für 27 Standorte der NÖ Landeskliniken-Holding objekt- und kundenbezogene Entwicklung von Zählerkonzepten für ein optimales Kosten/Nutzen-Verhältnis Nachrüstung von Zählern einheitliche Auswertung von Energieverbräuchen (je Objekt und zentral) genau definierte Zugriffshierarchie individuell für den Auftraggeber definiertes, aber im Projekt einheitliches Reporting
9 Erfolgsfaktoren / Benchmarking richtige Wahl von Bezugsgrößen: individuell gestaltbar, möglichst einfach, übersichtlich, aussagekräftig und vergleichbar z.b. m², m³, oder speziell in Krankenhäusern Anzahl Betten oder Mitarbeiter Basis: Endenergieverbrauch in der entsprechenden Einheit, z.b. kwh oder m³ Bildung von funktionellen Einheiten, z.b. med. Großgeräte, Küche, etc. für eine Bewertung wichtig: Clusterung, z.b. nach Klinikgrößen, Regionen, Bettenanzahl und Versorgungstyp (Grundversorgung vs. Schwerpunktklinik) Im Krankenhaus besonders essentiell: KEIN Verlust von Komfort und Verfügbarkeit Daten
10 Schlussfolgerungen Angewandtes Energiemanagement schafft die Möglichkeit zur Energieund Kosteneinsparung nicht nur Energiemonitoring, sondern aktives Energiemanagement durch laufende Analyse und Optimierung automatisiertes und standardisiertes System unbedingt erforderlich besonderer Fokus auf den Benchmarks und der richtigen Interpretation der Ergebnisse
11 Der Weg in die gemeinsame Zukunft
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