Dr. Tilly Lex (DJI) Wege ins Ausbildungs- und. Direkteinstiege, Umwege und. AID:A-Befunde. Aufwachsen in Deutschland
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- Nicole Voss
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1 Dr. Tilly Lex (DJI) Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem: e, Umwege und Zwischenschritte h itt AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 3
2 Gliederung I. Wer schafft den direkten Einstieg in eine Ausbildung/ein i Studium? II. Wer startet verzögert in Ausbildung/Studium? III. Wer schließt die Ausbildung/das erste Studium erfolgreich ab? IV. Fazit 4
3 I. Wer schafft den direkten Einstieg in eine Ausbildung/ein Studium? Schulende Ausbildung oder Studium werden im gleichen Jahr begonnen, in der die allgemeinbildende Schule verlassen wird. Kein Ausbildung oder Studium werden nicht im gleichen Jahr begonnen, in der die allgemeinbildende Schule verlassen wird. 5
4 Je höher die Bildung der Eltern, desto geringer die e kein Eltern HSA Eltern RSA Eltern Abitur Eltern HSA Eltern RSA Eltern Abitur Eltern HSA Eltern RSA Eltern Abitur max. Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Abitur/FHR /kein in Ausbildung/Studium nach Art des allgemeinbildenden es und Bildung der Eltern (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Altersgruppe: 18- bis 32-Jährige; alle, die die Schule vor 2008 beendet haben. 6
5 Einflussfaktoren: f /kein i ti i i ti in Ausbildung/Studium (binär logistisches Regressionsmodell) Merkmale Effekte Effekte mit max. mittlerem mit FHR/Abitur Migrationshintergrund ohne mit Geschlecht männlich weiblich weiblich männlich Bildungsniveau max. HSA max. HSA der Eltern Abitur Abitur Region Ost West Mittlerer max. HSA Art der Ausbildung Ausbildungsberuf Studium Effektrichtung erklärt sich durch die Wehr- und Zivildienstzeiten der jungen Männer Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Altersgruppe: Jährige; alle, die die Schule vor 2008 beendet haben. Signifikante Effekte : positiver Effekt negativer Effekt Aufwachsen in Deutschland 7
6 II: Wer startet t t verzögert in Ausbildung/Studium? Verzögerter Einstieg Ausbildung/Studium 1bi bis 3J Jahre nach begonnen Schulende Kein 1 bis 3 Jahre nach Schul- abschluss keine Ausbildung/ kein Studium begonnen Nicht realisierter Einstieg 8
7 Migrant/innen bleiben häufiger ausbildungslos verzögerter 76 Einstieg kein Einstieg kein MH MH kein MH MH kein MH MH max. Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Abitur/FHR Verzögerter Einstieg/kein Einstieg in Ausbildung/Studium nach Art des allgemeinbildenden es und Herkunft Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Altersgruppe: 18- bis 32-Jährige; alle, die die Schule vor 2008 beendet haben. 9
8 Einflussfaktoren: f Verzögerter Einstieg in Ausbildung/Studium kein Einstieg (binär logistisches Regressionsmodell) Merkmale Effekte Effekte mit max. mittlerem mit FHR/Abitur Signifikante Effekte : positiver Effekt negativer Effekt Migrationshintergrund Bildungsniveau der Eltern ohne mit Mittlerer max. HSA ohne mit Abitur max. HSA Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Altersgruppe: Jährige; Alle Personen, die die Schule vor 2008 beendet haben. Aufwachsen in Deutschland 10
9 III: Wer schließt die erste Ausbildung/das erste Studium erfolgreich ab? Verzögerter Einstieg Ausbildung/ Studium abgeschlossen oder Ausbildung/ Studium abgebrochen b Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Altersgruppe: 18- bis 32-Jährige; Alle Personen, die eine erste Ausbildung 2005 (max. Mittlerer ) bzw (Abitur/FHR) oder früher begonnen haben 11
10 Einflussfaktoren: Erste Ausbildung/erstes Studium erfolgreich abgeschlossen/nicht abgeschlossen (binär logistisches Regressionsmodell) Merkmale Effekte Effekte Migrationshintergrund Übergang Bildungsniveau der Eltern Geschlecht Art der Ausbildung g mit max. mittlerem ohne mit verzögerter Einstieg männlich weiblich Mittlerer max. HSA mit FHR/Abitur max. HSA Abitur Ausbildungsberuf Studium Signifikante Effekte : positiver Effekt negativer Effekt Quelle: AID:A DJI-Survey Altersgruppe: Jährige; Alle Personen, die eine erste Ausbildung 2005 (max. Mittlerer ) bzw (Abitur/FHR) oder früher begonnen haben Aufwachsen in Deutschland 12
11 IV. Fazit Über alle Bildungsabschlüsse zeigt sich, dass ein beträchtlicher Anteil der 18- bis 32-Jährigen nach der Schule nicht auf dem direkten Weg in Berufsausbildung/Studium eingemündet ist. Drei typische Übergangswege, diesen Weg kennzeichnen: - erzwungener Zwischenschritt durch Wehr-/Zivildienst, - Zwischenschritte als Notlösung (Maßnahmen des Übergangssystems), - freiwillig gg gewählte Zwischenschritte (Such- und Orientierungsphasen). gp Je höher das Bildungsniveau der Eltern, desto wahrscheinlicher ist es, die Berufsausbildung bzw. das Studium verzögert zu beginnen. Ein Migrationshintergrund und ein niedriges Bildungsniveau (maximal Hauptschulabschluss) erhöhen das Risiko, ohne Berufsausbildung zu bleiben. e begünstigen den Ausbildungserfolg, verzögerte Einstiege führen häufiger zu Abbrüchen. 13
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