Marktreport. Gold in Zeiten von Boom und Bust UNSER TOP- THEMA. Die Schwankungen im Weltpreise der Edelmetalle

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1 Marktreport 31. Juli 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle UNSER TOP- THEMA Der Degussa Marktreport fällt diesmal kürzer aus als gewohnt: Wir machen eine kurze Sommerpause. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Gold in Zeiten von Boom und Bust Die Schwankungen im Weltpreise der Edelmetalle scheinen mir gegenwärtig immer noch geringere Gefahren in sich zu schließen als die Regelung des inneren Tauschwertes des Geldes durch Regierungen oder soziale und politische Parteien. Carl Menger, 1936, Schriften über Geldtheorie und Währungspolitik, S Zusammenfassung: Das ungedeckte Papiergeldsystem, das sich weltweit entwickelt hat, sorgt für Boom und Bust. Damit der Boom anhält, werden die Kredit- und Geldmengen immer weiter anschwellen müssen. Schon heute ist das Verhältnis zwischen den offiziellen Goldreserven und der Welt-Geldmenge gering. Zusammengenommen spricht das für einen künftig deutlich höheren Goldpreis im Vergleich zum aktuellen Preis. Sparer sollten nicht aus dem Blick verlieren: Gold ist ein seit Jahrtausenden erprobtes Geld, es ist das ultimative Zahlungsmittel. Was Gold ist Was Gold ist, darüber bestehen ganz unterschiedliche Auffassungen. Für die einen ist das Gold ein Rohstoff, für andere ist es eine Vermögensklasse, und für wieder andere (zu denen sich der Autor zählt) ist Gold ein über Jahrtausende erprobtes Geld. Dass das Gold das ultimative Zahlungsmittel ist, mag in normalen Zeiten nicht in Erscheinung treten. Es wird jedoch spätestens erkennbar in Krisenzeiten, insbesondere dann, wenn sich Zweifel an der Werthaltigkeit der offiziellen Währungen breit machen. Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass Gold perfektes Geld ist. Denn das gelbe Metall verfügt über die physischen Eigenschaften, die ein Gut haben muss, damit es als Geld verwendet werden kann: Es ist knapp; es ist von gleicher Qualität (es ist homogen); es ist haltbar (es verdirbt nicht) und lagerfähig; es ist teilbar; es ist prägbar; man kann es transportieren; es wird allgemein wertgeschätzt; und es repräsentiert in kompakter Form eine hohe Kaufkraft. Wer physisches Gold hält, der ist anders als mit den heutigen nicht einlösbaren Währungen keinem Kredit- beziehungsweise Zahlungsausfallrisiko ausgesetzt. Wer beispielsweise Bankeinlagen hält, dem kann es passieren, dass die Bank die Pforten schließt und die Kontoguthaben verloren sind (wie es in Island und Zypern geschehen ist). Gold lässt sich zudem nicht beliebig von den Regierungen vermehren und damit entwerten. Weil Gold anders als ungedecktes Geld - immer noch einen nicht-monetären Nutzen hat (beispielsweise für Industrieanwendungen), kann es auch nicht zum Totalverlust werden.

2 2 31. Juli 215 Die Währungsgeschichte zeigt, dass, wenn die Menschen frei waren zu entscheiden, was Geld sein sollte, sie sich für Edelmetalle entschieden haben. Bevorzugt wurden Gold und Silber, zuweilen auch Kupfer. Allerdings gab es immer wieder Zeiten, in denen nicht Gold, sondern nicht einlösbares Papier- beziehungsweise Fiat-Geld als Zahlungsmittel eingesetzt wurde. Der Grund: Die Regierenden verboten ihren Bürgern das Verwenden von Goldgeld. Wollte man sich nicht strafbar machen oder sein Leben verlieren, blieb nichts anderes übrig, als das von den Regierenden herausgegebene ungedeckte Geld zu verwenden. Man hat an der Goldwährung manches auszusetzen gewusst; man hat ihr den Vorwurf gemacht, dass sie nicht vollkommen sei. Doch niemand weiß anzugeben, wie man an Stelle der Goldwährung Vollkommeneres und Besseres setzen könnte. Ludwig von Mises, 194, Nationalökonomie, S. 43. Ungedecktes Geld ist nicht auf natürlichem Wege in die Welt gekommen. Ihm ging stets und notwendigerweise ein Sach- oder Warengeld voraus. Und nur dadurch, dass irgendwann einmal dem umlaufenden Sachgeld die Edelmetalldeckung entzogen wurde, konnte das ungedeckte Geld eingeführt werden. In der jüngeren Währungsgeschichte geschah das am 15. August 1971, als die US- Administration die Goldeinlösbarkeit des US-Dollar einseitig aufkündigte. Verzinstes Bankengeld In neuerer Zeit gab es einen ganz besonders verlockenden Anreiz, dass die Menschen das ihnen eigentlich aufgezwungene ungedeckte Geld akzeptierten: Die Banken zahlten (zumindest bis vor kurzem) einen Zins auf Giroguthaben. Das ließ die Kosten des Sachgeldes steigen: Denn dem Sachgeldhalter entgehen schließlich Zinserträge, die er erwirtschaften könnte, wenn er ungedecktes Geld, das die Banken herausgeben, halten würde. Negative Realzinsen befördern den Goldpreis Goldpreis (USD/oz) und US-Kurzfristzinsen in Prozent* Goldpreis Nominalzins (RS) Realzins (RS) Quelle: Thomson Financial, Federal Reserve Bank of St. Louis, eigene Berechnungen. *Der Realzins wurde errechnet, indem die Inflation der Konsumentenpreise vom Nominalzins abgezogen wurde. Schattierte Flächen: Phasen, in denen der Kurzfristzins negativ ist. Die Zinsen auf Giroguthaben entmutigen nicht nur die Bargeldhaltung, sondern auch die Verwendung von Sachgeld. In einem gedeckten Geldwesen, in dem zum Beispiel Gold als Geld verwendet wird, hätte der Goldhalter seiner Lagerstätte (seiner Bank) eine Gebühr zu zahlen für Verwahrungs-, Sicherungs- und Zahlungsabwicklungsdienste. In jüngster Zeit ist der (Zins-)Vorteil des Bankengeldes geschwunden, weil die Zentralbanken die Zinsen auf historische Tiefstände geschleust haben. Vielerorts ist die Verzinsung nach Abzug der Inflation mittlerweile sogar negativ geworden: Das heißt, der Wert der Giroguthaben schwindet im Zeitablauf. Für Edelmetall-

3 3 31. Juli 215 Anleger eine bedeutsame Erkenntnis: Eine Phase niedriger Zinsen beziehungsweise negativer Realzins stärkt tendenziell die Nachfrage nach Gold zu monetären Zwecken (dazu später mehr). Wertentwicklung Wie hat sich der Wert des Goldes in den letzten Jahrzehnten entwickelt im Vergleich zu Anlagen wie Aktien und verzinslichen Bankeinlagen? Die nachstehende Tabelle zeigt, dass in der langen Frist Aktien den höchsten Wertzuwachs erzielt haben. Das ist nicht verwunderlich, denn wirtschaften Unternehmen erfolgreich, werden sie (beziehungsweise ihre Anteilsscheine) im Zeitablauf mehr wert. Wertenwicklung in Prozent Aktien, ex Dollar 1) Dividende 2) Aktien mit Verzinsliche Dividende 2) Gold 3) Depositen 4) Inflation 5) Quelle: Bloomberg, Thomson Financial; eigene Berechnungen. 1) Kaufkraft des US-Dollar, ermittelt anhand der Konsumentenpreise. 2) Ohne Dividenden (und Steuer). 3) In US- Dollar pro Feinunze. 4) Ermittelt anhand der 3-Monatszinsen. 5) Veränderung der US- Konsumentenpreise. Auffällig ist, dass die Wertentwicklung des Goldes deutlich besser ausgefallen ist als die des US-Dollar (der stellvertretend aufgeführt wird für viele andere ungedeckte Währungen) und die von verzinslichen Kurzfristanlagen bei Banken oder von Staatsschuldpapieren. Vor allem konnten Anleger mit Gold einen Preiszuwachs erzielen, der merklich über der Inflation lag. Das Goldgeld hat also, anders als das ungedeckte Geld, einen realen Wertzuwachs erzielt. Die Tabelle zeigt auch, dass sich der Goldpreis in unterschiedlichen Zeitperioden unterschiedlich entwickelt hat. Das deutet darauf hin, dass die Geldnähe des Goldes zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich war. Dieser Eindruck wird zum Anlass genommen, um nachfolgend drei Episoden zu betrachten: (1) Die Große Depression in den Vereinigten Staaten, (2) das Platzen der japanischen Vermögenspreisblase und (3) die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Große Depression Gegen Ende der 192er Jahre kippte in den Vereinigten Staaten von Amerika der Boom in einen Bust, in die Große Depression, um. Das Ausmaß der Wirtschaftskatastrophe lässt sich zum Beispiel in der Entwicklung der Aktienkurse zum Ausdruck bringen. Der Aktienmarktindex Dow Jones Industrial (DOW) fiel von 38 Punkten im August 1929 auf 55,4 Punkte im März 1933, ein Verlust von mehr als 85 Prozent. Es dauerte bis zum November 1954, bis der DOW seinen Vor-Krisenstand wieder erreicht hatte. Ein Blick auf die Zusammensetzung der Goldnachfrage Weltweite Goldnachfrage in Tonnen Zentralbanken Industrie ETFs und ähnliches Barren und Münzen Schmuck Total Quelle: World Gold Council. Im Jahr 214 belief sich die weltweite Goldnachfrage auf 4.212,4 Tonnen. Die Schmucknachfrage betrug mehr als 58 Prozent der Gesamtnachfrage. Die Goldnachfrage zu Investitionszwecken betrug 19,5 Prozent, und die Goldnachfrage der Zentralbanken belief sich auf etwas mehr als 8 Prozent. Die Gold-Schmucknachfrage erwies sich in den letzten Jahren als recht stabil. (Eheringe beispielsweise werden gekauft und für lange Zeit gehalten. Schmuck landet nicht selten als Altgold bei der Schmelze, wird aber meist auch wieder zu Schmuck verarbeitet.) Zieht man die Schmucknachfrage von der Gesamtnachfrage ab, so lässt sich eine Goldnachfrage für monetäre Zwecke ermitteln: und das ist die Nachfrage nach Gold für Investitionszwecke plus die Goldnachfrage der Zentralbanken. Sie belief sich 214 auf etwa 8 Prozent der Goldnachfrage ex Schmuck. Angesichts einer solchen Zusammensetzung der Gesamt-Goldnachfrage erscheint es durchaus berechtigt zu sein, den monetären Entwicklungen besondere Aufmerksamkeit zu schenken, wenn es gilt, die möglichen Preisbewegungen des Goldes in der Zukunft einzuschätzen. Zinsen, die Kredit- und Geldmengenentwicklungen, aber auch politische Maßnahmen, die Einfluss nehmen auf die Entwicklung der Finanzmarktpreise, sind daher für die Einschätzung der künftigen Goldpreisentwicklung relevant.

4 INVESTMENT BEI DEGUSSA KÖNNEN SIE SPIELEND IN EDELMETALLE INVESTIEREN. Gute Taktiker erkennt man daran, dass sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. So ist zum Beispiel jeder der 28 Steine unseres Domino-Spiels ein kleiner Degussa Barren aus 5 Gramm Feinsilber. Der Verkaufspreis der insgesamt 1.4 Gramm Silber in der edlen Mahagonibox liegt nahe am reinen Silberpreis. Damit hat sich dieses raffi nierte Geschenk unser Signet Investment Plus verdient. GOLDGESCHENKE.DE Degussa. Die ganze Welt der Edelmetalle unter: degussa-goldhandel.de + P S L U + Frankfurt I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf I London I Madrid I Singapur

5 5 31. Juli 215 Das Gesicht der Großen Depression : Aktienmarkt-Crash US-Aktienmarktindex Dow Jones Industrial, Januar 192 bis Dezember Von 1929 bis 1933 fielen die Aktienkure um etwa 85 Prozent Quelle: Bloomberg. In der Zeit von 1929 bis 1933 schrumpfte die US-Wirtschaftsleistung um 3 Prozent, die Industrieproduktion fiel um mehr als 4 Prozent. Die offizielle Arbeitslosigkeit stieg und erreichte 1933 ihren Höchstwert bei knapp 25 Prozent gegenüber noch 3,4 Prozent im Jahre Die Güterpreise fielen auf breiter Front. Folglich nahm die Kaufkraft des US-Dollar zu. Was passierte mit dem Goldpreis? Er blieb unverändert bei 2,67 US-Dollar pro Feinunze. Warum? Der US-Dollar war zu dieser Zeit in Feinunzen Gold definiert, war damit also ein Ausdruck einer bestimmten Feingoldmenge. Der US-Dollar und das Gold waren (vereinfachend ausgedrückt) ein und dasselbe. Als in der Zeit von August 1929 bis März 1933 die Preise fielen, stieg die Kaufkraft des US-Dollar und damit auch die des Goldes, und zwar um etwa 37 Prozent. In der Großen Depression stieg die Kaufkraft des Goldes Kaufkraft des US-Dollar beziehungsweise des Goldes* Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Serien sind indexiert (Januar 192 = 1). Steigt (fällt) die Linie, steigt (fällt) die Kaufkraft des US-Dollar/des Goldes. Franklin D. Roosevelt ( ) 1934 erhöhte die US-Administration unter Präsident Franklin D. Roosevelt ( ) den Goldpreis von 2,67 US auf 35 US-Dollar pro Feinunze. Die Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Gold erhöhte die frei verfügbaren Goldbestände im Bankensystem, und die US-Dollar-Geldmenge konnte ausgedehnt werden. Dadurch stiegen nachfolgend die Preise wieder, und die Kaufkraft des US-Dollar und des Goldes fiel. Dass das Gold bis Anfang der 197er Jahre seine Wertaufbewahrungsfunktion nicht erfüllen konnte, lag am Zusammenspiel von drei Faktoren:

6 1. JAHRE LEIPZIG IN 1 UNZE GOLD UND SILBER. Anlässlich des Gründungsjubiläums der Stadt Leipzig haben wir einen aufwändig geprägten, streng limitierten Thaler in Gold und Silber aufgelegt. Die Vorderseite zeigt die Silhouette der Stadt Leipzig mit dem MDR City Hochhaus und weiteren markanten Bauwerken. Der Thaler ist erhältlich als 1 Unze Gold (2 Stück), 1 Unze Silber Stempelglanz (4.5 Stück), 1/2 Unze Silber Stempelglanz (5. Stück) und 1 Unze Silber klassischmatt/antik (5 Stück). Vom goldenen Thaler ist darüber hinaus eine Teilauflage von maximal 7 Stück mit einem Leipziger Notgeldschein aus dem Jahr 1923 erhältlich. goldgeschenke.de Frankfurt I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf I London I Madrid I Singapur

7 7 31. Juli 215 (1) Der US-Dollar (in Form von Banknoten und Bankguthaben) blieb ein Ausdruck für eine bestimmte Menge Feingold. (2) Gleichzeitig vermehrte die US-Administration die umlaufende Menge an US- Dollar-Banknoten und -Bankguthaben (ohne dass diese durch physisches Gold gedeckt waren). Diese inflationäre Politik ließ die Güterpreise steigen, und folglich schwand die Kaufkraft des US-Dollar-Geldes und des Goldes. (3) Die Amerikaner hatten aufgrund des Goldverbots, das US-Präsident Roosevelt bereits Anfang 1933 erlassen hatte, nicht die Möglichkeit, bei ihren Zahlungen von US-Dollar-Banknoten und -Bankeinlagen auf Gold (ob in physischer Form oder in Form von Gold-Zertifikaten) auszuweichen. Folglich konnte sich das Gold nicht aufwerten gegenüber dem US-Dollar-Papier- und -Buchgeld. Was lässt sich aus dieser Episode lernen? Bis etwa Ende der 196er Jahre war der Goldpreis in US-Dollar staatlich gesetzt. Gold hatte keinen eigenen Marktpreis gegenüber Gütern, die in US-Dollar gehandelt wurden. Als die US- Administration mit Beginn der 193er Jahre anfing zu reinflationieren, konnte folglich das Gold seine Wertaufbewahrungsfunktion nicht wahrnehmen. Die Zäsur: 15. August 1971 Am 15. August 1971 verkündete US-Präsident Richard Nixon ( ), dass von nun an der US-Dollar vorübergehend nicht mehr in Gold einlösbar sei. [Mit diesem unilateralen Beschluss Amerikas gingen übrigens alle anderen Währungen der Welt auf einen nicht einlösbaren Fiat-Geld-Standard über, der bis auf den heutigen Tag weltweit vorherrscht.] Daraufhin stieg der Goldpreis in US-Dollar stark an. Er erreichte am 21. Januar US-Dollar pro Feinunze das war ein Anstieg von knapp 2. Prozent gegenüber August (Der Marktpreis des Goldes lag damals bei etwa 42 US-Dollar pro Feinunze, also bereits merklich oberhalb des offiziellen Goldpreises von 35 US-Dollar pro Feinunze). Nachdem der Goldpreis freigegeben wird, steigt er fulminant an Goldpreis (USD/oz) Quelle: Bloomberg. Spätestens mit der Zäsur vom 15. August 1971 wurde das Gold ein eigenständig an den Märkten handelbares Gut zumindest international, das Goldverbot für private Amerikaner wurde allerdings erst Ende 1974 aufgehoben. Nachdem den Währungen die Golddeckung entzogen war, stieg in vielen Ländern die Inflation sehr stark an. Mit Beginn der 198er Jahre begann dann auch die japanische Boomphase. Platzen der Vermögenspreisblase in Japan In den 198er Jahren erlebte Japan einen fulminanten Wirtschaftsaufstieg. Nicht nur die Wirtschaftsleistung legte zu, vor allem auch die Preise für Aktien, Häuser und Grundstücke gingen mächtig in die Höhe. Beispielsweise stieg der japanische Aktienmarkt von 197 bis Ende 1989 um durchschnittlich ungefähr 75 Prozent pro Jahr! Doch nicht nur die Preise der Vermögensgüter stiegen, auch ihre Bewertungsmaße stiegen stark an (beispielsweise bei Aktien das Kurs-Gewinn-Verhältnis).

8 8 31. Juli 215 Preis und Kaufkraft des Goldes für die Japaner (a) Goldpreis (JPY/oz) Japans Boom platzte Ende der 198er Jahre Aktienmarkt und ausgewählte Preise in Japan* Von 197 bis Ende 1989 stieg der Nikkei Aktienindex um etwa durchschnittlich 75 Prozent pro Jahr! Landpreise Nikkei 225 Konsumentenpreise (b) Kaufkraft des Goldes in Yen* Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. *Die Serien sind indexiert (Januar 197 = 1). Wie entwickelte sich der Goldpreis in dieser Zeit, gerechnet in japanischen Yen? Als Anfang der 197er Jahre das System von Bretton Woods auseinanderbrach, begann der japanische Yen gegenüber dem US-Dollar stark aufzuwerten. Allerdings war der Anstieg des Goldpreises bis Anfang der 198er Jahre derart stark, dass auch der Goldpreis in Yen in die Höhe ging Quelle: Bloomberg. *Berechnet auf Basis der Konsumentenpreise Seit Anfang des 21. Jahrhunderts ist der Goldpreis (in US-Dollar) vor allem in Yen gestiegen. Vor allem hat der Yen seit Ende 212 merklich gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Der Grund dafür dürfte insbesondere die Politik der Geldmengenvermehrung der japanischen Zentralbank gewesen sein. Die Kaufkraft des Goldes (gemessen in japanischen Konsumgüterpreisen) hat von Anfang 2 bis heute stark zugelegt: und zwar um etwa 4 Prozent. Als der japanische Boom Anfang der 198er Jahre einsetzte, war der Goldpreis (in US-Dollar) auf dem Rückzug. Die Amerikaner waren auf eine Anti- Inflationspolitik eingeschwenkt. Gleichzeitig wertete sich der Yen gegenüber dem US-Dollar weiter auf. Von März 198 bis Mitte 2 fiel daher der Goldpreis in Yen. Auch die Kaufkraft des Goldes, in japanischen Güterpreisen gerechnet, fiel, und zwar um 86 Prozent. Selbst das Platzen der Blase Ende 1989 verhinderte nicht, dass das Gold (in japanischen Güterpreisen gerechnet) an Kaufkraft verlor. Was ist aus dieser Episode zu lernen? In den 197er Jahren war das Gold für Yen-Sparer ein Inflationsschutz, beziehungsweise es hat sogar seine Kaufkraft beträchtlich steigern können. Im Zuge der Anti-Inflationspolitik, die in den 198er Jahren einsetzte, verlor das Gold jedoch einen Großteil seiner zuvor gewonnen Kaufkraft wieder. Selbst das Platzen der Preisblase Ende der 198er Jahre konnte daran nichts ändern. Finanz- und Wirtschaftskrise 28/29 Von Anfang des 21. Jahrhunderts bis etwa Herbst 28 zeigte sich weltweit ein fulminanter Kredit- und Rohstoffmarkt-Boom, der auch den Goldpreis stark ansteigen ließ. Der Boom kippte im September 28 etwa zeitgleich mit dem Untergang der US-Investment-Bank Lehman Brothers in einen Bust um. Die Rohstoffpreise fielen stark, einschließlich des Goldpreises; von März bis November 28 verlor er etwa 3 Prozent.

9 9 31. Juli 215 Edelmetalle im Abwärtssog der Rohstoffpreise Gold- und Silberpreis (USD/oz) und Rohölpreis (USD pro Fass) Goldpreis (LS) Silber (LS) Ölpreis (RS) Quelle: Bloomberg; eigene Berechnungen. *Serien sind indexiert (Januar 2 = 1). Um den Kollaps des Finanzsystems abzuwenden, senkte die US-Zentralbank (Fed) nicht nur die Zinsen auf de facto null Prozent. Sie schwenkte auch auf eine Politik der Geldmengenvermehrung ( QE ) ein. Diese Politik vertrieb die Kreditausfallsorgen aus den Finanzmärkten. Bis Herbst 211 beförderte die Geldmengenvermehrung den Goldpreis noch in die Höhe, danach setzte eine Seitwärtsbewegung bis etwa Anfang 213 ein. Kreditausfallsorgen sind eingeschläfert (a) Basisgeld der US-Banken (Mrd. US- Dollar) und Goldpreis (USD/oz) Reserven der Banken (LS) Gold (RS) (b) Preise von Kreditausfallversicherungen in Basispunkten Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen Die fortgesetzte Geldmengenvermehrung ging dann jedoch mit einem Rückgang des Goldpreises einher. Die Erklärung dafür ist vermutlich, dass es der Fed und anderen Zentralbanken gelungen war, die Kreditausfallsorgen aus den Finanzmärkten zu vertreiben. Gleichzeitig keimten keine Inflationssorgen auf. Die Nachfrage nach Gold zu Versicherungszwecken schwand daraufhin, und der Goldpreis ging zurück. Was lässt sich aus dieser Episode lernen? Es waren die akute Sorge vor Zahlungsausfällen und die Zweifel an der Werthaltigkeit der Währungen, die die Goldnachfrage und auch den Goldpreis in die Höhe getrieben haben. Gerade Zweifel an der Verlässlichkeit des US-Dollar der Weltleitwährung scheinen einen ganz besonders mächtigen Einfluss auf den Goldpreis auszuüben Euroraum USA Kupferpreis signalisiert Konjunkturabschwung in China Kupferpreis (USD pro Tonne Quelle: Bloomberg. China kämpft (mit Zinssenkungen) gegen Aktienmarktkorrektur an Aktienmarktindex und Zinsen in China in Prozent * Untere Zinsgrenze Obere Zinsgrenze Shanghai Aktienmarktindex (RS) Quelle: Thomson Financial. Shanghai-Index.

10 1 31. Juli 215 Chinas Verschuldung in den Kreditmärkten wächst weiter Gesamte Schulden in den Wertpapiermärkten in Mrd. US-Dollar Q1 2 Q1 25 Q1 21 Q1 215 China [1] Hong Kong [2] [3] = [1] + [2] Quelle: Thomson Financial, Bank for International Settlement; eigene Berechnungen. Zur aktuellen Situation Aktuell scheinen vor allem zwei Faktoren eine wichtige Rolle für den Abwärtsdruck auf den Goldpreis zu haben: (1) Das Anwachsen der Goldproduktion und (2) die nachlassende Konjunktur in China. Ad (1): Goldminenbetreiber haben in den letzten Jahren, trotz rückläufigem Goldpreis, ihre Produktion ausgeweitet. Das könnte durch die hohen Schuldenlasten zu erklären sein, die viele Goldproduzenten aufgehäuft haben. Um ihren Schuldendienst zu bestreiten, erhöhen sie die Förderung, gerade auch bei sinkendem Goldpreis. Das wachsende Goldangebot dämpft den Preis. Ad (2): Die chinesische Wirtschaft scheint sich abzuschwächen und übt Abwärtsdruck auf die Rohstoffpreise aus. Angesichts fallender Häuser- und Aktienpreise wäre es nicht verwunderlich, wenn Investoren verstärkt Lagerbestände verkaufen ( Distress Selling ), um ihre Liquidität zu verbessern. Das könnte auch den verstärkten Verkauf von Edelmetallbeständen betreffen und zu dem Abwärtsdruck auf die Preise, einschließlich des Goldpreises, beitragen. Boom-und-Bust Das internationale Kredit- und Geldsystem ist ein ungedecktes Geld- beziehungsweise Fiat-Geldsystem. Der Einschuss von neuem Fiat-Geld führt zu einem künstlichen Wirtschaftsaufschwung, einem Boom. Um ihn in Gang zu halten (und den Bust abzuwehren), bedarf es eines unablässig wachsenden Zustroms von Kredit und Geld zu niedrigen Zinsen. Ebbt der Zustrom ab, fällt der Aufschwung in sich zusammen, der Boom kippt in einen Bust um. Die kreditgetriebene Wirtschaftsexpansion lässt sich in den Vereinigten Staaten von Amerika gut beobachten. Ab etwa Mitte der 199er Jahre beginnen die Schulden deutlich stärker zu wachsen als die Wirtschaftsleistung. Von Ende 28 bis Herbst 213 ging die Verschuldungslast zwar leicht zurück als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise. Doch sie schwillt dank der Niedrigzinsen der Fed wieder an: Die Schulden wachsen schneller als die Wirtschaftsleistung. Verschuldungsaufbau in den USA hat wieder Fahrt aufgenommen US-Bankkredite im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt in Prozent,65,6,55,5,45,4,35 Insbesondere seit Mitte der 199er Jahre wächst die Verschuldung deutlich stärker als Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Die Abhängigkeit der US-Konjunktur von der Politik des niedrigen Zinses dürfte in den letzten Jahren stark gestiegen sein. Durch die anhaltende Phase der Niedrigzinsen wurden fällige Altschulden durch neue Kredite, die einen niedrigen Zins tragen, ersetzt. Zudem wurden (und werden) zusätzliche Kredite aufgenommen, die ebenfalls mit sehr niedrigen Zinsen ausgestattet sind. Die entscheidende Frage ist nun, ob die Fed unter diesen Bedingungen in der Lage sein wird, von der Niedrigzinspolitik Abschied zu nehmen.

11 Juli 215 Die Situation ist vergleichbar mit der Folgenden: Sie sitzen in einem Flugzeug, das in 1. Metern ruhig fliegt. Kämen Sie auf die Idee, das Abschalten der Triebwerke zu fordern mit der Begründung, man bräuchte sie nicht, schließlich fliege das Flugzeug bereits? Ganz ähnlich verhält es sich mit einer Geldpolitik, die lange Zeit eine Politik der niedrigen Zinsen verfolgt hat. Werden die Zinsen angehoben, wird sich das Wirtschaftswachstum, das sich unter niedrigen Zinsen zeigt, nicht fortsetzen (können). Drang in den US-Dollar Der US-Dollar ist nach wie vor die Weltreserve-Währung, die derzeit sogar noch höhere Zinsen in Aussicht stellt im Vergleich zu anderen Währungen wie zum Beispiel dem Euro. Unter diesen Bedingungen ist der US-Dollar aus Sicht vieler Finanzmarktakteure ein attraktiver sicherer Hafen. Die Attraktivität des Greenbacks lässt die Nachfrage nach Gold schwinden. Doch es ist sehr fraglich, ob der US-Dollar diese Funktion auch künftig erfüllen kann. Denn um das ungedeckte Geldsystem aufrecht zu erhalten, müssen die Kredit- und Geldmengen weltweit immer weiter anwachsen, einschließlich der US-Kredit- und Geldmenge. Die Kredit- und Geldmengenausweitung lässt die internationale Finanzarchitektur zusehends fragiler werden Welt-Geldmenge stärker gestiegen als der Wert der Goldreserven Marktwert der weltweiten offiziellen Goldreserven und Welt-Geldmenge M3 (Bill. USD) Welt-Geldmenge M3 (LS) Offizielle Goldreserven (RS) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen und Schätzungen. Spätestens an dieser Stelle kommt das Gold ins Spiel. Zwischen der Welt- Geldmenge M3 und dem Goldpreis (in US-Dollar gerechnet) besteht langfristig ein positiver Zusammenhang: Steigt die Geldmenge, steigt auch der Goldpreis. Geht man davon aus, dass die Welt-Geldmenge auch künftig weiter anschwellen wird, oder dass sie sogar noch stärker als bisher erhöht wird, so spricht das für einen künftig steigenden Goldpreis Wenn die Welt-Geldmenge weiter anwächst, verschlechtert sich das Verhältnis zwischen den offiziellen Goldreserven der Zentralbanken und der ausstehenden Geldmenge. Dieses Deckungsverhältnis ist bereits auf einem sehr niedrigen Stand angelangt. Damit es nicht weiter absinkt, müsste der Goldpreis entweder steigen, oder die Zentralbanken müssten zusätzlich Gold kaufen, was den Goldpreis vermutlich in die Höhe treiben würde. 2, 1,8 1,6 1,4 1,2 1,,8,6,4,2, Italiens Staatsschulden auf dem Weg zum historischen Hoch Öffentliche Schulden in Prozent des Bruttoinlandsproduktes Quelle: Bloomberg. In 214 wies Italien eine öffentliche Schuld in Höhe von mehr als 132 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Bedrohlich ist dabei, dass das Land nicht mehr wächst. Seit Beginn der Euro-Einführung beträgt das jahresdurchschnittliche reale Wachstum -,3 Prozent pro Jahr. Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise schrumpft die italienische Wirtschaft sogar durchschnittlich um 1,2 Prozent pro Jahr. Italiens Wirtschaft schrumpft und verschärft das Schuldenproblem Reales Bruttoinlandsprodukt, Mrd. Euro Quelle: Thomson Financial. Eine schrumpfende Wirtschaft verschlimmert das Verschuldungsproblem: Die Schuldenlast muss von einem schwindenden Einkommen getragen werden. Hinzu kommt, dass die italienische Bevölkerung in den kommenden Jahren schrumpfen und (wie in vielen anderen Ländern auch) überaltern wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich bereits heute die Frage, wie das Problem wachsender Staatsschuldenlasten überhaupt noch in den Griff zu bekommen ist.

12 Juli 215 In Euro gerechnet ist der Goldpreis nach wie vor im Aufwärtstrend Goldpreis (Euro pro Feinunze) Quelle: Bloomberg. Die Golddeckung der Welt-Geldmenge ist sehr gering Marktwert offizielle Goldreserven dividiert durch die Welt-Geldmenge M3* Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen und Schätzungen. *In Prozent. Argument für Gold Derzeit beträgt die Golddeckung der ausstehenden Welt- Geldmenge M3 nur etwa 2,6 Prozent. Könnte es sein, dass es gar keiner Golddeckung der weltweiten Geldmenge mehr bedarf? Dass das Gold seine monetäre Funktion eingebüßt hat? Zwei Überlegungen sprechen dagegen. Erstens : Die Menschen in den künftigen Wachstums- und Wohlstandsregionen der Welt, allen voran in Asien, fragen traditionell Gold zu Schmuck- und Sparzwecken nach. Steigende Einkommen dürften die weltweite Goldnachfrage daher langfristig weiter steigen lassen. Zweitens: Damit der Fiat-Geld-Boom weitergeht, müssen die Kredit- und Geldmengen weiter anwachsen. Die Schuldenlasten der Volkswirtschaften nehmen dadurch zu und für Sparer und Anleger steigt die Notwendigkeit, ihr Vermögen abzusichern. Denn dass die Volkswirtschaften aus der (drohenden) Überschuldung herauswachsen werden, ist unwahrscheinlich. Dass es zu Zahlungsausfällen und Geldwertschwund kommen wird, oder einer Kombination aus beidem, sollten Sparer und Investoren nicht ausschließen. Gold ist eine Versicherung gegen diese Formen der Vermögensentwertung. Die drei in diesem Aufsatz betrachteten Episoden (1) die Große Depression, (2) das Platzen der japanischen Spekulationsblase und (3) die jüngste Finanzund Wirtschaftskrise haben deutlich gemacht: Der Goldpreis hing von den jeweils herrschenden besonderen Umständen (wie zum Beispiel staatlichen Markteingriffen) ab. So gesehen lassen sich keine geschichtlichen Muster nutzen, um die künftige Preisentwicklung des Goldes abzuleiten. Der Niedergang des weltweiten ungedeckten Papiergeldsystems wird sich geldpolitisch nicht dauerhaft abwenden lassen. Bevor aber der US-Dollar ernstlich ins Wanken gerät, dürften zuvor noch viele Währungen, die vom Greenback abhängen wie zum Beispiel Euro und japanischer Yen, in arge Bedrängnis geraten. Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn der Drang in den US-Dollar-Außenwert zunächst anhält und die amerikanische Währung ihre Mitte 211 begonnene Aufwertung fortsetzt und zwar als Vorstufe eines steigenden Goldpreises.

13 In China regiert der Bär, in Europa der Bulle. Bei Degussa sind beide aus feinstem Silber. Bulle und Bär, angriffslustiger Optimist und eher defensiver Taktiker die beiden Grundtypen des Anlegers können Sie sich auch auf Ihren Schreibtisch holen. Erhältlich als großes Figurenpaar aus Sterlingsilber mit einem Gewicht von jeweils mindestens 1.1 g und als kleines Paar mit einem Gewicht von je ca. 6 g. Erhältlich in unseren Niederlassungen und auf goldgeschenke.de Frank fur t I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I P forzheim I Stut tgar t Zürich I Genf I London I Madrid I Singapur

14 Juli 215 Notizen:

15 Juli 215 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 31. Juli 215 Gold in Zeiten von Boom und Bust 17. Juli 215 Pyrrhussieg Risse im Euro-Fundament Mehr Geld, weniger Geldwert Das Umverteilungskarussell Wirtschaftspolitischer Kommentar: Warum man aus Erfahrung nicht immer klug wird Edelmetallmarkt-Bericht 3. Juli 215 Kein Ausstieg aus dem Euro Es hängt am Kredit US-Dollar und Gold Schweizer kaufen weiter Euro Wirtschaftspolitischer Kommentar: Falsche Theorie, falsche Versprechen Edelmetallmarkt-Bericht 19. Juni 215 Grexit oder: die Macht der elektronischen Notenpresse Gold gegen Euro-Verfall Der Wert des Edelmetallgeldes Wirtschaftspolitischer Kommentar: Mausefallenwährung Edelmetall-Marktbericht 5. Juni 215 Goldgeld versus Fiat -Geld Die erlaubte Zinskorrektur Ohne Edelmetallgeld gibt es Inflation Brexit statt Grexit Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zeitlose Krisentheorie Edelmetallmarkt-Bericht: Zinsmarkt-Kapriolen belasten Edelmetallpreise 22.Mai 215 Darum soll das Bargeld weg Griechenland: Was passiert, wenn? Negativzins und Überraschungsinflation Goldfingers Grand Slam Die Ab- und Entwertung des Yen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Hilft nicht, schadet nur. Edelmetallmarkt-Bericht: Die Erwartung steigender Zinsen belastet die Edelmetallpreise 8. Mai 215 Achtung: Inflation, nicht Deflation Gold gegen Geldwertillusion Dänemark strebt in die EU-Bankenunion Wirtschaftspolitischer Kommentar: Wichtige Entscheidungen für die Schweizer Edelmetallmarkt-Bericht: Unsicherheit über weitere Zinsentwicklung belastet 24. April 215 Bei Crash mehr Cash China braucht mehr Gold Griechenlandrettung: jetzt auch mit der Notenpresse Die SNB ist auf dem Rückzug Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Erfolgreichsten feiern 5. Firmenjubiläum Edelmetallmarkt-Bericht: Arbeitskämpfe in Südafrika 1. April 215 Gold in Euro ein großer Gewinn Die Kosten des Euro-Verfalls Island denkt über Vollgeld nach Wirtschaftlicher Kommentar: Die EZB-Politik bereichert einige zu Lasten vieler Edelmetallmarkt-Bericht: Gold versus Goldminenaktien 27.März 215 Niedrige Zinsen für lange Zeit Der LBMA Gold Price Zur Gold-Silber-Preisrelation Übertriebene Deflationsfurcht Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Hyper-Blase Edelmetallmarkt-Bericht: Weltgoldpreis -Index steigt Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

16 Juli 215 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 31. Juli 215 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon muenchen@degussa-goldhandel.de München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc 5121 Genève Telefon: +41 () geneve@degussa-goldhandel.ch London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) Telefon Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es Singapur Degussa Precious Metals Asia Pte. 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