Für eine sichere Welt
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- Arwed Kruse
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Safety first was tun im Notfall? Bitte sprechen Sie die folgenden Punkte vor Ihrer Präsentation an und lassen Sie sich Fluchtpläne zur Darstellung geben. 1. Ruhe bewahren. 2. Brandmelder betätigen. 3. Rettungsdienst rufen: 112 wählen. 4. In Sicherheit bringen Sammelplatz aufsuchen. 5. Ggf. Löschversuch unternehmen, sich dabei nicht gefährden! Seite 1
2 Richtig schulen und qualifizieren! Die wichtigsten Neuerungen Reinhard Buchsdrücker, Nürburgring, 29.März 2017 Für eine sichere Welt Seite 2
3 Agenda Gute Berufskraftfahrer finden und binden Der Berufskraftfahrer Berufliche Kompetenzen erkennen Die Weiterbildung Motivation Seite 3
4 Der Berufskraftfahrer Ausbildung zum Berufskraftfahrer Berufskraftfahrer/-in ist in Deutschland und in Österreich die Berufsbezeichnung für qualifizierte Kraftfahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güter- oder Personenverkehr. Hierzu bedarf es verschiedenste Arten der Ausbildung: Berufskraftfahrer, (seit 1973,duale Ausbildung 3.Jahre) Fachkraft im Fahrbetrieb, (seit 2002,duale Ausbildung 3.Jahre) Berufskraftfahrer nach dem BKrFQG Grundqualifikation (entsprechende Fahrerlaubnis, plus IHK- Prüfung) beschleunigte Grundqualifikation (140 Stunden plus Prüfung) Weiterbildung alle 5 Jahre 35 Stunden ist für alle verpflichtend. (Nachweis SZ 95) Seite 4
5 Der Berufskraftfahrer Ausbildung zum Berufskraftfahrer Die Berufsbezeichnung Berufskraftfahrer ist in der Bundesrepublik Deutschland seit 1973 staatlich anerkannt und gesetzlich geschützt. Bis dahin war der Kraftfahrer nur ein Hilfsarbeiter mit Führerschein. Die zunehmende Technisierung, der organisatorische Wandel der Logistikbranche und der stetig steigende Straßenverkehr erfordern eine umfassende Qualifizierung der Fahrer. Durch automatisierte Arbeitsabläufe im Berufsalltag mit modernster elektronischer Technik und der digitalen Kommunikation wird der Berufskraftfahrer als sehr gut ausgebildeter Facharbeiter dringend benötigt. Seite 5
6 Der Berufskraftfahrer Ausbildung zum Berufskraftfahrer Im Internetzeitalter wird immer mehr online bestellt und offline geliefert. Aber auch der stationäre Handel will beliefert sein. In den nächsten fünf Jahren erreichen rund 30 Prozent des Fahrerpersonals die Altersgrenze. Gut ausgebildete Berufskraftfahrer sind auf dem Arbeitsmarkt kaum zu finden. In der Arbeitsvermittlung werden Inhaber der alten Führerscheinklasse 3 als potenzieller Berufskraftfahrer geführt. (C1E bis 12to zgm) Ausbilden ist die einzige Alternative. Seite 6
7 Richtig schulen und qualifizieren! Zeitgemäß und den Kompetenzen angepasst Individuell nach Stärken und Schwächen Seite 7
8 Richtig schulen und qualifizieren! Der Theorieunterricht Theoretische Wissensvermittlung in der Aus- und Weiterbildung ist eine Möglichkeit möglichst viel Neuerungen in kurzer Zeit an den Mann zu bringen. Mit der Nutzung von audiovisuellen Medien: Workshop Videos von Herstellern Lehrfilme Animationen wird der Inhalt besser dargestellt und die Aufnahmefähigkeit auf bis zu 70% gesteigert, bei rein auditiver Inhaltsvermittlung liegt die Aufnahmefähigkeit bei 20%. Seite 8
9 Richtig schulen und qualifizieren! Die Telematik in der Aus- und Weiterbildung Mit den heutigen Telematik - Systemen kann man die Stärken und Schwächen der Fahrer analysieren und die zu vermittelnden Inhalte entsprechenden anpassen. Individuelles Fahrertraining: basiert auf klar nachvollziehbaren Daten daraus entsteht die jeweilige Coaching-Strategie Erfolg ist messbar Nutzen konkret nachvollziehbar Nachhaltigkeit von Schulungen möglich und belegbar Seite 9
10 Richtig schulen und qualifizieren! Praktische Aus- und Weiterbildung Den größtmöglichen Lerntransfer erreicht man immer mit Praxisseminaren. In den Praxistrainings können ganz nach Kundenwunsch oder Unfallanalysen die Schwerpunkte zu einem maßgeschneiderten Seminar zusammen gestellt werden. Mögliche Stationen eines individual Trainings: Sensibilisierung- Parcours Bremsübungen Rangiertraining Handling- Parcours Nutzung der Assistenzsysteme Verhalten bei Not- und Zwischenfällen Ladungssicherung Off- Road Parcours Roll- Over Prävention Sensibilisierung durch Eye- Tracking Seite 10
11 Richtig schulen und qualifizieren! Praktische Aus- und Weiterbildung mit Fahrsimulator Besondere Nutzen der Simulation Im Vergleich zu bisherigen Ausbildungsmöglichkeiten bietet eine Ausbildung auf dem Fahrsimulator folgende Vorteile: Keine Gefahren beim Trainieren von gefährlichen Verkehrssituationen. Situationen sind beliebig variier- und wiederholbar: Hoher Lehrerfolg. Leichte und exakte Beobachtung des Verhaltens von Fahrer und Fahrzeug. Jede Situation ist replizierbar; im Fahrzeug und an der Replay- Station. Fahren in Grenzsituationen und in verschieden Terrain möglich. Keine Kosten für Kraftstoff, Reifen und sonstigen Verschleiß. Keine ökologische Belastung der Umwelt. Seite 11
12 Berufliche Motivation Seite 12
13 Richtig schulen und qualifizieren! Motivation Motivation Gutes Personal = guter Lohn Planbare Freizeit Fahrertag Arbeitskleidung Einbindung bei Entscheidungen. Fahrzeugwahl Arbeitskleidung Bonus- Vereinbarungen Respektvoller Umgang mit dem Personal garantiert auch einen gemeinsamen Erfolg. Seite 13
14 Vielen Dank! AUFTRAG SICHERHEIT Seite 14
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Tariflohn ab 1.4.10 Tariflohn ab 1.4.10 Gehaltssätze ab 1.4.10 Mindestlöhne ab 1.7.11 West ab 1.6.09 Ost ab 1.6.09 ab 1.6.09 ab 1.9.10 ab 1.4.09 ab 1.4.09 ab 1.4.09 ab 1.9.09 ab 1.9.08 ab 1.9.08 ab 1.9.08
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