Mediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen KFN Schülerbefragung 2005
|
|
- Stefanie Scholz
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Mediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen KFN Schülerbefragung 2005
2 Entwicklung der Tatverdächtigenbelastungsziffer für Gewaltkriminalität bei tatverdächtigen Jugendlichen für die Bundesrepublik Deutschland nach Geschlecht
3 Schulabbrecher ohne Abschluss 1990 und 2004 nach Geschlecht (in Prozent; Quelle: Statistisches Bundesamt) 80% 60% 56% 64% 40% 44% 36% 20% 0% Jungen Mädchen
4 Deutsche und ausländische Schulabsolventen ohne Abschluss 2005 nach Geschlecht 25 21, , , ,1 5,3 7,2 0 deutsch nichtdeutsch männlich weiblich gesamt Quelle: 7. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland (2007), S. 59
5 Schulaufsteiger aus HS, RS und BBS nach Geschlecht (11. Klasse Gymnasium) (in Prozent; nur Niedersachsen; Quelle: Statistisches Landesamt) 60% 40% 20% 0% Mädchen Jungen
6 Abiturienten nach Geschlecht (in Prozent; Quelle: Statistisches Bundesamt) 60% 50% 40% weiblich männlich
7 Frauenanteil unter Studienanfängern für Medizin und Psychologie im Längsschnitt ( ) 80% 70% 60% Medizin 50% Psychologie 40% 30% WS 1975/76 WS 1981/82 WS 1991/92 WS 1996/97 WS 2003/04 WS 2004/05
8 Schullaufbahnempfehlungen (4. Klasse) nach Geschlecht (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Mädchen 25,9 33,5 40,6 Jungen 31,6 34,3 34, Gymnasium Realschule Hauptschule
9 Medienausstattung im Kinderzimmer (4. Klasse) nach Geschlecht (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Mädchen 15,6 30,5 31,7 Jungen 41,8 40,5 38, Spielkonsole PC TV
10 Medienausstattung im Kinderzimmer (4. Klasse) nach Region (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Süddeutsche Städte 21, ,5 Norddeutsche Städte 31, , Spielkonsole PC TV
11 Medienausstattung im Kinderzimmer (4. Klasse) nach Migrationshintergrund (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) einheimisch deutsch 22,3 31,9 34,5 mit Migrationshintergrund 41,7 43,5 51, Spielkonsole PC TV
12 Medienausstattung im Kinderzimmer (4. Klasse) nach Bildungshintergrund im Elternhaus (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) hoch mittel 16 11,3 32,6 43,1 38,3 31,1 gering 42,3 42,7 57, Spielkonsole PC TV
13 Medienzeiten an Schultagen (4. Klasse) nach Geschlecht (in Minuten; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Mädchen Jungen TV + Video Computer-/Videospiele
14 Medienzeiten an Schultagen (4. Klasse) nach Region (in Minuten; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Süddeutsche Städte Norddeutsche Städte TV + Video Computer-/Videospiele
15 Medienzeiten an Schultagen (4. Klasse) nach Bildungshintergrund im Elternhaus (in Minuten; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) hoch mittel gering TV + Video Computer-/Videospiele
16 Nutzung entwicklungsbeeinträchtigender Spiele (4. Klasse) nach Konsolenbesitz (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Kinder, die bei diesen Spielen angeben: Spiele ich oft. keine eigene Konsole im Zimmer 2,2 3,8 Spiele ab 16 Spiele ab 18; indizierte Spiele eigene Konsole im Zimmer 12,8 17,
17 Nutzung entwicklungsbeeinträchtigender Medien (4. Klasse) nach Geschlecht (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Mädchen 1,4 13,6 "habe in der letzten Woche Filme ab 16/18 geschaut" 1 "spiele oft Spiele ab 18" 30,1 "spiele oft Spiele ab 16" Jungen 9 13,
18 Vergleich Dortmund vs. München - Geräte im eigenen Zimmer (4. Klasse) nach Geschlecht (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Dortmund (N = 582) München (N = 457) 49,5 17,6 Mädchen 43,7 Mädchen 29,6 27,0 11,4 63,5 27,9 Jungen 52,0 Jungen 38,0 56,0 26, Spielkonsole Computer Fernseher
19 Vergleich Dortmund vs. München - Bildungsniveau der Eltern der befragten Kinder (4. Klasse) (in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Dortmund (N = 582) München (N = 457) hoch (Studium oder Abitur) 24,7 hoch (Studium oder Abitur) 52,8 mittel (Mittlere Reife) 49,4 mittel (Mittlere Reife) 29,8 gering (höchst. Hauptschulabschluss) 25,9 gering (höchst. Hauptschulabschluss) 17,
20 Vergleich Dortmund vs. München - Medienzeiten (4. Klasse) nach Gerät und Geschlecht (in Minuten; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Dortmund (N = 582) München (N = 457) Mädchen Mädchen Jungen Jungen PC- und Kosolenspiele TV und Video
21 Vergleich Dortmund vs. München - Nutzung nicht altersgerechter Medieninhalte nach Geschlecht (4. Klasse; in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Dortmund (N = 582) München (N = 457) 20,0 2,3 Mädchen 0,4 Mädchen 2,3 0,7 11,4 40,8 25,7 Jungen 17,2 Jungen 7,4 24,1 10, "spiele oft Spiele ab 16" "spiele oft Spiele ab 18" "habe letzte Woche Filme ab 16/18 geschaut"
22 Vergleich Dortmund vs. München - Schullaufbahnempfehlungen (4. Klasse) nach Geschlecht (4. Klasse; in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Dortmund (N = 582) München (N = 457) 22,9 25,6 Mädchen 38,7 Mädchen 23,2 38,4 51,2 33,3 25,2 Jungen 36,8 Jungen 26,2 29,9 48, Gymnasium Realschule Hauptschule
23 Spielsequenzen aus GTA (USK 16) und Der Pate (keine Jugendfreigabe) 2007 Take 2 Interactive, Videosequenzen angefertigt im Rahmen des Forschungsprojektes Alterseinstufungen von Computerspielen durch die USK 2007 Electronic Arts GmbH, Videosequenzen angefertigt im Rahmen des Forschungsprojektes Alterseinstufungen von Computerspielen durch die USK
24 Notenunterschiede in D, SK und Mathe nach Spielen nicht altersgerechter Spiele (nur Jungen) (4. Klasse; Abweichung nach unten = schlechtere Leistung; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) 0,7 0,5 Spiele ab 18 (N = 702) 0,3 0,1 0,24 0,35 0,04 0,17 0,40 0,27 0,03 0,03-0,1-0,22-0,29-0,19-0,26-0,3-0,5-0,7 noch nie gespielt (N=542) nur ein paar Mal gespielt (N=88) spiele ich ab und zu (N=45) spiele ich oft (N=27) Deutsch Sachkunde Mathematik (Wichtig: Jungen ohne Migrationshintergrund aus Familien mit mittlerer und höherer Bildung und gutem Familienklima, ohne innerfamiliäre Viktimisierungserfahrungen in den letzten 4 Wochen)
25 Pfadmodell zum Einfluss von Mediennutzung auf Schulleistung (nur Deutsche) (4. Klasse; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) Junge Präferenz für Mediengewaltinhalte Gerätebesitz.27 im Zimmer Aktive Medienerziehung -.31 Medienzeit Schulleistung 3 Bildungsniveau im Elternhaus Gewaltfreies Familienklima -.08 Modell Fit: CFI = 0,951 RMSEA = 0,046 (standardisierte Parameter) -.17 Mangelnde Sprachfähigkeiten bei Einschulung 1 Spielkonsole, Fernseher 2 Medienzeit gestern für Computer-/Videospiele und Fernsehen/DVD/Video 3 Deutschnote, Sachkundenote, Mathematiknote
26 Typische Mensch-Zeichnungen von Vorschulkindern Aus Nichtraucher-Familien und einer täglichen Fernsehdauer bis 60 Minuten Bei einem täglichen Fernsehkonsum von mindestens 3 Stunden Bei einem elterlichen Nikotinabusus von mindestens 20 Zigaretten täglich Zeichnungen aus: Winterstein, P & Jungwirth, R.J. (2006). Medienkonsum und Passivrauchen bei Vorschulkindern. Kinder und Jugendarzt, 37(4),
27 Längsschnittstudie Berlin - Design
28 Mittlere stand. Schulnoten in D, M, SK (2005, 2006, 2007) nach Medienausstattung (2005) (Abweichung nach unten = schlechtere Leistung) Deutsch Sachkunde Mathe 0,2 0,2 0,2 0,1 0-0,1 0,13 0,15-0,12 0,17-0,16-0,14 0,1 0-0,1 0,10 0,13 0,14-0,09-0,10-0,13 0,1 0-0,1 0,07-0,02 0,10 0,13-0,08-0,08-0, , , kein TV im Kinderzimmer (2005) TV im Kinderzimmer (2005)
29 Mittlere stand. Schulnoten in D, M, SK (2005, 2006, 2007) nach Medienausstattung (2005) und Geschlecht (Abweichung nach unten = schlechtere Leistung) 0,30 Jungen 0,30 Mädchen 0,20 0,20 0,10 0,00-0,10 0, ,10 0, ,14 0, ,19 0,10 0,00-0,10 0, ,22 0,15 0, , ,17-0,20-0,20-0,30-0,30 kein TV im Kinderzimmer (2005) TV im Kinderzimmer (2005)
30 Übergewichtige und adipöse Kinder (2005, 2006, 2007) nach Medienausstattung (2005) 30% kein TV oder Spielkonsole (2005)* TV und Spielkonsole (2005)** 30% 25% 20% 25% 20% 5,9% 5,7% 7,8% 15% 15% 10% 5% 2,9% 7,9% 2,6% 2,4% 7,8% 9,5% 10% 5% 16,1% 16,7% 19,4% 0% % übergewichtig adipös * n = 340; ** n = 186
31 Anteil Gewalttäter in den letzten 12 Monaten nach Zustimmung zu GLMN (nur männliche Befragte) (9. Klasse; in Prozent; N = 7.118; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) 55,2 33,2 24,8 12,7 1,7 7,8 Ablehnung Zustimmung hohe Zustimmung Prävalenz in den letzten 12 Monaten Mehrfachtäter (5 und mehr Gewalttaten)
32 Skala Gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen (GLMN) Bitte gib an, in welchem Maße Du die folgenden Aussagen für richtig hältst. 1 stimme gar nicht zu, 2 stimme eher nicht zu, 3 stimme eher zu, 4 stimme völlig zu (1) Ein richtiger Mann ist stark und beschützt seine Familie. (2) Ein Mann, der nicht bereit ist, sich gegen Beleidigungen mit Gewalt zu wehren, ist ein Schwächling. (3) Als Vater ist ein Mann das Oberhaupt der Familie und darf sich notfalls auch mit Gewalt durchsetzen. (4) Wenn eine Frau ihren Mann betrügt, darf der Mann sie schlagen. (5) Ein Mann sollte bereit sein, Frau und Kinder mit Gewalt zu verteidigen. (6) Einem Mann als Familienvater müssen Frau und Kinder gehorchen. (7) Ein richtiger Mann ist bereit, sich mit körperlicher Gewalt gegen jemanden durchzusetzen, der schlecht über seine Familie redet. (8) Männern sollte es erlaubt sein, Schusswaffen zu besitzen, um Familie oder Eigentum zu beschützen.
33 Anteil gewalttätiger Jugendlicher (12-Monats-Prävalenz) nach Häufigkeit des Spielens bestimmter Computerspiele (nur männliche Befragte, Realschüler) (9. Klasse; in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) ,1 17,5 17,2 27,4 28,7 25,3 10 4,5 0 nie (N=88/216) selten (N=77/166) manchmal (N=99/175) oft/sehr oft (N=470/174) 1st-Person-Shooter Kampfspiele (Wichtig: männliche Westdeutsche (beide Eltern deutsch), deren Eltern nicht von Arbeitslosigkeit bzw. Sozialhilfebezug betroffen sind und die in Kindheit keine Gewalt erlebt haben.)
34 Anteil gewalttätiger Jugendlicher (12-Monats-Prävalenz) nach Häufigkeit des Spielens bestimmter Computerspiele (nur männliche Befragte, Gymnasiasten) (9. Klasse; in Prozent; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005) , ,9 7 nie (N=139/440) 5,7 11,7 selten (N=141/256) 12,5 16,2 manchmal (N=168/179) 16,2 oft/sehr oft (N=542/102) 1st-Person-Shooter Kampfspiele (Wichtig: männliche Westdeutsche (beide Eltern deutsch), deren Eltern nicht von Arbeitslosigkeit bzw. Sozialhilfebezug betroffen sind und die in Kindheit keine Gewalt erlebt haben.)
35 .10 Geschlecht männlich Arbeitslosigkeit/ Sozialhilfe.13 Gewalt legitimierende Männlichkeitsnormen Intensives Schulschwänzen.24 Haupt-/ Förderschule Gewalthaltige Medien Delinquente Freunde Mehrfachgewalttäterschaft Migrationshintergrund.19 Modell zur Erklärung von Mehrfach- Gewalttäterschaft Erlebte Elterngewalt.16 Alkohol-/ Drogenkonsum Modell-Fit: chi 2 = , df = 8, CFI =.999, TLI =.997, RMSEA =.007, alle Pfade signifikant bei p <.001, standardisierte Koeffizienten, abgebildet sind nur Pfade.10, blau: soziodemographische Merkmale und deren Koeffizienten, grün: Korrelationen.22
36 Modell zur Erklärung von Mehrfach-Gewalttäterschaft (9. Klasse; N = ; Quelle: KFN Schülerbefragung 2005).12 Arbeitslosigkeit.12 Hauptschule erlebte.16 Elterngewalt Zustimmung zu GLMN Gewalttätige Freunde.35 Mehrfach- Gewalttäter.20 Migrant Gewalt. Medieninhalte Modell-Fit: chi² = , df = 97, AGFI =.98, RMR =.02, CFI =.97, alle Pfade signifikant bei p <.01
37 Schule und Gewalt - Zusammenfassung - die Schule ist ein relativ sicherer Ort - dennoch: ein substanzieller Anteil aller Jugendlichen hat Erfahrungen mit Gewalt gemacht: 19,1 % waren im letzten Schulhalbjahr Opfer, 23,9 % Täter von Körperverletzungen, Raubtaten oder Bedrohungen mit Waffen - 2,7 % aller Schüler sind Mehrfachopfer, 3,3 % Mehrfachtäter von Gewalt - weitet man die Definition von Gewalt auch auf verbale und relationale Aggressionsformen aus, so haben deutlich mehr als die Hälfte aller Schüler Gewalterfahrungen gemacht - Schulgewalt ist Jungenproblem - zentrale Bedingungsfaktoren sind eigene Gewaltopfererfahrungen (in Schule und Familie), Bekanntschaften mit delinquenten Freunden und gewaltaffine Persönlichkeitseigenschaften; zudem ist ein Einfluss des Medienkonsums zu konstatieren - strukturellen Faktoren der Schulumwelt kommt eine eher untergeordnete Rolle zu (Größe, Migrantenanteil) zumindest bei den Jugendlichen; im Bereich der Klassen- bzw. Schulkultur sind hingegen Möglichkeiten gegeben, die von der Schule aktiv zu beeinflussen sind und die sich auf das Verhalten der Jugendlichen auswirken können
38 Gewalt an Schulen: Medien Häufiger Konsum altersgefährdender Filmformate und Computer- /Videospielformate nach Schulform (in %; gewichtete Daten) 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 49,7 47,6 39,6 27,3 18,2 67,5 63,8 60,0 52,4 39,9 35,2 36,8 31,5 28,3 19,7 29,0 22,1 18,5 8,7 6,1 0,0 Horrorfilme (V=.194**) Actionfilme (V=.130**) Egoshooter (V=.078**) Kampfspiele (V=.202**) Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnas ium Waldorfschule
39 Computerspiele: Was macht eigentlich ihren Reiz aus? 1. Herausforderung und Wettbewerb 2. Ausübung von Macht und Kontrolle (Selbstwirksamkeit) 3. Erprobung von Identitätsentwürfen, Entdeckung unzugänglicher Handlungsformen und Lebensbereiche 4. Geselligkeit (z.b. Online- oder LAN-Spiele) 5. Bekämpfung von Langeweile bei Alternativenmangel 6. Flucht aus dem Alltag (Eskapismus) 7. (Vermeintlicher) Stressabbau 8. Verschmelzungserleben mit dem Spiel (Flow)
40 Frage 1: Wann ist jemand Vielspieler, wann Exzessivspieler? Nichtspieler: 0 h/tag Normalspieler: < 3 h/tag Vielspieler: 3 4,8 h/tag (Nutzer: 75%-Perzentil) Exzessivspieler: > 4,8 h/tag (Nutzer: 90%-Perzentil)
41 Tägliche Spieldauer der Nutzergruppen in Stunden Std./Tag ,0 1,6 3,7 3,8 7,8 6,9 weiblich männlich nie (n=1667) normal (n=11336) viel (n=2230) exzessiv (n=1547) Spielt...
42 Verteilung von Jungen und Mädchen auf die Nutzergruppen 100% 75% 73,3% 61,8% 50% weiblich männlich 25% 17,1% 20,8% 14,7% 0% 2,7% 5,8% 3,8% nie normal viel exzessiv Spielt...
43 Computerspielsucht Viel- und Exzessivspieler berichten vermehrt folgende Symptome: Kontrollverlust (das Gefühl, trotz mehrmaliger Versuche die Spielmenge nicht reduzieren zu können) Entzugserscheinungen (ständiges Denken an das Spielen, z.b. auch in der Schule) Eine Aufrechterhaltung des Spielens trotz negativer Konsequenzen - soziale Umfeld (z.b. Freunde beschweren sich) - Leistungskontexte (z.b. schlechtere Schulnoten).
44 Häufigkeit von Computerspielsucht Gefährdete Jugendliche: 3,6% Süchtige Jugendliche: 1,5% Mädchen: 0,8% ; Jungen: 6,2% Mädchen: 0,3% ; Jungen: 2,7% 100% 50,7% 50% 89,4% 92,6% 49,3% 0% 10,6% 7,4% unauffällig gefährdet süchtig Mädchen Jungen
45 Gibt es eine unterschiedliche Suchtgefährdung von Jungen und Mädchen, unabhängig von der Spielzeit? Mädchen Jungen 25% 25% 20% 20% 9,0% 15% 15% 10% 5% 0% 0,1% 0,6% Normalspieler (72,8%) 1,0% 2,0% Vielspieler (5,9%) 2,3% 5,7% Exzessivspieler (3,8%) 10% 5% 0% 1,1% 3,4% Normalspieler (62,0%) 3,6% 9,4% Vielspieler (20,3%) 14,7% Exzessivspieler (14,8%) gefährdet süchtig
46 Geschlechterspezifische Vorliebe für Computerspiele Mädchen: - Spielen ist häufig ein Mittel, um andere Ziele zu erreichen (Bsp. Handheld- oder Partyspiele) - Bevorzugung einfach strukturierte Spiele für zwischendurch - Bevorzugung kommunikativer und sozial-intelligenter Spiele (hohe Herausforderung für Spieldesigner!) Jungen: - Spielen ist häufig Selbstzweck - Bevorzugung komplexer Spiele, die z.t. besonders hohe Nutzungszeiten nahe legen - Bevorzugung wettkampforientierter und kampfbetonter Spiele
47 Spielvorlieben und Sucht unter den Nutzertypen 50 Normalspieler 50 Vielspieler ,6 0,5 1,9 Alle Spiele Need For Speed 1,7 1,4 1,0 5,2 6,3 Counter Strike World of Warcraft ,1 7,7 Alle Spiele 2,8 3,7 Need For Speed 4,6 11,7 Counter Strike 9,7 18 World of Warcraft 50 Exzessivspieler , ,5 3,8 13,1 10,9 8,9 16,5 22,0 0 Alle Spiele Need For Speed Counter Strike World of Warcraft gefährdet süchtig
48 Zusammenfassung: Neben einem großen Anteil von Normalspielern (75% aller Nutzer), die bereits bis zu drei Stunden täglich spielen (MW Jungen 1,6h, MW Mädchen 1h), lassen sich zwei Extremgruppen ausmachen: - Vielspieler mit einer Nutzung von mehr als 3 Stunden täglich. - Exzessivspieler mit einer Nutzung von mehr als 4,8 std. täglich. Die Gruppen der Vielspieler und Exzessivspieler werden fast ausschließlich von männlichen Jugendlichen gebildet. Viel- und Exzessivspieler weisen ein stark erhöhtes Risiko für Computerspielsucht auf. Im Allgemeinen ist das Risiko der Jungen (auch bei identischer Spielzeit) deutlich höher als das der Mädchen. Die Gruppe der Computerspielsüchtigen besteht zu 90% aus Jungen. Bestimmte Spiele legen besonders hohe Nutzungszeiten nahe. So sind 70% der Jugendlichen, die WOW spielen, als Viel- und Exzessivspieler einzustufen aber (nur) 25% eines ebenso beliebten Autorennspiels. Bestimmte Criminological Spiele fördern Research darüber Institute of Lower hinaus Saxony auch unabhängig von der Nutzungsintensität eine stärkere Abhängigkeit.
49 Ursachen und Folgen von Computerspielsucht 1. Beim Vorliegen von Computerspielsucht ist das Risiko für ADHD etwa um den Faktor 3 erhöht. 2. Beim Vorliegen von Computerspielsucht sind auch andere Medienaktivitäten signifikant erhöht. 3. Computerspielsucht geht mit Leistungseinbußen in der Schule einher. 4. Computerspielsüchtige stimmen stärker gewaltlegitimierenden Normen zu. 5. Von Elterngewalt betroffene Jugendliche sind häufiger computerspielsüchtig (17%) als unauffällige Jugendliche (7 %). 6. Computerspielsucht steht mit einem veränderten Erleben und Verhalten in der Schule in Zusammenhang. Gefährdete/süchtige Jugendliche haben höhere Schulangst, werden häufiger Opfer der Übergriffe anderer, meiden den Schulbesuch öfter. 7. Computerspielsüchtige Jugendliche sind in kriminologischer Hinsicht eher unauffällig. Sie begehen zwar etwas häufiger Ladendiebstähle, andere Formen delinquenten Verhaltens werden aber seltener ausgeführt. 8. Der Drogenkonsum von Computerspielsüchtigen fällt eher unterdurchschnittlich aus.
50 Ursachen und Folgen von Computerspielsucht 25,0 20,0 15,0 10,0 19,8 13,2 9,8 10,5 7,2 3,7 5,0 1,6 22,8 18,2 16,2 9,8 10,5 8,8 5,0 nicht süchtig gefährdet/süchtig 0,0 hohe Schulangst (V=.228***) Mehrfachschwänzer (V=.033**) nicht in Klasse integriert (V=.106***) häufig Gewaltopfer in Schule (V=.102***) häufig Gewalttäter in der Schule (=.085***) häufig gehänselt in Schule (V=.103***) häufig Hänseln in der Schule (V=.055***)
Mediengewalt wie sie wirkt, was zu tun ist
Zita%on der hier vorgestellten Befunde wie folgt: Mößle, T. (2010): Mediengewalt wie sie wirkt, was zu tun ist. Über die Wirkungen problema:scher Bildschirmmediennutzung im Kindes- und Jugendalter. Vortrag
MehrMedienkonsum, Schulleistungen und Jugendgewalt
Medienkonsum, Schulleistungen und Jugendgewalt Christian Pfeiffer / Matthias Kleimann * Vater Müller beglückt Frau und Sohn mit einem neuen Fernseher. Der bisherige ist zwar erst wenige Jahre alt und läuft
MehrBasis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum: 29.11.-10.12.2011
Tabelle 1: Interesse an höherem Schulabschluss Streben Sie nach Beendigung der Schule, die Sie momentan besuchen, noch einen weiteren oder höheren Schulabschluss an? Seite 1 Selektion: Schüler die nicht
MehrWer spielt was? Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der KFN-Schülerbefragung 2005
Wer spielt was? Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der KFN-Schülerbefragung 2005 Thomas Mößle Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen Sonntag Schule Fernsehen / Video / DVD
MehrMediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen von Thomas Mößle, Matthias Kleimann, Florian Rehbein und Christian Pfeiffer
Mediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen von Thomas Mößle, Matthias Kleimann, Florian Rehbein und Christian Pfeiffer Abstract Mithilfe von Daten der KFN-Schülerbefragung des Jahres
MehrOnlinebefragung Medienkompetenz in Europa stärken
Onlinebefragung Medienkompetenz in Europa stärken Einzelne relevante Ergebnisse der abschließenden Auswertung der europäischen Bedarfsanalyse 18.05.2012 Humán Eröforrásért Egyesület Dél-Alföldi Régió HEEDA
MehrDie PISA-Verlierer Opfer ihres Medienkonsums
KRIMINOLOGISCHES FORSCHUNGSINSTITUT NIEDERSACHSEN E.V. Die PISA-Verlierer Opfer ihres Medienkonsums Eine Analyse auf der Basis verschiedener empirischer Untersuchungen Christian Pfeiffer, Thomas Mößle,
MehrGefahren des übermäßigen Medienkonsums von Kindern und Jugendlichen. Wissenswertes, Bedenkliches, Nachdenkliches
Gefahren des übermäßigen Medienkonsums von Wissenswertes, Bedenkliches, Nachdenkliches Wissenswertes Jungen im Alter von 10 Jahren haben durchschnittlich verbringen durchschnittlich 960 Stunden Unterricht
Mehrdick, krank, dumm und traurig
www.klausschenck.de / Veröffentlichungen / Eigene Artikel / S. 1 von 5 Zuviel Fernsehen und Computerspiele macht dick, krank, dumm und traurig Bei dem folgenden Artikel handelt es sich um eine Zusammenfassung
MehrVorlesen Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln
Vorlesestudie 2015 Vorlesen Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln Repräsentative Befragung von Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren und ihren Müttern Fokus und Design der Vorlesestudie 2015
MehrMediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen 1 von Thomas Mößle, Matthias Kleimann, Florian Rehbein und Christian Pfeiffer
Mediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen 1 Mediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen 1 von Thomas Mößle, Matthias Kleimann, Florian Rehbein und Christian
MehrDas Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)
Pluspunkt Deutsch Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Übung 1 Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch? In Deutschland können die Kinder mit 3 Jahren in den Kindergarten
MehrMediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen
Autoren: Mößle, Thomas/ Kleinmann, Matthias/ Rehbein, Florian/ Pfeiffer, Christian. Titel: Mediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der Jungen. Quelle: ZJJ - Zeitschrift für Jugendkriminalrecht
MehrDer Fernseher im Kinderzimmer
Autoren: Kleinmann, Mathias / Mößle, Thomas Titel: Der Fernseher im Kinderzimmer. Über den Zusammenhang von Medienkonsum und Schulleistungen. Quelle: Funk Korrespondenz 11/ 2006. Bonn 2006. S. 1-5. Verlag:
MehrKinder unter Strom. Im Bann von Fernsehwelt, Games und Internet
Kinder unter Strom Im Bann von Fernsehwelt, Games und Internet Perspektiven geben Suchtprävention Aargau Prävention stärkt Mediothek -Wissen ist wichtig Projekte - damit Sucht nicht entsteht www.suchtpraevention-aargau.ch
MehrMethodische Vorbemerkungen
Theo Baumgärtner Die Erfahrungen Jugendlicher im Umgang mit Computerspielen Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der SCHULBUS- Sondererhebung 2009 Hamburg, April 2010 Mit Unterstützung durch die Freie
MehrIntegrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken
Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
MehrPrävention durch bürgerschaftliches Engagement Eröffnungsvortrag beim 13. Deutschen Präventionstag in Leipzig am 2. Juni 2008
Prävention durch bürgerschaftliches Engagement Eröffnungsvortrag beim 13. Deutschen Präventionstag in Leipzig am 2. Juni 2008 Christian Pfeiffer Eine Woche vor dem Präventionstag fragte ich Erich Marks:
MehrKindgerechter umgang mit Games
www.schau-hin.info schwerpunkt games Kindgerechter umgang mit Games Tipps & Anregungen für Eltern Seite 2-3 ::: Einleitung ::: Games spielen games spielen Wie lange ist zu lange? Ab wann Ihr Kind am Computer
MehrÜberhaupt schon einmal Schulden gehabt. Anlass der Schulden
7. Verschuldung: Verbreitung und Anlässe Jeder Fünfte hatte schon einmal Schulden. Ursachen dafür waren am häufigsten der Kauf technischer Geräte oder eines Autos. Überhaupt schon einmal Schulden gehabt
MehrEXECUTIVE SUMMARY. P.ZR1482.0811.p2.T / BIMEZ - Eltern Seite 1
EXECUTIVE SUMMARY 1. Eltern: Fernsehen liebste Freizeitbeschäftigung der Kinder Häufigste Freizeitbeschäftigung der 14- bis 18-jährigen oberösterreichischen Jugendlichen ist nach Angabe der Eltern das
MehrKINDGERECHTER UMGANG MIT GAMES
www.schau-hin.info schwerpunkt games KINDGERECHTER UMGANG MIT GAMES Tipps & Anregungen für Eltern Seite 2-3 :: Einleitung :: Games spielen :: games spielen Wie lange ist zu lange? Ab wann ein Kind Interesse
MehrFaszination Gamen Kinder im Umgang mit Spielkonsole, Smartphone & co begleiten. Elternabend 16.6.2014 Primarschule Obfelden
Faszination Gamen Kinder im Umgang mit Spielkonsole, Smartphone & co begleiten Elternabend 16.6.2014 Primarschule Obfelden 2 Wichtig: Die Nutzung der digitalen Medien durch Kinder ist grundsätzlich positiv.
MehrDr. Tilly Lex (DJI) Wege ins Ausbildungs- und. Direkteinstiege, Umwege und. AID:A-Befunde. Aufwachsen in Deutschland
Dr. Tilly Lex (DJI) Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem: e, Umwege und Zwischenschritte h itt AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 3 Gliederung I. Wer schafft den direkten Einstieg in eine
MehrCHIP COMMUNICATIONS. CHIP-Studie Kids am Computer
CHIP-Studie Kids am Computer Repräsentative Schülerbefragung (841 Befragte, Alter 10-19 ) März 2008 Management Summary Vorbemerkung Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, sowohl privat
Mehr8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung
8 Mediennutzung Im ersten Teil dieses Kapitels wird dargestellt, ob die befragten Kinder Zugang zu Computern, Internet, Mobil-, Smartphone oder Tablet haben und wie oft sie das Internet nutzen. Daran anschließend
MehrComputer- Online- und Videospiele
Computer- Online- und Videospiele Informationen zur Referentin: Ingrid Bounin Projektleiterin Medien aber sicher (Projekt bis Ende 2010) Leitende Redakteurin bei www.mediaculture-online.de beide Projekte
MehrInternet, Fernsehen & Co: Wie gefährdet sind unsere Jugendlichen wirklich?
Internet, Fernsehen & Co: Wie gefährdet sind unsere Jugendlichen wirklich? Kurzzusammenfassung der Ergebnisse eines Forschungsprojekts Projektleitung (im Kollektiv): : Dr. Andreas Auinger: Verhaltenswissenschaften
MehrGefährden Bildschirmmedien den Schulerfolg?
Fortbildung Gefährden Bildschirmmedien den Schulerfolg? Thomas Mößle Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen Einleitung Allein schon die vielen Stunden, die manche Kinder und Jugendliche mit
MehrInhalt. Atelier 11 Chancen und Risiken Neuer Medien Herausforderungen für die Schule. Olivier Steiner. 1. Medienkritik und Mediendiskurs
Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Impulstagung 6.12.2008, Luzern Stark fürs Leben Förderung der Lebenskompetenzen Der Beitrag der Schule zur Gewaltprävention Atelier 11 Chancen und
MehrSucht und Gewalt. Themen der Computerspieldeba3e
Sucht und Gewalt Themen der Computerspieldeba3e Einführung Computerspielsucht Neben der Gewal7rage ist das Suchtpotenzial das am häufigsten disku?erte Thema, wenn es um die Bewertung von Computerspielen
MehrAlkoholkonsum bei Jugendlichen und Konsequenzen für die Prävention. Peter Lang
Alkoholkonsum bei Jugendlichen und Konsequenzen für die Prävention Peter Lang Hannover, 22. März 2011 1 Jugend säuft Flatrate-Partys,10-Cent-Drinks: Nie war der Vollrausch billiger. Schon gibt es einen
MehrErste Ergebnisse der Online-Befragung
Erste Ergebnisse der Online-Befragung Design Webbasierte Befragung Intercept, Popup-Fenster on exit Befragungszeitraum: 7.1. 27.1.28 Angefragt: 14.282 Abgeschlossene Interviews: 2.14 Wahlberechtigte Befragte:
MehrJugendgewalt im Landkreis Soltau-Fallingbostel Ergebnisse einer Wiederholungsbefragung
KRIMINOLOGISCHES FORSCHUNGSINSTITUT NIEDERSACHSEN E.V. Forschungsbericht Nr. 116 Forschungsbericht Nr. Jugendgewalt im Landkreis Soltau-Fallingbostel Ergebnisse einer Wiederholungsbefragung Dirk Baier
MehrWie wichtig ist Ihnen bei Banken. eine sichere Geld- und Sparanlage. 41 Sehr wichtig. ein günstiges Girokonto. Wichtig Weniger wichtig
2. Erwartungen gegenüber Banken Sichere Geldanlagen, ein günstiges Konto, aber auch die Nähe und der persönliche Kontakt zur Bank sind den jungen Kunden wichtig. Wie wichtig ist Ihnen bei Banken eine sichere
Mehr6.2.2. Das Ergebnis. Hier das Ergebnis der offenen Befragung: Geschlecht. Lebensalter. Alter
6... Das Ergebnis Hier das Ergebnis der offenen Befragung: Lebensalter Alter % 4% % 0% % % % % % % 6% 0% Jahre 0 Jahre Jahre Jahre Jahre 4 Jahre Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre Jahre 0 Jahre Lebensalter
MehrUnsere Jungen PC und sonst nichts?
Unsere Jungen PC und sonst nichts? Zur Problematik Medienausstattung Jugendlicher Medien- und Computer-Nutzung Schwierige Fälle und Verläufe Keine Rezepte aber einige kleine Tipps 27.2.2008 R. Klauser
MehrJugendgewalt und Jugenddelinquenz in Hannover
Zusammenfassung und Ausblick - Sperrfrist 22.7.08, 12.00 Uhr - Jugendgewalt und Jugenddelinquenz in Hannover Aktuelle Befunde und Entwicklungen seit 1998 Susann Rabold, Dirk Baier, Christian Pfeiffer 2008
MehrWelche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...
Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen
MehrZusammenhang von sozialer Lage und Teilnahme an Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche
Dr. Dietrich Engels ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Zusammenhang von sozialer Lage und Teilnahme an Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche Gliederung:
MehrEXECUTIVE SUMMARY. P.ZR1482.0811.p2.T / BIMEZ - Jugendliche Seite 1
EXECUTIVE SUMMARY 1. Freunde und Fernsehen bestimmen die Freizeit Liebste Freizeitbeschäftigungen der oberösterreichischen Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren sind das Treffen mit Freunden und Fernsehen:
MehrMigrationshintergrund von SchülerInnen in Konstanz. 5. SchülerInnen-Befragung in den 5. Klassen im Schuljahr 2011 / 2012
Statistik-Info Nr.5/2012 Juni 2012 Migrationshintergrund von SchülerInnen in Konstanz 5. SchülerInnen-Befragung in den 5. Klassen im Schuljahr 2011 / 2012 Bereits zum fünften Mal wurde im März 2012 in
MehrTeen Spirit Island - TSI
Teen Spirit Island - TSI Therapiestation für suchtabhängige Heranwachsende, Abteilung der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Kinderkrankenhaus auf der Bult 18 Behandlungsplätze für Jugendliche mit Drogen-,
MehrÖsterreich. Schülerfragebogen. Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Universität Salzburg Akademiestr.
Österreich Schülerfragebogen International Association for the Evaluation of Educational Achievement Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Universität Salzburg Akademiestr. 26 5010 Salzburg
MehrStudienprojekt Gaming
Studienprojekt Gaming Ergebnispräsentation für die SponsorPay GmbH Berlin, 28.02.2013 Inhalt 1. Zentrale Ergebnisse 2. Ergebnisse der telefonischen Befragung (CATI) 3. Untersuchungsdesign Seite 2/11 Zentrale
MehrInformationen zur Studie Trend Tracking Kids 2014
Informationen zur Studie Trend Tracking Kids 2014 Ergebnisse zu High Interest Themen bei 6- bis 19-jährigen Kindern und Jugendlichen in Deutschland Juni 2014 iconkids & youth international research GmbH
MehrMedia Violence and Youth Violence
Media Violence and Youth Violence Werner H. Hopf, Günter L. Huber, and Rudolf H. Weiß Schulberatung Oberbayern-Ost, Munich, Universität Tübingen, Oberschulamt Stuttgart, all Germany Journal of Media Psychology
MehrBildungsstand der Bevölkerung
Bildungsstand der Bevölkerung 15-jährige 15-jährige und und ältere ältere Bevölkerung nach nach allgemeinem und nach beruflichem, 2012 2012 50,0% 35,6% Lehre/Berufsausbildung Hauptschulabschluss im dualen
Mehr1.2. Welche Ausbildung hast du für die Tätigkeit im Schulsanitätsdienst? (UE steht für Unterrichtseinheiten mit jeweils 45 Minuten)
Liebe Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter, ich würde mich freuen, wenn ihr euch 5-10 Minuten Zeit nehmt und den folgenden Fragebogen über euren Schulsanitätsdienst und euch ausfüllt. Er ist Grundlage
MehrVon alleine wächst sich nichts
Von alleine wächst sich nichts aus Lebenslagen von (armen) Kindern und Jugendlichen und gesellschaftliches Handeln bis zum Ende der Sekundarstufe I Auszug aus der Präsentation zum Abschluss der 4. Phase
MehrFragebogen für Jugendliche
TCA-D-T1 Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen schwarzen oder blauen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse
MehrErhebung zu Internet- und Computerspielnutzung t bei
Erhebung zu Internet- und Computerspielnutzung t bei Jugendlichen Andrea Stöckl Elmar Köppl Kurt Dornauer Gerhard Rumpold Rahmenbedingungen/ Auffälligkeiten der Computerspielnutzung bei Jugendlichen Prädisponierende
MehrOnlinesucht - Jugendliche gefangen im Netz?!
Bildung und Sport Onlinesucht - Jugendliche gefangen im Netz?! Ständig Stress um den PC? Du spielst am PC, deine Eltern möchten, dass du sofort zum Essen kommst. Aufhören kommt nicht in Frage, die nächste
MehrMedienalltag von Jugendlichen
Medien im Alltag von Heranwachsenden Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In Schule, Beruf oder Freizeit stehen sie uns auf vielfältige Weise zur Information, Kommunikation und Unterhaltung
MehrJugendliche als Opfer und Täter von Gewalt in Berlin
KRIMINOLOGISCHES FORSCHUNGSINSTITUT NIEDERSACHSEN E.V. Forschungsbericht Nr. 114 Forschungsbericht Nr. Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt in Berlin Dirk Baier, Christian Pfeiffer 2011 2 FORSCHUNGSBERICHT
MehrVorsätze für das Jahr 2015
Vorsätze für das Jahr 2015 Datenbasis: 1.001 Befragte in Baden-Württemberg Erhebungszeitraum: 20. November bis 10. Dezember 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit
MehrMedienverhalten der Jugendlichen aus
Chart Medienverhalten der Jugendlichen aus dem VIENNA Blickwinkel AUTOSHOW der Jugendlichen Ergebnisse der Aussteller- und Besucherbefragung Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer ZR n=
Mehrund Gewalt bei Jugendlichen Theorie und Epidemiologie
Zusammenhänge zwischen Alkoholkonsum und Gewalt bei Jugendlichen Theorie und Epidemiologie Emmanuel Kuntsche, PhD Addiction Info Switzerland, Research Institute, Lausanne Schwerpunkte des Vortrags 1. Verbreitung
MehrAuswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!
Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Im Rahmen des Projekts JAM! Jugendliche als Medienforscher wurden medienbezogene Lernmodule für den Einsatz an Hauptschulen entwickelt und bereits
MehrGrundauswertung Teil 1 der Befragung: Schulentwicklung Schule
Grundauswertung Teil 1 der Befragung: Schulentwicklung Schule An die Schule wurden 1485 Fragebogen an die Eltern von Grundschülern verschickt. 699 Fragebogen kamen zurück, das entspricht einer Rücklaufquote
MehrCERTIFICAT DE COMPETENCES EN LANGUES DE L ENSEIGNEMENT SUPERIEUR CLES. Dossier documentaire (textes)
CERTIFICAT DE COMPETENCES EN LANGUES DE L ENSEIGNEMENT SUPERIEUR CLES Langue : ALLEMAND Niveau : CLES 2 Dossier documentaire (textes) Texte 1 «Mediennutzung, Schulerfolg, Jugendgewalt und die Krise der
MehrHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf Erziehungswissenschaftliches Institut Prof. Dr. Barz
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Erziehungswissenschaftliches Institut Prof. Dr. Barz HS: Reformpädagogische Modelle als Gegenstand der Bildungsforschung Referat von Sarah De Vicienti Absolventenstudie
MehrComputer- und Konsolenspiele
Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest Sabine Feierabend (SWR) Thomas Rathgeb (LFK) Computer- und Konsolenspiele Ausgewählte Ergebnisse der Studienreihen JIM 2008 Jugend, Information, (Multi-)Media
MehrEmpirische Befunde zu Ursachen, Diagnostik und Komorbiditäten unter besonderer Berücksichtigung spielimmanenter Abhängigkeitsmerkmale
Computerspielabhängigkeit im Kindesund Jugendalter Empirische Befunde zu Ursachen, Diagnostik und Komorbiditäten unter besonderer Berücksichtigung spielimmanenter Abhängigkeitsmerkmale www.kfn.de Computerspielzeit
MehrTabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben?
Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Eine Onlinebefragung der Stiftung: Internetforschung im Auftrag der ERGO Direkt Versicherungen, Juli 2015 Feldzeit: 06.07.2015 bis 13.07.2015 Befragte:
MehrComputerspielen als Ursache von Schulversagen? Was ist zu tun?
Computerspielen als Ursache von Schulversagen? Was ist zu tun? Christian Pfeiffer Teil 2* Im ersten Teil dieses Beitrages (Centaur Nr.., Seite.. ff) hatte Professor Dr. Christian Pfeiffer zum Thema Computerspielen
MehrNicht ohne meinen Computer
Nicht ohne meinen Computer Kinder und Jugendliche im Sog schöner neuer Fantasiewelten Computersucht eine Gefahr für f r uns alle? - Computersucht zwanghafter Drang, sich täglich stundenlang mit dem Computer
MehrIhr Kind im Alter von 7 oder 8 Jahren
TNS Infratest Sozialforschung Landsberger Str. 284 80687 München Tel.: 089 / 5600-1399 Befragung 2011 zur sozialen Lage der Haushalte Elternfragebogen für Mütter und Väter: Ihr Kind im Alter von 7 oder
MehrViel fernsehen, wenig lernen
www.klausschenck.de/ Psychologie / Kopiervorlage / Nicole Haas / Seite 1 von 17 Psychologie Kopiervorlage Viel fernsehen, wenig lernen Bild aus Internet Name: Nicole Haas Klasse: 13/4 Schule: Wirtschaftsgymnasium
MehrLernen und Medien. Dr. Iris Kühnl Learn & Relax - Eichstätt
Lernen und Medien Dr. Iris Kühnl Learn & Relax - Eichstätt Gliederung 1. Lernen und Medien Grundsätzliches 2. Fernsehen 3. PC-Spiele, Computerkonsolen 4. Soziale Netzwerke: Facebook & Co. 5. Handys, Smartphones,
MehrDiskriminierung von Konsumenten * in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung
Diskriminierung von Konsumenten * in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Prof. Dr. Michael Paul Sarah Germer, M.Sc. * Alle Darstellungen beziehen sich stets auf beide Geschlechter. 1
MehrMedienverhalten der Jugendlichen Computer, Laptop, Tablet-PC
Chart Medienverhalten der Jugendlichen Computer, Laptop, Tablet-PC Studie: Oö. Jugend-Medien-Studie Studien-Nr.: ZR face-to-face Interviews, repräsentativ für die oberösterreichischen Jugendlichen zwischen
MehrDSR Daten, Statistik, Risikobewertung AUSWERTUNG GAHS. Intervention + BMI
DSR Daten, Statistik, Risikobewertung AUSWERTUNG GAHS + BMI Sophie-Helene Narath Klemens Fuchs Günter Polt Bericht Nr.: B09_003_DSR Freigegeben im April 09 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
MehrLudwig-Maximilians-Universität München. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für diese Befragung nehmen. In
Mehr5. Bildung und Humankapital
5. Bildung und Humankapital Kinder sind die Träger der Gesellschaft von morgen. Das Wissen, das sie heute vermittelt bekommen, bestimmt, wie wir morgen leben werden. Der Schwerpunkt der Bildungspolitik
MehrBildung, Betreuung und Erziehung. kommunale Bildungsplanung in der Landeshauptstadt Hannover
Bildung, Betreuung und Erziehung kommunale Bildungsplanung in der Landeshauptstadt Hannover 1 Entstehung 2 Oberbürgermeister Lenkungsgruppe Jugend und Bildung 2007 Zielsetzung Städtische Aktivitäten zur
MehrMehrfachnennung. 1) 1.1 Alter [ ]a unter 18 [ ]b 18-25 [ ]c über 25. 2) 1.2 Geschlecht [ ]a männlich [ ]b weiblich
Fragebogen für Schüler der Berufskollegs der Stadt Hagen und des Ennepe-Ruhr-Kreises zur Beurteilung der Berufsorientierung an den allgemeinbildenden Schulen 1. Die folgenden Fragen beziehen sich auf Angaben
MehrP.A.R.T.Y.- Programm (Prävention von Alkohol- und Risikobedingten Traumen bei Jugendlichen)
Bevor es losgeht, bitte füll die unten stehenden Kästchen wie folgt aus: Wir benötigen die letzten beiden Buchstaben deines Nachnamens sowie deinen Geburtstag. Beispiel: Nachname: Müller Geburtstag: 05.
MehrAusbildungsplatznachfrage 2007
Ausbildungsplatznachfrage 2007 Stichtag : 20.04.2007 Stadt Salzgitter, 02 Statistik B. Denstorf / D. Halmich - Inhaltsverzeichnis 1 Kurzfassung der Trends in 2007...3 2 Ablauf der Ausbildungsplatznachfrage...4
MehrHerzlich Willkommen. Informationsabend für die Eltern der Viertklässler. Elterninformation zu den Schulformen der weiterführenden Schulen
Herzlich Willkommen Informationsabend für die Eltern der Viertklässler Schulform Gesamtschule Schulform Gesamtschule Aufnahme und Dauer der Bildungsgänge An der Gesamtschule werden Schüler und Schülerinnen
MehrGut zu wissen! Gefahren durch Gaming
Gut zu wissen! Gefahren durch Gaming Einführung Liebe Leserin, lieber Leser, die Spieleindustrie hat einen Umsatz von über 2 Milliarden Euro allein in Deutschland. Gaming (engl. spielen ) bestimmt den
MehrDie Parteien und das Wählerherz
Studie: Die Parteien und das Wählerherz Auftraggeber: Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig Durchführung: Meinungsforschungsinstitut USUMA Berlin Befragungszeitraum:
MehrMartin Lorber, Head of PR Electronic Arts Deutschland
Martin Lorber, Head of PR Electronic Arts Deutschland I. Computerspiele in der öffentlichen Wahrnehmung II. EA als Akteur in der Gesellschaft 2 Inhalt Computer- und Videospiele in der Gesellschaft Interaktive
MehrTabellenband Onlinebefragung Sicherheit im Leben - Thema Besitz -
Tabellenband Onlinebefragung Sicherheit im Leben - Thema Besitz - Eine Onlinebefragung der Stiftung: Internetforschung im Auftrag der ERGO Direkt Versicherungen, September 2014 Feldzeit: 24.09.2014 bis
MehrPowerpoint Präsentation über Gewalt an Schulen. Hier ein Video wie Gewalt an Schulen entstehen könnte
Powerpoint Präsentation über Gewalt an Schulen Hier ein Video wie Gewalt an Schulen entstehen könnte Ergebnisse wissenschaftlicher Auswertungen von Vorfällen in den USA und in Deutschland zwischen 1974
MehrAbbildung 1: Berufsbildende Schulformen und die Fachhochschulreife trugen wesentlich zum Anstieg der Studienberechtigtenquote bei
Abbildung 1: Berufsbildende Schulformen und die Fachhochschulreife trugen wesentlich zum Anstieg der Studienberechtigtenquote bei % 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002
MehrInformationsveranstaltung für die 10. Klassen. Wie geht es nach Klasse 10 weiter?
Informationsveranstaltung für die 10. Klassen Wie geht es nach Klasse 10 weiter? Welche Möglichkeiten haben Ihre Kinder? duale Ausbildung BFS Berufsfachschule FOS Fachoberschule Berufliche Gymnasien Gymnasien
MehrP.A.R.T.Y.- Programm (Prävention von Alkohol- und Risikobedingten Traumen bei Jugendlichen)
Bevor es losgeht, bitte füll die unten stehenden Kästchen wie folgt aus: Wir benötigen die letzten beiden Buchstaben deines Nachnamens sowie deinen Geburtstag. Beispiel: Nachname: Müller Geburtstag: 05.
Mehr