Ein Blick in die Zukunft des vernetzten Wohnens
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- Nicolas Braun
- vor 8 Jahren
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1 Universal Home Kongress Essen, Zollverein, Ein Blick in die Zukunft des vernetzten Wohnens Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus (Hochschule Ruhr West und EBZ Business School) Prof. Prof. Dr. Dr. Volker Viktor Eichener Grinewitschus 2014 Folie 1
2 Wohntrend: Stärkere Nutzung von technikintegrierten Dienstleistungen Unterhaltung und Kommunikation als Trendsetter: Mehr als 6 Mio. Deutsche nutzen Musikstreaming-Dienste wie Spotify, Napster etc. (Mehrheit der Streaming-Dienste erst seit 2012 auf dem Markt) Vernetzung ermöglicht technikintegrierte Assistenzfunktionen im Haushalt Alltagsunterstützung/-erleichterung Pflege und Gesundheit Kosten-/Ressourceneinsparung Technikintegrierte Dienstleistungen ergänzen konventionelle Dienstleistungen: Handwerk, Einkaufen, Post Quelle: Wohntrends 2030, Inwis Quelle: Bitkom, Zukunft der CE Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 2
3 Wohntrends: Fit in die Zukunft Erhalt der Gesundheit (körperliche Fitness, gesunde Ernährung) rückt in den Fokus des Interesses. Finanzierung durch freiwillige Beiträge (zweiter Gesundheitsmarkt). Erster Gesundheitsmarkt wird durch neue Technologien und mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet-PC und durch eigenständige medizinische Applikationen zunehmend mobiler. Monitoring von Vitaldaten der Patienten Video-Konferenzen mit Ärzten Online-Sprechstunden Mobiles Ausstellen von Rezepten Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 3
4 Wohntrend: Quartiere attraktiv gestalten Quartiere werden zur Handlungsebene für die Wohnungswirtschaft. Quartierslösungen verbessern die Lebensbedingungen der Bewohner, Vermietungsattraktivität, Wertentwicklung der Immobilien Quartiere werden Plattform für Integrationsleistung und der Bildung funktionierender Nachbarschaften. Quartiere werden Plattform für neue, dezentrale Energieversorgungskonzepte. Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 4
5 Wohntrend: Das Wohngebäude/-quartier wird Zelle einer smarten Stadt (Smart City) Ziele der Smart City Hocheffiziente Nutzung von Ressourcen durch neue Technologien im Bereich Infrastruktur, Gebäude, Mobilität. Unabhängigkeit von Öl und anderen fossilen Energieträgern erreichen. Forcierung von integrierten Stadtplanungsprozessen. Platz für Innovationen und Erprobung von neuen Ideen schaffen (living labs). BürgerInnen bei der Umsetzung von Maßnahmen aktiv einbinden und beteiligen. Weg zu einer klimafreundlichen und zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsweise ebnen. Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 5
6 Wohntrend: Mein, dein, sein,... unser Heranwachsende Generation ist mit einer internetbasierten Organisation des Zusammenlebens sehr vertraut. Trend des gemeinsamen Produzierens und Konsumierens ("Sharing Economy" und "Collaborative Consumption ). Gegenstände wie Autos, Fahrräder oder gebrauchte Dinge werden geteilt, getauscht und verkauft. Die Smart City greift die Trends aktiv auf und stellt eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung. Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 6
7 Trend: Open Data Quelle: Rolf Werner Welzel, Deutsch. Städtetag Freie Verfügbar- und Nutzbarkeit von Daten, die keinen Einschränkungen unterliegen. Einleitung von für die Allgemeinheit vorteilhaften Entwicklungen Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 7
8 Trend: Transparenz über den Energieverbrauch schaffen Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 8
9 Living Labs: inhaus-1 Anlage Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 9
10 Suslab NWE: Errichtung einer vernetzten Infrastruktur für nutzerintegrierte Nachhaltigkeitsinnovationen Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 10
11 Suslab NWE: Innovation City Bottrop als Living Lab Entwicklung einer Infrastruktur zur partizipativen Entwicklung von Assistenzfunktionen Durchführung von Raumklima-Messungen in mehr als 80 Haushalten Vermessung der Wirkung von Assistenzsystemen zum Energiesparen in mehr als 30 Haushalten Entwicklung und Test neuer Assistenzfunkionen Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 11
12 EU-Projekt 1. Joseph-Stiftung JOS (DE) 2. Sophia Consulting&Concept GmbH SOP (DE) 3. Rheinwohnungsbau GmbH RWB (DE) 4. Smart Homes SMH (NL) 5. Stichting Woningbeheer Betuwe SWB (NL) 6. De Woonplaats WPS (NL) 7. Foyer Remois FOY (FR) 8. Vilogia VIL (FR) 9. Volkshaard VOL (BE) 10. De Ideale Woning DIW (BE) 11. Habinteg Housing Association HAB (GB) 12. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft EBZ (DE) 13. Aareon France SAS AAR (FR) Subpartner 1 Intent Technologies Subpartner 2 ISEN Institut Supérieur de l'electronique et du Numérique Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 12
13 Ausstattung von 180 Mietwohnungen mit smarten Assistenzfunktionen 30 Wohnungen in Düsseldorf 4th conference, Lienden, Netherlands, September Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 13
14 IMPRESSIONEN 4th conference, Lienden, Netherlands, September Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Prof. Dr. Viktor Grinewitschus 2014 Folie 15
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