Die Staubläuse der Region Zürich (Insecta: Psocoptera)

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1 Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich (1983) 128/2: Die Staubläuse der Region Zürich (Insecta: Psocoptera) Charles Lienhard, Museum d'histoire naturelle, Geneve Die Staubläuse (Insecta: Psocoptera) gehören in erster Linie zur Fauna unserer Wälder, wo sie teilweise in Laubstreu, vorwie gend aber an Bäumen und Sträuchern leben. Mehrere Arten leben auch domicol in Gebäuden. Sie ernähren slch im allgemeinen von der an diesen Stellen gedeihenden Mikroflora. Ins gesamt konnten bis heute für den Kanton Zürich 60 Arten nachgewiesen werden, wobei die meisten Funde aus der unmittelbaren Umgebun g der Stadt Zürich stammen. Für jede Art werden An gaben über Vorkommen, Phänologie und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet gemacht. Es fol gen all gemeine Bemerkungen zur Faunistik, Phänologie und Ökolo gie der Gruppe im GebieI. Die Besiedlung verschiedener P flanzenarten, aber auch verschiedener Merotope (z. B. lebende oder tote Äste) ist bemerkenswert gleichmässig, sowohl was die A rten- als auch was die Individuendichte betrifft. Ab gesehen von einer oft deuitichen Bindun g an Nadel- bzw. Laubhölzer ist die Bevorzugung bestimmter Wohnpflanzen durch die einzelnen Arten im allgemeinen viel schwächer als die in einigen Fällen deutliche Bindun g an einen bestimmten Merotop. The Psocids from the RegioD of Zurich, Switzerland (Insecta: Psocoptera) Psocids predominantly belong to the fauna of forests, where they are inhabiting trees, shrubs and sometimes leaf liiter. Several species are frequently found indoors and associated with human habitations. Psocids are generally feedin g on microflora growin g at these places. At present 60 species are known from the canton of Zurich, especially from the surroundin gs of the city of Zurich. For every species some information is given on its habitat preferences. phenology and abundance in this re gion. There are also made some general remarks on faunistics, phenology and ecolo gy of these insects in this area. Densities of psocids (number of species and density of individuals) on different plant species and merotopes (e. g. living or dead branches) are remarkably similar. Beyond the often very clear preference for conifers or deciduous trees quite a number of species prefer also a particular merotope. Specializations in individual plant species are usuall y much less evident. 1 Einleitung Von sammelte ich mehr oder weniger regelmässig PsoCopteren in der Umgebun g von Zürich. Meine Übersiedlun g nach Genf legt es nun nahe, die Resultate dieser Aufsammlungen hier in abschliessender Form mitzuteilen'. Diese lokalfaunistische Zusammenstellung darf ein gewisses Interesse beanspruchen, da wir bis heute praktisch keine verlässlichen Angaben über die Psocopteren-Fauna dieser Gegend besitzen. Überhaupt hat bisher die Gruppe der Psocopteren in der Schweiz sowohl bei professionellen Entomologen als auch bei Liebhabern ein äusserst geringes Interesse gefunden, obwohl wie bei den meisten Insektengruppen die Mehrzahl der A rten keineswegs als selten bezeichnet werden kann. ' Der Grossteil der hier dar gestellten Resultate geht auf meine im Jahre 1971 am Entomologischen Institut der ETH Zürich durch geführte Diplomarbeit zurück (unpubl.). Meinem Lehrer am genannien Institut. Prof. Dr. W. Sauter. möchte ich he rzlich für seine UnIerstützun g und vor allem für den Hinweis auf die «Bearbeitun gswürdigkeit» dieser mir seither ans He rz gewachsenen Insektengruppe danken.

2 116 Charles Lienhard Die meisten Arten dieser kleinen (Körperlänge 0,7-7 mm), meist braun oder grau gefärbten, zum Teil ungeflügelten und oft nur wenig sklerotisierten, zarten Insekten leben versteckt an der Rinde von Bäumen und Sträuchern, einige an den Blättern oder in der Streu- oder KrautschiCht der Wälder, selten im offenen Gelände. Einige Arten leben bei uns vorwiegend domicol an Nahrungsmittelvorräten oder in staubigen, relativ feuchten Räumen. Die Psocopteren ernähren sich im wesentlichen von der in diesen Lebensräumen gedeihenden Mikroflora (Algen, Pilze) oder von Adventivsubstanzen (Detritus, Pollenkörner etc.). Weltweit umfasst die Ordnung der Psocoptera (= Copeognatha, Corrodentia) heute bereits gegen 3000 beschriebene Arten, und viele harren noch der Entdeckung, vorwiegend in tropischen Ländern. In Mitteleuropa kennen wir bis heute rund 100 Arten, aus der Schweiz wurden davon 90 gemeldet (C. Lienhard, 1977, 1978). Die Literatur über Psocopteren der Umgebung von Zürich ist bis heute sehr spärlich. H. Ha gen (1865) zählt 10 von Bremi gefundene Arten auf, M. Holzapfel (1936) erwähnt für das Gebiet noch zwei weitere Arten aus der Sammlung SteCk (Bern). F. Hartmann (1951) stellte die Angaben dieser Autoren unter BerüCksichtigung nomenklatorischer Änderungen zusammen. Lediglich P. Strinati (1966) erwähnt noch eine weitere Art aus dem Kanton Zürich (Psyllipsocus rarnbun ). Die im folgenden dargestellten faunistischen Resultate wurden grösstenteils bereits für die in C. Lienhard (1977, Tab. 13) enthaltene Verbreitungsübersicht der schweizerischen Psocopteren verwendet (Faunistische Region M2c = Zentrales Mittelland von Reuss Lorze bis zum Bodensee, nach W. Sauter, 1968), detaillierte faunistische und ökologische Angaben konnten jedoch in jener Übersicht nicht berücksichtigt werden. 2 Material und Methoden Die meisten unserer Psocoptera-Arten leben an Zweigen von Bäumen und Sträuchern und sind gewöhnlich relativ wenig flugaktiv, auch wenn sie im Prinzip flugfähig sind; viele Arten zei gen jedoch beim Weibchen oder in beiden Geschlechtern mehr oder weniger weit gehende Flügelreduktionen, die zum völligen Verlust der Flugfähi gkeit führen. Als Fangmethode wurde daher in erster Linie die Klopfmethode verwendet, bei der die Tiere durch einige hefti ge Schläge auf den betreffenden Zweig mittels eines Klopfstocks (MetallstoCk mit Hartgummimantel) zum Herunterfallen gebracht werden und dabei auf einem unmittelbar unter den Zweig gehaltenen weissen Klopfschirm (Oberfläche ca. 0.6 m 2) aufgefangen werden können. Die Tiere wurden dann jeweils durch einen Exhaustor direkt in ein Gläschen mit Alkohol (70%) eingesogen, oder in ein leeres oder mit einigen Rindenstücken versehenes Gläschen, falls sie zur Beobachtung oder Zucht lebend behalten werden sollten (die meisten Arten lassen sich bei genügend hoher Luftfeuchtigkeit leicht auf mit Grünalgen bewachsenen Rindenstücken halten).

3 Die SIaubläuse der Re gion Zürich (Insecta Psocoptera) 1 17 Die Klopfmethode erlaubte es auch, eini germassen vergleichbare quantitative Resultate von verschiedenen P flanzen zu erhalten. Als Standardprobe wurde ein die FläChe des Klopfschirms bedeckender Zweig eines Baumes oder Strauches betrachtet. Wenn nötig wurden bis zum schätzun gsweisen Erreichen einer Standardprobe mehrere kleine Äste derselben P flanze oder unmittelbar nebeneinanderstehender P flanzen derselben Art abgeklopft. Daneben wurde auch regelmässig niedrige Vegetation mittels StreifsaCk und Laubstreu mittels Extraktion in Berlese-Apparaten auf Psocopteren hin untersucht. Alles Material wurde stets in 70 %-Alkohol konserviert. Von wenigen Ausnahmen abgesehen befindet sich das gesamte Belegmaterial in meiner Sammlung. Viele Tiere wurden zu mikroskopischen Präparaten verarbeitet. Zur Bestimmung mitteleuropäischer Psocopteren sind heute in erster Linie folgende Werke verwendbar: K. K. Günther (1974); T. R. New (1974); A. Badonnel (1943). Im erstgenannten Werk aus der «Tierwelt Deutschlands» sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, alle bisher aus der Schweiz bekannten Arten berücksichtigt. 3 Verzeichnis der Arten 3.l Vorbemerkungen Das Untersuchun gsgebiet «Re gion Zürich» lässt sich nicht genau abgrenzen, es wurden daher alle aus dem Kanton Zürich vorliegenden Funde berücksichtigt, wobei jedoch die unmittelbare Umgebung der Stadt Zürich weitaus am intensivsten durchforscht wurde. Fundorte auf Stadt gebiet sind jeweils zuerst erwähnt, anschliessend sind für jede Art jeweils die Gemeinden angegeben, auf deren Gebiet sie fest gestellt werden konnte, oft mit zusätzlichen Angaben über einzelne Fundstellen. Die Gemeinden sind nach Bezirken alphabetisch geordnet, nach jedem Gemeindenamen steht in Klammern der Anfan gsbuchstabe des Bezirks, dem die Gemeinde angehö rt (A = Affoltern, D = Dielsdorf, H = Horgen, M = Meilen, P= Pfäffikon, W= Winterthur, U= Uster, Z = Zürich). Funde aus Gebäuden werden unter der Rubrik «Domicol» jeweils gesondert angeführt. Alle in der folgenden Artenliste enthaltenen Angaben über Vorkommen, Phänologie, Biolo gie und Häufigkeit beziehen sich auf die von mir im UntersuChun gsgebiet gemachten Beobachtungen. Auf eine Zusammenstellung von Angaben aus der Literatur wurde verzichtet. Die römischen Ziffern bezeichnen die Monate, wo Imagines der betreffenden Art gefunden wurden; meist werden nur die beiden extremen Monate erwähnt (z. B. V IX: alle Funde von Ima gines erfolgten in den Monaten Mai bis September). Für die meisten Arten wird die Anzahl der gefangenen Männchen und Weibchen genau an gegeben, die oft zahlreich gefundenen Larven werden im all gemeinen nicht erwähnt. Die Angaben über das Vorkommen an bestimmten Pflanzen etc. sind im all gemeinen summarisch gehalten, eingehendere Informationen sind der Tabelle in Kap. 4 zu entnehmen.

4 118 Charles Lienhard 3.2 Artenliste Unterordnun g : Trogiomorpha Famille: Trogiidae 1. Cerobasis annulata (Hagen, 1865) Domicol: Hirzel (H). In Wohnung. 6d, 69 (vgl. Bemerkun g in Lienhard, 1977, p. 433). X. Nicht häufig. 2. Cerobasis guestfalica (Kolbe, 1880) Zürich: Zürichberg. An Fichte X. Nicht häufi g. Domicol: Zürich. Auf staubi gen Gestellen in ungeheiztem Insektarium des Entomolog. Inst. der ETH (vielleicht mit Lärchenästen eingeschleppt) VIII. Nicht häufig. 3. Lepinotus patruelis Pearman, 1931 Domicol: Zürich. Stäfa (M). Fällanden (U): Pfaffhausen. Wiesendangen (W). Birmensdorf (Z). Vor allem in Kellern auf altem Papier und staubi gen Brettern, ofi auch an getrockneten pflanzlichen Produkten. Viele d, viele 9. Das ganze Jahr über häu fi g. 4. Trogium pulsatorium (Linnaeus, 1761) Domicol: Zürich. Fällanden (U): Pfaffhausen. In Häusern (Zimmer. Küche, Vorratsraum, Keller), vor allem auf altem Papier an relativ feuchten Stellen. 2 d, IV XII. Nicht besonders häufig. Bemerkun g : Über in meiner Wohnun g in Zürich gemachte Beobachtungen zum Klopfen des Weibchens dieser Art wurde bereits an anderer Stelle berichtet (C. Lienhard, 1982, p. 19). Familie: Psyllipsocidae 5. Don-ptervx domestica (Smithers, 1958) Domicol: Zürich. Stäfa (M). Das ganze Jahr über, vorwiegend in Kellern, aber auch in Wohnund Arbeitsräumen (z. B. am Entomolog. InsI. der ETH). 32 d Diese mögticherweise vor noch nicht atlzu langer Zeit ein geschleppte Art (vgl. C. Lienhard, 1982) zeigt ein eher lokales Vorkommen, kann aber an günstigen Stellen recht häufig sein. 6. Psyllipsocus ramburi Selys-Longchamps, 1872 Einzi ger Fund in der Natur im Kanton Zürich: Bachs (D), Erdmännliloch. kleine Felshöhle (Strinati, 1966, p. 266). Domicol: Zürich. Stäfa (M). Fällanden (U): Pfaffhausen. Wiesendan gen (W). Das ganze Jahr über, vorwie gend in relativ feuchten Kellern, hier und da auch in Vorratsräumen und Zimmern (mikropter), 5 9 (holopter). Fortpflanzung parthenogenetisch. Ziemlich häufig. Unterordnun g : Troctomorpha Familie: Liposcelidae 7. Liposcelis bostry_ chophilus Badonnel, 1931 Domicol: Zürich. Hombrechtikon (M). Stäfa (M). Illnau (P). Dübendorf (U). Das ganze Jahr über in verschiedenen Räumen auf staubigem Papier, an getrockneten Pflanzen oder an NahrungsmiItelvorräten (Reis, Mehl, Zucker). Viele 9 (Fortpflanzung partheno genetisch). Häufig. B. Liposcelis corrodens (Heymons, 1909) Zürich: Witikon und Universitätsviertel. Küsnacht (M). Stäfa (NI). Unter Rinde von Fichte und Ahorn IV XII. Nicht selten. Domicol: Zürich. Fällanden (U): Pfaffhausen. In Keller und Estrich, auf altem Papier und an Bast geflechten. I d, 6 9. VII VIII. Nicht besonders häufig. Bemerkun g : Es fällt auf, dass die im Untersuchungsgebiet freilebend gefundenen Tiere sehr oft nur 5 Ommatidien pro Auge besitzen, während bei den domicolen Tieren meist 7 Ommatidien vorhanden sind. 9. Liposcelis kidderi (Hagen, 1883) Domicol: Zürich. Stäfa (M). In Vorratsraum, Arbeitsraum, Keller, Estrich: auf staubi gem Papier, alten Tüchern, staubigem Holz. 8 d, VI XII. Ziemlich häu fi g. 10. Liposcelis liparus Broadhead, 1947 Domicol: Zürich. Stäfa (NI). Das ganze Jahr über in den verschiedensten Räumen (Keller. Estrich, Arbeitsräume) vorwiegend an Papier und Karton. Viele d, viele 9. Häufig.

5 Die Staubläuse der Re gion Zürich (Insecta Psocoptera) Liposcelis pubescens Broadhead, 1947 Domicol: Zürich. Stäfa (M). Wiesendan gen (W). Das ganze Jahr über in geheizten und ungeheizten Räumen (vor allem in Kellern) an Papier, Ka rton und Holzbrettern. Viele d, viele 9. Ziemlich häufig. 12. Liposcelis ru/its Broadhead, 1950 Stallikon (A): Albis (Girstel). Im Pfeifengras-Föhren-Buchenwald von grünem Ast einer Waldföhre ab geklopft VII. Es handelt sich hier um eine offensichtlich im Gebiet sehr seltene, vor allem in Südeuropa weit verbreitete A rt. 13. Liposcelis silvarum (Kolbe, 1888) Zürich: Zürichberg, Witikon. Stallikon (A): Albis (Girstel). Boppelsen (D). Männedorf (M). Stäfa (M). Vor allem unter Rinde von Nadelbäumen, aber auch an lebenden und toten Zweigen dieser Bäume und unter Rinde von Laubbäumen (z. B. Bergahorn und Platanen). 28 d, I- XII. Sehr häufig. 14. Liposcelis simulans Broadhead, 1950 Stäfa (M). Unter Rinde von Platane II. In der Natur im Gebiet offensichtlich selten anzutreffen. Domicol: Zürich. Hirzel (H). Hombrechtikon (M). Stäfa (M). Fällanden (U): Pfaffhausen. Das ganze Jahr über in verschiedenen Räumen, vorwie gend auf altem Papier. 10 d, Ziemlich häu fig. Bemerkung: Die Unterscheidung dieser A rt von L. terricolis Badonnel ist sehr problematisch (vgl. C. Lienhard, 1977). 15. Liposcelis terricolis Badonnel Zürich: Platzspitz-Anlage. Unter Rinde von Rosskastanie VIII. In der Natur im Gebiet offensichtlich selten anzutreffen. Domicol: Zürich. Stäfa (M). Das ganze Jahr über in verschiedenen Räumen (Keller, Estrich, Arbeits- und Wohnräume) auf staubi gem Papier, Ka rton und Holz gestellen. 3 d, Ziemlich häufig. Familie: Sphaeropsocidae 16. Badormelia titei Pearman, 1953 Domicol: Zürich. Stäfa (M). Das ganze Jahr über in verschiedenen Räumen (Keller, Wohnräume, Küche) an altem Papier, Karton, Holz etc. 2 d, 119. Nicht besonders häufig. Unterordnun g : Psocomorpha Familie: Epipsocidae 17. Epipsocus lucifirgus (Rambur, 1842) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliber g, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Maur (U): Ebmatin gen. Zollikon (Z). In Laubstreu und an faulenden Ästen am Waldboden (VII VIII), 24 Larven (VI VIII). Univoltin. Ziemlich häu fi g. Familie: Caeciliidae 18. Caecilius atricornis McLachlan, 1869 Zürich: Chatzensee. An Schilf und Seggen in der Verlandungszone. 4 d, 2 9. X. Selten. Bemerkung: Die Männchen sind normal holopter, während die beiden Weibchen etwas verkürzte Flügel besitzen (Vorderflügel nur etwa 1/4mal so lan g wie beim ö, das Abdomenende nur weni g überragend). 19. Caecilius burmeisteri Brauer Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliber g, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Rümlang (D). Maur (U): Ebmatingen. Vor allem an grünen Ästen von Fichten. 27 d, VI X, mindestens zwei Generationen pro Jahr. Sehr häufig. 20. Caecilius despaxi Badonnel, 1936 Zürich: Zürichberg, Witikon. Stallikon (A): Albis (Girstel). Vor allem an grünen Ästen von Fichten. 5 ö, 8 9. VII X. Viel seltener als C. burmeisteri. mit dem die Art oft zusammen vorkommt.

6 120 Charles Lienhard 21. Caecilius jiavidus (Stephens. 1836) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliber g, Chatzensee. SIallikon (A): Albis (Girstel). Illnau (P). Fällanden (U): Pfaffhausen. Maur (U): Ebmatin gen. Vor allem an grünen Ästen von Laubhölzern und, namentlich im Frühlin g, auch in Laubstreu und in der Krautschicht der Wälder. Sehr viele 9 (Fortp fl anzun g partheno genetisch). V X, trivoltin. Sehr häufig. Bemerkun g : Bis auf ein 9 sind alle Tiere normal holopter: das erwähnte 9 da gegen hat deutlich verkürzte Flü gel, die das Abdomenende nur ganz knapp überragen. 22. Caecilius fiuscopterus (Latreille, 1799) Zürich: Zürichber g, Witikon, Üetliber g. Stallikon (A): Albis (Girstel). Illnau (P). Vor allem an grünen Zweigen von Laubhölzern aber ab und zu auch an Fichte. an niedriger Ve getation des Waldes oder der Waldränder und in Laubstreu. 27 d VI X. bivoltin. Ziemlich häufi g, aber eher lokal auftretend. 23. Caecilius gvnapterus Tetens Zürich: Üetliberg. Stallikon (A): Albis (Girstel). In Laubstreu. niedriger Vegetation oder an bodennahen grünen Zwei gen von Stechpalmen oder Li guster im lichten Pfeifengras-Föhren- Buchenwald. 3 d VI IX. Eher selten. 24. Caecilius piceus Kolbe, 1882 Zürich: Witikon, ÜeIliberg. Vorwiegend an grünen Asten von Nadelhölzern. 10 (holopter). 3 9 (holopter). 3 9 (brachypter). VII IX. NichI besonders häufig. 25. Enderleinella obsoleta (Stephens. 1836) Zürich: Zürichber g, Witikon, Chatzensee. Meist an grünen. selten an dürren Asten von Fichten. 3 d VI X. Nicht besonders häufig. Familie: Stenopsocidae 26. Graphopsocus eruciatus (Linnaeus, 1768). Zürich: Zürichber g, Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Stäfa (M). Vorwie gend an grünen Ästen verschiedener Laub- und Nadelhölzer, ab und zu auch an niedriger Ve getaiion im offenen Gelände (z. B. Schilf). 42 d, IV X, mindestens bivoltin. Häufig. Bemerkung: Alle Männchen sind normal holopter, während bei 11 Weibchen eine mehr oder weniger starke Verkürzung der Flügel beobachtet werden konnte: alle diese Weibchen wurden im Herbst gesammelt (4. X.-28. X.). 27. Stenopsocus irnmaculatus (Stephens, 1836) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Adliswil (H). Vorwiegend an grünen Ästen von Laubhölzern, nur vereinzelt auch an Nadelhölzern. 41 d, VI X. bivoltin. Ziemlich häufig. 28. Stenopsocus lachlani Kolbe, 1880 Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliber g, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Vorwiegend an grünen Asten von Nadelbäumen, vereinzelt auch an Laubbäumen und Sträuchern. 18 d VI X. Ziemlich häufig. 29. Stenopsocus stigmaticus (Imhoff & Labram, 1846) Zürich: ChaIzensee. An grünen Ästen verschiedener Laubbäume und Sträucher, vor allem an Weissdorn. 3 d, VI X. Nicht häufig. Familie: Lachesillidae 30. Lachesilla pedicularia (Linnaeus. 1758) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliber g. Chatzensee. Schwerzenbach (U). An grünen, dürren und sierbenden Ästen verschiedener Bäume und Sträucher. ab und zu auch in Laubstreu oder an niedriger Vegetation. 2 d VI X. Nicht besonders häufig. Domicol: Zürich. SIäfa (M). In Küche und Zimmer VII VIII. Vereinzelt (zugeflogen?). 31. Lachesilla quercus (Kolbe. 1880) Zürich: Zürichberg. Witikon, Üetliberg. Stallikon (A): Albis (Girstel). SIäfa (M). Illnau (P). Egg (U). Regelmässi g an welken Blättern absterbender Zwei ge. selten an grünen Zwei gen verschiedener Laubhölzer. 42 d VII X. Ziemlich häu fi g. Domicol: Zürich. In Zimmer (zugeflogen?) VI.

7 Die Staubläuse der Region Zürich (Insecta Psocoptera) 121 Bemerkun g : Beobachtun gen über eine parthenogenetische Zucht von L. quercus. ausgehend von Eiern. die am 6. V in Zürich-Witikon eingetragen wurden, sind bereits an anderer SIelle mitgeteilt worden (Lienhard, 1977, p ). Familie: Ectopsocidae 32. Ectopsocus briggsi McLachlan, 1899 Zürich: Zürichberg. Stallikon (A): Albis (Girstel). An welken Blättern absterbender Zweige verschiedener Laubhölzer. 2d X. Nicht häufig. 33. Ectopsocus meridionalis Riba ga, 1904 Zürich: Zürichber g, Witikon. Stäfa (M). An welken Blättern absterbender Zweige verschiedener Laubhölzer. 49 (Fortpflanzun g parthenogeneiisch).viii X. Nicht häufig. Domicol: Zürich. In Keller und Arbeitsraum I. VIII. Nicht häufig. Familie: Peripsocidae 34. Peripsocus alboguttatus (Dalman, 1823) Zürich: Witikon, Chatzensee. An grünen Zwei gen verschiedener Sträucher. 1 d, 2 9. VIII X. Nicht häufig. 35. Peripsocus didvnucs Roesler, 1939 Zürich: Zürichber g, Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Vorwiegend an Nadelhölzern, insbesondere dürren Zweigen von FichIen. 15 d VI X. Ziemlich häufig. 36. Peripsocus parvulus Kolbe, 1880 Zürich: Zürichberg, Witikon, Uetliberg, Chatzensee. Boppelsen (D). Vor allem an abgestorbenen Teilen und unier Rinde verschiedener Laub- und Nadelbäume. 16 d. 21 9, zahlreiche Larven. VI X. Ziemlich häufig. 37. Peripsocus phaeopterus (Stephens, 1836) Zürich: Zürichber g, WiIikon, Uetliberg, Chatzensee. SIallikon (A): Albis (Girstel). Vorwiegend an grünen Asten von Laubbäumen und Sträuchern. 8 d VI X. Ziemlich häufig. 38. Peripsocus subfasciatus (Rambur, 1842) Zürich: Zürichberg, WiIikon, Letliber g, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Illnau (P). Vorwie gend an grünen und dürren Ästen von Nadelbäumen, seltener auch an Laubbäumen (Fortpflanzung partheno genetisch). VI X, bivoltin. Häufig. Familie: Elipsocidae 39. Cuneopalpus cvanops (Rostock, 1876) Zürich: Witikon. Maur (U): Ebmatingen. An grünen Asten von Nadelbäumen. 2 d, 1 9. VIII. Nicht häufig. 40. Elipsocus annulatµs Roesler, 1954 Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliberg. Stäfa (M). An dürren Fichtenästen. 10 d, 129. IV VIII, liberwinterung als Larve, 1-2 Generationen pro Jahr. Nicht besonders häufig. 41. Elipsocus hyalinus (Stephens, 1836) Zürich: Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Maur (U): Ebmatingen. Vor allem an dürren Fichtenzweigen, seltener an Laubbäumen (Fortpflanzung partheno genetisch). VII X. Nicht besonders häufig. 42. Elipsocus mclachlani Kimmins, 1941 Zürich: Witikon. Stallikon (A): Albis (GirsIel). Vor allem an dürren Zwei gen von Föh ren und FichIen. 4d VIII X. Nicht häu fi g. Bemerkun g : Bei den vier Männchen und bei d re i Weibchen war das Abdomen, abgesehen von der Spitze, völli g weissgelb gefärbt: bei den übrigen Weibchen zeigte das Abdomen eine sehr verschieden stark aus geprägte rotbraune Ringelung (vgl. Lienhard, 1977, p. 495). 43. Elipsocus moebiusi Tetens, 1891 Zürich: Zürichber g, Witikon, UeIliberg Stallikon (A): Albis (Girstel). Eg g (U). Vor allem an grünen Zwei gen von Laubbäumen und Sträuchern. 9d, 249. VI X. Nicht besonders häufig. Bemerkun g : Über die Variabilität einiger Merkmale dieses Materials ist bereits an anderer Stelle berichtet worden (C. Lienhard, 1977, p. 496).

8 122 Charles Lienhard 44. Pseudopsocus fusciceps (Reuter, 1894) Zürich: Zürichber g, Witikon, Platzspitz-Anlage. Vorwiegend unter Borkenschuppen verschiedener Bäume. 1 d, 19, zahlreiche La rven (mehrere der Larven wurden bis zum Adultstadium aufgezogen). IV VI. Die Art überwintert als Larve. Wahrscheinlich ziemlich häufi g, aber versteckt lebend. 45. Pseudopsocus rostocki Kolbe, 1882 Zürich: Witikon. Stallikon (A): Albis (Girstel). Männedorf (M). Unter Borkenschuppen verschiedener Bäume (Fortp flanzung partheno genetisch). IV, X. Nicht häufig. Familie: Philotarsidae 46. Philotarsus parviceps Roesler, 1954 Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). E gg (U). Maur (U): Ebmatingen. An lebenden und toten Ästen von Laub- und Nadelbäumen. 6 d, 42 9 VI X. Ziemlich häufig. 47. Philotarsus picicornis (Fabricius, 1793) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliber g, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Vorwiegend an Fichten, insbesondere an dürren Ästen. 20 d, VI X. Ziemlich häufig. Familie: Mesopsocidae 48. Mesopsocus immunis (Stephens, 1836) Egg (U). Maur (U): Ebmatingen. Vorwiegend an grünen Asten verschiedener Laub- und Nadelhölzer. 5d, 89. VII VIII. Nicht häu fi g. 49. Mesopsocus laticeps (Kolbe, 1880) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Egg (U). Maur (U): Ebmatin gen. Vor allem an grünen Asten von Laubhölzern. 44, 15 9, mehrere Larven. VIII X. Ziemlich häufig. 50. Mesopsocus unipunctatus (Müller, 1764) Zürich: Zürichber g, Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Maur (U): Ebmatin gen. An grünen und dürren Ästen von Laub- und Nadelhölzern. 59 d. 87 9, zahlreiche Larven. VI VIII. Häufig. Familie: Psocidae 51. Amphigerontia bifasciata (Latreille, 1799). Zürich: Witikon, Üetliberg, Chatzensee. An grünen Asten von Laubbäumen und Sträuchern. 13 d, VH VIII. Nicht besonders häu fi g. 52. Amphigerontia contaminata (SIephens, 1836) Zürich: Witikon, Üetliberg. Stallikon (A): Albis (Girstel). Maur (U): Ebmatin gen. Vorwiegend an grünen Asten von Nadelbäumen, vereinzelt auch an Laubhölzern. 7 d, 2 9. VI X. Nicht besonders häu fi g. 53. Blaste (Euclismia) quadrimaculata (Latreille, 1794) Die Art wurde von Hagen (1865) aus der Gegend von Zürich gemeldet, seither konnte sie nicht mehr wieder gefunden werden. 54. Psococerastis gibbosa (Sulzer, 1776) Zürich: Witikon, Üetliber g. An grünen ÄsIen von Laub- und Nadelhölzern. I d, zahlreiche Larven. VIII. Nicht häufig. 55. Metvlophorus nebulosus (Stephens, 1836) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliberg, Chatzensee. Illnau (P). Vorwie gend an dürren Ästen von Laub- und Nadelhölzern. 2 d, 4 9, mehrere Larven. VI X. Nicht besondes häufig. 56. Loensia fasciata (Fabricius, 1787) Zürich: Zürichberg, Witikon, ÜetlibeI g, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). Boppelsen (D). Stäfa (M). An grünen und dürren Ästen und an Stammrinde verschiedener Bäume, insbesondere an Nadelbäumen. 7 d, IS 9, mehrere Larven. V VII. Überwinterun g als Larve. Ziemlich häufig.

9 Die Staubläuse der Region Zürich (Insecta Psocoptera) Loensia variegata (Latreille, 1799) Zürich: Witikon. E gg (U). An grünen und dürren Zwel gen und an Stamm-Rinde von Laubund Nadelbäumen. 3 d, 5 9. VIII IX. Nicht häufig. 58. Trichadenotecnum majus (Kolbe, 1880) Zürich: Zürichberg, Witikon, Chatzensee. Stallikon (A): Albis (Girstel). An grünen und dürren Asten von Laub- und Nadelhölzern. 7 d, VI IX. Ziemlich häufig. 59. Trichadenotecnum sexpunctatum (Linnaeus, 1761) Zürich: Zürichberg, Witikon, Üetliberg, Chatzensee, UniversitätsvieItel. Egg (U). Birmensdorf (Z). An grünen und dürren Ästen und an Stammrinde verschiedener Laub- und insbesondere Nadelbäume. 9 d. 7 9, mehrere Larven. VII IX. Ziemlich häufig. 60. Oreopsocus montanus (Kolbe, 1884) Zürich: Witikon. Stallikon (A): Albis (Girstel). An Laub- und Nadelhölzern. 1 d. I Larve. IX. Nicht häufig. 4 Bemerkungen zur Faunistik, Phänologie und Ökologie 4.l Faunistik Die Psocopteren-Fauna der Region Zürich setzt sich weit gehend aus Arten zusammen, die in Mitteleuropa, und oft auch darüber hinaus, weit verbreitet sind. Bisher waren aus der Literatur für das Untersuchun gs gebiet 13 Arten bekannt (vgl. Einleitung). Mit Ausnahme der von H. Hagen (1865) gemeldeten Blaste (Euclismia) quadrimaculata konnten alle diese Arten im Rahmen meiner Untersuchungen wiedergefunden werden. Es sind somit heute 60 Arten, d. h. ''-/3 aller bisher aus der Schweiz bekannten A rten, in der Re gion Zürich festgestellt worden. Durch weitere intensive Sammeltätigkeit in diesem Gebiet würde sich bestimmt noch die eine oder andere weitere Art auffinden lassen, wobei die Anzahl von 70 Arten jedoch kaum je überschritten werden dürfte. 4.2 Phänologie Berücksichtigt werden hier nur die freilebenden Arten, nicht die domicolen. Im fol genden ist für die einzelnen Monate die Anzahl der im Gebiet als Imagines gefundenen Arten angegeben (da in den Monaten November bis März nur sehr sporadisch gesammelt wurde, dürfte hier für diese Monate die Artenzahl leicht unterschätzt worden sein): Januar: 1 Mai: 5 September: 27 Februar: 2 Juni: 26 Oktober: 30 März: 1 Juli: 31 November: 0 April: 6 August: 36 Dezember: 2 Einzelne ima ginale Psocopteren sind das Ganze Jahr über zu finden, jedoch nur selten im Winter, Spätherbst und im frühen Frühling. Auch im April und Mai ist die Artenzahl noch gering, sie nimmt dann aber sehr schnell zu und erreicht ihren Höchststand im Au gust. Vorwie gend dadurch bedin gt, dass viele Arten mehrere Generationen pro Jahr haben, ist auch im Oktober noch eine sehr reiche Psocopteren-Fauna zu finden. Die Artenzahl nimmt dann aber im

10 124 Charles Lienhard Spätherbst sehr schnell ab. Die meisten Arten überwintern im Eistadium, einige als Larven, nur ganz wenige auch als Imagines (z. B. Liposcelis spp.). 4.3 Besiedlung verschiedener Lebensräume 4.31 Domicole Arten: Folgende Arten konnten bisher im Gebiet nur in Häusern festgestellt werden: Cerobasis annulata Liposcelis bostrychophilus Lepinotus patruelis Liposcelis kidderi Trogium pulsatorium Liposcelis liparus Dorypteryx dornestica Liposcelis pubescens Badonnelia titei Folgende Arten sind im Gebiet sowohl in Häusern als auch freilebend festgestellt worden: Cerobasis guestfalica Psyllipsocus ramburi (normalerweise im Gebiet domicol, freilebend nur in Höhlen, vgl. P. Strinati, 1966) Liposcelis corrodens Liposcelis simulans Liposcelis terricolis Lachesilla pedicularia Lachesilla quercus Ectopsocus meridionalis Genauere Angaben über das Vorkommen dieser Arten sind der Artenliste (Kap. 3.2) zu entnehmen Freilebende Arten: In Tabelle 1 sind qualitative und quantitative Resultate zu diesem Abschnitt im Überblick dargestellt, wobei für die qualitativen Angaben das gesamte Material, für die quantitativen nur das im Jahr 1971 gesammelte Material berücksichtigt wurde. Für diejenigen Lebensräume (d. h. Strata, Merotope, Wohnpflanzen), wo mehr als 100 Individuen gefunden wurden, ist jeweils die Dominanz (relative Abundanz) der häufi gsten Arten durch spezielle Symbole dargestellt (A = Dominanz? 15%; = Dominanz? 3 %). Weitere Erklärungen sind den Fussnoten zu Tabelle 1 zu entnehmen. Zusammen mit den in der Artenliste für die einzelnen Arten gemachten Angaben sprechen die in Tabelle 1 zusammen gestellten Einzelresultate im wesentlichen für sich selbst. Im fol genden sollen daher lediglich einige grundsätzliche Aspekte kurz diskutiert werden. a) Besiedlun g bodennaher Strata: Laubstreu und niedrige Vegetation (KrautschiCht) sind von relativ wenigen Arten bewohnt. Für die Laubstreu der Wälder ist E. lucifugus besonders charakteristisch, für offene Feuchtgebiete die vor allem an Schilf und Seggen lebende Art C. atricornis. Es handelt sich hier um primäre Bewohner dieser

11 Die Staubläuse der Region Zürich (Insecta Psocoptera) 125 Strata, die hier ihre gesamte Entwicklun g durchmachen. Eine eindeutige Bevorzugung von Streuschicht und bodennaher Vegetation in lichten Wäldern ist auch bei C. gynapterus zu beobachten. Die beiden andern in Laubstreu und in der Krautschicht der Wälder regelmässig zu findenden Arten (C. flavidus und C. fuscopterus) sind als sekundäre Bewohner dieser Strata zu betrachten (T. R. New, 1969). Die Larven der Frühlin gsgeneration dieser Arten entwikkeln sich bis zum Adultstadium in der Streuschicht, die Imagines fliegen dann auf Bäume und SträuCher. Die von den Weibchen der letzten Generation des Jahres auf die Blätter abgelegten Eier gelan gen dann durch den herbstlichen Laubfall wieder in die Streuschicht, wo sie überwintern. Die übrigen Funde aus bodennahen Strata, alles nur vereinzelte Individuen, lassen keine weitergehende Interpretation zu, möglicherweise handelt es sich teilweise nur um in diese Schichten verschlagene Tiere, die normalerweise auf Bäumen oder Sträuchern leben. b) Besiedlung verschiedener Wohnpflanzen Wie bereits mehrfach in anderen Gebieten der Schweiz nachgewiesen (z. B. F. Hartmann, 1951; C. Lienhard, 1977), zeigen die Psocopteren nur sehr lockere Bindungen an bestimmte Wohnpflanzen. Ledi glich die Bevorzu gung von Nadel- bzw. Laubhölzern ist bei einigen Arten deutlich zu erkennen. Die Übereinstimmung in Arten- und Individuendichte zwischen den Nadel- und den Laubhölzern ist erstaunlich hoch (Tabe lle 1: je 40 Arten und 0,92 bzw. 0,98 Ind./Probe). Die Artenzahl, die auf einer bestimmten P flanze nachgewiesen werden kann, hängt offensichtlich in erster Linie von der Intensität der UntersuChung (Anzahl Proben) ab. Auf Grund der beim Sammeln gemachten Erfahrungen scheint auch der Standort der Wohnpflanze (verschiedene Pflanzengesellschaften, Wald oder Waldrand) unter den relativ einheitlichen ökologischen Bedingungen im Untersuchungsgebiet (vor allem Laubmischwälder der engeren Umgebung von ZüriCh) von relativ geringer Bedeutun g für die Besiedlun g durch Psocopteren zu sein. Es lässt sich höchstens eine leichte Bevorzu gung der Waldränder erkennen. Folgende anhand des Materials von 1971 ermittelte Zahlen mögen dies veranschaulichen: Anzahl Arten Nadelholz Laubholz Anzahl Ind./Probe (in Klammern Anzahl Proben) Nadelholz Laubholz Wald (352) 0.9 (462) Waldrand ,0 (303) 1.1 (405) Auch an Einzelbäumen und Sträuchern im offenen Gelände sind im wesentlichen dieselben Arten in ähnlicher Dichte zu finden. Die meisten Arten konnten zudem in mehreren, verschiedenen Waldgesellschaften nachgewiesen werden. Einzig Gesellschaften an besonders trockenen Standorten (z. B. Pfei-

12 126 Charles Lienhard,.wnn i.si.niu Dtnpndd Dpuap + ulmil) snpldod tllgdjs Smu1;7 -{- + II, jdthn awl ds 1'nunJd + ± -I- + 10,17d'.rd IIUI SXDlj p!d SIIgJOS + ± + ± + + 'dds Sntgr + + DuDpd.fu SII(.ti10.j dds S,tädnw ) snjnoq SltttldJnj 'dds.1ipl- + + ± ± -dds.00v ± ',ids-.nt'jdnp rldid.i/s.sll3nj J?tpn ]is c1 + o + 51mI111,1!O.1 SIUIJUII( + 171wuop'ou Oilt(L + + Dnpl'op sun7 + + Dg-tl saw DIDJJDg IDXDi dds Duty ± I'V-"x:J no'?d co dpula-iuhturis I dlsj dpudgj?is'_7ngg,ul ISt',.lflip =i o 101 _ioggnn7 + _JulpopnN T opudq?t _IngppD:V ,IOIIDIJddj dä. mu pun Ii?J154n07 0 <I + +

13 35. P. ditirane, 36. 1'. parvuhr, 37. P. phaeopmnas + -I- -F P. =Outlaws F C. gallops E. annulams 41. E. h''ahnas E. mrlachlani E. moel'mil I'../itsrireps -I P. rostorai P. parrir,7'.s P. pirirornis + A M. immmllis M. lntirein Al. unipunrmms A A. hifitxelnnt A. rantmninaia P. 'ihbosa Si. nebulosus fttreiaia L. variegaa 'l: maps : sevpunciannu mono 4 -h + + Anzahl Arten (Total-49) II Anzahl Individuen ( (26 (62 ( , ) Anzahl ('rohen') - 4(8) (86 (92 1(4 63 6( Individuen/Probe ( Anmerkungen zu Tabelle I (weitere Erklärungen im Text, KapiIel 4.3.2): ' Sterbende Äste: Bei diesem MeroIöp handelt es sich steis um geknickie oder abgebrochene Äste von Laubhölzern mit welken Blättern. 2 Wissenschaftliche Pflanzennamen nach Hess et al. (1976) und Binz (1970). Die einzelnen Pflanzenarten sind hier nach der Anzahl der im Jahre 1971 untersuchten Proben geordnet. 3 A melanchier ova/is, Evonynnus europaea, Rhamnus cathartica, Frangu/a alnus, Cornus sanguinea, Liguslrwn vu/gare, Sambucus nigra, Viburnum lantana, Lonicera xylosteum. Tilia cordata, Plattools sp., Aesculus hippocastanum.

14 128 Charles Lienhard fengras-föhrenwald am Albis) scheinen eine etwas verarmte Psocopteren- Fauna zu besitzen. C) Besiedlung verschiedener Merotope: Getrennt untersucht wurden lediglich lebende, tote, sterbende Äste von Bäumen und Sträuchern und die Stammrinde von Bäumen. Die lebenden und die toten Äste sind bezüglich der Individuendichte etwa gleich intensiv besiedelt (ca. 0,9 Ind./Probe). Der Merotop der lebenden Äste scheint jedoch etwas mehr Arten zu beherbergen als derjenige der toten Äste, was angesichts der reicheren Strukturierung dieses Merotops nicht überrascht. Es darf allerdings nicht vergessen werden, dass die lebenden Äste hier bedeutend intensiver untersucht wurden als die toten Äste (vgl. Anzahl Proben). Es ist daher zu erwarten, dass der Unterschied in der Artenzahl bei gleichmässi ger Untersuchung beider Merotope etwas geringer sein würde. Die blattbewohnenden Arten (Caeciliidae und Stenopsocidae) sind naturgemäss fast ausschliesslich an lebenden Ästen zu finden, wobei sie, mit Ausnahme von G. cruciatus. eindeuti g entweder Laub- oder Nadelhölzer bevorzugen. Bei den übrigen Arten (mit wenigen Ausnahmen alles Rindenbewohner) sind diese Präferenzen meist schwächer ausgeprägt. Einige Arten zei gen aber zum Beispiel eine deutliche Bevorzugung von dürren Zweigen von Nadelbäumen (z. B. P. didvmus, E. annulatus, E. hvalinus, E. mclachlani), während andere viel häufi ger an grünen Zweigen von Laubbäumen zu finden sind (z. B. P. phaeopterus,^e. moebiusi, M. laticeps). An der nur sporadisch ab gesuchten Rinde von Baumstämmen sind vorwiegend sehr lichtscheue, oft flügellose Arten zu finden, die sich bevorzugt unter Borkenschuppen aufhalten (Liposcelis spp., Pseudopsocus spp.). Eine besonders charakteristische und oft relativ individuenreiche Faunula bewohnt den im Einzelfall sehr kurzlebigen Merotop der sterbenden Äste von Laubhölzern. Es dominiert L. quercus, typisch sind auch E. briggsi, E. meridionalis und L. pedicularia. Diese Arten leben an den welken, oft stark riechenden Blättern, wo sie wahrscheinlich eine ihnen besonders zusa gende Mikroflora vorfinden. 5 Literatur Badonnel. A. (1943). Psocopteres. Faune de France 42: l-164. Binz. A. (1970). Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz. 14. Aufla ge, bearbeitet von A. Becherer. Schwabe-Verlag Basel. XXVIII und 421 Seiten. Günther. K. K. (1974). Staubläuse, Psocoptera. In: Die Tierwelt DeuIschlands. 61. Teil. Gustav Fischer Verlag Jena. 314 Seiten. Hasen. H. (1865), Beiträge zur Kenntnis der Phrv ganiden. V. Neuropteren um Zürich nach Bremi's Mitteilungen. SteItin. ent. Ztg 26: Hartmann, F. (1951). Die Psociden (Copeognathen) der Umgebun g von Basel. Verh. naturf. Ges. Basel 62:

15 Die Staubläuse der Region Zürich (Insecta Psocoptera) 129 Hess, H. E., E. Landolt, R. Hirzel (1976). Bestimmungsschlüssel zur Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Birkhäuser-Verlag Basel und Stuttgart, 657 Seiten. Hotzapfel, M. (1936), Zur Kenntnis der schweizerischen Copeognathen-Fauna. Rev. Suisse Zool. 43: Lienhard, C. (1977), Die Psocopteren des Schweizerischen Nationalparks und seiner Umgebung (Insecta: Psocoptera). Erg. wiss. Unters. Schweiz. Nat'park 14 (Nr. 75): Lienhard, C. (1978), Ectopsocopsis cr ptomeriae (Enderlein, 1907) neu für die Schweiz (Psocoptera, Ectopsocidae). Mitt. ent. Ges. Basel N.F. 28: 6-7. Lienhard, C. (1982), Les psoques de nos maisons ou les tours malicieux des appareils Berlese. Musées de Genève, no 222, février 1982, p New, T. R. (1969), Obser vations on the biology of Psocoptera found in leaf litter in southern En g 18: land. Trans. Soc. Brit. Ent. New, T. R. (1974), Psocoptera. In: Handbooks for the identification of British insects. Vol. I, Part 7. Royal Entomological Society of London, 102 pp. Sauter. W. (1968), Zur Zoo geo graphie der Schweiz am Beispiel der Lepidopteren. Mitt. Schweiz. Ent. Ges. 41: Strinati. P. (1966), Faune cavernicole de la Suisse. Ann. de Speleologie 21: Dr. Charles Llenhard, Museum d'histoire naturelle. Case postale 434, CH-1211 Geneve 6

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