1000 Jahre Bistum Bamberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1000 Jahre Bistum Bamberg"

Transkript

1 1000 Jahre Bistum Bamberg Die Urkunde: König Heinrich II. schenkt dem von ihm neugegründeten Bistum Bamberg 14 zur Pfalz Forchheim gehörende Orte Wanderausstellung zur urkundlichen Ersterwähnung von 14 Orten im Forchheimer Umland Die Namen der 14 Orte in der Schenkungsurkunde von 1007 Ein großzügiges Geschenk Vor tausend Jahren, im November 1007, gründete König Heinrich II. das Bistum Bamberg und stattete es reich mit Besitz aus. Ein Kernbesitz wurde das Forchheimer Umland: Die Königspfalz Forchheim und 14 zugehörige Orte werden in einer Urkunde vom 1. November 1007 an Bamberg geschenkt. Alle diese Orte werden dabei erstmals erwähnt und können deshalb im Jahr 2007 gemeinsam ihr tausendjähriges Jubiläum feiern. Die Bistumsgründung von 1007 in Bamberg brachte eine Neuordnung der kirchlichen und politischen Verhältnisse im Nordosten Frankens. Kirchlich betraf dies vor allem die Bistümer Würzburg und Eichstätt, die in ihren Diözesangrenzen zum Teil erheblich verändert wurden. Karte der Schenkungsorte von 1007 Politische Auswirkungen der Neuordnung im Zuge der Bistumsgründung betrafen vor allem den hohen Adel Frankens, allen voran die Markgrafen von Schweinfurt. Sie wurden nach einem Aufstand 1002/ 1003 durch König Heinrich aus ihren Machtpositionen in Franken entfernt. Das neue Bistum und neue Adelsdynastien rückten in das Machtvakuum nach und legten die Grundlagen für die spätere Territorialentwicklung. Zwischen 1007 und dem Ende der einzelnen Landesherrschaften 1803 liegen für die 14 Jubiläumsorte zum Teil viele Gemeinsamkeiten, aber auch sehr unterschiedliche Entwicklungen vor. Diese sollen in dieser Ausstellung gezeigt werden. Die Grenzen des Bistums Würzburg bis zur Gründung des Bistums Bamberg 1007 Heinrich II. und Kunigunde - Figuren in der Kirche St. Felicitas in Untertrubach Der Bamberger Dombezirk aus der Luft Wir sind Heiner & Kuni! Wir werden Euch Fragen stellen.

2 Vom Pfalzumland zum Bischofsland Die sogenannte Kaiserpfalz in Forchheim ist eigentlich ein Schloss der Bamberger Bischöfe und wurde erst Ende des 14. Jahrhunderts erbaut. Die Pfalz Forchheim was gehört zu einer karolingischen Königspfalz? Die Könige des Mittelalters hatten keine Hauptstadt, sondern regierten durch Präsenz in ihrem Herrschaftsgebiet, das sie laufend durchreisten. Man spricht vom Reisekönigtum. Die bedeutenderen Orte, die der König öfters besuchte, wurden zu Pfalzorten. Sie waren immer auf königlichem Eigengut gelegen und davon umgeben. Das Wort Pfalz bezeichnet eine befestigte, mit einem Versammlungsgebäude und mit Wohngebäuden ausgestattete Anlage zur Beherbergung des Königs und seines Gefolges. Der Herrscher hielt sich hier oft längere Zeit auf, beging dort hohe kirchliche Feste und veranstaltete wichtige politische Ereignisse, zum Beispiel Hoftage. Vom lateinischen palatium leitet sich die Bezeichnung Pfalz ab. Dazu gehörte der Saalbau - die aula regia, die als Versammlungsort für Hoftage und als repräsentativer Saal zum Empfang geistlicher und weltlicher Großer diente. Zweiter wichtiger Teil des palatium war die Pfalzkapelle, die oft dem Hl. Martin, dem Reichsheiligen des Frankenreiches, geweiht war. Der Wirtschaftshof war die wirtschaftliche Zentrale für das Umland der Pfalz, das den König und seinen Hofstaat bei ihrem Aufenthalt versorgen musste. Hier gab es Stallungen, Backhäuser, Speicher, Mühlen, Werkstätten sowie Unterkünfte für die Bediensteten. Die Befestigungen der Pfalzen waren zunächst nicht sehr umfangreich, erst im 9. Jh. begann der Ausbau von Pfalzen zu Festungen. Dies lässt sich an der Verwendung der Bezeichnung castrum für die Pfalzen ab dem 9. Jh. ablesen. Das lange Ende der Pfalz Forchheim und die Gründung des Bistums Bamberg In der Ottonenzeit verlagerte sich der Schwerpunkt der königlichen Politik deutlich nach Norden, es gab keine Reichsversammlungen bzw. Königswahlen in Forchheim mehr. Erst im Jahr 976 war mit Otto II. wieder ein Kaiser in Forchheim, jedoch um die Demontage der Pfalz einzuleiten. Er schenkte die königliche Martinskirche in Forchheim und deren Besitz an den Bischof von Würzburg. Auch als König Heinrich II hier anwesend war, wurde Das Pfalzumland von Forchheim - die Bedarfsdeckung einer Pfalz Der Aufenthalt eines Königs und seines Gefolges in einer Pfalz bedeutete für den Verwalter der Pfalz ein enormes logistisches Problem. Ein Bericht des sog. Annalista Saxo zeigt uns, was der königliche Hofstaat im 10. Jahrhundert pro Tag benötigte: 1000 Schweine und Schafe 10 Fuder Wein 10 Fuder Bier 1000 Malter Getreide 8 Rinder Hühner, Spanferkel, Fische, Eier, Gemüse und vieles mehr. Karte des Pfalzumlandes von Forchheim wieder ein Teil der Pfalz verschenkt: das neu gegründete Stift Haug bei Würzburg erhielt das Pfalzstift (abbatia) Forchheim und die dazu gehörenden Orte Erlangen und Eggolsheim. Ab 1007 wurde der Rest des Pfalzzubehörs aufgelöst: Heinrich II. schenkte dem von ihm neu gegründeten Bistum Bamberg das königliche Gut Forchheim und 14 dazu gehörende Orte. Auch wenn diese Angaben vielleicht übertrieben sind, so zeigen uns Schätzungen, dass doch zwischen 300 und Personen bei einer Zusammenkunft oder einem Hoftag versorgt werden mussten. Dies bedeutete, dass zu einer Pfalz immer auch eine große Grundherrschaft gehören musste, die sowohl die Vielfalt, wie die Menge der Bedürfnisse zu decken in der Lage war. Die Karte zeigt die Ausdehnung des Pfalzumlandes und der Grundherrschaft der Pfalz Forchheim, wie sie sich aus dem Bild der Schenkungen an das 1007 gegründete Bistum Bamberg ergeben. Der Wildbann erstreckte sich in einem weiten Kreis rund um Forchheim. Er umschloss das große frühmittelalterliche Jagdgebiet der Pfalz, innerhalb dessen noch große geschlossene Waldgebiete lagen. Vorwiegend in den Tälern und Flussebenen lagen die Siedlungen. Diese gehörten ebenfalls zum von der Pfalz aus verwalteten Königsgut, gehen im Norden und im Osten aber auch über die Grenzen des Wildbanns hinaus. Dass innerhalb des Wildbannbezirks im Verlauf des frühen und hohen Mittelalters noch neue Siedlungen durch Rodung von Wald entstanden, zeigen uns Orte mit Rodungsnamen, wie z.b. Reuth bei Forchheim. Die Verwaltung eines so umfangreichen und vielseitigen Besitzes erforderte eine hohe logistische Kompetenz. Schon Karl der Große hatte um 795 eine umfangreiche Verordnung für die Bewirtschaftung der Königsgüter und Kaiserpfalzen erlassen, das sogenannte Capitulare de villis. Dieses 70 Punkte umfassende Werk wollte vor allem Missstände beseitigen und die Versorgung des königlichen Hofstaats sicherstellen. Besonders wichtig war dabei die ausreichende Versorgung mit Vieh und anderen Tieren, aber auch eine klare Abrechnungspraxis der Verwalter mit dem Königtum. In Folge dieser Anordnungen entstanden nun vermehrt Güterverzeichnisse (Urbare) des königlichen Besitzes. Für den Königsgutkomplex der Pfalz Forchheim ist aber keines erhalten. Die Altstadt Forchheims aus der Luft Was war die Kaiserpfalz in Forchheim eigentlich?

3 Hausen Ansicht Hausen Ortsname Hausen (Husa) Es liegt eine Pluralform von alt-/mittelhochdeutsch hūs Haus, festes Gebäude vor. Besonderheiten Bis etwa 1920 gab es mehr als 30 Wasserschöpfräder zur Bewässerung des Regnitzgrundes Dorfmuseum im Greifenhaus: Fachwerkbau von 1836 (Sammlungsschwerpunkt: historische Dorfkultur Tracht, Möbel, Volksfrömmigkeit) Aus Hausen stammt Dr. Konrad Kupfer ( ), ein bedeutender Heimatforscher (Hauptwerke: Der Bildhauer Friedrich Theiler aus Ebermannstadt, Die fränkischen Wasserschöpfräder, Forchheim einer alten fränkischen Stadt ) 1007 und 1062: urkundlich genannt 1348: Nennung von Hausener Gütern im Rechtsbuch des Bamberger Bischofs Friedrich von Hohenlohe. Im gleichen Jahr erste, sich allein auf Hausen beziehende Urkunden 1468: Bau einer Kirche 1517: Begründung der Pfarrei durch Mitglieder der Nürnberger Patrizierfamilie Haller ca. 1540: Einführung der Reformation ab 1609: Gegenreformation, Hausen wird allmählich wieder katholisch 1726 bis 1729: barocke Umgestaltung der Kirche 1968: Kirchenneubau Ortsherrschaft 1538: Nach lang andauernden Auseinandersetzungen kommt es im Forchheimer Rezeß zur vertraglich geregelten gemeinsamen Herrschaft der Bamberger Bischöfe und der Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach Grundherrschaft überwiegend in Nürnberger Hand (30 von 40 Anwesen nürnbergisch) 1803: zum Königreich Preußen 1807: Teil des französischen Kaiserreichs 1810: zum Königreich Bayern Eines der letzten Wasserschöpfräder in Hausen vor dem Abbruch Rechts im Hintergrund das damals neue Elektrizitätswerk. Frühe Photographie des Ortszentrums mit Kirche und Weiher. Die Hausener Tracht um 1890: Links Bürgermeister Johann Georg Heilmann mit Frau, rechts das junge Mädchen Anna Krauß.... wenige Jahre später: Eine reichgeschmückte Abordnung der Hausener Einwohnerschaft beim Volkstrachtenfest 1890 in München. In der Mitte Bürgermeister Johann Zenk. Man beachte die prachtvollen Brautkronen der Mädchen. In welchem Haus ist das Dorfmuseum untergebracht?

4 Heroldsbach Ansicht Heroldsbach Ortsname Heroldsbach (Herigoldesbach) Der Ortsname ist auf den Personennamen Herigold im Genitiv Singular und Bach (zur Herkunft s. Mittelehrenbach) zurückzuführen als Herigoldesbach genannt, gedeutet als Bach des Herigold, Friedrich von Herigoldesbach 1125 erstmals beurkundet. 1007: urkundliche Ersterwähnung 1394: Kapelle erwähnt, der Gottesdienst wird aber von Forchheim aus versehen 1438: eigene Pfarrei erwähnt 1609: Heroldsbach wird protestantisch 1610: Pfarrei mit Hausen vereinigt 1895: Errichtung der neoromanischen Kirche St. Michael unter Einbeziehung des mittelalterlichen Chorturmes 1949: Dorfkinder haben Marienvisionen und lösen damit Muttergottesverehrung am Berg aus 1971: Heroldsbach gemeindet Dörfer Thurn, Oesdorf und Poppendorf ein und wird 1. Großgemeinde des Landkreises Forchheim 1996: Generalsanierung der Kirche 1998: Heroldsbach wird als Gebetsstätte anerkannt Etz gema a wenig fots Handeln Neben dem beruflichen Einkommen des Mannes wurde das Handeln mit den Erzeugnissen von Feld und Garten etwa seit den 1920/ 30-er Jahren in vielen Heroldsbacher Familien zum zweiten Standbein. Das Auftreten in fränkischer Tracht war dabei dem Umsatz eher zuträglich. Das Bild zeigt einen Kreen-Mo mit Zwerchsack und Tee-Weibla mit Huckelkörben bei ihrem morgendlichen Aufbruch aus einem oberbayerischen Quartier. Katholische Pfarrkirche St. Michael Bereits 1398 ist eine Kapelle in Heroldsbach bezeugt, allerdings wird Heroldsbach erst 1438 eigene Pfarrei wird eine Kirche gebaut, die 1895 dem neoromanischen Neubau weichen musste. Einzig der Turm der alten Kirche wurde in den Neubau integriert und um ein Geschoss erhöht wurde die Kirche grundlegend saniert. Der Gebetshügel in den 1950-er Jahren Ab dem 9. Oktober 1949 berichteten sieben Heroldsbacher Kinder von Visionen und Marien-Erscheinungen im Wald bei Heroldsbach. Lange Zeit erkannte das Erzbistum Bamberg die Echtheit der Erscheinungen nicht an, trotzdem gab es viele Gläubige, die zum Ort der Erscheinungen pilgerten. Erst 1998 wurde die Gebetsstätte Heroldsbach durch das Erzbistum Bamberg errichtet und formell der Amtskirche unterstellt. Schloss Thurn Eine Behausung Heroldsbach zum Thurn ist das Vorläufer- Bauwerk des späteren Schlosses. Die Herrenwohnung, ein Turm, war vom übrigen Dorf durch ausgedehnte Weiher getrennt. Livin Gottsmann wurde 1422 mit dem Sitz Thurn belehnt, danach folgten die von Bünau erwarb Domkapitular Lothar Franz Philipp Wilhelm Freiherr Horneck von Weinheim das Gut und ließ es barock umbauen sowie die Gartenanlage mit Gärtnerhaus, Pavillon und Wirtschaftsgebäude errichten. Er wurde außerdem zum Schöpfer des eigenen Dorfes Thurn, indem er seinen Hintersassen Häuschen bauen ließ und jedem eigenen Grundbesitz zuteilte. Freizeitpark Schloss Thurn Das Familienunternehmen Erlebnispark Schloss Thurn wurde 1975 von Hannfried Graf Bentzel ins Leben gerufen. Der Park mit qm hat sich im Laufe der Zeit von einem Dammwildgehege und Märchenwald zu einem großen Park mit 50 Attraktionen von der Wildwasserbahn bis zum Ritterturnier entwickelt. Welche Freizeiteinrichtung gibt es in Thurn?

5 Hetzelsdorf Blick auf Hetzelsdorf, 2004 Geographische Lage Am Ende eines linken Seitentales der Trubach, am Anstieg zur Jurahochfläche, 441 m ü.d.m. Ortsname Hetzelsdorf (Hecilesdorf) Es liegen der Personenname Hezil im Genitiv Singular und Dorf (zur Herkunft s. Möhrendorf) zugrunde. Postkarte, um 1950 Besiedelung in der Hallstattzeit durch archäologische Funde belegt 1007: erste urkundliche Erwähnung 1228 bis ins 15. Jh.: Herren von Wiesenthau als Lehensherren über freieigene Güter 1287: Herren von Hetzelsdorf, Dienstmannen der Edelfreien von Schlüsselberg, erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 15. Jh. hatten auch Herren von Streitberg drei kaiserliche Reichslehen 1489: Ort erhält eigene Kirche, vorher bestand schon Kapelle 1525: Hetzelsdorf bekennt sich zur Reformation 1623: Erwähnung eines Brauhauses Ende 17. Jh.: Umbau der mittelalterlichen Kirche 1791/92: Markgrafentum Ansbach-Bayreuth wird an Preußen übergeben 1804: Übergang an Bayern 1818 und 1840: Bau eines neuen Schulhauses nach 1854: Verkauf der spätmittelalterlichen Altarfiguren an Wallfahrtskirche St. Anna in Unterweilersbach 1900: Abbruch der alten und Bau einer neuen Kirche 1905: 1. Wasserleitung 1922: Stromversorgung 1950/51: Neubau der Schule zur Aufnahme der vielen Flüchtlingskinder 1978: Zusammenschluss mit Pretzfeld im Zuge der Gebietsreform Gasthaus Prütting (heute Gastwirtschaft Prütting- Brendel), um 1910 Neben zwei Gasthäusern mit Brauerei, die es heute noch gibt, besaß Hetzelsdorf früher eine stattliche Anzahl von kleinen Handwerksbetrieben. Schule, um 1925 Das 1840 errichtete Schulhaus neben der Kirche war durch den Zuzug vieler Flüchtlingsfamilien nach dem 2. Weltkrieg zu klein geworden. 1950/ 51 entstand die neue Schule. Bereits 1969 wurde der Schulunterricht nach Pretzfeld verlegt. Hetzelsdorf Hsnr. 10, um 1910 Das Foto zeigt drei Generationen der Familie Schäfer (Sohn, Großvater, Mutter, Tochter, Vater von links) vor ihrem Anwesen in Hetzelsdorf. Der Vater Johann Schäfer, wegen seiner geringen Körpergröße auch der Großhans genannt, war Gründungsmitglied des Posaunenchores. Blick in den Innenraum der Kirche Zentrum des Dorfes ist die 1900/01 vom Nürnberger Architekten Theodor Eyrich erbaute, neogotische Kirche St. Matthäus. Nach aufwändiger Sanierung in den Jahren dient die wegen ihrer Größe Juradom genannte Kirche heute auch als Veranstaltungsort für Konzerte. Wie viele Gasthäuser gibt es in Hetzelsdorf heute?

6 Mittelehrenbach Blick von Norden auf Mittelehrenbach und das Walberla Ortsname Arihinbach, item Arihinbach Ausgangspunkt für beide Namenbildungen ist wohl der Burgname Ehrenbürg, dessen Entstehung aufgrund des Umlauts ü bis ca. 900 erfolgte und dem Personennamen Ariho im Genitiv Singular sowie Burg im Dativ Singular zugrunde liegen. Ehrenbach wäre dann eine Klammerform aus Ehrenbürgbach mit althochdeutsch ba[c]h Bach. Die Zusätze Ober- bzw. Mittel- nehmen Bezug auf die Lage der Orte am Bach. 1007: urkundliche Ersterwähnung 1326/28 und 1348: Hochstiftsurbare nennen in Mittelehrenbach eine bischöfliche curia (= Hof) als Restbesitz des Hochstifts Bamberg, die anderen Anwesen sind als bischöfliche Lehen an adelige Familien übergegangen 1569: Oberehrenbacher Gemeindeordnung nennt Kirche außerhalb der Ortschaft (Wustenkirchen = wüste Kirche) 1572: Forchheimer Centrichter zählt als Grundherren Fürstbischof von Bamberg, Kloster Neunkirchen, Herren von Egloffstein, Herren von Wiesenthau, Patrizier Wolf Graland und Holzschuher zu Nürnberg, Hans Joachim Stiebar zu Buttenheim und Kloster Frauenaurach 1848: Aufhebung der Grundherrschaft in Bayern 1925: Katholische Filialkirche St. Wendelin 1978: Eingemeindung nach Leutenbach Ende 1960 er Jahre: Errichtung einer neuen Grund- und Teilhauptschule Ab 2007: nur noch Grundschule Ehemaliges Anwesen Roppelt Das stattliche Fachwerkhaus aus dem 18. Jh. soll nach mündlicher Überlieferung ein Zehnthaus gewesen sein (1968 abgebrochen). Anwesen Braun-Link Ortsbildprägend sind in Mittelehrenbach eine Reihe von liebevoll restaurierten Fachwerkgebäuden, wie hier die ehemalige Gastwirtschaft Brütting, Hausname Zeißler. Im Garten steht ein Maronenbaum, vor dem Anwesen die einstige Pferdetränke, die die Mittelehrenbacher Schafbauern gespendet haben. Absatz- und Verwertungsgenossenschaft Noch immer lebendig ist der Genossenschaftsgedanke in Mittelehrenbach. In drei Genossenschaften (Raiffeisenbank gegründet 1908, Absatz- und Verwertungsgenossenschaft gegründet 1954, Waldgenossenschaft gegründet 1972) können die Einwohner über ihre Geschicke bestimmen. Die Kinder Weisel bei der Kirschenernte In Mittelehrenbach gibt es noch viele Obstplantagen mit Kirsch-, Äpfel- und Zwetschgenbäumen. Während der Erntezeit helfen alle Familienmitglieder beim Obstreißen mit. Mittelehrenbacher Kirschen aus der Absatz- und Verwertungsgenossenschaft werden sogar bis nach Italien geliefert. Schnapsbrenner Franz-Josef Weisel Mittelehrenbach ist mit seinen sechs Schnapsbrennereien ein Zentrum der Schnapsherstellung. Die hochwertigen Spirituosen werden in Probierstuben zum Verkauf angeboten. Welches Getränk wird in Mittelehrenbach hergestellt?

7 Möhrendorf/ Kleinseebach Der Ortskern von Möhrendorf liegt direkt am Ufer der Regnitz. Ortsname Möhrendorf (Merdindorf) Dem Bestimmungswort Merdin- liegt der Personenname Mardo im Genitiv Singular zugrunde, dessen Stammvokal vor ca. 900 umgelautet wurde. Das Grundwort zeigt alt-/ mittelhochdeutsch dorf Dorf. Die Schreibung mit ö darf wohl als eine Kanzleiform angesehen werden, die eine vermeintliche Mundart- Entrundung (vgl. böse: bēs) verbessern wollte. Ortsname Kleinseebach (Seuuaha) Es ist von einem in elbgermanischer Zeit gebildeten Gewässernamen auf -aha Wasser(lauf), Ache auszugehen, was auch dessen weibliches Geschlecht ( die Seebach ) erklärt. Das Bestimmungswort geht auf althochdeutsch sē See, stehendes Gewässer zurück, das zu den w- Stämmen (Genitiv Singular sēwes) gehört und deshalb die w/b-bildung verursachte. Die Ortsnamen Merdindorf und Seuuaha werden erstmals in der Schenkungsurkunde König Heinrichs II. genannt, die Siedlungen selbst dürften jedoch älter sein. Der Ortsteil Oberndorf wird erst im 12. Jh. urkundlich erwähnt. Möhrendorf und das heutige Kleinseebach sind uraltes Siedlungsgebiet, wie zwei Vorgängersiedlungen aus der Urnenfelderzeit (ca v. Chr.) beweisen. Heute gehört Möhrendorf mit seinen Ortsteilen Kleinseebach und Oberndorf zum Landkreis Erlangen-Höchstadt und liegt im Einzugsbereich der Großstadt Erlangen. Von den Einwohnern sind ca katholisch und evangelisch. Möhrendorf hat eine intakte Dorfstruktur mit Landwirten, Gasthäusern, Lebensmittelläden, Handwerksbetrieben und einem regen Vereinsleben. Das Patrozinium der Möhrendorfer Kirche St. Oswald deutet auf einen ersten Kirchenbau im 11./12. Jh. hin Um 1360: Eigene Pfarrei. Die Patronatsrechte bleiben dem Kollegiatsstift St. Martin in Forchheim und wurden 1407 von der Nürnberger Patrizierfamilie Schürstab erworben. Zur Pfarrei gehören Seebach, die Seebacher Mühle an der Regnitz und das Schlossgut Oberndorf. Die Pfarrei liegt über Jahrhunderte im Spannungsfeld zwischen dem Bistum Bamberg und den territorial ausgreifenden hohenzollerschen Burg- bzw. Markgrafen sowie der Reichsstadt Nürnberg Nach dem Ersten Markgrafenkrieg ( ) Befestigung der Kirche und des Friedhofs in Möhrendorf 1524: Vertrag zwischen dem Bamberger Bischof und den Markgrafen: Landeshoheit und Hochgerichtsbarkeit kommen an das Markgraftum Brandenburg- Kulmbach 1528: Einführung der Reformation durch Markgraf Georg von Brandenburg Ansbach und -Kulmbach und die Nürnberger Patronatsherren : Im Dreißigjährigen Krieg mehrfach Überfälle durch kaiserliche Truppen von der bambergischen Landesfestung Forchheim aus 1791: Möhrendorf kommt zum Königreich Preußen 1807: Im Frieden von Tilsit tritt das Königreich Preußen das Fürstentum Bayreuth und damit auch Möhrendorf an das napoleonische Frankreich ab 1810: Möhrendorf kommt zum Königreich Bayern. Bis 1848: Der Möhrendorfer Ortsteil Oberndorf ist Sitz eines Patrimonialgerichtes. Dann Zerschlagung des Schlossguts und Verkauf an Bauern 1967: Einweihung der katholischen Kirche St. Elisabeth Die alte Kirche St. Oswald mit ihrem dominanten und wehrhaften Turm war einst als Wehrkirche ganz ummauert. Im Vordergrund das ehemalige Torhaus, später Pfarrhaus und heute Rathaus. Im Chorraum zeigen spätmittelalterliche Fresken die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Das ehemalige Möhrendorfer Pfarrhaus von Ein schönes Beispiel eines repräsentativen Fachwerkbaus. Der Ortskern von Kleinseebach ist geprägt von alten Sandsteinhäusern. Möhrendorf ist einer der letzten Orte, in denen die traditionellen Wasserschöpfräder noch erhalten und in Funktion sind. Das neue Freilandmuseum Möhrendorfer Wasserschöpfräder mit zehn funktionierenden Anlagen, kann von Mitte Mai bis Mitte September besucht werden. Wie viele Wasserschöpfräder sind im Freilandmuseum zu sehen?

8 Oberehrenbach Ansicht Oberehrenbachs von Südosten Geographische Lage An einer uralten Verkehrsstraße gelegen, aus Richtung Amberg kommend, bis Forchheim führend. Ortsname Arihinbach, item Arihinbach Ortsname nicht geklärt; Bach deutet auf Lage an Gewässer, Ehren von Personenname (z. B. Aricho), später wohl Ehrenbürg ausschlaggebend, aber erst 1360 überliefert. Titelblatt der Dorfordnung von : urkundliche Ersterwähnung von zwei Orten namens Ehrenbach, die als Mittel- und Oberehrenbach identifiziert werden; beide Orte bleiben für Jahrhunderte Grenzpunkte des Bamberger Einflussbereichs 1348: Hochstiftsurbar nennt Oberehrenbach im Besitz des Bamberger Bischofs und verschiedener Bamberger Grundherren 1569: Gemeindeordnung (im Kern von 1422) nennt 20 bäuerliche Betriebe, die am Gemeindebesitz Anteil hatten und Gemeinderechte ausübten, neun Höfe unter Besitz der Herren von Egloffstein zu Kunreuth, sechs im Besitz des Rittergutes Regensberg, drei im Besitz Nürnbergs; selbst erlassene Dorfordnung regelte reges gemeindliches Leben 1618: Erwähnung des Dorfbrunnens 1748: Rechtsstreit mit bischöflichem Centrichter in Forchheim, Oberehrenbacher bekommen vom Reichshofrat in Wien Recht 1802/03: Übergang an Bayern, Oberehrenbach bildet mit Weingarts und Regensberg politische Gemeinde : selbständige Gemeinde 1952: eigenes Wappen Eingemeindung zu Leutenbach 1990: ehemaliges Schulhaus erhält Glockenturm und wird Filialkirche St. Walburga Dorfbrunnen 1950-er Jahre Eines der Wahrzeichen von Oberehrenbach ist der vierstrahlige Dorfbrunnen in der Ortsmitte. Bereits 1618 erwähnt, stammt der heutige Brunnen wohl aus der 2. Hälfte des 19. Jh wurde die aus Holzrohren bestehende Wasserzuleitung durch Stahlrohre ersetzt. Blick in das Klassenzimmer der 1951 neu erbauten Schule Bis 1969 bestand die Schule als eigenständige Dorfschule. Sie beherbergte einen Klassenraum für die Klassen 1-8, einen Nebenraum sowie die Lehrerwohnung im Dachgeschoss erhält der Club 72 den Nebenraum als Vereinsraum, der Schulraum wird für gesellschaftliche Veranstaltungen genutzt liegen bereits konkrete Planungen zur Umgestaltung zu einer Kirche vor. Seit 1990 prägt ein neues, weithin sichtbares Wahrzeichen das Ortsbild von Oberehrenbach: die Filialkirche St. Walburga. Das ehemalige Schulhaus von 1951 wurde mit Kirchturm und Glocken versehen und erhielt an Christi Himmelfahrt die Weihe. Siegel und Wappen von Oberehrenbach 1952 erhält Oberehrenbach ein eigenes Wappen. Es geht auf ein altes Gemeindesiegel aus dem 17. Jh. zurück, das einen freien fränkischen Bauern mit Pflugschar zeigt. Die bäuerlichen Untertanen von Oberehrenbach entrichteten ihre Abgaben an die Lehensherren, weigerten sich aber standhaft und mit Erfolg, dem Bischof von Bamberg Steuern für ihren Gemeindebesitz zu entrichten oder gar eine Gemeinde- und Dorfherrschaft von seiner Seite anzuerkennen, weil sie sich als Freieigene Gemein betrachteten. Noch heute erinnert die Trachtengruppe Club 72 Fränkische Geselligkeit e.v. an die einst Freien Bauern von Oberehrenbach. Welche Figur zeigt das Ortswappen von Oberehrenbach?

9 Obertrubach/ Untertrubach Ansicht Obertrubach / Neudorf Ortsname Ober-/Untertrubach (Truobaha) Unserem Ortsnamen liegt der in elbgermanischer Zeit gebildete Gewässername Truobaha zu althochdeutsch truobi trübe und aha Wasser- (lauf) zugrunde. Die Zusätze Ober- und Unternehmen Bezug auf die Lage der Orte am Bach. Obertrubach ist bekannt durch seine Mühlen (Schlöttermühle, Ziegelmühle erstmals erwähnt). Das Trubachtal ist das mühlenreichste Tal der Fränkischen Schweiz. Auch die Felsen zwischen Obertrubach und Wolfsberg (Richard-Wagner- Felsen) sind nicht nur als Kletterfelsen bekannt. Untertrubach gehört heute zur Gemeinde Obertrubach und ist ein kleines Dorf mit ca. 120 Einwohnern. Im Zentrum des Dorfes steht die im Kern um 1250 erbaute Kirche St. Felicitas. Eine Sage erzählt, dass die Kirche eigentlich am Kirchbühl am Asterbach erbaut werden sollte. Auf wundersame Weise soll das Baumaterial mehrmals wieder an den heutigen Standort der Kirche gebracht worden sein. 1628: Vergrößerung der Kirche, weitere Renovierungen im 18. und 20. Jh. Erneute Vergrößerung : das Innere der Kirche wird stark verändert, die barocke Altarausstattung verschwindet spurlos. Kirchenpatronin St. Felicitas: Märtyrerin im Rom des zweiten Jh. nach Chr., die auch nach der Hinrichtung aller ihrer sieben Söhne an ihrem christlichen Glauben festhielt. Felicitas gilt als Patronin der Frauen und wird in Fürbitten um reichen Kindersegen angerufen. 1988: Errichtung eines Brunnens zum Leitgedanken Wasser ist Leben durch Johann Häfner und den Pretzfelder Steinmetzmeister Paul Wuttke. Bei Trubach verlief vor der Bamberger Bistumsgründung die Grenze zwischen den alten Bistümern Würzburg und Eichstätt sowie zwischen dem bayerischen Nordgau und dem fränkischen Radenzgau 1007: urkundliche Ersterwähnung 1109: Das neugegründete Stift St. Jakob in Bamberg erhält Besitz in Trubach 1143: Eine Kirche ist in Obertrubach bezeugt 1227: Obertrubach ist Sitz einer eigenen Pfarrei. Die ältere Kirche erhält um 1600 einen neuen Turm und Glocken. 1954/55 nach Abbruch der alten Kirche Neubau unter Erhalt des alten Turms Ehemalige Burg auf dem Schlossberg/Schlossleite: Nordwestlich der Kirche stand im späten Mittelalter eine Burg der Herren von Egloffstein. Diese wurde vermutlich im oder nach dem Bauernkrieg zerstört und später nie wieder aufgebaut Grundherren um 1560 bis 1848: Hochstift Bamberg (Amt Leyenfels), Herren von Egloffstein, Reichsstadt Nürnberg 1607: Vertrag von Forchheim. Festlegung einer Grenze, der Fraisch (Grenze des Hochgerichts) und des Hohen Wildbanns (Grenze der Jagd auf Hochwild) im Waldgebiet bei Obertrubach. Die Grenze wird mit 26 bis heute gut erhaltenen Grenzsteinen versteint und ist heute durch einen Wanderweg erschlossen 1802/ : Die Landesherrschaft über Obertrubach geht durch die Säkularisation des Hochstifts Bamberg und die Mediatisierung der Reichsstadt Nürnberg an das neu entstehende Königreich Bayern über Zwei Grenzsteine der 1607 errichteten Fraischgrenze. Sie markieren die Grenze der Hochgerichtsbarkeit (Blutgerichtsbarkeit) und des hohen Wildbanns (Jagd auf Hochwild) zwischen dem Hochstift Bamberg (links) und der Reichsstadt Nürnberg (rechts). Das über den Wappen dargestellte Richtschwert steht für die Blutgerichtsbarkeit, das unten angehängte Horn verdeutlicht das Jagdrecht. Alte Photographie von Untertrubach mit der Kirche St. Felicitas in ursprünglicher Gestalt. Innenansicht der verlorenen barocken Ausstattung der Kirche St. Felicitas in Untertrubach vor Links der Hauptaltar mit der hl. Felicitas, rechts der Seitenaltar mit Maria und Jesuskind flankiert von Heinrich und Kunigunde. Ansicht Untertrubach Welches Musikinstrument ist auf dem alten Grenzstein zu sehen?

10 Schlehenbach (Burk) Ansicht Burk, um 1972 Ortsname Schlehenbach (Slierbach) Zugrunde liegen mittelhochdeutsch slier Lehm, Schlamm und Bach. Später erfolgte eine Eindeutung des botanischen Pflanzennamens Schlehe. Pfarrkirche Hl. Drei Könige, 1949 Die Pfarrkirche Hl. Drei Könige ist das bedeutendste Kunstdenkmal des Ortes. Erstmals erwähnt wurde die Kirche Von den Schweden 1634 niedergebrannt und erst 1739 in barockem Stil wieder aufgebaute erhielt die Kirche einen neuen Turm. Burk ist uraltes Siedlungsgebiet, bereits vor Eindringen der Franken. Evtl. kastellartiger Stützpunkt an Standort der heutigen Kirche 1007: erste urkundliche Erwähnung von Slierbach, womit heutiger Burker Ortsteil Schlehenbach bezeichnet ist 1117: erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens Burk 1406: erste urkundliche Erwähnung der Kirche 1553: Besetzung durch Albrecht Alcibiades im 2. Markgrafenkrieg 1634: Burk wird bei Belagerung Forchheims durch die Schweden niedergebrannt 1728: Umbau der Kirche 1739 Weihe der umgebauten Kirche 1758: bei Einfall der Preußen Zerstörung eines Wasserrades 1802: Burk fällt an das Kurfürstentum Bayern 1808: Burk bildet mit Buckenhofen eine Gemeinde 1818: Burk wird selbständig 1909: großes Hochwasser 1938: Kirche wird zu Pfarrkirche erhoben 1978: Burk wird zu Forchheim eingemeindet 1988: umfassende Renovierung der Kirche Die Hoddergasse, um 1950 Die frühere Hoddergasse heißt heute Zur Sportinsel und vermittelt einen Eindruck vom beschaulichen Ortsleben, das heute nicht zuletzt durch die viel befahrene Bundesstraße verschwunden ist. Altes Schulhaus, 1950 Das alte Schulhaus wurde 1851 erbaut und dient heute als Pfarrheim. Im Vordergrund steht die Hindenburglinde. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums zum Sieg in Dannenberg 1914 wurde sie 1924 vom Krieger- und Militärverein Burk gepflanzt. 1. Mannschaft des FC Burk, 1958 Noch immer ist der FC Burk die tragende Stütze des Burker Vereinslebens gegründet, besitzt der FC Burk heute 1050 Mitglieder. Kerwasburschen mit Kerwasbaum, 1954 Noch heute wird die alte Tradition des Kerwabaumaufstellens von den Kirchweihfreunden in Burk gepflegt. Jeweils am dritten Sonntag im Oktober findet die Burker Kerwa statt. und n aus Burk In Burk sind noch viele Sagen und Legenden v.a. aus dem 30-jährigen Krieg lebendig. So sollen am Ende des Krieges schwedische Soldaten zum Plündern in Burk eingefallen sein. Am Fuße des Schellenberges wurden sie mit Äxten erschlagen. Um die Morde zu vertuschen, wurden die Soldaten in den Burker Wohnhäusern vergraben und Martern mit Votivtafeln an den Unglücksorten aufgestellt. Tatsächlich fanden sich 1905 und in den 1930-er Jahren bei Bauarbeiten Leichen, die aufgrund der erhaltenen Knöpfe in die Zeit des 30-jährigen Krieges datiert werden können. Wem ist die Pfarrkirche geweiht?

11 Thuisbrunn Der mittelalterliche Bergfried der Burg wacht über den Thuisbrunner Kindergarten Ortsname Thuisbrunn (Tuosibrunno) Im Grundwort liegt althochdeutsch brun(n)o Brunnen, Quelle vor. Das Bestimmungswort könnte wie der Ortsname Illertissen (Lkr. Neu- Ulm, Schwaben) eine Verwandtschaft mit germanisch thus (gesprochen wie englisches th) Schwall aufweisen (vgl. hierzu die Mundartform disbrunn ). Höchst spekulativ ist die Herleitung von einem Götternamen. Geographisches Thuisbrunn liegt in der südlichen Fränkischen Schweiz auf m ü.d.m. Der Ort gehört zu den ältesten Siedlungen auf der Albhochfläche in der Fränkischen Schweiz. Die Ende des 20 Jh. durchgeführte Flurbereinigung war bemüht um den Erhalt der typischen Landschaft: alte Obstbaumbestände und Streuobstwiesen wurden belassen, Bäume und Gehölze neu angepflanzt. Auch bei Nichtkletterern bekannt sind die Kletterfelsen im Todsfelder Tal. 1007: urkundliche Ersterwähnung 1348: mit Hiltpolt von Maiental zu Thuisbrunn ist ein örtlicher Ritteradel feststellbar, der vermutlich auf dem Burgberg einen Ansitz hatte. Die Herren von Maiental zählt man zu den Reichsministerialen im Umland von Nürnberg 1388: die Burg und offenbar auch das zugehörige Dorf wird im Städtekrieg durch den Nürnberger Feldhauptmann Ulmann Stromer eingenommen und zerstört vor 1413: Thuisbrunn unter der Oberhoheit der Burggrafen zu Nürnberg (später Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und -Kulmbach), die die Burg wieder an die Herren von Maiental zu Lehen gaben 1420/1449/1460: Weitere Zerstörungen in Fehden zwischen dem bayerischen Herzog und den Markgrafen, im Ersten Markgrafenkrieg und im Fürstenkrieg 1528: Einführung der Reformation durch die Markgrafen. Erster ev. Pfarrer Dieter Solbert ( ) 1553: Zweiter Markgrafenkrieg bringt Unheil und Schaden, danach wurde die Burg nur noch bescheiden wiederaufgebaut: Amtshaus und der danebenliegende Turm, dazu eine Scheune und ältere Kellergewölbe sind erhalten 1631: im 30-jährigen Krieg Niederbrennung durch kaiserliche Truppen unter Tilly und Pappenheim 1791: Thuisbrunn wird Teil des Königreichs Preußen und kommt 1806: zum Königreich Bayern. Das Vogtgebäude wird staatliches Forstamt (bis 1944) : Die baufällige Schlosskapelle wird abgetragen. Kirchenneubau im neogotischen Stil : Wölfelsche Brauerei beliefert 38 Zapfawirte. Die noch vorhandenen Keller und die Kreuzgewölbe im Gasthaus weisen auf die Bedeutung hin 1978: Eingemeindung nach Gräfenberg Plan der Burg Thuisbrunn und der alten Kirche von 1792 Links: Der Posaunenchor mit dem evangelischen Pfarrer und Anwohnern auf dem Weg zum Friedhof. Rechts: Thuisbrunn am Dümpfel. Auch das mühsame Bauernleben vor der Maschinisierung wurde von der Burg bewacht. Altes Klassenphoto in der Natur: Das felsenreiche Todsfeldtal dient als pittureske Bühne. Im Hintergrund die Pfarrkirche. Gastwirtschaft und Brauerei Fritz Seitz, vorm. Wölfel. Die bis heute erhaltene Gastwirtschaft ist ein schönes Denkmal der Thuisbrunner Biergeschichte. Rund um den Burgfelsen von Thuisbrunn hat sich das Dorf entwickelt Zu welcher Zeit waren die Thuisbrunner Einwohner Preußen?

12 Weigelshofen Ansicht von Weigelshofen Geographische Lage Durch Jura im Osten und Norden sowie durch Schießberg im Nordwesten windgeschützt, tiefste Stelle 288 m, der höchste Punkt 500 m ü.d.m. Ortsname Weigelshofen (Vvoitlolfeshoua) Der Erstbeleg spricht für einen Personennamen Witolf im Genitiv Singular und für eine Pluralform von alt-/mittelhochdeutsch hof Hof. Zum späteren Lautwandel dl/gl vgl. Ortsname Wunsiedel: mundartlich wousigl. um 700: aufgrund des Ortsnamens hofen vermutete erste Besiedelung; evtl. als Vorposten gegen die Slawen, um Eggolsheim zu schützen, das im Bistum Würzburg lag; Lage Weigelshofens an strategisch günstiger Stelle des Eggerbachtales 1007: Ersterwähnung bis 1812: zusammen mit 13 weiteren Orten gehörte Weigelshofen zur Pfarrei Eggolsheim 1752: Dorfbrand, danach Errichtung der Heiligen, eine Kreuzesgruppe mit Johannes Nepomuk und Josef 1928/29: Bau der Schule 1950: Errichtung der Kapelle St. Georg 1971: Eingliederung von Weigelshofen in die Großgemeinde Eggolsheim Ansichtskarte mit Brauerei Pfister um 1925 Bis heute existiert die Brauerei Pfister, die bereits 1826 von Johann Georg Pfister begründet wurde. Der um 1960 einsetzende Fremdenverkehr erforderte eine Ausweitung des Gastronomiebetriebes um Fremdenzimmer. Heute produziert die Brauerei sogenanntes Ökobier. Johann Georg Nagengast mit seiner Frau, Aufnahme um 1935 In Weigelshofen gab es zur Jahrhundertwende neun hofeigene und drei gemeindeeigene Backöfen. Der Backtag, der etwa alle 14 Tage stattfand, war ein ganz besonderer Tag. Die Frauen waren zuständig für das Kneten und Ausformen, die Männer mussten sich um das Feuer im Backofen kümmern. Die Hexenaustreiber, 1958 Buben ziehen unter Lärmen und Geschrei mit selbstgemachten Lärminstrumenten in der Walpurgisnacht durchs Dorf, um die vermeintlichen Hexen auszutreiben. Einer von vielen Bräuchen des Jahreslaufs, die früher das Dorf beherrschten. Einweihung der Kapelle St. Georg am 14. Oktober gelang unter großem Engagement der Bevölkerung und des Gemeinderates der Bau der lange ersehnten Kapelle. Bereits in den 1920-er Jahren hatte die Gemeinde versucht, eine Kapelle zu errichten, das Vorhaben scheiterte jedoch am galoppierenden Geldverfall durch die Inflation. Die Heiligen Die Figurengruppe mit Jesus am Kreuz und einem Engel zu seinen Füßen, Maria, Johannes, Nepomuk und Josef stammt aus dem späten 18. Jh.. Sie ist für die Weigelshofener Bürger sichtbar gewordene Erfüllung des Wunsches nach einem religiösen Mittelpunkt im Ortszentrum. Zum Zeitpunkt ihrer Errichtung war ein Kapellenbau noch nicht durchführbar. Wie heißt die in Weigelshofen ansässige Brauerei?

13 Wellerstadt Ortsname Wellerstadt (Vvaldrichesbach) Zugrunde liegen ein Personenname Waldrich im Genitiv Singular und alt-/mittelhochdeutsch stat (Wohn)Stätte, Stelle, Ort. Der Erstbeleg auf -bach ist nach Erich Frhr. von Guttenberg vermutlich als irrtümliche Schreibform zu bewerten. Bodenfunde aus der Urnenfelderzeit (ca ca. 750 v. Chr.) aus dem Gebiet der Regnitzauen nördlich von Wellerstadt. Die Schale hat einen Durchmesser von 28,3 cm. (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg) Früher flacher Regnitzübergang (Furt) einer alten West-Ost-Verbindung (Würzburg- Regensburg). Zeugnisse menschlicher Besiedelung in der Umgebung durch Grabfunde aus der Urnenfelderzeit ( v. Chr.) In der Karolingerzeit Teil des Landbesitzes der Königspfalz Forchheim in den südlichen Regnitzauen 15./16. Jh.: Die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg- Ansbach bauen das südlich benachbarte Baiersdorf zum Stützpunkt ihrer Territorialherrschaft gegenüber dem Hochstift Bamberg aus 1524: Vertrag von Baiersdorf legt den nördlich von Wellerstadt in die Regnitz einmündenden Kreuzbach als Grenze zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Markgraftum Brandenburg-Kulmbach fest: Wellerstadt wird Grenzort auf markgräflicher Seite. Die Lage im Grenzgebiet verschiedener politischer Herrschaften prägt die weitere der Ortschaft 1533: Der Rechtsgelehrte Dr. Michael Marstaller schenkt fünf Höfe zu Wellerstadt an das Nürnberger Heilig-Geist-Spital 1553/1633 Zweiter Markgrafenkrieg/Dreißigjähriger Krieg: Wellerstadt wird wie das benachbarte Baiersdorf zerstört, die Einwohnerschaft verliert sich im geschichtlichen Dunkel. Danach langsame Neubesiedlung durch Bauern aus den bambergischen Nachbardörfern. Wellerstadt wird wieder katholisch geprägt 1810: Wellerstadt wird mit dem Markgraftum Teil des Königreichs Bayern 1843: Der Ludwig-Donau-Main-Kanal erhält bei Wellerstadt Schleuse Nr : Gründung des Katholischen Kirchenbauvereins 1925: Erstes Hochamt in der neuen Kirche St. Joseph 1971: Eingemeindung in die Gemeinde Baiersdorf durch Bürgerentscheid Die 1925 eingeweihte St.- Josephskirche von Baiersdorf. Die zahlreichen Wasserschöpfräder, die am Regnitzufer jahrhundertelang die sandigen Felder und Wiesen mit Wasser versorgten, wurden durch elektrische Pumpstationen ersetzt. Die Elektrizität dafür liefert das heimische Wasserkraftwerk. Das Wildmeisterhaus war Sitz eines markgräflichen Forstund Jagdaufsichtsbeamten (Wildmeister). Diesem oblag die Bewirtschaftung und Kontrolle der umliegenden markgräflichen Forstareale. Angesichts des bis in das späte 20. Jh. im ländlichen Franken vorherrschenden Holzbaus und der fast ganz auf Holz beruhenden Heizmöglichkeiten ein auch wirtschaftlich wichtiges Amt. Das Haus wurde 1981 abgebrochen. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jh. konnte man an der Stelle der alten Furt die Regnitz über einen Holzsteg überqueren. An welchem Kanal lag die Schleuse Nr. 91?

14 Wimmelbach Ansicht von Wimmelbach Geographisches Die beiden weit auseinander liegenden Ortsteile Ober- und Unterwimmelbach werden schon in der Urkunde von 1007 zweimal erwähnt und haben sich lange Zeit eine gewisse Eigenständigkeit erhalten. Das 20. Jh. brachte eine Bevölkerungsexpansion von 300 vor dem 1. Weltkrieg auf über 800 Einwohner im Jahr Aus dem beschaulichen Dorf der Vergangenheit ist ein Wohnort mit gänzlich veränderter Sozialstruktur geworden. 1007: urkundliche Ersterwähnung Grundherren sind seit dem Mittelalter die Gotzmann, Herren von Thurn, vereinzelt Nürnberger Patrizierfamilien und anderer ritterschaftlicher Besitz; das Hochstift Bamberg hatte zwar Hochgerichtsbarkeit inne, jedoch keine Lehensgüter im Dorf 1352: Ulricus des Hirzhaide in Wimmelbach residens, Dienstmann der Schlüsselberger, genannt 1572: erstmals Hagengut (heute verschwunden) in unmittelbarer Nähe von Oberwimmelbach erwähnt; schlossähnlicher Besitz seit Beginn des 18. Jh. Eigentum der Forchheimer Honoratiorenfamilie Appel, Steinmetz und Neusel (stellten Ratsherren, Bürgermeister und Festungskommandanten) 1802: Wimmelbach wird, als Teil der Gemeinde Heroldsbach, an Bayern übergeben 1818: Wimmelbach wird selbständige Gemeinde 1822: Fam. Lindenberger erwirbt Ziegelhütte und produziert bis in die 1950-er Jahre 1879: Gemeindeausschuss lehnt Zusammenschluss mit Oesdorf ab 1896/97: Bau der Lindenbergerkapelle 1905: Bau der Schule 1930/31: Bau der Filialkirche St. Laurentius 1962/63: Erweiterungsbau der Schule 1972: Wimmelbach wird Ortsteil der Gemeinde Hausen Anwesen der Familie Stilkerich Haus Nr. 39, jetzt Dorfstraße 18, um 1915 Anwesen der Familie Seubert Haus Nr. 46, jetzt Oesdorfer Straße 4, Aufnahme um Es wurde 1978 durch einen Neubau ersetzt. Familie Lindenberger vor der Ziegelei, Aufnahme um 1922 Eines der wenigen frühindustriellen Unternehmen des Forchheimer Landes hatte seinen Sitz in Wimmelbach. Über die Anfänge der Ziegelhütte ist jedoch nichts bekannt. Erst die Familie Lindenberger, die den Betrieb 1822 erworben hatte, nahm die Produktion wieder auf bis in die 1950-er Jahre. Lindenbergerkapelle Die Familie der Ziegeleibesitzer Lindenberger ist auch Erbauer der gleichnamigen Lindenbergerkapelle von 1896/ 97, die anstelle einer baufällig gewordenen Holzkapelle errichtet worden ist. Johann Lindenberger gelobte nämlich den Bau einer Kapelle, als er schwer erkrankt war. Kirche St. Laurentius Ein Herzensanliegen der Wimmelbacher war der Bau einer eigenen Kirche. 1930/ 31 wurde sie schließlich als Filialkirche von Heroldsbach unter Pfarrer Johann Gailer von dem Nürnberger Architekten Otto Schulz im neobarocken Stil erbaut. Zu welcher Gemeinde gehört Wimmelbach heute politisch?

15 14 auf einen Streich! Wanderausstellung zur urkundlichen Ersterwähnung von 14 Orten im Forchheimer Umland Arbeitsgruppe 1000-jährige Ortsjubiläen im Forchheimer Umland Eine Kooperation von Kulturamt des Landkreises Forchheim, Pfalzmuseum Forchheim und Kreisheimatpfleger Dr. Andreas O. Weber Für vielfältige Unterstützung danken wir: Baiersdorf/Wellerstadt: Hanna-Marion Fina Burk: Holger Lehnhard Manfred Reges Heroldsbach: Edwin Dippacher Ute Gellenthien Stadtarchiv Erlangen, Dr. Andreas Jakob Pitt Stümpel Christel Trauth Jürgen Wunderlich Impressum Ausstellungskonzeption: Susanne Fischer M.A. Pfalzmuseum Forchheim Dr. Andreas Otto Weber Kreisheimatpfleger Produktion: Kulturamt des Landkreises Forchheim Kontaktadresse: Pfalzmuseum Forchheim Kapellenstraße 16, Forchheim Tel / , Fax 09191/ Layout & Satz: Dr. Roland Lindacher LOCGO computer+grafik, Kunreuth Bildnachweis Hetzelsdorf: Roland Schäfer Mittelehrenbach: Raimund Dörfler Möhrendorf/Kleinseebach: Rolf Dürschner Oberehrenbach: Wilhelm Sponsel Obertrubach/Untertrubach: Sylvia Müller Erich Kirsch Thuisbrunn: Fritz Meier Weigelshofen: Gemeinde Eggolsheim Irmgard Ochs Christian Schmitt Claus Schwarzmann Christine Weininger Wimmelbach: Egon Dötzer Ute Gellenthien Klaus Hösch Engelbert Wagner Dr. Dieter George Toni Eckert Georg Knörlein Josef Urban Festgabe zum Millennium "Das Bistum Bamberg um 1007 Herausgeber: Josef Urban Festgabe zum Millennium "Das Bistum Bamberg um 1007, Hrsg.: Josef Urban Erich Kirsch Dr. Andreas Otto Weber Staatsarchiv Bamberg Vom Pfalzumland zum Bistumsland Pfalzmuseum Forchheim Dr. Andreas Otto Weber Hausen Fototeam 2007 Hausen/Wimmelbach Heroldsbach Edwin Dippacher Heroldsbach, seine Ortsteile Thurn, Oesdorf, Poppendorf damals und heute, o.o Stadtarchiv Erlangen Pitt Stümpel Hetzelsdorf Roland Schäfer Mittelehrenbach Raimund Dörfler Möhrendorf/Kleinseebach Rolf Dirschner Dr. Andreas Otto Weber Oberehrenbach Hans Hötzelein Herr Kohri Wilhelm Sponsel Obertrubach/Untertrubach Erich Kirsch Dr. Andreas Otto Weber Schlehenbach (Burk) Manfred Reges Thuisbrunn Fritz Meier Weigelshofen Benno Ochs Weigelshofen, Beiträge zu einer Ortschronik, Eggolsheim 1990 Christian Schmitt Wellerstadt Dr. Andreas Otto Weber Stadt Baiersdorf Germanisches Nationalmuseum Nürnberg Wimmelbach Archiv des Dorfmuseums Hausen Ute Gellenthien Fototeam 2007 Hausen/Wimmelbach 14 auf einen Streich! Staatsarchiv Bamberg Fototeam 2007 Hausen/Wimmelbach Dr. Roland Lindacher Luftbilder Gerhard Launer GeoContent/Google

Hinweisinventar Büttenhardt. Einleitung zur Inventarisierung. Datum : 30. Juni 2012 Version : 1.0 Verfasser : vestigia GmbH

Hinweisinventar Büttenhardt. Einleitung zur Inventarisierung. Datum : 30. Juni 2012 Version : 1.0 Verfasser : vestigia GmbH Hinweisinventar Büttenhardt Einleitung zur Inventarisierung Datum : 30. Juni 2012 Version : 1.0 Verfasser : vestigia GmbH 1 Inventarisierung und Geschichte Inventarisierung Im Auftrag der Denkmalpflege

Mehr

Am Mühlenturm. Seite 2

Am Mühlenturm. Seite 2 rundgang Am Mühlenturm Basilika St. Suitbertus Berühmte Kaiserswerther Das romanische Haus Gasthaus "Im Schiffchen" Haus Freiheit Kaiserpfalz Klemensbrücke Pfarrhaus Propstei Rathaus Spee-Epitaph Stammhaus

Mehr

Regierungsbezirk Unterfranken Aschaffenburg Bessenbach

Regierungsbezirk Unterfranken Aschaffenburg Bessenbach D-6-71-112-17 D-6-71-112-39 D-6-71-112-8 D-6-71-112-24 D-6-71-112-38 D-6-71-112-4 D-6-71-112-1 D-6-71-112-5 D-6-71-112-23 D-6-71-112-9 D-6-71-112-13 D-6-71-112-2 Baudenkmäler Bei Zum St. Jörgen 4. Kreuz,

Mehr

Welches 1Trio überquerte als erstes die

Welches 1Trio überquerte als erstes die Welches 1Trio überquerte als erstes die Steinerne Brücke? Ein Hahn, eine Henne und ein Hund. Einer Sage zufolge sollen die Baumeister des Doms und der Brücke gewettet haben, wessen Bauwerk als erstes fertiggestellt

Mehr

Wohnen im Johanniter Schloss in Nördlingen/Kleinerdlingen, Straße: Am Johanniter Schloss. Aufnahmen aus dem 17. Jahrhundert

Wohnen im Johanniter Schloss in Nördlingen/Kleinerdlingen, Straße: Am Johanniter Schloss. Aufnahmen aus dem 17. Jahrhundert Wohnen im Johanniter Schloss in Nördlingen/Kleinerdlingen, Straße: Am Johanniter Schloss Aufnahmen aus dem 17. Jahrhundert Aufnahme: von 2013, Ansicht von Nord/Ost Der neu zu erbauende vierte Flügel, die

Mehr

Silhouetten erkennen -deutsche Sehenswürdigkeiten-

Silhouetten erkennen -deutsche Sehenswürdigkeiten- Silhouetten erkennen -deutsche Sehenswürdigkeiten- Silhouetten waren früher, als die Fotografie noch nicht erfunden war, ein beliebtes Darstellungsmittel um Informationen zu verbreiten. Menschen, Tiere,

Mehr

Laternenumzüge. Martinigänse

Laternenumzüge. Martinigänse Laternenumzüge Am Martinstag feiert man den Abschluss des Erntejahres. Für die Armen war das eine Chance, einige Krümel vom reichgedeckten Tisch zu erbetteln. Aus diesem Umstand entwickelten sich vermutlich

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. Michael Unser Jubiläum führt uns weit zurück 1200 Jahre. Eine Urkunde

Mehr

Glauben Wissen Leben Klöster in Schleswig-Holstein

Glauben Wissen Leben Klöster in Schleswig-Holstein Glauben Wissen Leben Klöster in Schleswig-Holstein Zeichenerklärung + erhalten / teilweise erhalten nicht erhalten Ahrensbök St. Maria Kartäuser 1397-1542 Kirche + Klausur Abbruch der Klausur 1584 Bordesholm

Mehr

Ein Spaziergang durch die Eschenbacher Geschichts- und Sagenwelt

Ein Spaziergang durch die Eschenbacher Geschichts- und Sagenwelt G E M E I N D E E S C H E N B A C H Ein Spaziergang durch die Eschenbacher Geschichts- und Sagenwelt Für alle Besucher und Einheimischen der Gemeinde Eschenbach, die sich für Geschichte und Sagen aus Eschenbach

Mehr

Die Wiener Ringstraße

Die Wiener Ringstraße Die Wiener Ringstraße Inhalt und Fotos: Susanne Gartus Inhalt: Börse Votivkirche Universität Rathaus Burgtheater Hofburg Natur- und kunsthistorisches Museum Oper Parlament Rathauspark Urania Volksgarten

Mehr

Schönhagen Grundbesitz AG & Co. KG. SCHLOSSGUT SCHÖNHAGEN D - 14959 Schönhagen (Landkreis Teltow-Fläming / Land Brandenburg)

Schönhagen Grundbesitz AG & Co. KG. SCHLOSSGUT SCHÖNHAGEN D - 14959 Schönhagen (Landkreis Teltow-Fläming / Land Brandenburg) Schönhagen Grundbesitz AG & Co. KG SCHLOSSGUT SCHÖNHAGEN D - 14959 Schönhagen (Landkreis Teltow-Fläming / Land Brandenburg) LOCATION für FILM und FERNSEHEN MIT HISTORISCHEM SCHLOSS-ENSEMBLE NAHE BERLIN

Mehr

In der Broschüre werden drei verschiedene Touren vorgestellt:

In der Broschüre werden drei verschiedene Touren vorgestellt: Wissenswertes BierVerFührungen zu den am Routen Fünf-Seidla-Steig In der Broschüre werden drei verschiedene Touren vorgestellt: Die Nordtour rund ums Walberla ist ca. 21,7 km lang und kann erwandert oder

Mehr

Psychiatrie und Seelsorge im Asyl Schweizerhof

Psychiatrie und Seelsorge im Asyl Schweizerhof Psychiatrie und Seelsorge im Asyl Schweizerhof von Walter Heidbrink Wer weiß schon noch, wo sich der Schweizerhof und die als Asyl bezeichnete Nervenheilanstalt befand? In Berlin-Zehlendorf am Teltower

Mehr

Josef Aurel Stadler in Staufen

Josef Aurel Stadler in Staufen Grübel 11/2012 http://de.wikipedia.org/wiki/josef_aurel_stadler http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/immenstadt/immenstadt-er-holte-vor-180-jahren-den-emmentaler-ins-allgaeu;art2763,241542 Siehe vor

Mehr

Amt für Jugend und Familie

Amt für Jugend und Familie Amt für Jugend und Familie Kindertagesbetreuung Landkreis Forchheim DAS JUGENDAMT. Unterstützung, die ankommt. Liebe Leserin, lieber Leser, Kindertagesbetreuung ist ein wichtiger Aspekt der Alltagswirklichkeit

Mehr

Schönenwerd 949.49. Wasserburg Schönenwerd (Koordinate 674 700/250 200)

Schönenwerd 949.49. Wasserburg Schönenwerd (Koordinate 674 700/250 200) Schönenwerd Wasserburg Schönenwerd (Koordinate 674 700/250 200) 12. Jh. Die Wasserburg Schönenwerd wurde vermutlich zu Beginn des 12. Jh. auf einem,,werd, einer kleinen Insel, erbaut. Sie bestand aus einem

Mehr

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN K I RCHENGESCH I CHTE IM AUFTRAGE DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN K I RCHENGESCH I CHTE IM AUFTRAGE DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN K I RCHENGESCH I CHTE IM AUFTRAGE DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE HERAUSGEGEBEN VON FRANZ RUDOLF REICHERT BAND 17 BEITRÄGE ZUR MAINZER

Mehr

Denkmäler in der Stadt Korschenbroich

Denkmäler in der Stadt Korschenbroich Denkmäler in der Stadt Korschenbroich Straße Ortsteil Denkmal Flur Flurstück Eintragedatum lfd. NR Adolf-Kolping-Straße Korschenbroich Hochkreuz auf dem alten Friedhof 21 398 20.08.1985 4 Adolf-Kolping-Straße

Mehr

Bildstock-Tourentipp 5. Durch Wadersloher Bauerschaften zu Bildstöcken und Wegekreuzen (30 Kilometer)

Bildstock-Tourentipp 5. Durch Wadersloher Bauerschaften zu Bildstöcken und Wegekreuzen (30 Kilometer) Bildstock-Tourentipp 5 Durch Wadersloher Bauerschaften zu Bildstöcken und Wegekreuzen (30 Kilometer) Die Route startet an der Margaretenkirche in Wadersloh. Schon aus weiter Ferne erkennen Besucher den

Mehr

Die heutige Stadt Haan besteht aus den früher selbstständigen Orten Haan und Gruiten.

Die heutige Stadt Haan besteht aus den früher selbstständigen Orten Haan und Gruiten. STADTCHRONIK Die heutige Stadt Haan besteht aus den früher selbstständigen Orten Haan und ca. 2200 v. Chr. Möglicherweise erste Siedlung in "Hagen"-Form im heutigen Bereich zwischen Rathaus und Alter Markt

Mehr

Durch die Vertreibungen während und nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele protestantische Siebenbürger Sachsen aus Rumänien nach Oberösterreich, davon auch in den Bezirk Gmunden und somit auch nach Laakirchen.

Mehr

Türkei. Von Melda, Ariane und Shkurtesa. Melda: Herzlich Willkommen zu unserer Präsentation über die Türkei.!

Türkei. Von Melda, Ariane und Shkurtesa. Melda: Herzlich Willkommen zu unserer Präsentation über die Türkei.! Türkei Von Melda, Ariane und Shkurtesa Melda: Herzlich Willkommen zu unserer Präsentation über die Türkei. Geografisches Erstreckt sich geografisch über zwei Kontinente 8 Nachbarländer: Griechenland, Bulgarien,

Mehr

R A L L Y E. R. tt... m verziert. AB 8 JAHRE AUF DEN SPUREN KÖLNER GESCHICHTE NAME: DAS KÖLNER WAPPEN

R A L L Y E. R. tt... m verziert. AB 8 JAHRE AUF DEN SPUREN KÖLNER GESCHICHTE NAME: DAS KÖLNER WAPPEN AB 8 JAHRE R A L L Y E AUF DEN SPUREN KÖLNER GESCHICHTE NAME: Am Eingang zur Ausstellung befindet sich das Kölner Stadtwappen. Die drei Kronen darauf stehen für die Heiligen Drei Könige, deren Überreste

Mehr

Ein Blick in die Geschichte. Stockstadt a. Main

Ein Blick in die Geschichte. Stockstadt a. Main Ein Blick in die Geschichte von Stockstadt a. Main Die Ursprünge Stockstadts reichen weit in die Vergangenheit zurück. Zahlreiche antike Funde deuten auf eine sehr frühe f Besiedlung unserer Gegend hin.

Mehr

Weihnachtskrippe. der Röm.- kath. Pfarrei Heilig Kreuz Binningen-Bottmingen BL. Ein Werk des Holzbildhauers Robert Hangartner, 2009

Weihnachtskrippe. der Röm.- kath. Pfarrei Heilig Kreuz Binningen-Bottmingen BL. Ein Werk des Holzbildhauers Robert Hangartner, 2009 Weihnachtskrippe der Röm.- kath. Pfarrei Heilig Kreuz Binningen-Bottmingen BL Ein Werk des Holzbildhauers Robert Hangartner, 2009 Die Krippe in der Pfarrei Heilig Kreuz Die Krippe zu Binningen umfasst

Mehr

Zeittafel Dreieich: 800-1899

Zeittafel Dreieich: 800-1899 Zeittafel Dreieich: 800-1899 um 800 In einer Sage wird Karl der Große mit Dreieichenhain in Verbindung gebracht. Danach pflegte der Kaiser im ausgedehnten Waldgebiet der Dreieich zu jagen. In diesem Zusammenhang

Mehr

Aus der Geschichte der Steiermark 1

Aus der Geschichte der Steiermark 1 Aus der Geschichte der Steiermark 1 Unsere Zeitrechnung beginnt mit Christi Geburt. Viele Funde zeigen aber, dass in unserem Land auch schon früher Menschen gelebt haben. Schon in der Steinzeit und in

Mehr

GUT GEwappNET. Kreis Recklinghausen. Castrop-Rauxel. Kreis Recklinghausen. Marl. Dorsten. Herten. Waltrop. Datteln. Gladbeck Haltern am See

GUT GEwappNET. Kreis Recklinghausen. Castrop-Rauxel. Kreis Recklinghausen. Marl. Dorsten. Herten. Waltrop. Datteln. Gladbeck Haltern am See Kreis Recklinghausen Castrop-Rauxel Datteln Dorsten Gladbeck Haltern am See Herten Marl Oer-Erkenschwick Recklinghausen Waltrop Kreis Recklinghausen GUT GEwappNET KREIS RECKLINGHAUSEN Der Kreis Recklinghausen,

Mehr

Die schulgeschichtliche Entwicklung in der Gemeinde Bakum. 1 Jürgen Bullermann Seminar: Einführung in die regionale Schulgeschichte

Die schulgeschichtliche Entwicklung in der Gemeinde Bakum. 1 Jürgen Bullermann Seminar: Einführung in die regionale Schulgeschichte Die schulgeschichtliche Entwicklung in der Gemeinde Bakum 1 Jürgen Bullermann Seminar: Einführung in die regionale Schulgeschichte Gliederung Die Gemeinde Bakum Die Bauerschaftsschulen Carum Harme Hausstette

Mehr

Wie prägt das Unternehmen Voith die Stadt Heidenheim?

Wie prägt das Unternehmen Voith die Stadt Heidenheim? Wie prägt das Unternehmen Voith die Stadt Heidenheim? Ein Geocache der Klasse 9c des Max-Planck-Gymnasiums (erstellt Oktober November 2013) Heidenheim ist eine Stadt, die sich vor allem durch ihr gegensätzliches

Mehr

Tagesberichte. Projekt Bestandserhaltung Kirchenburg Mardisch. Fachschule für Bautechnik Meisterschule für das Bauhandwerk. Sonntag, 01.

Tagesberichte. Projekt Bestandserhaltung Kirchenburg Mardisch. Fachschule für Bautechnik Meisterschule für das Bauhandwerk. Sonntag, 01. Sonntag, 01. Mai 2011 Heute ist Ausflugstag. Unser Schüler Johannes Thussbas hat mit Fritz Roth ein umfangreiches Besichtigungsprogramm zusammengestellt. Ziele sind verschieden Kirchenburgen, es ist uns

Mehr

Geschichte vor Ort erleben im Hohenloher Freilandmuseum

Geschichte vor Ort erleben im Hohenloher Freilandmuseum Geschichte vor Ort erleben im Hohenloher Freilandmuseum Die 70 Gebäude, große und kleine Bauernhäuser, Scheunen, Mühlen und Keltern, Forsthaus, Kapelle und Schule aus fünf Jahrhunderten vermitteln mit

Mehr

1 HEXENTURM. 3 ElNLASS ZOLLERGARTEN. Zollergarten GRÜNER WEG

1 HEXENTURM. 3 ElNLASS ZOLLERGARTEN. Zollergarten GRÜNER WEG Zollergarten GRÜNER WEG 1 HEXENTURM Als ältester von ehemals drei Gefängnistürmen vermittelt der Hexenturm eindringlich die Grausamkeit früherer Rechtsprechung. Bevor die Hexenverfolgung auch Memmingen

Mehr

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger:

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger: Seelsorger: HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg Die Heilige Taufe Häfliger Roland, Pfarrer Telefon 062 885 05 60 Mail r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Sekretariat: Telefon 062

Mehr

Die Kirchen der Pfarrei Vilshofen

Die Kirchen der Pfarrei Vilshofen Die Kirchen der Pfarrei Vilshofen Kath. Pfarramt St. Michael Vilshofen/Opf. Beeindruckend stehen die drei Kirchen auf dem Vilshofener Pfarrberg. Sie sind Ausdruck des christlichen Glaubens der Vilshofener

Mehr

Wanderung durch Emmerke

Wanderung durch Emmerke Wanderung durch Emmerke 1.) Beginn am erwüdigen Thie Gerichtsverhandlungen Die ersten Erwähnungen sind 1215 (In alten Büchern in Amerika steht aus- führlich beschrieben, wie sich diese Gerichte abspielten.

Mehr

Wien Brigittenau. Die Geschichte des 20. Wiener Gemeindebezirks. Von den frühen Anfängen bis heute.

Wien Brigittenau. Die Geschichte des 20. Wiener Gemeindebezirks. Von den frühen Anfängen bis heute. Wien Brigittenau. Die Geschichte des 20. Wiener Gemeindebezirks. Von den frühen Anfängen bis heute. U N T E R P R BEGLEITHEFT I E C S H S T E S - M A P P E Die Unterrichtsmappe zur DVD! Eine Produktion

Mehr

Dachsanierung der Matthäuskirche in Salzburg-West

Dachsanierung der Matthäuskirche in Salzburg-West 121 Österreich Dachsanierung der Matthäuskirche in Salzburg-West Evangelische Pfarrgemeinde A. und H.B. in Salzburg-West. Verantwortlich: Pfarrer Mag. Michael Welther, Martin-Luther-Platz 1, 5020 Salzburg,

Mehr

Sonniger Garten der Mainschleife

Sonniger Garten der Mainschleife Romantische Mainschleife 171 Sonniger Garten der Mainschleife Blick von der Vogelsburg auf ein Amphitheater der Rebe Im Frühjahr blühen Tausende von Obstbäumen Hier kann man in Spargel schlemmen Maria

Mehr

1.1 Geschichte: Die Standorte

1.1 Geschichte: Die Standorte 1.1 Geschichte: Die Standorte [?] = Die Daten sind nicht nachweisbar bzw. es handelt sich um Vermutungen. 1. Lambertikirchplatz 4, (21a) Coesfeld (Westf.) 4. April 1943 [März 1945?] Vor 1900»Colonialwaren

Mehr

Wie alt ist Uster? - Über Gründung und Ersterwähnung eines Ortes

Wie alt ist Uster? - Über Gründung und Ersterwähnung eines Ortes Wie alt ist Uster? - Über Gründung und Ersterwähnung eines Ortes Fabrice Burlet Die Ersterwähnung von Uster: 775 erfolgten in Uster drei Schenkungen an das Kloster St. Gallen. Davon ist nur noch die oben

Mehr

Herzöge im Fürstentum Jägerndorf Troppau und Leobschütz

Herzöge im Fürstentum Jägerndorf Troppau und Leobschütz Herzöge im Fürstentum Jägerndorf Troppau und Leobschütz Herrschername Fürstenhäuser im Fürstentum Jägerndorf Troppau sowie Leobschütz Ehefrauen / Bemerkungen Literatur Quellen Fürstenhaus der Premysliden

Mehr

Katholisch Evangelisch. Was uns noch trennt. Ökumene

Katholisch Evangelisch. Was uns noch trennt. Ökumene Katholisch Evangelisch Was uns noch trennt Ingrid Lorenz Ökumene In vielen Fragen, die einst zur Spaltung geführt haben, gibt es heute kaum noch wirklich trennende zwischen der en und der en Kirche. Heute

Mehr

Reinhold Albert: Burgen, Schlösser und Kirchenburgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt 2014; 19,80 Euro.

Reinhold Albert: Burgen, Schlösser und Kirchenburgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt 2014; 19,80 Euro. 1 Reinhold Albert: Burgen, Schlösser und Kirchenburgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt 2014; 19,80 Euro. 1977 erschien letztmals ein Buch über die Burgen und Schlösser im Landkreis Rhön-Grabfeld,

Mehr

Marktgemeinde Rappottenstein 3911 Rappottenstein 24. Tel. 02828/8240-0 Fax 8240-4 P R O T O K O L L

Marktgemeinde Rappottenstein 3911 Rappottenstein 24. Tel. 02828/8240-0 Fax 8240-4 P R O T O K O L L Marktgemeinde Rappottenstein 3911 Rappottenstein 24 Tel. 02828/8240-0 Fax 8240-4 Rappottenstein, am 23.5.2012 P R O T O K O L L über die öffentliche bzw. ab TOP 13 nicht öffentlicher Teil der Sitzung des

Mehr

SCHLANDERS UND SEINE GESCHICHTE 1. und 2. Klasse der ital. Mittelschule

SCHLANDERS UND SEINE GESCHICHTE 1. und 2. Klasse der ital. Mittelschule SCHLANDERS UND SEINE GESCHICHTE 1. und 2. Klasse der ital. Mittelschule Wo liegt Schlanders. Schlanders liegt 721m über dem Meer und auf halbem Weg zwischen Meran und Reschenpass. Es liegt am Fusse des

Mehr

Junges Leben in Alten Mauern

Junges Leben in Alten Mauern Junges Leben in Alten Mauern Denkmalschutz und Denkmalpflege im Landkreis Bad Kissingen Christian Schmidt, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Oberfranken/Unterfranken Schloss Seehof,

Mehr

Vorankündigung: Leben in Siebenbürgen Bildergeschichten aus Zendersch im 20. Jahrhundert

Vorankündigung: Leben in Siebenbürgen Bildergeschichten aus Zendersch im 20. Jahrhundert Vorankündigung: Leben in Siebenbürgen Bildergeschichten aus Zendersch im 20. Jahrhundert Dietlinde Lutsch, Renate Weber, Georg Weber ( ) Schiller Verlag, Hermannstadt/Sibiu, ca. 400 Seiten Der Bildband

Mehr

200 Jahre. Vom Kirchenhügel zur Großstadt. Stadt Mülheim an der Ruhr

200 Jahre. Vom Kirchenhügel zur Großstadt. Stadt Mülheim an der Ruhr 200 Jahre Vom Kirchenhügel zur Großstadt Stadt Mülheim an der Ruhr Impressum Herausgeber MST Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH Schloßstraße 11 45468 Mülheim an der Ruhr Tel.: 02 08 / 9 60 96

Mehr

Die baltischen Staaten in Geschichte und Gegenwart Exkursion durch Litauen, Lettland und Estland. Ein Bericht in Bildern

Die baltischen Staaten in Geschichte und Gegenwart Exkursion durch Litauen, Lettland und Estland. Ein Bericht in Bildern Die baltischen Staaten in Geschichte und Gegenwart Exkursion durch Litauen, Lettland und Estland Ein Bericht in Bildern UPGAFC United Polish German Academic Flying Circus 23.5. 3.6.2007 Regensburg Vilnius

Mehr

Der Rheinradweg. Am Oberrhein von Basel nach Speyer. Individuelle Einzeltour 8 Tage / 7 Nächte ca. 325 km

Der Rheinradweg. Am Oberrhein von Basel nach Speyer. Individuelle Einzeltour 8 Tage / 7 Nächte ca. 325 km Speyer Germersheim Der Rheinradweg Am Oberrhein von Basel nach Speyer Individuelle Einzeltour 8 Tage / 7 Nächte ca. 325 km Karlsruhe Rastatt Strasbourg Ettenheim Neuf-Brisach Breisach Freiburg Müllheim

Mehr

Geschichte der St. Kunibert Kirche und Pfarrgemeinde

Geschichte der St. Kunibert Kirche und Pfarrgemeinde Geschichte der St. Kunibert Kirche und Pfarrgemeinde Sorsum, seit 1974 Ortsteil von Hildesheim, gehört zu den Stiftsdörfern unserer Bischofsstadt. Im Jahre 1125 gründete Bischof Wilhelm I. das Kloster

Mehr

» Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten«august Bebel (1840-1913)

» Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten«august Bebel (1840-1913) » Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten«august Bebel (1840-1913) Impressum ISBN: 978-3-00-040254-8 Herausgeber: Gemeinde Brockel, Kirchstraße 9, 27386

Mehr

Eine Wirklichkeit...

Eine Wirklichkeit... S t. A n n a S c h u l v e r b u n d Bildung & Erziehung viele Fragen Schule und Bildung sind mehr und mehr in das Blickfeld der gesellschaftlichen Diskussion geraten. Die überragende Bedeutung von Bildung

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 23.10.2015 Todtenweis auf der Datenautobahn bald mit Vollgas unterwegs: modernste Glasfaserhausanschlüsse für die Gebäude im Gemeindeteil Bach, für das Gewerbegebiet südlich Lechfeldwiesen

Mehr

Blaue Seiten. Das war für uns an den Neuen Lernorten auch noch interessant: Ein paar Einblicke

Blaue Seiten. Das war für uns an den Neuen Lernorten auch noch interessant: Ein paar Einblicke Blaue Seiten Das war für uns an den Neuen Lernorten auch noch interessant: Ein paar Einblicke Das Belvedere Ich war schon in Tunesien. Im Belvedere war ich noch nie., erzählt Gernot. Also fahren wir hin!

Mehr

Bauen und Wohnen in Pleinfeld

Bauen und Wohnen in Pleinfeld Bauen und Wohnen in Pleinfeld Markt Pleinfeld Bauen und Wohnen in Pleinfeld Bearbeitungsstand: November 2015 Stirn Allmannsdorf Hohenweiler Großer Brombachsee Ramsberg Mannholz Veitserlbach Mischelbach

Mehr

Neues aus Alt-Villach

Neues aus Alt-Villach MUSEUM DER STADT VILLACH 47. Jahrbuch 2010 Neues aus Alt-Villach Dieter Neumann Beiträge zur Stadtgeschichte INHALT Vorwort... Aus der Geschichte der traditionsreichen Stadt... Länder und Völker... Bis

Mehr

Eine Auswahl von Bildern.. Früher und heute

Eine Auswahl von Bildern.. Früher und heute Arne Schöfert 2013 Unsere diesjährige Reise auf den Spuren Kaiser Wilhelm II. führte uns auf die griechische Insel Korfu. Als Reiseführer diente uns dabei das hilfreiche Buch von J.-M. Henneberg Das Sanssouci

Mehr

Regulierungskammer des Freistaates Bayern Bayerische Landesregulierungsbehörde 80525 München. Veröffentlichung. betreffend

Regulierungskammer des Freistaates Bayern Bayerische Landesregulierungsbehörde 80525 München. Veröffentlichung. betreffend Regulierungskammer des Freistaates Bayern Bayerische Landesregulierungsbehörde 80525 München Veröffentlichung betreffend die Festlegung der kalenderjährlichen Erlösobergrenzen der im Rahmen der Anreizregulierung

Mehr

Die "Hutenheiligen" von Ahrweiler

Die Hutenheiligen von Ahrweiler 1 Die "Hutenheiligen" von Ahrweiler Ist St.Severin der Schutzpatron der Stadt Ahrweiler? ( Robert Bous ) Patron oder Schutzheiliger ist ein Heiliger, der auf Grund des Glaubenssatzes von der Gemeinschaft

Mehr

Rittmannsperger Architekten GmbH 64

Rittmannsperger Architekten GmbH 64 Ortsteil - Steckbrief Birkenau wurde 795 n. Chr. Im Lorscher Codex als Cella des Klosters Lorsch erstmalig urkundlicher wähnt. Als Besitz des Klosters fiel es 1232 unter die Herrschaft des Erzbistums Mainz.

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Tour 1: Die Täler von Morsbach I

Tour 1: Die Täler von Morsbach I Tour 1: Die Täler von Morsbach I http://www.bikemap.net/de/route/2096263-die-taler-von-morsbach-i/ Länge: ca. 25 km, zu überwindende Höhenmeter ca. 330 m Die Route startet in Morsbach und verläuft zunächst

Mehr

- Archiv - Findmittel online

- Archiv - Findmittel online - Archiv - Findmittel online Bestand: ED 625 Braun, Richard Bestand Braun, Richard Signatur ED 625 Mappe 1 Sammlung zu Pfarrer Jakob Braun Enthält: [Richard Braun]: Die Auseinandersetzung des Pfarrers

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Meuting (Meitting, Mütting) Augsburger Kaufmannsfamilie. Leben Die M., die aus dem niederen Landadel stammten und Anfang des 14. Jh. in Augsburg eingewandert

Mehr

Holz Pichler WIRTSCHAFT

Holz Pichler WIRTSCHAFT Wald und Forst Die schönsten Bäume des Landes stehen hier. Die Holzverarbeitung blickt auf eine lange Tradition zurück und war von jeher die Verbindung mit der Außenwelt, auch als die Baumstämme noch mit

Mehr

Neue Aufgaben und Ziele für Spendenorganisation und Paten

Neue Aufgaben und Ziele für Spendenorganisation und Paten Neue Aufgaben und Ziele für Spendenorganisation und Paten Organisatoren Rosi und Klaus Krekeler berichten über neues Projekt Jimma Paderborn, 1. Dezember 2012 Die Organisation Patenschaften von Mensch

Mehr

Die Glocken der evangelischen Kirche St. Michaelis zu Braunschweig

Die Glocken der evangelischen Kirche St. Michaelis zu Braunschweig Die Glocken der evangelischen Kirche St. Michaelis zu Braunschweig Die Daten des Geläutes Glocke I II III Glockenname Michaelisglocke kein Name kein Name Schlagton f +8 g +7 b +8 Prim f +4 g -1 b 0 Terz

Mehr

Berlin als Hauptstadt

Berlin als Hauptstadt Berlin als Hauptstadt bis 1701 Residenz der Kurfürsten von Brandenburg 1701 1871 Hauptstadt des Königreichs Preußen 1871 1918 Sitz des Deutschen Kaisers 1918 Räterepublik 1918 1933 Hauptstadt der Weimarer

Mehr

RL GMBH IMMOBILIEN WÖRL. - die Immobilienberater. Marktbericht 2015/16. Immobilien Wörl

RL GMBH IMMOBILIEN WÖRL. - die Immobilienberater. Marktbericht 2015/16. Immobilien Wörl Immobilien Wörl - die Immobilienberater. Marktbericht 2015/16. Karlsberg 8 85221 Dachau Telefon 08131. 6166-0 www.immowoerl.de Marktbericht Gewerbeimmobilien 2015/16 Immobilien Wörl Erneut gibt Immobilien

Mehr

Gewinner der Ehrenscheibe

Gewinner der Ehrenscheibe Ergebnisliste zum 27. Stutz n Schiaß n Heilige drei Könige 2015 Gewinner der Ehrenscheibe 1. 4 Mair Georg 114,4 T 2. 59 Klein Ursula 135,8 T 3. 51 Haberl Herbert 191,5 T Gewinner der Überraschungsscheibe

Mehr

Termine 2015. www.siedler-schoenau.de. Fischer Überdachungen. Telefon:0621 / 31 11 33 Fax: 0621 / 3 10 43. Fr. 6. Februar 19. 11 Uhr Siedlerfastnacht

Termine 2015. www.siedler-schoenau.de. Fischer Überdachungen. Telefon:0621 / 31 11 33 Fax: 0621 / 3 10 43. Fr. 6. Februar 19. 11 Uhr Siedlerfastnacht www.siedler-schoenau.de Termine 2014 Sa.-So. 13.-14. September ab 10. 00 Uhr Schönauer Kerwe Sa. 20. September ab 10. 00 Uhr Zwickelfest So. 30. November 15. 00 Uhr Kinderbescherung So. 30. November 19.

Mehr

Die Beziehungen zwischen Nürnberg und Gyula

Die Beziehungen zwischen Nürnberg und Gyula Die Beziehungen zwischen Nürnberg und Gyula Geschichte der Stadt Gyula Gyula ist eine typische Kleinstadt (34.000 Einwohner) in der pannonischen Tiefebene an der Grenze zwischen Ungarn und Rumänien. Erstmals

Mehr

mehr als 30.000 bayerischen Soldaten zurück.

mehr als 30.000 bayerischen Soldaten zurück. Sperrfrist: 29. April 2015, 10.30 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung der Landesausstellung

Mehr

Inhalt. 99 Das nördliche Pfersee. Das südliche Pfersee. Spurensuche. Pfersee von oben. Wertach Vital

Inhalt. 99 Das nördliche Pfersee. Das südliche Pfersee. Spurensuche. Pfersee von oben. Wertach Vital Beatrice Schubert Angelika Prem Stefan Koch Inhalt 11 Spurensuche 19 Pfersee von oben 27 Entlang der Augsburger Straße von der Luitpoldbrücke bis Herz Jesu 26 und weiter bis zu Stadtgrenze 50 67 Das südliche

Mehr

PHILOSOPHISCHER FAKULTÄTENTAG

PHILOSOPHISCHER FAKULTÄTENTAG HOCHSCHULPOLITISCHE VERTRETUNG DER GEISTES-, KULTUR- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN AN DEN DEUTSCHEN UNIVERSITÄTEN Plenarversammlungen des Philosophischen Fakultätentages seit 1950 und Verzeichnis der Vorsitzenden

Mehr

Stadtrundgang im Oberdorf Teil 1

Stadtrundgang im Oberdorf Teil 1 Stadtrundgang im Oberdorf Teil 1 Die Heidelberger Straße, Dreikönigstraße und Zeyherstraße (Positionen 10, 11, 13, 14, 15,16, 17, 18, 26, 28, 29, 30, 31 auf der Karte) Treffpunkt mit der Gruppe Stadtrundgang

Mehr

Wanderwege um Lauterhofen

Wanderwege um Lauterhofen Lauterhofen: Rundweg Lth 1 Beschilderung: Lth 1 ca. 9 km eine Halbtagestour Beschreibung des Tourenverlaufes: Ausgangspunkt der Wanderstrecke ist der Parkplatz am ehemaligen Bahnhof in Lauterhofen. Von

Mehr

Objekt : M-03-00058. 2-Zimmer-Wohnung. 37133 Friedland OT. Objektbeschreibung / Ausstattung

Objekt : M-03-00058. 2-Zimmer-Wohnung. 37133 Friedland OT. Objektbeschreibung / Ausstattung Objektbeschreibung / Ausstattung Das Mehrfamilienhaus liegt an einer verkehrsberuhigten Straße in einem Dorfgebiet in Lage guter Wohnlage. Das 800,00 m² große Grundstück liegt am Ortsrand, direkt am Wald

Mehr

Historischer Stadtrundgang. Auf den Spuren der Neuenburger Stadtgeschichte. Europäische Brückenstadt. www.neuenburg.de

Historischer Stadtrundgang. Auf den Spuren der Neuenburger Stadtgeschichte. Europäische Brückenstadt. www.neuenburg.de Historischer Stadtrundgang Auf den Spuren der Neuenburger Stadtgeschichte Europäische Brückenstadt www.neuenburg.de Historischer Stadtrundgang Neuenburg am Rhein ist eine junge und moderne Stadt mit großer

Mehr

Regierungsbezirk Unterfranken Würzburg Unterpleichfeld

Regierungsbezirk Unterfranken Würzburg Unterpleichfeld Baudenkmäler D-6-79-201-25 D-6-79-201-24 D-6-79-201-26 D-6-79-201-28 D-6-79-201-29 D-6-79-201-27 D-6-79-201-54 Am Burggraben; Am Burggraben 11. Ehem. Schloss der Herren von Grummbach, ab 1243 im Besitz

Mehr

Fritz Steisslinger Ortswechsel Landschaften und Städtebilder 1919 1939

Fritz Steisslinger Ortswechsel Landschaften und Städtebilder 1919 1939 Mit der Bitte um Veröffentlichung Informationen zu unserer aktuellen Ausstellung: Fritz Steisslinger Ortswechsel Landschaften und Städtebilder 1919 1939 Es folgen: 1. Kurztext 2. Langfassung 3. Daten zur

Mehr

Räumliche Beziehungsgefüge in der Metropolregion Nürnberg eine Analyse von Migrations-, Pendler- und Telekommunikationsdaten

Räumliche Beziehungsgefüge in der Metropolregion Nürnberg eine Analyse von Migrations-, Pendler- und Telekommunikationsdaten Räumliche Beziehungsgefüge in der Metropolregion Nürnberg eine Analyse von Migrations-, Pendler- und Telekommunikationsdaten Masterarbeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Institut für Geographie

Mehr

Gemeindenachrichten Liebfrauen Altenbochum + Laer

Gemeindenachrichten Liebfrauen Altenbochum + Laer Gemeindenachrichten Liebfrauen Altenbochum + Laer 36. Woche (29.08.15 06.09.15) Gottes Reich ist mitten unter uns?! Tatsache ist, dass die Kirche in der Gesellschaft nichts mehr zu sagen hat, dass unsere

Mehr

Jugendbildungsstätte Peseckendorf

Jugendbildungsstätte Peseckendorf Jugendbildungsstätte Peseckendorf Die Geschichte des Schlosses Peseckendorf Bereits im Jahre 1083 wurde Peseckendorf zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Jahre 1538 ließ Johann von Asseburg, anlässlich

Mehr

Kleine Sammlung qualifizierter Himmelserscheinungen

Kleine Sammlung qualifizierter Himmelserscheinungen Kleine Sammlung qualifizierter Himmelserscheinungen Derartige Himmel sind heute natürlich unbekannt, deren aktuelle Ruhe die Einfalt der Wissenschaftler natürlich wegen ihrer Mathehirngespinste für ewig

Mehr

Tour de Franconie (Etappe NR3) Doppelpack: Südliche Fränkische Schweiz und Veldensteiner Forst

Tour de Franconie (Etappe NR3) Doppelpack: Südliche Fränkische Schweiz und Veldensteiner Forst Tour de Franconie (Etappe NR3) Doppelpack: Südliche Fränkische Schweiz und Veldensteiner Forst Karte Karte am Ende des Dokuments in höherer Auflösung. QR-Code scannen und GPS aufs Smartphone laden. Karte

Mehr

Concession eines evangelischen Bethauses, Predigers und Schulmeisters

Concession eines evangelischen Bethauses, Predigers und Schulmeisters Die evangelische Schule in Faulbrück Die nachfolgenden Aufzeichnungen sind einer Denkschrift entnommen, die anlässlich des hundertjährigen Bestehens der ev. Kirche in Gräditz (Kreis Schweidnitz) am 31.

Mehr

Sanierung Winterbaueranwesen zum Marktmuseum Gaimersheim

Sanierung Winterbaueranwesen zum Marktmuseum Gaimersheim Städtebauförderung in Oberbayern Sanierung Winterbaueranwesen zum Marktmuseum Gaimersheim Markt Gaimersheim im Zusammenwirken mit der Regierung von Oberbayern und dem Landesamt für Denkmalpflege Ort Auf

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Supermarkt-/Discounterfläche in Helmbrechts provisionsfrei direkt vom Eigentümer mieten

Supermarkt-/Discounterfläche in Helmbrechts provisionsfrei direkt vom Eigentümer mieten Supermarkt-/Discounterfläche in Helmbrechts provisionsfrei direkt vom Eigentümer mieten Gunterstr. 6-8, 95233 Helmbrechts Eckdaten Bundesland: Landkreis: Ort: Bayern Hof Helmbrechts Grundstücksfläche:

Mehr

Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den Verw. Bezirk Krems a.d.donau (Statutarstadt), Niederösterreich. Bezeichnung Adresse EZ Gst.

Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den Verw. Bezirk Krems a.d.donau (Statutarstadt), Niederösterreich. Bezeichnung Adresse EZ Gst. Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den Verw. Bezirk Krems a.d.donau (Statutarstadt), Niederösterreich Auf Grund des 2a des Denkmalschutzgesetzes, BGBl. I Nr. 170/1999, wird verordnet: 1. Folgende

Mehr

Liebe Blattnerinnen und Blattner, liebe Einheimische und Auswärtige

Liebe Blattnerinnen und Blattner, liebe Einheimische und Auswärtige Heyd r oi nuch äswaa än Trukkättu Foto? Liebe Blattnerinnen und Blattner, liebe Einheimische und Auswärtige Alle anderen Talgemeinden besitzen eine Familienchronik. Blatten nicht. Das ändert sich jetzt.

Mehr

Sehr geehrter Herr Erzbischof, sehr geehrter Herr Nuntius, meine sehr geehrten Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Erzbischof, sehr geehrter Herr Nuntius, meine sehr geehrten Damen und Herren, Bischofsweihe und Amtseinführung von Erzbischof Dr. Stefan Heße am 14. März 2015 Sehr geehrter Herr Erzbischof, sehr geehrter Herr Nuntius, meine sehr geehrten Damen und Herren, heute bekommen die Katholiken

Mehr

Die Liebe sorgt für die Krönung in Düsseldorf. Mit der Nachbildung des Kurhutes des Jan Wellem feiern auch wir das Stadtjubiläum.

Die Liebe sorgt für die Krönung in Düsseldorf. Mit der Nachbildung des Kurhutes des Jan Wellem feiern auch wir das Stadtjubiläum. Die Liebe sorgt für die Krönung in Düsseldorf. Mit der Nachbildung des Kurhutes des Jan Wellem feiern auch wir das Stadtjubiläum. Zu sehen in den ehemaligen Fürstenlogen in St. Andreas. und Jan Wellem,

Mehr

www.deutschland-nederland.eu

www.deutschland-nederland.eu www.deutschland-nederland.eu Touristische Informationsstellen: Verkehrsverein Rheine Bahnhofstr. 14, D-48431 Rheine Tel. +49 (0) 59 71/80 06 50 www.verkehrsverein-rheine.de verkehrsverein@tourismus.rheine.de

Mehr