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1 Ehrfurcht was kann die Pädagogik zu ihrer Entwicklung beitragen? 10. Pädagogische Sommerakademie und Klassenlehrerfortbildung Do bis Mo in Stuttgart an der Freien Waldorfschule am Kräherwald Bund der Freien Waldorfschulen

2 Die Ehre deines Schülers sei dir ebenso lieb wie die eigene; die Ehre deines Kollegen gleiche der Ehrfurcht vor deinem Lehrer; und die Ehrfurcht vor deinem Lehrer gleiche der Ehrfurcht vor dem Himmel. A U S D E M TA L M U D

3 Ehrfurcht Es scheint in der heutigen Zeit nicht leicht mit diesem Wort umzugehen. Woran liegt das? Einerseits scheint es so zu sein, dass die Zeit- und Gesellschaftssituation die Kräfte der Rationalität, der Vernunft und des kritischen Bewusstseins stärker pflegt als die Kräfte der Ehrfurcht, der Verehrung oder sogar der Devotion. Andererseits kennt jeder Waldorflehrer den hohen Anspruch, den Rudolf Steiner gerade mit den Kräften der Verehrung und Ehrfurcht für den eigenen Schulungsweg und dann für die Begegnung mit anderen Menschen, der Umwelt und vor allem mit den Kindern im pädagogischen Alltag verbindet. 1 Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen In Liebe erziehen In Freiheit entlassen Die Ehrfurcht bildet den Anfang innerer Entwicklungswege, die wir als LehrerInnen gehen und die wir für die uns anvertrauten Kinder offen halten wollen. Es sind die Herzens und Liebekräfte, die so eng mit den Ehrfurchtskräften und der Hingabe verbunden sind und die, wenn wir sie pflegen und kräftigen, uns helfen, die Pflege der Wahrhaftigkeit und Erkenntnis zu entwickeln. Die Vorträge, Seminare und Workshops dieser pädagogischen Sommerakademie wollen die vielen Facetten des Themas beleuchten und Übungswege anregen, sich den Ehrfurchtskräften wieder zu nähern. Christian Boettger 1 Rudolf Steiner, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten, 1. Kapitel, GA 10 und Allgemeine Menschenkunde, 9. Vortrag, GA Pädagogische Sommerakademie

4 Donnerstag, Freitag, Samstag Programm 14:15 15:30 Akademiebüro in der Freien Waldorfschule Stuttgart am Kräherwald für die Teilnehmer der Klassenlehrerfortbildung geöffnet. Die Klassenlehrerfortbildung hat 9 Einheiten Beginn: Do, 27.7., 15 Uhr Ende: Mo, 31.7., 10 Uhr 15:00 16:30 Klassenlehrerfortbildung 1 (Klassen 1 8) 16: Kaffeepause 17:00 18:30 Klassenlehrerfortbildung 2 (Klassen 1 8) 18:00 19:40 Akademiebüro im Foyer für alle Teilnehmer geöffnet Abendimbiss 19:30 20:30 Eröffnungsvortrag Prof. Dr. Tomáš Zdražil, Stuttgart Jeder Mensch ist ein kosmisches Rätsel... Über die gefühlsmäßige Grundlage der Erziehung 20: Akademiebüro geöffnet 07:45 08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45 08:15 Grundlegende pädagogisch-eurythmische Übungen mit Evelyn Warnet 07:45 08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 08:30 10:00 Klassenlehrerfortbildung 3 (Klassen 1 8) oder Seminare Nr :00 10:45 Kaffeepause, Zeit für Gespräche und Büchertisch 10:45 11:45 Vortrag Prof. Dr. med. David Martin, Tübingen Ehrfurcht bildet den Anfang vieler innerer Entwicklungswege. 12:00 13:15 Künstlerische Workshops 13:00 14:30 Mittagspause Essensausgabe bis :30 16:00 Klassenlehrerfortbildung 4 (Klassen 1 8) oder Seminare Nr :00 16:45 Kaffeepause Zeit für Gespräche und Büchertisch 16:45 18:15 Künstlerische Workshops 18:15 19:30 Abendpause/Verpflegung 19:30 21:30 Abend für Freie Initiativen Film Auf meinem Weg von Maria Knilli mit der Waldorflehrerin Christiane Umbach. Christiane Umbach ist bei der Filmvorstellung anwesend. Nach dem Film Gespräch und Diskussion. Nähere Infos Seite :45 08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45 08:15 Grundlegende pädagogisch-eurythmische Übungen mit Evelyn Warnet 07:45 08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 08:30 10:00 Klassenlehrerfortbildung 5 (Klassen 1 8) oder Seminare Nr :00 10:45 Kaffeepause, Zeit für Gespräche und Büchertisch 10:45 11:45 Vortrag Christiane Umbach, Landsberg am Lech Entwicklung und Förderung der Ehrfurcht im Bereich der Unterstufe 12:00 13:15 Künstlerische Workshops 13:00 14:30 Mittagspause Essensausgabe bis :30 16:00 Klassenlehrerfortbildung 6 (Klassen 1 8) oder Seminare Nr :00 16:45 Kaffeepause Zeit für Gespräche und Büchertisch Künstlerische Workshops 18:15 19:30 Abendpause/Verpflegung 19:30 21:00 Eurythmieaufführung Klavierquintett in g-moll von Dmitrij Schostakowitsch. Else-Klink-Ensemble, Eurythmeum Stuttgart. Leitung: Benedikt Zweifel. Die Eurythmieaufführung kann auch separat besucht werden, siehe rechts Pädagogische Sommerakademie 2017

5 Sonntag Montag, :45 08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45 08:15 Grundlegende pädagogisch-eurythmische Übungen mit Evelyn Warnet 07:45 08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 08:30 10:00 Klassenlehrerfortbildung 7 (Klassen 1 8) oder Seminare Nr :00 10:45 Kaffeepause, Zeit für Gespräche und Büchertisch 10:45 11:45 Vortrag Dr. med. Michaela Glöckler, Dornach/CH Ehrfurcht das verborgene Fundament lebenslanger Gesundheit 12:00 13:15 Künstlerische Workshops 13:00 14:30 Mittagspause Essensausgabe bis :30 16:00 Klassenlehrerfortbildung 8 (Klassen 1 8) oder Seminare Nr :00 16:45 Kaffeepause Zeit für Gespräche und Büchertisch Künstlerische Workshops 18:15 19:30 Abendpause/Verpflegung 19:30 21:00 Bunter Abend mit Beiträgen aus den Workshops im Saal 07:45 08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45 08:15 Grundlegende pädagogisch-eurythmische Übungen mit Evelyn Warnet 07:45 08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 08:30 10:00 Klassenlehrerfortbildung 9 (Klassen 1 8) oder Seminare Nr :00 10:45 Kaffeepause, Zeit für Gespräche und Büchertisch 10:45 11:45 Vortrag Christian Boettger, Stuttgart Ehrfurcht ist der Angelpunkt der Welt Abschluss und Danksagung Ende 12:00 Diese Veranstaltung kann getrennt besucht werden: Sa, 29.7., 19:30 Uhr Eurythmieaufführung Klavierquintett in g-moll von Dmitrij Schostakowitsch Else-Klink-Ensemble, Eurythmeum Stuttgart Leitung: Benedikt Zweifel Eintritt 20, erm. 15 Studenten/Schüler 10 Karten an der Abendkasse ab 18:45 Uhr in der Waldorfschule Kräherwald (vor dem Saal). Für die Teilnehmer der 10. pädagogischen Sommerakademie 2017 ist die künstlerische Veranstaltung im Preis inbegriffen. Vorträge: Tomáš Zdražil Einerseits entsteht in der Waldorfpädagogik die Ehrfurcht zum Kinde aus einer besonderen spirituellen Menschenkunde heraus, andererseits wird sie zur Grundlage und Voraussetzung für Unterricht und Erziehung. David Martin Ehrfurcht bildet den Anfang vieler innerer Entwicklungswege. Was sagt die heutige Forschung und Medizin über diese geheimnisvolle Kraft und deren Effekte? Christiane Umbach Ehrfurcht empfinden zu können ist keine Stärke mehr der Menschen unserer Zeit. Wenn sie nicht genährt und gepflegt wird, muss diese menschliche Anlage verkümmern. Wie kann es dem Lehrer, der Lehrerin gelingen, in Resonanz zu kommen mit den Ehrfurchtskräften der Schulanfänger und dieses Gefühl durch die Jahre der Klassenlehrerzeit hindurch lebendig zu halten? Mit Beispielen aus der Unterrichtspraxis. Michaela Glöckler Die gesundheitsfördernde Wirkung positiver Gefühle ist bekannt. Welche Stellung unter ihnen kommt dabei der Ehrfurcht zu? Wie kann der Erwachsene sie sich aneignen? Welches sind die die Möglichkeiten und Bedingungen, sie von Kindheit an zu lernen? Christian Boettger Der Vortrag wird das Thema der Tagung zu einem vorläufigen Abschluss bringen. Dabei werden die Gesichtspunkte der schon gehaltenen Vorträge um die pädagogischen Aufgaben im Jugendalter erweitert. Diese Umbruchsphase der Biographie kann auch als ein Angelpunkt der Welt aufgefasst werden. Welche Aspekte der Ehrfurcht sollten in diesem Alter erschlossen werden? 10. Pädagogische Sommerakademie

6 Seminare Nr. 1 bis Nr. 4 Die Seminare finden 7-mal statt: Fr, Sa, So, Mo, Uhr und Fr, Sa, So, Uhr Bitte beachten Sie: Die Seminare und die Klassenlehrerfortbildung finden gleichzeitig statt. Wählen Sie entweder ein Seminar oder einen Klassenlehrerfortbildungskurs. Tragen Sie auf dem Anmeldeformular Ihr gewünschtes Seminar oder Ihren Klassenlehrerfortbildungkurs (Seiten 8 12) und den künstlerischen Workshop ein (Seiten 14 19). Für den Fall der Überbelegung tragen Sie zwei Alternativen ein (außer bei der Klassenlehrerfortbildung). 1 Seminar Christian Boettger Meine Biographie und ich! Mit diesem Seminar soll die Möglichkeit gegeben werden, in vielfältigen Übungen Wahrnehmungen an der eigenen Biographie zu machen. In den sieben Einheiten ist daran gedacht, dass es neben Gesprächen und Einführungen zu allgemeinen Aspekten der Biographie auch Freiraum gibt für eigene Entdeckungen an dem persönlichen Weg zum und im Lehrerberuf. Wie gewinne ich einen Überblick über meine Biographie, welche allgemeinen Gesetzmäßigkeiten (Rhythmen, Spiegelungen) gibt es und welche treffen auf meine Biographie davon zu? Gerade die Sicherheit in dem eigenen biographischen Weg kann eine Sicherheit im Lebensalltag in der Schule bewirken. 2 Seminar Klaus-Peter Freitag Forum für OberstufenlehrerInnen: Ehrfurcht und die Jugend der Oberstufe. Erziehen für die Zukunft eine Gestaltungsaufgabe in der Gegenwart Wir wollen konkret von den Erfahrungen mit unseren Jugendlichen ausgehen und einen Blick in eine uns noch unbekannte Zukunft werfen, für die wir heute schon erziehen. Kriterien dafür können nicht aus der Vergangenheit gewonnen werden. Unsere Jugendlichen bringen Impulse mit auf die Welt. Pädagogik muss es ihnen ermöglichen, diese zu verwirklichen und sie dabei unterstützen. D.h. wir müssen sie auf etwas vorbereiten, was wir uns noch gar nicht vorstellen können. Wie gewinnen wir Vertrauen in unsere eigenen Entwicklungsmöglichkeiten auch hin zu pädagogischen Ideen und Handlungen? Selbstverständlich können alle weiteren Fragen im Zusammenhang mit der Arbeit in der Oberstufe gestellt werden. 3 Seminar Ursula Grünewald Einklang, Missklang, Gleichklang? Die unhörbare Seite im Menschen hören lernen Eine einfühlsame innere Haltung sich selbst und anderen gegenüber ist eine Haltung des achtsamen Lauschens und Fragens, was Menschen zu bestimmten Handlungen und Pädagogische Sommerakademie 2017

7 Äußerungen antreibt und bewegt. Anstatt an der Oberfläche oder Außenfassade von Handlungen und Äußerungen hängen zu bleiben und diese zu bewerten, zu kritisieren oder zu bekämpfen, kommen wir durch eine Haltung von Empathie und Mitgefühl in ein Herzverstehen und damit in den Bereich intuitiven Erkennens, durch das ein Erleben des anderen in der eigenen Seele ebenso möglich wird wie die Wahrnehmung des eigenen Ichs in seiner Lebendigkeit, seiner Sehnsucht, seinen sinnstiftenden Impulsen und seiner Spiritualität. Die Gewaltfreie, wertschätzende oder einfühlsame Kommunikation möchte diese innere Haltung schulen und damit den Weg ebnen zu einem wirklichen Erleben des Geistigen in jedem Menschen sowie im gesamten Kosmos: Ehrfurcht vor der Schöpfung mit all ihren Geschöpfen kann daraus erwachsen. An konkreten Beispielen aus dem Schulalltag lernen Sie bei abwechslungsreichen Übungen, in Gruppenarbeit, Rollenspielen, Diskussionen und Erfahrungsaustausch u.a. die vier Schritte der Gewaltfreien oder einfühlsamen Kommunikation kennen als Übungsweg für eine empathische innere Haltung, die Beweggründe und Motive zu finden hinter Handlungen und Äußerungen; sich selbst so auszudrücken, dass Sie ehrlich sagen können, was Sie bewegt ohne andere vor den Kopf zu stoßen oder zu verletzen; so zuzuhören können, dass Herzen sich berühren und Verbindung entsteht auch wenn es um Kritik, Vorwürfe, Beschämung Beschuldigung und Machtanwendung geht; Dankbarkeit als Weg nach innen. Seminar Renate Hölzer-Hasselberg Ehrfurcht Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wertewandels löst die Frage nach der Qualität Ehrfurcht 4 widersprüchliche Empfindungen in uns aus. Hat doch das moderne öffentliche Bewusstsein eine instinktive Abneigung schon gegen das Wort Ehrfurcht. Weist es auf zu intime Regungen hin, oder sträubt es sich gegen den Anklang einer antiquierten, autoritär-hierarchischen Furcht vor dem Verehrungswürdigen? Wir werden uns zunächst erinnern, welche Erlebnisse in unserer Kindheit und Jugend unsere Ehrfurchtskräfte angeregt oder unsere Verehrungsbedürfnisse enttäuscht haben. Nun gehört ja zu den Grundlagen der Waldorfpädagogik die Erkenntnis, wie sehr gerade die Ehrfurchtskräfte die Seelen der Kinder und Jugendlichen stärken. Andererseits wissen wir, dass gerade die Ehrfurchtskräfte in Politik und Entertainment ständig missbraucht werden. Daraus ergibt sich die pädagogische Verantwortung, einerseits die in den Kindern veranlagten Ehrfurchtskräfte zu pflegen, in ihnen aber auch ein altersgemäßes Urteilsvermögen anzuregen: Wo ist meine Ehrfurcht angebracht, wo werde ich manipuliert? In Impulsreferaten, Kleingruppenarbeit und sozialkünstlerischen Übungen werden wir diese Themen gemeinsam vertiefen. Dieses Seminar hat die gleichen Inhalte und Übungen wie der Workshop Nr. 5 von Frau Hölzer-Hasselberg. 10. Pädagogische Sommerakademie

8 Klassenlehrerfortbildung Nr. 5 bis Nr. 13 Die Klassenlehrerfortbildung findet 9-mal statt (s. Seiten 4 5). Beginn: Donnerstag, 27.7., 15 Uhr Ende: Montag, 31.7., 10 Uhr Do, Uhr, Fr, Sa, So, Mo, Uhr und Fr, Sa, Sa, So, Uhr Bitte tragen Sie auf dem Anmeldeformular ein: Gewünschte Klassenlehrerfortbildung und den künstlerischen Workshop (S ) und für den künstlerischen Workshop zwei Alternativen, für den Fall der Überbelegung 5 Klassenlehrerfortbildung 1. Klasse Birgit Wills Der erste Schultag ein aufregendes, bedeutsames Ereignis, für die Kinder, die Eltern und für die Lehrer! Mein Anliegen ist es, gemeinsam mit Ihnen zu bewegen, erfahr- und erlebbar zu machen, was die Schulneulinge wohl erwarten und brauchen, was sie belebt und begeistert, damit ein guter Unterricht gelingen kann. Dabei wird auf die Komposition eines Schulvormittags geschaut: Was brauchen die Kinder heute, damit sie sich wohl fühlen, offen und aufnahmebereit sind, damit sie als Klasse zusammenwachsen und freudig lernen? Wie gelingt ein rhythmischer Anfang und welche Sinne werden dabei angeregt? Die Epochen: Worauf kommt es beim Formenzeichnen an, bei der Einführung der Buchstaben, beim Rechnen und beim Malen? Wie erzähle ich die Märchen, die sinnigen Geschichten? Wie können die Feste gefeiert werden? Wir werden auch miteinander üben: Reime sprechen, uns bewegen, singen, Flöte spielen und viele Fragen bewegen: Wie kann ich Grenzen setzen, konsequent sein und dabei eine freudige, arbeitsame Atmosphäre erreichen? Wie fördere ich die soziale Kompetenz der Kinder, wie kann ich einen respektvollen, ja liebevollen Umgang bewirken, wie Ehrfurcht wecken? Und dann die Eltern: Was erwarten sie vom Lehrer ihres Kindes? Wie gestalte ich die Elternabende und -gespräche? Und nicht zuletzt: meine Lehrerpersönlichkeit. Wie bereite ich mich vor? Muss ich immer Vorbild sein? Was kann ich tun, damit ich phantasievoll, lebendig, geistesgegenwärtig bleibe? Was/wer könnte mir helfen? Was brauche ich, um dieser Aufgabe gewachsen zu sein? Der Kurs richtet sich sowohl an neue Kollegen als auch an Achtklasslehrer, die sich wieder auf die Schulneulinge einstimmen möchten und soll dazu beitragen, dass ein guter Start gelingen möge. 6 Klassenlehrerfortbildung 1. Klasse Tobias Jungermann Bewegtes Klassenzimmer Dieses Seminar richtet sich sowohl an erfahrene, wie auch neu einsteigende Klassenlehrer, die entweder das bewegte Klassenzimmer kennen lernen- oder selbst umsetzen wollen. Bringen Sie viele Fragen mit, dass wird unsere semi Pädagogische Sommerakademie 2017

9 naristische Arbeit beleben. In Gesprächen und Übungen werden Elemente der ersten und zweiten Klasse unter Berücksichtigung einer äußeren und inneren Mobilität angeboten und entwickelt. Wenn gewünscht, kann auch auf die Einführungen der Kulturfächer, sowie auf die Kunst des Erzählens oder auf die Begegnung und Zusammenarbeit mit den Eltern geschaut und angeregt werden. Das bedeutet konkret, dass auf die Inhalte und auf mögliche Methoden der ersten Epochen geschaut wird, so dass ein Überblick geschaffen werden kann. Welche Gesichtspunkte gäbe es für die Platzierung der Epochen, wie könnten die Jahreszeiten und die tradierten Feste altersgemäß gefeiert werden oder wie gehe ich mit den Temperamenten, mit einem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, bzw. mit früh erkannter Dyskalkulie um? 7 Klassenlehrerfortbildung 2. Klasse Iris Taggert-Hill Mit welchen rhythmischen Elementen können wir den Zweitklässlern dazu verhelfen, im Groben wie im Feinen immer geschickter zu werden und damit auch das Wir-Gefühl der ganzen Klasse stärken? Wie können wir die Kinder im Laufe des Schuljahres immer wieder aufs Neue dazu anregen, mit Freude und Sorgfalt die noch unvollständigen Formen, welche wir Ihnen vorgeben, zu harmonischen symmetrischen Formen zu ergänzen? Wie kann die natürliche Freude der Kinder am Rechnen erhalten, die bereits angelegten Fähigkeiten gefestigt und der Zahlenraum dabei erweitert werden? Wie können wir gerade auf diesem Gebiet ganz unterschiedlich begabten Kindern neue Anreize bieten, ohne sie dabei zu überfordern? Warum und wie präsentieren wir dem Kind Fabeln und Legenden in diesem Schuljahr und wie schöpfen wir daraus Inhalte für das Schreiben und Lesenlernen? Wie können Hausbesuche gestaltet und die Elternarbeit weiterentwickelt werden? Aus welchen Quellen können wir die notwendigen Kräfte und Einfälle für diese vielseitige Aufgabe schöpfen? Gemeinsam und doch immer die eigene Klasse achtsam im Bewusstsein wollen wir diese Fragen bearbeiten und uns gegenseitig anregen zum fantasievollen Umgang mit den Inhalten und vielfältigen Möglichkeiten des zweiten Schuljahres. Ich freue mich auf Sie! Bitte die pentatonische Flöte, Bunt- und Wachsstifte sowie Wachsklötzchen mitbringen. Danke. 8 Klassenlehrerfortbildung 3. Klasse Semjon Schmidt-Rüdt Ausgehend von einem menschenkundlichen Blick auf die Entwicklung der Drittklässler sind folgende Themen geplant, wobei informiert, angeregt und auch geübt werden soll. - Der Lehrplan der dritten Klasse: ein Überblick - Die Epochen: Möglichkeiten der Umsetzung im Jahreslauf - Der rhythmische Unterrichtsteil: Anregungen und Übungen - Elternarbeit: Welche Rolle spielt die Lehrerpersönlichkeit? 10. Pädagogische Sommerakademie

10 Wie können Elterngespräche und Elternabende gewinn bringend und hygienisch gestaltet werden? - Pädagogische Themen: Welche bieten sich für die Elternabende der 3. Klasse an? - Praktische Fragen: In der Vorbereitung und während des Schuljahres kommen immer wieder Fragen auf, die der Lehrplan alleine nicht beantworten kann. Für diese soll genügend Raum gegeben werden - Literaturempfehlungen 9 Klassenlehrerfortbildung 4. Klasse Andrea Mader In der 4. Klasse ist das frühere Eins-Sein mit der Welt verlorengegangen. Ich und Welt stehen sich gegenüber. Ein Bruch ist geschehen. Ein Grundmotiv der Fächer in diesem Jahr ist das Erfassen dieser Situation der zerbrochenen Ganzheit. Die Bruchrechnung ermöglicht es, ausgehend von dem Zerbrechen der Eins, die Zahlenwelt neu zu erobern. Die Naturkunde geht aus vom Menschen als Ganzheit und blickt von da aus auf die Fülle der Tierformen. In der germanischen Mythologie wird das im Laufe der Menschheitsentwicklung vereinsamende Ich in eine reiche Bilderwelt gestellt, in der das Kind das Jahr über im Erzählstoff leben darf. Beim Rezitieren des Stabreims aus der Edda treten sie aus dem Ebenmaß des bisher erlebten Metrums heraus. Er vermag, den Willen des Menschen zu ergreifen und in die Sprache und die Atmung zu heben. Die Flechtbandornamente bringen durch das Darstellen eines Davor- und Dahinterliegenden ein neues Bewusstseinselement in das Formenzeichnen. Im Deutschunterricht wird die Sprache als etwas Objektives vom Bewusstsein her erfasst. Heimatkunde als ein erster Geschichts- und Geografie Unterricht lässt das Kind sich als ein in Raum und Zeit stehendes Wesen erfahren. Klassenlehrerfortbildung 5. Klasse Hein Benkelmann 10 Mit Beginn der Mittelstufe wird die Autorität des Klassenlehrers auf einer neuen Stufe heraus gefordert. Bildhaftigkeit in ihrer vielleicht reinsten Form erlangt hier höchste Bedeutung. Alles soll ins Bild gebracht werden! In gemeinsamer Arbeit, mit Übungen und Unterrichtsbeispielen wollen wir uns diesem zentralen Thema nähern. Im Fächerkanon des Epochenunterrichts der fünften Klasse finden wir genügend Beispiele Bildgestaltung zu erüben. Fragen könnten dabei sein: Wie finden wir ein lebendiges Bild im neuen Fach Geschichte, aber auch z.b. in der Sprachlehre, wie bauen wir es auf, wie wird es wirksam? Auch die Pflanzenkunde, die zweite Tierkunde, die Geographie, die Geometrie usw. werden wir unter diesem Gesichtspunkt betrachten. Für Austausch von Erfahrungen, Unterrichtsmaterialien usw. soll ebenfalls Zeit sein Pädagogische Sommerakademie 2017

11 11 Klassenlehrerfortbildung 6. Klasse Margareta Leber und Dieter Falk Sehnsucht nach Exaktheit und Klarheit, auf dem Weg zu Ursache und Wirkung Hinsichtlich ihrer Entwicklungsphase verändern die Sechstklässler jetzt mehr und mehr ihre Wahrnehmung: das Reifwerden für kausale Prozesse setzt allmählich ein. Ein besonders geeignetes Übungsfeld dafür ist die erste Physikepoche. Hier darf der Schüler aus der genauen Beobachtung eines Phänomens heraus erleben, seiner Wahrnehmung zu vertrauen und aus dieser mittels seines eigenen Denkens erste Urteile zu fällen. In diesem Zusammenhang wird die Methode des Dreischritts und ihre Bedeutung genau angeschaut. Kann man auch in den anderen Epochen der Entwicklungstendenz zur beginnenden Abstraktion und zugleich der großen Empfindsamkeit dieser Altersstufe gerecht werden? Wir wollen die Epochen in den Blick nehmen: Sprachlehre, Geschichte, Gesteinskunde, Erdkunde, Mathematik mit Prozent- und Zinsrechnen, Geometrie mit Zirkel und Lineal. Anregungen zur sprachlich-musikalischen Arbeit sowie zum Schwarz-Weißzeichnen und Malen sollen ebenfalls gegeben werden. Klassenlehrerfortbildung 7. Klasse Michael Vogel Die Ablösung muss geplant werden 12 Wie führe ich durch die Pubertät, bin ich Lernbegleiter, oder Regisseur, der seine Klasse im Griff und jeden Einzelnen stets im Blick hat, wie es der neuseeländische Bildungsforscher Professor John Hattie in seiner Megastudie fordert? Wie gelingt es uns an den Phänomenen das Staunen zu lernen und den SchülerInnen echte und authentische Erlebnisse zu vermitteln, und wie können uns die Kunst und der Humor beim Gang durch die dabei Pubertät helfen? Nach einer Lehrplanübersicht und einer möglichen Epochenverteilung über das Schuljahr werden wir einzelne Unterrichtsinhalte genauer erarbeiten. Durch die Kürze der Zeit und die räumliche Situation können einzelne Bereiche nur ansatzweise besprochen werden. Die Schwerpunkte sollen von den TeilnehmerInnen mit festgelegt werden. - Übersicht über das Schuljahr:, Welche Epoche wann, Prioritäten, Einstieg ins Schuljahr, genaue Jahresplanung hilft Stress vermeiden. - Wie bereite ich mich vor? - Beziehungspflege: Lehrer-Schüler Verhältnis, Sozialfragen, Klassengemeinschaft - Deutsch: Lese- und Rechtschreibsituation, Literaturauswahl für Lektüre, Biografiereferate, Grammatik - Mathematik, Physik, Geometrie: Algebra, Versuche zur Schiefen Ebene, Hebelgesetzen und Flaschenzug, Konstruktion von In- und Umkreis, Pythagoras - Geschichte: Zeitalter der Entdeckungen 10. Pädagogische Sommerakademie

12 - Geografie: Die Kontinente - Chemie: (Ohne Versuche) Feuer, Tierische Produkte, Mineralische Produkte - Biologie: Ernährungslehre - Beurteilung: Tests, Klassenarbeiten, Benotung, Zeugnisse - Elternarbeit 13 Klassenlehrerfortbildung 8. Klasse Birgit Kohn Zunächst soll die besondere Situation des Achtklässlers angeschaut werden, steht er doch an dem Übertritt zum Jugendalter. Danach gehen wir durch die verschiedenen Epochen und werden feststellen, dass sie besonders gut zum Lebensalter der Schüler passen. Vielfach wird ein Klassenspiel einstudiert und aufgeführt. Wie kann es gelingen, die Schüler danach wieder für den Unterricht zu begeistern. Welche Rolle spielt die Achtklassarbeit, und wie kann der Abschied vom Klassenlehrer gut gelingen, den man eventuell seit der ersten Klasse hatte. Eine Fülle spannender Themen, die wir im Austausch beleben wollen. Film von Maria Knilli Mit Auf meinem Weg siebte und achte Klasse in der Waldorfschule ist eine einzigartige filmische Trilogie vollendet. Acht Jahre lang waren die Mädchen und Jungen an der Waldorfschule im bayerischen Landsberg am Lech mit ihrer Klassenlehrerin Christine Umbach beisammen, acht Jahre lang war Filmemacherin Maria Knilli mit der Kamera dabei. Der Film Auf meinem Weg wird im Beisein von Christiane Umbach, der Klassenlehrerin aus Landsberg mit anschließendem Gespräch gezeigt Pädagogische Sommerakademie 2017

13 Ich erstrebe eine dreifache Ehrfurcht, die, wenn sie zusammenfließt und ein Ganzes bildet, erst ihre höchste Kraft und Wirkung erreicht. Das erste ist Ehrfurcht vor dem, was über uns ist, das zweite Ehrfurcht vor dem, was uns gleich ist, das dritte vor dem, was unter uns ist. J. W. V. G O E T H E

14 Künstlerische Workshops Nr. 1 bis Nr. 17 Die künstlerischen Workshops finden 6-mal statt (s. Seiten 4 5). Fr, Sa, So, Uhr und Uhr Bitte beachten! Es kann nur ein künstlerischer Workshop besucht werden. Ein Workshop findet 6-mal statt. Tragen Sie auf dem Anmeldeformular den gewünschten künstlerischen Workshops ein sowie zwei Alternativen, für den Fall einer Überbelegung. 1 Workshop Sabine Brues Wenn Du mich siehst, kann ich werden Wege zu einem liebevollen, verstehenden Umgang mit Kindern aus dem Autismus-Spektrum und mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Das herausfordernde Verhalten eines Kindes im Unterricht braucht in besonderem Maße unsere achtsame Hingabe und unser Ringen, einen Zugang zu seinem geistigen Wesen zu finden. Wenn sich ein Kollegium in ehrfurchtsvoller Haltung zu einer Kinderbesprechung zusammenfindet, um Mitgefühl sowie Erkenntnis zu entwickeln und die Frage, die das Kind an uns stellt, hören zu lernen, eröffnet es uns und ihm einen neuen Weg für seinen Werdeprozess. Im gemeinsamen Austausch und Üben wollen wir nach Wegen für eine fruchtbare Kinderbesprechung suchen. Wir wollen dabei unseren vertiefenden Blick auf Kinder richten aus dem Autismusspektrum und mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Sie sind eingeladen, Fragen zu ihren Kindern mitzubringen, gern auch mit gemalten Bildern (z.b. Haus, Baum, Mensch). Möglichst Wachskreiden (Stockmar) mitbringen. 2 Workshop Michaela Escher Malen in der Mittelstufe Anknüpfend an die Geographie-Epochen der 5. und 6. Klasse erarbeiten wir uns landschaftliche Motive. Dabei entdecken wir die Vielfalt differenzierter Farbmischungen und Farbbeziehungen. Neben dem Aquarell werden wir auch experimentelle Malverfahren ausprobieren. 3 Workshop Benjamin Hamm Spiele für Schüler der Mittelstufe In der Erlebenspädagogik werden nicht nur unterschiedliche Spiele beliebig aneinander gereiht, sondern kunstvoll zu einer Geschichte miteinander verwoben, um ein tieferes Erleben wie Dankbarkeit und Ehrfurcht zu ermöglichen. Dabei spielen die vermittelten Bilder dieser Geschichte eine bedeutende Rolle. In diesem Workshop soll durch eigenes Erleben ein Gespür für diese Bilderqualitäten gewonnen werden und dabei viele Spiele wie Teamspiele & Kooperative Abenteuerspiele, Geländespiele, Gesellschaftsspiele, Sportspiele, Pädagogische Sommerakademie 2017

15 Natur- und Sinnesspiele, etc. kennengelernt werden. Für Lehrer/innen, besonders aber auch für Hortner/innen und alle Bewegungs- und Abenteuerfreudigen gedacht. Bitte bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen. Danke. 4 Workshop Ulrike Hans Sprechbildung und Ausdrucksschulung für den Unterricht Als Lehrerinnen und Lehrer arbeiten wir in einem Sprechberuf. Unsere Stimme und unser Sprachinstrument sind tagtäglich Belastungen ausgesetzt. Sie bedürfen der richtigen Handhabung und Pflege. Darüber hinaus kann durch eine differenzierte Ausdrucksschulung das Wort im Unterricht in vielfältigster Weise wirksam werden. Es kann Atmosphäre schaffen, beleben und aktivieren oder besänftigen und zentrieren. Durch bewusst gegriffene sprachliche Veränderungen können wir den Schülern das Zuhören und Eintauchen in unsere Darstellungen wesentlich erleichtern. Sowohl in der Sprecherziehung als auch in der Sprachgestaltung gibt es wertvolle Handreichungen, die in diesem Kurs gemeinsam angeschaut und geübt werden. Gerne würde ich, bei Bedarf, auch Zeit für individuelle Beratung und Hilfestellung anbieten. 5 Workshop Renate Hölzer-Hasselberg Ehrfurcht Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wertewandels löst die Frage nach der Qualität Ehrfurcht widersprüchliche Empfindungen in uns aus. Hat doch das moderne öffentliche Bewusstsein eine instinktive Abneigung schon gegen das Wort Ehrfurcht. Weist es auf zu intime Regungen hin oder sträubt es sich gegen den Anklang einer antiquierten, autoritär-hierarchischen Furcht vor dem Verehrungswürdigen? Wir werden uns zunächst erinnern, welche Erlebnisse in unserer Kindheit und Jugend unsere Ehrfurchtskräfte angeregt oder unsere Verehrungsbedürfnisse enttäuscht haben. Nun gehört ja zu den Grundlagen der Waldorfpädagogik die Erkenntnis, wie sehr gerade die Ehrfurchtskräfte die Seelen der Kinder und Jugendlichen stärken. Andererseits wissen wir, dass gerade die Ehrfurchtskräfte in Politik und Entertainment ständig missbraucht werden. Daraus ergibt sich die pädagogische Verantwortung, einerseits die in den Kindern veranlagten Ehrfurchtskräfte zu pflegen, in ihnen aber auch ein altersgemäßes Urteilsvermögen anzuregen: Wo ist meine Ehrfurcht angebracht, wo werde ich manipuliert? In Impulsreferaten, Kleingruppenarbeit und sozialkünstlerischen Übungen werden wir diese Themen gemeinsam vertiefen. Dieser Workshop hat die gleichen Inhalte und Übungen wie das Seminar Nr. 4 von Frau Hölzer-Hasselberg. 10. Pädagogische Sommerakademie

16 6 Workshop Christoph Hueck Ehrfurcht und inneres Leben - erste Schritte einer inneren Entwicklung Ehrfurcht ist in der heutigen Zeit kein Allerweltsgefühl. Wenn wir so lehren und erziehen möchten, dass die Kinder lernen, Ehrfurcht zu entwickeln, müssen wir sie erst in uns selbst entdecken und pflegen. Diese Pflege bedeutet zugleich einen wichtigen Schritt auf dem inneren Entwicklungsweg der Seele, den Rudolf Steiner gleich zu Anfang seines Buches Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten beschrieb. Im Workshop werden wir uns mit dem Wesen der Ehrfurcht und mit einfachen Übungen dazu beschäftigen. Wir werden sehen, dass Ehrfurcht viel tiefer zu blicken vermag als das alltägliche Bewusstsein. Zusammen mit einer zweiten Übungsrichtung, der Entwicklung eines reichen Innenlebens, lernen wir die Ausgangspunkte eines inneren Weges kennen, der das Seelenleben ungeahnt bereichert und vertieft, und der von jedem selbstständig weiter gegangen werden kann. 7 Workshop Astrid Jochens Volkstanz Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge, bindet den Einzelnen zur Gemeinschaft. Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert, Gesundheit, einen klaren Geist und eine beschwingte Seele! Wollen Sie Tänze für alle Klassenstufen kennenlernen, für Schulfeste und sonstige Gelegenheiten oder das gemeinsame Tanzen genießen? Dann sind Sie herzlich eingeladen, in diese rhythmische Bewegungskunst einzutauchen, mitzuschwingen und zu erleben, was der Beginn des zitierten Gedichts von Augustinus für einen Wahrheitsgehalt hat: gerade für die Menschen, die in der heutigen Zeit leben. Das gemeinsame Tanzen schafft eine Verbindung von Mensch zu Mensch. Begleiten Sie mich auf einer Tanzreise. Alle Tänze werden angeleitet. Eine CD und das Skript kann bei der Dozentin erworben werden. 8 Workshop Manfred Kafitz Schnitzen Wenn wir Erwachsenen mit wachen Sinnen die Welt wahrnehmen, dann können wir gar nicht anders, als voll Ehrfurcht den immer wiederkehrenden Wundern der Natur zu begegnen den Wandlungskräften und der Vielfalt an Formen und Farben. Im Kind, das staunend auf die Erde kommt und sich als Schülerin oder Schüler lernend entwickelt, können wir diese Ehrfurcht und Begeisterung stärken, indem wir im handwerklichen Unterricht die Stoffe, die uns die Natur schenkt, künstlerisch gestalten. Der Workshop Schnitzen bietet Ihnen die Möglichkeit, nicht nur verschiedene Hölzer und ihre Qualitäten kennenzulernen, sondern sie durch die handwerkliche Bearbeitung (ob kleine Holzschale oder Kochlöffel, Tiergestalt oder freie Form je nach Fähigkeit und Wunsch) im Tun wahr Pädagogische Sommerakademie 2017

17 haft zu begreifen. Vielleicht werden Sie dann ja nicht nur erlebte Ehrfurcht vor dem Material Holz, sondern auch ein kleines Staunen über die eigenen Gestaltungskräfte mit nach Hause nehmen 9 Workshop Klaus Lander Bewegungserlebnisse mit Spacial Dynamics und Bothmer Gymnastik Verehrungswürdige Menschen zeichnen sich unter anderem häufig durch Merkmale wie: Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit und einem harmonischen Verhältnis zwischen innen und außen aus. Jetzt entsteht die Frage: Wie können wir selber daran arbeiten? Entwicklung ist ohne Bewegung nicht denkbar. Spacial Dynamics bietet eine große Vielfalt an Möglichkeiten Bewegung ganzheitlich zu erleben. Rudolf Steiner weist in Vorträgen immer wieder auf die Wichtigkeit des Erlebens hin, um nicht an dem physisch, materiell gebundenen, intellektuellen Verstand hängen zu bleiben. Im Workshop werden wir Übungen, Spiele und therapeutische Techniken unter diesen Gesichtspunkten bewegen. Spaß und Bewegungsfreude sollen dabei nicht zu kurz kommen. Bitte bequeme Kleidung mitbringen. 10 Workshop Manuel Lamerdin Plastizieren eines menschlichen Kopfes Wir beginnen mit plastischen Vorübungen und verwenden dann die meiste Zeit für die Ausarbeitung einer etwa lebensgroßen Büste, die in Ton massiv auf ein Holzgestell aufgebaut wird. Nach der differenzierten Ausarbeitung wird sie vom Holzgestell entfernt, aufgeschnitten, ausgehöhlt und wieder zusammengefügt. Es kann intuitiv und nach Vorlage gearbeitet werden. Auch gegenseitiges Porträtieren ist denkbar. Bei Mitnahme der entstandenen Arbeit fallen Materialkosten von 7 15 an. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Für Anfänger und für Fortgeschrittene. Teilnehmerzahl auf 16 begrenzt. 11 Workshop Mitaly Mukherjee Ehrfurcht wird Form Skulpturen aus Filzwolle Ehrfurcht ist Liebe, Liebe zu allem was ist. Es ist die Freude am Leben. Wenn wir Ehrfurcht haben, wissen wir um das Wunder des Lebens, um die kleinen und großen Wunder. Wir sehen die Schönheit im Licht, aber auch im Verborgenen. Wir fühlen die Liebe auch in der Dunkelheit und erkennen sie sowohl im Sichtbaren, als auch im Unsichtbaren. Ehrfurcht bedeutet, sich all dem ohne Furcht zu öffnen, und ihre Verbindung ist das Herz. In diesem Workshop entstehen Skulpturen aus Filzwolle. Sie stehen für Zuwendung, Freude, Geborgenheit, Leichtigkeit, Liebe und Ehrfurcht. Beispiele in Form von Engel-Skulpturen und Mutter-Kind-Skulpturen sollen als Anregung dienen, sein Eigenes entstehen zu lassen. Filzkennt- 10. Pädagogische Sommerakademie

18 nisse (vorwiegend in der Nasstechnik, mit warmen Wasser und Seife) sind von Vorteil. Wir filzen in Verbindung mit Seide und Chiffon. Bitte mitbringen: 2 Handtücher, feine Stoffschere. Materialkosten 23. Bitte überweisen Sie die Materialkosten mit der Akademiegebühr. Vielen Dank im Voraus. 12 Workshop Michael Neu Spiele in den ersten vier Unterstufenklassen Im Spiel erhalten die Schüler die Möglichkeit, phantasievoll durch ein Bild in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Dabei orientieren sie sich noch unbewusst im Raum. Kreisspiele geben zunächst die Hülle. Langsam wird sie aufgelöst. Die Welt, das Gegenüber wird kennengelernt. Soziale Begegnungen finden statt. Spiele, die mit einem Zwiegespräch beginnen, schulen die Aufmerksamkeit und das Zuhören, bevor das bewegte Spiel beginnt. Spielen bettet die Schüler in eine humorvolle, lockere Stimmung, in der sie sich mit Freude und Einsatz gerne beteiligen. Oftmals greift das Spielmotiv die Epochen des Hauptunterrichtes auf. Wir werden Spiele der 4 Altersstufen kennenlernen. Sportschuhe bzw. Eurythmieschuhe sowie bequeme Kleidung mitbringen. 13 Workshop Stephan Ronner Singen Was tiefer gründen soll, muss tiefer ansetzen, um uns zu ergreifen. Leicht konsumierbare Fastfood sättigt im Moment und hält kaum vor Slowfood sättigt nachhaltiger und umfassender. Auch dem Lied im pädagogischen Kontext eignen solche Umstände: das leicht konsumierbare mag nicht zugleich auch das nachhaltig vertiefende Lied sein. So taucht die Frage nach gehaltvoller Liedpoesie und sprechender Melodiegebärde auf. In dieser Richtung Neues zu entdecken, kommen wir zusammen und probieren, tauschen uns aus, regen uns in unserem täglichen Tun an und vermitteln frische Impulse. 14 Workshop Almuth Schneider Buchbinden: Die Kunst des Handwerks Vielseitig, individuell und exakt gestaltet sich die Kunst des Buchbindens. Von den alten Meistern der ersten Bibeln bis hin zum heutigen Einfallsreichtum an Objekten, liegt ein langer Weg. Papier ermöglicht uns einen großen Schaffensraum. In diesem Buchbindeworkshop können Sie im Ansatz erfahren was es bedeutet, ein Buch in den eigenen Händen entstehen zu lassen und dabei den Wert eines so alltäglich gewordenen Gegenstandes erspüren. Wir widmen uns Arbeiten wie einem klebegebundenen Buch als Halb,- oder Ganzgewebeband mit Ecken oder Schienen und der Herstellung von Kleisterpapier nach eigenen Entwürfen. Lassen Sie Ihren gestalterischen Ideen freien Lauf. Ihrer Phantasie werden nur durch das Material und die Zeit Grenzen gesetzt. Sie wollten schon immer ein Pädagogische Sommerakademie 2017

19 ganz besonderes Papier verarbeiten und kamen nie dazu? Dann bringen Sie es mit! Wer bereits buchbinderisch tätig ist, darf gerne eigenes Werkzeug mitbringen, ansonsten steht uns eine ausgestattete Werkstatt zur Verfügung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Materialkosten 23,- Euro. Bitte überweisen Sie die Materialkosten mit der Akademiegebühr. Vielen Dank im Voraus. 15 Workshop Bettina Staiger-Schöller Spielerischer Umgang mit der Sprache Sprachkünstlerisches Arbeiten als Herausforderung Wann springt der Funke meiner Begeisterung über? Wie kann ich eine Klasse für sprachliche Herausforderungen motivieren? Wann setze ich welche Texte ein? Mit diesen Fragen wollen wir uns beschäftigen. Wir arbeiten mit Übungen von Rudolf Steiner, sowie geeigneten Reimen, Gedichten und Texten. Durch gemeinsames Üben und Ausprobieren wollen wir unsere Freude am Sprechen wecken und ausleben. Wir wollen in die Gestaltungsmöglichkeiten der Sprache eintauchen und uns im lebendigen Sprechen für unsere Schüler und Schülerinnen üben. Dies kann uns das Handwerkszeug geben für sprechkünstlerisches Üben in allen Klassenstufen. 16 Workshop Michaela Volk-Briggs Formenzeichnen... dass Gott in seinem unerschütterlichen Ratschluss das Gerade und das Krumme ausgewählt hat, um mit ihm die Göttlichkeit des Schöpfers in die Welt hinein zu zeichnen. Beim Üben des Formenzeichnens, ausgehend von der eigenen Bewegung, kommen wir schnell an den Punkt, an dem wir die von Johannes Kepler formuliere Ehrfurcht mitempfinden. Materialkosten 12. Bitte überweisen Sie die Materialkosten mit der Akademiegebühr. Vielen Dank im Voraus. 17 Workshop Evelyn Warnet Eurythmie Aber eins bringt niemand mit auf die Welt, und doch ist es das, worauf alles ankommt, damit der Mensch nach allen Seiten zu ein Mensch sei... Ehrfurcht! J. W. v. Goethe. Seelische Grundkräfte entwickeln anhand (und Fuß!) von pädagogisch-eurythmischen und heileurythmischen Übungsabläufen. Zudem gestalten wir ein Gedicht mit künstlerischen Elementen. Bitte Gymnastikschuhe mitbringen, keine Turnschuhe. Danke. 10. Pädagogische Sommerakademie

20 DozentInnen Hein Benkelmann Nach der Ausbildung zum Tontechniker, Tätigkeit als Musiker, dann Jugendhausleiter, danach folgte das Lehrerseminar in Dornach. Danach zwölf Jahre Klassenlehrer in Überlingen und Dozent im Waldorflehrerseminar in Ravensburg. Seit 1993 als Gründungs- und Klassenlehrer in der Waldorfschule in Hitzacker/Elbe. Dozent für Menschenkunde und Methodisch-Didaktisches am Lehrerseminar Hitzacker. Christian Boettger Studium der Luft- und Raumfahrttechnik mit Abschluss Diplomingenieur; Lehrerseminar Stuttgart zum Oberstufenlehrer Mathematik und Physik, Unterricht in der Oberstufen in FWS Karlsruhe und FWS Schopfheim über insgesamt 19 Jahre; An den Schulen immer Mitarbeit in der Selbstverwaltung und Geschäftsführung. Seit 2006 Geschäftsführer im Bund der Freien Waldorfschulen und in der Pädagogischen Forschungsstelle. Seit 2011 Mitarbeit an berufsbegleitender Lehrerausbildung und selbstverantwortlichem Lernen. Sabine Brues Diplom-Sportlehrerin, Heilpädagogin, Waldorflehrerin, die letzten 31 Jahre Klassenlehrerin an der Karl Schubert-Schule Stuttgart, Kurse im Förderlehrerseminar und an der Freien Hochschule für Waldorfpädagogik in Stuttgart in Kinderbetrachtungen und Heilpädagogik. Michaela Escher Geb. in Hamburg. Schauspielausbildung in Stuttgart. Studium der Kunsterziehung an Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Studium der Freien Graphik und der Freien Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Von 1990 bis 2013 Lehrtätigkeit als Kunsterzieherin für die Oberstufe an der FWS Pforzheim. Freie künstlerische Tätigkeit, zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, Beteiligung an Wettbewerben, zwei Preise. Seit 2013 Dozentin für Malerei und Graphik an der Freien Hochschule Stuttgart. Dieter Falk Langjährige Erfahrung im Ausbilden Jugendlicher. Waldorflehrerausbildung in Stuttgart, Klassenlehrer an der Tübinger Freien Waldorfschule mit den Nebenfächern Turnen und Lebensmitteltechnologie in der Oberstufe ( ). Seit 2011 Klassenlehrer an der Freien Waldorfschule am Bodensee. Ab 2008 Gastdozent an der Freien Hochschule Stuttgart für Fachmethodik und zusätzlich seit 2012 Dozent für Anthroposophische Grundlagen, Klassenlehrermethodik und -didaktik am Berufsbegleitenden Waldorflehrerseminar Überlingen. Klaus-Peter Freitag Ehemaliger Waldorfschüler, Ausbildung zum Tischler in der Schule, Studium der Mathematik, Philoso Pädagogische Sommerakademie 2017

21 phie und Erziehungswissenschaft, Lehrerseminar Witten- Annen. 18 Jahre Oberstufenlehrer, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft in NRW, Leitung eines Qualitätsforschungsprojektes, Mitwirkung in der Freien Mentorenkonferenz NRW, Dozent im Institut für Waldorfpädagogik in Witten-Annen und nun im achten Jahr in der Geschäftsführung des Bundes u.a. für die Bereiche Pädagogische Entwicklung und Zusammenarbeit mitverantwortlich. Dr. med. Michaela Glöckler 1946 in Stuttgart geboren. Studium der Philosophie, Geschichte, Germanistik und Theologie in Freiburg und Heidelberg und der Medizin in Tübingen und Marburg - begleitet von kontinuierlichem Selbststudium der Anthroposophie. Fachärztliche Weiterbildung zur Kinder- und Jugendärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und der Universitätsklinik in Bochum. Kinder- und Waldorfschulärztliche Tätigkeit. Von 1988 bis 2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum. Vortragstätigkeit und Ärzteausbildung (IPMT) im In- und Ausland. Mitinitiantin der europäischen Allianz ELIANT. Zahlreiche Publikationen, z.b. Medizin an der Schwelle, Begabung und Behinderung, Macht in der zwischenmenschlichen Beziehung, Kindersprechstunde, Spirituelle Ethik u.a. Ursula Grünewald Trainerin, Coach, empathische Mediatorin, Pädagogin, Studium: Latein und Biologie in Heidelberg, Paris und Freiburg, über 20 Jahre lange Berufserfahrung als Waldorf- Klassenlehrerin in Stuttgart, langjährige Mitarbeit im Schulleitungsteam. Weiterbildung zur Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (anerkannt im Fachverband Gewaltfreie Kommunikation), zum Coach für Persönlichkeitsentwicklung (zertifiziert) und zur empathischen Mediatorin. Gründung von LebensWandel: Wege aus Krisen und Konflikten, Schritte zu sich selbst, Benjamin Hamm Studium an der PH Freiburg, anschließend Waldorflehrerausbildung in Stuttgart. Klassenlehrer 1. und 2. Klasse an der FWS Uhlandshöhe. Seit sieben Jahren bei EOS- Erlebnispädagogik e.v., davon fünf Jahre als Projektleiter der Klassenfahrten in Freiburg und seit zwei Jahren mit dem Aufbau des Tagungszentrums in Allerheiligen beschäftigt. Über 70 Klassenfahrten und Ferienlager betreut und geleitet. Ulrike Hans Studium für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst an der Alanus-Hochschule; Studium Schauspiel und Regie am Tschechow-Studio Berlin. 14 Jahre Tätigkeit als Sprachgestalterin und Theaterpädagogin an der FWS Ludwigsburg. Seit 2005 Dozentin für Sprachgestaltung an der Freien Hochschule, Seminar für Waldorfpädagogik Stuttgart. Berufsbegleitendes Masterstudium Mündliche Kommunikation und Rhetorik an der Universität Regensburg. 10. Pädagogische Sommerakademie

22 Renate Hölzer-Hasselberg Ausbildung und Arbeitsfelder: Psychotherapeutin HP, Integrale Traumatherapeutin, Entwicklungsbegleitung von Menschen und Organisationen. Tätigkeitsfelder: Psychotherapeutische Praxis in Hamburg. Entwicklungsbegleitung, Konfliktmanagement, Supervision und Einzelcoach in anthroposophischen Einrichtungen sowie Waldorfschulen, Kindergärten und heilpädagogischen Heimen. Dozentin im Rudolf-Steiner-Seminar Bad Boll. Prof. Dr. Christoph Hueck Vortragsredner, Dozent und Seminarleiter zu den Themen Meditation, Anthroposophie und Waldorfpädagogik. Mitbegründer der Akanthos-Akademie für anthroposophische Forschung und Entwicklung. Beschäftigung mit der Anthroposophie und anthroposophischen Meditation seit dem 21. Lebensjahr. Studium der Biologie und Chemie, Promotion in Genetik. Naturwissenschaftliche Forschungstätigkeit in Deutschland und USA. Seit 2003 Waldorflehrer Dozent an der Freien Hochschule Stuttgart. Dozent am Freien Jugendseminar Stuttgart und an der pädagogischen Sommerakademie vom Bund der freien Waldorfschulen. Veröffentlichungen zur anthroposophischen Meditation, zu den Grundlagen der Anthroposophie, zur Waldorfpädagogik und zur Biologie. Verheiratet, 4 Kinder. Waldorf-Gastdozent in Korea. Astrid Jochens Studium in Psychologie und Soziologie an der Universität Mannheim mit Examen. Studium an der Freien Hochschule Stuttgart zur Klassen- und Turnlehrerin. An der Freien Georgenschule zunächst als Turnlehrerin und Förderlehrerin tätig. Dort Mitbegründerin des Schulzirkus Picobello. Mittlerweile in Reutlingen als Klassenlehrerin im dritten Durchgang tätig. Nebenbei Beschäftigung mit dem traditionellen Folkloretanz. Daraus folgte die Leitung von diversen Tanzkreisen innerhalb und außerhalb der Schule und das Einsetzen dieser Bewegungskunst durch alle Klassenstufen und Fachbereiche etwa Musik, Turnen und Förderstunden! Tobias Jungermann Jahrgang Nach dem Stöbern durch die Ausbildungen der Sozialtherapie, der Tischlerei, des Bauingenieurwesens, des Pristertums (der Christengemeinschaft) Studium der Waldorfpädagogik in Witten Annen von Ab dann tätig als Klassen- und Fachlehrer in der Rudolf Steiner Schule Bochum Langendreer. Mitentwickler und gelegentlicher Dozent des Bewegten Klassenzimmers und derzeit im vierten Durchgang wieder in der ersten Klasse gelandet. Manfred Kafitz Ausbildung zum Bildhauer, Maler und Kunsterzieher. Waldorflehrerstudium in Stuttgart mit Schwerpunkt Werken. Von Werklehrer an der Freien Waldorfschule Bexbach/Saarland Dozent für Kunsterzie Pädagogische Sommerakademie 2017

23 hung an der Goetheanistischen Studienstätte Wien und von Kunsterzieher an der WS Wendelstein/Bayern. Seit 2010 freischaffender Künstler in Schönenberg-Kübelberg, Kreis Kusel, Raum Westpfalz. Birgit Kohn Studium für das höhere Lehramt an Gymnasien an der Unuversität Ulm für die Fächer Mathematik und Physik. Am Stuttgarter Waldorflehrerseminar berufsbegleitende Ausbildung zum Klassenlehrer. Danach zwei Durchgänge als Klassenlehrerin. Heute Mathematik- und Physiklehrerin für die Oberstufe an der Freien Waldorschule Filstal. Manuel Lamerdin Jahrgang Schulzeit an der FWS Stuttgart-Uhlandshöhe. Ausbildung zum Steinbildhauer. Freie künstlerische Tätigkeit. Studium an der FH Ottersberg, Abschluss als Dipl. Kunsttherapeut. Hortleiter beim Allerleirauh.e.V in Stuttgart. Einjähriger Studiengang am Waldorflehrerseminar Stuttgart zum Klassen- und Werklehrer. Lehrtätigkeit als Kunst-und Werklehrer an der FWS Backnang und seit 2011an der FWS Stuttgart-Kräherwald. Verheiratet, 4 Kinder. Klaus Lander Seit 1986 Leitung des eigenen Friseurunternehmens, von Ausbildung als Bewegungslehrer in Spacial Dynamics und Bothmer -Gymnastik, von Ausbildung als Bewegungstherapeut in Spacial Dynamics, von Ausbildung in USA zum Spacial Dynamics - Ausbilder, danach als Ausbilder und für den europäischen Verband tätig. Margareta Leber Studium der Geographie und Romanistik an der FU Berlin, Waldorflehrerausbildung in Stuttgart, von Klassenlehrerin mit den Nebenfächern Französisch und Religion in Reutlingen und Tübingen. Ab 2007 Gastdozentin an der Freien Hochschule Stuttgart Dozentin für Klassenlehrer-Methodik-Didaktik an der Akademie für Waldorfpädagogik in Mannheim. Seit 2013 Dozentin an der Freien Hochschule Stuttgart. Andrea Mader Studium an der PH Esslingen mit anschließender Tätigkeit an einer Stuttgarter Realschule. Nach dem berufsbegleitenden Seminar in Stuttgart folgt eine langjährige Klassenlehrertätigkeit in Förder- und Regelklassen an der Michael Bauer Schule. Derzeit Lehrerin für Kranke an der Filderklinik. Prof. Dr. med. David Martin Geboren in USA wuchs in USA, Frankreich und England auf. Nach dem Medizinstudium in Tübingen begann er seine Facharztausbildung zum Kinderarzt an der Universitätskinderklinik Tübingen. Es folgte eine Ausbildung zum Kinderendokrinologen und -diabetologen bei Prof. 10. Pädagogische Sommerakademie

24 Michael Ranke (Tübingen) und als Research Fellow bei Prof. Tim Jones (Australien), und zum Kinderonkologen und -hämatologen bei Prof. Dietrich Niethammer, Prof. Peter Lang und Prof. Rupert Handgretinger (Tübingen). Habilitation und Lehrbefugnis im Fach Kinderheilkunde in Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Tübingen in Forschungsschwerpunkte: Psychophysiologische und hormonelle Reifung (insbesondere der Rubikon der Mitte der Kindheit); Stoffwechsel, Skelett- und Muskelentwicklung; integrative Medizin. Prof. Martin lehrt und forscht an der Uni Tübingen, leitet die Kinderendokrinologie und -onkologie an der Filderklinik und ist Mitbegründer von Lebens-Weise und Medit- Med (Mediation und Medizin). Mitaly Mukherjee Studium an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen mit Abschluss Dipl.-Kunsttherapeutin. Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kinderzentrum St. Josef, Stuttgart. Tätigkeit als Dozentin an der Kinderund Jugendkunstschule, Filderstadt-Plattenhardt. Freischaffende Künstlerin, Teilnahme an verschiedenen Kunstausstellungen, Leitung von Workshops für Kinder und Erwachsene. Aufbaustudium mit Masterabschluss an der Freien Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik, Fachlehrerin für Kunst und Handarbeit. Seit 2011 Lehrtätigkeit an der Magdalenenschule, Freie Förderschule auf Basis der Waldorfpädagogik, Winterbach. Seit 2010 Freie Mitarbeiterin der Staatsgalerie Stuttgart mit Museumsführungen und Workshops für Kinder- und Jugendliche. Seit dem Studium der Kunsttherapie ist das Filzen Teil der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen, in der therapeutischen, ebenso wie in der künstlerischen und schulischen Arbeit. Fortbildungen begleiten bis heute diesen Weg. Michael Neu Sportdozent an der Freien Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik, vorher am Seminar für Leibeserziehung, Heidenheim und Freiburg. Dozententätigkeit im Inund Ausland. Leiter der Turn- und Sportlehrerausbildung mit Bothmer- Gymnastik in Sao- Paulo/ Brasilien seit Dozent an den Ibero-Amerikanischen Bewegungskongressen seit Sportlehrer an verschiedenen Freien Waldorschulen. Stephan O. Ronner Befindet sich musikalisch unterwegs mit angehenden Pädagogen. Im eigenen Ausdrucksvermögen an Präsenz und Performanz zu gewinnen, sich zu getrauen vor andere zu treten und sein persönliches Gesicht zu zeigen, seine persönliche Stimme hören zu lassen, gehören zum Lehrerhandwerk und wollen als Fähigkeiten erübt werden. Im Medienalltag sich als Live-Erziehungs-Künstler zu profilieren, setzt Mut und Können voraus. Sich freizusingen und daran Freude zu gewinnen, gehört zum täglichen Brot in der Lehrerbildung. Da entstehen die Lehrerfähigkeiten der Zukunft Pädagogische Sommerakademie 2017

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