Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Einkehr. (Demokrit, griech. Philosoph um 400 v. Chr.)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Einkehr. (Demokrit, griech. Philosoph um 400 v. Chr.)"

Transkript

1 Grußwort des Vorsitzenden der Wasserwacht-Ortsgruppe Finsing Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Einkehr. (Demokrit, griech. Philosoph um 400 v. Chr.) Liebe Mitglieder und Freunde der Wasserwacht, sehr geehrte Gönner, Helfer und Unterstützer, werte Gäste unserer Festveranstaltungen, wie schnell 30 Jahre Vereinsgeschichte ins Land gehen können, das kann nur jemand wirklich ermessen, der ein großes Stück dieses langen Weges mitgegangen ist. Am 2. Juni 1978 wurde der damalige Stützpunkt ins Leben gerufen. Der aufmerksame Leser dieser Festschrift kann anhand der Beiträge Schlaglichter der Ortsgruppenentwicklung nachvollziehen und erkennen, welche Anstrengungen für unseren Dienst an der Allgemeinheit notwendig waren. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Deshalb gilt es an dieser Stelle, denjenigen ein aufrichtiges Dankeschön zu sagen, die sich stets um das Ganze verdient gemacht und Verantwortung übernommen haben. Dass dieses Gesamtwerk nicht immer reibungslos errichtet werden konnte, liegt in der Natur der Sache. Überall, wo engagierte Menschen zusammentreffen, Individualität, Kreativität, persönliche Überzeugungen ins Spiel gebracht werden, gibt es auch Meinungsverschiedenheiten, die offen ausgetauscht, aber für die gemeinsame Sache zu einem gesunden Kompromiss entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden konnten. Dank und Anerkennung aussprechen möchte ich auch allen anderen, die uns stets mit Rat und Tat, Geld- und Sachspenden unterstützt und auf diese Weise zum Gelingen unserer Arbeit beigetragen haben. Dieser Dank gilt neben großzügigen örtlichen und regionalen Unternehmen oder Einzelpersonen vor allem auch der Gemeinde Finsing, der Kreiswasserwacht und dem BRK-Kreisverband, die in wohlwollender Verbundenheit für das Gelingen vieler unserer Aufgaben und Tätigkeiten den Weg mit bereitet haben. Am Ende von 30 Jahren liegen die nächsten vor uns! Fundierte Ausbildung und vor allem effektive Jugendarbeit gilt es fortzusetzen, damit es auch in Zukunft junge Leute gibt, die Verantwortung übernehmen und die Wasserwacht-Ortsgruppe Finsing erfolgreich in die Zukunft führen, getreu der allseits bekannten Lebensweisheit von Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes. Außer, man tut es! Doch nun wollen wir mit Ihnen/Euch feiern im Sinne des Ausgangsspruchs. Ich wünsche unserer Veranstaltung ein harmonisches Gelingen und all unseren Gästen viel Freude! Hans-Rudolf Suhre

2 Lorenz Kuhn Eichenring 29a Neufinsing Telefon: / Fax: / Mobil: info@lorenz-kuhn.de

3 Grußwort des Schirmherrn Die Wasserwacht Finsing blickt in diesem Jahr auf ihr 30-jähriges Vereinsbestehen zurück und das soll selbstverständlich gefeiert werden. Für mich ist das Jubiläum zugleich ein Anlass zurück zu blicken. Als Mitglied der ersten Stunde kann ich mich noch gut an die ersten Gehversuche im Jahr 1978 erinnern. Unter der engagierten Führung des damaligen 1. Vorstands Peter Buchmann, kam der Verein schnell auf die Beine und wurde zu einer etablierten und aktiven Organisation in der Gemeinde: Schwimmunterricht im Lehrschwimmbecken der Schule Finsing, Ausbildung neuer Rettungsschwimmer, Jugendbetreuung und Erste Hilfe-Kurse waren nur einige der Aktivitäten der Finsinger Wasserwacht. Aber auch der Bau einer Wasserwachthütte, des Steges und der Schwimminsel wurden erfolgreich in Angriff genommen. Durch die Vielseitigkeit und die Leidenschaft ihrer Gründungsmitglieder konnte die Wasserwacht Finsing viele junge Leute gewinnen, die sich in den Dienst des Nächsten stellten. Und es freut mich besonders, dass ich das gleiche noch heute sagen kann. Die Wasserwacht Finsing hat nichts von ihrer Attraktivität und ihrem Engagement verloren. Zur Zeit stellt die Wasserwacht Finsing ehrenamtlich den Wasserrettungsdienst am gemeindlichen Badeweiher sowie in der näheren Umgebung. Zu diesem Zweck sind sie während der Badesaison an den Wochenenden sowohl am Badesee als auch z. T. im Erdinger Freibad im Wachdienst präsent und unterstützen andere Vereine häufig bei Festen und Feiern mit einer Sanitätsbetreuung. Daneben betreibt der Verein eine äußerst erfolgreiche Jugendarbeit und bietet den Kindern und Jugendlichen ein sinnvolles Freizeitangebot. Aus diesen Gründen war es mir eine Freude, die Wasserwacht Finsing beim Ausbau ihrer Wachstation im Jahr 2006 zu unterstützen auch wenn es für mich keine leichte Aufgabe war, die Wünsche der Wasserwachtler und die des Bauamtes des Landratsamtes Erding unter einen Hut zu bringen. Zum Schluss gilt mein ganz besonderer Dank auch allen Freunden und Gönnern, insbesondere den Aktiven und dem Bayerischen Roten Kreuz. Ich freue mich auf alle, die mit uns zusammen das Jubiläum feiern und auch weiterhin der Gemeinschaft treu bleiben und auf alle, die sie kennen lernen möchten! Heinrich Krzizok

4 Isemann Elektro GmbH Finsinger Straße 4a Finsing/Eicherloh Telefon / Fax /47 48 Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Jubiläum Elektroinstallation. Antennenbau. Speicherund Direktheizung. Entkalkung von Elektroboilern Verkauf und Reparaturen von Elektrogeräten

5 Grußwort des 1. Bürgermeisters Liebe Vereinsmitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gemeindebürger, die Wasserwacht-Ortsgruppe Finsing kann heuer auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken. Zu diesem Jubiläum darf ich persönlich und im Namen der Gemeinde Finsing ganz herzlich gratulieren. Der Einsatz zum Schutz und zur Hilfe für den Mitmenschen am und im Wasser zählt zu den ursprünglichen Aufgaben der Wasserwacht. Aber auch weitere Aufgaben wie die sanitätsdienstliche Betreuung von Vereinsfesten in der Gemeinde sowie der Naturschutz im Sinne eines praktizierenden Umweltschutzes werden von der Wasserwacht übernommen. Diesen Einsatzbereichen widmen sich die Aktiven der Rot-Kreuz-Gemeinschaft mit lobenswertem Engagement. Jahr für Jahr und immer wieder aufs Neue sind sie vor Ort hilfreich zur Stelle, vornehmlich am Finsinger Badeweiher, aber auch im Erdinger Schwimmbad im Wachdienst. Mein besonderer Dank gilt deshalb allen Aktiven, Freunden und Gönnern, die in unzähligen freiwilligen Stunden die Wasserwacht Finsing in den letzten drei Jahrzehnten so tatkräftig unterstützt haben. Dem Verein wünsche ich ein gutes Gelingen, bestes Wetter und einen harmonischen Ablauf des Festes sowie für die Zukunft alles Gute. Ein herzliches Grüß Gott allen Gästen in der Gemeinde Finsing beim 30-jährigen Gründungsfest der Wasserwacht-Ortsgruppe Finsing. Max Kressirer 1. Bürgermeister der Gemeinde Finsing

6 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 06:00-19:00 Uhr Sa. 06:00-13:00 Uhr So. 07:00-14:00 Uhr

7 Grußwort des Vorsitzenden der Kreiswasserwacht Erding Es gibt nichts Gutes! Außer man tut es! Diesen Spruch von Erich Kästner wählte Hans Rudolf Suhre vor knapp zehn Jahren in einer Festschrift und ich will ihn dankbar aufgreifen. Die Wasserwacht Finsing kann heute auf 30 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Im Juni 1978 als Stützpunkt aus der Taufe gehoben, entwickelte sich das Experiment des damaligen Finsinger Bürgermeisters Peter Buchmann und des Abteilungsleiters Walter Rauscher zum vollen Erfolg. Angetrieben von bestens motivierten Führungskräften und Dank der immer großzügigen Unterstützung durch die Gemeinde entwickelte sich das frische Pflänzchen schnell zu einem ansehnlichen jungen Trieb und bis heute zu einem robusten und vitalen Baum. Um im Bild zu bleiben, so benötigt ein Baum starke Wurzeln, aus denen er Kraft und Nahrung ziehen kann und welche bei Sturm auch den nötigen Halt bieten. Er braucht einen starken Stamm, der fest genug ist die Äste zu tragen und elastisch genug ist dem Sturm auszuweichen. Er hat Äste, welche die Blätter tragen und der Sonne entgegen strecken, um Licht und Energie zu tanken und somit den gesamten Baum mit Energie und Leben versorgen. So ist die Gemeinde das Fundament, die Führung der Stamm und die Vielzahl der Äste und Zweige die Aktiven, welche in unzähligen Stunden dem Ganzen die Vitalität geben, welche die Wasserwachtarbeit immer benötigt. Ich danke allen Aktiven für die enorme geleistete ehrenamtliche Arbeit. Ich danke den Sponsoren und Gönnern der Ortsgruppe Finsing für Ihre fortwährende Unterstützung. Ich danke der Vorstandschaft für Ihr verantwortungsvolles Wirken. Ich wünsche der Ortsgruppe alles Gute für die Zukunft. Ich wünsche allen Gästen des Festes frohe Stunden und den Kameradinnen und Kameraden gutes Gelingen. Auf die Finsinger Wasserwacht ein dreifaches Patschnass, Patschnass, Patschnass! Alois Schießl Vorsitzender Kreiswasserwacht Erding

8

9 Grußwort des Pfarrers Die Wasserwacht Ortsgruppe Finsing feiert Ihr 30-jähriges Jubiläum ein Anlass, zu dem die Pfarrgemeinde und auch ihr Pfarrer allen Mitgliedern einen herzlichen Glückwunsch aussprechen und sich bei allen Aktiven bedanken möchte, die im Laufe von drei Jahrzehnten die Wasserwacht Finsing zu dem gemacht haben, was sie heute ist! Eine Kombination aus Hilfsbereitschaft, Sport und aktivem Vereinsleben hat sich durch kontinuierliches Zusammenwirken zu einer homogenen Einheit geformt. Man kann sagen, die Wasserwacht hat sich in Finsing und Umgebung auf ihre Art und Weise nicht nur bewährt, sondern auch etabliert. Die gesamten Aktivitäten der Wasserwacht, sind in erster Linie eine zeitaufwändige Sache und ohne eine gut organisierte, spezifische Teamarbeit und ein insgesamt intaktes Vereinsleben nicht möglich. Wir alle kennen den sinnesträchtigen Spruch: "Ein Haus zu bauen ist relativ einfach, es zu erhalten ist schwierig". Um diesen Standard und dieses aktive Wirken auch in Zukunft aufrechtzuerhalten oder möglicherweise zu verbessern, ist es unerlässlich, sich stets neu zu orientieren und versuchen die Menschen zu aktivieren, im Sinne einer guten Sache ehrenamtlich tätig zu bleiben bzw. es zu werden. Gerade in der heutigen Zeit ist es sinnvoll, eine Freizeitgestaltung zu finden, welche die Hektik des Alltags und die vielfachen Stressfaktoren des Lebens kompensieren. Eine gute Sache, die besonders für Schüler und Jugendliche ganz wichtig ist. Durch aktive, gezielte Jugendarbeit versucht der Verein jungen Menschen im Zeitalter der Reizüberflutung eine sinnvolle Alternative zu bieten, sie mit den vielfältigen Aufgaben der Wasserwacht vertraut zu machen und aufzuzeigen, wie es Spaß macht, Gemeinschaft und Verantwortung kennen zu lernen. Wir wünschen dem Verein viel Mut, Kraft und Gottes Segen für ein weiteres gedeihliches Wirken. Für die Jubiläumstage ein schönes Fest, gutes Gelingen und allen Gästen schöne Stunden in Neufinsing. Im Namen der Pfarrgemeinde St. Georg, Finsing Norbert Joschko Pfarrer

10

11

12

13 Buam, geht s mit jetzt gründ ma a Wasserwacht! Mit dieser mittlerweile schon legendären Aufforderung des damaligen Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Finsing Peter Buchmann wurde am 2. Juni 1978 die Geburtsstunde der Finsinger Wasserwacht eingeläutet. Diese Worte galten einer Handvoll Jugendlichen, die in den Gasthof Hettler entführt wurden, wo 14 gemeindliche Gründungsväter nur darauf warteten, einen Stützpunkt der Wasserwacht einzurichten. Seit Beginn der 70er Jahre, als die Kiesausbeutung am heutigen Finsinger Badeweiher begann, hatte sich dort mittlerweile ein Badebetrieb entwickelt, der eine geregelte Aufsicht notwendig erscheinen ließ. Das Experiment gelang! Noch im gleichen Monat konnten unter dem damaligen Stützpunktleiter Erwin Krautmann die ersten Beschaffungsmaßnahmen in Angriff genommen werden, um den Wachdienst am Finsinger Badeweiher gewährleisten zu können. Bald wurde das Training für die aktiven Jugendlichen im Lehrschwimmbecken der Finsinger Schule aufgenommen. In Zusammenarbeit mit der Wasserwacht-Ortsgruppe Wörth konnte ein Kinderschwimmkurs durchgeführt werden. Einweihung der Wachstation 1982 Bereits im Sommer 1979 wird der Wachdienst am gemeindlichen Badeweiher zur festen Einrichtung, allerdings zunächst in einer mobilen Wachstation in der Form eines ehemaligen Mannschaftstransporters der Finsinger Feuerwehr. Das wöchentliche Training findet seitdem im Erdinger Schwimmbad statt. Einen Meilenstein in der Geschichte der Finsinger Erste Hüttenerweiterung im Jahr 1992 Wasserwacht stellt wohl

14

15 der Baubeginn einer festen Wachstation am Finsinger Badeweiher im Mai 1980 dar. Nach vielen unentgeltlichen Arbeitsstunden, überwiegend in Eigenleistung und in Zusammenarbeit mit den Finsinger Fischern, wurde der Bau im August 1982 seiner Bestimmung übergeben. Seit 1982 gehört unser Fischessen am Aschermittwoch im Sport- und Jugendheim, Neufinsing, zum unverzichtbaren Bestandteil des gemeindlichen Gesellschaftslebens. Was mit einem einfachen Forellengericht begann, hat sich bis heute zu einem köstlichen Vergnügen mit einem reichhaltigen Angebot entwickelt, das einen Vergleich mit professionellen Küchen nicht zu scheuen braucht. Ebenso zur Mittelbeschaffung bereicherten wir das große Sommerfest der Erdinger Wasserwacht am ersten Samstag im August mit unserem Beitrag Steckerlfisch, Fisch- und Lachssemmeln. Leider musste wegen stark rückläufigen Besuchs und Umsatzes diese Veranstaltung Mitte der 90er Jahre eingestellt werden. Eine wichtige Einnahmequelle der Finsinger Wasserwacht brach zunächst ersatzlos weg. Im Frühjahr 1984 erlangten wir den Status einer eigenständigen Ortsgruppe, nachdem wir durch unsere Aktivitäten den Nachweis für die personellen und organisatorischen Voraussetzungen dafür erbracht hatten. Bis dahin standen wir als Stützpunkt unter der Patenschaft der Ortsgruppe Wörth. Ein ausgemustertes Einsatzfahrzeug der Erdinger Wasserwacht wurde von uns zum Mannschaftstransportwagen umgebaut. Jeweils im Frühjahr 1985 und 86 steigerten wir mit dem Bau eines Badefloßes sowie eines Schwimmsteges die Attraktivität des gemeindlichen Badegewässers. Allerdings kämpften wir besonders in den 80er Jahren mit großen Lärm-, Abfall- und Verkehrsbelastungen durch die hohe Zahl insbesondere auswärtiger Gäste. Mittlerweile hat sich der Badebetrieb rückläufig entwickelt. Auch die Umweltbelastung hat sich abgesehen von den leider immer noch üblichen nächtlichen Gelagen durchaus zum Besseren gewandelt. Vielleicht hat sich auch am Finsinger Badeweiher ein wachsendes Umweltbewusstsein in der Bevölkerung durchgesetzt. Bewährte Crew, Fischessen am Aschermittwoch 1982

16

17 Im Juni 1988 wurde anlässlich unseres 10-jährigen Bestehens mit großem Erfolg ein erstes Seefest gefeiert öffnet sich die Wasserwacht auch Kindern ab 6 Jahren. Eine eigene Kinder- und Jugendgruppe wird ins Leben gerufen, die sich an die bereits seit 1981 bestehende Donnerstagsschwimmgruppe im Lehrschwimmbecken anschließt. Die zunächst zeitweise, dann endgültige Schließung des Lehrschwimmbeckens aufgrund technischer Mängel ab 1991 warf uns bezüglich Jugendarbeit und Durchführung der Schwimmkurse enorm zurück. Eine Sanierung hatte der Gemeinderat aus Kostengründen nun endgültig abgelehnt. Zwischenzeitlich wichen wir mit unseren Wasserwacht-Kindern und -Jugendlichen ins Markt Schwabener Hallenbad aus. Bereits seit einigen Jahren teilen wir uns im Wechsel mit anderen Ortsgruppen aus dem Landkreis eine Bahn des Erdinger Schwimmbads. Im Mai 1992 erfolgte der erste Spatenstich zur Erweiterung unserer Wachstation. Bereits im November konnten wir nach ca in Eigenleistung erbrachten Arbeitsstunden eine verspätete Hebweihfeier im bereits gedeckten und geschlossenen Anbau eines Geräteraums ausrichten. Wegen der gestiegenen Mitgliederzahl, insbesondere im Bereich der Kinder und Jugendlichen, war dieser zusätzliche Raum auch für Ausbildungsmaßnahmen mehr als willkommen. Bis dass der TÜV uns scheidet wurde die Betriebserlaubnis unseres alten Wasserwacht-Gefährts, Hanomag Baujahr 1972, nicht mehr verlängert. Ersatz fanden wir in einem gebrauchten VW-Bus mit Unfallschaden, der mit enormem Einsatz wieder in einen betriebstauglichen Zustand versetzt wurde. Auch ein Geräteanhänger, den man zur Not als Bootsaufleger verwenden konnte, wurde in diesem Jahr beschafft. Im Rahmen der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde Finsing wurde im Juni 1995 ein großes dreitägiges Seefest veranstaltet. Nach übereinstimmenden Meinungen galt dieses Fest als ein großer Erfolg, obwohl das Wetter katastrophal schlecht war, wie es der Wasser- 10-jähriges Jubiläum des Burschenverein Neufinsing (1996)

18 ELEKTRO-ANLAGEN Seit 36 Jahren Ihr Partner Wärmepumpen Speicherheizung Antennenanlagen Gebäudetechnik Kernbohrungen Minibagger Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Jubiläum AUTORISIERTER FACHBETRIEB NACH WHG / VDF NEUFINSING TEL / FAX 46 22

19 wacht gebührt, wenn sie zu Recht den Namen führt! In diesem Jubiläumsjahr kam unser neues Standbein, die sanitätsdienstliche Betreuung von Vereinsfesten in der Gemeinde, besonders zum Tragen. Mit großem Erfolg beteiligte sich die Finsinger Wasserwacht am ersten auf dem Neufinsinger Rathausplatz durchgeführten Adventsmarkt. Ins Jahr 1997 fallen zwei bedeutsame Beschaffungsmaßnahmen für die Ortsgruppe. Für ein neues Einsatzfahrzeug (VW-Bus in Langform, 9-Sitzer) wird uns im Herbst feierlich der Schlüssel übergeben. Gleichzeitig wird für die Beschaffung eines Bootsanhängers (Trailer mit Slipwagen) grünes Licht gegeben, den wir zu Beginn des Jahres 1998 in Besitz nehmen dürfen. Im Juni 1998 feierten wir unter großer Anteilnahme der Bevölkerung unser 20-jähriges Gründungsjubiläum im Rahmen eines dreitägigen Seefestes. Als herausragendes Element muss der Festsonntag hervorgehoben werden. Der feierlich gestaltete Gottesdienst am Festzelt bei strahlendem Sonnenschein hat bei allen Besuchern und Mitwirkenden einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Unser festlich geschmücktes neues Einsatzfahrzeug sowie der Bootsanhänger wurden feierlich gesegnet. Vorführungen der Schnellen Einsatzgruppe (SEG) Erding mit der Demonstration eines Taucheinsatzes fanden bei den zahlreichen Gästen großes Interesse und verdeutlichten die Einsatzbereitschaft der Wasserwacht im Ernstfall. Das Jahr 1999 beginnt schon wasserwachtspezifisch! Das Neujahrsschwimmen in der Erdinger Sempt vom Heilig-Geist-Seniorenheim bis zum Schönen Turm findet zum ersten Mal statt. Es handelt sich dabei um die Festeröffnung zum 50-jährigen Jubiläum der Erdinger und Dorfener Wasserwacht. Die Feierlichkeiten im Mai werden gekrönt durch die Weihe einer Standarte, auf der alle Ortsgruppen des Landkreises berücksichtigt sind und die seitdem auch schon oft bei Vereinsfeierlichkeiten oder Hochzeiten der Finsinger Wasserwacht zum Einsatz gekommen ist. Im Jahr 2000 gesellt sich eine neue Variante vereins- oder breitensportlicher Art zum Finsinger Vereinsleben hinzu. Der Gauditriathlon der Finsinger Wasserwacht wird ins Leben gerufen. Ein nicht ganz ernst zu nehmender, sportlich aber durchaus auch an- Gauditriathlon 2005, auch die Räder mussten schwimmen...

20 Eishockeyspiel gegen die WW Wörth (Anfang der 80er Jahre) Peter Buchmann wird geehrt Vorstandschaft 1997

21 spruchvoller Wettbewerb, der mit Schwimmen, Laufen und Radfahren entfernt etwas zu tun hat, wird von den Teilnehmern mit Bravour gemeistert. Saukalt ist s! Die Sportler müssen mit Decken vor der Auskühlung geschützt werden, was aber der allgemeinen Gaudi keinen Abbruch tut. In diesem Jahr wird unsere rettungstechnische Ausstattung durch ein weiteres Boot mit festem Alu-Rumpf und 15-PS-Außenborder ergänzt, das besonders für den Hoch- und Flachwassereinsatz geeignet ist. Im Juli des Folgejahres kommen wir durch eine Spende der Firma E.ON in den Besitz eines weiteren Fahrzeuges. Ein organgefarbener VW-Bus mit unverwüstlicher Dieselmaschine und neun Sitzplätzen gewährleistet einen sicheren Mannschaftstransport, egal ob zum Training, zum Jugendschwimmen oder zu geselligen Veranstaltungen. Das Jahr 2002 wäre routinemäßig und völlig unspektakulär verlaufen, wenn nicht die Hochwasserkatastrophe über die neuen Bundesländer, insbesondere an Elbe und Oder, hereingebrochen wäre. Gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften des BRK-Kreisverbandes Erding beteiligten sich spontan auch von unserer Ortsgruppe drei Mitglieder an diesem Evakuierungs- und Betreuungseinsatz über mehrere Tage hinweg. Unsere Kinder- und Jugendgruppen nehmen seit Jahren mit großem Erfolg an den JRK-Kreiswettbewerben teil, bei denen neben Rot-Kreuz-Wissen oder Kenntnissen in Erster Hilfe auch kreative Fähigkeiten gefragt sind. Die jeweils Erstplatzierten in den einzelnen Jahrgangsstufen kommen weiter auf den Bezirkswettbewerb, der 2003 vom Kreisverband Erding ausgetragen wurde. Besonders bemerkenswert an diesen Veranstaltungen sind natürlich auch der gesellige Aspekt mit einem Treffen der Generationen und die regelmäßige Teilnahme der St.-Nikolaus-Schule mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen. Abbau von Vorurteilen, Integration und gegen- Schwimmen in der kalten Donau

22 seitiges Verständnis bleibt hier keine leere Worthülse. Im Jahr 2004 räumte die Finsinger Wasserwachtjugend ganz besonders ab. Sowohl bei den Bambinis (6-9 Jahre) als auch in der Stufe I (9-12 Jahre) und als Sahnehäubchen auch in der Stufe II (12-16 Jahre) konnte jeweils der 1. Platz errungen werden, ein besonderes Zeugnis auch für Großer Andrang beim Kinderschwimmtraining (2007) den hervorragenden Ausbildungsstand unserer Kinder und Jugendlichen und das Engagement ihrer Betreuer/- innen. Der bisher größte Erfolg war die Teilnahme einer unserer Gruppen am Landeswettbewerb im Jahre verdeutlicht ein besonders großes Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten in der Finsinger Wasserwacht. Regelmäßiges Schwimmtraining, Rettungsschwimmausbildung, ein jährlicher Erste-Hilfe- oder Sanitätskurs und die HLW-Ausbildung (Herz- Lungen-Wiederbelebung) sind ja ohnehin obligatorisch. Allerdings findet man im Jahresbericht noch einen Funklehrgang, einen Methodik-/Didaktiklehrgang (zur Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen), einen Gruppenleiterlehrgang (zum selbständigen Führen von Kinder- und Jugendgruppen), einen Lehrgang zum Erwerb des Schnorchelabzeichens, einen Juniorhelfertag (kindgemäße Erste-Hilfe), eine Wachleiterfortbildung und einen Naturschutzlehrgang. All diese Ausbildungsmaßnahmen stellen die Grundlage für einen effektiven Einsatz in einer potenziellen Gefahrenlage für Leib oder Leben von Menschen dar. Enorm viel Zeit und Engagement muss hier investiert werden, um dafür einen optimalen Ausbildungsstand zu erlangen. Schaffe, schaffe, Häusle baue! Die Finsinger Wasserwachtler können es nicht lassen! Am 21. April 2006 wird der Grundstein zum dritten Bauabschnitt unserer Wasserwachtstation gelegt. Gedankenspiele für einen Winkelanbau gab es schon immer, nie aber konkrete Pläne. Für die Initialzündung sorgte unser Bürgermeister Heinrich Krzizok, der bereits im Juni 2005 mit einer positiv aufgenommenen Anfrage aus dem Landratsamt zu uns in eine Monatsversammlung kam. Ab diesem Zeitpunkt wurden fieberhaft die Planungen aufgenommen. Entstehen sollten ein eigener Sanitätsraum, neue Toiletten und ein integrierter Kiosk zur Versorgung der Badegäste. Durch den Umbau der alten Sanitäreinrichtungen würde man den bestehenden Aufenthaltsraum erweitern können. Es ist vollbracht! Am 29. Juni 2007 konnte der Erweiterungsbau unter großer Anteilnahme von Offiziellen und Gästen feierlich eingeweiht werden. Ca geschriebene Arbeitsstunden, alle ehrenamtlich und unentgeltlich geleistet, haben dem Bauvorhaben zum Erfolg verholfen. Natürlich auch das großzügige Sponsoring einiger

23 örtlichen und regionalen Betriebe senkte die doch relativ hohen Baukosten. Lediglich der Innen- und Außenputz wurde von einer Fachfirma übernommen, weil uns dafür einfach die Kapazitäten fehlten. Derzeit werden noch Außenisolationsarbeiten an der Station durchgeführt, die dem Gebäude einen Vollwärmeschutz gemäß der Wärmeschutzverordnung gewährleisten sollen. In diesem Blick auf 30 Jahre Finsinger Wasserwachtsgeschichte sind natürlich nur herausragende Ereignisse so genannte Special Events berücksichtigt, die die vielen jährlichen Routinearbeiten und Einsätze im Dienst für die Allgemeinheit ins Hintertreffen geraten lassen. Im Abschnitt über Aktiv in der Gemeinde Finsing und an anderer Stelle in dieser Festschrift kann man Näheres über unsere Aufgaben und Tätigkeitsbereiche finden. Damit einerseits unser Auftrag erfüllt und darüber hinaus Vereinsleben gelingen kann, dafür bedarf es vieler helfender Hände und natürlich auch der finanziellen Unterstützung der Öffentlichkeit und zahlreicher Gönner und Spender. Gerade ein rühriges Vereinswesen stellt einen besonders integrativen Bestandteil des Gemeindelebens dar. Alt und Jung, Einheimische und Neubürger können zusammengeführt werden und gemäß ihren Interessen Betätigungsfeld und Erfüllung finden. An dieser Stelle möchten wir allen, die uns in den letzten 30 Jahren in irgendeiner Weise unterstützt haben, von Herzen danken ganz besonders aber dem Harten Kern, der sich über die lange Zeit gehalten hat. Einige Frauen und Männer der ersten Stunde (seit den 80er Jahren!) gehören noch immer zu den Leistungsträgern der Finsinger Wasserwacht. Ehrenamtlicher Dienst am Nächsten gehört in einer Zeit zunehmender Individualisierung und den gestiegenen Anforderungen am Arbeitsmarkt nicht unbedingt zu den vordringlichsten Freizeitbeschäftigungen. Umso mehr freut es mich, dass auch aus der jüngeren Generation immer wieder jemand bei uns hängen bleibt und an verantwortlicher Stelle in der Jugendbetreuung oder in der Vorstandschaft sein Betätigungsfeld findet. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, muss unser tägliches Augenmerk finden. Finsing im April 2008 Hans-Rudolf Suhre, Vorsitzender der Wasserwacht-Ortsgruppe Finsing Bauarbeiten an der Wasserwachtshütte, 2006 Ein verdienter Schluck

24 Vorstandschaft Wasserwacht Finsing seit 1978 Vorstand Krautmann, Erwin (Stützpunktleiter 1978 bis 1979) Buchmann, Peter (1979 bis 1989) Suhre, Hans-Rudolf (seit 1989) Stellv. Vorstand Hettler, Rudi (1979 bis 1981) Huber Ernst (1981 bis 1985) Suhre, Hans-Rudolf (1985 bis 1989) Fink, Klaus (1989 bis 2005) Saalfrank, Lydia (seit 2005) Technischer Leiter Eder, Günther (1981 bis 1989) Neumaier, Helmut (1989 bis 1993) Rüdiger, Wolfgang (1993 bis 1997 und 2001 bis 2005) Fink, Werner (1997 bis 2001) Hansjakob, Stephan (seit 2005) Stellv. Technischer Leiter Fink, Klaus (1985 bis 1989) Langner, Oliver (1989 bis 1993) Fink, Werner (1993 bis 1997 und 2001 bis 2005) Reiser, Markus (1997 bis 2001) Rüdiger, Wolfgang (seit 2005)

25 Kasse Krautmann, Helene (1978 bis 1979) Gertz, Bärbel (1979 bis 1980) Maier, Annemarie (1980 bis 1989) Schmid, Petra (Fink) (1989 bis 2005) Paschke, Meike (2005 bis 2007) Suhre, Brigitte (seit 2007) Schriftführer Gertz, Bärbel (1979 bis 1981) Suhre, Hans-Rudolf (1981 bis 2005) Saalfrank, Herbert (seit 2005) Jugendleiter Eder, Günther (1980 bis 1985) Huber, Günther (1985 bis 1989) Eibl, Karl (1989 bis 1993) Fink, Petra (1993 bis 2001) Saalfrank, Lydia (2001 bis 2005) Schwenzer, Simone (2005 bis 2006) Saalfrank, Julia (seit 2006) Stellv. Jugendleiter Peischl, Andrea (1997 bis 2001) Paschke, Meike (2001 bis 2005) Saalfrank, Julia (2005 bis 2006) Hiltensperger, Daniela (seit 2006) Arzt Winkelhofer, Franz (1981 bis 1993) Winkelhofer, Dorothea (1993 bis 2001)

26

27 Unsere Jugend Unsere Zukunft Besonders stolz ist die Wasserwacht Finsing auf ihre vier Kinder- und Jugendgruppen, in denen ca. 50 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 16 Jahren mit viel Engagement betreut werden. (Aufgrund der großen Nachfrage in den letzten Jahren ist die Aufnahme in eine der Kindergruppen momentan erst ab der 2. Klasse möglich.) Aber ohne unsere acht ehrenamtlichen Gruppenleiter, ihre Ideen, ihre Ausdauer und Begeisterung ginge gar nichts! Allein die Grundqualifikation zum Gruppenleiter setzt eine Ausbildung von vier Wochenenden voraus, an denen sowohl Kenntnisse über das Rote Kreuz, die Wasserwacht als auch pädagogische Grundlagen vermittelt werden. Die Belange der Gruppenleiter und Kinder werden in der Vorstandschaft durch zwei gewählte Jugendleiterinnen vertreten. Im Vordergrund der Gruppenstunden, die vierzehntägig in unserer Wachstation stattfinden, steht die Ausbildung zum Juniorwasserretter. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen in kleinen Schritten alles, was ein aktiver Wasserwachtler braucht: Schwimmen und Rettungsschwimmen, Knotenkunde, Naturschutz, Erste Hilfe, Funken und das Verhalten beim Wachdienst. Das klingt jetzt vermutlich ziemlich viel und anstrengend, aber keine Sorge, niemand wird überfordert! Unsere Wasser- Schwimmen macht Spass! wacht-sprösslinge werden nach und nach an ihre Aufgaben herangeführt und erweitern ihr Wissen ständig. So erfolgt beispielsweise im Bereich der Ersten Hilfe eine altersgerechte Ausbildung: Einstieg ist das Trau-Dich- Programm für die Kleinsten, gefolgt von der Juniorhelfer-Ausbildung bis hin zum Erste-Hilfe- Kurs bzw. Sanitätskurs für unsere Großen. Getreu Funkübung der Jugend alles klar, oder? unserem Motto: Keiner ist

28

29 zu klein, um Helfer zu sein! Selbst die jüngsten der Kids sind in der Lage, ohne Probleme beispielsweise den Notruf abzusetzen, Schnittverletzungen oder Verbrennungen sowie bewusstlose Personen zu versorgen. Oft ist es der erste Schock und die Sorge etwas falsch zu machen, die einen Unfallzeugen zunächst handlungsunfähig machen. Diese Angst wollen wir unseren Kindern nehmen, indem wir verschiedene Wundversorgen am JRK-Kreiswettbewerb Verletzungen mithilfe der Realistischen Unfalldarstellung schminken und Unfallsituationen nachstellen. Hierzu treffen sich die Gruppen immer wieder zu einem gesonderten Übungsnachmittag. Was war das doch gleich noch mal, MUNUFEU? Auch solche Fragen sind in den Gruppenstunden zu hören. Dann beschäftigen sich die heranwachsenden Wasserwachtler gerade mit einem sehr wichtigen Thema, der Rot-Kreuz-Geschichte. MUNU- FEU ist eine Eselsbrücke, die hilft, die Grundsätze (Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität) des Roten Kreuzes zu behalten und zu verinnerlichen. Sie sind die Basis für unser Handeln, die wir versuchen vorzuleben und weiterzugeben. Selbstverständlich gehen wir auch regelmäßig zum Schwimmen (s. Fachbereich Schwimmen). Dabei werden sowohl die verschiedenen Schwimmstile als auch Ausdauer trainiert und die ersten Fähigkeiten im Rettungsschwimmen erlernt. Im JRK-Landeswettbewerb 2007

30

31 Laufe des Schwimmtrainings haben die Kinder die Chance, verschiedene Abzeichen zu erwerben (z. B. Schnorchel-, Jugendschwimm-, Rettungsschwimmabzeichen). Beim Training am Weiher werden v. a. die Jugendlichen kontinuierlich an den Wachdienst herangeführt, beispielsweise erlernen sie den Umgang mit verschiedenen Rettungsmitteln (Wurfsack, Rettungsbrett, Rettungsboje, etc.) sowie die fachgerechte Handhabung eines Funkgeräts. Ebenso wird das Verhalten bei Notfällen in und am Wasser geübt. Hierzu dürfen die größeren Kids auch schon mal an Übungen am Isarkanal teilnehmen. An den JRK-Wettbewerben können die Kinder zeigen, was sie in den Bereichen Erste Hilfe und Rot-Kreuz-Wissen gelernt haben. Aber auch Kreativität und vor allem Teamfähigkeit sind gefragt. Seit bereits einigen Jahren nimmt die Wasserwacht Finsing an diesen Wettbewerben teil und ist hierbei sehr erfolgreich. Vertreten sind wir nicht nur auf dem Kreiswettbewerb, sondern auch auf dem Bezirks- und mittlerweile sogar einmal auf dem Landeswettbewerb. Egal was ansteht, der Spaß kommt bei uns nicht zu kurz! Neben den ernsthaften Ausbildungsthemen sind Kochen, Spiele und Ausflüge nur einige unserer Lieblingsbeschäftigungen. Natürlich gibt s auch ein paar besondere Highlights im Jahr, wie das jährliche Kinderzeltlager am Badeweiher bzw. das Jugendzeltlager in Soyen oder der Schwimmausflug an dem alle Gruppen teilnehmen. Unsere Jugend und ihre Gruppenleiter für 5 Minuten mal auf einem Platz ;-)

32 Kiefernweg 10, Neufinsing Telefon: ( ) Fax: ( ) peter.paschke@pplus.de http: Betriebsstätte/Lieferanschrift: Robert-Bosch-Straße Aichach/Süd Telefon: ( ) Fax: ( )

33

34

35 Standarte der Kreiswasserwacht Erding mit den Finsinger Fahnenjunkern Willi Huber, Stefan Sterr und Michael Hiltensperger

36 Die aktuelle Vorstandschaft

37 Der Festausschuss

38

39

40 Geschäftsdrucksachen Plakate Anzeigen Flyer Vereinsdrucksachen DTP-FiXPrint Neufinsing Tel.: info@fixprint-peischl.de

41 Fachdienst Schwimmen Die Hauptaufgabe der Wasserwacht ist gemäß ihrer Satzung die Verhinderung des Ertrinkungstods sowie die Durchführung der damit verbundenen vorbeugenden Maßnahmen. Die Wasserwacht hat demnach in zweierlei Hinsicht mit dem Schwimmen zu tun: Zum einen versuchen wir möglichst viele Nichtschwimmer zu Schwimmern auszubilden. Aus diesem Grund werden für interessierte Nichtmitglieder Schwimmkurse angeboten; so zum Beispiel Anfängerschwimmkurse für die Kinder der gemeindlichen Kindergärten. In der Regel finden diese im Frühjahr und Herbst unter Leitung einer unserer drei Schwimmausbilderinnen im Erdinger Hallenbad statt. Ein Schwimmkurs erstreckt sich über zehn Unterrichtseinheiten, in denen sowohl Wassergewöhnungsübungen ihren Platz finden als auch erste Brustschwimmtechniken vermittelt werden. Die Kurse mit jeweils ca. 10 bis 12 Kindern treffen jedes Mal auf große Resonanz und bieten für uns natürlich einen willkommenen Einstieg zur Gewinnung von Jungmitgliedern. Gleichwertig neben der Ausbildung von Nichtschwimmern steht die Ausbildung unserer eigenen Mitglieder. Wasserwachtler sollten nach Möglichkeit gute Schwimmer sein, bevor sie sich zum Rettungsschwimmer und damit zum aktiven Wasserwachtler ausbilden lassen können. Deshalb festigen und erweitern die Aktiven Erwachsene wie Jugendliche regelmäßig ihre schwimmerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im sog. Dienstagsschwimmen haben die Mitglieder unserer Kindergruppen die Möglichkeit, schwimmerische Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erlangen, auszubauen und zu festigen. Unsere Kids treffen sich dazu im Zwei- bis Drei-Wochen-Rhythmus für eine Stunde im Erdinger Hallenbad, um unter Anleitung unseres stellvertretenden Auch Schwimmen will gelernt sein! Schwimmkurs Herbst 2007

42

43 Technischen Leiters und ihrer Gruppenleiter verschiedene Schwimmstile zu trainieren und ihre Schwimmtechnik zu verbessern. Im Rahmen dieses Trainings wird unser Nachwuchs mit altersgerechten Übungen bereits an das Rettungsschwimmen herangeführt und der Umgang mit der ABC-Ausrüstung (d. h. Flossen, Taucherbrille, Schnorchel) geübt. Viele der Kinder stellen ihr Können durch das Ablegen eines der Jugendschwimmabzeichen, des Deutschen Rettungsabzeichens in Bronze bzw. durch das Bestehen des Schnorchelabzeichens unter Beweis. Hört sich anstrengend an? Keine Angst, auch im Wasser kommt der Spaß bei uns nicht zu kurz! Ein schöner Abschluss des Kindertrainings stellen kleine Spiele im Lehrschwimmbecken und der Besuch des Dampfbades dar. Die regelmäßige Teilnahme von 30 bis 36 Kindern am Dienstagstraining zeigt, dass die Kinder nicht zuletzt aufgrund des Engagements ihrer Trainer viel Freude und Spaß am Schwimmen haben. Die etwas Älteren (ab ca. 12 Jahren bis derzeit 65 Jahren) treffen sich wöchentlich zum sog. Montagstraining. Während der Wintermonate wird von 20 bis 21 Uhr im Erdinger Hallenbad trainiert, in den Sommermonaten von 19 bis 20 Uhr im Erdinger Freibad. Sobald das Wetter es zulässt, werden die Ausbildung und die wöchentlichen Übungen auch am Badeweiher durchgeführt. Durchschnittlich nehmen ca. 15 bis 20 Personen am wöchentlichen Training teil. Um den unterschiedlichen körperlichen, konditionellen und schwimmtechnischen Voraussetzungen gerecht zu werden, trainieren wir ortsgruppenübergreifend und leistungsorientiert. D. h. die Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserwachten Erding, Finsing, Langenpreising und Wörth werden entsprechend ihrem Alter und Können in Leistungsstufen gruppiert, die Anforderungen der deutschen Rettungsschwimmabzeichen (DRSA) in Bronze, Silber bzw. Gold entsprechen. So kann in den einzelnen Leistungsstufen gezielt Kondition aufgebaut und die jeweilige Technik verbessert werden. Spaß beim Kleiderschwimmen! (Kinder mit Trainern)

44

45 Rettungsschwimmen Die Ausbildung eines Rettungsschwimmers ist anspruchsvoll und umfangreich und nie abgeschlossen. Selbst für fundiert ausgebildete und trainierte Rettungsschwimmer bedeutet ein schwimmerischer Einsatz Gefahr für Leib und Leben. Bei jedem Einsatz geht der Eigenschutz des Rettungsschwimmers vor, selbst wenn dadurch die Rettung vorerst nicht erfolgen kann. Von dem Ertrinkenden geht ebenfalls eine große Gefahr aus. Er kann leicht in Panik geraten, den Retter umklammern und unter Wasser drücken. Wenn der Retter in dieser Situation nicht richtig reagiert, besteht die Gefahr, dass er selbst ertrinkt. Am Anfang eines jeden Jahres findet im Rahmen des Montagstrainings für alle Aktiven daher die jährliche Pflichtwiederholung der DRSA (Deutsche Rettungsschwimmabzeichen) in Bronze, Silber oder Gold statt. Hierbei müssen die Teilnehmer neben umfangreichen Theoriekenntnissen im Bereich Erste Hilfe und der Selbst- und Fremdrettung in und am Wasser, vor allem Ausdauer in den verschiedenen Schwimmstilen sowie ihre Kenntnisse in verschiedenen Rettungstechniken unter Beweis stellen. Wichtigster Bestandteil dieser Ausbildungseinheit ist die so genannte Kombinierte Übung, bestehend aus dem Anschwimmen, Befreiung aus einer möglicherweise lebensgefährlichen Umklammerung durch den Immer voller Einsatz auch die Jugend! Ertrinkenden, Transport zum Beckenrand, Anlandholen und drei Minuten Herz-Lungen-Wiederbelebung am Übungsphantom. Hauptverantwortlich für das Training ist unser stellvertretender technischer Leiter. Derzeit verfügt unsere Ortsgruppe über zwei gut ausgebildete Lehrscheininhaber Rettungsschwimmen / HLW. Die Funkausbildung (Robert Schönhofen, Daniela Hiltensperger, Wolfgang Rüdiger) notwendigen Kenntnisse

46

47 im Bereich der Ersten Hilfe erwerben unsere Mitglieder in Erste-Hilfe- und Sanitätskursen sowie speziellen Wasserretterkursen. Daneben gibt es vertiefende Veranstaltungen, wie z. B. Erste Hilfe bei Kindern oder Frühdefibrilation. Je nach Neigung stehen unseren Mitgliedern, neben den Fachdienstausbildungen, noch viele weitere Aus- und Fortbildungen offen, wie z. B. spezielle Übungen an Fließgewässern, Funkausbildungen, die Ausbildung zum Wachleiter oder später zum Truppführer bzw. zum Leiter einer Schnellen Einsatzgruppe. Zum Einsatz kommen die Rettungsschwimmer der Wasserwacht Finsing von Mitte Mai bis Anfang September jedes Wochenende während ihrer Wachdienste am Finsinger Badeweiher oder an zwei Wochenenden im Freibad Erding. Eine Wachgruppe besteht aus einem Wachleiter, einem Stellvertreter, einem Bootsführer und einem Rettungsschwimmer, die jeweils über 18 Jahre alt sein müssen. Diese Personen verfügen jeweils mindestens über das deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber, eine aktuelle Ausbildung in Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und einen Sanitätskurs sowie individuelle Fortbildungen, z. B. Taucher oder Bootsführer. Des Weiteren wird jede Wachgruppe durch zusätzliche Rettungsschwimmer (Mindestalter 16 Jahre) sowie interessierte Jugendliche (ab 12 Jahren) verstärkt. Während des Wachdienstes stehen uns für die Rettung von Personen im Wasser (idealerweise) verschiedene Rettungsgeräte, wie z. B. Motorboot, Rettungsbrett, Rettungswurfsack oder boje zur Verfügung. Die Anwendung dieser Hilfsmittel sowie allgemeine Abläufe und Einsatztaktik werden meist im Rahmen kleinerer Übungen und während des Wachdienstes trainiert, um aus den einzelnen Rettern ein eingespieltes und erfolgreiches Team zu formen. Übung während eines Wachdiensts

48

49

50 Snack & Shop Tigerwäsche Soft Tex Backshop Öko Pfisterbrot Erdinger Straße Neufinsing Tel / Fax /

51

52

53 Motorbootführen Schon in den Anfangsjahren unserer aktiven Tätigkeit am Badeweiher wurde uns vom Kreisverband ein Schlauchboot zur Verfügung gestellt, das zunächst mit Muskelkraft betrieben werden musste. Im Jahr 1997 hielt endlich die Technik bei uns Einzug und ein 25-PS-Außenborder trieb unser Schlauchboot mit nie geahnter Schnelligkeit über den Weiher. Damit ein Motorboot im Rettungseinsatz auch fachgerecht geführt wird, bedarf es einer gründlichen Schulung. Bei der Ausbildung zum Motorbootführerschein Binnen müssen verschiedene Manöver geübt und bei der praktischen Prüfung nachgewiesen werden. Vergleichbar mit einem Autoführerschein werden Fahrstunden genommen. Dabei wird mit einem zweiten Boot parallel gefahren, An- und Ablegen im Hafen oder an einem Steg, Mann-über-Bord-Manöver, Rückwärtsfahren, Knotenkunde und vieles mehr geübt. Selbstverständlich müssen alle Fähigkeiten sowohl in stehenden als auch fließenden Gewässern beherrscht werden. Zusätzlich wird in der theoretischen Ausbildung erlernt, welche Gewässer wann und wie befahren werden dürfen. Es gibt Verkehrszeichen, Wasserzeichen, Bojen, Kegel, Fahrrinne etc. Auch über Motoren, das Betanken und die Sicherheit im und am Boot sowie Umweltschutz erwerben die Bootsanwärter Kenntnisse im Rahmen ihrer Ausbildung. Der Erwerb der praktischen und theoretischen Fähigkeiten dauert etwa ein halbes Jahr, erst dann werden die Bootsanwärter zur eigentlichen Prüfung zugelassen. Hat man die theoretische und praktische Prüfung bestanden, darf man auf allen Binnengewässern Boote mit bis zu 12 m Länge fahren. Unsere Boote bei einer Übungsfahrt auf dem Isarkanal

54

55 Natürlich müssen die während der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten regelmäßig geübt und gefestigt werden. Zu unseren Übungsgewässern gehören unser Badeweiher, der mittlere Isarkanal und der Speichersee. Aber nicht nur unsere Motorbootführer müssen den Umgang mit und dem Verhalten auf Booten vertraut sein. Denn zur Bootsbesatzung gehören neben dem Bootsführer in der Regel ein Funker sowie ein bis zwei Rettungsschwimmer, ggf. können auch Taucher und Leinenführer an Bord sein. Alle zusammen müssen ein eingespieltes Team sein, um Helfen zu können, wann und wo immer es nötig ist. Derzeit verfügt unsere Ortsgruppe über fünf ausgebildete Bootsführer. Zum Einsatz kommen unsere beiden Boote, ein Schlauchboot (ED 8) und eine Aluschale (ED 17), die beide mit einem 25-PS-Motor versehen sind. Die Boote sind jeweils auf einem Trailer gelagert und werden regelmäßig bewegt und gewartet, so dass bei Bedarf ein schneller Einsatz gewährleistet ist.

56 Ihr Meisterbetrieb für: Fliesen Kachelöfen offene Kamine Herde Granit Marmor Cotto Cotto- und Bodenreinigung Komplettsanierungen Buchenweg Neufinsing Tel / Fax /

57 Rettungstauchen Einsatztaucher der Wasserwacht werden unter verschiedensten Einsatzbedingungen (Strömung, Eis, Kälte, Dunkelheit) zur Suche, Rettung oder Bergung von Verunglückten gebraucht, wenn Rettungsschwimmer und Motorrettungsboote alleine nicht mehr ausreichen. Zusätzlich werden die Taucher der Wasserwacht zur Bergung von Gütern, von Fahrzeugen, aber auch von Müll benötigt. Auch die Bergung von Leichen gehört zu den traurigen Aufgaben eines Einsatztauchers. Aufgrund der hohen Anforderungen in der Praxis ist die zweijährige Ausbildung zum Rettungstaucher wohl eine der anspruchvollsten und aufwändigsten im Ausbildungsprogramm der Wasserwacht. Im Unterschied zur üblichen Ausbildung der Sporttaucher umfasst die Theorie tiefere Kenntnisse in den Fachbereichen Ausrüstung, Medizin und (Tauch-)Physik sowie zusätzliche Ausbildungsabschnitte für Suchen, Retten, Bergen, Arbeiten unter Wasser und Vorschriftenkunde. Aufgrund der psychisch und körperlich anspruchsvollen Anforderungen an aktive Rettungstaucher in der Wasserwacht, müssen sich diese auch nach Abschluss ihrer Ausbildung jährlich der tauchmedizinischen Untersuchung G31 dem sog. Fitness- Check unterziehen. Zudem sind mindestens 10 Tauchgänge unter Einsatzbedingungen mit insgesamt wenigstens 300 Minuten Tauchzeit Pflicht. Die Tauchgeschichte der Wasserwacht Finsing begann im Jahre In diesem Jahr wurden erstmals zwei vollständige Tauchausrüstungen beschafft, die z. T. gute alte Wertarbeit und regelmäßige Wartung sei Dank! noch in Gebrauch sind. Nach einigen taucherlosen Jahren sind heute zwei ausgebildete Rettungstaucher aktiv. Ein weiterer befindet sich gerade in der Ausbildung. Taucher beim jährlichen Ramadama

58 GMBH M E I S T E R B E T R I E B Verkauf und Verlegung von: Fliesen Platten Mosaik Granit Marmor Terracotta Finsinger Straße 40 D Eicherloh Telefon: 08123/ Fax: 08123/988826

59 Die Übungstauchgänge werden in den Gewässern z. B. Finsinger oder Kronthaler Weiher in Erding und Fließgewässern (Isarkanal) des Landkreises absolviert, eben den potenziellen Einsatzgebieten. Da der Ernstfall meist nicht bei optimalen Bedingungen eintritt, werden regelmäßig auch Übungstauchgänge bei Nacht und unter Eis durchgeführt. Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften sind für einen Taucheinsatz neben einem Taucher mindestens ein weiterer Sicherungstaucher, ein Leinenführer sowie ein Einsatzleiter notwendig. Aus diesem Grund üben unsere Taucher in der Regel gemeinsam mit der Wasserrettungs-Schnelleinsatzgruppe Erding oder den Tauchkollegen der Nachbarwasserwacht Markt Schwaben. Im Schnitt investiert ein aktiver Taucher mindestens einen Tag pro Monat in seine praktische Ausbildung. Hinzukommen allgemeine Wartungsarbeiten sowie eine jährliche Theorie-Veranstaltung zur Verlängerung der Tauchbefähigung und ein paar Spaß-Tauchgänge. Wir können froh sein, dass unsere Taucheinsätze am Finsinger Badeweiher ausschließlich dem Natur- und Gewässerschutz sowie der Ausbildung dienten.

60 Am Isarkanal Neufinsing Gewerbegebiet Lüßwiesen Telefon: 08121/79598 Fax: 08121/ info@schreinerei-vilgertshofer.de Gebrüder Westermeier GmbH Fliesenleger Meisterbetrieb Fliesen- Platten- Mosaikverlegung Habichtweg Finsingermoos Tel.: / Fax: / gebr.westermeier@t-online.de

61 Naturschutz Mit dem Naturschutz widmet sich die Wasserwacht einem Fachbereich, dem nicht genügend Bedeutung beigemessen werden kann. Auch die Dienstordnung der Wasserwacht definiert die Mitwirkung bei Natur-, Pflanzen- und Gewässerschutz als eine wesentliche Aufgabe ihrer Mitglieder. Die Wasserwacht will helfen, dass Naturfreunde, die an Gewässern Erholung suchen und Sport treiben wollen, diese Freizeitgestaltung auch unbeeinträchtigt wahrnehmen können. Auch wir nehmen diese Aufgabe ernst und tragen dazu bei nicht nur durch gemeinsames Müllsammeln mit dem Kioskbetreiber an belebten Sommertagen. An den Wachdiensten, aber auch während der Wintermonate beobachten wir die Veränderung der Pflanzen- und Tierwelt aufmerksam, sowohl um als auch in unserem Badeweiher. Nachteilige Veränderungen werden der Gemeinde oder ggf. auch dem Landratsamt gemeldet. Zu Beginn jeder Badesaison wird der Weiher von unseren Tauchern und Kollegen der benachbarten Wasserwacht-Ortsgruppen bis zu einer Tiefe von zwei Metern abgetaucht und von Müll und gefährlichem Unrat befreit. Die Ortsgruppe verfügt seit 2005 über einen fachmännisch ausgebildeten Naturschutz- Streifengänger, der z. B. auch andere Wasserwachtler an die Aufgaben des Naturschutzes heranführt. Besonders wichtig ist es uns, Kindern und Jugendlichen (aber Wasseranalyse unseres Weihers

62

63 nicht nur!) die Notwendigkeit sowie den Sinn und Zweck der Erhaltung natürlicher Lebensräume näher zu bringen. Aus diesem Grund wird auch innerhalb unserer Gruppenstunden regelmäßig das Thema Naturschutz aufgegriffen. Besonderen Anklang findet die Untersuchung und Bestimmung kleinster Wassertierchen mit der Lupe sowie die Analyse der Wasserqualität. Der Wasseranalyse-Koffer ermöglicht es auf schnelle, effektive und anschauliche Weise die Wassergüte unseres Badeweihers zu ermitteln. Während der Badesaison zwischen Mitte Mai und Anfang September werden alle Badegewässer des Landkreises zusätzlich durch das Gesundheitsamt überprüft. Dabei wird unserem Weiher regelmäßig eine gute bis sehr gute Wasserqualität bestätigt.

64

65 Aktiv in der Gemeinde Die Wasserwacht Finsing versteht sich nicht nur als Teil der Rotkreuzgemeinschaft, sondern auch als Teil der Gemeinde Finsing. Wir verdanken der Gemeinde viel und versuchen, das Gemeindeleben im Rahmen unserer Möglichkeiten mit vielfältigen Beiträgen zu bereichern. Am offensichtlichsten geschieht dies durch unseren ehrenamtlichen Einsatz am und um den Finsinger Badeweiher. Aber auch abseits des Wassers sind wir aktiv: Als mittlerweile über die Gemeindegrenzen hinaus bekannter kulinarischer Beitrag sei hier unser Fischessen am Aschermittwoch erwähnt, der sich seit 1982 andauernder Beliebtheit erfreut, so dass wir mittlerweile Sportlerheim und Fußballerstüberl hierfür nutzen. Mit unserem berühmten Chili vom offenen Feuer und vielen liebevoll gefertigten Kränzen, Gestecken, Holzarbeiten und Basteleien bereichern wir Jahr für Jahr den gemeindlichen Adventsmarkt am Rathausplatz. Wir unterstützen regelmäßig andere gemeindliche Vereine mit sanitätsdienstlichen Betreuungen bei ihren Veranstaltungen. Hierbei reicht das Spektrum vom jährlichen Bürgerfest des Burschenvereins Neufinsing über Fußballturniere des FC Finsing, dem Internationalen Fest der CSU, dem ersten Finsinger Volkslauf bis hin zur Unterstützung bei einzelnen Großveranstaltungen in der Gemeinde, wie dem Gautrachtenfest, das vom Trachtenverein Eicherloh 2006 ausgerichtet wurde oder der Rocknacht des BV Neufinsing und vielen weiteren Veranstaltungen. Das gegenseitige Aushelfen bei Vereinsveranstaltungen gehört in der Gemeinde Finsing zu den ungeschriebenen Selbstverständlichkeiten. Deshalb ist es an dieser Stelle auch einmal Zeit, für die kameradschaftliche Hilfe ein herzliches Dankeschön zu sagen. Seit 1999 beteiligen wir uns regelmäßig mit wechselnden Beiträgen (Abnahme von Schwimmabzeichen, Weiherolympiade, Besichtigung eines Rettungswagens, Erste- Hilfe-Einführung,...) und beeindruckender Resonanz am Ferienprogramm der Elterninitiative. Aber auch mit kleineren, doch nicht weniger wichtigen Aktivitäten, z. B. mit Einsatz am Tag des Kunden Ferienprogramm

66 Immer unterstützt wurde die Finsinger Wasserwacht von Heinrich Krzizok Floss 1985/86 Das Floss am Badeweiher wird repariert

67 dem Sommerfest des AWO-Kindergartens oder mit Schwimmkursen für die gemeindlichen Kindergärten, nehmen wir am Gemeindeleben teil. Im letzten Jahr boten wir interessierten Bürgern im Rahmen eines Tags der offenen Tür Einblick in unsere Arbeit und die Möglichkeit, eventuell verschüttete Kenntnisse im Bereich der Ersten-Hilfe (wie ging das gleich nochmal mit der Herz-Lungen- Wiederbelebung?) aufzufrischen. Im Rahmen unseres Festprogramms wird endlich wieder nach zweijähriger Zwangspause (verursacht durch Baumaßnahmen an der Wasserwachstation!) der allseits beliebte Gauditriathlon veranstaltet. Beschreiben ist schwer, erleben ist besser! Also mitgemacht! o.li.: Ferienprogramm Juniorhelfer o. re.: Ferienprogramm Schwimmabzeichen unten: Vorführung am Tag der offenen Tür (2007)

68

69 Geselligkeit Wie bei jedem anderen Verein gehören auch bei der Wasserwacht Finsing von Beginn an gemeinsame Ausflüge und Unternehmungen zum Vereinsalltag. Tradition hat vor allem unser Herbstausflug (wasserwachtmäßig auch oft mit schlechtem Wetter verbunden) sowie der Volksfest-Montag am Erdinger Herbstfest. Wir nehmen an verschiedenen Veranstaltungen anderer Vereine teil, wie dem Neujahrsschwimmen der Wasserwacht Erding oder dem größten Winterschwimmen Europas in Neuburg a. d. Donau. Aber auch in der Gemeinde sind wir präsent, wenn sich was rührt. Stockschützen- und Kegelturnier, Vereinsfußballturnier, Spiel ohne Grenzen sind Beispiele für unser sportliches Engagement außerhalb des Wassers mit durchaus wechselndem Erfolg. Natürlich findet sich auch ohne konkreten Anlass eine gesellige Runde sei es nach dem Training in der Wasserwachthütte, zum spontanen Grillen nach den Wachdiensten oder zum Skifahren mal nur die Alten, mal nur die Jungen, aber oft einfach alle miteinander inklusive Kind und Kegel. Hochzeiten, Geburten und Geburtstage feiern wir besonders gerne mit und ehren die zu Feiernden mit diversen Verserln, Gedichten oder sonstigen Neckereien.

70

71

72 Die Wasserwacht Finsing bedankt sich herzlich bei der Gemeinde Finsing, ihrem 1. Bürgermeister Max Kressierer und selbstverständlich auch Heinrich Krzizok, Bürgermeister a.d. sowie dem Gemeinderat für ihre jahrelange Unterstützung unseres Vereins und speziell für die Ermöglichung unserer Jubiläumsfeierlichkeiten allen Anwohnern des Festplatzes für ihr Verständnis allen Firmen, die uns mit ihren Spenden dieses Fest ermöglicht haben allen fleißigen Helfern die einzeln zu nennen in diesem Rahmen unmöglich wäre ohne die die Durchführung der Feierlichkeiten nicht gelingen kann allen Freunden und Gönnern der Wasserwacht Finsing für ihre jahrelange Unterstützung DTP-FiXPrint Franz X. Peischl für die Gestaltung dieser Festschrift Impressum Wir bitten um Verständnis für die relativ junge Bildauswahl. In den Anfangsjahren der Finsinger Wasserwacht wurde Fotomaterial nur begrenzt archiviert. Irren ist menschlich. Sollten sich trotz aller Sorgfalt bei der Gestaltung dieser Festschrift Fehler eingeschlichen haben, so bitten wir um Nachricht. Herausgeber: Wasserwacht Ortsgruppe Finsing, vertreten durch den Vorsitzenden Herrn Hans-Rudolf Suhre Redaktion und Texte: Daniela Hiltensperger, Wolfgang Rüdiger, Herbert Saalfrank, Julia Saalfrank, Lydia Saalfrank, Hans-Rudolf Suhre Bilder: Wolfgang Hack, Lydia Saalfrank, u. a. (Archiv) Gestaltung und Satz: DTP-FiXPrint-Peischl, Neufinsing Belichtung und Druck: Druckerei Brummer Markt Schwaben

W a s s e r w a c h t

W a s s e r w a c h t BAYERISCHES ROTES KREUZ W a s s e r w a c h t Kreiswasserwacht: Erding Ortsgruppe: Finsing ]t{üxáuxü v{à ECCJ Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2007 1. Vorwort...1 2. Die Vorstandschaft...1 3. Durchführung

Mehr

Zeltlager 2014 am Happinger See Rosenheim

Zeltlager 2014 am Happinger See Rosenheim Zeltlager 2014 am Happinger See Rosenheim Ein Höhepunkt, wenn nicht sogar der Höhepunkt im Jahreskalender der Fischwaidjugend ist das Jugendausbildungs-Zeltlager des Fischereiverbandes Oberbayern, das

Mehr

Ein Auszug aus der Arbeit der Kreis- Wasserwacht Ingolstadt im Jahr 2015

Ein Auszug aus der Arbeit der Kreis- Wasserwacht Ingolstadt im Jahr 2015 Kreis - Wasserwacht Ingolstadt Stand: Dezember 2015 Ein Auszug aus der Arbeit der Kreis- Wasserwacht Ingolstadt im Jahr 2015 Aktionen, Einsätze, Übungen, Lehrgänge Januar 2015 02.01.2015 Trainingsauftakt

Mehr

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Waldschwimmbad lädt zum 24 Stunden Schwimmen für jedermann Am 19./20. Juli 2014 können begeisterte Schwimmer wieder einmal rund um die Uhr Bahn

Mehr

Zulassungsvoraussetzungen zum Staatsexamen im Didaktikfach Sport

Zulassungsvoraussetzungen zum Staatsexamen im Didaktikfach Sport Zulassungsvoraussetzungen zum Staatsexamen im Didaktikfach Sport Grundschule LPO I 36, 9 d) und Mittelschule LPO I 38, 7d) Überblick über die zu erbringenden Leistungen Als fachliche Zulassungsvoraussetzung

Mehr

Das Wahlprogramm von SPD und Wählerforum Finsing für 2014-2020

Das Wahlprogramm von SPD und Wählerforum Finsing für 2014-2020 Das Wahlprogramm von SPD und Wählerforum Finsing für 2014-2020 Für eine lebendige Gemeinschaft, deshalb Liste 2 SPD und Wählerforum Finsing Sie wollen Information und nahe dran sein am Geschehen? Mehr

Mehr

Freitag 11.30 Uhr im Hallenbad Bissingen Specials in Ensingen individuelles Training Informationen zur Entwicklung Basiskompetenzen

Freitag 11.30 Uhr im Hallenbad Bissingen Specials in Ensingen individuelles Training Informationen zur Entwicklung Basiskompetenzen Hallo liebe Aquasportlernnen und Aquasportler, hier kommen die Informationen für die nächsten Wochen. Die Angebote, Projekte und Workshops sind nach Datum geordnet. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und

Mehr

Rede. der Staatssekretärin im Bundesministerium. für Bildung und Forschung. Cornelia Quennet-Thielen, anlässlich

Rede. der Staatssekretärin im Bundesministerium. für Bildung und Forschung. Cornelia Quennet-Thielen, anlässlich Rede der Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung Cornelia Quennet-Thielen, anlässlich der feierlichen Begrüßung der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Aufstiegsstipendiums am

Mehr

Hilfe, die bewegt. Eine Information für sozial engagierte Unternehmen und Unternehmer

Hilfe, die bewegt. Eine Information für sozial engagierte Unternehmen und Unternehmer Das Blindenmobil Hilfe, die bewegt Eine Information für sozial engagierte Unternehmen und Unternehmer Helfen Sie uns helfen! Mit unserem kostenlosen Blindenmobil Die Zukunft soll man nicht voraussehen

Mehr

Reit- und Fahrverein Brieselang e.v. (gemeinnützig) Der Reit- und Fahrverein Brieselang e.v. stellt sich vor

Reit- und Fahrverein Brieselang e.v. (gemeinnützig) Der Reit- und Fahrverein Brieselang e.v. stellt sich vor Der Reit- und Fahrverein Brieselang e.v. stellt sich vor Überblick 1998 mit 11 Mitgliedern gegründet 2014: 150 Reiter und Fahrer 92 Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre 19 Mitglieder über 50 Jahre 35 Mitglieder

Mehr

30 jähriges Jubiläum. Eine Zeitreise

30 jähriges Jubiläum. Eine Zeitreise 30 jähriges Jubiläum Eine Zeitreise 111 Vom Werber zum Messebauer die Expo Norm AG wird 30! Expo Norm blickt auf eine lange Geschichte zurück. Begonnen hat alles im Jahr 1976 mit der Gründung einer allerersten

Mehr

Materialwissenschaft ist die Wissenschaft der Zukunft!

Materialwissenschaft ist die Wissenschaft der Zukunft! Materialwissenschaft ist die Wissenschaft der Zukunft! Sehr geehrte Damen und Herren, der Verband der Studierenden der Materialwissenschaft (SMW) an der ETH ist das Hauptvertretungsorgan der Studierenden

Mehr

Only the sky is the limit

Only the sky is the limit Stile: SV für behinderte Menschen Only the sky is the limit 64 Warrior Magazin grenzen überschreiten Heute sprechen wir mit Holger Liedtke, dem Trainer des Projekts SVB-Selbstverteidigung für behinderte

Mehr

Gut geschultes Personal. Die beste Investition in ein Bad.

Gut geschultes Personal. Die beste Investition in ein Bad. Gut geschultes Personal. Die beste Investition in ein Bad. Die «SchuWa»... Retten und Erste Hilfe ist gut. Besser aber, wenn es sie gar nicht erst braucht. Gut geschultes Personal reagiert automatisch

Mehr

Ich bin München. München ist SWM. Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe (m/w) Fakten. Ausbildungsbeginn: 1. September.

Ich bin München. München ist SWM. Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe (m/w) Fakten. Ausbildungsbeginn: 1. September. Fakten Ich bin München. Ausbildungsbeginn: Ausbildungsdauer: Berufsschule: 1. September 3 Jahre Staatliche Berufsschule, Lindau am Bodensee Vergütung: Gem. Tarifvertrag für Auszubildende im öffentlichen

Mehr

Wie alles begann. Kurzkonzept erstellt von:

Wie alles begann. Kurzkonzept erstellt von: Lebensraum Wasser feiert gemeinsam mit der Marktgemeinde Arnoldstein den Weltflusstag 2012 Wie alles begann 1980 wurde am Thompson River im kanadischen Bundesstaat British Columbia eine Flussreinigungsaktion

Mehr

Bezirksgruppe Rhein-Neckar

Bezirksgruppe Rhein-Neckar DVW Deutscher Verein für Vermessungswesen Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement Landesverein Baden-Württemberg Bezirksgruppe Rhein-Neckar DVW BW Bezirksgruppe Rhein-Neckar Keplerstraße

Mehr

Newsletter 4/5 2015. turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports

Newsletter 4/5 2015. turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Wir alle sind Ringer! Newsletter 4/5 2015 Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports Liebe Freunde und Fans des Ringkampfsports,

Mehr

Wolfgang Böhme Reichsbodenweg 55 Olga Böhme-Wolf und Caroline

Wolfgang Böhme Reichsbodenweg 55 Olga Böhme-Wolf und Caroline Wolfgang Böhme Reichsbodenweg 55 Olga Böhme-Wolf und Caroline 90768 Fürth Phone 0911 64 79 104 mailto:wolfgang@villa-boehme.de Fürth, 4.Advent 2010 Liebe Verwandte und Freunde, Weihnachten 2010 steht vor

Mehr

Mehr als nur Beckenaufsicht!

Mehr als nur Beckenaufsicht! Mehr als nur Beckenaufsicht! Tauche ein in die Welt der / des Fachangestellten für Bäderbetriebe Fachangestellte/r für Bäderbetriebe Den ganzen Tag nur am Beckenrand stehen? Überzeuge Dich vom Gegenteil!

Mehr

KFV-Vereinsratgeber zum Thema Schiedsrichter

KFV-Vereinsratgeber zum Thema Schiedsrichter Schleswig-Holsteinischer Schleswig-Holsteinischer KFV Dithmarschen Oliver Günther, Danziger Straße 30, 25767 Albersdorf Vereine KFV Dithmarschen und interessierte Schiedsrichter Kreisschiedsrichterausschuss

Mehr

Sportliches Konzept. Soccer Academy Leipzig. Alen Dzaferovic

Sportliches Konzept. Soccer Academy Leipzig. Alen Dzaferovic Sportliches Konzept Soccer Academy Leipzig Vorwort: Aufgrund der stetig wachsenden Zahl der Stunden vor den Computern und anderen Spielkonsolen, nimmt die körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Deutschland hat Zukunft Bildung mehr als Fachwissen

Deutschland hat Zukunft Bildung mehr als Fachwissen Deutschland hat Zukunft Bildung mehr als Fachwissen Mittwoch, 06.05.2015 um 11:00 Uhr Le Méridien München, Raum Elysée I + II Bayerstraße 41, 80335 München Vorsprung durch Bildung Alfred Gaffal Präsident

Mehr

18. Januar 2014 Besuch in der privaten Tierstation nach dem Brand

18. Januar 2014 Besuch in der privaten Tierstation nach dem Brand 18. Januar 2014 Besuch in der privaten Tierstation nach dem Brand Mit einem Besuch in der Tierstation überzeugten wir uns Mitte Januar selbst von den Baufortschritten und der Situation der Tiere vor Ort.

Mehr

Feedbacks von den Teilnehmern der Power Coaching Trainings 2009

Feedbacks von den Teilnehmern der Power Coaching Trainings 2009 Feedbacks von den Teilnehmern der Power Coaching Trainings 2009 vielen Dank für Ihre email. Die Prüfung lief super und ich habe natürlich bestanden. Alle Prüfer waren wirklich fair und haben den Wackelkandidaten

Mehr

Rückblick, Visionen und Ziele

Rückblick, Visionen und Ziele Rückblick, Visionen und Ziele Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus: Klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen. (Johann Wolfgang von Goethe) 1992-2012 Unser Unternehmen feiert Geburtstag!

Mehr

Kann der Sport zur Motivation einer Person beitragen? Kann der Sport als Motivationsfaktor zur Anhebung der Führungskompetenz gesehen werden?

Kann der Sport zur Motivation einer Person beitragen? Kann der Sport als Motivationsfaktor zur Anhebung der Führungskompetenz gesehen werden? ABSTRACT Ich interessiere mich schon seit meiner Sporthauptschulzeit verstärkt für Sport. Ich betrieb die verschiedensten Sportarten, ohne irgendwelche Hintergedanken, wie zum Beispiel mit dem Ziel, fit

Mehr

10. Paraboat Event. 18. & 19. Juni 2016

10. Paraboat Event. 18. & 19. Juni 2016 Sponsorendossier 10. Paraboat Event Wasserspass für alle 18. & 19. Juni 2016 mit Festwirtschaft, Tombola & Böötlibar Verein Paraboat Eintritt frei Seite 1 von 6 Das Paraboat Tandemboot ist ein spezieller

Mehr

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen In jeder Kirchengemeinde und Seelsorgeeinheit ist der Stil verschieden; jeder Autor hat seine eigene Schreibe. Hier finden Sie Briefvorschläge

Mehr

Hubschraubergestützte Wasser- und Eisrettung in Berlin

Hubschraubergestützte Wasser- und Eisrettung in Berlin Hubschraubergestützte Wasser- und Eisrettung in Berlin Klaus-Dieter Gall Luftretter Multiplikator (Air Rescue Instructor) Inhaltsverzeichnis 1. Entstehung / Geschichte 2. Aufgaben / Aufbau 3. Aus- und

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Seerettungsdienst Kilchberg-Rüschlikon. Jahresbericht 2014. Markus Krucker Obmann SRD Kilchberg-Rüschlikon. SRD Jahresbericht 2014e.

Seerettungsdienst Kilchberg-Rüschlikon. Jahresbericht 2014. Markus Krucker Obmann SRD Kilchberg-Rüschlikon. SRD Jahresbericht 2014e. Seerettungsdienst Kilchberg-Rüschlikon Jahresbericht 2014 Markus Krucker Obmann SRD Kilchberg-Rüschlikon SRD Jahresbericht 2014e.docx Seite 1 von 6 Rückblick 2014 Im Frühjahr wurde Markus Krucker von den

Mehr

Lösungen. Leseverstehen

Lösungen. Leseverstehen Lösungen 1 Teil 1: 1A, 2E, 3H, 4B, 5F Teil 2: 6B (Z.7-9), 7C (Z.47-50), 8A (Z.2-3/14-17), 9B (Z.23-26), 10A (Z.18-20) Teil 3: 11D, 12K,13I,14-, 15E, 16J, 17G, 18-, 19F, 20L Teil 1: 21B, 22B, 23A, 24A,

Mehr

Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann. Eröffnung des Möbelhauses Finke. 16. September 2015, 10 Uhr. Sehr geehrter Herr Finke!

Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann. Eröffnung des Möbelhauses Finke. 16. September 2015, 10 Uhr. Sehr geehrter Herr Finke! Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann Eröffnung des Möbelhauses Finke 16. September 2015, 10 Uhr 1 Sehr geehrter Herr Finke! Sehr geehrter Dr. Christa! Sehr geehrte Damen und Herren! Der Ostwestfale gilt

Mehr

Warum sind die Baderegeln wichtig, und wie heißen sie?

Warum sind die Baderegeln wichtig, und wie heißen sie? Mein Name: Warum sind n wichtig, und wie heißen sie? Denke nach, kreuze die jeweils richtige Antwort an, und schreibe die richtige Baderegel zur richtig gewählten Antwort 1. Kreuze an, welche der 3 Aussagen

Mehr

Internationales Jugendprogramm. Version 1.5, 22.10.2015 1

Internationales Jugendprogramm. Version 1.5, 22.10.2015 1 Internationales Jugendprogramm Version 1.5, 22.10.2015 1 Kurzbeschreibung Das Programm richtet sich an junge Menschen zwischen 14 und 25; bietet Möglichkeit für Selbstverwirklichung, Abenteuer, sozialen

Mehr

Richtlinien über die Ehrung verdienter Persönlichkeiten in Malsch

Richtlinien über die Ehrung verdienter Persönlichkeiten in Malsch Richtlinien über die Ehrung verdienter Persönlichkeiten in Malsch Präambel Mit den nachfolgenden Richtlinien unterstreicht die Gemeinde Malsch den Stellenwert des Ehrenamtes und des bürgerschaftlichen

Mehr

Junge Tafel zu Gast in Berlin

Junge Tafel zu Gast in Berlin Junge Tafel zu Gast in Berlin Corinna Küpferling (15), Aßlinger Tafel e.v. Für mich war der Aufenthalt in Berlin sehr interessant und informativ, weil ich die Gelegenheit hatte, mich mit anderen jungen

Mehr

Frau Borstelmann hat viele Jahre dem Vorstand angehört, eine sicher oft sehr zeitraubende und anstrengende Tätigkeit.

Frau Borstelmann hat viele Jahre dem Vorstand angehört, eine sicher oft sehr zeitraubende und anstrengende Tätigkeit. Institut für Medizinische Soziologie Prof. Dr. Dr. Alf Trojan Zentrum für Psychosoziale Medizin Martinistraße 52 20246 Hamburg Telefon: (040) 7410-4247 trojan@uke.de www.uke.de/institute/medizinsoziologie/

Mehr

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Passende Reden für jede Gelegenheit Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Rede des Paten zur Erstkommunion Liebe Sophie, mein liebes Patenkind, heute ist

Mehr

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.v.

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.v. Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.v. Ansprache von Frau Dörte Riedel, Gründungsmitglied und stellvertretende Vorsitzende des Tageselternvereins

Mehr

Statement Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann

Statement Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann Statement Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann Pressekonferenz zur Buchvorstellung Starke Frauen, voll im Leben Leben mit rheumatoider Arthritis am 29. Juni 2006 in Berlin - Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Einladung zum World Pull Up Day 2015

Einladung zum World Pull Up Day 2015 Einladung zum World Pull Up Day 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, am 12. September 2015 in der Zeit von 12:00 bis 19:00 Uhr findet in Berlin zum zweiten Mal der jährliche World Pull-Up Day statt. Der

Mehr

I. Der Rat der Stadt Arnsberg fasste Ende 1987 den Beschluss, ein städtisches Abendschulzentrum, das heutige Sauerland-Kolleg Arnsberg zu errichten.

I. Der Rat der Stadt Arnsberg fasste Ende 1987 den Beschluss, ein städtisches Abendschulzentrum, das heutige Sauerland-Kolleg Arnsberg zu errichten. Hans-Josef Vogel Bürgermeister Mehr und bessere Bildung für alle Festrede zum 20-jährigen Bestehen des städtischen Sauerland-Kollegs Arnsberg (Abendrealschule, Abendgymnasium, Kolleg) am 24. Oktober 2008

Mehr

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS Lerntechnik: Richtig Schreiben Vor dem Schreiben: die Aufgabenstellung zuerst genau durchlesen Wie ist die Situation? Wer schreibt? Was möchte er/sie von Ihnen? Welche Beziehung

Mehr

Newsletter September 2012. Liebe Freunde von "Hope for Kenyafamily", heute möchte ich Sie über folgende Themen informieren: 1.

Newsletter September 2012. Liebe Freunde von Hope for Kenyafamily, heute möchte ich Sie über folgende Themen informieren: 1. Newsletter September 2012 Liebe Freunde von "Hope for Kenyafamily", heute möchte ich Sie über folgende Themen informieren: 1. Patenschaften 2. Mitgliedschaft 3. Volontariat 4. Waisenhaus 5. Tierfarm 6.

Mehr

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Max macht es viel Spaß, am Wochenende mit seinen Freunden. a) kaufen

Mehr

Sachbericht. Sachbericht Inhalte:

Sachbericht. Sachbericht Inhalte: Sachbericht Sachbericht Inhalte: Aus- und Fortbildung von Teamer-innen und Jugendleiter-inne-n, speziell für blinde, sehbehinderte und sehende Jugendliche; Durchführung einer integrativen Ferienfreizeit;

Mehr

UND. Erfolgreich die Potentiale der Lehrlinge erkennen und einsetzen. Kommunikation zwischen den Generationen.

UND. Erfolgreich die Potentiale der Lehrlinge erkennen und einsetzen. Kommunikation zwischen den Generationen. LEHRLINGSAUSBILDERINNEN UND AUSBILDUNGSVERANTWORTLICHE Kompetenztraining I Erfolgreich die Potentiale der Lehrlinge erkennen und einsetzen. Kommunikation zwischen den Generationen. Kompetenztraining II

Mehr

Camps & Events Winter Frühling 2016

Camps & Events Winter Frühling 2016 Camps & Events Winter Frühling 2016 Wir kümmern uns um die wichtigsten Menschen auf der Welt: Ihre Kinder. Unser professionelles Asprini Team betreut diese so sorgsam, als wären es die eigenen. Vom Kleinkind

Mehr

Zentrale Mittelstufenprüfung

Zentrale Mittelstufenprüfung SCHRIFTLICHER AUSDRUCK Zentrale Mittelstufenprüfung Schriftlicher Ausdruck 90 Minuten Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei Aufgaben: Aufgabe 1: Freier schriftlicher Ausdruck. Sie können aus 3 Themen auswählen

Mehr

Rettungszug Mannheim

Rettungszug Mannheim Am Samstag, den 08.08.2015, konnte unser Rettungssanitäter Christian Riegel an einer besonderen Führung in einem besonderen Zug teilnehmen. Hier sein Bericht. Was sich viele bestimmt schon gefragt haben:

Mehr

Erstmals wurde in unserer Fischerhalle gefeiert!

Erstmals wurde in unserer Fischerhalle gefeiert! Erstmals wurde in unserer Fischerhalle gefeiert! Jugend Meister: Popp Dominik, 2012 Jungfischerkönig: Jäger Daniel, Fischerkönig: Geng Holger Vereinsmeister: Schmidt Markus 2012 Das Schafkopfturnier wurde

Mehr

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Es gilt das gesprochene Wort Laudatio anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der

Mehr

SELBSTREFLEXION. Selbstreflexion

SELBSTREFLEXION. Selbstreflexion INHALTSVERZEICHNIS Kompetenz... 1 Vergangenheitsabschnitt... 2 Gegenwartsabschnitt... 3 Zukunftsabschnitt... 3 GOLD - Das Handbuch für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen Selbstreflecion Kompetenz Die

Mehr

Ausbildung im Dienstbezirk 3-2013

Ausbildung im Dienstbezirk 3-2013 Idee: Die Aufgabenbereiche der Freiwilligen Feuerwehren haben sich in den letzten Jahren immer erweitert. So gehört heute neben den normalen Ausbildungsleitfäden auch immer mehr das Einsatzspektrum der

Mehr

KLAUS KATZIANKA. 24 Stunden Hilfe und Betreuung

KLAUS KATZIANKA. 24 Stunden Hilfe und Betreuung KLAUS KATZIANKA 24 Stunden Hilfe und Betreuung TEXTUNTERLAGEN ZUM PRESSEGESPRÄCH: 18. 11. 2010 BETREFF: PFLEGE-AKTIONSTAG Café Landtmann 1010 Wien Dr. Karl Lueger-Ring 4 Tel.: 01 24 100-100 SprecherInnen

Mehr

Sponsoringkonzept. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich und freuen uns, Sie an einem unserer Events oder Trainings begrüssen zu dürfen.

Sponsoringkonzept. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich und freuen uns, Sie an einem unserer Events oder Trainings begrüssen zu dürfen. Einleitung Sponsoringkonzept Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Rock n Roll-Fans Wir laden Sie herzlich ein, Partner und Sponsor der Rock Academy zu werden! Mit Ihrem Engagement unterstützen Sie eine

Mehr

Selbstbehauptungstraining für die Klasse Oberstufe A der Schule Elfenwiese

Selbstbehauptungstraining für die Klasse Oberstufe A der Schule Elfenwiese Selbstbehauptungstraining für die Klasse Oberstufe A der Schule Elfenwiese Im Rahmen einer fünftägigen Klassenreise nach Preddöhl haben 4 Schülerinnen* und zwei Schüler der Oberstufenklasse an einem insgesamt

Mehr

Pädagogisches. Konzept. Kita Weisslingen

Pädagogisches. Konzept. Kita Weisslingen 1 Pädagogisches Konzept Kita Weisslingen 2 Inhalt 1 Einleitung 3 2 Leitgedanke 3 3 Sozialpädagogische Grundsätze 4 4 Alltagsgestaltung 4-5 5 Team der Einrichtung 5 6 Zusammenarbeit mit den Eltern 5-6 7

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autorin: Katrin Rebitzki

EINSTUFUNGSTEST. Autorin: Katrin Rebitzki EINSTUFUNGSTEST A2 Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Sofie hat Paul gefragt, seine Kinder gerne in den Kindergarten gehen. a) dass b)

Mehr

Hundertprozentig mit 50 % Preisvorteil: Brandschutzberatung vom Spezialisten

Hundertprozentig mit 50 % Preisvorteil: Brandschutzberatung vom Spezialisten Mailing Adresse Datum Musterfirma Herr Mustermann Musterstraße 11/1 00000 Musterstadt (Inhalt Briefbogen) Hundertprozentig mit 50 % Preisvorteil: beratung vom Spezialisten Sehr geehrter Herr Muster, spätestens

Mehr

Kulturnachmittag in Namslau, 12. Juni 2013, 14.00 Uhr im Kulturhaus Namyslow

Kulturnachmittag in Namslau, 12. Juni 2013, 14.00 Uhr im Kulturhaus Namyslow Kulturnachmittag in Namslau, 12. Juni 2013, 14.00 Uhr im Kulturhaus Namyslow Sehr geehrter Herr Landrat Kruszynski, sehr geehrter Herr Bürgermeister Kuchczynski, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer

Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer Münchens Kinder zählen auf uns! Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer Josef Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder Denninger Straße 165, 81925 München Telefon 0 89/ 92 38-499, Telefax

Mehr

Predigt von Heiko Bräuning

Predigt von Heiko Bräuning Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 06. Oktober 2013 Thema: Die Macht der Dankbarkeit Predigt von Heiko Bräuning Solche Gespräche habe ich als Pfarrer schon öfters geführt:»wie geht es Ihnen?Ach

Mehr

Wie die Blumen dem Licht zugewandt

Wie die Blumen dem Licht zugewandt Wie die Blumen dem Licht zugewandt Hirtenbrief 2009 von Joachim Kardinal Meisner für die Kinder Liebe Kinder! Es ist im Kreislauf des Jahres so, dass das Licht und die Wärme im Frühjahr und im Sommer zunehmen

Mehr

1. Im Namen des Gemeinderates und auch persönlich möchte ich Sie liebe Bürgerinnen und Bürger am Freitag, den 1. Mai 2015

1. Im Namen des Gemeinderates und auch persönlich möchte ich Sie liebe Bürgerinnen und Bürger am Freitag, den 1. Mai 2015 Gemeindebrief der Gemeinde Eching am Ammersee 04 / 2015 11. April 2015 Aktuelles aus dem Rathaus: 1. Einladung zur Bürgerversammlung siehe Beiblatt! 2. Freinacht: Liebe Eltern unserer Kinder und Jugendlichen,

Mehr

Freiwillige Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2010 Personalentwicklung Der Personalstand betrug zum 31.Dezember 2010 45 aktive Mitglieder in der Einsatzabteilung. Personal 01.01.2010 Personal 31.12.2010 Austritt:

Mehr

Abschlussfeier der KV Zürich Business School Hallenstadion Zürich, 5. Juli 2007. Grussadresse von Regierungsrätin Regine Aeppli

Abschlussfeier der KV Zürich Business School Hallenstadion Zürich, 5. Juli 2007. Grussadresse von Regierungsrätin Regine Aeppli Abschlussfeier der KV Zürich Business School Hallenstadion Zürich, 5. Juli 2007 Grussadresse von Regierungsrätin Regine Aeppli Sehr geehrter Herr Nationalrat Sehr geehrter Herr Präsident der Aufsichtskommission

Mehr

Aus- & Weiterbildung in der SLRG

Aus- & Weiterbildung in der SLRG Aus- & Weiterbildung in der SLRG SLRG im Kindergarten 5-7 Jahren Jugendlicher Rettungsschwimmer Ab 11 Jahren Rettungsschwimmer Ab 15 Jahren Breitensport SLRG Brevet 1 Pico der Wasserbotschafter besucht

Mehr

FC Algermissen 1990 e.v.

FC Algermissen 1990 e.v. FC Algermissen 1990 e.v. WWW.FCALGERMISSEN.DE Ostpreußenstraße 16 31191 Algermissen Ein junger, ambitionierter Verein stellt sich vor INHALT DIESER PRÄSENTATIONSMAPPE 1. GRUßWORT DES VORSTANDS 2. ZAHLEN

Mehr

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR DU & WIR für Interessierte unserer www..com / www.pfarrgemeinde-kobern.de 3. Jahrgang Nr. 26/2011 Die feierliche Messe mit Einführung der Gemeindereferentin Frau Hildegard Becker in die Ochtendung-Kobern

Mehr

(Andrea Schwarz) Dies ist unsere Freiheit die richtigen Namen nennend furchtlos mit der kleinen Stimme

(Andrea Schwarz) Dies ist unsere Freiheit die richtigen Namen nennend furchtlos mit der kleinen Stimme Kirche um Sieben, 23.2.2014 Du kannst nicht immer glücklich sein vom Recht auf dunkle Stunden Gedichte Manchmal träume ich davon dass ich nicht immer nur blühen muss sondern Zeit Ruhe habe um Kraft für

Mehr

Versicherungen im Verein

Versicherungen im Verein Gut! Versicherungen im Verein Im Verein sind alle aktiv gemeldeten Mitglieder von 0 6 Jahre mit der Auslandsreisekrankenversicherung von 6 8 Jahre auch beim Schnorcheln mit ABC Ausrüstung ab dem 8. Lebensjahr

Mehr

Kursprogramm. Aquatraining und Schwimmkurse. Sportbad Sole Sauna Wellness

Kursprogramm. Aquatraining und Schwimmkurse. Sportbad Sole Sauna Wellness Kursprogramm Aquatraining und Schwimmkurse Sportbad Sole Sauna Wellness Aquatraining Fitness für den ganzen Körper Ob jung oder alt, Anfänger oder Fortgeschrittener: Die Übungen beim Aquatraining sind

Mehr

Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien

Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie vor etwa 2 Jahren der Wunsch in mir hochkam, ein Jahr ins Ausland zu gehen; alles

Mehr

Einladung und Ausschreibung RWS-Cup Finale 2014. Hessischer Skiverband e. V. 26. 28.09.2014. Veranstalter: Deutscher Skiverband e. V.

Einladung und Ausschreibung RWS-Cup Finale 2014. Hessischer Skiverband e. V. 26. 28.09.2014. Veranstalter: Deutscher Skiverband e. V. Einladung und Ausschreibung RWS-Cup Finale 2014 26. 28.09.2014 Veranstalter: Deutscher Skiverband e. V. Hessischer Skiverband e. V. Ausrichter: Ski Club Willingen e. V. Grußwort des Schirmherrn Die Gemeinde

Mehr

Der Schulsanitätsdienst am Grotefend-Gymnasium Münden. Die Idee. Der Schulsanitätsdienst als Element des sozialen Lernens

Der Schulsanitätsdienst am Grotefend-Gymnasium Münden. Die Idee. Der Schulsanitätsdienst als Element des sozialen Lernens Der Schulsanitätsdienst am Grotefend-Gymnasium Münden Der im November 2008 mit einem Votum des Schulvorstands auf den Weg gebrachte Schulsanitätsdienst (SSD) ist eine Möglichkeit, soziales Handeln von

Mehr

Viele Länder Ein Kindergarten

Viele Länder Ein Kindergarten Viele Länder Ein Kindergarten Kurzbeschreibung: Seit dem Jahr 2007 wird bei uns täglich Integration gelebt. Durch unseren hohen Migrantenanteil im Kindergarten, mussten wir unsere Arbeitsweise überdenken

Mehr

abz*austria Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Inneres (ko-)finanziert

abz*austria Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Inneres (ko-)finanziert abz*sprachtagebuch Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Inneres (ko-)finanziert Vorwort Es freut uns sehr, dass wir im Auftrag des Bundesministeriums für Inneres dieses Sprachtagebuch speziell

Mehr

Sehr stark auf Semiarteilnehmer eingegangen, sehr nah am reellen daily Business. Eines der besten Sales Trainings die ich besuchen durfte!!

Sehr stark auf Semiarteilnehmer eingegangen, sehr nah am reellen daily Business. Eines der besten Sales Trainings die ich besuchen durfte!! Teilnehmerstimmen: Vielen Dank nochmals für die überzeugende, motivierende und vor allem praxisnahe Schulung. Ich habe in jedem Fall viel Neues hinzugelernt und habe heute bereits Arbeitszeit "geblockt"

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 11.

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 11. Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 11. April, 14:30 Uhr Rede der Bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und

Mehr

Förderer der Nabushome School e.v.

Förderer der Nabushome School e.v. April, 2015 Liebe Mitglieder und Freunde der Förderer der Nabushome School, Es gibt wieder einige Neuigkeiten in Nabushome über die ich Sie gerne informieren möchte. 1. Neues Schulgebäude in Nabushome

Mehr

N G S W E S E N Ü B U N G S W E S E N

N G S W E S E N Ü B U N G S W E S E N Ü B U N G S W E S E N BC 23 D E BC D D D 3F D F D Ü B U N G S W E S E N Übungsobjekt Schmeisser in Unterholzing Aufbau der Relaisleitung aus Richtung Fornach kommend 4!! MÄNNER DIE DURCHS FEUER GEHEN!!

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

erlebnispädagogische Klassenfahrten mehrtägige Angebote für Schulklassen

erlebnispädagogische Klassenfahrten mehrtägige Angebote für Schulklassen erlebnispädagogische Klassenfahrten mehrtägige Angebote für Schulklassen Idee und Konzept Unsere Klassenfahrten sind keine Aneinanderreihung von einzelnen Programmbausteinen. Unsere Klassenfahrten an sich

Mehr

Rotarier Jugendaustausch 2012/2013 3 Monatsbericht von Janosch Radici

Rotarier Jugendaustausch 2012/2013 3 Monatsbericht von Janosch Radici Rotarier Jugendaustausch 2012/2013 3 Monatsbericht von Janosch Radici Wie ich in meinem 1. Bericht bereits erzählt habe, bin ich in Taischung (chinesisch Táizhong) in Taiwan. Meine erste Gastfamilie hat

Mehr

Persönlichkeitsentwicklung Kinder-/Jugendkurs mit Thomas Frei

Persönlichkeitsentwicklung Kinder-/Jugendkurs mit Thomas Frei Persönlichkeitsentwicklung Kinder-/Jugendkurs mit Thomas Frei Mentaltraining für Kinder auf der BlueLand Alm": -Mit Spiel, Spass und Freude lernen -Zugang zu den eigenen Fähigkeiten -Das eigene Leben verstehen

Mehr

Industrie- und Handelskammer Magdeburg

Industrie- und Handelskammer Magdeburg Merkblatt zur Grundqualifikation und Weiterbildung für Fahrerinnen und Fahrer im Personen- oder Güterverkehr nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) Allgemeines Das BKrFQG spricht die

Mehr

Schwimmen für alle. Jedes Kind soll schwimmen lernen! Schwimmunterricht in der Volksschule des Kantons Bern

Schwimmen für alle. Jedes Kind soll schwimmen lernen! Schwimmunterricht in der Volksschule des Kantons Bern Schwimmen für alle Jedes Kind soll schwimmen lernen! Schwimmunterricht in der Volksschule des Kantons Bern Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Es gibt viele

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort Stapelmahlzeit am 29. Oktober 2011. Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Es gilt das gesprochene Wort Stapelmahlzeit am 29. Oktober 2011. Meine sehr verehrten Damen und Herren, Es gilt das gesprochene Wort Stapelmahlzeit am 29. Oktober 2011 Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich begrüße Sie als Partner, Freunde, Bürgerinnen, Bürger und als Gäste unserer Stadt ganz herzlich

Mehr

1. Der Pilot.. das Flugzeug nach London geflogen. a) ist b) hat c) bist d) habt

1. Der Pilot.. das Flugzeug nach London geflogen. a) ist b) hat c) bist d) habt I. Válaszd ki a helyes megoldást! 1. Der Pilot.. das Flugzeug nach London geflogen. a) ist b) hat c) bist d) habt 2. Wessen Hut liegt auf dem Regal? a) Der Hut von Mann. b) Der Hut des Mann. c) Der Hut

Mehr

Unternehmen XY sucht neue Ideen für Sport App

Unternehmen XY sucht neue Ideen für Sport App Unternehmen XY sucht neue Ideen für Sport App 1.) Briefing Welche Aufgabenstellung gilt es zu bearbeiten? (2 Punkte) Wir sollen Ideen für eine neue Sport App suchen. Dies soll natürlich zum Unternehmen

Mehr

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger:

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger: Seelsorger: HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg Die Heilige Taufe Häfliger Roland, Pfarrer Telefon 062 885 05 60 Mail r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Sekretariat: Telefon 062

Mehr

Neueröffnung des Porsche Zentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen.

Neueröffnung des Porsche Zentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Neueröffnung des Porsche Zentrum. PRESSE-INFORMATION 1 Neueröffnung des Porsche Zentrum. Nürnberg. Mit gleich zwei Veranstaltungen wird im April 2014 die Neueröffnung des Porsche Zentrum gefeiert. Am 5.

Mehr

Besmerhuus Ziitig. Kurz vor dem Umzug... (Markus Bruggmann / Peter Kammer / Cornelia Schafheitle)

Besmerhuus Ziitig. Kurz vor dem Umzug... (Markus Bruggmann / Peter Kammer / Cornelia Schafheitle) 1 Verein Besmerhuus/ Kreuzlingen Besmerhuus Ziitig Ausgabe 35 Juli 2014 Auflage: 400 Exemplare Kurz vor dem Umzug... (Markus Bruggmann / Peter Kammer / Cornelia Schafheitle) Wie geht es Ihnen Herr Bruggmann

Mehr

TAGUNGEN UND SEMINARE

TAGUNGEN UND SEMINARE TAGUNGEN UND SEMINARE Frisch und modern präsentiert sich die neue CHÄRNSMATT. Umgebaut und rundum erneuert bieten wir für Firmenkunden perfektes Seminar-Ambiente abseits der Business-Hektik an. HERZLICH

Mehr

Patenschaften bei nph deutschland

Patenschaften bei nph deutschland Patenschaften bei nph deutschland Wählen Sie die Patenschaft, die zu Ihnen passt... Liebe Freundinnen, liebe Freunde, das Lachen eines Kindes ist ein großes Geschenk. Das wurde mir ganz eindrücklich bewusst,

Mehr