Das echte soziale Netzwerk

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1 n spaper JU Magazin der Jungen Union Thüringen Ausgabe Frühjahr Interview Landesvorsitzender Stefan Gruhner über die Chancen des Digitalen Zeitalters Grundsätzlich Die JU Thüringen erarbeitet ein eigenes Grundsatzprogramm Mitarbeiter gesucht Die Arbeitskreise der JU Thüringen stellen sich vor Das echte soziale Netzwerk Die neue Mitgliederwerbekampagne ist auf dem Weg Pro & Contra: Sollen Kinderlose höhere Steuern & Abgaben zahlen?

2 DIE KANZLERIN KOMMT! MEININGEN 20.APRIL MARKTPLATZ 16:00 UHR MEHR INFOS: KANZLERIN.CDU-THUERINGEN.DE DIE THÜRINGER UNION

3 Inhalt: 06 Tweets backstage Christian Hirte ist ein eifriger Twitterer. In der erläutert er uns ein paar seiner Tweets. 08 Interview Stefan Gruhner Der Landesvorsitzende über die Chancen des Digitalen Zeitalters für die Union und die Entwicklung des Freistaates bis Faktencheck Wer sind wir & wohin wollen wir? BIS MAI 2012 Diskussion der Frage Wo kommen wir her? Vorbereitung der Online Diskussion BIS JULI/ AUGUST 2012 Einbeziehung der Arbeitskreise Erstellung eines Thesenpapiers über die Grundwerte der JU Thüringen Sommer-JUniversity Workshop zum Grundsatzprogramm Start der OnlineDiskussion Landestag Thesenpapiere zusammenführen & Diskussion in Foren Ende Programmentwurf Diskussion in den Kreisverbänden Anfang 2013 Einbindung von Vertretern anderer gesellschaftlicher Gruppen Landestag April 2013 Diskussion, Änderungen Beschluss des Grundsatzprogramms Die JU Thüringen hat den Prozess für die Erarbeitung eines Grundsatzprogrammes gestartet 2000 Thüringen Sachsen & Niederschlesien Brandenburg Sachsen Anhalt MecklenburgVorpommern Mitgliederwerbekampagne Mitgliederentwicklung und Mitgliederwerbekampagne in der Übersicht Alter JU gesamt 2000 davon CDU Mitglied % 151 7% % % 103 JU 69 gesamt % % % 108 pro&contra Einen Aufschrei provozierte die Junge Gruppe im Bundestag mit ihrer Forderung nach einer Kinderlosenabgabe. Wir diskutieren das Für und Wider % % Sei anstößig! Frischluft für Thüringen Der christlich-demokratische Kinder- und Jugendverband präsentiert sich. Er möchte auch im Freistaat wieder durchstarten. (Foto: Ernst Vikne Quelle: Flickr CC-by-2.0) 22 Mach mit in den Arbeitskreisen der JU Neun verschiedene Arbeitskreise stehen Euch offen. Wir stellen sie vor. 27 JU International Der US-Wahlkampf im Netz und ukrainische Gäste 30 Kurz & Knapp Diesmal werden ein Film zum US-Wahlkampf und die Erinnerungen des neuen Bundespräsidenten vorgestellt. Außerdem ein Brief von Jung&John. 03

4 Editorial: Liebe Mitglieder und Freunde der Jungen Union Thüringen, in wenigen Tagen sind die Thüringerinnen und Thüringer zur Wahl der Landräte und Oberbürgermeister aufgerufen. Dabei geht es vielerorts um eine klare Richtungsentscheidung. Es geht darum, ob es in den Kommunen mit der Union weiter aufwärts geht oder mit SPD und Linken abwärts. Es geht um Verlässlichkeit statt Zick-Zack Kurs, es geht um Bürgernähe statt anonymer Großkreise, es geht um solide Finanzen statt nicht finanzierbarem Wolkenkuckucksheim. Die Union geht gut aufgestellt in die Auseinandersetzung um die Rathäuser und Landratsämter. Mit 102 Kandidaten stellt die Union mehr Kandidaten als SPD und Linke zusammen. Damit wird deutlich, die CDU ist die Kommunalpartei im Freistaat. Jetzt gilt es, unsere Kandidaten am 22. April und am 6. Mai über die Ziellinie zu bringen. Überall im Freistaat kämpfen daher engagiert und motiviert viele JU ler für eine gute Zukunft ihrer Heimat. Allen Wahlkämpfern und insbesondere den Kandidaten der JU, die in dieser Ausgabe vorgestellt werden, gilt deshalb ein besonderer Dank. Jetzt, in den letzten Tagen geht es darum, nochmal kräftig zu mobilisieren und in die Pedale zu treten, um für den Erfolg der Kandidaten der Thüringer Union zu werben. Sogar die Bundeskanzlerin kommt zum Wahlkampfendspurt in den Freistaat. Damit setzt die CDU ein klares Zeichen, wie wichtig uns die Zukunft der Landkreise und Städte ist. Erst kürzlich meinte der SPD-Landesvorsitzende, dass die Zukunft Thüringens in den Städten liege. Damit spielt er Stadt und Land gegeneinander aus. Für uns aber muss gelten: Stadt und Land - Hand in Hand. Die Zukunft Thüringens liegt nämlich zuerst in den Köpfen und Herzen der Menschen. Die Thüringer sind es, die im Mittelpunkt guter Politik stehen müssen, egal ob im ländlichen Raum oder in großen Städten. Wir haben das ganze Land im Blick und das ist auch richtig so, denn wir sind die Thüringenpartei. In dieser neuen Ausgabe der njuspaper geht es aber nicht nur um die Kommunalwahlen. Die Junge Union selbst ist ein Schwerpunkt dieses Magazins. Weil wir über den Tag hinaus beschreiben wollen, für was die Junge Union Thüringen steht, haben wir uns auf den Weg gemacht, ein eigenes Grundsatzprogramm zu schreiben. Das Wichtigste dabei ist die breite Beteiligung unserer Mitglieder. Wie dieser Diskussionsprozess ablaufen soll, wird daher ausführlich in dieser Ausgabe vorgestellt. Ebenso werden erste Ideen zu unserer neuen Mitgliederwerbekampagne beschrieben, die unter dem Leitgedanken Das echte soziale Netzwerk stehen wird. Auch die politischen Inhalte kommen nicht zu kurz. Neben einem interessanten pro und contra zur der von der Jungen Gruppe im Bundestag vorgeschlagenen Demographieabgabe, darf natürlich der Kommentar von Jung und John auch nicht fehlen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Euer Stefan Gruhner Landesvorsitzender 04

5 In Kürze: Spotlights Auch wenn die CDU einen Antrag der FDP im Landtag kürzlich als unzureichend ablehnte, hält die haushaltspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Annette Lehmann im Thüringer Landtag eine Schuldenbremse grundsätzlich für sinnvoll: Eine Schul- Landesgeschäftsführertagung in Berlin Ende Februar tagten die Geschäftsführer der achtzehn JU-Landesverbände in der Bundesgeschäftsstelle der Jungen Union in Berlin. In seinem Bericht stellte der Bundesvorsitzende Philipp Mißfelder den ambitionierten Fahrplan der JU-Grundsatzprogrammkommission vor und rief dazu auf, die Mitgliederwerbung zu verstärken. Die Geschäftsführer berichteten aus ihren jeweiligen Verbänden, wobei den Landesverbänden Schleswig-Holstein und dem Saarland angesichts der anstehenden Wahlen besondere Aufmerksamkeit zukam. denbremse in der Thüringer Landesverfassung ist eines unserer politischen Kernziele. Sie appellierte an die SPD-Fraktion, ihren Widerstand gegen eine Schuldenbremse aufzugeben. Wirksame Schuldenbremsen werden zukünftig mit darüber entscheiden, wie die finanzwirtschaftliche Solidität von Ländern beurteilt wird. Sie sind eine Konsequenz aus der europäischen Verschuldungskrise, an der niemand vorbeikommt. Die Sozialdemokraten in anderen Ländern sind in diesem Punkt längst weiter, warb die Haushaltspolitikerin. RCDS - Die Campusinitiative Der Ring-Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) hat einen neuen Landesvorsitzenden. Auf der Landesdelegiertenversammlung wurde der Jenaer Student Younes Ouaqasse (23) gewählt. Der RCDS ist derzeit an allen Thüringer Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien mit Gruppen vertreten. Komplettiert wird der Vorstand durch die neuen stellvertretenden Vorsitzenden Angie Ehrlich, Lisa Polster und Madlen Schwarzenberger, die gleichzeitig das Amt der Landesschatzmeisterin antritt. Zum neuen Landesgeschäftsführer wurde der Erfurter Staatswissenschaftsstudent Dominik Kordon gewählt. RCDS diecampus INITIATIVE Infos über den RCDS Thüringen unter: Neues Flensburger Punktesystem bringt mehr Sicherheit im Verkehr Nach der Sitzung des Verkehrsausschusses im Bundestag erklärte dessen stellvertretender Vorsitzender der Thüringer MdB Volkmar Vogel zur Neuregelung des Verkehrszentralregisters und des Punktesystems: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion stellt sich ausdrücklich hinter das neue Flensburger Acht- Punkte-System von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Mit der vorgestellten Reform für das Verkehrszentralregister wollen wir vor allem eins erreichen: Mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Rücksichtslose Raser und unbelehrbare Straßenrowdys sollen künftig konsequenter mit einem Fahrverbot bestraft werden. Aus demselben Grund soll es auch bald schon nicht mehr möglich sein, sein Punkte- Konto in Flensburg durch reines Absitzen in Seminaren zu schmälern. Das neue Punkte- System wird damit tatsächlich wieder ein einfaches, aber effektives und ehrliches Erziehungsmittel zum vernünftigen Fahren. 05

6 In Kürze: Tweets backstage Dummy: Luther nach Thüringen gezwitschert. Nach dem Umzug in ein neues Büro hatte ich ein Türschild, auf dem ich plötzlich zur SPD-Fraktion gehört habe. Ich habe kurz dran gedacht, wie es wäre, mit Matthias Machnig das Parteibuch zu teilen. Nach dem Schreck habe ich das Schild schnell ausgetauscht. Andererseits hätte ich 1. JU-Fördermitglied mit rotem Parteibuch werden können. Seit Mai 2008 ist Christian Hirte Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2009 vertritt er als Direktkandidat den Wahlkreis Eisenach-Wartburgkreis-Unstrut-Hainich-Kreis II. Als junger Abgeordneter nutzt er den Kurznachrichtendienst Twitter rege als Informations- und Kommunikationsmittel. Er sitzt für die CDU/ CSU Fraktion im Deutschen Bundestag als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und dem Ausschuss für Tourismus. So ein neues Bürogebäude hat seine Tücken. Mitten in einer kleinen Weihnachtsfeier kommt plötzlich diese Durchsage. Nach 2 Glühwein ist man sich ja für einen kurzen Moment nicht sicher, ob man das wirklich gehört hat. Das eigentlich Kuriose: 3 Zimmer weiter und im Treppenhaus ist die Durchsage nicht zu hören. Gut zu wissen, dass das Haus im Zweifel nur für wenige Zimmer einstürzen würde. Die Lutherdekade ist eines meiner wichtigsten Themen. Seit meinem Einzug in den Bundestag 2008 bin ich am Ball. Das macht großen Spaß und vor allem ist es toll zu sehen, wie jedes Jahr mehr Räder ineinander greifen und Thüringen richtig große Schritte nach vorn gekommen ist. So ist Politik ein tolles Erlebnis. Meine derzeitige Idee: 2017 Tour-de-FranceEtappen durch Deutschland entlang von Lutherorten. Wir haben die Chance, die Weltklasse ins Radsportland Thüringen zu locken. Seit zwei Jahren ein Dauerbrenner. Ich bin für große Solidarität in Europa und auch für finanzielle Hilfen. Schließlich würde Thüringen ohne diese Solidarität heute nicht so aussehen. Aber ich glaube, Griechenland können wir in den derzeitigen Strukturen nicht mit Krediten helfen. Wir brauchen eine Perspektive, mit der es in dem Land wieder besser wird. Das geht nicht, indem wir immer nur Gläubiger bedienen. 06 Die Bundestagsverwaltung arbeitet bei Mails nicht gern mit BCC. Dann kann es schon mal passieren, dass jemand aus Versehen auf Allen antworten klickt. Wenn das ein paar Hundert Mitarbeiter machen, passiert so etwas. Mir ist übrigens aufgefallen, dass weit überdurchschnittlich Büros der Grünen dabei waren. Ich bin noch nicht dazu gekommen, auszurechnen, wie viel unnötiges CO2 sie damit produziert haben. Ein kontrovers diskutiertes Thema. Ich finde es richtig, dass wir jungen Abgeordneten fragen, wie unsere Systeme langfristig funktionieren. Alle reden über Demographie, aber zu wenige versuchen Ideen zu entwickeln, wie wir dennoch unseren Wohlstand halten können. Deshalb finde ich den Vorstoß richtig. Familien mit Kindern sollen gegenüber Kinderlosen bessergestellt werden. Schließlich profitieren wir alle von den Familien, die sich für Kinder entscheiden.

7 Diesmal ließen wir uns vom erklären, was sich hinter seinen 140 Zeichen verbirgt. ChristianHirte Eilt! Hirte orientiert sich politisch über Weihnachten neu... pic.twitter.com/xvdpsd9m 16 Jan 12 via Camera on ios ChristianHirte Durchsage im Büro: Achtung, achtung! Ein Notfall ist eingetreten. Bewahren Sie Ruhe und verlassen sofort das Gebäude über die Fluchttreppen! 15 Dez 11 via Twitter for iphone ChristianHirte Wie Babette den Bundestag lahm legt: Zusammenfassung von #Kürschnergate bei heute.de: bit.ly/abusvy 25 Jan 12 via Twitter for iphone (Foto: Robert Scarth Quelle: Flickr CC-by-2.0) ChristianHirte Eröffnung einer Ausstellung zu Martin Luther in der Thüringer Landesvertretung in Berlin: Thüringen besetzt nun auch in Berlin das Thema! 08 Feb 12 via Twitter for iphone ChristianHirte junge Unionsabgeordete im Bundestag wollen Einführung einer Demographierücklage: article.do Feb 12 via Twitter for Iphone ChristianHirte keine Zustimmung von mir heute für #griechenland-hilfen. Meine persönliche Erklärung goo.gl/f9udd 27 Feb 12 via Twitter for Iphone 07

8 Interview: Der JU-Landesvorsitzende Gruhner: Den digitalen Analphabetismus überwinden 08

9 Die Junge Union ist mit fast 2000 Mitgliedern nicht nur größter politischer Jugendverband der neuen Länder, sondern im Freistaat Thüringen nach FDP und Grünen auch viertstärkste politische Kraft. Wie würdest Du das Selbstverständnis der Jungen Union beschreiben? Stefan: Zunächst können wir alle miteinander stolz darauf sein, dass die Junge Union in den letzten 20 Jahren zu einer großen, selbstbewussten und eigenständigen politischen Kraft geworden ist. Daran haben viele mitgewirkt und daran arbeiten wir weiter. Mein Anspruch als Landesvorsitzender ist es, dass wir über ein eigenständiges Profil verfügen und eine klar unterscheidbare politische Marke sind. Ich bin der Überzeugung, dass das ganz gut gelungen ist. Wir stehen wie keine andere politische Kraft im Freistaat für Generationengerechtigkeit und dynamische nach vorne drängende Politik. Die Themen solide Finanzen, gute Bildung und klare Worte im Umgang mit der SED-Diktatur werden mit uns verbunden. Gerade beim Thema Aufarbeitung der SED-Diktatur sind wir doch die Einzigen, die klare Worte finden und eindeutig Position beziehen. Da sind wir deutlich klarer als die CDU, die sich aufgrund der Koalitionsdisziplin im Bundesrat enthalten musste, als das neue Stasi-Überprüfungsgesetz beschlossen wurde. Das haben wir klar kritisiert, auch, dass die CDU den Konflikt mit der SPD an zentraler Stelle gescheut hat. Darüber hinaus ist es aber wichtig, dass wir auch innerhalb der CDU Verantwortung übernehmen. Ich selbst bin CDU-Kreisvorsitzender und Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Gerade haben wir eine Landratswahl gegen einen SPD-Amtsinhaber gewonnen und das mit einem jungen Team. Da sage ich ganz selbstbewusst, dass offensichtlich junge Leute vor Ort auch Erfolge organisieren können. Deshalb fordere ich auch ein, dass junge Leute, wenn sie gute Arbeit machen, Verantwortung bekommen. Was nicht funktioniert und meinen Widerstand findet, wenn JU ler sich vor Ort abrackern, im Wahlkampf gute Arbeit leisten und am Ende nicht an verantwortlicher Stelle eingebunden werden. Ich denke aber, dass wir da seit einigen Jahren gut vorangekommen sind. Da hat es auch ein Umdenken in der CDU gegeben. Mir ist letztlich nämlich wichtig, dass wir als JU einerseits Motor der Erneuerung in der Union sind, aber andererseits auch klar Verantwortung übernehmen, um konkret gestalten zu können. Du hast gerade die erfolgreiche Landratswahl in Deinem Landkreis, die Ihr als junges Team verantwortet habt, angesprochen. Wo steht Deiner Meinung nach die CDU vor der Kommunalwahl und was ist der Beitrag der Jungen Union? Meiner Ansicht nach war die CDU selten vor einer Kommunalwahl so gut aufgestellt wie bisher. Das hat unterschiedliche Gründe. Einerseits freue ich mich, dass unser Wahlsieg im Saale-Orla Kreis für Motivation und Rückenwind in der gesamten Landespartei gesorgt hat. Andererseits ist die Landespartei optimal auf Wahlkampf getrimmt. Das betrifft die organisatorische Unterstützung der Kreisverbände als auch der Einsatz unserer Landespolitiker. Allein Ministerpräsidentin Lieberknecht absolviert 45 Wahlkampftermine und Generalsekretär Mario Voigt wartet mit zahlreichen Serviceangeboten für die Kreisverbände auf. Ich meine, dass gab es in dieser Form noch nicht. Letztlich ist das aber nur ein optimaler Rahmen, gewonnen und verloren wird vor Ort. Dort liegt die Verantwortung. Da sind meine Beobachtungen sehr unterschiedlich. Ohne aber irgendjemand kritisieren zu wollen, begeistert es mich wie engagiert in vielen Kreisverbänden gekämpft wird. Da stechen sicher Gotha, wo Felix Elflein als JU-Kreisvorsitzender und Wahlkampfleiter einen tollen Job macht, Jena, Suhl und der Unstrut-Hainich Kreis mit tollen Wahlkämpfen heraus. Auch in Erfurt hat die JU mit ihrem Kreisvorsitzenden Michael Hose eine pfiffige Postkartenaktion gestartet, um auf Bauseweins Versagen in zentralen Bereichen hinzuweisen. Und auch im Eichsfeld, wo alle immer glauben, Wahlkampf sei gar nicht notwendig, macht Thadäus König im Wahlkampf einen tollen Job, um die CDU-Bastion in Heiligenstadt zu verteidigen. Alles in allem, meine ich, die CDU ist gut aufgestellt, im Übrigen mit mehr Kandidaten als SPD und Linke zusammen. Jetzt geht es darum, so viele wie möglich über die Ziellinie zu bringen. Stellt auch die JU eigene Kandidaten zu den Bürgermeisterwahlen? In vier Städten treten JU ler an. Matthias Kaiser in Gotha, Maik Elflein in Schmalkalden, Steve Ringmayer in Kahla und Andre Neumann in Altenburg. Alle vier sind gestandene Kommunalpolitiker und deshalb bestens geeignet. Sicher gilt bei allen, dass das eine Herausforderung ist. Schließlich geht keiner mit Amtsbonus ins Rennen und auch die herausgeforderten Bürgermeister sind nicht ohne. Ich bewundere das Engagement, den Kampfgeist und den Mut mit dem alle vier ins Rennen gehen. Denn in mancher Stadt gilt doch, dass viele in der CDU sich vor einer Kandidatur weggeduckt haben, weil die Herausforderung groß ist. Umso mehr begeistert es, welch toller Wahlkampf da im Moment läuft. Der SPD - OB in Gotha, Knuth Kreuch, hat bestimmt gedacht, dass der Wahlkampf für ihn ein netter Frühlingspaziergang wird. Der Bundeswehroffizier Matthias Kaiser hat Knut Kreuch jetzt erstmal gezeigt, dass das für ihn als OB eher ein Gewaltmarsch wird. Zurück zur Jungen Union Thüringen. Als größter politischer Jugendverband der neuen Länder ist die Junge Union auch Lobbyist für die Belange der jungen Generation. Was sind die Themen, die die Jugend in Thüringen bewegen? Als aller erstes geht es jungen Menschen um eine Zukunftsperspektive. Dazu gehören Aussichten auf gute Jobs, die anständig bezahlt werden. Das ist aus meiner Sicht der Schlüssel, um die Abwanderung gut qualifizierter junger Leute aus dem Freistaat zu stoppen. Alles andere ist nachrangig. Einen Beitrag kann die Landesregierung hier leisten, indem sie beispielsweise selbst jungen ausgebildeten Lehrern mehr Perspektiven eröffnet. Hier müssen wir deutlich vorankommen. Ich befürchte sonst, dass wir sehenden Auges in einen Lehrmangel hineinlaufen. Mir ist auch klar, dass wir langfristig mit weniger Lehrerstellen auskommen müssen, um den anvisierten und richtigen Personalabbau im öffentlichen Dienst zu schaffen. Dennoch müssen wir vorerst mehr junge Lehrer einstellen. Wenn wir warten bis alle älteren Lehrer aus dem Schuldienst 09

10 Interview: Der JU-Landesvorsitzende Staffelstabwechsel: Felix Elflein (l.) und Dr. Mario Voigt (r.) gratulieren zur Wahl. ausscheiden und erst dann handeln, werden wir die große Lücke, die sich dann auftut nicht schließen können. Gute Bildung und zukunftsfähige Hochschulen sind also auch ein zentrales Thema für junge Menschen. Ein weiteres Thema sind die Chancen des digitalen Zeitalters. Wenn Du die Chancen des digitalen Zeitalters ansprichst, dann muss man doch auch über die Piraten sprechen, die bei diesem Thema den etablierten Parteien weit voraus zu sein scheinen? Ich halte nichts davon, die Piraten gerade beim Thema Netzpolitik und digitales Zeitalter überzubewerten. Wir müssen sie als politische Kraft ernst nehmen, aber vor allem eigenständige Antworten formulieren. Der Kern des momentanen Zuspruchs für die Piraten liegt doch darin begründet, dass sie offensichtlich den Eindruck vermitteln können, eine Alternative zur etablierten Politik zu sein. Insbesondere im Hinblick auf Bürgerbeteiligung und Demokratieverständnis gelingt ihnen das nicht schlecht. Wir müssen deutlich machen, dass die Piraten letztlich eine monothematische Partei sind, der ernsthafte Antworten auf zentrale Herausforderungen fehlen. Liquid Democracy klingt zwar cool, ist aber zu wenig, um wirkliche Probleme zu lösen. Insofern rate ich uns dazu, gelassen zu bleiben und die Piraten durch Kompetenzvorsprung, wirkliche Bürgernähe und einem modernen und kommunikativen Politikstil zu entern. Was macht diesen Kompetenzvorsprung aus? Selbstverständlich müssen wir uns beim Thema Bürgerbeteiligung weiter öffnen und die Chancen des Internets für die Demokratie nutzen. Wenn ich sehe, dass keiner unserer Minister ernsthaft via facebook kommuniziert, dann sieht man wo unser Problem liegt. Wir treffen mit unserem politischen Personal noch zu wenig das digitale Lebensgefühl der Generation facebook. Da gehen unser Generalsekretär und der Fraktionsvorsitzende positiv voran, aber das reicht nicht. Wer kauft uns denn netzpolitische Kompetenz ab, wenn wir das 1x1 des digitalen Zeitalters nicht begreifen. Wir müssen also konsequent etwas dafür tun, dass der digitale Analphabetismus in unserer Partei überwunden wird. Zweitens müssen wir in aller Konsequenz Netzpolitik als eigenständiges Politikfeld begreifen. Hier braucht es eine klare Zuständigkeit in der Landesregierung. Die CDU als Partei braucht bis zum Bund eine Art netzpolitisches Grundsatzprogramm. Außer unterschiedlichen Debattenbeiträgen einzelner Unionspolitiker zur Netzpolitik ist doch überhaupt nicht klar, für was die Christdemokratie in der Netzpolitik steht. Wir setzen deshalb als JU Thüringen in diesem Jahr bei der Netzpolitik einen Schwerpunkt. Am 2. Juni laden wir nach Ilmenau zu einem netzpolitischen Kongress ein und auf unseren Landestag im Herbst werden wir netzpolitische Thesen diskutieren und verabschieden. Netzpolitik ist ein Schwerpunkt der JU Thüringen in diesem Jahr. Ein zweiter ist die Erarbeitung eines Grundsatzprogramms für die JU Thüringen. Was hat es damit auf sich? Meistens ist es doch so, dass wir von vielen jungen Menschen, die wir für unsere Arbeit begeistern wollen, gefragt werden, wofür steht die JU eigentlich. Nun will ich zugeben, dass jedes Landesvorstandsmitglied und jeder Kreisvorsitzende sicher diese Frage beantworten kann. Mir geht es aber darum, dass jedes unserer fast 2000 Mitglieder eine Art Leitfaden bekommt, wo drin steht was unsere Position beispielsweise zu Bildung, Familie, Wirtschaft, Netzpolitik usw. ist. Insofern bin ich der Überzeugung, dass das vor allem eine Hilfestellung für jedes einzelne Mitglied ist, um unkompliziert nachzuschlagen, was unsere Position zu einzelnen Themen ist. Schließlich ist nicht jeder Experte auf jedem Gebiet. Aber es gibt zwei weiterer Gründe, warum ich der Überzeugung bin, dass die Zeit reif für ein eigenes Grundsatzprogramm der JU Thüringen ist. Erstens unterstreicht es unseren Anspruch eigenständig politisch positioniert zu sein und zweitens gibt es eine Vielzahl von Themen, wo eine Selbstvergewisserung und eine konkrete Positionsbestimmung notwendig ist, da sich die Welt weitergedreht hat. Gerade im Bereich der Fa- 10

11 Brockenwanderung: Bundesvorsitzender Philipp Mißfelder, Bundesvorstandsmitglied Kristina Scherer und die Landesvorsitzenden aus Thüringen und Sachsen-Anhalt, Stefan Gruhner und Sven Schulze (v.r.n.l.) milien- und Gesellschaftspolitik ist es notwendig, dass wir unsere grundlegenden Werte modern übersetzen. Im Bereich der Netzpolitik gilt es, erstmals grundlegende Positionen zu definieren. Ich denke, dass das alles eine spannende Aufgabe wird. Wir wollen diesen Prozess mit einer Mitgliederbefragung beginnen und dann weiter breit im Verband bis zum nächsten Frühjahr diskutieren. Thüringen wird in den kommenden Jahren deutlich weniger Geld zur Verfügung haben. Was sollten wir tun, um zukunftsfähig zu bleiben? Das erste wäre die Verankerung einer Schuldenbremse in der Verfassung, wofür wir als JU weiter kämpfen und immerhin mehr als 5000 Unterschriften gesammelt haben. Leider blockiert unser Koalitionspartner an dieser Stelle. Beim Thema Sozialdemokraten und Geld gilt doch immer wieder eines: Jede schwäbische Hausfrau ist intelligenter im Umgang mit dem Geld als alle Sozialdemokraten zusammen. Sie weiß, dass man nur das ausgeben kann, was man einnimmt. Eigentlich ein simples Prinzip, das jeder verstehen müsste und das die Mehrheit der Bürger so praktiziert. Du hast unseren Koalitionspartner angesprochen. Wie beurteilst Du die Arbeit der SPD? Zunächst gilt, dass es momentan leider keine bessere Alternative zu dieser Koalition gibt. Deshalb sollten wir verlässlich zu unserer Regierungskoalition stehen, weil das der Wählerauftrag ist. Leider lässt die SPD diese Klarheit und Verlässlichkeit vermissen. Den Sozialdemokraten geht es nicht um eine langfristige Zukunftsperspektive für das Land, sondern um kleinkariertes und ideologisches Parteikaro. Die SPD denkt in parteipolitischen Prestigeobjekten. Das ist nicht gut für das Land. Unser Ansatz ist hingegen, durch klare Strukturreformen, das Land langfristig und strategisch modern aufzustellen. Wir wollen den Freistaat fit für ein modernes Thüringen 2020 machen. Das heißt, wir brauchen 2014 eine andere Regierung? Wir brauchen vor allem eine Union, die so stark wie nur möglich ist. Wir müssen dafür kämpfen, dass gegen uns keine Regierung gebildet werden kann und wir mehrere Optionen haben. Da sollten wir uns gar nicht festlegen, sondern als erstes für unsere Politik kämpfen. Dazu gehört aber auch, dass wir entspannter mit anderen Koalitionsoptionen umgehen. Schwarz-Grün ist in diesem Zusammenhang auch eine Option, die man jedenfalls nicht ausschließen sollte. Im Gegensatz zur SPD sind die Grünen beispielsweise für eine Schuldenbremse. Wir sollten einfach gesprächsfähig nach allen Seiten sein und ganz entspannt mögliche Schnittmengen auch in diese Richtung prüfen. Wo muss Thüringen besser werden und wo soll der Freistaat 2020 stehen? Da könnte man sehr viel sagen. Ich will es kurz machen: Ich möchte ein Land, dass weltoffen und modern ist und sich dennoch seiner Traditionen und Geschichte gewiss ist. Ich möchte, dass wir offen und mutig für neue gesellschaftliche Entwicklungen sind, dass bei uns die Ideen von morgen entstehen, dass wir der Welt zugewandt sind und das wir vor allem eine menschliche Gesellschaft haben, die zusammenhält. Mir hat mal jemand gesagt, als er über Thüringen sprach: Thüringen, das ist die Weltprovinz. Ich finde, dass trifft es ganz gut. Ich jedenfalls bin stolz auf die Weltprovinz Thüringen. 11

12 Jahresplanung: Unser Grundsatzprogramm Es wird grundsätzlich. Text: Michael Hose, Vors. des Arbeitskreises Grundsatzfragen & moderne Partei, Vors. JU Erfurt Was hält uns im Inneren zusammen? Was unterscheidet uns von den politischen Mitbewerbern? Wo liegen Gemeinsamkeiten mit anderen Jugendorganisationen? Was ist das Lebensgefühl JU? Diese und andere Fragen wollen wir uns bei der Erarbeitung des ersten Grundsatzprogramms für die JU Thüringen stellen. Bisher war unser Verband auch ohne ein solches Programm erfolgreich. Wieso beginnt die Diskussion also gerade jetzt? Seit der Gründung unseres Verbandes vor über 20 Jahren haben sich die Welt und unser Freistaat enorm verändert. Globalisierung, die gleichzeitige Individualisierung, der Wiederaufbau unserer Heimat, das Aufkommen des Internets und der demographische Wandel sind nur einige Stichworte. Gleichzeitig hat die Mutterpartei gerade in letzter Zeit einige inhaltliche Veränderungen vorgenommen. Hier sei an die Energiewende, die Abschaffung der Wehrpflicht oder die Debatte um den Mindestlohn und die Schulpolitik erinnert. Grund genug zu fragen, worauf sich knapp 2000 JU ler im Freistaat einigen können, wenn sie gefragt werden, wo der Markenkern unseres Verbandes liegt. Ich erhoffe mir davon eine Schärfung unseres Profils und lebhafte Diskussionen, die zeigen, dass wir ein lebhafter, diskussionsfreudiger und spannender Verband mit Grundsätzen sind. Gelingt es uns dieses Bild zu vermitteln, werden wir so attraktiv für Neumitglieder. Landes- und Bundesverband der Jungen Union haben sich deshalb auf den Weg gemacht, ein neues Grundsatzprogramm zu erarbeiten. Der Bundesverband will seine Diskussion auf dem Deutschlandtag vom Oktober in Rostock abschließen. Kristina Scherer und Stefan Gruhner vertreten uns in der BIS MAI 2012 Diskussion der Frage Wo kommen wir her? Vorbereitung der Online Diskussion BIS JULI/ AUGUST 2012 Einbeziehung der Arbeitskreise Erstellung eines Thesenpapiers über die Grundwerte der JU Thüringen Sommer-JUniversity Workshop zum Grundsatzprogramm Start der Online- Diskussion Landestag Thesenpapiere zusammenführen & Diskussion in Foren Ende Programmentwurf Diskussion in den Kreisverbänden Anfang 2013 Einbindung von Vertretern anderer gesellschaftlicher Gruppen Landestag April 2013 Diskussion, Änderungen Beschluss des Grundsatzprogramms zuständigen Kommission. In Thüringen wollen wir uns bis in das Frühjahr 2013 Zeit lassen. Diesen Zeitraum werden wir nutzen, um sowohl mit den Mitgliedern, als auch mit externen Verbänden sowie Multiplikatoren und ganz normalen jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Aus meiner Überzeugung ist die Diskussion über unsere Grundsätze ein Wert an sich. Deswegen ist bei uns vor allem auch der Weg das Ziel. Als ersten Schritt versenden wir einen Fragebogen an die Mitglieder, in dem ihr uns eine Rückmeldung geben könnt, was für euch grundsätzlich wichtig ist. Bitte nutzt diese Möglichkeit intensiv. Bis zum Landestag im September im Eichsfeld wird daraus ein erster thesenartiger Entwurf entstehen, den wir dort in Foren diskutieren werden. Nach Veröffentlichung des Entwurfs wird zudem die öffentliche Diskussion gestartet. Mit Videos und Bildern wollen wir ein möglichst breites Publikum erreichen. Bei öffentlichen Veranstaltungen mit anderen Jugendorganisationen in den Regionen Thüringens wollen wir uns einen Spiegel vorhalten lassen und unser Profil schärfen. Mit Hilfe der Arbeitskreise wird dann im Frühjahr 2013 ein Entwurf vorliegen, den wir auf einem Landestag diskutieren und hoffentlich beschließen werden. Die Federführung hat der AK Grundsatzfragen und moderne Partei übernommen. Wer von euch Lust hat, sich intensiv mit den grundsätzlichen Fragen auseinander zu setzen, ist jederzeit herzlich willkommen. Eine Mail an: genügt. Die Erarbeitung des Grundsatzprogrammes wird dann ein Erfolg, wenn sich möglichst viele von euch daran beteiligen und am Ende ein breiter Konsens zwischen uns entsteht. Lasst uns beginnen. 12

13 Jahresplanung: Mitgliederwerbung Das echte soziale Netzwerk... Text: Thomas Glassl In den letzten Jahren gab es zahlreiche Werbekampagnen und somit zahlreiche Versuche, zusätzliche Mitglieder zu gewinnen. Dies hat auch in soweit funktioniert, dass wir über die letzten drei Jahre den Mitgliederstand konstant halten konnten. Die Marke von 2000 Mitgliedern konnten wir trotz vieler Neumitglieder jedoch noch nicht reißen. Faktencheck Einen kurzen Überblick über die Mitgliederstatitistik der JU Thüringen liefert der Faktencheck. Wir sind 1500 noch immer der stärkste JU-Verband 1000 der Neuen Länder. Zur Winter-JUniversity wurde auch der überdurchschnittliche Mitgliedertransfer in die 500 CDU durch den Mitgliedsbeauftragten Frank Niebuhr erwähnt. Mit 40% % liegen wir teilweise 15% über dem Bundesschnitt. Auch das Durschnittsalter unseres Landesverbandes mit 27,1 ist der Beweis für eine vitale Verbandsstruktur. Dies kann aus der Geschlechterverteilung jedoch nicht abgeleitet werden. Weniger als 1/3 unserer Mitglieder sind weiblich. Auch für Mädchen und junge Frauen soll im Rahmen einer neuen Mitgliederkampagne eine geeignete Ansprache gefunden werden. Wie soll die neue Kampagne nun aussehen? Die neue Mitgliederkampagne soll nicht versuchen, potentielle Mitglieder zu überreden sich bei uns zu engagieren. Vielmehr zielt sie darauf ab, den Mehrwert der Jungen Union Thüringen hervorzuheben. Der Slogan der Kampagne lautet deshalb: JU T hüringen - Das echte soziale Netzwerk. In unserem politischen Jugendverband werden Initiativen für die Zukunft Thüringens und der jeweiligen Region entwickelt, die sich letztendlich auch oft politisch durchtragen. Wir wollen mehr nach außen kommunizieren, dass wir uns nicht nur zu Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen treffen. Die JU ist auch im gesellschaftlichen Leben vor Ort aktiv, wie mit dem Bierpilz beim Heiligenstädter Stadtfest, den Partys der SU Jena, den Grill n Chill Veranstaltungen der JU Erfurt und vielem mehr. JU ler profitieren auch von ihren Kontakten. Es gibt ganz oft einen kurzen Draht zu den Abgeordneten der Kommunal-, Landes- oder des Bundesparlaments. Auf das JU BB MV JU gesamt SN davon CDU Mitglied 2010 ST Thüringen Alter ,4% ,6% Netzwerk kann aber auch im Privatbereich zurückgegriffen werden. Ob es nun für einen Umzug, eine Mitfahrgelegenheit zum Studienort, einen Hinweis für ein Stellenangebot/ Ausbildungsplatz oder ein Fotoshooting eines Hobbyfotografen aus unseren Reihen ist, die JU-Mitglieder sind sehr gut vernetzt. Dieses Netzwerk muss aber auch offen nach außen kommuniziert werden. Die Essenz der neuen Kampagne: Einfach machen! Mitgliederwerbung ist keine Zauberei Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Elementar ist der persönliche Kontakt, das persönliche Gespräch. Und wichtig ist, dass wir als JU-Mitglieder die anfängliche Hemmschwelle einmal überwinden. Wir müssen wieder mehr Freunde, Bekannte, Nachbarn, Vereinskameraden auf eine Mitgliedschaft ansprechen und wir werden sehen, dass Mitgliederwerbung zwar manchmal mühsam, aber auf keinen Fall Zauberei ist. Das Engagement als Verband zu den verschiedenensten Themen vor Ort und die viel beschworene Politik über den Gartenzaun, also das echte soziale Netzwerken, wird auch in Zukunft die Vitalität der Jungen Union Thüringen entscheidend prägen. Außerdem ist es notwendig unsere Kooperationen und Rahmenverträge mit verschiedenen Unternehmen stärker als Mehrwert zu kommunizieren und diese noch weiter auszubauen. Wie die lokale Ansprache funktioniert und über welche Aktionen und Kooperationen mit anderen Verbänden diese gelingen kann, soll im AK Medien und Kampagnen diskutiert und umgesetzt werden. 13

14 Standpunkte: pro&contra Für Generationengerechtigkeit und Entlastung von Eltern pro Tankred Schipanski Ist seit September 2009 direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 192 (Gotha/ Ilm-Kreis). Im Bundestag arbeitet er im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und beschäftigt sich dort schwerpunktmäßig mit dem Bologna-Prozess, den deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, einem wissenschaftsfreundlichen Urheberrecht und dem Wissenschaftsfreiheitsgesetz. contra Text: Tankred Schipanski Das Medienecho war groß und viele Stimmen empört. Der Vorschlag einer solidarischen Demografie-Abgabe von uns Mitgliedern der Jungen Gruppe der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion stieß - mit Ausnahmen - auf viel Polemik. Vom Eingriff in die persönliche Lebensplanung war die Rede, von einer Straf-Abgabe und einer Diskriminierung Kinderloser. Den inhaltlichen Kern des Vorschlags treffen diese Vorwürfe allerdings nicht. Die erhitzte Diskussion zeigt immerhin, dass wir jungen Abgeordneten ein ganz wichtiges Zukunftsthema angesprochen haben. Denn unbestreitbar ist, dass der demografische Wandel uns vor Herausforderungen stellt, denen wir schon heute begegnen müssen. Die Kosten der Sozialversicherungssysteme werden steigen. Es wäre fahrlässig und kurzsichtig, wenn wir Lasten einfach in die Zukunft verschieben nur weil das Problem unbequem ist. Und es wäre ungerecht, unseren Kindern höhere Lasten zuzumuten und sie zu den Verlieren unserer Sozialversicherungssysteme zu machen denn diese basieren schließlich auf einem Generationenvertrag. Es geht dabei überhaupt nicht darum, jemanden wegen seines individuellen Lebensentwurfs zu benachteiligen oder zu bewerten. Jeder soll sein Leben so gestalten wie er möchte. Doch kann man die Freiheit in der Lebensgestaltung gänzlich von der Verantwortung dafür trennen? Sicher, Kinderlose finanzieren die freie Schulbildung, Kindergelder und andere Leistungen durch ihre Steuern bereits mit. Doch diese Beiträge gleichen den Vorteil, den Kinder der Gemeinschaft bringen, bei weitem nicht aus. Selbstverständlich bekommen Eltern Kinder aus einem privaten Lebenswunsch heraus. Aber Kinder sind auch lebensnotwendig für unser Gemeinwesen, das auf eine ausreichende Anzahl von ihnen angewiesen ist. Deshalb stellt auch das Grundgesetz Familien bereits unter einen besonderen Schutz. Auch das Bundesverfassungsgericht hat in Urteilen schon bekräftigt, den Nutzen von Kindern für die Gesellschaft und ihre Sozialsysteme zu entlohnen. Der Vorschlag einer solidarischen Demografie- Rücklage berücksichtigt dies. Im Wesentlichen geht es um eine Entlastung derer, die bereits einen wichtigen Beitrag zum Generationenvertrag leisten. Das sind Eltern mit mehreren Kindern, die durch ihre Erziehungsaufgaben schon stark finanziell belastet sind. Sie leisten durch ihren Nachwuchs am meisten für die Stabilität von Renten- und Pflegeversicherung. Warum sollen sie zusätzlich für die Folgen der Kinderlosigkeit anderer aufkommen? Deshalb ist es richtig, bei den Beiträgen zur Sozialversicherung die Anzahl der Kinder zu berücksichtigen. Vorgeschlagen wird, dass Erwachsene ab dem 25. Lebensjahr einen prozentualen Anteil ihres Einkommens entrichten. Dies berücksichtigt die individuelle Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen. Erwachsene mit einem Kind zahlen die Hälfte, ab dem zweiten Kind muss kein Beitrag geleistet werden. Bei der solidarischen Demografie-Rücklage müssen wir also de facto von einem Beitragsnachlass für Eltern sprechen und nicht von einer Sonderabgabe für Menschen ohne Kinder. Es ist eine Tatsache, dass die umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme ohne Kinder zusammenbrechen werden. In Zukunft müssen immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter für eine wachsende Zahl der Nichterwerbsfähigen aufkommen. Wollen wir die Beiträge zu der Sozialversicherung stabil halten, so müssen wir heute eine Rücklage schaffen. Es wird der Dringlichkeit des Problems nicht gerecht, wenn wir die Diskussion um eine Demografie-Rücklage im Keim ersticken, weil sie unpopulär ist. Wir müssen uns erlauben, einen wertneutralen Blick darauf zu werfen, dass Kinder nun mal einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Das müssen wir tun im Sinne einer verantwortungsvollen Zukunftsplanung. Ich finde es daher richtig, diese Debatte zum jetzigen Zeitpunkt zu führen. Als junge Abgeordnete werden wir das Thema solidarische Demografie- Rücklage weiterverfolgen, für mehr Generationengerechtigkeit und eine Entlastung der Eltern. 14

15 Kinderwünsche fördern statt Kinderlosigkeit besteuern Standpunkte: pro&contra (Foto: Ernst Vikne Quelle: Flickr CC-by-2.0) Text: Annika Böttcher Dass unser ehemaliger Arbeitsminister mit seinem bekanntesten Zitat kein Recht behalten sollte, wissen wir heute - die Rente ist nun mal nicht ganz so sicher, wie es Norbert Blüm in den 90ern vermutete. Folglich: neue Finanzierungskonzepte müssen her, damit auch die Alten von morgen ihren Enkeln noch Taschengeld zustecken können und nicht umgekehrt. Die Idee der Jungen Gruppe der Bundestagsfraktion von CDU/CSU scheint logisch. Nur Menschen, die Kinder kriegen, sorgen für potentielle Steuerzahler und die Renten der Zukunft. Da Kinderkriegen aber aus der Mode gekommen ist und immer weniger Bürger Eltern werden, wird die Rente knapp. Also sollen doch jetzt mal bitteschön diejenigen zahlen, die an diesem demographischen Desaster schuld sind: die Kinderlosen. Es scheint, als trügen Erwachsene, die ohne Nachwuchs leben, nichts zum Gemeinwohl bei. Dabei entrichten auch sie Steuern und Sozialabgaben, die in Kindergeld, freie Bildung und Schulbau fließen. Bereits seit 2005 zahlen sie zusätzlich einen höheren Beitrag in der Pflegeversicherung, nämlich 0,25 Prozent mehr. Da hiervon alle, egal ob mit oder ohne Kind, profitieren, findet ein finanzieller und sozialer Ausgleich statt. Das ist richtig so, reicht dann aber auch an Zusatzabgaben. Schließlich sind nicht alle Kinderlosen vielbeschäftigte Businessmen, die Babygeschrei gegen Karriere getauscht haben und nun genug verdienen, um die Kinder anderer Familien mitzuversorgen. Nicht jeder entzieht sich aus ideologischen Gründen dem sozialen Gesellschaftsvertrag. 13 Millionen Deutsche sind ungewollt kinderlos, weil sie die Familienplanung aufschieben, bis es zu spät ist, weil sie nie den richtigen Partner finden oder aus medizinischen Gründen. Diese Menschen empfänden eine Zwangsabgabe wohl als zusätzliche Bestrafung. Wir sind im Laufe der Zeit toleranter geworden und akzeptieren heute jedes Lebensmodell. Sollte sich ein freiheitlicher Staat also überhaupt in die Privatsache Familienplanung einmischen? Für ein stabiles gemeinnütziges Sicherungssystem muss er es sogar. Der richtige Weg führt dann doch aber eher über positive Alimentierungen statt Strafabgaben. Zum Beispiel mittels steuerlichen Vergünstigungen für Familien über den Kinderfreibetrag hinaus. Wieso das Ehegattensplitting für kinderlose Paare nicht abschaffen und zu einem alleinigen Vorteil für Eltern machen? Oder die Mehrwertsteuer auf Babyzubehör senken. Warum bitteschön werden Windeln mit 19 Prozent versteuert, Trüffel und Rennpferde hingegen mit 7? (Mindestens genauso absurd: der Keksvergleich. Kinderkekse: 19%, Hundekekse: 7%) Wer sich für das Abenteuer Kind entscheidet, braucht neben dem privaten Glück soziale [ ] Anreize und nicht Abschreckung, findet auch Familienministerin Kristina Schröder. Arbeitgeber zum Beispiel, die flexible Arbeitszeiten erlauben und Raum zum Elternsein lassen. Betreuungsplätze für wirklich jedes Kind. Gute Kindergärten und Schulen. Warum also die Kinderlosen zur Kasse bitten? Ein viel sinnvolleres Signal wäre es doch, die Gesellschaft endlich kinder- und familienfreundlicher zu machen. Annika Böttcher Ist Kreisvorsitzende der Jungen Union im Kyffhäuserkreis und Beisitzerin im Landesvorstand. Als stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Familie, Soziales, Gesundheit und Jugend bezieht sie Stelllung zur Forderung der Jungen Gruppe der CDU/ CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. 15

16 JU-Aktiv: Veranstaltungen Winter-JUniversity 2012 in Sonneberg Der Landesverband hat vom 11. bis 12. Februar wieder seine jährliche Winter- JUniversity mit 45 Teilnehmern durchgeführt. Dazu konnten auch über 10 Neumitglieder im outdoor inn im winterlichen Sonneberg begrüßt werden. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung standen die Mitgliederentwicklung und -gewinnung. Den Impulsvortrag hielt der Mitgliederbeauftragte der CDU Frank Niebuhr. Er zeigte Wege auf, der aktuellen Mitgliederentwicklung der Bundespartei entgegenzuwirken. So solle die Mitgliederwerbung auf jeder Tagesordnung der Orts- und Kreisvorstände stehen und verbindliche Jahresziele definiert werden. Den JULandesverband lobte Niebuhr für seine überdurchschnittliche CDU-Mitgliederquote von 40 bis 45 Prozent. Aber natürlich wurde nicht nur diskutiert. Getreu unseres Mottos 50% Politik 50% Spaß war es am Nachmittag Zeit für tolle Aktivitäten im Freien. Dort traten die JU ler in einem Teamwettkampf im Biathlon, Snowrafting und Schneemobilfahren gegen einander an. Ebenso wurde die Omnibus Verkehrs Gesellschaft Sonneberg besucht und über die Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs im Freistaat diskutiert. Den Abend ließen die Teilnehmer bei einer Aprés-Ski-Party ausklingen. Sonntags wurden in einem Workshop viele Ideen für die neue Mitgliedskampagne der JU Thüringen unter dem Motto Das echte Soziale Netzwerk entwickelt. 16

17 JU-Kandidaten zur Kommunalwahl 2012 JU-Aktiv: Kommunahlwahl André Neumann Altenburg ist eine Stadt mit einer einzigartigen Vergangenheit und Charakter, deren Bedeutung in Mitteldeutschland wieder hergestellt werden muss. Nur wenn es gelingt, eine vernünftige Politik mit Augenmaß verantwortlich zu gestalten, wird es auch gelingen, Altenburg als eine lebensund liebenswerte Stadt mit Perspektiven für alle Generationen und einem guten Ruf über die Landesgrenzen hinweg zu etablieren. Matthias Kaiser Gotha muss sich den Platz, der ihr in der Städtelandschaft zusteht, zurückerkämpfen und das nicht nur kulturell, sondern vor allem auch wirtschaftlich. Gotha muss wieder eine Stadt werden, in der junge Menschen und Familien gerne leben mit einem hohen Freizeitwert, guten Arbeitsplätzen, sehr guter Kinderbeetreuung und hervorrangenden Schulen. Ihn bewegt die große Sorge, dass wenn sich in der Politik seiner Heimatstadt nicht schnellstens etwas ändert, die Stadt Gotha in einigen Jahren vollkommen finanziell handlungsunfähig sein wird. Das kann niemand wirklich wollen! Er will eine an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtete Politik. Maik Elflein Der Vorsitzende der Jungen Union Schmalkalden kandidiert mit dem Wahlspruch Dialog Zukunft, Schmalkalden gestalten statt nur verwalten!. für das Amt des Bürgermeisters in Schmalkalden. Der Slogan ist Programm. Er möchte, dass die Bürger mehr in die Entscheidungen der Stadt eingebunden werden und aktiv Ihre Zukunft und die Stadt mitgestalten. Nur so kann bedarfsgerecht gehandelt und die bestmöglichsten Lösungen für Probleme gefunden werden. Steve Ringmayer Wenn man das JU Kreisvorstandsmitglied Steve Ringmayer fragt woher er komme, dann sagt er stolz: Aus der schönsten Stadt im Saale-Holzland- Kreis! Und davon ist er auch überzeugt. Kahla ist seine Heimatstadt und er hat dort die meiste Zeit seines Lebens verbracht. Als gebürtiger Kahlaer kennt er seine Heimat wie seine Westentasche und weiß die Einzigartigkeit von Land und Leuten zu schätzen. Der Dialog zwischen den Parteien ist ihm sehr wichtig und daher tritt er als gemeinsamer Kandidat von CDU, FDP und Freien Wählern an. Denn in erster Linie soll Kahla vorangebracht und erneuert werden. Die politische Herkunft ist hierbei für ihn Nebensache. Die Thüringer Union geht mit 102 Kandidaten für Landräte und hauptamtliche Bürgermeister in die Kommunalwahl Davon sind 63 neue Gesichter, die in den Wahlkampf gehen und eine größere Anzahl weiblicher CDU Kandidaten als bei der letzten Wahl. Die Anzahl der Kandidaten ist größer als die der Links-Partei und der SPD zusammen. Der erste Erfolg konnte im Saale-Orla-Kreis verbucht werden, wo Thomas Fügmann über den Amtsinhaber in der Stichwahl siegte. Kommunalwahl 2012: goo.gl/vdw4t 17

18 JU-Aktiv: 24. Landestag in Arnstadt 18

19 Impressum Herausgeber: Junge Union Thüringen Pf Erfurt Besucheradresse: Friedrich-Ebert-Straße Erfurt Tel.: Fax: Redaktionsteam: Thomas Glassl, Stefan Gruhner, Jonas Urbach, Sebastian Lenk, Sabrina Merten Idee und Konzept: Thomas Glassl, Jonas Urbach Satz, Titelgestaltung: Thomas Glassl Anzeigen: Sebastian Lenk Für namentlich gekennzeichnete Artikel ist der Verfasser verantwortlich. Druck: Druckhaus Gera GmbH Jacob-A.-Morand-Str Gera Alle nicht gekennzeichneten Bilder und Fotografien stammen aus eigenen Quellen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das Recht der auszugweisen Wiedergabe von Zeitschriften vor. 19

20 Engagement: FRISCHLUFT in Thüringen Ich bin anstößig... weil ich durch internationalen Jugendaustausch an den Brücken der Zukunft baue. Text: Frank Lochthove Nimm Anstoß. FRISCHLUFT präsentiert sich in diesem Jahr in neuer Aufmachung und will auch im Landesverband Thüringen wieder durchstarten, so der Frischluft-Bundesvorsitzende Sascha Drescher. Mit einem erfolgreichen Auftakt der Kampagne Mit Dir macht der einzige christlich demokratische Kinder- und Jugendverband in Deutschland von sich reden. Das ehemalige JU-Bundesvorstandsmitglied hat sich viel vorgenommen. Sascha Drescher will, dass Frischluft e.v. bis Jahresende wieder flächendeckend in ganz Deutschland Angebote der Kinderund Jugendarbeit schafft. Dazu hat sich der Bundesverband das Ziel gesetzt, neue Stimmen für Kinder- und Jugendrechte zu gewinnen und Verbände vor Ort neu zu gründen. *Frischluft - bunt und vielfältig* Mit dir Mach den Anfang. Sei anstößig... Frischluft ist nicht nur aktiv in der politischen Bildung, sondern bietet darüber hinaus Qualifizierungsmaßnahmen, Internationale Austauschprogramme und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche an, abgerundet wird diese breite Palette durch die Trägerschaft von Einrichtungen. Sascha Drescher ist optimistisch, dass Frischluft auch in Thüringen wieder als die Organisation der Christdemokratischen Bewegung wahrgenommen wird, die die Gründer vor 20 Jahren im Sinn hatten: Wir wollen ein Faktor sein in der Jugendhilfe, vor Ort aktiv Jugendarbeit mitgestalten und uns in Kinder- und Jugendhilfeausschüssen zum Wohl der Jüngsten in unserer Gesellschaft einsetzen, so Drescher. Thüringen International Sehr erfolgreich laufen seit einigen Jahren die internationalen Maßnahmen, die Mark Hauptmann für den Frischluft-Bundesverband mit Teilnehmern aus Thüringen organisiert. Nach einem sehr erfolgreichen Deutsch-Libanesischen Jugendaustausch im Juli 2010 findet im Juni dieses Jahres der Gegenbesuch der libanesischen Partnerorganisation in Deutschland statt. Einige Tage werden die Fachkräfte der Jugendhilfe Thüringen kennenlernen und dann noch einige Tage in Berlin verbringen. Interessierte sind uns selbstverständlich sehr willkommen, lädt Mark Hauptmann zu einem abwechslungsreichen internationalen Programm herzlich ein. Zu diesen und allen anderen Angeboten, Maßnahmen und Veranstaltungen von Frischluft gibt es nähere Infos auf der Internetseite Engagement braucht Unterstützung Das Frischluft-Team in Thüringen sucht bei seiner Arbeit für Kinder und Jugendliche gleichermaßen die Kooperation und Unterstützung im Umfeld der Union als auch darüber hinaus. Wir möchten in diesem Jahr wieder mehr Angebote vor Ort schaffen, einige Seminare und Themenveranstaltungen sind in Planung, Details werden im Rahmen der nächsten Landesversammlung besprochen und festgelegt,, erklärt der thüringische Frischluft-Landesvorsitzende Tim Segler, 20

21 Dafür brauchen wir aber mehr Mitstreiter, die sich vor Ort konkret in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren und möchten auch ganz bewußt Kooperationswünsche berücksichtigen, um so ein bedarfsgerechtes Angebot zu schaffen. Letztlich möchte er eine gesunde Mischung aus Aktiven aus dem christlich demokratischen Umfeld sowie von Leuten, die die gleichen Werte und Grundüberzeugungen haben, sicherstellen. Anstoß nehmen Anstöße geben Wir nehmen Anstoß und wir geben Anstöße, bringt es Frischluft-Chef Drescher auf den Punkt, und natürlich spielen wir im Rahmen unserer Kampagne damit, dass wir infolgedessen anstößig sind. Aber wir wollen auch andere bewegen, sich aktiv ein- und mitzumischen Deswegen fordert die Kampagne auch jedes JU-Mitglied auf: Sei anstößig! Jeder kann dazu beitragen, ob durch eigenes Engagement oder durch das Bekenntnis zu den gleichen Grundüberzeugungen in Form einer Fördermitgliedschaft. Mitmachen und Mitglied werden Engagement für Kinder- und Jugendliche macht nicht nur Spaß, es ist ein aktiver Beitrag für die Zukunft unseres Landes. Deswegen fordern der Frischluft-Landesvorsitzende Tim Segler und der Frischluft-Bundesvorsitzende Sascha Drescher jeden auf, dem Kinder- und Jugendarbeit auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes am Herzen liegt: Gib Dir einen Stoß - werde anstößig und mach mit! Mach Frischluft in Thüringen! Weiter Infos unter: und das aktuelle Video der Kamapagne unter: 21

22 Arbeitskreise: Inhaltliche Diskussion erwünscht! t i m t e t l a t s e h c G r u d e s i e r k s t i e b r A e i d Bereichert! N E E D EURE I Bildung, Medien und Kultur Vorsitzender: Stefano Weidner Bildung, Wissenschaft und Forschung gehören in das Zentrum der Landespolitik eines modernen Freistaates. Deshalb ist Bildungs- und Wissenschaftspolitik ein zentrales Politikfeld für die Junge Union Thüringen. In keinem anderen Bereich liegen mehr Zukunftschancen für die jungen Länder. Familie, Soziales, Gesundheit & Jugend Kommunales & Demographie Vorsitzender: Matthias Kaiser In dieser Form ist der Arbeitskreis in der JU Thüringen eine Neuerung. Doch gerade wir, als junge Bürger, haben Wünsche und Vorstellungen von Familien-, Jugend- und Sozialpolitik für Thüringen, denen wir hier eine Stimme geben können. Netz- & Medienpolitik Vorsitzender: Thomas Hindelang Kapern die Piraten unsere repräsentative Demokratie? Ist der gläserne Staat in Zeiten von Wikileaks das Zukunftsmodell? Wo steht die Union in der digitalen Gesellschaft? Nicht nur diese aktuellen Fragen wollen wir im Arbeitskreis diskutieren: Denn das Themenfeld Netz- und Medienpolitik ist genauso bunt, wie die Interessen der Mitglieder, die sich hier engagieren. 22 Wirtschaft, Umwelt & Finanzen Vorsitzender: Tobias Uske Ziel des AKs ist die Ausarbeitung von Arbeitspapieren sowie die Ausrichtung mindestens zweier öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen. Themenvorschläge sind bisher: Positionierung zu Mindestlöhnen, Positionierung zu Finanzmarktregulierungen, Eigenverantwortung und Sozialausgaben - ein Spannungsfeld. Vorsitzender: Sebastian Dewaldt Der demographische Wandel ist eine der größten Herausforderungen, aber auch Chance für uns und unseren Freistaat. Er wird langfristig wesentliche Bereiche des Lebens und der Struktur in unserem Land verändern. Der demographische Wandel fordert damit unsere Kommunen auf, ihre Zukunft neu zu denken. Hierfür braucht es junge und dynamische Ideen. Kirchturmdenken hilft nicht weiter. Wir als JU sind gefragt.

23 Europa & Internationales Vorsitzender: Younes Ouaqasse Der Arbeitskreis Europa und Internationales hat sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle und auch zukünftige Fragen der Europapolitik zu beraten und dabei eigene Vorschläge und Positionen zu entwickeln. Das Augenmerk des AK liegt darauf, wie sich europäische Entscheidungen auf das Land Thüringen auswirken und wie unser Freistaat seine eigenen Interessen in Brüssel bestmöglich vertreten kann. Sehr beliebt sind auch die regelmäßig organisierten Fahrten nach Brüssel und Straßburg sowie in viele weitere europäische Metropolen mit dem Ziel den europäischen Jugendaustausch zu stärken. Kampagne & Wahlkampf Vorsitzender: Thomas Glassl Der Arbeitskreis Kampagne und Wahlkampf befasst sich zurzeit mit einer neuen Mitgliederkampagne unter dem Slogan JU Thüringen - Das echte soziale Netzwerk. Er dient auch dazu, die Landesgeschäftsstelle mit kreativen Ideen für thematische Kampagnen bzw. für Wahlkämpfe zu unterstützen. Grundsatzfragen & moderne Partei Du möchtest bei den Arbeitskreisen mitmachen? Dann gib uns Bescheid. Schreib eine an mail@ju-thueringen.de und wir leiten dein Interesse an die AK- Vorsitzenden weiter. Sicherheit Vorsitzender: Michael Hose Bei uns geht es grundsätzlich zu. Wer den Dingen auf den Grund gehen möchte und keine Angst vor Diskussionen hat, ist bei uns genau richtig. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht zurzeit die Erarbeitung des Grunsatzprogrammes der JU Thüringen. Weiterhin werden wir uns mit der Entwicklung unserer Mutterpartei beschäftigen und der Frage nachgehen wie unsere Verbandsarbeit erfolgreich bleibt. Vorsitzender: Christian Herrgott Infos zu den AKs: Der Arbeitskreis Sicherheit der Jungen Union Thüringen bearbeitet das gesamte sicherheitspolitische Themenspektrum von äußerer Sicherheit mit einem Schwerpunkt beim Thema Bundeswehr und innerer Sicherheit mit einem Schwerpunkt beim Thema Polizeireform in Thüringen bis hin zum Gesamtkomplex um das aktuell diskutierte NPD-Verbotsverfahren. 23

24 Kurz & Knapp: Kreisverbände Findest Du Erfurt auch arschgeil? JU Erfurt startet Flyeraktion Checker? erfurt2020.de Mit der Aktion Erfurt Deine Stadt.Deine Zukunft.Deine Ideen will die Junge Union Erfurt gemeinsam mit den Erfurtern ein Zukunftskonzept für die Landeshauptstadt entwickeln. Nun geht die Kampagne in eine zweite Phase: Gerade um möglichst viele junge Erfurterinnen und Erfurter anzusprechen und zur Diskussion einzuladen, haben die JU ler aus Erfurt vier verschiedene Flyer mit provokanten und humorvollen Slogans zum Thema entworfen. Beispielsweise wird gefragt: Findest Du Erfurt auch arschgeil? oder Hast du auch schlagende Argumente?. Ziel ist es, die jungen Erfurter auf den Fragebogen zur Zukunft Erfurts hinzuweisen, der bereits von zahlreichen Mitbürgern ausgefüllt wurde. Die Flyer zur Kampagne sind verteilt und liegen nun in vielen Kneipen und Bars bereit. Die Erfuter JU ler würden sich darüber freuen, wenn sich noch Viele an der Aktion beteiligen und ihre schlagenden Argumente einbringen. JU Erfurt Infos unter: facebook.com/erfurt2020 Neuer Kreisvorstand in Nordhausen Am fanden sich die Mitglieder der Jungen Union Nordhausen zur Vorstandswahl in Werther zusammen. Nach einem kurzen Rückblick über die Aktivitäten der Jungen Union in den letzten zwei Jahren wurde gewählt. Claudia Krumbein, Mitglied im Bleicheröder Stadtrat und im Landesvorstand der Jungen Union Thüringen, wurde einstimmig als Kreisvorsitzende wiedergewählt. Als Stellvertreter wird ihr Chris Schröder, Mitglied im Ortschaftsrat der Stadt Heringen, zur Seite stehen. Schatzmeister wurde Alexander Hannemann. Komplettiert wird der neugewählte Vorstand von Sophie Schieke, Christoph Eisfeld, Marcus Bossog und Alexander Hermanns. Beste Grüße und Glückwünsche gab es auch vom Landesgeschäftsführer der Jungen Union Thüringen, Jonas Urbach, der bei der Mitgliederversammlung zu Gast war. Unmittelbar nach der Wahl wurden bereits erste Termine und Aktionen besprochen. Alles in allem ein guter Start in die nächsten zwei Jahre für die größte politische Jugendorganisation im Landkreis Nordhausen. JU Nordhausen 24

25 Vorstandswahlen in Greiz Am 3. Dezember 2011 traf sich der Greizer Kreisverband der Jungen Union in Hohenölsen, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Zu Gast waren die Landrätin und Kreisvorsitzende der CDU Greiz, Martina Schweinsburg, Volkmar Vogel MdB und der stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Gera und Schatzmeister der JU Thüringen, Christian Klein, sowie die Kreisgeschäftsführerin, Christine Groer. Für eine zweite Amtszeit kandidierte der Lehramtsstudent Christopher Förster aus Teichwolframsdorf, der einstimmig im Amt für die nächsten 2 Jahre bestätigt wurde. In seinem Bericht verwies er auf zahlreiche Aktivitäten des Kreisverbandes und auf die bevorstehenden Ziele sowie das anstehende Wahljahr Martina Schweinsburg gratulierte dem wiedergewählten Kreisvorsitzenden und dankte ihm für seine konstruktive Arbeit in den letzten 2 Jahren innerhalb der Jungen Union und im CDU-Kreisvorstand. Als seine beiden Stellvertreter wurden der Beamte Sascha Herold aus Hundhaupten und die Greizer Unternehmensberaterin Sylvia Nemesch gewählt. Der aus Zeulenroda-Triebes stammende Manuel Hanke übernahm das Amt des Schatzmeisters. Seine Aufgabe wird es sein, die Finanzen der Jungen Union im Auge zu behalten. Tim Petter aus Weida wurde als Öffentlichkeitsbeauftragter gewählt. Als Beisitzer wurden Felix Rohleder, Charlie Weibrecht, Ulli Schäfer, Frank Hoffmann, Norman Pilling, Anne Weggässer, Philipp Donnerhak und Jonathan Walther in den Kreisvorstand gewählt. Volkmar Vogel beglückwünschte alle Gewählten und freute sich, dass die Junge Union Greiz immer ein verlässlicher Partner ist und dass es ihr gelingt, junge Leute im Landkreis für Politik zu begeistern. Abschließend bedankte sich der alte und neue Kreisvorsitzende Christopher Förster bei allen Anwesenden und Helfern und rief alle zum Zusammenhalt bei den anstehenden Aufgaben auf. JU Greiz Neues Partyformat für Jena: Colour Sensation Im Herbst 2011 veranstaltete die Schülerunion Jena nach ihrer Kreisvorstandswahl bereits eine erste erfolgreiche Party mit der JU. Doch nun startete am 03. Februar das neue Partylabel der SU Jena: Colour Sensation. Zum Auftakt dieser neuen Veranstaltungsreihe lud die Schülerunion gemeinsam mit der Jungen Union Jena, pünktlich zum Ferienbeginn, in die Villa am Paradies ein. Folgten damals nur 270 Menschen unserem Aufruf, konnten wir diesmal bereits 680 begeistern! 680 Gäste feierten mit fünf verschiedenen DJ s unter dem Motto Komm weiß geh blau im Schwarzlicht-Meer den Ferienbeginn. Wir konnten, wie bei den Veranstaltungen zuvor, bei einigen Partygästen das Interesse wecken, sich für die SU oder JU zu engagieren. Nun ist geplant, zu jedem Ferienbeginn einen solchen Abend für die jungen Leute Jenas zu gestalten. Also keine Sorge falls ihr die letzte Party verpasst habt, es werden viele folgen. Aber auch das überregionale Interesse scheint groß zu sein. So kam eine erste Anfrage aus Suhl: Dort werden wir gemeinsam mit dem OB-Kandidaten Marcus Kalkhake einen politischen Nachmittag mit anschließender Colour Sensation Party organisieren. Infos: JU Jena Schüler Union Die Schüler Union (SU) Deutschlands ist mit bundesweit über Mitgliedern die mitgliederstärkste politische Schülerorganisation. Als Sprachrohr für die Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland setzt sie sich für die Interessen der Schülerschaft ein und vertritt sie in den politischen Gremien mit Nachdruck. Aus der einstigen Protestorganisation gegen den Links-Ruck an deutschen Schulen ist eine christlich-soziale, liberale und konservative Schülervertretung entstanden. Die Schüler Union Thüringen hat aktuell 5 Kreisverbände. Ihr steht Alexander Lüneberg aus Jena vor. 25

26 Kurz & Knapp: Kreisverbände Junge Union im Saale-Holzland-Kreis stellt personelle und inhaltliche Weichen Am 9. Dezember wählte die Kreismitgliederversammlung der Jungen Union Saale-Holzland- Kreis in Eisenberg einen neuen Vorstand für die nächsten zwei Jahre. Im Amt des Vorsitzenden des größten politischen Jugendverbandes im Landkreis wurde Johann Waschnewski (25) aus Bürgel einstimmig bestätigt. In den letzten beiden Jahren verlief die Mitgliederentwicklung von 58 auf derzeit 77 sehr erfreulich. Dazu hat ein abwechslungsreiches Programm mit einer guten Mischung aus Politik, Sport und Spaß beigetragen: Vom Jahresempfang und Unterschriftensammlung zur Schuldenbremse, über Kinoabende, Fahrradtour oder Tennisturnier und Podiumsdiskussionen. Auch Firmenbesichtigungen oder auch Bildungsfahrten zum Landtag oder Europaparlament wurden fortgesetzt. Thematisch war erfreulich, dass sowohl die geforderten Tarifnachbesserungen beim Personennahverkehr umgesetzt wurden, als auch auf unsere Anregung hin zum Leitbild Saale-Holzland 2020 eine Internetseite entstanden ist, um die Menschen besser am Erstellungsprozess teilhaben zu lassen, bilanzierte Waschnewski. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Carl Krumbholz und Max Herold gewählt. Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt weiterhin Nicole Jacob. Komplettiert wird der neue Vorstand durch die sieben Beisitzer: Nick Heilborn und Stephan Heller, Friederike Fache, Stefan Möller, Jörg Burmeister und Steve Ringmayer sowie Oskar Trübner. Unter anderem will sich die JU SHK für die Ausweitung des Semesterticket auf Buslinien einsetzen. Während ein Student in Gera wohnen und mit dem Semesterticket täglich nach Jena pendeln kann, bleibt jemand aus Eisenberg auf den Buskosten sitzen und muss sich überlegen, aus dem Saale-Holzland-Kreis wegzuziehen. Die Abwanderung junger Menschen kann nicht im Interesse des Landkreises sein. Hier muss im Zuge der Verhandlungen zwischen Verkehrsbund Mittelthüringen, Verkehrsbetrieben, Kreisverwaltung und Studentenwerk eine Lösung gefunden werden, erklärte Waschnewski, der sich auch die Einführung eines Tickets für Auszubildende gut vorstellen könnte. JU SHK Black Bowl der JU Unstrut- Hainich Am 17. Februar traf sich die JU Unstrut-Hainich wieder einmal zum Black Bowl im Bowlingcenter Mühlhausen. Dieser Abend bot neben jeder Menge Spaß beim Discobowling auch die Gelegenheit, die Kandidaten für die Landrats- und Oberbürgermeisterwahlen, Dr. Jürgen Ziegenfuß und Volker Bade kennen zu lernen. Im persönlichen Gespräch mit den beiden CDU- Politikern konnten die JUler viele Fragen stellen und jugendspezifische Themen ansprechen. Einig waren sich alle Anwesenden, dass auf Kreisebene vor allem etwas gegen die massive Verschuldung des Unstrut-Hainich-Kreises getan werden muss. Diese Hinterlassenschaft des SPD-Landrates wird wohl auch noch die nächste Generation belasten. Ein weiteres, oft angesprochenes Thema war die zunehmend große Abwanderung. Die JUler forderten die Kandidaten auf, sich stark für die Schaffung lebenswerter Rahmenbedingungen, sowohl im Landkreis als auch in der Kreisstadt einzusetzen. Im Gegenzug versicherte die JU ihre Unterstützung im Wahlkampf. JU Unstrut-Hainich 26

27 JU Wartburgregion stellt sich neu auf Am trafen sich in Bad Salzungen die Mitglieder des Kreisverbands der Jungen Union (JU) Wartburgregion, um turnusgemäß einen neuen Kreisvorstand für die kommenden zwei Jahre zu wählen. Zu der Veranstaltung waren auch die beiden CDU-Kreisvorsitzenden Regina Müller (Eisenach) und der Bundestagsabgeordnete Christian Hirte (Wartbugkreis) gekommen. Beide betonten in ihren Grußworten, dass die Junge Union eine wichtige Stütze innerhalb der Union ist. Immer wieder sei es der Jungen Union gelungen, ihre frischen und unkonventionellen Ideen in die Politik der Mutterpartei einfließen zu lassen. Es geht um Eure Zukunft und nur wer sich einsetzt, kann diese Zukunft auch mitgestalten., ermunterten Müller und Hirte die JU-Mitglieder, sich weiter zu engagieren. In einer angeregten Diskussion wurde die Verbandsarbeit der letzten zwei Jahre ausgewertet. Tobias Feickert, der den JU-Kreisverband mit dessen mehr als 120 Mitgliedern seit 2010 führt, erinnerte an die gelungenen Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Podiumsdiskussion zum Thüringer Bildungssystem im Thüringer Hof und die verschiedenen Kanutouren. Die Mitglieder waren sich einig, dass künftig die Arbeit der JU noch besser in die Öffentlichkeit getragen sowie die interne Kommunikation und die Angebote an die Mitglieder gestärkt werden sollen. Mit Sachthemen und durch die verstärkte Ansprache an die Jugendlichen in der Region soll auch um neue Mitglieder geworben werden. Als Kreisvorsitzender wiedergewählt wurde der 20-jährige Student Tobias Feickert aus Bad Salzungen, der sich gleich im ersten Wahlgang gegen Toni Müller mit knapp 67 Prozent der Stimmen durchsetzen konnte. Ihm zur Seite als seine Stellvertreter stehen Sebastian Spiegel, Toni Müller und Maria Kalb. Komplettiert wird der Vorstand durch Schatzmeister Thomas Ickler sowie die Beisitzer Raphael Henkel, Victoria Schwaschnik, Alexandra Ender, Andy Blaufuß, Max Beutel und Lisa Stötzel. JU Wartburgregion 130 für Kinderhaus: Gemeinsamer Glühweinverkauf von JU und CDU auf dem Weimarer Adventsmarkt Wie bereits in den letzten Jahren verkauften Mitglieder der Jungen Union und CDU Weimars auf dem Weimarer Adventsmarkt 2011 in der Schillerstraße Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck. Der Erlös von 130 kommt in diesem Jahr dem Kinderhaus Weimar in der Eduard-Rosenthal-Straße zugute. Die Arbeit des Kinderhauses ist darauf ausgerichtet, Kindern und Jugendlichen in sozialen Notlagen zu helfen. Etwa 30 Kinder besuchen das Kinderhaus täglich und finden dort einen Platz, an dem sie ihre Sorgen und Nöte mitteilen, regelmäßig essen und Freunde treffen können. Außerdem lernen sie hier, mit Konflikten umzugehen. Jedes Kind hat das Recht auf eine glückliche Kindheit. Weimarer Kinder und Jugendliche in sozialen Notlagen finden hier ein zweites Zuhause. Mit dieser kleinen Spende wollen wir die wichtige Kinder- und Jugendsozialarbeit des Weimarer Kinderhauses unterstützen, so der Vorsitzende des JU-Kreisverbandes Weimar, Sebastian Gawron. JU Weimar 27

28 Dummy: Kurz JU-International: & Knapp: Kreisverbände Bericht aus Washington Campaigning American Style Die Technisierung des U.S.-Wahlkampfes 2012 Der US-Wahlkampf ist gekennzeichnet durch seine meist langen Vorwahlen für den Herausforderer des aktuellen Präsidenten. Das spannende Duell der zwei Kandidaten beginnt erst Anfang September, wenn beide Parteien ihre Kandidaten auf den Party Coventions nominiert haben. Die eigentliche 57. Wahl des Präsidenten der Verinigten Staaten findet erst am 6. November 2012 statt. Text: Mark Hauptmann Alljährlich am 2. Februar findet in den USA der Brauch des Groundhog Day statt. Bei dieser Tradition soll der weitere Verlauf des Winters vorhergesagt werden. Die Prophezeiung für dieses Jahr lautete: sechs weitere Wochen harter Winter! Im Rhythmus von vier Jahren, kommt es zu einem weiteren, jedoch höchst heißen Ritual: dem amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf, der auch für dieses Jahr Spannung, Spaß und jede Menge Überraschungen verspricht. Noch steht der Herausforderer von Amtsinhaber Obama nicht endgültig fest. Die tief gespaltene Republikanische Partei (GOP) kann sich derzeit für keinen der verschiedenen Kandidaten entscheiden und setzt lieber auf einen erbitterten internen Kampf, als auf den Angriff auf das Weiße Haus. Obama kommt daher wohl vor lauter Freude kaum zum Schlafen; erledigen doch seine potentiellen Herausforderer den Job für ihn und die Kampagne seiner Wiederwahl. Land der ungeschützten Daten Zwar laufen derzeit noch bis zur republikanischen Kandidatennominierung Ende August die Vorwahlen, im Hintergrund haben die Vorbereitungen auf die politische Entscheidungsschlacht jedoch längst begonnen. Im Gegensatz zu Deutschland können die Parteien während der Kampagne auf eine Vielzahl von personenbezogenen Daten zurückgreifen. Dieses Paradies jedes Marketingmanagers beschert den Kampagnen einen tiefen Einblick in die eigene Anhänger- und Wählerschaft und versucht, mit Hilfe dieser Daten ein möglichst detailgetreues Profil ihrer Wähler zu erstellen. Diese Profile werden mit Hilfe von Onlinedatenbanken und Tür-zu-Tür- Teams mit Smartphones erstellt, abgeglichen und aktualisiert. Der gläserne Wähler bekommt eine auf seine Bedürfnisse passend zugeschnittene Wähleransprache. Mathematiker dieser Welt meldet euch Dieser Trend des targeting, also der Identifizierung der Wähler, wird sich dieses Jahr weiter verstärken und professionalisieren. Ähnlich einem Verfahren in der Physik oder Chemie, suchen die Parteien auf beiden Seiten Naturwissenschaftler, welche quantitative Analysen für die strategische Ausrichtung der Kampagnen mathematisch ermitteln können. Der Wahlkampf wird damit vor allem technischer. Dies zeigt sich auch bei der Kommunikationsform der Kampagnen. Ohne das Internet als Informations-, Kommunikations- und Rekrutierungstool, welches gleichzeitig durch Onlinespenden noch als Gelddruckmaschine fungiert, geht bei dieser Wahl nichts mehr. Vernetzt mit dem Internet kommt dem Smartphone eine völlig neue Bedeutung zu. So werden Freiwilligenteams mit Handyapps ausgestattet, in bestimmte Wohnviertel navigiert und die Haushalte von potentiellen Wählern mit den entsprechenden Hintergrunddaten präsentiert. Aber auch in der Wählerkommunikation hat sich die Verlinkung der Netzwelt längst durchgesetzt. Ein absolutes Muss für Internetseiten ist die Smartphonefähigkeit, um eine bessere Anschaulichkeit von kurzen Videos, Blogs oder Kampagnenseiten zu ermöglichen. Aber auch Kampagnenapps in allen Variationen spielen für die Wählerkommunikation eine größere Rolle, bedenkt man nur, dass sich der Markt und die Möglichkeiten von Apps erst in den vergangen Jahren entwickelt und im letzten Wahlkampf 2008 noch keine Rolle gespielt haben. Fazit Rund zehn Prozent der Wahlkampfkosten werden für den Bereich der Onlinemaßnahmen ausgegeben. Bei Gesamtausgaben von deutlich über einer Milliarde $-Dollar verheißt dies goldene Zeiten sowohl für die Netzpolitk der Kampagnen als auch für die Nutzer der Angebote sowie für die technische Fortentwicklung der Medien an sich. Der Präsidentschaftswahlkampf 2012 verspricht daher eine Technisierung der Kampagnen. Er wird mathematisch berechnet, online organisiert und mit dem Smartphone vor Ort navigiert. Ausschließlich mit TV-Spots und einer vernetzten Onlinewelt geht es jedoch auch dieses Jahr (noch) nicht. Der Wähler hört noch immer auf Nachbarn, besucht Veranstaltungen und will mit Kandidaten und Kampagnen in Berührung kommen. Trotz der globalen Möglichkeiten ist es die Kunst der Kampagnenmanager, die lokalen Anhänger zu mobilisieren und den Bürger vor Ort zu überzeugen. Damit währt die alte Kampagnenweisheit fort: All politics is local! 28

29 JU International: Besuch ukrainische Delegation Die Ukraine zu Gast im Freistaat Text: Jonas Urbach, Landesgeschäftsführer Ende März konnte die Junge Union 10 Vertreter verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen aus der Ukraine in Thüringen begrüßen. Sie waren im Rahmen einer von der Konrad-Adenauer-Stiftung betreuten Bildungsreise zu Gast in Deutschland und wählten den Freistaat als erste Station, bevor sie die Reise in Berlin fortsetzten. Ziel der Reise der jungen Ukrainer war, Deutschland kennen zu lernen und beim Besuch öffentlicher, kultureller und wirtschaftlicher Einrichtungen, Anregungen für die Gestaltung des öffentlichen Lebens in der Ukraine zu erhalten. Die Gäste wurden von der Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei, Marion Walsmann und dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Europa und Internationales, Younes Ouaqasse auf Schloss Ettersburg bei Weimar begrüßt. Nach der Vorstellung des Freistaates durch die Ministerin nutzten die Gäste die Gelegenheit viele Fragen zum politischen System und zum öffentlichen Leben in Thüringen und Deutschland zu stellen. Der nächste Tag begann mit einem Besuch der Technischen Universität Ilmenau, die von Landrat Dr. Benno Kaufhold vorgestellt wurde. Die Gäste zeigten sich bei der Führung durch die Labore des Institutes für Makro- und Nanotechnologie sehr beeindruckt. Nach einem Abstecher nach Weimar und einer Stadtführung wurden die Gäste vom Vorsitzenden der Wirtschaftsjunioren in Thüringen, Christian Wewezow begrüßt. Zu diesem Treffen kamen außerdem Vertreter der IHK Erfurt, die den Gästen die Wirtschaftsstruktur des Freistaates erläuterten. Am Abend des zweiten Tages stand ein Treffen mit Vertretern der JU Thüringen auf dem Programm, bei dem der Landesvorsitzende Stefan Gruhner die Junge Union vorstellte und die Möglichkeiten politischen Engagements, gerade auch für junge Menschen, erläuterte. Am letzten Tag in Thüringen konnten die Gäste bei einer Führung durch den Landtag und einem Gespräch mit dem CDU- Abgeordneten Maik Kowalleck einen Eindruck von der Arbeit eines Landtagabgeordneten bekommen. Nach einem kurzen Besuch im Erfurter Rathaus, wo der CDU- Fraktionsvorsitzende Michael Panse den Gästen die eindrucksvollen Räume zeigte und erläuterte, wie in Thüringen Kommunalpolitik betrieben wird, empfing der CDU-Generalsekretär, Dr. Mario Voigt MdL die Gruppe. Er stellte die Thüringer Union vor und beantwortete zahlreiche Fragen zur Landespolitik. Den Abschluss der Reise in Thüringen stellte ein Besuch der Redaktion der Thüringischen Landeszeitung (TLZ) in Weimar dar. In einem interessanten Vortrag stellte die stellvertretende Chefredakteurin Gerlinde Sommer die Zeitung und ihre Geschichte vor und gewährte bei einem Rundgang einen Einblick hinter die Kulissen der Redaktion. Besondere Aufmerksamkeit zog auch Paula, der Redaktionshund der TLZ, auf sich, der das folgende Gespräch hin und wieder durch leises Schnarchen unterbrach. Die Teilnehmer der Delegation zeigten sich beim Abschied sehr begeistert von Thüringen und versicherten, dass sie beim nächsten Deutschlandbesuch sicher auch wieder im Freistaat zu Gast sein werden. 29

30 Kurz & Knapp: Empfehlungen Winter im Sommer - Frühling im Herbst getragen. Aber dies kann man einem Mann, der in zwei Diktaturen aufgewachsen ist und erst mit 50 Jahren das freie Europa erreichte, nicht übel nehmen. Joachim Gauck Winter im Sommer - Frühling im Herbst: Erinnerungen Pantheon Verlag, Preis 14,99 Euro Text: Thomas Glassl Nach dem Rücktritt Christian Wulffs als Bundespräsident sprach sich ein breites Bündnis aus CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen für den ehemaligen Chef der Stasiunterlagenbehörde aus. Nach seiner Wahl am 18. März wurde deutlich, dass Joachim Gauck die Macht der Worte auch als Bundespräsident zu nutzen weiß. In seinen Erinnerungen spannt er den Bogen von seiner Kindheit in den letzten Kriegsjahren über die Gründung der DDR bis zu seinem Widerstand gegen das Unrechts-Regime als Pfarrer in Rostock. Dieses Buch handelt über Mut, Klarheit und Engagement in schweren Zeiten und macht auch um schmerzliche Teile seiner Lebensgeschichte keinen Umweg. Seine Erinnerungen sind nicht in chronologischer Reihenfolge abgefasst, sondern handeln verschiede Themenschwerpunkte ab. Natürlich wird auch dieses Buch von seinem Lebensthema Freiheit Joachim Gaucks Erinnerungen lassen sich sehr flüssig lesen. Sie sind hoch informativ, anrührend, teilweise schockierend, aufmunternd, sogar unterhaltsam. In diesen politikverdrossenen Zeiten haben wir einen, im besten Sinne, Demokratielehrer als Präsidenten, dessen Lehre sich aus seinen Erfahrungen ableitet. (Foto: Sebastian Hillig Quelle: Flickr CC-by-2.0) DVD: The Ides of March - Tage des Verrats In der Hauptrolle Ryan Gosling, George Clooney und Evan Rachel Wood Universal Preis ab 13,95 Euro (ab 24.Mai) The Ides of March Tage des Verrats Text: Daniel Schmücking Jeder, der sich für Politik und Wahlkampf interessiert, sollte diesen Film gesehen haben. In George Clooneys neuem Regiewerk sind alle Zutaten für einen spannenden Politthriller enthalten: eine politische Lichtgestalt, ein ehrgeiziger Stratege, eine hübsche Praktikantin und natürlich Macht und Intrigen. Der junge, ambitionierte Pressesprecher Stephen Myers, herausragend gespielt von Ryan Gosling, arbeitet für den aussichtsreichen Präsidentschaftskandidaten Mike Morris, gespielt von George Clooney. Die Chance ist groß, dass der Gewinner der Vorwahlen auch neuer Präsident wird. Um seinen Kandidaten zu unterstützen, macht Myers selbst vor zweifelhaften Methoden keinen Halt, weil er von der Aufrichtigkeit und den Fähigkeiten Morris überzeugt ist. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Myers bekommt bei einem geheimen Treffen das Angebot, das Lager zu wechseln. Dann stellt sich heraus, dass der Kandidat vielleicht gar nicht so aufrichtig ist Die großen Fragen, die dieser Film aufwirft und die eben auch eine Bedeutung für die Politik in Deutschland haben, sind: In wie weit ist es moralisch gerechtfertigt, auch unfaire Methoden im politischen Kampf einzusetzen? Geht es am Ende um die richtige Politik, die richtigen Personen und ist es egal, wie Ziele erreicht werden? Was ist am Ende wichtiger, das persönliche Fortkommen oder der Glaube an die richtige Sache? Welche Bedeutung hat die persönliche Aufrichtigkeit eines Politikers? Muss sich das, was er öffentlich vertritt, auch in seiner Persönlichkeit widerspiegeln? Ein spannender Film, der spannende Fragen aufwirft. 30

31 SPD Thüringen Juri-Gagarin-Ring Erfurt Jung&John Liebe Thüringer SPD, en verfallen. Weil war dieser Landstrich Ihn Ihre Anhängerren Jah 0 10 er üb r Vo r. we s auch Sie haben es wahrlich sch hier schneller wuchsen als andernorts, wuch ine s Ihnen andernorts ste wa, orn tun Sch Sie d un ten n nn ine ko ß, lie Masch zu hr me r hie taten, ist Grund ist der Freiheit Land und Ihrer Partei an schaft. Und weil der Ge sem die te hn rze Jah folgenden verboten war. Was die zu schämen. ge lan ch no h genug, sic rsucht. Aufterher. Alles haben Sie ve chaden, hin g lun äh Erz n ße gro, Personalro n Sie der einst Seit 22 Jahren nun renne PDS, oder wie sie gerade hieß, Sprunghaftigkeit sie nicht wenigsum die g, an nu rn ge de plustern, Anbie war Ihnen albern Streit. Keine Schlagzeile mit Seriosität versucht. interner Streit, externer es auch immer einmal Sie n be ha h gekommen. urc nd he isc n. Oder es ist über Sie rbe wo ge tens auszuprobieren. Zw an n ße au n vo uldige suchen. Sie Personal ern, Streit, Vorwürfe, Sch ust Besonders gern haben fpl Au. los rn vo n vo r wieder Und dann ging es imme er Bunten ginge. Tut es ab rtsetzungsroman in der s Fo da d, en Lan ein Ein um s. es ine nn de we Land. Nicht irgen ein er All das wäre amüsant, ab es, nd ste rde zu we r eder dort d. Ein kleine h seit 22 Jahren müht wi sic nicht. Es geht um ein Lan s da d, e, Lan eth Ein Go t. r, ha the Lu zu bieten enschmiede, Geistesort. bis auf Profifußball alles Kultureller Nukleus, Ide f so verdichtelt. au füh t ha rig ds hö ge lan ch hin h uts sic De hen, wo es kein Flecken old iag mp Oly chlands. at, uts Sk De s, A au relle DN Bach, Zeiss, MP3, Bauh ist so etwas wie die kultu en ng üri Th n. ße sto ge an tem Raum so viel Selbstbewusstsein, treibt ein ganz eigenes Sie r. hie n he nsc Me n de aus lbstgewissheit und Zufrie Dies alles macht etwas iz an. Aber auch eine Se r rge alle Eh tz ter tro an is dn arm än ch rst ein Ve dessen inneres d, Lan ein ganz eigener Stolz, Ein ll. wi n ion dit sse wi Tra r Aktionismus u mit dieser Attitüde de denheit, die nichts von Kontinuität ist, will gena eter tun, he rtr isc llve tor iste his rte ße Pa gro en e ch ein älis neuen westf Zersplitterung em Ihr t mi Sie s Wa n. rde S. we erei, tagespolitisches AD und Kontinuität versorgt kündigungen, Besserwiss An n: vo da il nte ge Ge s ist da t 22 Jahren auf der. Mit all dem treten Sie sei nix s alle ch do ist s da, tschie and von lupenreiner Liebe SPD, lieber Herr Ma rnt von Ergebnissen Ihrer Geschichte wie Russl tfe nken, Verlässlichkeit, Stelle. Sie sind so weit en en Sie es nicht einmal anders. Langfristiges De aber vielleicht ch r rsu für Sie ein neue Weg, re wä s Demokratie. Warum ve Da t. sag n ma s n, Sie dazu ermunmeinen, wa enfalls würde uns freue jed sagen, was man meint, r Wi te. nn kö tun t gu m Land einer, der Ihnen und de, en nn kö tern zu finden jung und john 31

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