Gerätturnen Kampfrichter männlich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gerätturnen Kampfrichter männlich"

Transkript

1 Gerätturnen Kampfrichter männlich Code de Pointage 2017

2 Inhalt Teil 1: Regeln für Wettkampfteilnehmer Teil 2: Bewertung der Übungen Teil 3: Die Geräte

3 Teil 1: Regeln für Wettkampfteilnehmer Abschnitt 1: Zweck der Wertungsvorschrift Abschnitt 2: Regeln die Turner betreffend Abschnitt 3: Regeln die Trainer betreffend Abschnitt 4: Regeln das Technische Komitee betreffend Abschnitt 5: Regeln die Kampfgerichte betreffend

4 Teil 2: Bewertung der Übungen Abschnitt 6: Die Bewertung von Wettkampfübungen Abschnitt 7: Regeln die D-Note betreffend Abschnitt 8: Regeln die E-Note betreffend Abschnitt 9: Technische Bestimmungen

5 Teil 3: Die Geräte Abschnitt 10: Boden Abschnitt 11: Pauschenpferd Abschnitt 12: Ringe Abschnitt 13: Sprung Abschnitt 14: Barren Abschnitt 15: Reck

6 Abschnitt 1: Zweck der Wertungvorschrift Ein objektives Werkzeug zur Bewertung von Wettkampfübungen auf allen Leistungsniveaus zur Verfügung zu stellen Die Bewertung zu vereinheitlichen (Standardisierung) Die besten Turner des Wettkampfes zu finden Turner und Trainer bei der Übungszusammenstellung zu unterstützen Stellt weiter Informationen zur Gestaltung von Wettkämpfen zur Verfügung

7 Abschnitt 2: Regeln die Turner betreffend Rechte der Turner Verantwortlichkeit der Turner Pflichten der Turner Strafen

8 Abschnitt 2.1: Rechte der Turner Korrekte Note erhalten Neues Element Note angezeigt Übung wiederholen Halle verlassen Höhenverstellung Landematte Hilfe auf das Gerät Helfer beim Gerät Pause nach Sturz Trainer nach Sturz Einturnen Im Fall eines klaren Bruches der Reckleder: Darf Übung am Ende der Rotation wiederholen, oder falls er Letzter der Riege war, nach einer angemessenen Pause

9 Abschnitt 2.3: Pflichten der Turner Vorstellung 30 sec Gerätehöhe ändern Nicht sprechen Matten nicht ändern Siegerehrung Undiszipliniertes Verhalten (Magnesia auf Matte, Barrenholm beschädigen, Federn aus Brett entfernen, ) Bekleidung Startnummer Werbung

10 Abschnitt 2.4: Strafen Verstöße gegen Disziplin und allgemeine Regeln 0,3 Pkt. Gerätebezogene Verstöße 0,5 Pkt. Teambezogene Strafen (Reihenfolge, Bekleidung ) 1,0 Pkt. Vom D1 Kampfrichter von der Endnote abgezogen

11 Abschnitt 2.4: Weitere Strafen Halle unerlaubt verlassen Disqualifikation Nichtteilnahme an der Siegerehrung Annulierung der Resultate Start ohne Grün Null Punkte

12 Abschnitt 3: Regeln die Trainer betreffend Rechte und Pflichten jenen der Turner sehr ähnlich 4 Arten von Strafen: - - 0,5 Pkt ,0 Pkt. - Gelbe Karte - Rote Karte

13 Abschnitt 4: Regeln das Technische Komitee betreffend Technische Wettkampfleitung Kontrolle Behandeln Einsprüche Eventuell Strafen Gerätekontrolle Report

14 Abschnitt 5: Regeln das Kampfgericht betreffend Verantwortlichkeit der Kampfrichter Rechte der Kampfrichter Zusammensetzung des Kampfgerichts Aufgaben des Kampfgerichts Aufgaben von Zeit, Linie und Sekretär Sitzordnung

15 Abschnitt 5.1: Verantwortung der Kampfrichter Muss ein Experte des zeitgenössischen Turnens sein Muss geistig und körperlich vorbereitet sein Kleidungsvorschrift Muss sich korrekt und professionell verhalten Muss jede Übung unabhängig und korrekt bewerten Behält seinen Sitz, keine Diskussionen

16 Abschnitt 5.2: Rechte der Kampfrichter

17 Abschnitt 5.3: Zusammensetzung des Kampfgerichts D-Kampfrichter (Difficulty) - Schwierigkeit E-Kampfrichter (Execution) - Ausführung R-Kampfrichter (Reference) ev. Kontrollnote Linienrichter (Boden, Sprung) Zeitnehmer (Boden, Barren)

18 Abschnitt 5.3: Zusammensetzung des Kampfgerichts

19 Abschnitt 5.4: Aufgaben des Kampfgerichts D-Kampfgericht: Zeichnet die Übung in Kurzschrift auf und legt die D-Note unter Berücksichtigung der Schwierigkeitswerte der gezeigten Elemente, der ev. Verbindungsbonusse und der Erfüllung der Elementgruppen fest E-Kampfgericht: Zeichnet alle Abweichungen von vorgeschriebenen Positionen, Zeitvorgaben, technischen und haltungsmäßigen Vorstellungen auf und nimmt die entsprechenden Abzüge vor.

20 Abschnitt 5.5: Aufgaben von Zeit, Linie und Sekretär Linie: Erkennt am Boden und am Sprung Übertritte über die vorgesehene Begrenzungslinie, zeigt diese Vergehen durch heben einer roten Flagge an und meldet dem D1-Kampfrichter die entsprechenden Abzüge Zeit:.) Stoppt die Zeit einer Bodenübung und meldet dem D1-Kampfrichter im Falle einer Zeitüberschreitung die entsprechenden Abzüge.) Stoppt am Barren die Einturnzeit

21 Abschnitt 5.6: Sitzordnung E2 E3 R2 E4 R1 E1 D2 D1 (T) E5

22 Teil 2: Bewertung der Übungen D-Kampfgericht: Ermittelt den Übungsinhaltswert E-Kampfgericht: Beurteilt die Ausführung Maximalnote einer Übung ist (theoretisch) nach oben offen

23 Endnote D-Note plus 10 minus dem Mittel der 3 inneren E- Abzüge

24 Kurze Übungen Für zu kurze Übungen wird ein neutraler Abzug vorgenommen: Neutraler Abzug 7 oder mehr Teile 0.0 Punkte 5 oder 6 Teile 4.0 Punkte 3 oder 4 Teile 6.0 Punkte 1 oder 2 Teile 8.0 Punkte 0 Teile 10.0 Punkte

25 Abschnitt 7: Die D-Note Die D-Note setzt sich im Prinzip aus den 10 schwersten Elementen (8 für Junioren) einer Übung zusammen sprich: 9 (7) Elemente der Übung + Abgang Dabei sind Elementwerte, Elementruppenanforderung und Abgangsregelungen zu berücksichtigen

26 Abschnitt 7.1: Elementwerte Am Boden, Pferd, Ringen, Barren und Reck ist jedem in den Wertungsvorschriften aufgelisteten Element ein Wert wie folgt zugewiesen Element A B C D E F G H (I) Wert 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 (0,9)

27 Soweit wie möglich, sind nur Einzelelemente ausgewiesen. Jedes Element hat eine eigene Identifikationsnummer und einen eindeutigen Schwierigkeitswert Elemente die nicht aufgelistet sind, sind entweder vor dem Wettkampf anzumelden, oder verboten oder sie haben nicht den Wert eines A-Teiles Elemente mit der gleichen Id. Nr. dürfen wohl wiederholt werden, leisten aber keinen Beitrag zur D-Note (Ausnahme: Pferd und Ringe)

28 Elementgruppen An jedem Gerät existieren 4 Elementgruppen (Boden?) Aus jeder Elementgruppe muss zumindest ein Element in den 10 schwersten Elementen einer Übung gezeigt werden Pro Elementgruppe dürfen max. 5 Elemente innerhalb der 10 schwersten Elemente einer Übung gezeigt werden Pro erfüllter Elementgruppe werden 0,5 Pkt. zur D-Note addiert Jedes Element kann nur eine Elementgruppe erfüllen

29 Abgänge Jede Übung muss mit einem Abgang beendet werden Elementgruppe IV (Boden?) Senioren: D-Abgang +0,5 Pkt. C-Abgang +0,3 Pkt. A- und B-Abgang 0,0 Pkt. Junioren: C-Abgang B-Abgang A-Abgang +0,5 Pkt. +0,3 Pkt. 0,0 Pkt.

30 Verbindungsbonus Nur am Boden und am Reck möglich Für direkt verbundene akrobatische Sprünge am Boden Für direkt verbundene Flugelemente am Reck

31 Es wird zuerst der Abgang gezählt, in weiterer Folge von der höchsten Schwierigkeit abwärts die Elemente (9 bzw. 7) Bei 6 oder mehr Elementen einer Gruppe in den 9 (7) gültigen, werden die 5 schwersten unabhängig von der Reihenfolge gewählt A + D + D + B + C + E + C + C +D +D I + II + II + II + III + II + II + II + I + IV

32 Werden 2 Elemente mit gleichem Wert in Betracht gezogen, wird die noch fehlende Gruppe (zu Gunsten des Turners) bevorzugt B + B + B + C + A + D + D + E + C + D + D I + II + II + II III + II + II + III +III+ IV

33 Es dürfen nur Elemente gezeigt werden, die mit großer Sicherheit und ästhetischer und technischer Fertigkeit präsentiert werden können Demzufolge werden Elemente mit großen Fehlern vom D-Kampfgericht nicht anerkannt und vom E-Kampfgericht entsprechend abgezogen Nicht anerkannt bedeutet: Keinen Wert Jedes Element hat eine definierte perfekt Endposition oder der turnerische Verstand sagt einem die bestmögliche Ausführung (z.b.: Tkatchev am Reck kann natürlich nicht in den Handstand geturnt werden, aber )

34 Nicht anerkannt Elemente Absprung außerhalb Ungültiger Sprung Reck -Absprung Halteelement gegrätscht Schwung mit Kraft Kraft mit Schwung Nicht gestreckt Füße an Ringseilen Hilfe des Trainers Sturz Ungenügende Zeit Unterrotation Halteposition Unkenntlich

35 Beispiel D A C A D A C C A B A A D II II III II II I I I III III = = 20 D-Note: 2,6 + 2,0 = 4,6

36 Abschnitt 8: Die E-Note In der E-Note wird insbesonders die technische und haltungsmäßige Ausführung der Übung bewertet

37 Die Übungsausführung hat einen Maximalwert von 10,0 Punkten

38 Haltungsmäßige Fehler Kleiner Fehler Mittlerer Fehler Schwerer Fehler 0,1 Pkt. 0,3 Pkt. 0,5 Pkt. Sturz 1,0 Pkt.

39 Kleine Fehler Kleine Abweichungen od. Korrekturen Kleine Verstöße gegen Haltungsanforderungen Leichte Beugung

40 Kleine Fehler

41 Mittlere Fehler Deutliche Abweichungen od. Korrekturen Deutliche Verstöße gegen Haltungsanforderungen Starke Beugung

42 Mittlere Fehler

43 Schwere Fehler Starke Abweichungen od. Korrekturen Starke Verstöße gegen Haltungsanforderungen Extreme Beugung

44 Schwere Fehler

45 Sturz od. Eingreifen eines Helfers Sturz auf das Gerät oder von diesem Hilfeleistung die zum Gelingen des Elementes beiträgt

46 Sturz Im Falle eines Sturzes ist der maximale Abzug 1,0 Pkt., ungeachtet vorangehender Schritte, schlagen auf die Matte oder abstützen mit den Händen Technische und haltungsmäßige Abzüge die zum Sturz führen, werden wohl abgezogen Absichtliches kontrolliertes Abspringen am Übungsende ohne Abgang führt zu keinem Abzug

47 Haltepositionen Bei Krafthaltepositionen bestimmen die Winkelabweichungen von der perfekten Halteposition den Grad des technischen Fehlers und die entsprechenden Abzüge

48 Abzüge für Winkelabweichungen Kleiner Fehler Mittlerer Fehler Schwerer Fehler Keine Anerkennung bis zu über 45-0,1 Pkt. - 0,3 Pkt. - 0,5 Pkt. - 0,5 Pkt. kein Wert

49 Beispiele für Winkelabweichungen

50 Heben aus einer Halteposition Ein Heben aus einem Kraftelement, dessen Schwierigkeit aus beliebigem Grund nicht anerkannt wird, bekommt auch keine Schwierigkeitsanerkennung Ein Heben aus einem Kraftelement, das einen Positionsabzug hatte, wird mit dem gleichen Abzug bestraft, es sei denn, es wurde nicht anerkannt

51 Dynamische Elemente Bei Elementen durch, oder in den Handstand werden geringe Abweichungen toleriert So wird z.b. bei Elementen in den Handstand, oder z.b. bei Kreisflanken am Seitpferd im Querstütz eine Winkelabweichung von bis zu 15 ohne Abzug hingenommen

52 Abzüge für Winkelabweichungen bei dynamischen Elementen Kleiner Fehler Mittlerer Fehler Schwerer Fehler Keine Anerkennung bis zu über 45 Kein Abzug - 0,1 Pkt. - 0,3 Pkt. - 0,5 Pkt. kein Wert

53 Schwungelemente zu Krafthalten Bei Krafthaltelementen aus dem Schwung an den Ringen, muss die Endposition direkt und unmittelbar erreicht werden. Kleiner Fehler Mittlerer Fehler Schwerer Fehler Keine Anerkennung Schulter bis zu 15 zu hoch Schulter zu hoch Schulter zu hoch Schulter über 45 zu hoch - 0,1 Pkt. - 0,3 Pkt. - 0,5 Pkt. - 0,5 Pkt. kein Wert

54 Zeitanforderungen Halteelemente müssen min. 2 sec in vollständig ruhiger Position gehalten werden >=2 sec kein Abzug <2 sec mittlerer Fehler - 0,3 Pkt. kein Halt schwerer Fehler - 0,5 Pkt. kein Wert

55 Landungen Eine korrekte Landung ist eine vorbereitete Landung! Der Turner muss zeigen, dass er sowohl eine Längsachs- als auch eine Breitenachsdrehung vor der eigentlichen Landung zu einem korrekten Ende gebracht hat Falls nicht: -0,1 oder -0,3 Pkt.

56 Füße bei Landungen Aus Sicherheitsgründen dürfen die Füße bei Landungen leicht geöffnet sein Beine unter Schulterbreite geöffnet, Fersen können ohne heben der Beine aneinander gebracht werden Beine unter Schulterbreite geöffnet, Fersen können nur durch heben zumindest eines Beines aneinander gebracht werden oder es wird keine Korrektur vorgenommen Beine über Schulterbreite geöffnet, Fersen können nur durch heben zumindest eines Beines aneinander gebracht werden oder es wird keine Korrektur vorgenommen kein Abzug - 0,1 Pkt. - 0,3 Pkt.

57 Öffnen der Beine Beine dürfen ausschließlich bei Elementen geöffnet werden, die ausdrücklich in den Wertungsvorschriften so definiert sind Ansonst: Atypisches Grätschen -0,3 Pkt. z.b.: Salto sw. am Boden Handstanddrehung am Barren Kreuzhang an den Ringen e.t.c.

58 Leer- und Zwischenschwünge Ein Leerschwung ist ein Vor- oder Rückschwung an dessen Ende nichts geschieht -0,3 Pkt. Achtung: Barren Rückschwung in den Handstand kein Halt und Abschwung in den Stütz Ein Zwischenschwung ist ein vollständiger Vor- und Rückschwung ohne Element -0,5 Pkt.

59 Ablegen in niedrige Hangposition Unter Ablegen versteht man Rückschwünge im Stütz oder im Oberarmstütz, die nur die Richtung wechseln und zu einer niedrigeren Stütz-(Hang-)position führen -0,3 Pkt.

60 Beine senken bei Schwung zum Handstand Werden bei einer Bewegung zum Handstand während der Aufwärtsbewegung die Beine kurzzeitig abgesenkt Winkelabweichung ,1 Pkt. klein ,3 Pkt. mittel ,5 Pkt. schwer über 45-0,5 Pkt. + keine Anerkennung

61 klein 0.10 Abzüge für Ästhetische- u. Ausführungsfehler (Haltungsfehler) mittel 0.30 groß 0.50 Undeutliche Position (gehockt, gebückt, gestreckt) Korrektur der Hand- oder Griffposition jedes Mal Laufen im Handstand oder Hüpfen (pro Schritt oder Hüpfer) Berühren des Gerätes oder des Bodens Anschlagen an das Gerät oder den Boden Berühren des Turners durch den Trainer während der Übung, ohne ihn zu unterstützen

62 klein 0.10 mittel 0.30 groß 0.50 Abzüge für Ästhetische- u. Ausführungsfehler (Haltungsfehler) Unterbrechung der Übung ohne Sturz Gebeugte Arme, gebeugte Knie, geöffnete Beine Schlechte Körperhaltung oder Haltungskorrekturen in der Endposition Saltos mit geöffneten Knien oder Beinen Schulterbreite > Schulterbreite Geöffnete Beine bei der Landung Schulterbreite > Schulterbreite Unsicherheit, kleinere Korrekturen der Füße oder übermäßige Armschwünge bei der Landung

63 klein 0.10 mittel 0.30 groß 0.50 Abzüge für Ästhetische- u. Ausführungsfehler (Haltungsfehler) Verlust des Gleichgewichtes während der Landung Sturz während der Landung oder aufstützen mit einer oder zwei Händen auf dem Boden Sturz während der Landung ohne dass die Füße zuerst die Mattenlage berühren Untypisches Grätschen Kleiner Gewichts- Velust, kleine Schritte oder Hüpfer, 0.1 pro Schritt große Schritte o. Hüpfer oder Berührung der Matte mit einer oder zwei Händen und Nichtanerkennung Andere ästhetische Fehler

64 klein 0.10 Abzüge für technische Fehler Abweichungen bei Schwüngen zum oder durch den Handstand oder bei Kreisflanken Winkelabweichungen von perfekten Haltepositionen Heben aus einer unkorrekten Halteposition mittel bis groß 0.50 > 45 und Nichtanerkennung > 45 und Nichtanerkennung Gleiche Abzüge wie bei dem vorangehenden Krafthalteteil Unvollständige Drehungen bis Fehlende Höhe oder Amplitude bei Saltound bei Flugelementen Zusätzlicher Stütz oder Zwischenstütz mit der Hand > 90 und Nichtanerkennung

65 klein 0.10 mittel 0.30 groß 0.50 Abzüge für technische Fehler Schwung mit Kraft oder umgekehrt Dauer der Halteteile (2sec) Unterbrechung der Aufwärtsbewegung <2 sec Nicht gehalten = Nichtanerkennung Beine absenken bei Element zum Handstand bis > 45 und Nichtanerkennung Zwei oder mehr Versuche bei einem Halte- oder Kraftteil Unsicherheit im oder Überfallen aus dem Handstand Sturz vom oder auf das Gerät Schwingen oder große Unsicherheit Überfallen 1.00

66 klein 0.10 Abzüge für technische Fehler mittel 0.30 groß 0.50 Zwischenschwung oder Abschwingen Hilfeleistung durch den Trainer bei der Ausführung eines Elementes Halber Zwischenschwung oder Abschwingen Fehlende Streckung während der Vorbereitung auf die Landung Ganzer Zwischenschwung 1.00 und Nichtanerkennung Andere technische Fehler

67

68

Protokoll zum LK-Kampfrichterlehrgang am

Protokoll zum LK-Kampfrichterlehrgang am Protokoll zum LK-Kampfrichterlehrgang am 26.03.2015 Ort: Grimmelshausen Gymnasium Offenburg Referentin: Eveline Schmidl Protokollführer: Leonie Weber Teilnehmer: siehe Teilnehmerliste Allgemeines Grundlage

Mehr

Festlegung und Interpretation verschiedener Regelfragen Turn10 Schule (Zyklus 17/18; Version 1)

Festlegung und Interpretation verschiedener Regelfragen Turn10 Schule (Zyklus 17/18; Version 1) Festlegung und Interpretation verschiedener Regelfragen Turn10 Schule (Zyklus 17/18; Version 1) Stand: 26. April 2016 Boden - Handstand und Abrollen zählt nur als 1 Element (=Handstand). Die Rolle vorwärts

Mehr

Salzburger Aufbauprogramm Stand: Dezember 2015

Salzburger Aufbauprogramm Stand: Dezember 2015 ÜBER DAS PROGRAMM Die Elemente sind (soweit möglich) so angeordnet, dass sich der Schwierigkeitsgrad vom 1. zum 10. Element kontinuierlich steigert. Die Elemente müssen in der vorgegebenen Reihenfolge

Mehr

GT Frauen: Nationales Wertungssystem P-Übungen Klarstellungen. I. Allgemeines

GT Frauen: Nationales Wertungssystem P-Übungen Klarstellungen. I. Allgemeines (Seitenverweise beziehen sich auf das DTB Aufgabenbuch Gerätturnen weiblich Ausgabe 2008) Nach dem Code de Pointage 2013 gibt es ein D-Kampfgericht, das die Schwierigkeit der Übung erfasst und die D-Note

Mehr

Çnderungen des Code de Pointage Newsletter 29 September 2009 des Technischen Komittees Frauen der FIG

Çnderungen des Code de Pointage Newsletter 29 September 2009 des Technischen Komittees Frauen der FIG Deutsche Äbersetzung (ohne GewÅhr) der Çnderungen des Code de Pointage Newsletter 29 September 2009 des Technischen Komittees Frauen der FIG Technische Klarstellungen, Modifizierungen und Instruktionen

Mehr

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE GYMNASTIQUE MTC-NEWSLETTER Nr. #27

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE GYMNASTIQUE MTC-NEWSLETTER Nr. #27 Von Herrn Steve Butcher, Präsident des Technischen Komitees der FIG, 17. März 2014 Das MTC hat während der Weltmeisterschaften 2013 und bei weiteren Sitzungen des MTC die folgenden Korrekturen, Interpretationen

Mehr

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE GYMNASTIQUE MTC-NEWSLETTER Nr. 26

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE GYMNASTIQUE MTC-NEWSLETTER Nr. 26 Von Herrn Adrian STOICA, Präsident des Technischen Komitees der FIG, 25.01.2012 Das MTC hat während der Weltmeisterschaften in Tokio 2011 die folgenden Interpretationen und Entscheidungen getroffen: Hinweis:

Mehr

Ü 1 = 11P Ü 2 = 12P Ü 3 = 13P Ü 4 = 14P

Ü 1 = 11P Ü 2 = 12P Ü 3 = 13P Ü 4 = 14P 1 Ü 1 = 11P Ü 2 = 12P Ü 3 = 13P Ü 4 = 14P Schwebebalken Generell: - je fehlendes Element 1 P - Sturz ( auch auf / an das Gerät) 1 P - Wiederholen eines Elementes je 0,5 P - Fehlende Spannung 0,5-1 P -

Mehr

Zusammenfassung Kampfrichterkurs Weltmeisterschaften 2014 Nanning (China)

Zusammenfassung Kampfrichterkurs Weltmeisterschaften 2014 Nanning (China) Wichtiges Informationsblatt für Kampfrichter(innen), Trainer(innen) und Übungsleiter(innen) im weiblichem Gerätturnen Ausgabe: Sabrina Klaesberg Gültigkeit: 01.11.2014 Vorwort Auf den folgenden Seiten

Mehr

Leitbilder Ringe: Grundlagen für die Bewertung der Elemente. Stütz (2 sek.) Basisstufe und Masters. Beugehang (2 sek.) Basisstufe und Masters

Leitbilder Ringe: Grundlagen für die Bewertung der Elemente. Stütz (2 sek.) Basisstufe und Masters. Beugehang (2 sek.) Basisstufe und Masters Leitbilder Ringe: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Abbildung: Stütz (2 sek.) Ringe parallel od. leicht ausgedreht Arme mehr als 45 gebeugt Haltedauer unter 1 Sekunde Abbildung: Beugehang (2 sek.)

Mehr

1.4. Tabelle für allgemeine Fehler und Abzüge Seite 22 ff.

1.4. Tabelle für allgemeine Fehler und Abzüge Seite 22 ff. 1.4. Tabelle für allgemeine und Abzüge Seite 22 ff. Es gibt: - Abzug 0,1 Punkte - Abzug 0,3 Punkte - Abzug 0,5 Punkte - Abzug ab 0,8 Punkte Alle nachfolgenden Abzüge gelten für den Bereich der P-Übungen

Mehr

Thema: P-Programm 2008 Referentin: Svenja Neise; Mitschrift: Frank Winter Allgemeines

Thema: P-Programm 2008 Referentin: Svenja Neise; Mitschrift: Frank Winter Allgemeines Allgemeines Für alle nicht im Aufgabenbuch aufgeführten Regelungen gelten die gültigen Wertungsbestimmungen (Code de Pointage) des Internationalen Turnerbundes (FIG) Nachträgliche Änderungen/Ergänzungen

Mehr

Schule Leitbilder Barren:

Schule Leitbilder Barren: Leitbilder Barren: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Sprung in den Stütz und Vorschwung Vorschwung: Hüfte auf Schulterhöhe Hüfte bewegt sich nur zwischen den 4 Schwünge (2x vor, 2x zurück) Endposition

Mehr

Eignungskriterien für die Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern gültig ab dem Schuljahr 2013/2014

Eignungskriterien für die Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern gültig ab dem Schuljahr 2013/2014 Eignungskriterien für die Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern gültig ab dem Schuljahr 2013/2014 Die Eignungskriterien für den Lehrgang zur Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern

Mehr

Leitbilder Reck + Stufenbarren:

Leitbilder Reck + Stufenbarren: Leitbilder Reck + Stufenbarren: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Sprung in den Stütz Hüftaufschwung des Sprungs in den Stütz: Aufrechte Stützposition mit Körpermittelspannung Arme während der

Mehr

KAMPF PROGRAMM. Leistungsklasse 1. Österreichisches Wettkampfprogramm der Kunstturner; Pflichtübungen der Leistungsklassen 1-3; Ausgabe 2007+

KAMPF PROGRAMM. Leistungsklasse 1. Österreichisches Wettkampfprogramm der Kunstturner; Pflichtübungen der Leistungsklassen 1-3; Ausgabe 2007+ WETT Tel. +43 1 505 51 79 Fa: DW 20 Österreichisches Wettkampfprogramm der Kunstturner; Pflichtübungen der Leistungsklassen 1-3; Ausgabe 2007+ KAMPF PROGRAMM 2007 L1 Nachwuchs Schülerstufe Leistungsklasse

Mehr

Einführungsprogramm für Anfänger EP A

Einführungsprogramm für Anfänger EP A Ressort Kunstturnen Männer Einführungsprogramm für Anfänger EP A 1 Impressum Herausgeber Autor Arbeitsgruppe Ausgabe Ergänzungen / Änderungen Zürcher Turnerverband ZTV, Ressort Kunstturnen Männer Ueli

Mehr

Kampfrichter-Prüfungsfragenkatalog. Version vom 1. Jänner 2013

Kampfrichter-Prüfungsfragenkatalog. Version vom 1. Jänner 2013 Turn10 für Vereine Kampfrichter-Prüfungsfragenkatalog Version vom 1. Jänner 2013 1. Wie ist der Elementkatalog unterteilt? a) Basisstufe, Oberstufe und Altersstufe 30+ b) Basisstufe, Oberstufe und Masters

Mehr

Handstand mit ½ Drehung

Handstand mit ½ Drehung Übungsleitbilder Für jedes Element ist fest gelegt, wie es ausgeführt werden soll (Leitbild) - und wann es nicht (mehr) anerkannt werden kann basierend auf den Übungsleitbilder Turn10, neu überarbeitet

Mehr

Fachwissenschaft Grundlagen II

Fachwissenschaft Grundlagen II Fachwissenschaft Grundlagen II Fachwissenschaften der Individualsportarten 2.1 Basel/Brugg Studienleistung : Praktische Prüfung Zeitpunkt : jeweils FS Woche 23 oder 24 Leitung : Professur für Bewegung

Mehr

Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre

Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre P1 Boden Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre 1. Anlauf mit zwei bis drei Schritten, Absprung zum Strecksprung; 2. Senken in Hockstand, Aufstützen der Hände, Rückstrecken der Beine zum

Mehr

Leitbilder Schwebebalken:

Leitbilder Schwebebalken: Leitbilder Schwebebalken: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Bild: Arabeske (2 sek.) Halteteil 2 sek. aufrechter Oberkörper Spielbein rückgeführt auf mind. 30 stark gebeugtes Spielbein stark vorgebeugter

Mehr

2.6 Ringe P5 bis P10 Heben in den Kipphang Heben in den Strecksturzhang Abschwingen vorwärts Stemmumschwünge vorwärts (Kugeln)

2.6 Ringe P5 bis P10 Heben in den Kipphang Heben in den Strecksturzhang Abschwingen vorwärts Stemmumschwünge vorwärts (Kugeln) 6 Ringe P5 bis P10 1 Allgemeine Hinweise Die Ringehöhe für die Schwierigkeitsstufen P 5 P 10 beträgt 2,60 m über Mattenoberkante. Zum Höhenausgleich sind für die Schwierigkeitsstufen P 5 und P 9 im Landebereich

Mehr

Sie+Er Geräteturnen Weisungen und Wertungsbestimmungen

Sie+Er Geräteturnen Weisungen und Wertungsbestimmungen Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica Sie+Er Geräteturnen Weisungen und Wertungsbestimmungen Herausgeber: Verfasser: Schweizerischer Turnverband

Mehr

Bewertung!der!WTB!-!Oberliga!2015! Stand!18.08.2015!!!! Allgemeine!Hinweise:!! 1.!

Bewertung!der!WTB!-!Oberliga!2015! Stand!18.08.2015!!!! Allgemeine!Hinweise:!! 1.! BewertungderWTB-Oberliga2015 Stand18.08.2015 AllgemeineHinweise: 1. GewertetwirdnachderKMLK1desDTBlt.Aufgabenbuch2015incl.allerErgänzungenundKorrekturen. 2. EsgeltendieElementeundallgemeinenAbzügedesCodedePointage2013(UpdateJuni/Juli2015)unddieangefügteNEPListe.AllefrüherenListensindungültig.

Mehr

Athletische Normen. Komplexübungen. TK-Gerätturnen Ausschuss Leistungs- und Nachwuchsförderung weiblich. Gültig ab 2007 Ausgabe November 2008

Athletische Normen. Komplexübungen. TK-Gerätturnen Ausschuss Leistungs- und Nachwuchsförderung weiblich. Gültig ab 2007 Ausgabe November 2008 TK-Gerätturnen Ausschuss Leistungs- und Nachwuchsförderung weiblich Athletische Normen Komplexübungen Gültig ab 2007 Ausgabe November 2008 Copyright: Deutscher Turner-Bund Komplexübungen AK 6 bis AK 9

Mehr

Klarstellungen zu den Wertungsbestimmungen der STB-Liga weiblich

Klarstellungen zu den Wertungsbestimmungen der STB-Liga weiblich Sprung 1) Eine Turnerin, die zweimal auf dem Tisch abstützt (bzw. läuft), erhält den Abzug von 1,00 P für Sturz. 2) Ein Sprung mit ¼ Drehung in der 1. und in der 2. Flugphase wird als Überschlag (1.00/D:

Mehr

2.7 Sprung P1 bis P10

2.7 Sprung P1 bis P10 2.7 Sprung P1 P10 2.7.3 Allgemeine Hinweise Die Sprünge der Stufen P1P4 sind im weiblichen und männlichen Bereich gleich. In den Schwierigkeitsstufen P1P4 ist ein kleiner Ausgleichsschritt bei der eines

Mehr

Schule Leitbilder Boden:

Schule Leitbilder Boden: Leitbilder Boden: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Rolle vorwärts Flüssige und dynamische runder Rücken Aufstehen ohne Handabdruck Geschlossene Knie und Füße Unterbrechung der Rolle Wechselschritt

Mehr

Gebrauchsanweisung. David Jandrisevits (0) Florian Schachner (0) Barzflex GmbH Sparbach 80.

Gebrauchsanweisung. David Jandrisevits (0) Florian Schachner (0) Barzflex GmbH Sparbach 80. Gebrauchsanweisung David Jandrisevits - +43 (0) 699 107 499 42 Florian Schachner - +43 (0) 699 123 644 28 Barzflex GmbH Barzflex GmbH Mobile +43 699 123 644 28 Seite 1 Barren: Auf dem Barren können, je

Mehr

Bodenübungen für das Kinderturnfest Bodenläufer 12 m Wert:

Bodenübungen für das Kinderturnfest Bodenläufer 12 m Wert: Bodenübungen für das Kinderturnfest Bodenläufer 12 m Wert: Übung: Boden P1 Ausgangswert = 3 Pkt. Mädchen und Jungen Wert 1. Anlauf mit 2-3 Schritten, Absprung zum Strecksprung 2. Senken in den Hockstand,aufstützen

Mehr

Stand Gültig ab Sprung oder Drehung auf einem Bein (min. 1/1 Drehung) EG I

Stand Gültig ab Sprung oder Drehung auf einem Bein (min. 1/1 Drehung) EG I IV III II I Nationale Elemente - Boden Winkel- oder Grätschwinkelstütz (2s) Ellbogenstützwaage (2s) Heben i.d. Handstand, geb. Arme und geb. Hüfte Sprung oder Drehung auf einem Bein (min. 1/1 Drehung)

Mehr

Synchronturnen. Synchron turnen ist das Ziel, nicht, die schwierigste Übung vorzuführen! Skizze des Geräteaufbaus KOPIERVORLAGE GERÄTTURNEN

Synchronturnen. Synchron turnen ist das Ziel, nicht, die schwierigste Übung vorzuführen! Skizze des Geräteaufbaus KOPIERVORLAGE GERÄTTURNEN Synchronturnen Arbeitsauftrag: Zu jeder Unterrichtsstunde werden die Geräte so aufgebaut, wie sie unten in der Skizze eingezeichnet sind. Entwickelt zu zweit/dritt/viert einen Gerätturnübungsablauf, der

Mehr

Nationale Elemente - Boden Winkel- oder Grätschwinkelstütz (2s) Ellbogenstützwaage (2s) Heben i.d. Handstand, geb. Arme und geb.

Nationale Elemente - Boden Winkel- oder Grätschwinkelstütz (2s) Ellbogenstützwaage (2s) Heben i.d. Handstand, geb. Arme und geb. Bildtabellen Nationale Elemente männlich, Boden Stand: Jan 2012 Nationale Elemente - Boden Winkel- oder Grätschwinkelstütz (2s) Ellbogenstützwaage (2s) Heben i.d. Handstand, geb. Arme und geb. Hüfte Sprung

Mehr

Wertung für das Turnen der Grundschulen (Kreismeisterschaften) im Kreis Plön

Wertung für das Turnen der Grundschulen (Kreismeisterschaften) im Kreis Plön Schulsport Kreis Plön Wertung für das Turnen der Grundschulen (Kreismeisterschaften) im Kreis Plön Vorbemerkung Der Wert jeder setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Es gibt 10 Grundpunkte und dazu addiert

Mehr

2.5 Pauschenpferd P5 bis P10

2.5 Pauschenpferd P5 bis P10 5 Pauschenpferd P5 bis P10 1 Allgemeine Hinweise Die Höhe des Pauschenpferdes beträgt 1,05 m über Mattenoberkante Die Übungen können gegengleich geturnt werden. Zum Höhenausgleich sind zusätzliche Matten

Mehr

Bodenübung Nachwuchsklasse und Team Turn10 Beschreibung

Bodenübung Nachwuchsklasse und Team Turn10 Beschreibung Bodenübung Nachwuchsklasse und Team Turn10 Beschreibung Bewegung Kommentar 0 Grätsche; linke Hand hinter dem Rücken; rechte Hand bei linker Schulter; Handgelenk gerade; Ellbogen bis Handgelenk Kopf links

Mehr

KURS: GERÄTTURNEN SEK II

KURS: GERÄTTURNEN SEK II KURS: GERÄTTURNEN SEK II Leistungsbewertung: (Excel-Tabelle) Grundübungen (3) 10% 4-Kampf 80% (A-Wert 70%; B-Wert 30%) SSA (EB, Erwärmung) 10% 4-Kampf-Wertung Bewertung: Technik A (nach Punkteskala) und

Mehr

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten:

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: ANLEITUNG Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: Stabiler Stand: Auf einen festen Untergrund achten, bei Übungen

Mehr

2013 Wertungsvorschriften Kunstturnen Männer

2013 Wertungsvorschriften Kunstturnen Männer Internationaler Turnerbund FIG 2013 Wertungsvorschriften Kunstturnen Männer Für Kunstturnwettkämpfe bei Weltmeisterschaften Olympischen Spielen Regionalen und Interkontinentalen Wettkämpfen Veranstaltungen

Mehr

P5 Boden. P6 Boden. P7 Boden

P5 Boden. P6 Boden. P7 Boden P5 Boden 1. Anlauf mit zwei bis drei Schritten: Rondat, Strecksprung in den Stand; 2. Schritt vorwärts zur Standwaage vorlings - 2 s -, Aufrichten in den Stand; 3. Schwingen in die Handstand, Abhocken,

Mehr

2.9 Reck P1 bis P Allgemeine Hinweise Technische Hinweise

2.9 Reck P1 bis P Allgemeine Hinweise Technische Hinweise 9 Reck P1 bis P10 9.1 Allgemeine Hinweise 9.2 Technische Hinweise Sprung in den Stütz, Hüft Der Sprung in den Stütz soll mit annähernd gestrecktem Körper erfolgen. Beim Hüft soll der Körper kontrolliert

Mehr

34. Schüler- und Jugendturnfest

34. Schüler- und Jugendturnfest Termin 28. November 2010 Ort Ausrichter Wettkampfleitung Ansprechpartner Meldungen Nachmeldungen Gebühren Auszeichnungen Siegerehrung Allgemeines Zeitplan Gerätewettkampf Ausschreibungen 34. - und Jugendturnfest

Mehr

Materialien für die. Trainerausbildung. im Gerätturnen. 1. Lizenzstufe. Flavio Bessi

Materialien für die. Trainerausbildung. im Gerätturnen. 1. Lizenzstufe. Flavio Bessi Inv.-Nr.: Materialien für die Trainerausbildung im Gerätturnen 1. Lizenzstufe Flavio Bessi Wm»-Bunde.v; Materialien für die Trainerausbildung im Gerätturnen -1. Lizenzstufe Inhaltsverzeichnis Vorwort des

Mehr

Übungsangebot Minitramp- Springen [EDV-Nummern ] Stufe

Übungsangebot Minitramp- Springen [EDV-Nummern ] Stufe Übungsangebot Minitramp- Springen [EDV-Nummern 631 639] Stufe EDV Minitrampolin Maximalp. P 1 631 Strecksprung auf Querkasten (90 cm), Hocke auf 1,0 Punkte Weichboden P 2 632 Hocksprung über Querkasten

Mehr

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE GYMNASTIQUE

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE GYMNASTIQUE Von Herr Steve BUTCHER, Präsident des Technischen Komitee Männer der FIG 03. März 2015 Das TK der Männer hat während der Weltmeisterschaften 2014 und bei weiteren Sitzungen bezüglich der Wertungsvorschriften

Mehr

Grundlegende Reformen der Wertungsvorschriften notwendig

Grundlegende Reformen der Wertungsvorschriften notwendig Grundlegende Reformen der Wertungsvorschriften notwendig Kritische Gedanken zu den Wertungsvorschriften im Gerätturnen der Männer von Karl Ludwig Weller verantwortlich für Aus- und Fortbildung im Vorstand

Mehr

Deutscher Turner-Bund Technisches Komitee GT Aufgabenbuch Gerätturnen männlich

Deutscher Turner-Bund Technisches Komitee GT Aufgabenbuch Gerätturnen männlich Deutscher Turner-Bund Technisches Komitee GT Aufgabenbuch Gerätturnen männlich Stand 01.12.08 Das Aufgabenbuch GT männlich (gültig ab dem 1.1.2008) ist fertig und käuflich zu erwerben. Leider haben sich

Mehr

Schule Leitbilder Balken:

Schule Leitbilder Balken: Leitbilder Balken: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Arabeske aufrechter Oberkörper. Spielbein rückgeführt auf mind. 30 stark gebeugtes Spielbein stark vorgebeugter Oberkörper Schersprung gehockt

Mehr

Wettkampfbestimmungen. Vereinsmeisterschaft

Wettkampfbestimmungen. Vereinsmeisterschaft Wettkampfbestimmungen für die Kategorien und deren Regeln...2 ktive... 2 Senioren... 3 Frauen... 4 Geräteturnen...5 Übersicht... 5 Barren... 6 Schaukelringe... 7 Minitramp... 8 uswertung...9 1 20.08.12

Mehr

Alle reinen Gerätewettkämpfe werden nicht nach dieser Ausschreibung, sondern nach den entsprechenden Aufgabenbüchern des DTB geturnt.

Alle reinen Gerätewettkämpfe werden nicht nach dieser Ausschreibung, sondern nach den entsprechenden Aufgabenbüchern des DTB geturnt. Die nachfolgenden Übungen stellen die Ausschreibung für die Mischwettkämpfe auf dem Gau- Schüler-und-Jugendturnfest dar. Sie sind nur dort und nur für diese Wettkämpfe gültig. Die Übungen für den männlichen

Mehr

Christa Ohlsen, KTV Lübeck Stand: März 2015

Christa Ohlsen, KTV Lübeck Stand: März 2015 Barren P3 a. d. Innenquerst.: Abspr. i. d. Stütz, Vorschwung mit Grätschen d. Beine, Heben d.d. Vorschwung (ü.hh.), Vorschwung, Kehre etwa Brusthöhe Vorschwung (über Holmhöhe), langsames Senken in den

Mehr

PROGRAMM STABI VON KOPF BIS FUSS GRUNDSÄTZE ZUR FUNKTIONELLEN KRÄFTIGUNG

PROGRAMM STABI VON KOPF BIS FUSS GRUNDSÄTZE ZUR FUNKTIONELLEN KRÄFTIGUNG PROGRAMM STABI VON KOPF BIS FUSS GRUNDSÄTZE ZUR FUNKTIONELLEN KRÄFTIGUNG 1. Übungsausführung: Bei der Durchführung der Übungen ist auf eine fließende, kontrollierte Übungsausführung und auf korrekte Anfangs-

Mehr

Turnerjugend Schleswig-Holstein

Turnerjugend Schleswig-Holstein P1 Boden 1. Anlauf mit zwei bis drei Schritten, Absprung zum Strecksprung; 2. Senken in Hockstand, Aufstützen der Hände, Rückstrecken der Beine zum Liegestütz vorlings, Anhocken der Beine, Rückstrecken

Mehr

2.3. Wettkampfprogramm Kür

2.3. Wettkampfprogramm Kür 2.3. Wettkampfgramm Kür Vorbemerkungen: Die Anforderungen sind auf den neuen CdP ausgerichtet. Die Angebote für die Kür-modifiziert sind in Leistungsklassen unterteilt(lk 1 bis LK 4). Dabei steigert sich

Mehr

Leitbilder Sprung: Österreichs Vereins- Turnprogramm Grundlagen für die Bewertung

Leitbilder Sprung: Österreichs Vereins- Turnprogramm Grundlagen für die Bewertung Leitbilder Sprung: Grundlagen für die Bewertung Aufknien + Mutsprung Aufhocken + Strecksprung Reihenbilder: Aufknien + Mutsprung: Beidbeiniger Absprung Aufknien hinter den Händen Armzug beim Mutsprung

Mehr

Das Wettkampfprogramm Kür modifiziert ist auch weiterhin auf der Grundstruktur des Code de Pointage

Das Wettkampfprogramm Kür modifiziert ist auch weiterhin auf der Grundstruktur des Code de Pointage Gerätturnen weiblich Wettkampfprogramm Inhalte 2015 Vorbemerkungen Nach Abschluss der Evaluierung der Wettkampfprogramme und Bearbeitung der zuständigen Ausschüsse, ergaben sich für das Wettkampfprogramm

Mehr

Gauschüler-/innenwettkampf im Gerätturnen 2017

Gauschüler-/innenwettkampf im Gerätturnen 2017 Gauschüler-/innenwettkampf im Gerätturnen 2017 Termin : Sonntag, 26.03.2017 Ort : Sportzentrum Kreuztal Stählerwiese 57223 Kreuztal Ausrichter : Turnbezirk Nord Die Wettkämpfe werden als Mannschafts- und

Mehr

Stufenbarren. Durchführung gemäss den Anweisungen des Ressorts Jugend Schaffhausen

Stufenbarren. Durchführung gemäss den Anweisungen des Ressorts Jugend Schaffhausen rev. 9.2.2016 Musterübung Stufenbarren Durchführung gemäss den Anweisungen des Ressorts Jugend Schaffhausen Es wird nach dem aktuellen Wettkampfprogramm (Ausgabe 2014) STV Einzelgeräteturnen geturnt Stufenbarren

Mehr

Elementsymbole Kunstturnen männlich

Elementsymbole Kunstturnen männlich Elementsymbole Kunstturnen männlich 2013-2016 Version 1 (Mai 2015) Für Kunstturnwettkämpfe bei: Olympischen Spielen Weltmeisterschaften Regionalen und interkontinentalen Wettkämpfen Veranstaltungen mit

Mehr

Ausschreibung Gaukinderturnfest 2016

Ausschreibung Gaukinderturnfest 2016 Ausschreibung Gaukinderturnfest 2016 Termin: 19. Juni 2016 Meldeschluss: 12. Juni 2016 Veranstalter: Turngau Feldberg Ausrichter: MTV Kronberg Ort: Altkönigschule Kronberg Beginn: Zeit- und Organisationsplan/

Mehr

1) Rolle vorwärts, Strecksprung, Zurückrollen zur Kerze, Abrollen, Strecksprung mit! Drehung, Rolle vorwärts.

1) Rolle vorwärts, Strecksprung, Zurückrollen zur Kerze, Abrollen, Strecksprung mit! Drehung, Rolle vorwärts. Boden Übungen 1) bis 4) entsprechen denjenigen der Jungen. Zwischenschritte bzw. gymnastische Verbindungsübungen sind erlaubt. 1) Rolle vorwärts, Strecksprung, Zurückrollen zur Kerze, Abrollen, Strecksprung

Mehr

Pflichtübung P 1 Pflichtübung P 2 Sprung Übungsteil Schwierigkeit Symbol Sprung Übungsteil Schwierigkeit Symbol. 0,0 Punkte 0 0 <

Pflichtübung P 1 Pflichtübung P 2 Sprung Übungsteil Schwierigkeit Symbol Sprung Übungsteil Schwierigkeit Symbol. 0,0 Punkte 0 0 < Pflichtübungen gültig ab 01.01.2015 Im Folgenden gibt es frei wählbare Ausführung ( a / b / c ). Die gewählte Ausführung muss jedoch vor Übungsbeginn in geeigneter Weise ( in der Regel durch Eintrag in

Mehr

Deutsche Übersetzung vom

Deutsche Übersetzung vom Deutsche Übersetzung vom Übersetzung ohne Gewähr bei Unstimmigkeiten gilt die offizielle englische Version! Vorwort/Einleitung Dieses Dokument ( Help Desk für das Gerätturnen weiblich) hat sich zur Aufgabe

Mehr

Inhaltliche Ausschreibung Nachwuchs-Meisterschaften 2014 Gerätturnen weiblich Stand:

Inhaltliche Ausschreibung Nachwuchs-Meisterschaften 2014 Gerätturnen weiblich Stand: Inhaltliche Ausschreibung Nachwuchs-Meisterschaften 2014 Gerätturnen weiblich Stand: 27.04.2014 Teilnehmer: AK 8 (Jg. 2006); AK 9 (Jg. 2005); AK 10 (Jg. 2004); AK 11 (Jg. 2003) Termin: Sa, 12.07.2014 1.

Mehr

Aufgabenbuch Gerätturnen weiblich. Änderungen, Ergänzungen und Klarstellungen. Gültigkeit 1. Januar 2016

Aufgabenbuch Gerätturnen weiblich. Änderungen, Ergänzungen und Klarstellungen. Gültigkeit 1. Januar 2016 Aufgabenbuch 2015 Gerätturnen weiblich Änderungen, Ergänzungen und Klarstellungen Gültigkeit 1. Januar 2016 TK Gerätturnen Ausschuss Breitensport weiblich Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen...... 3 2.

Mehr

Basis-Programm. Kräftigen & Dehnen

Basis-Programm. Kräftigen & Dehnen Basis-Programm Kräftigen & Dehnen Kräftigung - Rumpfmuskulatur Bodendrücker Ausgangsposition: Vierfüßer (Knie hüftbreit geöffnet unter der Hüfte Hände schulterbreit geöffnet unter der Schulter) Rumpfspannung

Mehr

Übungen auf instabiler Unterlage

Übungen auf instabiler Unterlage Übungen auf instabiler Unterlage Sicher stehen sicher gehen. Weitere Informationen auf /instabil Training auf instabiler Unterlage Möchten Sie sich zusätzlich herausfordern? Auf instabiler Unterlage ausgeführt,

Mehr

Trainingseinheiten Beachvolleyball

Trainingseinheiten Beachvolleyball Trainingseinheiten Beachvolleyball Sportforum Mals 18. 24.07.2015 Gerti Fink +39 340 3346460 gerti.fink@hotmail.com Gerti Fink BeachVolley Sportforum Mals 2015 1 Unteres Zuspiel - Bagger Die Baggertechnik

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Detmold

Freiwillige Feuerwehr Detmold Freiwillige Feuerwehr Detmold Sportlicher Eignungstest für die Einstellung von Brandmeisteranwärterinnen und Brandmeisteranwärtern Eine gute körperliche Konstitution ist für die Ausübung des Feuerwehrdienstes

Mehr

ÜBUNG 6: Laufschule. Ausführung. Österreichischer Skiverband. Institut für Sportwissenschaft Innsbruck

ÜBUNG 6: Laufschule. Ausführung. Österreichischer Skiverband. Institut für Sportwissenschaft Innsbruck Österreichischer Skiverband ÜBUNG 6: Laufschule Aus den sechs angeführten Übungen werden vier Übungen vorgegeben. Diese müssen laut Vorgabe miteinander verbunden und zwischen den Markierungen (ca. 4m)

Mehr

Mit gestreckten Armen aus den Schultern aktiv abdrücken Flugphase in Pose C -, landen in Pose S

Mit gestreckten Armen aus den Schultern aktiv abdrücken Flugphase in Pose C -, landen in Pose S Überschlagen Bewegungsverwandtschaften 7 A Spreiz-Überschlag Überschlag mit Hilfe Flick-Flack vorwärts Überschlag STÜtZÜBERSCHLAG VORWÄRTS Weiter Ausfallschritt, Hände weg vom letzten Fuss aufsetzen (Pose

Mehr

TTV-Jüngstenturniere - Beschreibungen der Athletik-Übungen

TTV-Jüngstenturniere - Beschreibungen der Athletik-Übungen TTV-Jüngstenturniere - Beschreibungen der Athletik-Übungen Im folgenden Dokument finden Sie die Kurzbeschreibungen der Übungen des Athletik-Teils der TTV-Jüngstenturniere. Welche 5 konkreten Übungen beim

Mehr

1 Bodenturnen 1.1 ÖLTA. Methodischer Aufbau der Grundfertigkeiten im Gerätturnen 2

1 Bodenturnen 1.1 ÖLTA. Methodischer Aufbau der Grundfertigkeiten im Gerätturnen 2 1 Bodenturnen 1.1 ÖLTA Methodischer Aufbau der Grundfertigkeiten im Gerätturnen 2 1.2 Rolle vorwärts Methodische Übungsreihe Rolle langsam zurück bis auf die Schultern, sodass die gestreckten Beine über

Mehr

Leitfaden Kinderturnfest

Leitfaden Kinderturnfest Leitfaden Kinderturnfest Gültig ab 2016 www.turngau-mosel-saar.de Informationen für die Kampfrichter Es wird ein Dreikampf geturnt, d.h. die Jungen und Mädchen können an drei Geräten ihrer Wahl turnen.

Mehr

Download. Sport. an Stationen Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4. Sport an Stationen SPEZIAL Turnen 1 4. Turnen auf dem Boden

Download. Sport. an Stationen Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4. Sport an Stationen SPEZIAL Turnen 1 4. Turnen auf dem Boden Download Markus Sommer Sport an Stationen SPEZIAL Turnen 1 4 Turnen auf dem Boden Downloadauszug aus dem Originaltitel: SPEZIAL Grundschule Markus Sommer Sport an Stationen Handlungsorientierte Materialien

Mehr

Rolle rw durch Handstand

Rolle rw durch Handstand Rolle vorwärts Beliebiger Salto Rolle rückwärts oder Schrittsprung Standwaage 2 sek Flick-Flack Rad Handstand 1/2 Drehung Wechselschritt Schersprung gehockt oder gestreckt Handstand Kopfstand 2 sec. oder

Mehr

Simone Löchner Fachleitung Turnen

Simone Löchner Fachleitung Turnen FACHDIDAKTIK DES SPORTS - BEWEGEN AN GERÄTEN ANFORDERUNG GRUNDKURSE 1&2 BAG AB SS10 STG. L2, L3 (2*2 SWS) MODUL B1 BEWEGEN AN GERÄTEN (BAG) Studenten / Studentinnen Modifiziert für das SoSe2016 & WS16/17

Mehr

1. Akro4Kids kurz erklärt 3. 2. Wert des Akro4Kids 3. 3. Akro4Kids als Abzeichen 3. 4. Akro4Kids als Wettkampf 4

1. Akro4Kids kurz erklärt 3. 2. Wert des Akro4Kids 3. 3. Akro4Kids als Abzeichen 3. 4. Akro4Kids als Wettkampf 4 AKRO 4 - Reglement KIDS Grundlagen, Regeln und Richtlinien zur Abnahme des Akro4Kids - Programms sowie zur Durchführung und Bewertung von Akro4Kids - Wettkämpfen. Ausgabe 09/2011 ÖFT INHALTSVERZEICHNIS:

Mehr

Thema/Intentionen Turnerische Geeignet für Seiten Grundformen VORSCHAU

Thema/Intentionen Turnerische Geeignet für Seiten Grundformen VORSCHAU Stundenbilder Inhalt Thema/Intentionen Turnerische Geeignet für Seiten Grundformen Seite 1. Lernen und Üben Rolle vorwärts Jungen und Mädchen 2-3 Rolle vorwärts ab dem 5./6. Lebensjahr 4 bis 5 2. Hockwenden

Mehr

Übung Fabian. Seil springen Je 20 Sprünge am Stück 3 Wiederholungen Pause: ca. 10 sec. Beschreibung der Übung:

Übung Fabian. Seil springen Je 20 Sprünge am Stück 3 Wiederholungen Pause: ca. 10 sec. Beschreibung der Übung: Übung Fabian Seil springen Je 20 Sprünge am Stück Pause: ca. 10 sec. zuerst lockeres Armkreisen ohne Seil! danach Seil springen (entweder mit oder ohne Zwischensprung) 20 Mal am Stück (möglichst ohne Unterbrechung)

Mehr

3 Reck. 2.5 Sichern 3.1 ÖLTA

3 Reck. 2.5 Sichern 3.1 ÖLTA 2.5 Sichern Zeitverlust). Das Sichern bei Drehbewegungen um die Körperquerachse verdient eine besondere Aufmerksamkeit. Hier sollten nicht nur die herkömmlichen Sicherungsgriffe Anwendung finden. Saltogurte

Mehr

STB-Kindercup Gruppenwettkämpfe

STB-Kindercup Gruppenwettkämpfe STB-Kindercup Gruppenwettkämpfe sportartvorbereitender Wettkampf im Alter von 6 bis 10 Jahren Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung STB Kindercup Gruppenwettkämpfe Katja Gassner Tel.: 0711/280-77-209

Mehr

Bevor Sie beginnen. Trainieren mit Schlingen. Kapitel 3: Oberkörper- und Schulterkraft. Kapitel 4: Core-Kraft und Bauchmuskeln

Bevor Sie beginnen. Trainieren mit Schlingen. Kapitel 3: Oberkörper- und Schulterkraft. Kapitel 4: Core-Kraft und Bauchmuskeln teil IV I II III IV Bevor Sie beginnen Trainieren mit Schlingen Holen Sie das Maximum aus dem Buch heraus Übungskatalog Kapitel 1: Ganzkörperworkout Kapitel 2: Beinkraft Kapitel 3: Oberkörper- und Schulterkraft

Mehr

TdSS Bielefeld September 2014 Videofeedback im Sportunterricht - Arne Dornseifer, Sven Sörensen

TdSS Bielefeld September 2014 Videofeedback im Sportunterricht - Arne Dornseifer, Sven Sörensen Station 1: Synchronität unterstützen - Minitramp (am besten 2 3er Gruppen) springt mit einem Partner synchron am vorliegenden Aufbau: erprobt folgende Sprünge: 1. zum Einturnen: Kasten Tramp auf Kasten

Mehr

Dr. Florian Krick Fachleitung Turnen

Dr. Florian Krick Fachleitung Turnen Anforderung Grundkurse 1&2 BaG ab SS10 StG. L2, L3 (2*2 SWS) Modul B1 Bewegen an Geräten (BaG) Studenten / Studentinnen 28.05.2015 Voraussetzung für die Teilnahme am Grundkurs 2 und an der DÜ ist neben

Mehr

KRAFT. Übung 1. Wiederholen Sie die Übung 8-12 Mal.

KRAFT. Übung 1. Wiederholen Sie die Übung 8-12 Mal. KRAFT Übung 1 Setzen Sie sich auf einen Stuhl. Die Oberschenkel liegen auf der Sitzfläche. Das eine Knie strecken - ohne dabei den Oberschenkel von der Sitzfläche abzuheben! - und wieder beugen. Wiederholen

Mehr

Gesundheitsorientiertes Krafttraining von jung bis alt

Gesundheitsorientiertes Krafttraining von jung bis alt Gesundheitsorientiertes Krafttraining von jung bis alt Übungen: Schultergürtel + Rücken 1. Ausgangsstellung: Beine hüftbreit, Knie leicht gebeugt, Körperspannung Ausführung: Tube schulterbreit oder enger

Mehr

Parkoursport. Methodische Übungsreihen

Parkoursport. Methodische Übungsreihen Parkoursport Methodische Übungsreihen Im Folgenden werden methodische Herangehensweisen zum Üben der oben beschriebenen Techniken aufgeführt. Zu jeder Technik gibt es ein Bewegungsmuster, an welches durch

Mehr

Übungen auf instabiler Unterlage

Übungen auf instabiler Unterlage Übungen auf instabiler Unterlage Sicher stehen sicher gehen. Weitere Informationen auf /instabil Training auf instabiler Unterlage Möchten Sie sich zusätzlich herausfordern? Auf instabiler Unterlage ausgeführt,

Mehr

Arme strecken in Rückenlage mit Thera-Band

Arme strecken in Rückenlage mit Thera-Band Stationskarten Arme strecken in Rückenlage mit Thera-Band Arme strecken über Kopf mit Thera-Band Bizeps-Curls mit dem Thera-Band Dips Gymnastikball zu den Knien rollen Liegestütz im Knien Medizinball kopfüber

Mehr

2. Turnen schult die koordinativen Fähigkeiten und fördert ein sicheres und der jeweiligen Bewegungssituation angemessenes Handeln.

2. Turnen schult die koordinativen Fähigkeiten und fördert ein sicheres und der jeweiligen Bewegungssituation angemessenes Handeln. 1. Turnen verbessert die konditionellen Fähigkeiten, Beweglichkeit und Kraft. Regelmäßiges Turnen sorgt vor allem für eine intensive muskuläre Beanspruchung des Rumpfes, der Arme und des Schultergürtels

Mehr

Übungsvorschläge WK III - KM/LK 4

Übungsvorschläge WK III - KM/LK 4 Übungsvorschläge WK III - KM/LK 4 Legende: KA SW AW EW LAD vw rw sw - Kompositionsanforderung (Pflichtgruppen für die Übung) - Schwierigkeitswert - Ausgangswert (KA + SW) = D - Note - Endwert - Längsachsendrehung

Mehr

Österreichisches Wettkampf-Programm Sportaerobic, Basisstufe und Aerobic DANCE & Aerobic STEP

Österreichisches Wettkampf-Programm Sportaerobic, Basisstufe und Aerobic DANCE & Aerobic STEP Österreichischer Fachverband für Turnen oeft.at Österreichisches Wettkampf-Programm Sportaerobic, Basisstufe und Aerobic DANCE & Aerobic STEP 2013-2016 Sportaerobic, Basisstufe und Aerobic DANCE & Aerobic

Mehr

Symbolliste. Sprunghocke (D-Note: 1,00 P.) Sprunggrätsche(D-Note: 1,00 P.)

Symbolliste. Sprunghocke (D-Note: 1,00 P.) Sprunggrätsche(D-Note: 1,00 P.) chtung: Liste erhebt keinen nspruch auf Vollständigkeit - Datenstand beachten! Symbolliste Nationale Elemente - Wertigkeit aller Elemente 0,05 (usnahme Sprung) Sprung Reck/arren in der Übung Sprunghocke

Mehr

Kraft. Hüftheben einbeinig

Kraft. Hüftheben einbeinig Kraft Hüftheben einbeinig In der Rückenlage ein Bein anwinkeln und aufstellen. Das andere Bein ausstrecken. Das Becken kontrolliert anheben und senken, ohne erneut den Boden zu berühren. Das Becken anheben,

Mehr

Übungsangebot Trampolinturnen

Übungsangebot Trampolinturnen 11.0 NTB-Wahlwettkampf Der Vielseitigkeitswettkampf für alle ab 6 Jahre Übungsangebot Trampolinturnen Einleitung Das Trampolinangebot während des Erlebnis Turnfestes in Göttingen entspricht im Wesentlichen

Mehr

Felgrolle. Voraussetzungen Konditionell. Technisch. Anzustrebende Bewegungsmerkmale

Felgrolle. Voraussetzungen Konditionell. Technisch. Anzustrebende Bewegungsmerkmale Voraussetzungen Konditionell Kraft der rückwärtigen Muskelschlinge (BRW öffnen) Gute Körperspannung (Stabilisierung des Mittelkörpers) Retroversionskraft (ARW öffnen) Technisch Rolle rw Kerze Handstand

Mehr

Entwicklung turnspezifischer Kraft. 1 Grundlagen

Entwicklung turnspezifischer Kraft. 1 Grundlagen Entwicklung turnspezifischer Kraft 1 Grundlagen Zeitraum aufrecht erhalten werden muss. Ein Battement (Beinwurf) hingegen stellt eine dynamische Bewegung dar. Für das Training dieser Bewegungsform sollten

Mehr