6. Semester Block Schwangerschaft/Geburt/Neugeborenes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "6. Semester Block Schwangerschaft/Geburt/Neugeborenes"

Transkript

1 6. Semester Block Schwangerschaft/Geburt/Neugeborenes Dauer: 1. bis 4. Woche des Sommersemesters 2009 Dienstag, 14. April bis Freitag, 8. Mai 2009 Einführung: Dienstag jeweils im Kursraum im Großen Hörsaal, Hautklinik, Rahel- Hirsch-Weg 4, Etage 5 9 Uhr c.t. Vorlesung: Schwangerschaft und Geburt (09:15-10:45 Uhr) 11 Uhr c.t. Vorlesung: Die Neonatalphase (11:15-12:30 Uhr) 13 Uhr Einführung: POL im 2. Abschnitt (12:30-13:30 Uhr) Verantwortlich von der Fakultät: Andrea Antolic, AG RSM, Tel , andrea.antolic@charite.de PD Dr. Florian Guthmann, Klinik für Neonatologie CCM, Tel , florian.guthmann@charite.de Studentische Mitarbeiterin: Kristin Tributh, AG RSM, kristin.tributh@charite.de Studienjahresbeauftragter: Prof. Dr. Holger Scholz, Centrum für Physiologie holger.scholz@charite.de 2009 Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 1

2 Liebe Studierende des 6. Semesters, Sie kommen nun in den zweiten Abschnitt Ihres Studiums und beginnen das 6. Semester mit dem Block Schwangerschaft/Geburt/Neugeborenes. Hier beschäftigen Sie sich mit dem Beginn des menschlichen Lebens, nämlich von der Zeugung bis zur ersten Woche nach der Geburt. Im Sinne der Lernspirale werden einige Inhalte des Ersten Studienabschnitts wieder aufgegriffen und vertieft, so zum Beispiel die weiblichen Genitalorgane und der Menstruationszyklus. Kenntnisse aus zahlreichen organbezogenen Blöcken wie Flüssigkeitshaushalt/Herz-Kreislauf-System, Elektrolyte/Niere, Entzündung/Abwehr, um nur einige zu nennen, bilden die Grundlage zum Verständnis von Veränderungen des mütterlichen Organismus und der Anpassung des Feten an das extrauterine Leben. Die Patientengeschichten für den POL-Unterricht wurden nach Häufigkeit und Bedeutsamkeit ausgewählt. Anhand der vorgestellten Patientengeschichten können wesentliche Aspekte der Blockthemen erarbeitet werden, je nach dem POL-Gruppenintern gewählten Schwerpunkt. Zusammen mit den parallel durchgeführten Veranstaltungen haben wir versucht, ein breites Spektrum abzudecken, um Ihr Selbststudium möglichst wirkungsvoll zu unterstützen. Im diesem ersten Block wird es zunächst noch wie im Ersten Studienabschnitt einen POL-Fall pro Woche geben. Wie in der POL-Einführung noch besprochen werden wird, können Sie diese Zeit nutzen, um sich mit dem POL-Konzept des Zweiten Studienabschnitts vertraut zu machen. Vorrangig geht es nun nicht mehr um die Erarbeitung von Grundlagenwissen auf Basis einer Patientengeschichte, sondern unter anderem mehr um die Entwicklung des klinischen Denkens und Therapieplanung, vornehmlich also Patienten-orientiertes Lernen. Die flankierenden Seminare, Übungen und Praktika behandeln assoziierte Themen, teilweise führen sie auch andere wichtige Themen der Geburtsmedizin und Neonatologie ein. Aufgrund des großen Angebots an Übungen in Kleingruppen, die von Ihren Vorgängern sehr gut angenommen wurden, und weiteren Zusatzveranstaltungen erhalten Sie in diesem Block die Möglichkeit, diese Teile Ihres Stundenplan selbst zu bestimmen, was durch Einschreibelisten gewährleistet wird. Einige Veranstaltungen wurden grundlegend überarbeitet. Damit Sie die erworbenen Kenntnisse auch praktisch einsetzen können und sich zugleich auch schon auf das folgende Blockpraktikum auf Station vorbereiten können, haben Sie Gelegenheit, die Untersuchung eines Neugeborenen auf Station zu üben und die Geburt am geburtshilflichen Phantom im TÄF zu begreifen. Die Veränderungen zum Vorjahr wurden auch aufgrund der Evaluation Ihrer Vorgänger im Sommersemester 2008 vorgenommen. Zwei Einführungsveranstaltungen bereiten Sie auf zwei weitere Besonderheiten im 2. Studienabschnitt vor: Zum Einen die Einführung zu den von Ihnen selbst erstellten Fallgeschichten für POL und zum Anderen das studentische Tutorium Überleben auf Station für die Blockpraktika auf Station. Noch eine Bitte von uns an Sie: Wie Sie sehen spielt die Rückmeldung der Studierenden für die Blockplanung eine wichtige Rolle. Wir sind auf Ihre Rückmeldung angewiesen und bitten Sie daher alle, die Evaluationsbögen insbesondere auch wegen der neuen Veranstaltungen sorgfältig auszufüllen. So wie Sie von der Rückmeldung Ihrer Vorgänger profitieren, so werden auch Ihre Nachfolger Ihnen für Ihre Evaluation dankbar sein. Daher appellieren wir auch an Ihre Fairness: Die Auswertung Ihres Feedbacks ist Bestandteil des Konzepts des Reformstudiengangs. Nach Abschluss des letzten 6. Semesters haben Ihre Vorgänger und wir gemeinsam die Lernziele kritisch gesichtet und überarbeitet, auch hier freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung. Wir hoffen, dass die neuen Veranstaltungen und auch der gesamte Block an sich Ihnen viel Motivation, Unterstützung und Spaß beim Lernen bieten wird, Andrea Antolic und Florian Guthmann 2009 Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 2

3 Seminare Klinisch-theoretische Grundlagen I und II Seminar 1: Postnatale Adaptation(sstörungen) und Erstversorgung eines Neugeborenen Die ersten Tage nach der Geburt sind für den Säugling besonders kritisch. Der Säugling muss sich an die neue Umgebung anpassen. Nach der Durchtrennung der Nabelschnur wird das Neugeborene nicht mehr von der Mutter versorgt, es muss selbständig atmen, und der Kreislauf stellt sich um. Die ersten Minuten und Stunden sind eine besonders empfindliche Phase. Die Erstuntersuchung direkt nach der Geburt deckt mögliche Anpassungsstörungen an die neue Umwelt auf, die schnell behandelt werden können. Sie sollen lernen, welche Adaptationsvorgänge postnatal stattfinden und wie Störungen der Anpassung klinisch sichtbar werden; die Erstversorgung eines gesunden Neugeborenen (theoretisch) durchführen können. Seminar 2: Das Wochenbett Themen: Adaptation und Rückbildungsprozesse im Wochenbett Betreuung der Wöchnerin wichtige Komplikationen und Notfälle Literatur: z.b. Pschyrembel, Dudenhausen: Praktische Geburtshilfe, de Gruyter Verlag Seminar 3: Morbus haemolyticus neonatorum Ausgehend von den Hauptursachen des Neugeborenen Ikterus - beschleunigter Erythrozyten-Abbau, verminderte Albuminbindung, verminderte Glukuronidierung, gesteigerter enterohepatischer Kreislauf - werden in diesem Seminar die biochemischen und klinischen Grundlagen für Diagnostik und Therapie des Neugeborenen-Ikterus erarbeitet. Seminar 4: Pränatale Diagnostik Die Sonographie des Ungeborenen hat in den letzten Jahrzehnten zu immer differenzierterer Diagnostik in Bezug auf die intrauterine Entwicklung geführt. Dies kann bei vielen Erkrankungen die Überlebenswahrscheinlichkeiten und Gesundheit des Kindes erhöhen. Dem entgegen steht jedoch die Diagnostik von z.b. chromosomalen Anomalien, an deren Ende auch eine Abtreibung stehen kann. Somit erfordert der Umgang mit diesem Thema eine hohe ethische Verantwortung und Sensibilität. Anhand von Fallbeispielen mit Bildern werden medizinische und ethische Aspekte sowie die Grenzen der pränatalen Diagnostik vermittelt und gemeinsam diskutiert werden. Seminar 5: Strahlen Wirkung und Schutz Unter besonderer Berücksichtigung der Schwangerschaft werden die Grundlagen der Strahlenwirkung und des Strahlenschutzes dargestellt. Vorlesung: Einführung in die Embryologie Ausgehend von der Befruchtung (und damit anknüpfend an den Block Sexualität, Geschlechtsorgane, Hormone im 3. Semester) werden grundlegende Entwicklungsprozesse besprochen. Dazu werden die Grundlagen der "Formentstehung" (molekulare Embryologie und Morphogenese, Allgemeine Embryologie) und die spezielle Entwicklung einzelner Organe/Organsysteme des Menschen (Nervensystem, Herz und Kreislaufsystem, Lungenentwicklung, GI- und Urogenitaltrakt) dargestellt, die das Verständnis der angeborenen Fehlbildungen (Teratologie) wesentlich erleichtern. Seminar 6: Immunologie in der Schwangerschaft Grundlagen: Th1/Th2 Paradigma in der Reproduktionsimmunologie. Immunzellen und Abstoßung des Fötus. Immunologische Schwangerschaftskomplikationen: Fehlgeburt und Präeklampsie: Ätiologie, Tiermodelle und Patientendaten. Therapeutische Ansätze bei exp. Fehlgeburt und Präeklampsie. Seminar 7: Plazenta und Präeklampsie Schwangerschaftsbedingte Bluthochdruckerkrankungen sind ätiologisch nicht eindeutig geklärt. Einige Forschungsansätze gehen derzeit in Richtung Plazentationsstörungen. Daher sollen in diesem Seminar die Zusammenhänge zwischen Pathologie der Plazenta einerseits und ihren möglichen Auswirkungen auf die Schwangere und den Feten andererseits dargestellt werden. Seminar 9: Verlauf von vertikalen und horizontalen Infektionen Die Konsequenzen einer pränatalen Infektion für das Kind hängen einerseits ab von den spezifischen Eigenschaften des Erregers, andererseits von der Phase der Schwangerschaft zum Zeitpunkt der Infektion. Kongenitale Fehlbildungen (Embryopathien) können vor allem während der Organogenese (1. Trimenon) entstehen. Bei Infektionen jenseits des 3. Monats (Fetopathien) ähneln die pathologischen Folgen zunehmend den entsprechenden Erkrankungen des Säuglings und Kleinkinds Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 3

4 Zahlreiche vertikal übertragene Infektionen werden am Ende der Schwangerschaft bei aufgelockerter Plazentaschranke (perinatal) oder unter der Geburt (konnatal) übertragen. Daneben können nach der Geburt also horizontal übertragene Erkrankungen Probleme bereiten. Aus virologischer Sicht müssen bei vertikalen und horizontalen Infektionen beim Neugeborenen vor allem folgende Erreger diskutiert werden: Zytomegalievirus (CMV), Rötelnvirus, Herpes-simplex-Virus, Varicella-Zoster- Virus, Parvovirus B19, Hepatitis-B-Virus (HBV) und HIV. Daneben sind jedoch auch Parasiten (Toxoplasma gondii) und Bakterien (Listerien) relevant. Epidemiologie, Infektionsweg, Pathogenese, klinische Symptomatik, Diagnostik, Therapie und Prophylaxe dieser Infektionen sollen im Fokus des Seminars stehen. Seminar 10: Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit In diesem Seminar wird die Problematik in der Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft, perinatal und während der Stillzeit anhand einiger Beispiele diskutiert. So wird die Problematik in der Anwendung von ACE-Hemmern, Diuretika, Benzodiazepine, ß- Adrenozeptorenblocker, Nicht-steroidale Antiphlogistika, Glucocorticoide, Benzodiazepine, Antiepileptika...besprochen. Auch wird darauf eingegangen, welche Antibiotika bei einer Infektion in der Schwangerschaft eingesetzt werden können und welche absolut kontraindiziert sind. Im Tutorium Überleben auf Station gibt ein Studierender des Reformstudiengangs wertvolle Tipps und Hinweise zur Erleichterung der Einarbeitung und zum Alltag auf Station. Dadurch können Anfängerfehler in der Neuen Welt vermieden werden, um in dem zu Beginn nicht leicht zu durchschauenden System von verschiedenen Teams, Stationsroutine und eigener Sozialwelt Krankenhaus besser zu recht zu kommen. Beim Tutorium erhalten Sie auch vorbereitete Namensschilder, die Sie beim Einsatz als MedizinstudentInnen der Charité ausweisen. Sie sind für die Nutzung während des gesamten 2. Abschnitts gedacht. Seminar 11: Perinatale Programmierung Haben gestillte Säuglinge später bessere Schulnoten? Führt Diabetes während der Schwangerschaft zu Übergewicht und Schlaganfall bei den erwachsenen Nachkommen? Bekommen flaschenernährte Neugeborene gehäuft Diabetes? Mit solchen zunächst ungewohnten, ja oft sogar paradox klingenden Fragen beschäftigt sich das noch junge, aber international viel beachtete Gebiet der Perinatalen Programmierung. Es geht der Frage nach, ob und ggf. wie Störungen während des prä- und neonatalen Lebens, wie bspw. mütterlicher Gestationsdiabetes und Fehlernährung, das spätere Risiko des Kindes für chronische Erkrankungen wie Adipositas und Diabetes mellitus bis hin zu Krebs beeinflussen können, sogar unabhängig von der genetischen Disposition. Phänomene der Perinatalen Programmierung demonstrieren damit eindrucksvoll, dass die Bedeutung der perinatalen Medizin weit über das unmittelbare Management von Schwangerschaft und Geburt hinaus reicht. Im Seminar werden ausgewählte Aspekte und Mechanismen der Perinatalen Programmierung von späteren Krankheitsrisiken anhand klinischer und komplementärer experimenteller Befunde erläutert und zur Diskussion gestellt. Gemeinsam mit den Studierenden sollen die enormen Chancen erarbeitet werden, die hieraus für die zukünftige Präventivmedizin erwachsen können. Zur Vorbereitung auf das Seminar wird auf die Homepage der AG Experimentelle Geburtsmedizin verwiesen, auf der sich auch weiterführende Literaturhinweise finden ( Praktika Praktikum 1: Physiologische Geburt Die Geburt wird von sehr vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, nicht alle sind bekannt. Im Praktikum werden die Grundzüge der Geburtsmechanik und das komplexe Zusammenspiel von Mutter und Kind vermittelt werden. Aus Sicht einer Hebamme und einer Ärztin soll ein Verständnis der Geburt erreicht werden, dass es erlaubt, pathologische Verläufe zu erkennen und zu verstehen, und beim Blockpraktikum im Kreißsaal dieses Wissen in der Praxis anzuwenden. Vorbereitung für das Praktikum: - Funktionelle Anatomie des kleinen Beckens Notwendig für den Erfolg dieses Praktikums ist die Anwendung und Wiederholung des erworbenen Wissens z.b. bei der Übung Geburt am Phantom und im Blockpraktikum auf Station. Literatur: z.b. Pschyrembel, Dudenhausen: Praktische Geburtshilfe, de Gruyter Verlag 2009 Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 4

5 Praktikum 2: Mikroskopie der weiblichen Geschlechtsorgane, Plazenta Präparat Neue Lerninhalte Wiederholung Ovar: Follikelreifungsphase Corpus luteum Tuba uterina Uterus: Proliferationsphase Sekretionsphase Hormonelle Steuerung in der Schwangerschaft (Corpus luteum graviditatis) Nidation Histologischer Aufbau Oogenese Ablauf / Steuerung d. Menstruationszyklus Histologischer Aufbau Histologischer Aufbau Menstruationszyklus Vagina: Epithel (im Vergleich zum Endometrium Problematik der Übergangszone) Placenta: Junge Plazenta Reife Plazenta Zottenentwicklung Placentaaufbau (fetaler/maternaler Teil, Placentaschranke) Eihäute Übungen zu Diagnostik und Therapie Übung 1: Die Untersuchung Neugeborener- Für die Übung wird ein Kittel benötigt! Die ersten Tage nach der Geburt sind für den Säugling besonders kritisch. Atmung, Kreislauf und Nahrungsaufnahme passen sich an das extrauterine Leben an. Sie sollen die Grundlagen der Basisuntersuchung zwischen dem dritten und zehnten Tag kennen lernen und einmal selber einen Status erheben und dokumentieren. Übung 2: Makroskopische Anatomie - Für die Übung werden Kittel und Handschuhe benötigt! Als Einführung werden zunächst der Aufbau der weiblichen Geschlechtsorgane, ihre Lagebeziehungen im kleinen Becken und zum Abdomen und die Peritonealverhältnisse wiederholt. Im weiteren sollten der Uterus als Fruchthalter, Eihäute und Placenta an Einzelpräparaten besprochen werden. Nebenbei können Probleme wie z.b. Brust-/Bauchatmung/ mgl. Kurzatmigkeit, Sodbrennen/Völlegefühl in der Schwangerschaft, häufigeres Wasserlassen oder auch Appendizitis bei einer Schwangeren besprochen werden, da all dies nach Verdeutlichung der Lageänderungen des Uterus in der Schwangerschaft sehr plausibel ist. Darüber hinaus werden der Beckenboden wiederholend besprochen sowie das Becken als Geburtskanal dargestellt. Übung 3: Geburt am geburtshilflichen Phantom Aufbauend auf die Kenntnisse aus dem Praktikum Die physiologische Geburt und dem Eigenstudium zum Thema Geburt hat jede/r Studierende in der Kleingruppe die Möglichkeit, am geburtshilflichen Phantom selbst die verschiedenen Bewegungen des Kindes nachzuvollziehen und so durch Ertasten die Geburtsmechanik selbst zu be-greifen. Die räumliche Vorstellung des kindlichen Durchtritts durch das Becken mit seinen Rotationen, Beugung etc. wird durch das eigene Fühlen erleichtert. Die vaginale Untersuchung der Kreißenden wird am Modell inklusive Befunderhebung geübt. Soweit Interesse besteht, können die manuell assistierte Beckenendlagengeburt, die vaginaloperativen Entbindungen per Saugglocke und Zange sowie die Geburten von regelwidrigen Schädellagen demonstriert und geübt werden. Achtung: Diese Übung macht nur mit Kenntnis der Geburtsmechanik Sinn, Kenntnisse der Theorie setzen wir voraus! 2009 Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 5

6 Lernhilfen Lernziele Block Schwangerschaft/ Geburt/Neugeborenes Lernziele sind hilfreich, um Lernprozesse näher beschreiben und überprüfen zu können. Sie haben im Reformstudiengang die Funktion, das Studium inhaltlich sinnvoll und für alle Beteiligten nachvollziehbar zu gestalten. Sie sind die Grundlage für die Inhalte sowie die Methoden der jeweiligen Semesterabschlussprüfungen. Kognitive Lernziele (Reihenfolge keinerlei Gewichtung) Die Studierenden sollen: 1. grundlegende Vorgänge der embryonalen Entwicklung (Implantation, Plazentation, Keimblätter, Abfaltung) und der Entwicklung bestimmter Organsysteme (Urogenitaltrakt, Verdauungstrakt) beschreiben und zeitlich einordnen können. 2. die Anatomie (mikroskopische und makroskopische), Topographie und Funktion der weiblichen Genitalorgane beschreiben können, soweit dies für ein Verständnis von Schwangerschaft und Geburt notwendig ist; 3. den anatomischen Aufbau und wesentliche Funktionen der Plazenta beschreiben 4. den normalen Schwangerschaftsverlauf beschreiben können (u. a. physiologische körperliche Veränderungen, Errechnung des Entbindungstermins, Höhenstand der Gebärmutter); 5. Aufgaben und Inhalte der Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft (Mutterpass) unter Berücksichtigung von Risiken und deren Relevanz für die Schwangere und die medizinische Betreuung in der Schwangerschaft beschreiben; 6. am Beispiel der intrauterinen Wachstumsretardierung und der Präeklampsie klinische Merkmale, Ursachen, Diagnostik und Therapie von Krankheiten, denen eine gestörte Plazentafunktion zugrunde liegt, beschreiben 7. psychische Veränderungen der Frau in der Schwangerschaft, unter der Geburt und im Wochenbett erläutern 8. typische Komplikationen in der Schwangerschaft beschreiben können [fetale Fehlbildungen und Schwangerschaft; Frühgeburt; Blutungen in der Schwangerschaft; Erkrankungen in der Schwangerschaft (Niere, Leber, Appendizitis); Plazenta praevia, vorzeitige Lösung der Plazenta]; 9. die verschiedenen invasiven und nichtinvasiven Methoden der pränatalen Diagnostik und Therapie (zum Beispiel: Bluttransfusion mittels Chordozentese, Gefäßlaserung bei FFTS) darstellen können (Indikation, Aussagekraft und Interpretation der Ergebnisse; Risiko der diagnostischen Maßnahmen); 10. die Funktionsweise und Indikation der Kardiotokographie erklären und typische Befunde interpretieren 11. den Verlauf einer normalen Geburt erläutern 12. typische Komplikationen und Risiken unter der Geburt beschreiben können (Geburt bei Beckenendlage, fetale Makrosomie, Einstellungsanomalien, Geburtsstillstand, Plazenta praevia, vorzeitige Lösung der Plazenta, atonische Nachblutung, Plazentaretention, maternale Verletzungen unter der Geburt; fetale Azidose, Amnioninfektionssyndrom, Mekoniumaspiration); 13. Methoden der operativen Geburtshilfe mit der prinzipiellen Indikationsstellung und Risiken erläutern 14. Beispiele für Erreger von Infektionen während der Schwangerschaft und peripartal (Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) und ihre möglichen Übertragungswege auf das Kind benennen können sowie die Bedeutung der Bakteriellen Vaginose für eine drohende Frühgeburt und deren Therapie erläutern 15. die typischen Probleme bei Mehrlingsschwangerschaften und Mehrlingsgeburten erläutern können (z.b. FFTS, monoamniale Gemini; Gewichtsdiskrepanz und Einstellung unter der Geburt bei Gemini); 2009 Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 6

7 16. Einfluss- und Belastungsfaktoren für den Schwangerschaftsverlauf wie die maternale Einstellung zur Schwangerschaft oder Gruppenzugehörigkeiten (z.b. Alter, Status, Bildung, soziale Schicht, Migrationshintergrund) erläutern 17. die Unterschiede bei Risiken von Hausgeburt, ambulanter Geburt und Klinikgeburt und den daraus resultierenden Einschränkungen erläutern 18. den physiologischen Verlauf des Wochenbetts und seine Komplikationen am Beispiel von Rückbildungsstörungen, Blutungen, Fieber im Wochenbett, Wochenbettdepression und thromboembolischen Erkrankungen beschreiben 19. die Vorteile des Stillens erklären und die Zusammensetzung der Muttermilch im Gegensatz zu Ersatznahrung beschreiben 20. bei der Untersuchung des Neugeborenen die Vitalparameter aufzählen und die Grundlagen der Reifebestimmung erklären können (z.b. APGAR, U1); 21. Screening-Untersuchungen für angeborene Stoffwechselerkrankungen beim Neugeborenen beschreiben 22. Störungen der Adaptation von Frühgeborenen an das extrauterine Leben erläutern (Wärmehaushalt, Herz-Kreislauf, Lungenkreislauf, intrakraniale Blutungen) und das Atemnotsyndrom mit Klinik, Pathophysiologie und Therapie beschreiben 23. Physiologie und Pathophysiologie der Bilirubinbildung und ausscheidung, Risikofaktoren für eine postnatale Hyperbilirubinämie und therapeutische Möglichkeiten bei Hyperbilirubinämie des Neugeborenen darstellen 24. Grundlagen der Therapie und Prophylaxe von Infektionen (Bakterien, Viren, Toxoplasmen) in der Schwangerschaft und im Neugeborenenalter beschreiben können. 25. häufige Erreger (Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) für Neugeboreneninfektionen und die durch sie hervorgerufenen Erkrankungen charakterisieren können sowie bei der bakteriellen Infektion die Unterschiede zwischen early onset und late onset Infektionen der Neugeborenen beschreiben können. 26. die schädigenden Wirkungen von verschiedenen Arzneimittelgruppen (Antibiotika, Antihypertensiva, Cytostatika, Antiepileptika, nicht-steroidale Antiphlogistika, Benzodiazepine, Glucocorticoide, Cumarin, Retinoide, Thalidomid) während der Schwangerschaft und in der Stillzeit beschreiben 27. den Zusammenhang zwischen Embryo- und Fetopathien und dem Einwirken von Umweltnoxen und Konsumgiften in der Schwangerschaft allgemein und am Beispiel von Alkohol, Rauchen und Kokain beschreiben können sowie die Wirkung ionisierender Strahlen während der Schwangerschaft mit deren Risiken erläutern 28. die Besonderheiten der Biotransformation von Arzneimitteln bei Früh- und Neugeborenen beschreiben können Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 7

8 Anwendungsbezogene Lernziele (Reihenfolge keinerlei Gewichtung) Die Studierenden sollen: 1. Daten aus dem Mutterpass für das ärztliche Vorgehen während der Schwangerschaft oder im Wochenbett interpretieren und daraus ein situationsgerechtes Vorgehen ableiten und begründen können. 2. eine medizinische Beratung in der Schwangerschaft durchführen können (Lebensführung, Medikamente, Drogen, embryo- und fetotoxische Substanzen); 3. am geburtshilflichen Phantom eine vaginale Untersuchung durchführen können, um die Einstellung des Kindes und den Höhenstand zu bestimmen; 4. am Phantom die Entwicklung des Kindes bei einer Spontangeburt in Schädellage und die assistierte Entwicklung eines Kindes bei unkomplizierter Beckenendlage demonstrieren 5. die APGAR-Untersuchung und Vorsorgeuntersuchung U1 und U2 bei einem Neugeborenen erläutern und durchführen 6. eine Schwangere über das empfohlene perinatalmedizinische Vorgehen bei B-Streptokokkennachweis aufklären 7. die Mutter/den Vater eines Neugeborenen über Screening-Untersuchungen zu angeborenen Stoffwechselerkrankungen aufklären 8. die Mutter/den Vater eines Neugeborenen über die Risiken und Behandlung einer Hyperbilirubinämie des Neugeborenen aufklären 9. eine Wöchnerin über die Vorteile des Stillens aufklären können. Emotionale Lernziele (Reihenfolge keinerlei Gewichtung) Die Studierenden sollen: 1. die Bedeutsamkeit psychischer Veränderungen der Frau während der Schwangerschaft, unter der Geburt und im Wochenbett nachempfinden 2. die Auswirkungen der institutionellen Strukturen (Räumlichkeiten, apparative Ausrüstung, Betreuungsstruktur) auf die Empfindungen einer Frau bei der Entbindung reflektieren; 3. in der Lage sein, die sich aus pränataler Diagnostik möglicherweise ergebenden ethischen Konfliktsituationen wahrzunehmen und in die Planung von Beratungsgesprächen zu integrieren; 4. in der Lage sein, die mit einem Schwangerschaftsabbruch verbundenen emotionalen und ethischen Probleme für die Frau und das betreuende medizinische Personal reflektieren zu 5. ihre eigenen Empfindungen im Umgang mit schwerkranken Neugeborenen oder auffällig fehlgebildeten Neugeborenen kritisch reflektieren 6. in der Lage sein, die Auswirkungen von Erkrankungen des Neugeborenen auf die Mutter-Kind- Beziehung zu reflektieren. Links Abgelegt in Blackboard im Semesterkurs 6. Semester Reformstudiengang unter 6. Semester Allgemeine Informationen Ordner Externe Links 2009 Reformstudiengang Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin 8

6. Semester Block Schwangerschaft/Geburt/Neugeborenes

6. Semester Block Schwangerschaft/Geburt/Neugeborenes 6. Semester Block Schwangerschaft/Geburt/Neugeborenes Dauer: 1. bis 4. Woche des Sommersemesters 2011 Montag, 11. April bis Freitag, 6. Mai 2011 Einführung: Montag 11.04.2011 im SR 5, TÄF CCM 09:15-10:45

Mehr

06. Semester Block Schwangerschaft Geburt Neugeborenes

06. Semester Block Schwangerschaft Geburt Neugeborenes 06. Semester Block Schwangerschaft Geburt Neugeborenes Einführung Datum Montag, 08.04.2013 Zeit 12:15-13:15 Ort Seminarraum 1 Ebene 10, Bettenhochhaus Verantwortlich von der Fakultät: Dr. med. Klaus Pietzner

Mehr

Mehrlingsschwangerschaft und Mehrlingsgeburt

Mehrlingsschwangerschaft und Mehrlingsgeburt Mehrlingsschwangerschaft und Mehrlingsgeburt Ein Leitfaden für die Praxis Bearbeitet von Willibald Schröder 1. Auflage 2000. Buch. 184 S. ISBN 978 3 13 118061 2 schnell und portofrei erhältlich bei Die

Mehr

Beschluss. II. Dieser Beschluss tritt mit Beschlussfassung in Kraft.

Beschluss. II. Dieser Beschluss tritt mit Beschlussfassung in Kraft. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung des Beschlusses zur Änderung des Beschlusses zur Neufassung der Richtlinien über die Früherkennung von Krankheiten bei Kindern bis zur Vollendung

Mehr

Später Kinderwunsch - Chancen und Risiken

Später Kinderwunsch - Chancen und Risiken ?. Petra Ritzinger und Prof. Dr. Ernst Rainer Weissenbacher Später Kinderwunsch - Chancen und Risiken Vorsorge bei später Schwangerschaft Abnehmende Fruchtbarkeit und Sterilitätsbehandlung Pränataldiagnostik

Mehr

Fachhandbuch für BP04 - Blockpraktikum Frauenheilkunde (10. FS)

Fachhandbuch für BP04 - Blockpraktikum Frauenheilkunde (10. FS) Fachhandbuch für BP04 - Blockpraktikum Frauenheilkunde (10. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Blockpraktikum... 2 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Vergleich: außerklinische und klinische Geburten 2011 in Deutschland

Vergleich: außerklinische und klinische Geburten 2011 in Deutschland Vergleich: außerklinische und klinische Geburten 2011 in Deutschland Daten Qualitätsbericht 2011 - Außerklinische Geburtshilfe in Deutschland im Auftrag der "Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen

Mehr

Seminar 2016. Schwere IUWR Sonographische Befunde Management Genetische Diagnostik. 11. Mai 2016. Seminarraum. Pränatal-Medizin München

Seminar 2016. Schwere IUWR Sonographische Befunde Management Genetische Diagnostik. 11. Mai 2016. Seminarraum. Pränatal-Medizin München Seminar 2016 Schwere IUWR Sonographische Befunde Management Genetische Diagnostik 11. Mai 2016 Seminarraum Seminar 2016 Schwere IUWR Sonographische Befunde Management Genetische Diagnostik I am small,

Mehr

Bundesauswertung 2002 Modul 16/1 Geburtshilfe 5. Basisauswertung. Alle Geburten ,0 100, , ,0

Bundesauswertung 2002 Modul 16/1 Geburtshilfe 5. Basisauswertung. Alle Geburten ,0 100, , ,0 5.4 Entbindung In das Krankenhaus weitergeleitete Haus-/Praxisgeburt 5.137 0,86 1,08 1.087 0,47 4.050 1,10 5.4.1 Aufnahmediagnosen 2002 2002 2002 ICD10 Anzahl % ICD10 Anzahl % ICD10 Anzahl % Alle Geburten

Mehr

Der frühe Verlust. Bewältigung und Hilfe bei Fehl-, Totgeburt und Plötzlichem Kindstod. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Der frühe Verlust. Bewältigung und Hilfe bei Fehl-, Totgeburt und Plötzlichem Kindstod. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Der frühe Verlust eines Bewältigung und Hilfe bei Fehl-, Totgeburt

Mehr

Methoden der invasiven Pränataldiagnostik. Methoden zur Beurteilung der fetalen Kondition

Methoden der invasiven Pränataldiagnostik. Methoden zur Beurteilung der fetalen Kondition Pränataldiagnostik Nicht-invasive invasive Methoden der Pränataldiagnostik Sonographie-Screening (10., 20., 30. SSW) und weiterführende Sonographie Ersttrimesterscreening Methoden der invasiven Pränataldiagnostik

Mehr

Pränataldiagnostik Dr. med. Regina Rasenack Universitäts-Frauenklinik Freiburg

Pränataldiagnostik Dr. med. Regina Rasenack Universitäts-Frauenklinik Freiburg Pränataldiagnostik Dr. med. Regina Rasenack Universitäts-Frauenklinik Freiburg Pränataldiagnostik Definition Untersuchungen zur Erkennung von angeborenen Fehlbildungen und Krankheiten Kleine Fehlbildungen:

Mehr

Sabine Riße Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, DEGUM II

Sabine Riße Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, DEGUM II Prof. Dr. med. Renaldo Faber Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, DEGUM III Sabine Riße Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe

Mehr

Block Lebensmitte III/ Extremitäten

Block Lebensmitte III/ Extremitäten Block Lebensmitte III/ Extremitäten Dauer: 5. bis 6. Woche des Wintersemesters 2008/, Montag, 10.11.2008 bis Freitag, 21.11.2008 Einführung: Montag, 13.10.08, 12:15 12:45 gemeinsam für Block Lebensmitte

Mehr

VDGH-Expertentalk am Mittag Schwangerschaftsdiagnostik kann mehr! 29. November 2011, Hotel The Regent Berlin

VDGH-Expertentalk am Mittag Schwangerschaftsdiagnostik kann mehr! 29. November 2011, Hotel The Regent Berlin VDGH-Expertentalk am Mittag Schwangerschaftsdiagnostik kann mehr! 29. November 2011, Hotel The Regent Berlin Prof. Dr. Eiko Petersen Arzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Arzt für Frauenheilkunde,

Mehr

Sehr geehrte Ratsuchende!

Sehr geehrte Ratsuchende! Genetische Beratung Sehr geehrte Ratsuchende! Sie möchten sich über die Risiken einer erblichen Erkrankung informieren, die bei Ihnen selbst, Ihren Kindern oder Verwandten aufgetreten ist? Sie möchten

Mehr

Alle Geburten ,00 100, , ,00

Alle Geburten ,00 100, , ,00 5.4 Entbindung Entbindung in der Klinik bei geplanter Klinikgeburt 657.925 99,29 87,88 272.578 99,42 385.347 99,20 Entbindung in der Klinik bei weitergeleiteter Haus-/Praxis-/Geburtshausgeburt, ursprünglich

Mehr

5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft

5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft 5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft 5.3.1 Anamnese Anzahl Zigaretten pro Tag nach Bekanntwerden der Schwangerschaft 0 angegeben 480.453 72,51 74,27 204.946 74,75 275.507 70,93 1 bis 10 49.108

Mehr

Fragebogen zur Geburt im Geburtshaus Frankfurt e.v.

Fragebogen zur Geburt im Geburtshaus Frankfurt e.v. Fragebogen zur Geburt im Geburtshaus Frankfurt e.v. Dieser Fragebogen erleichtert uns die Erhebung Ihrer Anamanese. Außerdem gibt er Ihnen Gelegenheit, sich innerlich mit der Geburt ihres Kindes im Geburtshaus

Mehr

UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT

UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT INHALT SCHWANGERSCHAFTS-VORSORGE-UNTERSUCHUNGEN DER GESETZLICHEN KRANKENKASSE... 2 ULTRASCHALL-UNTERSUCHUNGEN IN DER SCHWANGERSCHAFT... 4 ÜBERSICHT ÜBER DIE ZUSÄTZLICHEN

Mehr

Block Lebensmitte III/ Extremitäten

Block Lebensmitte III/ Extremitäten Block Lebensmitte III/ Extremitäten Dauer: 5. bis 6. Woche des Wintersemesters 2006/07 Montag, 13.11.2006 bis Freitag, 24.11.2006 Einführung: Montag, 16.10.06, 13.15 14:00 Uhr, SR 5, 4. Ebene, TÄF, CCM

Mehr

Jahrgangsstufe 9. Inhaltsfeld Individualentwicklung des Menschen. Unterrichtsverlauf Inhalte Fortpflanzung, Entwicklung und Geburt (s.

Jahrgangsstufe 9. Inhaltsfeld Individualentwicklung des Menschen. Unterrichtsverlauf Inhalte Fortpflanzung, Entwicklung und Geburt (s. Jahrgangsstufe 9 Inhaltsfeld Individualentwicklung des Menschen Fortpflanzung, Entwicklung und Geburt (s. Sexualkunde) Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung Bau und Funktion der Niere Bedeutung der

Mehr

Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis?

Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis? Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis? 1 Dr. Johannes Hovhannesian Zukunftsweg 15, 1210 Wien Mitarbeiter des Ultraschallteams in der Semmelweisfrauenklinik Wien 2 Was ist Pränataldiagnostik?

Mehr

Ethik in Gynäkologie und Geburtshilfe

Ethik in Gynäkologie und Geburtshilfe Barbara Maier Ethik in Gynäkologie und Geburtshilfe Entscheidungen anhand klinischer Fallbeispiele Spring er Inhaltsverzeichnis I Medizinethische theoretische Voraussetzungen 1 Relevante Aspekte der Medizinethik

Mehr

Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (inkl. Semestereinführung) (9. FS)

Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (inkl. Semestereinführung) (9. FS) Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (inkl. Semestereinführung) (9. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett...

Mehr

Expektatives Management oder aktives Vorgehen?

Expektatives Management oder aktives Vorgehen? Terminüberschreitung Expektatives Management oder aktives Vorgehen? Keine maternale Erkrankung Keine fetale Erkrankung Einling Terminüberschreitung Absprache mit der Schwangeren Interventionen vermeiden

Mehr

Pränatale Analytik Informationen für die Eltern

Pränatale Analytik Informationen für die Eltern Pränatale Analytik Informationen für die Eltern Liebe Eltern Sie entscheiden. Diese Broschüre vermittelt Ihnen wichtige Informationen zur pränatalen Diagnostik fetaler Trisomien. Die Entscheidung, einen

Mehr

Sabine Riße Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin DEGUM II

Sabine Riße Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin DEGUM II Sabine Riße Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin DEGUM II PD Dr. med. habil. Klaus Hahmann (angestellter Arzt) Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Mehr

Vordnung des Sozialministeriums über die Berufspflichten der Hebammen und der Entbindungsplfeger (Hebammenberufsordnung - HebBO) vom 25.

Vordnung des Sozialministeriums über die Berufspflichten der Hebammen und der Entbindungsplfeger (Hebammenberufsordnung - HebBO) vom 25. Vordnung des Sozialministeriums über die Berufspflichten der Hebammen und der Entbindungsplfeger (Hebammenberufsordnung - HebBO) vom 25. November 1992 Auf Grund von 17 des Hebammengesetzes vom 21. Dezember

Mehr

Fachhandbuch für F11 - Innere Medizin (8. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2

Fachhandbuch für F11 - Innere Medizin (8. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 Fachhandbuch für F11 - Innere Medizin (8. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett... 3 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (inkl. Semestereinführung) (9. FS)

Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (inkl. Semestereinführung) (9. FS) Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (inkl. Semestereinführung) (9. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett...

Mehr

P1 Grundlagen der Pathologie. Inhalt. Gesundheit und Krankheit. Terminologie. Krankheitsursachen. Krankheitsverlauf. Ausgang und Folgen der Krankheit

P1 Grundlagen der Pathologie. Inhalt. Gesundheit und Krankheit. Terminologie. Krankheitsursachen. Krankheitsverlauf. Ausgang und Folgen der Krankheit Inhalt Gesundheit und Krankheit Terminologie Krankheitsursachen Krankheitsverlauf Ausgang und Folgen der Krankheit Krankheitsbehandlung Altern und Tod Klinische Untersuchung des Patienten Lernziele Die

Mehr

Fachhandbuch für F05 - Chirurgie: Unfallchir. (8. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2

Fachhandbuch für F05 - Chirurgie: Unfallchir. (8. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 Fachhandbuch für F05 - Chirurgie: Unfallchir. (8. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett... 3 2. Beschreibung der

Mehr

7. Semester Blockpraktikum Pädiatrie

7. Semester Blockpraktikum Pädiatrie 7. Semester Blockpraktikum Pädiatrie Dauer: 7. bis 10. Woche des Wintersemesters 2008/09 Montag, 24. November 2008 bis Freitag, 19. Dezember 2008 Einführung: gemeinsam für alle pädiatrischen Blöcke (siehe

Mehr

5 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung

5 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung 5 ZUSAMMENFASSUNG 56 5 Zusammenfassung Schwangere mit Gestationdiabetes (GDM) haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer fetalen Makrosomie. Die Geburt eines makrosomen Neugeborenen erhöht nicht

Mehr

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Mit Online-Materialien Bearbeitet von Claus Vögele 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 170 S. Paperback ISBN 978 3 621 27754 9 Format (B x L): 19,4 x 25

Mehr

Vorwort zur 1. Auflage... 5 Anschriften Herausgeber Autorenvorstellung Bedürfnisse und Wünsche der schwangeren Frauen...

Vorwort zur 1. Auflage... 5 Anschriften Herausgeber Autorenvorstellung Bedürfnisse und Wünsche der schwangeren Frauen... 6 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 1. Auflage... 5 Anschriften... 12 Herausgeber... 13 Autorenvorstellung... 13 Teil 1 Grundlagen 1 Bedürfnisse und Wünsche der schwangeren Frauen... 24 Oda von Rahden, Gertrud

Mehr

Frühes Trauma. Zeugung, Schwangerschaft und Geburt als traumatisierende Erfahrungen Prof. Dr.

Frühes Trauma. Zeugung, Schwangerschaft und Geburt als traumatisierende Erfahrungen  Prof. Dr. Frühes Trauma Zeugung, Schwangerschaft und Geburt als traumatisierende Erfahrungen www.franz-ruppert.de 23.01.2014 Prof. Dr. Franz Ruppert 1 Gliederung Zeugung Schwangerschaft Geburt Bindungsprozesse nach

Mehr

Wichtig für Mama und Baby. Das tut uns beiden gut!

Wichtig für Mama und Baby. Das tut uns beiden gut! Wichtig für Mama und Baby Das tut uns beiden gut! Körperlich aktiv bleiben Gut essen Entspannen E1 E1 Wichtig für Mama und Baby Das tut uns beiden gut! iben Körperlich aktiv bleiben Gut essen Entspannen

Mehr

Fachhandbuch für F23 - Interdisziplinärer Untersuchungskurs und ärztliche Gesprächsführung (5. FS)

Fachhandbuch für F23 - Interdisziplinärer Untersuchungskurs und ärztliche Gesprächsführung (5. FS) Fachhandbuch für F23 - Interdisziplinärer Untersuchungskurs und ärztliche Gesprächsführung (5. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Praktikum...

Mehr

Vivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe

Vivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe Vivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe Äußere Wendung des Feten aus Beckenendlage Vivantes - Klinikum Am Urban Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin Gerhard Nohe Häufigkeit BEL 21 24

Mehr

50 Jahre Mutterpass. Schwangerernvorsoge gestern und heute

50 Jahre Mutterpass. Schwangerernvorsoge gestern und heute Schwangerernvorsoge gestern und heute gestern Um 1700 werden nur 50% der Kinder 5 Jahre alt 30% der Kinder versterben vor dem 1. Geburtstag * gestern 1961 versterben ca. 4,5% der Kinder perinatal in Berlin

Mehr

Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13

Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13 Liebe Leserin, lieber Leser 11 Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13 Der richtige Augenblick 14 Stoffwechseloptimierung was heißt das? 15 Welche Blutzuckerwerte sollen erreicht werden? 15 Blutzuckerwerte

Mehr

Schwangeren-Vorsorge

Schwangeren-Vorsorge Schwangeren-Vorsorge Grundlage Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung Geschichte Schwangerenvorsorge

Mehr

Impressum. Grafik: Christine Voigts ZMD Charité. Foto: Seite 1 von 23

Impressum. Grafik: Christine Voigts ZMD Charité. Foto: Seite 1 von 23 Impressum Herausgeber: Charité - Universitätsmedizin Berlin Prodekanat für Studium und Lehre Projektsteuerung Modellstudiengang Medizin Charitéplatz 1, 10117 Berlin Tel.: 030 450 576 207 Fax: 030 450 576

Mehr

Die normale Schwangerschaft und Geburt - ein Wunder 17

Die normale Schwangerschaft und Geburt - ein Wunder 17 Vorwort 13 Die normale Schwangerschaft und Geburt - ein Wunder 17 Der Verlust des Zauberschleiers? 19 Eigene Urteilsbildung 20 Der Weg zur Schwangerschaft 25 Empfangen 25 Familiengestaltung im Hinblick

Mehr

Woche 1 - Kohorte HS A, AKH. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane. Organmorphol. 1-12. Skills 31-36. Skills 25-30 FBL 31-36

Woche 1 - Kohorte HS A, AKH. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane. Organmorphol. 1-12. Skills 31-36. Skills 25-30 FBL 31-36 KW 47 Mo, 22.11.2010 Woche 1 - Kohorte HS A, AKH DI, 23.11.2010 MI, 24.11.2010 DO, 25.11.2010 FR, 26.11.2010 Einführung in den Block 15 Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Geburt Histologie der

Mehr

PraenaTest. Nicht-invasive Untersuchung auf Trisomien beim ungeborenen Kind. Qualität aus Deutschland JETZT NEU

PraenaTest. Nicht-invasive Untersuchung auf Trisomien beim ungeborenen Kind. Qualität aus Deutschland JETZT NEU JETZT NEU PraenaTest express Ihr Ergebnis in 1 Woche PraenaTest Qualität aus Deutschland Nicht-invasive Untersuchung auf Trisomien beim ungeborenen Kind Information und Aufklärung für Schwangere Liebe

Mehr

Lernziele MER. 1. Krankheit(en), Todesursachen, medizinische Begriffe. Was ist/was wissen Sie über? Infektionskrankheiten vs. chronische Erkrankungen

Lernziele MER. 1. Krankheit(en), Todesursachen, medizinische Begriffe. Was ist/was wissen Sie über? Infektionskrankheiten vs. chronische Erkrankungen Lernziele MER Was ist/was wissen Sie über? 1. Krankheit(en), Todesursachen, medizinische Begriffe Infektionskrankheiten vs. chronische Erkrankungen Konsumierende Erkrankungen Evidenzbasierte Medizin Studie

Mehr

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren 1 (6. FS)

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren 1 (6. FS) Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren 1 (6. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Praktikum/Seminar... 5 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Prävention der Mutter-Kind- Transmission von HIV

Prävention der Mutter-Kind- Transmission von HIV Prävention der Mutter-Kind- Transmission von HIV Cornelia Feiterna-Sperling Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie und Immunologie Sektion Immundefekte Mutter-Kind-Transmission von HIV Weltweit

Mehr

Pathologie der Geburt

Pathologie der Geburt Pathologie der Geburt Gegenstandskatalog Regelwidrige Schädellagen Beckenendlage (BEL) Querlage Gebärunfähige Lagen Regelwidrige Geburtsdauer Operative Entbindungen Lageanomalien Haltungs- u. Einstellungsan.

Mehr

ECVET-konformes Curriculum der Logopädie

ECVET-konformes Curriculum der Logopädie ECVET-konformes Curriculum der Logopädie Entstanden im Projekt 2get1care Lebenslanges Lernen und Interprofessionalität in den Gesundheitsfachberufen (2011-2013) Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der

Mehr

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren: Päd. Radiologie (9. FS)

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren: Päd. Radiologie (9. FS) Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren: Päd. Radiologie (9. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Praktikum... 3 2. Beschreibung der

Mehr

3.1 Geburtsstillstand konstruktiv oder destruktiv? Disponierende Faktoren und Pathogenese Handlungsrichtlinien...

3.1 Geburtsstillstand konstruktiv oder destruktiv? Disponierende Faktoren und Pathogenese Handlungsrichtlinien... VII Einführung 1 Der geburtshilfliche Notfall schicksalhaft oder hausgemacht?... 2 1.1 Die Geburt im Verständnis eines Naturwunders... 2 1.2 Der Notfall im Spiegel der kulturhistorischen Entwicklung der

Mehr

Sprechstunden und Kurse. Zentrum für Mutter und Kind. Perinatalzentrum Level 1

Sprechstunden und Kurse. Zentrum für Mutter und Kind. Perinatalzentrum Level 1 Sprechstunden und Kurse Zentrum für Mutter und Kind Perinatalzentrum Level 1 Informationsabende für werdende Eltern Sprechstunden im Zentrum für Mutter und Kind Der Info-Abend für werdende Eltern wird

Mehr

Fachhandbuch für Q09 - Klinische Pharmakologie/ Pharmakotherapie (7. FS)

Fachhandbuch für Q09 - Klinische Pharmakologie/ Pharmakotherapie (7. FS) Fachhandbuch für Q09 - Klinische Pharmakologie/ Pharmakotherapie (7. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Praktikum/Seminar... 4 2. Beschreibung

Mehr

Was erlebt ein Kind im Mutterleib?

Was erlebt ein Kind im Mutterleib? Werner Gross Was erlebt ein Kind im Mutterleib? Ergebnisse und Folgerungen der pränatalen Psychologie HERDER FREIBURG BASEL WIEN Inhalt Vorwort zur überarbeiteten und erweiterten 3. Neuauflage.. 9 1. Philosophische

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Infektionen in der Schwangerschaft 14

Labortests für Ihre Gesundheit. Infektionen in der Schwangerschaft 14 Labortests für Ihre Gesundheit Infektionen in der Schwangerschaft 14 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Infektionen in der Schwangerschaft Risikoabsicherung vor und in der Schwangerschaft Der Frauenarzt

Mehr

Ausbildung zur/m Veterinärmedizinischen Physiotherapeut/in (Kleintiere) VMPT

Ausbildung zur/m Veterinärmedizinischen Physiotherapeut/in (Kleintiere) VMPT Ausbildung zur/m Veterinärmedizinischen Physiotherapeut/in (Kleintiere) VMPT Kommentierter Lehrplan Module 1-4 Stand 31.03.2016 1 Modul 1: Anatomie: Ort: Ludwig-Maximilian-Universität München, Institut

Mehr

PatienteninFormation. erst trimester untersuchung First trimester screening

PatienteninFormation. erst trimester untersuchung First trimester screening PatienteninFormation erst trimester untersuchung First trimester screening Sehr geehrte Schwangere, das Zentrum für Pränatale Medizin möchte Sie aus medizinischer Sicht während Ihrer Schwangerschaft bestmöglich

Mehr

Woche 1 - Kohorte HS 3, AKH DI, 23.11.2010 MI, 24.11.2010 DO, 25.11.2010

Woche 1 - Kohorte HS 3, AKH DI, 23.11.2010 MI, 24.11.2010 DO, 25.11.2010 Woche 1 - Kohorte HS 3, AKH KW 47 Mo, 22.11.2010 DI, 23.11.2010 MI, 24.11.2010 DO, 25.11.2010 FR, 26.11.2010 Einführung in den Block 15 Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Geburt Histologie der

Mehr

Zygote, (Morula), (Blastula), Einnistung, Plazenta, Mutterkuchen

Zygote, (Morula), (Blastula), Einnistung, Plazenta, Mutterkuchen 5a Das Leben beginnt vor der Geburt Erste Schritte von der befruchteten Eizelle zur Einnistung Schwangerschaft Veränderungen für Mutter und Kind Vorsorgeuntersuchungen ärztliche Begleitung der Schwangerschaft

Mehr

Voraussetzungen und Höchstbeträge für Leistungen von Hebammen

Voraussetzungen und Höchstbeträge für Leistungen von Hebammen Voraussetzungen und Höchstbeträge für en von Hebammen Anlage 6 (zu 44 Absatz 2) Nr. Teil A en der Mutterschaftsvorsorge und Schwangerenbetreuung 1 Beratung der Schwangeren, auch mittels Kommunikationsmediums

Mehr

Anamnesebogen / Neuaufnahme Kleinkinder

Anamnesebogen / Neuaufnahme Kleinkinder Naturheilpraxis Michael Eckstein Heilpraktiker Marktplatz 2 57489 Drolshagen Tel. 02761 7009404 Info@Naturheilpraxis-Eckstein.de www.naturheilpraxis-eckstein.de Anamnesebogen / Neuaufnahme Kleinkinder

Mehr

Curriculum Famulatur Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie. Block 1 - Anästhesie. Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP

Curriculum Famulatur Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie. Block 1 - Anästhesie. Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP Block 1 - Anästhesie Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP Inhalte: Die Studenten in der Famulatur sollen die Grundlagen der Anästhesie mit den einzelnen Maßnahmen für die Durchführung einer Narkose kennenlernen.

Mehr

Pränatale Entwicklung

Pränatale Entwicklung Pränatale Entwicklung In den ersten drei Wochen nach der Befruchtung entwickelt sich aus der befruchteten Zelle eine Zellkugel, die sich zur Keimscheibe weiterentwickelt. Aus den Zellschichten der Keimscheibe

Mehr

Volker Briese (Autor) Bianca Krafczyk (Autor) Manfred Voigt (Autor) Adipositas und Schwangerschaft Mütterliche und kindliche Risiken

Volker Briese (Autor) Bianca Krafczyk (Autor) Manfred Voigt (Autor) Adipositas und Schwangerschaft Mütterliche und kindliche Risiken Volker Briese (Autor) Bianca Krafczyk (Autor) Manfred Voigt (Autor) Adipositas und Schwangerschaft Mütterliche und kindliche Risiken https://cuvillier.de/de/shop/publications/785 Copyright: Cuvillier Verlag,

Mehr

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Claudia Pedain Julio Herrero Garcia Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Inhaltsverzeichnis Seite 2 32-jährige Patientin mit Anämie und Hypermenorrhoe Seite 3 Patientin

Mehr

Alkohol- und Fremdanamnese zur Unterstützung der Diagnosestellung FASD

Alkohol- und Fremdanamnese zur Unterstützung der Diagnosestellung FASD Neuendorfer Str. 60 13585 Berlin FASD Beratung www.fasd-beratung.de Alkohol- und Fremdanamnese zur Unterstützung der Diagnosestellung FASD Astley, S. Diagnostic Guide for Fetal Alcohol Spectrum Disorders:

Mehr

Dokumentationsraster für KOLLT LS I_Medizin. Lernfeldplanung. Medizinische Dokumentationsassistentin/Medizinischer Dokumentationsassistent

Dokumentationsraster für KOLLT LS I_Medizin. Lernfeldplanung. Medizinische Dokumentationsassistentin/Medizinischer Dokumentationsassistent Lernfeldplanung Ausbildungsberuf: Medizinische Dokumentationsassistentin/Medizinischer Dokumentationsassistent Lernfeld: 6 Diagnosen und Prozeduren verschlüsseln Zeitrichtwert: Lernsituationen des Lernfeldes:

Mehr

Sonographieweiterbildung in der Gynäkologie in Eritrea

Sonographieweiterbildung in der Gynäkologie in Eritrea Sonographieweiterbildung in der Gynäkologie in Eritrea Werner Stein 25.10.2007 Arbeitskreis Ultraschall in Entwicklungsländern EUROSON / Dreiländertreffen Leipzig 2007 Ultraschall in ressourcenarmen Ländern

Mehr

Vorwort zur 2. Auflage... Abkürzungsverzeichnis...

Vorwort zur 2. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... IX Vorwort zur 2. Auflage......................................... Abkürzungsverzeichnis......................................... VII XV 1 Situation der Diabetes betreuung................... 1 1.1 Epidemiologie.......................................

Mehr

Psychisch krank und schwanger - geht das?

Psychisch krank und schwanger - geht das? Rat & Hilfe Psychisch krank und schwanger - geht das? Ein Ratgeber zu Kinderwunsch, Schwangerschaft, Stillzeit und Psychopharmaka Bearbeitet von Prof. Dr. Anke Rohde, Dr. Valenka Dorsch, PD Dr. Christof

Mehr

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Claudia Pedain Julio Herrero Garcia 2. Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 'nhaltsverzeichnis nach Fällen Fall Seite Beschreibung 2 32-jährige Patientin

Mehr

Anhang 2. Anhang 2: Tabellen zu Teil III

Anhang 2. Anhang 2: Tabellen zu Teil III Anhang 2: Tabellen zu Teil III Tabelle A 1: Raten geburtshilflicher Interventionen bei klinischen Geburten in Niedersachsen 1984-1999 (zu Kapitel 6)...210 Tabelle A 2: Outcome-Parameter von Einlingen bei

Mehr

2. Hebammenfortbildung im Landratsamt Augsburg 5. Oktober 2011

2. Hebammenfortbildung im Landratsamt Augsburg 5. Oktober 2011 2. Hebammenfortbildung im Landratsamt Augsburg 5. Oktober 2011 Dr. Dirk Kersten Facharzt für Frauenheilkunde, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin; Oberarzt der Frauenklinik im Josefinum Überblick

Mehr

14. Kinder- und Jugendmedizin (Stand: )

14. Kinder- und Jugendmedizin (Stand: ) 1 / 5 Unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen beinhaltet die Weiterbildung auch den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen

Mehr

HIV und Schwangerschaft

HIV und Schwangerschaft HIV und Schwangerschaft Katharina Weizsäcker Klinik für Geburtsmedizin Children (

Mehr

Patienteninformation von DR. MED. PETER BERNHARD DR. MED. BIRGIT KIRSCHEY

Patienteninformation von DR. MED. PETER BERNHARD DR. MED. BIRGIT KIRSCHEY Patienteninformation von DR. MED. PETER BERNHARD DR. MED. BIRGIT KIRSCHEY Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Schwerpunkt: Pränatale Diagnostik DEGUM II ERgänzende Informationen zum Ersttrimester-Screening

Mehr

Qualität aus ärztlichen Händen. Nicht invasiver Pränataltest (NIPT) Information für werdende Mütter

Qualität aus ärztlichen Händen. Nicht invasiver Pränataltest (NIPT) Information für werdende Mütter Qualität aus ärztlichen Händen Nicht invasiver Pränataltest (NIPT) Information für werdende Mütter Liebe Schwangere, als werdende Mutter befinden Sie sich wahrscheinlich in einer der emotionalsten Phasen

Mehr

Der auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft

Der auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft Der auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, MBA Karl Landsteiner Institut für gynäkologische Chirurgie und Onkologie Landesklinikum Weinviertel Mistelbach/ Gänserndorf

Mehr

Wiederholte Fehlgeburten

Wiederholte Fehlgeburten Wiederholte Fehlgeburten Gerinnungsstörungen als Ursache www.synlab.de Werte für ein besseres Leben Wiederholte Spontanaborte Was steckt dahinter? Der wiederholte Schwangerschaftsverlust kommt bei ungefähr

Mehr

Psychosoziale Beratung im Kontext von pränataler Diagnostik

Psychosoziale Beratung im Kontext von pränataler Diagnostik Geisteswissenschaft Sandra Mette Psychosoziale Beratung im Kontext von pränataler Diagnostik Rolle und Aufgabe der Sozialen Arbeit Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

OFFIZIN L...I FRAUEN IN DER APOTHEKE LI ISL J~ Sabine Balthasar Ästrid Bonert Gisela Reinert Katrin Schüssel. Govi-Verlog

OFFIZIN L...I FRAUEN IN DER APOTHEKE LI ISL J~ Sabine Balthasar Ästrid Bonert Gisela Reinert Katrin Schüssel. Govi-Verlog OFFIZIN L...I LI PR ISL...----..J~ Sabine Balthasar Ästrid Bonert Gisela Reinert Katrin Schüssel FRAUEN IN DER APOTHEKE Govi-Verlog Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 I Der kleine Unterschied 13 1.1 Geschlechtsdifferenzierung

Mehr

11. Februar Prof Dr. Hartmut Bertz Department Innere Medizin Klinik Innere Medizin I Hämatologie/Onkologie und Stammzelltransplantation

11. Februar Prof Dr. Hartmut Bertz Department Innere Medizin Klinik Innere Medizin I Hämatologie/Onkologie und Stammzelltransplantation 11. Februar 2014 Prof Dr. Hartmut Bertz Department Innere Medizin Klinik Innere Medizin I Hämatologie/Onkologie und Stammzelltransplantation Leitung Mission des CCCF zentraler, unabhängiger Unit/Teil

Mehr

Angebot 4 "Tumorimmunologie/Immuntherapie" Wahlpflichtmodul ab Semester 7 (2700 Minuten)

Angebot 4 Tumorimmunologie/Immuntherapie Wahlpflichtmodul ab Semester 7 (2700 Minuten) Angebot 4 "Tumorimmunologie/" Wahlpflichtmodul ab Semester 7 (2700 Minuten) Einrichtung CC12 - Institut für Medizinische Immunologie - CVK CC14 - Institut für Immunologie - CBB Inhaltsbeschreibung 1. Ziel

Mehr

Trainingsinitiative zu Thrombopenie, Anämie und Neutropenie TITAN

Trainingsinitiative zu Thrombopenie, Anämie und Neutropenie TITAN Trainingsinitiative zu Thrombopenie, Anämie und Neutropenie TITAN Umsetzung und Auswirkung des TITAN Projektes in die Pflegepraxis Sabine Gärtner TITAN - Neu im Vergleich zu den bestehenden Ansätzen und

Mehr

Unterlagen für die Anmeldung zum 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach der ÄAppO vom 22. Juni 2003 (NEU)

Unterlagen für die Anmeldung zum 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach der ÄAppO vom 22. Juni 2003 (NEU) Studiendekanat der Medizinischen Fakultät, LMU München 1 Unterlagen für die Anmeldung zum 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach der ÄAppO vom 22. Juni 2003 (NEU) A) Leistungsnachweise: 1. Praktikum

Mehr

Studienplan für den integrierten Studienabschnitts. 1. Studienjahr

Studienplan für den integrierten Studienabschnitts. 1. Studienjahr Anlage 1 der Studienordnung des Modellstudiengangs der MHH Studienplan für den integrierten Studienabschnitts 1. Studienjahr Physiologie (S 1), Biochemie (S ), Biologie (S 3), Anatomie (S 3), ische Psychologie

Mehr

Fachhandbuch für Q10 - Prävention, Gesundheitsförderung (9. FS)

Fachhandbuch für Q10 - Prävention, Gesundheitsförderung (9. FS) Fachhandbuch für Q10 - Prävention, Gesundheitsförderung (9. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Praktikum/Seminar... 5 2. Beschreibung

Mehr

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Voruntersuchungen ASA Klassifikation Grundlagen für apparative, technische Untersuchungen entscheidende Grundlagen zur Indikation jeder präoperativen technischen Untersuchung: - Erhebung einer sorgfältigen

Mehr

Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch

Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch Wintersemester 2015/16 Vorlesung Ethik in der Medizin Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch Prof. Dr. Alfred Simon Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Fallbeispiel In Ihre Geburtshilfliche

Mehr

Screening von Kindern aus Hochrisikofamilien Sana-Kliniken Düsseldorf-Gerresheim

Screening von Kindern aus Hochrisikofamilien Sana-Kliniken Düsseldorf-Gerresheim Dr. Wilfried Kratzsch Bundesstiftung Kinderzukunftsnetz Screening von Kindern aus Hochrisikofamilien Sana-Kliniken Düsseldorf-Gerresheim 2. Rheinisch-Bergisches Pädiatertreffen 1. Kasseler Symposium Medizinischer

Mehr

Ersttrimesterscreening

Ersttrimesterscreening Universitäts-Frauenklinik Essen Ersttrimesterscreening Was ist das Ersttrimesterscreening? Im Ersttrimesterscreening wird das individuelle Risiko der Mutter/des Paares für ein Kind mit einer numerischen

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

Ausbildung zur/m Veterinärmedizinischen Physiotherapeut/in (Kleintiere) VMPT

Ausbildung zur/m Veterinärmedizinischen Physiotherapeut/in (Kleintiere) VMPT Ausbildung zur/m Veterinärmedizinischen Physiotherapeut/in (Kleintiere) VMPT Kommentierter Lehrplan Module 1-4 Stand 31.03.2016 1 Modul 1: Anatomie: 20.- 22.5.2016 Ort: Ludwig-Maximilian-Universität München,

Mehr

2012/ Zweites Semester Thematik

2012/ Zweites Semester Thematik Pharmaziestudium Anatomisches Praktikum 2012/2013 - Zweites Semester Thematik Institut für Humanmorphologie und Entwicklungsbiologie Semmelweis Universität Lehrstoff: Grundlagen der menschlichen Anatomie,

Mehr

Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg. W. Künzel und B.

Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg. W. Künzel und B. Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg Qualitätssicherung in der Geburtshilfe, Neonatologie, operativen Gynäkologie und Mammachirurgie

Mehr