Verpackungsgesetz, Kreislaufwirtschaftspaket und Duale Systeme. 26. Seminar Kunststoffrecycling in Sachsen Dresden 16. Mai 2017

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1 Verpackungsgesetz, Kreislaufwirtschaftspaket und Duale Systeme 26. Seminar Kunststoffrecycling in Sachsen Dresden 16. Mai 2017

2 Agenda 1 Verpackungsgesetz 2 Kreislaufwirtschaftspaket 3 Kunststoffrecycling in Deutschland Status quo und Potentiale 4 Deutschland Design4Recycling als Baustein für hochwertiges Kunststoffrecycling 5 Rezyklateinsatz nachhaltige Rohstoffe als Wettbewerbsvorteil

3 Verpackungsgesetz: Was kommt! Wichtigste Neuregelungen im Überblick Anhebung der Recyclingquoten in allen Materialfraktionen Gründung der Zentrale Stelle Verpackungsregister (Zentrale Stelle - ZS)» Registrierungspflicht für Hersteller und Prüfer» Abgabe zusätzlicher Datenmeldungen gegenüber ZS Ökologische Gestaltung der Beteiligungsentgelte / Berücksichtigung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen Ausweitung der Pfandflicht

4 Höhere Quoten Verpackungsgesetz ( 16) Material Quote VerpackungV Quote Glas 75% 80% 90% PPK 70% 85% 90% Eisenmetalle 80% 90% Aluminium 60% 80% 90% Quote Prüfung einer weiteren Erhöhung der materialspezifischen Verwertungsquoten innerhalb von 3 Jahren nach dem Getränkekartonverpackungen 60% 75% 80% Sonstige Verbunde 60% 55% 70% Kunststoffe 60% 90% 90% werkstoffliche Verwertung (Kunststoff) 36% 58,5% 63%

5 Quotenanforderungen im Vergleich Wichtige Ziele im Überblick EU- VerpRL* KOM-Vorschlag EU-VerpRL* VerpackV** VerpackG** alle Verp. Verk-Verp. Verk-Verp. Ab aktuell aktuell aktuell generell 55% 65% 75% 55% - 50%* 55%* Glas 80% 75% 85% 80% 75% 80% 90% PPK 60% 75% 85% 60% 70% 85% 90% FE-Metalle Aluminium 50% 75% 85% 50% 70% 60% 80% 80% 90% Kunststoff (Verwertung) Verbunde FKN 22,5% 55% 55% 22,5% 36% 58,5% 90% % - 55% 75% 63% 70% 80% Holz 15% 60% 75% 15% - - * Basis: Erfasste Menge ** Basis: Lizenzmenge

6 Zentrale Stelle Einrichtung bis zum ( 24-30) Träger & Finanzierung» Hersteller und Vertreiber von noch nicht befüllten Verkaufs- oder Umverpackungen» Finanzierung: duale Systeme + Betreiber von Branchenlösungen Hauptaufgaben» Stärkung von Vollzug und Kontrolle» Registrierung von Herstellern systembeteiligungspflichtiger Verpackungen» Führen eines Prüferregisters (Sachverständige, WP, Steuerberater, vereidigte Buchprüfer)» Befugnis zur Entwicklung einheitlicher Prüfrichtlinien im Einvernehmen mit dem Bundeskartellamt für Vollständigkeitserklärungen (VE) und Mengenstromnachweise (MSN)» Entgegennahme und Prüfung der VE und MSN (nicht aber Vollzug bei festgestellten Mängeln)» Berechnung der Marktanteile der dualen Systeme

7 Beteiligungsentgelte Ökologische Gestaltung der Beteiligungsentgelte ( 21) Duale Systeme» Duale Systeme müssen Anreize schaffen für Verwendung von Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen» Mittelfristig: Gestaltung der Beteiligungsentgelte nach ökologischen Kriterien Mindeststandards zur Bemessung der Recyclingfähigkeit» Duale Systeme melden Anteil beteiligter Verpackungen die hochwertigem Recycling zugeführt wurden an Zentrale Stelle und UBA

8 Beteiligungsentgelte Ökologische Gestaltung der Beteiligungsentgelte ( 21) Anreize» Recyclingfähigkeit stärken» Einsatz von Recyclaten und nachwachsenden Rohstoffen fördern Bewertung des quantitativen und qualitativen Verhaltens bei Sammlung, Sortierung, Behandlung bis zum Primärrohstoffsubstitut Kriterien (Beispiele)» Restentleerbar» Für getrennte Sammlung eindeutig zuzuordnen» Für automatische Sortierung erkennbar» Monomaterial» Keine das Recycling störende Stoffe/Bestandteile Barrieren, Additive, Füllstoffe / materialabweichende Etiketten / wasserlösliche Druckfarben/Kleber Quelle. BMUB

9 Beteiligungsentgelte Ökologische Gestaltung der Beteiligungsentgelte ( 21) Standard für Bemessung der Recyclingfähigkeit durch ZS und UBA» Einheitlicher Standard für alle dualen Systeme» Ggf. Festlegung von Referenzmodellen» Anwendung des Standards auf einzelne Verpackung Berichtspflicht der dualen Systeme an ZS und UBA» Anwendung der Standards und Verknüpfung mit Beteiligungsentgelten» Nachweis Recycling ZS prüft Berichte und gestattet im Einvernehmen mit UBA Veröffentlichung Bundesregierung entscheidet nach drei Jahren über weitergehende Anforderungen Quelle. BMUB

10 Beteiligungsentgelte Ökologische Gestaltung der Beteiligungsentgelte ( 21) Allgemeine Pflicht und grundsätzlicher Rahmen vorgegeben Spielraum für Ausgestaltung durch die dualen Systeme durch» Bonus-/Malus-Modelle (in anderen Ländern etabliert)» Andere Konzepte: Diskussion bereits im Gange Erfahrungen sammeln, anschließend ggf. nachjustieren Wettbewerb als Motor» Herausforderung: Realisierung Bonus für besonders recyclingfähige Verpackungen Neue Recyclingquoten und deren Evaluierung als Perspektive Quelle. BMUB

11 Pragmatisches Fondsmodell Auszahlung gemäß lizensierter Menge und festgelegter Kriterien 1 Obligatorische und einheitliche Einzahlung. Entscheidend: In Verkehr gebrachtes Gewicht je Material (DS als Inkasso-DL) Einzahlung Fonds Auszahlung Treuhändischer Verwalter IV 2 Selbstklassifizierung von Eco-Design/ Recyclingfähigkeit Verpackung nach einheitlichen Kriterien und Auditierung 3 IV erhält von seinem DS Nachweise hochwertigen Recyclings bzw. des Wiedereinsatzes 4 Akreditierter Zertifizierer/ Auditor Ausschüttung aller Fonds-Einnahmen der Periode an alle Antragsteller (Menge x Punkte für die beiden Kriterien), abzgl. kleiner Verwaltungspauschale DS UBA legt mit Experten Kriterien fest und zertifiziert Auditoren Legende: Pflicht Quelle: A.T. Kearney Freiwillig bzw. entsprechend Nachweisen und Mengen

12 Pfandpflicht Pfand- und Kennzeichnungspflicht Für Getränkeverpackungen ( ) Erweiterte Pfandpflicht» für Frucht- und Gemüse-Nektare mit Kohlensäure» Andere Konzepte: Diskussion bereits im Gange Kennzeichnungspflicht» für den Handel: Kennzeichnung am Regal mit EINWEG bzw. MEHRWEG ( 32)» Ausgenommen: Mehrwegverpackungen mit einem Füllvolumen >3 Liter und alle in 32 Absatz 5 Nummer 7 genannten Getränkeverpackungen

13 Agenda 1 Verpackungsgesetz 2 Kreislaufwirtschaftspaket 3 Kunststoffrecycling in Deutschland Status quo und Potentiale 4 DeutschlandDesign4Recycling als Baustein für hochwertiges Kunststoffrecycling 5 Rezyklateinsatz nachhaltige Rohstoffe als Wettbewerbsvorteil

14 Das EU-Kreislaufwirtschaftspaket 1. Änderung der EU-Abfallgesetzgebung: Abfallrahmenrichtlinie, Verpackungsrichtlinie, Deponierichtlinie, Altfahrzeugerichtlinie, Batterierichtlinie, Altgeräterichtlinie 2. Aktionsplan: Maßnahmen entlang der Wertschöpfungskette

15 Abfallgesetzgebung: Recyclingquoten/Abfallhierarchie EC und EP fordern höhere Quoten für Kunststoffe (und andere Fraktionen) Beschränkung der Deponierung von Abfällen auf max. 10 % bis 2030, Verbot der Deponierung von getrennt gesammelten Abfällen Kommission: Berechnung auf Basis der Inputmenge in ein abschließendes Recyclingverfahren oder u.u. der Outputmenge aus der Sortierung

16 Europäische Kommission Kreislaufwirtschaftspaket (2. Dez) Abfallgesetzgebung: Zeitplan ff. ENVI (federführend) Entwürfe d. Berichte: Mai 2016 // Beschluss: 23./24. Jan 2017 EP 1. Lesung (14. März) EP 2./3. Lesung ITRE (beratend) Entwürfe d. Berichte: Mai // Beschluss: 13. Okt 2016 EP, Rat, Europäische Kommission Trilogverhandlungen EU Mitgliedstaaten Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht Rat Meinungsfindung der Mitgliedstaaten Rat 1. Lesung Rat 2./3. Lesung

17 Aktionsplan: Kunststoffstrategie Inhalte u.a. Recyclingfähigkeit, Guidelines für Produktdesign, Biokunststoffe Zeitplan: Roadmap im Januar 2017 Konsultation Veröffentlichung Q

18 Aktionsplan: Waste to Energy (Energieunion) EC-Kommunikation zur Abfallverbrennung im Januar veröffentlicht (nicht bindend):» Abfallhierarchie und Langristperspektive als wichtigste Wegweiser» Recycling ist thermischer Verwertung klar vorziehen» Überkapazitäten in Verbrennung müssen vorgebeugt werden

19 Agenda 1 Verpackungsgesetz 2 Kreislaufwirtschaftspaket 3 Kunststoffrecycling in Deutschland Status quo und Potentiale 4 DeutschlandDesign4Recycling als Baustein für hochwertiges Kunststoffrecycling 5 Rezyklateinsatz nachhaltige Rohstoffe als Wettbewerbsvorteil

20 Die Konsumgüterindustrie erkennt Rezyklate als Rohstoffquelle By 2020 we will increase the recycled material content in our packaging to maximum possible levels. This will act as a catalyst to increase recycling rates tonnes of post-consumer recycled materials incorporated into our rigid plastic packaging in 2013 Conservation of Resources: Designing and manufacturing products that maximize the conservation of resources Renewable Resources: Using 100% renewable or recycled materials in all products and packaging Powering our plants with 100% renewable energy Worth from Waste: Having zero consumer and manufacturing waste going to landfills We aim to increase the recycled content in in our PET bottles and Coca-Cola is is investing human, physical and financial resources to to raise recycling rates for PET. While the demand for recycled PET fluctuates with market conditions, Coca-Cola Recycling is is in in business for the long term and is is able to to provide a steady market for recycled PET

21 Ökonomische und ökologische Perspektiven Studie des Öko-Instituts (2016) 17 Euro/t Klimafreundlich und kosteneffizient Entlastung 3,1 Mio. t CO 2 -Äquivalente heute 85 Euro/t Über 4,7 Mio. t CO 2 -Äquivalente 2030 Marktpotenzial für Rezyklate: 1,4 Mrd. Quellen: Studie des Öko-Instituts: Ökologische Leistungen und Potenziale des dualen System, 2016 Studie des RWI: Ökonomische Perspektiven des Kunststoffrecyclings die Rolle des dualen System,

22 Ökonomische und ökologische Perspektiven Studie des rwi (2017) Ökonomische Perspektiven des Kunststoffrecyclings CO 2 -Vermeidungskosten im Vergleich /t CO 2 -Äquivalent POTENTIALE POTENTIALE 0 EEG (1) EEG (2) Durchschnittskosten (3) Duales System Quelle: Eigene Darstellung RWI; (1) Nach Angaben von Franke et al. (2014: 365); (2) Nach Angaben von Jung (2013: 14); (3) Nach Angaben des UBA (2014: 6) sowie eigene Berechnungen

23 Agenda 1 Verpackungsgesetz 2 Kreislaufwirtschaftspaket 3 Kunststoffrecycling in Deutschland Status quo und Potentiale 4 DeutschlandDesign4Recycling als Baustein für hochwertiges Kunststoffrecycling 5 Rezyklateinsatz nachhaltige Rohstoffe als Wettbewerbsvorteil

24 Herausforderung: Design4Recycling

25 Warum Closed-Loop-Lösungen vorantreiben? wenn endverbraucherferne Anwendungen die Rezyklate in ausreichendem Umfang aufnehmen können? Vorteile der Entwicklung von Closed-Loop-Lösungen» Erweiterung des Anwendungsspektrums von Rezyklaten, Stimulation der Nachfrage, bei steigenden Quoten Automotive Haushaltsgeräte Verpackungen Größere Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der Rückführung des Rohstoffes Sekundärkunststoff, etwa wie bei Glas und Papier» Steigerung der Motivation zur Getrenntsammlung beim Endverbraucher» Förderung der Umsetzung ganzheitlich nachhaltiger Produktkonzepte in der Industrie» Rohstoffrückführung an Verpackungsindustrie, Ermutigung zu recyclinggerechterem Design

26 Design4Recycling Kriterium: Farbe Schwarze Verpackung nicht detektierbar in der automatischen Sortierung. Transparente oder helle Verpackung detektierbar in der automatischen Sortierung. Keine werkstoffliche Verwertung Werkstoffliche Verwertung

27 Design4Recycling: Best Practice Gemeinsame Erarbeitung nachhaltigen Verpackungsdesigns für FRoSTA Ergebnisse» Verbesserung der Klimabilanz der Folienverpackung und Reduzierung des Materialverbrauchs» Einsatz von FSC zertifizierten Rohstoffen seit 2012» Verzicht auf Aluminium-Schale zugunsten umweltfreundlicher Pappschale» Umstellung auf eine sortenreine Kunststoffverpackung (PP) auch bei Beuteln» Verwendung von wasserbasierten Farben mit deutlich besserer Umweltbilanz als lösungsmittelbasierte Farben Neues Verpackungsdesign schont die Umwelt, fördert Innovationen und spart gleichzeitig Kosten ein

28 Agenda 1 Verpackungsgesetz 2 Kreislaufwirtschaftspaket 3 Kunststoffrecycling in Deutschland Status quo und Potentiale 4 DeutschlandDesign4Recycling als Baustein für hochwertiges Kunststoffrecycling 5 Rezyklateinsatz nachhaltige Rohstoffe als Wettbewerbsvorteil

29 Systalen schont die Umwelt Blauer Engel für die Ecoline-Serie aus 100 % Systalen Haushaltswaren, mit dem Blauen Engel zertifiziert» Glatte, glänzende Oberflächen,» brillante Farbqualität,» physikalische Eigenschaften (z. B. Festigkeit)

30 Closed-Loop-Lösungen Hindernisse und Hürden für Polyolefine am Beispiel HDPE HDPE in Leichtverpackungssammlung fast ausschließlich Flaschen, HDPE-Flaschen- Rezyklate gehen kaum in Flaschenproduktion: Restverunreinigungen mit Fremdpolymeren (PP) beeinträchtigen die Stabilität der gefertigten Flaschen Rezyklat-typische Gerüche schließen den Einsatz in endverbrauchernahen Anwendungen aus Farbvielfalt des Ausgangsmaterials ermöglicht allenfalls schwankend graue oder dunkel überfärbte Qualitäten

31 Closed-Loop-Lösungen Woher wissen wir, dass Closed-Loop technisch für HDPE funktioniert? Umfangreiche Versuchsreihen bilden die Grundlage für das Prozess-Design Pilotproduktionen ermöglichen die Simulation des Gesamtprozesses in regelmäßigen Chargen Chargenweise Produktion ermöglicht Bemusterungen und die quasi-kontinuierliche Belieferung ausgewählter Pilotkunden

32 Closed-Loop-Lösungen Woher wissen wir, dass Closed-Loop technisch für HDPE funktioniert? Machbarkeit bestätigt Industrieller Prozess in Vorbereitung Markteinführung realisiert Die Jury lobt die Pionierleistung zugunsten echter Kreisläufe und Schonung endlicher Ressourcen und das bei nahezu identischer Aufmachung vergleichbarer Flaschen aus Neumaterial. Außerdem würdigt die Jury die Beibehaltung des ursprünglichen Erscheinungsbildes und Qualität der Flaschen ohne Einschränkung der Produktsicherheit. *) *) Deutsches Verpackungsinstitut e.v. Flaschenkörper zu 100% aus Rezyklat aus der deutschen Leichtverpackungssammlung Abfüller: Werner & Mertz GmbH, Mainz

33 Ausblick Wie geht es weiter? Erfolgskriterien für die Fortentwicklung des Kunststoffrecyclings» Höhere Recyclingquoten Investitionen/Innovationen in Sortier- und Recyclingtechnologie» Design4Recycling mehr kreislauffähige Verpackungen und Produkte» Neue Anwendungen für Rezyklate Leuchtturmprojekte zeigen Machbarkeit und Attraktivität» Mehr Verbraucheraufklärung höhere Qualität und Quantität in der Getrenntsammlung

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