Jahresbericht. Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung. Angehörigenberatung e.v. Nürnberg

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1 Jahresbericht 2016 Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung Angehörigenberatung e.v. Nürnberg

2 Impressum Titel Angehörigenberatung e.v. Nürnberg - Jahresbericht 2016: Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung (Titelbild: Sänger Wolfgang Buck beim Konzert zum 30-Jährigen Jubiläum der Angehörigenberatung e.v. Nürnberg) Herausgeber Bezug Angehörigenberatung e.v. Nürnberg Adam-Klein-Str Nürnberg nbg.de Tel. 0911/ Der Jahresbericht kann auf unserer Homepage kostenlos als PDF heruntergeladen werden. 2

3 Inhalt Vorwort... 4 Beratung pflegender Angehöriger... 6 Beratene Personen... 6 Anzahl und Merkmale der Beratungen... 6 Angesprochene Themen... 7 Erarbeitete Lösungsmöglichkeiten... 8 Gruppenangebote für Angehörige...10 Gruppenangebot für Menschen mit Demenz...11 Gemeinsame Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen...12 HelferInnenkreis...13 Einsatzstunden der HelferInnen, Schulung, Fortbildung und Begleitung...13 Öffentlichkeitsarbeit...14 Veranstaltungen der Fachstelle...14 Externe Vorträge und Fortbildungen der Fachstelle...14 Presse- und Medienarbeit...16 Zusammenarbeit mit anderen sozialen Diensten: Kooperationen, Gremien, Arbeitskreise...17 Qualitätssicherung: Fortbildung und Supervision...17 Bewertung der Arbeit und Zukunftsperspektiven...18 Su kammers aushaldn 30 Jahre Angehörigenberatung e.v. Nürnberg...18 Alles wird anders das Pflegestärkungsgesetz II...18 Gebündelte Ressourcen und hohe Kompetenz die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg ist bereit für die Zukunft...19 Anhang...21 Faltblatt der Angehörigenberatung e.v. Nürnberg...21 Einladung zum Tag der Pflegenden Einladung zur 30-Jahr-Feier der Angehörigenberatung e.v. Nürnberg...22 Flyer der Stadtteilaktionswochen Ausgewähltes Infomaterial der Fachstelle...24 Übersicht zu den Pflegegraden erste Seite...24 Gruppenübersicht erstes Quartal Programm HelferInnenkreis

4 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, wir freuen uns, Ihnen den Jahresbericht 2016 der Angehörigenberatung e.v. zu präsentieren. Der Verein Angehörigenberatung e.v. trägt insgesamt drei Abteilungen, nämlich die Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung, die Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken und die Abteilung Fort- und Weiterbildung. Im Jahr 2016 durfte der Verein auf ein 30-jähriges erfolgreiches Wirken zurückblicken und feierte dies im Rahmen einer Benefizveranstaltung mit dem fränkischen Liedermacher Wolfgang Buck am 23. September im Heilig Geist Saal im Herzen Nürnbergs. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch ließ es sich nicht nehmen, unsere Jubiläumsfeier mit einem sehr anerkennenden Grußwort zu begleiten und wir freuten uns über die große Teilnahme von knapp 300 Gästen. Neben den vielfältigen Aktivitäten der Fachstelle in der Beratungsarbeit und den begleitenden Entlastungsangeboten durch Angehörigen- und Betreuungsgruppen, Seminare und die stundenweise Entlastung der Angehörigen durch unsere freiwilligen HelferInnen, war die Kaffeefahrt mit der Kripo und der Ausflug mit den pflegenden Angehörigen zum Brombachsee informative und unterhaltsame Freizeitangebote. Ende Juni 2016 zogen wir mit unserer bisherigen Zweigstelle im Demenzzentrum vom Tillypark in die Herwigstraße in Nürnberg um, wo wir in den Räumlichkeiten der Rummelsberger Diakonie eine Außenstelle für die Angehörigenberatung ab Juli 2016 eröffnen konnten. Dort finden auch viele unserer bewährten Angehörigenseminare statt. Zum 1. Juli durften wir mit Frau Barbara Süss eine neue Mitarbeiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige als Teilzeitbeschäftigte mit 15 Wochenstunden in unserem Team begrüßen In der Abteilung GeFa waren folgende besondere Veranstaltungen und Projekte für das Jahr 2016 kennzeichnend: Nachdem in den früheren Jahren der Kompaktkurs Gerontopsychiatrie für Hausärzte in der Region erfolgreich angeboten wurde, organisierten die Mitarbeiterinnen der GeFa erstmals im Berichtsjahr eine neue Schulung für medizinische Fachangestellte in Allgemeinarztpraxen zum Thema Demenz in Kooperation mit 3 Kliniken in Mittelfranken. In Bezug auf die Nutzung des Internet- Wegweisers Gerontopsychiatrie Mittelfranken durften wir uns über fast doppelt so viele Seitenaufrufe wie im Vorjahr freuen. Auch in diesem Jahr gewann die GeFa neue Kommunen, die sich der Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken anschlossen. Des Weiteren fand zum zweiten Mal ein sehr gut besuchter Runder Tisch für die teilnehmenden Kommunen zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch in Nürnberg statt. Ein weiterer Focus der GeFa lag auf dem Projekt Demenz im Krankenhaus, das ein Unterprojekt der Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken ist. Dieses Thema ist aus unserer Sicht besonders wichtig, da die Versorgung und Begleitung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen in vielen Krankenhäusern kaum die besonderen Erfordernisse bei der Behandlung dieser Patientengruppe berücksichtigt. Der schon traditionelle GeFa-Fachtag Gerontopsychiatrie Mittelfranken Brennpunkte und Herausforderungen der Gerontopsychiatrie am war mit rund 240 Besuchern ein besonders schöner Erfolg für unsere Arbeit und zeigte mit einer außergewöhnlich hohen Teilnehmerzahl, dass Frau Gremme und Frau Adorf das fachliche Interesse mit dem Tagungsprogramm gut getroffen haben. 4

5 Schließlich war die Zuerkennung des 2. Bayerischen Demenzpreises am Ende des Jahres für das Projekt der GeFa Dialog: Kultur und Demenz eine besondere Ehre und Anerkennung der erfolgreichen Bemühungen zu einer Verstetigung von bestehenden Kulturangeboten für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen in der Region. Nicht zuletzt waren wir auch wieder mit unserer Abteilung Fort- und Weiterbildung in Mittelfranken sehr aktiv und schulten mit unseren speziellen Fort- und Weiterbildungsangeboten freiwillige und professionelle Mitarbeiter im ambulanten und stationären Bereich der Altenhilfe. Mit unserem seit Jahren bewährtem Schulungsangebot Qualifizierungskonzept Gerontopsychiatrie Mittelfranken erreichten wir wieder viele ambulante Pflegedienste in der Region. Abschließend möchte ich mit auch von allen Lesern unseres Jahresberichts verabschieden, da ich meine Tätigkeit als Geschäftsführer der Angehörigenberatung e.v. Nürnberg zum nach rund 31 Jahren beenden werde und aus privaten Gründen meinen Lebensmittelpunkt ins Fichtelgebirge verlege. Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung unseres Wirkens - und unterstützen Sie meine Nachfolgerin, Frau Antje Jones, bei Ihrer Aufgabe auch künftig die Arbeit des Vereins erfolgreich weiterzuführen. Nürnberg, im März 2017 Hans-Dieter Mückschel, Geschäftsführer 5

6 Beratung pflegender Angehöriger Beratene Personen Im Jahr 2016 wurden 851Personen in insgesamt 2543 Kontakten beraten. 73% der beratenen Personen waren Frauen Alter der beratenen Personen N=851, unbekannt J J J J J J J J J. Beziehung zur gepflegten Person Anteil Kind 48% Ehepartner/Lebenspartner 30% Sonstige Verwandtschaft (z.b. Enkel, Geschwister) 8% Schwiegerkind 5% Keine Verwandtschaft (z.b. Freunde, Nachbarn) 6% Selbst Betroffene 2% unbekannt 1% Pflegestufe Anzahl Pflegestufe 0 71 Pflegestufe Pflegestufe 2 73 Pflegestufe 3 27 Beantragt 52 keine 1581 unbekannt 181 Gesamtzahl der pflegebedürftigen Personen 710 Anzahl und Merkmale der Beratungen Im Jahr 2016 führten wir insgesamt 2543 Beratungen durch, davon fanden 636 Beratungskontakte, also 25%, in unserer Außenstelle am Hans-Sachs-Platz 2 (Pflegestützpunkt) statt. Bei den 391 persönlichen Beratungen im Jahr 2016 wurde in 264 Fällen jeweils eine Person beraten. In 127 Fällen wurden zwei bis sechs Personen beraten (z.b. Kinder, Ehepartner, Geschwister, Schwiegerkinder etc.), diese weiteren Personen fließen jedoch aus Gründen 6

7 der Komplexität der Datenerfassung nicht in unsere Statistik ein es wurde jeweils nur die Hauptpflegeperson erfasst. Art der Beratung Anzahl Anteil telefonisch % schriftlich % persönlich in der Beratungsstelle bzw. in den Außenstellen % Hausbesuch (ohne Hausbesuche mit HelferInnen) 57 2 Hausbesuch zur Einführung von HelferInnen 24 1 gesamt % Häufigkeit der Beratungen Häufigkeit pro Person Häufigkeit absolut einmalig zwei- bis dreimalig viermalig und häufiger gesamt Angesprochene Themen Belastungen N=560, Mehrfachnennungen möglich strukturell 50 körperlich 35 zeitlich 58 sozial 77 psychisch

8 Krankheit und ihre Folgen N=1716, Mehrfachnennungen möglich Inkontinenz Umbau Wohnung Organisation Pflegealltag Ernährung Tod Problem mit Einrichtung Diagnose Konflikte i.d. Familie Medikamente Entscheidung Heim/daheim herausforderndes Verhalten Abklärung Versorgungssit. Krankheitsbild sonstiges zugehende Beratung Kommunikation mit erkrankter Person Erarbeitete Lösungsmöglichkeiten Rechtliche Themen N= 1220, Mehrfachnennungen möglich sonstige Widersprüche Vereibarkeit Beruf/Pflege Versicherungsfragen allgem. Krankenkassenleistungen Schwerbehindertenrecht PV Widerspruch PV allgem. Pflegefinanzierung PV Leistungen PV Ein-/Höherstufung Betreuung/Vorsorgevollmacht

9 Entlastungs- und Hilfsangebote N= 1573, Mehrfachnennungen möglich externe Angehörigengruppen Diagnostik/Behandlung eigene Gruppen Menschen mit Demenz externe Betreuungsgruppen Listen/Internetwegweiser andere Fach-/Beratungsstellen amb. Pflege eigene Seminare Angehörige externe HelferInnenkreise andere amb. Entlastung eigene Angehörigengruppen Heime/KZP/WG

10 Gruppenangebote für Angehörige Titel Rahmen Inhalte Zielgruppe Anzahl Termine Durchschn. TN/Termin Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz am Mittwoch Ehepartner von Menschen mit Demenz tägig, Mittwoch, Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof Nina Gremme Dipl.-Sozialpädagogin (FH) ab : Anja Angerer Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Schwerpunkt: Austausch der Gruppenmitglieder; Themen z.b.: - Kommunikation mit demenzkranken Menschen - Umgang mit herausforderndem Verhalten - neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff - Entlastungsangebote Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz am Donnerstag 14-tägig, Donnerstag, Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof Nina Gremme Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Neue Pflegegesetzgebung, Fragen zum Heimeinzug, Kulturangebote, Entspannungstechniken Ehepartner von Menschen mit Demenz 14 6 Gesprächsgruppe für Töchter von Menschen mit Demenz Treffpunkt Demenz: Gesprächsgruppe für Männer, die ein Familienmitglied betreuen oder pflegen. ab : Barbara Süß Dipl.Psych.Ger. M.A. Monatlich, Donnerstag, Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof Barbara Kuhn, Dipl. Soz.päd. (FH) Monatlich, Dienstag, Uhr Heilig-Geist-Haus, Nürnberg Hans-Dieter Mückschel Dipl. Soz.päd. (FH) Schwerpunkt: Austausch, Akzeptanz von Entlastungsangeboten, Verarbeitung eigener Pflegeerlebnisse, Pflegestärkungsgesetz 2, Schuldgefühle, Abgrenzung Austausch und Aussprache sowie Information über Entlastungsleistungen, rechtliche Hilfen und Wohnformen bei Demenz Töchter und Schwiegertöchter von Menschen mit Demenz Angehörige von Menschen mit Demenz

11 Seminar-Gruppe für Angehörige I Demenz: das Krankheitsbild verstehen und betroffene Menschen unterstützen. Seminar-Gruppe für Angehörige II Demenz: das Krankheitsbild verstehen und betroffene Menschen Seminar Wenn die Eltern demenzkrank werden für die Kindergeneration ,wöchentlich Dienstag, Uhr, Tillycenter Barbara Lischka M.Edu., Dipl. Soz.päd. (FH), ,wöchentlich Dienstag, Uhr, Herwigstr. 6 Barbara Lischka M.Edu., Dipl. Soz.päd. (FH), , wöchentlich Mittwoch, Uhr Tillycenter Barbara Lischka M.Edu., Dipl. Soz.päd. (FH), Ziel aller Seminar-Gruppen: Unterstützung auf der kognitiven Ebene (Wissen über Demenz), der emotionalen Ebene (Verarbeitung der Situation) und in Bezug auf eine Verhaltensanpassung (Erlernen einer demenzgerechten Kommunikation). Themen: Krankheitsbild Demenz, Bedürfnisse demenzkranker Menschen, Kommunikation mit demenzkranken Menschen, Möglichkeiten der Förderung, Unterstützungsangebote, Pflegeversicherung, rechtliche Fragen. Angehörige von Menschen mit Demenz Angehörige von Menschen mit Demenz Erwachsene Kinder demenzkranker Eltern Gruppenangebot für Menschen mit Demenz Titel Rahmen Inhalte Zielgruppe Anzahl Termine Durchschn. TN/Termin Förder- und Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz am Mittwoch Menschen mit Demenz in verschiedenen Krankheitsstadien tägig, Mittwochs, Uhr, Nachbarschaftshaus Leitung Barbara Kuhn, Dipl. Soz.päd. (FH) Aktivierung, Förderung und Betreuung durch Gespräche, Musik, Bewegung Kaffeerunde, Spiele und kreatives Arbeiten Förder- und Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz am Donnerstag 14-tägig, Donnerstags, Uhr, Nachbarschaftshaus Leitung Barbara Kuhn, Dipl. Soz.päd. (FH) Aktivierung, Förderung und Betreuung durch Gespräche, Musik, Bewegung Kaffeerunde, Spiele und kreatives Arbeiten Menschen mit Demenz in verschiedenen Krankheitsstadien

12 Gemeinsame Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Titel Rahmen Inhalte Zielgruppe Anzahl TN/Termin Termine Sing ein Lied Montags, Uhr Chorprojekt Menschen mit Demenz, Angehörige, alle Interessierten Kaffeefahrt mit der Kripo nach Hersbruck Dienstag, 7. Juni Mit Informationen zum Thema Trickdiebstahl und Betrug bei Senioren Angehörige, Menschen mit Demenz, Vereinsmitglieder 1 34 Tagesausflug der Fachstellen für pflegende Angehörige Dienstag, 26. Juli Jetzt fahr n wir über n See. Ausflug zum Brombachsee mit Schiffsrundfahrt Angehörige und demenzkranke Menschen, ehemalige Angehörige, freiwillige HelferInnen der Angehörigenberatung 1 49 Sommertreff der Gesprächsgruppen Donnerstag, 4. August 2016 Im Lederer Biergarten geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in entspannter Atmosphäre Angehörige und demenzkranke Menschen Weihnachtsfeier , Uhr Jahresabschluss Angehörige und Menschen mit Demenz, ehemalige Angehörige, HelferInnen der Angehörigenberatung

13 HelferInnenkreis Einsatzstunden der HelferInnen, Schulung, Fortbildung und Begleitung Im Jahr 2016 waren 45 freiwillige HelferInnen für die Fachstelle aktiv, davon 38 Personen in der sozialen Einzelbetreuung im häuslichen Bereich, zwei Freiwillige nur in Betreuungsgruppen und sieben nur im Besuchsdienst im Pflegeheim (noch verbleibende Altfälle ). Fünf von unseren HelferInnen waren sowohl in den Betreuungsgruppen als auch in der Einzelbetreuung tätig, drei im häuslichen Bereich und im Pflegeheim. Im sozialen Betreuungsdienst zuhause wurden 61Menschen mit Demenz mit 5231,75 Stunden durch unsere Ehrenamtlichen betreut. In Pflegeheimen waren es acht besuchte Personen (963,25 Stunden). In unserer Betreuungsgruppe leisteten sieben Ehrenamtliche 235 Stunden zur Unterstützung unserer Fachkraft. Gemeinsam mit unseren HelferInnen unternahmen wir 24 Erstbesuche, um eine neue HelferIn in einer Familie vorzustellen. Außerdem wurden 202 Gespräche mit Angehörigen geführt, bei denen es um die Vermittlung einer unserer HelferInnen ging. Insgesamt fanden über das gesamte Jahr verteilt elf Veranstaltungen für unsere HelferInnen statt. Teilweise waren dies Vorträge, z.b. über den SAPV oder über die Veränderungen in der Pflegeversicherung. Andere Treffen dienten der strukturierten Reflexion und Bearbeitung eines Themas wie z.b. Der erste Eindruck gewinnt, Übungen zur Sturzprophylaxe oder der Austausch zu Beschäftigungsmöglichkeiten bei Schmuddelwetter. Darüber hinaus gab es auch einen Ausflug ins Deutsche Hirtenmuseum in Hersbruck (alle Themen s.a. Anhang). Neben diesen Treffen unterstützen und beraten wir unsere HelferInnen individuell bei auftretenden Fragen oder Problemen; zur Vereinbarung der Erstbesuchstermine bedarf es häufig mehrerer Gespräche. Im Jahr 2016 haben wir 213 solcher Beratungsgespräche mit unseren HelferInnen geführt. Wir boten unseren HelferInnen zwei verschiedene Fortbildungen an: das Thema Kommunikation mit Menschen mit Demenz (musste leider entfallen), und das Thema Das Sterben ist ein Teil vom Leben (20 Teilnehmende). 13

14 Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungen der Fachstelle Datum Ort Titel TN Nachbarschaftshaus Gostenhof, Nürnberg Demenz-Wohngemeinschaft : eine Alternative? Idee und Konzept von ambulant betreuten Wohngemeinschaften Einblick in den Alltag einer Demenz-WG Nachbarschaftshaus Gostenhof, Nürnberg Heilig Geist Saal, Nürnberg Tag der Pflegenden, Prämierung des Schreibwettbewerbs Jahre Angehörigenberatung e.v. Benefizkonzert mit Liedermacher Wolfgang Buck Nachbarschaftshaus Gostenhof, Nürnberg Informationsveranstaltung im Rahmen der Initiative Demenz- Partner : Die Demenz verändert alles! 5 Gesamtzahl der teilnehmenden Personen 355 Externe Vorträge und Fortbildungen der Fachstelle Datum: Wo/Veranstalter Thema TN Symphoniker Im Rahmen des Programms Schulung der 12 Kommune Diakonie Stein Demenz! Und trotzdem daheim wohnen Messe inviva Demenz: Umzug ins Pflegeheim Krankenpflegeverein Katzwang Die Demenz verändert alles! / Hospizakademie, Palliativ Care Gespräche mit (pflegenden) Angehörigen 21 Weiterbildung Hospizakademie, Palliativ Care Gespräche mit (pflegenden) Angehörigen 21 Weiterbildung Seniorenamt Nürnberg, Offen sein und Grenzen setzen. Wie finde ich meine 45 Fachtag Ehrenamtliche Besuche Balance? CEKIB, Weiterbildung Beratung von (pflegenden) Angehörigen 20 Entlassungsmanagement Fachschule für Krankenpflege, Vorstellung der Angehörigenberatung e.v. 10 Fürth Evang. Hochschule Demenz und Angehörigenarbeit Freiwillige des Vereins Leben in Vorstellung der Angehörigenberatung e.v. 16 Verantwortung Nachbarschaftshaus Besuch Vortrag Vorstellung der AB und Projekte des Vereins 21 von Schweizer Gerontologen in Mittelfranken (Z.B. demenzfreundliche Kommune) Evang. Hochschule, dualer Situation von Angehörigen und Vorstellung der 48 Studiengang Pflegewissenschaften Angehörigenberatung e.v Freiwillige des Demenz und Depression 9 Seniorennetzwerks Nord Evang. Hochschule, soziale Demenz, Angehörige, Vorstellung der 19 Arbeit/Schwerpunkt Gesundheitshilfen Angehörigenberatung e.v Altenakademie Nürnberg Demenz in der Familie Hilfen für Patienten und Angehörige 11 14

15 30.06 BFZ-Nürnberg VdK-Bayern, Schulung von Pflegebegleitern des VdK zum Umgang mit Demenz Evang. Hochschule, soziale Arbeit/Schwerpunkt soziale Gerontologie Klinikum Nürnberg/ Zentrum für Altersmedizin Situation von Angehörigen und Vorstellung der Angehörigenberatung e.v Schulung med. Fachangestellte Angehörigenberatung CEKIB, Weiterbildung Geriatrie Beratung von (pflegenden) Angehörigen Bayerischer Landtag München Tag der pflegenden Angehörigen Vortrag 200 Fachstellen für pflegende Angehörige in Bayern Seniorennetzwerk Vorstellung der Fachstelle für pflegende Angehörige 32 Nordostbahnhof im Seniorenstammtisch Kooperationsveranstaltung mit Wenn die Eltern demenzkrank werden 30 der Diakonie Neuendettelsau: Wenn die Eltern pflegebedürftig werden Casablanca Kino, Nürnberg Demenz Wochen: Kinofilm Still Alice mit Vorstellung 23 Netzwerk Demenz und Publikumsgespräch Reformations- Gedächtniskirche, SNW Nord und SNW Wöhrd Demenz Wochen: Wo rennt denn nur mein Nachbar hin? Vortrag, Chor Sing ein Lied, Bunter Markt der Möglichkeiten Klinikum Nürnberg Teilnehmer beim Kurs EDUKATION Seniorennetzwerk St. Jobst/Erlenstegen Edukation, Vorstellung der AB und weiterführende Hilfen Demenz-Wochen: Einfluss der Demenz auf Kommunikation und Beziehung SNW St.Jobst/Erlenstegen Demenz-Wochen: Diagnose Demenz - Woher kommt mir Hilfe Netzwerktreffen der Nachbarschaftshilfen in Bayern Die Balance halten zwischen offen sein und Grenzen setzen Fachtag Demenz und Sterben 2017 Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz 12 Gesamtzahl der teilnehmenden Personen

16 Presse- und Medienarbeit Zeitung/ Zeitschrift Zeitung Nachrichten Zeitung Nachrichten Nachrichten Nachrichten Bayerisches Fernsehen und Franken TV Nachrichten Zeitung Nachrichten Nachrichten Nachrichten Nachrichten Sechs- und sechzig Nachrichten Sechs- und sechzig Datum Titel des Artikels Inhalt 12. Januar Auch Demenzkranken mit Respekt begegnen Tipps der Angehörigenberatung für den Umgang mit Betroffenen, Interview mit Hans-Dieter Mückschel, Geschäftsführer der Angehörigenberatung 21.Januar Seminar über Demenz Hinweis auf Seminar-Gruppe für Angehörige der Angehörigenberatung 26. Februar Wenn der Geist nachlässt Hinweis auf Seminar-Gruppe für Angehörige der Angehörigenberatung 11. März Infoabend der Angehörigenberatung Veranstaltungshinweis zum Thema Demenz Wohngemeinschaft eine Alternative? Konzepte und Praxisbeispiele 16. März Demente Patienten fühlen sich Klinikum sucht Helfer, Schulung in unsicher und hilflos Zusammenarbeit mit der Angehörigenberatung 11. Mai Schreibwettbewerb Hinwies auf Veranstaltung am 12.Mai Tag der Pflegenden 7. Juni Kurzbericht über die Kaffeefahrt Siehe 8. Juni mit der Kriminalpolizei 8. Juni Kaffeefahrt mit der Kriminalpolizei Beamte klären Senioren über Tricks von Betrügern auf Demenzkranke besonders leicht Opfer Veranstaltung mit der Angehörigenberatung 8. Sept. Pflege aus Liebe Bericht über einen Pflegealltag, Hinweis auf die Angehörigenberatung 20. Sept. Wenn die Erinnerung allmählich Vorankündigung einer Telefonaktion verblasst der Nachrichten (NN) zumthema Demenz 21. Sept. Demenz ist auch für Angehörige belastend NN-Telefonaktion zum Welt- Alzheimertag mit der Angehörigenberatung und Alzheimer Gesellschaft Mittelfranken 22. Sept. Musik für guten Zweck Hinweis auf Benefizkonzert von Wolfgang Buck anlässlich des 30jährigen Bestehens der Angehörigenberatung 29. Sept. Die Therapie so früh wie möglich Bilanz der Telefon-Aktion zum Thema beginnen Demenz Ausgabe 3/ November Ausgabe 4/2016 Wo rennt denn nur mein Nachbar hin? Infoabend der Angehörigenberatung Demenz das Krankheitsbild verstehen und betroffene Menschen unterstützen Auftakt-Referat zu einer Veranstaltung im Rahmen der Demenzwochen mit der Angehörigenberatung Hinweis auf Vortrag: Die Demenz verändert alles Hinweis im Veranstaltungskalender auf Seminar-Gruppe für Angehörige 16

17 Zusammenarbeit mit anderen sozialen Diensten: Kooperationen, Gremien, Arbeitskreise Gremien/Arbeitskreise/Kooperationstreffen Ort Anzahl Treffen AK Beratung/Forum Altenhilfe Nürnberg 6 Pflegestammtisch Nürnberg Nürnberg 3 Alzheimer Gesellschaft Mittelfranken Nürnberg 4 Alzheimer Gesellschaft - Landesverband Bayern Nürnberg 4 Pflegekonferenz Nürnberg Nürnberg 2 Fachstellen für pflegende Angehörige in Nürnberg Nürnberg 3 AK Netzwerk Pflege Mittelfranken Mittelfranken 2 Klinikum Nürnberg/ Zentrum für Altersmedizin Nürnberg 2 Paritätischer: Fachgruppe bürgerschaftliches Engagement Nürnberg 1 Pflegestützpunkt Nürnberg Nürnberg 1 Netzwerk Demenz Nürnberg: Seniorennetzwerke Nürnberg/ Seniorenamt Nürnberg 21 Qualitätssicherung: Fortbildung und Supervision Datum Veranstalter Thema Wer? , , Angehörigenberatung Supervision Team der Fachstelle , , , e.v. Nürnberg Zentrum für Qualität in der Fachkonferenz Qualitätsrahmen Barbara Lischka Pflege für Beratung in der Pflege Bundesministerium für Gesundheit Regionaldialog Pflege stärken Barbara Lischka Landesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände Angehörigenberatung e.v. Nürnberg Klinikum Rechts der Isar, München Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Deutsche Alzheimer Gesellschaft Angehörigenberatung e.v. Nürnberg 29./30.09., 20./21.10., 24./25.11., Angehörigenberatung e.v. Nürnberg Veranstaltung zum Neuen Begutachtungsassessment des MDK Team-Klausur International Conference on Frontotemporal Dementias Fachtag Demenz 9. Kongress, Saarbrücken Die Vielfalt im Blick Fortbildung zum Neuen Begutachtungsassessment des MDK Weiterbildungsbausteine Angehörigenarbeit 17 Barbara Lischka Team der Fachstelle Barbara Lischka Hans-Dieter Mückschel, Anja Angerer, Barbara Lischka Anja Angerer Barbara Kuhn Barbara Lischka Barbara Kuhn Barbara Süß

18 Bewertung der Arbeit und Zukunftsperspektiven Su kammers aushaldn 30 Jahre Angehörigenberatung e.v. Nürnberg Bereits seit 30 Jahren bietet unser Verein vielfältige Hilfen und Unterstützung für pflegende Angehörige und ihre betroffenen Familien und deren professionelle und ehrenamtliche Unterstützer. Zugleich verschafft er sich durch die stetige Präsenz in den unterschiedlichsten Aufgabengebieten Gehör bei den dringenden Fragen der Seniorenpolitik und fungiert als Gradmesser für die soziale und gesellschaftliche Situation Pflegender. Um das Jubiläum dieser erfolgreichen Arbeit im September 2016 gebührend zu feiern, lud die Angehörigenberatung e.v. zu einem Benefizkonzert mit Wolfgang Buck in den Heilig Geist Saal der Stadt Nürnberg. Frau Gertrud Klocinski, die erste Vorsitzende des Vereins, begrüßte die fast dreihundert Gäste, die Mitglieder, Mitarbeiter und zahlreiche Kooperationspartner im Heilig Geist Saal zu der feierlichen Veranstaltung. Unser Geschäftsführer Hans- Dieter Mückschel führte moderierend durch den Abend, an dem der Bezirkstagspräsident Mittelfrankens Richard Bartsch seine Glückwünsche sowie die SPD-Stadträtin Gabriele Penzkofer-Röhrl die Grußworte des Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly überbrachten, die die große Anerkennung für die in den letzten 30 Jahren geleistete Arbeit ausdrückten. Im Programmteil unterhielt der fränkische Sänger und Liedermacher Wolfgang Buck einen fast ausverkauften Saal mit seinen teils humorvollen aber auch nachdenklichen fränkischen Liedern aus seinem Soloprogramm Su kammers aushaldn. In seinen Texten fanden sich viele Anknüpfungspunkte und Bezüge zur Lebenswelt Älterer und gaben Anstoß auch den oftmals aufreibenden Alltag mit einer Portion Gelassenheit und etwas Abstand humorvoll zu betrachten. In der Konzertpause blieb Gelegenheit die zahlreichen Glückwünsche der Gäste entgegenzunehmen und mit Sekt auf die erfolgreichen vergangenen 30 Jahre und die zukünftigen Projekte, Ideen und Vorhaben der Angehörigenberatung anzustoßen. Der Erlös der Benefizveranstaltung floss vollständig in den Etat des Vereins und kommt so in vollem Umfang den pflegenden Angehörigen zugute. Alles wird anders das Pflegestärkungsgesetz II Die Neuerungen der Pflegestärkungsgesetze, v.a. der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und damit verbunden die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade sowie das neue Begutachtungsassessment haben im Jahr 2016 viel Zeit und Energie im Fachstellenteam erfordert. Wir haben hierzu diverse Fortbildungsveranstaltungen und Gremien besucht, Internetrecherche betrieben, im Team die Ergebnisse diskutiert und schließlich Informationsmaterial für unsere Beratungen zusammengestellt (s.a. Anhang). Im vierten Quartal trugen wir die verfügbaren Informationen anhand von Vorträgen in unsere Gruppenangebote und unseren HelferInnenkreis. In diesem Zeitraum wurden die Neuerungen auch zunehmend in Beratungen erfragt. Es wurde z.b. immer wieder die Frage an die Fachstellenmitarbeiter gerichtet, ob eine Begutachtung nach der alten Gesetzgebung, also eine Antragstellung noch im Jahr 2016 sinnvoll sei. Wir erwarten daher erste reelle Begutachtungen nach der neuen Gesetzgebung mit großer Spannung und besprechen die Erfahrungsberichte und zuerkannten Pflegegrade unserer Klienten im Team, um unterstützende Hilfen bei der Vorbereitung auf einen Begutachtungstermin zu formulieren. 18

19 Gebündelte Ressourcen und hohe Kompetenz die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg ist bereit für die Zukunft 30 Jahre Engagement für pflegende Angehörige, für Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen das bedeutet einen enormen Fundus an Erfahrung und Wissen, den wir ständig weiterentwickeln. Und unsere in all diesen Jahren entwickelte Angebotspalette erfährt höchste Wertschätzung vonseiten pflegender Angehöriger. So ist unser Jubiläum auch Anlass, nach vorne zu blicken. Wir verfolgen mit Interesse die Entwicklungen zum Pflegestärkungsgesetz III, aber auch zur bayerischen Demenzstrategie und sehen die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg als kompetenten Partner auf kommunaler und regionaler Ebene: Die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg gilt als ausgewiesene Fachstelle zu Fragen rund um den Alltag mit demenzkranken Menschen, die Beratung und psychosoziale Begleitung von pflegenden Angehörigen, die Schulung und Begleitung von Freiwilligen in Entlastungsangeboten sowie als Motor für die Verbesserung der Lebenssituation von gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen. Beispielhaft seien einige unserer (teils preisgekrönten) Projekte, Initiativen und Regelangebote hier erwähnt: Im Jahr 2016 erhielten wir für das Projekt Dialog: Kultur und Demenz den zweiten bayerischen Demenzpreis. Hier unterstützt und begleitet die Angehörigenberatung e.v. Kultureinrichtungen wie das Germanische Nationalmuseum oder die Symphoniker in der Entwicklung und Durchführung von kulturellen Angeboten für Menschen mit und ohne Demenz. Unser Chor Sing ein Lied bringt seit 2013 Sängerinnen und Sänger mit und ohne Demenz zusammen, absolviert regelmäßig öffentliche Auftritte und erfuhr bereits mehrfach mediale Aufmerksamkeit, etwa durch den Bayerischen Rundfunk. Im Jahr 2012 konnten wir unter dem Stichwort Zur Mutter der eigenen Eltern werden ist nicht leicht den ersten Platz beim bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis erzielen. Durch unsere spezifischen Gruppen- und Bildungsangebote für erwachsene Töchter demenzkranker Eltern bieten wir differenzierte Unterstützungsmöglichkeiten in dieser schwierigen Lebenssituation an. Insgesamt zeichnen sich die Angehörigengesprächsgruppen der Fachstelle für pflegende Angehörige durch eine Differenzierung in den Zielgruppen aus: aktuell bieten wir zwei Gruppen für (Ehe-) Partner demenzkranker Menschen an, eine für pflegende Männer sowie die bereits erwähnte Gruppe für die Töchtergeneration entwickelten wir die Bewegungsgruppe für Menschen mit Demenz, damals eines der ersten Projekte bundesweit zum Thema Demenz und Sport. Diese Gruppe findet bis heute (inzwischen als Kooperationsprojekt mit ZEUS Seniorensport) wöchentlich statt. Im Jahr 2007 entstand im Eigenverlag das Handbuch HelferInnenkreis, eine detaillierte Handreichung zur Schulung von Freiwilligen in niedrigschwelligen Angeboten mit Schulungsfolien, Zeitplänen und Fallbeispielen (überarbeitete Neuauflage 2009). Die Erfahrungen mit unserem eigenen HelferInnenkreis (seit 1995, damals eines der ersten Angebote dieser Art) flossen in diese Arbeit ein. Das Handbuch fand bundesweit Absatz und ist bei vielen Trägern von Helferinnenkreisen und Betreuungsgruppen immer noch im Einsatz. Mit dem Wegweiser Gerontopsychiatrie Mittelfranken bieten wir im Internet eine laufend aktualisierte Plattform mit Detailwissen zur gerontopsychiatrischen Versorgungslandschaft in ganz Mittelfranken. Zugeordnet zu den jeweiligen Landkreisen 19

20 finden sich dort Informationen zu den vorhandenen Einrichtungen, Beratungsstellen, Diensten, Ärzten und Kliniken auf dem Feld der Gerontopsychiatrie. Die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg verfügt über eine ausgezeichnete Vernetzung in der Stadt Nürnberg und in der Region, beispielhaft sollen einige Punkte erwähnt werden: Seit 2008 ist die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg Träger des Netzwerk Demenz Nürnberg. Dieses konnte in den ersten 3,5 Jahren als gefördertes Modellprojekt intensiv die Entwicklung niedrigschwelliger Angebote sowie die Vernetzung aller Akteure zum Thema Demenz in der Stadt Nürnberg anstoßen und voranbringen. Beispielsweise gab es in Nürnberg im Jahr 2008 außer den Betreuungsgruppen der Angehörigenberatung nur einen weiteren Träger, der eine Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz anbot. In der Projektphase wurden 11 Träger intensiv beim Aufbau von Betreuungsgruppen unterstützt. Heute gibt es in Nürnberg 23 Betreuungsgruppen von 13 Anbietern. Seit Ende der Projektphase führt die Angehörigenberatung die Schulung und Fortbildung von freiwilligen Helferinnen und Helfern in Nürnberg weiter, bietet Treffen für Anbieter von Entlastungsangeboten für Menschen mit Demenz an und arbeitet eng mit dem Seniorenamt und den Seniorennetzwerken in Nürnberg zusammen waren wir beispielsweise Kooperationspartner für die Stadtteilaktionswochen zum Thema Demenz (s.a. Flyer im Anhang) Mit der Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken unterstützen wir inzwischen 15 engagierte mittelfränkische Kommunen darin, den Lebensraum für Menschen mit Demenz und deren Angehörige so zu gestalten, dass sie gut aufgehoben und begleitet in ihren vertrauten Gemeinden leben können. Die Kommunen überlegen sich gemeinsam mit den Akteuren vor Ort, welche Rahmenbedingungen die Kommune braucht, damit Menschen mit Demenz weiterhin wie gewohnt dort leben können und ein Teil der Gemeinschaft sind. Die GeFa bietet den Kommunen hierfür die fachliche und ideelle Begleitung bei der Umsetzung Ihrer Ziele an. Durch unsere Zweigstelle am Hans-Sachs-Platz 2, dem Sitz des Pflegestützpunkts Nürnberg, leben wir eine enge Vernetzung mit dem Pflegestützpunkt Nürnberg und es bestehen langjährige und enge Vernetzungen mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern, der Alzheimer Gesellschaft Mittelfranken, dem Zentrum für Altersmedizin des Klinikums Nürnberg, mit Wohlfahrtsverbänden wie der Diakonie Neuendettelsau und den Rummelsberger Diensten sowie mit diversen Vereinen der Alten- und Gesundheitshilfe in Nürnberg, z.b. Leben in Verantwortung e.v., Hospizteam Nürnberg e.v. und TIM e.v. 20

21 Anhang Faltblatt der Angehörigenberatung e.v. Nürnberg 21

22 Einladung zum Tag der Pflegenden 2016 Einladung zur 30-Jahr-Feier der Angehörigenberatung e.v. Nürnberg 22

23 Flyer der Stadtteilaktionswochen

24 Ausgewähltes Infomaterial der Fachstelle Übersicht zu den Pflegegraden erste Seite Gruppenübersicht erstes Quartal

25 Programm HelferInnenkreis 2016 Monat Jan. Feb. März April Mai Juni Juli September Oktober November Dezember Datum Dienstag Mittwoch Dienstag Mittwoch Dienstag Mittwoch Uhrzeit Raum Inhalt Infos zu den Treffen Basar der Möglichkeiten Fortbildungen Großer Saal Neujahrs- Buffet Hauptbahnhof Wohlfühloase Bitte einen Beitrag zum Buffet mitbringen! Kleiner Saal Großer Saal Vortrag: SAPV Spezialisierte ambulante palliative Versorgung und Vortrag: (öffentlich) Demenz- WG - eine Alternative? jeweils bis Uhr: Kommunikation mit Menschen mit Demenz, Heike Mückschel Kleiner Saal Großer Saal Kleiner Saal Reflexion: Transfer von Stuhl zu Stuhl Fr.Gremme Vortrag: Offen sein und Grenzen setzen: wie finde ich meine Balance? Fr. Lischka Reflexion: Der erste Eindruck gewinnt Mittwoch Abfahrt 13:58 Exkursion: Deutsches Hirtenmuse um Hersbruck Aktion Anmeldung erforderlich! Treffpunkt: 13:40 Uhr, Info-Point, Hbf. Rückkehr 17:15 Hbf und Mittwoch Dienstag Mittwoch Mittwoch Kleiner Saal Großer Saal Reflexion: Bitte bringen Sie gerne eigene Beispiele mit Übung: Beschäftigung für Schmuddelwetter Sturzprophylaxe Hr. Miehling jeweils bis Uhr: Das Sterben ist ein Teil vom Leben Heike Mückschel, Stefan Meyer, Hospizteam Nürnberg Kleiner Saal Kleiner Saal Vortrag: PSG 2 Jahresrückblick 25

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