Handarbeit oder Automatisierung? Von Chris Semmel und Florian Hellberg

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1 DAV Panorama 3/2010 Immer wieder ereignen sich schwere Unfälle beim Klettern durch falsches Sichern. Halbautomatische Sicherungsgeräte wurden entwickelt, um menschlichem Versagen entgegenzuwirken, verursachen aber ihrerseits neue Probleme. Die DAV-Sicherheitsforschung informiert über aktuelle Unfälle und startet in die Diskussion zum Pro und Contra von Sicherungsgeräten. Mit welchem Sicherungsgerät lässt sich ein Vorsteigersturz am besten halten? Es ist fast ein Glaubenskrieg. Die einen schwören auf ihre Halbautomaten wie Cinch oder Grigri, die andern verteufeln diese als unfallträchtig. So gab es im letzten Jahr mehrere Cinch-Unfälle. Doch auch bei den dynamischen Sicherungsgeräten wie HMS oder Tuber kommt es immer wieder zu schweren Sicherungsfehlern und Unfällen. Und wie viele Unfälle durch Halbautomaten vermieden wurden, lässt sich nicht feststellen. Zur Diskussion des Pro und Contra muss man sich die unterschiedlichen Funktionsweisen der Sicherungsgeräte klarmachen. Sicherungsgeräte: die Funktion Halbautomaten blockieren oder bremsen einen Sturz unabhängig von der Handkraft des Sichernden. Laut UIAA-Normprüfung sogar auch dann, wenn der Sichernde das Bremsseil loslässt, etwa aus Schutzreflex beim Anprall am Fels, wegen Überforderung oder Verletzung durch Steinschlag. Trotzdem gilt auch für Halbautomaten das Bremshandprinzip! Denn bei den meisten Geräten wird die Blockierfunktion durch die Geschwindigkeit des Seildurchlaufs ausgelöst, also wenn ruckartig am Seil gezogen wird. Bleibt dieser markante Ruck aus, etwa bei einem Sturz direkt an einer Zwischensicherung oder bei viel Seilreibung, blockiert es nicht zuverlässig. In so einem Fall muss die Bremshand einen Widerstand erzeugen, damit die Blockierfunktion ausgelöst wird. Andererseits wird in der Praxis ausgerechnet der Vorteil des automatischen Blockierens leicht zur Gefahr, Handarbeit oder Automatisierung? Von Chris Semmel und Florian Hellberg Richtig sichern Teil 1 Für und Wider Halbautomaten Foto: Christian Pfanzelt, Robert Bösch 66

2 DAV Panorama 3/2010 Sichern Sicherheitsforschung Halbautomaten wenn das Gerät beim schnellen Seilausgeben (z. B. beim Clippen) ungewollt blockiert. Für diese Situation muss man den Blockiermechanismus kurzzeitig ausschalten und wenn man das mit einer ungünstigen Technik macht, die dem Bremshandprinzip, der Bremsmechanik oder den Reflexen widerspricht, kann das Gerät versagen. Deshalb ist es bei Halbautomaten entscheidend, sich eine Technik zum schnellen Seilausgeben anzugewöhnen, mit der das Gerät beim Sturz trotzdem blockiert. Dynamische Bremsgeräte dagegen, wie Tuber oder HMS, benötigen Dynamische Bremsgeräte + Bieten Sicherheitsreserven bei + Führen dem Anwender seine Verletzung des Bremshandprinzips Verantwortung klar vor Augen + Bremsen unabhängig von + Durch Seildurchlauf im Gerät können der Handkraft Stürze dynamisch abgefangen werden Weiches Sichern erfordert ein aktives Verzeihen keine Fehler bezüglich Brems- Mitgehen des Sichernden mit dem Körper handprinzip und Bremshandposition Bedienung ist in der Summe komplexer, Bremswirkung muss mit Handkraft und besonders das Seilausgeben Seilbeschaffenheit zusammenpassen Illustrationen: Georg Sojer zwingend die Handkraft des Sichernden. Sie sind sogar handkraft-abhängig, bremsen also unter Umständen nur dann ausreichend, wenn die sichernde Person über genügend Handkraft verfügt. Besonders die Kombination neuer, dünner Seile mit einer geringen Bremskraftverstärkung des Gerätes und geringer Handkraft des Sichernden kann fatale Folgen haben. Außerdem muss bei den meisten Modellen die Bremsmechanik des Gerätes durch die Bremshandposition gewährleistet werden, etwa beim Tuber (Bremshand unterhalb des Gerätes). Erfahrene Sichernde können durch die Bremshandposition die Bremswirkung reduzieren, um ein schnelleres Seilausgeben und damit präziseres Sichern zu gewährleisten oder um leichte Personen bewusst extrem weich zu sichern. Das Zurückgehen in die korrekte Bremshandposition bei einem Sturz muss dabei jedoch konsequent und automatisiert umgesetzt werden können (auch bei gleichzeitigem Hochgezogenwerden und Anprallen an die Wand). Wird das Bremshandprinzip verletzt oder ist die Bremsmechanik des Gerätes nicht gewährleistet, kann ein Sturz nicht mehr gestoppt werden. Sicherungsgeräte: Was wird verwendet? 2009 führten der DAV und die Sporthochschule Köln eine Umfrage unter 1038 In- und Outdoorkletterern in Deutschland durch (vgl. Panorama 5/09, S. 84). Sie ergab: 92 Prozent der Befragten verwenden dynamische Sicherungsgeräte: 56 Prozent Tuber, 25 Prozent HMS und 15 Prozent den Achter. Nur 8 Prozent der Befragten verwenden Halbautomaten (7 Prozent Grigri, 1 Prozent Cinch). Interessant ist, dass 55 Prozent der Kletterer das Sichern mit der HMS gelernt haben. Halbautomaten werden vor allem von drei Nutzergruppen verwendet: n Personen, die einen Sicherheitspuffer wünschen, besonders gegen das Loslassen des Bremsseils (unerfahrene Sicherer, Kinder und Jugendliche). n Personen, die deutlich leichter als ihr Kletterpartner sind und bei Stürzen sehr weit hochgerissen werden. Sicher sichern mit Dreibein-Logik Der Schweizer Kletterausbilder Walter Britschgi formulierte die drei Prinzipien, die zum sicheren Sichern immer eingehalten werden müssen. Bremshandprinzip: Immer mindestens eine Hand muss das Bremsseil umfassen: mindestens mit drei Fingern. Auch bei Halbautomaten. Bremsmechanik: Die Bremshand muss so gehalten werden, dass die Bremsmechanik des Sicherungsgerätes funktionieren kann zum Beispiel bei Tubern unterhalb des Gerätes. Bei Halbautomaten muss das Seil richtig eingelegt sein und/oder das Gerät in einer definierten Position gehalten werden. Reflexe: Das Sicherungsgerät muss so bedient werden, dass die natürlichen Reflexe die Funktion nicht gefährden, sondern unterstützen. 67

3 DAV Panorama 3/2010 Da leichtere Sicherer oft auch weniger Handkraft haben, können sie sich mit Halbautomaten voll auf das Hochgerissenwerden konzentrieren, ohne krampfhaft das Bremsseil fixieren zu müssen. n Personen, die häufig Partner beim Ausbouldern sichern und die Bequemlichkeit eines blockierenden Sicherungsgeräts schätzen. Aktuelle Unfallbeispiele n Beim Toprope-Sichern mit Tuber konnte der Kletternde beim Ablassen nicht gehalten werden und stürzte aus etwa acht Meter Höhe auf den Hallenboden. Folge: schwere Brüche an den unteren Extremitäten. Die Bremshand des Sichernden befand sich oberhalb des Tubes. n Zwei Fälle, bei denen die Bremswirkung des Tubes nicht ausreichte, wurden uns bekannt: ein Vorstiegssturz, der nur gebremst, aber nicht gehalten werden konnte, und ein Fall, bei dem trotz korrekter Handhaltung beim Abseilen mit dünnen Seilen nicht ausreichend gebremst werden konnte; erst der Prusik stoppte nach schweren Verbrennungen die Abseilfahrt. n Beim Ablassen mit HMS klemmte sich der Sichernde die Finger zwischen Seil und Karabiner ein, ließ deshalb das Bremsseil los und griff reflexartig in das durchlaufende Führungsseil, wobei er sich die Hände verbrannte. Der Kletterer stürzte leicht gebremst auf den Hallenboden und kam mit Prellungen davon. n In einem Fall wurden schwerere Folgen durch einen Halbautomaten vermieden. Ein Kletterer stürzte aus 13 Meter Höhe beinahe bis auf den Boden. Der deutlich leichtere Sichernde stand zu weit von der Wand entfernt und wurde gegen diese gerissen. Da- A B C ACHTUNG! Wer s selbst versuchen möchte: In dieser Position (A) kann das Cinch nicht blockieren, selbst wenn ein deutlicher Ruck wirkt. Die Gelenkniete befindet sich unter dem Aufhängepunkt. Auch wenn in dieser Position die Bremshand das Bremsseil umfasst, kommt es nicht zum Blockieren (B). Das Seil läuft parallel zum Ablasshebel durch das Gerät, der Sichernde verbrennt sich hier die Bremshand. Nur wenn sich die Gelenkniete oberhalb des Aufhängepunkts befindet (C), bzw. das Lastseil rechtwinklig zum Ablasshebel aus dem Gerät läuft, kann das Gerät blockieren. Abb. 2: Cinch so! Besser wäre es, das Gerät mit dem Hebel nach links einzuhängen und das Seil seitlich auszugeben. Abb. 1: Cinch no! Diese Bedienung, wie sie die Anleitung zeigt, ist gefährlich und führt zu Unfällen! bei ließ er mit beiden Händen das Sicherungsseil los. Das Cinch blockierte und der Kletterer kam mit dem Schrecken davon. Der Sichernde brach sich durch den Anprall das Nasenbein. n Zweimal wurden 2009 Bodenstürze durch das Offenhalten der Blockierfunktion des Grigri beim Seilausgeben gemeldet. Beide Vorsteiger zogen sich mehrere Brüche an den unteren Extremitäten zu. n Gleich sechsmal kam es im letzten Jahr zum Versagen einer Cinch-Sicherung. Jeweils beim Seilausgeben konnte ein Sturz des Vorsteigers nicht gehalten werden. Zum Teil wurde das Gerät offen gehalten, zum Teil blockierte das Gerät nicht, obwohl sich die Bremshand am Bremsseil befand. Die Sichernden verbrannten sich hierbei die Hände. Betroffen waren auch sehr erfahrene Kletterer (Bergführeranwärter und Kletterer im 9. Schwierigkeitsgrad). Die Stürzenden zogen sich Brüche an den unteren Extremitäten oder an der Wirbelsäule zu. Versagen trotz korrekter Bedienung? Gleich sechs Unfälle innerhalb eines Jahres mit dem Cinch bei einer Verwendungshäufigkeit von 1 Prozent 68

4 Abb. 3: Die Gaswerk-Methode fürs Grigri wurde in der gleichnamigen Züricher Kletterhalle entwickelt. DAV Panorama 3/2010 Sichern Sicherheitsforschung Illustrationen: Georg Sojer Abb. 4: Grundposition bei Tube-Sicherung. Bremshand unter dem Gerät, der Daumen zeigt zum Tube. sind erschreckend viel. Zufall? Wir denken nein. Die Ursache für die Unfälle liegt in der tückischen Mechanik des Gerätes, verbunden mit einer gefährlichen Bedienungsempfehlung in der Gebrauchsanleitung des Herstellers. Das Cinch blockiert nur in bestimmten Positionen, nämlich wenn der Seilzug rechtwinklig zum Ablasshebel wirkt. Wird das Gerät aber so gehalten, wie in der Anleitung empfohlen (mit dem Ablasshebel nach rechts aufgehängt und unter dem Aufhängepunkt gehalten, s. Abb. 1), läuft das Seil fast reibungsfrei durch und das Gerät blockiert nicht. Problematisch sind also Gerätepositionen, bei denen das Seil parallel zum Ablasshebel läuft. Wird im Sturzfall das Gerät in dieser Position reflexartig fixiert, zeigt es trotz Bremshand am Bremsseil keine Bremswirkung. Typischerweise verbrennen sich die Sichernden drei Finger der Bremshand heikel! Wer mit dem Cinch sichern möchte, sollte es mit dem Hebel nach links an seinem Gurt aufhängen und zum Seilausgeben quer stellen. Das Bremsseil wird nun nach links zur Seite hin ausgegeben (parallel zum Ablasshebel). Im Sturzfall muss das Seil jedoch rechtwinklig zum Hebel zur ersten Zwischensicherung auslaufen, dann kann der Blockiermechanismus funktionieren (s. Abb. 2). Fazit Das optimale Sicherungsgerät kann man nicht generell bestimmen; es hängt vom Einsatzbereich und vor allem vom Anwender ab. Halbautomaten sind keine Vollautomaten. Deshalb muss man das Bremshandprinzip unbedingt einhalten und das Seilausgeben so handhaben, dass es zur Bremsmechanik und den Reflexen passt. Eine exakte Bedienung ist extrem wichtig; wie groß die Bandbreite dafür ist, hängt vom Gerät ab. Zur Bedienung des Grigri empfiehlt die DAV-Sicherheitsforschung eindringlich die Gaswerk-Methode (s. Abb. 3). Auch gute Kletterer zeigen beim Seilausgeben mit Grigri häufig leichtsinnige Fehlbedienungen mit kompletter Ausschaltung des Blockiermechanismus. Das Gerät ist nur nach intensiver Schulung zu empfehlen und für Kinder mit kleinen Händen eher ungeeignet. Bei korrekter Bedienung ist es allerdings ein Sicherheitsgewinn. Das Cinch ist extrem empfindlich für Fehlbedienungen, weshalb es nur Spezialisten verwenden sollten. Für Kinder und weniger Geübte ist es sehr unfallträchtig. Die aktuelle Bedienungsanleitung führt zu vorhersehbaren Fehlanwendungen. Die Bremskraft eines dynamischen Sicherungsgerätes muss auf Durchmesser und Beschaffenheit des Seils und auf die Handkraft des Sichernden abgestimmt sein. Besonders bei Tuber und Achter ist zu beachten, dass die Bremswirkung von der Position der Bremshand abhängt (Daumen zeigt zum Sicherungsgerät und Bremshand unterhalb des Geräts! (s. Abb. 4). o Die Entwicklung neuer Sicherungsgeräte geht weiter. Grigri & Co. haben nach Sirius und Eddy neue Konkurrenz bekommen. Mehr zu den vielversprechenden neuen Halbautomaten und eine Bewertung nach Anwendergruppen lesen Sie im nächsten Panorama. Pitztaler Bergsommer Geniessen Sie den schönsten 4-Sterne-Bergsommer im ****Hotel-Sportalm. 4 geführte Wanderungen mit Hausherrn Sepp! Weitere Top- Pauschalen unter Die Sportalm-Inklusive-Extras 7 Tage Halbpension im gemütlichen, romantischen 4-Sterne-Hotel Sportalm Begrüßungscocktail am Sonntag köstliches Frühstücksbuffet Kinder gratis! unter 10 Jahren Sportalm-Gala-Diner 4-Gang-Feinschmecker-Wahlmenü Dienstag herrliches Dessertbuffet Freitags herzhafter Grillabend Nachmittagsjause ab Uhr Freie Nutzung der Bade- und Saunalandschaft 1 belebendes Heubad und 1 Spezialmassage Mountain-Bike, Walkingstöcke, Klettergurte und Steigeisen werden kostenlos zur Verfügung gestellt 4 geführte Wanderungen: Sportalmchef Sepp führt Sie zu den schönsten Almen, durch die Welt der Eisriesen oder an herrliche Bergseen Bergfestwochen ab E 434,-- DAV-Vorteilswoche ab E 385,-- Alle Preise pro Person und Woche im Zimmertyp Ofenloch! Familie Schwarz A-6481 Plangeroß Pitztal/Tirol Tel.: 0043(0)54 13/86203 Fax: DW-52 info@sportalm.net

5 DAV Panorama Richtig sichern Teil 2 Geräte im Vergleich Illustration: Georg Sojer Halbautomaten sind keine Vollautomaten Kein Sicherungsgerät ist idiotensicher Halbautomaten werden oft als unfallträchtig kritisiert. Doch einige Unfälle könnten durch sie verhindert werden. Wir haben die aktuellen Modelle auf Vorteile, Schwächen und Gefahren vergleichend untersucht. Von Chris Semmel und Flo Hellberg Sportklettern in der Halle kann im Prinzip sicher betrieben werden. Dennoch wurde ich neulich Zeuge eines Bodensturzes. Nach Versorgung des Verletzten und Abtransport durch die Sanitäter stellt sich die Frage: Wie konnte das passieren? Welches Sicherungsgerät wurde verwendet? Am Abend berichtet ein Kollege, dass er in einer 50 Kilometer entfernten Halle dasselbe Szenario beobachtet hat. Halbautomaten oder dynamisches Bremsgerät? lautete das Thema unseres letzten Beitrags in DAV Panorama 3/10. Seit Erscheinen des Hefts haben wir von drei Bodenstürzen in Kletterhallen erfahren, bei denen mit Tube oder HMS gesichert wurde also mit dynamischen Sicherungsgeräten, die derzeit als der empfehlenswerte Standard gelten. Die Lehre daraus: Die entscheidende Frage heißt nicht: Welches Sicherungsgerät? Denn Unfälle passieren mit beiden Gerätetypen. Wesentlich hilfreicher ist: Wie konnte das passieren? Unfallursachen sind in der Regel Bedienungsfehler wie Handhaltung oben bei der Tube-Sicherung oder Ausschalten des Blockiermechanismus bei Halbautomaten. Aber wie wahrscheinlich oder gar vorhersehbar sind solche Fehlbedienungen bei einem Gerät? Nur dem Gerät die Schuld zuzuweisen wäre zu einfach. Meist sind Personen durch solche Unfälle betroffen, die zwar eine gewisse Klettererfahrung besitzen, aber so gut wie nie einen Sturz halten mussten. Und noch ein Muster: In allen drei genannten Fällen sicherten leichtere Frauen ihren schwereren Partner. Genau für diese Zielgruppe leichter als der Partner und wenig Erfahrung im Halten von Stürzen können Halbautomaten ein Sicherheitsplus bedeuten. Sie funktionieren unabhängig von der Handkraft des Sichernden und bieten eine Blockierunterstützung im Fall des Falles. Eine korrekte Bedienung ist bei den Halbautomaten existenziell. Wie groß dabei der Spielraum für Abweichungen ist, hängt vom Gerät ab. Um Problemstellen aufzudecken und die 56

6 DAV Panorama 4/2010 Sichern Sicherheitsforschung Smart Cinch Click-Up Sum Fotos: DAV-Sicherheitsforschung Eignung für verschiedene Anwender zu beleuchten, hat die DAV Sicherheitsforschung die handelsüblichen halbautomatischen Sicherungsgeräte beurteilt. Smart: fast schon super Einfaches Funktionsprinzip ohne komplexe Mechanik. Das Gerät löst auch bei geringem Zug aus, besitzt ohne Bremshand am Bremsseil allerdings nur eine Bremskraft von 60 bis 80 Kilogramm; wirkt also nur blockier-unterstützend und macht nicht komplett zu. Bei viel Reibung im Seilverlauf wirkt es dann selbstblockierend. Mit Bremshand am Bremsseil ist aber jeder Sturz gut zu halten, auch bei extrem dünnen Seilen. Zum Seilausgeben und Ablassen wird der Rüssel des Geräts angehoben. Gefahren: Korrekte Bremshandposition und Bremshandprinzip müssen beachtet werden. Bedient man das Gerät in Bremshand-Oben-Position, kann der Blockiermechanismus nicht wirken. Wird das Bremshandprinzip verletzt (keine Bremshand am Seil), spricht das Gerät zwar schon bei sehr geringen Impulsen an, ein harter Sturz wird aber erst nach enorm großem Seildurchlauf gebremst. Das Smart funktioniert nur zuverlässig bei Verwendung mit HMSoder Ovalkarabinern. Bei stark gekrümmten D-förmigen Karabinern oder in der schmalen Seite eines HMS hat das Gerät nur noch wenig Bremskraft; das sollte man unbedingt vermeiden! Das Ablassen ist bei dicken Seilen schwer dosierbar und unangenehm (leicht abhängig von der Form des Karabinerquerschnitts). Fazit: Bei der Konstruktion des Smart wurde spürbar auf intuitive Bedienung und menschliche Reflexe geachtet, das Gerät ist wenig anfällig für Fehler. Wegen der karabinerabhängigen Bremswirkung und der schwierigen Dosierung beim Ablassen ist es leider nicht perfekt, aber momentan das Gerät mit der größten Sicherheitsreserve. Cinch: nur für Experten Sieben Unfälle beim Sichern des Vorsteigers in einem Jahr sind erschreckend. Alles Fehlbedienungen. Sie liegen in der komplexen Bedienung des Geräts begründet: Da das Cinch keine Feder besitzt, kann man nur dann Seil ausgeben, wenn man das Gerät offen hält. Der geradlinige Seildurchlauf reduziert die Reibung fast auf null. Gefahren: Bereits das Verändern der Position des Geräts kann zur Fehlfunktion führen. Hält man das Gerät wie in der Bedienungsanleitung vorgegeben, kann es trotz Einhalten des Bremshandprinzips versagen (siehe Erklärungen in DAV Panorama 3/10). Beim Ablassen ist die Reibung sehr gering, eine zusätzliche Umlenkung im Bremsseil ist zu empfehlen. Fazit: Sehr komplexes Gerät mit versteckten Bedienungstücken und daher hohem Unfallpotenzial. Nur für Experten. Click-Up: hängt vom Karabiner ab Ganz neu auf dem Markt. Die Bedienung gleicht exakt der Tube-Sicherung. Durch die hohe Ansprechkraft ist kein Aufhalten des Blockiermechanismus zum Seilausgeben notwendig, solche Fehlanwendungen werden vermieden. Das Einhalten des Bremshandprinzips ist allerdings unbedingt Pflicht. Einmal blockiert, bleibt das Gerät in dieser Position und muss aktiv wieder in den Bedien-Modus gebracht werden. Gefahren: Ohne Bremshand am Seil blockiert das Gerät nur bei einem heftigen Impuls. Bei Bremshandposition oben greift der Blockiermechanismus nicht. Problematisch ist, dass die Blockierfunktion von der Karabinerform und -dicke abhängt. Bei stark gekrümmten D-Karabinern blockiert das Gerät nicht. Verwendet man einen zu dünnen Karabiner, verklemmt sich das Seil bei einem harten Sturz derart, dass man es kaum mehr lösen kann. Deshalb darf nur der empfohlene Sicherungskarabiner verwendet werden. Fazit: Der Ansatz des Geräts ist sehr gut und das Handling sehr angenehm. Schade ist, dass die Funktion so stark von Karabinerform und Querschnitt abhängt; in dieser Hinsicht ist das Gerät noch nicht völlig ausgereift. Bei Verwendung mit dem empfohlenen HMS-Karabiner Mini ist es eine interessante Neuentwicklung für Anfänger wie Experten. Sum: mühsam, mit Tücken Gerät mit geringer Verbreitung. Durch die weiche Feder spricht die Blockierfunktion sehr früh und bereits bei geringer Zugkraft an. Ab einem Seildurchmesser von 10 Millimeter und größer wird der Widerstand beim Seilausgeben deswegen unangenehm. Gefahren: Um das Seil ausgeben zu können, muss man das Seil zum Körper hin ausziehen und dabei das Gerät in einer horizontalen Position fixie- 57

7 DAV Panorama 4/2010 Eddy Nine Zap-O-Mat Grigri Fotos: DAV-Sicherheitsforschung ren. Kippt man das Gerät in eine steilere Position, kann die Blockierfunktion nicht mehr ansprechen. Vorsicht: Das Gerät muss unbedingt im Karabiner fixiert werden. Sonst kann es sich bei einigen Karabinerformen verkanten, wodurch die Blockierfunktion nicht mehr gegeben ist. Auch eine Querstellung des Karabiners kann zur Fehlfunktion führen. Öffnen des Blockiermechanismus zum Ablassen kann zu reflexbedingten Unfällen führen. Fazit: Durch einige versteckte Bedienungstücken besitzt das Gerät ein hohes Unfallpotenzial. Nur für Experten zu empfehlen. Eddy: ideal zum Topropen Sehr massives Gerät mit komplexer Mechanik. Positiv fällt die Panik-Sicherung beim Ablassen auf. Das Seileinziehen ist problemlos, das Seilausgeben hingegen fast nicht zumutbar. Gefahren: Das Öffnen des Geräts ist gewöhnungsbedürftig. Zum Seilausgeben fehlt eine dritte Hand, da der Blockierbolzen aufgehalten werden muss, während eine Hand das Seil auszieht und die fehlende dritte das Bremsseil halten sollte. Fehlbedienungen sind daher naheliegend. Fazit: Exzellentes Gerät zum Toprope- Sichern, auch für Anfänger und Kinder. Für die Vorstiegssicherung allerdings ungeeignet, da entweder das Bremshandprinzip verletzt werden muss oder aber die Bedienung äußerst unkomfortabel ist. Nine: viele Fehleroptionen Von dem Gerät lag uns nur ein Prototyp vor, der aber im Wesentlichen dem Seriengerät entspricht. Sein Funk- tionsprinzip ähnelt sehr dem Logic von Cassin. Auf den ersten Blick wirkt das Gerät simpel, stellt sich bei der Anwendung jedoch als sehr komplex heraus. Gefahren: Bereits beim Seileinlegen kamen wir ins Straucheln. Es existieren sieben Möglichkeiten, wobei einige fatal wären. Hat man diese Herausforderung bewältigt, bleibt die Gefahr, dass sich beim Sichern möglicherweise die Führung des Seils im Gerät verändert und damit auch die Bremswirkung. Ob die Blockierung anspricht, hängt von der Bremshandposition ab. Probleme bereitet der Wechsel aus der Blockierstellung zum Ablassen: Das Gerät zeigt dabei eine sehr geringe Bremswirkung. Wird das Bremshandprinzip verletzt, ist die Blockierfunktion zufallsgeprägt: Bei unserem Selbstblockier-Test sprach das Gerät erst nach einem Seildurchlauf von 176 Zentimetern an. Fazit: Das Gerät hat einige Bedienungstücken beim Seileinlegen und beim Wechsel zum Ablassen. Daher nur für Experten zu empfehlen. Zap-O-Mat: kreatives Konzept Das Zap-O-Mat ähnelt sehr dem Sirius von TRE, ist aber für Einfachseile gebaut. Die Besonderheit: Man kann die Federhärte variieren, die den Auslösewiderstand bestimmt. So lässt sich das Gerät dem Seil anpassen: dickes Seil harte Feder, dünnes Seil weiche Feder. Gefahren: Ob die Blockierung anspricht, ist von der Bremshandposition abhängig. Das Gerät sollte nur mit Bremshandposition unten bedient werden, auch wenn der Hersteller beide Möglichkeiten zulässt. Zum Ablassen muss man es nach unten und zum Körper hin ziehen, wodurch es anfällig für reflexbedingte Panik-Unfälle ist. Fazit: Eine gewisse Anfälligkeit gegenüber menschlichen Reflexen und die Wahl der richtigen Federeinstellung verlangen Erfahrung. Akzeptables Gerät für Fortgeschrittene und Experten. Grigri: der Klassiker für Kenner Das Grigri ist sozusagen der Platzhirsch der Halbautomaten mit der weitesten Verbreitung. Setzt man die Unfallzahlen in Relation zur Verwendungshäufigkeit, ist das Grigri kein Ausreißer. Gefahren: Das Gerät ist anfällig für Fehlbedienungen aufgrund der menschlichen Reflexe sowohl beim Seilausgeben wie beim Ablassen: Es gab einige Unfälle durch Festhalten des Blockiermechanismus beim Seilausgeben und durch die Schreckreaktion, den Ablasshebel komplett durchzuziehen. Ohne Bremshand am Seil löst das Gerät bei kleinen Stürzen und viel Seilreibung nicht aus, weil zur Auslösung des Blockiermechanismus ein Federwiderstand überwunden werden muss. Eine korrekte Bedienung ist komplex und wenig intuitiv. Fazit: Hat man Erfahrung beim Ablassen und bedient das Gerät nach der Gaswerkmethode (siehe DAV Panorama 3/10) ist das Gerät für Erfahrene und Experten empfehlenswert. Fazit: Lern's und mach s richtig Da Menschen fehlbar sind, müsste das perfekte Sicherungsgerät eigentlich ein Vollautomat sein aber es gibt eben bestenfalls Halbautomaten. Bei all diesen Geräten ist die Bremsseil- 58

8 DAV Panorama 4/2010 Sichern Sicherheitsforschung Sicherungsgeräte im Vergleich Gerät Grigri Zap-O-Mat Cinch Smart 1 Click-Up Nine 2 Eddy Sum Hersteller Petzl Edelrid Trango Mammut CT Salewa Edelrid Faders Seildurchmesser 9,7-11 mm 3 8,9-10,5 mm 9,4-11 mm 8,9-10,5 mm 9-10,5 mm 9-11 mm 9-11,4 mm 9,1-10,5 mm Gewicht 227 g 164 g 179 g 81 g 117 g 156 g g 255 g Preis 69,90 69,90 69,90 29,90 46,90 44,95 99,90 79,80 Bedienungs- 9,1 mm neu: komfort 7 10,3 mm alt: +/ +/ 4 + +/ +/ Ablassen 8 +/ / Durchlaufwert 9 9,7 neu: 3,4 kn 9,1 neu: 1,3 kn 9,4 neu: 1,6 kn 9,1 neu: 0,6 kn 9,1 neu: 1,3 kn 9,1 neu: 1,9 kn 9,1 neu: 2,6 kn 9,1 neu: 2,4 kn (statisch) 10,3 alt: 4,1 kn 10,3 alt: 2,8 kn 4 10,3 alt: 3,7 kn 10,3 alt: 0,8 kn 10,3 alt: 3,9 kn 10,3 alt: 2,1 kn 10,3 alt: 5,2 kn 10,3 alt: 5,1 kn Auto-Blockier-Funktion A: 10 +/ / ++ bei Sturz unter Umlenkung (meistens) (nur zufällig) (bei Hebel (bei Reibung (stoppt nur (nach großem (meistens) (zuverlässig) rechts ja) zuverlässig) bei Krangel) Durchlauf ja) Auto-Blockier-Funktion B: in 2,5 m + +/ + + Sturz 1 m über erster Exe 5 (4 cm) (66 cm) (45 cm) nicht gestoppt (39 cm) (176 cm) (32 cm) (41 cm) Komplexität Seilausgeben 12 +/ / Fehler- Bremshand- A +/ anfälligkeit prinzip 13 B + + +/ +/ +/ + menschliche Reflexe / +/ Bremsmechanik 15 +/ + + Karabinerabhängigkeit 16 keine gering keine bedingt ja, extrem gering keine ja, extrem Zielgruppe 17 G + E G + E E A + G + E + J A + G + E + J (G) + E Vorstieg/Toprope (G) + E E/A+J 1 Das Gerät unterstützt die Handkraft, blockiert aber nicht vollständig; deshalb kein Halbautomat im eigentlichen Sinn (wird auch vom Hersteller so kommuniziert) 2 Von diesem Gerät lag uns nur ein Prototyp für die Bewertung vor mm auf dem Gerät angegeben, laut Bedienungsanleitung ist bis 9,7 mm zulässig 4 Das Gerät hat zwei Federhärten für den Blockierbolzen; gemessen wurde die weiche beim dünnen und die harte beim dicken Seil 5 Getestet wurde der Seildurchlauf bei einem Sturz in die Exe mit 2,0 m Fallhöhe, 88 kg, ohne Bremshand am Seil und mit dem dünnsten laut Bedienungsanleitung zugelassenen Seil (Smart, Zap-O-Mat, Click-Up, Nine, Eddy, Sum mit 9,1 mm Joker; Grigri mit 9,7 mm Booster; Cinch mit 9,4 mm Stinger) 6 Das Gerät spricht sehr gut an. Ohne Bremshand am Bremsseil und ohne Seilreibung (keine weiteren Zwischensicherungen) ist die Bremskraft zu gering und stoppt den Sturz nicht. Ein Vorstiegssturz mit Zwischensicherungen im Seilverlauf (Kletterhallensituation) hingegen wurde vom Gerät auch ohne Bremshand am Bremsseil gestoppt. Was getestet wurde: (++ sehr gut,+ gut, +/ neutral, ungünstig, sehr ungünstig) 7 Bedienungskomfort: Widerstand beim Seilausgeben mit einem neuen 9,1-mm- und einem stark gebrauchten 10,3-mm-Seil 8 Ablassen: Ablassverhalten mit dem dünnsten zugelassenen Seildurchmesser 9 Durchlaufwert: Bei zwei unterschiedlichen Seilen wurde gemessen, ab welcher Kraft das Seil bei Blockierung durch das Gerät läuft 10 Auto-Blockier-Funktion A: Stoppt das Gerät ohne Bremshand am Bremsseil einen Sturz in der Toprope-Situation mit eingehängten Exen (normale Seilreibung)? 11 Auto-Blockier-Funktion B: Ob und nach welchem Seildurchlauf stoppt das Gerät ohne Bremshand am Bremsseil einen Sturz einen Meter über der ersten Zwischensicherung? 12 Komplexität Seilausgeben: Wie kompliziert ist das für Halbautomaten heikle Seilausgeben entsprechend der empfohlenen Bedienungsanleitung? 13 Fehleranfälligkeit Bremshandprinzip: Wie wahrscheinlich ist das Loslassen des Bremsseils (A) und wie fatal sind die Folgen des Fehlers (B)? 14 Fehleranfälligkeit Reflexe: Wie anfällig ist das Gerät für Fehlbedienungen durch Reflexhandlungen wie etwa die Schreckreaktion Zudrücken? 15 Fehleranfälligkeit Bremsmechanik: Wie anfällig ist das Gerät bezüglich einer fehlerhaften Bremshandposition oder bei ungünstiger Geräteposition? 16 Karabinerabhängigkeit: Wie abhängig ist die Funktion des Geräts von Karabinerform und -querschnitt? 17 Zielgruppe: A = Anfänger, G = Geübte, E = Experten, J = Jugendliche/Kinder (10-16 J.) kontrolle essenziell, jedes Gerät kann falsch bedient werden. Wie naheliegend jedoch Fehlbedienungen sind, liegt mit am Gerät. Dynamische Sicherungsgeräte sind von ihrer Bedienung her leichter zu durchschauen. Aber wenn sich einmal ein kleiner Fehler einschleicht, ein zu dünnes Seil, einmal doch die Bremshand nicht am Seil, ein Sturz just im Moment des Umgreifens, dann gibt es kein Halten mehr und der Partner liegt am Boden. Ein Grund, sich gut zu überlegen, ob man nicht doch zu einem sinnvollen Halbautomaten greift und sich intensiv mit dessen korrekter Bedienung auseinandersetzt. Positiv ist, dass die neuen Geräte Smart und Click-Up stark in Richtung intuitiver und einfacher Bedienung gehen. Und auch das gute alte Grigri lässt sich mit der Gaswerkmethode sicher bedienen. Die Tabelle gibt einen Überblick über unsere Untersuchungen und zu genaueren Details. Auf eines der Grundprobleme beim Sichern, einen großen Gewichtsunterschied, werden wir in einer künftigen Veröffentlichung eingehen. o Videos im Web: Die richtige Bedienung aller üblichen Sicherungsgeräte sowie fatale und häufig zu beobachtende Fehlbedienungen finden Sie als Video- Clips auf 59

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