Thomas Schwarzer. Armut und Reichtum in Bremen und in seinen Ortsteilen. Bürger- und Sozialzentrum Huchting,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Thomas Schwarzer. Armut und Reichtum in Bremen und in seinen Ortsteilen. Bürger- und Sozialzentrum Huchting,"

Transkript

1 Thomas Schwarzer Armut und Reichtum in Bremen und in seinen Ortsteilen Bürger- und Sozialzentrum Huchting,

2 Warum die soziale Spaltung thematisieren? Sie konnte selbst in der Phase des robusten Aufschwungs insgesamt nicht verringert werden Sie hat sich in Großstädten wie Bremen vertieft und ist im Vergleich zu anderen Großstädten in Bremen besonders groß Es gibt zwar sozialpolitische Ansätze, wie die soziale Spaltung abgefedert werden kann, bisher jedoch keine, um diesen Prozeß umzukehren

3 Was bedeutet soziale Spaltung der Stadt? In Öffentlichkeit und Politik verweisen auf dieses Thema Begriffe wie abgehängtes Prekariat, Hauptschulen als Restschulen oder abgehängte Quartiere Gemeint ist nicht allein, das sich die Schere zwischen arm und reich weiter öffnet, sondern daß immer mehr Menschen den Anschluß an die Mehrheitsgesellschaft verlieren oder er ihnen verwehrt wird

4 Armuts- und Reichtumsbericht Land Bremen 2009 Was wissen wir nicht? Keine Angaben über das genaue Einkommen von Personen / Haushalten, über Einkommensarmut, Wohlstand oder Vermögen Was wissen wir? Entwicklung der Einkommensgruppen für das Land und die Stadt Bremen und seine Ortsteile 2001 Entwicklung der Verschuldung und der Sozialleistungen, wodurch das Armutsrisiko geschätzt werden kann

5 Dimensionen der Verteilung von Haushalten über das Bremer Stadtgebiet Geringe versus hohe Einkommen (Arm / Reich) Familienhaushalte versus andere Haushaltsformen Einwanderer (Migranten) versus Einheimische

6 Steuerpflichtiges Einkommen Ortsteile 2001

7 Haushalte ohne und mit Kindern 2006

8 Haushalte ohne und mit Kindern 2006

9 Haushalte ohne und mit Kindern 2006

10 Haushalte, Familien (Kinder-) Armut Einwohner in Haushalten Einpersonenhaushalte Haushalte mit Kinder u. 18 J. (15,6%) Kinder in Armut (33%) /Armutsrisiko In 12 Ortsteilen leben 30-40%, in 4 Ortsteilen über 50% der Kinder in Armut / Armutsrisiko 7 Ortsteile mit ca. 70% Einpersonenhaushalte 13 Ortsteile mit ca. 30% Einpersonenhaushalte

11 Verteilung der Migranten in Bremen 2006

12 Verteilung der Migranten in Bremen 2006

13 Deutsche, Ausländer, Aussiedler in Bremen Einwohner/innen insgesamt Einw. mit Migrationshintergrund (27%) Aussiedler (Deutsche=25,5%) Eingebürgerte Migranten (Deutsche=25,5%) Ausländer o. deutschen Pass (49%) Migranten (70%) leben außerhalb der Kerngebiete der Zuwanderung (6 Ortsteile)

14 Faktoren einer kummulierten Armuts- und Wohlstandsmessung in Bremer Ortsteilen Durchs. Einkommen pro Steuerpflichtigem 2001 Anteil SGB II u. 65 und u. 18 Relation Hauptschüler zu Gymnasiasten Anteil Kinder u. 6 J. mit Sprachstand 0 oder 1 Einwohneranteil der Ausländer (o. dt. Pass) Anteil Alleinerziehende zu allen Haushalten Wahlbeteiligung Bürgerschaftswahl 2007

15 Wohlstand und Armutsrisiko in Bremer Ortsteilen 2006

16 Wohlstand und Armutsrisiko in Bremer Ortsteilen 2006

17 Bremer Ortsteile zwischen Armut und Wohlstand Ortsteile - privilegierter und gesicherter Wohlstand ( Bremer = 15%) 28 Ortsteile - gesicherter und bescheidener Wohlstand ( = 33%) 21 Ortsteile - bescheidener und prekärer Wohlstand ( = 27%) 16 Ortsteile - bescheidener, prekärer Wohlstand sowie verfestigte Armut ( = 25%)

18 Konzentration von Armut, Prekarität und Migration Armut und prekäre Lebenssituationen existieren in konzentrierter Form in den gerade gezeigten 16 Ortsteilen, in denen 25% aller Bremer/innen leben In diesen Bremen Ortsteilen ist nicht allein die Konzentration von Zuwanderern, von Menschen in Armut und von Kindern überdurchschnittlich hoch sondern auch die erforderlichen Integrationsleistungen

19 Ausbreitung von Armut, Prekarität und Migration Gleichzeitig haben sich Armut und prekäre Lebenssituationen in viele weitere Ortsteile ausgebreitet. Sie können nicht länger als Problemlagen einer Minderheit in einigen wenigen Problemquartieren klein gerechnet werden. Es handelt sich vielmehr um Probleme, die in der Mitte der Lohnarbeitsgesellschaft entstehen und deshalb auch eine breitere, gesamtstädtische Politik zur beruflichen und sozialen Integration erfordern

20 Wie müsste eine städtische Politik beruflicher / sozialer Integration aussehen? Segregation nicht durch Verwaltungshandeln verstärken Mehr Ressourcen für Betreuung und Bildung (Frühföderung) Lokale (öffentliche) Beschäftigung und Ökonomie fördern Ortsteile und Quartiere stärken WiN / Soziale Stadt ausbauen Direkte Partizipation und Politisierung fördern Den unsozialen Sozialraumindex durch ein verbessertes sozialräumliches Stadt- und Stadtteilmonitoring ersetzen Materielle gesicherte und privilegierte Schichten zumindest finanziell stärker für die Erfordernisse sozialer Integration fordern

21

Bremen. Prekarität Armut. Lokales Forum der Förderprogramme WIN, Soziale Stadt, LOS Kornstraße 571 am 1. Juni 2015. Reichtum Wohlstand

Bremen. Prekarität Armut. Lokales Forum der Förderprogramme WIN, Soziale Stadt, LOS Kornstraße 571 am 1. Juni 2015. Reichtum Wohlstand Bremen Reichtum Wohlstand Prekarität Armut Lokales Forum der Förderprogramme WIN, Soziale Stadt, LOS Kornstraße 571 am 1. Juni 2015 Armutsgefährdungsquoten 2013 der Bundesländer Bremen Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Vorschläge zur Weiterentwicklung des ARB-Indikatorenkatalogs

Vorschläge zur Weiterentwicklung des ARB-Indikatorenkatalogs Vorschläge zur Weiterentwicklung des ARB-Indikatorenkatalogs - Zusammenfassung der Positionspapiere aus Beraterkreis und Wissenschaftlichem Gutachtergremium - Berlin, 7. Mai 2015 Vorschläge gingen von

Mehr

Armut und Reichtum - Teilhabe und sozialer Zusammenhalt. Zahlen und Perspektiven im Land Bremen

Armut und Reichtum - Teilhabe und sozialer Zusammenhalt. Zahlen und Perspektiven im Land Bremen Armut und Reichtum - Teilhabe und sozialer Zusammenhalt Zahlen und Perspektiven im Land Bremen Bremen, 26.2.2015 Dr. Karl Bronke Gliederung Die Frage: Wer ist arm? Wer ist reich? Die Strategie für Bremen:

Mehr

Armut in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Ursachen Olaf Groh-Samberg, Universität Bremen

Armut in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Ursachen Olaf Groh-Samberg, Universität Bremen Armut in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Ursachen Olaf Groh-Samberg, Universität Bremen Jahrestagung der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.v. in Kooperation mit der Evangelischen Akademie

Mehr

7. Verteilung von Einkommen und Vermögen

7. Verteilung von Einkommen und Vermögen 7. Verteilung von Einkommen und Vermögen Das durchschnittliche Vermögen der privaten Haushalte beträgt mehr als 13 Tausend Euro in Westdeutschland und 5 Tausend Euro in Ostdeutschland. Dazu kommt ein durchschnittliches

Mehr

Zuhause in der Einwanderungsgesellschaft Aktuelle Forschungen zum Verhältnis von Migration und städtischem Wohnungsmarkt

Zuhause in der Einwanderungsgesellschaft Aktuelle Forschungen zum Verhältnis von Migration und städtischem Wohnungsmarkt Zuhause in der Einwanderungsgesellschaft Aktuelle Forschungen zum Verhältnis von Migration und städtischem Wohnungsmarkt PD Dr. Felicitas Hillmann, FU Berlin, Anthropogeographie Die Wohnsituation von Flüchtlingen

Mehr

Hohes Verarmungsrisiko Jugendlicher

Hohes Verarmungsrisiko Jugendlicher Dr. Wilhelm Adamy Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Hohes Verarmungsrisiko Jugendlicher Berlin, 19. Dezember 12 AMP-ad/schä G:\AIS\Reden Artikel\ArtRedenWA\2012\Jugendliche Verarmungsrisiko.doc

Mehr

Schlaglicht: Bildung und Armut in regionaler Perspektive Statistische Befunde

Schlaglicht: Bildung und Armut in regionaler Perspektive Statistische Befunde Schlaglicht: Bildung und Armut in regionaler Perspektive Statistische Befunde 1/12 1.1 Anteile der Schulabgänger nach Art des Abschlusses (2008, in %) 54,3 48,6 37,4 43,5 40 WHV 25,1 14,5 24,5 24,5 25,6

Mehr

Als Armutsgefährdungsschwelle werden laut EU-SILC 60 % des Median-Pro-Kopf- Haushaltseinkommens definiert.

Als Armutsgefährdungsschwelle werden laut EU-SILC 60 % des Median-Pro-Kopf- Haushaltseinkommens definiert. Daten und Fakten: Arm und Reich in Österreich I) Armut in Österreich Von Armut betroffen ist nicht nur, wer in Pappschachteln auf der Straße schläft. Durch biografische Brüche (Arbeitslosigkeit, Krankheit,

Mehr

statistik Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg

statistik Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg statistik Ausgabe 2012 Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg Nach den Ergebnissen des Mikrozensus lebten in Deutschland im Jahr 2010 knapp 16 Mill. Menschen mit Migrationshintergrund.

Mehr

Sozioökonomische Situation bei Erwerbsminderung

Sozioökonomische Situation bei Erwerbsminderung Sozioökonomische Situation bei Erwerbsminderung Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Stefanie Märtin, M. A. Bereich Reha-Wissenschaften der Deutschen Rentenversicherung Bund Tagung Erwerbsminderung: krank ausgeschlossen

Mehr

Bildungsberichterstattung für das Land Bremen. Band 1: Bildung Migration soziale Lage. Voneinander und miteinander lernen

Bildungsberichterstattung für das Land Bremen. Band 1: Bildung Migration soziale Lage. Voneinander und miteinander lernen Beschlussfassung Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Datum: 24.04.2012 Dr. Daniel Kneuper Tel. 59818 Lutz Jasker Tel. 2447 Simon Ott Tel. 4113 V o r l a g e Nr. L 39/18 für die Sitzung

Mehr

Zweiter Armutsbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis S. 1

Zweiter Armutsbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis S. 1 Zweiter Armutsbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis S. 1 S. 2 Zweiter Armutsbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis. Warum ein Armutsbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis? Der erste Armutsbericht des Fachbereichs Soziales

Mehr

Die notwendigen politischen Konsequenzen aus der Armuts- und Reichtumsberichterstattung ziehen

Die notwendigen politischen Konsequenzen aus der Armuts- und Reichtumsberichterstattung ziehen Deutscher Bundestag Drucksache 17/13102 17. Wahlperiode 17. 04. 2013 Antrag der Abgeordneten Hilde Mattheis, Gabriele Lösekrug-Möller, Anette Kramme, Elke Ferner, Willi Brase, Iris Gleicke, Angelika Graf

Mehr

Beratung im Stadtteilbüro Preuswald

Beratung im Stadtteilbüro Preuswald Dr. Gerrit Köster Beratung im Stadtteilbüro Preuswald Auswertung der Beratungsgespräche September 11 April 12 Präsentation auf der Stadtteilkonferenz Preuswald am 19.6.12 Anfragen insgesamt Anzahl Anfragen

Mehr

Pflege und Armut - Perspektiven und Konzepte. Vortrag auf der Fachtagung Programmierte Frauenarmut? Bremen, 17. Juni 2008

Pflege und Armut - Perspektiven und Konzepte. Vortrag auf der Fachtagung Programmierte Frauenarmut? Bremen, 17. Juni 2008 Pflege und Armut - Perspektiven und Konzepte Vortrag auf der Fachtagung Programmierte Frauenarmut? Bremen, 17. Juni 2008 Prof. Dr. Hildegard Theobald Hochschule Vechta-Universität Perspektiven Dimension:

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/899 22.07.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Skibbe (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Schuldnerberatung

Mehr

Armut und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen in Österreich

Armut und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen in Österreich Armut und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen in Österreich 25% der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, in absoluten Zahlen betrifft dies 408.000 Kinder

Mehr

Die subjektive Lage materiell armer Kinder in Baden-Württemberg

Die subjektive Lage materiell armer Kinder in Baden-Württemberg Die subjektive Lage materiell armer Kinder in Baden-Württemberg Forschungsprojekt im Rahmen des Ersten Armuts- und Reichtumsberichts Baden-Württemberg Andrea Kirchmann und Christin Schafstädt Institut

Mehr

www.geld-ist-genug-da.eu

www.geld-ist-genug-da.eu www.geld-ist-genug-da.eu - Geld ist genug da. Zeit für Steuergerechtigkeit Wir wollen ein Europa, in dem jeder Mensch Arbeit findet und davon in Würde leben kann. Wir wollen ein Europa, in dem erwerbslose,

Mehr

Eltern investieren viel Arbeit und Geld in ihre Kinder

Eltern investieren viel Arbeit und Geld in ihre Kinder Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 27.11.2008, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-0811-70 Familien in der Schweiz Eltern investieren viel Arbeit

Mehr

Soziale Ungleichheit im Familienkontext

Soziale Ungleichheit im Familienkontext Soziale Ungleichheit im Familienkontext Vortrag auf der gemeinsamen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie und der Sektion Familiensoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 13.03.2014

Mehr

Zusammenhänge zwischen Armut und Bildung.

Zusammenhänge zwischen Armut und Bildung. Zusammenhänge zwischen Armut und Bildung. Armut ist vererbbar. Daten und Fakten. Teufelskreis Armut und Bildung Armut in Österreich Verteilung von Wohlstand und Vermögen Presseunterlagen Erstellt: Verena

Mehr

Staatsbürgerschaft oder Geburtsland?

Staatsbürgerschaft oder Geburtsland? Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Staatsbürgerschaft oder Geburtsland? Unterschiedliche Operationalisierungen und ihre Implikationen für Aussagen zur Bildungsbeteiligung verschiedener Zuwanderergruppen

Mehr

Kapitel I Statistische Daten

Kapitel I Statistische Daten Kapitel I Statistische Daten Im Folgenden sind die wichtigsten statistischen Daten zur Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund 1 im Land Baden-Württemberg und im Landkreis Göppingen dargestellt.

Mehr

Ausgewählte Positionen, Beschlüsse, Eckpunktepapiere der Arbeiterwohlfahrt

Ausgewählte Positionen, Beschlüsse, Eckpunktepapiere der Arbeiterwohlfahrt Ausgewählte Positionen, Beschlüsse, Eckpunktepapiere der Arbeiterwohlfahrt Übersicht nach Bereichen Arbeit, Soziales, Europa 2014 AWO Positionspapier Solidarischer Sozialstaat. Arbeiterwohlfahrt für eine

Mehr

Lebenslagen im Land Bremen Zweiter Armuts- und Reichtumsbericht des Senats der Freien Hansestadt Bremen -2015-

Lebenslagen im Land Bremen Zweiter Armuts- und Reichtumsbericht des Senats der Freien Hansestadt Bremen -2015- BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/127 Landtag 19. Wahlperiode 03.11.15 Mitteilung des Senats vom 3. November 2015 Lebenslagen im Land Bremen Zweiter Armuts- und Reichtumsbericht des Senats der Freien

Mehr

LEBENSLAGEN IM LAND BREMEN ENTWURF. Armuts- und Reichtumsbericht des Senats der Freien Hansestadt Bremen - 2014 -

LEBENSLAGEN IM LAND BREMEN ENTWURF. Armuts- und Reichtumsbericht des Senats der Freien Hansestadt Bremen - 2014 - LEBENSLAGEN IM LAND BREMEN Armuts- und Reichtumsbericht des Senats der Freien Hansestadt Bremen - 2014 - Vorgelegt von der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Bremen, Oktober 2014 Impressum

Mehr

Einkaufen in der Stadt Zürich. Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung

Einkaufen in der Stadt Zürich. Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung Einkaufen in der Stadt Zürich Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung Inhalt 1 Einleitung 3 2 Beurteilung der Einkaufsmöglichkeiten 4 3 Einkaufsverhalten 6 3.1 Häufigkeit des Einkaufens 6 3.2 Einkaufszeitpunkt

Mehr

Presseheft. Lebenssituation von Menschen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg

Presseheft. Lebenssituation von Menschen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg Presseheft 4 2008 Lebenssituation von Menschen mit in Baden-Württemberg Impressum Presseheft Dezember 2008 Herausgeber und Vertrieb Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2008 Für nicht

Mehr

Decision Support Infrastructure Abschlusspräsentation eines Forschungsvorhabens zur

Decision Support Infrastructure Abschlusspräsentation eines Forschungsvorhabens zur Decision Support Infrastructure Abschlusspräsentation eines Forschungsvorhabens zur Integrativen Stadtentwicklung empirica-standortanalyse: Monitoring und Wohnungsmarkt Universitätsclub Bonn http://www.integrative-stadtentwicklung.de

Mehr

Armuts- und Reichtumsbericht 2008

Armuts- und Reichtumsbericht 2008 Armuts- und Reichtumsbericht 2008 Beratungsfolge Sitzung am Integrationsrat 19.01.2010 Gleichstellungsbeirat 20.01.2010 Ausschuss für Bürger-, Senioren- und Sozialangelegenheiten 25.01.2010 Ausschuss für

Mehr

ARMUT UND AUSGRENZUNG ÜBERWINDEN IN GERECHTIGKEIT INVESTIEREN

ARMUT UND AUSGRENZUNG ÜBERWINDEN IN GERECHTIGKEIT INVESTIEREN ARMUT UND AUSGRENZUNG ÜBERWINDEN IN GERECHTIGKEIT INVESTIEREN Positionen der Nationalen Armutskonferenz zum Europäischen Jahr 2010 zur Bekämpfung von Armut und Das Europäische Parlament und der Europäische

Mehr

Altwerden in der Migration: Zwischen Autonomie und Verwundbarkeit

Altwerden in der Migration: Zwischen Autonomie und Verwundbarkeit Altwerden in der Migration: Zwischen Autonomie und Verwundbarkeit Christoph Reinprecht, Mag. Dr., außerordentlicher Universitätsprofessor für Soziologie an der Universität Wien Studium der Soziologie an

Mehr

Arme Familien in einem reichen Land

Arme Familien in einem reichen Land Arme Familien in einem reichen Land Ein Input von Caritas Zürich Katja Walser, Leiterin KulturLegi Kanton Zürich, Caritas Zürich 20. November 2008 1 Ablauf 1. Familienarmut im Kanton Zürich: wie viele

Mehr

SPD-Fraktion. Integration und statistische Grundlagen

SPD-Fraktion. Integration und statistische Grundlagen SPD-Fraktion Integration und statistische Grundlagen Integrationspolitik Migration und Integration Die Integration von Migrantinnen und Migranten ist eine zentrale Zukunftsaufgabe, die es für alle Menschen

Mehr

Stadt Ingolstadt. Migration in Ingolstadt. Zuzüge und Fortzüge. Migration in Ingolstadt Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik 1

Stadt Ingolstadt. Migration in Ingolstadt. Zuzüge und Fortzüge. Migration in Ingolstadt Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik 1 Zuzüge und Fortzüge Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik 1 Begriffserläuterungen Migration: Verlegung des Lebensmittelpunktes über eine sozial bedeutsame Entfernung Wanderungen: Zuzüge und

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

16. Osnabrücker Sozialkonferenz. Wege aus der Kinderarmut Das Beispiel Hannover. am 17.4.2010

16. Osnabrücker Sozialkonferenz. Wege aus der Kinderarmut Das Beispiel Hannover. am 17.4.2010 16. Osnabrücker Sozialkonferenz am 17.4.2010 Wege aus der Kinderarmut Das Beispiel Hannover Dr. Silke Mardorf Koordinationsstelle Sozialplanung Landeshauptstadt Hannover 1 16. Osnabrücker Sozialkonferenz

Mehr

BIWAQ Sahlkamp-Mitte

BIWAQ Sahlkamp-Mitte BIWAQ Sahlkamp-Mitte (Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier) Präsentation zum 2. Fachtag BIWAQ Leipzig am 13.11.2013 13.11.2013 / Seite 1 Ausgangslage Nördliche Randlage Hannover; überwiegend Großwohnsiedlung

Mehr

Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg. Ergebnisse des Mikrozensus 2013

Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg. Ergebnisse des Mikrozensus 2013 2014 Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg Ergebnisse des Mikrozensus 2013 So erreichen Sie uns: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Böblinger Straße 68 70199 Stuttgart Telefon 0711/ 641-0 Telefax

Mehr

Aktuelle Herausforderungen an die Familienpolitik

Aktuelle Herausforderungen an die Familienpolitik Aktuelle Herausforderungen an die Familienpolitik Prof. Dr. h.c. Jürg Krummenacher, Präsident der Eidgenössischen Koordinationskommission für Familienfragen EKFF (bis November 2011) Öffentliche Ringvorlesung

Mehr

Impulse für die erfolgreiche Umsetzung von weiterbildungsbegleitenden Hilfen mit weiteren Beispielen

Impulse für die erfolgreiche Umsetzung von weiterbildungsbegleitenden Hilfen mit weiteren Beispielen Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) IQ www.netzwerk-iq.de I 2011 Impulse für die erfolgreiche Umsetzung von weiterbildungsbegleitenden Hilfen mit weiteren Beispielen Sylke Trense (ZAUG ggmbh,

Mehr

Frauenarmut in Bremen

Frauenarmut in Bremen Frauenarmut in Bremen Ausschuss zur Bekämpfung und Prävention von Armut und sozialer Spaltung Bremische Bürgerschaft, 10.12.2014 Ulrike Hauffe Bremer Landesfrauenbeauftragte Situation im Bund Aus der Pressemitteilung

Mehr

2. Tagung des 15. Landesparteitages 20. Dezember 2014 in Huchting Antragsheft 2 Änderungsanträge

2. Tagung des 15. Landesparteitages 20. Dezember 2014 in Huchting Antragsheft 2 Änderungsanträge . Tagung des. Landesparteitages 0. Dezember 0 in Huchting Antragsheft Änderungsanträge Ä00 Zeile : Ersetze Finanzen Bremen braucht Geld durch: Finanzen in Zukunft investieren statt kaputtkürzen Benennt

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit einem Verbot verschwinden natürlich nicht die

Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit einem Verbot verschwinden natürlich nicht die Rede des Kollegen und Genossen Kenan Ilhan, Betriebsrat bei der von der Schließung bedrohten TSTG Schienentechnik, am 1. Mai im Landschaftspark Nord in Duisburg Teil II Ich möchte nun auf die Situation

Mehr

Inklusion armutsbetroffener Kinder und Jugendlicher in Bildung, Gesundheitsvorsorge und Gesellschaft

Inklusion armutsbetroffener Kinder und Jugendlicher in Bildung, Gesundheitsvorsorge und Gesellschaft Inklusion armutsbetroffener Kinder und Jugendlicher in Bildung, Gesundheitsvorsorge und Gesellschaft Heinz Hilgers Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Keynote bei der Konferenz Armut aus Sicht der

Mehr

Regionale versus individuelle Aspekte der digitalen Kluft: Ergebnisse der empirischen Analysen für Baden- Württemberg Katrin Schleife (ZEW Mannheim)

Regionale versus individuelle Aspekte der digitalen Kluft: Ergebnisse der empirischen Analysen für Baden- Württemberg Katrin Schleife (ZEW Mannheim) Regionale versus individuelle Aspekte der digitalen Kluft: Ergebnisse der empirischen Analysen für Baden- Württemberg Katrin Schleife (ZEW Mannheim) doit-regional Kongress Stärkung des Ländlichen Raums

Mehr

Auszug Nationalitäten aus Kartenband zur Studie Segregation in der Stadt Winterthur und Umgebung

Auszug Nationalitäten aus Kartenband zur Studie Segregation in der Stadt Winterthur und Umgebung Auszug ationalitäten aus artenband zur Studie Segregation in der und Umgebung Hohe Einkommen 199/2 iedrige Einkommen 199/2 Statushohe Berufe 199/2 Statusniedrige Berufe 199/27 Universitätsabschluss 199/2

Mehr

Vernehmlassung zur Revision des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung (EG KVG)

Vernehmlassung zur Revision des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung (EG KVG) Aarau, 24. April 2007 AvenirSocial Sektion Aargau Professionelle Soziale Arbeit Schweiz Postfach 3809 5001 Aarau AvenirSoicial ist durch Fusion entstanden und ersetzt den - SBS - Schweizerischer Berufsverband

Mehr

Gerechtigkeit in Deutschland: Einstellungen der Bevölkerung zu Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und Steuerpolitik

Gerechtigkeit in Deutschland: Einstellungen der Bevölkerung zu Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und Steuerpolitik Aktuelle Meinungsumfrage im Auftrag des Paritätischen verbandes Gerechtigkeit in Deutschland: Einstellungen der Bevölkerung zu Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und Steuerpolitik deutscher paritätischer

Mehr

DAS SOZIALE STADT GEBIET SCHWEIZER VIERTEL. Das Quartiersmanagement Schweizer Viertel

DAS SOZIALE STADT GEBIET SCHWEIZER VIERTEL. Das Quartiersmanagement Schweizer Viertel DAS SOZIALE STADT GEBIET SCHWEIZER VIERTEL Das Quartiersmanagement Schweizer Viertel 2 3 4 Gliederung 5 I. Eckdaten zur Bevölkerungsstruktur II. III. IV. Rahmenbedingungen Aktueller Stand der Entwicklungen

Mehr

Nicht für uns sondern mit uns Elemente einer partizipativen Integrationspolitik am Beispiel der. Stadt Leipzig

Nicht für uns sondern mit uns Elemente einer partizipativen Integrationspolitik am Beispiel der. Stadt Leipzig Nicht für uns sondern mit uns Elemente einer partizipativen Integrationspolitik am Beispiel der Stadt Leipzig 30.09.2011, Dr. Birgit Glorius, Stadt Leipzig, Stabsstelle Lernen vor Ort 1 Nicht für uns sondern

Mehr

Demokratieentwicklung in der Kommune 1

Demokratieentwicklung in der Kommune 1 Lothar Tippach Demokratieentwicklung in der Kommune 1 1. Leitbild»Bürgerorientierte Kommune«Leipzig besitzt kein Leitbild als reale Vision.»Das SFV (Sachverständigenforum L.T.) hat es bedauert, dass es

Mehr

Kammer kompakt: Alleinerziehende Augenmerk auf eine politische Zielgruppe in Bremen

Kammer kompakt: Alleinerziehende Augenmerk auf eine politische Zielgruppe in Bremen Kammer kompakt: Alleinerziehende Augenmerk auf eine politische Zielgruppe in Bremen Alleinerziehende Land Bremen 2012 28.000 Stadt Bremen Bremerhaven 23.000 5.000 Mütter 25.000 Väter 3.000 mit minderjährigen

Mehr

Mühlburg 8 8 Mühlburg

Mühlburg 8 8 Mühlburg 8 8 61 8 1248 als erste urkundliche Erwähnung ( Mulenberc ) und zehn Jahre später die erstmalige Erwähnung einer Burg, die 300 Jahre später zum Schloss ausgebaut wird; das sind die ersten Dokumente zur

Mehr

- Inklusion - 24. Kongress für Angewandte Psychologie Berlin 21./22.11.2013. berufspolitische Aufgabe für Psychologen

- Inklusion - 24. Kongress für Angewandte Psychologie Berlin 21./22.11.2013. berufspolitische Aufgabe für Psychologen - Inklusion - 24. Kongress für Angewandte Psychologie Berlin 21./22.11.2013 Frau Dipl.-Psych. Elisabeth Noeske Frau Dr. Larissa Burruano Förderung von Inklusion als fach- und berufspolitische Aufgabe für

Mehr

Ausgleich zwischen arm und reich. Bausteine zum sozialen Frieden

Ausgleich zwischen arm und reich. Bausteine zum sozialen Frieden Ausgleich zwischen arm und reich. Bausteine zum sozialen Frieden Dr. Manfred Böhm, Leiter der Arbeitnehmerpastoral im Erzbistum Bamberg Statistik und Realität Deutschland ist ein reiches Land. Von Jahr

Mehr

Der Fachbereich Wohnen informiert über

Der Fachbereich Wohnen informiert über Fachbereich Wohnen Der Oberbürgermeister Der Fachbereich Wohnen informiert über die Wohnberechtigung im geförderten Wohnungsbau AnsprechpartnerInnen für Fragen der Wohnberechtigung oder Wohnungsvermittlung

Mehr

Präventive Schuldenberatung

Präventive Schuldenberatung BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/200 S Stadtbürgerschaft (zu Drs. 18/182 S) 18. Wahlperiode 10.07.2012 Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und der SPD Präventive

Mehr

Bericht zur Sozialen Lage in Heidelberg

Bericht zur Sozialen Lage in Heidelberg Bericht zur Sozialen Lage in Heidelberg Bericht zur Sozialen Lage in Heidelberg Herausgeber Stadt Heidelberg Postfach 10 55 20 69045 Heidelberg Redaktion, Koordination, Layout Amt für Stadtentwicklung

Mehr

Antrag. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 14. Wahlperiode. Drucksache 14/4473 05.06.2007. der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Antrag. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 14. Wahlperiode. Drucksache 14/4473 05.06.2007. der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 14. Wahlperiode Drucksache 14/4473 05.06.2007 Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN Kinderarmut bekämpfen - Kinderarmut verhindern Alarmierende Zahlen über die enorm anwachsende

Mehr

Deutschland als Zuwanderungsland Materialsammlung Inhaltsangaben-Grafiken-Diskussion

Deutschland als Zuwanderungsland Materialsammlung Inhaltsangaben-Grafiken-Diskussion Deutschland als Zuwanderungsland Materialsammlung Inhaltsangaben-Grafiken-Diskussion http://www.bundesregierung.de/contentarchiv/de/archiv17/audiovideo/2013/video/_themenfilme_web20/2013-03-07-demografie/startbild-player.jpg%3f

Mehr

Evaluation von Beratungsangeboten für Familien und ältere Menschen in Niedersachsen

Evaluation von Beratungsangeboten für Familien und ältere Menschen in Niedersachsen Evaluation von Beratungsangeboten für Familien und ältere Menschen in Niedersachsen Arbeitskreis Alter(n) und Gesundheit 27.02.2013 Nicole Tempel Beratungsservice Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie

Mehr

Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund

Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund Dipl.-Geographin Gabriela Fuhr Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund Ergebnisse des Mikrozensus 21 Menschen mit Migrationshintergrund sind überdurchschnittlich häufig armutsgefährdet.

Mehr

Armut und Überschuldung Schulden grenzen aus und führen in die Armut! Armut treibt immer mehr Menschen in die Schulden!

Armut und Überschuldung Schulden grenzen aus und führen in die Armut! Armut treibt immer mehr Menschen in die Schulden! Armut und Überschuldung Schulden grenzen aus und führen in die Armut! Armut treibt immer mehr Menschen in die Schulden! Die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin e.v. (LAG)

Mehr

Kühlschranktausch für einkommensschwache Haushalte

Kühlschranktausch für einkommensschwache Haushalte Pilotversuch: Kühlschranktausch für einkommensschwache Haushalte Expertenworkshop der Initiative Energieeffizienz Berlin, 5. Juni 2014 Dipl.- Ing. Andreas Mucke 4. Juni 2014 WSW Energie & Wasser AG Projektleiter

Mehr

Liebe Münchnerinnen und Münchner,

Liebe Münchnerinnen und Münchner, Text in Leichter Sprache Liebe Münchnerinnen und Münchner, ich heiße Sabine Nallinger. Ich möchte Münchens Ober-Bürgermeisterin werden! München ist eine wunderbare Stadt! Deshalb wächst München auch sehr

Mehr

E I N B R I N G U N G S R E D E

E I N B R I N G U N G S R E D E Büro der Synode Drucksache Nr. III / 4 5. Tagung der 10. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Würzburg 5. bis 9. November 2006 E I N B R I N G U N G S R E D E zum Kundgebungsentwurf "Gerechtigkeit

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Wie kann der Sport Kinder aus bildungsfernen Familien erreichen? Erwartungen an ein neues Projekt. Siggi Blum Düsseldorf, 11. 01.

Wie kann der Sport Kinder aus bildungsfernen Familien erreichen? Erwartungen an ein neues Projekt. Siggi Blum Düsseldorf, 11. 01. Wie kann der Sport Kinder aus bildungsfernen Familien erreichen? Erwartungen an ein neues Projekt Siggi Blum Düsseldorf, 11. 01. 2013 Projekt Soziale Chancen im Sport Projektträger: Landessportbund NRW

Mehr

Erwerbsbeteiligung und Einkommensarmut im Familienkontext

Erwerbsbeteiligung und Einkommensarmut im Familienkontext Erwerbsbeteiligung und Einkommensarmut im Familienkontext 8. Nutzerkonferenz Forschen mit dem Mikrozensus am 11./12. November 2014 in Mannheim Thomas Müller, Information und Technik (IT.NRW) Gliederung

Mehr

Transkription des Interviews mit Friedhelm Hengsbach im Deutschlandfunk vom 31.8.2008 (siehe http://www.dradio.de/dlf/vorschau/) Kürzungen

Transkription des Interviews mit Friedhelm Hengsbach im Deutschlandfunk vom 31.8.2008 (siehe http://www.dradio.de/dlf/vorschau/) Kürzungen Transkription des Interviews mit Friedhelm Hengsbach im Deutschlandfunk vom 31.8.2008 (siehe http://www.dradio.de/dlf/vorschau/) Version 1: Wörtliche Transkription Deutschlandfunk (dlf): Friedhelm Hengsbach,

Mehr

Metropolregionen in Deutschland

Metropolregionen in Deutschland Kapitel 2 Vorbemerkung 2005 wurde von der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) die Zahl der Metropolregionen von sieben auf elf erhöht. Bei Metropolregionen handelt es sich um Verdichtungsräume, die

Mehr

Materielle Not und immaterielle Armut. Herausforderung Kinderarmut Canisius-Kolleg, Berlin, 10. Juni 2015

Materielle Not und immaterielle Armut. Herausforderung Kinderarmut Canisius-Kolleg, Berlin, 10. Juni 2015 Präsident Vortrag Postfach 4 20, 79004 Freiburg Karlstraße 40, 79104 Freiburg Telefon-Zentrale 0761 200-0 Dr. Peter Neher Telefon-Durchwahl 0761 200-215 Telefax 0761 200-509 Peter.Neher@caritas.de www.caritas.de

Mehr

Zu wenig altersgerechte und barrierearme Wohnungen Konsequenzen wenn nichts passiert

Zu wenig altersgerechte und barrierearme Wohnungen Konsequenzen wenn nichts passiert Zu wenig altersgerechte und barrierearme Wohnungen Konsequenzen wenn nichts passiert Kurzvortrag Impulse für den Wohnungsbau in Nürnberg Freitag, 03.09.2010 Dr. Thomas Beyer, MdL Landesvorsitzender der

Mehr

Armuts- und Sozialberichterstattung auf Kreisebene

Armuts- und Sozialberichterstattung auf Kreisebene Veranstaltung zur Präsentation des Sozialberichtes der Wohlfahrtsverbände im Rhein-Sieg-Kreis Armuts- und Sozialberichterstattung auf Kreisebene aus der Perspektive des Lebenslagen-Ansatzes Vortrag am

Mehr

1. a) Gibt es in Hessen ein Armutsproblem?

1. a) Gibt es in Hessen ein Armutsproblem? 1. a) Gibt es in Hessen ein Armutsproblem? Auch im wohlhabenden Hessen gibt es Armutsprobleme. Denn auch in Hessen sind Einkommen und Reichtum sehr ungleich verteilt. Beunruhigend hierbei ist vor allem,

Mehr

Segregierte Armut in der Stadt

Segregierte Armut in der Stadt Segregierte Armut in der Stadt Ursachen und soziale Folgen der räumlichen Konzentration von Sozialhilfeempfänger Literatur: Farwick, Andreas 2001: Segregierte Armut in der Stadt: Ursachen und soziale Folgen

Mehr

Statistische und soziale Zusammenhänge

Statistische und soziale Zusammenhänge Armut und Gesundheit Bern 2009 Armut und Gesundheit Statistische und soziale Zusammenhänge sek - feps Diakoniekonferenz 10.11.2009 Prof. Dr. Dr. Thomas Abel Institut für Sozial & Präventivmedizin Universität

Mehr

Pädagogik. Iscan Sibel

Pädagogik. Iscan Sibel Pädagogik Iscan Sibel Intergenerative Transmission vom kulturellen Kapital in Migrantenfamilien - Eine qualitativ empirische Untersuchung an Schülern des Bremer Förderprojekts Mercator Examensarbeit Inhaltsverzeichnis

Mehr

Die neue Unterschicht.indd 3

Die neue Unterschicht.indd 3 Thomas Schirrmacher Die neue Unterschicht Armut in Deutschland? Die neue Unterschicht.indd 3 28.06.2007 9:10:24 Uhr Inhalt Kurz und bündig........................ 9 I. Armut und Unterschicht im Spiegel

Mehr

Rolle der Versorger bei Effizienzmaßnahmen: Pilotversuch Kühlschranktausch für einkommensschwache Haushalte

Rolle der Versorger bei Effizienzmaßnahmen: Pilotversuch Kühlschranktausch für einkommensschwache Haushalte Rolle der Versorger bei Effizienzmaßnahmen: Pilotversuch Kühlschranktausch für einkommensschwache Haushalte FES und VzBv,Berlin; 16.10.2014 Dipl.- Ing. Andreas Mucke 15. Oktober 2014 WSW Energie & Wasser

Mehr

Präventionskette in Dormagen - ein Modell für gesundes Aufwachsen für alle?!

Präventionskette in Dormagen - ein Modell für gesundes Aufwachsen für alle?! Präventionskette in Dormagen - ein Modell für gesundes Aufwachsen für alle?! Heinz Hilgers Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Vortrag bei der 1. Jahrestagung der Österreichischen Liga für Kinderund

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Die Armuts- und Reichtumsentwicklung in Deutschland und politische Handlungsinstrumentarien. Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Armuts- und Reichtumsentwicklung in Deutschland und politische Handlungsinstrumentarien. Sehr geehrte Damen und Herren, Beim 4. Fachgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung am 13.6.07 in Berlin zum Thema: Ungleichheit der Markteinkommen? Einkommens und Vermögensverteilung in Deutschland, hat Hilde Mattheis, die Stellv. Sprecherin

Mehr

Herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit e.v.

Herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit e.v. Monitor Jugendarmut in Deutschland 2010 Herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit e.v. Monitor Jugendarmut in Deutschland 2010 Jugend braucht eine Zukunft doch wie

Mehr

Die Wichtigkeit von Car-Sharing Stationen im öffentlichen Raum aus Sicht von cambio. Jutta Kirsch cambio StadtAuto Bremen CarSharing GmbH

Die Wichtigkeit von Car-Sharing Stationen im öffentlichen Raum aus Sicht von cambio. Jutta Kirsch cambio StadtAuto Bremen CarSharing GmbH Die Wichtigkeit von Car-Sharing Stationen im öffentlichen Raum aus Sicht von cambio Jutta Kirsch cambio StadtAuto Bremen CarSharing GmbH Fachtagung "10 Jahre mobil.punkt in Bremen", 9.05.01 Eckdaten zur

Mehr

Aida Kalamujic, HEKS AltuM Alter(n) ohne Grenzen Zentrum für Gerontologie UZH, 30.10.2013. Alter und Migration

Aida Kalamujic, HEKS AltuM Alter(n) ohne Grenzen Zentrum für Gerontologie UZH, 30.10.2013. Alter und Migration Aida Kalamujic, HEKS AltuM Alter(n) ohne Grenzen Zentrum für Gerontologie UZH, 30.10.2013 Alter und Migration! Alter und Migration ist ein sehr aktuelles Thema, da immer mehr ältere MigrantInnen in der

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Ostfildern

Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Ostfildern Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Ostfildern Kurzzusammenfassung des Abschlussberichts Das Integrierte Klimaschutzkonzept für Ostfildern umfasst Ergebnisse in fünf aufeinander aufbauenden Abschnitten:

Mehr

Duale Ausbildung oder Vollzeitschule?

Duale Ausbildung oder Vollzeitschule? Duale Ausbildung oder Vollzeitschule? Ausbildungswegentscheidungen von Haupt-/KMS- und Polyschüler/innen sowie das Image der Ausbildungswege der Sekundarstufe II aus der Sicht der Schüler/innen Mag. Johanna

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Migration & Integration

Migration & Integration Dr. Stephan Marik-Lebeck Direktion Bevölkerung Statistik Austria Fachtagung Land.Stadt.Vielfalt. Von der Migration zur Integration Wien, 3. Juni 2013 Migration & Integration Zahlen-Daten-Indikatoren www.statistik.at

Mehr

Daten und Fakten: Migration als Chance für regionale Arbeitsmärkte?

Daten und Fakten: Migration als Chance für regionale Arbeitsmärkte? Daten und Fakten: Migration als Chance für regionale Arbeitsmärkte? Tobias Panwinkler BBSR Bonn, Ref. I3 Prof. Dr. Gerhard Untiedt GEFRA Münster und TU Clausthal Workshop 1a: Arbeitsmarkt ARL-Kongress

Mehr

A l l e s G e n d e r? Lebenslagen von Mädchen und Jungen. Anfang des 21. Jahrhunderts. Fachtagung 2./3.12. 2010

A l l e s G e n d e r? Lebenslagen von Mädchen und Jungen. Anfang des 21. Jahrhunderts. Fachtagung 2./3.12. 2010 A l l e s G e n d e r? Lebenslagen von Mädchen und Jungen Anfang des 21. Jahrhunderts Fachtagung 2./3.12. 2010 Einleitung- Das Konzept der Lebenslage Lebenslagen von Mädchen und Jungen Erklärungen Individualisierung

Mehr

Armut in Deutschland. Stand: 3. März 2010 Stand: 19. Februar 2010

Armut in Deutschland. Stand: 3. März 2010 Stand: 19. Februar 2010 Armut in Deutschland Zahlen, Stichworte, Stichworte, Hintergrund Hintergrund Stand: 3. März 2010 Stand: 19. Februar 2010 Stichwort: Armut in Deutschland Nach allgemeinem Verständnis gilt als arm, wer sich

Mehr

Modelltest Orientierungskurs

Modelltest Orientierungskurs Modelltest zum bundeseinheitlichen Orientierungskurstest mit Bewertungsschlüssel Im bundeseinheitlichen Orientierungskurstest des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) müssen Sie 25 Aufgaben

Mehr

Kinderarmut in Deutschland und den Bundesländern

Kinderarmut in Deutschland und den Bundesländern 19.12.2012 Kinderarmut in Deutschland und den Bundesländern Eric Seils & Daniel Meyer 1 Einleitung In jüngerer Zeit hat das Interesse an Armuts- und Verteilungsfragen erkennbar zugenommen. Dies gilt ganz

Mehr

Fachkräftesicherung durch Zuwanderung Eine Zehn-Jahres-Bilanz

Fachkräftesicherung durch Zuwanderung Eine Zehn-Jahres-Bilanz Pressekonferenz, 5. Juli 2012, Berlin Fachkräftesicherung durch Zuwanderung Eine Zehn-Jahres-Bilanz Statement Prof. Dr. Michael Hüther Direktor Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) Es gilt das gesprochene

Mehr